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Godzilla-Reihe Teil IV

30. Dezember 2018
Hey Leute, herzlich willkommen zum vierten Teil meiner Godzilla-Reihe, in der ich vor nunmehr 5 Jahren etwas genauer auf die einzelnen Filme des Franchises eingengangen bin. Allerdings ist in den letzten Jahren einiges passiert, und deshalb habe ich beschlossen mit dem vierten Teil nun weiter zu machen. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


Im dritten Teil hatte ich 2013 ja schon vorrausgesagt, dass nach dem US-Remake 2014 mit dem wir auch gleich starten werden, wieder öfter ein Toho-Godzilla zu sehen sein wird. Wie ich feststellen muss, hatte ich damals wohl Recht, denn seitdem gab es einen neuen Toho-Godzilla, 3 Anime-Filme (ebenfalls von Toho) und das sogenannte MonsterVerse aus Amerika. Ebenfalls hatte ich mir damals noch ein Remake von "Godzilla vs. King Kong" gewünscht... Und auch das ist mittlerweile in Planung. Aber wie gesagt wir starten zunächst mal mit dem Remake von 2014.
 

Dies war für mich an Vorfreude kaum zu überbieten. Es war das erste Mal, dass ich Godzilla wirklich im Kino sehen konnte. Dementsprechend beigeistert war ich auch. Zwar ist Gareth Edwards' "Godzilla" definitv nicht perfekt, aber immerhin war es eine mehr als respektable Umsetzung und ein toller Einstieg für das, was später noch kommen sollte. Nicht nur das Design der Riesenechse ist neu, sondern auch seine Gegner. Hier hätten wir zum Einen, das männliche MUTO, welches beispielsweise fliegen kann, und zum Anderen das weibliche MUTO. Dieses ist deutlich größer als Godzilla selbst. Von der Stimmung her ist der Film sehr düster, allerdings werden den meisten Fans die Monsterkämpfe etwas fehlen.


 

Wie schon damals als Roland Emmerichs "Godzilla" im Kino lief, ließ die Antwort von Toho nicht lange auf sich warten. Bereits im Jahr 2016 erschien mit "Shin Godzilla" (Shin Gojira) und dürfte der erste Teil einer Reboot-Reihe sein. Der Ansatz, und gleichzeitig auch das Design Godzillas sind hier grundlegend anders, als bei den vorangegangenen Filmen. Godzillas Optik erinnert hier sehr stark an das Original von 1954, wirkt gleichzeitig aber auch noch modern genug für das Jahr 2016. Wie ich finde ein sehr interessanter Ansatz, der allerdings Geschmackssache sein dürfte.


 

Im Jahr 2017 bestritt Toho dann grundsätzlich neue Wege und brachte mit "Godzilla - Planet of the Monsters" den ersten Godzilla-Anime in die japanischen Kinos. Für den Rest der Welt ist der Film über Netflix zu erwerben. Eine physische Auswertung, sprich BD ist meines Wissens nach nicht geplant. Im ersten Teil dieser Anime-Trilogie geht es um den Kampf der Menschheit gegen Godzilla. Dieser hatte vor 20.000 Jahren nämlich die Menschen von ihrem Planeten vertrieben.


 

Im Jahr 2018 erschien dann auch die Fortsetzung. "Godzilla - Eine Stadt am Rande der Schlacht" (Gojira: kessen kidô zôshoku toshi) lief zunächst wieder nur in den japanischen Kinos, bevor er weltweit auf Netflix released wurde. Noch immer tobt der Kampf zwischen den Menschen und Godzilla, der seit tausenden Jahren schon auf der Erde haust. Sie sehen die einzige Möglichkeit ihn zu besiegen darin, den legendären Mechagodzilla zu finden und zu reaktivieren.


 

Und auch der Abschluss der Trilogie war schon zu sehen, bisher aber lediglich in Japan. "Godzilla - The Planet Eater" ist der dritte Anime-Film der Reihe und erschien im November 2018 erstmals im Kino. Die VOD-Premiere ist für den 09. Januar 2019 angedacht, man darf also als deutscher Godzilla-Fan gespannt sein, was da kommt.


 

Ebenfalls noch Zukunftsmusik ist Michael Doughertys "Godzilla II - King of the Monsters", auch wenn die Dreharbeiten bereits abgeschlossen sein dürften. Die Trailer sahen bisher absolut gigantisch aus, auch wenn das klassische Gummikostüm natürlich nicht mehr zu Einsatz kommen wird. Ich denke mal, man hat hier aus Gareth Edwards "Fehlern" gelernt, und wird deutlich mehr Monsterkämpfe präsentieren. Neben Godzilla werden auch Mothra, Rodan und King Ghidorah hier zu sehen sein. Erscheinen wird das Ganze Ende Mai 2019. Definitiv mein Kinohighlight nächstes Jahr;)


 

Allerding bedeutet dies dann noch lange nicht das Ende der Godzilla-Reihe! Bereits für das Jahr 2020 ist der nächste Film mit der Riesenechse geplant. Hier wird er sich auf einen Kampf gegen King Kong einlassen müssen. Wie das genau aussehen wird, wissen wir in knapp 2 Jahren, wenn "Godzilla vs. Kong" im Kino anlaufen wird. Außerdem darf man wohl gespannt sein, wie Toho ihre eigene Reihe weiterführen wird. Nach dem Ende der Anime-Trilogie könnte ich mir vorstellen, dass nun eine Fortsetzung von "Shin Godzilla" kommen wird, denn den Cliffhanger am Ende können sie eigentlich nicht so stehen lassen...
Leute, ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen, wir lesen uns demnächst wieder!
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
2014: Godzilla
2016: Shin Godzilla
2017: Godzilla - Planet of the Monsters
2018: Godzilla - Eine Stadt am Rande der Schlacht
2018: Godzilla - The Planet Eater
2019: Godzilla II - King of the Monsters
2020: Godzilla vs. Kong
 

Bilderquellen:
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Frisch vom Index Dezember 2018

29. Dezember 2018
Hey Leute, herzlich willkommen zum letzten Frisch vom Index-Blog des Jahres 2018. Auch im letzten Monat eines, bezüglich seiner Listenstreichungen, sehr positiven Jahres, sind mal wieder ein paar der üblichen B-Movies dabei. Fans werden aber auch die ein oder andere Perle darunter entdecken können. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


Wir beginnen den Dezember mit einem Hongkong-Actioner aus dem Jahre 1992. Dieser hört in Deutschland jedenfalls auf den Namen "Cover Hard" (Hap Dou Gou Fei) und stammt aus der Feder von Ringo Lam. In der Hauptrolle ist hier Chow Yun-Fat zu sehen. Nach einer zensierten VHS-Auswertung, folgte später auch eine Uncut-DVD von Laser Paradise. Während die VHS-VÖ bereits 1993 auf den Index gesetzt wurde, folgte die DVD erst im Jahr 2010. 8 Jahre später ist das ganze Thema aber gegessen, und "Cover Hard" ist wieder frei.


 

Wir machen weiter mit einem Martial Arts-Actioner aus den USA. Dieser besitzt den Titel "Fist of Honor" und stammt aus dem Jahre 1993. Regie bei diesem Streifen führte Richard Pepin. Ausgewertet wurde der Film hierzulande bisher lediglich in einer zensierten Fassung auf VHS. Diese landete kurze Zeit später auf dem Index, wo sie bis heute verblieb. Nach vollen 25 Jahren ist der Film nun abe wieder frei.


 

Wir bleiben im Martial Arts-Genre, denn auch Rick Jacobsons "Full Contact - Mit blanken Fäusten" (Full Contact) aus dem Jahre 1993 ist ein Vertreter dieses Genres. Der Actioner mit Jerry Trimble und Howard Jackson war bisher ebenfalls nur in einer zensierten Version auf VHS zu haben. Diese landete kurz nach Erscheinen auf dem Index und verblieb dort bis zum Dezember 2018.


 

Kommen wir zu einem etwas bekannteren Martial Arts-Actioner namens "Shootfighter" (Shootfighter: Fight to the Death). Patrick Allen und Robert Gintys kleiner Klassiker aus dem Jahre 1993 hat unter anderem Bolo Yeung in der Hauptrolle zu bieten. Nachdem auf VHS nur die zensierte R-Rated-Version erschien, folgten auf DVD und auch schon auf BD die ungekürzte Unrated-Fassung des Films. Die Listenstreichung gibt nun Möglichkeit auf eine Neuprüfung des Films.


 

Wir wechseln mal das Genre. Genauer gesagt wechseln wir ins Horrorgenre. Und zwar geht es weiter mit dem Horrorfilm "Son of Darkness" (Son of Darkness: To Die For II) aus dem Jahre 1991. Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung des Films "Tödliche Lippen" aus dem Jahre 1988. Bisher wurde David Price' Film nur auf VHS in Deutschland ausgewertet. Dies geschah immerhin in der ungekürzten Fassung, welche nun auch wieder vom Index gestrichen wurde.


 

Weiter machen wir nun mit dem Horrorsplatter "The Thing - Gene außer Kontrolle" (Severed Ties). Dieser stammt aus dem Jahr 1992 und kommt von Regiesseur Damon Santostefano. Der Film wurde hierzulande sowohl auf VHS, als auch schon auf DVD ausgewertet, jeweils in seiner ungekürzten Fassung. Nach 25 Jahren auf dem Index wurde er nun wieder gestrichen und steht vor seiner Neuprüfung durch die FSK.


 

Den Abschluss bildet diesmal der weihnachtliche Horrorslasher "Stille Nacht, Horror Nacht" (Silent Night, Deadly Night) aus dem Jahre 1984. Der Horrorklassiker von Charles E. Sellier Jr. war der Startschuss für eine insgesamt fünfteilige Reihe, und einem Remake. Nachdem das Original 2013 noch folgeindiziert wurde, wurde es jetzt auf Antrag doch wieder vorzeitig gestrichen. Eine Neuprüfung des Films fand ebenfalls bereits statt, mit dem Ergebnis: Keine Jugendfreigabe.


 

Soo Leute, damit hätten wir das Jahr 2018 nun also auch hinter uns gebracht, jedenfalls was die Listenstreichungen angeht. Anfang 2019 wird dann nochmal ein kurzer Rückblick über alle Streichungen des Jahres 2018 kommen. Bevor das passiert, wünsche ich allen Lesern allerdings noch einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1984: Stille Nacht, Horror Nacht
1991: Son of Darkness
1992: The Thing - Gene außer Kontrolle
1992: Cover Hard
1993: Shootfighter
1993: Full Contact - Mit blanken Fäusten
1993: Fist of Honor
 

Bilderquellen:
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Hey Leute, herzlich willkommen zur zweiten Liste der bösen Film des Jahres 2018. Da noch immer genug Filme entweder folgeindiziert oder gar neuindiziert werden, kann ich euch immer noch genug Stoff für einen weiteren Teil der Reihe bieten. Ich hoffe aber, dass die Abstände langsam etwas größer werden:) Ich wünsche auch aber natürlich wie immer viel Spaß beim Lesen!

 

Wir fangen diesmal mit einem deutsch-italienischen Horrorabenteuer aus dem Jahre 1980. Dieses hat den deutschen Titel "Jungfrau unter Kannibalen" (Il Cacciatore di uomini) und ist seit 1988 in Deutschland beschlagnahmt. Neben diversen weiteren Indizierungen wurde im Mai 2018 die niederländische VHS von Video 4000 erneut folgeindiziert. 


 



Wir machen einmal mehr weiter mit dem Fantasy-Horrorfilm "Slaughterhouse - Ein Horror-Trip ins Jenseits" (Slaughterhouse Rock) aus dem Jahr 1988. Nicht das erste Mal, dass der US-Horrorstreifen in meiner Liste der bösen Filme auftaucht. Diesmal hat es aber die britische VHS von Parkfield Entertainment erwischt, welche nach Ablauf der Frist von 25 Jahren erneut folgeindiziert wurde.


 



Weiter geht es zur Abwechslung mal mit einem neueren Vetreter des Horrorgenres. "American Guinea Pig - Bouquet of Guts and Gore" ist ein Horrorsplatter aus dem Jahre 2014, und gleichzeitig der erste Teil der US-Version der originalerweise japanischen "Guinea Pig"-Reihe. Seit 2015 ist der Film hierzulande auf Listenteil B indiziert gewesen. Seit Juni des Jahres 2018 ist der Film allerdings durch das Landgericht Fulda nach §131 beschlagnahmt.


 



Wir machen weiter mit einem, im Dokumentarstil gedrehten, Abenteuerfilm aus dem Jahre 1976. Die italienische Produktion "Mondo Diavolo" (Savana violenta) stammt aus der Feder von Antonio Climati und Mario Morra. Für die Filmmusik zeichnen sich Guido und Maurizio de Angelis, bekannt von den Bud Spencer & Terence Hill-Filmen, verantwortlich. Nach einer Kinoauswertung des Films, folgte lediglich die Veröffentlichung auf VHS. Im September 2018 wurde die US-VHS von Polygram folgeindiziert.


 



Weiter geht es mit einem wahren Klassiker des Rape'n'Revenge-Genres. Dieser hört auf den Namen "Ich spuck' auf dein Grab" (Day of the Woman) und stammt aus dem Jahr 1978. Viele werden den Film auch unter dem Titel "I Spit on Your Grave" kennen. Der Film wanderte bereits im Jahre 1983 auf den Index der jugendgefährdenden Medien, bevor 1987 dann auch die Beschlagnahme folgte. Im Oktober 2018 wurde die Indizierung der amerikanischen VHS von Video Star aufgefrischt.


 



Machen wir weiter mit dem wohl bekanntesten verbliebenen Index-Titel überhaupt. Bevor Peter Jackson Filme wie "Herr der Ringe", "Der Hobbit" oder auch "King Kong" drehte, entstand nämlich "Braindead". Dies geschah im Jahr 1992. Aus heutiger Sicht wirkt der Film kaum noch schockend oder ähnliches, jedenfalls meiner Meinung nach, und dennoch steht er noch auf Listenteil B des Index. Auch die Beschlagnahme besteht noch immer. Im November 2018 wurde dann die Indizierung der englischen VHS von Polygram noch einmal aufgefrischt.


 



Besonders hart traf es nun eine relativ bekannte deutsche Filmreihe. Die "Schulmädchen-Report"-Reihe landete fast komplett auf dem Index, lediglich Teil 11 und 12 waren schon immer frei. Nachdem nun ein Antrag auf Listenstreichung für die Teile 1 und 3 einging, wurden beide Teile plötzlich auf Listenteil B umgetragen. Bei der Prüfung durch das Gremium, kam dieses nämlich zu dem Schluss, dass beide Filme den Tatbestand der Kinder- bzw. Jugendpornographie erfüllen, und nunmer als strafrechtlich relevant anzusehen sind... Ich denke mehr muss ich dazu nicht sagen.

     
 



Den Abschluss bildet diesmal der südkoreanische Thriller "I Saw the Devil - Rache ist ein tiefer Abgrund" (Akmareul Boatda) aus dem Jahr 2010. Hier schaut es so aus, dass der Film im Jahr 2011 zunächst auf Listenteil B indiziert wurde. Im Dezember 2018 wurde der Film dann allerdings wieder auf Listenteil A umgetragen und somit vor einer Beschlagnahme verschont.


 



Soo, damit hätten wir es diesmal auch wieder geschafft. Dies ist allerdings nicht nur das Ende des zweiten Teils, sondern auch der Abschluss des Jahres 2018. Wie man sieht geht es voran, die FSK wird immer moderner, auch wenn Beispiele wie "Schulmächden-Report" eher wieder dagegen sprechen. Ich hoffe wie immer, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet. Wir sehen uns dann im nächsten Jahr!
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:
1970: Schulmädchen-Report - Was Eltern nicht für möglich halten
1972: Schulmädchen-Report Teil III - Was Eltern nicht mal ahnen
1976: Mondo Diavolo
1978: Ich spuck' auf dein Grab
1980: Jungfrau unter Kannibalen
1988: Slaughterhouse - Ein Horror-Trip ins Jenseits
1992: Braindead
2010: I Saw the Devil - Rache ist ein tiefer Abgrund
2014: American Guinea Pig - Bouquet of Guts and Gore
 



Bilderquellen:
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Monster Mania #37 - Kiryu

25. Dezember 2018
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Nachdem wir beim letzten Mal über den Roboter "Mechagodzilla" geredet haben, kommen wir nun, wie der Titel schon verrät, zu "Kiryu". Da es sich hierbei sozusagen um die dritte Evolutionsstufe von Mechagodzilla selbst handelt, bildet mein 37. Teil also quasi die nahtlose Fortsetzung. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


"Kiryu" war bis zur Anime-Trilogie des Godzilla-Franchises lange Zeit die letzte Ausbaustufe Mechagodzillas, deswegen ist er oft auch unter "Mechagodzilla III" bekannt. Ein sehr interessantes Detail an Kiryu ist die Tatsache, dass für den Bau des Roboters das Skelett des ersten Godzillas aus dem Jahr 1954 geborgen wurde. Grund hierfür ist, dass das Skelett nunmehr mit Metall verstärkt und ummantelt in Kiryu schlummert. Zwar klingt dies alles erst einmal sehr positiv, jedoch entwickelt der Geist des Godzillas in manchen Situationen sein Eigenleben, sodass Kiryu auch für Verwüstung sorgen kann.


 


Optisch gibt es keine großen grundlegenden Unterschiede zum vorangegangenen Mechagodzilla II aus der Heisei-Reihe. Einzig der deutlich aggressivere Gesamteindruck des Roboters und die lilafarbenen Kanonen auf seinen Schultern sind deutlich differenzierbar und dürften auch Laien auffallen. "Kiryu" ist übrigens, haha wer hätte es gedacht..., japanisch, und bedeutet soviel wie "Maschinendrache".

Ähnliches Foto
 



"Kiryu" hatte zwei Auftritte innerhalb des Franchises, genauer gesagt der Millennium-Reihe. Hierbei handelt es sich um "Godzilla against Mechagodzilla" aus dem Jahr 2002, der sozusagen eine Neuauflage des alten Films bildet. Außerdem war er in der direkten Fortsetzung aus dem Jahr 2003 namens "Godzilla - Tokyo SOS" zu sehen. 

     
 



Vielmehr werden wir wohl auch nicht mehr von "Kiryu" sehen. Da in der Anime-Trilogie schon ein neuer Mechagodzilla vorgestellt wurde, und im MonsterVerse kein Platz für Kiryu sein dürfte, werden wir diesen Roboter wohl nicht mehr auf der Kinoleinwand erleben dürfen. Nicht desto trotz muss es weiter gehen, und das tut es auch im 38. Teil...
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:
2002: Godzilla against Mechagodzilla
2003: Godzilla - Tokyo SOS
 



Bilderquellen:
https://vignette.wikia.nocookie.net/robotsupremacy/images/4/4a/Kiryu.jpg/revision/latest?cb=20120308012523
http://images6.fanpop.com/image/photos/40000000/Kiryu-Stabs-Godzilla-godzilla-40001137-500-207.gif
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/a/a1/Godzilla_Against_Mechagodzilla_%282002%29_Japanese_theatrical_poster.jpg/220px-Godzilla_Against_Mechagodzilla_%282002%29_Japanese_theatrical_poster.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/0/0a/Godzilla_-_Tokyo_S.O.S._%282003%29_Japanese_theatrical_poster.jpg/220px-Godzilla_-_Tokyo_S.O.S._%282003%29_Japanese_theatrical_poster.jpg

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Momentan haben wir uns ja einmal mehr in der Godzilla-Reihe verrannt, und auch diesmal geht es um ein Monster aus besagter Filmreihe. "Mechagodzilla" ist einer der klassischsten Gegner der Riesenechse überhaupt, und ist in mehreren Filmen zu sehen, und dies auch in verschiedenen Varianten. Ich wünsche wie immer viel Spaß beim Lesen!


Mechagodzilla dürfte wohl neben Mothra einer der bekanntesten Kontrahenten Godzillas sein. Wie der Name natürlich schon etwas verrät handelt es sich hierbei um einen Roboter. Interessant ist aber die Tatsache, dass der erste Mechagodzilla noch eine Waffe der Aliens war, später aber von der menschlichen G-Force eingesetzt wurde, um die Erde vor Godzilla zu schützen. Insgesamt gibt es vier verschiedene Version dieses Roboters, entsprechend der jeweiligen Filmreihe (allerdings werde ich hier nur über drei davon berichten).


 

Anfangen werden wir nun aber mal ganz klassisch mit der ersten Version aus der Showa-Reihe des Franchises. Wie bereits erwähnt, wurde dieser durch Aliens kontrolliert, und dies noch aus einer sicheren Entfernung. Die späteren Mechagodzillas besaßen im Gegensatz hierzu nämlich ein Cockpit und wurden von einer Spezialtruppe aus dem Inneren des Kopfes gesteuert. Im Vergleich zu diesen Version ist Mechagodzilla 1 noch etwas weniger bewaffnet, aber auch er hat schon Waffen in den Fingern und den Augen, sowie den "normalen" Hitzestrahl aus dem Mund. Hinzu kommt eine große Kanone im Bauch des Roboters. Des Weiteren ist er in der Lage zu fliegen und seinen Kopf einmal komplett im Kreis zu drehen. Zu sehen war dieses Monster sowohl in "King Kong gegen Godzilla" (1974), als auch in "Konga, Godzilla, King Kong - Die Brut des Teufels" (1975).


 

Eine optisch upgedatete Version von Mechagodzilla erschien dann im Zuge der Heisei-Ära. Diese schließt die Filme zwischen 1984 und 1995 ein. In diesem Zeitraum, genauer gesagt 1993, entstand nämlich "Godzilla vs. Mechagodzilla II". Auf den ersten Blick fällt natürlich sofort die glänzende Außenhaut des Roboters auf. Diese war beim ersten Mechagodzilla nämlich noch komplett matt und sah weniger "metallisch" aus. Waffentechnisch wurde für die zweite Version noch einmal aufgerüstet. Neben den Fingerwaffen und den Hitzestrahlen aus Maul und Augen besitzt er auch Waffen in den Schultern und der Hüfte, die auch betäubend wirken können.
Eine weitere spezielle Fähigkeit ist die Kooperation mit dem G-Force-Flugzeug Garuda. Diese beiden können nämlich zusammengefügt werden und eine noch machtvollere Waffen darstellen (rechts zu sehen).

