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Asien-Wochen: Abschlussbericht

14. Dezember 2014


Hallo liebe Blog-Autoren, hallo liebe Leser,

wow, das waren sie also, die ersten Themenwochen im Blogbereich. Direkt vorneweg möchte ich einen Dank an alle Autoren sowie an die gesamte Leserschaft aussprechen: herzlichen Dank für eure Teilnahme an diesen zwei Wochen Asien!
Im schlimmsten Fall wäre ich mit meinen Beiträgen ganz alleine da gestanden - aber nix da, es haben sich viele Autoren mit äußerst unterschiedlichen Beiträgen beteiligt, was einfach klasse war!

Hier ganz schnell die Historie aufgezeigt: drei Wochen vor Beginn, am 3. November, habe ich einen Ankündigungsbeitrag aufgesetzt. Bereits hier hat sich ein reges Interesse abgezeichnet.
Einen Tag vor Start, am 23. November, ist der Übersichtsbeitrag online gegangen. Hier sind alle Beiträge in zeitlicher Reihenfolge aufgeführt.
Zum Start der Asien-Wochen am 24. November wurde die spezielle Aktion sogar mit einem News-Beitrag bedacht.

Im Folgenden möchte ich nochmals kurz die Beiträge beleuchten, diesmal nicht aus der zeitlichen, sondern aus einer thematischen Sicht. Anschließend gibt's noch ein paar Worte zur zusätzlichen Entlohnung und natürlich zur Verlosung. :)


>> Alle Beiträge der Asien-Wochen, thematisch sortiert

Insgesamt wurden sensationelle 43 Beiträge von 10 unterschiedlichen Autoren veröffentlicht, die sich in die folgenden Kategorien einsortieren lassen.

Filme, Reviews und manchmal ein wenig mehr...
tantron Review: 47 Ronin (Steelbook)
docharry2005 Apokalypse now.. Antikriegs Film?
docharry2005 Ansichten zu "China Discovery Atlas"
docharry2005 Gedanken und Ansichten zum Dschungelbuch
MoeMents Duel Project
docharry2005 Indien Spezial Interest
tantron Review: Ip Man
tantron Review: Ip Man 2
tantron Review: Ip Man Zero
tantron Review: Ip Man - Final Fight
tantron Kleine Review-Sammlung #49 - ASIA STYLE
tantron Kleine Review-Sammlung #50 - ASIA STYLE
MoeMents Einmal Chinesisch zum Mitnehmen ... (Kung Fu Hustle)
tantron Review: Kung Fu Panda 2
tantron Review: Man of Tai Chi
tantron Ong Bak (Geschichte und DVD-Review)
tantron Review: Ong Bank 2
tantron Review: Ong Bank 3
tantron Review: Ong-Bak - The New Generation
MoeMents Top 10 Asia Movies
MoeMents ... zuletzt gesehen ... AKIRA KUROSAWA
MoeMents ... zuletzt gesehen ... Der Blick in den Osten


Aus der Welt der Spiele
Der_D Profilbetrachtung - Hideo Kojima ("Metal Gear Solid"-Reihe)
Der_D/neobluray Ausgegraben - Die PS1 - Metal Gear Solid
neobluray/Der_D Ausgegraben - die PlayStation 2 - Metal Gear Solid 2
Der_D/neobluray Ausgegraben - Die PS2 - Metal Gear Solid 3 Snake Eater


Ferne Länder, andere Sitten - Reiseberichte und kulturelle Einblicke
docharry2005 Reisebericht Indien
darthmop1 Reisebericht Hong Kong
darthmop1 Reisebericht Kyoto
Sawasdee1983 Lakorn - Das guckt ein Thai Serientäter
Sawasdee1983 Die Schlacht von Bang Rajan
docharry2005 Rückblick: Fukushima AKW - Unglück 2011


The One and Only - GODZILLA
Cine-Man Godzilla 1954
MoeMents Godzilla - 1954 vs. 1998 vs. 2014
Cine-Man Godzilla Trailer Show Part 1
Cine-Man Godzilla Trailer Show Part 2
Cine-Man Godzilla Trailer Show Part 3
Cine-Man Godzilla Trailer Show Part 4


Weitere außergewöhnliche Beiträge
IndyQ Arabischer Abend
tantron Akira - #1 The Animated BEYOND Series (Teil 1)
tantron Akira - #1 The Animated BEYOND Series (Teil 2)
tantron Akira - #1 The Animated BEYOND Series (Teil 3)
John Woo Der Vampir- und Geisterjäger


>> Zur zusätzlichen Entlohnung

Wie angekündigt haben alle Blog-Autoren, die an den Asien-Wochen teilgenommen haben, eine zusätzliche Entlohnung in Form von Extra-BluCoins erhalten.
Einige Zahlungen sind noch ausstehend, sind aber vorgemerkt und werden in den kommenden Tagen vergeben. Also bitte ein klein wenig Geduld noch. ;)


>> Zur Verlosung

Jaaaa, die Verlosung, die steht noch aus. :)
Nachdem ich bei den lieben Damen in der Verwaltung von bluray-disc.de nachgefragt habe (hallo Jana, hallo Yvonne *wink*), ob ein paar Asien-bezogene Filme oder Spiele für eine Verlosung unter allen Teilnehmern spendiert werden können, habe ich sehr schnell eine Antwort erhalten: na klar! :D

Zwei BluRays und zwei PS3-Spiele wurden spendiert:








Und diese werden JETZT verlost! Wie bereits im Ankündigungsbeitrag geschrieben, werden die Gewinner folgendermaßen ausgelost: Pro Autor ist nur ein Gewinn möglich, aber je mehr Beiträge geschrieben werden, desto größer ist somit die Chance, einen der vier Preise zu ergattern. ;)

Von den 43 Beiträgen und 10 Blog-Autoren sind (abzüglich meiner Beiträge) insgesamt 27 Beiträge und 9 Blog-Autoren in die Verlosung eingeflossen.
Zu den 27 Beiträgen wurden die Autoren in eine Liste gepackt:

docharry2005
docharry2005
docharry2005
MoeMents
docharry2005
MoeMents
MoeMents
MoeMents
MoeMents
Der_D
Der_D/neobluray
neobluray/Der_D
Der_D/neobluray
docharry2005
darthmop1
darthmop1
Sawasdee1983
Sawasdee1983
docharry2005
Cine-Man
MoeMents
Cine-Man
Cine-Man
Cine-Man
Cine-Man
IndyQ
John Woo

Diese Liste wurde bei random.org hochgeladen und zufällig durchsortiert. Der Plan war, so lange zu sortieren, bis vier eindeutige Namen auf den ersten vier Plätzen stehen. Doch bereits beim ersten Durchmischen hat es gepasst, vier eindeutige Namen wurden gefunden. :) Und das hier sind die Gewinner der Asien-Verlosung:



Schritt eins, die Gewinner zu finden, ist hiermit erledigt. Nun zum zweiten Schritt: wer bekommt welchen Preis?

Auch hier habe ich random.org genutzt. Alle vier Titel wurden in eine Liste geschrieben und von dem Online-Dienst durchmischt. Hier sind die Zuordnungen zu den vier Gewinnern:



Aaaaalso, zusammengefasst, herzlichen Glückwunsch an...
  • neobluray (mit Unterstützung von Der_D) zum PS3-Spiel "Naruto Shippuden - Ultimate Ninja Storm Revolution"
  • Sawasdee1983 zum PS3-Spiel "Ninja Raiden 3 - Razor's Edge"
  • Cine-Man zur Blu-ray "Audition"
  • MoeMents zur Blu-ray "Hide and Seek - Kein Entkommen"

Da alle Gewinner FSK18-verifiziert sind können sie sich problemlos über ihre FSK18-Gewinne freuen. :)

Alle Gewinner werden per Nachricht informiert. Hier wird dann auch das weitere Vorgehen besprochen.


Somit bleibt mir nur, hiermit die Asien-Wochen offziell zu schließen. Viele gute Vorschläge für weitere Themenwochen sind bereits bei mir eingegangen, und erste Planungen für die nächsten Themenwochen sind - tatsächlicherweise - meinerseits bereits angelaufen.
Ich denke, wir werden das, was gut geklappt hat (Ankündigungsbeitrag, Übersichtsbeitrag, Newsmeldung, Extra-Coins, Verlosung, ertc.), beim nächsten Mal ebenso machen und verfeinern. Und mal schauen, wie viele Beiträge wir dann zusammen bekommen werden.

Es freut sich mit euch auf die nächsten Themenwochen,
der Baschti





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Blog-Statistik November 2014

14. Dezember 2014

Hallo liebe Blog-Gemeinde,

mit etwas Verspätung (aufgrund der Asien-Wochen) möchte ich euch die Blog-Statistik zum letzten Kalendermonat November 2014 präsentieren.
Ein paar allgemeine, einleitende Worte habe ich bei der ersten Statistik zusammengeschrieben, auf die ich an dieser Stelle gerne verweisen möchte.

Aufgemerkt, es geht los! :)

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ZDF – Zahlen, Daten, Fakten
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Im November wurden zusammen 78 Blog-Beiträge veröffentlicht, die von 21 unterschiedlichen Autoren eingestellt wurden. Im Schnitt sind dies 3.7 Blog-Beiträgen pro Autor.











Jeder Blog-Beitrag konnte im Schnitt 59.2 Views verbuchen, und erhielt 6.3 Kommentaren und 10.3 DANKE. Durchschnittlich umfasste jeder Blog-Beitrag 6561 Zeichen.





Zwei Neueinsteiger heißen wir herzlich im Blog-Bereich willkommen. :)







Dieser Monat zeigt sich sehr abwechslungsreich. Beständig wurden Blog-Beiträge veröffentlicht, nur an einem Tag fand keine Veröffentlichung statt. Der Anstieg zum Monatsende lässt sich eindeutig den Asien-Wochen zuschreiben. :)
Über die Wochentage betrachtet zeigt sich im November ein starkes Wochenende (inklusive Montag) mit einem immer noch sehr stabilen Rest-Wochen-Verlauf.





Bei 78 Blog-Beiträgen im November verteilt auf 30 Wochentagen ergibt sich ein Tagesschnitt von 2.6 Blog-Beiträgen pro Tag.


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Top-Autoren & Top-Beiträge
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Unsere Top-Autoren:

Rang Anz. Beiträge Autor
1 14 docharry2005
  14 tantron
2 9 Sawasdee1983
3 7 Charlys Tante
4 5 MoeMents
  5 Cine-Man
  5 Der_D


Die Beiträge mit den meisten Views:

Rang Anz. Views Autor Titel
1 282 tantron Übersicht: Asien-Wochen im Blogbereich
2 153 tantron !Update! - Ankündigung Themenwochen im Blogbereich
3 128 Cine-Man Unboxing - The Dark Knight Trilogy - Limeted  Collector's Edition
4 127 darthmop1 Ich bin am Ende
5 116 Christ1983 Filmstreifen-Regal - Mein 1. Selbstbau!
6 110 Charlys Tante Interstellares Großereignis
7 103 Charlys Tante Ruhet in Frieden


Die Beiträge mit den meisten Kommentaren:

Rang Anz. Kommentare Autor Titel
1 25 tantron !Update! - Ankündigung Themenwochen im Blogbereich
2 17 tantron Übersicht: Asien-Wochen im Blogbereich
3 14 Chris1983 Filmstreifen-Regal - Mein 1. Selbstbau!
4 12 Charlys Tante Interstellares Großereignis
5 10 Cine-Man Unboxing - The Dark Knight Trilogy - Limeted  Collector's Edition
  10 tantron Blog-Statistik Oktober 2014 *
  10 tantron [15 Dublonen] Review: Ong-Bak - The New Generation
  10 docharry2005 Asienwochen 1. Indien Trip Retro/Update.
* außer Konkurrenz


Die Beiträge mit den meisten DANKE:

Rang Anz. DANKE Autor Titel
1 21 Sawasdee1983 Meine Arbeit als Serientäter Vol. 14/14
2 18 tantron Blog-Statistik Oktober 2014 *
3 17 tantron !Update! - Ankündigung Themenwochen im Blogbereich
4 16 Chris1983 Filmstreifen-Regal - Mein 1. Selbstbau!
  16 RELLIK-2008 Weekend of Horrors 2014 - Was für ein geiles Wochenende!
5 15 darthmop1 Ich bin am Ende
  15 Sawasdee1983 Das Schicksal ist ein mieser Verräter - Roman vs. Film: Der Vergleich
* außer Konkurrenz


Die Beiträge mit den meisten Zeichen:

Rang Anz. Zeichen Autor Titel
1 16.608 tantron Kick-Ass 2 - #14b Comic Movie-Heroes Beyond (Teil 2)
2 16.181 tantron Kick-Ass 2 - #14b Comic Movie-Heroes Beyond (Teil 1)
3 16.095 Sawasdee1983 Filmjunkie Extreme Vol. Oktober 2014
4 15.529 MoeMents ... zuletzt gesehen ... (Halloween  - Der zweite Streich)
5 15.464 Sawasdee1983 Meine Arbeit als Serientäter Vol. 14/14


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Altes und Neues
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Als "bester Rückkehrer" dürfen wir nach 41 Monaten den Blog-Autor timelessclassic begrüßen. In seinem Beitrag wirft er die Frage auf, ob Spieleentwickler faul geworden sind.
Herzlichen willkommen zurück. :)

Als "bester Neueinsteiger" können wir den Autor Chris1983 willkommen heißen. Sein erster Beitrag zum Bau eines Filmregals wurde bereits von der Leserschaft sehr gut aufgenommen.
Bitte weitermachen! :)

Und nun… der MVB des Monats November 2014 geht an… wer wird es wohl diesmal sein... ooohh, das dürfte jetzt ein wenig schwierig werden... es ist tantron (also ich ). \o/

Ich mach's kurz, das soll hier nicht zur Selbstbeweihräucherung ausarten: 14 Beiträge mit insgesamt 818 Views, 122 Kommentaren, 139 DANKE und 102.911 Zeichen sichern den ersten Platz vor Sawasdee1983 auf Platz 2 und Christ1983 auf Platz 3.
Vielen Dank an alle Leser für die vielen Besuche, Kommentare und DANKEs. :D


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Spotlight auf...
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Gibt's nicht viel zu erzählen... vielleicht nächstes Mal. :)

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Vielen Dank für's Vorbeischauen. Anmerkungen/Ergänzungen/Verbesserungsvorschläge? Gerne in den Kommentaren.

Viele Grüße,
der Baschti




Organisatorisches
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Die DVDs zu beiden Filmen "Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei" und "Bernard und Bianca im Känguruland" stehen bereits seit Jahren bei mir im Schrank. Dennoch hatte ich ein Auge auf die BluRay-Doppelbox Bernard und Bianca 1&2 Collection geworfen, in der beide Filme zusammen im HD-Format angeboten wurden.
Ein Angebot bei einem schweitzer Online-Shop liess mich dann zugreifen. Die einzelnen Filme habe ich bereits hier im Blog besprochen, nun zum Review der Gesamtbox.





Story:
Die beiden Disney-Klassiker "Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei" und "Bernard und Bianca im Känguruland" aus den Jahren 1977 und 1990 liegen in dieser Gesamtbox als normale Amaray-Versionen mit Umkarton vor.
Für mich als alten Disney-Hasen ist der Ausflug in die Kindheit immer wieder sehr schön. Beide Filme ziehen mich mit ihren Erzählungen immer wieder in ihren Bann, aber auch jüngere Zuschauer werden an den netten Animationen und den spannenden Geschichten ihren Gefallen finden.
Mir persönlich hat der erste Teil ein wenig besser gefallen, er bietet eine etwas langsamer erzählte Geschichte, wirkt aber durchaus etwas gruseliger. Teil zwei ist schneller erzählt, worunter die Geschichte aber nicht zu leiden hat. Sie ist trotzdem sehr herzlich gelungen und kann mit dem goldenen Adler sowohl Mädchen als auch Jungen begeistern. Netter Bonus: die viele australischen Tiere, die hier "so nebenbei" vorgestellt werden.
Ein "herausragend" wage ich nicht zu vergeben, diese Bewertung erhalten bei mir nur wenige Disney-Filme. Aber "sehr gut" sind beide Filme gelungen, im Schnitt reicht es zu verdienten vier Punkten.
Punkte: 4,25/5

Ton:
Bei beiden Filmen liegt der englische O-Ton als DTS-MD MA 5.1 vor, der deutsche Ton ist als DTS 5.1 auf den Scheiben enthalten. Bei der englischen Tonspur merkt man, dass ordentlich Arbeit in eine ausgewogene Darstellung geflossen ist. Der Ton ist klar, an einigen Stellen sogar wuchtig, mit einem warmen, räumlichen Klang. Beim ersten Film werden die Surroundboxen fast ausschließlich zur Musikwiedergabe genutzt, nur selten verirrt sich mal ein Surround-Effekt. Beim zweiten Film sind deutlich mehr Effekte auf den Surroundboxen zu vernehmen.
Die deutsche Tonspur kann da über weite Strecken nicht mithalten. Trotz DTS 5.1 wirkt sie etwas aus der Puste, erklingt aber klar und ohne Rauschen oder Störungen. Eine Steigerung zu den DVDs beider Filme, auf denen der deutsche Ton nur als Dolby Digital 5.1 vorhanden ist, ist aber deutlich vorhanden.
Der englische Ton landet bei beiden Filmen bei 4.5 Punkten, der deutsche Ton schafft beim ersten Film 4 Punkte, beim zweiten Film landet er bei 3.5 Punkten.
Punkte: 4/5

Bild:

Beide Filme wurden für ihre BluRay-Veröffentlichung aufpoliert. Besondere Arbeit wurde in den ersten Teil gesteckt, was ein Quervergleich mit der DVD schnell zeigt. Viele Bildfehler wurden behoben, dennoch sind feine Linien erkennbar - ein mehr als geglückter Transfer. Beim zweiten Teil war bereits das DVD-Material deutlich besser, dennoch wurde auch hier nochmals Hand angelegt. Über beide Filme hinweg kann eine sehr gute Bildqualität bescheinigt werden, mit schönen Farben und vielen erkennbaren Details. Ein Upgrade von der DVD lohnt sich in beiden Fällen.
Punkte: 4,5/5

Extras:
Auf beiden Scheiben gibt es eine Bonus-Sektion, selbst wenn diese nicht besonders prall gefüllt sind.
Das vorhandene Material ist sehr übersichtlich und kurz abgespielt. Im Vergleich zu den DVDs fällt auf, dass Teile des "alten" Materials fehlen, aber auch, dass "neues Material" hinzugekommen ist.
Zum ersten Film fällt noch besonders auf, dass auch Teile des Bonusmaterials neu in HD erfasst wurden (was nur sehr selten beobachtet werden kann).
Der erste Film erreicht 1.5 Punkte, der zweite nur einen Punkt im Bonuskapitel, zu dünn ist leider in beiden Fällen das vorliegende Material.
Punkte: 1,25/5

Fazit:
Wer mit dem Kauf des einen oder anderen Films spielt, der sollte durchaus die Gesamtbox in seine Überlegungen einbeziehen - diese ist sehr häufig zu einem günstigeren Preis als beide Einzelfilme zusammen erwerbbar. ;)
Und falsch machen kann man hier eigentlich nix: beide Filme sind sehr nett, Bild und Ton sind HD-würdig ohne dabei herausragend zu sein, nur leider beim Bonusmaterial enttäuschen beide Filmchen.
Dennoch haben sich Bernard und Bianca, vor allem in dieser Doppelbox, einen permanenten Platz in meinem Disney-Schrank verdient. :)

Kaufpreis:
16 Euro (neu) bei CeDe für die Doppelbox, macht 8 Euro pro Film

>>> Zum Einzel-Review von "Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei"
>>> Zum Einzel-Review von "Bernard und Bianca im Känguruland"





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Über 47 Ronin hatte ich sehr wenig gelesen und nur einen halben Trailer gesehen. Auch die vier (!) Blog-Beiträge von Haldir123 (hierzu später mehr) habe ich absichtlich ausgelassen. Die Vorbestellung des Steelbooks war trotzdem eine sichere Sache, also ein typischer Blindkauf.
Nun darf der Film, zum Abschluss der Asien-Wochen, als letzter Beitrag aufspielen. Wie sehr mir mein Blindkauf zugesagt hat, das will ich im folgenden Review erläutern.



Im Steelbook (Bilder siehe Ende des Beitrags) liegt der Film als 3D- und 2D-Fassung vor.

Dieselben Scheiben (3D- und 2D-Fassung) können auch in der Amaray erworben werden, auch eine reine
2D-Version ebenfalls in der Amaray steht in den Regalen. 



Story:
Dieser Film erlaubt sich nur einen Fehler: er hat ein wahnsinnig schlechtes Marketing. So werden auf dem Cover der BluRay, auf Plakaten, Werbeträgern, ja sogar in den Trailern ganz bestimmte Charaktere äußerst dominant platziert. Diese haben im Film aber nur kleine oder äußerst kurzweilige Rollen, was auf den einen oder anderen Zuschauer befremdlich wirken mag. "Wie, und das war's? Mehr ist von diesem Charakter nicht zu erwarten? Kommt der jetzt nochmal vor? Das hatte ich mir aber alles anders vorgestellt..."
Mit etwas Vorwissen (SPOILER: Rick Genest aka "Zombie Boy" (der tätowierte Bub) ist in zwei Szenen, der hühnenhafte Samurai-Krieger an drei Szenen beteiligt) ist die Erkenntnis dann nicht ganz so schmerzhaft. Und so kann sich der Zuschauer auf den Rest des Filmes konzentrieren. Und dieser Streifen ist wirklich sehr gut gemacht. Ja, es ist eine Big-Budget-Hollywood-Produktion, aber sie wirkt nicht wie eine. Stereotype werden vermieden; bis auf Keanu Reeves haben wir es mit einer durchgängig asiatischen Cast zu tun, was den Film äußerst realistisch und überzeugend daherkommen lässt. Lässt man Keanu weg hätte dieser Film ohne Probleme als hoch-qualitative asiatische Produktion (wie "Hero") durchgehen können. Hollywood schafft es tatsächlich, seine eigene Nase etwas herunter zu nehmen, und sich durch die hohe japanische Filmkunst inspirieren zu lassen. Die Landschaftsaufnahmen sind episch und wunderschön, die Massenszenen wissen zu gefallen. Kostüme und Ausstattung sind farbenprächtig und überzeugend, die Sets sind zu großen Teilen echt errichtet worden (!), und wurden gezielt-unauffällig mit CGI-Effekten erweitert. Dieser hohe Grad an Realismus gibt dem Film sein Fundament, auf dem die Schauspieler und die Geschichte aufbauen können.
Die Rige der Darsteller agiert durch die Bank sehr professionell, für uns mögen die Darsteller größtenteils unbekannt sein, aber laut Bonusmaterial waren alle Klassen vertreten, vom Schauspieler-Veteran bis zum aufstrebenden Jungstar. Auch die Leistung von Reeves kann als sehr gelungen gewürdigt werden. Er spielt den Kai geradezu unterwürfig, zurückhaltend, gedämpft, und macht ihn damit sehr überzeugend.
Die Geschichte wird flüssig erzählt, ohne viel Vorwissen kann der Zuschauer direkt in die knapp zweistündige Erzählung zu den 47 Ronin einsteigen. Der Mythos der 47 Samurai, die durch den Tod ihres Lords zu "Ronin" wurden, bildet die Basis der Erzählung, die im Laufe des Films sehr ernst vermittelt wird. Angereichert wird die Geschichte durch einen Schuss Fantasy, der die Erzählung actionreicher, schicker und spannender macht. Dennoch liegt der Fokus klar auf dem überlieferten Mythos der 47 Ronin und nicht auf japanischen Sagengestalten oder düsterem Hexenwerk.
Mir hat der Film sehr, sehr gut gefallen. Die volle Punktzahl kann ich aber nicht aus dem ganz oben genannten Grund vergeben - aber "47 Ronin" macht sehr vieles richtig, wirkt sehr edel und überzeugt durch seine Ernsthaftigkeit.
Punkte: 4,5/5

Ton:
Die englische Tonspur liegt in DTS-HD MA 5.1 vor, der deutsche Ton in DTS 5.1. Der englische Ton kann sehr überzeugen und bietet einen klaren Klang mit einer sehr guten Surround-Abmischung. Einigen der asiastischen Darstellern ist an ihrer Sprechweise anzumerken, dass sie dem Englischen nicht ganz mächtig sind und lediglich "nach Lauten" ihre Texte vorgestragen haben. Doch selbst unter diesen erschwerten Bedingungen überzeugen ihre schauspielerischen Leistungen jederzeit, so dass auch ohne höchst-passgenaue englische Sprachweise eine überzeugende Performance entsteht.
Ein Eindruck, der durch die deutsche Synchro bestätigt wird. Diese ist sehr gut ausgefallen und deckt sich passig mit den dargebotenen Darstellungen. Qualitativ liegt die DTS-Spur auf sehr hohem Niveau, ein Unterschied zum O-Ton war nur in einigen Szenen auszumachen (z.B. während den großen Schlachten, wenn's rums und kracht). Der englische Ton bekommt die volle Punktzahl, der deutsche landet bei 4.5 Punkten.
Punkte: 5/5

Bild:
Das Bild ist zu jederzeit optimal, es bietet viele Details und einen hohen Kontrast. Auch in dunklen Szenen ist das Bild überzeugend. Ein Filmkorn war zu keinem Zeitpunkt zu bemerken. Ein makelloses, qualitativ extrem hochwertiges Bild.
Punkte: 5/5

Extras:
Wenn der geneigte Bonus-Fan die Bonus-Sektion betritt, beginnen die Augen zu trängen. Entfernte Szenen, und vier weitere Einträge, welche so klangvolle Namen tragen wie "Re-Forging the Legend", "Steel Fury, the Fights of 47 Ronin" und "Myths, Magic & Monsters: The FX of 47 Ronin". Wow, das klingt ja super, also ab dafür!
Bei den Entfernten Szenen können insgesamt vier zusätzliche Szenen ausgewählt werden, die insgesamt knapp 8 Minuten laufen. Soweit OK. Das erste Filmchen läuft... sieben Minuten lang. Das zweite läuft... vier Minuten lang. Oweia! Da kommen Erinnerungen an "The Man with the Iron Fists" hoch, der auch einige toll klingende Featurettes hatte, die dann unterm Strich nur wenige Minuten lang waren. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt!
Drittes Filmchen... sechs Minuten Laufzeit. Und der letzte... bittebittebitte... ach nö, acht Minuten lang.
Toll, liebes Studio. Da klatscht ihr insgesamt 25 Minuten an Bonusmaterial auf die Scheibe drauf, das zwar inhaltlich sehr interessant ist, und irgendwie alle Bereiche der Filmentstehung anreisst, aber eben VIEL ZU KURZ ist. Ich hätte gerne mehr erfahren über die Kostüme, die fantastische Musik, die Mythologie hinter den erschaffenen Kreaturen, die CGI-Effekte, die Proben zu den Duellen, den Kulissenbau.
Es ist zwar toll, dass alle Filmchen, sogar die Entfernten Szenen, in HD vorliegen, aber die Laufzeit ist zu kurz. Zudem fehlen typische Bonus-Features wie ein Audiokommentar oder ein Bild-in-Bild-Stream - alles so Sachen, die ein Bonus-Fan gerne hätte. Mehr als zwei Punkte sind daher - leider - nicht drin.
Punkte: 2/5

Fazit:
Lässt man die "tolle Idee", alle Nebenrollen, die zwar visuell fantastisch daherkommen, aber im Film kaum eine Rolle spielen, auf das Cover zu packen, lässt man diese Idee mal weg, dann macht der Film mächtig Laune. Schauspieler, Locations, Erzählung, Set, Kameraführung und Special Effects sind mächtig edel und liefern einen tollen Filmabend ab. Ton und Bild der BluRay sind auf sehr hohem Niveau. Nur beim Bonusmaterial, da stellt sich das Scheibchen selbst ein Bein.

Und nun zu Haldir123. Ich habe mir gerade seine vier Blog-Beiträge einverleibt, und kann nur sagen:



Was für eine schöne Beitragsreihe, die ich jedem Leser hiermit gerne ans Herz legen möchte. Die Reihe besteht aus den Teilen eins, zwei und drei, sowie dem abschließenden Film-Review.

Kaufpreis:
23 Euro (neu) bei CeDe ; mehr als 15 Euro… äh… Dublonen war mir dieses schlichte, schicke Steelbook allemal wert :)


Vorder- und Rückseite:
 

Innenansicht:

 



Hier geht's zur Übersichtsseite der Asien-Wochen.






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Mehr Infos auf der Übersichtsseite und bei der ersten Ankündigung!

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Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.

Da sich meine Anzahl an ungesehenen DVDs in letzter Zeit dramatisch reduziert hat, werden es wohl zukünftig größtenteils Leih-DVDs aus der Videothek sein.

Ansonsten, falls mich doch mal wieder die Lust packen sollte, einer meiner Lieblings-DVDs aus dem Schrank zu holen, werdet ihr an dieser Stelle davon erfahren.

Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich nämlich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.


Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!


I) Fearless (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Der Film startet furios, mit drei international besetzten Kämpfen. Jet Li spielt Huo Yuanjia, welcher der Reihe nach gegen drei Gegner antritt, die von Chinas Besatzermächten gestellt werden. Alle drei kann Huo Yuanjia besiegen. Bevor der Kampf gegen den vierten und letzten Gegner gezeigt wird springt die Handlung viele Jahre zurück und beleuchtet die Vergangenheit von Huo Yuanjia und seinen Werdegang.
Huo Yuanjia ist in China so etwas wie ein Nationalheld. In einer Zeit, als China von europäischen Mächten und Japan besetzt war, und die Chinesen im Allgemeinen als "die Kranken des Ostens" bezeichnet wurden, gelang es dem Kämpfer, seinen chinesischen Landsleuten ein Stück ihrer Identität und ihres Stolzes wieder zu geben. Yuanjias Kampfstil ist Wushu, also der traditionelle chinesische Kampfstil. Er war ein sehr begnadeter Kämpfer, der auch heute noch als Held angesehen wird. Wie die Wikipedia zu berichten weiß, vermischen sich allerdings Fakt und Fiktion, so dass es schwierig wird, ein klares Bild der echten Person zu finden.
Der Film versucht es dennoch, und macht seine Sache auch recht gut. Nach dem starken Auftakt wird spürbar Wind aus den Segeln genommen und viel Zeit in die Erzählung zu Yuanjias Werdegang gesteckt. Immer mal wieder werden diese langsamen Passagen durch krachende Duelle unterbrochen, bei dem nur wenig heile bleibt. Die zweite Hälfte des Filmes steigert sich erst wieder gegen Ende auf volle Drehzahl, die mittlere Teil ist eine längere, ruhigere Passage. Zum Ende hin gibt der Film nochmal richtig Gas um schließlich entspannt zu enden.
Mir hat der Film sehr gut gefallen, die Darstellung und Fähigkeiten von Jet Li sind ganz ausgezeichnet dargestellt. Jet Li sah dies ähnlich, und kündigte mit diesem Film seine Abkehr vom Kampfsport-Film an. Dies hatte zwei Gründe, zum Einen sein Alter von damals 42 Jahren, zum Anderen aber auch das Gefühl, mit der Verkörperung von Huo Yuanjia den Höhepunkt seiner Kampfsport-Karriere erreicht zu haben. Hin und wieder lässt es Jet Li trotzdem noch krachen (siehe The Expendables), aber längst nicht mehr in dem Maße wie bei seinen vorherigen Filmen.
Fearless ist ein sehenswerter Film mit tollen Kampfszenen und einer unterhaltsamen Geschichte. Der Film kann in deutsch oder mandarin genossen werden, deutsche Untertitel stehen zur Verfügung.
4/5 Punkte
Das Bild: 3.5/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Making Of (16 Minuten), Interviews (6 Minuten), Behind the Scenes (8 Minuten, unkommentiert)
3/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist als UK- oder US-Import auf BluRay erhältlich.


