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Friday Night Lights / Soldier / Das Philadelphia Experiment - Reactivated / Noah
Hier nun die Filme die ich mir in letzter Zeit zu Gemüte geführt habe, egal ob nun auf Blu-Ray, DVD, im TV oder sonstigen Medien ... Wie immer sind meine Vorstellungen meine persönlichen subjektiven Wahrnehmungen, die eventuell bei meiner Perspektive zum hier auch vorgestellten Noah dementsprechend ausfallen. Ein Film den man je nach Gesinnung doch auch verschieden werten/sehen könnte . Obwohl ich glaube, es wie Aronofsky, eher vielschichtig gesehen habe.
Die Bilder stammen von hier, wobei zwei Titel den US-Import zeigen da diese bei uns nicht in HD veröffentlicht wurden. Viel Spass beim Lesen!
Friday Night Lights (HD-TV)
USA2004
Im Jahre 1988 geht es für das Highschool-Football Team, den Permian Panthers, einzig nur darum den State Champion Titel FÜR IHRE STADT zu holen! Für die ganzen Ort scheint es von größter Bedeutung zu sein, dieses Ziel – möglichst unbesiegt – zu erreichen. Was dem Team und seinen Spielern nicht gerade wenig Druck aufbürdet.
Ich habe weder das Buch dieser tatsächlichen Geschichte, noch die gelobte TV-Serie gelesen/-sehen. Aber den Film musst ich mir unbedingt mal ansehen, was ich nun nach einigen Empfehlungen auch endlich mal geschafft habe …
Man merkt schnell, dass man sich in einen anderen Art von Teen-Sportfilm befindet, denn wo "Varsity Blues" noch mehr eine lockere Teenager Variante ablichtete – obwohl es thematisch schon um selbiges ging - geht "Friday Night Lights" gleich durchwegs ernstzunehmend und gefühlsbetont dramatisch zur Sache. Die Kleinstadt Odessa ist wirklich völlig versessen auf den Ruhm dieses Titels und lastet damit den noch heranwachsenden Sportlern, die sich charakterlich solcher Lasten auch noch nicht erwähren können, wirklich immens Viel auf!
Nachdem der große Star und Punktejäger des Teams einer Verletzung erleidet, sieht die Sache sehr enttäuschend aus. Die Hoffnung schwindet, Ärger und Niederlagen machen sich breit und der gemeine Bürger schreit schnell Schuldzuweisungen heraus. Couch Gaines (Billy Bob Thornton) scheint das schon gewohnt zu sein und lässt soviel wie möglich einfach nur an sich abprallen. Thorntons Rolle bewegt sich mehr in einem neutralen Mittelfeld, fällt deshalb weder extrem negativ oder pathetisch redselig auf. Auch wenn er gegen Ende dennoch eine tolle Rede halten darf, die das erwartete "Perfekt Sein" seiner Spieler wunderbar definiert!
Den mehr negativen Part nimmt hier Tim McGraw ein. Spielte er in "Blind Side" einen fürsorglichen Vater, verkörpert er hier genau das Gegenteil. Als Vater von Don Billingsley (Garett Hedlung – Vier Brüder, Tron: Legacy) drillt er seinem Sohn auch schonmal handgreiflich ein, was es heißt eine Footballlegende zu sein! Verkommt aber dennoch nicht zu einer einseitgen Figur, also der Film nimmt sich seiner authentischen Figuren schon auch richtig an. Neben den gut geschnittenen Sportszenen liegt der Hauptfokus nun stets auf den persönlichen Problemen der einzelnen Spieler. Lucas Black (Tokio Drift) hat sich neben dem Kümmern um seine kranke Mutter als neuer Quarterback zu beweisen. Derek Luke (Antwone Fisher, Biker Boyz) will und kann nicht wahr haben, dass seine Verletzung tatsächlich ein Problem ist und auch alle anderen Spieler haben nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch abseits mit weiteren persönlichen Unzulänglichkeiten zu kämpfen. Eine bittere Sicht auf jugendliche Belastungen unter dem Druck fanatischer Erwachsener.
Meine Footballfilm-Highlights sind hier immer noch "Gegen jede Regel" oder auch die viel lockere Variante "Helden aus der zweiten Reihe" mit Keanu Reeves. Aber "Friday Night Lights" reiht sich hier stimmungsvoll als sehr authentisches FootballDRAMA noch vor Vertretern wie "Sie waren Helden", "Spiel auf Bewährung", "Unbesiegbar" (Wahlberg) oder "An jedem verdammten Sonntag" ein!
Bei uns ist nur als DVD erhältlich, die Abbildung zeigt den US-Import.
Soldier (TV)
USA1998 – Starforce Soldier
Todd (Kurt Russel) wurde schon als Kind auserkoren, um in einem völlig disziplinierten Training zum Supersoldaten ausgebildet zu werden. Unter totaler Hörigkeit leistet er, ohne sich nur einen Gedanken zu machen seine loyalen Dienste! Im Jahre 2036 hat er schon einige Kriege hinter sich, die sich wie eine Karteilistung als Tätowierungen auf seinem Arm abzeichnen. Neue Soldaten sind jedoch am Vormarsch, die durch genetische Veränderung noch effizienter sein sollen. Weshalb Todd, als bester Soldat in der gesamten Einheit, mit zwei weiteren Männern gegen einen dieser neuen Gen-Soldaten, Caine 607 (Jason Scott Lee), im Kampf ohne Waffen antreten soll. Der Gen-Soldat tötet die 3 im Kampf, weshalb diese auf einer Müllhalde entsorgt werden, Todd jedoch noch nicht tot ist …
Hört sich gleich mal hölzern an, ist aber einfach nur steroiden-geschwängertes Actionkino, Marke 90ziger! Da muss man schon mal Kräfte messen, ohne Rücksicht auf Verluste – auch wenn es dabei die Kinobesucher sind! Tja, der Film kam damals nicht gut an, ist auch verständlich da vieles für die große Leinwand einfach nur übertrieben klischeeverseucht und verdammt heroisch daherkommt. Weshalb dem Sci-Fi Fight dann auch gleich das Wort Trash angeheftet wurde, was wohl gar nicht so unpassend ist!