     
 

Die dritte Mechagodzilla-Version hört auf den Namen "Kiryu". Da es sich dabei eben auch um ein eigenständigen Roboter handelt, werdet darüber dann in einem extra Blog mehr erfahren.


 

Die vierte Variante Mechagodzillas ist der wohl sogenannte AniGoji-Mechagodzilla. Dieser ist nur in den beiden Anime-Filmen "Godzilla - Planet of the Monsters" (2017) und der Fortsetzung "Godzilla - Eine Stadt am Rande der Schlacht" (2018) zu sehen. Nachdem die bisherigen Versionen ein doch eher schlichtes Design an den Tag legten, so ist diese Neuauflage doch deutlich "verwirrender" ausgeführt. Neben ein paar altbekannten Waffen, sind auch viele Neuerungen an diesem Mechagodzilla vorhanden.


 

Wir ihr vielleicht selbst merkt, ist das Thema Mechagodzilla doch ein wenig umfangreicher als so manche andere Filmmonster. Ich hoffe trotzdem, dass ich euch einen kleinen Einblick über die diversen Versionen dieses Monsters geben konnte. Innerhalb der Godzilla-Reihe ist Mechagodzilla durchaus sehr beliebt und kann sozusagen also ein Fan-Favorite betitelt werden. Wann die nächste Version folgt steht bisher nicht fest, mein Tipp ist aber, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird;)
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1974: King Kong gegen Godzilla
1975: Konga, Godzilla, King Kong - Die Brut des Teufels
1993: Godzilla gegen Mechagodzilla II
2017: Godzilla - Planet of the Monsters
2018: Godzilla - Eine Stadt am Rande der Schlacht
 

Bilderquellen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/3/30/Mechagodzilla_Incarnations.jpg
https://m.media-amazon.com/images/M/MV5BOGFjN2Y4NGEtOWNmMS00YmY3LWIzMzUtZDAyODMyNjk4ZWI3XkEyXkFqcGdeQXVyNjQ2MzU1NzQ@._V1_SY1000_CR0,0,1433,1000_AL_.jpg
https://vignette.wikia.nocookie.net/godzilla/images/4/49/MechaGodzilla-2.jpg/revision/latest?cb=20140129190259
http://godzillafandemonium.weebly.com/uploads/1/0/4/3/10433814/226344009.jpg
https://vignette.wikia.nocookie.net/godzilla/images/a/a2/Kiryu2jpg.jpeg/revision/latest?cb=20171112045837
https://pm1.narvii.com/6861/84fe8a31a36ae009132a16bad3bca6993025c71er1-1200-819v2_hq.jpg

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der "FSK Modern"-Reihe im meinem Blog. Nach einer doch sehr starken ersten Hälfte des Jahres, flacht die Kurve in der zweiten Hälfte doch etwas ab. Nichtsdestotrotz ist es immer wieder erfreulich euch mit neuen Meldungen über Neuprüfungen zu versorgen. Auch im nunmehr sechsten Teil des Jahres sind wieder ein paar bekannte Titel dabei. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß bem Lesen!


Wir steigen diesmal mit der ersten Fortsetzung eines Horrorklassikers ein. Diese hört auf den Namen "Wishmaster II - Das Böse stirbt nie" (Wishmaster 2: Evil never dies) und stammt aus dem Jahr 1999. Nachdem der Horrorfilm zwei Jahre nach Erscheinen auf den Index wanderte, wurde er im Juni 2018 vorzeitig wieder vom Index gestrichen. Anschließen wurde er erneut der FSK vorgelegt und diesmal mit einer Freigabe ab 16 Jahren bedacht.


 



Wir machen weiter mit einem Horrorfilm von Altmeister John Carpenter. "John Carpenters Vampire" aus dem Jahre 1998 mit James Woods in der Hauptrolle wurde nicht nur im September 2018 endlich vom Index gestrichen, sondern wurde auch direkt im Anschluss der FSK erneut vorgelegt. Diese vergab nach einer erneuten Sichtung des Films für die ungekürzte Fassung eine FSK 16-Freigabe.


 



Nie auf dem Index stand der Sci-Fi-Actioner "Soldier" mit Kurt Russell. Der Film aus dem Jahre 1998 wurde allerdings auch noch nie ungekürzt in Deutschland ausgewertet. Nachdem im Kino gar nur eine FSK 16-Fassung lief, erschien auf VHS und später auf DVD noch eine längere, aber dennoch zensierte FSK 18-Fassung. Wie Koch Films im Oktober 2018 bekanntgab, wurde nun die ungekürzte Fassung mit einer KJ-Freigabe bedacht.


 



Kommen wir nun zu einer Horrorkomödie aus dem Jahr 1988. Diese hört auf den Namen "Elmer" (Brain Damage) und wurde bereits im Januar 2015 vom Index gestrichen. Mehr als drei Jahre später legte ihn Koch Films erneut der FSK vor und erhielt für die ungekürzte Fassung eine Freigabe ab 16 Jahren. Eine erste HD-Auswertung in Deutschland ist für das Jahr 2019 geplant.


 



Weiter geht es nun mit dem Genre-Mix "Dust Devil" aus dem Jahre 1992, der Western, Horror und Roadmovie in sich vereint. Nachdem Richard Stanleys Film noch mit einer FSK 18-Freigabe im Kino lief, wurde er auf den Index gesetzt und verblieb dort seine vollen 25 Jahre. Auf DVD erschien später dann ein 17 Minuten längerer Final Cut. Und diese längere Fassung wurde nun erneut der FSK vorgelegt, die nun eine Freigabe ab 16 Jahren für den ungekürzten Final Cut vergab.


 



Sehr erfreulich für alle Rob Zombie-Fans war im Oktober 2018 die Nachricht, dass dessen Horrorfilm "Haus der 1000 Leichen" (House of 1000 Corpses) aus dem Jahre 2003 sowohl vom Index gestrichen, als auch in der ungekürzten Fassung mit "Keine Jugendfreigabe" neugeprüft wurde. Am 22. November 2018 wird Studiocanal eine Neuauflage als BD auf den Markt bringen, die dann die ungekürzte Fassung mit Freigabe enthalten wird.


 



Kommen wir nun zu einem der vielen Charles Bronson-Klassiker, die auf dem Index standen und eine Neuprüfung durchlaufen haben. Diesmal ist die Rede vom Actionthriller "Der Liquidator" (The Evil That Man Do) aus dem Jahre 1984. Nach der Kinoaufführung wurde der Film auf VHS veröffentlicht und auch indiziert. Nach einer zwischenzeitlichen Folgeindizierung, wurde der Film im Jahr 2018 dann aber endgültig vom Index gestrichen. Im Oktober 2018 folgte dann auch eine Neuprüfung des Films mit dem Ergebnis: "Keine Jugendfreigabe" für die Unrated-Fassung.


 



So Leute, damit hätten wir nun auch den sechsten Teil hinter uns gebracht. Grundsätzlich sind hier wirklich interessante, reizvolle Filme dabei, die es nun entweder aufs blaue Medium schaffen können, bzw, schon geschafft haben. Da wir stand Heute schon Mitte Dezember angekommen sind, wir der siebte Teil der Reihe, dann auch das Jahr 2018 abschließen. 
Bis dahin, servus!
 



Bilderquellen:
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Frisch vom Index November 2018

13. Dezember 2018
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Frisch vom Index-Reihe! Wir sind mittlerweile im Dezember angekommen, es ist kurz vor Weihnachten. Es ist also auch an der Zeit sich noch einmal schnell einen Überblick über den wohl kürzesten Index-Blog meiner Reihe zu verschaffen. Lediglich drei Titel haben es im November 2018 vom Index geschafft. Sehen wir sie uns mal an...


Den Anfang macht hierbei Traci Lords im Actioner "Intent to Kill" aus dem Jahre 1992. Regie führte hier Charles T. Kanganis, der sich auch für diverse andere B-Actioner aus dieser Zeit verantwortlich zeigt. Ein missglückter Undercover-Einsatz auf dem Straßenstrich von Los Angeles bringen sowohl die Polizistin Vicky, als auch den Drogendealer Salvador in Schwierigkeiten. Vicky muss sich zunächst einmal mit Vergewaltigern rumschlagen, Salvador bekommt aufgrund seiner beschlagnahmten Ware, Probleme mit einem Drogen-Boss. Bei dem Versuch sich seine Drogen wiederzuholen, kreuzen sich erneut die Wege der Beiden.
Veröffentlicht wurde dieser Film bisher lediglich auf VHS, immerhin in seiner ungeschnittenen Fassung.


 

Weiter geht es mit Patrick Rands Horrorkomödie "Mom". Der Film stammt aus dem Jahre 1990 und wurde in Deutschland bisher nur auf VHS veröffentlicht, sowohl gekürzt als auch ungekürzt.
In Los Angeles werden immer wieder junge Frauen auf grausame Art und Weise bis zur Unkenntlicht zerstückelt. Kurz darauf findet der TV-Reporter Clay heraus, dass es sich bei dem Mörder um seine eigene Mutter Emily handelt. Diese ist von einem fleischfressenden Monster namens Nestor besessen. Doch als die Bestie auch Clays Schwester tötet, wird es Zeit für ihn zu handeln.


 

Beim dritten und letzten Titel des Monats handelt es sich eher um eine Dokumentation, als um einen normalen Film. Die Rede ist von "Stephen King's World of Horror" (This is Horror) aus dem Jahre 1986. Auf dem Index standen die beiden Zusammenschnitte Vol. 1 und Vol. 4 dieser Serie.
Altmeister Stephen King gibt hier tolle Einblicke hinter die Kulissen der bekanntesten Horrorfilme aller Zeiten. Hinzu kommen Interviews mit Filmemachern und Schauspielern der meisten Klassiker.


 

So, ob ihr es glaubt oder nicht...damit hätten wirs für diesen Monat. Ich denke mal, dass es ein gutes Zeichen ist, dass die hiesige Liste doch relativ kurz ist. Hoffentlich bedeutet das, dass es immer weniger Index-Titel gibt, die gestrichen werden müssen. Nun bleibt uns dieses Jahr also noch ein Monat, der Dezember, in dem ich euch hoffentlich auch wieder einige Listenstreichungen präsentieren kann.
 


Übersicht der Filme:

1986: Stephen King's World of Horror
1990: Mom
1992: Intent to Kill

 



Bilderquellen: 
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Monster Mania #35 - Orga

9. November 2018

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Nachdem wir uns bei den letzten zwei Teilen um Monster, die aus Godzilla-Zellen entstanden sind, unterhalten haben, werden wir dies auch heute noch einmal tun. Diesmal geht es um das Monster "Orga". Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


Wie schon "Spacegodzilla" entstand auch Orga aus Godzilla-Zellen im Weltall. "Orga" ist etwas größer als Godzilla, seine Rücken- und Schulterpartien sind stark gepanzert was ihn zu einem sehr taffen Gegner macht. Neben dem buckligen, sehr massigen Oberkörpfer sind vor allem die riesigen Klauen auffällig. "Orga" ist übrigens die Abkürzung für die Organizer Godzilla-Zelle, aus der er entstand.


 



Seine wohl bemerkenswerteste Fähigkeit ist das Regenerieren abgestorbener Zellen, wozu kaum ein anderes Monster dieser Art in der Lage ist. Aufgrund seiner ernormen Muskelkraft ist "Orga" zudem in der Lage, ganz Gebäude beziehungsweise Gegner mit nur einer Hand mehrere Meter zu werfen. Weiterhin interessant ist seine Fähigkeit, aufgrund seiner sehr dehnbaren Haut an dieser Stelle, seinen Unterkiefer ausrenken zu können. So ist er in der Lage, Dinge, die größer sind als er entweder zu fressen, oder dessen Energie auszusaugen.


 



Seinen ersten, damals etwas überraschenden Auftritt, hatte "Orga" im Jahre 1999 in "Godzilla 2000 - Millennium". Hier wird zunächst ein mysteriöser Felsen von Forschern entdeckt. Plötzlich fängt dieser aber an zu schweben und fliegt davon, in Richtung Godzilla. Nach einem gezielten, roten Hitzestrahl von Godzilla zerbröselt der Felsen und ein seltsames Ufo, aus welchem letztlich "Orga" kommt. Für Godzilla entbrennt ein wirklich harter Kampf...


 



Insgesamt ist "Orga" einmal mehr ein eher originelles Monster der Godzilla-Reihe, dass sich übrigens erst sehr spät im Film überhaupt zeigt. Wie ich finde lohnt sich da Warten allerdings, denn Orga und Godzilla liefern einen mehr als sehenswerten Kampf, der für Godzilla gar nicht mal so einfach zu gewinnen ist.
Beim nächsten Mal reden über einen der klassischsten Godzilla-Gegner überhaupt...
Bis dahin, servus!
 



Bilderquellen:
http://vignette2.wikia.nocookie.net/vsbattles/images/1/10/Godzilla_2000_-_Orga-3.png/revision/latest?cb=20131209204055
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Beim letzten Mal hatten wir uns über das originell anmutende Pflanzenmonster "Biollante" unterhalten. Dort hatte ich erklärt, dass aufgrund der Kreuzung mit Godzilla-Genen, Biollante quasi mit dem König der Monster verwandt ist. So etwas ähnliches ist nun auch bei "Spacegodzilla" der Fall. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


"Spacegodzilla" ist ein Weltraummonster, das äußerlich stark an Godzilla erinnert. Allerdings ist er etwas größer und besitzt kristallähnliche Rückenplatten, sowie zwei große Kristallhöcker auf der Schulter und ein Horn auf der Stirn. Außerdem besitzt das Weltraumungeheuer eine zweite Erscheinungsform, in der es fliegen kann.


 



Wie "Spacegodzilla" genau entstanden ist, ist leider nicht vollständig geklärt. Fest steht, dass er aus Godzilla-Zellen entstanden ist, die ins All gelangen konnten. Diese könnten sowohl nach dem Kampf von Godzilla gegen Biollante, als auch nach dem Kampf zwischen Mothra und Godzilla in "Godzilla - Duell der Megasaurier", als Mothra in den Weltraum geflogen ist, dorthin gekommen sein. Fest steht, dass diese Zellen von einem schwarzen Loch eingesaugt und von einem weißen Loch ausgespuckt worden sein müssen, woraufhin sie starken Energien aus Sonnenexplosionen ausgesetzt waren und sich zudem Kristallverbindungen an sie bunden.

Ähnliches Foto
 



Seinen bisher einzigen Auftritt hat das Ungeheuer im Film "Godzilla vs. Spacegodzilla" (Gojira VS Supesugojira) aus dem Jahre 1994. Dies bedeutet, dass auch Spacegodzilla in die Heisei-Reihe der Godzilla-Reihe gehört. Nachdem das Monster auf der Erde gelandet ist und Verwüstung anrichtet, wird ein neuer Kampfroboter namens "M.O.G.U.E.R.A." eingesetzt um schlimmeres zu vermeiden. Dies geschieht vergebens, Spacegodzilla gewinnt und hält sogar Godzilla Sohn in einem Kristallgefängnis fest. Während das Schicksal der Menschheit am seidenen Faden hängt, werden Godzillas elterliche Instinkte geweckt und er nimmt den Kampf gegen Spacegodzilla auf...


 



"Spacegodzilla" ist einer der stärksten Gegner der gesamten Filmreihe, wenn auch der Film nicht ganz an die Qualität anderer Einträge des Franchises herankommt. Gerade innerhalb der Heisei-Reihe ist "Godzilla vs. Spacegodzilla" wohl einer der schwächeren Teile. Unterhaltsam ist die Monsteraction aber natürlich trotzdem, daher hoffe ich auch dass ihr beim Lesen viel Spaß hattet.
Beim nächsten Mal wechseln wir innerhalb des Godzilla-Franchises in die Millennium-Reihe...
Bis dahin, servus!
 



Bilderquellen:
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Nachdem wir uns beim letzten Mal um das etwas skurrile Filmmonster "Kraa" unterhalten hatten, kommen wir nun zu einem Gegner aus den klassischen Godzilla-Filmen. Wie oben bereits verraten wird, handelt es sich dabei um das Monster "Biollante". Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


"Biollante" ist das bisher einzige Pflanzenmonster der Godzilla-Reihe. Eigentlich ist Biollante eine gigantische Rose, die durch die Kreuzung von Godzilla-Genen und einer Rose entstand. Dies ist gut in ihrer ersten Form zu sehen. Ja richtig gehört, "Biollante" ist nämliche in weibliches Monster. In ihrer ausgewachsenen Form ist von der Rose aber nicht mehr viel zu sehen. Laut Dr. Shiragami war Biollante die Bezeichnung für die "Seele der Pflanzen" in der nordischen Mythologie.


 



"Biollante" ist nicht nur eines der stärksten, sondern auch das größte Monster der gesamten Godzilla-Reihe. Auffallend sind neben dem riesigen, mit vielen scharfen Zähnen bestztem, Maul, vor allem die vielen einzelnen Fangarme, an welchen sich erneut kleine Mäuler befinden. Weiterhin ist Biollante in der Lage eine starke Säure auf ihre Gegner zu spucken. Dies geschieht nicht nur durch das große Maul, sondern auch über die kleinen zusätzlichen Mäuler. Auf dem Bild unten ist übrigens die Größe von Biollante sehr gut zu sehen.


 



Ihren bisher einzigen Auftritt hatte "Biollante" im Film "Godzilla - Der Urgigant" aus dem Jahre 1989. Hier wird auch erzählt, dass Biollante von Dr. Shiragami entwickelt wurde, als dieser sich im Auftrag der japanischen Regierung mit Godzilla-Zellen beschäftigen sollte. Nebenbei kreuzte er allerdings auch die Zellen mit denen einer Rose, wodurch letztlich Biollante entstand. Somit ist Biollante sozusagen mit Godzilla verwandt.


 



Nach Erscheinen des Films wurde die Optik des Monster und auch die Monstereffekte des Films durchaus gelobt. Vor Release waren die Meinungen aber sehr gespalten. Zwar war die Idee eines Pflanzenmonster, die übrigens von einem Fan kam, sehr originell, jedoch waren auch viele Leute der Meinung, dass das Monster einfach nicht godzillatypisch sei. Wie auch immer, meiner Meinung ist Biollante ein mehr als nur interessantes Monster der Filmgeschichte.
Beim nächsten Mal sprechen wir dann über einen weiteren Verwandten von Godzilla...
Bis dahin, servus!
 



Bilderquellen:
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Monster Mania #32 - Kraa

7. November 2018

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Zuletzt hatten wir uns ja den Riesenaffen "Konga" etwas genauer angesehen. Diesmal kommen wir aber zu einem anderen, wohl noch sehr unbekannten Riesenmonster der Filmgeschichte. Wie der Titel oben bereits verrät, hört es auf den Namen "Kraa". Ich wünsche wie immer viel Spaß beim Lesen!


Seinen ersten und bisher einzigen Auftritt hatte "Kraa" im gleichnamigen Film "Kraa! - The Sea Monster" aus dem Jahre 1998. Der Hauptgrund warum dieses Monster noch so unbekannt ist, dürfte die bisher noch fehlende Auswertung für den deutschen Markt sein. Weder eine VHS, noch eine DVD des Films existieren hierzulande. Dies könnte zum Einen an den unterdurchschnittlichen, schauspielerischen Leistungen der Darsteller, zum Anderen aber auch einfach an der eher gewöhnungsbedürftigen Spezialeffekten liegen.


 



Der böse Lord Doom ist der Herrscher eines Planeten, der als Dark Planet bekannt ist. Auf seinem Weg nun auch der Herrscher der gesamten Galaxie zu werden, steht auch die Erde auf seiner To-Do-Liste. Aus diesem Grund entsendet er das Riesenmonster "Kraa" auf die Erde, um den Planeten an sich zu reißen und die Bevölkerung zu eliminieren. Die Planet Patrol muss einschreiten und schickt ihren Alien-Agenten Mogyar zur Erde. Er muss zusammen zwei Verbündeten von der Erde eine Waffe entwickeln, die stark genug ist Kraa zu besiegen.


 



Ganz amüsant ist auch eine Szene aus dem Trailer. Und zwar sieht man zunächst einfach nur eine Hauswand mit einem riesigen Plakat für "Godzilla" von Roland Emmerich. Kurz darauf steckt Kraa seine Kralle hindurch und reißt das Haus auseinander. Der Trailer soll auf lustige Art und Weise ernsthafte Konkurrenz zum Emmerich-Godzilla vermitteln. Insgesamt ist "Kraa! - The Sea Monster" nur was für hartgesottene Trash-Fans, beziehungsweise Fans des Kaiju-Genres. Der Film kann leider nicht von einem gewissen Charme nutzen machen, wie es doch einige andere ältere Vertreter des Genres schaffen. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben, und hoffe wie immer dass ihr Spaß beim Lesen hattet!
Beim nächsten Mal geht es dann um eines der beliebtesten Monster aus dem Godzilla-Universum.
Bis dahin, servus!
 



Bilderquellen:
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Monster Mania #31 - Konga

6. November 2018

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe! Nachdem wir uns beim letzten Mal mit den Bugs aus Starship Troopers auseinander gesetzt hatten, reden wir diesmal wieder über ein etwas klassischeres Filmmonster. Genauer gesagt einem Affen, und da bleibt die Auswahl schon nicht sehr groß. Nach King Kong und Mighty Joe Young kommen wir nun nämlich zu "Konga"!


Der Botaniker Professor Decker kehrt mit einer sensationellen Entdeckung aus Uganda in sein Heimatland Großbritannien zurück. Er hat ein Wachstumsserum und will es am Schimpansen Konga testen. Das Mittel funktioniert und Konga beginnt zu wachsen. Nachdem Professor Decker begriffen hat, welche Macht ihm damit verliehen wurde, schickt er Konga los um seine Botaniker-Rivalen auszulöschen, unter anderem den Freund seiner Geliebten. Seine eifersüchtige Assistentin Margaret verabreicht Konga daraufhin eine Überdosis, wodurch Konga erst zum Riesenmonster wird.
Konga beginnt aber durchzudrehen und setzt das Labor in Brand. Mit Decker in seiner Hand stapft der riesige Schimpanse durch London, und beginnt in seiner Verwirrung die Stadt zu zerstören. Die britische Armee muss eingreifen und eröffnet das Feuer auf Konga...

konga_poster_02
 



Der Plot erinnert ein wenig an das bereits durch mich vorgestellte koreanische Filmmonster "Pulgasari", da auch dieses Riesenmonster erst im Verlaufe des Films zu wachsen beginnt. Der größte Unterschied zwischen King Kong und Konga dürfte die Gattung des Affen sein. War King Kong ein Gorilla, so ist Konga dempentsprechend ein Schimpanse.