II) Hero (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Und nochmal Jet Li. :) Vor Jahren bereits habe ich Hero gesehen, und ihn im Rahmen der Asien-Wochen nochmal gesichtet.
Bereits während der ersten Sichtung ist mir die visuelle Präsentation sehr aufgefallen. Sowohl die Locations als auch die Kostüme und die generelle Ausstattung sind atemberaubend gestaltet und wunderschön inszeniert. Doch hier ist noch nicht Schluss: der Film besitzt mehrere farbige Episoden, in denen Ereignisse aus der Vergangenheit jeweils unterschiedlich geschildert werden. Je nach Farbe agieren die Charaktere auch unterschiedlich (z.B. rot: eifersüchtig-emotional, blau: kühl-rational; weitere Episoden sind in grau, grün und weiß gehalten). Die schauspielerischen Einsätze sind sehr überzeugend.
Doch auch die Geschichte weiß zu punkten. Sie dient nicht einfach nur der Verbindung der einzelnen Kampfszenen, sondern ganz im Gegenteil: die Erzählung ist das Wichtigste an diesem Film, die Kampfsequenzen wirken hier nur unterstützend. Auch hält die Geschichte manchen Twist bereit, in den knapp 105 Minuten wird der Zuschauer bestens unterhalten.
Jet Li spielt den "Namenlosen", dem es gelungen ist, die drei ärgsten Feinde des Königs von Qin zu besiegen. Es sind die Attentäter Weiter Himmel (dargestellt von Donnie Yen -> Ip Man Zero), Zerbrochenes Schwert (Tony Leung -> Infernal Affairs) und Fliegender Schnee (Maggie Cheung). Durch seinen Sieg über die drei darf er sich dem verhaßten König, Kriegstreiber und Tyrannen bis auf 10 Schritte nähern. Dort beginnt der Namenlose, die Geschichten zu seinen Siegen über die Attentäter zu erzählen...
Ästhetisch hat der Film, wie bereits erwähnt, Einiges zu bieten. Doch auch die zarte musikalische Untermalung ist sehr gut gelungen. Die Massenszenen mit vielen Statisten überzeugen ebenso die ausgezeichnet ausgeführten Kampfszenen, welche allerdings auch über sehr, sehr viel "Wire Fu" verfügen. Hier in Hero sind diese aber exzellent inszeniert und schließen zur Genre-Referenz Crouching Tiger, Hidden Dragon auf. Ein besonderes Detail möchte ich noch hervorheben: sowohl inhaltlich als auch in ihrer Durchführung ist die deutsche Synchronisation fantastisch gelungen.
Rundherum ein sehr, sehr guter Film, auf so vielen Ebenen, von daher absolut verdient auch der TopTipp dieser Review-Sammlung.
5/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältlich.


III) Kung Fu Panda - Die Geheimnisse der Meister (inkl. Die Geheimnisse der furiosen Fünf) (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Bereits zum ersten Kung Fu Panda gab es eine "Erweiterungs"-DVD namens "Die Geheimnisse der furiosen Fünf". Ich hatte mir diese vor einiger Zeit ausgeliehen und kam eher zu einem durchwachsenen Fazit: angesicht einer bescheidenen Laufzeit von nur 23 Minuten ist das Filmchen inhaltlich zwar lustig und erzählerisch ganz interessant, technisch aber nicht auf dem Niveau des "richtigen" Films und preislich eher nicht gerechtfertigt (der komplette Text kann an dieser Stelle nachgelesen werden).
Nun, nach Kung Fu Panda 2, bin ich tatsächlich bei Amazon über ein ähnliches Folgeprodukt wie "Die Geheimnisse der furiosen Fünf" gestolpert. Zum "richtigen" Film Kung Fu Panda 2 gibt es ebenfalls eine "Erweiterungs"-DVD, sie trägt den Namen "Die Geheimnisse der Meister". Wohl wissend, was mich erwartet, habe ich die DVD trotzdem ausgeliehen und gesichtet.
Die Geschichte läuft 22 Minuten lang, sie beginnt und endet im 3D-Stil des "richtigen" Films, die Haupterzählung ist im Zeichentrickstil gehalten der bereits aus "Die Geheimnisse der furiosen Fünf" oder aus den Flashback-Szenen von Kung Fu Panda 2 bekannt sein dürften.
Einige der Originalstimmen des Films sind auch hier mit dabei (Jack Black, Angelina Jolie, Seth Rogen, Dustin Hoffmann), sie haben aber nur wenig Spielzeit. Die Geschichte konzentriert sich auf die drei Kämpfer Rhino, Ox und Croc, lange bevor diese zu Kung-Fu-Meistern wurden.
Die Erzählung ist nett und fast sogar ein wenig besser als bei "Die Geheimnisse der furiosen Fünf". Die Animationen wirken besser, sowohl im 3D- als auch im Zeichentrick-Teil.
Und das Beste: nicht nur "Die Geheimnisse der Meister" sind auf dieser DVD enthalten, auch "Die Geheimnisse der furiosen Fünf" liegt bei. Unterm Strich ist dieses Produkt daher deutlich attraktiver, was ich mit einer höheren Benotung honorieren möchte.
3,5/5 Punkte
Das Bild: 3,5/5 Punkte
Der Ton: 3,5/5 Punkte
Die Extras:
Es gibt Zeichenkurse, Filmchen zu den Kung-Fu-Stilen der sechs Kämpfer, ein Quiz zu den sechs Stilen ("Welcher Stil bist du?"), ein Spiel für die Kinder und Informationen zum chinesischen Kalender. Alles schon mal gehört? Yup, ist das gleiche Material wie noch bei "Die Geheimnisse der furiosen Fünf". Nicht ganz... es ist noch weniger. In Summe OK, aber für das einfache Recycling ohne Anreicherung mit neuem Material gibt's einen kleinen Abzug.
1,5/5 Punkte
Und BluRay?

Das Scheibchen ist nur auf DVD verfügbar.


IV) Dragon - The Bruce Lee Story

Der Film:
Als ich Dragon damals gesehen habe, war ich total geflasht. Bruce Lee, was für ein Charakter! Was für ein Kämpfer!
Der Film ist ein typisches Biopic und schildert den Lebensweg von Bruce Lee, vor allem seine Jahre in Amerika. Mit am Drehbuch beteiligt war seine Frau Linda, so dass wir auch sehr viel Privates aus dem Leben von Bruce Lee erfahren.
Aber, wollen wir ehrlich sein, es ist auch sehr viel Erfundenes oder Verfälschtes dabei, schließlich soll der Film die Massen mit etwas Spektakulärem anlocken. So haben viele der hier gezeigten Kämpfe in dieser Form gar nicht statt gefunden, wurden also zur Steigerung von Spannung oder Action ausgeschmückt oder hinzu erfunden.
Und beileibe, das macht der Film ausgezeichnet. Die Kampfszenen sind herausragend. Jason Scott Lee spielt den erwachsenen Brude Lee (nicht verwandt, nicht verschwägert) nahe am Original. Will heißen: er spielt den Bruce so wie wir ihn aus vielerlei Filmen kennen. Jascon Scott Lee hat alle Posen drauf, alle Moves, alle Gesichtsausdrücke. Ein leichtes Overacting spielt da auch mit rein, wenn Fäuse krachend auf Körper niedersausen. Treffer-Geräusche werden verstärkt wiedergegeben, und auch Bruces typische Töne dürfen nicht fehlen. Die Kämpfe - etwas abgehoben, aber geil!
Die Geschichte ist wohl dosiert erzählt, beginnt bei Bruces frühen Lebensjahren (den legendären Lehrmeister und Wing Chun Großmeister Ip Man sehen wir nur zu Beginn auf einem Foto) und endet mit seinem viel zu frühen Tod. Sie schildert seinen Weg nach Amerika, seine Anstrengungen eine Kampfschule zu gründen, seine ersten Schritte im Filmgeschäft und seinen großen Durchbruch in Hongkong. Neben dieser "realen" Erzählung besitzt die Geschichte auch noch einen zweiten Erzählstrang, der deutlich Fantasy-lastiger ausfällt. So wird Bruce beständig von einem Dämonen heimgesucht, einer Art Familienfluch. Diesem Dämon wird er sich stellen müssen, damit er nicht auf seine eigenen Kinder übergeht...
Dieser Teil der Geschichte mag etwas weit gegriffen sein, ein Kern Wahrheit soll aber wohl dran sein. Es ist der Teil der Erzählung, denn man als Zuschauer so mitnehmen kann, oder komplett ablehnen kann - für beides habe ich Verständnis. Mir persönlich hat die Geschichte in ihrer Gesamtheit immer sehr gut gefallen, und das tut sie heute auch noch. Die Kämpfe sind edel, die Darstellung von Jason Scott Lee überzeugend. Nach langer Zeit habe ich mich richtig gefreut, diesen Film im Rahmen der Asien-Wochen mal wieder aus dem Regal holen zu können.
Der Film ist Brandon Lee gewidmet, Bruce Lees Sohn, der ungefähr zur selben Zeit wie der Film veröffentlicht wurde, selber bei Dreharbeiten zu "The Crow" bei einem tragischen Unfall ums Leben kam.
4/5 Punkte
Das Bild: 2.5/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist bisher noch nicht auf BluRay erhältlich.
Zusätzlicher Lesestoff: Bruce Lee von movienator, Bruceploitation von movienator



Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.

Gruß,
der Baschti


Alle Cover-Bilder © Amazon


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Den ersten "Kung Fu Panda" Film hatte ich bereits vor Jahren gesehen und im Juli 2010 sogar mit einem Review bedacht - einer meiner ersten BluRay-Reviews überhaupt.
Der Film hat mich damals schwer begeistert, und so war klar, dass auch die Fortsetzung Kung Fu Panda 2 ins Filmregal wandert. Immer mal wieder hielt ich in diversen Elektronikmärkten Ausschau nach der BluRay, ob ich sie zu einem günstigen Preis entdecken konnte. Als ein Angebotsprospekt von Saturn ins Haus flatterte, in dem der Film für 9 Euro beworben wurde, nahm ich den Weg gerne auf mich.
Im Saturn-Markt meines Vertrauens konnte ich die Single-Edition zu diesem Preis nicht entdecken... stattdessen stand ausschließelich die Edition mit DVD zu diesem Hammerpreis im Regal. Eine absichtliche/unabsichtliche Fehlauszeichnung? Egal, es wurde zugeschlagen. :)
Im Rahmen der Asien-Wochen darf daher Po der Panda nicht im Line-Up fehlen. ;) Wie gut die Fortsetzung mit dem ersten Film mithalten kann, das klärt der folgende Review.



Der Film steht als 2D-BluRay (mit und ohne DVD) in den Regalen, sowie als 3D-BluRay (jeweils mit und ohne 2D-BluRay).

Auch im Doppelpack mit dem Vorgänger kann der Film erworben werden.


Story:
Als die ersten Gerüche zu "Kung Fu Panda 2" die Runde machten, erhielt der Film kurz darauf einen Beititel: "The Kaboom of Doom". Beim fertigen Produkt fehlte der ergänzende Titel wieder, doch machte dieser kleine Satz bereits sehr früh Lust auf den Film.
Mit ein bißchen Hinein-Interpretieren (und mit "Last Samurai" im Hinterkopf) lies sich bereits sehr früh die grobe Handlung erraten: die Erfindung von Schusswaffen, welche den klassischen, körperlichen Kampfsport in seiner Existenz bedrohen. Und genau so kommt es: Lord Shen, ein Pfau, missbraucht das Schwarzpulver des chinesichen Feuerwerks, um Kanonen zu bauen, mit denen er ganz China unterwerfen will. Das können Po und die furiosen Fünf natürlich nicht zulassen, und so begeben sie sich auf die Reise, um Lord Shen zu stoppen und nebenbei das Kung Fu zu retten.
Die Geschichte ist spannend erzählt und bringt alle Charaktere aus dem ersten Teil zurück. Sehr erfreulich: alle englischen Synchronsprecher, angefangen von Jack Black als Po, über Angelina Jolie als Tigress bis hin zu Dustin Hoffman als Meister Shifu, kehren ebenfalls zurück. Die neuen Charaktere, vor allem Lord Shen (gesprochen von einem fantastischen Gary Oldman), integrieren sich sehr gut in die bekannte Welt. Weitere neue Nebenrollen wurden sehr prägnant besetzt... einfach mal die Credits durchsuchen. ;)
Ab und an, mal mehr mal weniger versteckt, findet sich auch ein Hinweis auf die Ereignisse des ersten Teils, der zweite Teil kann aber auch für sich alleine sehr gut genossen werden. Sehr gut hat mir gefallen, dass parallel zur Hauptgeschichte die Nebenerzählung mit den Ursprüngen von Po aufgemacht wird - das gibt dem Film ein wenig mehr Tiefe. Schließlich führt diese Nebenerzählung zu einem gigantischen Cliffhanger, der direkt Lust auf einen dritten Film macht (geplanter Kinostart: Dezember 2015).
Der Film bietet gute Unterhaltung für Erwachsene als auch für Kinder. Es gibt jede Menge sehr witziger Szenen, einige gut choreografierte Kampfsequenzen und auch eine Handvoll absolut epischer Szenen. Leider sind die Szenen untereinander sehr im Ungleichgewicht, es wird sehr viel Gewicht auf Slapstick und Humor gelegt. Anderst gesagt: kommt mal eine coole Kampfszene oder ein epischer Moment, so wird dieser viel zu schnell wieder durch Slapstick abgelöst oder lächerlich gemacht. Den Kids gefällt das bestimmt, als erwachsener Zuschauer ist es fast schon ein wenig nervig - da war das Verhältnis im ersten Teil harmonischer.
Daher gibt's für "Kung Fu Panda 2" nur 4 von Punkten, da er zwar super-Unterhaltung bietet, aber inhaltlich ein wenig zum ersten Teil zurücksteckt.
Punkte: 4/5

Ton:
Der englische Ton wartet in Dolby TrueHD 7.1 auf und lässt es so richtig krachen. Dieser Ton wirkt immer souverän und begeistert mit einer  ausbalancierten Abmischung. Der deutsche Ton liegt leider nur in Dolby Digital 5.1 vor und versucht, sein Bestes zu geben. In Klangvolumen, Lautstärke und Feinheit kommt er aber bei weitem nicht an den englischen O-Ton heran.
Die englische Spur erhält die vollen fünf Punkte, der deutsche Ton muss sich mit vier Punkten begnügen.
Punkte: 4,5/5

Bild:
Der Film tanzt visuell gleich auf mehreren Hochzeiten. So ist die Eröffnungsszene im Stil eines chinesischen Schattentheaters gehalten und sehr gelungen. Zur normalen Computeranimation, mit der die Haupthandlung des Films erzählt wird, gesellen sich Flashback-Szenen, die allesamt im Zeichentrick-Stil dargestellt werden. Diese Trennung ist gut gelungen und vermittelt auch den jüngeren Zuschauern, was "jetzt" passiert und was "früher" war.
Im Gegenzug zum ersten Teil wurde der zweite Film konsequent auf 3D-Darstellung erstellt. Das ist bereits in der von mir gesichteten 2D-Fassung mehr als deutlich geworden, wenn andauernd Fäuste, Felsen oder sonstige Gegenstände oder Körperteile auf den Zuschauer zuzuschießen scheinen. Auch die Verfolgungsjagd mit den Rikshas wurde lediglich für die 3D-Effekte eingebaut, einen Mehrwert zur Story stellt diese Sequenz nicht dar. Schade, denn diesen "3D Overkill" hätte der Film gar nicht nötig gehabt.
Ansonsten ist das Bild nämlich makellos, wie von einem Animationsfilm zu erwarten ist. Kräftige Farben treffen auf hohe Details ohne irgendwelche Schwächen zu offenbaren. Für die übertriebenen 3D-Effekte gibt es dennoch einen Abzug.
Punkte: 4,5/5

Extras:
Über die Untertitel-Sektion kann ein Trivia Track zugeschaltet werden, der paralell zum Film textuelle Informationen einblendet. Ich hab's ein wenig mitlaufen lassen, ist ganz nett gemacht und auch interessant. Ein normaler Audiokommentar steht ebenfalls zum Abspielen bereit, ebenso wie ein Bild-in-Bild-Track (PiP), in dem die Animatoren zu Wort kommen.
BluRay-exklusive kann der Zuschauer auf einer chinesischen Landkarte wichtige Orte besuchen, die als Inspiration für den Film hergehalten haben. Mit kleinen Filmchen (insgesamt 11 Minuten) wird hierbei auf die unterschiedlichen Landschaften eingegangen, die im fertigen Film zu sehen sind.
Ein paar weitere Bonusfilmchen gibt es auch noch: ein Blick hinter die Kulissen (13 Minuten), ein paar Entfernte Szenen (knapp 5 Minuten) und eine Geschichte zu den Pandas (8 Minuten).
Für die kleinen Zuschauer gibt es auch ein paar Sachen. Zwei Hütchen-Spiele können gespielt werden, und in der chinesischen Schule lernen die Kleinen, Schriftzeigen zu malen und die Wörter auszusprechen.
Vom Umfang her ganz ordentlich hätte ich gerne noch mehr "klassisches" Bonus-Material gesehen, dennoch reicht es in diesem Kapitel zu 3.5 Punkten.
Punkte: 3,5/5

Fazit:
Der Film hat richtig Spaß gemacht, es hätte aber gerne ein bißchen weniger Slapstick sein dürfen. Bild und Ton überzeugen mit kleinen Einschränkungen, auch beim Bonusmaterial wäre mehr drin gewesen. Enttäuscht bin ich dennoch nicht - diese BluRay darf im Schrank stehen bleiben. Und mehr noch: ich freue mich auf den dritten Teil, der Cliffhänger mit Gänsehaut-Potential aus diesem Film verspricht eine weitere, tolle Fortsetzung im Kung-Fu-Panda-Universum. :)

Kaufpreis:
9 Euro (neu) bei Saturn



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Der vierte und letzte Film über das Leben Ip Mans lief heute im Player. Nach Ausschnitten aus seinem erwachsenen Leben ("Ip Man" und "Ip Man 2") und einem Rücksprung in Ip Mans Jugend ("Ip Man Zero") erzählt der hier vorliegende Ip Man: Final Fight aus den späteren Lebensjahren des Wing Chun Großmeisters. Wie die vorherigen drei Filme wurde auch dieser aus der Videothek ausgeliehen.
Wie dieser vierte und letzte Film mit den bisherigen drei Veröffentlichungen mithalten kann, das klärt der folgende Review.



Ip Man: Final Fight ist als Einzel-Amaray verfügbar, und ist auch in der 4er-Box zusammen mit den drei Vorgängerfilmen enthalten.


Story:
Wie auch bei "Ip Man Zero" entstammt "Ip Man: Final Fight" nicht aus der Verantwortung der Macher der beiden ersten Filme über Ip Mans Leben ("Ip Man" und "Ip Man 2"). Der Film spielt in den letzten Lebensjahren Ip Mans, und so wurde der ältere Schauspieler Anthony Wong als der Wing Chun Großmeister Ip Man (gesprochen "Ip Maaaahn") gecastet. Ein unbekanntes Gesicht also... macht er seine Sache gut?
Naja... leidlich. Aber bevor ich dazu komme, erst einmal ein Blick auf die Erzählung: Die Geschichte beginnt im Jahre 1949 in Hong Kong, als Ip Man versucht, mit einer kleinen Kampfsportschule so viel Geld zu verdienen, um seine Familie zu ernähren, die zu dieser Zeit in der alten Heimat Foshan lebt. Es werden eine ganze Reihe von Nebencharakteren aufgebaut, die ihre Sache soweit auch ganz gut machen. Anthony Wong alias Ip Man wirkt hingegen irgendwie... abwesend. Die freundliche Souveränität eines Donnie Yen oder eines Dennis To geht ihm total ab, er spielt den Ip Man eher verschlossen und distanziert. Das ist ungewohnt und macht irgendwie auch keinen Spaß. Was zudem auch fehlt: die Anzahl der Kämpfe wird deutlich zurückgefahren, und wenn dann man geschunkelt wird, sind die Kämpfe auch erstaunlich kurz. Stattdessen legt die Erzählung viel mehr wert auf die Schilderung der politischen Umstände und der persönlichen Geschehnisse in Ip Mans Leben. Erst gegen Ende, wenn es schon fast zu spät ist, kracht es im langen Finalkampf so richtig, da ist das Kind aber schon fast in den Brunnen gefallen.
Die Erzählung erlaubt sich viele Nebenpfade, beispielsweise wird ein Charakter eingeführt, der Zuschauer denkt sich "aha, spannend, was passiert nun weiter?", und dann verschwindet der Charakter, und taucht nicht wieder auf. Kleinigkeiten werden aufgebauscht, nur um nie wieder Beachtung zu finden. Das lässt die gesamte Erzählung fahrig wirken. Mancher Biopic-Fan wird aufbrausend antworten: "Aber das macht so einen Film erst realistisch, die kleinen Dinge! Dieser Film wirkt dadurch viel realitätsnaher als die anderen drei Filme, speziell da die Anzahl der unrealistischen Kämpfe zurück gefahren wurde! Ich vergebe... die volle Punktzahl!"
Kann man so sehen... mir geht's aber anders. Wenn "Ip Man" draufsteht, dann erwarte ich einen guten Mix aus Biopic und genial choreografierten Kämpfen, mit einem freundlich-warmen Hauptcharakter. All das hat "Ip Man: Final Fight" nur zu Teilen zu bieten, daher reicht es nur zu drei Punkten.
Punkte: 3/5

Ton:
Beide Tonspuren der BluRay liegen als verlustfreie Spuren in DTS-HD MA 5.1 vor, sowohl der kantonesische O-Ton als auch die deutsche Synchro. Die kantonesische Spur klingt durchweg klarer und präsenter, aber auch leiser. Bei Dialogen hingegen kann die deutsche Spur auftrumpfen, diese sind sehr deutlich verständlich, auch in leisen Szenen. Wie bei den anderen Filmen können deutsche Untertitel bei Bedarf aktiviert werden. Grobe Fehler unterlaufen den beiden Spuren nicht, aber besonders herausragend sind sie ebenfalls nicht geraten. Vier Punkte sind aber problemlos drin.
Punkte: 4/5

Bild:
Das Bild ist unspektakulär gut, ohne aber in der Oberliga mit zu spielen. Die Farbgebung ist natürlich gehalten, Details sind jederzeit zu erkennen. Dennoch haben sich einige Filmfehler in Form von Nachziehen oder Verschwimmen eingeschlichen, so dass die Qualität leicht schlechter als bei den anderen Filmen wirkt.
Punkte: 3,5/5

Extras:
Das Bonusmaterial ist sozusagen körperlich anwesend, aber geistig nicht. :P
Zwei kurze Filmchen mit jeweils neun Minuten können angewählt werden. Featurette eins ist eine unkommentierte B-Roll, die einen kurzen Blick hinter die Kulissen wirft; Featurette zwei ist ein kleines Making-Of. Der Informationsgehalt ist so frisch wie ein Glass kaltes Wasser an einem Sommertag: prima, aber zu kurz. Daher reicht es in dieser Kategorie nur zu einem Punkt.
Punkte: 1/5

Fazit:
Dieser vierte Film zum Leben Ip Mans hat mir am Wenigsten gefallen, zu ausschweifend und unfokusiert ist die Erzählung, zu gedämpft der Hauptdarsteller. Technisch kann die Scheibe noch als "gut" bezeichnet werden, in der Bonussektion ist aber tote Hose.

Wie wird es weiter gehen? Ein Kapitel im Leben Ip Mans wurde bisher in allen Filmen umschifft: Ip Man war der Ausbilder von niemand geringerem als... Bruce Lee! Weil sich die verschiedenen Autoren nicht mit Bruce Lees Erben betreff finanzieller Zahlungen arrangieren konnten wurde dieser Abschnitt bisher (fast) immer ausgeklammert.
Lediglich am Ende von "Ip Man 2" wird "ein neuer Schüler" vorgestellt. Ins Zimmer stapft ein kleiner Junge. Ip Man fragt ihn lächelnd, warum er denn Wing Chun lernen möchte. "Damit ich die bösen Männer verhauen kann." antwortet der Knirps, und fasst sich in der ikonischen Handbewegung an die Nase. Ip Man lächelt und antwortet: "Komm in ein paar Jahren wieder."
Und dann wäre noch der Moment in "Ip Man: Final Fight", als von einem Schüler gesprochen wurde, der es geschafft hat, ein "bekannter Filmstar" zu werden. Er wird dann auch gezeigt, wie er Jahre später nochmals mit Ip Man zusammenkommt. Bruce Lees Name wird aber nicht ausgesprochen, sein Gesicht ist hinter einer großen Sonnenbrille verborgen, und man sieht in fast nur von hinten. Klingt nach "Wanderung an der legalen Grenze ohne Zahlungen leisten zu müssen"? Yup, genau so. :P
Ich habe Hoffnungen auf "Ip Man 3", erneut mit Donnie Yen und den Machern der ersten beiden Filme. Wenn sie alles richtig machen setzten sie ihre Erzählung am Ende von Teil zwei fort, dieses Mal mit Bruce Lee als Charakter. Das wäre schick! :)

Kaufpreis:
nur ausgeliehen



Zu den BluRay-Reviews der "Ip Man"-Reihe:
Hier geht's zur Übersichtsseite der Asien-Wochen.






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Und ab zum finalen dritten Teil von ...


gefunden auf www.aleclemlij.com


Der zweite Teil war komplett ausgefüllt von der Handlungsbeschreibung der Comic-Reihe und des Films.

Jetzt fehlt nur noch das große Finale! In diesem Beitrag werde ich konkret auf die großen Unterschiede zwischen Comic und Film eingehen. Einen Review zur Leih-BluRay habe ich ebenfalls verfasst, und zuletzt werden wir noch einen kleinen Blick auf die seit Jahren im Raum stehende Umsetzung als Realfilm. Auf geht's!




Zwischen 2150 Seiten Comic und 124 Minuten Film gibt natürlich einen gewaltigen Unterschied, von daher möchte ich nur "die dicksten Dinger" auflisten:
  • Erstaunlicherweise schafft es der Film, die Hauptdarsteller und viele Nebendarsteller ins rechte Licht zu rücken. Bei den Nebendarstellern fällt auf, dass ihre Rollen deutlich reduziert wurden (wie Minister Nezu) bzw. Charaktere komplett weggelassen wurden (wie Chiyoko). Bei den Hauptdarstellern ist nur zu beklagen, dass Keis Rolle im Film weniger relevant ist als im Comic.
  • Die Clown-Gang, und vor allem Joker, spielen im Film eine wesentlich geringere Rolle.
  • Der Film stützt sich stark auf die "Gedanken-Pattern" zwischen Akira und Tetsuo, die über ein Gerät sichtbar gemacht werden. Hiermit wird die Verbundenheit der beiden Charakter verdeutlicht. Etwas vergleichbares gibt es im Comic nicht.
  • Kaori ist bereits auf der Berufsschule die Freundin von Tetsuo.
  • Im Comic hat Mutter Miyako eine zentrale Rolle bis hin zum finalen Kampf, im Film wird sie lediglich in einer kleinen Nebenrolle als religiöse Fanatikerin dargestellt.
  • Die Infiltration des Regierungsgebäudes, die im Film stattfindet, existiert im Comic nicht.
  • Takashi wird im Film nicht ermordet, so dass die zweite Zerstörung von Neo-Tokio im Film nicht stattfindet. Stattdessen ist Takashi bis zum Ende des Films am Leben.
  • Der Angriff der Kinder auf Tetsuo in Form der übergroßen Spielsachen existiert ebenfalls nicht im Comic. Hier wird stattdessen Kei als Medium benutzt, um Tetsuo anzugreifen.
  • Identisch sind in beiden Darstellungen, Comic und Film, die technischen Ausstattungen und Repräsentation, egal ob real oder fiktiv. Die Motorräder, die Flugmaschinen, die Laserkanonen, auch Akiras Kältekammer, Tetsuos Arm und SOL wurden eins-zu-eins in den Film übernommen.
  • Im Comic wird Akira aus dem Kälteschlaf erwacht, im Film existiert Akira gar nicht mehr, stattdessen werden nur Gewebeproben gelagert.
  • Der Film zeigt, wie sich Tetsuo den mechanischen Arm formt, im Comic ist er einfach irgendwann da.
  • Die Wach-, Kampf- und Rettungsroboter ("Briketts") existieren nur im Comic, nicht im Film.
  • Im Comic tauchen einige Hauptcharaktere für hunderte von Seiten gar nicht auf. Der komplette dritte Band findet ohne Tetsuo statt, Kaneda verschwindet zum Ende von Band drei und taucht erst wieder zum Ende von Band vier auf.
  • Im Comic spielt die Handlung über mehrere Wochen, von der zweiten Zerstörung Neo-Tokios (nach Takashis Tod) bis hin zur dritten Zerstörung (durch die Neutralisation von Akira und Tetsuo). Die ganzen Handlungsstränge dieses Zeitraums fehlen im Film komplett, hier wird Neo-Tokio auch nur ganz am Schluss ein Mal durch die Neutralisation der Energien zerstört.
  • Der komplette Subplott rund um die Amerikaner – die Flotte, die Angriffstruppe, die Wissenschaftler, der Killersatellit FLOYD, das Camp ganz zum Ende des Films – finden im Film keinen Platz.
  • Die teilweise Zerstörung des Mondes findet im Film nicht statt.
  • Der Film wirft ein klein wenig besseres Bild auf die gemeinsame Vergangenheit von Tetsuo und Kaneda.
  • Sowohl im Comic wie auch im Film wird die Kraft Akiras beschworen, um die ungezügelte Kraft von Tetsuo zu kontrollieren bzw. zu neutralisieren.
  • Ebenfalls in beiden Darstellungen mutiert Tetsuo zu einem riesigen Koloss (manche nennen es auch "das Riesenbaby").