Die Gradwanderung, zwischen völlig kühlen Militaristen, die in diesem primitiven Actiongebärden keine hirnambutierte Überspitzung auslassen, gefolgt von einer emotionalen Geschichte die doch tatsächlich Tiefe rüber bringen will, ist doch sehr groß!!
Nach dem Aussondern wird Todd nämlich von einer auf diesem Planeten notgedrungen hausenden Siedlung aufgenommen und erstmals in seinem Leben mit Gefühlen, einer Familie sowie einer normalen Gesellschaftsstruktur konfrontiert. Um dabei auch gleich als Roboter zwischen Kuscheltieren aufzufallen. Wodurch es auch schon was zum Lachen gibt, überhaupt in der ganzen Umsetzung. Besonders dann, wenn Todd statt einem Sandsack plötzlich einen Metall-Boiler zweckentfremdet. Der Typ ist eben aus einem anderen Eisen geschmiedet.
Todd wurde in seiner Ausbildung jegliche Emotion abgewöhnt weshalb Kurt Russel hier in seiner Filmgeschichte bestimmt das Skript mit den wenigsten Worten verbuchen kann, dabei durchgängig nur eine stoische Miene zum Besten gibt. Connie Nielsen überzeugt als hübsche Müllinsulanerin und Garey Busey darf in seiner Rolle amüsant peinlich seinen Daddy zitierten. Sind aber allesamt gelungen (für diese Sonderlichkeiten).
Die visuellen Effekte sind für die 90er voll ok, ansonst gibt’s bei den Kulissen jede Menge ausrangierten Müll, der auch nicht besser als Trash-Spielplatz fungieren könnte! Die zur Wohnsiedlung umgebaute Müllhalde ist durchtränkt von Brauntönen und Rost, dazwischen ist aber auch ein wenig Grün sowie manch dekorativ futuristische Weihnachtsbeleuchtung eingeworfen.
Wenn auch anfänglich holprig und trash-militant, kommt doch ein wenig Schwung in die Sache als Todd zur Verteidigung seiner neuen Emo-Freunde wieder gegen seinen Peiniger und dessen Genkumpels aufrüsten muss und als One-Man-Army nichts auslässt! Auch wenn "Starforce Soldier" – so der deutsche Titel – keine Stimmung tatsächlich befriedigen kann, sollte das Müll-Setting oder manch unterhaltsames Arrangement nicht unentdeckt bleiben. Vielleicht hat der eine oder andere dabei ja auch mal eine Gefühlsregung zu verbuchen - der Film legt es nämlich stark darauf an! Im Vergleich zu Paul W.S. Andersons Filmen, seh ich mir seinen "Soldier" definitiv lieber an, als eine seiner RE Fortsetzungen!
Bei uns gibt es keine völlig ungeschnittene Fassung (und auch nur eine DVD/Abbildung ist US-Import) nur als Import bekommt man auch die letzten Gewaltspitzen zu sehen. Hier läuft der Film dann mit 95 Minuten, nur 1 Minute weniger hat die hiesige FSK18 Variante, während die 87 minütige 16er Fassung durch die Schnitte wohl auch eine durchgehende Logik vermissen lässt. Also für Fans wäre schon ne Blu-Ray recht, da ich ihn aber nun seit langem eh wieder mal gesehen habe, reicht mir das vollkommen!!!
Das Philadelphia Experiment – Reactivated (DVD)
KAN2012
Das geheime Regierungsprojekt aus dem zweiten Weltkrieg soll fortgesetzt werden. Beim Experiment dieser Tarntechnologie lässt man ein Fahrzeug verschwinden, was aber erneut zu einer Öffnung eines Zeittunnels führt, der die verschwundene USS Eldridge von damals westlich von Philadelphia auftauchen lässt. Der einzige Überlebende an Bord ist Bill Gardner (Nicholas Lea) der folglich Kontakt zu Verbliebenen sucht, während die Verursacher einiges zu tun haben, die Angelegenheit wieder unter Kontrolle zu bringen.
Endlich sieht man auch visuell wie das Schiff verschwindet und wieder auftaucht, damit auch das Posterbild des Originals (84) seine Verwendung findet. Auch die Verschmelzungen der Crew mit dem Schiff bekommen viel mehr Verwendung. Die teilweise echt gelunge Atmosphäre des Originals wird zwar nicht erreicht, stattdessen aber gleich von Beginn weg eine durchgehende Spannung aufrechterhalten!
