Godzilla - 1954 vs. 1998 vs. 2014

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2. Dezember 2014

Mein geschätzer blauer Kollege Cine-Man hat euch nun hier schon einiges über das originale, originelle Monster vor Japans Küsten erläutert, wodurch mir gleich mal einige Details erspart bleiben. Das solltet ihr aber als Einstieg schon gelesen haben. ;)

Obwohl es noch unzählige Filme aus japanischer Feder gibt, weil das Original eine lange Filmreihe nach sich zog, will ich mich hier den Auswüchsen aus US-Mutation widmen und deren populärsten Ableger mit dem gigantösen Ursprung vergleichen....

 
 
Godzilla, das kultige Monster erblickte 1954 das Licht der (Film)WELT, indem er vom japanischen Regisseur Ishiro Honda in einen s/w Film gebannt wurde.

1998 erschuf Katastrophenspezialist Roland Emmerich seine US-Variante und besetzte das Sci-Fi Spektakel u.a. mit Matthew Broderick und Jean Reno.

2014 erschien nochmals eine Fassung aus den Staaten, in der Gareth Edwards u.a. Aaron-Taylor Johnson und Brian Cranston vorschickte, den Film um eine kultige Note erweiterte und den ersten Ableger eines (Godzilla/Kong-) Franchises auflegte.


1954 - 1998 - 2014
 
Was alle Filme gleich haben, ist das Auftauchen des Kultmonsters aus irgendwelchen Gewässern, um gefolgt darauf einen enormen Schaden anzurichten. Die Menschen meist der übergroßen Bedrohung nicht gewachsen sind, sich etwas überlegen, während über die Mutation gerätselt wird...

Hier nun zu den Vergleichen/Unterschieden zwischen den drei Filmen, die teilweise auch Spoiler enthalten:

 
  • Der größte Unterschied besteht gleich mal darin, das im neuen Vertreter auch weitere Muationen, sogenannte M.U.T.O. (Massiver Unbekannter Terrestrischer Organismus) ihre Daseinsberechtigung finden. So wie sie auch in weiteren japanischen Filmablegern (im Überbegriff stets Kaijus genannt) der Godzillareihe zu finden sind, wodurch Gareth seinen Streich um die besagte kultige Note ergänzte. Der erste Godzilla sowie auch Emmerichs Variante zeigen nur das UR-Monstrum!! Wobei Emmerich gegen Ende noch einige kleine Auswüchse drauflegt.
     
  • Der Ursprung: Immer wieder wird Bezug auf Radioaktivität genommen! Kein Wunder, da der erste Film ja auch eine verpackte Kritik auf Atomtests und seine Gefahren war. So erwähnt dieser, dass Godzilla ein Ungeheuer aus der Jurazeit sein muss. Ein Krustentier das eigentlich vor Millionen von Jahren ausgestorben sei und durch die Atomtests wieder aufgescheucht wurde. Auch trägt es Abfallprodukte dieser Tests mit sich rum. Emmerichs Variante vermutet einen Hybriden, ein Mischwesen das durch Atomtests mutiert und sich zu einem neuen Lebewesen entwickelt hat. Einer Mischung aus Dinosaurier und Echse. Der Film aus 2014 spricht davon, dass es sich um ein UR-Fossil handelt, einem Alpha-Predator, der Strahlung als Nahrungsquelle nutze. Nachdem die Strahlung immer weiter abnahm, zogen sich die Wesen ins Meer zurück, um aus dem Inneren der Erde noch Strahlung zu absorbieren. Die Atomtests in den 50ern, besonders ein Abwurf 1954 (Anspielung auf den Urfilm?) sollten eigentlich der Vernichtung dieses Wesens dienen, was sich aber als ziemlich unnütz herausstellte!

