Blog von Charlys Tante

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Wall-E

15. August 2014




Schon öfter hatte ich vor, Wall E ein neues modernes Bloggesicht zu geben. Jetzt habe ich mich endlich einmal durchgerungen und möchte diesen grandiosen Animationsfilm in ein neues Kleid verpackt  noch einmal in Erinnerung bringen.

Pixar ist eines der Filmstudios mit einer langen Tradition im Bereich Animationsfilm. Der Ursprung im Jahre 1979 fand seine echte Bestimmung durch die Zusammenarbeit mit Walt Disney ab 1989. Hier wurde der Grundstein für den jetzigen Erfolg des Unternehmens Pixar gelegt. Es waren zunächst 3 Filme geplant. Hieraus folgten zahlreiche Animationsstreifen von Toy Story über Cars bis zu Wall E und weit darüber hinaus, der als grandioses Animationsspektakel daher kommt und sowohl jung als auch alt in seinen Bann zieht.

Story: (Auch mit Spoilerwissen  macht die Sichtung des Filmes einen grandiosen Spaß)

Der Mensch hat die Erde bis aufs Mark ausgebeutet

und in einem erbärmlichen Zustand den Aufräumrobotern überlassen.
Diese haben nur noch zur Aufgabe die Erde abzuwickeln und den Unrat den die Menschen hinterlassen haben zu entsorgen.

Ein Leben auf der Erde scheint aussichtslos. In einem riesigen Raumschiff sind die Menschen vor ihrer eigenen Zerstörung geflohen und degenerieren über die Jahrhunderte zu aufgeblasenen bewegungsunfähigen Lebewesen.

Auf der Erde wird derweil durch den einzig verbliebenen Aufräumroboter Wall-E der Unrat zu riesigen Türmen gestapelt. Hierbei entwickelt Wall-E fast menschenähnliche Züge.


Der einzige Freund ist eine kleine Küchenschabe.

In seinem „zu Hause“ wird alles gesammelt, was eine Verbindung zu den ehemaligen Bewohnern der Erde herstellt.

Abends in der Dunkelheit sieht er sich dann alte Filme an und lernt sich so wie ein Mensch zu verhalten und zu denken.
Auf der Suche nach einem lebensfähigen Planeten schicken die Menschen immer wieder Roboter auf die Erde um den Zustand der Regeneration zu erkunden, damit man auf die Erde zurückkommen kann. Nach der Ankunft eines Roboters EVE
auf der Erde verliebt sich Wall E in diese wunderschöne weißen Roboterdame Eve und überreicht ihr nach erfolgreicher Kontaktaufnahme

wobei Wall E sich hoffnungslos verliebt

und EVE mit allem möglichen beindrucken möchte

als Beweis der innigen Zuneigung, die er von seinen Fernsehbildern kennt

ein Pflanze

Hierdurch wird der Rückruf des Roboters aktiviert. Wall E  versteht die Welt nicht mehr, was ist denn nun passiert, warum verhält EVE sich nun so sonderbar. Als blinder Passagier verfolgt er EVE durch den Weltraum zum Heimatraumschiff. Dort soll Eve die Pflanze überbringen und die Rückkehr auf die Erde einleiten. Durch Wall-E kommt es auf dem Raumschiff dann zu vielen lustigen Verwicklungen. Finden die Menschen den Weg zurück auf die Erde?



(Quelle: alle Bilder sind Eigentum des Verleihs)

Ansichtssache:
Mit Wall E hat Pixar m.E. nach den emotionalsten Animationsfilm aller Zeiten geschaffen. Mit einfachsten Mitteln, einem Roboter in Würfelform ( Nr. 5 lebt lässt grüßen) der mit einfachen Linsenaugen und Augenklappen versehen ist sowie einem weißen eiförmigen Roboter, der nur wenig Mimikmöglichkeiten besitzt hat Pixar es dennoch geschafft ein emotionales Großfeuerwek abzubrennen. Wall E und Eve sind die Protagonisten in diesem wohligen Animationsfilm, der es einem sofort warm ums Herz werden lässt. Sobald man Wall E das erste mal sieht und sein Lied hört, ist es geschehen, diese Figur wächst einem sofort ans Herz und man fiebert bei allen seinen Aktionen mit. Aber auch die Nebenrollen sind bei diesem Film absolut phantastisch "Besetzt" könnte man fast sagen. Hier gibt es neben allem Herzschmerz aber auch noch genug für die Lachmuskeln, sodass sich Herzschmerz und Gagrate die Waage halten und man insgesamt einen vergnüglichen Filmabend oder Nachmittag verbringen kann. Dieser Film ist für alle Altergruppen gleichermaßen gut geeiegnet und macht mächtig spaß und kann ruhig mehrmals genossen werden.
Wer sein Herz am rechten Fleck hat, der kommt um dieses filmische Highlight nicht herum.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wo diese Filmemacher ihre Kreativität herholen.

Bild:

Das Bild ist wie bei Pixar üblich über jeden Zweifel erhaben. Die Atmosphäre der Erde wird atemberaubend eingefangen, der Detailreichtum des Bildes sucht seinesgleichen. Allein die Kamerafahrt durch den Unrat in der Erdumlaufbahn ist großartig und zeigt, welcher Detailreichtum heute in HD möglich ist. Die Schärfe ist immer auf den Punkt, die Farben sind grandios und der Schwarzwert ist außerordentlich. Alle Superlativen für das Bild, welche man findet, können hier verwendet werden. Der Film lebt von seiner tollen Bildsprache, den tollen Charakteren, dem extrem detailreich animierten Bild sowie den realistischen Spiegelungen. Was jetzt noch fehlt, ist die Überführung in das 3D Format, denn dieser Film schreit förmlich danach um das Publikum erneut zu begeistern.

Man nehme nur einmal die Anfangsszen, in der Wall E durch die selbst geschaffenen aufgehäuften Schrottwolkenkratzer seine Runden zieht oder die grandiose Weltraumszene, in der Wall E durch den Schrottgürtel, der um der Erde schwebt auf dem Raumschiff ins Weltall gleitet oder die grandiosen Szenen auf dem Raumschiff, auf denen die Menschen seit hunderten Jahren auf ein Lebenszeichen auf der Erde warten u.s.w. u.s.w.
Pixar, bitte macht euch ans Werk.

Ton:
Es wird ein toller Rundumsound geboten, der immer wieder alle Lautsprecher animiert sich an dem galaktischen Geschehen auf der Leinwand zu beteiligen. Der Soundtrack ist wunderschön und passt super zur Gesamtstimmung des Streifen, sodass man emotional sehr berührt wird. Alle Frequenzen bekommen ihren Auftritt bei diesem wahrlichen Soundmeisterwerk. Meien Prencespeaker schaffen es sogar den Film auch so soundtechnisch in die Dritte Dimension zu bringen und mir ein wohliges Lächeln auf die Lippen und rote Backen zu verschaffen. Danach ist man auf jeden Fall ein wenig glücklicher.

Ansichtssache:
Film: 5 von 5 (wenn möglich würde ich 6 Punkte vergeben)
Bild: 5 von 5 (hier gibt es keine Steiegerung)
Ton: 5 von5 (hier werden alle Sinne bedient)


Fazit:
Wall E ist einer der Filme die man immer wieder ansehen kann ohne das Gefühl zu haben eine Wiederholung zu sehen. Leider ist der Film nach 98 Minuten zu Ende man hätte unbegrenzt weiter zu sehen können. Die wunderschöne anrührende Story, das fantastische Bild. Der klasse Ton, machen diesen Film zu einem Must have für jeden Film Fan. Man könnte sich auch noch eine Fortsetzung auf der Erde vorstellen.

In diesem Sinne
Euer WALL- E
alias
C.T.





Non Stop mit Liam Neeson

14. August 2014




Liam Neeson ist eigentlich ein Garant für spannende Unterhaltung, ist doch schon der Schauspieler an und für sich einer der Besten auf seinem Gebiet, seine Bildschirmpräsenz ist einfach unglaublich und so hofft man natürlich darauf einen spannenden Action Thriller zu sehen.
Non Stop lief, soweit ich das in Erinnerung hatte nicht so lange in unseren Kölner Kinos und war auch jetzt kein Film, den ich unbedingt im Kino sehen musste, für das Heimkino hatte ich ihn aber auf jeden Fall schon auf meiner Liste stehen.

Gestern war es dann soweit. Mein Heimkino schrie noch zur späten Stunde, bitte lasst uns einen Film schauen. Nach dem schauderhaften Fußballspiel, welches ich Gott sei Dank nur teilweise gesehen habe, da ich wie so oft auch gleichzeitig ein Familientaxiunternehmer bin und meine Jungs oder die BESTE Ehefrau von allen, von mir immer gerne von der Bahn abgeholt werden, musste ich ein paarmal durch die Gegend fahren. Männer können scheinbar wirklich nicht zuhören. Mein Frau hatte eine Veranstaltung in einem größeren Saal der mit E beginnt und mit hof endet. Hiervon gibt es aber zwei, zwischen dem E und dem hof liegen noch die Teile „ltz“ und „engels“, klar das ist für einen Mann fast das gleiche und so fuhr ich also los um meine Beste... abzuholen. Eingetroffen, stellte ich dann fest, dass niemand dort war und wollte meine BESTE Ehefrau von allen fragen, wo sie denn nun abgeblieben sei. Wo bist Du denn fragte sie mich, wir stehen hier vor dem Engelshof und warten auf Dich. Na ganz toll ich bin zum Eltzhof gefahren, das ist doch direkt hier um die Ecke, was macht ihr denn im Engelshof. Was blieb mir also anderes übrig als mich auf den Weg zu machen und meine Holde mit Gefolge im Engelshof abzuholen. Nun gut dachte ich so bei mir, nun haben die Frauen wieder etwas zum Lästern über uns Männer, das aber nur so am Rande, wieder zurück zum Film. Hier gibt es aber auch eine ganze Reihe von dramatischen Missverständnissen, die sich durch den gesamten Film ziehen.
Liam Neeson spielt hier den Air Marshall Bill Marks,


 die nach dem 11. September bei dem 3300 Menschen im Jahre 2001 ums Leben kamen auf allen Linien amerikanischer Airlines eingeführt wurden. Zum Beginn scheint er etwas verwirrt durch das Flughafengelände zu laufen und beobachtet jeden um sich herum ganz genau. Air Marshalls fliegen so wie es hier aussieht wohl immer inkognito und verhalten sich genauso wie ein normaler Passagier.
Im Flugzeug nimmt der Air Marshall genauso Platz wie auch der normale Passagier und wenn der Flug planmäßig verläuft, dann bekommt eigentlich niemand mit, dass sich ein Marshall mit einer Waffe an Bord befunden hat.

Hier ist das zunächst auch so und obwohl er schon oft geflogen ist, hat er immer noch irre Flugangst. Als Sidekik steht ihm hier Julianne Moore zur Seite,


die als einfacher Passagier neben ihm zu sitzen kommt.

Bereits zu Beginn des Filmes werden verschiedene Personen öfter im Bild gezeigt und man bekommt so ein Gefühl, dass die Personen im Laufe des Filmes noch eine wesentliche Rolle spielen könnten. Denn kaum ist das Flugzeug in der Luft,

bekommt Bill eines SMS auf ein gesichertes Netzwerk zugesandt.

Hierbei droht eine Person alle 20 Minuten jemanden zu töten,

 sollten nicht innerhalb dieser Zeit 150 Mio Dollar auf ein bestimmtes Konto überwiesen werden, soweit darf ich glaube ich hier vorgreifen ohne wesentlich gespoilert zu haben. In der Folgezeit entwickelt sich ein dramatisches Katz und Maus Spiel, bei dem jeder im Flieger einem Anfangsverdacht unterliegen kann und so spitzt sich die Lage im weiteren immer weiter zu, bis es die Spannung nicht mehr zum Aushalten ist und sich förmlich in einem dramatischen Showdown über den Zuschauer entlädt.


Bilder vom Film:

Warum wird der Passagier durchsucht?

Was hat er entdeckt?

Was spielt sie für ein Spiel?

Was ist schreckliches geschehen?

Wieso straucelt das Flugzeug?

Haben sie den Täter gefunden?

Warum müssen die Passagieer ihre Hände hochhalten?

Was ist das für einen Person?

Ist er dem Täter auf der Spur?

Kann er es schaffen?

Was hat sie so erschreckt?

Mit wem telefoniert er da?

Hat der Kapitän noch vertrauen zu ihm?

Wird die Zeit knapp?

Hat er den Täter gefunden?

Oder ist er der Täter?

Hat er sie auch unter Verdacht?

Ist er wahnsinnig geworden?

Warum?

Wem zeigt er hier die SMS?

Ein weiterer Verdächtiger?

Kann er noch jemandem vertrauen?

Was hat sie gesehen?

Welche Rolle spielt das Kind?

Hat er nun seine Aufmerksamkeit?

Ist das die letze Chance?

Bild:

Das Bild ist auf gutem HD Niveau. Eigentlich gibt es ja kein wirklich schlechtes HD Bild mehr. Mittlerweile wir ja fast alles auf digitalem Film abgedreht. Hier hat man aber auf 35 mm Filmmaterial zurückgegriffen um dem Bild in einigen Szenen mehr Authentizität zu geben. Analoger Film transportiert das immer noch besser als digitales Filmmaterial. So kommt das Bild auch den Sehgewohnheiten entgegen und man bekommt ein Gefühl der Beklemmung im Flieger, wenn man sich einmal vorstellt, was sich in so einem abgeschotteten Raum alles abspielen kann. Die Bilder wirken somit sehr realitätsnah, auf wesentliche Stilmittel wurde verzichtet, die letzte Schärfe wurde nicht herausgekitzelt, der Film wirkte dadurch etwas rauer ohne jedoch unscharf zu sein. Detail kamen dort wo notwendig auch immer sehr gut zur Geltung. Kontrast und Schwarzwert waren auf meiner Leinwand gut bis sehr gut.

Ton:

Der Surroundsound, ist exzellent abgemischt und schafft es auch tonal das beklemmende Gefühl sehr gut zu transportieren. Da sich der Film natürlich im Wesentlichen im inneren eines Flugzeuges abspielt, hätte man auch den Grundgeräuschpegel der Kabine im Sound hinterlegen können. Vermutlich wollte man dem Zuschauer hier nicht mit einem Rauchteppich überfordern. Ansonsten ist die Soundperformance aber sehr gelungen. Dialoge sind klar und deutlich. Raumeffekte kommen präzise und der Tiefbass darf in einigen Szenen auch kräftig mit zupacken und schüttelt das Sofa kräftig durch.
Insgesamt ein sehr stimmiger Soundteppich der einen umgibt und mit meinen Presence Speakern ein schönes dreidimensionales Klangspektrum ergibt. 

Ansichtssache:
Non Stop ist ein gut und spannend in Szene gesetzter Thriller mit einigen Action Elementen, der zwar in einigen Punkten nicht ganz homogen wirkt und für mich auch ein paar Logiklöcher hatte, es sei denn, ich habe irgendetwas verpasst, ich kann das jetzt hier aber nicht weiter ausführen ohne auf die Filmhandlung einzugehen. Der Film ist aber insgesamt äußerst spannend und einem Liam Neeson gerecht werdend in Szene gesetzt worden. Einige Twist sind mit an Bord und halten den Zuschauer wach, sodass er auch darüber nachdenken muss, wer den hier nun der oder die Böse ist. Alleine das macht es schon wert, diesen Film zu sehen, denn gut gemachte, den Zuschauer mit einbindende Thriller, sind mittlerweile im Zeitalter der überbordend daher kommenden mit einem Big Budget abgedrehten Blockbuster selten und können meistens erst in der Zweitverwertung auf DVD oder bei natürlich auf Blu Ray zeigen, was filmisch in ihnen steckt.

Der Film spielte dennoch fast 180 Mio, US Dollar ein bei einem Invest von um die 50-55 Mio US Dollar je nach Quelle.

Was mir aber wirklich schleierhaft ist, das man einen solchen realistisch abgedrehten Film in Deutschland ab 12 Jahren freigibt. Sicher kennt heute jedes Kind der Harry Potter sehen durfte, Gewaltszenen und Mord und Totschlag aus allen Kanälen. Doch dieses für einige schon beklemmend wirkende Film, der einem auch aufzeigt, wie machtlos man eigentlich in 10000 m Höhe ist, kann bei Kinders ein ungutes Gefühl auslösen und Entführungsfälle von Flugzeugen sind ja auch nicht wirklich Fiction. Eine Alterseinstufung von 16 Jahren in Deutschland würde vielleicht den Absatz eher noch positiv beeinflussen als anders herum. Hätte man s wie in einer Szene vermutet hier explizite Körperteile gesehen, wären die Sittenwächter sofort da gewesen und die 16 Jahre Grenze wäre vermutlich auf der Scheibe vermerkt worden.

Man kann hier sogar noch weiter gehen. Kinofilme, die ab 12 Jahren freigegeben sind, dürfen seit dem 1. April 2003 von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung von personensorgeberechtigten Erwachsenen besucht werden. Bei Filmen, die für Jugendliche ab 16 Jahren oder für Erwachsene freigegeben sind, gibt es kein solches Elternprivileg; die Altersbeschränkung ist hier absolut. Auch mit Einwilligung der (ggf. anwesenden) Eltern ist ein Zutritt von Jugendlichen, die die Altersvorgabe nicht erfüllen, verboten.
Es ist also durchaus möglich, dass 6 jährige diesen Film bereits im Kino gesehen haben könnten. Man kann hier nur hoffen, dass Eltern hier genug Weitsicht hatten. Bei den Harry Potter Filmen war es auch so, Eltern schleppten Kinder zwischen 6 und 12 Jahre in Filme ab 12 und nicht wenige Eltern mussten mit ihren Kindern das Kino wegen einer Fehleinschätzung wieder verlassen.