Beim Rest muss man gleich Erwähnen das es hier um einen Fernsehfilm handelt, was man ihm auch jederzeit ansieht, jedoch besonders das CGI bei Weitem nicht so übel ausfällt wie erwartet. Der dargestellte Elektromagnetismus sowie auch das Schiff, können sich für eine TV-Produktion schon sehen lassen! Eigentlich wäre der Film sogar echt gut geworden, wenn er nicht etwa ab der Hälfte beginnt doch über die Stränge zu schlagen, besonders als Bill Gardner, durch die immer noch bestehende elektromagnetische Verbindung zum Schiff, die Gegner mit einem Kamehameha (Dragonball-Move) ausschaltet – zumindest sieht es danach aus. Die sonderbaren Agenten des Geheimdienstes stellen in ihren tödlichen Vertuschungsaktionen auch nur die aalglatte Sorte Bösewichter dar. Die selbst jeder plausiblen Erklärung zur Rettung der Welt und somit auch ihres eigenen Lebens, nur damit strotzen, dass sie Befehle auszuführen haben!! Das macht die Sache nicht nur brachial dämlich sondern auch amüsant. Dass das Schiff dann auch willkürlich irgendwo auftaucht hab ich auch nicht verstanden. Durch all diese Details verliert er eben doch seine Ernsthaftigkeit, um sich teilweise zu manch Tele5 Katastrophen-Neotrash einzureihen. Michael Paré aus dem Original hat auch hier eine kleine Rolle übernommen, in der er die Seiten gewechselt hat. Die Hauptrollen Nicholas Lea als Bill Gardner, und Emilie Ullerup als seine hübsche Enkeltochter Molly, bringen in ihren gelungenen Rollen noch eine kleine nette Familiengeschichte ein.
Ansonst ein gelungener TV-Film dem man zumindest als Fan des Originals, durch manch gut gelungene Bezüge oder Verknüpfungen, getrost mal nebenbei ansehen kann. Mir hat er sogar beiläufig gut gefallen obwohl ich mich selbst mit dem Original nicht gänzlich anfreunden konnte.
Noah (Blu-Ray)
USA2014
Die Erde hat sich aufgeteilt in "Gut" (Seths Nachkommen) und "Böse" (Kains Nachkommen), wobei letztere die Herrschaft (und all die Ressourcen) der Erde übernommen haben und mit dem Tot von Noahs Vaters, vermeintlich auch den letzten Nachkomme Seths getötet haben. Wodurch sich nur noch Böswilligkeit auf der Erde verbreitete.
Niemand aber wusste das Noah noch lebt, der als Erwachsener in seinen Träumen eine Botschaft Gottes erhält, der die Erde mit einer Flut vom Bösen befreien möchte. Er soll eine Arche bauen …
Nach einem erzählerischen Einstieg, der doch auch mit viel Fantasy gespickt wurde, wandert der Film doch mit seiner Laufzeit immer mehr in eine realistische MENSCHLICHE Richtung! Denn neben Schlachten (die auch mit überdimensionierten steinernen Wächtern aufwarten) für das abenteuerlustige Publikum, kümmert sich dieses (fiktive) Bibelepos doch vielmehr um humane, besonders egoistische Belange. Das aber alles fast still und heimlich…
Der ewige Kampf Gut gegen Böse, die Entscheidungs- und Unterscheidungsschwierigkeiten zwischen göttlicher Eingebung (Schicksal) und dem freien Willen des Menschen, sowie auch etlicher unvollkommener Makel, die den Menschen seit dem Sündenfall (Eden-Schlange-Apfel) nun ausmachen, durchqueren Aronofskys Bibelstunden.
Arg ausgedrückt durch die Seite "der Bösen" (Kains Nachkommen) bei deren (Aus-)Beutezügen noch Mord- Totschlag, Vergewaltigungen, Machtspiele und der reine fleischverzehrende Wille des starken Mannes im Vordergrund stehen. Auch wenn Noah und seine Familie hier schon sehr rücksichtsvoll, gemeinschaftlich im Umgang mit dem Planeten und dessen Lebewesen sind, werden sie nicht als "perfekt" dargestellt. Was die ganze Sache typisch human macht und die urtypischen Konflikte des Mensch-SEINS in den Fokus nimmt! Besonders Noah wurde hier nicht als übermenschlich, moralisch reiner Mensch abgezeichnet, auch ihn quälen Konflikte, die sich besonders darin abzeichnen, dass er das Gute in den Menschen nicht mehr sehen, oder annehmen kann – kein Wunder, denn durch das Mitansehen des Mordes an seinem Vater wurde er darin negativ konditioniert! Dann auch noch sein Sohn (Logan Lerman) der unbedingt eine Frau fordert, seine Frau (Jennifer Connelly) die fast zu selbstlos scheint, seine Ziehtochter (Emma Watson) die sich nicht als ganze Frau sieht, und und und … der Film nimmt sich ständig dieser (~psychologischen) (zwischen-)menschlichen Makel (Entwicklungspotentiale) an und schickt sie - wie Gott uns - damit auf eine Reise (durchs Leben) um zu neuen Erkenntnissen zu kommen … um etwas zu verändern, zu verbessern.
Diese subtilen Konflikte kommen wirklich gut raus, wodurch immer wieder Bezug auf das Gut & Böse (Polaritäten-)Thema genommen wird, das sich egal in welcher Intensität grundsätzlich IN jedem Menschen abspielt, und unsere Entscheidungen (die der Protagonisten!) zwischen Eingebungen und dem eigenen Willen, zwischen Glauben, Zweifel und Eigensinn, unter die Lupe nimmt. Stets mit der Eigenständigkeit, Schwierigkeiten SELBST ZU UNTERSCHEIDEN, denn im Film erscheint Gott nie direkt oder gibt klare Anweisungen, er lässt einen selbst die Zeichen lesen und somit lernen!
