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Vergessene Filmreihen #7 - Ilsa



Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der "Vergessene Filmreihen"-Reihe;). Nachdem beim letzten Mal noch der düstere Coffin Joe im Rampenlicht stand, geht es diesmal um bösartige "Ilsa". Wir kehren damit also einmal mehr in das gute alte Genre der Exploitation zurück. Ich wünsche euch natürlich wie immer viel Spaß beim Lesen!
Während des zweiten Weltkriegs leitet die brutale SS-Kommandeurin Ilsa ein Konzentrationslager. Hier werden die Gefangenen des Lagers auf grausame Art und Weise gefoltert und zu wissenschaftlichen Experimenten missbraucht. Doch als sich Ilsa in einen gefangenen Amerikaner verliebt, versucht dieser die Affäre für einen Gegenaufstand zu nutzen. Soweit die Story des ersten Films der Reihe. Dieser hört auf den Namen "Ilsa - Die Hündinnen vom Liebeslager 7" (Ilsa - She Wolf of the SS) und stammt aus dem Jahre 1974. In Deutschland wurde der kanadische Exploitation-Film sowohl auf DVD als auch auf BD bereits ausgewertet. Dennoch hatte es der Film freigabetechnisch nicht leicht, denn im Jahr 2010 wurde die ungekürzte DVD auf den Index gesetzt.

Bereits zwei Jahre später folgte die erste Fortsetzung des Originals. Diesmal wurde der Film als "Ilsa - Haremwächterin des Ölscheichs" (Ilsa, Haremkeeper of the Oil Sheiks) betitelt. In der 1976 entstandenen Produktion geht es einmal mehr um Ilsa, die allerdings nun einen neuen Job besitzt. Sie ist die brutale Wächterin eines orientalischen Skalvenharems. Zusammen mit ihren lesbischen Wächterinnen sorgt sie für Recht und Ordnung innerhalb des Harems, in dem sich Männer ihre heimlichen Wünsche erfüllen. Ihre Herrschaft gerät in Gefahr als ein amerikanischer Diplomat hinter ihre Machenschaften kommt. Ein blutiger Kampf entbrennt.
Der zweite Teil der Reihe bildete die Kinopremiere der Reihe in Deutschland, wenn auch zensiert. 1982 wurde dann die zensierte VHS auf den Index gesetzt, wo sie bis heute auch verweilt.

Kommen wir nun zu einem dritten Teil, der eigentlich gar nicht als solcher gedacht war, und trotzdem als dritter Teil der Reihe angesehen wird. Jesus Francos "Greta - Haus ohne Männer" (Ilsa, The Wicked Warden) erschien im Jahr 1977 und spricht in der deutschen Version von Greta, im Original aber wieder von Ilsa. Diesmal ist unsere Hauptfigur jedenfalls die Kommandantin eines Frauengefängnisses in Südamerika. Folter und auch Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung und sollen die gefangenen Mädchen dazu bringen Informationen über angebliche revolutionäre Bewegungen im diktatorischen Land preiszugeben.
Auch dieser Film lief zunächst nur in einer zensierten Fassung im Kino, spätere Auswertungen auf DVD und auch auf BD waren allerdings unzensiert und mit Freigabe der FSK. Auf dem Index stand dieser Teil also nie.

Zum Abschluss der Reihe verschlägt es Ilsa noch einmal in das eisige Russland. In "Ilsa - Die Tigerin" (Ilsa, Tigress of Siberia), der ebenfalls aus dem Jahr 1977 stammt, regiert sie ein abgelegens Gulag-Gefangenenlager. Sie versucht den Willen der politischen Gefangenen zu brechen und sie zu treuen Gefolgsleuten zu machen. Während dem vertreibt sie sich die Zeit in Orgien mit den Wächtern und viel Vodka. Jeder Versuch der Gefangenen aus dem Lager zu entfliehen wird entweder mit sofortigem Tod, oder mit Folter bestraft. Als sich das Stalin-Regime dem Ende neigt, ist das Leben aller Gefangenen in Gefahr.
Auch der letzte Teil der Reihe war zensiert hierzulande im Kino zu sehen. Es folgte eine gekürzte VHS und eine Indizierung. Zwar wurde auch dieser Film auf DVD und BD ausgewertet, allerdings diesmal ohne Freigabe, denn die Indizierung besteht auch heute noch.