 



Seinen bisher einzigen Auftritt hatte das Ungetüm im angesprochen Kinofilm "Konga - Erbe von King Kong" (Konga) aus dem Jahre 1961. Hierbei handelt es sich um eine britisch-amerikanische Co-Produktion zweier Studios. Nach den Kinopremiere im März des Jahres für die Produktionsländer, lief der Film im Oktober des gleichen Jahres erst bei uns im Kino an. Anolis sorgte in der Zwischenzeit auch für eine ordentliche DVD des Films, der nächste Schritt wäre dann wohl eine BD-Auflage.


 



Konga ist ein netter, trashiger Streifen für zwischendurch, der durchaus unterhalten kann. Wer mit dem Genre klarkommt, wird hier sicher seinen Spaß haben. Eine ordentliche DVD von Anolis existiert bereits, wobei ich persönlich auf eine BD-Veröffentlichung warten werde. Damit hätten wir es dann auch schon wieder geschafft, etwas kürzer diesmal, hoffe das stört nicht;)
Beim nächsten Mal reden wir über ein ziemlich unbekanntes Filmmonster...
Bis dahin, servus!
 



Bilderquellen:
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https://kultguyskeep.files.wordpress.com/2014/04/konga2.jpg?w=604
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Hey Leute, nachdem die Weihnachtszeit mittlerweile schon wieder bevorsteht, kommen wir nun mal zu einer weihnachtlichen, vergessenen Filmreihe. Wie dem Titel oben schon zu entnehmen ist, handelt es sich dabei um die "Stille Nacht, Horror Nacht"-Reihe. Sie handelt, wer hätte es gedacht, von einem Killer-Weihnachtsmann, der sein Unwesen treibt, aber schaut einfach mal selbst. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!


Sein Unwesen durfte unser Killer-Weihnachtsmann zum ersten Mal 1984 treiben. Mit "Stille Nacht, Horror Nacht" (Silent Night, Deadly Night) fing damals nämlich erst alles an. Auf dem Weg in die Weihnachtsferien wird der kleine Billy Zeuge, wie ein als Weihnachtsmann verkleideter Killer seine Eltern überfällt und kaltblütig umbringt. 13 Jahre später ist Billy zunächst nichts von all dem anzumerken. Doch als die Weihnachtszeit kommt, und er aufgefordert wird den Weihnachtsmann zu spielen, kommen seine schrecklichen Kindheitserinnerungen wieder hoch. Wie er fortan den "Weihnachtsmann" spielt, gefällt den Beteiligten gar nicht...
In Deutschland hat der Film noch immer einen relativ schweren Stand. Nachdem 1988 die VHS indiziert wurde, legte X-Rated eine ungeprüfte DVD nach, welche bisher vom Index verschont blieb. 2013 wurde die Indizierung der VHS allerdings erneut bestätigt, womit der Film vorraussichtlich noch bis 2038 verboten bleibt, sollte er nicht vorzeitig befreit werden.



Im Jahr 1987 folgte dann die erste Fortsetzung des Originalfilms. Diese hörte auf den Namen "Stille Nacht, Horror Nacht Teil II" (Silent Night, Deadly Night, Part 2). Hier geht es diesmal um Ricky, dem jüngeren Bruder von Billy aus dem ersten Teil. Auch Ricky wird von der Vergangenheit eingeholt, wird aber zunächst in eine Anstalt gesteckt, wo sich Dr. Bloom um ihn kümmern soll. Nachdem ihm Ricky alles über den Mord an seinen Eltern, sowie die Mordserie seines Bruders erzählt hat, flieht er eines Tages aus der Anstalt. So beginnt mal wieder eine Horror Nacht...
Der zweite Teil hatte es in Deutschland nicht ganz so schwer. Hier wurde nämlich keine Auswertung auf VHS vorgenommen, lediglich eine DVD existiert. Diese ist ungeschnitten ungeprüft und steht bisher nicht auf dem Index.



Bill Moseley ist unter anderem im dritten Teil der Slasher-Reihe zu sehen. "Stille Nacht, Horror Nacht Teil III" (Silent Night, Deadly Night 3: Better Watch Out!) erschien im Jahre 1989 unter der Regie von Monte Hellman. Sechs Jahre nach den Ereignissen aus dem zweiten Teil erwacht Ricky aus einem künstlichen Koma wieder, in das ihn ein verrückter Wissenschaftler gelegt hat. Nachdem jahrelang Experimente an ihm versucht wurden, bricht Ricky aus dem Senatorium aus und hinterlässt seine blutige Spur. Zum nunmehr dritten Mal wird die Zeit vor Weihnachten alles andere als gemütlich...
Auch hier existieren momentan nur DVD-Auswertungen. Wohl auch aufgrund der fehlenden VHS-Veröffentlichung besteht keine Indizierung des Films.


 

Brian Yuzna, bekannt durch Filme wie "Society" oder "Bride of Re-Animator", führte auch beim vierten Teil der Reihe Regie. Für Deutschland wurde der Film aber etwas umbenannt und heißt "Welcome to Hell - Das letzte Ritual" (Silent Night, Deadly Night 4: Initiation). Enstanden ist das Ganze im Jahr 1990, also nur ein Jahr nach dem dritten Teil. Als eine Frau brennend vom Dach eines Gebäudes stürzt, wittert Reporterin Kim eine Sensationsstory. Bei ihren Nachforschungen trifft sie auf Fima, der Anführerin der eines okkulten Paktes. Kim hat keine Chance gegen die Satansanbeterinnen und sieht sich schon bald in bizarren Sexorgien mit Dämonen wieder. Das Ziel ist die Wiedergeburt des Satans in Fleisch und Blut...
Die deutsche VHS wurde irgendwann in den 90er Jahren auf den Index gesetzt (genaues Datum nicht bekannt) und im Mai 1997 gestrichen. Aufgrund der Tatsache, dass die Indizierung nur einen Monat später wieder stattfand, lässt auf einen Fehler der damaligen BPjS schließen, die den Film damals versehentlich vom Index gestrichen hatte.


 

Die originale Reihe wurde mit dem fünften Teil zunächst einmal abgeschlossen. Dieser hörte wieder auf den normalen Namen "Stille Nacht, Horror Nacht Teil V" (Silent Night, Deadly Night 5 - The Toy Maker) und erschien im Jahre 1991. Seitdem Derek mitansehen musste wie sein Vater getötet wurde, ist er verstummt und hat Angst vor Spielsachen. Ein Paket mit Spielsachen aus Joe Pettos Laden bringt dem neugierigen Nachbarskind den Tod, nachdem Derek das Päckchen in den Müll geworfen hatte. Als Derek gekidnappt wird, gelangt seine Mutter in den Keller des Spielwarengeschäftes ein und macht die grausige Entdeckung. Das Spielzeug ist zum Töten gemacht...
Nach einer ungekürzten VHS, folgte eine ungeprüfte DVD, Auf dem Index stand der Film aber nie.


 

Im Jahr 2012 war es dann soweit, und das mit Remake mit unter anderem Malcolm McDowell erschien tatsächlich. "Silent Night - Leise rieselt das Blut" (Silent Night) erzählt dabei die Geschichte von einem mordenden Weihnachtsmann, der am Heiligen Abend nichts und niemanden verschont. Sheriff Cooper und Polizistin Aubrey machen sich auf den Killer aufzuhalten, bevor er noch mehr Menschen umbringen kann. Die Suche wird allerdings nicht leicht, da der Wahnsinnige nicht der einzige im Kostüm des Weihnachtsmanns ist...
Das recht harte Remake des Originals scheiterte in seiner ungeschnittenen Form bei der FSK, dennoch wurde der Film mit SPIO-Siegel in Deutschland auf DVD und BD ausgewertet.


 

Bevor die Weihnachtszeit so richtig beginnt, konnten wir uns also diese interessante Filmreihe auch noch einmal genauer ansehen. Zwar kommen die Fortsetzungen erst einmal nicht an die Qualität des ersten Teils heran, einen Blick kann aber dennoch riskieren. Hinzu kommt, dass das Remake einer meiner liebsten Slasher der letzten Jahre überhaupt ist, nur so als kleinen Tipp meinerseits...;)
Ich hoffe wir lesen uns auch beim nächsten Mal wieder!
Bis dahin, servus!
 


Übersicht der Filme:

1984: Stille Nacht, Horror Nacht
1987: Stille Nacht, Horror Nacht Teil II
1989: Stille Nacht, Horror Nacht Teil III
1990: Welcome to Hell - Das letzte Ritual
1991: Stille Nacht, Horror Nacht Teil V
2012: Silent Night - Leise rieselt das Blut
 



Bilderquellen:
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Monster Mania #30 - Bugs

4. November 2018

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Nachdem wir beim letzten Mal noch über das dänische Filmmonster "Reptilicus" geredet haben, kommen wir nun zu den "Bugs" aus dem "Starship Troopers"-Universum. Über die momentan fünf Filme hinweg, gibt es natürlich viele verschiedene Spezies. Auch wenn ich vielleicht nicht zu allen kommen werde, versuche ich doch euch die meisten kurz mal vorzustellen. Ich wünsche viel Spaß dabei.


Wir starten zunächst einmal mit der Grundheit der Arachniden. Die "Warrior Bugs" sind die Soldaten sozusagen, und kämpfen an vorderster Front. Sie kommen auf eine Länge von ca. 3 Metern und werden bis zu 5 Meter hoch. Aufgrund ihres Anpassungsvermögens an das jeweilige Einsatzterrain, gibt es viele Variationen dieser Käfer. Sie sind wohl die bekanntesten Gegner der Menschen und waren bisher in jedem Film des Franchises zu sehen.


 



Etwas imposanter ist da die Erscheinung eines "Tanker Bugs". Sie sind größtenteils schwarz und sehen doch deutlich mehr wie ein normaler Käfer aus, nur eben deutlich größer. Sie besitzen die Fähigkeit, eine brennbare Flüssigkeit aus ihrem Kopf zu schiessen, die vor allem gegen Fußtruppen eingesetzt wird.
Noch etwas größer kommen die "Plasma Bugs" daher. Ihren Namen verdanken sie ihrer Fähigkeit in ihrem Bauch ein große Menge Plasma anzusammeln und bei Angriffen abzugeben. Sie werden in der Verteidigung benutzt.




 



Eher taktisch eingesetzt wird die Unterstützung aus der Luft, wenn man so will. Ein solcher "Hopper Bug" wird meistens gegen kleine menschliche Einheiten, oder als Luftunterstützung bei großen Einsätzen verwendet.
Nicht ganz so agil wie die Hopper sind die "Scorpion Bugs". Zu ihrer fehlden Agilität kommt noch hinzu, dass sie sich sehr langsam fortbewegen. Dies ist aber ihrer dicken Panzerung geschuldet, die sie quasi immun gegen Schüsse des Militärs macht. Außerdem haben sie die Fähigkeit einen Plasmastrahl aus dem Ende ihres Schwanzes zu schießen.
Die "Plasma Grenadier Bugs" sind etwas kleinere Version der normalen "Plasma Bugs". Zwar sind sie auch relativ groß, können sich aber dennoch ziemlich zügig bewegen.






 



Ebenfalls aus dem ersten Teil bekannt sein dürfte der "Brain Bug". Sie sind sozusagen die zentrale Steuereinheit der jeweiligen Kolonien. Sie steuern auch die Angriffe der anderen Bugs. Die hochintelligenten Käfer sind im Gegensatz zu den Warrior Bugs beispielsweise komplett verteidigungslos. Sie besitzen lediglich über einen sehr hohen Ton, den sie ausstoßen können um menschliche Blutgefäße zum Platzen zu bringen.


 



Das höchste Mitglied des Arachniden-Stamms ist aber der "God Bug". Die riesige Kreatur ist tief in den Planeten verwurzelt auf dem sie abgesetzt wurde. Sie besitzt zahlreiche Gliedmaßen unter der Erdoberfläche, mit denen sie ihre Beute fängt. Allerdings ist nicht bekannt, ob es nur diesen einen God Bug gibt, oder noch mehr davon existieren.

Ähnliches Foto
 



Damit hätte ich euch nun mal die wichtigsten Bugs aus dem Starship Troopers-Universum vorgestellt. Klar, in anderen Medien gibt es auch noch andere Bugs, beziehungsweise sehen die bekannten Bugs etwas anders aus, aber ich wollte hier mal bei der originalen Filmreihe bleiben. Ich hoffe natürlich wie immer, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet. Beim nächsten Mal sprechen wir dann zur Abwechslung mal wieder über einen Affen...
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:

1997: Starship Troopers
2004: Starship Troopers II - Held der Föderation
2008: Starship Troopers III - Marauder
2012: Starship Troopers IV - Invasion
2017: Starship Troopers V - Traitor of Mars
 



Bilderquellen:
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe! Nach einer nun etwas längeren Pause seit Teil 28, kommen wir nun zu einem der wohl skurrilsten Monster der Filmgeschichte. Es hört auf den Namen "Reptilicus" und ich denke ich stell euch das mal genauer vor. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


Dänische Minenarbeiter stoßen bei ihren Bohrungen in Lappland auf blutige Fleischfetzen, und später auch noch auf ein Ende eines riesigen Reptilienschwanzes. Aufgrund der Tatsache, dass sich keiner mit den Überresten der Kreatur auskennt, werden sie nach Kopenhagen zu Professor Martens gebracht und untersucht. Der Professor vermutet, dass das Schwanzende zu einem Dinosaurier gehören könnte, der lebendig eingefroren wurde. Nachdem Professor Martens die Kreatur "Reptilicus" getauft hat, stehlt er die These auf, das Monster könne sich selbst regenerieren. Und tatsächlich. Das Schwanzende beginnt zu wachsen, und eines Nachts verschwindet eine Kreatur aus dem Labor. Die Spur verläuft sich allerdings in der Ostsee.
Die dänische Polizei, die Marine und die Armee beginnen mit der Suche nach Reptilicus. Nachdem das Monster auftaucht wird es mit Geschützen und Panzern angegriffen. All dies scheint aber nutzlos und obendrein bespeiht das Monster die Truppen mit einem grünen Schleim, der sich als Säure herausstellt. Nachdem Reptilicus noch ein paar Schiffe zum Sinken gebracht hat, beginnt es damit Kopenhagen nieder zu machen. Als alle Bemühungen schon umsonst scheinen, kommt Professor Martens auf die Idee, das Monster zu vergiften. Ob dies am Ende gelingen sollte, darf sich aber jeder selbst ansehen.


 



"Reptilicus" ist also ein dänisch-amerikanischer Sci-Fi-Film aus dem Jahre 1961. Offenbar existieren zwei stark unterschiedliche Verisonen des Films. Eine amerikanische Kinofassung, welche auch die gängige Version des Films darstellt und eine deutliche längere dänische Fassung. Die dänische Langfassung unterscheidet sich vor allem darin, dass hier eine Liebesgeschichte und eine Szene, in der Reptilicus fliegen soll, existiert. 


 



Eine deutsche Veröffentlichung gibt es aktuell leider noch nicht (wäre vielleicht mal was für die Galerie des Grauens). Wie man anhand der Bilder schon vermuten kann, ist die Darstellung von Reptilicus nicht unbedingt der Standard von US-Produktionen, auch nicht in den späten 50er und frühen 60er Jahren. Der oben bereits erwähnte, grüne Schleim sieht übrigens aus, als wäre er nachträglich einfach eingefügt worden, aber seht einfach mal selbst.


 



Wer weiss, vielleicht dürfen wir "Reptilicus" ja auch eines Tages noch auf Deutsch bewundern, bis dahin muss es entweder die US-BD oder eben die Ausschnitte auf Youtube tun. Ich selbst habe den Film schon gesehen, und kann sagen, dass sich Trash-Fans hier definitiv unterhalten fühlen werden. Ist aber eben nur was für Fans!
Beim nächsten Mal geht es dann mit ganz anderen Käfern weiter...
Bis dahin, servus!


 



Bilderquellen:
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Hey Leute, herzlich willkommen zur zehnten vergessenen Filmreihe. Diese handelt von der Actionfantasy-Reihe "Beastmaster". Sie umfasst drei Filme aus den 80er und 90er Jahren. Außerdem entstand später eine TV-Serie, auf die ich allerdings nicht genauer eingehen werde. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


Angefangen hatte alles im Jahr 1982, als Don Coscarellis "Beastmaster - Der Befreier" (The Beastmaster) in den Kinos dieser Welt anlief. In den Hauptrollen waren Marc Singer, Tanya Roberts und Rip Torn zu sehen. Dar, der Beastmaster, lebt im Nebel einer mystischen Welt, die durch schreckliche Kriege erschüttert wird. Als der tyrannische Maax seine Blutherrschaft antritt, bedrohen Sklaverei und Tod das Volk von Dar. Dar, der die Macht über Tiere besitzt, zieht in mit einem Panther und einem Adler in einen ungleichen Kampf gegen die Armee des Tyrannen.
Auch wenn sich das alles eher brutal anhört, war der Film schon immer ab 12 Jahren freigegeben und hatte keine Freigabe-Probleme in Deutschland. Früher immer nur zensiert zu sehen, erschien 2017 zum ersten Mal der ungekürzte Director's Cut auf DVD. Ein Jahr später folgte dann auch eine BD-Auflage.


 



Wie so oft bei erfolgreichen Filmen, zog auch "Beastmaster" eine Fortsetzung nach sich. Diese erschien im Jahr 1991 und wurde als "Beastmaster II - Der Zeitspringer" (Beastmaster 2: Through the Portal of Time) betitelt. Dar, der Beastmaster, muss mit seinen tierischen Gefährten durch das magische Zeittor, um im Amerika des Jahres 1991 den bösen Arklon aufzuhalten. Dieser versucht zusammen mit der Magierin Lyanna eine neuentwickelte Nuklearwaffe aus einem Forschungszentrum zu stehlen. Sollte ihm dies gelingen, wär es das Ende von Dars Heimat...
Auch der zweite Teil der Reihe wurde von der FSK ab 12 Jahren freigegeben. Anders als beim ersten Teil erscheint die ungekürzte DVD-Premiere am 02. November 2018 (also an dem Tag an dem ich diesen Blog zufällig schreibe). Eine Auswertung auf BD gibt es Stand heute nicht.


 



Ihr Ende fand die Reihe nach dem dritten Teil. Der Abschluss der Trilogie hört auf den Namen "Beastmaster III - Das Auge des Braxus" (Beastmaster III: The Eye of Braxus) und stammt aus dem Jahre 1995. Hierbei handelt es sich um eine TV-Produktion, die von der Qualität her nicht an den ersten Teil heranreichen kann. Als Dars Bruder König Tal von dem Magier Lord Agon entführt wird, muss Dar seine ganze Kampfkunst auspacken. Lord Agon will nämlich mithilfe des mystischen Amuletts von König Tal den grausamen Dämonen Braxus befreien...
Ingesamt eher ein schwacher Abschluss der Reihe. Zusammen mit dem zweiten Teil erscheint auch hier die DVD-Premiere am 02. November 2018, ebenfalls mit FSK 12-Freigabe.


 



Soo, damit hätten wir dann auch die "Beastmaster"-Reihe geschafft. Übrigens war Marc Singer in jedem der drei Teile der Beastmaster. Insgesamt eine nette kleine Reihe, die man allerdings wohl etwas mögen muss. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele wohl nur den ersten Teil kennen werden. Aufgrund der neuen DVDs könnten sich nun auch mehr Menschen ein Bild von den Filmen machen.
Wir lesen uns dann beim nächsten Mal wieder.
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:

1982: Beastmaster - Der Befreier
1991: Beastmaster II - Der Zeitspringer
1995: Beastmaster III - Das Auge des Braxus
 



Bilderquellen:
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Eintrag in meine "Vergessene Filmreihen"-Blogreihe! Heute reden wir ein bisschen über eine kleine Perle des Horrorgenres und deren nicht allzu bekannte drei Fortsetzungen. Ich wünsche euch dabei wie immer viel Spaß beim Lesen!


"Pumpkinhead - Das Halloween Monster" (Pumpkinhead) ist die angesprochene Genreperle aus dem Jahre 1988. Stan Winstons Horrorfilm kann mit Lance Henriksen in der Hauptrolle aufwarten. Nachdem bei einem Unfall durch eine leichtsinnige Motocrossgang der kleine Billy zu Tode kommt, hat dessen Vater nur ein Ziel vor Augen: Rache! Er wendet sich an eine indianische Zauberin, die in einem geheimen Ritual den Rachedämon Pumpkinhead beschwört. Bevor er merken kann, was er beschworen hat, ist es bereits zu spät. Das Halloween Monster macht Jagd auf seine Opfer, egal ob schuldig oder nicht. Nach der Kinoaufführung wurde der Film zunächst auf VHS, später auch auf DVD ausgewertet. Erstaunlich finde ich allerdings, dass der Film bisher kein Release auf BD erfahren durfte, auch die US-BD ließ lange auf sich warten.


 



Es dauerte ganze sechs Jahre bis 1994 mit "Pumpkinhead II" (Pumpkinhead 2 - Bloodwings) eine erste Fortsetzung erschien. Diesmal aber von Jeff Burr und ohne Lance Henriksen. 1958 lauern sechs Jugendliche dem missgebildeten Tommy auf und ermorden ihn. Als Jahre später die Kinder der nun erwachsen gewordenen Jugendlichen die Hexe Osie anfahren und aus Panik in ihre Hütte schleppen, kommt es zum Streit zwischen den Jugendlichen und der Hexe. Die jungen Erwachsenen flüchten und stehlen einen Behälter der Hexe. Was sie nicht wissen ist, dass sich darin Tommys Blut befindet. So wird der Rachedämon Pumpkinhead wieder erweckt...
Offiziell gibt es meines Wissens nach bisher eine zensierte VHS und seit 2017 auch eine ungekürzte DVD/BD-Auflage des Films. Auf dem Index stand der zweite Teil der Reihe ebenfalls nie.