Aronofsky zeigt uns, neben der Kritik an der Ausbeutung des Planeten, hier immer wieder das Einhergehen dieser Polaritäten mit dem Sündenfall, jeder aber immer noch die Wahl hat!
Visuell ist das ganze wieder mal atemberaubend zu Bild gebracht worden, egal ob kreative Ideen einfallsreich übertragen wurden oder kleine Schlachten ganz groß in Szene gesetzt, alles hat seinen eigenen ästhetischen Stil. Die Landschaften zwischen ausgebeuteter Kargheit und sattem Grün sind genauso sehenswert wie manch blitzartig aneinandergeschnittene Zeitabläufe, welche manch Evolution kunstvoll inszenieren. Unter manch genial gezeichnetem Himmel, gibt es eine fast unauffällige Szene die mir positiv auffiel … sie wirkte stark 2dimensional, Noah und seine Frau stehen vor einem dunkelblau-, orangefarbenen Himmel und werden nur als Silhouetten dargestellt.. nur eine von manch effektvollen Eindrücken. Aronofsky spricht mit seinen Bildern außerdem auch oftmals in Metaphern, angefangen vom pulsierenden Apfel (vllt. erst recht Emotionen) bis zu den gefallenen Engeln die in Stein verwurzelt wurden (Seele in Fleisch), taucht hier vielfach mögliches Interpretationsmaterial auf. Besonders die dargestellten Lichtwesen waren hier eine glanzvolle Leistung, besonders deren erneuter Aufstieg!
Clint Mansell fügt wie immer bei Aronosfkys Regiearbeiten die Musik hinzu und unterstützt das ganze auf völlig gelungene Art, ohne aber nun ein Epos daraus zu machen. Die Schauspieler sind allesamt super gewählt, ohne das sich jemand besonders in den Vordergrund drängt. Anthony Hopkins und Ray Winstone – übrigens ein klasse Bösewicht – sind noch von der alten Garde zu erwähnen. Emma Watson wird immer mehr zur grandios spielenden Augenweide.
Als Ganzes hebt der Film "Noah" dann doch gelungen einen Zeigefinger und sagt: Seht her Leute, wenn wir so weiter machen und uns nicht selbst hinterfragen, dann drehen wir uns weiterhin in einem uns gegenseitig kaputt machenden Kreise! Ohne, dass er das wirklich offensichtlich macht, denn eine direkte Antwort – wie Gott im Film - lässt er doch offen, damit jeder seine Ideologie oder Perspektive in etliche Handlungen hineininterpretieren kann. Also ein Film, der auch nach dem Sichten, noch zum Nachsinnieren anregt. Wenn nicht, bleibt wohl nicht viel übrig, als eine minimale Schlacht, eine Familie mit jede Menge (Haus-)Tieren… die sich in ihrem neuen, urigen Hausboot auf der wohl gigantischsten Welle der Menschheitsgeschichte zu neuen Ufern aufmacht! Das alles natürlich visuell recht beeindruckend!
USA2004
Im Jahre 1988 geht es für das Highschool-Football Team, den Permian Panthers, einzig nur darum den State Champion Titel FÜR IHRE STADT zu holen! Für die ganzen Ort scheint es von größter Bedeutung zu sein, dieses Ziel – möglichst unbesiegt – zu erreichen. Was dem Team und seinen Spielern nicht gerade wenig Druck aufbürdet.
Ich habe weder das Buch dieser tatsächlichen Geschichte, noch die gelobte TV-Serie gelesen/-sehen. Aber den Film musst ich mir unbedingt mal ansehen, was ich nun nach einigen Empfehlungen auch endlich mal geschafft habe …
Man merkt schnell, dass man sich in einen anderen Art von Teen-Sportfilm befindet, denn wo "Varsity Blues" noch mehr eine lockere Teenager Variante ablichtete – obwohl es thematisch schon um selbiges ging - geht "Friday Night Lights" gleich durchwegs ernstzunehmend und gefühlsbetont dramatisch zur Sache. Die Kleinstadt Odessa ist wirklich völlig versessen auf den Ruhm dieses Titels und lastet damit den noch heranwachsenden Sportlern, die sich charakterlich solcher Lasten auch noch nicht erwähren können, wirklich immens Viel auf!
Nachdem der große Star und Punktejäger des Teams einer Verletzung erleidet, sieht die Sache sehr enttäuschend aus. Die Hoffnung schwindet, Ärger und Niederlagen machen sich breit und der gemeine Bürger schreit schnell Schuldzuweisungen heraus. Couch Gaines (Billy Bob Thornton) scheint das schon gewohnt zu sein und lässt soviel wie möglich einfach nur an sich abprallen. Thorntons Rolle bewegt sich mehr in einem neutralen Mittelfeld, fällt deshalb weder extrem negativ oder pathetisch redselig auf. Auch wenn er gegen Ende dennoch eine tolle Rede halten darf, die das erwartete "Perfekt Sein" seiner Spieler wunderbar definiert!
