Dolby Pro Logic

Die erste Generation Dolby Pro Logic wurde 1987 von Dolby Laboratories, Inc. vorgestellt. Dolby Pro Logic ist eng mit Dolby Surround verknüpft. Diese Technik wurde ursprünglich für Kinos entwickelt, fand schließlich aber auch den Weg in die heimischen Wohnzimmer. Heutzutage bezeichnet 'Dolby Surround' häufig das Verfahren der Enkodierung, Pro Logic das der Dekodierung. Bei der Aufnahme eines Dolby Surround-Stücks werden 4 Kanäle (Vorn Links, Vorn Rechts, Center und Hinten) in Stereo umgewandelt. Der im Abspielgerät vorhandene Dolby Pro Logic Prozessor erkennt die Richtungsinformationen der ursprünglichen Kanäle und dekodiert diese mittels Matrix-Technlogie wieder. Ist kein Pro Logic-Dekoder vorhanden, wird der herkömmliche Stereo-Ton ausgegeben. Als Nachfolger dieser Technik stellte das Unternehmen im Jahr 2000 Dolby Pro Logic II vor. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Vorgänger besteht darin, nun auch 5.1-Ton erzeugen zu können. Hinzugefügt wurde auch ein "Music Mode", in dem sich zahlreiche Parameter für die Wiedergabe einstellen lassen. Außerdem sorgt er dafür, das der rechte und linke Kanal unbearbeitet und somit auch unverfälscht wiedergegeben werden. Dolby Pro Logic IIx kann aus Stereo- oder 5.1-Ton auch 6.1 oder 7.1 Ton berechnen, eine weitere Erweiterung, Dolby Pro Logic IIz genannt, errechnet für die vorderen Lautsprecher auch ein Höhensignal, so werden also Geräusche dargestellt, die sich vor dem Hörer in einer gewissen Höhe ereignen.

Wichtige Begriffe: 7.1, Stereo

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