Blog von Charlys Tante

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  Seit meinem letzten Resümee vom 08.06.2014

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17890-meine-sieben-3d-brillen

ist noch gar nicht so viel Zeit vergangen.

Drei Dimensionen steht bei meinem Optoma HD 33.

Das ist genau das warum es geht. Aus dem zwei dimensionalen flachen Scheibenbild ein raumgreifendes Erlebnis zu machen. Um das zu gewährleisten benötigt man im Moment noch einen Beamer, der auch die "Drei Dimension" anzeigen kann, natürlich einen sehr guten 3D Film und last but not least eine gut funktionierende 3D Brille.
Hier habe ich einige Zeit experimentiert. Habe Brillen gekauft und Brillen wieder zurückgeschickt.
Die hier insgesamt vorgestellten habe ich dann für so gut empfunden, das sie in meine bestimmt noch weiter wachsende 3D Brillen Sammlung durften.
Im Nachfolgenden möchte ich diese mit den anderen Blog noch einmal vorstellen.

  Dieses mal habe ich mir eine weitere Brille der Firma HI Shock Model: D+D3G zugelegt. Dese Brille ist so ähnlich wie die Originalbrille von Optima mit einer Batterie ausgestattet. Diese Brille hat einen Kontrast von 1000:1 und ist nur unwesentlich dunkler als meine hellste Brille die HI Shock DLP Pro.

Im Gegensatz zu den anderen Brillen besitzt diese Brille eine sehr breite Seitenabschattung, das kann je nach dem von Vorteil sein, wenn man 3D Filme mit vielem hellen Bildanteilen ansieht und gleichzeitig einen Raum hat, der ebenfalls helle Seitenwände hat. Die zusätzlich breite Brillenmaskierung hebt diese dann durch Verdeckung für das Auge weitestgehend auf. Ich hatte aber auch schon Leute bei mir, die diese massive Seitenabdeckung als Einengung so wie im Kino empfanden, für diejenigen habe ich dann andere Brillen.
Mein Brillenportfolio ist nunmehr weitesgehend vollständig. Mehr an Auswahl kann ich nicht mehr zur Verfügung stellen. Insgesamt habe ich nun 8 Brillen zur Auswahl von diesen acht Brillen sind zwei mit einer Batterie versehen, damit im Zweifelsfall immer mindestens zwei Brillen funktionieren.

So nun aber noch zur vorliegenden Brille.


Die Brille besitzt einen relativ dicken Rand

Besitzt eine sehr breite Streulichtabschattung

Besitzt nicht zu lange Bügel, daher auch für kleinere Köpfe geeignet

Kann gut eingeklappt werden

Eigenschaften:
+ Kompatibel mit allen 3D DLP Projektoren wie ACER,Benq,Optoma usw.
+ Sehr hochwertige Qualität
+ Top Design
+ Diese 3D Brille hat sehr großen Brillengläser
+ Sehr komfortabel zu tragen
+ Wegen ihrem geringen Gewicht (40g) ist sie ideal, um einen ganzen 3D Film ohne Beschwerden zu schauen
+ Breitere Seitenbügel um Fremdlichter von der Umgebung abzuschatten
+ Auch für Brillenträger gut benutzbar, sitzt über der optischen Brille sehr stabil
+ Geeignet für alle Altersgruppen
+ Bügel faltbar
+ Leichter und kostengünstiger Batterietausch, Type CR2032 Standardbatterie
+ Batterie in paar Sekunden tauschbar, keine Aufladung über mehreren Stunden, wie bei anderen Brillen nötig


Durch die unterschiedlichen 5 Brillentypen die ich jetzt habe, kann ich auch die Zuschauer zufriedenstellen, die die Brillen aus dem Kino nicht mögen, da sie entweder sehr unbequem, zu groß oder zu schwer sind. Jetzt kann sich jeder die Brille aussuchen, die am besten zu ihm passt.

Hier noch einmal die links zu den jeweiligen anderen Blogs:

Dieser Blog beschreibt die Brillenclips der ersten und zweiten erworbenen Generation (Zodiac):
Blog 1:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16754-dlp-link-3d-brillentechnik-fr-dlp-beamer

Dieser Blog beschreibt die Brille der dritten Generation SainSonic Retro Style:
Blog 2:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17171-mein-3-d-kino

Dieser Blog beschreibt die Optoma Brille

Blog 3:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17612-3d-brillen-update2

Blog 4
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17890-meine-sieben-3d-brillen


Am besten schaut man sich die Blogs in der Reihenfolge  von 1-5 an, dann hat man einen guten Gesamtüberblick über alle Brillen, da ich dort tiefer auf die jeweilge Brille eingehe.

Das sind nun die 5 Brillen, die ich im Moment besitzte.
 

In der Draufsicht kann man noch einmal sehr gut die unterschiedlichen Designs und Bauformen erkennen.


Hier habe ich extra einmal eine High Key Aufnahme gemacht um die Unterschiede noch besser darstellen zu können.

Der Neuerwerb von HI Shock der3. Generation  ist genauso gut wie die Hi Shock DLP Pro Neuste Generation.

Einen erkennbaren Sehunterschied  hinsichtlich der Farbtreue sow ie dem Kontrast und Schwarzwert gibt es nicht.
Hier machen eigentlich alle Brillen eine gute Figur und zeichnen ein sauberes Bild.
Mit jeder der 5 Brillen ergibt sich in jedem Fall ein besseres Bild als im Kino, da hier, bei mir die Kinobrillen immer schlecht auf meine schon eher kleine Brille passen und ich hierbei immer Streulichtrefektionen sehe.

Ledglich der Tragekomfort der 5 Brillen ist etwas unterschiedlich. Hier kann man aber nicht sagen, was besser oder schlechter ist. jede Brille hat ihre Vorteile.
Der Kontrastvorteil von 200:1 ist hier nicht wirklich zu erkennen, das heißt, das diese meine persönliche Referenzbrille darstellt, da sie neben den hervorragenden Abbildungseigenschaften auch noch eine sehr gute Abschattung sowie keinerlei Aussetzter bei Kopfschwenks besitzt. Das Signal bleibt selbst bei starken Kopfschwenks  weit ausserhalb der Bildebene stabil.

In der Zusammenfassung präsentiere ich noch einmal mit den wichtigsten Daten meine anderen Brillen:


Hi-Shock (Germany) DLP Pro 3. Generation
Kontrast 1000:1; 96 Hz bis 144 Hz

Sain Sonic Zodiac Serie 904 2. Generation
Kontrast 1000:1; 96 Hz-144 Hz
 Im Design ähnlich der Optoma ZD 301

Hi-Shock (Germany) DLP Pro Neuste Generation
Kontrast 1200:1;96 Hz bis 144 Hz

Sain Sonic Retro Style 3. Generation
Kontrast 1200:1; 96 Hz bis 144 Hz

Optoma ZD 201
Kontrast 750:1; 96 Hz bis 120 Hz


Hi-Shock DLP Pro 3. Generation

40 Euro
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt sehr komfortabel
+ Sehr leicht
+ Für Brillenträger geeignet
+ Auch gut für Kinder geeignet, da der Bügel sich sehr gut der Kopfgröße anpasst
+ Bügel faltbar
+Sehr guter Tragekomfort
+Hervorragende Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+Sehr hell
+ Batteriebetrieb

Bisher keine Schwäche erkennbar bisher

Technische Daten:
* Gewicht: 40g
* Kontrast: 1000:1
* Frequenz: 96Hz bis 144Hz
* Synchronisierung: kabellos per DLP Link
* Weiß- / Rotblitzabdeckung: 100%
* Betriebszeit mit einer Batterie: ca. 300 Stunden

  
Die Brille legt sich sauber am Kopf an ohne zu drücken uns ist so leicht, dass man sie sozusegen nicht wahr nimmt nach einer gewissen Zeit

Best buy (im Moment)
        HI-Shock DLP Pro  egal welche Generation

Die Optoma ZD 302 (in Deutschland jedoch nicht erhältlich bisher) sieht sehr ähnlich aus wie die Hi-Shock Brille und könnte baugleich sein.



 Fazit:
Alle Brillen sind gut bis sehr gut im Gebrauch. Unterschiede zeigen sich am ehesten im Tragekomfort.

Wenn ich eine Rangfolge bilden muss, dann sind beide Brillen von von Hi-Shock komfortabel zu tragen und können beide sehr gut über einer Brille getragen werden. Die Bildstabilität ist jeweils hervorragend. Bei Kopfschwenks bleibt das 3D Bild erhalten. Das spricht für einen breiten Erfassungswinkel des jeweiligen Sensors. Wobei bei der 3. Generation der Winkel noch größer ausfällt.
Sowohl die Farben, der Kontrast als auch der Schwarzwert liegen auf oder sogar m.E. über Kinoniveau, das die Kinobrillen einfachnicht so gut sind. Hierdurch wird dem einen oder anderen ( meine Freunde berichten das z.B.) das 3 D im Kino etwas verleidet. Das kann ich manchmal je nach Kino auch nachvollziehen. Hier muss die Technik einfach besser werden.
Ich galeube damals bei AVATAR wurden extra Brillen für den Film vorgeschrieben, da war das Bild einfach perfekt.
Das habe ich im Kino in dieser Qualität dann niemals mehr erlebt. Schade, Scade!.
Trotzdem seh ich mir auch immer noch sehr gerne 3D Filme im Kino an, da zumindest die Bildgröße flasht und einem das Gefühl gibt inmitten des Filmes zu stehen. Das kann natürlich selbst mein schon sehr großes Heimkino mit 100 Zoll bei knapp 4 Meter Abstand nicht leisten. Es kommt aber schon sehr nahe daran.
Einem kleinen Programmkino ist es jedenfalls mehr als ebenbürtig.

Deshalb ran ans große Bild, danach werdet ihr 3D mit anderen Augen sehen.

An dritter Stelle folgt die Optoma Brille, da diese ebenfalls ein sehr gutes Bild in Verbindung mit einer hervorragenden Blitzabdeckung besitzt. Leider ist hier die Bildstabilität nicht  Kopfschwenkunabhängig, sodass das Bild bei schnellen Kopfschwenks kurz weggeht, sich aber aber sofort  wieder fängt, das kann aber den einen oder anderen unbedarften etwas irritieren.

An vierter Stelle kommen die SainSonic Brillen. Diese haben  ebenfalls ein gutes Bild, jedoch ist die Retro Style nicht gut für Brillenträger geeignet. Die Bildstabilität der Retro Style Brille ist auch hervorragend, zudem kann man die Shutterfrequenz bei beiden Brillen von rechts nach links anpassen, was bei mir aber eigentlich nicht notwendig ist. Sie ist aber offen zu tragen und das kann der eine oder der andere bevorzugen.

Die Zodiac ist sehr gut für Brillenträger geeignet, hat aber einen etwas zu langen Bügel und zwei der vier Brillen haben auch  leider je nach Film, manchmal ein Problem mit der Bildstabilität. Wieso das so ist kann ich nicht sagen.

Mit allen 5 Brillentypen kann man sich anfreunden, wobei der Preis bei der SainSonic Retro Style unschlagbar ist.

4 Brillen kosten im Paket gerade einmal 100 Euro.

4 Brillen der Optoma ZD 201 kosten dem gegenüber zwischen 300 und  400 Euro, das ist dann schon happig. Wenn ich hier keinen Schnapper gemacht hätte, dann hätte ich sie vermutlich noch nicht im Programm

Die Brillen von HI-Shock sind m.E. im Moment der Beste Kompromiss und bei 4 Brillen ist man mit etwas Glück schon mit 160-200 Euro dabei.

Die Brille der 3. Generation ist zudem mein Preis/Leistungssieger, denn mit max. 40 Euro pro Brille ist sie unschlagbar in der Gesamtleistung bezüglich aller Punkte.
Ich hoffe ihr habt spaß an meiner Brillenschau und es wäre schön, wenn ihr mir eure Erfahrungen auch hinsichtlich anderer Hersteller und Beamertypen mitteilen würdet.

Ich freue mich darauf.

        
  In diesem Sinne
  Viel Spaß in der
  Dritten Dimension
                             
Eure
C.T.

 





Ich habe es wirklich getan. 166 Minuten Bombastkino in meiner geliebten Black Box in Reihe 9 auf Platz 14 habe ich am 22.07.2014 um 15:05 Uhr Platz genommen. Gerade startete der Film als ich mit meiner Handytaschenlampe  mleicht verschwitzt meinen Platz gefunden habe. Das Kino heißt ja nicht umsonst „BLACK BOX“ oder.

Eines bereits vorweg, dieses Review ist nicht ganz ohne Pathos, denn ich liebe diese weinerlichen Blechbüchsen mit ihrem spröden Charme, denn sie haben lediglich eine harte Schale mit einem weichen Kern.

Nun gut ich hatte etwas Verspätung, musste aber noch vorher zwei Firmen beraten und da ich heute morgen kurzerhand entschieden habe, für den Rest der Woche dem Büro fern zu bleiben und mich etwas meiner Besten von Allen zu widmen, war zum Start in das sehr lange Wochenende noch ein Kinobesuch angezeigt. Transformers 4 stand sowieso noch auf meiner Liste, zumal ich schon aus Gründen intensiven Arbeitsanfalls einige Filme verpasst habe (Grrrrr), war der Film überfällig.

Ich kam schon etwas abgespannt im Cinedom an, da ich vom Büro zu Fuß gelaufen bin, was für eine bekloppte Idee bei diesem Wetter durch die Straßen von Köln zu hetzten. Aber so bin ich nun einmal. Zeit konnte ich dadurch etwas einsparen, den die Fahrt mit der U Bahn wäre zwar grundsätzlich angenehmer gewesen, jedoch auch länger. In Colonia wartet man bekanntlich schon einmal etwas auf die Bahn.
Nun, aber endlich an der Kasse angekommen sagte ich der Verkäuferin. Liebes Fräulein geben sie mir bitte einen schönen Platz, wo ich nicht über die Leute klettern muss, so in der Mitte und nicht so weit hinten. Es wurde dann ein für das Kino und das 3D Format schon fast optimaler Platz 14 in Reihe 9. Das macht 10,90 Euro. Man muss schon etwas Geld in die Hand nehmen bei 36 Minuten Überlänge und 3D. Verdammt, sagte ich, ich habe nur 10 Euro. Hmm sagte sie die nette Dame oder eher Fräulein dann, leider habe ich noch kein Trinkgeld bekommen, sonst würde ich ihnen den Rest drauflegen. Das fand ich schon sehr Nobel. Das ganze war natürlich nur ein Späßchen von mir und so legte ich 2 Euro nach. Nachdem sie mir dann das Rückgeld geben wollte, gab ich ihr dieses natürlich als Trinkgeld für den Selbstlosen Akt.

Nunmehr entspannt und gut gelaunt machte ich mich die Rolltreppe hinauf zur BLACK BOX.

Der Film startete fulminant mit einer Szene die im prähistorischen Zeitalter spielte. Oh je, bin ich denn hier in einem Dinosaurier Film gelandet. Schnell zückte ich meine Karte um noch einmal kurz nachzuschauen. Dann geht es aber so richtig los und nachdem Mark Wahlberg in einem alten Kino einige Dinge geordert hat, fällt sein Blick auf einen alten Track, den er sich nach Hause schicken lässt. Natürlich handelt es sich hierbei um einen Transformers, ein Schelm, wer anderes denkt und schon sind wir mittendrin. Habgierige und missverstandene CIA Agenten möchten endlich ihren Lohn und setzten alles daran um die Transformers zu vernichten. KSI übernimmt hierbei eine Schlüsselrolle.

Aber einmal zurück zu den Anfängen von Transformers.
2007 ging es los, seit dem wird in regelmäßiges Abständen ein neues Hasbro Blockbuster Spektakel auf das Publikum losgelassen.

Damals war mit Shia LABeouf, der sich jetzt eher Trierchen Skandalfilmschen widmet


sowie der bezaubernden Megan Fox, die in Turtles bald wiederzu sehen sein wird,

 zwei
junge Gesichter gefunden worden, die mit ihrer unschuldigen Art sowie dem etwas kindlichen Humor den damaligen Film so sympathisch machten. Zunächst musste man sich mit den einzelnen Transformers erst einmal vertraut machen. Mit Optimus Prime

und den Autobots sowie den Deceptions etc.

Einst regierte Optimus Prime und Megatron zusammen den Planeten Cyberton. Doch Megatron wollte die Alleinherrschaft und scharte eine Armee den Deceptions um sich um Optimus Prime zu vernichten. Der nachfolgende Bürgerkrieg führte dazu, dass die Autobots den Allspark, der den Maschinen auf Cyperton das Leben schenkte, ins All hinaus schossen.


Auf der Suche nach dem Allspark landet Megatron letztendlich verunglückt auf der Erde und wird vom Urgroßvater des Protagonisten Captain Archibald Witwicky eingefroren im Arktischen Eis gefunden.

Jahre später. Der siebzehnjährige Sam Witwicky, bekommt i seinem Vater Ron als Belohnung für gute Schulnoten sein erstes Auto geschenkt,

das jedoch nicht mehr als 4000 Dollar kosten darf.

Sam hat natürlich keine Ahnung, was sich hinter dem alten Cameo versteckt. Bumblebee der als Vorhut zur Auskunftschaftung auf die Erde geschickt wurde. Als Sam begreift was der Cameo eigentlich wirklich ist, ist er schon mitten im Transformers Krieg.

Das Bild und der Ton sind grandios in allen Belangen. Mit 43,3 GB nur für den Film kommt das Bild an die immer noch Referenzqualität von Avatar heran. Farben Kontrast und auch der Schwarzwert sind ganz klar auf aller höchstem Referenzniveau. Hier wurde bereits mächtig geklotzt. Damit die Transformer aber auch gut dargestellt werden, ist es auch notwendig eine solche Bildqualität zu präsentieren.

In Transformers –Die Rache-
spielen wiederum Shia LaBeouf sowie Megan Fox die Protagonisten, die an der Seite von Optimus Prime immer noch gegen die Deceptions kämpfen müssen.

Die "Charaktere" sind mittlerweile schon gut eingeführt und dürften jedem bekannt sein, so muss es sich zumindest Bay gedacht haben und hat folglich nicht lange gefackelt, sodass man mehr Action in den Film einbauen konnte und auch wollte. Trotz herber Kritiken sowohl von den Protagonisten, Megan Fox

 
sagte in einem Interview, das sie den Film nicht verstanden habe obwohl sie darin mitgespielt habe und natürlich auch das Drehbuch gelesen habe. LaBeouf

äußerte Kritik daran, dass der Film leider zu wenig Seele beinhaltet habe. Etwa 200 Mio. US Dollar wurden eingesetzt, knapp 50 mehr als im 1ten Teil. Bereits vor der Premiere von Transformers 1 wurde von Michal Bay mitgeteilt, das 2 Nachfolger geplant seien. Mittlerweile wissen wir, dass mit dem 4ten Teil noch weitere 2 Teile mit Mark Wahlberg erscheinen werden.

In meiner BD Bewertung zum 2ten Teil habe ich geschrieben:
Was soll man dazu sagen. Ein Effektfeuerwerk der Extraklasse.

Die Geschichte ist außerordentlich schnell und dicht erzählt. Nun gut es sind einige Logiklücken drin. Aber es ist halt ein Fantasyfilm, wer spricht da von Logik. Den Film sollte man nur einfach genießen und das möglichst auf einer großen Leinwand. Der Ton ist sehr Raumgreifend und angenehm in seiner Abstimmung. Bei soviel Kampfszenen

wäre die Anlage durchgebrannt, wenn alles nur gescheppert hätte, so wurden im Tiefbass an bestimmten Stellen Akzente gesetzt. Für diese Rücksichtnahme vergebe ich 5 Punkte. Alles in allem ein tolles Popcornkino zum Zurücklehnen und genießen.
 Dem ist auch aus heutiger Sicht nichts beizufügen.
Transformers –Die Rache- beginnt in Shanghai

und findet sein Finale in Ägypten,

dazwischen gibt es eine etwas undurchsichtige aber dennoch für meine Begriffe unterhaltsame Story mit viel Klopperei.  Die guten Transformer angeführt durch Optimus Prime haben sich mit den Militärs zusammen getan um die Deceptions für alle Zeit von der Erde zu verjagen. Das es hierbei zu sehr viel Verschrottungen kommt, liegt eigentlich in der Natur des Films selbst begründet und kann ihm m.E. nicht als Schwäche ausgelegt werden, wer sich darauf nicht einstellen kann, der sollte sich dann vielleicht doch eher andere Filme ansehen. Ich für meinen Teil, finde zwischendurch solche Filme sehr unterhaltsam und man bekommt gleichzeitig noch eine Rücken und Bauchfell Massage.
Am Ende wird dann natürlich alles gut.

Im 3.Teil wird erstmalig direkt im stereoskopischen 3D gedreht. Die Kritiken fallen auch hier eher gemischt aus. Das macht den Erfolg aber besonders interessant. Kann die Filmreihe doch mit phantastischen Einspielergebnissen punkten.