     
  • Godzilla selbst wird im Original natürlich von einem Menschen im Kostüm verkörpert, dessen teils plumpes Erscheinen doch auffällt, heutezutage auch leicht zum Schmunzeln anregt aber keineswegs billig wirkt, da es ein starkes Monster-Design darstellt. Wenn auch träge, sehr robust wirkt. Emmerichs Godzilla aus dem Computer wirkt hingegen viel wendiger/flexibler, hat eine dünnere Erscheinungsform und geht im Design stark weg von den gewohnten Vorlagen. Die 2014er Variante geht wiederrum zurück zum Ursprung und lehnt sich stark am Original an und verfeinert diesen nur mit einigen sehr gelungenen Details!

     
  • Effekttechnisch bekommt man beim Original natürlich viele Modellbauten zu Gesicht und eben erwähntes Godzilla-Outfit, tut der Verwüstungsorgie aber keinerlei Abbruch. Wird auch nicht peinlich, weil durch die Komposition mit dem gelungenen Score eben ein neues Gesamtbild entsteht und man nicht rein am Visuellen hängt. Emmerich, sowie auch der neue Vertreter sorgen hier natürlich für jede Menge CGI, dass aber in beiden Fällen, eben sogar schon in den 90ern für seine Zeit beeindruckend ausfiel. Emmerich auch noch Animatronics und imposante Bauten einfließen ließ. Gareths Version hingegen sieht auch bei den weiteren Effekten gänzlich nach CGI aus, konnte aber mit einigen markanten Details punkten, damit nichts zu einem visuellen Einheitsbrei verkommt. Ein realistisches Animationsergebnis.

     
  • Im CAST weisen das Original und der 60 Jahre spätere Ableger Ähnlichkeiten auf - da sich keine tragende Rolle in den Vordergrund schiebt! Es sind stets mehrere Protagonisten oder das allgemeine Vorgehen (Militär, Anhörungen, Medien ...), die den Filmablauf ausfüllen. Im Original ist es bei den Figuren eine Vater-Tochter Beziehung, wobei der Vater (Takashi Shimura) ein Professor ist, der in Godzilla-Angelegenheiten etwas zu sagen hat. Die Tochter dem Wissenschaftler - Dr. Serizawa - zwangsversprochen ist, jedoch einen Marineoffizier (Hideto Ogata) liebt. Alle irgendwie mit der Godzillageschichte verwoben.

    Ein Bindeglied zum neuen Film wäre hier der Marineoffizier Hideto Ogata, der von Akira Takarada gespielt wird. Er spielte nicht nur in 7 Godzillafilmen mit, sondern hätte auch im 2014er eine kleines Cameo bei der japanischen Einwanderungsbehörde gehabt. Leider fiel das der Schere zum Opfer.

    Auch hier tritt niemand in den Vordergrund, die größten Rollen teilen sich Brian Cranston und Aaron Taylor-Johnson. Cranston mimt einen führenden Angestellten eines Kernkraftwerks in Japan, der dann nach persönlichen Ereignissen auf Godzillas Spur gerät. Später tritt Taylor-Johnson in den Vordergrund, der seinen ironischen Kick-Ass Charme völlig ablegte und erwachsen/reif einen Soldaten auf Heimaturlaub mimt, der in die Godzillageschichte mitreingezogen wird. Auch ein Wissenschaftler (Ken Watanabe) und seine Mitarbeitern (Sally Hawkins) machen sich bemerkbar. Aber wie schon gesagt, allesamt über den Film verteilt!

    Bei Emmerich wird schnell klar, dass Matthew Broderick (Wissenschaftler) den roten Faden übernimmt und solide sein gewohntes Gesicht abliefert. Spätestens mit den Polaroid-Schnappschüßen von Godzilla bemerkbar wird, dass sich die Sache weniger ernst nimmt. Jean Reno die Szenerie noch als amüsanter französischer Geheimdienst bereichert und eine obligate Romanze durch die Reporterin - und ihre Freunde - einfließt, ansonsten auch eher das Militär im Vordergrund steht!
     
  • Der Feldzug durch Gewässer und Länder zeichnet sich folgender Maßen ab:

    Im Original taucht Godzilla als erstes vor der fiktiven Insel Odo auf, die südlich im Pazifik liegen soll. Nachdem er die Leute dort in Angst und Schrecken versetzte, macht er sich auf nach Tokio wo er seinen Verwüstungsfeldzug fortsetzt.

