Regionalcode

Beim Regionalcode (Regional Playback Control, RPC) handelt es sich um eine sehr kontrovers diskutierte Technik. Faktisch ist er eine Möglichkeit, den Verkauf eines Mediums, das nicht für eine Region bestimmt ist, zu verhindern und zu kontrollieren. So kann zum Beispiel ein Importfilm aus Japan nicht ohne weiteres auf einem deutschen Gerät abgespielt werden. Der Regionalcode in seiner heutigen Form ist seit 1999 verbindlich. Das erste Medium, dass diese Technik enthielt, war die DVD. Auch Videokassetten enthielten ihn indirekt durch die verschiedenen Systeme (PAL, SECAM, NTSC). Inhalte, die durch einen Regionalcode geschützt sind, lassen sich nur auf Geräten abspielen, die über den gleichen Regionalcode verfügen. Die Laufwerkshersteller müssen den Regionalcode implementieren, für Filmhersteller ist er optional, nur bei den wenigsten Filmen wird jedoch auf diese Beschränkung verzichtet. Der Regionalcode der DVD gliedert sich in mehrere Zonen: 1: Kanada, USA 2: Europa, Japan, Südafrika, Naher Osten 3: Südostasien, Hongkong 4: Australien, Neuseeland, Zentral- und Südamerika 5: Afrika, Indien, Osteuropa, Russland 6: China 7: Reservierter Bereich für zukünftige Nutzung 8: Internationale Plätze wie Schiffe oder Flugzeuge bei der Blu-ray Disc unterscheidet man nur 3 Regionalcodes: A/1: Amerika, Japan, Südostasien, Nord- und Südkorea, Hongkong, Taiwan B/2: Europa, Australien, Neuseeland, Naher Osten, Afrika, C/3: Zentral- und Südasien, China, Russland, Indien

Wichtige Begriffe: Blu-ray Disc, DVD, NTSC, PAL, SECAM

Alles über Blu-ray

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Blu-ray Film Tipp

 
Story
5,0
 
Bildqualität
4,0
 
Tonqualität
3,0
 
Extras
1,0
1 Bewertung(en) mit ø 3,3 Punkten