Es herrscht Krieg auf Cybertron. Der Autobot Sentinel Prime versucht in einem Raumschiff, der Ark, vom Planeten zu fliehen und hat dabei Technik zur Teleportation an Bord, die den Krieg zu Gunsten der Autobots hätte entscheiden können. Er wird jedoch von den Decepticons abgeschossen und taumelt antriebslos durchs Weltall. Im Jahr 1961 schlägt das Raumschiff auf der
dunklen Seite“ des Mondes auf. Der Aufschlag wird von den Menschen bemerkt und der Wettlauf ins All unter US-Präsident John F. Kennedy beginnt. Nach ihrer Landung im Jahr 1969 dringen die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin als Teil der Apollo-11-Mission in einem Moment der Funkstille ins Raumschiff ein und stellen fest, dass die Menschheit nicht alleine ist.
Auch hier spielt die Hauptrolle wieder Shia LaBeouf, der nunmehr aber durch einen neuen weiblichen Sidekick im Film begleitet wird.

Megan Fox ist ausgestiegen, weil sie vermutlich zu hoch gepokert hat, benötigt man doch das meiste Geld für die CGI Effekte, da bleibt für die Schauspieler nicht mehr soo viel übrig.









Am Ende wird auch hier alles gut.

Auch hierzu hatte ich bereits eine BD Bewertung online gestellt:

Wo fängt man bei einem solchen Actionfeuerwerk an und wo hört man auf, ich weis es nicht. Dieser 3. Teil hat alles an Bord was die beiden Vorgänger auch hatten und zusätzlich noch ein 3D Bild. Der Ersatz von M. Fox ist m. E. gut gelungen, die Einbindung in die Storyline passt. Der Film ist unterhaltsames Popcorn Kino. Mehr möchte der Film nicht sein. Die Story steht hier nicht wirklich im Vordergrund. Somit 3 Punkte für die "Story".

 2D Bild:
Ja, das Bild ist einfach sagenhaft. Hier stimmt einfach alles. Farben  Glanz und Gloria, ein Rasiermesserschärfe, ein sagenhafter Kontrast sowie Schwarzdarstellung auf meinem LED- LCD Display. Dieses Bild ist absolute Referenz. 5 Punkte sind hier Pflicht.

Das 3D Bild:
Betrachtet auf einem 42-Zoll-Polfilterdisplay ist die Schärfe des Bildes einfach grandios,  man muss wissen, dass diese Technik den Film auf "1920*540" reduziert, was für die Bildqualität aber nicht wirklich entscheidend ist, wie man hier eindrucksvoll sehen kann, wer sich hier frei machen kann von dem Full HD 3D Bild wird mit einer tollen hellen gestochenscharfen Bildqualität belohnt. Diese Technik ist zudem augenschonend, das Bild ist heller und damit kontrastreicher und somit kann man dem Film die gesamte Zeit entspannt, ähnlich wie in einem guten 3D Kino ohne Geflackere folgen.

Das 3D Bild kommt in allen Bereich hervorragend rüber und wirkt teilweise schon überbrillant gegenüber dem 2D Pedant. Die Transformers wirken unheimlich plastisch und enorm detailreich sowie sagenhaft räumlich, das 3D ist absolut nicht Mittel zum Zweck, sondern wird dramaturgisch hervorragend in das Filmkonzept eingebunden, sodass ein sehr homogenes nicht aufdringliches, aber dennoch ungemein räumliches und tiefreichendes 3D Bild ohne effekthascheriche Pop Outs entstanden ist. Die etwas zu langatmigen Kampfszenen in Chicago wirken so real, dass man denkt durch ein Fenster zu schauen. Die Körperhaftigkeit des 3D Bildes ist sehr gelungen und gefällt mir mit realistischer Ansicht. Da ich nicht unbedingt Pop Outs benötige, sondern die Raumtiefe bevorzuge ist das Bild für mich fast perfekt. Gosthing war auf meinem LG LCD nicht auszumachen. 5 Punkte sind das mindeste für dieses Bild. Avatar lässt grüßen.

Noch etwas zur Technik für interessierte:
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, mit welchem Equipment man den Film gesehen hat, damit eine möglichst objektive Bewertung erfolgt und der Leser die Bewertung besser für sich beurteilen kann.
Ich besitze einen LG LCD mit LED Backlight und Local Dimming sowie mit Polfiltertechnik, der zwar real die Auflösung von 1920*1080 auf 1920*540 reduziert, dessen Qualitätsunterschied aber bei dem erforderlichen für den optimalen 3D Effekt (3D Tiefe) bezogenen Betrachtungsabstand nicht mehr erkennbar ist.

Das Bild ist bei der Polfiltertechnik mit etwa der 3fachen Helligkeit : Polfilter 50 cd/m²; Shuttertechnik etwa 13 cd/m² und bei Plasma 16 cd/m² bei LCD) gegenüber der Shuttertechnik auch wahrnehmbar heller, sodass das Bild im Kontrast objektiv besser ausfällt.
Es zeigt sich m. E. insgesamt der Gesamtvorteil der Polfiltertechnik trotz des geringen Schärfeverlustes. Somit ist Vorsicht geboten bei der Bewertung von Ghosting. Ghosting ist in den wenigsten Fällen ein Problem der BD, sondern wie schon in vielen Testzeitschriften beschrieben ein Problem des Displays.

IEigentlich ist der Film aber für die große Leinwand gemacht und so habe ich ihn natürlich auch dort im Nachgang, und für dieses Review in Teilen angesehen.
Das Bild ist einfach unfassbar, mit meinem neuen Graufilter (zum Thema Schwarzwertverbesserung werde ich demächst auch noch einmal einen Technikblog verfassen) kommt der Schwarzwert noch besser rüber und präsentiert ein Bild, das man wirklich nicht mehr toppen kann. Ich bin geplättet, so etwas habe ich nicht für möglich gehalten.
Die Transformers sowie die Autos, der Detailgrad und alle Farben sind echt der Knaller. Hier ist die Story fast egal, wenn man schon vom Bild berauscht ist.


Ton:
In Deutschem DD 5.1 ist der Ton durchgängig in Ordnung ohne zu sehr aufzutragen. Der Tiefbass ist kräftig und auf den Punkt, die Direktionaleffekte sind Real und raumfüllend. Alle Speaker werden ständig mit Signalen versorgt und geben diese sauber an den Raum weiter.

Vielleicht hätten die Bodenkontakte etwas mehr Kraft haben können.

Fazit :
Wer Actionspektakel mag, ist hier genau richtig. Rette die Welt zum Xten mal. Spaßkino pur!! Den muss ich aber noch auf der großen 3D Leinwand sehen.


Nun kommen wir zum eigentlichen Highlight:

Transformers Ära eines Untergangs:

Dem Film hat m.E. nach der Wechsel der Protagonisten (eigentlich sind das ja die Transformers, oder?) schon gut getan. Der Film spielt nach dem 3.Teil und ist wirklich atemberaubend in Szene gesetzt worden. Die 166 Minuten im Kino vergingen so schnell, das ich mich zum Schluss fragte, ob ich mich in einer Zeitkapsel befunden habe, die mich fluxx (Wortspiel) in die Zukunft katapultiert hat.

Natürlich geht es hierbei um die gleichen grundsätzliche Storyline, wie bei den anderen 3 Vorgängern auch. Optimus Prime ist hier nur zwischenzeitlich zum Staatsfeind Nr. 1 erkoren worden und versteckt sich vor seinen Widersachern. Zufällig fällt er in die Hände des Erfinders Cade (Mark Wahlberg) der als alleinerziehender Vater seiner 17-jährigen Tochter Tessa (Nicola Peltz) als erfolgloser Erfinder mehr schlecht als recht über die Runden kommt.  Nach dem verhängnisvollen Battle in Washington DC hat sich ein Großteil der Menschen gegen sämtliche Transformers verschworen.
der schnell erkennt, womit er es hier zu tun hat, jedoch ohne zu wissen, worauf er sich einlässt, macht Cade Optimus Prime wieder flott und gerät alsbald ins Visier der Regierung. Diese hat auf die Ergreifung der Alien-Wesen eine hohe Belohnung ausgesetzt.



Das CIA ist ihm schon auf den Fersen, Cade, Tessa und ihrem Freund Shane (Jack Reynor) gelingt es, zu fliehen; nicht wissend, dass eine Schlacht um die Erde einmal mehr unmittelbar bevorsteht.

nun gilt es für Optimus Prime neben sich auch noch die Menschen vor der Habgier einiger Leute zu retten. Der Cast wurde komplett umgekrempelt und mit Mark Wahlberg
ein neuer Begleiter für Optimus Prime gefunden. Mark Wahlberg passt m.E. gut in das ihm zugedachte Rollenprofil. Sein Sitkick ist dieses mal seine Tochter, die mit jungen 17 Jahren vielleicht etwas zu sexy daherkommt. Das ist aber typisch Bay, der dieses Rollenklischee seit dem Teil 1 konsequent durchhält.


Auch hier ist es so, wie in den Teilen davor. Die eigentliche Handlung dient nur dazu um die phantastisch inszenierten Verklopperszenen

zu begleiten. Die Protagonisten werden sozusagen zum Steigbügelhalter der Transformer.

Dinobots

Transformium (ich habe es auch)


und hier ist mein persönliches Transformium

Ein mächtiges Metall

Auch in Hong Kong wird gekämpft und sich richtig mächtig verkloppt

Metallsauger

Es geht mächtig was zu bruch

Es wird gerettet

und diskutiert

sowie gescherzt

und getötet

Am Ende hat Optimus Prime jedoch wieder gesiegt

Im Rahmen des US-Starts von Michael Bays viertem Beitrag zum „Transformers“-Franchise nutzte der umstrittene Bombastregisseur die Gunst der Stunde, um einmal mehr gegen die internationale Filmpresse zu wettern. Ihm zufolge würde diese das Konzept seiner Unterhaltungsfilme schlicht nicht verstehen und sich dementsprechend zu Unrecht auf seine Werke einschießen. Ausschlaggebend seien ohnehin nur die Besucherzahlen und diese sprechen schließlich Bände: Mit einem Einspiel von über 300 Millionen Dollar am Startwochenende stellt „Transformers: Ära des Untergangs“ den bislang erfolgreichsten US-Kinostart des Jahres.

Eines ist jedoch gegen alle Kritik wahrhaftig, das Publikum reist sich auch im Jahre 2014 noch ungebrochen um die Blechbüchsen und man kann durchaus auch seine Kritik an den Kritikern nachvollziehen. Hat Michael Bay den jemals ein Oscarverdächtiges Werk produzieren wollen. Er ist so ähnlich wie Hitchcock als Meister der Suspens bezeichnet werden kann, ein Meister des großen Bombastkinos und hatte das auch schon ehemals mit Armageddon und Pearl Harbour unter Beweis gestellt. Wenn man  diese filmische Herangehensweise eines Filmemachers als Kritiker einfach ausblendet, kommt man natürlich zu dem Entschluss, dass in der Transformers Reihe keine schauspielerischen Höchstleistungen verlangt werden. Ganz im Gegenteil, diese würden  die Gesamtperformance der Filmreihe auch eher stören, da das Publikum nichts anderes möchte als sich der Bilderflut hinzugeben. Betrachtet man den Film als das, was er sein will, nämlich ein spektakuläres Effektfeuerwerk, so kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass dieses Bay wirklich gelungen ist und genau dafür bin ich auch ins Kino gegangen. Dann bekommt man genau das was man will, nämlich einen durch und durch inszenierten Bayschen Super Blockbuster mit allen seinen Stärken und Schwächen. Solche Filme kann nur Bay produzieren. Der Film hat fiskalisch bereits Geschichte geschrieben und hat in China bereits alles an Einspielergebnissen in den Schatten gestellt, er wird in den Ranglisten ganz weit oben erscheinen, das können auch die kritischsten Kritiker nicht verhindern. Transformers 4 funktioniert nun schon zum 4ten Mal. Das macht einen nächsten Teil schon zwingend, denn solange man damit garantiert Geld verdient, solange kann man die Reihe auch laufen lassen und eines ist dabei wirklich sicher, auch im nächsten Teil werden wir keine echte Überraschung erleben und dennoch werden wieder Unmenge an Menschen sich dieses CGI Blockbusterspektakel nicht entgehen lassen. Ich gehöre garantiert dazu.

Eines muss man diesem Film aber auch zu Gute halten. Er funktioniert mit dem gleichen Schema nun beim Publikum bereits zum 4ten Mal und hat in China bereits alles an Einspielergebnissen in den Schatten gestellt. Das macht einen nächsten Teil schon zwingend, denn solange man damit garantiert Geld verdient, solange kann man die Reihe auch laufen lassen und eines ist dabei wirklich sicher, auch im nächsten Teil werden wir keine echte Überraschung erleben und dennoch werden wieder Unmenge an Menschen sich dieses CGI Spektakel nicht entgehen lassen.

Wer aber in einen Transformers Film hineingeht, sollte nicht so blauäugig sein und etwas gänzlich Neues erwarten.

Trotz der Kritik an dem doch etwas unterbelichteten Dialoggefecht und der knappen Storyline, wurde ich auf eine unerklärliche Art und Weise gut unterhalten, sodass der oben bereits angeführte Zeitsprung schon vorhanden war.

Wer meine Blog regelmäßig liest, der weis, dass ich die Blackbox zu meinem Lieblingskino auserkoren habe, denn hier stimmt einfach alles. Sowohl das messerscharfe Bild als auch der unfassbar dichte und heftige Sound machen den Film bereits für jeden Cineasten zu einem MUST SEE und das unbeachtet der Story.

Das Bild war in der Black Box hervorragend und kommt schon sehr nahe an mein 3D Bild zu Hause heran, nur noch gefühlt eine halbe Handbreit  (Größenverhältnistest, den ich immer im Kino durchführe) größer.
Michael Bay präsentiert seine wunderschönen Sonnenuntergangsschwelgereien, Rundherum Kammeraschwenks, grimmig dreinblickende Bösewichte in schwarzen Anzügen und Sonnenbrillen, sexy in Szene gesetzte Blondinen und Explosionen im gefühlten Sekundentakt und das alles in einem fulminanten 3D. Das haben die Fans bislang mit ihren Kinobesuchen honoriert und das Franchise genau deshalb schätzen. Doch auch der eher unbedarfte Kinogänger kann sich vor allem dem visuellen Reiz solcher Produktionen nicht entziehen. Der Begriff Spektakulärer 3D Blockbuster ist hiermit neu formuliert worden. Allein dei durchgestyltene Aufnahmen von Bürogebäuden auch schon in den Vorgängern aber erst im 3.Teil bereits fantastisch in Szene gesetzt, wird hier noch einmal getoppt. Die Transformers sind ebenfalls in ihrem Detailgrad nicht mehr zu steigern. Das gesamte 3D Bild wird quasi organisch.

In der Reihe 9 habe ich bisher noch nicht gesessen. Sonst versuche ich immer in Reihe 12 unterzukommen, da hier das optimale Bildbreiten Abstandsverhältnis für ein Ermüdungsfreies Sehen vorliegt.

Die typischen Schwenkverschmierungen sind zwar auch hier vorhanden. Bei mir zu Hause kann ich diese mittels meiner sehr gut funktionierenden Pure Engine weitestgehend ausschalten, diese halten sich aber in der Menge in Grenzen. Die typischen Slowmotionszenerien sind einfach grandios anzusehen. Auch ist das stereoskopische 3D Sehr realistisch ohne zu übertreiben. Eierköpfe und Scheibendesign gibt es nicht. Die Bildbühne ist sauber gestaffelt und eher nach hinter als ins Publikum verlegt. Die Pop Outs halten sich in Grenzen.

Ich gehe einfach einmal davon aus, das das Bild bei einem BD Transfer so bei 44 GB Datenvolumen stehen wird, ähnlich wie bei den Vorgängern, die ebenfalls ein superbes Bild aufzuweisen haben.

Der Surroundsound wird diesem Film mehr als gerecht und massiert den gesamten Körper fast die ganzen 166 Minuten lang. Es schien mir Zeitweise sogar so, als ob selbst die Kinoanlage mit dieser Soundgranate nicht mithalten konnte und in einigen Szenen neben dem Tiefbass auch der Raum zu sehr in Schwingung geriet, sodass doch dann einige Verzerrungen auftaten. Das kann aber meistens nur das soundgeschulte Gehör gut heraushören. Dennoch ist der Sound unfassbar raumgreifend es ist ständig etwas los auf allen Lautsprechern. Wenn dieser Sound wirklich 1:1 auf die BD übertragen werden würde, dann gäbe es so wie früher bei Charly Antolinis  Bassgewitter den ein oder anderen Lautsprechertod zu vermelden. Im Teil 3 hatte man aber schon den Bombastsound an die Heimkinos angepasst und in einigen Szenen etwas zurückgefahren um den Zuschauer und den Nachbarn sowie die Surroundanlage nicht zu überfordern. Deshalb vermute ich auch hier eine ähnliche Vorgehensweise, was aber nicht schlimm sein wird, denn auch gebremst ist der Sound noch der Wahnsinn, genau so wie die Transformers selbst. Schön wäre es dann allerdings, wenn der deutsche Ton ebenfalls in 7.1 HD Master abgemischt wird.

Noch ein Tipp:
Der Surroundsound der Vorgänger ist im Original einfach genial, da die Sprecherstimmen noch wesentlich besser zu den Transformer passen und so ein noch atemberaubenderes Soundspektakel präsentieren. Wer das Original sehen kann, die Texte sind jetzt nicht so komplex, der wird super bedient.

Ansichtssache:

Film: 3 von 5 (mein Gott das ist schon ein Knallerergebnis)

Spaß am Film: 5 von 5 (wenn man weis was einen erwartet)

Bild: 5 von 5 (wenn mehr möglich wäre dann auch 6)

Ton: 5 von 5 (unfassbares Soundgewitter, das muss man unbedingt im Kino erleben, dann kann man seine Anlage zu Hause wirklich besser einschätzen)


Fazit:

Ob man diesen Film unbedingt gesehen haben sollte und zwar im Kino, m.E. nach ja. Ein Bombastkino Cineast auf jeden Fall. Wer nicht mehr erwartet als das, was der Film sein möchte, nämlich grandioses Bombast Verklopperkino, der ist hier genau richtig und hat sein Eintrittsgeld gut investiert.

Wer jedoch allen Aussagen zum Trotze hier einen Film erwartet, der tiefe Storylinestrukturen enthält, wird diese leider nicht finden und sich auf einem polierten Spiegel wiederfinden, worauf man ausrutscht und dennoch darauf bleiben möchte und zwar genau 166 Minuten.



P.S.
Warum ist dieser Blog so umfangreich:
Weil ein Mega Blockbuster nur so wirklich gewürdigt werden kann und es kann sein, dass ich den Blog auch noch an einigen Stellen mit der Zeit ergänzen werde, deshalb schaut ruhig einmal in einiger Zeit wieder rein. Ich präsentiere euch dann auch mein  Transformium.


                                                  In diesem Sinne
                Seit bereit für ein gigantisches Blockbuster Event

                                  Ab ins Kino ihr Minibots

                                            Eure C.T.


(Alle Bilder werden von mir rein privat verwendet und ich besitze hieran keinerlei Rechte. Die Rechte liegen beim Verleih)



*
 

 

 

 
 

World War Z in 3D

15. Juli 2014



 
Mein Sohn Nr. 1 und ein Freund hatten Lust auf

WORLD WAR Z

und da ich fast alles neue auch zu Hause habe, konnten wir diesen ZOMBIE Film auch in

3 D

ansehen.

Ich hatte im Vorfeld so einiges über den Film gelesen und war deshalb nicht heiß auf den Streifen zumal ich eigentlich auch noch nie ein ZOMBIE Film Fan war. Es gibt sicher gut gemachte Filme die sich mit der Thematik Virus und der Ausrottung der Menschen beschäftigen, die dann einen Weg finden müssen das Virus oder was auch immer aufzuhalten um die Menschheit zu retten. So war es im Großen und Ganzen auch hier.

Brad Bitt in einem Film mit eine weltweiten Epidemie, die die befallenen Menschen schnell zu hochgefährlichen Untoten, so möchte ich sie hier im weiteren einmal nennen, mutieren lässt, ist schon etwas Besonderes. Was hat Brad Pitt dazu bewogen sich an einem solchen Film zu beteiligen, was hat er darin gesehen. Diese Fragen haben mich trotz der eher durchwachsenen Kritik dazu bewogen, mir diesen Film ins Regal zu stellen.

Der Film "basiert" auf dem Buch: "Operation Zombie: Wer länger lebt, ist später tot" von Max Brooks. Als Regisseur fungiert hier Marc Foster.

Der Buchtitel hat eigentlich schon etwas von einem B-Movie Charakter und es war auch eine Zeit nicht sicher, ob der Film hierzu darüber hinaus kommen kann.

Gary Lane, ein früherer UN Mitarbeiter kannsich und seine Familie während einer Epidemie in seinem Wohnort mit Hilfe seines früheren Chefs bei der UNO retten. Nicht ohne Hintergedanken, wie er schnell erfährt, soll er doch einen Trupp begleiten und mit seiner Erfahrung dazu beitragen, das ein Wissenschaftler, die gesammelten Erkenntnisse unversehrt wieder mit zum Stützpunkt bringt. Hierbei geht jedoch einiges schief und gestützt auf einen Dialog während des Fluges, an den sich Lane später erinnert, unternimmt er den wagemutigen Versuch die Menschheit vor dem Untergang zu retten. Hierbei muss er jedoch einige schwerwiegende Entscheidungen treffen.

Max Brooks war seinen Aussagen nach jedoch kaum in die Entstehung des Filmes mit eingebunden und sieht auch wenig Verbindung zu seinem Buch.