Hier noch zwei Beispiele zur exzellenten Charakterführung und -darstellung im Comic









Story:
Der Film überzeugt mit einer fesselnden Handlung, tollen Effekten, einem einzigartigen Look und den sehr gut ausgeführten Animationen.
Die Geschichte ist vielschichtig aufgebaut und stellt die Charaktere Kaneda und Tetsuo in den Mittelpunkt. Aus Freundschaft wird Feindschaft, und die beiden liefern sich manch heftiges Duell, Tetsuo mit seinen psychokinetischen Fähigkeiten, Kaneda mit Technologie in Form von Motorrad und Laserkanone. Doch da ist noch mehr, steckt in der Erzählung rund um die Forschung an Kindern doch eine herbe Sozialkritik. Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet, die Nebencharaktere wirken stellenweise etwas schwach und eindimenional.
Zeichnerisch ist der Film auch 25 Jahre nach seiner Kinopremiere immer noch sehr ansehlich. Die Trickeffekte sind sehr gut geraten, teilweise werden Computereffekte genutzt, doch prinzipiell werden hier fast zwei Stunden überzeugende japanische Animation abgeliefert.
Der Look schwankt irgendwo zwischen SciFi und Cyberpunk, wirkt mal futuristisch-glänzend, mal retro-dreckig, dann wieder digital-funky oder wunderbar technisch-alltäglich. Gebäude, Maschinen (Kältekammer! Metallischer Arm!), Fortbewegungsmittel (Flugmaschinen! Motorrad!), Militärausrüstung (Killersatellit SOL!), Waffen (Laserkanonen!) - all das wirkt zeitlos und dennoch "zukünftig" zugleich. Ein Fest für Augen, Herz und Hirn.
Die Animationen sind sehr realistisch gehalten - Akira hat nix mit hüpfenden, kurzröckigen Prinzessinen oder irgendwelchen Märchen-Wunderland-Tierchen zu tun. Hier wird die Realität gezeichnet und gezeigt. Menschen bewegen sich natürlich, die Naturgesetze werden eingehalten, die gesamte Darstellung wirkt überzeugend.
Akira ist und bleibt einer der ganz großen, der ganz wichtigen Animes. Er prägte das Bild der japanischen Zeichentrickkunst in der ganzen Welt, beflügelte aber auch die japanische Animation im eigenen Land, war Katalysator für viele weitere Animationsfilme, die ihm folgen sollten.
Und dennoch kann ich die volle Punktzahl nicht vergeben, und das hat zwei Gründe: Dem unbedarften Zuschauer mag das Ende doch sehr abstruse daher kommen. Da mutiert Tetsuo zu einem großen Fleisch-Technik-Kolosss? Einem "Riesenbaby"? Das ist schon gehörig schräg und mag manch einem unbedarften Zuschauer etwas das Finale vermiesen. Dafür gibt's einen halben Punkt Abzug.
Den anderen halben Punkt muss es - leider - aufgrund des Umfanges geben. Der Comic ist immerhin 2150 Seiten stark, baut seine Haupthandlung auf dem Dreigestirn Tetsuo - Kaneda - Kei auf und wirkt dadurch stimmiger. Viele, sehr viele Nebencharaktere spielen im Comic wichtige Rollen, und haben es dennoch nicht in den Film geschafft, oder nur in kleinen, unbedeutenden Rollen (an dieser Stelle sei Mutter Miyako als entsprechendes Beispiel genannt). Versteht mich nicht falsch, die Handlung des Films ist nicht schlecht, ich akzeptiere sie als gleichwertige Interpretation der Grundidee. Der Film hat seine Daseinsberechtigung neben dem Comic! Aber wenn man den Comic zur Hand nimmt, und dort eben noch SO VIEL MEHR entdeckt, dann schmerzt der Film ein wenig. So vergebe ich in diesem Kapitel stolze vier Punkte.
Punkte: 4/5

Ton:
Drei Tonspuren liegen auf der Scheibe vor. Da wäre der japanische O-Ton in Dolby TrueHD 5.1, die deutsche Kino-Synchronisation von 1991 in DTS-HD MA 2.0 sowie die deutsche Zweit-Synchro (anlässlich der Wiederveröffentlichung auf DVD im Jahre 2005) im Format DTS-HD MA 5.1.
Die deutschen Synchronisationen unterscheiden sich in bestimmten Details, schaffen es aber beide, dem Ton des Films gerecht zu werden. Die Zweit-Synchro soll angeblich moderner klingen als die Erst-Synchro, besondere Auffälligkeiten sind aber nicht in Erscheinung getreten.
Qualitativ klingt der japanische O-Ton wie eine Offenbahrung. In einem sehr breiten Frequenzspektrum lassen sich feinste Details hörbar machen, Höhen klingen sauber und differenziert, Tiefen klingen mächtig und schwer. Der Ton präsentiert eine Klarheit und eine Verständlichkeit, was auf einen hervorragenden Transfer und eine sehr bemühte Abmischung schliepen lässt. Ohne mit der Wimper zu zucken darf sich der O-Ton die volle Punktzahl an die Brust heften.
Die deutsche Zweit-Synchro ist die Tonspur mit der zweitbesten Qualität. Im direkten Vergleich mit dem O-Ton sind aber bereits hörbare Unterschiede vorhanden. Hohe Töne werden eher verschluckt als wiedergegeben, und tiefe Töne wirken schwächer - hier müsste lauter aufgedreht werden, um das Volumen des O-Tons zu erreichen. Eine ordentliche Abmischung kann die Surround-Spur aber bieten - vier Punkte sind für die Zweitsynchro drin.
Kommen wir zur deutschen Erst-Synchro. Diese liegt nur in Stereo vor, aber immerhin verlustfrei. Wenn sie schon nicht bei der Surround-Abmischung konkurrieren kann, klappt's dann wenigstens beim Klangvolumen? Nur bedingt, die Erst-Synchro klingt einfach am unruhigsten und gröbsten von allen drei Spuren. Feinheiten in den Frequenzen sind komplett nicht vorhanden, und ansonsten klingt der Ton immer eine Spur zu laut. Unter Strich kein wirklich schlechter Ton, aber auch kein herausragender, was aber auch vermutlich auf das fehlende Ausgangsmaterial in entsprechend hoher Qualität zurückgeführt werden kann. Von daher: einfach dankbar sein, dass es beide Synchro-Fassungen auf die BluRay geschafft haben.
Ein nettes Detail am Rande sei noch erwähnt: physikalisch-korrekt sind die Szenen im Weltraum tonlos, also nix kaputt, das muss so sein! :)
Für alle O-Ton-Fans ist eine deutsche Untertitelspur vorhanden.
Über alle drei Tonspuren hinweg ist eine Bewertung von vier Punkten absolut gerechtfertigt.
Punkte: 4/5

Bild:
Das Bild liegt im 16:9 Vollbild vor und ist sauber und klar, ohne grobe Verschmutzungen oder Fehler. Kleine Verschmutzungen lassen sich selten ausmachen, auch ein Filmkorn ist vor allem in hellen Szenen sichtbar. Dennoch sieht man dem Material an, dass es für die HD-Auswertung komplett neu abgetastet wurde.
Wurde damals für die Wiederveröffentlichung 2005 ein Master im Format 1080p angefertigt, so wurde für die BluRay-Veröffentlichung nochmals ein frischer Master gezogen. Und das merkt man: Farben wirken kräftig, Linien sind präzise gezogen, die Animationen sind schwungvoll und überzeugen. Das gesamte Bild, aber vor allem die Hintergründe erstrahlen in vollem Glanz und bieten viele Details.
Ganz perfekt ist das Bild nicht, aber für 25 Jahre absolut überzeugend. Vierkommafünf Punkte vergebe ich hier gerne.
Punkte: 4,5/5

Extras:
Als Bonusmaterial liegt ein Making-Of bei, das in 43 Minuten Hintergrundwissen zum japanischen Ton bietet. Konkret geht die Featurette auf die Erzeugung der neuen verlustfreien HD-Tonspur ein, basierend auf den alten Original-Aufnahmen.
Ein weiteres Filmchen läuft 32 Minuten und bietet unter dem Titel "Animationsbibliothek" einen Blick hinter die Kulissen der Zeichner. Zuletzt läuft eine Art Work Gallery 11 Minuten.
Das Bonusmaterial ist durchschnittlich interessant, beleuchtet aber nur Teile des Entstehungsprozesses. Ein Gesamtbild fehlt, wie auch weitere Bonus-Goodies, zum Beispiel ein Audiokommentar. Mehr als drei Punkte können daher nicht vergeben werden.
Punkte: 3/5

Fazit:
Der Film gehört zu den ganz großen, ganz wichtigen Aushängeschildern Japans, und auf BluRay hat er eine würdige Umsetzung erhalten. Bild und Ton stimmen, nur beim Bonusmaterial hätte ich mir mehr gewünscht.
In meinem Fall war die Ausleihe des Films absolut ausreichend, dauerhaft werde ich mir den Film nicht ins Regal stellen... da studiere ich lieber die Comics. ;)

Hier nochmal die Bilder zum Steelbook:


Auch eine größere Darstellung dieses Bildes liegt zur Ansicht vor.




Bereits 2002 wurden die Rechte für eine Realverfilmung an Hollywood verkauft, konkret an das Filmstudio Warner. Geplant war schon damals, den kompletten Manga, also alle sechs Bände, zu verfilmen. Ich sag mal: nichts anderes hat der Fan erwartet. ;)
In den letzten Jahren kamen vereinzelt Gerüchte hoch, dass die Filme in 3D erzeugt werden sollen und dass die Handlung von Neo-Tokio nach "New Manhattan" verlegt werden soll. Naja… Hollywood halt. ;)

Die Erzählung sollte in zwei einzelne Filme aufgeteilt werden, wobei jeder Film die Handlung von drei der Sammelbände abdecken sollte. Nach verschiedenen Anläufen bei Drehbuch und Regie ist die Produktion aktuell vom verantwortlichen Studio (immer noch Warner) auf Eis gelegt. Bevor es weiter geht müssen erst so belanglose Sachen wie Drehbuch und Finanzierung geklärt werden. ;)

Aber nun gut, der Fan ist ja geduldig… und wenn hinterher was G'scheits dabei rauskommt, dann hat sich die Wartezeit ja gelohnt! Bis dahin scheint der Realfilm in der sprichwörtlichen "Production Hell" gefangen zu sein… *seufz*

Whoops, Breaking News, angeblich ist seit Juli 2014 Dante Harper, der auch bei "Edge of Tomorrow" mitgewirkt hat, mit der Erstellung eines Drehbuchs beauftragt. Tut sich vielleicht wieder was?


Zu Auflockerung noch ein bisschen "Dies und Das", was irgendwie in keine Kategorie rein passt. :D

Wo hat "Akira" ansonsten noch Früchte getragen?
  • Josh Trank, der beim Film "Chronicle - Wozu bist Du fähig?" Regie geführt hat, hat "Akira" als wichtigen Einfluss für seinen Film genannt.
  • Im Star-Trek-Universum wurde eines der Raumschiffe als "USS Akira" benannt.
  • Das Musikvideo zu Kanye Wests Lied "Stronger" hat nicht nur Samples von Daft Punk mit an Bord sondern spielt auch Szenen aus dem Comic und dem Film wieder.

Gute Internetseiten mit vielen weiteren Informationen

http://www.microwar.de
http://www.akira2019.com


Ein Bild, das letzte Bild das ich mit euch teilen möchte, das für mich persönlich die technologische Faszination des Films einfängt: Bikes 'n' Guns


gefunden auf www.comicvine.com



Und nochmal zurück zum Realfilm... zum Abschluss dieses Kleinod für euch, "The Akira Project"



Ja, so, genau so, aber wirklich ausschließlich genau so sollte ein Akira-Realfilm ausschauen!

Ich hoffe, damit habe ich euch geflasht, und entlasse euch hiermit fröhlich und freundlich,
mit den besten Grüßen,
euer Baschti


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Neuer Tag, neues Material für die Asia-Wochen. :) Zusammen mit "Ip Man" und "Ip Man 2" wurde auch Ip Man Zero aus der Videothek ausgeliehen. Wie dieser Film in die bisherige Erzählung einzuordnen ist, das schildert der folgende Review.



Ip Man Zero ist als Einzel-Amaray verfügbar ...

... und ist auch in den beiden 3er-Boxen (Special Edition und Limited Edition) sowie ...

... der 4er-Box zusammen mit den jeweiligen Vorgänger- und Nachfolge-Filmen enthalten.


Story:
Um es gleich vorneweg zu nehmen: auch wenn es der Filmtitel andeutet, dieser Streifen kommt aus einem anderen Stall als die Vorgänger-Filme "Ip Man" und "Ip Man 2". Es sind andere Drehbuchautoren, ein anderer Regisseur und auch eine andere Cast unterwegs. Die Hauptfigut ist aber die gleiche, der Film erzählt einen Abschnitt aus dem Leben des Wing Chun Großmeisters Ip Man (gesprochen "Ip Maaaahn").
Wohingegen die zuvor erschienenen Filme einen Blick auf das Leben des erwachsenen Ip Man werfen, widmet sich "Ip Man Zero" seiner Jugend und seiner Unterrichtung in verschiedenen Kampfstilen (so erklärt sich auch der Original-Film-Titel "A Legend is born - Ip Man"). Die Erzählung beginnt im Jahre 1905 in der chinesischen Stadt Foshan. Ip Man und sein Adoptivbruder werden von ihrem Vater in einer Kampfschule eingeschrieben. Hier erlernen sie die Kunst des Wing Chun. Als junger Mann lernt Ip Man seine spätere Ehefrau kennen, verbringt aber vorher einige Jahre in Hongkong. Hier studiert er, und wird als Schüler eines alten Kampfmeisters (Ip Chun, der echte Sohn Ip Mans) aufgenommen, bei dem er weitere Kampfstile lernt. Nach Jahren kommt er zurück nach Foshan, wo japanische Geschäftsleute verstärkt versuchen, Einfluss in der Stadt zu gewinnen...
Die Geschichte ist sehr gut erzählt, und vor allem die erste Hälfte kann mit ihren spannend choreografierten Kämpfen ausgezeichnet unterhalten. Die zweite Hälfte baut dann etwas ab, als die "Verschwörungsgeschichte" verstärkt ausgebaut wird. Das Ende ist aber versöhnlich; die Kämpfe sind auch in der zweiten Hälfte unterhaltsam und prinzipiell auf authentisch getrimmt, ohne übermäßig viel Seilkunst des "neuen" Kung Fu.
Einzelne Schauspieler aus den bisherigen Filmen haben auch in "Ip Man Zero" einen Auftritt, spielen hier aber andere Rollen. Dennis To spielt den jungen Ip Man (und hatte sogar kleinere Rollen in "Ip Man" und "Ip Man 2"). Die Entscheidung für die Besetzung ist gelungen: Dennis To spielt den jungen Ip Man sehr überzeugend und eigenständig, hat aber eine erstaunliche Ähnlichkeit zu Donnie Yen (der den Ip Man in den ersten beiden Filmen gespielt hat), auch mag man meinen, Dennis To orientiert sich mit seinem Schauspiel an der Vorlage von Donnie Yen. Alle drei bisherigen "Ip Man"-Filme wirken wie aus einem Guss.
"Ip Man Zero" liegt auf dem Niveau des ersten Films und erhält daher die gleichen vier Punkte.
Punkte: 4/5

Ton:
Zwei Tonspuren liegen auf der BluRay vor: der O-Ton in Kantonesisch und die deutsche Synchronisation. Beide Tonspuren liegen in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 vor. Der O-Ton erklingt leiser als die Synchro, aber auch klarer; im direkten Vergleich wirkt die deutsche Spur dumpfer. Deutsche Untertitel können optional aktiviert werden. Beide Spuren klingen gut bis sehr gut, aber nicht herausragend, so dass es zu vier Punkten reicht.
Punkte: 4/5

Bild:
Qualitativ gibt es an dem Bild fast nichts auszusetzen. Viele Details sind jederzeit erkennbar, nur ab und an ist ein deutliches Filmkorn feststellbar. Auch bei schnellen Bewegungen knickt die Qualität zwei bis drei Mal ein.
Die Farbgebung ist sehr stimmig, so werden die jungen Jahre des Ip Man von 1905 bis 1915 in Sepia-Tönen dargestellt, nur um ab 1915 bis zum Ende in starken Farben zu erstrahlen.
Das gute bis sehr gute Bild landet bei ordentlichen vier Punkten.
Punkte: 4/5

Extras:
Als einziges Bonusmaterial liegt ein Making-Of mit 13 Minuten Laufzeit vor. Es besteht aus unkommentierten Bildern, die einen Blick hinter die Kulissen werfen, und kurzen Interviews. Der Ton ist in kantonesisch mit deutschen Untertiteln.
Angesichts des bescheidenen Umfangs, der zudem auch wenig überzeugt, kann ich leider nicht mehr als einen Punkt vergeben.
Punkte: 1/5

Fazit:
Die Erzählung des Films hat mir, wie schon bei den Vorgänger-Filmen, sehr gut gefallen. Auf technischer Seite liefert auch "Ip Man Zero" ein "ordentlich" ab. Nur beim Bonusmaterial wurde dieses Mal gespart.
Drei sind durch, bleibt nur noch einer. Der vierte und letzte Film über das Leben Ip Mans wird morgen besprochen, hier im Blog. :)

Kaufpreis:
nur ausgeliehen


Zu den BluRay-Reviews der "Ip Man"-Reihe:
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Und weiter geht es mit dem zweiten Teil zu ...


gefunden auf www.aleclemlij.com

Nachdem ich euch im ersten Teil meinen persönlichen Erstkontakt mit "Akira" geschildert habe, und wir dann gemeinsam einen Blick auf die Comics und den Film geworfen haben, nachdem ich grob die Story und die wichtigsten Charaktere beschrieben habe, will ich heute mit euch tiefer einsteigen.

Im Folgenden habe ich versucht, die Handlung des Comics und des Films zusammen zu fassen.
Angesicht von 2150 Seiten kein leichtes Unterfangen, der Text ist stellenweise doch arg lang geworden, obwohl ich bereits weniger wichtige Charaktere und Erzählstränge komplett weggelassen habe. Von daher verstehe ich es absolut, wenn ihr an dieser Stelle sagt: "Wer braucht denn sowas?" Dennoch, das Zusammenschreiben hat mir sehr viel Spaß bereitet, einfach weil ich immer wieder zu den Comics zurück bin und einzelne Passagen nachgeschlagen habe. Man erhält auf diesem Weg ein deutlich besseres Verständnis für das Gesamtkunstwerk "Akira".
Die Zusammenfassung des Films (der immerhin knappe zwei Stunden Laufzeit hat) fällt deutlich übersichtlicher aus, wurde doch bereits in den Absätzen zuvor sehr viel erklärt.

Für die folgenden zwei Kapitel gilt absolute Spoilergefahr, weiterlesen auf eigene Gefahr.


[Spoilergefahr!]

Charaktere in orange wurden im ersten Beitrag vorgestellt, Charaktere in lila werden frisch eingeführt.

Band 1
Kaneda und Tetsuo sind sehr gute Freunde und fahren in derselben jugendlichen Motorrad-Gang. Kaneda ist ein wenig älter und der Anführer der Gang, der jüngere Tetsuo macht eher, was ihm gesagt wird. Bei einem Trip in die "verbotene alte Stadt" fahren sie über einen alten Highway bis zum Bombenkrater. Auf dem Rückweg erscheint ein greiser Junge (Takashi) mitten auf der Straße, er hat die Nummer 26 auf seine Hand tätowiert. Tetsuo gerät in einen Unfall und wird von einem eintreffenden Militärtransporter mitgenommen – der Junge löst sich zuvor unter Kanedas Augen in Luft auf.
Die Gang trifft sich tags darauf in einer Kneipe, schmeißt ein paar Pillen ein und wundert sich über Tetsuos Verbleib. Zufällig treffen sich einige Mitglieder der Rebellentruppe in derselben Kneipe, und so lernt Kaneda die junge Frau Kei kennen, die den Rebellen angehört. Die Rebellen finden daraufhin den greisen Jungen, Takashi, und flüchten mit ihm. Kei und Kaneda stoßen zu ihnen, werden dann aber vom Militär, allen voran "der Colonel", umstellt, der Takashi wieder mitnehmen möchte. Er hat ein weiteres greises Kind in einem schwebenden Sessel (Masaru) mitgebracht. Beide Kinder zeigen ein seltsames Verhalten, sie scheinen über außergewöhnliche Fähigkeiten zu verfügen. Als sich im Kampf um die Kinder die riesigen Betonplatten des Kanals, in dem sich die Szene abspielt, verschieben nutzen die Rebellen mit Kei und Kaneda dies zur Flucht. Zuvor kann jedoch Kaneda eine Pillenkapsel erbeuten, welche Masaru dem angeschlagenen Takashi übergeben wollte.
Am folgenden Tag erscheint Tetsuo wieder, und Kaneda kann in Erfahrung bringen, dass diese eine Kapsel aus sehr starken Drogen besteht. Die Gang macht erneut einen Ausflug, wobei Tetsuo im Revier einer rivalisierenden Gang, den Clowns, landet. Dort wird er zusammen geschlagen und knapp von Kaneda gerettet. Mittlerweile hat der Colonel erfahren, dass auch Tetsuo über diese außergewöhnlichen Fähigkeiten verfügt. Zu weiteren Untersuchungen holt er Tetsuo ab. Während der Untersuchungen bekommt Tetsuo immer stärkere Kopfschmerzen, die sich nur durch Ausbrüche von psychokinetischer Energie oder durch die Einnahmen von starken Drogen kontrollieren lassen.
Im selben Gebäude befinden sich auch die greisen Kinder. Neben Takashi (Nummer 26) und Masaru (Nummer 27) gibt es noch das Mädchen Kiyoko (Nummer 25), welche die Zukunft vorhersehen kann. Sie träumte vom Erwachen Akiras, was den Colonel in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Tetsuo ist mittlerweile den Untersuchungen entflohen, trifft erneut auf Mitglieder der Clown-Gang und tötet einen von ihnen indem er seinen Schädel implodieren lässt. Daraufhin wird Tetsuo der neue Boss der Clowns, da diese über die notwendigen Drogen verfügen, um seinen Zustand zu bessern. Durch Kiyokos Warnung aufgeschreckt begibt sich der Colonel zu Akiras aktuellem Aufenthaltsort: der Junge befindet sich in einer gigantischen Kältekapsel unterhalb des Geländes der kommenden Olympiade.
Tetsuos Clown-Gang überfällt mittlerweile alle anderen Motorrad-Gangs, um an Drogen und Geld zu kommen, um Tetsuos Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen und seine psychokinetischen Fähigkeiten nutzen zu können.
Die restlichen Gangs raufen sich daraufhin zusammen und starten einen konzentrierten Angriff auf die Clowns. Kaneda und ein enger Freund, Yamagata (siehe Bild rechts), wollen sich Tetsuo vorknöpfen, was Yamagata mit dem Leben bezahlt. Tetsuo bringt die potente Pillenkapsel in seinen Besitz und entgegen der Vorhersage des Colonels, der mit dem Militär erscheint, überlebt Tetsuo den Einwurf der Kapsel. Noch besser: seine Kopfschmerzen sind endlich weg. Die Aussicht auf weitere Kapseln und die Möglichkeit, seine Fähigkeiten zu erweitern, überzeugen Tetsuo, sich dem Colonel anzuschließen… als Nummer 41.
Größter WFT-Moment: die kurze, geisterhafte Erscheinung von Kaneda in einem Seitengang; der Tod von Yamagata




gefunden auf www.comicsreporter.com


Band 2
Die greisen Kinder erfahren, dass Tetsuo als Nummer 41 bald zu ihnen stoßen wird. Sie befürchten, dass er derjenigen sein wird, der Akira wecken wird.
Kei und Kaneda werden im selben Komplex gefangen gehalten, und mit ihren Fähigkeiten befreien die Kinder Kei, aber nur um sie als Waffe gegen Tetsuo einzusetzen. Dieser wird zwar verletzt, heilt aber schnell wieder ohne Anzeichen einer Verletzung. Schließlich ermöglichen die Kinder Kaneda und Kei die Flucht. Tetsuo macht sich währenddessen auf den Weg zum tiefgefrorenen Akira (Nummer 28), unterhalb des Olympiageländes.
Mutter Miyako, die Anführerin einer religiösen Sekte, weiß ebenfalls von Tetsuo. Auch sie trägt eine Nummer auf ihrer Handinnenfläche, die 19. Tetsuo dringt mittlerweile in den Komplex ein, Kei und Kaneda folgen ihm ebenso wie der Colonel. Dort erweckt Tetsuo den Jungen, der als normales Kind erscheint und Tetsuo bereitwillig folgt. Die beiden gelangen über eine Luke am Boden des alten Kraters an die Erdoberfläche, mit etwas Abstand gelingt auch Kei und Kaneda die Flucht. Der Colonel ordnet einen Angriff des Killer-Satelliten Sol an. Ein gebündelter Laserstrahl trifft Tetsuo am Kraterrand. In den Wirrungen des Angriffs sammeln Kei und Kaneda den bewusstlosen Akira auf, Tetsuo wird direkt getroffen und verliert seinen linken Arm.
Größter WFT-Moment: die Erweckung von Akira; der Einsatz von SOL und die daraus resultierende Verletzung von Tetsuos








Band 3
Mutter Miyako beauftragt drei junge Mädchen, Akira zu ihr zu bringen. Die drei verfügen ebenfalls, wie die greisen Kinder, über besondere Fähigkeiten, allerdings deutlich schwächer.
Durch die Erweckung von Akira wurde die Alarmstufe 7 eines nuklearen Angriffs ausgelöst. Bewaffnete Wachroboter (siehe Bild rechts), von Kaneda als "Briketts" betitelt, patrouillieren in den Straßen. Kaneda, Kei und Akira finden Unterschlupf bei Chiyoko, Keis Tante. Takashi, Masaru und Kiyoko bitten den Colonel, nach Akira zu suchen – sie verlassen zusammen den Gebäudekomplex in einem Hubschrauber. Nach einigem Hin und Her, Akira wird entführt und wieder zurück-entführt, finden sich alle Beteiligten in der Nähe des Kanals ein: Kaneda, Kei und Chiyoko (siehe Bild unten rechts), eines der Mädchen von Mutter Miyako mit Akira, der Colonel und die greisen Kinder.
Ein Schuss, der Akira töten sollte, erwischt Takashi. Dessen Tod löst Akiras Fähigkeit aus: zwischen seinen Händen formt sich eine immer größer werdende, alles verschlingende Kugel. Somit ist auch klar, was vor Jahrzehnten die erste Zerstörung Tokios auslöste, keine Superbombe, sondern Akira. Masaru und Kiyoko versuchen, so viele Menschen wie möglich aus dem todbringenden Radius der Zerstörung zu retten. Kei, Chiyoko und der Colonel werden gerettet, Kaneda scheint in der Zerstörung verloren gegangen zu sein. Hochhäuser fallen wie Spielklötze. Der frisch entstandene Krater füllt sich mit Meerwasser. Auf einem Betonpodest inmitten der Zerstörung spielt ein unversehrter Akira mit schwebenden Steinen. Eine Gestalt tritt auf ihn zu… es ist Tetsuo.
Größter WFT-Moment: Takashis Tod, und damit einhergehend die zweite Zerstörung Tokios.


gefunden auf www.minitokyo.net


Band 4
Tetsuo positioniert Akira als "den Erleuchteten", zu dem die Massen pilgern, und sich selber als starken Mann hinter dem Kinde. Währenddessen landet eine Gruppe von ausländischen Soldaten (angeführt von George Yamada, siehe Bild rechts) an der Küste von Tokio, um die Ereignisse der letzten Zeit zu überprüfen.
Kei und Chiyoko kümmern sich um Masaru und Kiyoko, die beide unter den fehlenden Medikamenten zu leiden haben. Sie bitten die beiden Frauen, zu Mutter Miyako zu gehen. Dort angekommen erhalten die Frauen Medikamente für die Kinder und die Anweisung, die beiden zu Mutter Miyako zu bringen, sobald es ihnen besser geht.
Mutter Miyako nimmt ebenfalls hilfesuchende Menschen auf und bildet damit einen starken Gegenpol zu Tetsuo, Akira und dessen Pilger. Tetsuo beginnt, aus Akiras Anhängern eine Armee aufzubauen. Hierzu sucht er auch nach Menschen, die über besondere Fähigkeiten verfügen, und trainiert diese mit den Pillenkapseln des Militärs.
Seinen linken Arm hält Tetsuo beständig unter einem Umhang verborgen. Irgendwann erhascht der Leser einen Blick, was sich darunter verbirgt: Tetsuo verfügt nun über einen metallischen Arm.
Im Drogenrausch verbinden sich Bilder aus Tetsuos Vergangenheit und Zukunft. Eines der Mädchen, die ihm gefügig sein sollten, Kaori (siehe Bild rechts), überlebt den gemeinsamen Drogenrausch. Sie kümmert sich fortan um Akira und versucht, positiv auf Tetsuo einzuwirken.
Kei bringt Masaru zu Mutter Miyako und Chiyoko die kleine Kiyoko, wobei sie Unterstützung vom mittlerweile alleine agierenden Colonel erhält. Noch bevor sie im Tempel von Mutter Miyako eintreffen erhält diese Besuch von Tetsuo und klärt ihn über die Ursprünge des Militärprogramms zur Förderung von psychisch begabten Kindern auf.
Der Colonel hält sich in den Resten des zerstörten Militärkomplexes auf und versucht, Zugriff auf SOL zu erhalten, um einen weiteren Angriff auf Tetsuo starten zu können. Das Eintreffen der greisen Kinder bei Mutter Miyako löst die Mobilmachung von Tetsuos Armee und einen Sturm auf Miyakos Tempel aus. Der Colonel macht sich auf den Weg zu Mutter Miyako, und Tetsuo erfährt, dass vor Tokios Küste zahlreiche amerikanische Schiffe vor Anker liegen, von denen auch die fremden Soldaten kommen. Deren Auftrag ist es, Akira zu töten.
Von Tetsuos Soldaten bedrängt feuert der Colonel per Fernbedienung SOL ab. Dies bewirkt eine Entladung von Energie bei Tetsuo, und aus dem nichts taucht ein halbes Hochhaus auf, auf dessen Dach sich zuletzt Kaneda bei der zweiten Zerstörung Tokios befunden hat. Kaneda… ist wieder da.
Tetsuo, der zuletzt keine Drogen oder Medikamente mehr genommen hat, um seine Fähigkeiten zu erweitern, verbindet seinen Geist mit dem von Akira. Er wird sich der Macht Akiras bewusst und ist ihm fortan Untertan.
Größter WFT-Moment: Tetsuos "neuer" mechanischer Arm; die Rückkehr Kanedas (was sich im Comic über mehrere Seiten erstreckt und somit schlecht in einem Bild einzufangen ist)


gefunden auf www.oocities.org


Band 5
An Bord eines amerikanischen Flugzeugträgers vor der Küste von Tokio finden sich mehrere Wissenschaftler als "Think Tank" ein, um Akira zu analysieren und zu verstehen.
Währenddessen brechen Kei und der Colonel zusammen auf, um zurück zur verletzten Chiyoko zu eilen. Kaneda trifft auf einen alten Bekannten: den früheren Anführer der Clown-Gang, Joker. Beide zusammen stimmen überein, dass Tetsuo für seine Taten bezahlen muss.
Kaneda macht sich auf die Suche nach Kei und eskortiert die verletzte Chiyoko und ebenfalls im Kampf verletzte Kei zurück zu Mutter Miyako. Dort schmieden Miyako, Masaru und Kiyoko einen Plan, wie sie Tetsuo besiegen können. Sie wollen Kei als Medium benutzen, um Tetsuos Kräfte gegen Akira zu richten. Akira und Tetsuo sollen sich mit ihren Kräften gegenseitig neutralisieren.
Währenddessen demonstriert Tetsuo seine Kräfte dadurch, dass er zum Mond emporsteigt, eine gehörige Portion davon zerstört und einen gewaltigen Krater zurücklässt. Diese Aktion ist jedoch nicht ohne Folgen: seine Kräfte versuchen, sich einen Weg aus seinem Körper zu bahnen. Über seinen mechanischen Arm verschmilzt Tetsuo zusehends mit Gebäuden und technischen Gerätschaften. Nur selten kann sich Tetsuo in den Armen von Kaori auf seine Menschlichkeit besinnen und bildet seine Mutationen und Verbindungen zurück.
Kaneda und der Joker rüsten sich mittlerweile zum Kampf gegen Tetsuo. Mit Waffen und Fahrzeugen sowie einer reparierten Flugmaschine des Militärs starten sie ihren Angriff.
Tetsuo hat sich währenddessen auf den Flugzeugträger begeben, um von den Wissenschaftlern zu erfahren, was mit ihm passiert. Als die amerikanischen Militärs ihn allerdings angreifen will er den Flugzeugträger zerstören. Kei trifft ein, um genau das zu verhindern und Tetsuo aufzuhalten.
Größter WFT-Moment: Keis geisterhafte Erscheinung vor Kaneda; die teilweise Zerstörung des Mondes durch Tetsuo; Tetsuos Verschmelzung mit Maschinen








Band 6
Alle Protagonisten finden sich am Olympiastadion ein. Der Colonel, Kaneda, Kei und der Joker haben es alle auf Tetsuo abgesehen. Dieser trennt sich unter lautem Schmerz von seinem mutierenden Maschinen-Arm, nur um mit Erstaunen festzustellen, dass ihm ein "richtiger" Arm sofort nachwächst. Doch anstatt dass nun "alles gut wird" verkehrt sich die Situation ins Gegenteil: die Energie Tetsuos sucht sich ihren Weg rein über seinen Körper, so bläht sich sein Körper um ein Vielfaches auf und Tetsuo mutiert zu einem Koloss.
Als Kaori von einem Handlanger ermordet wird kehrt Tetsuo vorübergehend zu seiner menschlichen Form zurück. Ein Giftgas der amerikanischen Eingreiftruppe hat nicht die erhoffte Wirkung, es wirkt bei Tetsuo wie eine starke Droge und gibt ihm die Möglichkeit, seine Fähigkeiten gezielter einzusetzen. Kaneda und Kei beharken ihn daraufhin im Kampf, ersterer mit der Laserkanone, zweitere mit den psychokinetischen Fähigkeiten der greisen Kinder.
Der amerikanische Flottenverband aktiviert ihren eigenen Killersatelliten FLOYD, und nachdem Kampfflugzeuge bereits Neo-Tokio angegriffen haben werden die Laserstrahlen des Satelliten genutzt, um Neo-Tokio weiter zu zerstören.
Tetsuo begibt sich daraufhin mit einem riesigen Gesteinsbrocken im Schlepptau ins All um FLOYD zu zerstören. Ein wütender Tetsuo lenkt die Überreste des Killersatelliten auf den Flugzeugträger der Amerikaner.
Die tote Kaori wird von ihm in Akiras Kältekammer abgelegt – ein Ort, den auch Akira ansteuert, Kaneda, Joker und Chiyoko im Schlepptau.
Kei erscheint ebenfalls zum letzten Kampf gegen Tetsuo, ihre Anwesenheit beflügelt die Kraftentfaltung in Tetsuos Körper erneut, sodass er wieder zur Koloss-Form mutiert. Schnell versucht die Gruppe, Akira so weit wie möglich von Tetsuos Gestalt zu entfernen, da sich beide gegenseitig beeinflussen. Doch die Distanz reicht nicht aus und so beginnt Akira erneut, seine Fähigkeit zu aktivieren. Tetsuo, der auf Akiras Kälteschlafkugel reitend die Oberfläche durchbrochen hat, tut es ihm gleich. Nur ein beherztes Eingreifen, ein abgegebener Schuss auf Akira, bricht die zerstörerische Kraft ab.
Kiyoko und Masaru eilen zum verletzten Akira. Sie lenken ihn zu Tetsuo, damit er seine Kraft gegen die von Tetsuo richten kann. Mutter Miyako und ihre Mönche bearbeiten währenddessen den Tetsuo-Koloss, um das Maximum an seiner Kraft aus ihm zu locken – nur so können sich die Kräfte von Akira und Tetsuo komplett gegenseitig auslöschen. Kei steigt hoch ins All zu SOL und benutzt den Killersatelliten um Tetsuo "zu erwecken". Getroffen von den gebündelten Laserstrahlen formiert sich Tetsuo zu einer riesigen, gleißend weißen Glocke der Zerstörung, wie Akira zuvor. Doch dieser schwebt mit Masaru und Kiyoko im Orbit über Neo-Tokio und benutzt seine Fähigkeit gezielt zur Auslöschung und Neutralisierung von Tetsuos Kraft. Es bildet sich zwei Orben, die sich gegenseitig neutralisieren.
Kaneda, der im Kampf von Tetsuo verschlungen wurde, wird ebenfalls in das weiße Licht hineingezogen. Hier vermischen sich für Kaneda die Erlebnisse aus Tetsuos Vergangenheit mit den Erinnerungen der Kinder. Er reist durch Raum und Zeit… und so erklären sich auch die geisterhaften Erscheinungen von Kaneda und Kei, von denen wir immer nur kurz Zeuge geworden sind: es waren Reflektionen von Kanedas Reise durch den vereinten Geist von Tetsuo, Akira und den Kindern.
Kei gelingt es schließlich, Kaneda aus dem mittlerweile eins gewordenen Energie-Orb zu retten. Dieser löst sich auf, und zurück bleibt nur ein weiterer Krater. Tetsuo, Akira und die Kinder sind fort, Kaneda und Kei bleiben als Einzige zurück.
Kurz darauf landet eine Hilfstruppe der Amerikaner und errichtet ein Camp. Kaneda lässt sich von Joker im Camp absetzen, er klärt den Kommandanten auf, dass sie hier das "Große Akira Reich" erbaut haben. Die feindlichen Truppen sind nicht willkommen und sollen abrücken. Kaneda wird von Kei per Motorrad abgeholt, auf der Rückfahrt treffen sie auf den Colonel. Er hat die Geschehnisse verletzt überstanden und will sich nicht weiter einmischen. Auf ihrer weiteren Fahrt erscheinen als Phantom-Silhouetten sowohl Yamagata als auch Tetsuo auf Motorrädern neben ihnen. Gemeinsam fährt die kleine Gang in die Zukunft, während sich links und rechts des Weges die zerstörten Hochhäuser erneut aufrichten…
Größter WFT-Moment: Tetsuo verabschiedet sich von der toten Kaori, der Moment wenn Kei Kaneda rettet







[Spoilergefahr!]