Die österreichische JMK hat den Film zumindest ab 14 eingestuft. Bei uns sind m.E. die Sprünge zu groß 0,6,12,16,18.passt irgendwie nicht mehr so recht.
 

Film: 4,5 von 5 (in der letzten Zeit keinen solchen spannenden Thriller mehr gesehen)

Bild: 4 von 5 (es fehlt eigentlich an nicht wesentlichem, jedoch objektiv betrachtet)

Ton: 4,5 von 5 (mit den original Innenraumgeräuschen wären es 5 geworden)

Fazit:
Wo Liam Neeson drauf steht, erwartet man auch etwas. Das bekommt man hier definitiv geboten. Der Film hat alles was einen guten Thriller ausmacht von Spannung und Dramatik zur Identifikation mit dem Protagonisten, was einem bei Liam Neeson (so geht es zumindest mir) nicht schwer fällt. Eine kurzweilige interessante Storyline mit ein paar Logikfehler oder fehlenden Erklärungen, machen den Film aber nicht schlechter. Alle Schauspielet spielen auf hohem Niveau und sind glaubwürdig in ihren Rollenprofilen. Durchscheinende Islamistenangst kommt auch kurz vor. Insgesamt ein Must see für Thriller Fans so wie ich einer bin. Ich liebe Filme, die es schaffen auch auf engem Raum eine fesselnde Story zu präsentieren.

BD ordern oder zumindest Mieten und rein in den Player!!
 

Eure

C.T.


(Quelle: Bilder von Bluray.com)

Als bekennender 3 D Filmfan,

habe ich mir im Laufe der Zeit eine kleine aber feine 3D Filmsammlung zugelegt.
Immer dann, wenn möglich greife ich zu den 3D Fassungen eines Blockbuster oder auch eines später nachkonvertierten Filmes. Die Nachkonvertierung muss nicht immer schlechter sein als ein Film der in Real 3D gedreht wurde. Es gibt hier natürlich eine Reihe schwarzer Schafe, das hatte ich aber bereits in diesem Blog

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18154-3d-brillentechnik

erläutert.
Bisher habe ich 93 Filme in 3D in meiner Sammlung.
In meinem Teil 1 möchte ich euch alle meine derzeitigen Animationsfilme etwas näher bringen.
Animationsfilme sind wie geschaffen für gute Laune und natürlich um in 3D präsentiert zu werden. Hier können sich die Bildesigner und 3D Programierer richtig austoben, wenn sie es denn möchten.
Da Animationsfilme aber auch immer eine jüngere Zielgruppe im Visier haben, wird das eine oder andere mal nicht so tief in die 3D Kiste gegriffen und man muss sich meistens mit wenigen Pop Outs begnügen.
Dafür sind die Raumtiefe meistens sehr hoch ausgeprägt.
Viel Spaß beim Lesen!
Eure
C.T.



Kaufmonat

Film in 3D

Feb 12

Produkt-Information

Legende der Wächter.
Verfügt über ein phantastisches 3D das sowohl sehr gute Pop Outs als auch eine enorme Raumtiefe besitzt. Die Eulen sind extrem realistisch gestaltet und stehen dem momentanen Film Der Planet der Affen in nichts nach. Es gibt eine Reihe schwindelerregender Flugszenen.
Mein Review beinhaltet noch die 2D Fassung.
Der Euleneinblick hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16341-die-legende-der-wchter

Apr 12
Produkt-Information

Tim und Struppi-Das Geheimnis der Einhorn.
Ein schöner Film für Nostalgiker, der hervorragend in 3D wirkt und sowohl über eine extreme Raumtiefe verfügt als auch mit einem natürlichen 3D Bild zu begeistern versteht.

Jun 12
Produkt-Information

Coraline.
Ist bildtechnisch wirklich top und bringt neben tollen Bildern, einer auch für Erwachsene schönen Story auch ein grandioses 3D Bild mit. Hier wird neben einigen schönen Pop Outs der Raum ebenfalls weit nach hinten geöffnet, sodass man sich teilweise in einem neuen Raum befindlich fühlt.

Jun 12
Produkt-Information

Der gestiefelte Kater.
Als Ableger der Shrek Reihe ein witziger Animationsfilm, der auch die Eigenarten einer Katze im Film mit einbringt. Sehr schön. Die Zielgruppe, sind jung gebliebene Erwachsen und natürlich Kinder, die besonderen Gefallen an dem grandiosen 3D Bild haben werden, dem es an nichts fehlt sowohl in der Tiefe als auch mnanchmal ausserhalb der Bildebene.

Jul 12
Produkt-Information

Ich einfach unverbesserlich.
Wer mag diesen Film eigentlich nicht. Die Minions sind schon den Erwerb dieses Geniestreiches wert und in 3D ist der Film eigentlich fast nicht mehr zu toppen. Vom Bösen zum Lieben gewandelt, steht der Film für die Kraft der Kinder.

Jul 12
Produkt-Information

Megamind.
Ein witzig gemachter Animationsfilm, der von seinen Protagonisten lebt und in die man sich eigentlich schnell verliebt, da sie trotz ihre Gegensätzlichkeit im Grunde ihrers Herzens nach der wahren Liebe suchen und das jeder auf seine Art und Weise. Das Bild in 3D ist absolute Klasse und überzeugt auf der ganzen Linie. Hier wird die Möglichkeit des 3D wirklich gut ausgebnutzt.

Jul 12
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Monster und Aliens
Der Film der zum Start des 3D Zeitalters in fast jedem Laden zu sehen war und damals bei mir schon einen WOW Effekt ausgelöst hatte. In 3D kommte dieser mit verrückten Figuren besetzter Streifen erst so richtig zur Geltung und man erkennt erst im direkten Vergleich, wie durch den Einsatz der 3D Technik die Bildaussage gesteigert werden kann, wenn man 3D richtig einsetzt.

Aug 12

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Cars 1
Ein gutes Beispiel dafür, das auch Nachkonvertierungen/Renderungen exellent sein können. Bei Animationsfilmes ist das natürlich wesentlich einfacher als bei normalen Filmen,obwohl die Umsetzung (s.u.) schon extrem zeitaufwendig ist. Das 3D auf absolutem Standard und so macht Cars noch viel mehr Spaß. Brumm, Brumm

Cars 2

Diesen Film habe ich noch nicht gesehen, sondern nur einmal quer durchlaufen lassen. Die Anaimationsqualität entspricht der des Teil 1. Das 3D Bild ist absolut hervorragend.


Aug 12
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Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Eigentlich ein komplett alberner Titel, der aber einen zauberhaften Film beinhaltet, indem ein junger Erfinder zu sich selbst findet. Das 3D Bild ist so wie es sich gehört bei einem Animationsfilm herausragend. Es gibt einige schöne Pop Outs im Film und zudem ist der Film wirklich knallbunt und macht wirklich spaß. Schau einmal hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17103-wolkig-mit-aussicht-auf-fleischbllchen

Nov 12
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Die Olsen Bande - In feiner Gesellschaft
Hierbei handelt es sich auch eher um einen Nostalgievertreter, der aber Spaß gemacht hat, mit seinem etwas spröden Charme. Das 3D Bild ist gut ohne jedoch an die Qualität der Pixar Vertreter heranzukommen. In einigen Szenen ist das 3D Bild hervorragend und trägt auch zur Vervollständigung der Filmszenen bei.

Dez 12
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Merida
Dieser Film ist ein Beispiel dafür, wie ein optimales 3D Bild auch bei einem Animationsfilm noch in allen Belangen gesteigert werden kann ohne die Natürlichkeit zu verlassen. Das 3D überzeugt in allen Szenen und bringt neben einer natürlichen Raumtiefe auch ein schöne Grundräumlichkeit mit. Die Story ist ebenfalls vom Feinsten.

Jan 13
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Oben
Hier kann man ebenfalls nicht meckern. Das Bild ist hervorragend in seiner Raumtiefe und auch in seinen Pop Outs sehr gut gelungen, weiteres siehe hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16596-oben-fassung-2013

Jan 13
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Paranorman
Habe ich bisher noch nicht gesehen.

Mrz 13
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Der Lorax
Habe ich bisher noch nicht gesehen

Jun 13
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Findet Nemo
Diese Nachkonvertiereung/Neurenderung ist wirklich sagenhaft. Der Film bekommt eine ganz neue Wirkung und ist sowohl in seinen wunderschön animierten Unterwasserszenen als auch später im Aquarium wirklich sensationell ins 3D überführt. Diesen Film muss man einfach in 3D gesehen haben.
Hierzu werde ich in Kürze auch einen Blog verfassen.

Jun 13Produkt-Information
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Monster AG /Monster Uni
Monster AG
Gute Übertragung in 3D ohne jedoch ganz zu überzeugen. Ich hätte mir in einigen Szenen mehr Mut für die raumgreifenden Effekte gewünscht. Gerade da, wo die Fahrt von einer Tür zur anderen erfolgt, müsste es einem eigentlich schwindelig werden, das ist hier aber nicht der Fall, vermutlich hat man auf die etwas jüngeren Zuschauer Rücksicht genommen. Trotzdem ist Monster AG ein toller Vertreter in 3D

Monster Uni
Hier sieht man schon deutlich, das sich die Animatiostechnik weiterentwickelt hat. Monster Uni ist sozusagen in allen Belangen perfektes Anschauungsmaterial für 3D Heimkinos und allgemein für Animationen. Die unfassbar dargebotenen Fellstrukturen sind nicht mehr zu überbieten. Das ist ganz großes Kino. Der Surroundsound steht dem in nichts nach. Auch hier hat man sich nicht lumpen lassen und dem Bild den entsprechenden Ton in 7.1 beigelegt. Bei mir mit den Presencespeakern ist der Sound grandios und auch hier kann man nur von Referenzmaterial sprechen.
Der Film selbst ist nun ja, etwas eher auf die jüngere Zielgruppe hin formuliert , dennoch ist er auch für Erwachsene Zuschauer ein Spaßmacher und kann mit oder auch ohne Kinder genossen werden.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18233-die-monster-ag-3d

 

 

Nov 13

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Die Croods
Oh ja, dieser Animationsfilm ist echt einmal etwas anderes und zeigt, eine Familie, die sich den Veränderungen der Zeit anpassen muss, indem sie aus der wohlbehütenden Höhle sich in der Aussenwelt zurecht finden muss. Hier gibt es auch einiges zu Lachen, Garantiert. Das 3D ist gut und in vielen Szenen auch sehr gut. Etwas mehr Raumtiefe hätte ich mir als verwöhnten "Fraz" gewöhnscht. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Schau ens hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17383-the-croods-in-3d

Nov 13
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Hotel Transsilvanien
Auch noch nicht gesehen. Wird aber in Kürze nachgeholt, versprochen.

Nov 13
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Ich einfach unverbesserlich 2
Natürlich gesehen und für besonders wertvoll empfunden. Hier wird die Geschichte sehr gut weitererzählt und trotz der bereits vorhandnen Grundkenntnis, gibt es auch hier einiges zu Lachen. Das 3D Bild ist wie schon im Ersten Teil erste Sahne.
Hierzu gibt es natürlich auch einen Blog:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17116-ich-einfach-unverbesserlich-2

 

Nov 13
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Ralph reichts
Dieser Film um eine Computerspielfigur, ist auch echt sehenswert. Schafft es der Film doch unabghängig des Alters jeden Zuschauer zu fangen und mit auf die zuckersüße Reise zu nehmen. Das 3D Bild ist ebenfalls knallbunt und wunderbar raumgreifend in alle Richtungen.
Beweise hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15627-ralph-reichts-mir-schon-lange

Nov 13
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Toy Story 3
Habe ich auch noch nicht gesehen, na gut ich schäme mich.

Dez 13
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Bold
Habe ich damals in 2D gesehen und fand die Story ganz puzig  in dem ein Hund glaubt ein Superheld zu sein. Im wahren Leben erkennt er aber seine Grenzen und schafft es trotzdem diese zu überwinden. 3D soll sehr gut sein.

Dez 13
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Rapunzel neu verföhnt
Auch noch nicht gesehen, warum eigentlich nicht?

Mai 14
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Epic Verborgenes Königsreich
Auch noch nicht gesehen. Das 3D Bild ist aber eher gezähmt und nicht so tiefreichend, wie man es sich wünschen könnte.

Mai 14
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Ice Age 4 Voll Verschoben
Oh man, auch noch nicht gesehen. Jetzt reicht es aber.

Mai 14
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Madagascar 3
Auch leider bisher nur in 2D gesehen. Immerhin schon gesehen.

Juni 14
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Drachen zähmen leicht gemacht
Ein Film der neben einer Serie au


(Quelle: cross-cult.de)

Am vergangenen Mittwoch Abend hatte die Fortsetzung von Planet der Affen in Köln seine Premiere  mit viel Pomp und Tara wurde dieser Film im Vorfeld als ein besonderes Highlight im Jahre 2014 in den Medien angepriesen.

Vergangenes Wochenende hatte wir im Kreise der Familie uns Planet der Affen-Prevolution- zur Vorbereitung noch einmal angesehen.

Ich habe den Film nunmehr zum DRITTEN mal gesehen und bin immer noch geflasht von der Intensität dieses Filmes. Die Protagonisten allen voran CAESAR hatten mich förmlich in ihren Bann gezogen.

So war natürlich die Erwartungshaltung auch nach meinem bereits verfassten Blog zur Planet der Affen Reihe,

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18049-planet-der-affen-prevolutionevolution

besonders hoch.

Gestern am Samstag Abend war es dann soweit. Mein Sohn Nr. 2 fragte mich, ob ich Lust hätte mit Ihnen ins Kino zu gehen. Natürlich hatte ich Lust mit meinen Kindern ins Kino zu gehen. Wo gibt es denn so etwas noch, das die Kidis ihren Vater mit ins Kino nehmen. So sollte es denn sein und ich ging mit meinen

DREI Kindern
ins Kino.

Eigentlich wollten wir hierzu meinem geliebten Cinedom einen Besuch abstatten. Meine Sohnemann Nr.1 sagte. Hier bekommen wir nur noch Plätze in der 4ten Reihe im Kino 4. Das war uns dann doch etwas zu Nahe und da iwr uns auch etwas spät entschieden haben mussten wir nach einer Alternative Ausschau halten. Mein Sohn Nr. 2 und meine neue Tochter Nr.1 sagten, es gäbe da ein tolles Kino in Troisdorf. Das Cineplex. Hier hätte man viel Platz und könnte super sehen. Der Ton wäre auch genial.

O.k. wurden dort Plätze gebucht. Das Kino liegt quasi Mitten in Troisdorf in einem Einkaufscenter und ist sehr gut erreichbar. Geparkt im direkt angedockten Parkhaus, ist man fluxx mit dem Aufzug im Kino. Insgesamt sind dort 5 Kinos vorhanden. Mein Sohn Nr. 1 sagte mir, das er dort letztmalig in der auch dort vorhandenen Black Box, einem kleinen fast auf Heimkinogröße geschrumpften Kino, den Film 101 Dalmatiner gesehen habe. Verdammt lang her, kann man da nur sagen.

Geparkt und die Karten in der Hand sowie mit Getränken versorgt, machten wir uns auf in den Kinosaal 2, der mit 282 Sitzplätzen davon 64 mit Logenledersitzen ausgestattete Filmsaal, verfügt neben Getränkehalter und großem Reihenabstand zur Vorderreihe, auch über einen moderen digitalen Projektor mit 3D und 5.1 Ton. Dieser machte einen schön anzusehenden Eindruck und ist etwas farbig mit sanften roten Wänden, etwas Lichtdeko und einem abfallenden Saal, dafür prädestiniert um von jedem Platz aus das Bild gut einsehen zu können. Später musste ich dann erfahren, das meine neue Tochter Nr.1 leider einen Langkopf vor sich sitzen hatte, der schon einmal die Untertitel verdeckte.

Untertitel, war das denn eine englische Filmfassung, die ihr gesehen habt, werden jetzt vielleicht einige fragen, nein es war die deutsch synchronisierte Fassung, die jedoch die Körpersprache (so nenne ich es einmal) der Affen übersetzte.

Der Film startete mit einer Großaufnahme der Gesichtspartie von Caesar und endete auch damit, soweit kann ich hier schon vorgreifen. Vermutlich geht Planet der Affen damit in die nächste Runde und wir werden weiter mit ansehen können, wie die Menschen an sich selbst zu Grunde gehen.

Die Affen leben friedlich im Redwood Wald jenseits der Golden Gate Bridge und haben sich dort im Laufe der vergangenen 10 Jahre ein eigenes Lebensreich erschaffen. In den Bäumen und in selbst gebauten Unterkünften


leben sie dort friedlich,

 jagen gemeinsam

und folgen ihrem Oberhaupt Caesar, der mittlerweile mehrfach Vater geworden 

  seinen Sohn Nr.1 zu einem vorbildlichen Affen mit Respect vor dem anderen Individuum heranwächsen lässt.

Eigentlich haben die Affen, den Menschen schon seit einigen Jahren nicht mehr wahrgenommen und sie gehen davon aus, das sich der Mensch aus dem Gebiet vor der Brücke

zurückgezogen hat, da dort weder Licht noch sonstige Aktivitäten erkennbar sind.

Ein kleine Gruppe Forscher die nach einem alten Kraftwerk suchen durchstreifen jedoch den Redwood Wald, wo die Affen leben und es kommt zu einem ersten Kontakt seit Jahren.



Dieser Kontakt verändert alles und setzt im weiteren Verlauf des Filmes eine Kettenreaktion frei, die beide Seite vor eine wichtige Entscheidung stellt.