Er teilte hierzu mit, das sie sein Buch zwar nicht ruinierten sondern es einfach ignorierten.

Demnach wurde anders als im Buch
, in dem ein Journalist der Protagonist ist und der journalistisch recherchierend um die Welt reist und Augenzeugenberichte zu einer weltweiten Zombie-Pandemie sammelt, im Film Brad Pitt als Gerry Lane, der die Welt retten soll eingebracht. Die im Buch vorhandene Geopolitische Dimension wird im Film lediglich kurz in Jerusalem angerissen.

Durch die filmische Eindimensionalität, kann der Film aber klar gegliedert sein Ziel verfolgen und so kann aus einer Buchvorlage ein Thriller werden. Es ist nun mal vermutlich schwer ein solches Buch inhaltsgleich auf die Leinwand zu bringen, sodass man sich in Hollywoodmanier eben auf Schauwerte und einer durchaus klaren Linie konzentrierte. Wenn man möchte kann man die Untoten Pandemie hier auch als Metapher für alle Weltumspannenden Virenkatastrophen (z.B. Vogelgrippe ausgehend von Mexiko vor einigen Jahren) sehen.


Dem vernehmen nach wurde das Drehbuch mehrfach abgeändert. Das Ende wurde neu geschrieben und es kam auch zu Streit zwischen dem Produzenten und Hauptdarsteller Brat Pitt und dem Regisseur Marc Foster. Eigentlich hatte Brad Pitt gar keine Rolle in dem Film, nachdem man aus welchen Gründen auch immer zu dem Ergebnis kam, nun doch die Hauptfigur Gerry Lane einzuführen, übernahm Brad Pitt diese Rolle direkt selbst. Das erklärt vermutlich auch, warum Brad eigentlich in einem solchen Untoten Streifen die Hauptrolle übernommen hat. Es wurde demnach viel Geld in den Film investiert, nachdem es ein kommen und Gehen verschiedener Leute gab, entstand der Film letztendlich in der Finalen Fassung mit einem Budget von geschätzten 200 Mio. US Dollar. Dasselbe wurde vermutlich noch einmal zur Vermarktung ausgegeben, die vor der Kinoaufführung sowohl im Fernsehen als auch im Kino und sonst wo dem Betrachter entgegen sprang.

Ein Film mit Brad Pitt, muss einfach gut sein!

Wie war der Film denn nun wirklich, hatte er die Klasse, die ein Film mit Brad Pitt verströmt oder ist es einfach nur ein weiterer Zombie, sorry Untoten Film, der schnell kommt und auch schnell wieder vergessen wird.
Brad Pitt hat schon in einigen Filmen gezeigt, das er durchaus ein solches Rollenprofil ausfüllen kann.


Zunächst einmal wieder ein paar Bilder zum Film mit einem kleinen Exkurs


Was geht da vor sich?

Was ist mit ihm geschehen?

Was hat er vor?

Was ist mit ihm geschehen?

Was ist das für ein Ort?

Was ist das für ein Save Name?

Was ist das für eine Mission?

Was ist mit der Person geschehen?



Was ist der Zehnte Mann?

Was geht dort vor sich?

Was ist mit dem Jungen?

Was ist passiert?

Was geschieht mit seiner Familie

Was ist das für ein Schatten

Was ist mit dem Untoten geschehen

Was ist das für eine Bombe

Was passiert jetzt?

Was kann die Pandemie aufhalten?

Alle Bilder sind von der 2D Version.
Die 3D Bilder sind brillianter


Eigene Ansicht:
Grundsätzlich bin ich nun kein großer Freund von sogenannten Filmen mit Untoten, ausgenommen gute Vampirfilme.

O.k. Hier muss ich aber einmal eine Ausnahme machen und das nicht, weil hier Brad Pitt mitgespielt hat, sondern, weil der Film wirklich ein spannende Struktur ausweist und Genreuntypisch sich nicht so sehr auf  ein Gemetzel der Untoten konzentrierte sondern eher mit der Thematik Abwendung des Unvermeidlichen beschäftigt. Einige Kritiker haben ihm den Vorwurf gemacht, der Film sei einfach zu weichgespült und es wären die genretypischen guts an gore aus den Bildern entfernt oder aus dem Filmbild ins off verlegt worden, ohne hierdurch die Fantasie zu beflügeln oder man erwartete einen episch-existenzialistischen Apokalypse-Reißer. Andere schreiben, dass es Foster gelungen sei das durchaus spektakuläre mit einem Understatement in Szene zu setzen und genau ist der Schlüssel zu dem Film, deshalb hat er bei mir auch so gut funktioniert. Auch das Endszenario, von Moskau in ein Labor zu verlegen ist ein genialer Schachzug, der zwar aus der Not heraus geboren wurde, weil das Ende nicht zündete, jedoch m.E. den Film hierdurch wirklich rettet und man ihn eher in die ernstere Schiene verlegen kann und das Publikum auf eher subtile Art und Weise in die Geschehnisse mit eingebunden wird.

3D Effekt:

Benötigt man eigentlich bei diesem Film das 3D Format.

Auf der Blu Ray Disc liegt der Film in einer erweiterten Fassung vor, die 7 Minuten mehr Inhalt bietet. Wir waren hin und her gerissen, haben uns dann doch für die 3D Fassung entschieden. Nach der Sichtung der 3D Fassung kann man sagen, dass das angewandte 3D hier kein Effekte heischendes 3D darstellt, sondern immer der Erzählstruktur des Filmes verpflichtet ist. Der Raum wird eher nach hinten erweitert und keine Pop Outs außer ein paar Regentropfen bleibt soweit alles innerhalb der Leinwand. Intime Momente werden sehr gut in der Dritten Dimension herausgearbeitet. Bei schnellen Schnittverläufen wird das Bild bewusst abgeflacht um den Zuschauer nicht zu überfordern. Insgesamt wird 3 D hier durchaus sinnvoll einegestzt, jedoch ist der Film auch ohne die Dritte Dimension fast genauso gut anzusehen.

Bild allgemein:
Das Bild ist in 3D sehr scharf. Es hat dennoch ein leichtes Korn, bewusste Unschärfe und einige Farbstilmittel, der Schwarzwert ist eher ein Grauwert und das Bild ist trotz der 3D Brille sehr hell. Dennoch passt das eigentlich ganz gut zur Gesamterscheinung des Filmes. In vielen Szenen fallen die gelblich oder grün gefilterten Bilder eher positiv auf. Das 3D Bild wird hierdurch nicht wesentlich beeinflusst, obwohl man hier eher ein knackscharfes Bild erwartet, ist es bei diesem Film einfach anders. Dennoch gibt es auch eine Reihe knackscharfer Szenen, die zeigen, was 3 D so alles kann. Der Raum geht dann wirklich viele gefühlte Meter in die Wand hinein. Man glaubt sich wirklich in einem Flugzeug befindlich oder auf einer Straße und einem Supermarkt stehend, so authentisch wirkt dann das 3D. Die Tiefenstaffelung der Ebenen ist sehr authetisch angelegt. Es entsteht kein Scheibeneffekt. Insgesamt ein hochkarätiges 3D Bild für 3D Freunde.

Ton:
Die Musikgrundstruktur kommt von der Edelband Muse. Es wurden die instrumentalen Versionen von „Isolated System“ und „Follow Me“ aus  dem Album –The 2nd Law verwendet. Da ich selbst einige Muse Platten zu Hause habe, konnte ich mich mit der Filmmusik sofort anfreunden und empfand diese als einen passenden Filmbegleiter, mit sehr guter Räumlichkeit, werden alle Speaker bedient, Tiefe Bassläufe unterstützen die Dramaturgie wenn nötig. Es gibt schaurige Momente die grandios musikalisch unterstützt werden. Die Musik kann sich aber auch zurückziehen und die stillen Moment mit einer inneren Ruhe ganz subtil begleiten. Das passt alles hervorragend und man könnte sich keinen besseren Filmscore hierzu wünschen.


Ansichtssache:
Film: 4 von 5 ( da ihm das Kunststück gelingt einen Untotenstreifen nicht als solchen wirken zu lassen)

3D Bild: 4 von 5 (trotz der teilweisen Zurücknahme passte das 3D Bild zum Film sehr gut und wertet einzelne Szenen wirklich authentisch ohne Effekthascherei auf)

Bild: 4 von 5 (Die Stilmittel werden auch passend eingesetzt und man bekommt ein Endzeitgefühll)

Ton: 4,5 von 5 (Der Surroundsound ist erst Sahne)

Fazit:
Aufgrund der angepeilten Altersfreigabe konnte der Film nicht genretypisch massiv blutig daherkommen. Das mag einige Untotenfans missmutig stimmen. Die grandiose Bildinszenierung und die authentisch wirkenden Protagonisten heben den Film aber von den mir bekannten Genrefilmen wohlwollend ab. Ich übersetzte lieber im Kopf, das gibt mir persönlich einen besseren Kick bei der Sichtung. Das hier viel Geld in die Hand genommen wurde, sieht man den CGI Szenen sofort an, die sich unfassbar gut ins Bild einfügen und besonders auf einer großen Leinwand, wo solche Filme erst wirklich zur Geltung kommen können, die Wirkung zeigen, die die sich der Regisseur vorgestellt hat. Auf einem LCD funktioniert das alle nur ganz bedingt. Auch geht der Sound im Gleichklang mit der Bildgröße und einen Vollen satten Sound der zudem auch noch in einigen Szenen meine Presence sehr gut mit eingebunden hat, ist ein kleines Bild einfach überfordert und wird somit dem Film nicht gerecht. Viele Feinheiten gehen im Bildabstandverhältnis bei einem kleinen LCD oder auch Plasma unter.

In diesem Sinne

Film ab in der größten möglichen Dimension


Eure

C.T.

(Das gesamte Bildmaterial wird von mir nur privat verwendet. Alle Rechte am Bild liegen beim Verleih)

In meinem Blogs  Wahre WM Phantasien und der Frage zum brasilianischen Sommermärchen

hatte ich schon intensiv in die Glaskugel geschaut und das Finale

Argentinien gegen Deutschland
heraufbeschworen
und nun ist es Gewisshieit
WIR SIND WELTMEISTER
2014

Der Wahnsinn,
alle die Spaß am Fussball haben müssen sich freuen und diesen legendären Moment festhalten im Kopf und natürlich in einer Aufnahme des Spiels.
Sicher, das Ergebnis war knapp und wir hätten auch verlieren könne.
Hätte,hätte Fahradkette,
haben wir aber nicht und am Ende gewinnt dann Deutschland hat ein englischer Moderator einmal gesagt.

Deutschland1:0 Argentinien

damit möchte ich die Blogreihe zum Fianle für heute bewenden lassen.
Morgen werde ich noch etwas ergänzen und mein persönliches Gesamtfazit ziehen, genau so wie bei einem Film. Nur das dieser Film insgesamt 64 Spiel a 90 Minuten dauerte und ich habe jedes der Spiele gesehen.
Und jetzt ein paarzusammengefasste  Stimmen zum Spiel

Die argentinischen Zeitungen haben leider nur ihre Mannschaft im Kopf und das zeigt, so wie sich auch Messi bei der Preisvergabe zum Besten Spieler (war er das wirklich?) gegeben hat.

ARGENTINIEN
"Uns wurde die Hoffnung gestohlen - ein nationaler Schlag. Die Nationalelf verlor das Finale in der Verlängerung durch ein hervorragendes Tor Götzes, und Deutschland hat uns wieder wie 1990 besiegt. Argentinien hat ein sehr ehrenhaftes Spiel gezeigt. Der italienische Schiedsrichter hat in der zweiten Halbzeit ein klares Elfmeterfoul an Higuaín nicht gepfiffen (falsch). Trotz des Schmerzes muss man den Jungs Applaus spenden."

"Ein Schlag direkt ins Herz. Messi war ohne Zweifel der Mann, der für die WM-Qualifikation eines Teams sorgte, das mehr Zweifel als Sicherheit erweckte. Gegen die Niederlande und Deutschland erschien er aber nicht mit den beiden Spielen, die die Welt erwartete, um ihn als König anzuerkennen." 

"Deutschland erhielt seinen vierten WM-Titel, und Argentinien ging ohne Pokal aus, aber mit stolzgeschwellter Brust und erhobenem Kopf."

Brasilien war da, trotz des Schmerzes der zwei letzten Niederlagen sehr souverän und hat Deutschland gratuliert. So gehört sich das!

BRASILIEN

Eine Zeitung schreibt: "Für die Geschichte!" oder

 "Mit Brasilien im Herzen ist Deutschland Vierfach-Weltmeister.

Der Rest der Welt schreibt:
Das Löw-Team erhält den verdienten Lohn für seine geleistete Arbeit." und
"Immer wieder Deutschland. Götze übernimmt die Rolle von Iniesta." oder
Zwei Jungs, die von der Bank kommen und zeigen, wie stark der deutsche Kader ist und wie verdient dieser Erfolg einer wahren Mannschaft am Ende war. Eine Mannschaft, die seit Jahren zusammenspielt und jetzt die Früchte erntet."  und
Erfahrener, bestimmter, deutscher. Alles in allem die stärkste Mannschaft." 

Der Titel gehört der Mannschaft, die den wohl besten Fußball bei dieser WM gezeigt hat." und weil es einfach die stärkste Mannschaft hatte." 

" Für den Fußball ist es ein historischer Tag: der erste Triumph eines europäischen Teams in Südamerika.

 "Und am Ende...gewinnen immer die Deutschen!" 

 "Die Deutschen ... Eroberer der Neuen Welt" 

USA

"Huffington Post": "Champions of the World." "Wir! Sind! Weltmeister!" (auf deutsch) und 
das explodierte heute Nacht in etwas, was man sehr selten sieht seit dem Zweiten Weltkrieg: eine Welle deutschen Stolzes." 

Mein Gesamtfazit:
Diese WM hat gezeigt, das man immer an sich glauben sollte, egal was man macht. Man kann mit Talent und Fleiß wirklich viel erreichen. Auch wenn wir nicht die genialsten Spieler in unserer Mannschaft haben, so zeigte sich bei dieser WM aber, das wir eine funktionierende Einheit haben und keine Egoisten, diese positive Energie zeigte sich auf meiner großen Leinwand besonders gut. Die Körpersprache auch eines die gesamte WM über gescholtenen Mesut zeigte, das diese Mannschaft es endlich wissen wollte.


Zum Schluss sollte noch unser Bundestrainer zu Wort kommen:

 "Dieser Titel ist für die Ewigkeit - im Maracanã den Titel zu holen, das ist einmalig. Es waren zehn Jahre harte Arbeit. Die Mannschaft hat sich in den Jahren immer verbessert, nur die deutschen Tugenden hätten nicht mehr gereicht, wir haben auch spielerisch zugelegt, das befriedigt mich sehr. Die Spieler sind über ihre Grenzen gegangen und haben so viel gegeben wie noch nie, um das mitzunehmen, was sie noch nie hatten. Ich habe Mario Götze gesagt: 'Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi.'"

Bis dahin

Eure
C.T

 




Am 07. August 2014 kommt von mir lange erhofft und ersehnt, Planet der Affen –REVOLUTION endlich in das deutsche Kino. Planet der Affen begleitet mich schon mein gesamtes Filmleben lang und das ist nicht gerade kurz. Bereits im Jahre 1968 kam mit Planet der Affen ein Film in die Kinos, den die meisten damals nicht so richtig einschätzen konnten. Ich war noch zu jung um diesen Film damals im Kino zu sehen. Da der Film gut beim Publikum ankam, wurde schnell hintereinander im Jahre 1970, 1971, 1972 und 1973 weitere Teile in die Kinos gespült, die dann aber die Fangemeinde schon spalteten.

Erstmalig im Kino habe ich glaube den Vierten Teil –Eroberung vom Planet der Affen- gesehen. Den konnte ich damals dank des Freundes meiner älteren Schwester schon im Kino sehen. Eigentlich war ich für diesen Film zur damaligen Zeit aber noch zu jung um ihn richtig einordnen zu können. Der Hype über die Filme hatte aber schon stark nachgelassen und so kamen die letzten Teile auch schon nicht mehr so gut beim Publikum an. Bei mir hatte der Film aber damals schon Eindruck hinterlassen und ich fragte mich schon damals, was wäre gewesen wenn, bzw. wie ist es überhaupt dazu gekommen, das..

Im Film der Serie Flucht vom Planet der Affen  erzählt der Affe Cornelius  im Verhör die Vorgeschichte: Eine Seuche hatte auf der Erde Hunde und Katzen befallen, sodass diese getötet werden mussten und die Menschen keine Haustiere mehr hatten. Der Mensch nahm dann Primaten als Haustiere, die sich in der Obhut der Menschen über Jahrhunderte weiterentwickelten und erkannten, das sie sozusagen Sklaven der Menschen seien. Mit diesem Schicksal wollten sie sich nicht abfinden. Der Affe Aldo widersetzte sich als ersten den Menschen, indem er das Wort "Nein"  sagte. Ausgelöst davon wurde die Revolte gegen die Menschen gestartet.

Später dann mit der Möglichkeit alle Filme zunächst als VHS Casette und später dann als DVD und zuletzt als grandiose Blu Ray Übersetzung zu erleben ist schon großartig.

Im Film Planet der Affen Prevolution, wurde eine realistischere Interpretation des Romanes präsentiert und das Geheimnis auf eine neue Art gelüftet. Aus heutiger Sicht wird eine plausibel wirkende und realistisch dargebotene Erklärung abgegeben. Die Forschung nach einem Medikament zur Heilung von Alzheimer führt dazu, dass der Mensch seinen Untergang sozusagen selbst einleitet. Die Genetik birgt auch heute noch Gefahren, die der Mensch in seiner Gesamtheit nicht abzuschätzen vermag.

PREVOLUTION

Aber beginnen wir von Vorne

Alles begann bei GEN SYS

Hier wird genetisch an Primaten  geforscht
Nachdem das Experiment aus dem Ruder läuft, wird es eingestellt.
Der Genforscher Will Rodman möchte ein Heilmittel gegen Alzheimer erfinden
da sein Vater an fortschreitender Demenz erkrankt ist, bleibt ihm nicht viel Zeit
um weiter forschen zu könen, nimmt er heimlich den Primaten Cäsar mit nach Hause
Nachdem er erste "gute" Erfolge hat stellt er das Ergebnis dem Vorstand von GEN SYS vor, der sich aus Geldgier dazu überreden lässt wieter zu forschen

Will lernt die Tierärztin Caroline Aranha kennen und lebt mit ihr zusammen. Die beiden besuchen mit Caesar mehrmals das Muir Woods National Monument mit seinen riesigen Redwoodbäumen, Seine Freundin unterstützt ihn bei der Entwicklungsverfolgung von Cäsar


hier wird dem Schimpansen deutlich, dass sein eigener Status eher dem eines Haustieres gleicht.



Will zeigt ihm daraufhin das Gebäude seiner Geburt und erzählt ihm von seiner Mutter. Hier wird Will einiges klar


Jahre vergehen und Cäsar reift heran

Aus dem kleinen Primaten wird ein staatlicher Bursche

der die Liebe zwischen Will und... argwöhnich

beäugt

Seine Intelligenz bringt auch noch Probleme  mit sich, denn der Virus erzeugt Resistenzen

und so kommt das, was kommen muss, Cäsar wird scheinbar eine Gefahr für die Menschen und wird weggesperrt

In Gefangenschaft entfremdet er sich von seinem "Vater"


und entwickelt sich zu einem Führer unter den anderen Primaten

Ist das der Beginn vom Untergang der Menschheit?


Der Film der äußerst spannend in Szene gesetzt wurde ist insgesamt sehr schlüssig und hat keine erkennbaren Logiklöcher in der Storyline. Alles passt und so kann der Zuschauer miterleben, wie eine Spezies sich langsam erhebt und dem Menschen erstmalig eine echte Konkurrenz gegenübersteht. Der Auslöser, ein Medikamentenversuch entwickelt sich zum Problem für die Menschen. Es wird mit einem Fingerzeig die Auswirkungen von Geldgier und Allmacht dargestellt, die, wenn man die Forschung nicht zu ende denkt zu einem unvorhersehbaren Ereignis führen kann. Die Affen stehen hierbei als Metapher für das Undenkbare.

Die Primaten sind unfassbar lebensecht erschaffen worden


man kann eigentlich nicht glauben, das es sich um ein Motion Capture Verfahren handelt


 die Technik ist so ausgereift, dass man keinen Unterschied zwischen echt und unecht erkennen kann. Wahnsinn.

Das Ende des Films ist dennoch eine Überraschung und stellt die grundsätzliche Friedfertigkeit der Affen heraus, die aber auch ihren Lebensraum einfordern. Der Mensch überlistet sich selbst und sorgt ohne fremden Einfluss für seinen Niedergang. Der Drang Gott zu spielen, wenn auch aus heroischen Zielen heraus und die Geldgier des Konzerns GEN SYS,  werden zum Anfang vom Ende.

Das Bild ist weitestgehend auf hohem HD Niveau, der Transfer ist gelungen, jedoch ist das Bild nicht rasiermesserscharf, das ist auch gut so, so wirkt es wesentlich realistischer und besitzt eine feine Kornstruktur, die nicht störend auffällt. Trotz der Fokusfehler und vielleicht bewussten Unschärfen, die auch schon im Kino bereits vorhanden waren. Der Kontrast die Farben und der Schwarzwert sind auf Top Niveau.