Die Story des Films ist deutlich kompakter. So wurden zahlreiche Nebencharaktere oder parallele Erzählstränge weg gelassen, um die Handlung zu straffen. Ganz grob gesagt bedient sich der Film bei den Bänden eins bis drei, lässt die Bände vier und fünf komplett aus sowie Band sechs zu Teilen. Erst zum "Finale" des sechsten Bandes steigt der Film wieder ein.

Die Story des Films in wenigen Worten:

Nach der Einleitung ("was bisher geschah") lernen wir die Motorrad-Gang rund um Kaneda, Tetsuo und Yamagata kennen, auch die Clown-Gang mit Joker wird gezeigt. Ein entflohener Takashi provoziert Tetsuos Unfall, Masaru und der Colonel nehmen Takashi wieder mit. Auf einem Polizeirevier lernt Kaneda Kei kennen.
Der Colonel und seine Wissenschaftler bemerken, dass Tetsuo starke Hirnwellen hat, vergleichbar mit denen von Akira. Sie beginnen, Tetsuo zu untersuchen, dieser bricht aus nachdem sich die ersten Fähigkeiten manifestieren. Seine Schmerzen werden so stark, dass er Visionen der Zukunft und auch seiner Vergangenheit hat. Tetsuo wird wieder in Gewahrsam genommen.

Kaneda und Kei finden erneut zusammen und infiltrieren mit einem Rebellentrupp das Regierungsgebäude, in dem die Kinder und Tetsuo untergebracht sind. Der Colonel besucht die Kältekammer von Akira nachdem Kiyoko von ihrer Vision berichtet hat, dass Akira erwachen wird.
Tetsuo begibt sich zu den Kindern und erfährt dort von Akira, er macht sich daraufhin auf den Weg zu Akiras Kältekammer. Das Militär versucht ihn mit Laserkanonen aufzuhalten, was nicht gelingt. Tetsuo kommt beim Olympiagelände an und fährt in die Tiefe. Dort entbrennt ein Kampf mit Kei, die von den greisen Kindern gesteuert wird. Tetsuo befördert die Kältekugel an die Oberfläche, als er sie jedoch aufbricht findet er kein Kind, von Akira sind lediglich Gewebeproben übrig.

Kaneda attackiert Tetsuo mit einer Laserkanone, doch dann beginnt der Killersatellit SOL zu feuern. Tetsuo verliert seinen linken Arm und vernichtet SOL. Aus mechanischen Kleinteilen formt Tetsuo seinen neuen metallischen Arm. Tetsuo kann die Kraft in ihm aber nicht kontrollieren, was sich in Mutationen seines Arms aber auch seines ganzen Körpers zeigt. Weder der Colonel noch Kaneda mit der Laserkanone können Tetsuo aufhalten, dieser mutiert zu einem Koloss. Die greisen Kinder erwecken daraufhin die Essenz von Akira, so dass dieser die durch Tetsuo freiwerdende Kraft neutralisieren kann. In der Folge überleben der Colonel, Kaneda und Kei, aber Neo-Tokio wird durch die freiwerdende Energie zerstört. In Flashbacks erfahren wir von früheren Tagen, sowohl von Tetsuo als auch von Takashi, Kiyoko, Masaru und Akira.


Und, whooops, ist unsere Zeit rum. Die maximale Zeichenanzahl übrigens auch schon wieder. Dann brauch ich wohl noch einen dritten Teil...

Was gibt es noch zu berichten? Nachdem wir jetzt beide Medien, Comic und Film, inhaltlich komplett beleuchtet haben, werde ich die größten Unterschiede zwischen den beiden Erzählungen hervorheben. Der Review zur BluRay und natürlich die Informationen zum geplanten Realfilm sind nicht vergessen!

So... stay tuned!


© alles Videomaterial: Universum
© alles Comicmaterial: Carlsen


Hier geht's zur Übersichtsseite der Asien-Wochen.










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Viel Spaß beim Stöbern.




"The Animated BEYOND Series" – hmmmmm, was kann man sich wohl darunter vorstellen?

Der Beyond-Stempel macht es klar, diese neue Serie gehört zur etablierten, Blog-Autoren übergreifenden Serie "Comic Movie-Heroes Beyond" dazu. Doch wohingegen sich die "Hauptkategorie" mit Comic-Charakteren befasst, die in einem Realfilm umgesetzt wurden, widmet sich die "Animated Series" Umsetzungen als Animationsfilm. Vom Comic zur Animation, sozusagen.

Das Grundprinzip wurde vom Hauptinitiator MoeMents bereits in diesem Beitrag beschrieben, und nun erfolgt mit "Akira" der Startschuss zu dieser neuen Unterkategorie – mögen viele weitere Beiträge folgen. :)


gefunden auf www.aleclemlij.com




Irgendwann in den frühen 90er Jahren muss es gewesen sein, dass ich meinen persönlichen Erstkontakt mit "Akira" hatte. Mein damals bester Kumpel zeigte mir eine kleine Sammlung an Mangas (damals noch: "Comics"), so zehn bis elf Bände dick. Er wies mich auf die Serie hin, lies mich die Bände lesen. Ich war sehr schnell fasziniert von dem Gesamtwerk: die Zeichnung der Figuren und Landschaften, die Darstellung der technischen Gerätschaften (sowohl real als auch fiktiv), die Story, die Charakterentwicklung.

Irgendwann, kurz vor dem Abitur, waren alle 19 Bände erschienen, und endlich konnten wir "Akira" komplett genießen. Was für ein Erlebnis, was für eine Erzählung! "Akira" hat mich bis heute nicht mehr losgelassen, und so freue ich mich, heute über ihn berichten zu können.




Erschaffen wurde "Akira" von Katsuhiro Otomo, über einen Zeitraum von annähernd acht Jahren erschien der Comic im japanischen "Young Magazin", von Dezember 1982 bis Juni 1990.

Manga-typisch erschien die Geschichte in schwarz/weiß und wird – aus westlicher Sicht – von "hinten nach vorne" gelesen: man beginnt bei der letzten Seite (Anfang) und blättert die Seiten von links nach rechts bis zur ersten Seite (Ende).

Die große Bedeutung von "Akira" liegt in seiner Rolle für das gesamte japanische Comicwesen: er war der erste Manga, der es zu einer weltweiten Verbreitung brachte, über Nordamerika bis nach Europa. So ist "Akira" auch der erste Manga, der in Deutschland vollständig erschienen ist.

Genauer gesagt wurde "Akira" zwei Mal in Deutschland veröffentlicht. Die Erstveröffentlichung erfolgte von April 1991 bis Januar 1996 in insgesamt 19 Bänden. Hierfür wurde die amerikanische Fassung des Mangas genommen und ins Deutsche übersetzt. Bereits die amerikanische Fassung verfügt über zwei gravierende Unterschiede zur japanischen Originalfassung: die Seiten sind westlich-korrekt von "vorne nach hinten" angeordnet, zudem wurden die schwarz/weiß-Zeichnung nachkoloriert.

Das "Umdrehen" der Seiten wurde durch Spiegelungen erreicht, da ein einfaches Umsortieren der Seiten den Lesefluss gestört hätte, da sich viele Aktionen über eine Doppelseite erstrecken und als Gesamtbild wirken. Einzelne Panels mit Schriftzeichen o.ä. wurden dabei nicht gespiegelt sondern einzeln direkt übernommen. Die daraus resultierenden "Fehler" wie springende Darstellung der Charaktere als Rechts-/Linkshänder haben panelweise bestimmte Nacharbeiten erforderlich gemacht, sodass die amerikanische Fassung nicht komplett identisch mit der japanischen Fassung ist.
Die Kolorierung erfolgte anfangs von Hand, wurde später aber per Computer durchgeführt.

Und genau diese Version erschien hier in Deutschland in den 90er Jahren. Jeder der Bände brachte es auf 110 bis 120 Seiten, sodass ein Gesamtvolumen von ca. 2150 Seiten entsteht. Die Cover der Erstausgabe wurden nicht dem Manga entnommen sondern speziell als Cover-Seiten gestaltet, teilweise fand eine Übernahme der Covermotive des Young Magazins statt.


Die Cover der Ausgaben 1 bis 3; alle weiteren Cover an dieser Stelle

Die Erstausgabe, erschienen bei Carlsen Comics, gilt mittlerweile als vergriffen, stationäre Comichändler haben vielleicht noch den einen oder anderen Band im Regal stehen. Ansonsten lohnt ein Blick ins Internet, hier bieten Comichändler vereinzelt Bände der Erstauflage an, und bei eBay finden sich einige gebrauchte Exemplare.

Auch die Zweitauflage wurde von Carlsen Comics veröffentlicht und erschien von Mai 2000 bis August 2001 in insgesamt sechs telefonbuchdicken Sammelausgaben mit einem Seitenvolumen von jeweils 280 bis 430 Seiten. Hierbei orientierte man sich an den sechs japanischen Sammelbänden, die nach der japanischen Erstveröffentlichung (von 1984 bis 1993) erschienen sind.

Die zweite Veröffentlichung verzichtete auf die Kolorierung und basiert auf den originalen japanischen Zeichnungen in schwarz/weiß. Die Leserichtung wurde erneut an westliche Verhältnisse angepasst, sodass die Bücher von "vorne nach hinten" gelesen werden.





Hierbei ist noch zu erwähnen, dass die ersten paar Seiten eines jeden großen Sammelbandes die kolorierte Variante ist (auf Hochglanz-Papier) und erst danach auf schwarz/weiß für den Rest des Buches umgestellt wird (auf rauem Papier).



Die Zweitauflage ist nach wie vor käuflich erhältlich, jeder Band liegt bei ca. 20 Euro.




1988 erschien der Film zur Comic-Serie. Katsuhiro Otomo entwarf das Drehbuch und nahm auch auf dem Regiestuhl Platz. Insgesamt läuft der Film 119 Minuten, auf BluRay 204 Minuten.

An dieser Stelle der Trailer zum Film:



Hier in Deutschland kam der Kinos 1991 in die Kinos, er hat eine Freigabe ab 16 Jahren. Zwei Synchronfassungen wurden im Laufe der Jahre für den Film erzeugt, eine 1991 und eine weitere im Jahre 2005.

1999 erschien die erste DVD von "Akira" auf dem deutschen Videomarkt mit angeblich leidlicher Bildqualität. Für den Re-Release 2001 soll ein neuer Master in 1080p angefertigt worden sein, wo sich dieser allerdings qualitativ einordnet ist nicht bekannt.

Für die "Ultimate Edition", die 2005 erschien, wurde eine neue Synchronisation angefertigt, die hier in DTS 5.1 präsentiert wurde. Diese DVD befand sich sogar in meinem Besitz, wurde aber aufgrund verschiedener Gründe (schlechte Qualität, wenig Bonus-Material, schlechte Verarbeitung der Hülle) wieder verkauft.

Auf BluRay ist der Film zum ersten Mal 2009 in den USA erschienen, mit japanischem und englischem HD-Ton. Es folgten Veröffentlichungen in Australien (2009), Italien (2010), Großbritannien (2011) und schließlich dieses Jahr auch in Deutschland.
Bereits zum 20jährigen Release im Jahre 2009 wurde ein komplett neuer HD-Transfer angefertigt. Dieser Master war es auch, der seinen Weg auf die deutsche BluRay finden sollte. Die erste Ankündigung zur deutschen Version datiert auf Mai 2014. Im Juli 2014 wurde verkündet, dass beide deutsche Synchronfassungen (von '91 und '05) auf der BluRay vorhanden sein werden. Kurz darauf wurde bekannt, dass die BluRay im exklusiven Steelbook im Oktober 2014 erscheinen soll. Ende Oktober wurde auf bluray-disc.de das finale Artwork präsentiert.


Auch eine größere Darstellung dieses Bildes liegt zur Ansicht vor.

Wer das gute Stück bereits im Laden erblicken konnte, der wird sich an dem kleinen Aufkleber "empfohlen von bluray-disc.de" erfreuen. ;)


Spoilerfrei

Die Explosion einer neuen, unbekannten Superbombe in Tokio im Jahre 1992 (im Film: 1988) löst den dritten Weltkrieg aus. Nach dessen Ende wird Tokio neu aufgebaut als "Neo-Tokio".

Die Erzählung von "Akira" spielt viele Jahre später, genauer gesagt in 2030 (im Film: 2019). Hauptcharaktere sind die Jugendliche Kaneda und Tetsuo, die beide auf die Berufsschule gehen (dort mehr schlecht als recht unterwegs sind) und in ihrer Freizeit in einer Motorrad-Gang unterwegs sind und synthetische Drogen einschmeissen.

Zufällig kommen die beiden mit einer Rebellengruppe in Berührung, die Anschläge auf die Regierung verübt. Bei solch einer gezielt durchgeführten Aktion entführt die Gruppe ein Kind, welches das äußere Erscheinungsbild eines Greises hat. Auch diesem Jungen, Takashi, begegnen Tetsuo und Kaneda – durch sein Erscheinen provoziert er einen Unfall, in den Tetsuo verwickelt ist. Vor Kanedas Augen löst sich das greise Kind in Luft auf.

Die Rebellengruppe stellt irgendwann fest, dass sie das falsche Kind entführt haben – sie waren auf der Suche nach einem Kind namens Akira. Die Regierung, repräsentiert durch "den Colonel", versteckt dieses Kind seit Jahren vor der Öffentlichkeit und betreibt einen riesigen finanziellen Aufwand, damit niemand an "Akira" heran kommt.

Die unterschiedlichen Interessensgruppen - die Rebellen, der Colonel, eine religiöse Gruppe, die greisen Kinder, ein Regierungsangehöriger und die eher zufällig beteiligten Kaneda und Tetsuo – verwirren sich immer mehr in ihren unterschiedlichen Bemühungen rund um Akira, und steuern damit auf ein Ereignis zu, das kataklysmischer nicht sein könnte…




Kaneda - der "Held" der Erzählung


gefunden auf www.widedscreen.com

Besonders in die Popkultur übergegangen sind Kanedas Bike sowie die Szenen, in denen er mit einer Laserkanone Tetsuo bekämpft.

Kanedas Bike


gefunden auf www.girlgonegeekblog.com


gefunden auf www.grizzlybomb.com

Kaneda und der Laser


gefunden auf akira.wikia.com

Tetsuo - der Antiheld der Erzählung, entwickelt im Lauf der Geschichte übermenschliche Fähigkeiten


gefunden auf www.thegeekgirlproject.com

Wobei Tetsuo die größte Wandlung über den Verlauf der Erzählung durchläuft, hier anhand einiger eingescannter Bilder zum Comic dargestellt.

Tetsuo zu Beginn



Die Macht entwickelt sich in Tetsuo



Tetsuo aufgekratzt, total auf Drogen



Tetsuo entschlossen, sein Ziel zu erreichen



Nach dem Verzicht auf die Drogen, unter der Führung von Akira



Tetsuo beginnt erneut die Kontrolle zu verlieren



Die Macht ist stärker als Tetsuo



Auf dem Weg der Besserung?



Kei - dritte Hauptperson der Erzählung, spielt eine wichtige Rolle in der Bekämpfung von Tetsuo


gefunden auf de.akira.wikia.com

Akira - der namensgebende Charakter der Serie, besitzt ebenfalls übernatürliche Fähigkeiten, wird vom Colonel im Tiefschlaf gehalten


gefunden auf www.oocities.org

Die greisen Kinder - wie Akira Kinder, an denen Experimente zur Steigerung der psychokinetischen Fähigkeiten vorgenommen wurden
Das Mädchen heißt Kiyoko, der hagere Junge ist Takashi, das dritte Kind heißt Masaru.


gefunden auf www.tumblr.com


gefunden auf www.tecnoslave.com

Mutter Miyako - leitet eine religiöse Sekte und hat ein großes Interesse an Akira, war ebenfalls Teil des Programms zur Steigerung der übermenschlichen Fähigkeiten


gefunden auf akira.wikia.com

Der Colonel - vertritt die Interessen des Militärs, beherbergt die greisen Kinder


gefunden auf www.minitokyo.net

Joker - Anführer der Clown-Gang und in der zweiten Hälfte der Serie wichtiger Mitstreiter im Kampf gegen Tetsuo


gefunden auf bendalton.noii.net


Soviel an dieser Stelle zu den wichtigsten Charakteren. Aufgrund der maximalen Zeichenanzahl geht es morgen mit dem zweiten Teil weiter. Was erwartet euch dort? 

Es gibt eine umfängliche Story-Beschreibung zum Comic, eine kürzere zum Film, es wird auf die größten Unterschiede zwischen Comic und Film eingegangen, ein Review zur BluRay schließt sich an und zuletzt werden ein paar Worte zur geplanten Realfilm-Umsetzung von Akira verloren. Hoffentlich passt das alles in einen Beitrag. ;)

So... stay tuned!


© alles Videomaterial: Universum
© alles Comicmaterial: Carlsen


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Eher zufällig bin ich auf Man of Tai Chi aufmerksam geworden. Mal wieder ein guter Kampfsportfilm mit Keanu Reeves? Na warum denn nicht? Fluchs das Scheibchen aus der Videothek mitgenommen. Wie gut sich diese chinesische Produktion geschlagen hat, das offenbart der Review.





Story:
Tai Chi? Als Kampfsport? Geht das? Neeee, geht gar nicht… oder doch?
Der Film stellt diese interessante Fragen und präsentiert dem Zuschauer den Tai-Chi-Schüler Chen Lin-Hu. Er hat das klassische Tai Chi gelernt, doch er entwickelt die Lehren seines Meisters weiter. So wird aus dem eher langsamen, ausweichenden Tai Chi eine andere, härtere Kampfsportart. Der Unternehmer Donaka Mark entdeckt Chen und bietet ihm an, für Geld zu kämpfen. Widerwillig lenkt Chen ein, doch wer ein Mal mit im Boot ist, kommt nicht so schnell wieder heraus...
Liest sich ganz spannend, oder? Ist es aber nicht. Auf den ersten Blick bietet der Film eine interessante Backstory, verbunden mit dem Versprechen, guten Kampfsport zu zeigen. Das gelingt ihm nur begrenzt. Auf technischem Niveau kann der Film durchaus überzeugen: die Sets sind überzeugend, die Kameraführung ist exzellent, die Kämpfe sind fantastisch choreografiert (auf Realismus bedacht, mit einem geringen Anteil an Wire Fu). Doch alles wirkt... steril. Die Story ist sehr dünn und dient nur dazu, einen Kampf mit dem nächsten zu verbinden. "Ja klar, das ist nunmal so, bei dieser Art Film.", könnte man darauf antworten. Das kenn ich auch, und hab auch ansonsten nichts dagegen. Aber diese Story ist richtig, richtig dünn. Und vorhersehbar.
Die schauspielerischen Leistungen schwanken zwischen ordentlich und nicht-existent. Einige der Nebendarsteller legen durchaus eine passable Leistung hin, und auch der Hauptdarsteller macht gute Arbeit. Manch andere wirken hingegen, als hätten sie sich aufs Set verlaufen, oder als ob der Casting Director die Besetzung so schnell wie möglich rum bekommen wollte. Der schlimmste Aussetzer ist aber Keanu Reeves. Er spielt so erfrischend wie ein kaltes Einmachglas Zwetschgen von 1983. Seine Dialoge beschränken sich auf "markige" Einzeiler ("Finish him", "You owe me a life"), die nach der fünften, aber spätestens nach der zehnten Wiederholung einfach nur nerven. Fast ist man geneigt, den guten Mann zu fragen, warum er seinen Hintern für so einen billigen Film verkauft hat (brauchte er so dringend Geld?), bis dann der Abspann läuft, und man sieht, dass er auch Regie geführt hat. Also das war offensichtlich der Beweggrund, in diesen chinesischen Film einzusteigen...
Was gibt es noch zu berichten? Die Special Effects sind durchschnittlich. Sehr auffällig: nicht mal einen Autocrash hat man "in echt" gemacht, stattdessen lieber ein CGI-Modell mehr schlecht als recht die Böschung hinunter befördert. Und das Product Placement ist zum Würgen: fast die komplette VW-Familie (VW, Audio, Bentley, Bugatti, Lamborghini) hat ihren Platz im Film gefunden, dazu Canon, Samsung und viele weitere. Die Logos werden derart penetrant in die Kamera gehoben, dass es echt Frust ist. Zuletzt noch eine Kritik am Realismus: die Gegner prügeln minutenlang aufeinander ein, aber weder Schweiß noch Blut sind zu sehen. Klar, hier und da hängt dann doch einmal ein Tropfen Blut im Mundwinkel, aber für das Maß an Kloppe, was sich die Gegner gegenseitig auf die Plautze hauen, ist der Film einfach zu "sauber".
Was bleibt, wenn die Credits gelaufen sind? Die Überzeugung, dass das chinesische Kino technisch sehr weit ist. Aber inhaltlich hatte dieser Film nichts zu bieten, keine Emotionen, keine Empathie. Nur aufgrund der sehenswerten Kampfeinlagen schafft der Film drei Punkte, alles andere ist zum schnell-wieder-vergessen.
Punkte: 3/5

Ton:
Der O-Ton liegt zu weiten Teilen in Chinesisch vor, der Rest ist in Englisch gehalten. Ich würde das Verhältnis so auf 2/3 Chinesisch und 1/3 Englisch schätzen. Die Tonspur liegt in DTS-HD MA 5.1 vor. Die deutsche Spur ist hingegen komplett in Deutsch synchronisiert und ist als DTS 5.1 auf der Scheibe enthalten.
Beide Tonspuren klingen wuchtig, mit gut abgemischten Surround-Effekten. Speziell beim O-Ton ist mir aufgefallen, dass die englischen Passagen immer etwas leiser wirken als die chinesischen. Der deutsche Ton wirkt insgesamt leiser als der O-Ton, aber dafür auf gleichmäßigem Niveau. Qualitativ wirkt die deutsche Synchro etwas unauffälliger, kann aber über weite Strecken doch ganz gut mithalten.
Wir der O-Ton ausgewählt, so wird automatisch eine englische Untertitel-Spur aktiviert, welche die chinesischen Passagen als englische Übersetzung einblendet. Es kann auch auf eine komplett englische oder auf eine deutsche Untertitel-Spur gewechselt werden.
Der O-Ton kann überzeugen, muss aber wegen der unterschiedlichen Laustärke einen Abzug hinnehmen und landet bei 4.5 Punkten. Der deutsche Ton geht in Ordnung und landet bei knapp über vier Punkten. Mit viel Augen-Zudrücken sind als Schnitt aber 4.5 Punkte absolut okay.
Punkte: 4,5/5

Bild:
Das Bild ist qualitativ sehr gut ausgefallen. Details sind sehr gut zu erkennen, die Farbgebung ist perfekt, Ausleuchtung und Kameraführung sind sehr gut gelungen. Auch bei schnellen Szenen bleibt die Qualität des Bildes sehr hoch, nur an zwei, drei Stellen ist mir ein kleines Nachziehen aufgefallen - fast nicht der Rede wert. Der Film bietet in diesem Kapitel wirklich eine sehr gute und überzeugende Leistung, die mit 4.5 Punkten honoriert wird.
Punkte: 4,5/5

Extras:
Keine Extras vorhanden
Punkte: 0/5

Fazit:
Der Name hält nicht, was er verspricht. Wo "Keanu Reeves" drauf steht, ist nicht unbedingt gute Ware drin. Mit Einschränkungen ist dem Film so etwas wie "Spaß" zu entlocken - die Kämpfe sind grandios. Der Rest ist Banane und dürfte schnell wieder vergessen sein. Technisch macht die BluRay alles richtig, das fehlende Bonusmaterial hingegen ist eine herbe Enttäuschung.
Dieser Film ist nur für Hardcore-Kampfsport-Fans eine Empfehlung, alle anderen sollten die Finger davon lassen. Auch ich bin froh, diesen Film nur ausgeliehen und nicht blind gekauft zu haben.
Eine Ergänzung noch hinterher: wer nun denkt, Keanu Reeves "habe es nicht mehr drauf", dem empfehle ich den Trailer zum kommenden Film "John Wick" (ab Januar in deutschen Kinos). :D

Kaufpreis:
nur ausgeliehen


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Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.

Da sich meine Anzahl an ungesehenen DVDs in letzter Zeit dramatisch reduziert hat, werden es wohl zukünftig größtenteils Leih-DVDs aus der Videothek sein.

Ansonsten, falls mich doch mal wieder die Lust packen sollte, einer meiner Lieblings-DVDs aus dem Schrank zu holen, werdet ihr an dieser Stelle davon erfahren.

Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich nämlich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.


Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!


I) House of Flying Daggers (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Dieser Film stand schon lange auf meiner To-Do-Liste, und hat es nun im Rahmen der "Asien-Wochen" endlich mal geschafft, aus der Videothek mitgenommen zu werden.
Es wird eine Geschichte im China des 9. Jahrhundert erzählt, als eine Rebellentruppe namens "Haus der fliegenden Messer" die Macht des Kaisers in Frage stellt. Die Protagonisten können überzeugen, und aus dem historischen Kampffilm wird gegen Ende sogar ein Drama, als sich eine tragische Dreiecksbeziehung entwickelt. Die landschaftlichen Aufnahmen sind gelungen, die gesamtheitliche Farbgebung - Hintergrund, Requisiten, Kostüme - folgt einem bestimmten Farbschema, das ebenso stimmig wie unbewusst die Erzählung mit vorantreibt. Die geschickte farbliche Gestaltung eines Hero wird aber nicht erreicht.
Der Kampfsport geht stark ins Übernatürliche, wenn Messer in kunstvolle, physikalisch unmögliche Bahnen geworfen werden, oder wenn sich die Kämpfenden in bester Tradition eines Crouching Tiger, Hidden Dragon durch Bambuswälder bewegen. Alles gut gemacht, keine Frage, doch diesen "Wire Fu" Stil muss man schon mögen, denn Realismus sieht anders aus.
Unterm Strich ist House of Flying Daggers ein guter Film, der einen Filmabend entspannt ausfüllen kann. An andere Genregrößen reicht er heran, kann sie aber nicht überwinden. Bereut habe ich die Ausleihe nicht, aber ein zweites Mal muss der Film auch nicht angeschaut werden.
3.5/5 Punkte
Das Bild: 3.5/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
15 Minuten Behind-The-Scenes und 6 Interviews (alles mit chinesischem O-Ton und deutschen Untertiteln)
2.5/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist nur als Import (z.B. US oder UK) auf BluRay verfügbar.


II) Kung Fu Hustle (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Und noch ein Film, den ich schon lange sichten wollte. Von Kung Fu Hustle hatte ich nur gehört, dass er recht lustig sein soll. Mal eine lustige Kung-Fu-Komödie? Wollen wir mal schauen.
Zuerst einmal: der Film ist grandios. Er spielt geschickt mit einigen Klischees der frühen Kung-Fu-Filme der 30er Jahre. Die gefürchtete Axt-Gang legt sich mit den Bewohnern eines mehrstöckigen Siedlungsblocks an... ohne zu ahnen, auf was sie sich einlassen. Denn dieses Gebäude beherbergt so manchen Kung-Fu-Meister... aber das ist schon fast zu viel verraten. ;)
Die Erzählung ist entspannt, witzig, spontan, hin und wieder auch grenzenlos albern (habe Tränen gelacht!), aber, und das ist das Beste, zeigt den Kampfsport nie disrespektierlich. Die Kämpfe sind dynamisch geplant und ausgeführt, mit einer riesigen Portion "Wire Fu" oben drauf. Auch wenn im hinteren Drittel teilweise ernste Töne angeschlagen werden, so schafft es die Erzählung, doch die Kurve zu einem mehr als gelungenen Finale zu finden.
Kung Fu Hustle ist ein totaler Stephen-Chow-Film. Der gute Mann fungierte als Regisseur, Produzent, Autor und Hauptdarsteller. In allen Belangen ist ihm die Umsetzung gelungen, nie wirkt es, als würde ein Aspekt des Films zu kurz kommen. Gerade der Finalkampf wirkt fast schon edel, wenn Erinnerungen an Bruce Lee oder Ip Man wach werden.
So, bis hierhin hat sich der Film locker vier Punkte verdient. Was ihm dann noch das Prädikat "herausragend" einbringt, ist die deutsche Synchronisation. Diese ist dermaßen witzig gelungen, dass ich mich stellenweise total davonschmeissen konnte. In bester "Die Zwei"- Manier und ganz im Sinne eines Monthy Python findet sich in der deutschen Synchronisation so viel Witz und Spontanhumor wieder, dass es eine Freude ist. Zwei Beispiele: als die Vermieterin beleidigt wird, bekommt sie ein "Ihr habt das Herz einer Tiefkühlerbse." an den Kopf geschmettert. Und beim Finalkampf meint einer der zuschauenden Kung-Fu-Meister: "Wenn der Junge sich richtig reinkniet und fleissig lernt, dann könnte er mal Gynäkologe oder Steuerberater werden."
Also, wer ein klein wenig Bock auf Kampfsport hat, und geschliffene Dialoge mit witzigem Inhalt, und dazu noch eine nette Geschichte mag, dem sei Kung Fu Hustle wärmstens empfohlen. Somit ist der Film auch verdienterweise der TopTipp dieser Review-Sammlung.
5/5 Punkte
Das Bild: 3.5/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Audiokommentar (chinesischer O-Ton), Making Of (42 Minuten, chinesischer O-Ton), Entfernte Szenen (4 Minuten, chinesischer O-Ton), Interview mit Stephen Chow (28 Minuten, englischer O-Ton), Outtakes (5 Minuten, chinesischer O-Ton) ; das komplette Material verfügt über deutsche Untertitel
3.5/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältlich.
Zusätzlicher Lesestoff: Vorstellung und Review von Nantal


III) Infernal Affairs (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Im Februar 2011 verfasste ich einen Review zur DVD von Departed - Unter Feinden. Mein Fazit damals liest sich so: "Die Spannung bleibt bis zum Schluss, wobei ich schon gehört habe, dass Infernal Affairs noch besser wäre... den muss ich mir also auch mal anschauen."
Und voilá, gesagt, getan. Der Film durfte aus der Videothek mitkommen, um einen Slot hier in der "Asien-Woche" einzunehmen. Warum genau jetzt? Weil ich hier auch einen Beitrag einstreuen wollte, der NICHT mit Kampfsport zu tun hat. ;)
Infernal Affairs ist ein knallharter Thriller, der auf kleinstem Raum sehr viel Spannung erzeugt. Die Geschichte um einen Triaden- und einen Polizeiboss, die beim jeweils anderen seit Jahren einen Spitzel aus den eigenen Reihen platziert haben, startet mit einem Rückblick. Die zwei jungen Männer durchlaufen die Polizei-Akademie, wobei der eine "ausgeschlossen" wird (im Geheimen aber als Undercover-Polizist seinen Werdegang startet). Der andere steigt bei der Polizei schnell die Karriereleiter empor und berichtet weiter an seinen Triaden-Boss. Als bei einer fehlgeschlagenen Drogenübergabe beiden Seiten klar wird, dass sie einen Maulwurf in ihren Reihen haben, beginnt die Hatz auf den Verräter...
Der Film kann sehr überzeugen, ebenso die Darsteller. Die Geschichte ist geschickt gewebt und kann den hohen Spannungsgrad bis zum Schluss halten. Die Schauspieler können überzeugen, wobei die Hauptdarsteller auftrumpfen, die Nebendarsteller, vor allem die Frauen, eher austauschbar bleiben.
Mein persönlicher Nachteil: da ich Departed schon kannte, und sich das US-Remake von Martin Scorsese sehr dicht am chinesischen Original hält, waren die Twists in der Erzählung absolut nicht überaschend. Von daher war mir schon klar, wie der Film ausgehen würde - wobei sich das US-Remake hier in einem kleinen Detail unterscheidet. Infernal Affairs war aber definitiv eine Sichtung wert und ist weder schlechter noch besser als das US-Remake. Nur anders. Ich würde ihm am Liebsten die 4.5 Punkte von Departed geben... aber die Wendungen waren eben nicht so spannend und schockierend wie bei der ersten Sichtung des US-Films. Ein anderer Zuschauer mag, bei umgekehrter Reihenfolge (erst Original, dann Remake) zum genau gleichen Schluss mit anderen Vorzeichen kommen! Rein persönlich vergebe ich daher an dieser Stelle stolze vier Punkte.
4/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 3.5/5 Punkte
Die Extras:
Audiokommentar (chinesisch, mit deutschem Untertitel), Biographien (Texttafeln)
1/5 Punkte
Und BluRay?