 



Als schon keiner mehr dran glaubte erschien im Jahr 2006 ein dritter Teil namens "Pumpkinhead III - Asche zu Asche" (Pumpkinhead: Ashes to Ashes). Mit Lance Henriksen an Bord drehte Jake West den Film hauptsächlich in Rumänien. Bei dem Horrorfilm handelt es sich um eine Produktion für den Sender SyFy. Als die Bürger eines kleinen Südstaatenortes herausfinden, dass Doc Fraser die Organe ihrer Verwandten verkauft und deren Leichen im nahegelegenen Sumpf versenkt, bitten sie die Hexe Haggis den Dämonen Pumpkinhead heraufzubeschwören und so Rache an Doc Fraser zu nehmen. Die Kreatur macht sich nun allerdings daran Chaos und Schrecken zu verbreiten, egal wer sich ihr in den Weg stellt...
Bisher ist der dritte Teil nur auf DVD zu haben, immerhin ungekürzt und mit FSK 16-Freigabe.


 



Bereits ein Jahr später folgte dann der vierte und bisher letzte Teil der Reihe. Zusammen mit dem dritten Teil wurde auch "Pumpkinhead IV - Blutfehde" (Pumpkinhead: Blood Feud) in Rumänien gedreht und wie bereits erwähnt im Jahr 2007 veröffentlicht. Auch hier handelt es sich um eine TV-Produktion. Schon seit Jahrzehnten wütet eine Blutfehde zwischen den Hatfields und den McCoys. Als sich Jodie Hatfield in Ricky McCoy verliebt, versuchen Jodies Brüder gewaltsam die Verlobung zu lösen. Bei dem Versuch wird Rickys Schwester getötet. Ricky sieht sich daher gezwungen den Rachedämon erneut zu beschwören, um Vergeltung zu üben und den gesamten Hatfield-Clan auszulöschen...
Auch hier war die FSK gnädig und gab den Film in seiner ungeschnittenen Version ab 16 Jahren frei. Auch der vierte Teil wurde bisher nur auf DVD ausgewertet, entweder einzeln oder zusammen mit dem dritten Teil.


 



Soo, damit hätten wir uns nun auch mal den Rachedämon Pumpkinhead und dessen Filmreihe etwas genauer angesehen. War der erste Teil wirklich eine Perle des Horrorgenres, hinkte der zweite Teil etwas hinterher. Trotzdem immernoch eine durchaus gelungene Fortsetzung. Als TV-Produktionen sind Teil 3 und 4 natürlich qualitativ etwas schwächer angesiedelt, aber auch diese beiden Filme sind meiner Meinung nach definitiv sehenswert. Kaum zu glauben, dass beim nächsten Mal schon die zehnte in Vergessenheit geratene Filmreihe dran ist...
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:

1988: Pumpkinhead - Das Halloween Monster
1994: Pumpkinhead II
2006: Pumpkinhead III - Asche zu Asche
2007: Pumpkinhead IV - Blutfehde
 



Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil meiner "Frisch vom Index"-Blogreihe! Diesmal schauen wir uns die Listenstreichungen des Oktobers 2018 etwas genauer an. Neben einem Game und den üblichen B- und C-Movies der damaligen Zeit sind auch zwei bekanntere Filme dabei, die es vom Index geschafft haben. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


Wir beginnen den Halloween-Monat des Jahres 2018 mit dem leicht verwirrenden Titel "Bloodfist Fighter IV" (Ring of Fire II - Blood and Steel) aus dem Jahre 1993. Der Actioner mit Don Wilson wurde nämlich für den deutschen Markt umbenannt und als Pseudo-Teil der "Bloodfist"-Reihe vermarktet. In Wahrheit versteckt sich dahinter aber, wie dem Originaltitel schon zu entnehmen ist, die erste Fortsetzung der "Ring of Fire"-Reihe. Fest steht aber auf alle Fälle, dass der Film nun vom Index gestrichen ist.


 



Ein weitere prominente Hauptrolle kann auch der Horrorfilm "Brain Slasher" (Mindwarp) aus dem Jahre 1992 bieten. Diese wird nämlich von keinem Geringeren als Horrorlegende Bruce Campbell himself gespielt. Der Splatterfilm von Steve Barnett wurde sowohl R-Rated, als auch Unrated ausgewertet. Die deutsche Version basierte hierbei auf der Unrated-Fassung. Diese befindet sich nun wieder auf freiem Fuß.


 



Ein für das Fernsehen gedrehter Thriller taucht nicht allzu oft in einem meiner Blogs auf. Bei "Intimate Stranger - Tödlicher Telefonsex" (Intimate Stranger) aus dem Jahre 1991 ist dies allerdings der Fall. Der Film von Allan Holzman wurde bisher als VHS und auch als DVD ausgewertet, allerdings nie ungekürzt mit einer Freigabe der FSK. Ob und wann sich das nun ändern könnte, ist nicht bekannt.


 



Der erste wirklich bekannte Film diesen Monat dürfte der Actioner "Last Boy Scout - Das Ziel ist Überleben" (The Last Boy Scout) von Tony Scott aus dem Jahre 1991 sein. Die Hauptrollen spielen hier Bruce Willis und Damon Wayans. Nach einer ungekürzten Kinoaufführung folgte eine ungekürzte VHS-Auswertung, die dann aber schließlich auf den Index wanderte. Dort musste sie 25 Jahre verbleiben, bevor sie wieder gestrichen werden konnte.


 



Kommen wir nun zu einem typsichen B-Movie-Actioner der frühen 90er-Jahre. Diesmal stammt er aus der Feder von Richard W. Munchkin und hört auf den Namen "Tödliche Wette" (Deadly Bet). Die bisher einzige Veröffentlichung des 1991 enstandenen Films hierzulande fand auf VHS statt, dies aber immerhin in der ungekürzten Fassung des Actioners. Einer Neuprüfung und einer anschließenden DVD-Premiere würde nun nichts mehr im Wege stehen.


 



Der zweite etwas bekanntere Streifen diesen Monat dürfte Rob Zombies Horrorfilm "Haus der 1000 Leichen" (House of 1000 Corpses) sein. Der Film wurde im Jahr 2003 veröffentlicht und bildete den Start einer Trilogie, die mit "3 From Hell" 2019 dann ihr Ende finden sollte. Da der Film erst im Jahre 2005 indiziert wurde, handelt es sich bei der Listenstreichung um eine Vorzeitige. Am 22. November 2018 erscheint eine Neuauflage der BD, diesmal auch schon mit FSK-Freigabe.


 



Der letzte Film ist diesmal eher im Trash-Genre angesiedelt. "Pridemoore - Revolte im Frauenzuchthaus" (Reform School Girls) stammt aus dem Jahre 1986 und wurde hierzulande von VCL auf VHS ausgewertet. Die ungekürzte Fassung landete dann prompt ein Jahr später auf dem Index, wo sie bis zum Jahr 2018 verblieb. Nach 31 Jahren Index war dann aber auch Schluss.


 



Den Abschluss meines Blogs bildet diesmal ein recht erfolgreicher GTA-Klon aus dem Jahre 2011. "Saints Row - The Third" wurde zunächst nur zensiert in Deutschland veröffentlicht, bevor die unzensierte Version später auch indiziert wurde. Verfügbar ist das Spiel momentan auf den alten Konsolengeneration, dank Abwärtskompatibilität aber auch auf den Aktuellen. Eine Neuauflage für die aktuelle Konsolengeneration scheint trotzdem wahrscheinlich.


 



Damit hätten wir uns nun auch schon die Listenstreichungen des Oktobers angesehen. Verbleiben also nur noch 2 Monate im Jahr 2018, in welchen hoffentlich noch viele Filme vom Index wandern werden. Wir lesen uns in jedem Fall in vier Wochen wieder!
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:

1986: Pridemoore - Revolte im Frauenzuchthaus
1991: Intimate Stranger - Tödlicher Telefonsex
1991: Last Boy Scout - Das Ziel ist Überleben
1991: Tödliche Wette
1992: Brain Slasher
1993: Bloodfist Fighter IV
2003: Haus der 1000 Leichen
 



Übersicht der Games:

2011: Saints Row - The Third
 



Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Beitrag in der Rubik "Vergessene Filmreihen". Nachdem in den letzten beiden Teilen noch Menschen die Hauptrolle ihrer jeweiligen Filmreihen spielten, geht es diesmal um einen Dinosaurier, genauer gesagt dem "Carnosaurus". Ich wünsche euch auch hier wieder einmal viel Spaß beim Lesen!


Zum ersten Mal war dieser Dinosaurier in seinem eigenen Film "Carnosaurus - Back for Revenge" (Carnosaur) aus dem Jahre 1993 zu sehen. Auf den ersten Blick erscheint der Film als ein normaler Vertreter des Fantasyhorror-Genres, allerdings ist die Handlung deutlich abgedrehter als bei so manch anderen Vertretern. Die Gentechnikerin Dr. Jane Tirtree ist nämlich der Meinung, dass die Erde schnellst möglich vom Homo Sapien befreit werden muss. Wie das gelingt? Indem sie einen Virus entwickelt, der das Sperma von Männern verändert. Schwängern die infizierten Männer eine Frau, so gebären diese dann nämlich keine Kindern, sondern kleine Dinosaurier... Ja ich weiss, hört sich ziemlich crazy an, aber genau das ist der Film eben auch.
Nachdem der Film zunächst nur zensiert auf VHS, beziehungsweise im TV zu sehen war, erschien später auch eine ungekürzte Fassung auf DVD. Freigegeben ist der Film übrigens ab 18 Jahren, für einen Dinosaurier-Film auch eher ungewöhnlich.


 

Im Jahre 1995 erschien mit "Carnosaurus II - Attack of the Raptors" (Carnosaur 2 - Attack of the Raptors) dann die erste Fortsetzung des Originalfilms. An den doch eher gewöhnungsbedürftigen Spezialeffekten aus dem ersten Teil hat sich auch hier nicht viel geändert. Storytechnisch geht es dafür aber etwas humaner zur Sache. Nach einem Zwischenfall in einer geheimen, unterirdischen Forschungseinrichtung wird eine Elite-Einheit gesandt, die den Vorfall aufklären soll. Allerdings erwarten die Mitglieder der Spezialeinheit nicht, dass in den dunklen Tunneln der Anlage gezüchtete Killer-Raptoren ihr Unwesen treiben.
Im Gegensatz zum ersten Teil der Reihe, war dieser Film von Anfang an unzensiert hierzulande zu sehen. Freigabetechnisch muss er sich dabei nicht hinter dem Erstling verstecken, denn auch Teil 2 ist nur ab 18 Jahren freigegeben.


 

Im Jahre 1996 fand die Reihe dann mit dem dritten Teil auch ihr Ende. Teil 3 hört auf den Namen "Carnosaurus III - Primal Species" (Carnosaur 3 - Primal Species) und entstand unter der Regie von Jonathan Winfrey. Diesmal wollen Terroristen Uran von der Regierung stehlen, allerdings finden sie etwas ganz anderes. Nicht nämlich das waffenfähig Uran, sondern vielmehr menschenfressende Ungeheuer. Nun muss sich eine Spezialeinheit um Washingtons strengst gehütetes Geheimnis kümmern.
Nach einer unzensierten VHS folgte eine ebenfalls ungekürzte DVD. Wie die beiden Vorgänger ist auch der dritte Teil ab 18 Jahren freigegeben.


 

Zwar sind alle drei Teile noch mit der alten FSK 18-Freigabe bedacht, einer Neuprüfung mit anschließend Jugendfreigabe wäre allerdings meiner Meinung nach mehr als nur möglich. Insgesamt ist "Carnorsaurus" eine nette, kleine Trilogie, die Trash-Fans lieben werden. Und auch beim nächsten Mal bleiben wir im Horrorgenre.
Bis dahin, servus!
 


Übersicht der Filme:

1993: Carnosaurus - Back for Revenge
1995: Carnosaurus II - Attack of the Raptors
1996: Carnosaurus III - Primal Species
 



Bilderquellen:
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der "Vergessene Filmreihen"-Reihe;). Nachdem beim letzten Mal noch der düstere Coffin Joe im Rampenlicht stand, geht es diesmal um bösartige "Ilsa". Wir kehren damit also einmal mehr in das gute alte Genre der Exploitation zurück. Ich wünsche euch natürlich wie immer viel Spaß beim Lesen!


Während des zweiten Weltkriegs leitet die brutale SS-Kommandeurin Ilsa ein Konzentrationslager. Hier werden die Gefangenen des Lagers auf grausame Art und Weise gefoltert und zu wissenschaftlichen Experimenten missbraucht. Doch als sich Ilsa in einen gefangenen Amerikaner verliebt, versucht dieser die Affäre für einen Gegenaufstand zu nutzen. Soweit die Story des ersten Films der Reihe. Dieser hört auf den Namen "Ilsa - Die Hündinnen vom Liebeslager 7" (Ilsa - She Wolf of the SS) und stammt aus dem Jahre 1974. In Deutschland wurde der kanadische Exploitation-Film sowohl auf DVD als auch auf BD bereits ausgewertet. Dennoch hatte es der Film freigabetechnisch nicht leicht, denn im Jahr 2010 wurde die ungekürzte DVD auf den Index gesetzt.


 

Bereits zwei Jahre später folgte die erste Fortsetzung des Originals. Diesmal wurde der Film als "Ilsa - Haremwächterin des Ölscheichs" (Ilsa, Haremkeeper of the Oil Sheiks) betitelt. In der 1976 entstandenen Produktion geht es einmal mehr um Ilsa, die allerdings nun einen neuen Job besitzt. Sie ist die brutale Wächterin eines orientalischen Skalvenharems. Zusammen mit ihren lesbischen Wächterinnen sorgt sie für Recht und Ordnung innerhalb des Harems, in dem sich Männer ihre heimlichen Wünsche erfüllen. Ihre Herrschaft gerät in Gefahr als ein amerikanischer Diplomat hinter ihre Machenschaften kommt. Ein blutiger Kampf entbrennt. 
Der zweite Teil der Reihe bildete die Kinopremiere der Reihe in Deutschland, wenn auch zensiert. 1982 wurde dann die zensierte VHS auf den Index gesetzt, wo sie bis heute auch verweilt.


 

Kommen wir nun zu einem dritten Teil, der eigentlich gar nicht als solcher gedacht war, und trotzdem als dritter Teil der Reihe angesehen wird. Jesus Francos "Greta - Haus ohne Männer" (Ilsa, The Wicked Warden) erschien im Jahr 1977 und spricht in der deutschen Version von Greta, im Original aber wieder von Ilsa. Diesmal ist unsere Hauptfigur jedenfalls die Kommandantin eines Frauengefängnisses in Südamerika. Folter und auch Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung und sollen die gefangenen Mädchen dazu bringen Informationen über angebliche revolutionäre Bewegungen im diktatorischen Land preiszugeben.
Auch dieser Film lief zunächst nur in einer zensierten Fassung im Kino, spätere Auswertungen auf DVD und auch auf BD waren allerdings unzensiert und mit Freigabe der FSK. Auf dem Index stand dieser Teil also nie.


 

Zum Abschluss der Reihe verschlägt es Ilsa noch einmal in das eisige Russland. In "Ilsa - Die Tigerin" (Ilsa, Tigress of Siberia), der ebenfalls aus dem Jahr 1977 stammt, regiert sie ein abgelegens Gulag-Gefangenenlager. Sie versucht den Willen der politischen Gefangenen zu brechen und sie zu treuen Gefolgsleuten zu machen. Während dem vertreibt sie sich die Zeit in Orgien mit den Wächtern und viel Vodka. Jeder Versuch der Gefangenen aus dem Lager zu entfliehen wird entweder mit sofortigem Tod, oder mit Folter bestraft. Als sich das Stalin-Regime dem Ende neigt, ist das Leben aller Gefangenen in Gefahr.
Auch der letzte Teil der Reihe war zensiert hierzulande im Kino zu sehen. Es folgte eine gekürzte VHS und eine Indizierung. Zwar wurde auch dieser Film auf DVD und BD ausgewertet, allerdings diesmal ohne Freigabe, denn die Indizierung besteht auch heute noch.


 

Damit hätten wir uns nun auch die "Ilsa"-Reihe etwas genauer angeschaut. Klar, man muss solche Exploitation- bzw. Grindhouse-Filme mögen, aber aufgrund der vielen Schauwerte ist das Interesse des Zuschauers den Filmen natürlich trotzdem sicher. Ich hoffe wie immer, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet. Beim nächsten Mal sprechen wir dann über eine ganz andere Filmreihe.
Bis dahin, servus!
 


Übersicht der Filme:

1974: Ilsa - Die Hündinnen vom Liebeslager 7
1976: Ilsa - Haremswächterin des Ölscheichs
1977: Greta - Haus ohne Männer
1977: Ilsa - Die Tigerin
 



Bilderquellen:
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der "Vergessenen Filmreihen". Wie ich am Ende des letzten Teils versprochen hatte, ist die heutige Filmreihe wirklich badass. Wer den Namen "Coffin Joe" schon einmal gehört, der weiss auch jetzt schon von was ich da rede. Ich wünsche wie immer viel Spaß beim Lesen!


Erschaffen wurde Coffin Joe, im Original Ze do Caixao, vom brasilianischen Filmemacher Jose Mojica Marins. Markenzeichen der Figur sind vor allem der schwarze Anzug, ein schwarzes Cape, sowie der schwarze Zylinder und ein voller Bart. Seinen ersten Auftritt hatte Coffin Joe im Horrorfilm "At Midnight I'll Take Your Soul" (À Meia-Noite Levarei Sua Alma) aus dem Jahre 1964. Hier geht es um den Leichenbestatter Coffin Joe, der in einem katholischen Dorf, nicht nur verbal, sondern auch mit physischer Gewalt gegen die Bürger geht. Hier kommt auch die Art und Weise wie dies geschieht zum Tragen, denn aufgrund der Tötungsszenen hatte ich das Wort "badass" gewählt. Nachdem sich Coffin Joe in den Kopf gesetzt hat, einen Nachkommen zu zeugen, befördert er seine Frau auf seinen eigenen Friedhof, um sich auf die Suche nach einer geeigneten Jungfrau für ihn zu begeben. In Deutschland gab es bisher leider noch gar keine Veröffentlichung des Films, hoffentlich folgt diese bald.


 



3 Jahre später, sprich im Jahre 1967, erschien die Fortsetzung namens "This Night I'll Possess Your Corpse" (Esta Noite Encarnarei no Teu Cadaver). Natürlich führte Marins hier wieder Regie, und spielte auch die Hauptrolle des Coffin Joe. Nachdem er seine eigene Todesnacht überlebt hat, kehrt der Leichenbestatter in seine Heimatstadt zurück, wo er noch immer gehasst wird. Kaum ist dieser wieder da, verschwinden 6 junge Frauen. Natürlich wird Coffin Joe sofort verdächtigt, sucht er doch noch immer nach einer passenden Jungfrau für ihn... Wie schon beim ersten Teil gibt es auch hier keine Auswertung hierzulande.


 



Mehr als 40 Jahre später, im Jahre 2008, kehrte Coffin Joe noch einmal zurück. Der Horrorfilm "Embodiment of Evil" (Encarnação do Demônio) bildet den Abschluss der Trilogie, rund um den bösen Leichenbestatter. Nach 40 Jahren im Gefängnis wird Coffin Joe wieder entlassen. Verfolgt von den gepeinigten Seelen seiner grausamen Vergangenheit, lässt er seinen Satanskult diesmal in den Slums von Rio wiederauferleben. In seinen satanischen Orgien sucht Coffin Joe noch immer die perfekte Frau, die seinen Jungen austragen kann. Während dessen müssen die Jünger seines Kult durch blutige Rituale um ihre Ergebenheit zu beweisen. Der dritte Teil ist allerdings auch der erste und bisher einzige Film der Reihe, der in Deutschland zu haben ist. Offiziell allerdings nur in zensierter Version, da die ungekürzte Fassung bei der FSK scheiterte. Allerdings ging man damit zur SPIO um somit auch eine unzensierte Veröffentlichung in der Hand zu haben.


 



Damit hätten wir die wohl visuell krasseste Filmreihe des Horrorgenres hinter uns gebracht. Ich kann nur jedem Horrorfan empfehlen sich diese Film mal anzuschauen. Übrigens war der Charakter des Coffin Joe auch in den Filmen "Das Erwachen der Bestie", "The Bloody Exorcism of Coffin Joe" und "Hallucinations of a Dreanged Mind" zu sehen, wenn auch nicht in der Hauptrolle. Beim nächsten Mal schauen wir uns eine ganz andere Art von Filmreihe genauer an...
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:

1964: At Midnight I'll Take Your Soul
1967: This Night I'll Possess Your Corpse
2008: Embodiment of Evil
 



Bilderquellen:
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einer weiteren Besichtigung einer in Vergessenheit geratenen Filmreihe. Diesmal geht es rund um das Genre des 80er-Jahre-Actionfilms, denn genau dies sind die "Danger Zone"-Filme. Diese Filmreihe beinhaltet drei B-Actionfilme und erstreckt sich von 1987 bis 1990. Fangen wir mal mit dem ersten Teil an, ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


Der erste Teil der Reihe hört auf den Namen "Danger Zone - Zone des Todes" (The Danger Zone), wie er für Deutschland betitelt wurde, und stammt aus besagtem Jahr 1987. Der Cast ist wie bei den meisten kleineren Actionfilme dieser Zeit wenig aussagekräftig. Regie führte hier Henry Vernom, dessen erstes und einziges cinematisches Erzeugnis dies bleiben sollte. Im Film selbst versuchen 6 Mädchen nach Las Vegas zu kommen. Auf dem Weg dorthin geraten sie in die Gewalt von Rockern und Drogendealern, die eine Lieferung Kokain erwarten. Diese kann aber durch Undercover-Cop Wade verhindert werden. Allerdings wird dieser enttarnt und muss fortan zusammen mit den Mädchen gegen die übermächtigen Drogendealer kämpfen. Auf dem Weg nach Las Vegas kommen sie dabei in die Zone des Todes...
Zu haben war der Film hierzulande bisher nur auf VHS, dies aber immerhin in seiner ungekürzten Originalversion und mit FSK-Freigabe.


 



Bereits im folgenden Jahr 1988 erschien mit "Danger Zone II - Die Rache" (Danger Zone II: Reaper's Revenge) die erste Fortsetzung des Originals. Es gibt meines Wissens nach keine wiederkehrenden Schauspieler aus dem ersten Teil, die Rolle des Cops Wade ist hier aber erneut vergeben. Regie führte diesmal Geoffrey G. Bowers. Allerdings blieb auch dies sein einziges Werk. Nachdem Wade es im ersten Teil geschafft hatte den Rocker-König Reaper ins Gefängnis zu bringen, hofft er nie wieder von ihm zu hören. Zu Wades Entsetzen wird dieser aber aus dem Gefängnis entlassen und sinnt nun auf Rache...
Veröffentlichungstechnisch hatte es der Film nicht ganz so einfach wie der Erstling. Die VHS von RCA/Columbia beinhaltete lediglich eine gekürzte Schnittfassung des Films und wurde obendrein noch auf den Index gesetzt, wo sie bis zum Jahr 2016 verblieb.