Der Film entfaltet ein sehr realistisches Soundpanorama, welches nicht mit Effekthascherei daher kommt, sondern geflissentlich auf ein authentisches Tonspektrum achtet. Der Sub kommt dann ins Spiel, wenn es notwendig ist, und wird auch nicht übertrieben eingesetzt. Die Direktionaleffekte ergeben ein tolles Raumgefühl und unterstützen das Gesehene vortrefflich. Alles in allem ein guter deutscher Ton.

Film: 5 von 5 (Besser kann eine Dramartugie nicht aufgebaut werden)
Bild: 4,5 von 5 (etwas Luft nach ober war noch da)
Ton:
4,5 von 5 (hervorragend und sehr authentisch)

REVOLUTION:

Der Film spielt 10 Jahre nach dem Ende des Ersten Teils. Das Alzheimervirus hat nur einer von 500 Menschen überlebt. Die übrig gebliebenen leben in den Überresten ihrer Zivilisation


Die Affen leben friedlich in den Wäldern, weit weg von den Menschen

 Der Protagonist Jason Clarke (Malcolm)

trifft auf einer Expedition in die Wälder Cäsar

und kann eine freundschaftliche Beziehung zu ihm aufbauen


 Zusammen mit Elli (Keri Russell) kann er mit Cäsar ein Friedensabkommen vereinbaren.

Dieses Friedensabkommen wird jedoch schon schnell untergraben als der Anführer der übrig gebliebenen Menschen Dreyfuß (Gary Oldman)

gegen die Affen auhetzt, indem er diese als Sündenbock für die Ausrottung der Menschheit verantwortlich machen will. Ein Kampf ums nackte Überleben beginnt.











2001 wurde schon einmal ein Remake des klassischen Stoffes verfilmt. Damals konnte der Film nicht die Erwartungen der Zuschauer erfüllen, obwohl ich als Fan der Reihe, mich durchaus auch mit diesem Film der damals mit dem noch jungen Mark Wahlberg besetzt war anfreunden konnte. Tim Burton zeichnet damals für diesen Film verantwortlich und es ist schon erstaunlich, dass der Film weitestgehend zerrissen wurde. Hieran kann an aber auch erkenne, wie hoch die Erwartungshaltung an den Film war.

Der Neustart mit Prevolution war somit ein echtes Wagnis, das aber nicht zuletzt aufgrund des unfassbar realistischen Bildes zu einem der Filme im Jahre 2011, denn der Film bestach durch eine ausgeklügelte intelligente Story, die nicht auf exorbitante Schauwerte, sondern auf sehenswerte dramartugische Feinheiten setzte, die den Zuschauer in die Seelenwelt der Affen mit eingebunden hat und somit eine Verbindung geschaffen hat, der man sich nicht entziehen konnte, sodass man am Ende ein zeitloser Kinohit erschaffen wurde.

Nachdem im Nachfolger Revolution der Regisseur mitten im Projekt ausstieg, konnte mit Matt Reeves ein hervorragender Ersatz verpflichtet werden, Matt Reeves ist zwar bestimmt nicht jedem ein Begriff, er hat aber schon mit Cloverfield und Let me in gezeigt, das er dramarugische Abläufe auf den Punkt bringen kann. Ansonsten sind in Wikipedia die Infos schon etwas überschaubar.
Den Kritikern nach zu urteilen ist ihm jedoch so wie es aussieht das Kunststück gelungen, den grandiosen Vorläufer zu Toppen und mit dem zweiten Teil, die Storyline entscheidest weiter zu entwickeln.


Fazit
Ein sehr gelungenes Prequell ohne besondere Effektshow, mit einem sozialkritischen Ansatz und Fingerzeig in Szene gesetzt, so wurde der Erste Teil dem Urgestein  mehr als gerecht. Ein zweiter Teil nach ähnlichem Muster erscheint wie bereits gesagt am 07.08.2014 in den deutschen Kinos.  Den euphorischen Kritiken nach zu urteilen, wird der zweite Teil den schon phantsatischen Ersten Teil noch übertreffen.
Wir  somit ab dem 07.08.2014 selber sehen können, ob die Geschichte gut weitererzählt wird.
Ich kann einen Kinobesuch nur anraten und das trotz der vermeintlich fehlenden 5 Minuten die für den EX Cut in der Heimauswertung vorgesehen sind. Meistens betrifft das dann sowieso nur die 2D Fassung und die 3D Fassung. Ja richtig gelesen 3D Fassung ist dann dennoch nur in der Kinofassung vorliegend.

Viel Spaß beim Film!

und
natürlich



Affen    wollen    keinen    Krieg!

Weißt du was ihr Vorteil ist?
Sie brauchen keinen Strom, Licht und Wärme, das macht sie so stark!

Wir haben beide eine Familie und beide möchten sie beschützen!


In diesem Sinne

Eure

C.T.

(Alle Bilder werden von mir nur privat benutzt und ich besitze keine Rechte daran. Die Rechte liegen beim Verleih)



In meinem ersten Teil  Wahre WM Phantasien

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18004-wm-wm-wm


habe ich einmal etwas in die Glaskugel geschaut und mit meiner Fussballkenntnis, die ich im Laufe der Jahrzehnte durchaus angesammelt habe etwas herumgesponnen.

Im Halbfinale wurde es dann wirklich ernst und wir haben es, wie ihr ja alle wisst wirklich ins Finale geschafft.
Was bdeutet das aber für die Brasilianer, die die Aufagbe hatten, ihr Land zu retten. Welcher unfassbare und unsinnigste Auftrag den jemals eine Fussballmannschaft bekommen hat. Keine Mannschaft kann das Land mit einem gewonnen Fussballspiel retten, oder doch?

"Vor kurzem lief gemäß Stern Online (ich habe sie leider nicht gesehen) eine sehr ruhige, sehr nachdenkliche Dokumentation im Fernsehen, es ging um das großartige Stadion Maracanã mit seiner langen Geschichte. Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an Moacyr Barbosa - der brasilianische Torwart, dem seine Landsleute die Schuld zuschreiben am 1:2 gegen Uruguay im Jahr 1950. Brasilien verlor damals im Maracanã das entscheidende Spiel und holte keinen Titel im eigenen Land. Seither trägt Brasilien Trauer. Seit über 60 Jahren". So der Originalton der Online Ausgabe.
Genau dieses Szenario wiederholt sich nun.
Das sagt eigentlich alles aus über den unfassbaren Druck, dem die Spieler ausgesetzt waren. Barbosa bekam damit quasi Lebenslänglich und seine Karriere war beendet. Man kann nur hoffen, das das Land sich nicht zu sehr hiervon beeindrucken lässt.


Argentinien 4:2 Holland
Die Argentinier haben bisher jedes Spiel mit einem Torunterschied von 1 gewonnen. Ich glaube, das die Antjes keinen Elfmeterhelden benötigen und die Argentinier sich ins Finale mauern werden, sobald sie ein Tor geschossen haben.
Beide Mannschaften werden vermutlich nun weiche Knie haben und wer kennt die deutsche Mannschaft und ihre unerschütterliche Mentalität nicht besser als Robben, der gegen eine Deutsche Hintermannschaft vermutlich nicht die Robbe raushängen lassen wird, wenn sie denn die Klippe Argentinien überspringen können.
Für mich steht nun noch eher fest, das das Finale zwischen Argentinien und Deutschland ausgetragen wird.

Dann stände das Finale mit
 

Argentinien gegen Deutschland fest
 

Ja meine Freunde es ist tatsächlich eingetreten, zwar nicht genau so wie von mir oben vermutet, jedoch mit dem Ergebnis, dass sich die Argentinier bis ins Elfmeterschießen gemauert haben und sich die Mannschaften aus Angst auch nur irgendeinen Fehler zu machen gegenseitig neutralisierten. Es war hart, dieses Spiel gestern mit ansehen zu müssen.
Es ist eigentlich unglaublich, anstatt auf die eigenen Stärken zu setzen, wird uns an diesem Abend ein Angstfussball zelebriert, der dann vermutlich bei den Argentiniern so weitergehen wird.
Wir dürfen uns aber von diesem Angstfussball nicht anstecken lassen, sondern unsere Stärken darbieten, dann benötigen wir kein unkalkulierbares Elfmeterschießen und beenden das Spiel souverän in 90 Minuten mit einem klaren Ergebnis, da bin ich mir sicher.
Warum man aber den armen Verlierern noch ein Spiel um den Platz 3 zumutet wird wohl immer ein Geheimnis der FIFA bleiben. Schafft endlich dieses Spiel, das nun wirklich kein Spieler mehr spielen möchte endlich ab. So müsssen die gedemütigten Braslianer, die ihr Land retten solten,nun noch einmal auf das Grün und vielleicht auch noch gegen die Niederlande verlieren. Dann wäre die Schmach unermesslich.


Brasilien 0: 3 Niederlande
Oh je, jetzt ist es eingetreten, dass was keiner hoffte, ist doch geschehen. Brasilien ist volkommen untergegangen. Sicher war die Schiedsrichterleisteung eher suboptimal, dennoch wäre es so gekommen. Robben der Fuchs hat sich geschickt wieder als Robbe entpuppt und somit den Brasilianern die Parade versaut. Nun gilt es die Mannschaft aufzubauen und endlich einmal von dem unsagbaren Druck zu befreien, dem die Mannschaft niemals standhalten konnte. Neymar ist auch nur ein Mensch und alle anderen sind bestimmt sehr gute Fussballspieler, jedoch zum Weltmeistertitel benötigt man mindestens weltmeisterlich spielende Player. Ob es jetzt ein Umdenken gibt und man die Strukturen ändert bleibt abzuwarten. Aber eigentlich hat das Land auch ganz andere Sorgen und man sollte seine Kraft in allen Bereichen eher darauf fokussieren. Fussball ist bestimmt nicht lebenswichtig. Der Rest vielleicht aber schon und so muss man die unsägliche Korruption, die mit den anderen Problemen das Land hämmt endlich konzentriert bekämpfen, sonst bleiben die Investoren weg und gehen in die Nachbarländer, was das bedeutet hat Griechenland am eigenen Leib gespürt.
Nun aber wieder zurück zum Sport.

Heute Abend startet das Finale

Deutschland gegen Argentinien
Mein Votum steht für einen klaren Sieg für Deutschland, wenn wir es schaffen den Sperrriegel in der ersten Halbzeit zu durchbrechen und Messi zu neutralisieren. Ansonsten kann es eine Zitterpartie geben.


Dennoch
Viel Spaß beim Finale!

Eure

C.T.

The Innkeepers

7. Juli 2014




Oh Mann, eine echter Gruselfilm, oh je wie schaurig.

Eigentlich ist das kein Film für einen Blog Review. Jedoch ist die Vermarktungsstrategie es durchaus wert diesen Film hier einmal vorzustellen.

Dieser Film ist von Sunfilm und wird folgendermaßen beworben "Einer der besten, klügsten und gruseligsten Horrorfilme" oder "Bereitmachen für diesen klasse Spuk" Auf der Banderole steht noch das der Film von der Zeitschrift Blu Ray Magazin empfohlen wird.

Ich habe den Streifen, ohne Kenntnis mit einigen anderen Filmen geordert, da man bei uns einmal einen Horrorfilm sehen wollte. Leider habe ich selbst so gar keine Erfahrung mit Horrorfilmen, da ich keinen echten Sinn in diesen Filmen erkennen kann. Ein subtiler Thriller ist mir alle mal lieber. So kam der Film gestern in den Player und ich wartete auf den Besten, Klügsten und gruseligsten Horrorfilm, gemäß Aussage von Eli Roth, dem Regisseur der Hostel Reihe.

Ein echter TI West Film, was auch immer das heißen soll.

Der Film spielt in einem Hotel, das in ein paar Tagen geschlossen werden soll. Hier scheinen sich sonderbare Dinge ereignet zu haben und so gehen zwei Angestellte des Hotels mit einem Mikrofon auf Gespensterjagd.

 

Also, der Film ist eigentlich eher eine Komödie, da er im Rahmen des Grusel eher zum Lachen anregt, als zu erschrecken. Und so warteten wir und warteten und warteten, bis fast vor Ende des Films, es dann doch noch gruselig werden sollte, wenn man denn noch nie einen echten Gruselfilm gesehen hat. Jeder war schon einmal in einer Gespensterbahn in seiner Jugendzeit. Oh war das teilweise gruselig. Ich glaube der Regisseur war zu oft darin und hat den Grusel einfach adaptiert und auf diesen Film übertragen. Obwohl der Film eher schlecht war, war er doch auf eine mysteriöse Art und weise amüsant.
Wer kennt sich den bei euch mit echten Grusel bei Horrorfilmen aus, bei denen nicht nur das Blut so fließt und Gliedmaßen abgetrennt werden, sondern wo im eher alten Stil gearbeitet wird und das mit Meisterhand?

Ich warte auf gute Genretipps von euch
! 

Da der Film ab 18 Jahren erst freigegeben ist, werde ich hier einmal auf Bildmaterial verzichten! 

Bild:
Das Bild war sehr gut und kann durchaus mit guten Filmen gleichziehen. Ein authentisches Bild wurde präsentiert, dem es eigentlich an nichts fehlte, sowohl der Kontrast, der Schwarzwert und auch die natürlichen Farben sind sehr gut.
 

Ton:
Der Surroundsound versuchte, so wie sich das bei einem Horrorfilm, oh man kann ich das wirklich so schreiben, nein amüsanter Gruselfilm trifft es schon eher, sich hier in den Vordergrund zu stellen und nach Psychomanier einige Effekte zu platzieren, das gelingt auch schon einmal und so zuckt man auch zusammen um danach sofort über sich selbst zu lachen, da die Szene eigentlich nichts gruseliges an sich hatte. Der Tieftonbereich wird gut ausgelotet und alle Speaker werden gut mit eingebunden in die Gespenstersuche. 


Ansichtssache:

Film: 2,5 von 5 (da kein Horrorfilm)

Bild: 4,2 von 5 (da wirklich gut)

Ton; 3,8 von 5 (da leider zu vordergründig) 

Fazit:
Innkeepers im Hotel des Schreckens ist ein großer Bluff und hat mich und auch die anderen wirklich an der Nase herumgeführt. Auf der Suche nach dem Gespenst, sind wir aber bis zum Schluss im Hotel geblieben und haben nicht vorher ausgecheckt. Trotz der Horrormäßigen Schwächen bekam der Film von einigen Genrespezialisten gute Bewertungen. Ich gehöre nicht zu dem Genre und kann dem Film vielleicht den Versuch abkaufen 40er-50er Jahre Horror wieder aufleben zu lassen. Nur reicht das heute nur noch für einige ungewollte oder vielleicht auch gewollte Lacher. Eigentlich schade oder?

 

In diesem Sinne 

Eure

C.T.






Die Tribute von Panem - Catching Fire -, war hier ein grandioser Vertreter um die Zeit bis zum nächsten Spiel zu überbrücken.

 Als dystopische Romatrilogie ausgelegt, hat die Schriftstellerin Suzanne Collins mit ihren Preigekrönten Romanvorlagen, die im Zeitraum 2008 bis 2010 entstanden sind, den Grundstein für die nunmehr vorliegende Filmtrilogie geschaffen. 2012 kamen mit den Hunger Games des erste Teil in die Kinos und hat bei der Bücjerfangemeinde für Furoure gesorgt. Durch den grandiosen Erfolg getragen wurde dann entschieden schnell im Abstand von ca. einem Jahr weite Folgen folgen zu lassen und das mit echtem Erfolg.


Diese Mini Kino Serie hatte schon im ersten Teil gezeigt, was in ihr steckt und man hatte danach die Befürchtung im zweiten Teil könnte man die Spannung nicht mehr steigern. Weit gefehlt. Dieser Vertreter zeigt, das zweite Teile auch besser sein können als erte Teile. Die Gesamtspannung des ersten Teiles wurde gar noch übertroffen und das, obwohl man ja nun wusste, was einen hier im Grunde nach erwartet. Das ist wirklich Filmkunst und für denjenigen, der die Filme sehen möchte, ist es vielleicht sogar von Vorteil, das er die Bücher hierzu nicht kennt.

Am Besten ist es, wenn man sich den ersten und den zweiten Teil direkt hintereinander ansieht und somit eine direkte Verbindung zum ersten Teil behält. Denn ein Jahr ist schon eine lange Zeit und genauso lange ist es her, das ich auch den ersten Teil gesehen habe. Die Verbindung sit zwar nach kurzer Zeit wieder da, dennoch, gabe es bei mir schon ein paar erinnerungslücken, die ich wieder aus meinen Gehirnwindungen hervorholen musste. (Es müssen ja eine ganze Menge an Filmen bei mir im Kopf gespeichert bleiben, den Fragen zu Filmen gibt es immer wieder und dann betrachtet man mich als ein Filmlexikon).

Ein zukünftiges Nordamerika, das nach Kriegen und vielen Naturkatastrophen zerstört wurde, ist hier die Gebietsgrundlage, in dem eine sehr diktatorische Nation entstanden ist um die Reichen von den Armen zu trennen und sich ihre Pfründe zu sichern. Panem ist ein lateinischer Ableger von Panem et Circenses und heißt soviel wie schon zu Cäsarszeiten- Brot und Spiele-mit denen man schon damals das Volk ruhig stellte.

Es gab ehemals 13 Distrikte, von dem sich eines wegen er immer stärker werdeneden Ausbeutung auflehnte und vollkommen zerstört wurde. Zur Mahnung und Einschüchterung sind die Hunger Games ausgerufen wurden.

Im Kapitol der sogenannten Hauptstadt von Panem regiert der Präsident Snow. Hier wohnen die reichsten Bürger von Panem im absoluten Luxus und von hier aus werden auch die Hunger Games  zur Belustigung der dort lebenden Bevölkerung veranstaltet. Dies Hunger Games sind für die Reichsten ein dekadenter Spaß, genauso wie schon damals in Rom. Vergleiche sind durchaus erlaubt. Die sogenannten Tribute, müssen schon wie damals die Galsiatoren gegeneinander antreten. Jeder der verbliebenen 12 Districte stellt hierbei zwei Tribute. Nur ein Tribut darf das Spektakel überleben. Im Kapitol werden die Tribute auf die Spiele vorbereitet.

Haben die Spiel erst einmal begonnen, gibt es kein entkommen mehr und jeder ist sich selbst der Nächste, den es gibt auch noch die sogenannten Karrieros, die sich freiwillig für die Hunger Games melden und ganzjährig für dieses „Spektakel“ trainieren.

Ein paar Bilder aus dem ersten Teil- The Hunger Games und aus dem zweiten Teil Catching Fire


Promotion Tour



Präsident Snow führt was im Schilde

Vorspiegelung falscher Tatsachen

Was hat der neue Spielleiter im Sinn?

Einzug der Tribute

Vorbereitung aufs Überleben

Die Hunger Games beginnen





Eine Wendung der Ereignisse

Wer überlebt?





Wie geht es weiter?

 Bild.
Das Bild ist auf sehr hohem HD Niveau. Schwächen sind fast nicht auszumachen und so präsentiert sich hier ein phantastischer HD Transfer, der keine Wünsche offen lässt. Sowohl die Farben, die mal sehr palkativ als auch entsättigt über die Leinwand flimmern, je nach dem, wo man sich gerade befindet. Im Kapitol wird mit einem ausserordentlich kräftien satten farbigen Bild gearbeiter, wohingegen bei den Districten und den Spielen eher ein entsättigtes und eher fahles Bild vorherrschend ist. Der Schwarzwert ist einwndfrei und jese Detail ist sehr gut zu erkennen. Fokussierfehler sind nicht auszumachen und der Kontrast ist grandios. Insgesamt ein echtes HD Bild.

Ton:

Der Surroundsound ist auch hier ein echtes Highlight und fordert alle Speaker heraus, sodass es sscheint, als wollten sich die Lautsprecher an den Spielen beteiligen. Glasklare Direktionalsound und aufgrund meiner Presence auch wunderbare Sounds die quasi von Oben kommen, sowie fulminante Bässe und tiefegründige Soundstrukturen, geben dem Film das extra Flair mit auf den Weg. Hier könnte man auch sagen, der Sound fügt sich lückenlos ins Geschehen mit ein und trägt zur Gesamtperformance des Filmes mit bei.

Eigene Meinung:

Die Trilogie von Die Tribute von Panem ist sehr gut gelungen und präsentiert sich als ein mit einigen kleinen Fingerzeigen aufgebautet Science Fiction Film, der trotz der unausweislichen Vorhersehbarkeit immer den Spannungsbogen hoch hält. Da ich die Bücher nicht gelesen habe, kann ich mich hier auch nur auf die Ausarbeitung des Filmes beziehen und der ist für mich sehr stimmig ausgefallen. Da ich sowieso kein Freund von Vergleichen zwischen Büchern und Filmen bin, die immer einer andrern Dramartugie folgen müssen, sollte man die Tribute von Panem als Filmtrilogie losgelöst von den Büchern sehen und auch so genießen, den die ständigen Vergleiche mit den Büchern wird den Genuß auf die filmische Umsetzung sonst eventuell schmälern.
Mir gefällt die Storyline bisher sehr gut. Allerdings war beim zweiten Teil das Ende etwas abbruppt und man fühlte sich etwas herausgerissen.

