Rückblick: Fukushima AKW - Unglück 2011. Spenden-Aktion-Japan. Klagelied.
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Als Nuklearkatastrophe von Fukushima werden eine Reihe katastrophaler Unfälle und schwerer Störfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi(Fukushima I) und deren Auswirkungen bezeichnet.
Die Unfallserie begann am 11. März 2011 um 14:47 Uhr (Ortszeit) mit demTuhoku-Erdbeben/Tsunami und lief gleichzeitig in vier von sechs Reaktorblöcken ab. In Block 1 bis 3 kam es zu Kernschmelzen. Große Mengen an radioaktivem Material mehr als das Doppelte von Tschernobyl wurden freigesetzt und kontaminierten Luft, Böden, Wasser und Nahrungsmittel in der land- und meerseitigen Umgebung. Ungefähr 100.000 bis 150.000 Einwohner mussten das Gebiet vorübergehend oder dauerhaft verlassen. Hunderttausende in landwirtschaftlichen Betrieben zurückgelassene Tiere verendeten.
Aufgrund einer Abschätzung der Gesamtradioaktivität der freigesetzten Stoffe ordnete die japanische Atomaufsichtsbehörde die Ereignisse auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse einige Tage nach der Katastrophe mit der Höchststufe 7 („katastrophaler Unfall“) ein. Nach dem atomaren Gau, verstarben unmittelbar 1.663 Menschen. Ca. 100.000 bis 150.000 Bürger wurden evakuiert. 1.200 wollten trotz allem ihre kontaminierte Heimat nicht verlassen.
Vier von sechs Reaktorblöcken des Kraftwerks wurden durch die Unfälle zerstört. Die beiden verbliebenen Blöcke 5 und 6 werden auf Anordnung von Ministerpräsident Abe endgültig stillgelegt. Die Entsorgungsarbeiten werden voraussichtlich 30 bis 40 Jahre dauern, die Kosten der Katastrophe werden auf ca. 150 Mrd. Eurobzw. bis 187 Mrd. Euro geschätzt. Nach der Katastrophe stieg die Skepsis gegenüber der zivilen Nutzung der Kernenergie. Mehrere Länder gaben ihre Kernenergieprogramme auf. Die japanische Regierung selbst beschloss Mitte September 2012 den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie bis spätestens 2040, schränkte diesen aber nach Protesten seitens der Wirtschaft wieder ein.
Wie man nun endlich erkannt hatt, es gibt keine sicheren Atomkraftwerke, denn Atomtechnologie ist nur bis zu einem wahrscheinlichen Punkt X beherrschbar.
Habe während meiner Studien der Mathematik u. A. Wahrscheinlichkeitsmodelle berechnet und erstellt. Die viel beliebte von Fremdgeistern gesprochenen Worte,
nach menschlichen ermessene "Unwahrscheinlichkeit" eines Atomunglückes, gibt es nicht,
denn DIESES beweisen u. A. Tchernobil, Fukuschima usw.
These: Wir verdanken die EXISTENZ unseres Universums, Lebens dem (un)wahrscheinlich (Un)Möglichen.
Trotz Bedrohungen durch neue Technologien, steckt in diesen der Fortschritt des Menschen.
Die Folgen und Erkenntnisse von Fukushima, aus heutiger Sicht, war/ist die Ohnmacht gegenüber den unwahrescheinlichen Ereignissen, dem Atomunfall.
Zu jener Zeit, im März 2011 wurde von unserer Plattform spontan eine Hilfe-Aktion beschlossen.
Bisher wurden 159.279 Blu-Coins gesammelt!
Dies entspricht einem Betrag 796,40 Euro.
Die Redaktion verdoppelte den Betrag auf € 1592,80.
Anbetracht der damaligen Ereignisse stellte ich meine Japan-Elegie ins Netz/Blog.
Zum Gedenken an das japanische Volk.
Schlaf´ weiter mein Kind.
Mutter, was ist geschehen?
Schlaf´ wieder ein mein Kind.
Mutter, es ist so dunkel.
Schlaf´ ein mein Kind.
Mutter, leben wir noch?
Ja, ich glaube es.
Ach, schlafe ein mein liebes Kind.
Zu einem anderen Ort und einer anderen Zeit.
So still ist wieder die Nacht.
Mütter, suchen ihre Kinder.
Kinder, suchen ihre Mütter.
Väter, flehen leise in der Nacht.
Warum nur?
Der Wind weht leise, die unsichtbare Gefahr des Zerfalls.
Alles Leben zerfällt.
Für alle Orte, zu aller Zeit.
Darf ich noch Fragen?
Wen, kann noch ich suchen?
Wer kann es verstehen?
Sprich nicht von Schuld.
Nicht von Vorwürfen.
Dennoch es gibt kein Begreifen.
Warum nur warum?
Gibt es wirklich, keine Antwort?
Oder antworten die Fragen?
Ist es die Habgier?
Ist es der Hochmut?
Gibt die Natur die Rätsel?
Oder, rätselt der Mensch an der Natur?
Eine Antwort, so scheint, die gibt es nicht.
Oder sind es die Fehler?
Es gibt ja den Menschen.
Du. Ich.
Was bleibt?
Tod, Angst, Schmerz, Not, Zerstörung.
O Herr, gebe den Toten den ewigen Frieden.
Den Ängstlichen den Mut zu leben.
Den Schmerzleidenden, an Seele und Körper, Linderung und Genesung.
Den Notleidenden, die Hoffnung.
Ein Leben, ohne Angst, Schmerz, Not und Zerstörung.
Allen eine neue, bessere Zukunft, mit Vertrauen und Vergebung.
So sei es.
Euer aka harry.
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Kommentare
Die Dummheit der Menschen ist grenzenlos , beim Universum bin ich mir aber nicht sicher .
zu spendenaktionen gebe ich nichts mehr , weil die veruntreuer solcher spendenaktionen sich in die hände lachen . ich persönlich spende nur noch für tierleid oder tierheime , und mache einen kniefall vor diesen ehrenamtlichen helfern .
also dorthin wo ich auch weiss , da kommt es auch an .
tiere sind die besseren menschen , man möge mir verzeihen , aber so meine ich es auch .