Planet der Affen-Revolution- ist kein Action Film, indem der Kampf um die Vorherrschaft im Vordergrund steht, nein es ist eher ein ruhiger Film, der durch sehr intensive Bilder, den Betrachter mitnimmt, in die Gedankenwelt unserer Brüder und Schwestern der Vergangenheit. Der Affe ist ein friedfertiges Wesen, der auf Harmonie und Gleichgewicht bedacht ist. Die liebevollen Szenen , in denen das Affenvolk, die durch die genetische Veränderung sowohl Schrift und Sprache beherrschen, hier ihr Sozialverhalten offen legen, werden jedoch überschattet von einem Affen, der wie so oft auch in der Menschenwelt, von Hass getrieben, alles daran zu setzten versucht um sein Volk hin zum Krieg gegen die Menschen zu manipulieren. Hierbei überschreitet er Grenzen, indem er auch vor dem Töten seines eigenen Volkes nicht zurück schreckt.

Wir sehen im Moment auf den ganzen Welt Krisenszenarios, die uns nachdenklich stimmen müssen. In Israel, im Irak, in der Ukraine und nicht zu letzt auch in Syrien. Geht es auch dort nur darum den persönlichen Einfluss einiger weniger zu Lasten vieler zu vergrößern und sich gegenseitig zu zerstören. Ist der Mensch nicht fähig in Frieden nebeneinander zu leben und den Anderen einfach zu respektieren.

Im Planet der Affen, geht es um nichts anderes als um den Respekt und die Anerkennung eines Territoriums, in dem sich ein Volk selbst verwirklichen kann. Die Affen braucht den Wald um dort friedlich leben zu können. Dieser Wald ist ihre Heimat, hier können sie ihre Familie schützten und haben überhaupt kein Bestreben danach in die Welt der Menschen einzudringen.

Dennoch kommt es zum Konflikt, der gestützt auf den Egoismus, den Hass, dem Unverständnis und der tief sitzenden Trauer über den Verlust der Familie, einen Schuldigen sucht an dem er all seine aufgestaute Wut loslassen kann. Der Film steht für mich als Metapher für die Unfähigkeit der Menschen auf ein dauerhaftes friedliches Nebeneinander, wenn sich die Möglichkeit ergibt, einen kleinen Moment der Schwäche zu seinem eigenen Vorteil auszunutzen.

Bilder vom Film:






bis

Der Mensch wieder in ihr Leben trat

Ein Abkommen zwischen Mensch und "Tier"

scheint ein friedvolles Zusammenleben möglich zu machen.

Vertrauen zum Menschen

und zur eigenen Gattung

ist der einzige wahre Weg der für Caesar möglich erscheint
jedoch Schmerz über den Verlust schürrt Hass und die Suche nach schuldigen für das eigene Leid

auf der einen, wie auch auf der anderen Seite, so führt

dieser unbändige Hass zu einer

Katastrophe der Menschheit

die am Ende ihren eigenen Untergang einleitet

Caesar

hat das erkannt
und man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

wird die Brücke, die gleichzeitig verbindet und trennt, für immer zwischen den Affen und den Menschen zerstört?

Bild:
Ja, das Bild im Kino ist immer so eine Sache. Ich habe im Vorfeld ein paar Trailer in HD auf meiner Leinwand, zwar nicht in 3D jedoch in einer guten HD Auflösung gesehen und war begeistert von dem Kontrast, dem satten Schwarzwert und das trotz der meistens im Dunkeln spielenden Szenerien.

Leider mussten wir hier aber feststellen, dass das Bild in diesem durchaus hervorragenden Kino 2 nicht das gelbe vom Ei war und so waren wir vier schon etwas enttäuscht von diesem Kinosaal des Cineplex. Wir saßen eigentlich optimal in Reihe 9 von 15 mittig zum Film und hatten Polarisationsbrillen aufsitzen. Eigentlich konnte das Bild hier nicht wirklich überzeugen. Verwöhnt von unserem grandiosen 3D Bild zu Hause, setzten wir 4 natürlich die Latte schon etwas höher an, als der oder diejenige, die zu Hause nicht über ein explizites dem Kinostandart weitestgehend angepassten 3D Heimkino verfügen. In Köln im Cinedom, in meinem Favoriten, der BLACK BOX, wurde ich hier bisher nicht enttäuscht. Die Brillen sind hier aber bequemer als im Cinedom, (es sind einfach gehaltene Polarisationsbrillen) sagte meine Tochter Nr.1, das ist richtig, leider war das der einzige Vorteil, den wir gegenüber dem Cinedom hatten.

Zum einen war das Kino nicht vollkommen dunkel, es störten einige Lichter zum Notausgang, direkt an der Leinwand, dann war eine kleine ständig vorhandene Beleuchtung vorhanden, die es Personen, die zwischendurch nach draußen müssen, leichter machen soll, grundsätzlich eine gute Idee, nur bei einem Film in 3D, leider etwas kontraproduktiv.

Bei einem Film in 3D kommt es nämlich, wie man auch wieder einmal gut sieht, auf die maximale Verdunklung des Raumes an. Diese Grundvoraussetzung wurde hier leider nicht erfüllt. Insgesamt war das Bild auch zu dunkel und man konnte sowohl mit als auch ohne Brille, die ich zwischendurch einige Male abgenommen hatte, diesen Umstand erkennen und man fragt sich nun, ist das Bild wirklich so dunkel für das Kino abgestimmt oder ist hier etwas schief gelaufen in der Präsentation. Zudem waren auch einige Szenen sehr unscharf. Insgesamt war auch der 3D Effekt eher unterdurchschnittlich, es lagen viele Doppelkonturen vor und der Raumtiefeneffekt sowohl bei Close ups als auch bei vielen anderen Szene, die geradezu nach einem tollen 3D Raumtiefeneffekt schreien, war dieser schlicht nicht vorhanden.  Ich kann mir eigentlich nur schwer vorstellen, dass der Film hier Schwächen in der Produktion aufweist, zumal ja auch hier viel mit CGI gearbeitet wurde, was hinreichend Möglichkeiten offeriert. Ausgehend davon, kann ich natürlich nachvollziehen, dass viele Besucher noch dem sie immerhin 12 Euro für eine Eintrittskarte hinlegen mussten, sich fragen, das soll das angepriesene FULMINANTE 3D sein?

Ich kann dann die Enttäuschung gut nachvollziehen und verstehe die Abkehr vom 3D. Hier sollten die Verleihe schauen, das sie genaue Standart vorgeben, so wie seinerzeit bei Avatar.

Auch wir waren enttäuscht von der unterdurchschnittlichen Bildqualität, in der Details abgesoffen sind und man unscharfe Bilder präsentiert bekam.

So bin ich gezwungen, mir den Film im Vergleich vermutlich noch einmal im Cinedom anzusehen um hoffentlich, dann eine bessere Bildqualitätsaussage machen zu können.

Ton:
So schlecht das Bild, so gut war aber der Ton. WOW kann man da nur sagen, trotz einer 5.1 Anlage. Hier stimmte alles. Der Sound war grandios. Die Raumeffekte und Direktionaleffekte, die im Wald um einen herum befindlichen Affenvölker wurden authentisch präsentiert. Hier kann die BLACK BOX nicht mithalten. Man fühlte sich zu jeder Zeit in Mitten des Filmes befindlich. Konnte jedes kleine Geräusch auf den Punkt verorten. Zudem hatte der Sound eine angenehme Lautstärke. Der Tiefbass kam sehr präzise und unterstütze die Szenerien, wenn nötig hervorragend. Hierdurch wurde, die mangelhafte Bildqualität etwas ausgeglichen und man kann in diesem Kino sehen, was für eine Tonqualität auch außerhalb eines exakt ausgepegelten Heimkinos möglich ist.

Regen fällt einem förmlich auf den Kopf. Geräusche wirken authentisch echt und das auch in ihrer Lautstärke, wobei der Ton es auch schaffte die Raumtiefe tonal auszuloten und im Zusammenspiel mit einem besseren 3D Bild wäre das der Filmoverkill geworden. So bleibt hier leider nur der grandiose Sound in Erinnerung. Schade!


Ansichtssache:

Planet der Affe- Revolution- ist eine wunderbare Weitererzählung des Filmes Prevolution und nimmt einem mit in die phantastisch erzählte Gefühlswelt der Affenvölker, die von Friedfertigkeit gezeichnet ist und sich auf die Erhaltung der eigenen Art konzentriert und nicht darauf ausgerichtet ist, andere zu verdrängen. Ob das auch ein Teil der Evolutionsgeschichte ist, wird wohl niemals vollkommen geklärt werden können.

Uns 4 hatte bereits der 1. Teil geflaht und der 2. Teil legt hier noch einen nach und schafft es das Erstwerk in allen Bereichen noch zu Toppen. Man darf gespannt sein, wie es hoffentlich weitergeht und wünscht dem Produktionsteam eine glückliche Hand beim Teil 3, der 2016 mit dem schlichten Titel "Planet er Affen" in die Kinos kommen soll.

FILM: 5 von 5 (dieser Film hat alles, was einen hervorragenden Film ausmacht. Top Story, Top Dramartugie, Top Wendungen, Top Protagonisten, Top Herstellungstechnik)

Kino: 4 von 5 (wegen dem guten Aufbau)

Bild in 3D: 3 von 5 (leider konnte uns das 3D Bild nicht überzeugen in diesem Kino)

Ton: 5 von 5 (WOW ein unfassbar guter Sound bei dem wirklich alles passte)

Spaß am Film: 5 von 5 (dieser Streifen ist ein echter Knaller)

Fazit:
Planet der Affen ist ein grandioses Spektakel ohne sich jedoch nur auf Schauwerte zu versteifen, hat man dem Film die nötige Entwicklung mit auf den Weg gegeben. Hierdurch wirkt es vielleicht für den einen oder anderen, wie ich im Hintergrund des Kinos auch vernehmen konnte, etwas zu langatmig. Auch hatten nicht alle den 1. Teil gesehen, wie man an einigen Bemerkungen mitbekommen konnte. Diese Kenntnis macht den Film aber dann absolut rund und man freut sich auf Teil 3.
Der Film ist vielschichtiger als er im ersten Moment zu sein scheint. Setzt er dem Menschen doch auch einen Spiegel vor sein Gesicht (Affen sind wilde Tiere) und zeigt ihm, mit welchen einfachen Mitteln, wie Respekt vor dem Anderen, Toleranz vor dem Anderssein, Konzentration auf die Familie und das friedvolle Zusammenleben, keine Mißgünstigkeit und Achtung vor dem Anderen, ein Leben auf dieser Erde möglich wäre. Nur solange der Mensch diese einfachen Regeln nicht anerkennt, wird es so wie zur Zeit in vielen und leider immer mehr werdenden Krisengebieten der Welt, immer wieder zu Konflikten kommen. Denn unsere Welt ist immer noch geprägt vom eigenen Weltbild (Der Mensch ist schießwütig und Böse), der Intoleranz und dem Anisemitismus und das alles trotz der verherenden Kriege die bereits hinter uns liegen.

DIE
 SCHLIMMSTE
 KATASTROPHE
 DER 
MENSCHHEIT
 IST
DAS
VERGESSEN



Also los Filmfreunde ab ins Kino eures Vertrauens.


EURE
C.T.


(Alle Bilder von Youtube)

Zum Schluss noch etwas zur eingesetzten Motion Capture Verfahren:


Der Planet der Affen- Revolution stellt nicht nur in seiner Storyline, sondern auch in seinem Motion-Capture Verfahren quasi einen Evolutionssprung dar. Schafft es doch der Film, wie bisher kein anderer den Betrachter vergessen zu lassen, das er es hier mit CGI Affen zu tun hat. Matt Reeves wollte hier James Cameron nacheifern, der bereits in Avatar das Kunststück vollbrachte. Nur hier hat man es mit „Primaten“ zu tun, die jeder kennt und deshalb ist das Ergebnis auch so außergewöhnlich, das man nun wirklich nicht mehr zwischen Realität und Animation unterscheiden kann. Die Übertragung von binären Daten in natürliche Bewegungsabläufe quasi eine Analogisierung des Digitalen ist sehr schwierig zu bewerkstelligen.

Der Firma Weta ist dieses nun erstmalig in dieser höchsten Qualität gelungen. Betrachtet man sich dagegen Prevolution, so fallen einem die Unterschiede auf.
1968 im ersten Film „Der Planet der Affen“ waren es noch echte Schauspieler, die in Kostümen agieren mussten. Aber auch im ersten Remake aus dem Jahre 2001 hatte sich an der aus heutiger Sicht antiquierten Technik nicht wirklich etwas geändert.
Andy Serkins haucht hier Caesar sein Leben ein und spielt so unfassbar gut, das es schon schade ist, das ein solcher grandioser Schauspieler hier im Hintergrund verbleibt. Ich hoffe nur, dass er noch ausgiebig mit einem Oscar gewürdigt werden wird. Caesar ist die perfekte Kino Illusion  des aktuellen Kinozeitalters geworden.



 

 

 

 

Der Kölner Kino Blog

4. August 2014

Ich gehe in der Regel, quatsch ich gehe immer in Köln ins Kino, zumindest die letzten Jahre, dort ist meine Heimat, wenn ich ein paar Tage den von Menschen überlaufenen Dom, den einmal zu hohen, dann wieder zu niedrigen (verdammt, weiß der eigentlich was er will) Rhein, die grandiosen menschenverbindenden Zugverpätungen, die für mich nicht immer nachvollziehbare Fussgängerzonenüberfüllung, der Höllen Verkehr, die bekloppteste Verkehrspolitik Deutschlands, gerade im Moment wieder im Gange, den Kölner Stadtanzeiger, der einem nach sieben gelesenen Artikel, Online nicht mehr weiterlesen lässt und und und.. gesehen oder selbst erlebt habe, dann leide ich unter grauenhaftem Entzug und muss sofort zurück in die verrückteste Town Germanys, wie mir einmal ein Chinese offerierte. Dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen.

Colonia ist aber auch neben allem verrückten eine sagenhafte City  mit Christopher Street Day (CSD) und mit unfassbar viel Kultur (Kölle Alaaf) und Museen sowie Konzerten ohne Ende und natürlich Kinos, Kinos, Kinos, da Köln die Stadt der Kinogänger ist, wird es bald auch wieder den guten alten UFA Palast


(Quelle: KSTA)
geben. Der hier noch einen trostlosen Anblick bietet und einen Schandfleck der Kölner Ringe darstellt, demnachst aber in neuem Glanz das Licht des Film neu erblicken wird. Dann werde ich mich vermutlich an die wunderbaren Kinoabende mit meiner Besten von Allen erinnern und wir werden wieder wunderbare Kinoabende in unserem ehemaligen Liebeskino verbringen, wo wir immer schöne Filme zusammen gesehen haben.


Vor kurzem ist erst ein Nobelkino die Astor Lounge mit Häppchen eröffnet worden
(Bilder sind leider keine frei gegeben, warum auch immer?)


das sich im Inneren mondän mit viel rot und Blüsch, präsentiert und Kino zu einem wahren Genuss werden lässt. Neben großen Kinos mit Pärchenbank, werden hier alle Sinne gleichzeitig angesprochen. Neben normalem Blockbusterkino, werden hier auch Konzerte und Musicals etc. auf der Leinwand dem Publikum feilgeboten. Hiermit hebt es sich etwas ab vom allgemeinen normalen Kinotrend. Hier kann man es sich auf einem Liegesessel oder auch in einem kleinen aber feinen Studiokino gut gehen lassen.
Daneben haben sich auch noch einige auf Spezialitäten ausgelegte Kinos in Köln gehalten wie z. B. Das Rex am Ring


(Quelle: koeln im film)
das neben einem Programmkino auch noch jedem eine zweite Chance für verpasste Filme gibt.

oder das Metropolis

Quelle: (Koeln im film)
 das sich als fremdsprachiges Programmkino einer steigenden Beliebtheit erfreut.

und etwas ausserhalb der City auch noch das Weisshaus


(Quelle. express)
das noch ein echtes Veedel-Kino dastellt, wo der Besucher noch eine emotionale Beziehung hat und sich so wie ich an die Kindheitsvorstellungen zurück erinnert und seinen Kindern davon erzählen kann. Auch das Cinenova, Odeon sowie das OFF Broadway, sind noch Beweise dafür, das sich auch ein Kino abseits des Mainstreams erhalten kann.

Dann das

Cinedom


(Quelle:wikipedia)

  das Erste Kino am Platz und mit seinen 14 Kinos und der größten Kinoleinwand von 22 m Breite ist schon etwas ganz besonderes. Daneben hat Köln auch noch ein bereits seit meiner Jugendzeit immer noch vorhandenes und betriebenes Autokino,


(Quelle: fotocommunity)

man was habe ich diese Kinos früher geliebt. Hier konnte man… Filme sehen und bekam einen kleinen Lautsprecher herein gehangen. Heute ist das natürlich alles wesentlich moderner. Einen Film im Autokino sollte jeder einmal erlebt haben, aus welchen Gründen auch immer, nur dunkel muss es natürlich sein, dann kommt dort mit der liebsten im Arm ein Schocker besonders gut rüber. Die Leinwand ist sage und schreibe 36 m Breit, dass kann auch das größte Heimkino nicht Toppen. Ein unbeschreibliches Leinwanderlebnis, fast besser als S…… Nun gut etwas übertrieben vielleicht.

Zurück zu meinem persönlichen derzeitigen Lieblingskino (s.o.).


(Quelle: Cinedom)

(Quelle: wikipedia)
Es befindet sich in mitten des Cinedom und nennt sich Black Box.
Dieses Kino ist nicht das größte Kino im Cinedom. Aufgrund des Leinwand /Abstandverhältnisses, wirkt es aber dennoch riesig und hat zudem ein optimal ausgepegeltes Surroundsystem verbaut.

