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Duel Project
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Dieses sogenannte "Duel Project" kam dadurch zustande, dass Produzent Shinya Kawai den beiden Regisseuren Yukihiko Tsutsumi und Ryuhei Kitamura in einer durchzechten Nacht eine Film-Challenge anbot. Es ging darum, wer den besten Spielfilm macht (die besten Einspielergebnisse erzielt) mit einem Film indem sich zwei Hauptakteure eine Schlacht liefern, und das in nur einer grundlegenden Location!
Yukihiko Tsutsumi kreierte den 70 minütigen 2LDK. Er ist von den beiden der eher weniger bekannte Regisseur, er veröffentlichte noch Titel wie EGG. oder 20th Century Boys.
Ryuhei Kitamura ist da schon viel bekannter und drehte neben dem Action-Fantasy Splatterspektakel "Versus" auch noch "Azumi" und für die Godzilla Reihe auch noch "Final Wars". Mittlerweile ist er auch dem amerikanischen Publikum bekannt, da er für ihren Markt Filme wie "The Midnight Meat Train" oder "No One Lives" drehte. Sein Duel-Project Beitrag heißt Aragami und läuft etwa 75 Minuten.
Beide Regiebeiträge entstanden im Jahre 2002 und sind japanische Produktionen!
Grund genug, die Filme in den Asien-Wochen unseres Blogs auch endlich mal aus dem Regal zu holen um sie als gelungenes Double-Feature hintereinander laufen zu lassen. Nicht nur um sie Euch vorzustellen, sondern um auch zu sehen wer den besten und ideenreichsten Fight abliefert! Also, der Player hat sich warm gemacht, ich schmeiß ihm die Scheibe in die Fresse und ab gehts ....
Fight#1: 2LDK
2LDK steht im Japanischen für "zwei Zimmer, Küche, Bad". Also schonmal begrenzter Raum, in der sich zwei Frauen eine Wohngemeinschaft teilen. Beide sind Schauspielerinnen und streben nach der großen Rolle. Nach einem gemeinsamen Casting treffen sie abends wieder in der Wohnung zusammen und bemerken, dass die Rollenwahl nur mehr zwischen ihnen beiden entschieden wird. Am Nächsten Morgen soll ihnen die Entscheidung per Anruf mitgeteilt werden. Grund genug um eine schon latente Wut aufeinander, nur noch mehr durch deren Konkurrenz zu schürren.
Man merkt gleich zu Beginn, dass beide einen auf gute Freundinnnen machen aber eigentlich jeder ein anderes Bild vom Gegenüber im Kopf hat, und sich das auch in gedanklichen Off-Kommentaren immer mehr verdeutlicht. Besonders auch, da die beiden schonmal grundsätzlich eher konträre Charaktere sind. Nozomi (Eiko Koike) ist eher die gebildetete, bescheidene Natur, die jedoch auch unter einigen Neurosen und Ticks leidend das Zusammenleben mit etlichen zwanghaften Regeln aufrecht erhalten will. Darunter leidet Rana (Maho Nonami) die sich aber auch weniger um etwas wie Rücksicht kümmert und schonmal frech Nozomis Ordnung durcheinanderwirbelt. Sie ist mehr die oberflächliche und kontaktfreudige Person, die ein bisschen einer abgehobenen Schonheitskönigin gleicht. Aber auch sie hat einen kleinen psychischen Knacks, eine Art Trauma, das sie belastet. Also beides Persönlichkeiten, die sich perfekt dazu eignen sie zur Hochform der völligen Entrüstung auflaufen zu lassen!
Die versteckten Aggressionen sind nachvollziehbar herausgearbeitet und steigern sich immer weiter, bis auch endlich die unterdrückten Gedanken nach einer halben Stunde Filmzeit mal ausgesprochen werden um die Sache aufs nächste Level zu hieven.
Nachdem Rana, die eigentlich schon schlafende Nozomi wieder weckt, indem sie einen Austicker unter voll aufgedrehter Metalmucke abliefert, ist erst der Beginn eines ideenreichen Kampfes durch die ganze Wohnung... mit all den Waffen die gefunden werden!