Den mehr negativen Part nimmt hier Tim McGraw ein. Spielte er in "Blind Side" einen fürsorglichen Vater, verkörpert er hier genau das Gegenteil. Als Vater von Don Billingsley (Garett Hedlung – Vier Brüder, Tron: Legacy) drillt er seinem Sohn auch schonmal handgreiflich ein, was es heißt eine Footballlegende zu sein! Verkommt aber dennoch nicht zu einer einseitgen Figur, also der Film nimmt sich seiner authentischen Figuren schon auch richtig an. Neben den gut geschnittenen Sportszenen liegt der Hauptfokus nun stets auf den persönlichen Problemen der einzelnen Spieler. Lucas Black (Tokio Drift) hat sich neben dem Kümmern um seine kranke Mutter als neuer Quarterback zu beweisen. Derek Luke (Antwone Fisher, Biker Boyz) will und kann nicht wahr haben, dass seine Verletzung tatsächlich ein Problem ist und auch alle anderen Spieler haben nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch abseits mit weiteren persönlichen Unzulänglichkeiten zu kämpfen. Eine bittere Sicht auf jugendliche Belastungen unter dem Druck fanatischer Erwachsener.
Meine Footballfilm-Highlights sind hier immer noch "Gegen jede Regel" oder auch die viel lockere Variante "Helden aus der zweiten Reihe" mit Keanu Reeves. Aber "Friday Night Lights" reiht sich hier stimmungsvoll als sehr authentisches FootballDRAMA noch vor Vertretern wie "Sie waren Helden", "Spiel auf Bewährung", "Unbesiegbar" (Wahlberg) oder "An jedem verdammten Sonntag" ein!
Bei uns ist nur als DVD erhältlich, die Abbildung zeigt den US-Import.
Soldier (TV)
USA1998 – Starforce Soldier
Todd (Kurt Russel) wurde schon als Kind auserkoren, um in einem völlig disziplinierten Training zum Supersoldaten ausgebildet zu werden. Unter totaler Hörigkeit leistet er, ohne sich nur einen Gedanken zu machen seine loyalen Dienste! Im Jahre 2036 hat er schon einige Kriege hinter sich, die sich wie eine Karteilistung als Tätowierungen auf seinem Arm abzeichnen. Neue Soldaten sind jedoch am Vormarsch, die durch genetische Veränderung noch effizienter sein sollen. Weshalb Todd, als bester Soldat in der gesamten Einheit, mit zwei weiteren Männern gegen einen dieser neuen Gen-Soldaten, Caine 607 (Jason Scott Lee), im Kampf ohne Waffen antreten soll. Der Gen-Soldat tötet die 3 im Kampf, weshalb diese auf einer Müllhalde entsorgt werden, Todd jedoch noch nicht tot ist …
Hört sich gleich mal hölzern an, ist aber einfach nur steroiden-geschwängertes Actionkino, Marke 90ziger! Da muss man schon mal Kräfte messen, ohne Rücksicht auf Verluste – auch wenn es dabei die Kinobesucher sind! Tja, der Film kam damals nicht gut an, ist auch verständlich da vieles für die große Leinwand einfach nur übertrieben klischeeverseucht und verdammt heroisch daherkommt. Weshalb dem Sci-Fi Fight dann auch gleich das Wort Trash angeheftet wurde, was wohl gar nicht so unpassend ist!
Die Gradwanderung, zwischen völlig kühlen Militaristen, die in diesem primitiven Actiongebärden keine hirnambutierte Überspitzung auslassen, gefolgt von einer emotionalen Geschichte die doch tatsächlich Tiefe rüber bringen will, ist doch sehr groß!!
Nach dem Aussondern wird Todd nämlich von einer auf diesem Planeten notgedrungen hausenden Siedlung aufgenommen und erstmals in seinem Leben mit Gefühlen, einer Familie sowie einer normalen Gesellschaftsstruktur konfrontiert. Um dabei auch gleich als Roboter zwischen Kuscheltieren aufzufallen. Wodurch es auch schon was zum Lachen gibt, überhaupt in der ganzen Umsetzung. Besonders dann, wenn Todd statt einem Sandsack plötzlich einen Metall-Boiler zweckentfremdet. Der Typ ist eben aus einem anderen Eisen geschmiedet.
Todd wurde in seiner Ausbildung jegliche Emotion abgewöhnt weshalb Kurt Russel hier in seiner Filmgeschichte bestimmt das Skript mit den wenigsten Worten verbuchen kann, dabei durchgängig nur eine stoische Miene zum Besten gibt. Connie Nielsen überzeugt als hübsche Müllinsulanerin und Garey Busey darf in seiner Rolle amüsant peinlich seinen Daddy zitierten. Sind aber allesamt gelungen (für diese Sonderlichkeiten).
Die visuellen Effekte sind für die 90er voll ok, ansonst gibt’s bei den Kulissen jede Menge ausrangierten Müll, der auch nicht besser als Trash-Spielplatz fungieren könnte! Die zur Wohnsiedlung umgebaute Müllhalde ist durchtränkt von Brauntönen und Rost, dazwischen ist aber auch ein wenig Grün sowie manch dekorativ futuristische Weihnachtsbeleuchtung eingeworfen.
Wenn auch anfänglich holprig und trash-militant, kommt doch ein wenig Schwung in die Sache als Todd zur Verteidigung seiner neuen Emo-Freunde wieder gegen seinen Peiniger und dessen Genkumpels aufrüsten muss und als One-Man-Army nichts auslässt! Auch wenn "Starforce Soldier" – so der deutsche Titel – keine Stimmung tatsächlich befriedigen kann, sollte das Müll-Setting oder manch unterhaltsames Arrangement nicht unentdeckt bleiben. Vielleicht hat der eine oder andere dabei ja auch mal eine Gefühlsregung zu verbuchen - der Film legt es nämlich stark darauf an! Im Vergleich zu Paul W.S. Andersons Filmen, seh ich mir seinen "Soldier" definitiv lieber an, als eine seiner RE Fortsetzungen!