Das Cindeom ist mit das besucherstärkste Kino in der gesamten Republik und wurde nachdem Bernd Eichinger 1988 das Grundstück erwarb als ein Kino entwickelt, das sich mit den schwarzen fast schmucklosen Kinosälen auf das wesentliche, die Leinwand beschränken wollte.
Drum herum liegt ein fast wie ein gestrandetes Raumschiff liegender architektonischer Kontrapunkt mit gläsernen Rolltreppen und den zu den Kinos führenden Landungsbrücken, für mich auch heute ein noch immer wieder schön anzusehendes Baukunstwerk, das zudem mit einem den nördlichen Sternenhimmel nachzeichnenden Lichtspektakel in den Abendstunden zu verzaubern versteht. Filmlegenden von 1900 an begleiten einen auf riesigen Gemäldewänden die Kinos entlang und zeigen u.a. Marilyn Monroe, Laurel & Hardy, James Dean, Alfred Hitchcock u. v. a. sowie Bernd Eichinger mit seiner Tochter Nina. Nach ihr hat er den leuchtenden Planeten in der Sternenkuppel des Cinedom benannt. Insgesamt enthält das Cinedom 14 Säle mit modernester Projektionstechnik. Es können 3748 Kinoenthusiasten täglich ihrem schönen Hobby frönen. So auch ich, am liebsten in meinem persönlichen Favoriten der Black Box.

Die 3D Technik ist ebenfalls das Beste im Kino, denn dort hatte ich im Gegensatz zu anderen Kinos im Cinedom noch nie Bildprobleme, obwohl die Brillen für Brillenschlangen vielleicht etwas optimaler sein könnten, gibt es dort aber keine Spiegelungen in die Brille zurück. Die Plätze sind auch bequem um auch einmal 3 Stunden einem Film zu Folgen, wie vor kurzem erst in Transformers 4 wieder eindrucksvoll erlebt. Natürlich sind die anderen Kinos auch sehr gut. Nur dieses ist eben das Quäntchen besser.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Aufrüstung auf Dolby Atmos oder Auro 3D im Kino. Was ist denn das wieder für ein neuartiges Zeugs, höre ich förmlich bis zu mir nach Hause. Wer braucht das denn. Ich brauche das und habe bereits zu Hause etwas ähnliches am Start, denn hierbei wird neben dem 3D Bild auch der Sound in die magische 3.Ebene transportiert und gibt sein ganzes Klangpanorama preis. Der Film atmet frei im Raum und der Sound kommt aus jeder Pore des Kinos auf den Zuschauer geflogen und kitzelt ihn mit schauerlichem Reiz. War das zuviel für euch, nur so kann man aber das Sounderlebnis beschreiben, denn Bild und Sound gehen eine Symbiose ein, die den Film zu einem Rausch werden lassen kann. Ich habe zu Hause den Streifen Red Tails der bereits in Auro 3D vorliegt. Das Soundpanorama ist einfach einzigartig und die darin reichlich enthaltenen Flugsequenzen rauben einem Sound und bildtechnisch den Atem, wurde der Film doch von niemand anderem als George Lucas produziert, der hier seine gesamte Star Wars Erfahrung hat einfließen lassen. Einfach wunderbar, das muss man erlebt haben. Wenn die Technik in den Kinos endlich verbaut ist, werden auch 3D Filme noch einmal besser mit dem Zuschauer kommunizieren können.

Leider kann ich oft die Filme, die ich eigentlich unbedingt im Kino sehen möchte dann doch nicht im Kino sehen. Wann immer ich es einrichten kann, auch schon einmal nachmittags, gehe ich ins Kino, wenn mein stressiger, booh ist der stressig der Job, es zulässt. Meistens kommt dann kurz davor etwas dazwischen und man könnte die Blitze und Donner und Zeter und Mordios, die ich dann loslassen könnte hören und sehen, wenn ich wieder einen Kinobesuch verschieben muss und es dann irgendwann heißt. –Aus dem Programm- Warum frage ich dann, der Film lief doch erst in der 20ten Woche. Verdammt, schon ärgerlich so was. Kann man den nicht einmal mehr warten, bis ich den Film im Kino gesehen habe.

Dann bleibt mir nur eins. Warten, warten, warten auf die blaue Konserve, die einem dann endlich die Möglichkeit gibt, den Film zu Hause im Kreise seiner Lieben zu sehen.

Denn Kino ganz allein macht einfach keinen Spaß

Da beginnt aber schon das Problem. Bis es soweit ist, habe ich natürlich schon den einen oder anderen Film verpasst und dann stehen immer mehrere, ach was, hunderte zur gleichen Zeit zur Auswahl und wir entscheiden natürlich in einem demokratischen Haushalt, wo immer die Kinderleins gefolgt vom Versorger das Sagen haben.

Ich habe mir im Laufe der Zeit schon einen Kleinstwagen an runden kleinen silbrigen Scheiben zugelegt. Eigentlich ist das ja vollkommen bekloppt, was man da so macht. Kauft zu erst VHS, man war das Bild damals eine Granate. Dann kommt die DVD, jetzt ist das Bild jetzt aber echt eine Grante. Danach kam dann wie ihr alle wisst, die ihr das hier lest, die Blaue Scheibe, unfassbar, das ist jetzt aber ein Bild und danach kommt Ultra HD mit einem noch einmal unfassbareren Bild gefolgt von Super Ultra HD, ein nunmehr nicht mehr zu steigerndes Bild, gefolgt von Super Ultra Ultra, mit einem zum Anfassen realistischen Bild selbst auf einem 42 Zoll Bildschirm, sind dann die Unterschiede aus einem Betrachtungsabstand von etwas 5 cm noch auszumachen. Bitte rücken sie so nah wie irgend möglich an das Bild heran, damit sich der Auflösungsvorteil bezahlt macht. He, du verdeckst ja das gesamte Bild, wir möchten auch etwas sehen, ich soll doch ganz nah ran, sagt die Werbung.

O.k. jetzt sind die Gäule etwas mit mir durchgegangen, ich spule einmal zurück. Ich liebe es, wenn ich mir den Film aussuchen kann, den der Rest der Familie gerne sehen möchte (Grrr) egal. Ich liebe alle meine Filme irgendwie und das schöne daran, ich könnte ja wenn ich wollte immer…

He, He jetzt gehen aber die Gäule bei euch durch zurück ins Glied und schön ruhig bleiben da draußen.

Filme machen eigentlich nur im Kollektiv wirklich spaß, das kann ein Zweiman/frau Kollektiv sein. Das kann ein Frau/Mann/Kinder Kollektiv sein, das kann aber auch ein Freunde Kollektiv sein. Nur irgendein Kollektiv sollte es bei mir immer sein, damit aus einem einsamen Seherlebnis ein grandioses Kinoerlebnis wird.

Im Massenkollektiv ist Kino natürlich ein unfassbar schönes Erlebnis, hier habe ich schon einiges erlebt in den nicht gerade wenigen Kinojahren. Hierzu könnte ich einen seperaten Blog schreiben.

Leider bin ich aber oft dazu gezwungen mir Filme auch alleine (seufz) anzusehen, denn oft kann ich nur spontan ins Kino gehen, dann muss es nach Möglichkeit aber ein 3D Film sein oder ein ganz großer Blockbuster bei dem man nicht so viel mitdenken muss, sondern sich einfach mitreißen lässt vom Schauwerterlebnis der Bolls und Bays oder ähnlicher Typen die sich nicht beirren lassen und trotz vieler schlechter Kritiken an ihrem grandiosen Erfolgsrezept fest halten.
Nachdem ich dann aus dem Kino wieder in die reale Welt hinausgehe, weiß ich, bald ist es wieder soweit!

P.S.
Vielleicht habt ihr ja auch ein Lieblingskino in euerer Stadt und erzählt mir etwas davon!

Ich habe eine interessante Idee.
Ich mache aus allen Liebelingskinos unserer Bloggergemeinde die unten im Kommentar aufgeführt werden einen ultimativen Kinoblog. Es müssen nur genügend mitmachen, das er auch möglichst repräsentativ ist.
Was haltet ihr davon?
Traut EUCH

  
Bisher hebe ich folgende Kinos mitgeteilt bekommen:
Ein Apollo Kino
Ein Cnecitta
Ein Scala
Ein Rex
Einen Filmpalast
Ein Cinestar

Es wäre schön, wenn es noch viele mehr werden!!!
Ihr könnte mir die Kinos auch per Mailbox zukommen lassen, wenn ihr hier nicht schreiben könnt.




Eure
C.T.


 


Ich hatte schon einmal einen Blog zum allgemeinen Thema 3D Brillentechnik hier präsentiert. Ich möchte nunmehr nach ausreichender 3D Erfahrung an dieser Stelle zu dem allgemeinen Thema ein aktuelles Gesamtresümee meiner Erfahrungen präsentieren.

Insgesamt ist es so, dass viele Heimkinoenthusiasten sich immer noch von 3D abschrecken lassen. Zum einen berechtigt, da es auch durchaus noch Filme auf dem Markt gibt, die einen eher abschrecken als von der Technik zu überzeugen. Die schwarzen Schafe können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Bildpräsentationstechnik mittlerweile sehr ausgereift ist.

Jüngst hatte ich mir einen 3D Film ausgeliehen. Appartement 1303, ein grauenhafter Streifen, ich hoffte aber einiges an gut gemachten 3D Effekten zu sehen. Dieser Film war hinsichtlich des 3D Bildes so schlecht konvertiert, das es ständig zu massiven Fehlern in der 3D Darstellung gekommen ist. Er sah fast so aus, als hätte man den Film mittels eines einfachen Konvertierungsprogramms in 3D überführt und keinerlei Qualitätskontrolle durchgeführt. Nach nur kurzer Anspielzeit musste der Film bereits wegen dem schlechten 3D den Player wieder verlassen, aber auch der Film war dermaßen schlecht, dass er eigentlich keinerlei Erwähnung wert ist.

Somit kann ich die Skepsis gegenüber 3D auch heute noch nachvollziehen.

Nicht desto trotz möchte ich eine Lanze für 3 D brechen und die durchaus möglichen Vorteile eines guten 3D Filmes herausstellen.
Es ist zunächst einmal wichtig, dass das 3D Bild im Film eine eigene Aussage transportiert.

Betrachtet man sich z.B. Dokumentationen, so stellt bestimmt niemand den grundsätzlichen Mehrwert eines 3D Bildes in Frage, wenn das Bild atemberaubend real auf der möglichst großen Leinwand erscheint. Der Raum öffnet sich nach hinten, Kamerafahrten über Gebirge oder durch Canyons erzeugen ein flaues Gefühl in der Magengegend. Das Lautsprechersystem untermalt nachdrücklich das gerade gesehene und gefühlte und man vergisst, das man sich nur vor einer Leinwand befindet, dann ist man eigentlich im 3D angekommen.

Animationsfilme gewinnen eigentlich immer durch den Einsatz von 3D Technik. Hier kann man den gewünschten Effekt genau  auf den Punkt produzieren, sodass sich immer ein Mehrwert gegenüber einem 2D Bild ergibt.
Da die Filme aber auch für das junge Publikum produziert werden, hatte man sich nach einem anfänglichen Pop Out Overkill, der das junge Publikum eher erschreckte, dann für ein etwas moderateres 3D entschieden, wo zwar auch noch Pop Outs vorhanden sind, dies aber im Film jeweils als Highlights vorhanden sind.
Von 3D Enthusiasten wird immer der Film Sammys Abenteuer als Referenz angeführt. Sicher zeigt dieser Film, was in 3D alles möglich ist, dennoch ist manchmal zu viel auch dann too much für junge Menschen. Diese Erfahrung habe ich z.B. mit meinen quasi Enkelchen meiner Schwägerin gemacht.

Fantasy Filme gewinnen auch durch den Einsatz von 3D. da hier z.B. die weite Tiefe des Weltalls, CGI Effekte, Explosionen, Kämpfe, etc, wunderbar herausgestellt werden können und somit dem Film ein weiteres Bildgebungselement hinzufügen, das der Zuschauer sonst nur erahnen kann.

Horrorfilme, können auch durch den gezielten Einsatz von 3D Technik, die Wirkung ins unertragbare steigern, sodass man eigentlich gerne wegschauen würde, es aber nicht kann und somit eine Steigerung der Wahrnehmung erfolgt. Hier muss man aber auch sagen, dass m.E. nach leider hier die meisten 3D Krücken dabei sind.
Es gibt aber auch sehr gut gemachte Ausnahmen hinsichtlich der Effekte und gnadenloser Pop Outs.

Kleine Dramen sind so eine Sache, hier habe ich in nur ganz wenigen Fällen einen wirklichen Kaufgrund für 3D erkannt, da die Filme eher vom eigentlichen Schauspiel leben und hier auch in der Erstellung des Filmes von vorneherein der 3D Effekt zwingend ist.
Bei großen Dramen siht das je nachdem aber schon wieder anders aus. Hier gbt es Ausnahmen. Sanctum oder auch Titanic, das größte Drama überhaupt gehören dazu aber hierzu später mehr.

Krimis oder Biopics können je nach dem vom 3D profitieren. Hier habe ich aber selten beim betrachten des 2D Filmes, das Gefühl gehabt, das durch den Einsatz von zusätzlichem 3D, die Bildausage gesteigert werden könnte.

Ich habe hier jetzt einfach einmal die Grundgenres dargestellt, sicher kann man noch tiefer hier einsteigen, aber dann finde ich vielleicht nei mehr ein Ende, denn die Subgenres sind mittlereweile fast nicht mehr zu überschauen.


Einige bereits jetzt durchaus als Klassiker zu betrachtenden Filme liegen auch mittlerweile als 3D Fassung vor.
Manche sagen sich, was soll das, wieso versucht man hier durch eine Zusatzvermarktung den Film unbedingt noch einmal zu verkaufen. Das kann doch nichts bringen.
Aber weit gefehlt, auch hier gibt es Filme, die durch den Konvertierungsprozess zusätzlich unfassbar an zusätzlicher Bildaussage und somit zur Wahrnehmung eine ganz neuen Filmerlebnisses, obwohl man den Film schon x-mal gesehen hat, führen können. Sicher ist die Anzahl der Filme nicht ins unermessliche gehend, es gibt sie aber.


Sicher der Film Avatar ist der Film der in der Neuzeit die Sichtweise des Kinobesuchers auf das 3D Bild maßgeblich geprägt hat. Wurde doch bei diesem Film sofort, dass perfekte 3D Bild gezeigt, an dem sich auch heute noch fast 5 Jahre später die aktuellen Filme messen lassen müssen.

Mit dem Film Sanctum wurde kurz darauf mit der technischen Unterstützung und dem gleichen Kameraequipment ebenfalls ein fast claustrophobisch wirkender 3D  Film produziert, der auch zeigte was technisch möglich ist und wie weit das 3D Bild für die Aussage eines Filmes verantwortlich zeichnen kann.

Danach begann die Zeit des Konvertierens und neben Star Wars Episode 1, der bisher nur im Kino gezeigt wurde, sind auch noch andere Filme umgewandelt worden.

Titanic ist hier an erster Stelle zu nennen, wurde der Film von James Cameron doch für sage und schreibe 18 Mio. US Dollar in die Dritte Dimension überführt. In einem meiner Reviews habe ich die phantastische Umsetzung bereits mit blumigen Worten herausgearbeitet. Der Film, der mich eigentlich immer etwas unberührt lies, obwohl er viel Herzen beim Betrachten gebrochen hat, bekommt durch den gezielten Cameronschen Einsatz von 3D eine ganz andere Bildaussagequalität und kann somit vollkommen neu genossen werden. Mir blieb förmlich der Mund offen, als ich sah, was da beim konvertieren für eine grandiose Arbeit geleistet wurde.

Jurrasic Park von Steven Spielberg ist ein weiteres Beispiel für einen echten Mehrwert durch die Konvertierung, der Film wurde im vergangenen Jahr im Kino geszeigt und wurde dort von mir auch angesehen. Die 3D Blu Ray Fassung habe ich natürlich auch im Programm und war auch schon im Kino überracht. Obwohl ich den Film sehr gut kenne, gab es viele Szenen, bei denen mir ein WOW entfloh und ich mich auch erschreckte. Einfach garndioses Kino kann man da nur sagen.

Predator ist auch in 3D überführt worden und zeigt, das man diese Technik auch vorteilhaft einsetzten kann.

Aber auch einige etwas zweifelhaft umgesetzten Filme gehören dazu.

I`Robot wurde mit einem eigens von JVC entwickelten Programm unter Einbindung von Bildcontrolling in die Dritte Dimension überführt und wurde wie auch schon Star Wars Episode 1 mit gerümpfter Nase betrachtet. Das 3D sei nicht gut umgesetzt worden, man hat teilweise einen zu flachen Tiefenaufbau bemängelt, Pop Outs würden fehlen usw. usw. Grundsätzlich ist da schon was wahres drann. Nach Hinweisen bezüglich der Umsetzung, muss man das aber etwas relativieren und kann sagen, das im Rahmen der Kosten/Nutzen Relation, das 3D gelungen ist, jedoch natürlich bitte nicht mit Avatar oder Titanic veglichen werden kann. Dennoch gewinnt der Film auch hier durch den Einsatz gezielter guten 3D Efefkte an effektiver Bildaussage und ist für mich als gelungen anzusehen.
Auch hier könnte ich noch viele Beispiele anführen, besitze ich doch immerhin 90 3D Blur Ray film der unterschiedlichsten Genres un traue mir zu hier eine objektive Einschätzung geben zu können.

Um ein 3D Bild wirklich gut bewerten zu können, bedarf es m.E. jedoch einer Bildgröße jenseits der Fernsehgeräte, nämlich eines ausgewachsenen Heimkinos.