Samuraischwert, Feuerlöscher, psychologische Taktiken, Ketchup und sogar eine Kettensäge sind nur einige Utensilien die ihre Verwendung finden. Wobei man definitiv auch mal Lachen darf, weil es einfach schon so dreist ist. Aber sich die beiden im fahrigen Auslassen ihrer Probleme, ziemlich cool, bzw. gefasst an die Substanz gehen. Die Sache hält sich auch erstaunlich glaubwürdig, zumindest bis die eine die andere in der Badewanne halb ertränkt und dann auch noch unter Strom setzt. Das ist kaum zu glauben, gerade weil es dann noch immer nicht das Ende ist ... denn DAS wartet auch noch mit 'ner Portion Ironie auf!
Ist also recht gelungen, auch wenn die beiden Biester heute noch schöner anzusehen sind als damals, überzeugen sie in ihren Rollen vollauf. Besonders da die Inszenierung mit den Off-Gedanken die langsame Steigerung stets glaubhaft macht, eben bis das blutige, unaufhaltsame Chaos sich nicht nur mit einer Nuance CGI leicht übersteigert. Aber immerhin, auch wenn die Wohnung visuell nicht unbedingt Charme versprüht, bleibt es ein rundum gelungenes Szenario das bis Ende befriedigt.
Fight#2: Aragami
Zwei vom Schlachtfeld kommende Samurais suchen schwerstverletzt Zuflucht in einem Bergstempel. Einer der Beiden kann gerettet werden und wird gesund gepflegt. Als der Samurai (Takao Osawa) aufwacht, begenet er dem Meister des Tempels (Masaya Kato), der sich trotz seiner bewussten Zurückgezogenenheit in diese Einöde, wieder mal über Besuch freut und deshalb mit den Gast ausgiebig deniert. Im Lauf ihrer Gespräche beginnt der Hausheer dem Samurai einige Legenden zu erzählen, besondern von einem Tengu. Einem Teufel des Waldes, den Herrscher des Berges, der alles bis ins Kleinste wahrnimmt und Menschen tötet. Er nennt sich auch Aragami und gilt als Gott des Krieges. Aber nicht nur um seinen Gast damit zu unterhalten, sondern um ihm auch zu eröffnen das ER, der Gastgeber, dieser Aragami ist!! Er will ausserdem, dass der Samurai in tötet!
Hört sich voerst nicht ganz plausibel an? Ist aber eigentlich nur eine Herausforderung um seine schon lange Erdenzeit würdig im Kampf zu beenden. Seppuku, der rituelle Selbstmord ist keine Option, es muss ein würdiger Gegner sein der ihn auch wirklich in einem aufrichtigen Kampf besiegt, damit er endlich seine Ruhe finden kann. Durch einige Erläuterungen fällt ihm das Ausschlagen dieser Bitte, bzw. eine Flucht aus der Situation auch bald schwer. Weshalb sich die beiden bald in einem tötlichen Kampf gegenüberstehen.
Eigentlich ist für den Zuseher beim anfänglichen Essen schon klar, dass nur eine dieser Persönlichkeiten würdig ist diesen Kampf zu gewinnen. Im Grunde scheint die Angelegenheit sehr lange als unausgeglichenes Machtverhältnis, aber die Asiaten sind ja bekannt in ihrem Kino oftmals noch weitere ideenreiche und unerwartete Türen zu öffnen. Was hier klar wird, als der Aragami den Samurai im ersten Kampf mit dem Schwert durchbohrt und dieser nicht stirbt! Die Geschichte hält nämlich nicht nur mystische Legenden bereit, sondern eröffnet einem auch noch höhere Mächte!
Nach weiteren interessanten Anektoden des Aragami, kommt sogar noch Humor in die Sache. Nicht nur, dass sich zwischendurch durch internationale Kulturen getrunken wird, auch die auftauchende freie Waffenwahl ist unterhaltsam, da der Aragami dem Samurai immer wieder amüsant belehrt, warum diese Waffe hier nicht die beste Wahl ist.
Atmosphärisch durch das reine spielen in der Nacht, während eines Gewitters, inklusive der düsteren Tempelausstattung gar nicht mal so übel, aber auch nicht herausragend. Eine dritte Person erscheint hier noch als weibliche Dienerin (Kanae Uotani) die stets ein Auge auf die beiden hat und hilfreich ist, sich aber großteils im Hintergrund hält. Letztlich hält der Film noch eine philosophische Note bereit und geht dann in den Endfight, der sich durch Licht- und Farbeffekte nochmals von den vorherigen "abhebt".