Bei uns gibt es keine völlig ungeschnittene Fassung (und auch nur eine DVD/Abbildung ist US-Import) nur als Import bekommt man auch die letzten Gewaltspitzen zu sehen. Hier läuft der Film dann mit 95 Minuten, nur 1 Minute weniger hat die hiesige FSK18 Variante, während die 87 minütige 16er Fassung durch die Schnitte wohl auch eine durchgehende Logik vermissen lässt. Also für Fans wäre schon ne Blu-Ray recht, da ich ihn aber nun seit langem eh wieder mal gesehen habe, reicht mir das vollkommen!!!
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Das geheime Regierungsprojekt aus dem zweiten Weltkrieg soll fortgesetzt werden. Beim Experiment dieser Tarntechnologie lässt man ein Fahrzeug verschwinden, was aber erneut zu einer Öffnung eines Zeittunnels führt, der die verschwundene USS Eldridge von damals westlich von Philadelphia auftauchen lässt. Der einzige Überlebende an Bord ist Bill Gardner (Nicholas Lea) der folglich Kontakt zu Verbliebenen sucht, während die Verursacher einiges zu tun haben, die Angelegenheit wieder unter Kontrolle zu bringen.
Endlich sieht man auch visuell wie das Schiff verschwindet und wieder auftaucht, damit auch das Posterbild des Originals (84) seine Verwendung findet. Auch die Verschmelzungen der Crew mit dem Schiff bekommen viel mehr Verwendung. Die teilweise echt gelunge Atmosphäre des Originals wird zwar nicht erreicht, stattdessen aber gleich von Beginn weg eine durchgehende Spannung aufrechterhalten!
Beim Rest muss man gleich Erwähnen das es hier um einen Fernsehfilm handelt, was man ihm auch jederzeit ansieht, jedoch besonders das CGI bei Weitem nicht so übel ausfällt wie erwartet. Der dargestellte Elektromagnetismus sowie auch das Schiff, können sich für eine TV-Produktion schon sehen lassen! Eigentlich wäre der Film sogar echt gut geworden, wenn er nicht etwa ab der Hälfte beginnt doch über die Stränge zu schlagen, besonders als Bill Gardner, durch die immer noch bestehende elektromagnetische Verbindung zum Schiff, die Gegner mit einem Kamehameha (Dragonball-Move) ausschaltet – zumindest sieht es danach aus. Die sonderbaren Agenten des Geheimdienstes stellen in ihren tödlichen Vertuschungsaktionen auch nur die aalglatte Sorte Bösewichter dar. Die selbst jeder plausiblen Erklärung zur Rettung der Welt und somit auch ihres eigenen Lebens, nur damit strotzen, dass sie Befehle auszuführen haben!! Das macht die Sache nicht nur brachial dämlich sondern auch amüsant. Dass das Schiff dann auch willkürlich irgendwo auftaucht hab ich auch nicht verstanden. Durch all diese Details verliert er eben doch seine Ernsthaftigkeit, um sich teilweise zu manch Tele5 Katastrophen-Neotrash einzureihen. Michael Paré aus dem Original hat auch hier eine kleine Rolle übernommen, in der er die Seiten gewechselt hat. Die Hauptrollen Nicholas Lea als Bill Gardner, und Emilie Ullerup als seine hübsche Enkeltochter Molly, bringen in ihren gelungenen Rollen noch eine kleine nette Familiengeschichte ein.
Ansonst ein gelungener TV-Film dem man zumindest als Fan des Originals, durch manch gut gelungene Bezüge oder Verknüpfungen, getrost mal nebenbei ansehen kann. Mir hat er sogar beiläufig gut gefallen obwohl ich mich selbst mit dem Original nicht gänzlich anfreunden konnte.
Noah (Blu-Ray)
USA2014
Die Erde hat sich aufgeteilt in "Gut" (Seths Nachkommen) und "Böse" (Kains Nachkommen), wobei letztere die Herrschaft (und all die Ressourcen) der Erde übernommen haben und mit dem Tot von Noahs Vaters, vermeintlich auch den letzten Nachkomme Seths getötet haben. Wodurch sich nur noch Böswilligkeit auf der Erde verbreitete.
Niemand aber wusste das Noah noch lebt, der als Erwachsener in seinen Träumen eine Botschaft Gottes erhält, der die Erde mit einer Flut vom Bösen befreien möchte. Er soll eine Arche bauen …
Nach einem erzählerischen Einstieg, der doch auch mit viel Fantasy gespickt wurde, wandert der Film doch mit seiner Laufzeit immer mehr in eine realistische MENSCHLICHE Richtung! Denn neben Schlachten (die auch mit überdimensionierten steinernen Wächtern aufwarten) für das abenteuerlustige Publikum, kümmert sich dieses (fiktive) Bibelepos doch vielmehr um humane, besonders egoistische Belange. Das aber alles fast still und heimlich…
Der ewige Kampf Gut gegen Böse, die Entscheidungs- und Unterscheidungsschwierigkeiten zwischen göttlicher Eingebung (Schicksal) und dem freien Willen des Menschen, sowie auch etlicher unvollkommener Makel, die den Menschen seit dem Sündenfall (Eden-Schlange-Apfel) nun ausmachen, durchqueren Aronofskys Bibelstunden.