Damit hätten wir uns nun auch die "Ilsa"-Reihe etwas genauer angeschaut. Klar, man muss solche Exploitation- bzw. Grindhouse-Filme mögen, aber aufgrund der vielen Schauwerte ist das Interesse des Zuschauers den Filmen natürlich trotzdem sicher. Ich hoffe wie immer, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet. Beim nächsten Mal sprechen wir dann über eine ganz andere Filmreihe.
Bis dahin, servus!
Während des zweiten Weltkriegs leitet die brutale SS-Kommandeurin Ilsa ein Konzentrationslager. Hier werden die Gefangenen des Lagers auf grausame Art und Weise gefoltert und zu wissenschaftlichen Experimenten missbraucht. Doch als sich Ilsa in einen gefangenen Amerikaner verliebt, versucht dieser die Affäre für einen Gegenaufstand zu nutzen. Soweit die Story des ersten Films der Reihe. Dieser hört auf den Namen "Ilsa - Die Hündinnen vom Liebeslager 7" (Ilsa - She Wolf of the SS) und stammt aus dem Jahre 1974. In Deutschland wurde der kanadische Exploitation-Film sowohl auf DVD als auch auf BD bereits ausgewertet. Dennoch hatte es der Film freigabetechnisch nicht leicht, denn im Jahr 2010 wurde die ungekürzte DVD auf den Index gesetzt.

Bereits zwei Jahre später folgte die erste Fortsetzung des Originals. Diesmal wurde der Film als "Ilsa - Haremwächterin des Ölscheichs" (Ilsa, Haremkeeper of the Oil Sheiks) betitelt. In der 1976 entstandenen Produktion geht es einmal mehr um Ilsa, die allerdings nun einen neuen Job besitzt. Sie ist die brutale Wächterin eines orientalischen Skalvenharems. Zusammen mit ihren lesbischen Wächterinnen sorgt sie für Recht und Ordnung innerhalb des Harems, in dem sich Männer ihre heimlichen Wünsche erfüllen. Ihre Herrschaft gerät in Gefahr als ein amerikanischer Diplomat hinter ihre Machenschaften kommt. Ein blutiger Kampf entbrennt.
Der zweite Teil der Reihe bildete die Kinopremiere der Reihe in Deutschland, wenn auch zensiert. 1982 wurde dann die zensierte VHS auf den Index gesetzt, wo sie bis heute auch verweilt.

Kommen wir nun zu einem dritten Teil, der eigentlich gar nicht als solcher gedacht war, und trotzdem als dritter Teil der Reihe angesehen wird. Jesus Francos "Greta - Haus ohne Männer" (Ilsa, The Wicked Warden) erschien im Jahr 1977 und spricht in der deutschen Version von Greta, im Original aber wieder von Ilsa. Diesmal ist unsere Hauptfigur jedenfalls die Kommandantin eines Frauengefängnisses in Südamerika. Folter und auch Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung und sollen die gefangenen Mädchen dazu bringen Informationen über angebliche revolutionäre Bewegungen im diktatorischen Land preiszugeben.
Auch dieser Film lief zunächst nur in einer zensierten Fassung im Kino, spätere Auswertungen auf DVD und auch auf BD waren allerdings unzensiert und mit Freigabe der FSK. Auf dem Index stand dieser Teil also nie.

Zum Abschluss der Reihe verschlägt es Ilsa noch einmal in das eisige Russland. In "Ilsa - Die Tigerin" (Ilsa, Tigress of Siberia), der ebenfalls aus dem Jahr 1977 stammt, regiert sie ein abgelegens Gulag-Gefangenenlager. Sie versucht den Willen der politischen Gefangenen zu brechen und sie zu treuen Gefolgsleuten zu machen. Während dem vertreibt sie sich die Zeit in Orgien mit den Wächtern und viel Vodka. Jeder Versuch der Gefangenen aus dem Lager zu entfliehen wird entweder mit sofortigem Tod, oder mit Folter bestraft. Als sich das Stalin-Regime dem Ende neigt, ist das Leben aller Gefangenen in Gefahr.
Auch der letzte Teil der Reihe war zensiert hierzulande im Kino zu sehen. Es folgte eine gekürzte VHS und eine Indizierung. Zwar wurde auch dieser Film auf DVD und BD ausgewertet, allerdings diesmal ohne Freigabe, denn die Indizierung besteht auch heute noch.

Damit hätten wir uns nun auch die "Ilsa"-Reihe etwas genauer angeschaut. Klar, man muss solche Exploitation- bzw. Grindhouse-Filme mögen, aber aufgrund der vielen Schauwerte ist das Interesse des Zuschauers den Filmen natürlich trotzdem sicher. Ich hoffe wie immer, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet. Beim nächsten Mal sprechen wir dann über eine ganz andere Filmreihe.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1974: Ilsa - Die Hündinnen vom Liebeslager 7
1976: Ilsa - Haremswächterin des Ölscheichs
1977: Greta - Haus ohne Männer
1977: Ilsa - Die Tigerin
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/0000/863_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/0000/862_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/2000/2898_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/0000/861_230.jpg
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