Ein guter Vertreter im Zweikampf in solch reduzierter Räumlichkeit aber trotz der gelungenen Choreografie der Fights und etwas Humor, zu wenig fesselnd auf die ganze Zeit. Leider fehlte es an Dichte, obwohl die Umgebungstimmung düster genug wäre. Auch die Dialoge bieten immer wieder mal spannendes, sind in ihrer Wirkung aber doch zu wenig intensiv (dargestellt) um auf Dauer vollends zu fesseln.
Yukihiko Tsutsumi kreierte den 70 minütigen 2LDK. Er ist von den beiden der eher weniger bekannte Regisseur, er veröffentlichte noch Titel wie EGG. oder 20th Century Boys.
Ryuhei Kitamura ist da schon viel bekannter und drehte neben dem Action-Fantasy Splatterspektakel "Versus" auch noch "Azumi" und für die Godzilla Reihe auch noch "Final Wars". Mittlerweile ist er auch dem amerikanischen Publikum bekannt, da er für ihren Markt Filme wie "The Midnight Meat Train" oder "No One Lives" drehte. Sein Duel-Project Beitrag heißt Aragami und läuft etwa 75 Minuten.
Beide Regiebeiträge entstanden im Jahre 2002 und sind japanische Produktionen!
Grund genug, die Filme in den Asien-Wochen unseres Blogs auch endlich mal aus dem Regal zu holen um sie als gelungenes Double-Feature hintereinander laufen zu lassen. Nicht nur um sie Euch vorzustellen, sondern um auch zu sehen wer den besten und ideenreichsten Fight abliefert! Also, der Player hat sich warm gemacht, ich schmeiß ihm die Scheibe in die Fresse und ab gehts ....
Fight#1: 2LDK
2LDK steht im Japanischen für "zwei Zimmer, Küche, Bad". Also schonmal begrenzter Raum, in der sich zwei Frauen eine Wohngemeinschaft teilen. Beide sind Schauspielerinnen und streben nach der großen Rolle. Nach einem gemeinsamen Casting treffen sie abends wieder in der Wohnung zusammen und bemerken, dass die Rollenwahl nur mehr zwischen ihnen beiden entschieden wird. Am Nächsten Morgen soll ihnen die Entscheidung per Anruf mitgeteilt werden. Grund genug um eine schon latente Wut aufeinander, nur noch mehr durch deren Konkurrenz zu schürren.
Man merkt gleich zu Beginn, dass beide einen auf gute Freundinnnen machen aber eigentlich jeder ein anderes Bild vom Gegenüber im Kopf hat, und sich das auch in gedanklichen Off-Kommentaren immer mehr verdeutlicht. Besonders auch, da die beiden schonmal grundsätzlich eher konträre Charaktere sind. Nozomi (Eiko Koike) ist eher die gebildetete, bescheidene Natur, die jedoch auch unter einigen Neurosen und Ticks leidend das Zusammenleben mit etlichen zwanghaften Regeln aufrecht erhalten will. Darunter leidet Rana (Maho Nonami) die sich aber auch weniger um etwas wie Rücksicht kümmert und schonmal frech Nozomis Ordnung durcheinanderwirbelt. Sie ist mehr die oberflächliche und kontaktfreudige Person, die ein bisschen einer abgehobenen Schonheitskönigin gleicht. Aber auch sie hat einen kleinen psychischen Knacks, eine Art Trauma, das sie belastet. Also beides Persönlichkeiten, die sich perfekt dazu eignen sie zur Hochform der völligen Entrüstung auflaufen zu lassen!
Die versteckten Aggressionen sind nachvollziehbar herausgearbeitet und steigern sich immer weiter, bis auch endlich die unterdrückten Gedanken nach einer halben Stunde Filmzeit mal ausgesprochen werden um die Sache aufs nächste Level zu hieven.
Nachdem Rana, die eigentlich schon schlafende Nozomi wieder weckt, indem sie einen Austicker unter voll aufgedrehter Metalmucke abliefert, ist erst der Beginn eines ideenreichen Kampfes durch die ganze Wohnung... mit all den Waffen die gefunden werden!
Samuraischwert, Feuerlöscher, psychologische Taktiken, Ketchup und sogar eine Kettensäge sind nur einige Utensilien die ihre Verwendung finden. Wobei man definitiv auch mal Lachen darf, weil es einfach schon so dreist ist. Aber sich die beiden im fahrigen Auslassen ihrer Probleme, ziemlich cool, bzw. gefasst an die Substanz gehen. Die Sache hält sich auch erstaunlich glaubwürdig, zumindest bis die eine die andere in der Badewanne halb ertränkt und dann auch noch unter Strom setzt. Das ist kaum zu glauben, gerade weil es dann noch immer nicht das Ende ist ... denn DAS wartet auch noch mit 'ner Portion Ironie auf!