Aber die Geschichte geht in die nächste Runde.

Ansichtssache:

Film: 4,5 von 5 ( da der Film einfach sehr spannend und gut ausgearbeitet ist)

Bild: 5 von 5 ( dieses Bild hat Referenzniveau auf meinen 100 Zoll)

Ton: 4,5 von 5 ( etwas an Bassdruck in einigen Szenen hat noch gefehlt) 

Man liest sich beim nächsten Teil der kommt am 20.11.2014 in die Kinos und teilt sich in zwei Teile auf.

In diesem Sinne

Eure
C.T.

alias
Blu Ray Charly



Im Moment hat mich wie so manchen anderen die WM in Brasilia stark im Griff und so läuft der Beamer immer zur Besten Zeit mit den "hochklassigen" Fußballspielen der Besten des Globus. Nein, ich wollte eigentlich nicht alle Spiele sehen, nein ich wollte mich auch nicht anstecken lassen vom Virus, nein, nein und nochmal nein. Aber dann kommt doch alles anders und ich hocke doch vor der Klotze, ähm Beamer und schaue mir mit Freunden und Bekannten, dann doch alle Spiele an. Können wir das Spiel bei Dir schauen, höre ich dann und wer kann da schon nein sagen. Einige Nächte habe ich mir so schon um die Ohren geschlagen und der nächste Tag im Büro war schon schwer und von Diskussionen um Löw und den Rest der Teilnehmerbande geprägt. Nunmehr kommt für unser Team die Stunde der Wahrheit gegen die Blues. Echte Überraschungen haben die Achtelfinalbegegnungen nicht hervorgebracht, obwohl die eine oder andere Mannschaft bis kurz von dem Ende der Verlängerung noch eine Sensation auf dem Fuß hatte.,

Aber was wäre gewesen wenn,
Spinnen wir das Ganze einmal weiter.

Brasilien 3:2Chile
Chile hätte fast die Sensation geschafft und ist zum Schluss am überragenden
Julius Cesar gescheitert.
Chile wäre vielleicht weiter.
Kolumbien 2:0 Uruguay
Nun gut bei Kolumbien gegen Uruguay hat auch wirklich das bessere Team gesiegt,
denn Uruguay ist leider ohne Suarez, der wegen seiner Beißattacke schon zu Hause
ist, nicht so stark wie gedacht.
Kolumbien ist zurecht weiter.
Im Viertelfinale hätten wir dann vielleicht die Paarung
Chile gegen Kolumbien
gehabt.
Niederlande2:1 Mexiko

Auch hier war bis zur 86. Minute noch alles offen, hier machte dann aber Robben den Unterschied und er machte auch seinem Namen alle Ehre, mehrfach robbte er auf dem Boden herum und versuchte hiermit Freistöße zu ergattern. Pfui, Shame on you. Ob Mexiko die Verlängerung wirklich überstanden hätte, das weiß man natürlich nicht. Die Kondition dafür wäre aber vermutlich da gewesen.

Costa Rica 6:4 Griechenland

Auch die Griechen hatten zum Ende hin noch wirklich gute Chancen, die starken Costa Ricaner zu "überlaufen". Aber der arme Gekas scheiterte am überragenden Torhüter der Costa Ricaner, der übrigens vom spanischen Ligaverband vor der WM als bester Torhüter der Primera Division gewählt wurde.

Ein kleine Anekdote am Rande:

Höflich, fromm und bescheiden, so erleben ihn auch seine Klubkameraden bei DU Levante. Nur einmal, es war im Februar, da bezichtigten sie ihren Torwart der Spinnerei. Navas sollte sich während eines Interviews zur anstehenden WM in Brasilien und den Gegnern England, Italien und Uruguay äußern. »Starke Mannschaften«, sagte er. »Eine von ihnen wird weiterkommen - hinter Costa Rica.« Damals haben alle noch herzlich gelacht über Keylor Navas. Jetzt ist sogar Bayern München an im dran. Im Viertelfinale hätten wir dann vielleicht die Paarung  

Mexiko gegen Griechenland gehabt.
Frankreich 2:0            Nigeria

Frankreich hatte Nigeria eigentlich ganz gut im Griff, obwohl auch bei den Galliern die Galligkeit nicht wirklich vorhanden war. Trotzdem stehen sie m.E. nach zu recht im Viertelfinale.

Deutschland 2:1 Algerien

Oh je Deutschland gegen Algerien, was soll man dazu sagen. Wat woll'n se von mir?. "Glauben Sie unter den letzten 16 ist irgendwie eine Karnevalstruppe?, entfuhr es Merte bei einem Interview nach dem Spiel. Das stimmt natürlich Karnevalsvereine sind nun wirklich nicht am Start. Dennoch haben wir uns sehr schwer getan gegen die Algerier. Aber wir sind auch zurecht im Viertelfinale, klar, denn wir wollen doch endlich wieder einmal Weltmeister werden. Aber Neuer warnt auch, indem er sagt, "Wir müssen mehr als 100 Prozent geben um Frankreich zu schlagen".

Es bliebe bzw. bleibt also bei der Paarung

Frankreich gegen Deutschland

Argentinien 1: 0 Schweiz

Auch das war zum Schluss noch ein echter Krimi und ging in die Verlängerung. Hier setzte sich dann am Ende jedoch die individuelle Klasse von Messi durch, der nicht selbst schießt, sondern den wirklich besser platzierten sieht und ihm das 1:0 gönnt. Das ist wirklich großartig. Die Schweizer Bundesliga Auswahl hatte mit Shaqiri schon eher mit dem Egoismus zu kämpfen und zum Ende vergaben die Schweizer aus 3 Meter Entfernung eine letzte Chance und der Ball fand nur den Pfosten.

Somit ist auch hier Argentinien trotz schlechtem Gesamtspiel verdient weiter.

Belgien 2:1 USA

Die Belgier haben bei der WM die sechs teuerste Truppe am Start. Das zahlte sich am Ende auch aus. Jedoch scheiterten auch die Belgier am grandiosen Torhüter, der nach Meinung von Klinsmann zu den besten 5 Torhütern der Welt gehört. Das kann ich nur unterstreichen und mit der zweiten Luft, hätte die Klinsmann Truppe, die mit der Teilnahme die großen Ärgern wollte, nunmehr aber gegen ein ganz kleines Land letztendlich scheiterte, auch noch den Ausgleich schaffen können. Was dann passiert wäre ist natürlich reine Spekulation.

Es hätte aber durchaus die Paarung

Argentinien gegen USA sein können.

Aber so ist das beim Fußball. Hätte, hätte Fahrradkette, das alles zählt am Ende nicht und so stehen die Ergebnisse und die tatsächlichen Paarungen für das Viertelfinale fest.

Frankreich     0:1  Deutschland
Die Franzosen haben so wie vermutet den Platz gräumt und uns die Möglichkeit gegeben, weiter am Turnier teilnehmen zu können. Man könnte es fast gönerhaft nenne, wie sich die Blues im Spiel gegen uns verhalten haben, sicher hatten auch sei ein paat Chancen, diese wurden jedoch viel zu unmotiviert vorgetragen. So kommt das was kommen muss, wir gehören zu den Besten 4 der Welt. Hurra!

Brasilien      2:1   Kolumbien
Der Schiri hat dafür gesorgt, das Deutschland nun gegen einen geschwächten Gegener antreten kann. Was ist eigentlich da passiert, was hat diesen Schiri dazu veranlasst bei über 50 gezählten Fouls so schlecht zu pfeifen. Sicher, beide Mannschaften gingen mit vielen Gelben Karten ins Spiel, jedoch heißt das doch dann kein mehr verteilt werden dürfen, damit auch ja nur alle die Möglichkeit bekommen ins Halbfinale einzu zueihen. Hier muss die FIFA sich etwas überlegen, das so etwas nicht mehr passiert. Neymar ist nun der große Leidtragende und liegt mit einem angbrochenen Rückenwirbel im Krankenhaus. Schiri Shame on you.
Ab der 45. Minute war Kolumbien ganz klar die bessere Truppe und hätte ein Weiterkommen trotz des massieven Fouls am Ende verdient gehabt.

Argentinien    1:0     Belgien
Auch Argentinien hat mit vielen Gelben Karten zu kämpfen. Ich hoffe, das heute hier aber rigoroser gegen Fouls vorgegangen wird. Ich bin mir auch nach dem Desaster von Gestern hierbei sicher. In der ersten Halbzeit spielte Argentinien, in der zweiten Hlbzeit spielte Belgien. Nun sind die Argentinieer seit 1990 wieder einmal im Halbfinale.

Niederlande      4:3      Costa Rica 
Nicht Robben machte den Unterschied, sondern ein Teufelskerl Namens Kreul, der zum Elfmeterschießen von van Gall eingewechselt wurde.

Sprechen wir das unmögliche einmal aus.

Nein, nicht Deutschland verliert, das geht natürlich nicht aber Neymar ist nicht ganz fit und Robben hat genug herumgerobbt, Messi hat einen schlechten Tag und Belgien und Costa Rica wachsen über sich hinaus. Frankreich lässt Deutschland natürlich den Vortritt oder etwa nicht und Kolumbien schlägt Brasilien, die einem enormen Druck standhalten müssen.

Dann wäre die Sensation komplett und Mannschaften wie Belgien und Costa Rica sowie Kolumbien und Deutschland spielten um die Krone des Fußballs. Wow, das wäre doch was.
Hatten wir so etwas nicht schon öfter. Man erinnere sich nur an die Griechen die im Jahre 2004 mit ihrem Fußball der besonderen Art alle düpierte und EU-Meister wurde.

Oder 2002 als im Halbfinale Deutschland und Brasilien sowie Südkorea und die Türkei übrig blieben.

Vermutlich werden sich aber doch die Brasilianer gegen Kolumbien durchsetzen, Deutschland kommt erst im Elfmeterschießen dank einem grandiosen Neuer (rote Karte)/ Weidenfeller weiter. Robben macht den Robben und schießt die Antjes eine Runde weiter und die Argentinier warten wieder bis zur letzten Minute und dieses mal wird Messi bedient und macht sich quasi Unsterblich in  Land der Supersteaks.

Ganz so ist es zwar nicht gekommen, dennoch sind alle vermuteten Teams weiter und wir haben schon jetzt nur noch Finalspiele. Ist das nicht wunderbar.

Wer kommt aber nun bei den Wahnsinnspaarungen weiter?

Brasilien 1:7 Deutsch
Quasi jetzt schon das Finale, Deutschland hat sich wie immer gesteigert und zeigt so langsam ihr wahres Gesicht. Brasilioen geht geschwächt und geschockt in dieses Spiel. Können wir die Brasilianer, die gefühlt mit mindestens 14 Mann auf dem Platz stehen werden schlagen.
Ich galaube, jetzt, das wir das Zeug dazu haben, es zu schaffen!

Das ich so recht haben solte, konnte ich nun wirklich nicht ahnen. Es war ein echter Donnerhall, so etwas hat und wird es vermutlich viele Jahrzehnte nicht mehr geben. Wir stehen doch tatsächlich im Finale!!

Argentinien gegen Holland
Die Argentinier haben bisher jedes Spiel mit einem Torunterschied von 1 gewonnen. Ich glaube, das die Antjes keinen Elfmeterhelden benötigen und die Argentinier sich ins Finale mauern werden, sobald sie ein Tor geschossen haben.
Beide Mannschaften werden vermutlich nun weiche Knie haben und wer kennt die deutsche Mannschaft und ihre unereschüterliche Mentalität nicht besser als Robben, der gegen eine Deutsche Hintermannschaft vermutlich nicht die Robbe raushängen lassen wird, wenn sie denn die Klipe Argentinien überspringen können.
Für mich steht nu noch eher fest, das das Finale zwischen Argentineien und Deutschland ausgetragen wird.

Dann stände das Finale mit
 

Argentinien gegen Deutschland fest
 

Aber das schöne am Fußball ist doch, das man munter drauflosspinnen kann, am Ende kommt es dann so wie es kommt, der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten plus enormer Nachspielzeit und wer zum Schluss mehr Tore geschossen hat wie der andere hat immer gewonnen.

In diesem Sinne weiterhin weiterhin viel Spaß bei der schönsten Nebensache der Welt oder wisst ihr etwas schöneres?

Eure

C.T.

 

Sanctum 3D

23. Juni 2014



Nachdem Avatar im Jahre 2009 eine neue Ära des Films einleitete und das 3 D Filmgeschäft förmlich anheizte, kam nur zwei Jahre später unter der persönlichen Beratung und dem gesamten für Avatar verwendeten Filmequipment, dieser Realthriller in die Kinos. Schon damals konnte man am erkennen, das es sich hierbei um ein klaustrophobisches Filmerlebnis handeln würde und jeder, der sich hiervor ängstigt, wird auch bei diesem Film natürlich in 3D seine Beklemmungen bekommen.


Nachdem der Film für die Heimkinoauswertung zur Verfügung stand, wurde von mit natürlich dieser Streifen sofort geordert, musste aber wie so viele andere erst einmal eine Zeit bei mir im Regal ausharren, bevor er den Duft der Heimkinoelektronik verspürend in einem meiner 3D Blu Ray Player den Raum öffnen und das Wohnzimmer in eine feuchte Höhlenlandschaft versetzten durfte.


Im Player gelandet versetzt der Film den Betrachter sofort ins Zentrum der Handlung und bereitet bereits bei den anfänglichen Flugszenen ein gewisses Unbehagen in der Magengegend. Wow was für ein 3D Erlebnis erwatet uns denn da. Den Raum in tiefes schwarz versetzt, sodass auch nicht das kleinste Lichtlein stört,wirkt das 3D fast hyperreal und man fragt sich insgeheim, kann ich dass die gesamte Zeit aushalten.


Die Story beruht locker auf wahren Begebenheiten um ein Forscherteam, das von der Umwelt durch ein gravierndes Unwetter abgeschnitten, nun versucht einen Ausweg zu finden. Bei diesem Versuch müssen schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden, die den Film aufgrund seines teilweise fast dokumentarischen Charkters erst so spannend machen. Was passiert als nächstes in diesem realen Horror, der vom nackten Überleben vorangetrieben wird. Im finalen Showdown entlässt er den Betrachter schweißgebadet und man ist heilfroh, das Ganze nur aus der Zuschauerperspektive betrachtet zu haben.

Sanctum ist einer der Filme die man zwar auch in 2D ansehen kann. Dieser Film wirkt aber erst dann wirklich so, wie er wirken soll, wenn man ihn in einem sehr guten 3D ansieht. Deshalb hat es auch so lange gedauert, bis diese Filmthematik umgesetzt werden konnte, da die Technik für ein solches Projekt erst einmal reifen musste.


Sicher ist der Film, nicht besonders innovativ angelegt und wirkt zuweilen auch etwas schlicht, das wird aber durch die Bildsprache mehr als wett gemacht und somit ist es allein schon wegen der Bildqualität wert diesem Film in 3D eine echte Chance zu geben  und die atemberaubenden Bilder auf sich wirken zu lassen.

Wieder einmal ein Film der seine ganze Dramartugie erst auf der großen Heimkinoleinwand richtig zu Geltung kommen lässt. Hier oder im Kino kann ein solcher Film erst die richtige Wirkung entfalten. Die teilweisen überlebensgroßen Bilder auf der 100 Zoll Leinwand ziehen einen quasi mit in die Höhle hinein und lassen einen die Klaustrophobie in den beklemmenden Tauchgängen und Klettertouren am eigenen Leib spüren. Die Filmdramartugie könnte ausgefeilter nicht sein, wie würde man selbst in einer solchen ausweglosen Situation reagieren, bleibt man cool oder dreht man durch, wer weis das schon. Für mich war Sanctum einer der spannensten Filme des Jahres 2011. Die Story ist zwar nicht ganz authentisch, aber wir wollen doch Spannung oder?
 

Einige Bilder möchte ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten.

Betrachtet man sich die Bilder ledglich in 2D, fällt es einem schon etwas schwer die Qualität der Bilder wirklich zu erkennen, denn der Bildqualitätsunterschied zwischen 2D und 3D ist schon enorm.



In 3D sehr realer Bildeindruck, man glaubt selbst in einem Hubschrauber zu sitzten


in 3D eine schwindelig machender Rundflug um den Trichter mit enormer Bildtiefe



Der Kopf  ist sehr realistisch vor dem Display positioniert


Hier kan man die gezeigte Bildtiefe in dem 2D Bild wirklich nur erahnen

Die Tauchfahrten sind einfach atemberaubend und teilweise extrem beklemmend


grandiose 3D Bilder von Höhlenhallen

auch in kürzeren Ansichten enorm realistische Raumtiefendarstellung

hier klammert man sich schon fast am Sessel fest

Reale Raumabbildung in 3D

Sehr reales 3D Bild, man schwimmt quasi mit

Schweben i der Dritten Dimension
Auch Köpfe werden sehr real und nicht abgeflacht dargestellt und die Wasserspritzer muss man sich aus dem Gesicht wischen

Der Raum erfasst das gesamte Bild und öffnet das Wohnzimmer weit nach hinten

Hier geht es in 3D wirklich weit nach unten, das ist in 2D nicht darstellbar und unterstreicht, dass der Film wirklich in 3D gesehen werden muss um die Wirkung zu erzielen, die der Regisseur bezwecken wollte, sonst fehlt ein maßgebliches Element im Film
(Die Rechte am Bild liegen natürlich bei Universal Pictures)


Bild:
Hatte mich beim ersten Ansehen, das Bild in 2D nicht gerade geflasht, muss ich in 3D mein Urteil gründlich revidieren. Hier stimmt fast alles. Mit der gleichen Technik wie diejenige, die in Avatar verwendet wurde, war die Bildschärfe in 3D wirklich grandios im Gegensatz zu dem 2D Bild. Close ups waren gestochen scharf, der Bildkontrast auf aller höchstem Niveau und der Schwarzwert geradezu atemberaubend. Wenn die Lampen in der Höhle ausgingen, war es auch in meinem Heimkino pechschwarz. Auf grund der vielen dunklen Szenen ist ein absolut abgedunkelter Raum zwingend um die Stimmung des Filmes authentisch einfangen zu können. Aber auch sehr gut ausgeleuchtete Szenen hatten ihren besonderen Reiz, da sie mit einer enormen Bildtiefe glänzen konnten. Die Farben waren zudem absolut realistisch und farbtreu. Das 3D Bild ist schlichtweg Referenz auf meinem Optoma HD 33. Hier macht sich auch das wirklich hervorragende Update auf die Firmware C07 sehr positiv bemerkbar. Die geringen Schwächen, die der Beamer gegenüber etwa doppelt so teuren Beamern hatte sind quasi mit dem Update verschwunden. Man kann sogar einen Neutraldichetfilter mit der Verlängerung 2 einsetzten und hat nicht das Gefühl, das das Bild störend abgedunkelt ist.

Ton:

Der Ton ist für diese Art von Film sehr ausgewogen die Stimmen sind immer gut verständlich ein Nachregeln war niemals notwendig. Alle Speaker werden bedient wenn notwendig. Der Sub ist da wenn er gebraucht wird. Es wurde nicht versucht mit unrealistischen Geräuschen die Dramartugie zu beieinflussen. Sehr löblich.


Ansichtssache:

Film: 3,9 von 5 ( ein für die Dritte Dimension aufgebauter Film, der nur so seine unnachahmlich Aura verbreitet)

3D Bild: 5 von 5 (das muss man gesehen haben)

Ton: 3,9 von 5 (stimmungsvoll und realistisch, das reicht, die Dramartugie wurde wenn notwendig gut unterstützt.


Fazit:

Ein Film mit WOW Effekt, wenn man ihn durch die richtige Brille betrachtet, der zudem an Dramartugie nicht zu überbieten ist. Diese wird aber erst in der Dritten Dimension auch genau so herausgestellt. Es wurde genau das geboten, was ich erwartet habe, eine realistisch aufgebaute hintereinader erzählte Story mit wahrem Kern aufbereitet fürs Kino, Der Funke springt jedoch erst im großen Heimkino wirklich rüber, deshalb auch vielleicht einige mittelmäßige Bewertungen in anderen Foren. Hier gilt mehr denn je unbedingt im großen Heimkino oder Riesen LCD/Plasma  (65 Zoll aufwärts) in 3D anschauen, dann ist Spannung garantiert. Die 3 D Fassung ist somit ein Pflichtkauf bei diesem Film, da nur hier die klaustrophobische Stimmung herüberkommt. In 2D ist es nur ein durchschnittlicher Film. Das zusätzliche enorm wichtige dramartugische Element fehlt dann einfach und macht den Film "flach".

Viel Spaß in der dritten Dimension

Eure
C.T.







Im Sommer 2014 kommt ein echtes filmischer Leckerbissen in die
Kinos.


Vor etwas 9 Jahren kam mit Sin City ein filmisches Meisterwerk in die deutschen Kinos, der schon damals alle hellauf begeistern konnte.