Ich habe sowohl einen 27 Zoll 3D Monitor als auch einen 42 Zoll Fernseher und natürlich ein schon der Kinoabstandsnorm entsprechendes Heimkinobild mit einem Betrachtungswinkel eines klassischen Kinos von etwa 30°-40°, wobei meines bei etwa 36°genau in der goldenen Mitte liegt. Jede 3D Blu Ray die von mir hier bewertet wird, durchläuft zumindest in Teilen voher alle Geräte um herauszufiltern, wie z.B. der Zuschauer, der nicht über ein ausgewachsenes Heimkino verfügt, den Film gesehen haben könnet. Hierbei wandert der Film in einem Durchlauf zunächst von klein nach groß und fann noch einma von groß nach klein. Ich mache mir dies Mühe umd wirklich objektiv das 3D Bild bewerten zu können.  Manche Reviews die ich gelesen habe finden keine Deckung mit dem von mir gesehenen und ich kann dann einfach besser abschätzen, warum der Reviewer den Film so gesehen hat.

Um ein 3D Bild qualitativ hochwertig zu betrachten bedarf es natürlich einer sehr guten technischen Umsetzung in 3D.

Hier gibt es ebenfalls durchaus Unterschiede zu vermerken. Goshting ist so ein absolutes No go bei einem 3D Film, dann macht der Film einfach keinen Spaß.
In nur ganz wenigen Fällen, ist das gesehene Goshting aber ein Problem der BD, sondern meistens ein Problem des Equipments selbst. Es gibt auch bei mir Filme, die bei meinem 27 Zoll Display, je nachdem in einigen Szenen ein Goshting erzeugen.
Spiele ich den Film dann über die Leinwand ab und betrachte die gleich Szen, dann ist das Goshting auf wunderbare Weise verschwunden. Eigene Recherchen und Gespräche mit Fachleuten kammen mit mir zusammen auf das gleiche Ergebnis.
Kommen wir nun einmal zur Technik selbst,
ich weiß im Moment noch garnicht, ob der Blog überhaupt komplett ins 25.000 Zeichen Schema passt, au weia.
Egal, wird schon irgendwie klappen, sonst teile ich ihne eben auf.

Man kann 3D Beamer mit der 3 LCD Technik erwerben oder mit der DLP Technik, daneben gibt es noch die LCOS Technik die Herstellerspezifisch auch D-ILA bzw. SXRD Technik genannt wird. Die Basis ist eigentlich gleich und vereinfacht gesagt, ist es eine Kombination aus LCD und Spiegeltechnik. Ich möchte hier aber nicht zu weit in die Technik abwandern, sondern mich weiter der Thematik 3D widmen.

Es gibt ein riesige Preisspanne für 3D Beamer, diese reicht von etwa 800 Euro bei eher einfach ausgestatten Beamern bis hin zu 4-5000 Euro oder gar 20.000 Euro und noch darübner hinaus, wenn man über das notwendige Kleingeld verfügt, bei ausgewachsenen Heimkinoboliden, die voll gestopft mit superber Technik glänzen können.

Aber auch hier möchte ich nicht einen Hohegesang auf die Beamertechnik erklingen lassen und auf die jeweiligen Beamer eingehen, diese sind nur Mittel zum Zweck denn letztendlich ist das Bild das Maß aller Dinge und welcher Beamer es zur Leinwand schickt ist dann nicht ganz so wichtig, wenn er seine Arbeit gut macht und möglichst ein ausgewogenes Bild zur Leinwand schickt.

Da ich ein Verfechter eines vernünftigen Preis/Leistungsverhältnisses bin, hatte ich mich wie ja bereits schon hinreichend bekannt, für einen Familienbudget tauglichen nicht zu teuren, 3D Beamer von Optoma (HD 33) entschieden. Mit der Pure Engine Zwischenbildberechnung in der 4. Generation ergibt sich im 3D Modus ein wirklich sagenhaftes Bild, in das sich noch jeder, der bei mir zunächst etwas wiederwillig einen 3D Film angesehen hat verliebt hat, mit den Worten, Wenn das Bild im Kino so wäre wie hier, dann würde ich nur noch 3D Filme ansehen.

Das ist natürlich auch so ein Problemfall, die 3D Qualität in den Kinos ist schon schwankend und kann dazu führen, dass man bei zwei Filmen mit Augenschmerzen, dann eher darauf verzichten möchte. Mein Sohn Nr. 1 hatte ebenfalls eine 3D Phobie und sagte damals, Paps, brauch wir zu Hause wirklich 3D, das ist im Kino wirklich ätzend. So seine Worte damals, soweit ich mich erinnere. Davon ist er heute sehr weit entfernt, geht zwar immer noch nicht so gerne, da auch Brillenträger, in 3D Kinofilme, zu Hause ist er aber Feuer und Flamme für 3D. Für Brillenträger gibt es immer noch nicht  wirklich gute Brillen und bei dem derzeitigen aktuellen Brillentrend zu wieder wesentlich größeren Brillengläsern, wird das Problem nicht kleiner.

Dieses Problem hat man aber zu Hause nicht wirklich, wenn man ein paar Grundregeln befolgt:

1. Der Raum sollte maximal abgedunkelt sein.

2. Steulicht sollte weitestgehend vermieden werden.

3. Man sollte nicht zu nahe an der Leinwand sitzen. Ein Betrachtungswinkel von etwa 30° ist sinnvoll und für ein entspanntes Sehen förderlich.

4. Die benutzte 3D Brille sollte bequem für den eigenen Kopf sein, deshalb habe ich verschiedene Brillen, sodass sich jeder die für sich am besten geeignete aussuchen kann. Alle, ausser einer Brille sind so gestaltet, das sie bequem auch über einer Brille getragen werden können, wenn man keine riesigen Brillengläser hat.

5.Die Brille sollte einen großen Erfassungs-winkel besitzen.

6.Man sollte nicht zu schräg zum Bild sitzen.
 

Beherzt man diese einfachen Grundregeln, dann steht einem grandiosen 3D Erlebnis zu Hause wirklich nichts mehr im Wege.

Welche Brillentechnik ist aber nun am Besten.

Hier wird es nun schwierig und es prallen auch Betrachtungsphilosophien aufeinander.

Um es ganz einfach zu machen. Bei der Auflichtprojektion kann man zu Hause zwar auch mit der einfachen und hervorragenden, wenn optimal eingestellten, so wie auch im Kino verwendete Polfiltertechnik arbeiten. Doch benötigt man dann zu Hause zwei Projektoren, eine Silberleinwand etc.

Kostengünstig und eigentlich für den Heimkinonutzer am sinnvollsten ist somit immer noch die Shuttertechnik. Hierzu benötigt man lediglich einen 3D Beamer mit der kleinen HD (720p) oder besser der Full HD (1080p) Auflösung.

Selbst bei der kleinen HD Auflösung bekommt man schon ein tolles Bild präsentiert.

Viele Beamer (Optoma, Acer, Benq etc.) verwenden die sogenannte DLP Link Technik. Es handelt sich hierbei um eine Shuttertechnik mit bis zu 144 Hz (z.B. Benq), die mit sogenannten Rotblitzen arbeitet und somit die LCD Linsen der Brille im Rhythmus wechselt. Das geht so schnell, das man nun heute wirklich nichts mehr merkt und das Auge auch nicht ermüdet so wie noch vor einigen Jahren vielleicht. Bei uns hat sich diesbezüglich jedoch noch niemand geäußert. 

Zusätzlich ist bei DLP Beamer Goshting kein Thema




Andere wie JVC arbeiten mit einer neuen Funkbrillentechnik mit einer 120 Hz Abtastung mit Bildadressierung, das komplette Filmbild wird adressiert, so entsteht kein Zeitverlust im Vergleich zu 240 Hz verfahren, die eine Zeilenadressierung, Zeile für Zeile, vornehmen. Bei diesem Verfahren ist die 3D Brille nur für 50 Prozent der Zeit offen, das führt zu geringer Helligkeit und somit zu einem dunkleren Filmbild. Test haben auch ergeben, dass neben der doch merklichen Abdunklung auch ein Crosstalk nicht ganz wegzubekommen ist.


(Bild: Hifi Regler)

Die doch aufwendige Brillenkonstruktion hat natürlich auch ihren Preis und schlägt mit etwa 150 Euro pro Brille zu Buche.

Sony arbeitet mit der Shuttertechnik und zusätzlich mit Polfilterfolien auf den Gläsern. Das schluckt neben den 50 % wegen der Shuttertechnik dann noch einmal 50 % wegen den Polfilterfolien. Hierdurch erscheint das Bild dann noch dunkler. Shading und Sync Fehler treten nach Tests auch oft auf.


Bild: Sony.com
Die Brillen liegen auch auf einem eher teuren Niveau.

Mitsubishi hat eine ferro-elektrischen Polarisationstechnik, diese sind zwar konkurrenzlos reaktionsschnell, doch dafür auch schwerer als die meisten Leichtgewichte der Konkurrenz mit kleineren Sichtfenstern und vor allem deutlich höheren Preis: Ca. €160.-kostet eine Brille. Die Brille ist auch nicht so ergonomisch. Sie polarisiert nicht nur Licht, sondern vieler Meinungen nach, man mag sie oder hasst sie. Das 3D Bild kommt mit nur ganz geringem Ghosting und einer hohen Helligkeit jedoch schon sehr nahe an das 2D Bild heran.

Bild: Mitsibishi.com

So, das war einmal ein kleiner Exkurs zu anderen Brillentechniken.

Mein Optoma hat die DLP Link Technik und das spezielle Optoma spezifische Vesa 3D

Zunächst noch einmal die grundsätzlichen Unterschiede:

DLP Link:
• + Nahtlose 3D-Datensynchronisierung mit aktiver Brille
•+Keine speziellen Daten- oder Positionssender
•  +   Schnelle und einfache Einrichtung
•   - Bildeinfärbung für das IR Signal
     (wird von guter Brille jedoch vollkommen herausgefiltert)

•  + Spart Zeit und Geld
• + Kontrast bei neuen Brillen bis 1200:1, sodass fast keine Abdunklung mehr erkennbar ist

Vesa 3D spezielles Optoma System:
• +  Nahtlose 3D-Datensynchronisierung mit aktiver Brille
•  -Sender an der Leinwand notwendig
•  - Zusätzlich Verkabelung notwendig
•  - Teurer als DLP Link Brillen
•  ++ Keine Bildeinfärbung für das Signal

  1. •  ++ Etwas heller als DLP Link Brille


Zählt man die Plus jeweils zusammen so ergibt sich ein Patt.

Die Anzahl der Brillenanbieter wächst quasi wöchentlich. Deshalb ist hier auch besondere Vorsicht geboten, denn auf den ersten Blick sind alle Brillen technisch gesehen brauchbar.

Zum einen die Beamer Hersteller selbst, z.B. bei Optoma, zum einen verschiedenste meistens aus China stammende Anbieter von DLP Link Brillen, buhlen um die Gunst des Kunden und liefern nicht immer Qualität, wie ich schon selbst erkennen musste. Besonders preiswerte Modelle, haben scheinbar nur eine Sichtprüfung beim Verlassen des Werkes durchlaufen, wenn überhaupt und man muss schon etwas Glück haben. Sicher kann man die Brillen zurücksenden, dennoch möchte jeder am liebsten eine sofort gut funktionierende Brille haben.

Da bei meinem Beamer keine Brille dabei lag, musste ich mich notgedrungen auf dem Markt umschauen, was es da so alles gibt. Neben vollmundiger Werbung gibt es auch tolle technische Daten sowie die Multinutzbarkeit bei den verschiedensten Beamer Modellen. Dass das doch etwas differenzierter zu betrachten ist musste ich auch erst einmal erfahren.

Fazit zur DLP Link Brillen Technik:
Ohne hier eine Brille zunächst hervorheben zu wollen, ist es wichtig, 3D Brillen möglichst mit der gleichen Bildcharkteristik zu haben und somit nur Brillen mit annähernd gleichem Kontrast bei einem Film zu benutzen, damit jeder das gleiche Bild sehen kann, es sei denn man konnte den Beamer so einpegeln, dass die Unterschiede nicht wesentlich erkennbar sind.
Aufgrund der neuen Firmeware FW C07, die mein Optoma HD 33 spendiert bekommen hat, sind die qualitativen Einstellungen verbessert worden und hierdurch können auch Brillen mit etwas unterschiedlichen Kontratverhältnissen noch nebeneinander benutzt werden. Derzeit liegt der höchte Wert bei 1200:1. Der Originalwert liegt bei 750:1. Das ist schon hinsichtlich des Kontrastes fast eine Halbierung der Helligkeit. Diese Halbierung gleicht das Auge aber mit der Zeit wieder etwas aus. Jedoch um so höher der Kontrast umso stressfreier für die Augen. Eine lichtdurchflutete Tagesszene soll auch so aussehen und nicht wie ein Spätnachmittagszene. 

siehe auch hierzu meine anderen Blogs zum Thema 3D DLP Link Brillen:

Über Diskussionskommentare würde ich mich freuen!!



Viel Spaß in der DRITTEN DIMENSION
Eure
CT

 


 

 

  Seit meinem letzten Resümee vom 08.06.2014

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17890-meine-sieben-3d-brillen

ist noch gar nicht so viel Zeit vergangen.

Drei Dimensionen steht bei meinem Optoma HD 33.

Das ist genau das warum es geht. Aus dem zwei dimensionalen flachen Scheibenbild ein raumgreifendes Erlebnis zu machen. Um das zu gewährleisten benötigt man im Moment noch einen Beamer, der auch die "Drei Dimension" anzeigen kann, natürlich einen sehr guten 3D Film und last but not least eine gut funktionierende 3D Brille.
Hier habe ich einige Zeit experimentiert. Habe Brillen gekauft und Brillen wieder zurückgeschickt.
Die hier insgesamt vorgestellten habe ich dann für so gut empfunden, das sie in meine bestimmt noch weiter wachsende 3D Brillen Sammlung durften.
Im Nachfolgenden möchte ich diese mit den anderen Blog noch einmal vorstellen.

  Dieses mal habe ich mir eine weitere Brille der Firma HI Shock Model: D+D3G zugelegt. Dese Brille ist so ähnlich wie die Originalbrille von Optima mit einer Batterie ausgestattet. Diese Brille hat einen Kontrast von 1000:1 und ist nur unwesentlich dunkler als meine hellste Brille die HI Shock DLP Pro.

Im Gegensatz zu den anderen Brillen besitzt diese Brille eine sehr breite Seitenabschattung, das kann je nach dem von Vorteil sein, wenn man 3D Filme mit vielem hellen Bildanteilen ansieht und gleichzeitig einen Raum hat, der ebenfalls helle Seitenwände hat. Die zusätzlich breite Brillenmaskierung hebt diese dann durch Verdeckung für das Auge weitestgehend auf. Ich hatte aber auch schon Leute bei mir, die diese massive Seitenabdeckung als Einengung so wie im Kino empfanden, für diejenigen habe ich dann andere Brillen.
Mein Brillenportfolio ist nunmehr weitesgehend vollständig. Mehr an Auswahl kann ich nicht mehr zur Verfügung stellen. Insgesamt habe ich nun 8 Brillen zur Auswahl von diesen acht Brillen sind zwei mit einer Batterie versehen, damit im Zweifelsfall immer mindestens zwei Brillen funktionieren.

So nun aber noch zur vorliegenden Brille.


Die Brille besitzt einen relativ dicken Rand

Besitzt eine sehr breite Streulichtabschattung

Besitzt nicht zu lange Bügel, daher auch für kleinere Köpfe geeignet

Kann gut eingeklappt werden

Eigenschaften:
+ Kompatibel mit allen 3D DLP Projektoren wie ACER,Benq,Optoma usw.
+ Sehr hochwertige Qualität
+ Top Design
+ Diese 3D Brille hat sehr großen Brillengläser
+ Sehr komfortabel zu tragen
+ Wegen ihrem geringen Gewicht (40g) ist sie ideal, um einen ganzen 3D Film ohne Beschwerden zu schauen
+ Breitere Seitenbügel um Fremdlichter von der Umgebung abzuschatten
+ Auch für Brillenträger gut benutzbar, sitzt über der optischen Brille sehr stabil
+ Geeignet für alle Altersgruppen
+ Bügel faltbar
+ Leichter und kostengünstiger Batterietausch, Type CR2032 Standardbatterie
+ Batterie in paar Sekunden tauschbar, keine Aufladung über mehreren Stunden, wie bei anderen Brillen nötig


Durch die unterschiedlichen 5 Brillentypen die ich jetzt habe, kann ich auch die Zuschauer zufriedenstellen, die die Brillen aus dem Kino nicht mögen, da sie entweder sehr unbequem, zu groß oder zu schwer sind. Jetzt kann sich jeder die Brille aussuchen, die am besten zu ihm passt.

Hier noch einmal die links zu den jeweiligen anderen Blogs:

Dieser Blog beschreibt die Brillenclips der ersten und zweiten erworbenen Generation (Zodiac):
Blog 1:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16754-dlp-link-3d-brillentechnik-fr-dlp-beamer

Dieser Blog beschreibt die Brille der dritten Generation SainSonic Retro Style:
Blog 2:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17171-mein-3-d-kino

Dieser Blog beschreibt die Optoma Brille

Blog 3:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17612-3d-brillen-update2

Blog 4
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17890-meine-sieben-3d-brillen


Am besten schaut man sich die Blogs in der Reihenfolge  von 1-5 an, dann hat man einen guten Gesamtüberblick über alle Brillen, da ich dort tiefer auf die jeweilge Brille eingehe.

Das sind nun die 5 Brillen, die ich im Moment besitzte.
 