    In Emmerichs Mutation taucht er zuerst in Panama auf, zuvor hat er im Pazifik noch eine Fischerflotte angegriffen. Laut Erzählungen findet er seinen Urspung im Pazifik, nahe der französisch zugehörigen Insel(n) Polynesien(s). Weshalb eben auch im Film die Franzosen auftauchen, die sich durch dort durchgeführte Atomtest verantwortlich fühlen. Letzlich taucht er in New York auf, wo auch der Großteil des Films, bzw. der Verwüstungsakt spielt!

    Gareth Edwards gelang in seiner Variante ein genialer Schachzug, da er den Urspung mit den Staaten verband. Hier gibt es Unterschiede über die Sichtung der Auswüchse, eben Godzilla und den MUTOs. Godzilla wurde als erstes im Pazifik (Bikini-Atoll) gesichtet. Die Inselgruppe ist auch heute noch bekannt, als das Gebiet, indem die US-Regierung nach dem Weltkrieg ihre Kernwaffentests ausführte. Die MUTOs hingegen wurden auf den Philippinen entdeckt, wo sich eines den Weg nach Japan bahnte, um sich atomar zu nähren und das zweite Exemplar von den Amerikanern in Nevada (end)gelagert wurde. Was eine geniale Verbindung darstellt, da sich das MUTO aus Japan nun durch den Pazifik in die Staaten aufmacht, um seinen Monster-Kollegen aufzusuchen. Eine Verwüstungorgie die über Hawaii führt, um in San Franciso (Kalifornien) sein Finale zu finden. Stets gefolgt von Goooodzilla!!
     
  • Die Figur des Dr. Serizawa gibt es im Original (gespielt von Akihiko Hirata) sowie auch im neuen Godzillafilm (gespielt von Ken Watanabe)! Dieser Doktor verkörpert in beiden Fällen den wissenschaftlichen Part. Ist dieser im Original noch mehr der verrückt wirkende Wissenschaftler mit Augenklappe, verkörpert die Figur im Remake jenen Mann, der an forderster Front die Forschung über die Kreaturen bei der Organisation "MONARCH" leitet. In der Emmerich Variante übernimmt den wissenschaftlichen Part Dr. Nick Tatopoulos (Matthew Broderick), einem Forscher in Sachen radioaktiver Mutationen. Tatopoulos ist übrigens eine Anspielung auf den Godzilla Designer des Emmerich Films.

     
  • Von der Stimmung ereicht das Original schnell ein dichte Atmosphäre, die nicht nur den Charme alter Filmtage, sondern auch noch eine gewisses Mitreißen durch den überbordenden Eifer des damaligen Schauspiels mitbringt. Hier sind die Figuren gleich voll Feuer und Flamme, was irgendwie ansteckend wirkt. Ein schauriger Score trägt noch gut dazu bei. Bei Roland Emmerich ist es wie gewohnt ein Katastrophenkino epochalen Außmaßes. Was in actionreichen Szenen nicht von Godzilla zerstört wurde, darf die Army noch in Schutt und Asche gelegt. Vom Charme her also tolles Popcorn-Kino in amüsanter Zerstörungslaune. Der neue Film hingegen versucht einen ganz epochalen Charme durch einen tiefgründig wirkenden Score zu erreichen. Auch viele überlagerte Grautöne im Visuellen fördern eine schon vorhandene düstere Aufmachung. Alles wirkt stimmungsgeschwängert, sehr dramatisch, ernst und pathetisch, was auch ganz gut funktioniert bis man merkt, dass der inhaltlich nicht die Klasse erreicht die er akustisch anschlägt. Später auch noch ein visueller Vernichtungsfeld folgt, der keine Wünsche offen läßt! Also eigentich doch stets fesselnd, gepaart mit gelungenen Katastrophenflair.