Auf BluRay bisher nur als Import (Koreo, Hong Kong oder US) erschienen.


IV) Shaolin Kickers (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Kung Fu und Fussball? Geht sowas? Stephen Chow dachte sich: Na und ob!
Stephen Chow? Moment, da war doch was... Stimmt! Siehe oben, bei Kung Fu Hustle taucht sein Name schon einmal auf. Shaolin Kickers (im Englischen: Shaolin Soccer) war das Erstlingswerk von Stephen Chow, in dem er als Regisseur und Hauptdarsteller fungierte, und mit der er in China zum ersten Mal so richtig Erfolg hatte. Kung Fu Hustle kam erst drei Jahre später.
Aber zurück zum FUSSBALL. Mit viel Mühe und Not wird eine Geschichte um einen reichen Fussball-Mogul und seinen früheren Mitspieler, der aufgrund seines kaputten Knies nur als Aushilfstrainer fungieren darf, an den Haaren herbei gezogen. Besagter Aushilfstrainer nimmt es auf sich, mit einer eigenen Mannschaft bei einem großen Fussballturnier anzutreten, das von besagtem Mogul ausgerichtet wird. Als Spieler finden sich sechs Brüder ein, von denen jeder einen eigenen Kung Fu Stil beherrscht. Mit dieser Kernmannschaft auf dem Platz macht sich das Team daran, das Turnier aufzumischen...
Die Erzählung ist durchaus lustig geraten, allerdings sind deutlich weniger Wortspielchen als bei Kung Fu Hustle auszumachen. Die Charaktere sind liebenswürdig und nett dargestellt. (Und ja, manch bekanntes Gesicht aus Kung Fu Hustle hat auch in Shaolin Kickers seinen Auftritt. Oder eben umgekehrt, wenn man die Produktionsreihenfolge der Filme berücksichtigt.) Spannung kommt groß keine auf, dafür ordentlich Humor. Im Gegensatz zu Kung Fu Hustle (ja, ich weiß, die ständige Vergleicherei ist blöd, bietet sich hier aber leider an) fehlt zum Ende hin der seriöse Einschlag, der aus Kung Fu Hustle einen fantastischen Film macht, wohingegen Shaolin Kickers bis zum Ende "nett" bleibt - nicht "blödelig", aber eben halt nur "nett". Die Szenen mit Kampfeinlagen sind ordentlich, mit einigem an Wire Fu ausgestattet und mit dem einen oder anderen CGI-Effekt aufpoliert.
Als Tonspuren stehen der kantonesische O-Ton zur Verfügung sowie die deutsche und die englische Synchronisation. Deutsche Untertitel können ebenfalls aktiviert werden.
Unterm Strich hat Shaolin Kickers gut Spaß gemacht, ich müsste den Film aber kein zweites Mal anschauen.
3/5 Punkte
Das Bild: 3/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Kein Bonusmaterial vorhanden.
0/5 Punkte
Und BluRay?

Nur als UK-Import auf BluRay verfügbar.



Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.

Gruß,
der Baschti


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Auf eine Sichtung der Ong Bak Filme war ich schon lange scharf. Teil eins befindet sich als DVD in der Sammlung, sie war vor Jahren als Geschenk ins Regal gewandert.
Die Teile zwei bis vier wurden nun aus der Videothek ausgeliehen. Doch bevor diese Filme als BluRay durchs Heimkino laufen dürfen muss - nach langer Zeit - erst einmal "the mother of them all" ran.

Zuerst möchte ich einen kleinen Blick auf den ersten Ong Bak Film werfen, welche erstaunliche Geschichte diesen Film nach Europa und in die Welt brachte, und wo die Unterschiede zwischen der europäischen und der thailändischen Version liegen. Im Anschluss folgt dann noch ein Kurzreview zur DVD.

Der Film wurde 2003 in Thailand produziert. Prachya Pinkaew führte hierbei Regie und setzte den jungen Tony Jaa als Kämpfer Ting in Szene. Der Film läuft in seiner ursprünglichen Fassung um die 103 Minuten.
Ein Kernthema des Films ist die thailändische Kampfsportart Muay Thai. Diese wird in ihrer natürlichen, traditionellen Form präsentiert, dies war dem Stuntkoordinator Phanna Rithikrai, der zugleich auch Co-Autor des Drehbuchs war, ebenso wie dem Hauptdarsteller Tony Jaa sehr wichtig.

Diese Natürlichkeit ist es dann auch, welche sie Szenen brutal-realistisch wirken lässt: es wurden keine Kabel-Effekte genutzt ("Wire Fu"), eine Nachbearbeitung der Kampfszenen am Computer hat nicht stattgefunden, und Angriffe auf den Gegner wurden nicht am Körper vorbeigetäuscht sondern trafen voll.

Luc Besson wurde auf den Film aufmerksam und erwarb mit seiner Produktionsfirma EuropaCorp für alle Märkte außerhalb Asiens das Vertriebsrecht. Der Film wurde leicht umgeschnitten und erhielt teilweise neue Musik. Diese Fassung (auf die Unterschiede gehe ich gleich noch ein) wurde weltweit vermarktet und ist gemeinhin als "Besson Cut" bekannt.

Diese Schnittfassung läuft knappe 3 Minuten kürzer und landet somit bei um die 100 Minuten. Im Vergleich zur Originalfassung wurden kurze, unbedeutende Kampfelemente und einige Storyelemente entfernt. Hierzu zählen Verweise auf Drogen, unter anderem die Substory um die drogenabhängige Schwester eines Nebencharakters. Zudem wurden einige der Musikstücke ersetzt, die eher rockige thailändische Musikbegleitung wich einer musikalischen Untermalung, die mehr dem Hip-Hop zugerechnet werden kann, und insgesamt hochwertiger wirkt.
In dieser Fassung erschien der Film auch auf dem deutschen Markt. Hier erhielt er von der FSK eine Freigabe ab 16 Jahre. Alle Unterschiede zwischen der thailändischen und der deutschen Version sind im Detail bei schnittberichte.com nachzulesen.


Nun zu den deutschen BluRay-Veröffentlichungen. Hierzulande ist der Film als Single- oder Doppel-Disc-Version in der Amaray erschienen. Auch zusammen in einer Box mit seinen zwei direkten Nachfolge-Filmen steht "Ong Bak" in den Regalen.




Zur Story des Films:
Dieser Film hat mich damals wirklich erstaunt. Erwartet hatte ich einen tumben Hau-Drauf-Dräscher ohne großartige Story. Anfänglich entwickelte sich der Film auch genau in diese Richtung: der Kopf der Buddha-Statue "Ong Bak" eines kleinen Dorfes wird von Kunstdieben entwendet. Das Dorf schickt daraufhin den tüchtigsten Kämpfer los, um den Kopf wieder zu beschaffen, da ansonsten eine Dürre droht.
Gähn? Ja, ein wenig. Aber direkt in den ersten paar Minuten... da merkt man schon, dass mehr in dem Film steckt. Gleich die Eröffnungsszene, als die Dorfjugend einen Baum erstürmt, um aus den obersten Wipfeln ein buntes Tuch zurück zum Boden zu bringen - atemberaubend und dennoch kurzweilig choreografiert. Dann die Szene, als der junge Kämpfer Ting die Figuren des Kampfstils Muay Thai demonstriert. Wow, was für eine Anmut, was für ein Kraftspiel. Was sofort auffällt: dieser  Kampfstil wirkt sehr eckig, Ellbogen und Knie kommen stark zum Einsatz, der Gegner wird sehr nah am Körper geführt. Ei, das scheint lustig zu werden...
Wenn Ting in der großen Stadt, Bangkok, ankommt, ändert sich der Stil des Films ein wenig, es wird rasanter, dreckiger, realitätsnaher. Die Zuschauer erlebt, wie sich der junge Ting durch einige Kämpfe - ungewollt - durchschlagen muss, was ihn näher an die Erfüllung seiner Aufgabe bringt. Tony Jaa spielt den Ting sehr gut, muskelstrotzend, zielgerichtet, dennoch menschlich. Seine Kampfeinlagen sind schlicht atemberaubend, wirken perfekt choreografiert, aber auch richtig hart. Denn das hier gezeigte Muay Thai ist voller Körperkontakt, kein schönes Schwebe-Kung-Fu, sondern Knochenbrecher-Sport. Allen Kämpfern kann das höchste Lob ausgesprochen werden!
Die Action stimmt also, die Story entwickelt sich auch (ein wenig überaschend) zum Besseren und sichert einen guten und unterhaltsamen Filmabend. Der eine oder andere augenzwinkernde Gag ist nämlich auch noch im Film versteckt. ;)
Punkte: 4/5

Bewertung Ton der DVD:
Punkte: 3,5/5

Bewertung Bild der DVD:
Punkte: 2,5/5

Bewertung Extras der DVD:
Keine Extras auf der DVD vorhanden.
Punkte: 0/5

Fazit:
Die erneute Sichtung hat mir wieder einmal gezeigt, wie sehr ich diesen Film mag. Ich bin sehr gespannt auf die Teile zwei bis vier. Demnächst… in diesem Blog. :)


Zu den Filmen der "Ong Bak"-Reihe:

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Hallo liebe Blog-Autoren, hallo liebe Leser,

morgen fällt der Startschuss zur ersten Themenwoche hier im Blogbereich von bluray-disc.de. Wie in diesem Beitrag vor drei Wochen angekündigt, werden wir vom 24.11.2014 bis zum 07.12.2014 gemeinsam die Asien Wochen zelebrieren. So steht's auch auf dem offiziellen Banner:





Hier noch einmal die Eckdaten:
  • Mitmachen darf jeder Beitrag, der irgendetwas mit Asien zu tun hat. Neben den "Kernthemen" unserer Seite (Filme/Kino/Reviews/TV-Serien/Games) sind Beiträge zu allen anderen Themen überaus gerne gesehen - je diverser, desto besser!
  • Dieser Beitrag hier ist zentrale Sammel- und Organisationsstelle. Weiter unten gibt es eine Übersichtstabelle aller Blog-Beiträge, die zur Asien-Woche gehören.
  • Zwei klitzekleine Sachen müssen erfüllt sein, damit der Beitrag in die Liste aufgenommen wird: am Ende des Blog-Beitrags muss das Banner eingebunden werden mit einem Link zu diesem Übersichts-Beitrag.
    Es kann entweder das große Banner (Breite 500 Pixel, siehe oben) oder das kleine Banner (Breite 375 Pixel) genutzt werden:



    Der Link kann z.B. so ausschauen:

    Hier geht's zur Übersichtsseite der Asien-Wochen.
     
  • Jeder Beitrag, der an den Asien-Wochen teilnimmt, darf sich über eine höhere BluCoins-Entlohnung freuen.
  • Dank unserer lieben Mädels in der Verwaltung wird es nach Abschluss der Asien-Wochen eine Verlosung unter allen teilnehmenden Blog-Autoren geben. Es wurden zwei Blu-rays zu asiatischen Filmen und zwei PS3-Spiele mit asiatischem Hintergrund zur Verfügung gestellt - vielen Dank hierfür von meiner Seite! :)
    Pro Blog-Beitrag wird der Namen des Autors in eine große Schüssel wandern, aus denen dann die vier Gewinner gezogen werden. Pro Autor ist nur ein Gewinn möglich, aber je mehr Beiträge geschrieben werden, desto größer ist somit die Chance, einen der vier Preise zu ergattern. ;)
    Achja, ich nehme natürlich nicht am Gewinnspiel teil. :D
  • Wichtig: Falls du einen Beitrag online stellen willst, sende mir bitte kurz eine Nachricht mit deinem Wunschtag. Ich möchte damit lediglich verhindern, dass wir an einem Tag zehn Beiträge haben und an einem anderen gar keinen. Oder viel schlimmer: an einem Tag fünf Beiträge zu "Essen mit Stäbchen" und am darauffolgenden Tag vier Beiträge zu "Bollywood". :D
[Update 24.11.14] Wir haben einen Newsbeitrag erhalten!
[Update 25.11.14] Die Extra-Coin-Vergabe ist aktuell nicht möglich. Ich bin mit der Entwicklung im Gespräch. Keine Sorge, ihr werdet alle die euch zustehenden Extra-Coins erhalten. Eigentlich hätte es, nach den letzten Bemühungen unseres Programmierers, jetzt *richtig* funktionieren sollen (es stehen ja noch Coins von Anfang Oktober aus), nun geht *gar nix* mehr. Ich bleibe dran!
[Update 2.12.14] Die Extra-Coin-Vergabe geht wieder. Die ausstehenden Coins werden peu à peu nachgereicht.
[Update 7.12.14] Das Ende der Asien-Wochen steht bevor!  Das "harte" Ende ist heute um 24 Uhr. Aber da noch einige Beiträge ausstehen, werde ich ein "weiches" Ende gelten lassen. Alle Beiträge, die bis Mittwoch (10.12.14) Abend, 24 Uhr noch eingereicht werden, werden unter der Kategorie "Nachzügler" noch in die "Asien-Wochen" mit aufgenommen.


Das sollte soweit alles gewesen sein. Updates zu den Asien-Wochen werden in diesem Beitrag vermerkt werden. Neue Beiträge werden wie bereits erwähnt in der Tabelle unten gepflegt.
Fragen? Anmerkungen? Hinweise? Gerne in den Kommentaren unten, oder per Nachricht.

Ansonsten... freue ich mich schon tierisch auf die kommenden zwei Wochen.

Viele Grüße,
der Baschti



Übersicht aller Blog-Beiträge

Montag (24.11.2014)
tantron Ong Bak (Geschichte und DVD-Review)
Der_D Profilbetrachtung - Hideo Kojima ("Metal Gear Solid"-Reihe)
docharry2005 Reisebericht Indien
darthmop1 Reisebericht Hong Kong
Dienstag (25.11.2014)
tantron Review: Ong Bak 2
MoeMents Duel Project
docharry2005 Gedanken und Ansichten zum Dschungelbuch
Mittowch (26.11.2014)
tantron Review: Ong Bak 3
Der_D/neobluray Ausgegraben - Die PS1 - Metal Gear Solid
docharry2005 Indien Spezial Interest
Donnerstag (27.11.2014)
tantron Review: Ong-Bak - The New Generation
Cine-Man Godzilla Trailer Show Part 1
MoeMents ... zuletzt gesehen ... Der Blick in den Osten
docharry2005 Apokalypse now.. Antikriegs Film?
Freitag (28.11.2014)
tantron Akira - #1 The Animated BEYOND Series 
   ~> hat sich verschoben, siehe Veröffentlichung am 2.12.,
       3.12. und 4.12.
darthmop1 Reisebericht Kyoto
Samstag (29.11.2014)
tantron Kleine Review-Sammlung #49 - ASIA STYLE
MoeMents Top 10 Asia Movies
Sonntag (30.11.2014)
tantron Review: Man of Tai Chi
Cine-Man Godzilla Trailer Show Part 2
IndyQ Arabischer Abend
Montag (01.12.2014)
tantron Review: Ip Man
Cine-Man Godzilla 1954
Dienstag (02.12.2014)
tantron Review: Ip Man 2
MoeMents Godzilla - 1954 vs. 1998 vs. 2014
tantron Akira - #1 The Animated BEYOND Series (Teil 1)
Mittwoch (03.12.2014)
tantron Review: Ip Man Zero
Sawasdee1983 Lakorn - Das guckt ein Thai Serientäter
neobluray/Der_D Ausgegraben - die PlayStation 2 - Metal Gear Solid 2
tantron Akira - #1 The Animated BEYOND Series (Teil 2)
Donnerstag (04.12.2014)
tantron Review: Ip Man - Final Fight
Cine-Man Godzilla Trailer Show Part 3
MoeMents ... zuletzt gesehen ... AKIRA KUROSAWA
tantron Akira - #1 The Animated BEYOND Series (Teil 3)
docharry2005 Ansichten zu "China Discovery Atlas"
Freitag (05.12.2014)
tantron Review: Kung Fu Panda 2
Sawasdee1983 Die Schlacht von Bang Rajan
John Woo Der Vampir- und Geisterjäger
Samstag (06.12.2014)
tantron Kleine Review-Sammlung #50 - ASIA STYLE
Cine-Man Godzilla Trailer Show Part 4
Sonntag (07.12.2014)
tantron Review: 47 Ronin (Steelbook)
docharry2005 Rückblick: Fukushima AKW - Unglück 2011
MoeMents Einmal Chinesisch zum Mitnehmen ...
Nachzügler (bis 10.12.2014)
Der_D/neobluray Ausgegraben - Die PS2 - Metal Gear Solid 3 Snake Eater




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Als zu Beginn der 90er Jahre der Disney-Film Bernard und Bianca im Känguruland in die Kinos kam war für mich klar, dass ich diesen Animationsfilm unbedingt sehen möchte. Erwartungsvoll saß ich im Kinosessel und... was für eine Eröffnungsszene! Dieser schnelle Flug über die Felder im australischen Outback katapultiert den Zuschauer direkt ins Geschehen. Im Laufe der Jahre wanderte die DVD zum Film ins Regal, und nun auch die BluRay. Wie gut können sich die zwei Mäuse der Rettungshilfsvereinigung auf dem blauen Medium schlagen? Das beleuchtet der folgende Review.



Der Film kann einzeln oder im Doppelpack mit Teil eins erworben werden.


Story:
Im Jahre 1990 überaschte Disney Zuschauer und Kritiker gleichermaßen: zum ersten Mal präsentierte man eine Fortsetzung zu einem früheren Film. Nach 13 Jahren konnten die beiden Mäuse aus "Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei" erneut die Hauptrolle in einem Zeichentrickfilm ergattern, in "Bernard und Bianca im Käguruland". Im frühen Teenager-Alter habe ich diese Fortsetzung damals im Kino gesehen, und war begeistert. Und auch heute noch übt der Film eine besondere Faszination aus. Es ist erstaunlich, wie die Disney-Zeichner die Essenz des ersten Filmes hinüber in den zweiten übertragen haben. Die Darstellung der Charaktere kommt dabei leider ein wenig zu kurz, aber an diese Stelle tritt etwas anderes: eine grandiose Präsentation von Australien, des Landes, der Menschen, der Flora und Fauna.
So werden Bernard und Bianca ins staubige Outback entsandt, um den kleinen Cody zu retten. Der mutige Junge wurde vom Wilderer McLeach gefangen, als er den großen goldenen Adler Marahute befreit hatte, die in einer Falle des Wilderers gefangen war. Aber nicht nur Marahute ist in Gefahr, sondern auch ihr Nest voller Eier...
Die Geschichte ist nett erzählt und bietet viele unterhaltsame Szenen sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere, sowohl die Menschen als auch die Tiere sind sehr überzeugend dargestellt und liebevoll animiert. Die australische Tierwelt hat hier einen besonders großen Anteil, finden sich hier doch zahlreiche Unterstützer und Gegner der beiden Mäusepolizisten.
Die 77 Minuten sind viel zu schnell vorbei, doch dieser Film macht bei jedem Durchschauen aufs Neue Spaß. Er landet bei verdienten vier Punkten, ist aus meiner Sicht also kein "großer" Disney-Film, aber ein sehr, sehr guter.
Punkte: 4/5

Ton:
Die BluRay hat zwei Tonspuren zu bieten: den englischen O-Ton in DTS-HD MA 5.1 und die deutsche Synchronisation in DTS 5.1. Der englische Ton legt sich richtig ins Zeug, erklingt klar aus allen Richtungen, mit einer angenehmen Surround-Abmischung. Dem deutschen Ton ist sein Alter anzumerken, die Klangausrichtung ist deutlich frontlastiger, auch klingt er ein wenig höher und schwächer.
Im Vergleich zur DVD, auf der beide Tonspuren nur als Dolby Digital 5.1 vorliegen, ist in beiden Fällen eine Steigerung vermerkbar. Der deutsche Ton erreicht 3.5 Punkte, der englische landet bei 4.5 Punkten, was im Schnitt zu genau vier Punkten führt.
Punkte: 4/5

Bild:
Im Vergleich zur DVD zeigen sich starke Verbesserungen bei der Bildqualität. Linien erscheinen nicht mehr grieselig sondern klar gezeichnet, Farben erstrahlen und feine Details, die auf der DVD nur zu erahnen sind, sind sehr gut zu erkennen. Etwas Besonderes zeichnet den Film zudem aus: es ist der erste Zeichentrickfilm, der komplett am Computer koloriert wurde. Auch bei der Animation wurden teilweise computergenerierte Bilder eingesetzt (zum Beispiel das Fahrzeug von McLeach oder das Flugzeug), diese drängen sich aber nie in den Vordergrund sondern unterstützen die händisch gezeichneten Bilder.
Das Ausgangsmaterial bietet bereits eine sehr gute Qualität, so sind auf der DVD kaum Verschmutzungen oder sonstige Bildfehler zu erkennen. Die wenigen altersbedingten Qualitätseinbußen wurden für die BluRay sehr gut entfernt, wenn auch nicht vollständig - einige wenige Fehlerchen sind auch auf der BluRay auszumachen. Das soll die gute Arbeit aber nicht schlechtreden, dieser Film hat ein sehr erfreuliches Bild zu bieten.
Punkte: 4,5/5

Extras:
Als Bonusmaterial liegt lediglich ein kurzes MakingOf mit knapp 11 Minuten Laufzeit vor. Das Filmchen gab es bereits auf der DVD, zwei weitere Animated Shorts der DVD haben es nicht auf die BluRay geschafft.
Inhaltlich nur leicht befriedigend kann das Bonusmaterial leider fast gar nicht überzeugen: zu wenig, zu kurz. So reicht es knapp nur zu einem Punkt.
Punkte: 1/5

Fazit:
Auch auf BluRay macht das zweite Abenteuer von Bernard und Bianca richtig Spaß. Zwar werden die Charaktere etwas zurückgestellt, dafür nimmt Australien mit seinen Bewohnern einen großen Teil der Erzählung ein - was aber auch nicht schlecht ist. Bild und Ton liegen auf sehr gutem Niveau, nur im Kapitel Bonusmaterial enttäuscht die Scheibe.
Die nächsten Tage ziehe ich noch ein Gesamtfazit zur Doppelbox, in der ich die beiden Filme erworben habe. :)

Kaufpreis:
16 Euro (neu) bei cede.de für die Doppelbox, macht 8 Euro pro Film




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Blog-Statistik Oktober 2014

9. November 2014

Hallo liebe Blog-Gemeinde,

erneut ist ein Kalendermonat passé, und so freuen wir uns, euch die nächste Blog-Statistik präsentieren zu können. Ein paar allgemeine, einleitende Worte habe ich bei der ersten Statistik zusammengeschrieben, auf die ich an dieser Stelle gerne verweisen möchte.

Und hier kommt sie! :)

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ZDF – Zahlen, Daten, Fakten
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Im Monat Oktober wurden insgesamt 67 Blog-Beiträge veröffentlicht, die von 16 unterschiedlichen Autoren verfasst wurden. Dies ergibt im Schnitt 4.2 Blog-Beiträge pro Autor.











In diesem Monat wurde jeder Blog-Beitrag im Schnitt mit 64.4 Views bedacht und erhielt 7.8 Kommentaren und 11.6 DANKE. Durchschnittlich bestand ein Blog-Beitrag aus 6.783 Zeichen.





Leider konnten wir im Oktober keinen Neuzugang im Blog-Bereich willkommen heißen.







Der Oktober zeigte sich von seiner herbstlichen, wandelbaren Seite: entweder wurden viele bis sehr viele Beiträge pro Tage veröffentlicht, oder nur einer. Lediglich an zwei Tagen wurde kein Beitrag online gestellt, an zwei weiteren Tagen sogar fünf Beiträge.
Die Umverteilung auf die Wochentage zeigt ein sehr interessantes Bild: kaum Beiträge wurden an den Dienstagen sowie am Wochenende veröffentlicht. Ein starker Wochenanfang und eine gute Wochenmitte wurden durch einen bombastischen Wochenausklang an den Donnerstagen und Freitagen gekrönt.





Bei 67 Blog-Beiträgen diesen Monat und 31 Wochentagen ergibt sich ein Tagesschnitt von 2.2 Blog-Beiträgen pro Tag.


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Top-Autoren & Top-Beiträge
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Unsere Top-Autoren:

Rang Anz. Beiträge Autor
1 12 Charlys Tante
2 11 tantron
3 7 cpu lord
4 6 MoeMents
5 5 Dr. Rock
  5 Der_D


Die Beiträge mit den meisten Views:

Rang Anz. Views Autor Titel
1 147 cpu lord 1.500 Filme - ReBuy Update 10/2014
2 135 Charlys Tante Edge of Tomorrow oder  Live.Die.Repeat
3 116 Charlys Tante Gone Girl-Das perfekte Opfer-
4 114 cpu lord Regaflex Regale
5 108 Der_D Durchgespielt: Alien Isolation auf der PS4


Die Beiträge mit den meisten Kommentaren:

Rang Anz. Kommentare Autor Titel
1 21 neobluray Phil-pknot die Fünfte
2 14 tantron Zwei Neuerungen im Blog-Bereich: Vorstellungsseite/Bündelbeitrag und Belohnungssystem
3 13 tantron Mein Blog: tantron
  13 Der_D Ausgegraben - Die PS1  - You don't know Jack
4 12 Cine_Man Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!!
  12 MoeMents ... zuletzt gesehen ... (Halloween)
  12 Lioness Auf den Hund gekommen  ODER Das Auf und Ab des Lebens
5 11 Cine-Man Kinoreview: Guardians Of Galaxy 3D
  11 tantron [15 Dublonen] Da will man mal Geld ausgeben - ein Fazit nach drei Jahren
  11 tantron [15 Dublonen] Review: World War Z ("Extended Action Cut" in der Limited Steelbook Edition, Saturn-Exklusive)
  11 prediii Enemy - Review
  11 tantron [15 Dublonen] Review: Snow White and the Huntsman (Steelbook)


Die Beiträge mit den meisten DANKE:

Rang Anz. DANKE Autor Titel
1 18 MoeMents Snowpiercer - #31 Comic Movie-Heroes Beyond
2 17 Charlys Tante The Amazing Spider-Man-Rise of Elektro-
3 16 QuantumStorm Mein Blog: QuantumStorm
  16 Cine-Man The Equalizer - Kinoreview
  16 Charlys Tante Edge of Tomorrow oder  Live.Die.Repeat
4 15 Cine-Man Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!!
  15 MoeMents ... zuletzt gesehen ... (Halloween)
  15 Cine-Man Kinoreview: Guardians Of Galaxy 3D
  15 tantron [15 Dublonen] Review: World War Z ("Extended Action Cut" in der Limited Steelbook Edition, Saturn-Exklusive)
  15 Charlys Tante Mein Blog: Charlys Tante
  15 Der_D Durchgespielt: Alien Isolation auf der PS4
  15 tantron [15 Dublonen] Kleine Review-Sammlung #47
  15 tantron [15 Dublonen] Review: Die Tribute von Panem - The Hunger Games
5 14 feivel Folierung Heco Victa 101
  14 tantron Mein Blog: tantron
  14 Der_D Ausgegraben - Die PS1  - You don't know Jack
  14 Charlys Tante Die vier Federn


Die Beiträge mit den meisten Zeichen:

Rang Anz. Zeichen Autor Titel
1 15.662 MoeMents ... zuletzt gesehen ...
2 15.276 MoeMents Schneekreuzer - #31 Comic Movie-Heroes Beyond
3 15.000 MoeMents ... zuletzt gesehen ... (Halloween)
4 14.493 MoeMents Snowpiercer - #31 Comic Movie-eroes Beyond
5 13.137 Charlys Tante Titanic 3D


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Altes und Neues
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Als "besten Rückkehrer" dürfen wir nach 7 Monaten Abwesenheit Lioness zurück begrüßen. Gleichzeitig erfahren wir auch den Grund für ihre lange Abwesenheit, sie ist auf den Hund gekommen. :)
Herzlichen willkommen zurück.

Weiter geht's zur Verkündung des MVB des Monats Oktober 2014. Wer wird sich diesen Monat das Krönchen sichern... knapp war es allemal, zwei Blog-Autoren waren bis zur Zielgerade sehr gut dabei... sollte sich hier eine Sensation abzeichnen? Ja, tatsächlich, auch diesen Monat ist Charlys Tante unser "Most Valuable Blogger".

Charlys Tante veröffentlichte sensationelle 12 Beiträge und zog damit 801 Views auf sich. Insgesamt wurden 70 Kommentare und 142 DANKE zu seinen Beiträgen abgegeben. Alle Beiträge zusammen genommen haben einen Umfang von 101.540 Zeichen.
Herzlichen Glückwunsch an Charlys Tante zum dritten MVB in Folge! :D


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Spotlight auf...
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... entfällt aufgrund der maximalen Zeichenanzahl.


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Vielen Dank für's Vorbeischauen. Anmerkungen/Ergänzungen/Verbesserungsvorschläge? Gerne in den Kommentaren.

Viele Grüße,
der Baschti





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Mein erster Kinofilm? Mein aller-aller-allererster Besuch in einer heiligen Halle, vor einiger riesigen Leinwand? Das war Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei. Als kleiner Knirps saß ich da, in einem viel zu großen Kinosessel. Das hat sich aber noch vor Filmstart geändert: weil das Kino total überbucht war durften sich zwei Knirpse einen Sitz teilen. :P
Dennoch bin ich mit einem WOW-Gefühl aus dem Kinosaal herausgegangen, irgendwann fand auch die DVD ihren Platz in der Sammlung. Wie sich nun die BluRay schlagen kann, ganz besonders als Aufbereitung einer Kindheitserinnerung, im Speziellen aber im Vergleich zur DVD, das schildert der folgende Review.



Der Film kann einzeln oder im Doppelpack mit Teil zwei erworben werden.