In der Draufsicht kann man noch einmal sehr gut die unterschiedlichen Designs und Bauformen erkennen.


Hier habe ich extra einmal eine High Key Aufnahme gemacht um die Unterschiede noch besser darstellen zu können.

Der Neuerwerb von HI Shock der3. Generation  ist genauso gut wie die Hi Shock DLP Pro Neuste Generation.

Einen erkennbaren Sehunterschied  hinsichtlich der Farbtreue sow ie dem Kontrast und Schwarzwert gibt es nicht.
Hier machen eigentlich alle Brillen eine gute Figur und zeichnen ein sauberes Bild.
Mit jeder der 5 Brillen ergibt sich in jedem Fall ein besseres Bild als im Kino, da hier, bei mir die Kinobrillen immer schlecht auf meine schon eher kleine Brille passen und ich hierbei immer Streulichtrefektionen sehe.

Ledglich der Tragekomfort der 5 Brillen ist etwas unterschiedlich. Hier kann man aber nicht sagen, was besser oder schlechter ist. jede Brille hat ihre Vorteile.
Der Kontrastvorteil von 200:1 ist hier nicht wirklich zu erkennen, das heißt, das diese meine persönliche Referenzbrille darstellt, da sie neben den hervorragenden Abbildungseigenschaften auch noch eine sehr gute Abschattung sowie keinerlei Aussetzter bei Kopfschwenks besitzt. Das Signal bleibt selbst bei starken Kopfschwenks  weit ausserhalb der Bildebene stabil.

In der Zusammenfassung präsentiere ich noch einmal mit den wichtigsten Daten meine anderen Brillen:


Hi-Shock (Germany) DLP Pro 3. Generation
Kontrast 1000:1; 96 Hz bis 144 Hz

Sain Sonic Zodiac Serie 904 2. Generation
Kontrast 1000:1; 96 Hz-144 Hz
 Im Design ähnlich der Optoma ZD 301

Hi-Shock (Germany) DLP Pro Neuste Generation
Kontrast 1200:1;96 Hz bis 144 Hz

Sain Sonic Retro Style 3. Generation
Kontrast 1200:1; 96 Hz bis 144 Hz

Optoma ZD 201
Kontrast 750:1; 96 Hz bis 120 Hz


Hi-Shock DLP Pro 3. Generation

40 Euro
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt sehr komfortabel
+ Sehr leicht
+ Für Brillenträger geeignet
+ Auch gut für Kinder geeignet, da der Bügel sich sehr gut der Kopfgröße anpasst
+ Bügel faltbar
+Sehr guter Tragekomfort
+Hervorragende Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+Sehr hell
+ Batteriebetrieb

Bisher keine Schwäche erkennbar bisher

Technische Daten:
* Gewicht: 40g
* Kontrast: 1000:1
* Frequenz: 96Hz bis 144Hz
* Synchronisierung: kabellos per DLP Link
* Weiß- / Rotblitzabdeckung: 100%
* Betriebszeit mit einer Batterie: ca. 300 Stunden

  
Die Brille legt sich sauber am Kopf an ohne zu drücken uns ist so leicht, dass man sie sozusegen nicht wahr nimmt nach einer gewissen Zeit

Best buy (im Moment)
        HI-Shock DLP Pro  egal welche Generation

Die Optoma ZD 302 (in Deutschland jedoch nicht erhältlich bisher) sieht sehr ähnlich aus wie die Hi-Shock Brille und könnte baugleich sein.



 Fazit:
Alle Brillen sind gut bis sehr gut im Gebrauch. Unterschiede zeigen sich am ehesten im Tragekomfort.

Wenn ich eine Rangfolge bilden muss, dann sind beide Brillen von von Hi-Shock komfortabel zu tragen und können beide sehr gut über einer Brille getragen werden. Die Bildstabilität ist jeweils hervorragend. Bei Kopfschwenks bleibt das 3D Bild erhalten. Das spricht für einen breiten Erfassungswinkel des jeweiligen Sensors. Wobei bei der 3. Generation der Winkel noch größer ausfällt.
Sowohl die Farben, der Kontrast als auch der Schwarzwert liegen auf oder sogar m.E. über Kinoniveau, das die Kinobrillen einfachnicht so gut sind. Hierdurch wird dem einen oder anderen ( meine Freunde berichten das z.B.) das 3 D im Kino etwas verleidet. Das kann ich manchmal je nach Kino auch nachvollziehen. Hier muss die Technik einfach besser werden.
Ich galeube damals bei AVATAR wurden extra Brillen für den Film vorgeschrieben, da war das Bild einfach perfekt.
Das habe ich im Kino in dieser Qualität dann niemals mehr erlebt. Schade, Scade!.
Trotzdem seh ich mir auch immer noch sehr gerne 3D Filme im Kino an, da zumindest die Bildgröße flasht und einem das Gefühl gibt inmitten des Filmes zu stehen. Das kann natürlich selbst mein schon sehr großes Heimkino mit 100 Zoll bei knapp 4 Meter Abstand nicht leisten. Es kommt aber schon sehr nahe daran.
Einem kleinen Programmkino ist es jedenfalls mehr als ebenbürtig.

Deshalb ran ans große Bild, danach werdet ihr 3D mit anderen Augen sehen.

An dritter Stelle folgt die Optoma Brille, da diese ebenfalls ein sehr gutes Bild in Verbindung mit einer hervorragenden Blitzabdeckung besitzt. Leider ist hier die Bildstabilität nicht  Kopfschwenkunabhängig, sodass das Bild bei schnellen Kopfschwenks kurz weggeht, sich aber aber sofort  wieder fängt, das kann aber den einen oder anderen unbedarften etwas irritieren.

An vierter Stelle kommen die SainSonic Brillen. Diese haben  ebenfalls ein gutes Bild, jedoch ist die Retro Style nicht gut für Brillenträger geeignet. Die Bildstabilität der Retro Style Brille ist auch hervorragend, zudem kann man die Shutterfrequenz bei beiden Brillen von rechts nach links anpassen, was bei mir aber eigentlich nicht notwendig ist. Sie ist aber offen zu tragen und das kann der eine oder der andere bevorzugen.

Die Zodiac ist sehr gut für Brillenträger geeignet, hat aber einen etwas zu langen Bügel und zwei der vier Brillen haben auch  leider je nach Film, manchmal ein Problem mit der Bildstabilität. Wieso das so ist kann ich nicht sagen.

Mit allen 5 Brillentypen kann man sich anfreunden, wobei der Preis bei der SainSonic Retro Style unschlagbar ist.

4 Brillen kosten im Paket gerade einmal 100 Euro.

4 Brillen der Optoma ZD 201 kosten dem gegenüber zwischen 300 und  400 Euro, das ist dann schon happig. Wenn ich hier keinen Schnapper gemacht hätte, dann hätte ich sie vermutlich noch nicht im Programm

Die Brillen von HI-Shock sind m.E. im Moment der Beste Kompromiss und bei 4 Brillen ist man mit etwas Glück schon mit 160-200 Euro dabei.

Die Brille der 3. Generation ist zudem mein Preis/Leistungssieger, denn mit max. 40 Euro pro Brille ist sie unschlagbar in der Gesamtleistung bezüglich aller Punkte.
Ich hoffe ihr habt spaß an meiner Brillenschau und es wäre schön, wenn ihr mir eure Erfahrungen auch hinsichtlich anderer Hersteller und Beamertypen mitteilen würdet.

Ich freue mich darauf.

        
  In diesem Sinne
  Viel Spaß in der
  Dritten Dimension
                             
Eure
C.T.

 





Ich habe es wirklich getan. 166 Minuten Bombastkino in meiner geliebten Black Box in Reihe 9 auf Platz 14 habe ich am 22.07.2014 um 15:05 Uhr Platz genommen. Gerade startete der Film als ich mit meiner Handytaschenlampe  mleicht verschwitzt meinen Platz gefunden habe. Das Kino heißt ja nicht umsonst „BLACK BOX“ oder.

Eines bereits vorweg, dieses Review ist nicht ganz ohne Pathos, denn ich liebe diese weinerlichen Blechbüchsen mit ihrem spröden Charme, denn sie haben lediglich eine harte Schale mit einem weichen Kern.

Nun gut ich hatte etwas Verspätung, musste aber noch vorher zwei Firmen beraten und da ich heute morgen kurzerhand entschieden habe, für den Rest der Woche dem Büro fern zu bleiben und mich etwas meiner Besten von Allen zu widmen, war zum Start in das sehr lange Wochenende noch ein Kinobesuch angezeigt. Transformers 4 stand sowieso noch auf meiner Liste, zumal ich schon aus Gründen intensiven Arbeitsanfalls einige Filme verpasst habe (Grrrrr), war der Film überfällig.

Ich kam schon etwas abgespannt im Cinedom an, da ich vom Büro zu Fuß gelaufen bin, was für eine bekloppte Idee bei diesem Wetter durch die Straßen von Köln zu hetzten. Aber so bin ich nun einmal. Zeit konnte ich dadurch etwas einsparen, den die Fahrt mit der U Bahn wäre zwar grundsätzlich angenehmer gewesen, jedoch auch länger. In Colonia wartet man bekanntlich schon einmal etwas auf die Bahn.
Nun, aber endlich an der Kasse angekommen sagte ich der Verkäuferin. Liebes Fräulein geben sie mir bitte einen schönen Platz, wo ich nicht über die Leute klettern muss, so in der Mitte und nicht so weit hinten. Es wurde dann ein für das Kino und das 3D Format schon fast optimaler Platz 14 in Reihe 9. Das macht 10,90 Euro. Man muss schon etwas Geld in die Hand nehmen bei 36 Minuten Überlänge und 3D. Verdammt, sagte ich, ich habe nur 10 Euro. Hmm sagte sie die nette Dame oder eher Fräulein dann, leider habe ich noch kein Trinkgeld bekommen, sonst würde ich ihnen den Rest drauflegen. Das fand ich schon sehr Nobel. Das ganze war natürlich nur ein Späßchen von mir und so legte ich 2 Euro nach. Nachdem sie mir dann das Rückgeld geben wollte, gab ich ihr dieses natürlich als Trinkgeld für den Selbstlosen Akt.

Nunmehr entspannt und gut gelaunt machte ich mich die Rolltreppe hinauf zur BLACK BOX.

Der Film startete fulminant mit einer Szene die im prähistorischen Zeitalter spielte. Oh je, bin ich denn hier in einem Dinosaurier Film gelandet. Schnell zückte ich meine Karte um noch einmal kurz nachzuschauen. Dann geht es aber so richtig los und nachdem Mark Wahlberg in einem alten Kino einige Dinge geordert hat, fällt sein Blick auf einen alten Track, den er sich nach Hause schicken lässt. Natürlich handelt es sich hierbei um einen Transformers, ein Schelm, wer anderes denkt und schon sind wir mittendrin. Habgierige und missverstandene CIA Agenten möchten endlich ihren Lohn und setzten alles daran um die Transformers zu vernichten. KSI übernimmt hierbei eine Schlüsselrolle.

Aber einmal zurück zu den Anfängen von Transformers.
2007 ging es los, seit dem wird in regelmäßiges Abständen ein neues Hasbro Blockbuster Spektakel auf das Publikum losgelassen.

Damals war mit Shia LABeouf, der sich jetzt eher Trierchen Skandalfilmschen widmet


sowie der bezaubernden Megan Fox, die in Turtles bald wiederzu sehen sein wird,

 zwei
junge Gesichter gefunden worden, die mit ihrer unschuldigen Art sowie dem etwas kindlichen Humor den damaligen Film so sympathisch machten. Zunächst musste man sich mit den einzelnen Transformers erst einmal vertraut machen. Mit Optimus Prime

und den Autobots sowie den Deceptions etc.

Einst regierte Optimus Prime und Megatron zusammen den Planeten Cyberton. Doch Megatron wollte die Alleinherrschaft und scharte eine Armee den Deceptions um sich um Optimus Prime zu vernichten. Der nachfolgende Bürgerkrieg führte dazu, dass die Autobots den Allspark, der den Maschinen auf Cyperton das Leben schenkte, ins All hinaus schossen.


Auf der Suche nach dem Allspark landet Megatron letztendlich verunglückt auf der Erde und wird vom Urgroßvater des Protagonisten Captain Archibald Witwicky eingefroren im Arktischen Eis gefunden.

Jahre später. Der siebzehnjährige Sam Witwicky, bekommt i seinem Vater Ron als Belohnung für gute Schulnoten sein erstes Auto geschenkt,

das jedoch nicht mehr als 4000 Dollar kosten darf.

Sam hat natürlich keine Ahnung, was sich hinter dem alten Cameo versteckt. Bumblebee der als Vorhut zur Auskunftschaftung auf die Erde geschickt wurde. Als Sam begreift was der Cameo eigentlich wirklich ist, ist er schon mitten im Transformers Krieg.

Das Bild und der Ton sind grandios in allen Belangen. Mit 43,3 GB nur für den Film kommt das Bild an die immer noch Referenzqualität von Avatar heran. Farben Kontrast und auch der Schwarzwert sind ganz klar auf aller höchstem Referenzniveau. Hier wurde bereits mächtig geklotzt. Damit die Transformer aber auch gut dargestellt werden, ist es auch notwendig eine solche Bildqualität zu präsentieren.

In Transformers –Die Rache-
spielen wiederum Shia LaBeouf sowie Megan Fox die Protagonisten, die an der Seite von Optimus Prime immer noch gegen die Deceptions kämpfen müssen.

Die "Charaktere" sind mittlerweile schon gut eingeführt und dürften jedem bekannt sein, so muss es sich zumindest Bay gedacht haben und hat folglich nicht lange gefackelt, sodass man mehr Action in den Film einbauen konnte und auch wollte. Trotz herber Kritiken sowohl von den Protagonisten, Megan Fox

 
sagte in einem Interview, das sie den Film nicht verstanden habe obwohl sie darin mitgespielt habe und natürlich auch das Drehbuch gelesen habe. LaBeouf

äußerte Kritik daran, dass der Film leider zu wenig Seele beinhaltet habe. Etwa 200 Mio. US Dollar wurden eingesetzt, knapp 50 mehr als im 1ten Teil. Bereits vor der Premiere von Transformers 1 wurde von Michal Bay mitgeteilt, das 2 Nachfolger geplant seien. Mittlerweile wissen wir, dass mit dem 4ten Teil noch weitere 2 Teile mit Mark Wahlberg erscheinen werden.

In meiner BD Bewertung zum 2ten Teil habe ich geschrieben:
Was soll man dazu sagen. Ein Effektfeuerwerk der Extraklasse.

Die Geschichte ist außerordentlich schnell und dicht erzählt. Nun gut es sind einige Logiklücken drin. Aber es ist halt ein Fantasyfilm, wer spricht da von Logik. Den Film sollte man nur einfach genießen und das möglichst auf einer großen Leinwand. Der Ton ist sehr Raumgreifend und angenehm in seiner Abstimmung. Bei soviel Kampfszenen

wäre die Anlage durchgebrannt, wenn alles nur gescheppert hätte, so wurden im Tiefbass an bestimmten Stellen Akzente gesetzt. Für diese Rücksichtnahme vergebe ich 5 Punkte. Alles in allem ein tolles Popcornkino zum Zurücklehnen und genießen.
 Dem ist auch aus heutiger Sicht nichts beizufügen.
Transformers –Die Rache- beginnt in Shanghai

und findet sein Finale in Ägypten,

dazwischen gibt es eine etwas undurchsichtige aber dennoch für meine Begriffe unterhaltsame Story mit viel Klopperei.  Die guten Transformer angeführt durch Optimus Prime haben sich mit den Militärs zusammen getan um die Deceptions für alle Zeit von der Erde zu verjagen. Das es hierbei zu sehr viel Verschrottungen kommt, liegt eigentlich in der Natur des Films selbst begründet und kann ihm m.E. nicht als Schwäche ausgelegt werden, wer sich darauf nicht einstellen kann, der sollte sich dann vielleicht doch eher andere Filme ansehen. Ich für meinen Teil, finde zwischendurch solche Filme sehr unterhaltsam und man bekommt gleichzeitig noch eine Rücken und Bauchfell Massage.
Am Ende wird dann natürlich alles gut.

Im 3.Teil wird erstmalig direkt im stereoskopischen 3D gedreht. Die Kritiken fallen auch hier eher gemischt aus. Das macht den Erfolg aber besonders interessant. Kann die Filmreihe doch mit phantastischen Einspielergebnissen punkten.

Es herrscht Krieg auf Cybertron. Der Autobot Sentinel Prime versucht in einem Raumschiff, der Ark, vom Planeten zu fliehen und hat dabei Technik zur Teleportation an Bord, die den Krieg zu Gunsten der Autobots hätte entscheiden können. Er wird jedoch von den Decepticons abgeschossen und taumelt antriebslos durchs Weltall. Im Jahr 1961 schlägt das Raumschiff auf der
dunklen Seite“ des Mondes auf. Der Aufschlag wird von den Menschen bemerkt und der Wettlauf ins All unter US-Präsident John F. Kennedy beginnt. Nach ihrer Landung im Jahr 1969 dringen die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin als Teil der Apollo-11-Mission in einem Moment der Funkstille ins Raumschiff ein und stellen fest, dass die Menschheit nicht alleine ist.
Auch hier spielt die Hauptrolle wieder Shia LaBeouf, der nunmehr aber durch einen neuen weiblichen Sidekick im Film begleitet wird.

Megan Fox ist ausgestiegen, weil sie vermutlich zu hoch gepokert hat, benötigt man doch das meiste Geld für die CGI Effekte, da bleibt für die Schauspieler nicht mehr soo viel übrig.









Am Ende wird auch hier alles gut.