Arg ausgedrückt durch die Seite "der Bösen" (Kains Nachkommen) bei deren (Aus-)Beutezügen noch Mord- Totschlag, Vergewaltigungen, Machtspiele und der reine fleischverzehrende Wille des starken Mannes im Vordergrund stehen. Auch wenn Noah und seine Familie hier schon sehr rücksichtsvoll, gemeinschaftlich im Umgang mit dem Planeten und dessen Lebewesen sind, werden sie nicht als "perfekt" dargestellt. Was die ganze Sache typisch human macht und die urtypischen Konflikte des Mensch-SEINS in den Fokus nimmt! Besonders Noah wurde hier nicht als übermenschlich, moralisch reiner Mensch abgezeichnet, auch ihn quälen Konflikte, die sich besonders darin abzeichnen, dass er das Gute in den Menschen nicht mehr sehen, oder annehmen kann – kein Wunder, denn durch das Mitansehen des Mordes an seinem Vater wurde er darin negativ konditioniert! Dann auch noch sein Sohn (Logan Lerman) der unbedingt eine Frau fordert, seine Frau (Jennifer Connelly) die fast zu selbstlos scheint, seine Ziehtochter (Emma Watson) die sich nicht als ganze Frau sieht, und und und … der Film nimmt sich ständig dieser (~psychologischen) (zwischen-)menschlichen Makel (Entwicklungspotentiale) an und schickt sie - wie Gott uns - damit auf eine Reise (durchs Leben) um zu neuen Erkenntnissen zu kommen … um etwas zu verändern, zu verbessern.
Diese subtilen Konflikte kommen wirklich gut raus, wodurch immer wieder Bezug auf das Gut & Böse (Polaritäten-)Thema genommen wird, das sich egal in welcher Intensität grundsätzlich IN jedem Menschen abspielt, und unsere Entscheidungen (die der Protagonisten!) zwischen Eingebungen und dem eigenen Willen, zwischen Glauben, Zweifel und Eigensinn, unter die Lupe nimmt. Stets mit der Eigenständigkeit, Schwierigkeiten SELBST ZU UNTERSCHEIDEN, denn im Film erscheint Gott nie direkt oder gibt klare Anweisungen, er lässt einen selbst die Zeichen lesen und somit lernen!
Aronofsky zeigt uns, neben der Kritik an der Ausbeutung des Planeten, hier immer wieder das Einhergehen dieser Polaritäten mit dem Sündenfall, jeder aber immer noch die Wahl hat!
Visuell ist das ganze wieder mal atemberaubend zu Bild gebracht worden, egal ob kreative Ideen einfallsreich übertragen wurden oder kleine Schlachten ganz groß in Szene gesetzt, alles hat seinen eigenen ästhetischen Stil. Die Landschaften zwischen ausgebeuteter Kargheit und sattem Grün sind genauso sehenswert wie manch blitzartig aneinandergeschnittene Zeitabläufe, welche manch Evolution kunstvoll inszenieren. Unter manch genial gezeichnetem Himmel, gibt es eine fast unauffällige Szene die mir positiv auffiel … sie wirkte stark 2dimensional, Noah und seine Frau stehen vor einem dunkelblau-, orangefarbenen Himmel und werden nur als Silhouetten dargestellt.. nur eine von manch effektvollen Eindrücken. Aronofsky spricht mit seinen Bildern außerdem auch oftmals in Metaphern, angefangen vom pulsierenden Apfel (vllt. erst recht Emotionen) bis zu den gefallenen Engeln die in Stein verwurzelt wurden (Seele in Fleisch), taucht hier vielfach mögliches Interpretationsmaterial auf. Besonders die dargestellten Lichtwesen waren hier eine glanzvolle Leistung, besonders deren erneuter Aufstieg!
Clint Mansell fügt wie immer bei Aronosfkys Regiearbeiten die Musik hinzu und unterstützt das ganze auf völlig gelungene Art, ohne aber nun ein Epos daraus zu machen. Die Schauspieler sind allesamt super gewählt, ohne das sich jemand besonders in den Vordergrund drängt. Anthony Hopkins und Ray Winstone – übrigens ein klasse Bösewicht – sind noch von der alten Garde zu erwähnen. Emma Watson wird immer mehr zur grandios spielenden Augenweide.
Als Ganzes hebt der Film "Noah" dann doch gelungen einen Zeigefinger und sagt: Seht her Leute, wenn wir so weiter machen und uns nicht selbst hinterfragen, dann drehen wir uns weiterhin in einem uns gegenseitig kaputt machenden Kreise! Ohne, dass er das wirklich offensichtlich macht, denn eine direkte Antwort – wie Gott im Film - lässt er doch offen, damit jeder seine Ideologie oder Perspektive in etliche Handlungen hineininterpretieren kann. Also ein Film, der auch nach dem Sichten, noch zum Nachsinnieren anregt. Wenn nicht, bleibt wohl nicht viel übrig, als eine minimale Schlacht, eine Familie mit jede Menge (Haus-)Tieren… die sich in ihrem neuen, urigen Hausboot auf der wohl gigantischsten Welle der Menschheitsgeschichte zu neuen Ufern aufmacht! Das alles natürlich visuell recht beeindruckend!
(Bilder: bluray-disc.de)
Weiterführende Blogs:
u.a. Das Philadelphia Experiment (Das Original) by MoeMents
Noah - Ansichten von docharry2005
Friday Night Lights - ROMAN vs. FILM by Sawasdee1983
Friday Night Lights - Die Serie by Sawasdee1983
Neben Pierre hier auch nochmal ein DANKE an "Coach Taylor" für die Erinnerung an Friday Night Lights!