Ist also recht gelungen, auch wenn die beiden Biester heute noch schöner anzusehen sind als damals, überzeugen sie in ihren Rollen vollauf. Besonders da die Inszenierung mit den Off-Gedanken die langsame Steigerung stets glaubhaft macht, eben bis das blutige, unaufhaltsame Chaos sich nicht nur mit einer Nuance CGI leicht übersteigert. Aber immerhin, auch wenn die Wohnung visuell nicht unbedingt Charme versprüht, bleibt es ein rundum gelungenes Szenario das bis Ende befriedigt.
Fight#2: Aragami
Zwei vom Schlachtfeld kommende Samurais suchen schwerstverletzt Zuflucht in einem Bergstempel. Einer der Beiden kann gerettet werden und wird gesund gepflegt. Als der Samurai (Takao Osawa) aufwacht, begenet er dem Meister des Tempels (Masaya Kato), der sich trotz seiner bewussten Zurückgezogenenheit in diese Einöde, wieder mal über Besuch freut und deshalb mit den Gast ausgiebig deniert. Im Lauf ihrer Gespräche beginnt der Hausheer dem Samurai einige Legenden zu erzählen, besondern von einem Tengu. Einem Teufel des Waldes, den Herrscher des Berges, der alles bis ins Kleinste wahrnimmt und Menschen tötet. Er nennt sich auch Aragami und gilt als Gott des Krieges. Aber nicht nur um seinen Gast damit zu unterhalten, sondern um ihm auch zu eröffnen das ER, der Gastgeber, dieser Aragami ist!! Er will ausserdem, dass der Samurai in tötet!
Hört sich voerst nicht ganz plausibel an? Ist aber eigentlich nur eine Herausforderung um seine schon lange Erdenzeit würdig im Kampf zu beenden. Seppuku, der rituelle Selbstmord ist keine Option, es muss ein würdiger Gegner sein der ihn auch wirklich in einem aufrichtigen Kampf besiegt, damit er endlich seine Ruhe finden kann. Durch einige Erläuterungen fällt ihm das Ausschlagen dieser Bitte, bzw. eine Flucht aus der Situation auch bald schwer. Weshalb sich die beiden bald in einem tötlichen Kampf gegenüberstehen.
Eigentlich ist für den Zuseher beim anfänglichen Essen schon klar, dass nur eine dieser Persönlichkeiten würdig ist diesen Kampf zu gewinnen. Im Grunde scheint die Angelegenheit sehr lange als unausgeglichenes Machtverhältnis, aber die Asiaten sind ja bekannt in ihrem Kino oftmals noch weitere ideenreiche und unerwartete Türen zu öffnen. Was hier klar wird, als der Aragami den Samurai im ersten Kampf mit dem Schwert durchbohrt und dieser nicht stirbt! Die Geschichte hält nämlich nicht nur mystische Legenden bereit, sondern eröffnet einem auch noch höhere Mächte!
Nach weiteren interessanten Anektoden des Aragami, kommt sogar noch Humor in die Sache. Nicht nur, dass sich zwischendurch durch internationale Kulturen getrunken wird, auch die auftauchende freie Waffenwahl ist unterhaltsam, da der Aragami dem Samurai immer wieder amüsant belehrt, warum diese Waffe hier nicht die beste Wahl ist.
Atmosphärisch durch das reine spielen in der Nacht, während eines Gewitters, inklusive der düsteren Tempelausstattung gar nicht mal so übel, aber auch nicht herausragend. Eine dritte Person erscheint hier noch als weibliche Dienerin (Kanae Uotani) die stets ein Auge auf die beiden hat und hilfreich ist, sich aber großteils im Hintergrund hält. Letztlich hält der Film noch eine philosophische Note bereit und geht dann in den Endfight, der sich durch Licht- und Farbeffekte nochmals von den vorherigen "abhebt".
Ein guter Vertreter im Zweikampf in solch reduzierter Räumlichkeit aber trotz der gelungenen Choreografie der Fights und etwas Humor, zu wenig fesselnd auf die ganze Zeit. Leider fehlte es an Dichte, obwohl die Umgebungstimmung düster genug wäre. Auch die Dialoge bieten immer wieder mal spannendes, sind in ihrer Wirkung aber doch zu wenig intensiv (dargestellt) um auf Dauer vollends zu fesseln.
