Composite Video

Composite ist das Videosignal, das vor der Aufmodulierung auf einen Sender existiert. Meist liegt es in den Fernsehformaten PAL, NTSC oder SECAM vor. Composite Video ist ein YUV-Signal, das heißt, es besteht aus einem Teil, der die Helligkeit des Bildes regelt (Y) und einem Teil, der die Farben einstellt (UV). Da das Helligkeitssignal gleichzeitig auch ein Synchronisationssignal enthält, reicht es aus, um ein schwarz-weißes Bild darzustellen. Das Composite Video-Signal enthält also nur Videodaten. Viele Videorekorder und DVD-Player geben dieses Signal aus. Mischt man dieses Signal mit dem dazugehörigen Ton und moduliert diese Daten auf eine Rundfunkträgerfrequenz auf, ist es möglich, Bild und Ton über den Antenneneingang eines Fernsehers in das Gerät einzuspeisen. Das unmodulierte Videosignal allein wird sehr oft über einen gelben Cinch-Stecker übertragen. Zusammen mit Stereoton verwendet man Composite Video in Europa auch oft für den Scart-Anschluss. Verwendet man das Video-Rohsignal, ergibt sich eine bessere Qualität, da das Mischen mit anderen Signalen zu Rauschen führt. Bei der Wiedergabe über Antennenanschluss kann es weiterhin noch zu Störungen kommen, die durch andere Sender verursacht werden.

Wichtige Begriffe: NTSC, PAL, SECAM

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Blu-ray Film Tipp

 
Story
2,3
 
Bildqualität
4,3
 
Tonqualität
3,3
 
Extras
2,5
4 Bewertung(en) mit ø 3,1 Punkten