In einem meiner Reviews die ich im Rahmen der Comics Beyond Reihe geschrieben habe, schrieb ich damals


„Sin City ist ein grandios inszeniertes Comicspektakel...Der Streifen macht vor keinem Klischee halt   Kein Nachfolger kann diesen Film bisher toppen“

Siehe hierzu auch meinen Blog im Rahmen der
Comic- Movies-Heroes  Beyond Reihe


https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17462-sin-city

Sieht man sich die bereits im Netz verfügbaren Trailer und Berichte zu dem neuen Kooperationsstreifen zwischen Miller und Rodriguez an, so hat man jedoch den Eindruck, das die 9 Jahre spurlos an dem Film und den Protagonisten von damals vorbei gegangen sind. Das ist hier durchaus positiv zu betrachten, denn das was ich bisher gesehen habe ist einfach großartig und zeigt, wie man einen hervorragenden Film weiter entwickeln kann.

Sin City 2 ist eigentlich ein Sequell und gleichzeitig ein Prequell und verwebt somit Sin City in den Nachfolger ein. Das ist ein grandioser Schachzug und macht es m.E. erforderlich, vorher unbedingt Sin City anzusehen.

Der erste Teil basierte auf den Comics The Hard Goodbye“, „The Big Fat Kill“, „That Yellow Basterd“ und „The Company is Always Right“ (aus einer Kurzgeschichten-Sammlung) adaptiert. Dies entspricht den Bänden 1, 3 und 4

Sin City 2 basiert auf dem zweiten Teil der Comic –Reihe „A Dame to Kill For“ die Kurzgeschichte „Just Another Saturday Night“ und zwei extra für den Film verfassten Comicsstorys

Und wieder bricht die Nacht an in Basin City, eine Nacht, so schwarz und undurchdringlich, dass sich nur die Mutigsten auf die Straße trauen. Eine heiße Nacht, trocken, ohne Wind – genau richtig, um verschwitzte, geheime Dinge zu tun. Dwight
muss daran denken, was er alles verbockt hat und was er dafür geben würde, noch einmal von vorne anfangen zu können, endlich der grauen, betäubenden Hölle zu entfliehen, die sich sein Leben nennt. Alles würde er dafür tun. Sich wieder gehen lassen zu können. Das Feuer zu spüren. Ein letztes Mal.....












A Dame to Kill For

handelt von Dwight in Cin City 2, verkörpert von Josh Brolin,



der vor einigen Jahren das Leben von Miho, jetzt gespielt von Jamie Chung



für Devo Aoki (Schwangerschaft)



rettete und sich zwischenzeitlich zurückgezogen hat. Er ist vor The Big Fat Kill  aus Sin City angesiedelt ( entspricht auch der Comic Chronologie). Aufgeweckt durch das unverhoffte Auftauchen seiner Ex-Freundin Ava,



erkörpert im wahrsten Sinne von Eva Green, die schon Daniel Craig und auch Orlando Bloom den Kopf verdrehte,



wird er wieder hineingezogen in Gewalt und Tod, denn Ava hat ein dunkles Geheimnis



und er muss feststellen, dass man in einer Stadt wie Sin City selbst einer Dame die sich in allerhöchster Not befindet nicht vertrauen kann.



In Just Another Saturday Night

ist die Hauptfigur Marv und spielt quasi zur gleichen Zeit wie "That yellow Bastard"


wieder grandios verkörpert von Mickey Rouke, der ja eigentlich schon...., aber der dann doch eines Morgens neben einem Haufen toter Jugendlicher aufwacht. Eigentlich wollte er doch nur in der Nacht der wunderschönen Nancy,
hier auch wieder verkörpert und das ebenfalls im wahrsten Sinne von Jessica Alba,



beim Tanzen zusehen.



An den Vorfall hat er jedoch keinerlei Erinnerung mehr



und macht sich auf den Weg die Wahrheit zu finden





In
"The Long Bad Night"

geht es um den etwas übermütigen Spieler Johnny, gespielt von Joseph Gordon Levitt,



der sich aufmacht um den Bösewicht Senator Roak, wieder verkörpert von Powers Boothe




zu erledigen. Das geht aber schief als er die Stripperin Marcy, gespielt von Julia Carner, trifft.














"The Fat Loss"
spielt vermutlich auch vor oder zwischen den Ereignissen von Sin City, hierbei handelt es sich um eine Part indem Nancy (Jessica Alba)





versucht über den Tod von John Hartigan (Bruce Willis) hinwegzukommen.








Sowohl in 2D als auch in 3D kann der Film bewundert werden.

CAST:




















(Alle Bilder aus verschiedenen Youtube Trailer Vidios)


Frank Miller hat insgesamt 13 Geschichten um die Stadt Sin City verfasst. Hier scheint auch nach Sin City 2 noch Potential für würdige Nachfolger drin zu stecken.

Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt auf dieses Bilderfest auch in 3D.



Dieser Film wird definitiv nicht im Kino verpasst.

In diesem Sinne

Eure
C.T.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit meinem letzten Erfahrungsbericht vom 20.03.2014, siehe hierzu auch den Blog, habe ich mir eine weitere 3D DLP Link Brille für 3D Beamer gegönnt. Nunmehr habe ich 7 Brillen in meinem Portfolio und traue mir zu ein Gesamtresümee zu ziehen.

Ich hatte berichtet, das ich mir am Anfang geniale Brillenclips gekauft habe, die man auf die Brille stecken konnte, leider waren diese Clips fehlerhaft und so musste ich sie wegen ständigem Ausfall leider zurücksenden.


Ich habe mir zum Vergleich später eine Original Optoma ZD 201 Brille gekauft. Diese Original Brillen, egal von welchem Beamerhersteller sind leider immer wesentlich teurer als die Brillen anderer Hersteller.

Sind die Brillen von anderen Herstellern denn wirklich schlechter oder kann man durch den Erwerb dieser Brillen Geld sparen.
Dieser Frage wollte ich einmal insgesamt nachgehen. Ich habe mittlerweile die Brillenhauptvertreter bei mir vorliegen.
Das Ergbnis ist durchaus interessant.
Insgesamt habe ich Brillen von 6 Hertellern gehabt.
Zwei Brillentypen musste ich leider aus Qualitätsgründen zurücksenden.
Die Grundidee mit den Clips ist grundsätzlich genial. Nur sind die Brillen mit meinem Optoma HD 33 scheinbar nicht ganz  kompatibil.Mit anderen Beamertypen können sie jedoch durchaus funktionieren. Ich werdee nach einer Wartezeit dem Brillenclip noch einmal eine Chance geben.

Um  eine 4 köpfige Familie mit Original Brillen zu versorgen hat man somit schnell 400-500 Euro zusätzlich investiert.
Deshalb habe ich nach braucbaren Alternativen gesucht.

Durch die unterschiedlichen  vier Brillentypen die ich jetzt habe, kann ich auch die Zuschauer zufriedenstellen, die die Brillen aus dem Kino nicht mögen, da sie entweder sehr unbequem, zu groß oder zu schwer sind. Jetzt kann sich jeder die Brille aussuchen, die am besten zu ihm passt.

Mittlerweile habe ich mir eine weitere Brille der deutschen Marke Hi-Shock sehr günstig gekauft.
Somit konnte ich nun im eigenen Heimkino die Brillen gegeneinander vergleichen und auf Herz und Nieren prüfen.

Ein grundsätzliches  Problem der Fremdherstellerbrillen ist es, dass sie auf viele verschiedene Beamertypen passen müssen. Hier muss man natürlich aufpassen, das es keine Kompatibilitätsprobleme gibt. Bisher haben aber alle DLP Link Brillen auf meinen Optoma HD 33 gepasst. Die Optoma Brille ZD 201 muss eigentlich nur auf den Optoma Beamer angepasst sein, obwohl sie Berichten nach auch bei den anderen DLP Link Beamern passen soll.
Bei Filmen im 21:9 Breitbildformat, bei denen am oberen und unteren Rand schwarze Balken bleiben, kann man lediglich bei der älteren Sain Sonic Zodiac Brillen bei kritischem Bildmaterial eine gerade so wahrnehmbare Restroteinfärbung des Schwarzbalken ausmachen.
Alle anderen Brillen sind hierbei absolut farbneutral.
Hat man die Leinwand maskiert, so wie bei mir, fällt das jedoch nicht mehr auf. Bei Filmen im Format 16:9 gibt es dieses Problem sowieso nicht. Jedoch auch im Film, kann man im direkten Vergleich zu den anderen Brillen je nachdem bei zwei meiner vier  Zodiac Brillen diese ganz geringfügigen Farbfehler erkennen. Vermutlich liegt  bei den Filterspezifikationen bei den doch erheblich günstigeren Nachbauten eine größere Produktstreuung vor

Der Rotfilter der Optoma ZD 201, der SainSonic Retro Style und der Hi-Shock DLP Pro schafft es diesen systembedingten Rotstich vollkommen aus dem Bild herauszufiltern und weist somit ein wirklich makelloses farbfehlerfreies 3D Bild auf.

Die neue Brille von Hi-Shock ist  zudem noch geringfügig heller, Sa fällt aber auch nur bei ganz extremem Material auf.

Hier noch einmal die links zu den jeweiligen Blogs:

Dieser Blog beschreibt die Brillenclips der ersten und zweiten erworbenen Generation (Zodiac):
Blog 1:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16754-dlp-link-3d-brillentechnik-fr-dlp-beamer

Dieser Blog beschreibt die Brille der dritten Generation SainSonic Retro Style:
Blog 2:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17171-mein-3-d-kino

Dieser Blog beschreibt die Optoma Brille

Blog 3:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17612-3d-brillen-update2

Am besten schaut man sich die Blogs in der Reihenfolge  von 1-4 an, dann hat man einen guten Gesamtüberblick über alle Brillen

           Das sind nun die vier Brillen, die ich im Moment besitzte.



                                          Von oben nach unten:

Sain Sonic Zodiac Serie 904 2. Generation
Kontrast 1000:1; 96 Hz-144 Hz
. Im Design ähnlich der Optoma ZD 301

Hi-Shock (Germany) DLP Pro
Kontrast 1200:1;96 Hz bis 144 Hz

Sain Sonic Retro Style 3. Generation
Kontrast 1200:1; 96 Hz bis 144 Hz

Optoma ZD 201
Kontrast 750:1; 96 Hz bis 120 Hz

Nun folgt noch die neuste Brille in der Ansicht und den Produktmerkmalen

Hi-Shock DLP Pro
Hierbei handelt es sich um die schönste Brille, die zudem auch einen hervorragenden Tragekomfort aufweist. Sehr gut Brillentauglich ist und mit 1200:1 auch etwas heller ist als die Original Brille von Optoma ist.
Optisch und technisch gemäß Datenblatt gleicht sie sehr der neusten Optoma Brillengeneration ZD 302, die aber in Deutschland nur über Umwege erhältlich ist.





Hi-Shock DLP Pro

40-50 Euro je nach Shop
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt sehr komfortabel
+ Sehr leicht
+ Für Brillenträger geeignet
+ Auch gut für Kinder geeignet, da der Bügel sich sehr gut der Kopfgröße anpasst
+ Bügel faltbar und biegsam
+Hervorragender Tragekomfort
+Sehr gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+Sehr hell
+ Hochleistungsakku mit Schnelladefunktion
+ USB aufladbar, kein Batterietausch nötig (leider mit Mikro USB)
-Mikro USB Anschluß

Bisher keine Schwäche erkennbar bisher

Technische Daten:
Gewicht:32g
Kontrast:1200:1
Frequenz:96Hz bis 144Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
30 Arbeitsstunden mit 3 Std. Aufladedauer

Insgesamt für den Preis eine sehr emphehlenswerte Brille      
  

Die Brille legt sich sauber am Kopf an ohne zu drücken uns ist so leicht, dass man sie sozusegen nicht wahr nimmt nach einer gewissen Zeit


  Links die SainSonic Retro Style,           rechts die Sain Sonic Zodiac
Man kann sehr gut erkennen, daß die Zodiac sehr lange Bügel besitzt, die manchmal etwas störend sein können



SainSonic Retro Style

30 Euro je nach Shop im Moment 75 Euro
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt sehr komfortabel
+ leicht
+ Für Brillenträger nicht gut geeignet
+ Auch für Kinder geeignet, da normale Brillenbügel
+ Bügel faltbar
+Hervorragender Tragekomfort
+Sehr gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+hell
+ Hochleistungsakku mit Schnelladefunktion
+ USB aufladbar, kein Batterietausch nötig

-eigentlich nicht über einer Brille nutzbar, dadurch nur eingeschränkt für Brillenträger geeignet
-kaum wahrnehmbare Restroteinfärbung in Balken bei 21:9 Filmen

Technische Daten:
Gewicht:45g
Kontrast:1000:1
Frequenz:96Hz bis 144Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
35 Arbeitsstunden mit 2 Std. Aufladedauer

Auch diese Brille trotz der kleinen Schwäche  sehr empfehlenswert




Sain Sonic Zodiac

28 Euro im Versand
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit fast allen 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt  komfortabel
+ leicht
+ Für Brillenträger sehr gut geeignet
+ Für Kinder nicht so gut geeignet, da sehr lange Bügel
+ Bügel faltbar
+Guter Tragekomfort
+Gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+hell
+ Hochleistungsakku mit Schnelladefunktion
+ USB aufladbar, kein Batterietausch nötig

- Geringes Restrot in Balken bei 21:9 Filmen
- Bügel etwas scharfkantig
- Bildstabilität bei zwei meiner 4 Brillen etwas unterschiedlich

Technische Daten:
Gewicht:45g
Kontrast:1000:1
Frequenz:96Hz bis 144Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
50 Arbeitsstunden mit 2-3 Std. Aufladedauer

Wen man viele Brillen benötigt, ist das eine gute Wahl, mit den o.a Einschränkungen



  Links die Optoma ZD 201,                     rechts die Hi-Shock DLP Pro

Auch die DLP Pro hat etwas längere Bügel, die sich aber sehr gut dem Kopf anpassen und somit nicht störend wirken.
Die Bügel der Optoma wirken etwas wackelig bevor man sie aufsetzt.



Optoma ZD 201

80-100 Euro je nach Shop
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit Optoma Beamer und einigen anderen DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes abnehmbares Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ leicht
+ Für Brillenträger geeignet
+ Weniger für Kinder geeignet hierfür gibt es die ZD 201 Mini
+ Bügel faltbar
+Guter Tragekomfort
+Sehr gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+hell

- Batterie
- Tragekomfort könnte etwas besser sein
- Bei Kopfbewegung verliert die Brille kurz das Signal

Technische Daten:
Gewicht:45g
Kontrast:750:1
Frequenz: 120Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
300 Arbeitsstunden


                              Best buy
                        Hi-Shock DLP Pro

Die Optoma ZD 302 (in Deutschland jedoch nicht erhältlich bisher) sieht sehr ähnlich aus wie die Hi-Shock Brille

                                                  Fazit:
Alle Brillen sind gut bis sehr gut im Gebrauch. Unterschiede zeigen sich am ehesten im Tragekomfort.

Wenn ich eine Rangfolge bilden soll, dann ist die neuste Brille von Hi-Shock am komfortabelsten zu tragen und kann sehr gut über einer Brille getragen werden. Die Bildstabilität ist hervorragend. Bei Kopfschwenks bleibt das 3D Bild erhalten. Das spricht für einen breiten Erfassungswinkel des Sensors.

An zweiter Stelle folgt die Optoma Brille, da diese ebenfalls ein sehr gutes Bild in Verbindung mit einer hervorragenden Blitzabdeckung besitzt. Leider ist hier die Bildstabilität nicht  Kopfschwenkunabhängig, sodass das Bild bei schnellen Kopfschwenks kurz weggeht, sich aber aber sofort  wieder fängt.

An dritter Stelle kommen die SainSonic Brillen. Diese haben  ebenfalls ein gutes Bild, jedoch ist die Retro Style nicht gut für Brillenträger geeignet. Die Bildstabilität der Retro Style Brille ist auch hervorragend, zudem kann man die Shutterfrequenz bei beiden Brillen von rechts nach links anpassen, was bei mir aber eigentlich nicht notwendig ist.

Die Zodiac ist sehr gut für Brillenträger geeignet, hat aber einen etwas zu langen Bügel und zwei der vier Brillen haben auch manchmal ein Problem mit der Bildstabilität.

Mit allen 4 Brillentypen kann man sich anfreunden, wobei der Preis bei der SainSonic Retro Style unschlagbar ist.

4 Brillen kosten im Paket gerade einmal 100 Euro.

4 Brillen der Optoma ZD 201 kosten dem gegenüber zwischen 300 und  400 Euro.

Die Brille von HI-Shock ist m.E. im Moment der Beste Kompromiss und bei 4 Brillen ist man mit etwas Glück schon mit 160 Euro dabei.

                                Teilt eure eigenen Erfahrungen mit!!


Aus dem Zeitalter des 3D Flackerns sind wir schon lange heraus. Die Shuttertechnik ist ausgereift, die Erfassungssensoren der Brillen sind wesentlich besser geworden, es gibt auch kein 120 Hz flackern mehr. Zudem gibt es mittlerweile bereits Beamer mit 144 Hz. Die neue Generation der Brillen ist auch entscheidend heller geworden. Mit 1200:1 bekommt man wirklich ein phantastisches 3D Erlebnis zu Hause auf die Leinwand gezaubert.

Nachtrag:
Ich habe mir zu einem guten Preis die Optoma ZD 301 Brille bestellt. Ich werde diese dann im Rahmen dieses Blogs einem Sehtest unterziehen und in integrieren. Ich bin einmal gespannt, ob sich an meiner Rangfolge dann etwas ändert

                                           
In diesem Sinne
                                            Viel Spaß in der
                                           Dritten Dimension


                                                   Eure
                                                    C.T.

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Nachdem ich nunmehr seit einigen Wochen meinen Optoma HD 33 mit dem neuen Firmwareupdate FW C07 ausgiebig mit Filmmaterial füttern konnte folgt nun der Teil 2 meines Bildoptimierungsblogs.

Ich hatte  mich in meinem Blog Update Teil 1,  mit den Werkseinstellungen nach dem erfolgten Update auseinandergesetzt und hierzu auch einiges an Bildmaterial hier hineingestellt.

In verschiedenen Foren habe ich mich dann mit den dort aufgeführten teilweise sehr unterschiedlichen Bildeinstellungen beschäftigt.
Hierbei stellte ich fest, das noch weiteres Optimierungspotential in dem Beamer schlummert und es durchaus möglich ist ein in allen Belangen (Farbe/Weißwert (D65) sowie Schwarzwert und Gesamtkontrast) neutrales Bild zu erzielen.

Ich bin dann so vorgegangen, dass ich die verschiedenen herausgefundenen Einstellungen im Profil Benutzer übertragen habe und anschliessend mit den Test DVDs und BDs analysiert habe. Ein zusätzlicher Abgleich erfolgte mit meinem kalibrierten Monitor.

Ich möchte in diesem Zusammenhang ausdrücklich erwähnen, dass ich keine Colorcast Kalibrierung durchgeführt habe, sondern mich im wesentlichen auf meine Augen im direkten  Vergleich  und dem Blu Only Testbild von Heimkino und von Burrosch hinsichtlich des finalen Farbabgleiches verlassen habe. Das Ergebnis ist jedoch mehr als Bemerkenswert. Haben mir die Farben nach dem Update "Out of the Box" doch schon gut gefallen, so sind diese nunmehr so weit optimiert, das verschiedenes Bildmaterial hierüber äußerst natürlich und Farbrein wiedergegeben wird. Das ist insoweit erwähnenswert, weil nicht jede Bildeinstellung zu jedem Bild passt und es durchaus sein kann, das eine andere Einstellung ein insgesamt stimmigeres Bild ergibt.
Ein schneller Durchlauf durch die verschiedenen Moden bringt hier Gewissheit.
Sicher wird jetzt jeder Profi die Nase rümpfen und sagen, das es eigentlich nur eine kalibrierte Bildeinstellung geben kann. Das ist bestimmt auch richtig. Nur wähle ich bei mir gerne das Bild nach Geschmack.
  Die Einstellung Kino ist erste Wahl, wenn es um Animationsfilme geht.
Die Einstellung Referenz kommt dann zum Tragen, wenn ich Dokumentationen sehe.
Die Einstellung Benutzter ist bei mir für die meisten Filme genau richtig.
Im 3D Modus habe ich auch das beste Bild bei der Einstellung  Benutzter mit der für die DLP Link Technik notwendigen Farbanpassungen.

Im Anschluss an die nunmehr folgende Tabelle habe ich noch eine Reihe an Vergleichfotos zusammengestellt und in den verschiedenen Bildmoden fotografiert.