     
  • Die Monster besitzen noch weitere Kräfte: Konnte der Erste noch einen Hitzestrahl absondern, auch wenn es durch das s/w Bild mehr einem pustenden Kältestrahl ähnelt, so durfte auch der 98er-Zilla Feuer spucken. Der 2014-Zilla nahm sich hier einer weiteren fiktiven Absonderlichkeit alter Godzillafilme an und versah ihn mit Elektrizität, genauso wie du MUTOs. Hierbei kann Godzilla eine Art blauen Plasmastrahl speien der alles verheizt was seinen Weg querrt. Er lädt sich hierbei über seinen Rückenpanzer auf, der zum Leuchten beginnt! So tat es schon der Godzilla im alten 54er-Film, wenn er seinen Hitzestrahl rausfeuerte. Dieses Rückenleuchten gibt es bei Emmerich nicht! Die MUTOs können durch ihre elektrische Geladenheit sogar einen EMP ausstoßen. Dieser elektomagnetische Impuls legt jegliche Technik im Umfeld völlig lahm! Was sich als wirklich gelungene Idee für den Film darstellt!
     
 
 
Der Klassiker kann heute immer noch fesseln, auch wenn die Effekte mehr eine damalige Zeiterscheinung präsentieren. Ein Wasserberg und ein Lichtblitz, schon sinkt ein Schiff. Durch Dr. Serizawa und seine Experimente erhält der Film eine fiktive Note mehr, ich sag nur Oxygenzerstörer, was wirklich Charme hat! Außerdem ergänzen weitere Legenden und Mythen der Inselbewohner den Godzillamythus auf kulturelle und historische Weise. Bis auf die (ab)normalen Effekte leistet sich der Film selbst heute keine weiteren Mankos und unterhält nach wie vor als gelungener Kultfilm in Sachen Monströsität.

Godzilla 1954 - Bild gefunden auf godzilla-movies-com / Rechte liegen bei Splendid Film


Emmerich gibt hier gewohntes Katastrophenkino zum Besten, leistet sich visuell auch keine Aussetzter und fährt einiges auf. Matthew Broderick ist hingegen Geschmackssache, entweder er nervt oder man findet sich mit ihm ab. Er bringt ein wenig Humor ein, wobei Jean Renos Kaugummikauen, um typisch amerikanisch zu wirken, amüsanter ausfällt. Die Beziehungskomponente mit der erfolgssüchtigen Reporterin nervt mehr als sie dem Film dient. Schon zu Beginn, nach dem imposanten Einstieg als Godzilla unter tollen nächtlichem Setting 3 Fischerbote in die Tiefe zieht, kommt der Bruch, als der Nebenstrang mit der Reporterin eingeführt wird. Der Score ist bewegend und auch die Filmmusik wurde gut gewählt - ich hatte damals sogar den Soundtrack. Das letzte Filmviertel wird leider zäh, da die Sache mit den Brut-Eiern weniger interessant ausfällt und mehr aus Jurassic Park geliehen scheint. Leider hat in der Phase der eigentliche Held, Godzilla, große Pause und wird sogar nach 90 Filmminuten schon für tot erklärt.
Rein Logiktechnisch leistet sich das überdimensionierte Kino auch keine größeren Aussetzter, bis zur Szene als sie mit dem Taxi in Godzillas Maul landen; den Übergriff hätte man sich sparen können. Am Ende wirds fast theatralisch und wie gewohnt muss etwas von den Monstern übrig bleiben - CUT! Credits! Kann man sich als No-Brainer und Pop-Corn Kino definitiv mal reinzischen, ohne das lange Ende mit den Babyechsen und der Taxiszene sogar recht gelungen.