Story:
Direkt zu Beginn die große Überaschung für Zuschauer allen Alters: neben der UN der Menschen gibt es auch eine UN der Mäuse, die Rettungshilfsvereinigung. Ihre internationalen Mitglieder kümmern sich um alle "kleinen" Hilferufe, und so werden Miss Bianca aus Ungarn und der gutmütige Bernard aus New York entsandt, um ein kleines Mädchen zu retten.
Die folgende Erzählung ist kindergerecht formuliert und schön ausgearbeitet, sowohl in Bild als auch in Text. Die visuelle Gestaltung der Animationen erinnert an "101 Dalmatiner", die Charaktere sind nett und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet. Neben den Dialogen wird auch das eine oder andere Lied vorgetragen - Disney-typisch halt -, was aber nie störend wirkt. Die Geschichte ist spannend erzählt und fesselt Kinder bis zum Schluss. Die Freigabe ab 0 Jahre ist mir persönlich etwas zu optimistisch, die Szenen mit Madame Medusa und Pennys Suche nach dem Diamanten wirken doch arg düster, eine Freigabe ab 6 Jahre hätte ich als passender empfunden.
Auch Erwachsene können Gefallen an dem Streifen finden, auch wenn man ihn noch nie gesehen hat. Kennt man den Film, dann werden natürlich wohlig-warme Erinnerungen aus der Kindheit geweckt (wie bei mir). Auch bei einer Erstsichtung ist dieser Film für Erwachsene weder langatmig noch nervig, sondern einfach nur... schön.
Die 77 Minuten unterhalten sowohl Kinder als auch Erwachsene sehr gut, die Erzählung ist überzeugend und kurzweilig. Zur Bestnote reicht es leider nicht, denn es gibt Zeichentrickfilme aus dem Hause Disney, die mich deutlich mehr berührt haben. Ein hervorragender Film ist es dennoch.
Punkte: 4,5/5

Ton:
Der englische Ton liegt als verlustfreie Tonspur in DTS-HD MA 5.1 vor, der deutsche Ton ist im Format DTS 5.1 vorhanden. Der O-Ton klingt weich und angenehm, mit klaren Dialogen aus dem Center und musikalischer Untermalung aus den Surround-Lautsprechern. Nur selten werden auch Effekte aus den Surround-Lautsprechern ausgegeben, dann ist die Zuordnung aber sehr präzise.
Der deutsche Ton klingt ebenfalls überzeugend, wenn auch einen Zacken schlechter als der O-Ton. Qualitativ ist alles prima, das Klangbild ist sauber, rauschfrei, gut verständlich. Insgesamt wirkt der deutsche Ton aber etwas leiser und indifferenzierter im direkten Vergleich zur englischen Spur.
Auf DVD liegen beide Spuren nur in Dolby Digital 5.1 vor, insofern ist die Umsetzung auf BluRay für beide Tonspuren eine Verbesserung. Die qualitative Steigerung ist in beiden Tonspuren deutlich hörbar. Der englische Ton landet bei sehr guten 4.5 Punkten, der deutsche Ton schafft noch gute vier Punkte.
Punkte: 4/5

Bild:
Das Bild ist unspektakulär gut, mit deutlicher Linienzeichnung und klarer Farbgestaltung. Dass die Linien manchmal "fahrig" wirken liegt am damaligen Zeichenstil: die Bleistift-Skizzen wurden mit Tusche nachgemalt und dann erst farbig ausgefüllt. Dabei wurden nicht alle Bleistift- oder Tusche-Reste vollständig entfernt, daher sind diese manchmal noch zu erkennen. Andererseits sind diese kleinen "Fehlerchen" ein deutliches Zeichen für einen geglückten Transfer: Die somit vorhandenen, feinen Details sind sehr gut zu erkennen. Es wurden keine Versuche unternommen, diese Linien auszumerzen oder zu "korrigieren", auch kein Weichzeichner wurde losgelassen, um das Bild zu "verschönern".
Wie gut das Bildmaterial ist zeigt ein Quervergleich zur alten DVD: hier zeigen sich bereits in den ersten paar Minuten wilde Verschmutzungen, Staub, Artefakte und Bildfehler. Nach der Sichtung der BluRay ist das bildliche Material der DVD fast schon Folter für die Augen - so heftig schlecht ist das alte Material. Das lässt das Bild der BluRay in einem ganz anderen Licht erscheinen: Wow, wow, wow, was für ein unglaublich sauberer, satter, befriedigender Transfer. Ein hervorragendes Bild für so einen alten Film.
Punkte: 4,5/5

Extras:
Das Bonusmaterial ist klein aber fein. Es gibt eine Entfernte Szene, ein Lied, das knapp 5 Minuten läuft und in HD vorliegt - hierbei handelt es sich sogar um neues Bonusmaterial, das so auf der DVD nicht vorhanden war. Die folgenden zwei Filmchen sind hingegen bereits von der DVD bekannt: zum einen eine Silly Symphony mit den drei blinden Mausketieren (9 Minuten), zum anderen eine Dokumentation über Wasservögel (31 Minuten). Hier gibt dasselbe wie für den Hauptfilm: beide Bonus-Filmchen liegen in HD vor und wurden im Vergleich zur DVD neu transferiert. Bei der Silly Symphony fällt der bessere Bildausschnitt und die kräftigeren Farben auf, bei der Doku zu den Wasservögeln erstaunt die klare Brillianz des sauberen HD-Materials. Zuletzt gibt es noch ein Sing-Along mit zwei Minuten Laufzeit, das ebenfalls von der DVD bekannt ist.
Doch nicht alles Material hat es von der DVD auf die BluRay geschafft. So gab es auf der DVD noch eine englische Audio-Deskription (Filmbeschreibung für blinde Zuschauer), die nicht auf der BluRay aufgefunden werden  kann. Ein kleines Filmchen zu den Disney-Bösewichtern (2 Minuten) fehlt ebenso wie eine Gallerie mit Bildern und ein Spiel für die kleinen Zuschauer.
Als "richtiges" Bonusmaterial mit Bezug zum Hauptfilm kann fast nichts ausgemacht werden, die Silly Symphony und die Doku sind da nur "nette Dreingaben". Zu mehr als einem Punkt reicht es daher eigentlich nicht - die vorbildliche Restauration der zwei Bonusfilmchen verdienen aber eine Erhöhung auf einskommafünf Punkte.
Punkte: 1,5/5

Fazit:
Hier hat sich Disney richtig ins Zeug geworfen, der sehr schöne Film wurde würdig in Bild und Ton restauriert, was auf den ersten Blick unspektakulär wirkt, im direkten Vergleich zur DVD hingegen deutlich bemerkbar ist. Nur beim Bonusmaterial, auch wenn ebenfalls eindrucksvoll restauriert, kann die Scheibe keinen Blumentopf gewinnen.
Morgen ist Teil zwei an der Reihe - ich freue mich schon. :)

Kaufpreis:
16 Euro (neu) bei cede.de für die Doppelbox, macht 8 Euro pro Film


Zusätzlicher Lesestoff: Review von Jason-X





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Hallo liebe Blog-Autoren, hallo liebe Leser,

ich möchte euch hiermit herzlich zur ersten Themenwoche hier im Blogbereich von bluray-disc.de einladen.

Worum geht's? Wie kam's?

Alles fing damit an, dass ich zwei Film-Serien ausgeliehen hatte, die ich schon lange anschauen wollte. Zum Einen waren das die Filme der Reihe "Ong Bak", zum Anderen die Filme zu "Ip Man". Die Filmchen wurden angeschaut, die Reviews wurden geschrieben.

Doch was nun damit anstellen? Zwei mal vier Reviews macht insgesamt acht Blog-Beiträge. Einfach so der Reihe nach veröffentlichen? Oder... was Besonderes draus machen?

Wie wäre es mit einer Asien-Woche? Einfach jeden Tag einen Beitrag online stellen! Aber Mist - ich hatte ja schon acht Beiträge. Dann eben Asien-Wochen (Plural). Zwei Wochen, jeden Tag einen Beitrag, macht 14 Beiträge. Acht habe ich schon... und die restlichen sechs sollten sich auch irgendwie finden.

Daher, liebe Autoren, liebe Leser, lade ich Euch gerne ein, vom 24.11.2014 bis zum 07.12.2014 mit mir zusammen die Asien-Wochen zu zelebrieren.

Doch was meine ich, wenn ich von "Asien-Wochen" spreche? Hierunter verstehe ich Blog-Beiträge, die sich mit dem Thema Asien beschäftigen. Hier ein paar Beispiele: 

~> Das können Reviews zu Filmen und Serien, sowohl real als auch animiert, aus dem gesamten asiatischen Raum sein (Kung-Fu-Filme, Animes, Shawn-Brothers, Bollywood, etc.)
~> Berichte zu Film-Klassikern und ihre Entstehung (Battle Royale, etc.)
~> Portraits zu asiatischen Filmschaffenden (Regisseure, Schauspieler, Bruce Lee, Jackie Chan, etc.)
~> Games-Berichte (Final Fantasy, etc.)
~> Aber auch völlig Film-unabhängige Themen wie Reiseberichte, kulinarische Erlebnisse, kulturelle Eigenheiten, etc.
~> und viele weitere mögliche Themen

Und was ist "Asien"? Asien ist verdammt groß. Hierzu zählt der östliche Teil von Russland, China, Japan, die ganzen fern-asiatischen Länder wie Vietnam, Laos, Korea, Sri Lanka, Thailand, aber auch Indien, Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak bis hin zu den arabischen Ländern und sogar die Türkei als naher Osten kann zu Asien hinzugezählt werden.

Ich würde mich über jeden Teilnehmer freuen, der mithilft, die Asien-Wochen auszuschmücken. Je diverser, desto besser! Bis auf "muss irgendwas mit Asien zu tun haben" gibt es keine Einschränkungen.
Es gibt auch nur zwei kleine Bedingungen: am Ende des Beitrags muss ein Link zu einem Sammelbeitrag (der noch angelegt werden wird) eingebaut sein, und das Logo der Asien-Woche muss eingebunden sein.

Welches Logo? Ach ja, das hier:



Igitt, warum schwarz auf gelb? Na klar, deswegen:

gefunden auf
http://www.becuo.com/bruce-lee-enter-the-dragon-yellow

Alles klar, oder? 

Die Ehre, bei dieser Blog-Reihe mitzumachen, sollte natürlich Lohn genug sein. Dennoch darf sich jeder Beitrag, der an den Asien-Wochen teilnimmt, über eine höhere BluCoins-Entlohnung freuen.

Update: Es wird - aller Voraussicht nach - zum Abschluss der Asien-Wochen eine kleine Verlosung geben, siehe auch Kommentar #12 unten.

So, ich denke, damit ist alles erzählt.
Autoren, bitte an die Tastaturen, denn in genau drei Wochen geht's los. Ich hoffe auf eine rege Teilnahme.

Bei Fragen oder Anmerkungen bitte unten bei den Kommentaren melden.

Viele Grüße,
der Baschti





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Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.

Da sich meine Anzahl an ungesehenen DVDs in letzter Zeit dramatisch reduziert hat, werden es wohl zukünftig größtenteils Leih-DVDs aus der Videothek sein.

Ansonsten, falls mich doch mal wieder die Lust packen sollte, einer meiner Lieblings-DVDs aus dem Schrank zu holen, werdet ihr an dieser Stelle davon erfahren.

Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich nämlich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.


Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!


I) Juan of the Dead (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Zombiekomödien sind eher eine Seltenheit. Zombie-Horror macht den Großteil des Genres aus, Zombie-Thriller ist auch gut mit dabei, und spätestens seit der TV-Serie The Walking Dead hat auch das Zombie-Drama ein Stückchen vom Kuchen abbekommen. Aber Zombie-Komödien? Eher eine Randerscheinung. Shaun of the Dead mag einem da noch als Erstes einfallen, als Teil der "Cornetto-Trilogie" des Duos Pegg/Frost.
Und nun Juan of the Dead. Zombies auf Kuba. Ein billiger Rip-Off? Mitnichten!
Sicherlich wurde der Titel gewählt, um im Fahrwasser von "Shaun of the Dead" ein wenig Zuschauer zu sammeln (hey, hat bei mir auch geklappt). Jedoch ist "Juan of the Dead" noch so viel mehr. Der komödiantische Anteil ist durchaus vorhanden, sogar mit einer guten Prise an schwarzem Humor. Der Film bietet aber auch über weite Strecken eine gute Polit-Satire, welche vor allem den Sozialismus und konkret die Medien und die Propaganda auf Kuba auf die Schippe nimmt.
Durch die Bank werden nur unbekannte Darsteller rekrutiert, welche mit entspanntem Spiel den Niedergang Kubas verfolgen, nein, nicht durch den Kapitalismus, sondern durch Zombies, die, so wird zu Beginn angedeutet, wohl aus Guantanamo Bay stammen (also sind doch die USA schuld). Doch Juan wäre nicht Juan, wenn er nicht notorisch klamm wäre, und so starten er und seine Familie einen Wir-bringen-Ihre-Lieben-um - Rundum-Service. Doch lange geht auch das nicht gut, und der Freundeskreis dezimiert sich zusehends.
Der Film ist ganz unterhaltsam und plätschert so vor sich hin, ohne einen richtigen Anfang und ein richtiges Ende zu haben. Für einen Abend ganz nett muss der Film definitiv nicht in die Sammlung.
3.5/5 Punkte
Das Bild: 3/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist in der Amaray und als Mediabook auf BluRay erhältlich.
Zusätzlicher Lesestoff: Mediabook-Vorstellung von cpu lord


II) Gesetz der Rache (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Gerard Butler darf mal den Bösen spielen... aber ist er als Opfer eines Überfalls, bei dem Frau und Kind umgebracht wurden, nicht eigentlich der Gute, der nur für Gerechtigkeit sorgt? Jamie Foxx spielt seinen Konterpart, den rechtschaffenden Staatsanwalt... der aber einen Deal mit einem der Gangster macht, nur um seine Karriere zu beflügeln?
Gut und schlecht verschwimmen in dem Film, und zwei stark aufspielende Hauptdarsteller liefern eine ordentliche Leistung ab. Die beiden reiben sich sehr gut aneinander und halten dadurch auch die Spannung des Films bis zum Finale aufrecht. Aber irgendwie will beim Schauen kein rechter Spaß aufkommen. Zu heftig sind die Bilder des Rachefeldzugs des ehemals liebenden Familienvaters, so wird einer der Gangster im wahrsten Sinne in seine Einzelteile zerlegt. Yuk!
Kurzum: die Grundidee des Films ist gut - wer ist gut, wer ist schlecht? Werden wir durch unsere Handlungen oder unsere Absichten definiert? Auch die schauspielerische Leistung ist ordentlich. Die Umsetzung aber ist düster-makaber-blutig, was auf mich eher abstoßend gewirkt hat, somit die Story nach unten gezogen hat, und die Darsteller stellenweise unrealistisch wirken ließ.
Gesetz der Rache ist kein einfacher Film, kein schneller Action-Flick oder Drama-Thriller. Hier geht's ans Eingemachte, das muss man mögen, mein Ding war's eher nicht.
2.5/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist als Amaray und als Steelbook auf BluRay erhältlich.
Zusätzlicher Lesestoff: Review von Hitty, kleiner Essay von Ezyo


III) Zimmer 1408 (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Hah, mal wieder ein Film, der schon länger auf meiner To-Do-Liste stand. Normalerweise bin ich nicht so der Horror-Fan, aber Zimmer 1408 klang interessant. Außerdem finde ich John Cusack ganz OK, und so durften er und Samuel L. Jackson auf ein Gastspiel vorbeikommen.
Der Film ist ganz nett und bietet auch den einen oder anderen Schock-Effekt. Eher weniger wird auf direkte Schreck-Schocker gesetzt, eher ist der unterschwellige Schocker gesetzt. Die Spannung, wie sich der Film entwickeln wird, bleibt bis zum Schluss hoch... ja, aber welcher Schluss ist gemeint?
Mindestens drei unterschiedliche Schnittfassungen und Filmenden existieren zu Zimmer 1408 - genaueres hierzu kann z.B. bei Schnittberichte.com oder bei Wikipedia nachgelesen werden. Je nach Fassung zeigt der Film ein glückliches oder düsteres Ende, so kann sich der Film-Fan sein liebstes Finale selber aussuchen. ;)
Der Film war an sich ganz unterhaltsam, ich hatte mir allerdings mehr erhofft. Für Horror-Fans eine Empfehlung ist der Film für Nicht-Genre-Anhänger wohl nur unter bestimmten Bedingungen einen Abend Unterhaltung wert. Ich hab's nicht bereut, brauche den Film aber auch kein zweites Mal zu sehen.
3.5/5 Punkte
Das Bild: 3.5/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist in der Amaray und als Steelbook auf BluRay erhältlich.
Zusätzlicher Lesestoff: Review von Hitty


IV) John Carter – Zwischen zwei Welten
(aus der Videothek ausgeliehen)


Der Film:
John Carter hätte einer der Kracher-Filme aus dem Hause Disney werden sollen, legte an den Kinokassen aber eine heftige Bruchlandung hin. Aber warum das?
Werfen wir zuerst einen Blick auf die Erzählung. Die Geschichte ist mitreißen, spannend, und richtet sich gleichermaßen an (ältere) Kinder und Erwachsene. Viel Eyecandy gibt es auch, die fantastische Welt auf dem Planeten Mars ist mehr als atemberaubend aufgebaut. Doch leider erzählt sich die Geschichte "nicht einfach so" von der Hand. Personen und Fraktionen werden zu Beginn sehr schnell eingeführt, später jedoch verstrickt sich der Film in viele Nebenschauplätze und hadert mit seinem "roten Faden". Gerade im mittleren Drittel hat der Film einige Längen, und auch das große Finale ist nicht das Ende, sondern dann kommen noch 15 Minuten Film... Ab und an lauert noch das eine oder andere Logikloch am Wegesrand, aber wir wollen uns jetzt nicht zu sehr in die Details stürzen. ;)
Was gibt es noch zu erzählen? Die Schauspieler legen eine durchschnittlich gute Leistung hin. Hauptdarsteller Taylor Kitsch (bekannt als Gambit aus X-Men Origins: Wolverine, oder auch Battleship) kann überzeugen und trägt den Film. Auch Mark Strong als Gegenspieler hat mir sehr gut gefallen (ich mag ihn einfach - hey, habt ihr die Jaguar-Werbung mit ihm gesehen? genial!).
Besonders hervorzuheben wären noch die "creature effects", also die im Computer erschaffenen Kreaturen des Planeten Mars. Dieses sind wirklich herausragend gut gelungen, und auch die Synchronsprecher (allen voran Willem Dafoe) legen eine überzeugende Leistung hin.
Wie ist nun das Fazit? Gute Unterhaltung - ja. Mit Einschränkungen wie Länge und Logik - ebenfalls ja. Sehenswert für SciFi- und CGI-Fans - yup! Und für den normalen Kinogänger - großes Popcorn-Kino. Für den Arthaus-Fan - eine Katastrophe, mit Pocken obendrauf. John Carter ist großes Kino, das zwar nicht perfekt, aber ordentlich umgesetzt wurde. In die Sammlung wandern muss der Film aber nicht, da er mir von allen hier vorgestellten Filmen am Besten gefallen hat, ist er verdientermaßen der TopTipp dieser Review-Sammlung.
4/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist in 2D und 3D sowie als Steelbook auf BluRay erhältlich.



Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.

Gruß,
der Baschti


Alle Cover-Bilder © Amazon





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Hallo liebe Blog-Autoren, hallo liebe Leser,

in diesem Bündelbeitrag wollen wir euch eine Übersicht über alle Blog-Serien geben, an denen mehrere Autoren zusammen mitgewirkt haben.

Einige der Blog-Serien sind bereits beendet, andere sind nach wie vor offen. Falls du als Autor Interesse hast, an der einen oder anderen Serie mitzuwirken, bitte einfach auf den benannten Ansprechpartner der Serie zugehen.

Möchtest du selber eine Autoren-übergreifende Serie starten, so kannst du dich gerne an uns Blog-Moderatoren wenden, wir unterstützen dich bei der Planung und der Durchführung sehr gerne.

Dir fehlt eine Serie hier in der Auflistung? Dann schicke uns einfach eine Nachricht und wir prüfen eine Aufnahme in die Liste.

Bevor es los geht, noch eine organisatorische Information: Dieser Beitrag wird ganz oben in der Blog-Übersicht festgepinnt, allerdings erst, nachdem er die erste Seite der Übersicht verlassen hat. Die erste Seite darf der Beitrag ganz normal durchlaufen, so dass Autoren und Leser über den Bündelbeitrag informiert werden.

Fragen? Hinweise? Ergänzungen? Gerne per PN oder unten in den Kommentaren.

Und hier kommen sie... unsere Blog-Erlebnisse in Serie.



(1) Comic Movie-Heroes Beyond

Ansprechpartner: MoeMents
Inhalt: Superman, Batman, Spider-Man, Iron Man... alles Comic-Helden, die sehr viel Aufmerksamkeit durch ihre filmischen Umsetzungen erhalten haben. Doch was ist mit den Helden aus der zweiten Reihe? Einem Judge Dredd? Spawn? Dick Tracy? Auch diese Comic-Vorlagen wurden in teilweise exzellente Filmform gebracht, sind aber längst nicht einem so breiten Publikum bekannt wie die "Dark Knight"-Trilogie von Christopher Nolan.
Das ändert sich, mit "Comic Movie-Heroes Beyond". In dieser Serie stellen verschiedene Blog-Autoren Filme vor, welche ihre Wurzeln in einem Comic haben. Jeder Autor darf seinen eigenen Stil verwenden, seinen eigenen Inhalt formulieren. Egal ob Review, Vorstellung, Quervergleich Film <-> Comic, alle Inhalte sind in dieser Reihe gerne gesehen.
Beiträge: in diesem Vorstellungsbeitrag beschreibt MoeMents die Idee hinter dem Projekt, der Beitrag wird auch als Plattform zur Planung und zum Austausch genutzt; in diesem Sammelbeitrag listet MoeMents alle bisher verfassten Artikel zur Serie auf (sowie weitere Blog-Beiträge, welche sich mit Comic-Helden befassen); zu guter Letzt zieht MoeMents in diesem Beitrag ein Fazit nach dem ersten Jahr "Comic Movie-Heroes Beyond"
Status: offen


(2) Der PlayStation Sammelblog (Alles rund um die Playstation)

Ansprechpartner: Der_D und neobluray
Inhalt: Das Zweierteam, bestehend aus den Autoren "Der_D" und "neobluray", berichtet über Neuheiten der PlayStation 4, schaut aber auch gerne einmal zurück in die Vergangenheit und gräbt Spiele für ihre Lieblingskonsolen von Sony aus. Hier kommt jeder Freund von aktuellen, aber auch Retrospielen auf seine Kosten. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen.
Beiträge: der Sammelbeitrag gibt eine Übersicht über alle bereits veröffentlichten Einzelbeiträge zu dieser Serie
Status: offen


(3) ZoMoHoWo -- Zombie-Monster-Horror-Wochen
(2. Themenwochen im Blog-Bereich)


Ansprechpartner: tantron
Inhalt: In den ZoMoHoWo werden Autoren-übergreifend spezielle Blog-Beiträge zu den Themen Zombie/Monster/Horror veröffentlicht und gesammelt.
In zwei Wochen, vom 27. April bis zum 10. Mai 2015 darf über die wandelnden Untoten, Monster aus Vergangenheit und Gegenwart und die düstersten Horrorfilmen und -kreaturen geschrieben werden.
Beiträge: die erste Ankündigung gibt es hier nachzulesen, und hier ist die Übersicht.
Status: Startet am 27.04.2015


(4) Asien-Wochen (1. Themenwochen im Blog-Bereich)

Ansprechpartner: tantron
Inhalt: Vom 24.11. bis 07.12.2014 fanden im Blogbereich die Asien-Wochen statt. In einer Autoren-übergreifenden Serie konnten Beiträge rund um den asiatischen Bereich veröffentlicht werden.
Erlaubt war alles, was mit Asien zu tun hat, seien es Reviews zu Filmen oder Serien, Portraits, Spiele-Berichte, Reiseberichte, etc. Je vielfältiger, desto besser!
Beiträge: hier geht's zum Übersichtsbeitrag, an dieser Stelle gab's die erste Ankündigung und einen offiziellen Abschlussbericht gibt es ebenfalls
Status: beendet


(5) Hochzeit wider Willen!?

Ansprechpartner: Sawasdee1983, feivel, Saibling
Inhalt: "Hochzeit wider Willen!?" ist eine Hangover-Variante aus mehreren Perspektiven diverser Blogger.
Ungewollt findet sich Pierre vor dem Hochzeitsaltar wieder ohne zu wissen, wie er hierher gekommen ist, und vor allem wer die Braut neben ihm ist. Seine Blog-Kollegen befinden sich unter den Gästen und fragen sich ebenfalls, wie sie hier gelandet sind. Die Frage ist nur: wird Pierre mit Hilfe seiner Freunde die Flucht gelingen?
Beiträge: Die vier einzelnen Episoden der Geschichte können an diesen Stellen nachgelesen werden: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 0.5
Status: in sich abgeschlossen, Fortsetzung siehe unten


(6) (K)eine Hochzeit und Ihre Folgen

Ansprechpartner: Sawasdee1983, feivel, Saibling
Inhalt: „(K)eine Hochzeit und ihre Folgen“ ist die offizielle Fortsetzung zur Blog-Serie „Hochzeit wider Willen!?“ Erneut wird eine Story aus mehreren Perspektiven unterschiedlicher Autoren erzählt.
Eigentlich wollten sich die Bloggies nur in einer Bar für einen gemütlichen Abend treffen, doch die Situation eskaliert als Pierres psychopatische Ex-Verlobte auftaucht.
Beiträge: Die vier einzelnen Episoden der Geschichte können an diesen Stellen nachgelesen werden: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
Status: in sich abgeschlossen, Fortsetzung in Arbeit ?! ;)



Vielen Dank und viele Grüße,
eure Blog-Moderatoren

Cineast aka Filmnerd --- tantron --- Dr.Manhattan


Quellenangaben Bildmaterial:
für "Playstation Sammelblog" wurden diese Bilder verwendet:
# http://www.gamecrate.com/wp-content/uploads/2014/08/playstation-4-4816-5114-hd-wallpapers.jpg
# http://www.stealthybox.com/wp-content/uploads/2013/09/wallpaperplaystationBLUE.png
# http://img1.wikia.nocookie.net/__cb20130313233540/logopedia/images/a/a0/PlayStation_2009.png






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Relativ zeitgleich kamen zwei "Schneewittchen"-Filme in die Kinos: der hier vorgestellte Snow White and the Huntsman sowie "Mirror Mirror". Zweiterer präsentierte sich mir als deutlich "weichere" Version der Erzählung, wohingegen ich Ersteren als die "härtere" Variante des Märchens wahrgenommen habe. So schaffte es nur "Snow White and the Huntsman" auf die Mal-Ausleihen-Liste. Als Amazon das Steelbook zu einem guten Preis im Angebot hatte, habe ich dennoch zugeschlagen.
Und nun lief die Scheibe im Heimkino. Wie gut hat sich der Märchen-Blindkauf behaupten können? Das klärt der folgende Review.



Der Film ist im Steelbook verfügbar (Fotos siehe Ende des Beitrags) und natürlich in der Amaray.

Auch als "Limited Collector's Edition" steht der Film in den Regalen.


Story:
Auf der BluRay kann sowohl die Kinofassung mit 127 Minuten als auch die Extended Fassung mit 132 Minuten gestartet werden. Ein Wechsel zwischen den beiden Fassungen ist im laufenden Film möglich, dann aber mit einem Neustart des Films verbunden. Die Unterschiede der fünf Minuten sind reine Handlungsergänzungen, die den Film ein wenig runder wirken lassen. Eine genaue Beschreibung der eingeschobenen Szenen kann auf schnittberichte.com eingesehen werden.
Der Film weckt hohe Erwartungen, indem er eine "erwachsenere" Version des bekannten Schneewittchen-Märchens präsentieren möchte. Das gelingt dem Film auch ganz gut, vor allem der Königsmord direkt zu Beginn, der dreckig-düstere Look des Films und nicht zuletzt die verstärkte Rolle des Jägers, der als Schneewittchens Begleiter und Beschützer in Erscheinung tritt, unterstützen die erwachsene Erzählung. Schauspielerisch machen Chris Hemsworth als Jäger und Sam Spruell als Bruder der Königin einen sehr guten Job. Kristen Stewart ging leider mal wieder gar nicht - ich werde mit der Frau einfach nicht warm. Sie hat irgendwie nur zwei Gesichtsausdrücke, die ich als "verärgert" und "wer bin ich, was mach ich hier" beschreiben möchte. Aber nun zu was Positivem: Charlize Theron als die böse Königin. Alter Schwede, geht die Lady ab! Schauspielerisch legt sie sich richtig ins Zeug, dabei wird sie zusätzlich von einer atemberaubenden Garderobe und beeindruckenden Special Effects unterstützt. Nebenbei wird so wunderbar erklärt, warum in der Märchenvorlage die böse Königin mal schön und mal hässlich ist. ;)
Die Special Effects sind es auch, welche die Zwerge zum Leben erwecken. Die sehr gute Darstellung durch eine ganze Reihe an Charakterköpfen (Ian McShane, Bob Hoskins, Ray Winstone, Nick Frost und weitere bekannte englische Schauspieler aus der zweiten Reihe) ist da die halbe Miete. Aber erst die Special Effects macht die Jungs wirklich klein, ohne dabei lächerlich zu wirken. Die restlichen CGI-Effekte des Films wirken ebenfalls überzeugend.
Kommen wir zum letzten Punkt, zu der Erzählung. Ich fand die Storyentwicklung sehr gut, unterhaltsam und spannend über die komplette Länge des Films. An einigen Stellen war der Film zwar sehr vorhersehbar, aber eine erwachsene, stimmige Version des Märchenstoffes kann das Drehbuch allemal liefern.
So bleibt unterm Strich wenig Kritik, die - aus meiner Sicht - hauptsächlich an der Hauptdarstellerin festzumachen ist. Trotz allem kann diese Fantasy-Erzählung wunderbar unterhalten, abseits von quietschbunt und flauschigweich.
Punkte: 4/5

Ton:
Bei beiden Filmfassungen (Kino und Extended) liegt der englische Ton in DTS-HD MA 7.1 vor, der deutsche Ton hat es immerhin in DTS 5.1 auf die Scheibe geschafft. Beide liegen fast auf gleichem Niveau, ein Unterschied war für mich fast nicht hörbar. Sowohl in den ruhigen Momenten als auch in den krachenden Kampf-Sequenzen bieten beide Spuren einen klaren Ton, um bei Bedarf wuchtig zu kommen, mit präzisen Surround-Effekten oder einem blubbernden Bass. Der deutsche Ton landet bei 4.5 Punkten, der englische bei vollen 5. Im Schnitt darf dann leicht aufgerundet werden, so dass es zur vollen Punktzahl reicht.
Punkte: 5/5

Bild:
Das Bild ist jederzeit von überzeugender Qualität und liefert HD-Momente sowohl bei Nah-/Portrait-Aufnahmen als auch bei Panorama-Shots. Details sind sehr gut zu erkennen, die Fargestaltung ist natürlich-gedämpft gehalten. Häufig fällt ein Filmkorn ins Auge, das vor allem bei Einstellungen mit großem hell/dunkel Kontrast auftritt. Ansonsten sind keine Filmfehler vorhanden, das Bild ist insgesamt ein sehr gutes, wenn auch kein herausragendes.
Punkte: 4/5

Extras:
Ein Audiokommentar steht zur Aktivierung bereit. Zusätzlich können über einen Bild-in-Bild - Track (das Universal-typische "U-Control") weitere Informationen parallel zum Film eingeblendet werden. Sieben Filmchen können im Bonus-Kapitel angesteuert werden, in insgesamt 63 Minuten erfährt der Zuschauer viel Interessantes zur Enstehung des Films und der gezeigten Charaktere. Zuletzt können ganz spezielle Set-Impressionen genossen werden: fünf Sets wurden in einem 360-Grad-Foto festgehalten. Der Zuschauer kann sich frei in diesen drehen und bewegen, und über eingestreute Datenpunkte weitere Filmchen und Textinformationen abrufen.
Das vorhandene Bonusmaterial überzeugt und liefert viele interessante Informationen. Dennoch hätte es gerne noch ein wenig mehr sein dürfen, zur Topnote fehlt noch ein wenig.
Punkte: 4/5

Fazit:
Der Film an sich hat mir, von der unglücklichen Hauptdarstellerin abgesehen, sehr gut gefallen. Bild und Ton spielen oben mit und sind jederzeit HD-würdig. Sogar das Bonusmaterial hat einen beachtlichen Umfang und lässt den Zuschauer einen sehr ausführlichen Blick hinter die Kulissen werfen.
Darf nun das Steelbook in der Sammlung bleiben? Aus dem Bauch heraus hätte ich "Nein" gesagt: Film zwar gut, einmal gucken hätte aber gereicht. Nun schaltet sich der Kopf mit hinzu: die Darstellung von Charlize Theron, die Auslegung ihrer ganzen Rolle war schon sehr, sehr beachtlich. Daher wird das sehr schicke Steelbook doch - vorerst - im Regal stehen bleiben dürfen. :)

Kaufpreis:
14 Euro (neu) bei Amazon

Zusätzlicher Lesestoff: Vorstellung von EnZo; N8schicht-Review von Michael.Speier; kritischer Essay von MoeMents


Ansichten Vorderseite (der Filmtitel ist nur auf der Pappe vorhanden, das blanke Steelbook ist titel-los):

 

Ansicht Rückseite:



Ansicht Innenseite:



 





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Wie angekündigt folgt auf den Review des ersten Films "Die Tribute von Panem - The Hunger Games" die Sichtung von Teil zwo. Die Tribute von Panem - Catching Fire wurde ebenfalls aus der Videothek ausgeliehen. Wie sich die Fortsetzung im Vergleich zum ersten Film schlagen wird, das zeigt der folgende Review.



Der Film steht als "Fan Edition" (im Digipak mit Booklet und Poster) in den Regalen.

Auch im Doppelpack mit Teil eins (ab November sogar in einer Edition mit Kinokarte für "Mockingjay - Teil 1")
kann der Film erworben werden.