 



Ihren Abschluss fand die Trilogie im Jahre 1990 mit dem dritten Teil "Harley Biker Town" (Danger Zone III: Steel Horse War). Auch hier tritt ein komplett neuer Cast in Erscheinung, und auch auf dem Regiestuhl gab es wieder Veränderung. Diesmal nahm nämlich Douglas Bronco dort Platz. Wie schon bei seinen beiden Vorgängern, war auch dies sein einziger Spielfilm. Nachdem im zweiten Teil noch Reaper auf Rache sinnte ist es nun Wade, der Rache für seine ermorderte Freundin will. Außerdem ist Reaper im Besitz einer Schatzkarte, die auf eine große Menge Gold aus dem Bürgerkrieg hinweist. Zusammen mit dem geheimnisollen Rainmaker und der schönen Kim, versucht Wade den Grim Reaper aufzuhalten.
Nach der Indizierung des zweiten Teils wurde auch dieser dritte Teil vor ziemlich genau 25 Jahren auf den Index gesetzt und erst im Juli 2018 wieder gestrichen. Die deutsche VHS war aber immerhin ungekürzt.


 



Damit war die Reihe schließlich am Ende angekommen. Auch wenn keine grandiosen Filme dabei waren, so hielten sich die Filme doch immer im Mittelfeld auf, keiner fiel qualitativ wirklich stark ab. Sehenswert in einer würdigen Neuauflage wären sie meiner Meinung nach allemal, auch wenn das Actionkino der 80er wohl etwas mögen muss. Insgesamt aber eine kleine Filmreihe, die etwas mehr Beachtung verdient hätte. Ich hoffe ihr habt euch einigermaßen gut unterhalten gefühlt und hattet Spaß beim Lesen. Beim nächsten Mal geht es um eine Filmreihe, die sich nur mit einem Wort wirklich beschreiben lässt: Badass!;)
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:

1987: Danger Zone - Zone des Todes
1988: Danger Zone II - Die Rache
1990: Harley Biker Town
 



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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner "Vergessene Filmreihen"-Rubrik. Nachdem wir mit "Witchcraft", "Karate Warrior" und "Return of the Living Dead" bereits mehrere Genres abgearbeitet haben, kommen wir nun mit der "Thunder"-Reihe zu einer reinrassigen B-Action-Reihe. Ich würde sagen wir starten direkt mal mit dem ersten Teil. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


Wie also bereits oben erwähnt sind die "Thunder"-Filme also B- bzw. C-Actionmovies anzusehen. Angefangen hat die Reihe im Jahre 1983 mit dem ersten Teils namens "Thunder - Denn auf Blitz - folgt Donner..." (Thunder). Hierbei handelt es sich um das Regiedebüt von Fabrizio de Angelis, der unter anderem auch meine bereits vorgestellte "Karate Warrior"-Reihe inszenierte. In den Hauptrollen des ersten Teils waren neben Mark Gregory auch Bo Svenson und Raimund Harmstorf zu sehen. Nach einer zensierten Aufführung im Kino, erschien eine ebenfalls gekürzte VHS. Diese wurde im Jahr 1985 dann auf den Index für jugendgefährdende Medien gesetzt, wo sie schließlich bis zum Jahr 2003 verblieb. Storytechnisch orientiert sich der Film doch stark am Sylvester Stallone-Klassiker "Rambo - First Blood". Natürlich kommt dieser nicht an die Qualität des US-Originals heran, kann sich aber dennoch sehen lassen.


 



Mit "Thunder II - Ein Indianer nimmt Rache" (Thunder 2) erschien im Jahr 1987 die erste Fortsetzung des Originals. Und auch hierfür konnte Regiesseur Fabrizio de Angelis wieder die Dienste von Mark Gregory, Raimund Harmstorf und auch Bo Svensons erlangen. Storymäßig ist der zweite Teil doch etwas schwächer anzusehen als der Erste. Probleme mit der FSK hatte er allerdings im Gegensatz zum Original nicht. So stand die ungekürzte Fassung des Films nie auf dem Index, besitzt meines Wissens nach aber noch die alte FSK 18-Freigabe.


 



Nur ein Jahr später folgte durch den dritten Teil der Reihe dann auch der Abschluss der Trilogie. Auch bei "Thunder III" führte Fabrizio de Angelis Regie, und schloss die von ihm begonnene Trilogie auch ab. Zwar konnte er hierfür weder Raimund Harmstorff noch Bo Svenson gewinnen, Mark Gregory aber spielte erneut die Hauptrolle. Neben ihm war diesmal auch John Phillip Law zu sehen. Freigabetechnisch war der dritte Teil doch etwas harmloser anzusehen als die Vorgänger. Hier vergab die FSK von Anfang an eine FSK 16-Freigabe für die ungekürzte Originalfassung.


 



Die "Thunder"-Reihe ist eine nette, kleine Action-Trilogie für zwischendurch, die einen etwas höheren Standard an den Tag legt, als so manch andere Actionfilme dieser Zeit. Ein würdige Auswertung in HD wäre mehr als angebracht und würde die Filme noch einmal neu präsentieren. Auch wenn der vierte Teil meiner Reihe doch etwas kürzer ausgefallen ist, hoffe ich natürlich trotzdem, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet. Wir lesen uns dann im fünften Teil!
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:

1983: Thunder - Denn auf Blitz - folgt Donner...
1987: Thunder II - Ein Indianer nimmt Rache
1988: Thunder III
 



Bilderquellen:
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen, und mittlerweile auch schon dritten Teil, meiner "Vergessene Filmreihen"-Rubrik. Während wir in den ersten beiden Teilen noch um die "Witchcraft"- bzw. die "Karate Warrior"-Reihe ging, schauen wir uns diesmal die "Return of the Living Dead"-Reihe an. Ich wünsche euch natürlich wie immer viel Spaß beim Lesen!


Zwar hört sich der Titel des Originalfilms wie eine Fortsetzung der "of the Dead"-Reihe von George A. Romero an, allerdings ist "The Return of the Living Dead" aus dem Jahre 1985 ein eigenständiger Film gewesen und hat nichts mit oben genannter Reihe zu tun. Im Kino erschien der Film damals hierzulande als "Verdammt, die Zombies kommen", aber schon damals nur zensiert. Es folgte wie bei vielen Horrorfilmen dieser Zeit üblich die Indizierung durch die FSK, welche erst 2011 wieder aufgehoben wurde. Seitdem ist der Film ab 16 Jahren freigegeben und wartet auf eine angemessene HD-Veröffentlichung in Deutschland.


 



Drei Jahre später erschien die erste Fortsetzung des Originals. Diese hörte wenig überraschend auf den Namen "Return of the Living Dead II" (Return of the Living Dead Part 2). Auch der zweite Teil der Reihe erschien nur zensiert im Kino, auch die spätere VHS war zensiert. Obendrein wanderte sie 1994 auf den Index und blieb dort bis zum Jahr 2015 stehen. Auch hier steht die HD-Premiere noch aus.


 



Mit dem dritten Film feierte Brian Yuzna sein Regiedebüt in der Reihe. Dieser dritte Teil erschien im Jahr 1993 und hatte den Titel "Return of the Living Dead III". Im Kino war dieser Teil nie zu sehen, dafür gibt es hier allerdings bereits eine HD-Variante in Deutschland. Und das obwohl der Film noch immer auf dem Index für jugendgefährdene Medien steht.


 



Es dauerte ganze 12 Jahre bis mit "Return of the Living Dead IV - Necropolis" (Return of the Living Dead 4) 2005 der vierte Teil der Reihe erschien. Regie führte hier Ellory Elkayem, der zuvor schon bei der Horrorkomödie "Arac Attack - Angriff der achtbeinigen Monster" Regie führte. Aufgrund der bestehenden Indizierung des Films, gibt es keine unzensierte Veröffentlichung des Films, jedenfalls mit FSK-Siegel.


 



Noch im selben Jahr erschien mit "Return of the Living Dead V - Rave to the Grave" (Return of the Living Dead 5) der fünfte und bisher letzte Teil der Reihe. Regiesseur und Cast blieben gegenüber des vierten Teils nahezu unverändert. Anders ist allerdings die Tatsache, dass Teil 5 in Deutschland bisher nicht indiziert wurde, auch wenn die ungekürzte Fassung meines Wissens nach keine offizielle Freigabe der FSK bekommen hat, bisher.


 



Zwar kein offizieller Teil der Reihe mehr, allerdings eine Dokumentation zum ersten Teil der Reihe, erschien im Jahr 2011. Sie trägt den Titel "More Brains - Night of the Living Dead" (More Brains! - A Return to the Living Dead) und wurde sowohl auf DVD, als auch auf BD ausgewertet. Freigabetechnisch hatte diese Doku keine Probleme in Deutschland und wurde in ihrer unzensierten Fassung ab 16 Jahren freigegeben.


 



Damit hätten wir es auch diesmal wieder geschafft. Zwar ist der erste Teil keineswegs in Vergessenheit geraten und gilt noch immer als einer der besten Zombiefilme des Franchises, dass dieser jedoch vier Fortsetzungen nach sich zog, wissen nicht viele. Das liegt mit Sicherheit auch an der erfolgreicheren Reihe von George A. Romero. 
Ich hoffe wie immer, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet, wir lesen uns beim vierten Teil wieder!
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:

1985: The Return of the Living Dead
1988: Return of the Living Dead II
1993: Return of the Living Dead III
2005: Return of the Living Dead IV - Necropolis
2005: Return of the Living Dead V - Rae to the Grave
2011: More Brains - Night of the Living Dead
 



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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Frisch vom Index-Reihe! Da wir mittlerweile schon im Oktober des Jahres 2018 angekommen sind, heißt dies, dass auch der Bericht bezüglich der Listenstreichungen im September da ist. Auch im September waren natürlich wieder die üblichen B-Movies dabei, aber auch einige bekanntere Titel haben sich darunter gemischt. Ich wünsche euch wie eimmer viel Spaß beim Lesen!


Wir steigen diesmal mit einem bekannten Namen des Horrorgenres ein. "Amityville - Face of Terror" (Amityville 1992: It's About Time) ist der insgesamt sechste Teil der Reihe. Entstanden ist der Film, wie der Originaltitel schon verrät, im Jahr 1992. Regie führte Tony Randel, der ein Jahr später auch die kleine Genreperle "C2 - Killerinsect" auf die Leinwand brachte. Veröffentlicht wurde der Film hierzulande allerdings bisher nur auf VHS, die Listenstreichung gibt nun aber Hoffnung auf eine Neuveröffentlichung.


 



Ebenfalls ein bekannter Name, allerdings des Martial-Arts-Genres, ist "Bloodfist". Diesen Monat wurde der vierte Teil der originalen Reihe "Bloodfist IV - Deadly Dragon" (Bloodfist IV - Die Trying) aus dem Jahre 1992 vom Index gestrichen. In Deutschland wurde der Name für eine fiktive Filmreihe, bestehend aus dem Originalfilm von 1989, und zwei der drei "Ring of Fire"-Filme, benutzt. Veröffentlicht wurde der vierte Teil der Reihe bisher leider nur zensiert, und nur auf VHS.


 



Bevor der bereits angesprochene Tony Randel den sechsten Teil der Amityville-Reihe erschaffen hatte, drehte er den Horrorfilm "Children of the Night - Pray for Dawn" (Children of the Night). Das Ganze geschah im Jahr 1991. Der kleine B-Horrorfilm wurde zensiert auf VHS, aber auch unzensiert auf DVD veröffentlicht. Eine Neuveröffentlichung ist bisher aber nicht geplant.


 



"Desert Hawk" (Desert Kickboxer) war des Spielfilmdebüt für Regiesseur Isaac Florentine, der später unter anderem den Jean-Claude van Damme-Actioner "The Shepherd", sowie den Actioner "Ninja - Revenge Will Rise", drehte. Sein erster Film aus dem Jahr 1992 wurde allerdings lediglich auf VHS in Deutschland veröffentlicht.


 



Wir machen weiter mit einem typischen B-Actionthriller der 90er. Dieser stammt exakt aus dem Jahr 1990 und hört auf den Namen "Fatal Revenge". Regie führte hier Phillip J. Roth, der in den folgenden Jahren mit "Apex", "Prototype" oder "Digital Man" noch viele weitere B-Actioner drehen sollte. Diese eher frühe Produktion seinerseits war hierzulande lediglich in seiner zensierten Version auf VHS zu haben.


 



Einer der bekannteren Streifen diesen Monat dürfte der Hongkong-Actioner "Hard Boiled" (Lat Sau San Taam) aus dem Jahre 1992 mit Chow Yun-Fat in der Hauptrolle sein. Regie führte hier nämlich Altmeister John Woo. Sowohl auf VHS, als auch auf DVD gab es viele zensierte und auch unzensierte Veröffentlichungen des Films. Nach der Listenstreichung könnte nun bald eine Neuprüfung folgen.


 



Weiter geht es nun mit einem Thriller aus dem Jahr 1992. Dieser hört auf den Namen "Last Dance - Tödliche Leidenschaft" (Last Dance) und hat Jason Logan in der Hauptrolle zu bieten, der ein paar Jährchen zuvor im Horrorfilm "Freakshow" zu sehen war. Regie führte hier zum zweiten von insgesamt drei Malen in seiner Karriere, Tony Markes. Zu haben war der doch eher unbekannte Streifen lediglich auf VHS.


 



Thriller sind in diesem Monat wohl unser Thema, denn beim nächsten Film handelt es sich wieder um einen solchen. Dieser hat den Titel "Ultraviolet - Im Tal des Todes" (Ultraviolet) und stammt aus dem Jahre 1992. Regie führte hier Mark Griffiths, der hier einen seiner früheren Filme drehte. Auch hier liegt bisher nur eine, immerhin unzensierte, VHS-Veröffentlichung vor.


 



Noch bekannter dürfte wohl der Horroractioner "John Carpenters Vampire" aus dem Jahre 1998 mit James Woods und Daniel Baldwin in den Hauptrollen. Über Regiesseur John Carpenter muss man wohl nicht mehr viel erzählen. Nach einer ungekürzten Kinoaufführung wurde die VHS auf den Index gesetzt. 17 Jahre blieb der Film nun dort stehen, bis er nun wieder vom Index gestrichen und auch bereits mit einer FSK 16-Freigabe neugeprüft wurde.


 



Den Abschluss bildet ein Klassiker des Actiongenres aus dem Jahre 1984. Hierbei handelt es sich um den Film "Der Liquidator" (The Evil That Men Do) mit Charles Bronson in der Hauptrolle. Wie auch vielen anderen Filmen des Schauspielers, führte auch hier J. Lee Thompson Regie. Nachdem der Film im Jahr 2010 noch folgeindiziert wurde, war der Antrag auf Listenstreichung von Nameless Media mittlerweile erfolgreich und "Der Liquidator" wurde nach 33 Jahren auf dem Index endgültig freigelassen.


 



Damit hätten wir es nun auch für den September geschafft. Wie versprochen mal wieder die üblichen B- und auch C-Movies dabei, aber auch ein paar Highlights standen noch auf dem Index. Hoffen wir mal, dass es auch im Oktober wieder so sein wird. Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:

1984: Der Liquidator
1990: Fatal Revenge
1991: Children of the Night - Pray for Dawn
1992: Bloodfist IV - Deadly Dragon
1992: Amityville - Face of Terror
1992: Desert Hawk
1992: Ultraviolet - Im Tal des Todes
1992: Last Dance - Tödliche Leidenschaft
1992: Hard Boiled
1998: John Carpenters Vampire
 



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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Frisch vom Index-Reihe. Wir sind mittlerweile auch in diesem Jahr wieder am Ende des Sommers angekommen, und neben den immer kürzer werdenden Tagen, wird auch die Liste der verbotenen Filme immer kürzer ;) Nachdem bisher immer einige Highlights und Genreperlen unter den üblichen B-Movies versteckt waren, ist dies diesmal nicht der Fall. Heute gibt es eine volle Ladung B-Movies für euch.

 

 

Wir steigen diesmal ein mit dem Film "China Heat" (Nu huo wei long). Dieser Actioner ist mit Donnie Yen in der Hauptrolle besetzt und stammt aus dem Jahr 1991. Neben einer zensierten, und nun auch wieder freigegbenen, VHS-Version, war der Film auch einmal im Free-TV zu sehen. Dies geschah im Jahr 1995 auf Pro 7, aber auch hier wurde nur eine zensierte Fassung gezeigt.

 

 


 

Von Action aus Hongkong kommen wir nun zu Action aus Japan. Die Rede ist hierbei vom Actionthriller "Double Cross - Das Action-Massaker" (Itsuka giragirasuruhi) aus dem Jahre 1992. Die einzige Veröffentlichung von Kinji Fukasakus Film hierzulande, war eine leider nur zensierte VHS-Version. Wie lange es noch dabei bleiben wird, muss abgewartet werden.

 

 


 

Wir wechseln das Genre zunächst einmal und kommen zum Horrorthriller "Dust Devil" von Richard Stanley und Robert John Burke in der Hauptrolle. Der aus dem Jahr 1992 stammende Film war hierzulande auch im Kino zu sehen und erfuhr später Veröffentlichungen auf VHS, sowie auf DVD. Nach der Listenstreichungen könnte nun also eigentlich eine BD des Films folgen.

 

 


 

Kommen wir nun wieder zurück ins Actiongenre, diesmal mit einem alten Bekannten in dieser Blogreihe. Die Rede ist vom Actioner "Head Hunter" (Bounty Tracker) aus dem Jahre 1993. Wie vielleicht nun schon einige unter euch wissen, spielt hier Lorenzo Lamas die Hauptrolle in einem weiteren seiner B-Actionmovies. Neben der obligatorischen VHS, erschien der Film auch bereits auf DVD.

 

 


 

Der nächste Titel ist schon etwas älter und stammt aus dem Jahre 1984. Es handelt sich um den australischen Thriller "Innocent Prey" von Colin Eggleston. In einem der wohl unbekannteren Titel dieses Blogs spielen PJ Soles und Martin Balsam die Hauptrollen. Erfreulich ist allerdings, dass es sich bei der deutschen VHS wenigstens um die unzensierte Version handelt.

 

 


 

Ebenfall in den 80er-Jahren, genauer gesagt im Jahr 1989, entstand der Actioner "Insel der geschändeten Frauen" (Cruel Horizon). Die belgische Produktion entstand unter der Regie von Guy Lee Thys. Veröffentlicht wurde der Film in Deutschland bisher allerdings nur auf VHS, dies aber in seiner ungekürzten Version.

 

 


 

Der erste Sci-Fi-Actioner diesen Monat ist der doch relativ unbekannte Film "Killing Device" aus dem Jahre 1991. Er stammt aus der Feder von Regiesseur Paul MacFarlane und wurde bisher lediglich von Marketing Film in Deutschland ausgewertet. Dies geschah zu VHS-Zeiten, allerdings immerhin in ungekürzter Form.

 

 


 

Abgeschlossen wird der August mit einem weiteren B-Actionthriller, und auch dieser stammt aus Hongkong. Es handelt sich hierbei um "The Big Heat" (Cheng shi te jing) aus dem Jahre 1988 von Andrew Kam und Johnnie To. Neben VHS- und DVD-Veröffentllichungen lief der Film auch mehrmals im deutschen Fernsehen.

 

 


 

Übersicht der Filme:

1984: Innocent Prey

1988: The Big Heat

1989: Insel der geschändeten Frauen

1991: Killing Device

1991: China Heat

1992: Double Cross - Das Action-Massaker

1992: Dust Devil

1993: Head Hunter

 


 

Sooo, damit hätten wir es einmal mehr wieder geschafft. Wie bereits am Anfang besprochen sind diesmal ausschließlich B-Movies dabei gewesen, wobei "Dust Devil" wohl noch der bekannteste Film sein dürfte. Trotzdem natürlich wieder einmal sehr erfreulich, dass es acht Titel vom Index geschafft haben. Hoffen wir mal, dass es genau so weiter gehen wird, wir lesen uns im September wieder.

Bis dahin, servus!

 


 

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Frisch vom Index-Blogreihe! Wir sind mittlerweile in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 angekommen und auch in dieser Zeit wird es wieder einige Listenstreichungen geben. Es geht los mit dem Monat Juli und auch hier gibt es wieder einige positive Nachrichten zu vermelden. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

 

 

Wir steigen ein mit dem italienischen Thriller "Body Puzzle - Mit blutigen Grüßen" (Body Puzzle). Dieser stammt aus dem Jahr 1992 unter der Regie von Altmeister Lamberto Bava. Nach diversen Veröffentlichungen auf VHS, DVD und auch auf Blu-ray, wurde der Film nun nach ganzen 25 Jahren auf dem Index erneut betrachtet und diesmal nicht mehr für jugendgefährdend befunden.

 

 


 

Wie wechseln nun erst einmal in das Actiongenre und kommen zum Actioner "Harley Biker Town" (Danger Zone III: Steel Horse War). Der Film stammt aus der Feder von Douglas Bronco und wurde im Jahre 1990 gedreht. Er bildet den Abschluss der sogenannten "Danger Zone"-Trilogie, einer etwas in Vergessenheit geratenen Filmreihe. Neben einer ungekürzten VHS existiert bisher nur eine, in Sachen Zensur, fragwürdige Veröffentlichung auf DVD.

 

 


 

Machen wir weiter mit dem Horroractioner "Maniac Cop III" (Maniac Cop 3: Badge of Silence) aus dem Jahre 1993. Wie der Titel bereits verrät bildet er den Abschluss von William Lustigs "Maniac Cop"-Trilogie. Nachdem im Jahre 2014 bereits der Erste, 2016 dann der Zweite folgte nun also im Jahr 2018 auch der dritte Teil nun endlich vom Index. Eine baldige Veröffentlichung mit neuer Freigabe ist wahrscheinlich.