Auch hierzu hatte ich bereits eine BD Bewertung online gestellt:

Wo fängt man bei einem solchen Actionfeuerwerk an und wo hört man auf, ich weis es nicht. Dieser 3. Teil hat alles an Bord was die beiden Vorgänger auch hatten und zusätzlich noch ein 3D Bild. Der Ersatz von M. Fox ist m. E. gut gelungen, die Einbindung in die Storyline passt. Der Film ist unterhaltsames Popcorn Kino. Mehr möchte der Film nicht sein. Die Story steht hier nicht wirklich im Vordergrund. Somit 3 Punkte für die "Story".

 2D Bild:
Ja, das Bild ist einfach sagenhaft. Hier stimmt einfach alles. Farben  Glanz und Gloria, ein Rasiermesserschärfe, ein sagenhafter Kontrast sowie Schwarzdarstellung auf meinem LED- LCD Display. Dieses Bild ist absolute Referenz. 5 Punkte sind hier Pflicht.

Das 3D Bild:
Betrachtet auf einem 42-Zoll-Polfilterdisplay ist die Schärfe des Bildes einfach grandios,  man muss wissen, dass diese Technik den Film auf "1920*540" reduziert, was für die Bildqualität aber nicht wirklich entscheidend ist, wie man hier eindrucksvoll sehen kann, wer sich hier frei machen kann von dem Full HD 3D Bild wird mit einer tollen hellen gestochenscharfen Bildqualität belohnt. Diese Technik ist zudem augenschonend, das Bild ist heller und damit kontrastreicher und somit kann man dem Film die gesamte Zeit entspannt, ähnlich wie in einem guten 3D Kino ohne Geflackere folgen.

Das 3D Bild kommt in allen Bereich hervorragend rüber und wirkt teilweise schon überbrillant gegenüber dem 2D Pedant. Die Transformers wirken unheimlich plastisch und enorm detailreich sowie sagenhaft räumlich, das 3D ist absolut nicht Mittel zum Zweck, sondern wird dramaturgisch hervorragend in das Filmkonzept eingebunden, sodass ein sehr homogenes nicht aufdringliches, aber dennoch ungemein räumliches und tiefreichendes 3D Bild ohne effekthascheriche Pop Outs entstanden ist. Die etwas zu langatmigen Kampfszenen in Chicago wirken so real, dass man denkt durch ein Fenster zu schauen. Die Körperhaftigkeit des 3D Bildes ist sehr gelungen und gefällt mir mit realistischer Ansicht. Da ich nicht unbedingt Pop Outs benötige, sondern die Raumtiefe bevorzuge ist das Bild für mich fast perfekt. Gosthing war auf meinem LG LCD nicht auszumachen. 5 Punkte sind das mindeste für dieses Bild. Avatar lässt grüßen.

Noch etwas zur Technik für interessierte:
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, mit welchem Equipment man den Film gesehen hat, damit eine möglichst objektive Bewertung erfolgt und der Leser die Bewertung besser für sich beurteilen kann.
Ich besitze einen LG LCD mit LED Backlight und Local Dimming sowie mit Polfiltertechnik, der zwar real die Auflösung von 1920*1080 auf 1920*540 reduziert, dessen Qualitätsunterschied aber bei dem erforderlichen für den optimalen 3D Effekt (3D Tiefe) bezogenen Betrachtungsabstand nicht mehr erkennbar ist.

Das Bild ist bei der Polfiltertechnik mit etwa der 3fachen Helligkeit : Polfilter 50 cd/m²; Shuttertechnik etwa 13 cd/m² und bei Plasma 16 cd/m² bei LCD) gegenüber der Shuttertechnik auch wahrnehmbar heller, sodass das Bild im Kontrast objektiv besser ausfällt.
Es zeigt sich m. E. insgesamt der Gesamtvorteil der Polfiltertechnik trotz des geringen Schärfeverlustes. Somit ist Vorsicht geboten bei der Bewertung von Ghosting. Ghosting ist in den wenigsten Fällen ein Problem der BD, sondern wie schon in vielen Testzeitschriften beschrieben ein Problem des Displays.

IEigentlich ist der Film aber für die große Leinwand gemacht und so habe ich ihn natürlich auch dort im Nachgang, und für dieses Review in Teilen angesehen.
Das Bild ist einfach unfassbar, mit meinem neuen Graufilter (zum Thema Schwarzwertverbesserung werde ich demächst auch noch einmal einen Technikblog verfassen) kommt der Schwarzwert noch besser rüber und präsentiert ein Bild, das man wirklich nicht mehr toppen kann. Ich bin geplättet, so etwas habe ich nicht für möglich gehalten.
Die Transformers sowie die Autos, der Detailgrad und alle Farben sind echt der Knaller. Hier ist die Story fast egal, wenn man schon vom Bild berauscht ist.


Ton:
In Deutschem DD 5.1 ist der Ton durchgängig in Ordnung ohne zu sehr aufzutragen. Der Tiefbass ist kräftig und auf den Punkt, die Direktionaleffekte sind Real und raumfüllend. Alle Speaker werden ständig mit Signalen versorgt und geben diese sauber an den Raum weiter.

Vielleicht hätten die Bodenkontakte etwas mehr Kraft haben können.

Fazit :
Wer Actionspektakel mag, ist hier genau richtig. Rette die Welt zum Xten mal. Spaßkino pur!! Den muss ich aber noch auf der großen 3D Leinwand sehen.


Nun kommen wir zum eigentlichen Highlight:

Transformers Ära eines Untergangs:

Dem Film hat m.E. nach der Wechsel der Protagonisten (eigentlich sind das ja die Transformers, oder?) schon gut getan. Der Film spielt nach dem 3.Teil und ist wirklich atemberaubend in Szene gesetzt worden. Die 166 Minuten im Kino vergingen so schnell, das ich mich zum Schluss fragte, ob ich mich in einer Zeitkapsel befunden habe, die mich fluxx (Wortspiel) in die Zukunft katapultiert hat.

Natürlich geht es hierbei um die gleichen grundsätzliche Storyline, wie bei den anderen 3 Vorgängern auch. Optimus Prime ist hier nur zwischenzeitlich zum Staatsfeind Nr. 1 erkoren worden und versteckt sich vor seinen Widersachern. Zufällig fällt er in die Hände des Erfinders Cade (Mark Wahlberg) der als alleinerziehender Vater seiner 17-jährigen Tochter Tessa (Nicola Peltz) als erfolgloser Erfinder mehr schlecht als recht über die Runden kommt.  Nach dem verhängnisvollen Battle in Washington DC hat sich ein Großteil der Menschen gegen sämtliche Transformers verschworen.
der schnell erkennt, womit er es hier zu tun hat, jedoch ohne zu wissen, worauf er sich einlässt, macht Cade Optimus Prime wieder flott und gerät alsbald ins Visier der Regierung. Diese hat auf die Ergreifung der Alien-Wesen eine hohe Belohnung ausgesetzt.



Das CIA ist ihm schon auf den Fersen, Cade, Tessa und ihrem Freund Shane (Jack Reynor) gelingt es, zu fliehen; nicht wissend, dass eine Schlacht um die Erde einmal mehr unmittelbar bevorsteht.

nun gilt es für Optimus Prime neben sich auch noch die Menschen vor der Habgier einiger Leute zu retten. Der Cast wurde komplett umgekrempelt und mit Mark Wahlberg
ein neuer Begleiter für Optimus Prime gefunden. Mark Wahlberg passt m.E. gut in das ihm zugedachte Rollenprofil. Sein Sitkick ist dieses mal seine Tochter, die mit jungen 17 Jahren vielleicht etwas zu sexy daherkommt. Das ist aber typisch Bay, der dieses Rollenklischee seit dem Teil 1 konsequent durchhält.


Auch hier ist es so, wie in den Teilen davor. Die eigentliche Handlung dient nur dazu um die phantastisch inszenierten Verklopperszenen

zu begleiten. Die Protagonisten werden sozusagen zum Steigbügelhalter der Transformer.

Dinobots

Transformium (ich habe es auch)


und hier ist mein persönliches Transformium

Ein mächtiges Metall

Auch in Hong Kong wird gekämpft und sich richtig mächtig verkloppt

Metallsauger

Es geht mächtig was zu bruch

Es wird gerettet

und diskutiert

sowie gescherzt

und getötet

Am Ende hat Optimus Prime jedoch wieder gesiegt

Im Rahmen des US-Starts von Michael Bays viertem Beitrag zum „Transformers“-Franchise nutzte der umstrittene Bombastregisseur die Gunst der Stunde, um einmal mehr gegen die internationale Filmpresse zu wettern. Ihm zufolge würde diese das Konzept seiner Unterhaltungsfilme schlicht nicht verstehen und sich dementsprechend zu Unrecht auf seine Werke einschießen. Ausschlaggebend seien ohnehin nur die Besucherzahlen und diese sprechen schließlich Bände: Mit einem Einspiel von über 300 Millionen Dollar am Startwochenende stellt „Transformers: Ära des Untergangs“ den bislang erfolgreichsten US-Kinostart des Jahres.

Eines ist jedoch gegen alle Kritik wahrhaftig, das Publikum reist sich auch im Jahre 2014 noch ungebrochen um die Blechbüchsen und man kann durchaus auch seine Kritik an den Kritikern nachvollziehen. Hat Michael Bay den jemals ein Oscarverdächtiges Werk produzieren wollen. Er ist so ähnlich wie Hitchcock als Meister der Suspens bezeichnet werden kann, ein Meister des großen Bombastkinos und hatte das auch schon ehemals mit Armageddon und Pearl Harbour unter Beweis gestellt. Wenn man  diese filmische Herangehensweise eines Filmemachers als Kritiker einfach ausblendet, kommt man natürlich zu dem Entschluss, dass in der Transformers Reihe keine schauspielerischen Höchstleistungen verlangt werden. Ganz im Gegenteil, diese würden  die Gesamtperformance der Filmreihe auch eher stören, da das Publikum nichts anderes möchte als sich der Bilderflut hinzugeben. Betrachtet man den Film als das, was er sein will, nämlich ein spektakuläres Effektfeuerwerk, so kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass dieses Bay wirklich gelungen ist und genau dafür bin ich auch ins Kino gegangen. Dann bekommt man genau das was man will, nämlich einen durch und durch inszenierten Bayschen Super Blockbuster mit allen seinen Stärken und Schwächen. Solche Filme kann nur Bay produzieren. Der Film hat fiskalisch bereits Geschichte geschrieben und hat in China bereits alles an Einspielergebnissen in den Schatten gestellt, er wird in den Ranglisten ganz weit oben erscheinen, das können auch die kritischsten Kritiker nicht verhindern. Transformers 4 funktioniert nun schon zum 4ten Mal. Das macht einen nächsten Teil schon zwingend, denn solange man damit garantiert Geld verdient, solange kann man die Reihe auch laufen lassen und eines ist dabei wirklich sicher, auch im nächsten Teil werden wir keine echte Überraschung erleben und dennoch werden wieder Unmenge an Menschen sich dieses CGI Blockbusterspektakel nicht entgehen lassen. Ich gehöre garantiert dazu.

Eines muss man diesem Film aber auch zu Gute halten. Er funktioniert mit dem gleichen Schema nun beim Publikum bereits zum 4ten Mal und hat in China bereits alles an Einspielergebnissen in den Schatten gestellt. Das macht einen nächsten Teil schon zwingend, denn solange man damit garantiert Geld verdient, solange kann man die Reihe auch laufen lassen und eines ist dabei wirklich sicher, auch im nächsten Teil werden wir keine echte Überraschung erleben und dennoch werden wieder Unmenge an Menschen sich dieses CGI Spektakel nicht entgehen lassen.

Wer aber in einen Transformers Film hineingeht, sollte nicht so blauäugig sein und etwas gänzlich Neues erwarten.

Trotz der Kritik an dem doch etwas unterbelichteten Dialoggefecht und der knappen Storyline, wurde ich auf eine unerklärliche Art und Weise gut unterhalten, sodass der oben bereits angeführte Zeitsprung schon vorhanden war.

Wer meine Blog regelmäßig liest, der weis, dass ich die Blackbox zu meinem Lieblingskino auserkoren habe, denn hier stimmt einfach alles. Sowohl das messerscharfe Bild als auch der unfassbar dichte und heftige Sound machen den Film bereits für jeden Cineasten zu einem MUST SEE und das unbeachtet der Story.

Das Bild war in der Black Box hervorragend und kommt schon sehr nahe an mein 3D Bild zu Hause heran, nur noch gefühlt eine halbe Handbreit  (Größenverhältnistest, den ich immer im Kino durchführe) größer.
Michael Bay präsentiert seine wunderschönen Sonnenuntergangsschwelgereien, Rundherum Kammeraschwenks, grimmig dreinblickende Bösewichte in schwarzen Anzügen und Sonnenbrillen, sexy in Szene gesetzte Blondinen und Explosionen im gefühlten Sekundentakt und das alles in einem fulminanten 3D. Das haben die Fans bislang mit ihren Kinobesuchen honoriert und das Franchise genau deshalb schätzen. Doch auch der eher unbedarfte Kinogänger kann sich vor allem dem visuellen Reiz solcher Produktionen nicht entziehen. Der Begriff Spektakulärer 3D Blockbuster ist hiermit neu formuliert worden. Allein dei durchgestyltene Aufnahmen von Bürogebäuden auch schon in den Vorgängern aber erst im 3.Teil bereits fantastisch in Szene gesetzt, wird hier noch einmal getoppt. Die Transformers sind ebenfalls in ihrem Detailgrad nicht mehr zu steigern. Das gesamte 3D Bild wird quasi organisch.

In der Reihe 9 habe ich bisher noch nicht gesessen. Sonst versuche ich immer in Reihe 12 unterzukommen, da hier das optimale Bildbreiten Abstandsverhältnis für ein Ermüdungsfreies Sehen vorliegt.

Die typischen Schwenkverschmierungen sind zwar auch hier vorhanden. Bei mir zu Hause kann ich diese mittels meiner sehr gut funktionierenden Pure Engine weitestgehend ausschalten, diese halten sich aber in der Menge in Grenzen. Die typischen Slowmotionszenerien sind einfach grandios anzusehen. Auch ist das stereoskopische 3D Sehr realistisch ohne zu übertreiben. Eierköpfe und Scheibendesign gibt es nicht. Die Bildbühne ist sauber gestaffelt und eher nach hinter als ins Publikum verlegt. Die Pop Outs halten sich in Grenzen.

Ich gehe einfach einmal davon aus, das das Bild bei einem BD Transfer so bei 44 GB Datenvolumen stehen wird, ähnlich wie bei den Vorgängern, die ebenfalls ein superbes Bild aufzuweisen haben.

Der Surroundsound wird diesem Film mehr als gerecht und massiert den gesamten Körper fast die ganzen 166 Minuten lang. Es schien mir Zeitweise sogar so, als ob selbst die Kinoanlage mit dieser Soundgranate nicht mithalten konnte und in einigen Szenen neben dem Tiefbass auch der Raum zu sehr in Schwingung geriet, sodass doch dann einige Verzerrungen auftaten. Das kann aber meistens nur das soundgeschulte Gehör gut heraushören. Dennoch ist der Sound unfassbar raumgreifend es ist ständig etwas los auf allen Lautsprechern. Wenn dieser Sound wirklich 1:1 auf die BD übertragen werden würde, dann gäbe es so wie früher bei Charly Antolinis  Bassgewitter den ein oder anderen Lautsprechertod zu vermelden. Im Teil 3 hatte man aber schon den Bombastsound an die Heimkinos angepasst und in einigen Szenen etwas zurückgefahren um den Zuschauer und den Nachbarn sowie die Surroundanlage nicht zu überfordern. Deshalb vermute ich auch hier eine ähnliche Vorgehensweise, was aber nicht schlimm sein wird, denn auch gebremst ist der Sound noch der Wahnsinn, genau so wie die Transformers selbst. Schön wäre es dann allerdings, wenn der deutsche Ton ebenfalls in 7.1 HD Master abgemischt wird.

Noch ein Tipp:
Der Surroundsound der Vorgänger ist im Original einfach genial, da die Sprecherstimmen noch wesentlich besser zu den Transformer passen und so ein noch atemberaubenderes Soundspektakel präsentieren. Wer das Original sehen kann, die Texte sind jetzt nicht so komplex, der wird super bedient.

Ansichtssache:

Film: 3 von 5 (mein Gott das ist schon ein Knallerergebnis)

Spaß am Film: 5 von 5 (wenn man weis was einen erwartet)

Bild: 5 von 5 (wenn mehr möglich wäre dann auch 6)

Ton: 5 von 5 (unfassbares Soundgewitter, das muss man unbedingt im Kino erleben, dann kann man seine Anlage zu Hause wirklich besser einschätzen)


Fazit:

Ob man diesen Film unbedingt gesehen haben sollte und zwar im Kino, m.E. nach ja. Ein Bombastkino Cineast auf jeden Fall. Wer nicht mehr erwartet als das, was der Film sein möchte, nämlich grandioses Bombast Verklopperkino, der ist hier genau richtig und hat sein Eintrittsgeld gut investiert.

Wer jedoch allen Aussagen zum Trotze hier einen Film erwartet, der tiefe Storylinestrukturen enthält, wird diese leider nicht finden und sich auf einem polierten Spiegel wiederfinden, worauf man ausrutscht und dennoch darauf bleiben möchte und zwar genau 166 Minuten.



P.S.
Warum ist dieser Blog so umfangreich:
Weil ein Mega Blockbuster nur so wirklich gewürdigt werden kann und es kann sein, dass ich den Blog auch noch an einigen Stellen mit der Zeit ergänzen werde, deshalb schaut ruhig einmal in einiger Zeit wieder rein. Ich präsentiere euch dann auch mein  Transformium.