Godzilla 1998 - Bild gefunden auf thewrap.com - Rechte liegen bei Columbia Tristar/Sony


Der bisher letzte Streich ist insbesondere effekttechnisch sehr gut gelungen und wartet mit vielen imposanten Angelegenheiten auf: Von übergroßen Monstern bis zu gewaltigem Kriegsarsenal - welches schon mal in Form von Kampf-Jets vom Himmel regnet! Einige gute Ideen, speziell das Übergreifen der Story von Japan bis in die Staaten ist ein toller Kniff. Auch wenn das mit den Figuren ziemlich peinlich verwoben wurde, denn ohne es zu wollen, taucht Aaron Taylor-Johnson immer genau dort auf, wo gerade der Hut brennt UND das sogar länder- UND kontinentübergreifend!! Das wurde leider schlecht gelöst. Die Darsteller selbst überzeugen jedoch, auch wenn sie nicht wirklich im Mittelpunkt stehen. Das tut keiner, auch Godzilla nicht.
Was mich doch störte, dass soviel auf Stimmung und Tiefgründigkeit getrimmt wurde, inhaltlich aber die Intensität nicht rausgeholt. Eine epochale Verpackung, die inhaltlich schon mal einem (Film-)Fossil ähnelt! Aber irgendwo auch egal, die alten Filme hatten auch keine ausgeklügelten Storys und dienten stets als Aufhänger für monströses Kino. Die vielfach vorhandenen Bezüg, seien es nun Namen oder der länderübergreifende Twist, sorgt für jede Menge Godzilla-Laune! Also verkraftet man auch das und läßt sich vielmehr unterhalten, was letztlich doch sehr gut gelungen ist und durch die ganzen kultigen Gimmicks wohl mehr Godzilla ist, als vieles was nach dem Original kam!

Godzilla 2014 - Bild gefunden auf scified.com - Rechte liegen bei Warner Bros


 
Das war nun mein Vergleich des japanischen Kultobjekts "Godzilla" aus dem Jahre 1954 mit seinen zwei amerikanischen Ablegern und ich hoffe, es hat euch auch interessant bereichert. Ich muss sagen, ich könnte mich nun gar nicht für einen Titel entscheiden, ich fand an allen etwas bestimmtes gelungen und sehenswert und würde auch alle drei wieder sichten! Jeder hat die Wahl!




 
 
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Kommentare

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Sehr gelungener Vergleich, und das Ganze ohne zu viel zu spoilern, dennoch sehr informativ - vielen Dank hierfür. :)
tantron
11.12.2014 um 00:47
#9
Na, DA mußte ich nun wieder lächeln: "Godzilla durch ne Konditorei..." :-)

Wahrscheinlich ist er im Zuge seiner diversen "durch-die-Stadt-auf-den-Häuser-rumlatschen-Orgien" schon auf die eine oder andere Konditorei getreten ?!?!?

Werde nächstes Mal genauer hinschauen... :-)
NX-01
03.12.2014 um 10:11
von NX-01
#8
@nx: hoho aber DANKE! war wirklich ne arbeit, an dem bin ich länger und über einen größeren zeitraum gesessen. drei filme im vergleich sind doch auch anstrengend. das ergebnis gefällt mir dafür aber auch sehr gut :)

is gut das jeder die wahl hat und der alte ist wirklich kult! ich will da auch noch mehr und hoffe das die mal in eine box zusammengepackt werden, die haben echt charme und sind pure sci-fi monster nostalgiehäppchen! :)
super das die nach und nach aufgelegt werden!

godzilla und posierlich in einem satz is schon imposant :D ;)
ich stell mir grad vor wie es aussehen würde, wenn godzilla auf zehenspitzen durch ne konditorei stolziert ;)

DANKE für deinen Comment!
MoeMents
02.12.2014 um 19:18
#7
Toller Blog, der bestimmt einiges an Zeit und vor allem Hirnschmalz (aber das ist bei Dir ja reichlich vorhanden) gekostet hat...

... sei bedankt, Erwin! Dolles Ding!!! :-)

Für mich kommen nur die "Asia-Godzillas" in Frage, die ich derzeit auf Blu-Ray in die Sammlung aufnehme und von denen schon 6 im Regal stehen (wobei 4 noch geguckt werden müssen)!