 

2D (3D)

2D (3D)

 Firmware

 FW C07

FW C07

Bild-Menü

Werkseinstellung mit Burosch kontrolliert

Burrosch und IB 709 optimiert

Anzeige-Modus:

Film (3Dimensionen)

Benutzer (3D Benutzer)

Kontrast:

-1 (+7)

-1 (+15 ist ein guter Wert der auf viele Filme passt, die Durchzeichnung in dunklen Bildteilen wird durch die Shutterbrillenverdunklung teilweise kompensiert, einfach einmal ausprobieren)

Helligkeit:

+1 (0)

+1 (+3)

Schärfe:

12

12

Fortgeschritten

 

 

                 Farbe

8 (-50-+50 möglich)
Je nach Film -0+8 ergeben ein gutes D 65 Bild


 

+3 bis +6 bei 2D (8 bei 3D) hiermit ergibt sich bei zwei vorhandenen Test DVD und BD mit der Blaufilterfolie ein sehr neutrales  D65 Bild

                Farbton

3 (-50 -+50 möglich)
Werkseinstellung in 3D +18 je nach Film -0+3 ergeben ein sehr gutes D 65 Bild

3 (3)

  Gamma:

Film

Film

    Curve Typ:

-2 (-2)

-4 (-4)

   Abstand:

+3 (+2-+4 je nach 3D Film)
 

+2 (+2)

  Pure Engine

 

 

    PureDetail:

1(dto)

1 (2)

    PureColor:

2 (1)

2(3)

    PureMotion:

niedrig (dto)

niedrig*(niedrig)

  Farbeinstellungen

 

 

    Farbtemperatur:

Mittel (Mittel)

Mittel (Mittel)

    RGB-Gain-/ Bias

 

 

        Red Gain:

+4 (2)

-4

        Grün Gain:

-2 (0)

+2

        Blau Gain:

+1 (1)

+1

        Rot Bias:

+1 (2)

+1

        Grün Bias:

0 (0)

+0

        Blau Bias:

0 (1)

+0

    Farbraum:

Automatisch

Automatisch

Menü anzeigen

 

 

Format:

16:9

16:9

Zoom:

0

0

Edge-Maske:

0

0

V Bild Shift:

0

0

V Keystone:

0

0

Superbreit:

Ausgeschaltet

Ausgeschaltet

  3D-Modus:

 

 

  3D -> 2D:

DLP Link
3D

DLP Link 3D

  3D-Format:

 Automatisch 3D

Automatisch 3D

  3D Sync Invert:

 Ausgeschaltet

Ausgeschaltet

  Lampen-Modus:

 Standart (Hell)

Standart (Hell)


Pure Engine ist durch das Firmwareupdate  schon etwas verbessert worden und kann nun auch gut eingesetzt werden. Pure Detail kann ohne Bedenken in einigen Filmen bis zur Maximalstufe eingestzt werden. Das muss man aber im Einzelfall ausprobieren. Der Effekt ist z.B. sehr gut in einer Casino Royal Szene erkennbar und zwar dann, wenn James den Kran hinaufsteigt und man von unten das Gitter der Kranlaufkatze erkennt. Bei der Stufe 1 kann man aus dem Bildbreiten Entfernungsverhältnis von ca. 1 das Gitterraster nicht erkennen, bei der Maximalstufe 3 ist das Gitterraster noch gut aus dieser Entfernung sichtbar.
Pure Color ist jetzt sehr feinfühlig einsetzbar und kann je nach Geschmack eingesetzt werden.
Pure Motion ist im wesentlichen vom Film abhängig. Fussball ist m.E. nicht so sein Ding. Hier benötigt man m.E. aber auch keine Pure Motion. Das Bild ist schon so sehr gut. Je nach Film und wie stark das 24p Ruckeln ausfällt, kann Pure Motion ausprobiert werden. Bei mr ist die Einstellung niedrig bei Filmen bisher eine gute Wahl. Nachteile habe ich noch keine ausgemacht.

Im Film "Walls Street Geld schläft nicht" war damals im Kino bei einem Filmschwenk am Anfang, wenn das Bild über die Hochhäuser zu dem Besprechungsraum schwenkt ein wirklich massives Bildruckeln zu sehen.
In der Einstellung Pure Motion -Niedrig- ist auf der Blu Ray hiervon nichts mehr zu sehen. Das Bild gleitet wirklich sehr sauber ohne wahrnehmbares Bildruckeln und Verschmierungen über die Hochhäuser zu dem Besprechungsraum. Schaltet man Pure Motion aus, so ist das massive Bildruckeln genauso stark wie im Kino. Ich bae es auch nur deshlab so in Erinnerung gehalten, da es schon sehr stark im Kino aufgefallen ist.

Bei einer Filmkontrolle habe ich festgestellt, dass mit der Anhebung des Kontrastes im 3D Bild noch etwas herauszuholen ist. Bei R.I.P.D 3D gibt es eine Stadion und eine Kay Szene. Bei diesen Szenen konnte ich sehr gut den optimalen Kontrast einstellen.


In dieser Szene sollte im 3D Bild in den Hosen die Nadelstreifen sichtbar sein

Im 3D Bild muss die Jacke im schwarz differenziert  (Revere`Falten, Ärmelansatz etc.) dargestellt werden

Das Bild ist hervorragend und es kommen trotz der Abdunklung durch die Shutterbrillen noch wesentlich mehr Details zum Vorschein.


Im Nachfolgenden werde ich nunmehr versuchen hier darzustellen, wie sich Veränderungen der Bildeinstellungsparameter auf das Bild auswirken können, obwohl die Einstellungen über die Testbilder hier ein D 65 Bild präsentieren.
Zunächst erfolgt immer das Originalbild, danach habe ich Fotos direkt von der Leinwand abfotografiert. Die Kamera ist im Weißabgleich optimiert und erzeugt eine neutrale Grauskala. Die Bilder werden visuell noch einmal zum Schluss abgeglichen. Die dargestellten Unterschiede sollten so auf jedem Monitor zumindest erkennbar sein. Hier kommt es  natürlich auch darauf an, ob der jeweilige Monitor neutral eingestellt ist.


Originalbild
Bei diesem Bild muss das braune Gefieder wirklich natürlich braun aussehen. Das Gelb um das Auge herum ist satt gelb. Schwarz ist Reinschwarz. Das gesamte Gefieder ist von Kopf an sauber differenziert.


Modus: Film

Modus : Referenz (Bezug)

Modus: Foto

Modus: Hell


Modus: Benutzer


Originalbild
Der Himmel ist leicht blau und geht ganz sanft in ein weiches Ocker über. Die Bäume müssen schon grün sein jedoch eher dunkel und fein differenziert. Der Acker besitzt eine hellbraune bis weich gelbliche Farbgebung. Das Grass am Wegrand ist leuchtgrün/gelb


Modus: Kino


Modus: Referenz (Bezug)


Modus. Benutzer


Modus: Kino                         Bezug                                     Benutzer


Kino: Hierbei handelt es sich um eine etwas wärmere Kinoabstimmung

Bezug: Hier soll das Bild nativ ohne jegliche Bildbeeinflussung sein
Benutzer: Hier ist das Bild auf ein möglichst neutrales D65 eingestellt und wirkt gegenüber den oberen Bilder schon fast fahl, mit einer feinen zusätzlichen Farbtonjustierung zwischen +3 und+6 kann man je nach Geschmack die Farben etwas nachregeln, man verlässt dann jedoch etwas den D 65 Bereich.


Wie man unschwer erkennen kann, wird das Bild bereits durch geringfügige Eingriffe verändert.
Letztendlich bleibt es natürlich Geschmacksache welche Bildabstimmung einem am besten zusagt.


Kino: Hier kann man den ganz kleinen wärmeren Rotstich der Kinoabstimmung gut erkennen

Bezug. Diese Referenzabstimmung wirkt schon etwas neutraler

Benutzer: Diese Einstellung ist auf ein neutrales D56 Bild eingestellt
Hier gefällt mir persönlich die Einstellung Benutzer am besten, da das Bild dort am neutralsten wirkt.

Oben: Kino (satteres Rot im Kleid)
Mitte: Referenz
Unten: Benutzer (rot geht hier eher ins Lachsfarbige hinein)

Hier stellt die Einstellung Benutzter den besten Kompromiss dar


 


Hier stellt die Einstellung Referenz einen guten Kompromiss dar.

Ich habe extra zum besseren Vergleich Bilder gewählt, die den meisten bekannt sein dürften. Die meisten werden den Klassiker Casino Royal zu Hause haben und können so einmal mit den Bildern hier einen Abgleich versuchen.
Sicher ist es schwierig die feinen Unterschiede hier gut zu erkennen. Wenn man jedoch einen kalibrierten Monitor sein Eigen nennt, dann müsste es gut gelingen.
Als Fazit möchte ich festhalten, dass der Beamer mit der überarbeiteten Firmware C07 nunmehr wirklich eine ganze Klasse bezüglich der reinen Bildqualität angesiedelt ist. Die Farben können feinfühliger abgestimmt werden. Der Schwarzwert ist sichtbar verbessert und kann nun einen Kontrast und Helligkeitsstufenverlauf von 0-255 abbilden. Graustufenverlauf besitzt keine Einfärbung. Das Blu Only Testbild ist fast perfekt. Die Pure Motion Schaltung benötigt man fast gar nicht mehr. Ansonsten ist Pure Color und Pure Detail sehr fein einstellbar, wenn man es noch benötigt.
Es ist für mich nur schwer vorstellbar, das unter normalen Wohnraumbedingungen ein noch wesentlich besseres und schärferes Bild möglich ist. Das 3D Bild ist einfach grandios. Hier haben sogar die meisetn Lichtspielhäuser das nachsehen. Die 3D DLP link Brillentechnik ist sehr gut nutzbar und mit den aktuellen Brillen ergibt sich ein schönes Bild, das mehr als ausreichend hell ist.

Da ich ein möglichst neutrales Bild bevorzuge habe ich mich letzendlich für den Modus Benutzter mit den o.a. Einstellungen entschieden.

Mir hat das Ganze großen Spaß bereitet. Man sollte die Sache aber nicht so ernst nehmen. Letztendlich sollte jeder das Bild, das ihm am besten gefällt wählen, ob nun D65 oder wärmer oder kälter abgestimmt bleibt jedem selbst überlassen.

Ich habe auf einer Optoma Asia Internetseite den Optoma HD 33 gefunden, dort ist er noch im Sortiment neben dem HD 91 und 90 sowie dem HD 83.

P.S. Übrigens habe ich seit heute Zuwachs in meinem 3D Brillen Sortiment bekommen und werde hier zu gegebener Zeit meine Brillen noch einmal gegeneinander antreten lassen.

In diesem Sinne
Eure

C.T.


Ender`s Game

4. Juni 2014




Wie so oft sind sich auch hier die Kritiker wieder gänzlich uneinig, wie sie den Film einschätzen sollen. Solche Filme sind genau das richtige für mich und obwohl dem Film eigentlich vorgeworfen wird, er habe sich der jüngeren Zielgruppe angebiedert, ist er gerade deshalb hier ein Review wert.
Der Film startet mit einem interessanten Zitat des Protagonisten A.E.Wiggin:

"Wenn ich meinen Feind so gut verstehe, dass ich ihn besiegen kann, dann liebe ich ihn in diesem Moment auch"

Einführung:
50 Jahre ist es her, dass die Formics die Menschheit angriffen haben und nur mühsam gestoppt werden konnten

Nun möchte man einen weiteren Angriff verhindern und sucht nach einem militärischen Genie, der das Problem der komplexen Angriffsstrukturen der Aliens lösen kann um die Menschheit zu retten. KInder so hat man analysiert sind scheinbar besonders dafür geeignet um dieses Problem "spielerisch" zu lösen. Deshalb sucht man weltweit nach einem geeigneten Kandidaten, der als Anführer die gesamte Flotte gegen die drohende Invasion führen kann. Die Kinder die hierfür in Frage kommen können, werden von Oberst Graff in einem Camp der International Fleet auf der Erde einer Vorauswahl unterzogen.

 Hierzu gehört auch der etwas schmächtige Ender Wiggin, der als drittes Kind einer Familie an dem Auswahlverfahren teilnimmt. Nach Auffassung von Oberst Graff ist er nach einer bestimmten Verteidigungsreaktion hierfür besonders gut geeignet, da er in seinem Handeln eine Strategie entdeckt, die für die Aufgabe wichtig zu sein scheint. Ender Wiggin wird auf der Raumstation auf seine bevorstehende Aufgabe vorbereitet

Es folgt die

Phase 1: Rekrutierung







Phase 2: Ausbildung auf der Raumstation






Einteilung in Verteidigungsteams















Phase 3: Erste strategische Anwendung des Gelernten




Hat er seinen Anführer gefunden?

Aber auch Kritik am Vorgehen gibt es









Phase 4: Vorbereitung auf den Ernstfall

Phase 5: Angriffssimulation







Pase 6: Die finale Entscheidung


Film:
Dieser Film kann aus mehreren Blickwinkeln betrachtet werden.

1. Man kann ihn als einen reinen Jugendfilm betrachten, der aufgrund seiner Spielethematik besonders jugendliche Zuschauer anspricht. Hierfür steht die FSK 12. Die komplexen Fragen die hier im Raum stehen können aber von der Zielgruppe nicht erfasst werden.

2. Man kann ihn auch als ein perfides Zukunftsszenario sehen, indem vermehrt junge Menschen für militärische Zwecke missbraucht werden, aber ist das wirklich Science Fiction.

Betrachten wir uns einmal die jüngere Generation heute. Diese wächst quasi so ganz nebenbei mit  der Computertechnik auf und bekommt diese sozusagen bereits mit der Muttermilch verabreicht. Viele Fähigkeiten entwickeln sich somit in jungen Jahren ganz anders als in späteren Jahren. Reaktionfähigkeit, Entschlussfreude, Loyalität und nicht zuletzt Harmoniebedürfnis und Anerkennung sind bei vielen  Heranwachsenden massgebliche Triebfedrn ihres Handelns. Junge Erwachsene haben sich schon einen eigenen Weg geebnet und sind für Manipulationen nicht mehr so empfänglich.
Hier setzt dieser Film auf eine besonders strigente Art an und benutzt diese  noch kindlichen Eigenschaften für seine miltärische Verteigdigungszwecke. Trotz der  moralichen Bedenken, wird ein Bootcamp auf einer Raumstation errichtet um den besten Strategen zu finden, der einen Weg im "Grossen Spiel" finden kann um die Menschheit vor dem Untergang zu retten.
Hierzu gehört miltärischer Trill, Erniedrigung und Unterwürfigkeit. Anleihen an Full Metall Jacket sind hier unverkennbar, aber auch Vergleiche mit Star Wars sind hier nicht ganz abwegig. Ist man hier doch auch auf der Suche nach einem besonderen Kind.
Im Roman ist Ender auch gerade 6 Jahre alt. Im Film hat man sich für einen 14 jährigen entschieden, vermutlich eine Konzessionsentscheidung.

Bild:
Nun das Bild ist einfach überirdisch, ich traue es mich fast gar nicht zu sagen, dieses Bild ist nicht zu toppen. Ich weiß, das habe ich schon öfter gesagt, aber hier ist es keine Floskel, die man so dahersagt.
Sowohl die Farbenpracht als auch der Schwarzert und der Kontrast sind einfach makellos. Hinzu gesellt sich eine Schärfe die jeden Beamer an seine Grenze treibt. Einfach phantastisch.

Ton:
Der Surroundsound steht dem Bild in nichts nach. Jede kleine Struktur wird hier tonal umgesetzt. Die Lautsprecher jubelieren und vollbringen Freudentänze bei so einem Klangreichtum. Die Bässe sind tief und satt ohne jedoch zu dröhnen. Kein Lautsprecher kommt hier zu kurz. Direktionaleffekte und Dialoge sind sauber auf die Lautsprecher verteilt.

Ansichtssache:
Film: 3,5 von 5 ( wegen der kleinen aber entscheidenen dramartugischen Schwächen)
Bild: 5 von 5 (ohne Worte)
Ton: 5 von 5 (ohne Worte)

Fazit:
Orson Scott Scard war sehr lange der Auffassung, dass das Buch nicht verfilmbar sei, da der Roman sich sehr stark auf die innere Zerissenheit seiner Hauptfigur bezieht.
Der Film steht für eine Veteidigungslinie gegen einen gewaltigen Terrorakt, den die Menschen in einen Schockzustand versetzt haben und man nunmehr alles daran setzt, das so etwas nicht mehr passiert. Das war zur Zeit des Kalten Krieges schon sehr präsent und ist es bis heute auch geblieben, obwohl wir bereits dachten der Kalte Krieg sein vorbei. Eine geringe Unwucht genügt hier bereits um die Gesellschaft wieder in diese Richtung zu drängen. Der Film betrachtet aber auch die Folgen, die eine solche kompromisslose Vorgehensweise mit sich bringt, welche Traumas bleiben hierbei zurück und wie wirken sich diese aus. In Gestalt dieses Science Fiction wird plakativ kommentiert und herausgestellt, wie Gesellschaften sich selbst bezüglich eines allumfassenden Sicherheitsdenken ihrer Freiheit beraubt und Menschenleben opfern.
Ein trotz einiger Schwächen sehenswerter Film.

In diesem Sinne
Eure
C.T.

Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt. Bilder werden mit Quellangaben versehen soweit keine eigenen Leinwandbilder, ich besitze keinerlei Rechte an Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate  beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der zugehörigen Quelle kennzeichnen.
Bilder: (Eigene Leinwandbilder ,Rights by Filmverleih)


 
 
 

Der Butler

1. Juni 2014




(gefunden auf Filmosophie.com)

Der Butler hat seinen Ursprung in einem Zeitungsbericht, in dem das Leben des Butlers Eugen Allen, der im Weißen Haus in der Zeit von 1952 bis 1984 als ein Butler von vielen seinen Dienst versieht. Die Nähe zu den Präsidenten machte diesen Bericht so interessant.

Lee Daniels ist selbst ein farbiger Regisseur und man könnte meinen, dass er hier versucht den Blickwinkel auf die Amerikanische Geschichte einzuschränken. Aber weit gefehlt, dieser Film ist rotz der kleineren Schwächen ein Zeitdokument der Amerikanischen Freiheitsbewegung ohne massiv erhobenen Zeigefinger. Das ist seine Stärke aber auch gleichzeitig seine Schwäche, da er keine Position bezieht.

Eugen Allen und die Präsidenten, die er alle erlebt hat, haben hier lediglich eine Statistenrolle, werden spotartig vorgestellt, es werden kurze Eigenheiten der Präsidenten herausgestellt, das wars. Es ist durchaus eine wahre Geschichte, die sich jedoch auch hier dramaturgische Freiheiten nimmt um eine Gesamtschau auf die Bürgerrechtsbewegung zu geben.


Eugen Allen alias Cecil Gaines wuchs auf einer Baumwollfarm unter widrigen Umständen auf. Der Vater getötet, die Mutter in Trauer betäubt, wird er im Haus als „Hausnigger“ erzogen. Diese Rolle sollte er auch zeit seines Lebens nicht mehr aufgeben. Der Loyalität verhaftet, war er von 1957 bis 1986 Butler im Weißen Haus und hatte seit dem von Eisenhower bis zu Ronald Reagan 8 Präsidenten bedient. Hierbei hatte er natürlich einiges erlebt. In einem Zeitungsbericht nach der Wahl von Barak Obama, entstand vermutlich der Gedanke zu diesem Film. Eugen Allen alias Cecil Gaines der im Zentrum der Macht seinen Dienst versieht erlebt so hautnah die Umbrüche der amerikanischen Gesellschaft und den Lauf der Weltgeschichte. Als persönlicher Butler bei den Präsidentenfamilien im Weißen Hauses kann er somit sogar subtil Einfluss auf die Präsidenten ausüben und hierdurch auf das Schicksal der Afroamerikaner aufmerksam machen.

Diese herausragende Tätigkeit hilft ihm aber nicht, wenn es um die Familie geht. Hier gelten andere Gesetze und wird auch hier der Zwiespalt den ein Job an den Schaltstellen der Macht und das Privatleben so mit sich bringt sehr gut gegenüber gestellt.

Dieser Film ist nur schwer zu fassen. Was möchte er einem sagen. Möchte er ein Portrait sein, möchte er ein Zeitzeugnis sein oder ein Familiendrama. Alles wird irgendwie mit einander verwebt. Die in weiten Zügen fiktive Familiengeschichte wird auf intelligente Weise dazu benutzt um die amerikanische Gesellschaftsentwicklung herauszuarbeiten. Wer also hier ein Portrait eines Butlers im Weißen Haus sehen möchte, wird hier trotz des Titels eher enttäuscht sein. Macht man sich hiervon frei, so gewinnt der Film aber durch seine Herangehensweise, mit dem Blick auf den auch heute noch vorherrschenden politischen Diskurs, den damaligen Straßenkämpfen, dem unsinnigen Vietnamkrieg, der Zeit Martin Luther Kings, dem Ku- Klux- Klan etc. und der geschickten Verflechtung aller dieser Ereignisse eingebettet in das Erleben einer Familie. Die Geschichte des Butlers wird dazu verwand um die Grundzüge der Politik der einzelnen Perioden in Bezug auf die Amerikanische Freiheitsbewegung mit einzubeziehen. Splitterhafte Aussagen der Präsidenten, die hier lediglich Nebenrollencharakter aufweisen sollen ihre und die damalige politische Gesinnung herausstellen. Wieviel absoluter Wahrheitsgehalt sich hinter alle dem verbirgt ist nur schwer zu erkennen. Das ist aber m.E. gar nicht so schlimm. Insgesamt ist das Ziel eindeutig und zeigt, in welcher Klemme sich das Land auch heute noch trotz einem farbigen Präsidenten befindet.