Story:
Teil zwei setzt einige Monaten nach dem Ende von Teil eins ein. Die Ängste, die ich noch zu Teil eins hatte, dass die Panem-Filme "freaky stuff" sind, waren natürlich allesamt nach dem ersten Teil verflogen. Die zwei Filme wirken wie aus einem Guss, was hauptsächlich auf die gleichen Darsteller zurück zu führen ist. Aber auch die Art der Erzählung, die Darstellung der Lokationen, die Maske und die Special Effects liegen mindestens auf dem gleichen Niveau wie beim Vorgänger. Alle Darsteller spielen ihre Rollen souverän und sehr bodenständig. Die neuen Mitglieder der Cast harmonieren sehr gut mit den bereits bekannten Gesichtern.
Und auch die Erzählung ist ein Tick besser: das totalitäre Regime wirkt realer, die Zurschaustellung des Siegerpärchens perfide, das Aufkeimen einer Revolution hoffnungsvoller. Auch die Arena ist spektakulärer als im ersten Teil, die Gegner rekrutieren sich aus den Siegern der letzten Jahre, und so bekämpfen sich nicht mehr Kinder sondern durchweg Erwachsene (was ja einer meiner größten persönlichen Kritikpunkte an der Geschichte von Teil eins war). Storytechnisch konnte mich der Film nicht überaschen, aber nur aus dem gleichen Grund wie bei Teil eins: ich hatte vor Wochen die Inhaltsbeschreibung zu allen Büchern bei Wikipedia nachgelesen. Aber dennoch: das was "Catching Fire" auf die Leinwand bringt ist ganz großes Actionkino.  Die Geschichte spannend, die Charaktere überzeugend, die Effekte atemberaubend, die Wendungen überaschend. Der Film schafft es dabei, nahe am Buch zu bleiben (nach meinem amateurhaften Verständnis), und hat daher die Herzen von Fans und Kritikern erobert.
Da ich Teil zwei einen guten Tick besser als Teil eins empfunden habe darf es bei der Bewertung ein wenig mehr sein.
Punkte: 4,5/5

Ton:
Sowohl der englische O-Ton als auch die deutsche Synchro wurden in DTS-HD MA 5.1 auf die Scheibe gepackt. Über die komplette Laufzeit, immerhin fast 2.5 Stunden, ist der Ton sehr überzeugend gelungen. Sowohl in den ruhigen Passagen, wenn es mehr um Dialoge oder Charakterstudien geht, als auch in den krachenden Action-Sequenzen lässt der Ton seine Muskeln spielen. Dabei schenken sich beide Spuren nichts und erklingen generell auf demselben Niveau. Die Surround-Abmischung ist gut gelungen, Klangspektrum und -volumen passen. Die Bestnote kann ohne schlechtes Gewissen vergeben werden.
Punkte: 5/5

Bild:
Bildtechnisch gibt es bei der Fortsetzung nichts zu meckern. Rein subjektiv hat das Bild nochmal einen kleinen Satz gemacht im Vergleich zum Vorgänger. Die Unzulänglichkeiten von Film eins wurden umschifft, das Bild wirkt ruhiger und klarer. Details sind nach wie vor sehr gut zu erkennen, die Farbgestaltung schwankt zwischen düstern-desaturiert und prächtig-farbenfroh je nach der aktuellen Lokation. Ein sehr gutes, wenn auch kein perfektes Bild.
Punkte: 4,5/5

Extras:
Bei der Verleihversion waren als Bonusmaterial nur ein Audiokommentar und Entfernte Szenen mit knapp fünf Minuten Laufzeit abrufbar. Die Kaufversion ("Fan Edition") listet mehr Bonusmaterial, diese lag aber nicht zur Kontrolle vor.
Von daher gibt es für die Verleihversion insgesamt 1.5 Punkte in der Bonus-Kategorie.
Punkte: 1,5/5

Fazit:
Wie schon bei Teil eins liefert auch "Catching Fire" gute Abendunterhaltung, und ist in Summe sogar ein wenig besser geraten als der Vorgänger. Die Erzählung ist gut umgesetzt, Bild und Ton sind sehr ordentlich. Für das Bonusmaterial will ich nicht die Hand ins Feuer legen, aber die Liste bei der Kaufversion liest sich gut.
Insgesamt reicht das alles nicht, um den Film / die Filme dauerhaft ins Regal wandern zu lassen, aber für eine gesunde Vorfreude auf die Filme drei und vier ("Mockingjay - Teil 1" und "Mockingjay - Teil 2"), die zu Weihnachten 2014 und 2015 in die Kinos kommen sollen, reicht es allemal. :)

Kaufpreis:

nur ausgeliehen

Zusätzlicher Lesestoff: Kino-Review von hightower... ahem... Cine-Man! Vorstellung von BTTony; Heimkino-Review von Charlys Tante





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Eigentlich wollte ich die "Panem"-Bücher und -Filme links liegen lassen. Zu strange sahen die Trailer aus, zu verworren klangen die Inhaltsbeschreibungen. Doch mein Schwesterchen hat mich überzeugt: "Ist gut, musst du gucken!" Nun gut, also doch… die zwei bisher erschienenen Filme wanderten auf die To-Do-Liste und wurden nun aus der Videothek ausgeliehen. Im heutigen Bericht wird Film Nummer Eins, Die Tribute von Panem - The Hunger Games, genauer unter die Lupe genommen. Ob das Filmchen mehr als nur der freaky Trailer ist, das zeigt der Review.



Der Film kann als normale oder als Special Edition bestellt werden.

Mit besonders viel Bonusmaterial lockt die Fan-Edition im Digipak.

Auch im Doppelpack mit Teil zwei (ab November sogar in einer Edition mit Kinokarte für "Mockingjay - Teil 1")
kann der Film erworben werden.



Story:
Eigentlich hat mich der Trailer zu "Die Tribute von Panem - The Hunger Games" eher abgeschreckt als beflügelt: Kinder die sich gegenseitig in Arenen töten? Leute in komischen Kostümen und Make-Up? Was ist denn das für ein… ähem… Quatsch? Ich wagte mich zu Wikipedia vor, las die Inhaltsbeschreibung des Buches (auf dem der Film basiert) und nahm mir vor: "Diese Reihe überspringst du."
Meine Schwester war es aber dann, die mich überzeugte, doch einen Blick zu riskieren. Eigentlich wusste ich durch mein Wikipedia-Studium bereits, was mich inhaltlich erwarten würde - große Überaschungen waren also keine zu erwarten. Dennoch wagte ich eine Sichtung: wie würde sich der Film präsentieren, abseits des freaky Trailers?
Ehrlicherweise muss ich eingestehen: der Film macht seine Sache sehr gut! Die Schauspieler wirken überzeugend, das dystopische Setting ebenso. Die Story wirkt solide und entwickelt sich im Laufe des Films beständig. Die Charakterzeichnung ist sehr gut, die Ausstattung ebenso. Wenn man die Bücher gelesen hat (oder eben Wikipedia - jaja, ich weiß, BIG mistake) wird man viele Schlüsselstellen wieder erkennen, die Umsetzung kann - aus meiner amateurhaften Sicht - als gelungen bezeichnet werden.
"Die Tribute von Panem - The Hunger Games" ist unter Strich ein wirklich guter orwell'scher, dystopischer SciFi-Film, der für einen Filmabend gut unterhalten kann. Zur Bestnote reicht es nicht - zu heftig finde ich einfach das "Kinder töten Kinder"-Motiv. Wie es weitergehen wird, darauf bin ich dennoch gespannt.
Punkte: 4/5

Ton:
Beide Tonspuren liegen in DTS-HD MA 5.1 vor. Klanglich können beide überzeugen, auch wenn die deutsche Tonspur etwas leiser klingt. Surround-Effekte werden gezielt eingesetzt, vor allem die Kämpfe in der Arena sind sehr stimmig und spannend gehalten. Interessante Idee: über längere Abschnitte wird komplett auf Hintergrundmusik verzichtet, was die Aufmerksamkeit des Zuschauers einzig und alleine auf die Performance der Darsteller fokussiert - eine fesselnde und intensive Erfahrung, so etwas ist "man" als Filmzuschauer heutzutage fast nicht mehr gewohnt.
Da es am wunderbaren Ton eigentlich nichts auszusetzen gibt kann ohne Zögern die Topnote vergeben werden.
Punkte: 5/5

Bild:
Das Bild ist immer hochwertig und mit vielen Details versehen. Stellenweise wirkt es dennoch unruhig, sei es bei hellen Stellen wenn ein Filmkorn sichtbar wird, oder bei dunklen Szenen, die manchmal verrauscht wirken. Irgendwie hatte ich den Verdacht, dass nicht das volle Maximum aus dem Bild herausgeholt wurde. Vier Punkte sind aber locker drin.
Punkte: 4/5

Extras:
Bei der Verleihversion war kein Bonusmaterial vorhanden. Die unterschiedlichen Kaufversionen - normal, Special Edition, Fan Edition - weisen jeweils unterschiedlich viel Bonusmaterial aus.
Da ich dieses aber nicht prüfen konnte gibt's null Punkte in dieser Kategorie.
Punkte: 0/5

Fazit:
Der freaky Trailer hat dem Film einen Bärendienst erwiesen. Vielleicht sollte er Fans der Bücher anlocken? Genrefremde Filmgucker - wie mich - hat der Trailer eher verschreckt, zu Unrecht! Denn der Film kann sehr gut unterhalten und punktet mit leichten Abzügen auch in der technischen Ecke. Zum Bonusmaterial kann ich leider keine Aussage treffen, die Auflistungen bei der normalen, der Special- und der Fan-Edition lesen sich aber nicht schlecht.
Morgen gibt's dann den zweiten Teil hier im Review "Die Tribute von Panem - Catching Fire".
Edit: Und hier ist er. :)

Kaufpreis:
nur ausgeliehen


Zusätzlicher Lesestoff: Kurzanalyse von MoeMents; Bewertung von EnZo; Buch-Rezension sowie Review mit Buchvergleich von BTTony





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Hallo liebe Leser,

was tun, wenn der Platz im Filmregal knapp wird?

Anbauen?
Auslagern?
Ausmisten?
Verkaufen?

*seufz* Es sind imemr die gleichen Fragen und Probeme, denen sich ein Filmfan stellen muss: Wie fülle ich den Platz, den mir mein Filmregal bietet, optimal aus? Denn der Platz ist endlich, die Filme sind es aber nicht.

Und so begab es sich, dass der Baschti einen kritischen Blick auf sein Filmregal und seine Excel-Filmliste warf. Denn Anbauen? Is nicht. Auslagern? Kommt nicht in Frage. Ausmisten und Verkaufen? Aktuell ausgereizt.

Da tat sich ein neuer Weg auf: Zusammenlegen. Von meinen ersten Schritten in diese Richtung will ich euch heute erzählen.

Beim Blick auf mein Filmregal und meine Filmliste sind mir einige Geschwister-DVDs ins Auge gefallen, die sich zusammenlegen lassen könnten. Im ersten Schritt habe ich mir die DVDs angeschaut, welche aus einer oder zwei DVDs bestehen und somit in eine Vierer-DVD-Box umziehen könnten. Ich habe grob geschätzt, wieviele 4er-DVD-Boxen ich bräuchte, und diese online in der Farbe milchig-weiß bei einem Händler bestellt.

Mein nächster Gedanke wandte sich dem Cover zu. Wie sollte das gestaltet werden? Einfach die alten Cover einstecken? Irgendwie verdreht? Oder geteilt? Oder Rücken-an-Rücken? Oder gar... *schluck* ... auseinander schneiden?
Alle diese Ideen habe ich schnell wieder verworfen, stattdessen fiel der Entschluss, dass meine eingestaubten Bildbearbeitungskenntnisse eine Auffrischung gebrauchen könnten. Das Ziel war klar: die alten Cover einscannen und ein neues Cover daraus zusammen zu schnippeln.
Der Ausdruck sollte dann auf einem Glossy-Photo-Papier erfolgen und somit einem Original-Cover zumindest vom Papier her ähnlich sein.

Und so ging es los. Insgesamt 12 Kandidaten konnte ich ermitteln, die sich wohl zusammenlegen lassen konnten:
  • Der Schuh des Manitu ("Deluxe Widescreen Edition" und "Extra Large Edition")
  • "Bad Boys" und "Bad Boys II"
  • Die TV-Verfilmungen zu "Dune - Der Wüstenplanet" und "Children of Dune"
  • Die TV-Verfilmungen der Scheibenwelt-Romane (von Terry Pratchett) "The Color of Magic" und "Hogfather"
  • "Matrix Reloaded" und "Matrix Revolutions"
  • Der erste "Batman" und die Fortsetzung "Batmans Rückkehr"
Am Beispiel des Erstgenannten möchte ich euch die Schritte zur Zusammenlegen vorstellen:

(1) Die Ausgangslage

Beide Doppel-DVDs haben ihre Daseinsberechtigung in meiner Sammlung. Die Erstausgabe ("Deluxe Widescreen Edition", links) bietet das bessere Bonusmaterial, die Zweitveröffentlichung ("Extra Large Edition", rechts) bietet die längere Filmfassung, eine englische Tonspur (sehr geil!) und alternatives Bonusmaterial.



Beide Doppel-DVDs verfügen über ein kleines Booklet.



(2) Der Umzug

Das Umpacken der DVDs in ihre neue Heimat, die 4er-Box in milch-weiß, erwies sich als der einfachste Schritt.



(3) Cover-Arbeiten

Die beiden Cover wurden mit 1.200 DPI eingescannt.



Nach ein wenig Bastelarbeit im Bildbearbeitungsprogramm (mein persönlicher Favorit: Corel Photo-Paint) konnte sich das Ergebnis sehen lassen:



In diesem Fall war es glücklich, dass sich beide Cover bereits sehr ähnlich waren. So wurde vom Cover der "Extra Large" Edition die rechte Hälfte gemopst (wobei ich mich an harten Kanten orientiert habe). Ein klein wenig musste der Ausschnitt skaliert werden, dann passte er. Der kleine Schriftzug "Extra Large" wurde schräg über den Titel gelegt, und die Schriftzüge am oberen Ende des Covers wurden zur "Deluxe Widescreen Extra Large Edition" zusammengefügt.
Ebenso wurden die beiden Spines so zusammengeschoben, dass beide Filmtitel darauf Platz fanden.
Auch die Rückseite (Backcover) wurde umgestaltet. Bilder, Filmlogos, GEMA-Hinweise und FSK-Logos interessieren dabei nicht. Der Begleittext hingegen ist wichtig, ebenso technische Angaben zum Inhalt, zum Bonusmaterial oder zum Film an sich. Die Laufzeit, welche in der Regel immer etwas einsam auf dem Backcover zu finden ist, wurde beibehalten. Bei "Der Schuh des Manitu" wurden Filmbeschreibung, technische Daten und Filmlaufzeit untereinander angeordnet, und ein Bild zum Abschluss ergänzt. Die Aufteilung in links und rechts hat sich angeboten und "wie von ganz alleine" ergeben.

(4) Ergebnissichtung

Das fertige Ergebnis (unten mittig) und das Ausgangsmaterial. Hier von vorne...



... und von hinten.



Aber... was tun mit "dem Rest"? Die leeren Hüllen werden dem leere-Hüllen-Stapel hinzugefügt, soweit kein Problem. Und die früheren Cover?

Wegschmeissen?

Neeee, das kann ich nicht. Sowas geht nicht. Und hier kommen die milchig-durchsichtigen Hüllen ins Spiel. Die früheren Cover werden hinter dem neuen Cover eingeklemmt, so dass sie nach "innen" zeigen.



Fast fertig! Nur noch die DVDs eingelegt, und die beiliegenden Booklets in die zwei kleinen Halterchen in der Mitte geklemmt.



Geschafft!


Die weiteren Kandidaten

Hier die weiteren Kandidaten für eine Zusammenlegung, mit ein wenig Aus-Dem-Nähkästchen-Geplaudert.

"Bad Boys" und "Bad Boys II"

Da "Bad Boys" nur über eine DVD verfügt landen in diesem Fall nur 3 DVDs in der 4er-Box. Die Original-Cover:



Das Ergebnis:



Für das Cover wurden die Titel in den Vordergrund gerückt, und soviel des restlichen Bildes beibehalten wie möglich. Der Spine ist analog zweigeteilt. Das Backcover musste ich aufgrund des Fließtextes beim zweiten Teil etwas "kreativer" anordnen, was aber dennoch nicht übermäßig aus dem Rahmen fällt.

Die TV-Verfilmungen zu "Dune - Der Wüstenplanet" und "Children of Dune"

Beides zwei sehr gelungene Umsetzungen des Ausgangsmaterials. Die Original-Cover:



Zwei schwierige Cover, bei denen Titel und Motiv weit auseinander gezogen sind. Weitere "Nettigkeiten" wie die Beschriftung "RTL Hightlight" wirken eher störend.
Hier wollte mir keine schicke Lösung einfallen, sodass ich gezwungen war, auf den Notfall-Plan auszuweichen: Cover beschneiden, verkleinern und neu anordnen. Das Ergebnis:



Als Hintergrundbild auf dem Cover, hinter den beiden verkleinerten Ausgangs-Covern, wählte ich die Zeichnung eines Sandwurms. Das Bild erscheint auch als Trenner der beiden Filmtitel auf dem Spine. Das Backcover war vergleichsweise einfach zu erstellen.

Die TV-Verfilmungen der Scheibenwelt-Romane (von Terry Pratchett) "The Color of Magic" und "Hogfather"

Auch in diesem Fall landen nur drei Scheiben in der 4er-Box, da "The Color of Magic" nur auf einer Scheibe daherkommt. Zu beiden Filmen habe ich bereits Reviews geschrieben, hier zu The Color of Magic und hier zu Hogfather. Die Original-Cover:



Das Ergebnis:



Vom Cover zu "The Color of Magic" hätte ich gerne mehr beibehalten, musste aber den guten Rincewind leider etwas abschneiden, um den Filmtitel zu erhalten. Ansonsten passt das Cover, ebenso das entsprechend zugeschnittene Spine. Für das Backcover stellte sich eine Aufteilung in links und rechts, mit untereinander angeordneten Technik-Boxen am unteren Ende, als am Sinnvollsten heraus.

"Matrix Reloaded" und "Matrix Revolutions"

Zum ersten Matix-Teil, von dem die deutsche DVD, die Ergänzungs-DVD "Rückblicke - Einblicke - Ausblicke" sowie die UK-BluRay im Regal stehen, wird es ebenfalls einen Bericht zur Zusammenlegung geben... aber nicht hier und jetzt, sondern in einer zukünftigen Vorstellung.
Hier geht es um die Doppel-DVDs zum zweiten und dritten Matrix-Film (Reviews können an dieser Stelle und unter diesem Link nachgelesen werden). Die Original-Cover:



Das Ergebnis:



Diese beiden haben es mir fast am Einfachsen gemacht. Die Cover bieten sehr gut zu schneidende Motive. Bei "Revolutions" wurden Morpheus und Trinity zu Neo hochgeschoben, so dass die drei zusammen das deutlich spannendere Motiv bieten im Vergleich zur Smith-Armee oder dem Mech.
Die Anpassung des Spines gestaltete sich relativ einfach, da bereits beide Schriftzüge identisch gestaltet waren. Für das Backcover wurden die relevanten Informationen zusammengestellt, die sich genau auf einer Seite anordnen ließen.

Der erste "Batman" und die Fortsetzung "Batmans Rückkehr"

Das hier beide DVDs aus derselben Designschmiede stammen ist auf den ersten Blick zu erkennen. Die Original-Cover:



Das Ergebnis:



Das schicke Batman-Logo in seinen unterschiedlichen Ausprägungen erwies sich als nahezu deckungsgleich, sodass ich einen besonderen Ansatz wählte. Die beiden Titel wurden oberhalb und unterhalb angeordnet, ebenso auch auf dem Spine am oberen und unteren Ende.
Sogar die Auflistung des Bonusmaterials sowie die Szenenbilder haben eine identische Darstellung und wurden daher in vergleichbarer Weise auf dem Backcover angeordnet.


Und, was hat's gebracht?

Zuerst einmal konnte ein kleiner Stapel an Begleitheftchen und Rücksende-Postkarten (sagte ich schon, dass ich sowas nur ganz schlecht wegschmeissen kann?) seinen Weg in Richtung Papier-Recycling antreten.



Jetzt die harten Fakten, nachgemessen in Zentimeter:



Vorne der "neue" Stapel, hinten die "alten", jetzt geleerten Hüllen. Wieviel Platz konnte ich durch die Aktion freischaufeln?



Ungefähr 8 Zentimeter befreites Filmregal haben sich somit ergeben.

Manch einer mag nun die Lächerlichkeit dieser Aktion hervorheben... die zwei bis drei Stunden Arbeit pro neu zusammen gestelltem Cover... die Kosten für die Hüllen, das Glossy-Papier und den Ausdruck... und dann kommen nur 8 Zentimeter dabei heraus?

Ich bin mit meiner Aktion aber sehr zufrieden, konnte ich doch mal wieder ein wenig Bildbearbeitung üben und ein paar neue Dinge ausprobieren.
Level-Up Bildbearbeitung +2.

Und 8 Zentimeter ist eine Hausnummer! Da die aktuellen Amaray-BluRay-Hüllen so zwischen 0.7 und 0.8 Zentimeter breit sind kann ich auf dem freigewordenen Platz mindestens 10, vielleicht sogar 11 neue Filme unterbringen... oder 8 neue Steelbooks.

Außerdem ist hier nicht Schluss, ich habe noch weiteres Einsparpotential in meiner Filmeliste entdeckt. Welche Filme das sind, und wie das Endergebnis ausschauen wird... dazu mehr im nächsten Blog-Beitrag der Serie "Special-Editions selbst gemacht".


Viele Grüße,
der Baschti





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Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.

Da sich meine Anzahl an ungesehenen DVDs in letzter Zeit dramatisch reduziert hat, werden es wohl zukünftig größtenteils Leih-DVDs aus der Videothek sein.

Ansonsten, falls mich doch mal wieder die Lust packen sollte, einer meiner Lieblings-DVDs aus dem Schrank zu holen, werdet ihr an dieser Stelle davon erfahren.

Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich nämlich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.


Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!


I) 96 Hours (Taken) (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich mich äußerst löblich über Unknown Identity geäußert. Auch meine Bewunderung über Liam Neesons zweite Karriere als knallharter Actionheld habe ich an dieser Stelle kund getan. Nun, hier, in diesem Kino, der Film, mit dem alles begann: 96 Hours, im englischen Original mit dem knackigen Titel Taken.
Und, ja, is geil. :D Neeson lässt es RICHTIG krachen, im direkten Vergleich sogar noch eine Spur mehr als in Unknown Identity. Der Rolle des Vaters, der für seine verschleppte Tochter alles tun würde, nimmt man ihm sehr gut ab. Dass der Vater früher des Öfteren im Ausland unterwegs war, auf brisanten Missionen, bringt die soeben formulierte Aussage "würde alles für seine Tochter tun" auf ein ganz neues Niveau.
Neeson ballert, mogelt und prügelt sich durch den französischen Untergrund, da bleibt kein böser Kerl am Leben. Den Action-Fan freuts: eine packende Story zum Mitfiebern, klasse Kämpfe in denen Neeson ALLE platt macht, alle bösen Jungs kriegen ein Pfund aufs Maul, und natürlich hat der Film auch ein befriedigendes Ende zu bieten.
Von den Kritikern gescholten, von den Fans geliebt - dieser Film hat auch mir richtig Spaß gemacht.
in Nachfolger, Taken 2, ist bereits erschienen, und Hollywood hat noch nicht genug: Taken 3 steht bereits in den Startlöchern. Liam Neeson wollte nur mitmachen, wenn "nicht schon wieder jemand entführt wird". Man wollte sich für den Film "neu orientieren", hierzu gab es verschiedene Gerüchte: ein Prequel, oder eine Teamarbeit der alten Freunde? Ein anderer Charakter im Mittelpunkt, und Neeson nur als Nebencharakter? Momentan laufen die ersten Trailer, von denen ich absichtlicht KEINEN gesehen habe... will mich schließlich überraschen lassen. :)
Bis dahin sichert sich Taken ohne größere Probleme den TopTipp dieser Reviewsammlung.
4/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 3.5/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältlich.


II) Battleship (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Uuuuuuhhhhh, lange sass der Film da und bettelte mich an. "Nein", entgegnete ich, "du wurdest von vielen Leuten als zu mittelmäßig, fast schon schlecht bewertet, dich nehm ich (vorerst) nicht mit!" Als dann der Hundeblick immer größer wurde, durfte Battleship doch ran.
*seufz*
Na gut, ab und an muss man sich auch C-Movies geben, nicht wahr? Oder "billige Transformers-Kopien", wie ich an anderer Stelle bereits gehört habe.
Was soll ich sagen... so schlecht fand ich den Film gar nicht. Also wenn man alle menschlichen Schauspieler aus dem Film entfernt, oder sie zumindest weitgehend ignoriert, dann ist es durchaus unterhaltsam. Liam Neeson (ja, hier isser auch mit dabei) macht seine Sache noch am Besten, und den sieht man nur für 10% des Films, weil er AUSSERHALB des Alien-Schutzschirms ist und mit dem tatsächlichen Angriff gar nichts zu tun hat! Alle anderen, vor allem Rihanna, liegen mit der Qualität ihres Schauspiels knapp über Daily-Soap-Niveau - grottig.
Aber eben der Rest... ist richtig geil! Eine tolle Werbeveranstaltung der US-Marine, ergänzt um knackige Action-Szenen, große Zerstörungsorgien, glaubhafte und nicht zu überzogene Aliens, eine sehr gute Kameraführung, mit krachendem Ton und derben Sprüchen. Wenn die Jungs und Mädels kurz vor Schluss zum letzte Gefecht mit den bösen Invasoren fahren kommt unweigerlich Patriotismus auf. Man fiebert mit, freut sich, feuert an. Als "Transformers-Kopie" habe ich den Film nicht empfunden, das muss man schon aktiv hinein interpretieren. Aber Kompliment an die Drehbuchautoren: wer aus der Ansage "macht aus unserer Schiffe-versenken-Lizenz einen abendfüllenden Spielfilm" so etwas hinbekommt, und dann sogar noch eine versteckte Referenz auf das tatsächliche Brettspiel einbaut (numerierte Bojen, die per Torpedo beschossen werden, weil sich vermutlich dort ein Alien-Schiff befindet), der hat mächtig dicke cojones.
Und übrigens... ich will eine FORTSETZUNG! :D
3.5/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist in mehreren Editionen (Amaray, Steelbook, Limited Special Edition) auf BluRay erhältlich.
Zusätzlicher Lesestoff: Review von MoeMents ; Review von Michael.Speier ; ähm ... "Review" von hightower


III) Hugo Cabret (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Über den Film wusste ich nicht so viel, nur dass ihn ganz viele Leute ganz toll finden. Und dass er ein ganz besonderes Kinoerlebnis sein soll. Und dass er von Martin Scorsese ist. Also rein mit dem Scheibchen...
Der Film braucht relativ lange, bis der Zuschauer versteht, um was es eigentlich geht. Vielleicht dachten sich auch die Macher, dass durch den Hype im Vorfeld eh jeder wusste, worum es in dem Film geht? Also ich wußte es nicht, und so sah der Film erst nach einem Kinderdrama Marke Oliver Twist aus, dann eher wie eine Komödie (fast schon in Richtung einer fantastischen Komödie wie Die fabelhafte Welt der Amélie). Nach kurzen Ausflügen ins Sci-Fi-Steampunk-Genre landete der Film endlich bei seinem Kernthema: was geschah mit den enthusiastischen Filmmachern aus den 20er und 30er Jahren, aus der Anfangszeit der bewegten Bilder, als der Weltkrieg keine Zeit für schön erzählte Geschichten übrig ließ? Was geschah mit ihren Filmen? Dann erst, und da sind schon gefühlte zwei Drittel des Films rum, wendet sich Scorsese seinem Kernthema zu. Das war mir dann ein bisschen zu lange - dennoch hat mich der Film gut unterhalten. Die Schauspieler stellen ihre Rollen mit viel Herz dar, die Geschichte ist langatmig, zieht den Zuschauer aber in ihren Bann. Die Computereffekte sind atemberaubend, die Ausstattung und die Sets sind, egal ob real oder virtuell, wunderschön gelungen.
Hugo Cabret ist für mich ein Film über Film, ein Metafilm sozusagen, der lange braucht, bis er dahin kommt, aber der Weg ist hier teilweise auch das Ziel. Sollte man ihn gesehen haben? Cineasten ja unbedingt, alle anderen sollten es sich gründlich überlegen, da eventuell nicht die Erwartungen erfüllt werden, die man an den Film hat.
3.5/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 3.5/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist in verschiedenen Editionen (Amaray, Steelbook, Limited Superset) in 2D und/oder 3D auf BluRay erhältlich.


IV) Bulletproof Monk – Der kugelsichere Mönch (aus der Videothek ausgeliehen)

Der Film:
Und zum Ende ein Klassiker aus dem Jahre 2003. Lange stand er auf meiner To-Do-Liste, und auch die Altlasten sollten mal abgebaut werden. Was hat den Film auf die Liste gelupft? Ein cooler Trailer (vor vielen Jahren) sowie die Namen "Chow Yun-Fat" und "Seann William Scott". Ersterer ist einfach gut, und bei Zweiterem wollte ich gucken, ob er mehr kann als nur Stifler zu sein.
Die Kurzfassung: grottig.
Die Langfassung: Manchmal ist eine Altlast zu recht eine Altlast. Einfach weil man DIESEN EINEN FILM immer schiebt, weil es zig andere gibt, die man lieber schauen will. Bulletproof Monk bietet eine vorhersehbare Geschichte mit einem überzeugenden Kampfmeister (Yun-Fat), einem Hauptcharakter dem man seine angeblichen Kampfsportfähigkeiten nullkommanüscht abnimmt (Scott) und einer total langweiligen und unfähigen Rige an Nebendarstellern. Die Sets haben Kleinstudio-Qualität, die Special Effects sind einfach nur schlecht, und der Nazi-Schurke als Oberbösewicht darf auch nicht fehlen.
Ich hatte beim Anschauen immer die Hoffnung, dass es der Film noch reisst. Hat er aber nicht. Er ist grottig bis zum Schluss. Drei oder vier nette Sachen gab's: ein gut choreografierter Kampf hier, ein frecher Spruch da, die kleine Überaschung zum Schluss - aber das war's schon. Im großen und ganzen läuft Bulletproof Monk unter "hätte man sich sparen können".
1.5/5 Punkte
Das Bild: 2.5/5 Punkte
Der Ton: 2.5/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältlich.



Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.

Gruß,
der Baschti


Alle Cover-Bilder © Amazon





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Na da haben sich die Verantwortlichen bei Paramount ja was ganz Dolles ausgedacht. Zur Veröffentlichung des Films auf BluRay haben sie gleich drei (!) exklusive Steelbook-Lizenzen vergeben. Bei Saturn war ein schwarzes Steelbook mit roten Einfärbungen und Prägung zu erwerben. Bei MediaMarkt stand ein silbergraues Steelbook mit Lenticular-Magnet in den Regalen. Bei beiden Exemplaren war jeweils die 3D- und die 2D-Version des Films enthalten. Das dritte Steelbook, das exklusive bei Müller zu kaufen war, verzichtete auf die 3D-Version und bot den Film nur in seiner 2D-Fassung an.
Tja, welches Steelbook sollte ich mir zulegen?
Also begann ich mich auf eine kleine Erkundungs- und Einkaufstour. Zuerst Müller, Steelbook begutachtet, als "langweilig" empfunden und weiter gegangen. Dann Saturn, Steelbook vorgefunden, die schicke Prägung und die schwarz-roten Motive bewundert, Steelbook gekauft. Zuletzt in den MediaMarkt, Steelbook gesichtet, lange mit mir gerungen, dann aber liegen gelassen.
Und so schaffte es nur das Saturn-Exklusive Steelbook in die Sammlung. Nun endlich durfte der Film zeigen, ob er überhaupt etwas taugt, denn für mich ist World War Z ein astreiner Blindkauf. Ab damit in den Review.



Der Film steht als 2D-Fassung und als 3D-Fassung (mit und ohne 2D-BluRay) in den Regalen.

Zwei Steelbooks mit der 3D-Fassung sind exklusive erschienen: links bei Saturn, rechts bei MediaMarkt.

Ein weiteres Steelbook, nur mit der 2D-Fassung, erschien exklusive bei Müller (links).
Ein Digipack mit Booklet ist exklusive bei Amazon erschienen (rechts).