 

 


 

Weiter geht es nun mit einem Sci-Fi-Horrorfilm aus dem Jahr 1985. Dieser trashige B-Horrorfilm hört auf den Titel "Planet Gone Mad" (The Spirits of Jupiter) und kommt von Regiesseur Russell Kern. Es ist nicht viel bekannt über den Film, zu sehen war er bisher auch nur auf VHS, dies aber dafür immerhin in seiner unzensierten Fassung. Informationen über zukünftige Veröffentlichungen gibt es aber bisher nicht.

 

 


 

Immer wieder gern gesehen in meinen Frisch vom Index-Blogs ist Martial Arts-Diva Cynthia Rothrock. Diesmal zusammen mit Richard Norton im Martial Arts-Actioner "Rage and Honor". Der 1992 entstandene Film von Terence H. Winkless wurde bisher lediglich in einer zensierten Fassung auf VHS veröffentlicht. Angeblich lief er aber auch einmal unzensiert im Pay-TV.

 

 


 

Von Martial Arts kommen wir nun wieder zum Horror. Diesmal hätten wir da noch den vierten Teil der "Witchcraft"-Reihe zu bieten. "Witchcraft IV - Virgin Heart" (Witchcraft IV: The Virgin Heart) stammt aus dem Jahr 1992 und entstand unter der Regie von James Merendino. Neben einer zensierten VHS, erschien damals wohl auch eine ungekürzte VHS-Version.

 

 


 

Für Fans des Kannibalenfilms dürfte der nächste Titel ganz besonders erfreulich sein. Und zwar wurde nach 36 Jahren auf dem Index nun auch Umberto Lenzis "Mondo Cannibale - Die Insel der erregenden Liebesspiele" (Il Paese del sesso Selvaggio) aus dem Jahr 1972 wieder freigegeben. Etwas überraschend ist dies allerdings schon, wurde die DVD von '84 Entertainment doch erst im Dezember 2017 indiziert. 7 Monate später ist damit aber nun Schluss.

 

 


 

Den Abschluss des Monats Juli bildet der italienische Mafiafilm "Das Syndikat des Grauens" (Luca il contrabbandiere) aus dem Jahr 1980. Nachdem Lucio Fulcis Klassiker erst im April offiziell von Listenteil B in Listenteil A umgetragen wurde (Aufhebung der Beschlagnahme), folgte nun bereits im Juli die Listenstreichung von besagtem Listenteil A. Eine Neuprüfung zusammen mit einer neuen Veröffentlichung auf BD, wird sicher bald folgen.

 

 


 

Übersicht der Filme:

1972: Mondo Cannibale - Die Insel der erregenden Liebesspiele

1980: Das Syndikat des Grauens

1985: Planet Gone Mad

1990: Harley Biker Town

1992: Body Puzzle - Mit blutigen Grüßen

1992: Rage and Honor

1992: Witchcraft IV - Virgin Heart

1993: Maniac Cop III

 


 

So, dämit hätten wir nun auch schon wieder den Juli hinter uns gebracht. Das heißt auch, dass wir mittlerweile sieben Frisch vom Index-Blogs in diesem Jahr gepackt haben und damit schon in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 sind. Auch im Juli waren mal wieder die üblichen B-Movies dabei, aber auch bekanntere Filme haben sich darunter gemischt. Hoffen wir dass es so weiter geht, denn noch stehen zu viele Filme zu Unrecht auf dem Index. Wir sprechen uns im Ende August wieder!

Bis dahin, servus!

 


 

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der FSK Modern-Reihe! Auch im fünften Teil des Jahres 2018 geht es wieder um die Filme, die von der FSK erstmals, beziehungsweise eine neue Freigabe spendiert bekommen haben. Nachdem das Jahr doch mit recht vielen Neuprüfungen begonnen hatte, kam die FSK in den letzten Wochen etwas zur Ruhe. Heisst aber nicht, dass es gar keine Neuprüfungen mehr gab. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

 

Wir beginnen diesmal mit einem US-Horrorfilm aus dem Jahre 1988. Dieser hört hierzulande auf den Namen "Paratrooper" (Scarecrows). Im Jahre 1990 wurde er zunächst in Deutschland indiziert, bevor er 2015 nach 25 Jahren auf dem Index letztlich wieder gestrichen wurde. Nachdem NSM dem Film bereits im Sommer 2017 eine BD-Veröffentlichung spendierte, wurde er im Mai 2018 neu von der FSK geprüft und die ungeschnittene Fassung mit "Keine Jugendfreigabe" belegt. Eine Neuauflage der BD, diesmal mit Freigabe ist wahrscheinlich, aber bisher nicht angekündigt.

 

 


 

Wir machen mit einem Actioner, der in der Hauptrolle Dolph Lundgren zu bieten hat. Die Rede ist von "The Sweeper - Land Mines" (Sweepers) aus dem Jahre 1998. Zwar stand der Film nie in Deutschland auf dem Index, allerdins wurde er bisher auch noch nie unzensiert veröffentlicht. Dies wird sich vorraussichtlich aber am 23. August 2018 ändern. Denn dann wird EuroVideo den Film ungekürzt auf BD veröffentlichen. Und dies mit seiner neuen Freigabe. Das Label ließ die ungekürzte Fassung neu von der FSK prüfen und bekam für diese Version die Freigabe ab 16 Jahren.

 

 


 

Beim nächsten Titel handelt es sich um den Horrorfilm "Gate II - Das Tor zur Hölle" (Gate II - Trespassers) aus dem Jahre 1990. Veröffentlicht wurde er sowohl in einer ungekürzten FSK18-Fassung, als auch in einer zensierten Fassung, die ab 16 Jahren freigegeben war. Mittlerweile erfolgte schon die deutsche BD-Premiere unter dem Schirm von Wicked Vision. Kurz darauf wurde der Film der FSK erneut zur Prüfung vorgelegt und diese kam zur Entscheidung ihn mit einer mehr als gerechtfertigten FSK12-Freigabe zu belegen.

 

 


 

Weiter geht es mit einem Eastern aus Hongkong aus dem Jahre 1971. Dieser hört auf den Namen "Zehn gelbe Fäuste für die Rache" (E Ke) und wurde erst im Mai 2018 vom Index gestrichen. Direkt im Anschluss wurde eine BD/DVD-Neuauflage von Black Hill angekündigt. In der Zwischenzeit wurde er der FSK erneut vorgelegt und bekam eine Freigabe ab 16 Jahren spendiert.

 

 


 

Wir machen weiter mit einem Horrorfilm aus dem Jahre 1982. Dieser hört auf den Namen "Das Engelsgesicht - Drei Nächte des Grauens" (The Beast Within) und stammt aus der Feder von Philippe Mora. Nach einer ungekürzten Veröffentlichung im Kino und auch auf VHS, folgte zunächst einmal die Indizierung des Films. Dort verweilte er bis zum April des Jahres 2010. Im Juni 2018 wurde der Film dann erneut der FSK vorgelegt und diese vergab für die ungekürzte Fassung ihre "Keine Jugendfreigabe"-Kennzeichnung.

 

 


 

Kommen wir nun zu einem Horrorklassiker von Peter Jackson mit Michael J. Fox in der Hauptrolle. Die Rede ist natürlich von "The Frighteners - Herr der Geister" (The Frighteners) aus dem Jahr 1996. Nachdem die Kinofassung mit einer FSK 18-Freigabe erschien, folgte 2005 auch der Director's Cut. Dieser erhielt aber schon von Anfang an eine FSK 16-Freigabe. Nachdem die Kinofassung nun erneut der FSK vorgelegt wurde, erhielt auch die Kinofassung ihre Freigabe ab 16 Jahren.

 

 


 

Den Abschluss des fünften Teils bildet ein weiterer Horrorfilm, diesmal aus dem Jahre 1976. Er stammt von Jeff Lieberman und hört auf den Namen "Squirm - Invasion der Bestien" (Squirm). Nachdem die ungekürzte VHS 1985 auf den Index wanderte, wurde sie im Jahr 2010 zunächst vermutlich fälschlicherweise folgeindiziert, denn nur 1 Monat später wurde der Film vom Index gestrichen. Im Juli 2018 wurde er erneut der FSK vorgelegt und diesmal mit einer FSK 16-Freigabe bedacht.

 

 


 

So, damit hätten wir auch schon den fünften Teil der Neuprüfungen 2018 hinter uns gebracht. Auch diesmal waren wieder tolle Filme dabei, die nun endlich ihre verdiente Freigabe bekommen haben, beziehungsweise denen der Weg zu einer würdigen Veröffentlichung geebnet wurde. Hoffen wir mal, dass es nach dem Sommerloch genauso weiter geht.

Bis dahin, servus!

 


 

Übersicht der Filme:

1971: Zehn gelbe Fäuste für die Rache

1976: Squirm - Invasion der Bestien

1982: Das Engelsgesicht - Drei Nächte des Grauens

1988: Paratrooper

1990: Gate II - Das Tor zur Hölle

1996: The Frighteners

1998: The Sweeper - Land Mines

 


 

Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zum zweiten Teil einer noch relativ jungen Blogreihe. Auch diesmal werden wir uns wieder einer wenig bekannteren Filmreihe widmen. Im ersten Teil ging es zunächst noch um die Hexensaga "Witchcraft", im jetzigen zweiten Teil geht es allerdings um die Martial Arts-Reihe "Karate Warrior". Ich wünsche euch auch hier wie immer viel Spaß beim Lesen!

 

Begonnen hat alles 1987 mit einem kleinen B-Actioner namens "Karate Warrior - Alptraum der Gewalt" (Il Ragazzo dal kimono d'oro) von Regiesseur Fabrizio De Angelis. Wie sich jetzt bestimmt schon der ein oder andere denken kann, stammt diese Filmreihe also aus Italien. In einer der Rollen ist hier übrigens Ken Watanabe zu sehen. Neben diversen Veröffentlichung auf VHS, sowie Ausstrahlungen im Free-TV scheint es wohl auch einer unzensierte DVD des Films zu geben.

 


 

Bereits im darauf folgenden 1988 erschien die erste Fortsetzung. Diese hörte hierzulande ganz schlicht auf den Namen "Karate Warrior II" (Il Ragazzo dal kimono d'oro 2) und wie beim ersten Teil führte auch hier wieder Fabrizio De Angelis Regie. Im Gegensatz zum Vorgänger wurde der Gewaltgrad hier offenbar etwas angehoben, daher stand der Film auch 25 Jahre, genauer gesagt bis April 2018, noch auf dem Index. Allerdings existiert auch hier bereits eine ungekürzte DVD, eine Neuauflage mit neuer FSK-Freigabe steht allerdings noch aus.

 


 

Nach drei Jahren Pause kehrte die italienische Martial Arts-Reihe dann wieder zurück. Im Jahre 1991 erschien mit "Karate Warrior III" (Il Ragazzo dal kimono d'oro 3) bereits die zweite Fortsetzung, wieder einmal mit Beteiligung von Fabrizio De Angelis. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern bekam der dritte Teil von der FSK von Anfang an eine FSK 16-Freigabe spendiert. Später erschien noch eine zensierte DVD, die eine, ab 12 Jahren freigegebene Fassung, beinhaltete.

 


 

Bereits ein Jahr nach dem dritten Teil erschien "Karate Warrior IV" (Il Ragazzo dal kimono d'oro 4). Auch beim insgesamt vierten Teil der Reihe führte der Italiener Fabrizio De Angelis wieder Regie. Wenn man nach den Bewertungen auf diversen Seiten geht, so hat sich die Filmreihe spätestens hier qualitativ in eine negative Richtung bewegt, leider kann ich dazu aber nichts sagen. Neben einer ungekürzten VHS, gibt es auch eine ungekürzte DVD hierzulande.

 


 

Noch im selben Jahr wie der vierte Teil, nämlich ebenfalls 1992, erschien dann auch schon der fünfte Teil der Reihe, welcher auf den Titel "Karate Warrior V" (Il Ragazzo dal kimono d'oro 5) hört. Erfreulich hierbei ist die Tatsache, dass der Film schon immer unzensiert hierzulande zu haben war. Sowohl die VHS, als auch später die DVD wiesen keine Schnitte auf.

 


 

Ihr Ende fand die Reihe dann aber auch schon im Jahre 1993. Nach dem sechsten Teil "Karate Warrior VI" (Il Ragazzo dal kimono d'oro 6) war dann nämlich Schluss. Wie schon bei allen Vorgängern, saß Fabrizio De Angelis auch beim letzten Teil auf dem Regiestuhl. Nach einer möglicherweise zensierten VHS, folgte später dann noch eine ungekürzte DVD des Films. Eine ordentliche Veröffentlichung, beziehungsweise die HD-Premiere steht allerdings noch aus.

 


 

Damit hätten wir es für den zweiten Teil meiner Blogreihe nun auch geschafft. Zwar ist "Karate Warrior" keine sonderliche spektakuläre Filmreihe, jedoch trotzdem Eine, die es sich anzuschauen lohnt, gerade wenn man ein Martial Arts-Fan ist. Alle anderen werden hier dann doch eher weniger auf ihre Kosten kommen. Ich hoffe natürlich wie immer, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet. Wir lesen uns beim dritten Teil wieder.

Bis dahin, servus!

 


 

Übersicht der Filme:

1987: Karate Warrior - Alptraum der Gewalt

1988: Karate Warrior II

1991: Karate Warrior III

1992: Karate Warrior IV

1992: Karate Warrior V

1993: Karate Warrior VI

 


 

Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Frisch vom Index-Blogreihe! Nach einem doch etwas überraschenderweise recht umfangreichen Monat Mai, ist die Liste für Juni wieder etwas kompakter ausgefallen. Trotzdem sind die vielen Listenstreichungen noch immer mehr als nur erfreulich und zeitgerecht. Ich wünsche euch natürlich wie immer viel Spaß beim Lesen!

 

Wir steigen diesmal mit einem Martial Arts-Actioner, genauer gesagt dem dritten Teil der Bloodfist-Reihe ein. Dieser hört auf den Namen "Bloodfist III - Zum Kämpfen geboren" (Bloodfist III: Forced to Fight) und stammt aus dem Jahre 1991. In der Hauptrolle ist hier übrigens Don "The Dragon" Wilson zu sehn. Nachdem die ungekürzte VHS im Jahr 1993 auf den Index wanderte, wurde sie nun mit Ablauf der 25 Jahre wieder von diesem gestrichen.


 

Zwar kein reiner Martial Arts-Film, aber dennoch einmal mehr Don "The Dragon" Wilson... Diesmal im Sci-Fi-Actioner "Futurekick" (Future Kick). Dieser entstand ebenfalls im Jahre 1991 und wurde auch ebenfalls im Jahre 1993 indiziert. Einen Unterschied gibt es allerdings. So wurde hier nämlich sogar die zensierte VHS-Version des Films in Deutschland auf den Index, und nun auch wieder vom Index runtergesetzt.


 

Kommen wir nun zum nächsten Martial Arts-Actioner. Diesmal geht es um den Film "Karate Cop" aus dem Jahre 1991. Hier sind unter anderem Ron Marchini und David Carradine zu sehen. "Karate Cop" bildet die Fortsetzung des Films "Omega Cop", ebenfalls mit Marchini in der Hauptrolle. Nachdem im Jahr 1993 die zensierte VHS von Ascot einkassiert wurde, ist diese nun wieder auf freiem Fuß.


 

Obwohl in Deutschland als "Karate Tiger VI - Entscheidung in Rio" betitelt handelt es sich bei Kickboxer 3: The Art of War doch vielmehr um den dritten Teil der Kickboxer-Reihe. Dazu mehr in einem anderen Blog von mir...;) Hier wurde vor 25 Jahren die ungekürzte Fassung auf den Index für jugendgefährdende Medien gesetzt, wo sie bis heute verblieb. Nach einer erneuten Sichtung, entschied sich die FSK nun den Film wieder frei zu lassen.


 

Martial Arts bleibt das bestimmende Thema des Monats Juni. Auch bei "Lethal Angel" (Hei hai ba wang hua) aus dem Jahre 1990 handelt es sich um einen Vetreter dieses Genres. Nach der Veröffentlichung von Splendid, setzt ihn die BPjM damals auf den Index. Dort verblieb er seine 25 Jahre bis heute. Nun aber ist er wieder frei und wartet auf eine neue Freigabe.


 

Wir machen weiter mit einer Listenstreichung, die 35 Jahre auf sich hat warten lassen. Diese ereilte nun den Actioner "The Riffs - Die Gewalt sind wir" (1990 i guerrieri del Bronx) aus dem Jahre 1982. Nach der Indizierung ein Jahr später wurde er im Jahr 2008 zunächst noch einmal folgeindiziert. 10 Jahre später war dann aber Schluss, und der Italien-Actioner wurde endlich vom Index gestrichen.


 

Nur halb so lang stand der nächste und gleichzeitig letzte Titel diesen Monat auf dem Index. Die Rede ist vom Horrorsplatter "Wishmaster II - Das Böse stirbt nie" (Wishmaster 2: Evil never dies) aus dem Jahre 1999. Nach der Indizierung der DVD von Laser Paradise im Jahr 2001, wurde die erste Fortsetzung des Horrorfranchises nun nach Antrag auf Listenstreichung vorzeitig wieder vom Index gestrichen.


 

So, dämit hätten wir nun auch schon wieder den Juni hinter uns gebracht. Das heißt auch, dass wir mittlerweile 6 Frisch vom Index-Blogs in diesem Jahr gepackt haben und damit Halbzeit im Jahr 2018 ist. Auch im Juni waren mal wieder die üblichen B-Movies dabei, aber auch bekanntere Filme haben sich darunter gemischt. Hoffen wir dass es so weiter geht, denn noch stehen zu viele Filme zu Unrecht auf dem Index. Wir sprechen uns im Ende Juli wieder!

Bis dahin, servus!

 


Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe! Heute geht es mal wieder um mein Lieblingsthema, nämlich Riesenmonster;) Allerdings nicht um ein japanischen Kaiju (die kommen aber auch noch...), sondern um ein amerikanisches Monster. Genauer gesagt dem "Clover", welches das doch eher ruhig gewordene Genre des Kaijufilms wieder neu belebte.

 


 

Zum ersten und bisher einzigen Mal zu sehen war Clover 2008 im Found-Footage-Film "Cloverfield" von Produzent J.J. Abrams. Regie führte Matt Reeves. Einen wirklichen Namen bekam das Monster im Film nie, der Name "Clover" fungiert eher als Spitzname, den sich die Produzenten ausdachten. In einer Featurette des Films wird "Clover" als "LSA" bezeichnet, was so viel heißt wie "Large-Scale Aggressor".


 

Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei "Cloverfield" um einen Found-Footage-Streifen handelt, erfährt man natürlich auch nicht wirklich viel über die Herkunft des Monsters. Zunächst wurde vermutet, "Clover" wäre, ähnlich wie Godzilla, aus den Untiefen des Meeres gekommen. Auch der zweite Film änderte an der Ungewissheit wenig. Bei "10 Cloverfield Lane" handelt es sich doch dann eher um einen psychologischen Thriller/Horrorfilm, der erst ganz am Ende auch Monster zeigt, allerdings nicht den "Clover". Vielmehr sind es kleinere Monster, die die Hauptfigur attackieren. Allerdings sind hier auch Raumschiffe zu sehen, was einen Hinweis darauf geben könnte, dass der "Clover" möglicherweise doch ein Alien ist.


 

Weiter ging es dann im Februar 2018 mit dem dritten Teil der Reihe namens "The Cloverfield Paradox". Hier spielt übrigens auch Daniel Brühl mit. Beim dritten Cloverfield-Film geht es um eine Crew eines Raumschiffs, welche natürlich eine weltbewegende Entdeckung macht. Als sie dann mit der Raumkapsel am Ende des Films auf die Erde zurückkehren wollen und die Wolken erreichen, taucht neben der Kapsel plötzlich ein gigantisches Monster auf, welches dem "Clover" aus dem ersten Film doch sehr ähnelt. Nun ja, J.J. Abrams erklärte damals, dass "Clover" noch ein Baby sei, und nur aus reiner Angst New York zerstörte. Daher wäre es wohl sehr gut möglich, dass es bei dem Monster aus "The Cloverfield Paradox" wohl um ein ausgewachsenes Exemplar handelt.

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Tja und was kommt dann? Sicher ist natürlich, typisch Cloverfield eben, noch nichts. Möglicherweise ist der vierte Film aber bereits abgedreht! So sickert hier und da mal die Nachricht durch, dass es sich bei Julius Averys Film "Overlord" um den vierten Teil des Franchises handelt. Hierbei geht es um US-Soldaten, die am D-Day mysteriöse Nazi-Experimente entdecken. Wirklich sicher ist allerdings nichts, genauso wenig wie der Release, der möglicherweise im Herbst 2018 ansteht.


 

Die "Cloverfield"-Reihe ist und bleibt wohl die rätselhafteste Filmreihe der Geschichte, aber genau das macht meiner Meinung nach auch ihren Gewissen Reiz aus. Es wird spannend zu sehen sein, wie es mit der Reihe weitergeht. Ich hoffe wie immer, dass ihr Spaß beim Lesen hattet! Beim nächsten Mal geht es dann um das wohl einzige Filmmonster aus Dänemark...;)

Bis dahin, servus!

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Übersicht der Filme:

2008: Cloverfield

2016: 10 Cloverfield Lane

2018: The Cloverfield Paradox

2018: Overlord (?)

 


Bilderquellen:

https://i.kinja-img.com/gawker-media/image/upload/s--v6edRvj2--/c_scale,f_auto,fl_progressive,q_80,w_800/rpdeuiul4bnscvwujtzn.jpg
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe! Wie bereits im zuvor erschienen Teil über Bruce, dem weißen Hai aus Steven Spielbergs Horrorklassiker, geht es heute um die größten Feinde der Xenomorphs. Diese hören auf den Namen "Yautja" und sind unter dem Namen "Predator" wohl noch etwas besser bekannt.

 


 

Die Yautja sind gefürchtete Jäger und wie bereits beschrieben die größten Feinde der Xenomorphs, aber auch Arnold Schwarzenegger wurde das Leben schwer gemacht, als er sich im Film "Predator" 1987 dieser Spezies gegenüber sah. Der inoffizelle Name dieses Predators aus dem ersten Film der Reihe ist "Jungle Hunter". In dem Actioner schlachtet dieser eine Gruppe Soldaten, die eigentlich Terroristen jagen sollten, nacheinander ab und sammelt Trophäen seiner Beute.