                                                  In diesem Sinne
                Seit bereit für ein gigantisches Blockbuster Event

                                  Ab ins Kino ihr Minibots

                                            Eure C.T.


(Alle Bilder werden von mir rein privat verwendet und ich besitze hieran keinerlei Rechte. Die Rechte liegen beim Verleih)



*
 

 

 

 
 

World War Z in 3D

15. Juli 2014



 
Mein Sohn Nr. 1 und ein Freund hatten Lust auf

WORLD WAR Z

und da ich fast alles neue auch zu Hause habe, konnten wir diesen ZOMBIE Film auch in

3 D

ansehen.

Ich hatte im Vorfeld so einiges über den Film gelesen und war deshalb nicht heiß auf den Streifen zumal ich eigentlich auch noch nie ein ZOMBIE Film Fan war. Es gibt sicher gut gemachte Filme die sich mit der Thematik Virus und der Ausrottung der Menschen beschäftigen, die dann einen Weg finden müssen das Virus oder was auch immer aufzuhalten um die Menschheit zu retten. So war es im Großen und Ganzen auch hier.

Brad Bitt in einem Film mit eine weltweiten Epidemie, die die befallenen Menschen schnell zu hochgefährlichen Untoten, so möchte ich sie hier im weiteren einmal nennen, mutieren lässt, ist schon etwas Besonderes. Was hat Brad Pitt dazu bewogen sich an einem solchen Film zu beteiligen, was hat er darin gesehen. Diese Fragen haben mich trotz der eher durchwachsenen Kritik dazu bewogen, mir diesen Film ins Regal zu stellen.

Der Film "basiert" auf dem Buch: "Operation Zombie: Wer länger lebt, ist später tot" von Max Brooks. Als Regisseur fungiert hier Marc Foster.

Der Buchtitel hat eigentlich schon etwas von einem B-Movie Charakter und es war auch eine Zeit nicht sicher, ob der Film hierzu darüber hinaus kommen kann.

Gary Lane, ein früherer UN Mitarbeiter kannsich und seine Familie während einer Epidemie in seinem Wohnort mit Hilfe seines früheren Chefs bei der UNO retten. Nicht ohne Hintergedanken, wie er schnell erfährt, soll er doch einen Trupp begleiten und mit seiner Erfahrung dazu beitragen, das ein Wissenschaftler, die gesammelten Erkenntnisse unversehrt wieder mit zum Stützpunkt bringt. Hierbei geht jedoch einiges schief und gestützt auf einen Dialog während des Fluges, an den sich Lane später erinnert, unternimmt er den wagemutigen Versuch die Menschheit vor dem Untergang zu retten. Hierbei muss er jedoch einige schwerwiegende Entscheidungen treffen.

Max Brooks war seinen Aussagen nach jedoch kaum in die Entstehung des Filmes mit eingebunden und sieht auch wenig Verbindung zu seinem Buch.

Er teilte hierzu mit, das sie sein Buch zwar nicht ruinierten sondern es einfach ignorierten.

Demnach wurde anders als im Buch
, in dem ein Journalist der Protagonist ist und der journalistisch recherchierend um die Welt reist und Augenzeugenberichte zu einer weltweiten Zombie-Pandemie sammelt, im Film Brad Pitt als Gerry Lane, der die Welt retten soll eingebracht. Die im Buch vorhandene Geopolitische Dimension wird im Film lediglich kurz in Jerusalem angerissen.

Durch die filmische Eindimensionalität, kann der Film aber klar gegliedert sein Ziel verfolgen und so kann aus einer Buchvorlage ein Thriller werden. Es ist nun mal vermutlich schwer ein solches Buch inhaltsgleich auf die Leinwand zu bringen, sodass man sich in Hollywoodmanier eben auf Schauwerte und einer durchaus klaren Linie konzentrierte. Wenn man möchte kann man die Untoten Pandemie hier auch als Metapher für alle Weltumspannenden Virenkatastrophen (z.B. Vogelgrippe ausgehend von Mexiko vor einigen Jahren) sehen.


Dem vernehmen nach wurde das Drehbuch mehrfach abgeändert. Das Ende wurde neu geschrieben und es kam auch zu Streit zwischen dem Produzenten und Hauptdarsteller Brat Pitt und dem Regisseur Marc Foster. Eigentlich hatte Brad Pitt gar keine Rolle in dem Film, nachdem man aus welchen Gründen auch immer zu dem Ergebnis kam, nun doch die Hauptfigur Gerry Lane einzuführen, übernahm Brad Pitt diese Rolle direkt selbst. Das erklärt vermutlich auch, warum Brad eigentlich in einem solchen Untoten Streifen die Hauptrolle übernommen hat. Es wurde demnach viel Geld in den Film investiert, nachdem es ein kommen und Gehen verschiedener Leute gab, entstand der Film letztendlich in der Finalen Fassung mit einem Budget von geschätzten 200 Mio. US Dollar. Dasselbe wurde vermutlich noch einmal zur Vermarktung ausgegeben, die vor der Kinoaufführung sowohl im Fernsehen als auch im Kino und sonst wo dem Betrachter entgegen sprang.

Ein Film mit Brad Pitt, muss einfach gut sein!

Wie war der Film denn nun wirklich, hatte er die Klasse, die ein Film mit Brad Pitt verströmt oder ist es einfach nur ein weiterer Zombie, sorry Untoten Film, der schnell kommt und auch schnell wieder vergessen wird.
Brad Pitt hat schon in einigen Filmen gezeigt, das er durchaus ein solches Rollenprofil ausfüllen kann.


Zunächst einmal wieder ein paar Bilder zum Film mit einem kleinen Exkurs


Was geht da vor sich?

Was ist mit ihm geschehen?

Was hat er vor?

Was ist mit ihm geschehen?

Was ist das für ein Ort?

Was ist das für ein Save Name?

Was ist das für eine Mission?

Was ist mit der Person geschehen?



Was ist der Zehnte Mann?

Was geht dort vor sich?

Was ist mit dem Jungen?

Was ist passiert?

Was geschieht mit seiner Familie

Was ist das für ein Schatten

Was ist mit dem Untoten geschehen

Was ist das für eine Bombe

Was passiert jetzt?

Was kann die Pandemie aufhalten?

Alle Bilder sind von der 2D Version.
Die 3D Bilder sind brillianter


Eigene Ansicht:
Grundsätzlich bin ich nun kein großer Freund von sogenannten Filmen mit Untoten, ausgenommen gute Vampirfilme.

O.k. Hier muss ich aber einmal eine Ausnahme machen und das nicht, weil hier Brad Pitt mitgespielt hat, sondern, weil der Film wirklich ein spannende Struktur ausweist und Genreuntypisch sich nicht so sehr auf  ein Gemetzel der Untoten konzentrierte sondern eher mit der Thematik Abwendung des Unvermeidlichen beschäftigt. Einige Kritiker haben ihm den Vorwurf gemacht, der Film sei einfach zu weichgespült und es wären die genretypischen guts an gore aus den Bildern entfernt oder aus dem Filmbild ins off verlegt worden, ohne hierdurch die Fantasie zu beflügeln oder man erwartete einen episch-existenzialistischen Apokalypse-Reißer. Andere schreiben, dass es Foster gelungen sei das durchaus spektakuläre mit einem Understatement in Szene zu setzen und genau ist der Schlüssel zu dem Film, deshalb hat er bei mir auch so gut funktioniert. Auch das Endszenario, von Moskau in ein Labor zu verlegen ist ein genialer Schachzug, der zwar aus der Not heraus geboren wurde, weil das Ende nicht zündete, jedoch m.E. den Film hierdurch wirklich rettet und man ihn eher in die ernstere Schiene verlegen kann und das Publikum auf eher subtile Art und Weise in die Geschehnisse mit eingebunden wird.

3D Effekt:

Benötigt man eigentlich bei diesem Film das 3D Format.

Auf der Blu Ray Disc liegt der Film in einer erweiterten Fassung vor, die 7 Minuten mehr Inhalt bietet. Wir waren hin und her gerissen, haben uns dann doch für die 3D Fassung entschieden. Nach der Sichtung der 3D Fassung kann man sagen, dass das angewandte 3D hier kein Effekte heischendes 3D darstellt, sondern immer der Erzählstruktur des Filmes verpflichtet ist. Der Raum wird eher nach hinten erweitert und keine Pop Outs außer ein paar Regentropfen bleibt soweit alles innerhalb der Leinwand. Intime Momente werden sehr gut in der Dritten Dimension herausgearbeitet. Bei schnellen Schnittverläufen wird das Bild bewusst abgeflacht um den Zuschauer nicht zu überfordern. Insgesamt wird 3 D hier durchaus sinnvoll einegestzt, jedoch ist der Film auch ohne die Dritte Dimension fast genauso gut anzusehen.

Bild allgemein:
Das Bild ist in 3D sehr scharf. Es hat dennoch ein leichtes Korn, bewusste Unschärfe und einige Farbstilmittel, der Schwarzwert ist eher ein Grauwert und das Bild ist trotz der 3D Brille sehr hell. Dennoch passt das eigentlich ganz gut zur Gesamterscheinung des Filmes. In vielen Szenen fallen die gelblich oder grün gefilterten Bilder eher positiv auf. Das 3D Bild wird hierdurch nicht wesentlich beeinflusst, obwohl man hier eher ein knackscharfes Bild erwartet, ist es bei diesem Film einfach anders. Dennoch gibt es auch eine Reihe knackscharfer Szenen, die zeigen, was 3 D so alles kann. Der Raum geht dann wirklich viele gefühlte Meter in die Wand hinein. Man glaubt sich wirklich in einem Flugzeug befindlich oder auf einer Straße und einem Supermarkt stehend, so authentisch wirkt dann das 3D. Die Tiefenstaffelung der Ebenen ist sehr authetisch angelegt. Es entsteht kein Scheibeneffekt. Insgesamt ein hochkarätiges 3D Bild für 3D Freunde.

Ton:
Die Musikgrundstruktur kommt von der Edelband Muse. Es wurden die instrumentalen Versionen von „Isolated System“ und „Follow Me“ aus  dem Album –The 2nd Law verwendet. Da ich selbst einige Muse Platten zu Hause habe, konnte ich mich mit der Filmmusik sofort anfreunden und empfand diese als einen passenden Filmbegleiter, mit sehr guter Räumlichkeit, werden alle Speaker bedient, Tiefe Bassläufe unterstützen die Dramaturgie wenn nötig. Es gibt schaurige Momente die grandios musikalisch unterstützt werden. Die Musik kann sich aber auch zurückziehen und die stillen Moment mit einer inneren Ruhe ganz subtil begleiten. Das passt alles hervorragend und man könnte sich keinen besseren Filmscore hierzu wünschen.


Ansichtssache:
Film: 4 von 5 ( da ihm das Kunststück gelingt einen Untotenstreifen nicht als solchen wirken zu lassen)

3D Bild: 4 von 5 (trotz der teilweisen Zurücknahme passte das 3D Bild zum Film sehr gut und wertet einzelne Szenen wirklich authentisch ohne Effekthascherei auf)

Bild: 4 von 5 (Die Stilmittel werden auch passend eingesetzt und man bekommt ein Endzeitgefühll)

Ton: 4,5 von 5 (Der Surroundsound ist erst Sahne)

Fazit:
Aufgrund der angepeilten Altersfreigabe konnte der Film nicht genretypisch massiv blutig daherkommen. Das mag einige Untotenfans missmutig stimmen. Die grandiose Bildinszenierung und die authentisch wirkenden Protagonisten heben den Film aber von den mir bekannten Genrefilmen wohlwollend ab. Ich übersetzte lieber im Kopf, das gibt mir persönlich einen besseren Kick bei der Sichtung. Das hier viel Geld in die Hand genommen wurde, sieht man den CGI Szenen sofort an, die sich unfassbar gut ins Bild einfügen und besonders auf einer großen Leinwand, wo solche Filme erst wirklich zur Geltung kommen können, die Wirkung zeigen, die die sich der Regisseur vorgestellt hat. Auf einem LCD funktioniert das alle nur ganz bedingt. Auch geht der Sound im Gleichklang mit der Bildgröße und einen Vollen satten Sound der zudem auch noch in einigen Szenen meine Presence sehr gut mit eingebunden hat, ist ein kleines Bild einfach überfordert und wird somit dem Film nicht gerecht. Viele Feinheiten gehen im Bildabstandverhältnis bei einem kleinen LCD oder auch Plasma unter.

In diesem Sinne

Film ab in der größten möglichen Dimension


Eure

C.T.

(Das gesamte Bildmaterial wird von mir nur privat verwendet. Alle Rechte am Bild liegen beim Verleih)

In meinem Blogs  Wahre WM Phantasien und der Frage zum brasilianischen Sommermärchen

hatte ich schon intensiv in die Glaskugel geschaut und das Finale

Argentinien gegen Deutschland
heraufbeschworen
und nun ist es Gewisshieit
WIR SIND WELTMEISTER
2014

Der Wahnsinn,
alle die Spaß am Fussball haben müssen sich freuen und diesen legendären Moment festhalten im Kopf und natürlich in einer Aufnahme des Spiels.
Sicher, das Ergebnis war knapp und wir hätten auch verlieren könne.
Hätte,hätte Fahradkette,
haben wir aber nicht und am Ende gewinnt dann Deutschland hat ein englischer Moderator einmal gesagt.

Deutschland1:0 Argentinien

damit möchte ich die Blogreihe zum Fianle für heute bewenden lassen.
Morgen werde ich noch etwas ergänzen und mein persönliches Gesamtfazit ziehen, genau so wie bei einem Film. Nur das dieser Film insgesamt 64 Spiel a 90 Minuten dauerte und ich habe jedes der Spiele gesehen.
Und jetzt ein paarzusammengefasste  Stimmen zum Spiel

Die argentinischen Zeitungen haben leider nur ihre Mannschaft im Kopf und das zeigt, so wie sich auch Messi bei der Preisvergabe zum Besten Spieler (war er das wirklich?) gegeben hat.

ARGENTINIEN
"Uns wurde die Hoffnung gestohlen - ein nationaler Schlag. Die Nationalelf verlor das Finale in der Verlängerung durch ein hervorragendes Tor Götzes, und Deutschland hat uns wieder wie 1990 besiegt. Argentinien hat ein sehr ehrenhaftes Spiel gezeigt. Der italienische Schiedsrichter hat in der zweiten Halbzeit ein klares Elfmeterfoul an Higuaín nicht gepfiffen (falsch). Trotz des Schmerzes muss man den Jungs Applaus spenden."

"Ein Schlag direkt ins Herz. Messi war ohne Zweifel der Mann, der für die WM-Qualifikation eines Teams sorgte, das mehr Zweifel als Sicherheit erweckte. Gegen die Niederlande und Deutschland erschien er aber nicht mit den beiden Spielen, die die Welt erwartete, um ihn als König anzuerkennen." 

"Deutschland erhielt seinen vierten WM-Titel, und Argentinien ging ohne Pokal aus, aber mit stolzgeschwellter Brust und erhobenem Kopf."

Brasilien war da, trotz des Schmerzes der zwei letzten Niederlagen sehr souverän und hat Deutschland gratuliert. So gehört sich das!

BRASILIEN

Eine Zeitung schreibt: "Für die Geschichte!" oder

 "Mit Brasilien im Herzen ist Deutschland Vierfach-Weltmeister.

Der Rest der Welt schreibt:
Das Löw-Team erhält den verdienten Lohn für seine geleistete Arbeit." und
"Immer wieder Deutschland. Götze übernimmt die Rolle von Iniesta." oder
Zwei Jungs, die von der Bank kommen und zeigen, wie stark der deutsche Kader ist und wie verdient dieser Erfolg einer wahren Mannschaft am Ende war. Eine Mannschaft, die seit Jahren zusammenspielt und jetzt die Früchte erntet."  und
Erfahrener, bestimmter, deutscher. Alles in allem die stärkste Mannschaft." 

Der Titel gehört der Mannschaft, die den wohl besten Fußball bei dieser WM gezeigt hat." und weil es einfach die stärkste Mannschaft hatte." 

" Für den Fußball ist es ein historischer Tag: der erste Triumph eines europäischen Teams in Südamerika.

 "Und am Ende...gewinnen immer die Deutschen!" 

 "Die Deutschen ... Eroberer der Neuen Welt" 

USA

"Huffington Post": "Champions of the World." "Wir! Sind! Weltmeister!" (auf deutsch) und 
das explodierte heute Nacht in etwas, was man sehr selten sieht seit dem Zweiten Weltkrieg: eine Welle deutschen Stolzes." 

Mein Gesamtfazit:
Diese WM hat gezeigt, das man immer an sich glauben sollte, egal was man macht. Man kann mit Talent und Fleiß wirklich viel erreichen. Auch wenn wir nicht die genialsten Spieler in unserer Mannschaft haben, so zeigte sich bei dieser WM aber, das wir eine funktionierende Einheit haben und keine Egoisten, diese positive Energie zeigte sich auf meiner großen Leinwand besonders gut. Die Körpersprache auch eines die gesamte WM über gescholtenen Mesut zeigte, das diese Mannschaft es endlich wissen wollte.


Zum Schluss sollte noch unser Bundestrainer zu Wort kommen:

 "Dieser Titel ist für die Ewigkeit - im Maracanã den Titel zu holen, das ist einmalig. Es waren zehn Jahre harte Arbeit. Die Mannschaft hat sich in den Jahren immer verbessert, nur die deutschen Tugenden hätten nicht mehr gereicht, wir haben auch spielerisch zugelegt, das befriedigt mich sehr. Die Spieler sind über ihre Grenzen gegangen und haben so viel gegeben wie noch nie, um das mitzunehmen, was sie noch nie hatten. Ich habe Mario Götze gesagt: 'Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi.'"

Bis dahin

Eure
C.T

 


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