Die haben Charme und können immer wieder gut geguckt werden - und weil es so schön viele davon gibt, wird es auch nie langweilig!
Hab viiieeele davon "damals" (bin ja auch schon watt älter) im TV gesehen und wollte sie nie auf DVD sammeln, weil es nie alle gab und die auch noch hulleteuer waren. Umsomehr freut es mich nun, daß man sie für nen Zehner auf BR bekommt!

Der Emmerich-Godzilla ist genau so ne Film-Gurke wie "Independence Day" und für mich einfach nicht zum aushalten!

Der "neue" US-Godzilla ist auch nichts für mich, da daß posierliche Wesen ja so gut wie nie zu sehen ist und wenn nur z. T. und überhaupt ist das Ding viel zu dunkel!

NX "ihm sein" Fazit: Godzilla JAAAAAA! Aber aus Asien muß er sein! :-)
NX-01
02.12.2014 um 18:04
von NX-01
#6
Naja, ich würde echt sagen das liegt immer an der persönlichen Betrachtungsart, ganz objektiv kann man vieles - gerade die zwei amerikanischen Godzilla - verreißen, hab ja auch einiges kritisiert und könnte wohl noch mehr aufzählen, ABER als Unterhaltungskino bzw. bei @dr.rock als Sounderlebnis, kann man sich die schon reinzischen! Ich wurde bei beiden sehr gut "unterhalten", mir fällt zwar bei Erstsichtung immer viel Blödsinn auf aber wenn man sich irgendwann mal damit abgefunden hat, legt man sie wieder mal zur Berießelung ein und kann manches auch schon besser akzeptieren. Gerade beim neuen ging es mir so! Der hat einige Mankos, besonderns im Storyverlauf und in der überzogenen Theatralik die eigentlich nicht in diesem Ausmaß vorhanden ist, wie der Score sie anschlägt. Also zuerst war ich recht kritisch aber trotzdem wollte ich ihn nochmals sehen (!)... irgendetwas fesselt nämlich doch (und wenn es nur das Kind im Manne sein sollte :) und man pickt sich die guten Sachen raus! Und dann läufts schon besser. Freu mich schon auf ne dritte Sichtung, falls mal der richtige Kumpel vorbeikommt!

Natürlich kann man nichts verallgemeinern.

Das mit der Dunkelheit, was wirklich viele angekreidet haben, hab ich gar nicht mehr so übel wahrgenommen, vllt weil ihr mich recht gut vorgewarnt habt! Stimmt schon, aber gehört irgendwie zum düsteren Gesamtsetting, und so ganz arg verschwimmen die Kontraste auch nicht. Also, nur im völlig dunklen Zimmer und einer passenden Technikeinstellung sichten *gg*

Ich freu mich ausserordentlich über eurer Feedback und das euch mein Vergleich gefällt!! Eure Meinungen sind stets gern gehört!!
DANKE!!!! :)
MoeMents
02.12.2014 um 13:27
#5
Wow! Tolle Zusammenfassung!! Mit den neues GODZILLAS kann ich nichts werden... der von Emmerich ist einfach ein Gurke und der von Ewards ist der Dunkelheit zum Opfer gefallen... dank EMP, einer Erfindung, durch die die Kosten für Effekte erheblich eingespart werden können und dank mieser Schauspieler/Charaktere/Handlung... und trotzdem habe ich ihn schon dreimal gesehen oder besser: GEHÖRT!!!
Dr. Rock
02.12.2014 um 13:00
#4
Was war denn an Emmerichs Godzilla so mies?
Ich mochte ihn damals sehr!
Klar der neue ist genial, außer dass Godzilla etwas wenig Screen-Time hat :)
neobluray
02.12.2014 um 09:22
#3
Vielen Dank @MOE*** /Erwin,
für deinen Asien-Wochen Godzilla Blog. Werde allenfalls noch Godzilla 1998 kaufen.
Die meisten Godzilla Versionen sind mir zu buh, buh.
docharry2005
02.12.2014 um 09:00
#2
Klasse Vergleich. Wobei der Emmerich Godzilla eh nicht zählt
Sawasdee1983
02.12.2014 um 07:34
#1

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