Story:
Brad Pitt und Zombies? Passt das überhaupt zusammen? Was ist da nur in ihn gefahren? Nach Filmen wie "Babel", "Der seltsame Fall des Benjamin Button", "Tree of Life" oder "Moneyball"? Oder… ist das vielleicht kein typischer Slasher-Gore-Kill-em-all-Zombie-Streifen? Wenn schon Brad Pitt mitspielt… ?
So ungefähr meine Gedankengänge als es auf den Veröffentlichungstermin der BluRay zuging. Sollte ich also zugreifen? Generell kann ich mit Zombie-Filmen eher weniger anfagen, aber wenn Mr. Pitt sein Stelldichein gibt, dann scheint sich ja eine gute Erzählung dahinter zu verstecken? Ich wagte den Blindkauf, und stellte mir das Saturn-Steelbook in den Schrank.
Jetzt endlich wollte ich mir ein Bild zum Film machen. An einem ruhigen Abend schob ich die Scheibe in den Player, und lehnte mich entspannt zurück. Das hielt fünf Minuten, nach einer besonnenen Einleitung zog der Film deutlich an. Die Ereignisse überschlagen sich, und Brads Charakter, der ehemalige UN-Katastrophen-Ermittler Gerry Lane, und dessen Familie werden direkt hinein in die Zombie-Apokalypse gestoßen. Aus ihrem behüteten Alltag hinaus müssen sie vor den Untoten fliehen, Gerry muss im Folgenden (in bester Bond-Manier) rund um die Welt reisen, um dem Ursprung der Erkrankung auf die Schliche zu kommen. Seine Familie verweilt währenddessen auf einem Militärfrachter, einem der wenigen sicheren Orte.
Im Gegensatz zu vielen Zombie-Filmen nimmt "World War Z" das Z-Wort tatstächlich in den Mund und spricht nicht nur von "den Erkrankten". Es wird zwar vermutet, dass ein Virus die Ursache ist, dennoch begibt sich Gerry auf die Suche nach "Patient Zero", dem ersten Infizierten. Die Geschichte wird sehr spannend erzählt, die Zeit verstreicht wie im Fluge. Fast über die komplete Laufzeit des Filmes hinweg sitzt der Zuschauer auf der vorderen Couchkante. Erst gegen Ende schlägt der Film bewußt ruhigere Töne an, nur um zum Finale nochmals aufzudrehen. Mir persönlich hat der Film außerordentlich gut gefallen, vielleicht gerade weil er kein Slasher-Zombie-Streifen ist. Klar, die Zombies, ihre Attacken, ihre Opfer, ihre Wandlung, all das wird in vielen Bildern teils explizit gezeigt, aber das ist nur Beiwerk zum Aufbau der bedrohlichen Stimmung. Der Charme des Films liegt in seinem Thrill, seiner Detektivarbeit. Wenn Brad Pitt um die Welt reist, hier und dort Impressionen aufnimmt und zuletzt einen Verdacht hegt, wie die Zombie-Plage bekämpft werden kann, dann ist das auch Puzzle-Arbeit für den Zuschauer.
Die spannende Inszenierung passt also, die schauspielerischen Leistungen sind ebenfalls überzeugend. Die Special Effects sind hervorragend, aber auch das Setdesign kann sich sehen lassen. "World War Z" brachte mir einen sehr, sehr guten Filmabend. Brad Pitt und Zombies? Mehr bitte!
Hinweis: Gesichtet wurde die 2D-BluRay, hier liegt der Film als sog. "Extended Action Cut" vor. Die Laufzeit beträgt 123 Minuten und ist damit 7 Minuten länger (und actionreicher und blutiger) als die Kinofassung (Vergleich siehe schnittberichte.com). Auf der 3D-BluRay und auf der DVD ist hingegen nur die Kinofassung mit 116 Minuten Minuten vorhanden.
Punkte: 5/5

Ton:
Der englische Ton liegt in DTS-HD MA 7.1 vor und macht vom Start weg richtig Spaß. Die ruhigen, einleitenden Minuten des Films gehen blitzschnell in krachende Actionszenen über. Die Spur bietet ein breites Klangvolumen von zarten Höhen bis tiefes Brummen. Die Surround-Abmischung ist ganz vorzüglich, geschickte Akzente simulieren das Mitten-Drin-Sein in der Zombie-Apokalypse. Vieles von dem hat die deutsche Spur auch zu bieten, sie liegt aber nur in einer verlustbehafteten Tonspur in Dolby Digital 5.1 vor. Im direkten Quervergleich klingt die deutsche Synchronisation leise, flach und dumpf. Die englische Spur hat sich ihre fünf Punkte verdient, die deutsche landet grad mal bei 3.5 Punkten. Dennoch darf sich die BluRay die Topnote an die Brust heften, denn auch eine Filmbeschreibung für blinde Zuschauer (Audiodeskription) liegt der Scheibe bei.
Punkte: 5/5

Bild:
Einem aktuellen Hollywood-Blockbuster würdig ist das Bild herausragend gut gelungen. HD-Details sind jederzeit erkennbar, auch in den dunklen Szenen. Auch in den schnellen Szenen, wenn die Zombies über den Schirm jagen, bleibt die Bildqualität sehr hoch. Ein Filmkorn war nicht auszumachen. Ein tolles Bild, das sich an dem Ort des Geschehens orientiert, mal grau-desaturiert, mal heiß-ockerfarben, mal steril-weiß daherkommt.
Hinweis: Mangels passendem Equipment konnte ich die 3D-Version weder anschauen noch bewerten. Als Bewertung habe ich den aktuellen Mittelwert (bzw. die nächst höhere Punktezahl) gewählt, um den Schnitt nicht zu verfälschen.
Punkte: 4,5/5

Extras:
Das Bonusmaterial gestaltet sich sehr übersichtlich. Ein Filmchen geht in nur 8 Minuten auf die Ursprünge des Films, eine Buchvorlage, ein. In knapp 8 weiteren Minuten wird sehr kurz die Wissenschaft hinter dem Film beleuchtet. Vier weitere Features laufen 36 Minuten und werfen einen Blick hinter die Produktion des Films. Obwohl das Material in HD produziert wurde ist der Umfang doch sehr enttäuschend. Da hätte ich mir mehr gewünscht, mehr Interviews mit der Cast zum Beispiel, oder ein Feature zu den Special Effects. Nicht mal ein Audiokommentar? So reicht es nur für drei Punkte.
Punkte: 3/5

Fazit:
Aaaaaaah, ich bereue nichts. :D Einen grandiosen Film erworben, die Qualität bei Bild und Ton stimmt auch, nur beim Bonus-Material hätte ich mehr erwartet. Zudem gefällt mir das Steelbook außergewöhnlich gut - diese Edition darf im Schrank bleiben, als einziger Zombie-Film überhaupt in meiner Sammlung. Und das will was heißen. ;)

Kaufpreis:
33 Euro (neu) bei Saturn ; mehr als 15 Euro… äh… Dublonen war ich sofort bereit auszugeben, als ich das gute Stück zum ersten Mal im Laden in Händen hielt



Vorder- und Rückseite:
 

Innenansicht:


 


Zusätzlicher Lesestoff: Scharfmacher vor Kinostart von Haldir123;
Kinoreview von hightower; Heimkino-Review von Charlys Tante;
Review von MoeMents; Essay von Dr. Rock;
Ein Blick auf World War Z 2 (u.a. Vergleich Buch - Film)
von hightower





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6. Oktober 2014


Liebe Leser,

herzlich Willkommen in meinem Blog hier auf bluray-disc.de. :)

Mein Name ist Baschti, und seit Dezember 2009 bin ich hier im BluLife-Blog aktiv. Hauptsächlich berichte ich über BluRays und DVDs, die in meinem kleinen Wohnkino gelaufen sind. Zudem stelle ich TV-Serien vor und pflege mehrere spezielle Blog-Reihen. Doch dazu später mehr...

Seit Februar 2012 gehöre ich dem Blog-Moderatoren-Team an. In dieser Funktion bin ich Ansprechpartner bei allen Fragen rund um den BluLife-Blog. Technische Probleme? Inhaltliche Unklarheiten? Einfach eine Nachricht senden. :)

Zudem pflegen wir die Blog-Regeln und wachen über ihre Einhaltung. Wir nehmen Änderungs- und Verbesserungsvorschläge entgegen, pflegen die Liste unserer Blog-Autoren und informieren über Neuerungen im Blog-Bereich. Auch die regelmäßige, monatlich erscheinende Blog-Statistik stellen wir zur Verfügung.

Auch ein Tutorial zum "Melden von unbekannten BluRays oder Fehlern in der Datenbank" habe ich hier im Blog veröffentlicht.

Zwei kleine Anmerkungen noch:

(1) Ja, ich weiß, es wird "Blu-ray" geschrieben. Find ich aber blöd. Ich hab mir die Schreibweise "BluRay" angewöhnt. Ist einfacher zu tippen, der Rest ist mir egal. :P
(2) Warum "15 Dublonen"? Mein Blog trägt den Titel "15 Dublonen", da ich mir zum Beginn meines persönlichen BluRay-Zeitalters ein finanzielles Limit gesetzt habe: mehr als 15 Euro werden nicht für eine BluRay ausgegeben! Explizit davon ausgenommen habe ich Sammler-Editionen und Steelbooks, hier bin ich gewillt auch mehr auszugeben. Aus "maximal 15 Euro" wurde der Name "15 Dublonen" abgeleitet. ;)

Soviel zu meiner Vorstellung. Nun möchte ich euch die Kategorien meines Blogs erläutern und euch einige besonders lesenswerte Blog-Beiträge ans Herz legen.

Vielen Dank, vor allem an meine Leserschaft für ihre Kommentare und DANKEs,
der Baschti





BluRay-Reviews

Der Start in mein persönliches blaues HD-Zeitalter deckte sich ziemlich genau mit meinem Aufschlagen hier in der Community. Ich studierte die News, schaute mich ein klein wenig im Forumsbereich um und entdeckte schließlich den Blog-Bereich, in dem ich mich auf Anhieb wohl fühlte.
Als dann mein Heim-/Wohnkino endlich fertig war und es ans regelmäßige BluRay-Schauen ging, war mir von Anfang an klar: für jedes Scheibchen schreibe ich einen Review, den ich hier im BluLife-Blog veröffentlichen wollte.
Eine persönliche Einleitung steht immer am Anfang eines jeden Review-Beitrags. Es folgt eine kurze, bildliche Auflistung aller deutschen und ggf. auch internationalen Veröffentlichungen des Films. Im eigentlichen Review beleuchte ich die vier Kategorien Story/Unterhaltung, Bild, Ton und Bonus-Material. Ein persönliches Fazit schließt den Review ab. Zum Ende teile ich noch mit, bei welchem Händler und zu welchem Preis ich die BluRay erworben habe.
Sollte es sich bei der vorgestellten Edition um eine Sonderedition oder ein Steelbook handeln, so endet der Blog-Beitrag mit ein paar Produktfotos.

Einige - in meinen Augen - besonders gelungene Beiträge möchte ich an dieser Stelle auflisten:

1) Watchmen - Ultimate Cut (US Import), mit kleinem Unboxing
2) Stargate - Ultimate Edition (UK Import) [+ Kaufberatung]
3) Der Zauberer von Oz - 70th Anniversary - Ultimate Collector's Edition, mit kleinem Unboxing
4) Terminator 2 (Steelbook), mit umfangreicher Beschreibung des Bonusmaterials
5) Avatar - Aufbruch nach Pandora (Extended Collector's Edition, Amazon-Exklusiv), mit kleinem Unboxing
6) Metropolis (3-Disc-Edition), plus kleine Zusammenfassung zur Restauration
7) Review: Gladiator - 10th Anniversary Edition [+ Kaufberatung]
8) Star Trek XI (Doppel-Amaray vs. Single-Steelbook), plus Mini-Mini-Review zu Star Trek XII

Besonders hervorheben möchte ich meine "Spezial-Reviews", bei denen fünf (eingebildete? reale?) Freunde zusammenkommen, um gemeinsam einen Film zu sichten. Zwei solche Beiträge sind bereits erschienen:

1) Sherlock Holmes
2) The Dark Knight (aufgeteilt in fünf Beiträge)

Ein bißchen selbstgeschriebene Fan-Fiction habe ich auch verfasst, und zwar rund um den Review zu Inception. Dieser ist in zwei Einzelbeiträge unterteilt:

1) Braucht die Welt einen weiteren Review zu "Inception"? Oh ja! (Teil 1)
2) Braucht die Welt einen weiteren Review zu "Inception"? Oh ja! (Teil 2)


Unboxing

Als "Unboxing" bezeichnet man - im korrekten Sinne - die Erstellung einer Fotostrecke, während ein Element (Film, Spiel, Movie-Prop, etc.) ausgepackt wird. Ich habe den Begriff für mich etwas erweitert und verstehe hierunter auch, wenn ich "im Nachhinein" Fotos einer besondes schönen Edition mache. In der Regel ist so ein "Unboxing"-Beitrag auch immer mit einem Review des entsprechenden Films verbunden.
Die folgenden "Unboxing"-Beiträge möchte ich besonders hervorheben, alle "Unboxing"-Beiträge sind unter diesem Link zu finden.

1) Marvel Cinematic Universe: Phase One - Avengers Assembled (Limited Edition Collector's Set, US Import)
2) The Town (Ultimate Collector's Edition, US Import)


Die volle Fünf

Nur ganz wenige Filme haben es bisher geschafft, die volle Punktzahl in Höhe von fünf von fünf Punkten in allen Kategorien (Story, Bild, Ton, Bonusmaterial) zu erreichen. Sechs Filme sind es insgesamt, neben Animationsklassikern ("Die Schöne und das Biest" in der Diamond Edition) und Pixar-Neulingen ("Wall-E", "Oben" im 4-Disc-Set) haben es noch einige Superhelden ("Watchmen - Ultimate Cut" als US Import, "Batman Begins" in der limitierten Sammlerbox) und - natürlich - die blauen Ausserirdischen ("Avatar - Aufbruch nach Pandora" in der Amazon-exklusiven Extended Collector's Edition") auf die Liste geschafft. Die Reviews zu diesen 5er-Filmen können allesamt unter diesem Link nachgelesen werden.


Comic Movie-Heroes Beyond

An dieser genialen, Blog-Autoren-übergreifenden Initiative bin ich selbstverständlich nicht vorbei gekommen: auch ich habe bisher an der gigantischen Blog-Serie "Comic Movie-Heroes Beyond" teilgenommen. :)
Eine Übersicht ist unter diesem Link zu finden, meine bisherigen drei Beiträge habe ich hier aufgelistet:

1) #14: Kick-Ass
2) #15: Scott Pilgrim
3) #25: Cowboys & Aliens




TV-Serien vorgestellt

TV-Serien sind eine weitere, besondere Leidenschaft von mir (Auszeichnungslevel: Serial Junkie 1st Grade). Leider sind sie ein ganz schöner Zeitfresser, so dass ich zur Zeit eher Filme als Serien sichte. ;)
Einen Vorstellungsbericht zu einer TV-Serie verfasse ich nur, wenn ich einen Großteil der Serie gesehen habe, und mir somit auch ein gutes Bild von der Serie machen konnte. Der Beitrag wird mit Fakten zur Serie angereichert und mit Bildern ausgeschmückt. Zum Ende wird ein doppeltes Fazit gezogen: wie groß ist der Suchtfaktor und wie groß ist der Haifaktor.
Der Suchtfaktor erklärt sich relativ leicht: wie stark hat mich die Serie gefesselt. Der Haifaktor erklärt sich auf andere Weise: wie glaubhaft und logisch war die Serie zu ihrem Ende hin? Wurde ein "guter Ausstieg" gefunden, oder war die Serie zum Ende hin lachhaft und lächerlich?
Alle TV-Serien-Bericht können unter diesem Link nachgelesen werden, die folgenden Beiträge möchte ich ganz besonders erwähnen:

1) #7 - Captain Future
2) #9 - Ghost in the Shell: Stand Alone Complex
3) #11 - Top Gear
4) #14 - Chaos City / Spin City
5) #15 - Saber Rider und die Starsheriffs
6) #19 - Sherlock (BBC)
7) #22 - Firefly

 
Blog-Serien

Aus manchem Blog-Beitrag heraus entwickelt sich - mal gewollt, mal eher ungewollt - eine ganze Blog-Serie. Zu den geplanten Blog-Serien zählen auf alle Fälle meine "besonderen" TV-Serien-Vorstellungen.
Was es damit auf sich hat? Immer dann, wenn Frau und Kind ausgeflogen sind (Urlaub, Schullandheim, o.ä.), dann kann der Papa das Heimkino so richtig aufdrehen. Das wird dann zu einer ordentlichen Portion Binge-Watching genutzt, um eine komplette Serienstaffel an wenigen Abenden durchzuschauen... in angemessener Lautstärke natürlich. Weil Frau und Kind jetzt nicht sooooo häufig weg sind kann sich die Sichtung und Beschreibung einer kompletten Serie mit mehreren Staffeln schon mal über mehrere Jahre ziehen. Das nehme ich aber gerne in Kauf, so dass Regel Nummer eins befolgt werden kann: "Laut muss es sein!" :)
Zu den ungeplanten Blog-Serien gehören zum Beispiel die "Watchmen". Aus einem harmlosen Review entwickelt sich so etwas wie eine persönliche Leidenschaft für den Film und die Comicvorlage.
Doch genug geredet, hier die Links zu meinen Blog-Serien:

1) Battlestar Galactica (Review Einzelstaffeln, Begleitfilme und Gesamtbox; Serienvorstellung) - Status: vorläufig abgeschlossen
2) Watchmen (Vorstellung der Comicvorlage; Review und Vorstellung verschiedener Editionen) - Status: vorläufig abgeschlossen
3) Marvel Cinematic Universe (Review der verknüpften Marvel-Comic-Verfilmungen, inklusive Auflistung der Verbindungen untereinander; Vorstellung und Unboxing der US-Sammelbox) - Status: Phase 1 abgeschlossen
4) Star Trek (Vorstellung der Serien im Star-Trek-Universum) - Status: unvollständig, bisher nur "The Next Generation" erfasst
5) Lost (Vorstellung der Einzelstaffeln) - Status: unvollständig, nur bis Staffel zwei beschrieben
6) Die animierte Welt von DC Comics (Serienvorstellungen) - Status: unvollständig



In meiner Kategorie "Spiele-Reviews" hat sich bisher noch nicht so viel getan, ich plane aber, diese Kategorie in Zukunft auszubauen. Bis dahin hier ein Link zu all meinen Spiele-Reviews.
Ergänzend noch ein Link zu einer etwas anderen Spiele-Vorstellung zu meiner absoluten PC-Lieblingsspiele-Reihe: Baldur's Gate.



Trotz der schönen, heilen HD-Welt laufen auch immer noch DVDs in meinem Heimkino. Entweder handelt es sich dabei um frühere Schätzchen aus meinem Filmregal, oder um aus der Videothek ausgeliehene Filme.
Dabei kann es durchaus vorkommen, dass ein entliehener Film mir so gut gefällt, dass ich ihn mir als BluRay nachkaufe... womit der Film irgendwann bei den "normalen" Reviews ein zweites Mal begutachtet wird. ;)
Alle Review-Sammlungen sind unter diesem Link nachschlagbar.



Unter dem Mäntelchen des "Heimkinos" habe ich alle Blog-Beiträge versammelt, welche die Evolution meines Heimkinos beschreiben. Hierunter sind "die frühen Anfänge" geschildert, wie mein Heimkino entstanden ist aber auch spätere Ergänzungen an Gerätschaften und Aufbauten.
Alle Beiträge zu diesem Thema können unter diesem Link eingesehen werden. Besondere Artikel sind:

1) Fernbedienung: Bist du Harmonie-bedürftig?
2) Beleuchtung: Wollen wir mal für das richtige Ambiente sorgen...



In der Kategorie "Kopfkino" schreibe ich über Bücher, die Vorlagen für Filme waren, oder Bücher, die zusammen mit Filmen entstanden sind, oder einfach nur Bücher im Allgemeinen. :)
So habe ich unter anderem über die Bücher von Frank Schätzing berichtet, natürlich einen Blick auf die "Watchmen" geworfen, Frank Herberts "Dune" beschrieben, die Unterschiede zwischen Buch und Film bei "Die purpurnen Flüsse aufgezeigt" und "Timeline" von Michael Crichton als eines meiner Lieblingsbücher vorgestellt.
Alle Artikel können unter diesem Link eingesehen werden.



"My two cents" ist ein englisches Idiom und bedeutet grob übersetzt: hiermit gebe ich meine Meinung zu einem Thema kund. Das habe ich in der Vergangenheit ein paar Mal gemacht (mal ernst, mal heiter), alle entsprechenden Beiträge können dieser Kategorie entnommen werden.



Allgemeines

Sachen, die irgendwie in keine andere Kategorie passen... ;)

1) The Punisher is back - ein Fanfilm von und mit Thomas Jane





Hallo liebe Blog-Autoren,
hallo liebe Leserschaft,

mit dem letzten Wochenende startet nicht nur das BluLife-Magazin 3/2014, nein, auch im Blog-Bereich wollen wir euch heute zwei Neuerungen vorstellen.

Hinweise, Fragen und Feedback sind natürlich gerne gesehen, bitte unten bei den Kommentaren hinterlassen. :)


(1) Vorstellungsseite/Bündelbeitrag

Jeder Blog-Autor, der mehr als 20 Blog-Beiträge verfasst hat, darf sich einen ganz besonderen Blog-Beitrag anlegen: eine Vorstellungsseite, die auch als Bündelbeitrag für alle bisherigen Aktivitäten im BluLife-Blog dient.

Der Beitrag kann (aber muss nicht) eine Vorstellung beinhalten, in welcher sich der Autor seiner Leserschaft präsentiert.
Der zweite Teil, der Bündelbeitrag, enthält Verlinkungen auf frühere Blog-Beiträge. Die Darstellung obliegt allerdings einigen Einschränkungen:
# So dürfen nicht einfach nur Verlinkung an Verlinkung niedergeschrieben werdern.
# Stattdessen sind Beiträge nach Kategorien gruppiert zu präsentieren. Wie der Autor seine Kategorien wählt, bleibt ihm überlassen.
# Jede Kategorie muss eine kurze Beschreibung beinhalten, bevor die Verlinkungen zu den Blog-Beiträgen erfolgen.
# Das Verhältnis von Text-zu-Links sollte bei 50:50 liegen.
# Es sind nur Verlinkungen auf Blog-Beiträge des BluLife-Blogs gestattet.

Für den Bündelbeitrag ist eine ganz bestimmte Nomenklatur zu wählen: 
Mein Blog: <Nickname>,
wobei <Nickname> durch den hier auf bluray-disc.de gewählten Nickname zu ersetzen ist.

Die Blogregeln wurden bezüglich des Bündelbeitrags bereits aktualisiert und enthalten weitere Details und Hinweise im neuen Paragraph 5.

Erstellt sich ein Blog-Autor eine Vorstellungsseite, so wird ein Link auf diese auch in der Übersicht unserer Blogautoren eingehängt.

Hier beispielhaft einige Vorstellungsseiten/Bündelbeiträge als Referenz:
# tantron
# Charlys Tante
# QuantumStorm
# ...


(2) Belohnungssystem

Im Forumsbereich ist das Belohnungssystem bekannt: für besonders herausragende Themen, Beiträge oder auch Sammelbestellungen werden Extra-BluCoins vergeben.
Ein derartiges System fehlt aktuell im Blog-Bereich, jeder Autor erhält pauschal 5 BluCoins bei Veröffentlichung eines Beitrags.

Auf Nachfrage durch uns Blog-Moderatoren, insbesondere durch Cineast aka Filmnerd, wurde die Möglichkeit der Extra-Coins auch hier im Blog-Bereich geschaffen.

Ab dieser Woche findet daher eine Live-Testphase statt, in der wir Blog-Moderatoren zusammen mit der Blog-Gemeinde die neue Funktionalität prüfen wollen. Die Testphase wird bis Ende des Monats Oktober laufen. Sollten die Ergebnisse positiv ausfallen wird das Tool in die reguläre Nutzung überführt.

Was wird besonders belohnt?

Ist erkennbar, dass ein Autor besonders viel Zeit und Energie in einen Beitrag gesteckt hat, sodass der Beitrag über dem "normalen Maß" eines Blog-Beitrags liegt, so erhält er eine besondere Belohnung in Form von Extra-BluCoins.
Eine Entscheidung, ob ein Blog-Beitrag eine Belohnung erhält, wird durch mindestens zwei Personen getroffen.
Auch über die Höhe der Extra-BluCoins wird gemeinschaftlich entschieden. Hier werden wir in der Tesphase Erfahrungen sammeln und Richtwerte für zukünftige Entscheidungen festlegen.

Ich habe einen tollen Beitrag geschrieben, warum erhalte ich keine Belohnung?

So funktioniert das Belohnungssystem leider nicht. Es werden keine "pauschalen" Beträge als Belohnung vergeben. Ein toller Beitrag heute kann eine Belohnung erhalten, eine ebenso toller Beitrag morgen eventuell nicht. Bei der Vergabe von Extra-BluCoins handelt es sich um individuelle Einzelentscheidungen, die je nach Gegenheit unterschiedlich ausfallen könne.
Kurzum: der Ausblick auf Extra-BluCoins sollte nicht der einzige Beweggrund für das Schreiben eines Blog-Beitrags sein. Ebenso sollte das Ausbleiben von Extra-BluCoins nach der Veröffentlichung eines Beitrags nicht als Herabwertung der Leistung empfunden werden.
Die Extra-BluCoins sind einfach als eine besondere Art des DANKEs zu betrachten.

Pro Monat wird ein festgelegtes Kontingent an Extra-BluCoins zur Vergabe freigeschalten. Ist das Kontingent erschöpft können keine weiteren Extra-BluCoins vergeben werden.

Die Blogregeln wurden bezüglich des Belohnungssystems nicht aktualisiert, da wir uns aktuell in der Testphase befinden. Sollte der Einsatz des Tools beschlossen werden, werden auch die Blogregeln entsprechend angepasst.

Hier sind wir Blog-Moderatoren auf das Feedback von euch, der Blog-Gemeinde, angewiesen. Schreibt uns eine PN, oder hinterlasst uns einen Kommentar, wie ihr über das Belohnungssystem denkt. Ihr könnt gerne auch ein paar Tage ins Land streichen lassen, und uns zum Ende der Testphase (Ende Oktober) eine Rückmeldung geben.



Soviel von unserer Seite.

Und nun... legt los.


Viele Grüße,
eure Blog-Moderatoren

Cineast aka Filmnerd --- tantron --- Dr. Manhattan





Organisatorisches
Melden von unbekannten BluRays oder Fehlern in der Datenbank (Tutorial)
Hier geht's zu den Blog-Statistiken



Hallo liebe Blog-Gemeinde,

der Sommer neigt sich dem Ende entgegen, und so streicht auch der September 2014 ins Land. Zeit also, die aktuelle Blog-Statistik zu präsentieren. :)
Ein paar allgemeine, einleitende Worte habe ich bei der ersten Statistik zusammengeschrieben, auf die ich an dieser Stelle gerne verweisen möchte.

In die Hände gespuckt und los. :)

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ZDF – Zahlen, Daten, Fakten
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Im Monat September wurden insgesamt 57 Blog-Beiträge von 15 unterschiedlichen Autoren verfasst. Dies führt zu einem Schnitt von 3.8 Blog-Beiträgen pro Autor.











In diesem Monat erhielt jeder Blog-Beitrag im Schnitt 78.6 Views, 8.1 Kommentaren und 11 DANKE. Durchschnittlich umfasste jeder Blog-Beitrag 7099 Zeichen (ein neues Allzeit-Hoch!).





Diesen Monat hat sich leider kein Neueinsteiger im Blog-Bereich eingefunden.







Die Statistik der Wochentage offenbart Interessantes: so gibt es Tage mit wenigen Beiträgen (0 und 1 Beiträge), aber ebenso auch viele Tage mit einer deutlichen höheren Anzahl an Veröffentlichungen (3 und 4 Beiträge).
Für den September lässt sich ein Wochentrend sehr einfach ablesen: viele Blog-Beiträge wurden zum Wochenbeginn bis zur Wochenmitte veröffentlicht (Montag bis Donnerstag), zum Wochenende hin flaute die Anzahl der Veröffentlichungen eher ab.





Bei insgesamt 57 Blog-Beiträgen im September (und 30 Wochentagen) ergibt sich ein Tagesschnitt von 1.9 Blog-Beiträgen pro Tag.


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Top-Autoren & Top-Beiträge
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Unsere Top-Autoren:

Rang Anz. Beiträge Autor
1 9 Charlys Tante
2 6 hightower
  6 Sawasdee1983
  6 tantron
3 5 docharry2005
4 4 Der_D
  4 cpu lord
5 3 QuantumStorm
  3 neobluray
  3 MoeMents
  3 Dr. Rock


Die Beiträge mit den meisten Views:

Rang Anz. Views Autor Titel
1 217 QuantumStorm Vitrine für Head-Editionen im Selbstbau (+Update!!)
2 168 QuantumStorm Vorstellung meiner Star Wars Figuren- und Vehikelsammlung
  168 Der_D Streamingangebote in Deutschland. Und jetzt kommt Netflix...
3 142 neobluray Ist das der perfide Plan von Sony und co?
4 140 QuantumStorm Diorama für die Star Wars Sammlung im Selbstbau
5 138 rev.pragon Neue Wohnung neues Heimkino


Die Beiträge mit den meisten Kommentaren:

Rang Anz. Kommentare Autor Titel
1 28 Der_D Streamingangebote in Deutschland. Und jetzt kommt Netflix...
2 25 QuantumStorm Vitrine für Head-Editionen im Selbstbau (+Update!!)
3 18 QuantumStorm Vorstellung meiner Star Wars Figuren- und Vehikelsammlung
4 17 docharry2005 Ansichten: Direkt Blog September 2014. Ohne Ballast und Statistik.
5 14 hightower Lucy - Kinoreview


Die Beiträge mit den meisten DANKE:

Rang Anz. DANKE Autor Titel
1 20 QuantumStorm Vorstellung meiner Star Wars Figuren- und Vehikelsammlung
2 18 QuantumStorm Vitrine für Head-Editionen im Selbstbau (+Update!!)
3 17 Dr. Rock Blu-ray Reviews: CAPTAIN AMERICA: THE WINTER SOLDIER, TRANSENDENCE, MALEFICENT
4 16 hightower Kinoreview: The Expendables 3
  16 Sawasdee1983 Im TV getestet Vol. 2/14
  16 tantron Blog-Statistik August 2014 *
  16 docharry2005 Ansichten: Direkt Blog September 2014. Ohne Ballast und Statistik.
5 15 hightower Lucy - Kinoreview
* Beitrag außer Konkurrenz


Die Beiträge mit den meisten Zeichen:

Rang Anz. Zeichen Autor Titel
1 16.138 Sawasdee1983 Filmjunkie Extreme Vol. September/14 Part 1
2 15.585 tantron [15 Dublonen] Die animierte Welt von DC Comics – Batman Beyond / Batman of the Future (2/2)
3 15.276 Sawasdee1983 The Big Bang Theory - Season 7: Review der UK Blu Ray
4 14.794 Sawasdee1983 Filmjunkie Extreme Vol. September/ 14 Part 2
5 14.289 cpu lord Operation Olympus - White House Taken  ///  Original vs Remake


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Altes und Neues
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Als "bester Rückkehrer" dürfen wir nach 15 Monaten Abwesenheit den Blog-Autor rev.pragon begrüßen. In einem umfangreichen Beitrag stellt er uns seine neue Wohnung und sein neues Heimkino vor.
Herzlichen willkommen zurück. :)

Zum Finale... der MVB des Monats September 2014 geht an… die Spannung steigt... der Puls ebenso... alle Augen blicken gespannt zum Podium... es ist... ein Novum! Zum ersten Mal konnte ein Blog-Autor seinen Titel verteidigen, Charlys Tante staubt wie bereits im August den Titel des "Most Valuable Bloggers" ab.

Doch er hatte harte Konkurrenz, auf Platz zwei liegen punktgleich "Sawasdee1983" und "QuantumStorm" in Lauerstellung. Beide Blog-Autoren konnten in diversen Kategorien Punkte einfahren, jedoch schaffte Charlys Tante die meisten Blog-Beiträge (insgesamt 9), die meisten Views (zusammen 691), die meisten Kommentare (57 über alle Beiträge hinweg), die meisten DANKEs (insgesamt 87) und tippte auch die meisten Zeichen (82.510 Anschläge). Dies bringt ihm die verdiente Ehrung zum "MVB September 2014".
Herzlichen Glückwunsch an Charlys Tante! :D


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Spotlight auf... grissi
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Was ist ein... grissi?

grissi ein ein Blog-Urgestein und darf mit Fug und Recht zur ersten Blogger-Riege gezählt werden. Seinen ersten Blog-Beitrag verfasste er am 23.01.2009, und ist seither mal mehr, mal weniger aktiv. Sein Blog umfasst aktuell 144 Beiträge.

grissi, mit bürgerlichem Namen Ingolf, beschreibt in mehreren schön formulierten Beiträgen den Auf- und Umbau seines Heimkinos. Alle Berichte hat er in einer eigenen Kategorie zusammengefasst. Je weiter die Zeit voranschreitet, desto reichlicher bebildert fallen die Blog-Beiträge aus.

Als Steelbook-Junkie berichtete grissi des Öfteren live aus dem Clubhaus.

Am 14. Mai 2010 war es soweit: grissi erklärte sein Heimkino für "Fertig!". Doch keine zwei Tage später startete bereits das Folgeprojekt "Hall of Blu". Sehr eifrig, der gute Ingolf. ;)

Als besonderes Highlight weiht uns grissi in die Vorbereitung einer Nacho-Käse-Platte ein. Mahlzeit!

Am 8. Oktober 2010 zeigten sich die ersten Anzeichen für Sucht Nummer zwei: nach den Steelbooks erweckte bei Ingolf die Leidenschaft für Iron-Man-Statuen. In einer eigenen, neuen Kategorie schilderte grissi von nun an die Abenteuer mit seinen "Toy Boys". Fortan unterstützen ihn seine kleinen Kumpel bei seinen Aktivitäten (wie hier zu sehen)... und treiben ihn manchmal auch in den Wahnsinn... ;)

Am 18. Dezember 2012, vor fast zwei Jahren, war grissi zuletzt im Blog-Bereich aktiv. Hach, was würde ich mich freuen, wieder mal was über die "Hall of Blu" oder seine "Toy Boys" zu lesen... bis dahin möchte ich allen Lesern Ingolfs Blog empfehlen, hier gibt es viel Lesenswertes zu finden! :)

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Vielen Dank für's Vorbeischauen. Anmerkungen/Ergänzungen/Verbesserungsvorschläge? Gerne in den Kommentaren.

Viele Grüße,
der Baschti




Organisatorisches
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