 

Weiter ging es für den Predator im Jahre 1990, und diesmal auf ganz andere Art und Weise. "Predator II" spielt im Jahre 1997 und nutzt diesmal den Großstadtdschungel von Los Angeles als Schauplatz. Zwischen rivalisierenden Banden und der Polizei, die versucht die Dinge wieder in die richtige Richtung zu bringen treibt auch hier wieder ein Yautja sein Unwesen. Unten zu sehen ist übrigens der eigentliche Kopf der Yautja, der sich zumeist unter einer Maske versteckt. Interessant ist übrigens, dass auch hier eine Rolle für Arnold Schwarzenegger angedacht war. Dieser drehte zur Zeit aber "Terminator II".


 

Was 14 Jahre später endlich auf die Leinwand kam, wurde bereits in "Predator II" angeteasert. Zwar war dies eigentlich nur als Insider-Gag angedacht, allerdings gefiel 20th Century Fox diese Idee so gut, dass ein Film daraus wurde. Lange Rede, gar kein Sinn. Jedenfalls sind an der Wand des Raumschiffs, welches der Predator steuerte, seine Jagdtropäen zu sehen. Hier findet sich auch länglicher, augenloser Schädel, genauer gesagt dem, eines der Xenomorph. Und so entstand die Idee für das 2004 erschienene, lang ersehnte Crossover "Alien vs. Predator". Bisher spielten alle Filme der "Alien"-Reihe stets in der Zukunft. Da dieser Film allerdings im Jahr 2004 spielt, stellt er für die "Alien"-Reihe ein Prequel, für die "Predator"-Reihe aber eine Fortsetzung dar.


 

Da "Alien vs. Predator" ein kommerzieller Erfolg wurde, erschien im Jahre 2007 dann auch schon die Fortsetzung namens "Aliens vs. Predator II". Die Kritiken für diesen Film waren aber durch die Bank deutlich schlechter, als noch beim Vorgänger. Ich persönlich finde den Film aber um Einiges unterhaltsamer als den ersten Film. Neben einem weiteren Kampf der Xenomorph gegen die Yautja bekommen diese es mit einem ganz besonderen Alien zu tun, nämlich dem Predalien, welches bereits am Ende des ersten Films zu sehen ist. Dort war es noch aus der Brust eines toten Predator geschlüpft, hier ist es der Hauptgegner der Yautja.


 

Nach wieder einmal 3 Jahren Pause erschien im Jahre 2010 der Film "Predators". Dieser Teil basiert auf einem Drehbuchentwurf zu einem geplanten Nachfolger des Originalfilms von 1987, welcher übrigens von Produzent Robert Rodriguez stammte. Hier werden Spezialsoldaten, aller möglicher Organisation und Teile der Erde auf einem Planeten zusammen abgesetzt. Schnell erkennen sie dass mit ihnen zusammen auch eine Gruppe Yautja auf diesem Planeten lebt. 


 

Noch nicht viel kann ich zum Nachfolger "The Predator" erzählen, da dieser erst am 13. September 2018 in den deutschen Kinos startet. Auch zur Handlung ist noch nicht viel bekannt, deswegen darf man wohl gespannt sein, was in den nächsten Monaten preis gegeben wird. Ein Poster und einen ersten Blick auf den neuen Predator durften wir aber schon erhaschen.


 

Und was danach kommt, wer weiß das schon. Ursprünglich hieß es, dass die Reihe ein Reboot erfahren wird, und "The Predator" wohl nicht der einzige Film bleiben wird. Damit sich aber noch ein paar Teile zur Reihe dazu gesellen, muss der aktuelle Streifen erst einmal ein finanzieller Erfolg werden. Aber das werden wir wohl auch bald wissen. Ich hoffe natürlich wie immer, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet. Beim nächsten Mal geht es dann um ein Monster, welches das Genre der Riesenmonster vor ein paar Jahren wieder etwas mehr ins Rollen gebracht hat...

Bis dahin, servus!

Ähnliches Foto

 


 

Übersicht der Filme:

1987: Predator

1990: Predator II

2004: Alien vs. Predator

2007: Aliens vs. Predator II

2010: Predators

2018: The Predator

 


Bilderquellen:

http://bloody-disgusting.com/wp-content/uploads/2016/02/Predator_searching_for_Dutch.jpg
https://i.pinimg.com/236x/bd/e4/9d/bde49d9f59d59a936e8e78588560dcbd.jpg
https://observatoriodocinema.bol.uol.com.br/wp-content/uploads/2018/03/predador.jpg
https://media.outnow.ch/Movies/Bilder/2004/AlienVsPredator/movie.fs/07.jpg
http://www.filme-welt.com/bilder/aliens-vs-predator.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/1/12/Predators_54632_glg.jpg/220px-Predators_54632_glg.jpg
https://m.media-amazon.com/images/M/MV5BODdjOThjN2EtNDI0NS00NzRjLWJjYzgtYjNkOGQzYTIxMTZkXkEyXkFqcGdeQW1yb3NzZXI@._V1_UX477_CR0,0,477,268_AL_.jpg
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe! Dieser bildet ein kleines Jubiläum für mich, handelt es sich hierbei doch um meinen 100. Blogeintrag;) Der 26. Teil der Reihe bezieht sich diesmal auf eines der klassischten Filmmonster der Geschichte, welches doch aber eigentlich gar kein echtes Monster ist. Wie oben bereits zu entnehmen ist, geht es heute um den "Weißen Hai", den wir mehr oder weniger Steven Spielberg zu verdanken haben.

 


 

Zum ersten Mal zu sehen war dieser Hai in Spielbergs Klassiker "Der weiße Hai" (Jaws) aus dem Jahre 1975. Was kann man zu solch einem bekannten Film eigentlich noch sagen? Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Peter Benchley, der darin Haiangriffe mit Todesopfern im Jahr 1916 verarbeitete. Der Film gilt als Meilenstein in der Geschichte des Films, da dieser zusammen mit "Krieg der Sterne" die Ära des Blockbuster-Kinos in Hollywood einläutete. Außerdem sorgte er für einen Boom im Tierhorror-Genre, aus dem nicht nur drei Fortsetzungen, sondern auch viele andere Haifilme resultierten.


 

Der künstliche Hai, der von der Filmcrew übrigens Bruce genannt wurde, sollte übrigens öfter zu sehen sein. Allerdings erwies sich die Konstruktion als sehr störanfällig und war quasi die ganze Zeit über funktionsunfähig. Interessant ist aber auch, dass es wohl ein Angebot von Toho, dem Filmstudio, welches Godzilla zum Leben erweckte, gab, mit Miniaturmodellen zu arbeiten. Dieses wurde jedoch abgelehnt. Wie erfolgreich der Film war, zeigt die Liste an Preisen, die er gewonnen hat. Hier hätten wir 3 Oscars, sowie einen Grammy und auch einen Golden Globe.

 


 

1978 tauchte dann wieder ein Großer Weißer auf. Regie führte bei "Der weiße Hai II" (Jaws II) allerdings nicht mehr Steven Spielberg, sondern Jeannot Szwarc. Auch die Kritiken waren nicht mehr so überragend wie beim ersten Film. Dies spiegelte sich auch an den Kinokassen wider. Die Hauptrolle des Polizeichefs Martin Brody wurde, wie schon im ersten Teil, von Roy Scheider gespielt. Dieser hatte eigentlich ein Angebot bekommen, im Universal-Film "Die durch die Hölle gehen" mitzuspielen, lehnte dies aber ab. Da sich Universal aber auf einen Drei-Filme-Vertrag mit ihm einigte, musste er quasi in "Der weiße Hai II" mitspielen.

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Weiter ging es im Jahre 1983, und diesmal sogar dreidimensional. Die zweite Fortsetzung von Spielbergs Klassiker hörte auf den Namen "Der weiße Hai 3-D" (Jaws 3-D) und kommt von Regiesseur Joe Alves. Der Film ist einer der wenigen Produktion der 80er, die im 3D-Verfahren gedreht wurden. Meiste Zeit ist der Hai diesmal aber nur unter Wasser zu sehen. Der einzige Bezug zu den beiden Vorgängern ist die Tatsache, dass die Hauptfigur der Sohn von Martin Brody ist.


 

Beim vierten und bisher auch letzten Teil der Hai-Saga führte Joseph Sargent die Regie. Nach einem bereits schwachen dritten Teil, stellte "Der weiße Hai - Die Abrechnung" (Jaws: The Revenge) aus dem Jahre 1987 den Tiefpunkt der Reihe dar. Diesmal terrorisiert ein riesiger weißer Hai aber die Bahamas und nicht mehr Amity. Neben der Kinofassung, gibt es auch eine fürs Fernsehen angefertige Fassung, in der ein alternatives und logischeres Ende zu sehen ist. Zwar war Lorraine Gray 1988 als Beste Darstellerin für den Saturn Award nominiert, jedoch erntete der Film eine Goldene Himbeere für die schlechtesten Spezialeffekte, sowie 6 weitere Nominierungen.


 

Damit hätten wir meinen 100. Blogeintrag hinter uns gebracht. Bisher gibt es nicht neues mehr zum weißen Hai. Weder ein Remake noch ein fünfter Teil ist meines Wissens nach geplant bzw. in Arbeit. War der erste Teil noch ein wahres Meisterwerk, sank die Qualität der Filme doch deutlich. Beim nächsten Mal reden wir dann über die Lieblingsgegner der Xenomorphs...

Bis dahin, servus!

 


 

Übersicht der Filme:

1975: Der weiße Hai

1978: Der weiße Hai II

1983: Der weiße Hai 3-D

1987: Der weiße Hai - Die Abrechnung

 


Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zum diesjährigen ersten Teil einer noch relativ jungen Reihe innerhalb meines Blogs! Es handelt sich hierbei genauer gesagt um den ersten Teil der "Liste der bösen Filme". Wir schauen uns zu Beginn die ersten sieben Filme des Jahres an, welche eine neue Indizierung spendiert bekommen haben, beziehungsweise nicht vom Index gestrichen worden. Während bereits 5 "Frisch vom Index"-Blogs dieses Jahr erschienen sind, ist es umso erfreulicher, dass der erste Teil des Gegenparts sozusagen erst im Juni erscheint. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

 

Wir fangen diesmal mit einem Amateur-Horrorsplatter namens "Darkness" an. Dieser entstand unter der Regie von Leif Jonker und stammt aus dem Jahre 1993. Nachdem im Jahre 2009 zunächst die DVD von Astro auf Listenteil A des Index gesetzt wurde, folgte nun also im Januar 2018 die DVD von '84 Entertainment.


 

Machen wir weiter mit einem in Deutschland beschlagnahmten Horrorfilm aus dem Jahre 1990. Dieser hört auf den Namen "Tanz der Dämonen" (Demon Wind) und kommt von Regiesseur Charles Philip Moore. Nachdem der Film bereits nur zensiert in den deutschen Kinos lief, folgten wenigstens auf VHS und DVD, sowie auf BD ungekürzte Veröffentlichungen. Leider ist der Film aber seit dem Jahre 1991 beschlagnahmt. Im Januar 2018 wurde dann die Indizierung der US-VHS von United Filmartist aufgefrischt.


 

Vom einen 131er direkt zum Nächsten. Diesmal geht es aber um den italienischen Horrorsplatter "Ein Zombie hing am Glockenseil" (Paura nella città dei morti viventi) aus dem Jahre 1980. Nach der Erstindizierung im Jahr 1983, folgte bereits 1986 die Beschlagnahme. Nachdem im Vorjahr bereits die Indizierung der italienischen VHS bestätigt wurde, folgte im Februar 2018 nun auch die britische VHS von Elephant Video.


 

Ebenfalls auf Listenteil B indiziert und auch beschlagnahmt ist auch der italienische Horrorsplatter "Dämonen II" (Demoni) aus dem Jahre 1985. Sowohl die Indizierung als auch die Beschlagnahme passierten beide im Jahre 1988. Im Februar 2018 wurde die amerikanischen VHS von Avatar Film folgeindiziert.


 

Ein weiterer italienischer Horrorsplatter, der nach Paragraph 131 des Strafgesetzbuches in Deutschland beschlagnahmt ist, ist der Film "Über dem Jenseits" (...E tu vivrai nel terrore! L'aldilà) aus dem Jahre 1981. Nach der Erstindizierung 1983, folgte 1986 bereits die Beschlagnahme. Im März 2018 wurde dann die Indizierung der niederländischen VHS von Video for pleasure aufgefrischt.


 

Ein Film der zur Abwechslung nicht in Deutschland beschlagnahmt ist, ist der Erotikfilm "Ilsa - Haremswächterin des Ölscheichs" (Ilsa, Haremkeeper of the Oil Sheiks) aus dem Jahre 1976. Bereits 1982 zum ersten Mal indiziert, wurde im März 2018 die niederländische VHS von Bestvideo erneut folgeindizert.


 

Abgerundet wird die erste Liste des Jahres 2018 mit einem weiteren 131er. Dabei handelt es sich um einen weiteren italienischen Horrorsplatter, diesmal aus dem Jahre 1979. Er hört auf den Namen "Sado - Stoß das Tor zur Hölle auf" (Buio Omega) und kommt von Regiesseur Joe D'Amato. Hier wurde im Mai 2018 die niederländische VHS von Bestvideo folgeindiziert.


 

Damit hätten wir es mal wieder geschafft. Die erste Liste der bösen Filme des Jahres 2018 liegt nun auch hinter uns. Bin mal gespannt, auf welche Listenstreichungen wir dieses Jahr wohl noch warten müssen, denn wirklich gerechtfertigt sind diese wohl nicht alle... Es bleibt also spannend und der nächste Teil wird sicherlich bald kommen.

Bis dahin, servus!

 


Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Frisch vom Index-Blogreihe! Nachdem ich im letzten Blog noch dachte, dass wohl die übliche Menge an 7 Filmen pro Monat nicht mehr wirklich überschritten werden würde, so straft mich der Monat Mai schon lügen. Hier waren es nämlich ganze 12 Filme und Spiele, die es vom Index geschafft haben. Schauen wir uns die betroffenen Titel mal etwas genauer an.

 

Wir steigen diesmal mit einem Sci-Fi-Actioner ein, der auf den Namen "After Shock - Die Zeit nach dem Ende" (After Shock). Diester stammt aus dem Jahre 1990 und ist ein typsicher Trash-Film dieser Zeit. In Deutschland lag er wohl nur in einer zensierten Version auf VHS vor, eine Veröffentlichung auf DVD gab es bisher noch nicht. Vom Index gestrichen wurde deshalb auch die zensierte VHS von 21st Century.


 

Kommen wir nun zum ersten Martial Arts-Actioner des Monats. Dieser stammt aus dem Jahre 1991 und hört in Deutschland vorwiegend auf den Namen "Angel Force" (Tuk Ying Dong Ngon). Neben der taiwanesischen Langfassung, existiert auch eine Exportfassung, welche die Basis für die bisherigen deutschen Veröffentlichungen bildet. War die VHS noch auf Basis dieser Version zensiert, gab es auf DVD die komplette Exportfassung zu sehen.


 

Unseren ersten Abstecher ins Horrorgenre machen wir mit dem Horrordrama "Blutige Flitterwochen" (Kiss and be Killed). Der US-Thriller stammt aus dem Jahre 1991 und war bisher nur auf VHS in Deutschland zu haben. Leider habe ich keinerlei Informationen, ob es sich bei der VHS-Version um die ungekürzte Originalfassung handelt, oder ob auch hier die Schere angesetzt wurde.


 

Nach diesem kurzen Ausflug kehren wir nun in das Action-Genres zurück. Martial Arts-Spezialist Godfrey Ho führte Regie beim Actioner "Dragon Master" (Kickboxer King), der ebenfalls vom Index gestrichen wurde. Der Film stammt aus dem Jahre 1992 und war bisher sowohl auf VHS, als auch später auf DVD ungekürzt in Deutschland erhältlich, allerdings bisher ohne Freigabe.


 

Kommen wir nun zu einer südafrikanisch-amerikanischen Co-Produktion mit unter anderen Shannon Tweed in der Hauptrolle. Der im Jahr 1989 gedrehte Actionfilm "Insel der schwarzen Witwen" (Lethal Woman) ist unter der Regie von Christian Marnham entstanden, und war bisher lediglich in einer zensierten Version hierzulande auf VHS zu haben.


 

Bei unserem nächsten Vertreter des Actiongenres sind die Hauptrollen mit Michael Dudikoff und Mark Hamill doch relativ berühmt belegt. Der Film hört auf den Titel "Midnight Ride - Jagd auf den Highwaykiller" (Midnight Ride) und stammt aus dem Jahre 1990. Neben einer zensierten VHS, sowie zensierten TV-Ausstrahlungen, lief er wohl auch schon einmal uncut im Fernsehen. Nebenbei gibt es auch bereits eine Uncut-DVD. Eine neugeprüfte FSK-Version steht allerdings noch aus.


 

Weiter geht es nun mit einem Erotikthriller von und mit Wings Hauser. Dieser stammt aus dem Jahre 1991 und hört auf den Namen "Perfect Killer" (The Art of Dying). Zu haben war er hierzulande bisher nur in einer zensierten VHS-Version. Einer ungekürzten Neuauflage mit FSK-Freigabe steht nach der Listenstreichung nun allerdings nichts mehr im Wege.


 

Machen wir weiter mit einer weiteren kleinen Perle des Horrorgenres aus der Feder von Stephen King. Im Horrorfilm "Schlafwandler" (Sleepwalkers) aus dem Jahre 1992 ist unter anderen Ron Perlman in einer Nebenrolle zu sehen. Neben einer ungekürzten Kinoauswertung, wurde er auch unzensiert auf VHS, sowie auf DVD veröffentlicht. Nun spricht einer Neuauflage mit FSK-Freigabe, möglicherweise diesmal sogar als BD, nichts mehr dagegen.


 

Machen wir weiter mit dem nächsten Actionfilm des Monats. Diesmal handelt es sich um Cedric Sundstroms "The Avenger - Der Rächer" (The Revenger) aus dem Jahre 1989. Neben einer zensierten VHS von United Video, war auch eine ungekürzte VHS von Madison hierzulande im Umlauf. Eine andere Veröffentlichung gab es bisher nicht.


 

Zur Abwechslung geht es nun weiter mit einem typischen italienischen Giallo. "Too Beautiful to Die" (Sotto il vestito niente 2) stammt aus dem Jahre 1988 und ist damit ein etwas späterer Vertreter dieses Genres. Neben einer ungekürzten Veröffentlichung auf VHS, wurde er auch schon ungekürzt auf BD im Mediabook veröffentlicht.


 

Das erste und einzige Game des Monats hört auf den Namen "Crime Wave", stammt aus dem Jahre 1990 und ist einer der typischen 2D-Shooter aus dieser Zeit. Neben Auswertungen für Amiga, sowie Atari war das Game auch auf für den PC erhältlich.


 

Den Abschluss bildet diesmal die einzige vorzeitige Listenstreichung. So geschehen beim Eastern "Zehn gelbe Fäuste für die Rache" (E Ke) aus dem Jahre 1971. Zum ersten Mal indiziert wurde der Film aus Hongkong erst im Jahre 2007. Da Black Hill ihn am 23. August 2018 veröffentlichen möchte, wurde ein Antrag auf Listenstreichung eingereicht und angenommen. So wird die kommende BD/DVD-Veröffentlichung die ungekürzte Version des Films beinhalten.


 

So, dämit hätten wir nun auch schon wieder den Mai hinter uns gebracht. Hab ich im letzten Teil noch gedacht, dass meine Frisch vom Index-Blogs nicht mehr länger werden, so sprach der Mai doch etwas dagegen. Auch im Mai waren mal wieder die üblichen B-Movies dabei, aber auch bekanntere Filme haben sich darunter gemischt. Hoffen wir dass es so weiter geht, denn noch stehen zu viele Filme zu Unrecht auf dem Index. Wir sprechen uns im Ende Juni wieder!

Bis dahin, servus!

 


Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der Monster Mania-Reihe! Diesmal feiern wir mit dem 25. Eintrag ein kleines Jubiläum. Aus diesem Grund geht es heute auch wieder um eines der klassischsten Monster der Filmgeschichte. Zuletzt habe ich euch ja die Xenomorph aus der Alien-Reihe etwas näher vorgestellt, heute geht es allerdings um "Das Ding".

 

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Seinen ersten Auftritt hatte "Das Ding" im Jahr 1951 im später wegweisenden Klassiker des Horrorgenres "Das Ding aus einer anderen Welt" (The Thing from Another World). Die Geschichte ist allerdings noch etwas älter. Der Film basiert nämlich auf der Kurzgeschichte "Who Goes There?" von John W. Campbell Jr. aus dem Jahr 1938, auch wenn im Gegensatz zur Drehbuchvorlage doch einige Änderungen vorgenommen wurden. Ein interessantes Detail bei der Produktion des Films war die Szene, in der die Darsteller das UFO entdecken. Hier wurde mangels Schnee und Eis, Mehl und Cornflakes genommen, um die Szene möglichst realistisch zu gestalten.

 

Die Meinungen der Kinobesucher waren ausschließlich positiv. Und nicht nur bei diesen kam der Film gut an. So wurde beispielsweise auch Ridley Scott hierdurch für seinen Horrorklassiker "Alien" inspiriert, der übrigens auch einige Parallelen aufweist. Unten zu sehen ist Darsteller James Arness als "Das Ding".

 


 

Ganze 31 Jahre später im Jahr 1982 entstand die deutlich bekanntere Version des Films. Diesmal nahm sich John Carpenter der Sache an. Der Titel blieb bei "Das Ding aus einer anderen Welt", allerdings wurde dieser hier, für die 80er typisch, deutlich blutiger. Während das Original noch ab 12 Jahren freigegeben war, so stand das Remake mit Kurt Russell sogar zeitweise auf dem Index. Der Film ist storytechnisch natürlich genauso aufgebaut wie das Original. Ein Forschungsteam in der Antarktis, welches von einer außerirdischen Lebensform bedroht wird, die als sogenannter Formwandler, die Gestalt jeder Lebensform annehmen kann. Wie das aussehen kann, ist unten zu sehen.

 


 

Im Jahre 2011 dann erschien ein weiterer Film mit ähnlichem Thema. "The Thing" stellt nämlich ein Prequel zum Original von 1951 dar. Allerdings kann auch die 2011er-Version mit mehr blutigen Schauwerten aufzeigen. Hier allerdings ohne handgemachte Effekte, sondern natürlich mit CGI, was dem ein oder anderen Oldschool-Fan nicht wirklich gefallen dürfte. Soll aber keineswegs heißen, dass "The Thing" ein schlechter Film ist, ganz im Gegenteil.