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stimmt, die idee von soldier wäre echt cool, aber das weitere, naja!
beim rest kann ich auch nur beipflichten, NOAH musst bald mal angucken.
@Harry: deine Ansichten waren gut getroffen!
@pierre: ah echt, dann gibt es also eh schon ne deutsche synchro! schräge serien- und puplisherpolitik aber ja, sowas is eh bekannt. versteh echt nicht, dass sowas kein sender ausstrahlen will, stattdessen soviel anderer müll gezeigt. wir müssen einen eigenen TV-Sender auf die Beine stellen! *gg* :D
@dr.rock: ah, freut mich das scheinbar so gut getroffen zu haben. DANKE!
Zunächst einmal, wir unseren Sebastian @***FILMNERD aKa wieder.
@MOE***, vielen Dank für die Verlinkung meiner Ansichten zu "NOAH"
wenn auch meine Ansichten zur waren wie @MASTERBIJII bemerkte.
Endlich wieder "zuletzt gesehen" - jedenfalls für mich :-).
Und man spürt, wie wir uns hier gegenseitig inspirieren, denn ich bin fast geneigt zu glauben, dass Deine Entscheidung in Bezug auf "friday Night Lights" nicht gänzlich unbeeinflusst von Sawasdees Blogs hierzu begründet wurde...:-).
Egal, nicht nur, dass Du den Film empfiehlst - gleiches hatte ich auch schon von Pierre gehört + Kodijaks Meinung scheint in die "gleiche Richtung" zu gehen - da ist eine Sichtung doch eigentlich hier auch obligatorisch - und wird deshalb in Bälde nachgeholt.
So sehr ist Kurt Russell auch mag - sein "Soldier" ist bei mir trotz allen guten Willens eher durchgefallen - leider, denn die Idee, einen solchen Film zu machen, fand ich begrüßenswert. Allerdings ist die Ausführung dann doch sehr "verhalten". Auch ich denke übrigens, dass PWAs bester Film tatsächlich "Event Horizon" ist, den ich allerdings auch in gleichem Maße liebe, wie ich die anderen seiner Filme eher weniger mag :-).
Auf das TV Reboot zum "Philadelphia Experiment" hatte ich bisher verzichtet - gerade weil ich Fan des Originals bin, dass hier in der Sammlung ist. Allerdings schein das Reboot gar nicht "so gruselig" geworden zu sein, wie ich vermutet hätte, weshalb ich wohl irgendwann auch mal reinschaun werde.
Tja, und Aronofskys "Noah" liegt hier schon im 3D-Steel vor, einfach weil ein Kauf bei seinen Filmen für mich obligatorisch ist. Allerdings hatte ich bisher noch keine Gelegenheit, auch mal einen Blick zu riskieren, was es ebenfalls nachzuholen gilt.
DANKE jedenfalls für den wunderbaren "Rundumschlag" - ein rundum exzellenter Blog!
"noah" funzt eigentlich auch als no-brainer, wobei es aber dann zwischenzeitlich doch recht langatmig werden könnte! (und womöglich weniger sinngemäß *g*) aber bekehren will er definitiv keinen, keine kuchenbäckerin im rollenprofil ersichtlich! ;)
nein ehrlich, geht auch völlig ohne religion durch! sonst müsste man auch jeden alten actioner "gut gegen böse" aussortieren :D
... @Kodijak: du sagst es! "event horizon" ist nicht nur ein persönliches highlight, sondern eben auch PWAs bester Film!
Bei "Soldier" gings mir übrigens genauso, der viel damals gänzlich durch!! Konnte damit nichts anfangen, heute seh ich den doch ganz anders aber richtig punkten kann er natürlich noch immer nicht. "Flucht aus ..." is da schon ernster.
Den Hackman Sportfilm kenn ich gar nicht!
Auf jeden Fall noch ein DANKE an Dich für den Philitipp zwecks der Magazin-Beigabe! So hab ich mir das auch noch geholt und in meinem Repertoire ergänzt *g* War auch keine Enttäuschung!
DANKE FÜR EUER FEEDBACK!! :)
Mag den Streifen zwar heute etwas mehr als noch damals (da fiel er komplett bei mir durch) aber da gab/gibt es weit Besseres Material zum Genre (nur als kleines Beispiel sei hier der 94er Streifen "Flucht aus Absolom" genannt, der bei ähnlicher Thematik und Ausrichtung aber doch einiges mehr auf dem "Kasten" hat)
Der BESTE Film von Paul Anderson bleibt für mich sowieso "Event Horzion", da zeigt der Regisseur wirklich zu was er zu Leisten imstande ist!
"Friday Night Lights" war sehr gut anzusehen, ich steh sowieso auf diese amerikanischen Sportfilme! (Vor allem die Basketball Filme wie "Coach Carter", oder "Freiwurf" mit Gene Hackman konnten mich nachhaltig überzeugen)
"Noah" wirds wohl eher nicht zur Ansicht schaffen...(irgendwie geht die Thematik gänzlich an mir vorbei, dann schon lieber nochmal "Die Bibel nach Biff" lesen, wär übrigens ein toller, schräger Film!)
Danke für den wie immer toll und fundiert formulierten filmischen Rundumschlag Moe!
Friday Night Lights hat mir direkt wieder ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Hammer Film der im Grunde nur noch von der gleichnahmigen Serie getoppt werden kann.
Soldier fand ich als Teenie recht nett.
Noah ist alleine schon aufgrund der Thematik für mich uninteressant