Die rot/schwarz Wechsel vom Digipack zu den Discs sind wirklich edel gestaltet!
Welche Schlacht
ist nun die bessere?
ist nun die bessere?
Einmal Frau gegen Frau, gefolgt von Mann gegen Mann, Kampfkunst vs. Biesterfight, Ästhetik gegen Haushaltsschlacht, obwohl irgendwo so verschieden, doch so einheitlich in der thematischen Aufmachung. Die Ideen sind in beiden Fällen genial. Aus so wenig, 2 Personen in einem Raum und das in beiden Fällen in nur einer Nacht, dennoch einen ganzen Feature Film (tragenden Spielfilm) zu schaffen, ist schon beeindruckend. Das dann auch noch das Schauspiel, bzw. die Inszenierung von der psychologischen Seite her so nachvollziehbare Substanz mitbringt, ist schon ein bedachter Streich.
Auf der DVD befinden soch noch sogennante Videomessages die sich ans Publikum dieses Wettbewerbes richten soll, wobei man merkt, dass die Leute doch auch Spaß an der Sache hatten und nicht ganz unwitzig sind.
Nun hab ich das ganze Netz durchsucht um überhaupt zu erfahren, wer offiziell das Project überhaupt gewonnen hat. Obwohl es schlussendlich egal ist da jeder selbst entscheiden soll, scheint es so als hätte "2LDK" den Gewinn für sich verbuchen können. Aber fest behaupten würde ich das immer noch nicht, da nicht gerade viel darüber zu finden ist.
Diese beiden Kammerspiele als Double-Feature waren also doch ganz sehenswerte asiatische Beiträge, wobei man meine Entscheidung wohl eh schon rauslesen konnte.
Mir war Aragami dann in Summe doch zu langatmig ..... und deshalb, die Schlacht der weiblichen Geschlechter eindeutig als mein Sieger hervorgeht!!
"2LDK" ist einfach viel roher und primitiver in seiner Gewalt, was den Film und diese eigentlich bizzare Situation auch so realistisch und auch möglich machen. Sie zeigt wunderbar den Anstieg und Ausbruch eines sich zuspitzenden emotionalen Dilemmas. Eben nur das mit dem Strom und der Badewanne war mir ein wenig zu überzogen, wobei es eventuell schon sein könnte, dass man sowas sogar überlebt auch wenn ich es stark bezweifle. Danach gab es noch einen sonderbaren Schnitt zu bemängeln, aber ansonst fand ich alles durchgehend spannend inszeniert und hatte auch genug Ideen um die ganze Zeit über zu begeistern, oder auch (ironisch) zu schockieren! Würde ich mir deshalb sogar wieder mal ansehen. Aragami eben nicht.
Dadurch steht mein persönlicher Sieger fest,
aber jeder andere könnte seine Wahl noch vor sich haben!
Grundlegend muss man dazu aber das Interesse an dialogslastigen Filmen, sowie reduzierten Situationen mitbringen.
Es war mir eine Freude!
aber jeder andere könnte seine Wahl noch vor sich haben!
Grundlegend muss man dazu aber das Interesse an dialogslastigen Filmen, sowie reduzierten Situationen mitbringen.
Es war mir eine Freude!
Alle Fotos wurden selbst erstellt und zeigen meine Edition (und deren Inhalte - als Beispiel Filmposter) des Duel-Project von REM (Rapid Eye Movies)
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Vielen Dank für diesen äußerst interessanten Blog-Beitrag. Was für eine verrückte Idee! Und was für eine tolle Präsentation deinerseits.
Vielen Dank für deinen Beitrag zu den Asien-Wochen.
Auch wenn ich beei ARGAMI nicht mit schwätzen kann,
so bleibt es ein besonderer Blog.
dein sieger war also ARAGAMI ... toll! da sieht man wieder die geschmäcker, aber super!! echt, sogar schon ein remake der biesterfights in planung? na da bin ich mal gespannt! ich fand den klasse!
Danke für deinen tollen Kommentar!! :)
Übrigens es gab noch mehr Bedingungen zum Duel. Eine bestimme Laufzeit durfte nicht übertroffen werden. Es darf nur eine bestimme Anzahl an Darstellern auftauchen und mind. 1 Hauptcharakter muss am Ende sterben ;-)
bei 2LDK ist inzwischen ein US Remake in Arbeit.
Ansonsten toller Blog. Bin jetzt schon begeistert was die User hier aus den Asiawochen herausholen