 


 

Seitdem ist es aber ruhig um John W. Campbell Jrs Geschichte geworden. Ich wäre allerdings nicht überrascht wenn eines Tages ein weiteres Remake kommen würde. Geplant ist in diese Richtung allerdings erst einmal nichts, jedenfalls meines Wissens nach. 

Bleibt mir nicht mehr viel zu sagen, außer dass ich hoffe, ihr hattet viel Spaß beim Lesen. Beim nächsten Mal reden wir dann über ein schwimmendes Monster, das doch eigentlich gar keinen wirkliches Monster ist...

Bis dahin, servus!

 


 

Übersicht der Filme:

1951: Das Ding aus einer anderen Welt

1982: Das Ding aus einer anderen Welt

2011: The Thing

 


Bilderquellen:

http://horrorcultfilms.co.uk/wp-content/uploads/2016/05/the-thing-design.jpg
https://i.pinimg.com/originals/b9/19/9e/b9199e0662e241633b6fe55f3588f994.jpg
https://vignette.wikia.nocookie.net/aliens/images/3/3b/936full-the-thing-from-another-world-screenshot.jpg/revision/latest?cb=20120414114005
https://i.ytimg.com/vi/ev1UMST10n0/maxresdefault.jpg
http://www.syfy.com/sites/syfy/files/2018/01/the-thing.jpg
https://hastnichtgesehen.net/wp-content/uploads/hastnichtgesehen_net/2015/06/Das-Ding-2011_2-602x420-602x400.jpg

Hey Leute, herzlich willkommen zum vierten Teil der FSK Modern-Blogreihe 2018. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einige Neuprüfungen durch die FSK zu notieren. Nach doch eher ruhigen ersten zwei Monaten mit insgesamt 7 Neuprüfungen, haben wir im März alleine schon doppelt so viele gehabt. Mittlerweile können wir uns aber schon die Titel der Monate März und Mai anschauen. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

 

Wir fangen diesmal an mit dem Actionfilm "Der Exterminator" (The Exterminator). Der Actioner stammt aus dem Jahre 1980 und stand insgesamt nicht weniger als 34 Jahre auf dem Index für jugendgefährdende Medien. Nachdem er im Dezember 2017 endlich von diesem gestrichen wurde, wurde er im April 2018 neugeprüft und mit "Keine Jugendfreigabe" bedacht.

 


 

Und auf für den zweiten Film bleiben wir diesmal im Actiongenre, von den 80ern springen wir aber in die 90er Jahre. Denn im Jahre 1991 entstand der Actioner "McBain" mit Christopher Walken in der Hauptrolle. Zwar war der Film hierzulande ungekürzt auf VHS und DVD erhältlich, allerdins war er auch bis März 2018 indiziert. Nach Ablauf der 25 Jahre wurde er dann aber wieder freigegeben und von der FSK mit einer "Keine Jugendfreigabe"-Kennzeichnung bedacht.

 


 

Wir machen weiter mit einem kleinen Horrorsplatter der moderneren Art. Die Rede ist vom 2007 erschienenen "Plane Dead - Der Flug in den Tod" (Flight of the Living Dead: Outbreak on a Plane). Damals erschien das B-Movie nur zensiert mit einer FSK 16-Freigabe, die FSK lehnte jedoch ab ihn zu indizieren, da sie ihn für nicht jugendgefährdend hielt. Mittlerweile listet die FSK nun eine Neuprüfung, die der ungekürzten Fassung eine FSK 16 beschert.

 


 

Weiter geht es mit einem Film von Regiesseur David Cronenberg. Dessen Sci-Fi-Horrorfilm "Videodrome" aus dem Jahr 1983 wurde nämlich von der FSK neugeprüft. Nachdem der Film 1985 indiziert wurde, folgte 2010 eine Folgeindizierung. 2018 wurde er dann aber endlich nach knapp 33 Jahren auf dem Index gestrichen. Daraufhin wurde er erneut der FSK vorgelegt und diesmal mit einer FSK 16 belegt.

 


 

Ähnlich wie bei "Videodrome" wurde auch der nächste Film vorher einmal folgeindiziert. Diesmal ist die Rede aber vom "Skandalfilm des Jahrhunderts" "Caligula - Aufstieg und Fall eines Tyrannen" (Caligola) aus dem Jahr 1979. Nachdem er 1982 zum ersten Mal indiziert wurde, dauerte es 36 Jahre bis er vom Index gestrichen wurde. Für viele kommt die Listenstreichung und auch die Neuprüfung, mit dem Ergebnis "Keine Jugendfreigabe", aufgrund diverser Hardcore-Szenen mehr als nur überraschend.

 


 

Wir wechseln einmal mehr ins Horrorgenre. Nach David Cronenberg kommen wir nun aber zu Wes Craven. Dieser drehte 1991 den Horrorfilm "Das Haus der Vergessenen" (The People Under the Stairs). Zwei Jahre nach seinem Erscheinen wurde er allerdings indiziert und verbleib insgesamt 25 Jahre auf dem Index. Nach Ablauf dieser Zeit im Januar 2018 wurde er wieder gestrichen. Mittlerweile hat sich die FSK dem Film noch einmal angenommen und ihn mit einer FSK 16 bedacht.

 


 

Den Abschluss des vierten Teils bildet diesmal der Horrorfilm "Hood of Horror" aus dem Jahre 2006. Neben diversen anderen Schauspielern sind hier auch Rapper Snoop Dogg, sowie Danny Trejo zu sehen. Nachdem er im Jahr 2007 indiziert wurde, ließ ihn die BPjM bereits nach 11 Jahren wieder gehn. Die FSK gab ihn bei einer darauf folgenden Neuprüfung mit "Keine Jugendfreigabe" frei.

 


 

Damit hätten wir den vierten Teil der FSK-Neuprüfungen 2018 hinter uns. Auch diesmal sind wieder einige interessante Filme dabei. Sehr schön ist auch zu sehen, dass der ein oder andere interessante Film schon eine würdige Neuauflage entweder auf DVD oder BD spendiert bekommen hat. Hoffentlich kann ich beim fünften Teil ebenso erfreuliche Nachrichten weitergeben.

Bis dahin, servus!

 


Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einer weiteren neuen Rubrik in meinem Blog. Wie ihr im Titel schon lesen könnt, möchte ich euch hierbei ein paar "vergessene" Filmreihen vorstellen, die die meisten gar nicht beziehungsweise nicht komplett kennen. Manche haben die kommenden Filme vielleicht aber auch schon komplett vergessen;) Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

 

Wie ebenfalls oben schon zu entnehmen ist, geht es im ersten Teil um die "Witchcraft"-Reihe. Die Idee hierfür kam im ersten Frisch vom Index-Blog, als der erste Teil der Reihe "Hexenbrut - Witchcraft" (Witchcraft) aus dem Jahre 1988 vom Index gestrichen wurde. Hier war es allerdings so, dass nicht etwas die deutsche Version auf dem Index stand, vielmehr handelte es sich dabei um die britische VHS. Die deutsche VHS, die bisher meines Wissens nach die einzige Veröffentlichung des Films darstellt, war zensiert. Eine ungekürzte Veröffentlichung in Deutschland steht damit noch aus.

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Bereits im darauf folgenden Jahr erschien die erste von vielen Fortsetzungen des Originals. Diese hört ganz schlicht auf den Namen "Witchcraft II" (Witchcraft II - The Temptress). Im Gegensatz zum ersten Teil stand dieser Titel hier aber nie auf dem Index für jugendgefährdende Medien. Auch wenn es hier ebenfalls lediglich eine VHS des Films gab, so war diese immerhin unzensiert.

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Nachdem beim ersten Teil Rob Spera und beim zweiten Teil Mark Woods Regie führte, so ging das Zepter beim dritten Teil an R. L. Tillman. 1991 drehte er die zweite Fortsetzung "Witchcraft III - The Kiss of Death". Auch dieser Film erschien wie seine beiden Vorgänger nur auf VHS, allerdings auch hier unzensiert mit FSK-Freigabe.

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Regiesseur beim vierten Teil war dann James Merendino. Diesen vierten Teil drehte er im Jahr 1992 und betitelte ihn "Witchcraft IV - Virgin Heart" (Witchcraft IV - The Virgin Heart). Für die dritte Fortsetzung wird es im Juli spannend, wenn ich ihn noch einmal in einem Frisch vom Index-Blog erwähnen kann, denn noch besteht die Indizierung des Films, würde aber im Juli ablaufen. Dies würde dann auch die Tür für eine Erstveröffentlichung auf DVD bzw. BD öffnen.

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Weiter geht es mit "Witchcraft V - Die Macht des Bösen" (Witchcraft V - Dance with the Devil). Beim 1993 entstandenen Horrorfilm führte diesmal Talun Hsu die Regie. Wie Teil 4, so steht auch der fünfte Teil noch auf dem Index. Hier wird es allerdings wohl erst im Juni 2020 spannend, denn erst dann sind die 25 Jahre für ihn abgelaufen. Wie schon seine Vorgänger, so wurde auch der fünfte Teil lediglich auf VHS released.

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Wieder einmal nur ein Jahr später entstand 1994 der sechste Teil "Witchcraft VI". Hier wechselte das Geschlecht beim Regiesseur, denn hier führte Julie Davis, die damit ihr Debüt hinter der Kamera feierte, die Regie. Dies ist der erste Teil der Reihe, der meines Wissens nach bisher nicht den Sprung nach Deutschland geschafft hat, weder auf VHS noch auf DVD oder sonstigem.

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Auch beim siebten Teil habe ich kein Indiz für eine deutsche Veröffentlichung. Für "Witchcraft VII - Judgement Hour" wechselte die Regie erneut, diesmal zu Michael Paul Girard. Der 1995 entstandene Film, wartet wohl noch immer auf eine deutsche Veröffentlichung.

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Noch im selben Jahr, ebenfalls 1995, erschien schon der achte Teil der Reihe, der unter dem Namen "Witchcraft VIII - Salem's Ghost" lief. Auch beim achten Teil haben wir einen anderen Regiesseur auf dem Regiestuhl. Diesmal führte nämlich Joseph John Barmettler Regie. Auch hier gibt es keinen Hinweis für eine deutsche Veröffentlichung, weder in der Vergangenheit noch in der nahen Zukunft.

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Nachdem er bereits beim siebten Teil Regie führte, durfte Michael Paul Girard auch noch einmal für den neunten Teil ran. Dieser hörte auf den Namen "Witchcraft IX - Bitter Flesh" und entstand im Jahre 1996. Der Horrorfilm wurde meines Wissens nach ebenfalls noch nicht in Deutschland veröffentlicht.

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Beim zehnten Teil änderte sich dies allerdings dann noch einmal. Denn der britische Horrorfilm "Witchcraft X - Mistress of the Craft" aus dem Jahr 1998, wurde weltweit zum ersten Mal auf DVD von NSM veröffentlicht. Das Ganze allerdings ohne offizielle Freigabe der FSK und nur in zwei limitierten Auflagen.

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Ron Ford nahm für den elften Teil der Reihe auf dem Stuhl des Regiesseurs Platz. Im Jahr 2000 erblickte dieser das Licht der Welt und hört auf den Namen "Witchcraft XI - Sisters in Blood". Veröffentlicht wurde er zwar nie einzeln in Deutschland, aber auf den limitierten DVD-Auflagen des zehnten Teils von NSM, war er jeweils als Bonusfilm zu sehen.

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Mit Brad Sykes kam für den nunmehr zwölften Teil der Reihe, wieder einmal ein neuer Regiesseur hinzu. Der Film wurde "Witchcraft XII - Lair of the Serpent" und wurde im Jahr 2002 veröffentlicht. Es sollte aber noch immer nicht der letzte Teil der Reihe gewesen sein. Ob es den Film in Deutschland zu haben gibt, weiß ich leider aber auch nicht.

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Das vorläufige Ende der Horrorfilmreihe bildete der dreizehnte und gleichzeitig vorerst letzte Teil der Reihe "Witchcraft XIII - Blood of the Chosen". Dieser entstand 5 Jahre nach dem zwölften Film im Jahr 2007. Der Film von Mel House war ebenfalls bisher noch nie in Deutschland käuflich zu erwerben.

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Damit hätten wir es mal für den ersten Teil meiner neuen Rubrik. Ich hoffe ihr habt ein wenig in Erinnerungen träumen können bzw. hoffe ich dass ihr ein paar neue Filme kennengelernt habt. "Witchcraft" ist eine Filmreihe die viele bestimmt nicht also solche kennen, vielmehr dürfte lediglich der erste Teil bekannt sein. Dass es aber insgesamt dreizehn Filme gibt, werden viele nicht wissen. Vielleicht konnte ich mit meinem Blogbeitrag ein wenig helfen. Mal schauen, welche Filmreihe wir uns nächstes Mal anschauen werden.

Bis dahin, servus!

 


Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einer neuen Kategorie in meinem Blog! Normalerweise bin ich immer zur Stelle wenn es um die Listenstreichungen des Monats geht, allerdings erwähne ich hierbei nie, welche Titel es nicht nach 25 Jahren vom Index geschafft haben, beziehungsweise welche Titel gar neu indiziert wurden. Daher möchte ich euch nun mal die Titel vorstellen die eben immer noch "böse" Filmchen in den Augen der FSK/BPjM sind. Hierzu verschaffen wir uns zunächst mal einen Überblick über das vergangene Jahr. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

 

Wir starten den neunten und gleichzeitig auch letzten Teil des Rückblicks über das Jahr 2017 mit einem etwas neueren Film. Dieser kommt aus Frankreich und hört auf den Namen "Die Horde" (La Horde). Der Horrorfilm aus dem Jahre 2009 wurde nach der Indizierung 2013 sogar beschlagnahmt, 1 Jahr später wurde diese aber bereits wieder aufgehoben. Mittlerweile steht er nur noch auf Listenteil A. Im September 2017 gesellte sich die BD von Studiocanal hinzu.

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Wir machen weiter mit der spanisch-deutschen Co-Produktion "Die Säge des Todes". Entstanden ist der Horrorfilm im Jahre 1981. Schon 2 Jahre später landete er aber auf dem Index. 1986 folgte dann sogar die Beschlagnahme des Films, welche auch bis heute noch Bestand hat. Im September des Jahres 2017 jährte sich die Indizierung der italienischen VHS zum 25. Mal. Aus diesem Grund ist der Film nun um eine Folgeindizierung reicher.

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Wir kommen zur ersten, reinen Folgeindizierung seit Langem. So geschehen bei "Lulu - Die Geschichte einer Frau" (Las Edades de Lulú). Das spanische Drama stammt aus dem Jahre 1990 und wurde 1992 hierzulande indiziert. Nach 25 Jahren wurde er im September 2017 erneut der FSK vorgelegt, welche sich gegen eine Listenstreichung entschied.

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Nachdem bereits schon diverse andere Titel der Reihe in dieser Kategorie vorgestellt wurden, gesellt sich nun auch ein Best Of hinzu. Die Rede ist von "The Best of Gesichter des Todes" (The Worst of Faces of Death) aus dem Jahre 1989. Der Film beinhaltet Ausschnitte aus den ersten drei Teilen der Reihe. Nach 25 Jahren auf dem Index, wurde im November 2017 die VHS von Madison Video erneut folgeindiziert.

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Wir wechseln das Genre und kommen in den Erotiksektor. Hier hätten wir den Film "Paprika - Ein Leben für die Liebe" (Paprika) zu bieten. Der Film wurde 1989 in Italien gedreht. Es handelt sich dabei wohl um eine Neuverfilmung des Films "Fanny Hill" aus dem Jahre 1964. "Paprika" aber wurde 1992 indiziert, und im Jahr 2017 gelang der Sprung vom Index nicht.

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Ein etwas jüngerer und bekannterer Vetreter dürfte der Jason Statham-Actioner "Crank II - High Voltage" (Crank: High Voltage) aus dem Jahre 2009. Der Actionthriller ist die Fortsetzung des Films "Crank" aus dem Jahr 2006. Nach einem langen Indizierungsprozess, wurde der Film schließlich im März 2010 auf den Index gesetzt. Seit Dezember 2017 steht auch eine weitere BD, diesmal von Ascot auf dem Index.

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Weiter geht es mit einem der vielen Kannibalen-Filme der 70er und 80er Jahre. Einer der bekannteren Vertreter dürfte hier "Mondo Cannibale - Die Insel der erregenden Liebesspiele" (Il Paese del sesso Selvaggio) aus dem Jahre 1972 sein. Nachdem er bereits 2007 nach 25 Jahren folgeindiziert wurde, wurde im Dezember 2017 dann die DVD von '84 Entertainment ebenfalls auf den Index gesetzt.

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Den Abschluss bildet ein Film, der mittlerweile schon gar nicht mehr auf dem Index steht. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung des zuvor genannten Kannibalen-Films. "Mondo Cannibale II - Der Vogelmensch" (Ultimo Mondo Cannibale) aus dem Jahre 1977 wurde zwar im Dezember 2017 noch einmal neu auf den Index gesetzt, im Februar 2018 dann aber bereits vorzeitig nach 36 Jahren auf dem Index wieder von diesem gestrichen.

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So damit hätten wir es auch für den neunten Teil. Man kann sich natürlich immer streiten, ob und welche Titel dieser Liste nun mal vorsichtig ausgedrückt "verdienterweise" auf dem Index stehen und welche nicht. Fest steht es werden immer weniger, und irgendwann ist vielleicht wirklich nur noch gewaltverherrlichendes Material auf dem Index. Das wäre es dann mit dem Rückblick. Weiter geht es dann mit der ersten 2018er Ausgabe.

Bis dahin, servus!

 


Bilderquellen:

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Hey Leute, herzlich willkommen zu einer neuen Kategorie in meinem Blog! Normalerweise bin ich immer zur Stelle wenn es um die Listenstreichungen des Monats geht, allerdings erwähne ich hierbei nie, welche Titel es nicht nach 25 Jahren vom Index geschafft haben, beziehungsweise welche Titel gar neu indiziert wurden. Daher möchte ich euch nun mal die Titel vorstellen die eben immer noch "böse" Filmchen in den Augen der FSK/BPjM sind. Hierzu verschaffen wir uns zunächst mal einen Überblick über das vergangene Jahr. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

 

Wir beginnen den nunmehr achten Teil meiner Reihe mit einer französisch-kanadischen Co-Produktion, welche auf den Titel "Martyrs" hört. Der Horrorfilm stammt aus dem Jahr 2008 und war von Anfang an ein potenzieller Index-Kandidat. Allerdings dauert es bis 2012 bis er zum ersten Mal indiziert wurde. Seit Juli des Jahres 2017 steht auch die Blu-ray von NSM Records auf Listenteil A des Index.

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Wir bleiben im Horrorgenre und kommen als Nächstes mal zum Horrorthriller "The Dentist" von Brian Yuzna. Der US-Horrorstreifen stammt aus dem Jahre 1996 und wurde zunächst nur zensiert auf VHS veröffentlicht, bevor er ungekürzt auf DVD released wurde. Diese Version wurde im Jahre 2009 dann erstmalig indiziert und ein Jahr später sogar beschlagnahmt. Im Jahr 2017 gesellte sich DVD von '84 Entertainment dann hinzu.

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Wir machen weiter mit einer etwas selteneren Art eines Films, und zwar einem Erotik-Western. Dieser hört auf den Namen "Heiße Sporen" (Hot Spur) und stammt aus dem Jahre 1968. 1983 wurde der Western, welcher in Deutschland auch unter dem Titel "Die Folterranch der gequälten Frauen" geläufig sein dürfte, zum ersten Mal indiziert, 4 Jahre später folgte sogar die Beschlagnahme. Im August des Jahres 2017 wurde nun auch eine DVD des Films indiziert.

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Weiter geht es mit einem für mich noch gänzlichen unbekannten kleinen Horrorfilm. Es handelt sich dabei um den Zombiefilm "Night Life" aus dem Jahre 1989. Es scheint sich dabei aber um eine Art Perle des Horrorgenres zu handeln... Nach seiner Erstindizierung im Jahre 1989, wurde er 1990 auch schon eingezogen. Seit August 2017 steht auch eine DVD von Silwa Film auf dem Index in Listenteil B.

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Kommen wir nun zu einem Splatter-Film aus Hongkong. Dieser stammt aus dem Jahr 1991 und ist in Deutschland unter dem Namen "Story of Ricky" (Lik Wong) bekannt. Die Asia-Produktion wurde bereits im Jahr 1999 sowohl indiziert, als auch beschlagnahmt. Seit August 2017 befindet sich auch die DVD von Laser Paradise auf Listenteil B des Index.

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Ein weiterer interessanter Beitrag des US-Horrorkinos der 80er Jahre ist der Film "Der Teufel tanzt weiter" (Night of the Demon). Der Horrorsplatter stammt aus dem Jahre 1980 und ist in Deutschland sowohl indiziert als auch beschlagnahmt. Der Bigfoot-Slasher bekam im August 2017 eine weitere Indizierung auf sein Konto, diesmal die DVD von Retrofilm.

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Wir machen weiter mit dem zweiten Teil einer inzischen vierteiligen Horrorfilmreihe. Die Rede ist vom US-Horrorfilm "The Boogey Man II" (Boogeyman II). Er stammt aus dem Jahre 1983 und wurde nach seiner Indizierung 1984, 1985 bereits beschlagnahmt. Seit August 2017 steht auch die DVD von Retrofilm auf Listenteil B des Index.

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Den Abschluss des achten Teils bildet der Horrorsplatter "Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies" (Zombi 2). Der italienische Zombiefilm stammt aus dem Jahre 1979 und wurde bereits 1982 zum ersten Mal indiziert. 1996 folgte dann auch eine Beschlagnahme des Titels. Die darauf folgenden Indizierung wurden zunächst in Listenteil A eingetragen, im August 2017 dann aber in Listenteil B umgetragen.

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So damit hätten wir es auch für den achten Teil. Man kann sich natürlich immer streiten, ob und welche Titel dieser Liste nun mal vorsichtig ausgedrückt "verdienterweise" auf dem Index stehen und welche nicht. Fest steht es werden immer weniger, und irgendwann ist vielleicht wirklich nur noch gewaltverherrlichendes Material auf dem Index. Weiter geht es in Teil 9.

Bis dahin, servus!

 


Bilderquellen:

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