Filmbilder:
Eigene Leinwandbilder mit Nikon 7100 aufgenommen und im Format etwas verändert
(Die Rechte liegen beim Filmverleih)

Lehrjahre als Hausdiener



Einzug ins Weiße Haus

Persönlicher Diener

Anwärter

Der eine geht der andere kommt

Die Kennedys

Ein frühes tragisches Ende

Persönliche Erinnerung

Eine schwierige Zeit

die nicht enden möchte

Einladung zum Bankett

Erinnerungsstücke

Auf dem Weg zu Barak Obama

Ich kenne den Weg

Bild:

Das Bild ist für verwöhnte HD Fans schon etwas gewöhnungsbedürftig, wird hier doch mit Weichzeichnung Überstrahlung, Farbverfällschung  der Lauf der Geschichte dokumentiert. Zunächst ist man etwas verwirrt, dann nach einigen Minuten, wenn man das Bildkonzept verstanden hat, kann man sich eigentlich kein anderes Bild für den Film mehr vorstellen. Hier hat Lee Daniels, mit einer traumwandlerischen Sicherheit den Zeitgeist der jeweiligen Epoche in Bilder verpackt und mit allen seinen bildlichen Fehlern bewusst herausgearbeitet. Dennoch ist das Bild insgesamt gut und passt zum Film. Die Close ups sind nicht so scharf wie gewohnt. Es wurde bewusst entschärft ohne jedoch die HD Ebene zu verlassen. Die Farbpalette ist teilweise gewollt unausgewogen. Z.B. werden Rottöne teilweise etwas sonderbar dargestellt. Dann folgen wieder exzellente scharfe und fast auf 5 Punkte Niveau inszenierte Bilder, sodass man seinen Augen in diesen Momenten nicht traut. Insgesamt also ein stimmiger dem Filmverlauf angepasstes Bild.


Familienidylle?

Der Rebell

Irgendwann muss jeder seinen Weg finden

Weggefährtin

Proteste

Bootcamp

Einsamkeit

Tröster

Ton:

Der Surroundsound ist zwar nicht sehr spektakuär, jedoch passiert immer etwas auf den Lautsprecher. Dialoge werden glasklar präsentiert. Der Filmscore ist passend und ordnet sich dem Geschehen unter. Effekte werden subtil aber wahrnehmbar präsentier, sodass es eigentlich nichts an diesem Filmton auszusetzen gibt.



Es verändert sich was

Die ewig Gestrigen

Versöhnung


Ansichtssache:

Film: 3,9 von 5 (da der Film m.E. zu viel auf einmal möchte)

Bild: 3,5 von 5 Punkten (aus der Sicht des reinen HD Anspruchs)

Ton: 4 von 5 ( da er sehr stimmig den Film begleitet)


Fazit:
Dieser Film legt keinen Finger in die Wunde. Er begleitet die gesellschaftliche Entwicklungsgeschichte der USA für eine gewisse Zeitspanne und will vermutlich eher versöhnen als kritisieren. Zeigt aber auch, dass sich gesellschaftliche Beharrlichkeit durchaus auszeichnen kann, wenn auch erst spätere Generationen die Früchte davon tragen können.

Orphan Winfrey sagt in einem Interview dazu. Dieser Generation haben wir es zu verdanken, das wir heute so leben können.

So will der Film gleichzeitig ein Zeitzeugnis  sein und die Gesellschaft mi einander versöhnen sowie die ewig gestrigen beschämen. Das ist ihm auf jeden Fall gelungen. Der Film setzt der schwarzen Bürgerrechtsbewegung ein Denkmal und ist deshalb für alle diejenigen interessant, die im Zeitraffer diese Entwicklung nachvollziehen möchten. Eine Oscarnominierung blieb dem Film verwehrt. der auch die Problematik des ersten schwarzen Oscarpreisträgers Sidney Poitiers im Film kurz behandelt. Jedoch bezieht der Film leider keine echte Position und wird so vermutlich auch nicht sehr lange nachwirken.

Dennoch handelt es sich um einen tollen stimmungsvollen Film der Zeitgeschichte

In diesem Sinne

Eure
C.T.


 

Inception ein Tribut

31. Mai 2014



Ein traumhafter Film, wahrlich, hier fallen einem eigentlich fast keine Superlative mehr ein. Dieser Film ist quasi Überdimensional sowohl im Bild als auch im Ton.

Christopher Nolan entwickelte ein 80 seitiges sogenanntes Treatment oder Vordrehbuch um genau zu skizzieren was in dem Film geschehen soll. Träume kann man nicht steuern, auch wenn man es will und so benötigte er knapp 10 Jahre um das Drehbuch für den Film zu schreiben. Ihm wurde beim Schreiben des Drehbuches klar, das dieser Film weit über die Grenzen hinausreichen musste um dem Ergebnis Traum seine wahrhafte Bedeutung zu geben.

Jeder träumt und hatte schon den einen oder anderen Traum der die Grenzen des Denkbaren überschritten hat. Genau das ist der Ansatz in diesem Film. Nichts ist voraussehbar und nichts ist unmöglich. Ein Traum entwickelt sich aus dem Unterbewusstsein, genau das kommt auch hier zum Tragen, auch wenn man es versucht einen Traum kann man nicht kontrollieren. Die Idee mit den verschiedenen Traumebenen ist sehr gelungen und gestaltet den Film komplexer als er in Wirklichkeit ist. Man muss ständig wach bleiben  und darf nicht träumen. Da schiesst unvermittelt ein Zug über die Straße oder Gebäude klappen übereinander, "musst Du gerade jetzt Pinkeln", "wer träumt den so was, hätte man nicht am Strand träumen können". Man befindet sich unmittelbar in einer Gletscherlandschaft oder Wolkenkratzer kalben ins Meer. Nichts schein unmöglich, genau wie in einem Traum.

 Der Film kam bereits 2010 in die Kinos und hatte damals für Furore gesorgt. Nun haben wir uns in meinem reichhaltigen Filmarchiv umgesehen und diesen Film noch einmal mit meiner neusten Technik über die Leinwand flimmern lassen. Die Begeisterung kannte auch dieses Mal keine Grenzen. Ein wahrhaftig traumhaftes Filmereignis, das jeden mitreißt.

Ich liebe Träume.

Traumhafte Bilder!
Was ist hier Traum und was ist Realität.
Hier sind sich selbst die Akteure nicht immer im Klaren


Die Kontrolle

Aufwachkontrolle

Wasser in einer anderen Ebene

Aufwachen

Traumlabyrinthbauerin

Alles ist möglich

Häuser geraten aus dem Lot

  Räume werden grenzenlos

Traum oder Wirklichkeit?

Die Träume überschlagen sich!

Wer schwebt dort davon

Fall in die Tiefe aber auf welcher Traumebene?

Aufwachen an neuen Ufern oder in welchem Traum befinden sich beide?

Das Ziel vor Augen aber wo ist es nur?

Gedankenphantasien?

Seine Triebfeder, seine Kinder

Ist er wieder zu Hause oder ist es nur ein Traum, die Kontrolle gibt Auskunft!

Das Bild ist auf absolutem Referenzniveau. Selten habe ich ein so sauber abgemischtes und prächtiges Bild gesehen. Keine Kleinigkeit geht hier verloren. Absolute Referenz für den Schwarzwert, der dem Bild einen schon fast dreidimensionalen Charakter verleiht. Eigentlich sollte der Film auch in 3D ins Kino kommen. Scheinbar war Nolan jedoch noch nicht soweit und obwohl der 3D Film schon in der Postproduktion fest eingeplant war. Hat er sich wegen der Kameratechnik, die er bevorzugt gegen das 3D entschieden. Dieser Film wäre ein Glanzstück in3D geworden.

Wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann eine 3D Fassung.

Farben und Kontrast sind ebenfalls hervorragend und das weiß am Gletscher hat immer Struktur. Hier geht nichts verloren.
 
Der Ton  ist ebenfalls der Hammer, der Ultratiefbass ist fast an die Grenzen des ertragbaren gehend und erinnert hier an The Dark Knight, was Nolan auch schon mit Tiefbassstrukturen massiv gearbeitet hat. Hier ist das genauso und so begleitet den Film die gesamte Zeit eine Tieftonuntermalung unterschiedlicher Intensität, der den Film dramaturgisch genial unterstützt. Ständig sind die Speaker in Bewegung und kommen die gesamte Spielzeit nicht zur Ruhe. Hier kann sich wirklich kein Lautsprecher über zu wenig Spielzeit beklagen. Der Score ist raumgreifend und die Kugel fliegen einem nur so regelrecht um die Ohren, was will man mehr.

Ansichtssache:
Film: 5 von 5 (ein echter Nolan)
Bild: 5 von 5 (ein echter Nolan)
Ton:  5 von 5 (ein echter Nolan)
 
Fazit:
Ein Film auf den man sich einlassen muss, den man nicht logisch begreifen sollte, hier sollte man auch nicht nach Logikbrüchen suchen, den Träume sind Schäume und so sollte man den Film auch sehen. Unbedingt zweimal sehen und sich erst danach ein Urteil bilden, das kann ich nur all denjenigen empfehlen, die den Film beim ersten Sehen oder im Kino nicht so gut fanden. Dieser Film gehört zu den Besten seines Genres.

In diesem Sinne
Eure
C.T.



 

Der Medicus

25. Mai 2014




Abu Ali al-Husain ibn Abdullah ibn Sina lebte von 980 bis 1037 als persischer Arzt, Physiker, Philosoph, Jurist, Mathematiker, Astronom, Achemist, Musiktheoretiker aus Chorasan



Als Persönlichkeit hatte er damals die Entwicklung der modernen Medizin maßgeblich geprägt.
Soweit die Fakten.

Betrachtet man nun den Roman von Noah Gordon, der als Vorlage für den Film der Medicus Pate stand, so zeigt bereits dieser in seiner Romanstruktur zahlreiche Ungenauigkeiten und Fiktionen.
Der Film orientiert sich demnach auch nur locker an der Romanvorlage und versucht durch eine anders aufgebaute Storyline vermutlich um einige historische Ungenauigkeiten herumzukommen ohne jedoch selbst historisch genauer zu werden.
Demnach ist es schwierig die Romanvorlage mit dem Film direkt zu vergleichen, werden doch Personen neu eingeführt oder auch im Handlungsbogen anders platziert.
Das ist aber m.E. nicht schlimm, denn alle diejenigen, die das Buch nicht gelesen haben, werden das gar nicht bemerken und können sich somit ganz der Geschichte hingeben.
Ben Kinsley spielt hier den o.a. Ibn Sina, in seiner besonderen Art des Schauspiels sehr authentisch wirkend.
Es handelt sich bei „Der Medicus „ um eine deutsche Produktion, die eigentlich immer etwas hölzern daherkommen und die typische Regiearbeit und Kameraführung aufweisen. Hier hat man es jedoch geschafft, diese auf ein internationales Niveau zu heben und sich nicht sofort erkennbar als Deutsche Filmproduktion herauszuschälen. Das tut der Geschichte, die für das Kino produziert wurde, auch gut. Zeigt sie doch, das es auch in Deutschland, hier kann man auch Cloud Atlas mit anfügen, möglich ist, Filme mit überschaubarem Budget dennoch einen Internationalen Anstrich zu geben.
Die Schauspielergilde kann sich ebenfalls sehen lassen.
Regisseur Phillip Stölzl hat sich für die Verfilmung einige neue Gesichter vor die Kamera geholt.

Für Tom Payne

und Emma Rigby


ist es jeweils der erste Kinofilm ihrer Karriere.

Dazu gesellen sich Routiners wie


 Ben Kinsley

Stellan Skarsgard
 sowie Olivier Martinez.

Diese Mischung passt und kann auch im Film sehr überzeugen.
Verantwortlich für die Produktion sind

Wolf Bauer und Nico Hofmann als Produzenten sowie Sebastian Werninger als ausführender Produzent, Producer ist Ulrich Schwarz. Christine Strobl ist Koproduzentin (ARD Degeto).

Die Regie führte Philipp Stölzl.

In der Tradition der großen historischen Romane, wie Das Geisterhaus, Der Name der Rose, Das Parfüm oder auch Die Päpstin, so Wolf Bauer und Nico Hofmann, ist der Film Der Medicus  einer der letzten unverfilmten historischen Bestseller.
Mit Phillip Stözl hat man zudem einen Regisseur mit internationalem Renommee verpflichten können.
Die Dreharbeiten erstreckten sich über rund 60 Drehtage in Kölner Studios, sowie Außenaufnahmen an Motiven in Sachsen Anhalt, Thüringen und auch Marokko.
In den MCC Studios in Köln wurden der Palast sowie das Krankenhaus im persichen Isfahan aufgebaut.
Das England des 11. Jahrhunderts entstand in Mitteldeutschland, Sachsen-Anhalt und Thüringen boten mit Städten und Landschaften um Burg Hanstein im Eichsfeld, Heilbad Heiligenstadt, Quedlinburg, Oberharz am Brocken, Querfurt und Timmenrode sehr schöne Kulissen.
Weiter fanden Außenaufnahmen in der Sahara und der marokkanischen Filmstadt Quarzarate statt.
Ich finde das an dieser Stelle einmal sehr interessant, da man hieran sehen kann, mit welcher Akribie das Projekt betrieben wurde.
 
Eine kleine etwas umfangreichere Fotogalerie soll da auch noch einmal verdeutlichen:


Der Bader

Auf sich allein gestellt

Herangewchsen

Lehrjahre

Erkenntnis

Die Lehrzeit ist vorbei
Die Reise in den Orient beginnt

Die Verwandlung

Schicksalshafte Begegnung

Das Ziel

Aufnahme der Studien

Film:
Grundsätzlich ist Der Medicus ein opulent angelegtes Historiendrama mit realen Bezügen ohne jedoch auf historische Genauigkeiten zu achten. Es wird zunächst einmal eine Geschichte erzählt, die Storyline ist durchaus stringent und enthält für mich keine wesentlichen Logiklöcher. Die Schauwerte sind großartig, insgesamt hinterlässt der Film bei mir einen positiven Eindruck. So besitzt der Film eine besondere Emotionalität und Dramartugie, die Stölzl aus der Oper mit eingebracht hat, ein besonderer Hang zum theatralischen ist hier nicht zu verkennen. Grandios in Szene gesetzte Landschaftspanoramen, eine Hollywoodproduktion in Nichts nachstehende Ausstattung sowie eine feinfühlige und nicht zu übertriebene Lovestory sowie ein schöner ins Ohr gehende Filmscore runden das ganze ab. Die Leistungen der Protagonisten allen voran Ben Kinsley und Tom Payne, sorgen für eine authentische Gesamtstimmung. Die wissenschaftlichen und religiösen Wahrheitsansprüche werden im Film sehr gut herausgestellt und gegenübergestellt und weisen durchaus heutige Zeitbezüge auf.


Verlorene Liebe?

Der Medicus

Lehrjahre

Fieberbekämpfung

mit Eis und Wasser

Seuchen

Schicksalshafte Begegnung 2

Bild:
Das Bild wird dem Film in fast allen Belangen mehr als gerecht. Natürlich sind bei einem historisch behafteten Film auch einige Stilmittel enthalten, die die Dramartugie unterstreichen sollen. Herrschen am Anfang meist ins bläuliche gehende monochrome Farben vor, um den kargen Nordens darzustellen so wandert die Farbskala über eine  4 bis 5 farbige Palette später mehr ins bräunliche farbig breitere Spektrum, was dem Orient und der damals dort schon vorherrschenden Opulenz eher zu Gesicht steht. Die Schärfe ist angemessen und nicht zu scharf um auch hier den historischen Bezug zu erhalten. Der Schwarzwert ist meistens sehr gut. Es gibt aber auch einige Szenen, in denen die Grauskala etwas besser austariert hätte sein können. Der Kontrast ist aber dennoch sehr ausgewogen. Man merkt hier sofort, das es sich um einen Kinofilm handelt und nicht um einen für das Fernsehen vorgesehenen Mehrteiler, wobei wohl am Ende diesen Jahres genau das Geschehen wird und der Film vermutlich als Mehrteiler in das Fernsehen kommt. Ich hoffe hier nur, das man den Film nicht auch das Format 16:9 stutzt. Es sei denn man bekommt zusätzliche Bildinformationen. Insgesamt also ein sehr gutes HD Bild.


ist die Krankheit besiegt?

Verrat?

Besiegelt?

Was hat sie hier erfahren?

Was ist geschehen?

Waren die Erkenntnisse falsch?

Die Seltschuken kommen

Ist die Operation gelungen?



Die Vertreibung

Der Krieg beginnt

Rettung einiger Schriften

Haben sie eine Zukunft?

London

(Die Rechte an den Bildern liegen bei Paramount Pictures)

Ton.
Der Surroundsound wird von einem schönen Filmscore getragen, der sich bei meiner 7.2 Ausstattung sehr schön homogen im Raum verteilt. Dialoge sind sehr gut verständlich und die Effekte die mit eingebaut wurden, verteilen sich ebenfalls gut im Raum, sodass eigentlich keiner meiner Speaker beleidigt sein müsste, wenn da nicht die etwas zu zurückhaltende Bassunterstützung wäre. Der Sound hat zwar Kraft jedoch werden die tiefsten Bassregionen nicht fast komplett ausgekoppelt, das ist schade, da es schon einige Szenen gibt, wo der Bass noch unterstützende hätte eingreifen können, so musste ich ihn am Ende etwas beruhigen, da er sich schon etwas zurückgesetzt fühlte.

Ansichtssache:
Film: 4 von 5 (für eine deutsche Produktion ein echtes Kaliber)
Bild: 4 von 5 ( mich haben die Szenen mit den Schwarzwertschwächen schon etwas gestört)
Ton: 3,8 von 5 ( etwas mehr Basspower hätte dem ansonsten guten Surroundsound gut getan.

Fazit:
Eine deutsche Großproduktion, die auch weitestgehend in Deutschland gefilmt und produziert wurde, ohne das es wirklich auffällt, das ist schon einmal ein dicker Pluspunkt, den der Film zu verbuchen hat. Vielleicht für einen Kinofilm etwas zu langatmig, hätte man ihn durchaus etwas strafen können und ein paar dramartugische Höhepunkte einbauen können, das ist aber auch alles, was man dem Film vorwerfen kann. Für einen Mehrteiler passt es dann aber wieder und so bin ich einmal gespannt, wie der Film dann präsentiert wird.
Mir hat der Streifen gefallen und ich werde mir den Mehrteiler bestimmt auch ansehen. Wer also spaß an historischen Filmen hat, der ist hier richtig und dem wird dieser Film auch gefallen.

In diesem Sinne

Eure
C.T.

P.S.
Noah Gordon hat der Film ebenfalls gut gefallen!



Zum Schluss noch ein etwas frei nacherzählter Interviewauszug zwischen Phillip Stölzl und Noah Gordon.

Der Unterschied zwischen einem Buch und einem Roman ist der, das man bei einem Buch sich ein eigenes Bild von den Charakteren machen kann und jeder hat sicher eine eigene Vorstellung davon, so Noah Gordon im Gespräch mit Phillip Stölzl. Ich muss sagen, das sie eine sehr gute Wahl getroffen haben bei der Auswahl der Besetzung. Wenn du eine Filmfigur erschaffen willst, erwidert Phillip Stölzl, musst du möglicherweise einige Eigenschaften die im Buch auftauchen hierbei weglassen, denn der Film ist ja viel kürzer, man muss sich also auf die wesentlichen Dinge beschränken. Genau, das stimmt, als Schriftsteller habe ich grenzenlose Möglichkeiten und alle Zeit der Welt. Beim Schreiben eines Romans ist es egal wie viele Seiten es werden. Im Film hat man nicht soviel Zeit die Charaktere zu entwickeln, so Stölzl. Deshalb haben wir im Film einige Aspekte in den Vordergrund gerückt. Mary kommt z.B. nur im Roman vor und nicht im Film. Auf der Reise trifft er Mary (dieser Teil wird im Film bewusst komplett ausgeklammert; C.T.). In Isfahan denkt er nicht mehr an sie. Man kann nicht alles in einen Film einplanen das verstehe ich, sagt Gordon hierzu. Wir wollten auch, das Rob keine Christin heiratet sondern eine Jüdin zur Frau nimmt.



 

Meine  Serie gesehener Filme geht in die 4. Runde.
Dieses Mal ist der Zeitrahmen Januar bis April 2014 dran.

Hier habe ich wieder einmal einige echte Filmperlen gesichtet, die ich euch hier in bewährter Form
näher bringen möchte.
Die Filme die ich in einem Review hier im Blogbereich noch einmal gesondert betrachtet habe, habe ich mit einem Sternchen versehen.

Ich habe 19 Filme/Serien auf BD in diesem Zeitraum gesehen. Leider reichte es aus Zeitgründen nur für zwei Kinobesuche in der Zeit.

Ganze 7 Filme/Serien konnten von mir 5 Punkte ergattern. Diese Filme könnten unterschiedlicher nicht sein.

Es sind dieses Mal 3 Serien  dabei.

Die Serie House of Cards kann ich hier nur jedem ans Herz legen.

Hier mein kurzes Review dazu:
Noch nie habe ich eine Serie dermaßen verschlungen, wie diese. Hier wird  mit der Einbindung des Zuschauers, erstmals  eine Präsentation gewählt, die einen mitten rein bringt in die Serie und man ist am Ende einer Folge sofort gewillt weiter zu sehen um nur ja nichts zu verpassen. Mit Kevin Spacey wurde zumal ein phantastischer Schauspieler für die Rolle des Intriganten  gewählt.
Leider müssen wir hier in Deutschland bestimmt noch bis zum Herbst warten bis die zweite Staffel herauskommt und das schöne ist, durch den Erfolg in Amerika gibt es auch schon eine Dritte Staffel.
Das Bild ist sehr gut und für eine Fernsehserie auf sehr hohem Niveau. Der Schwarzwert könnte etwas besser sein, sodass es hier und da schon einmal Kontrastproblemchen zu verzeichnen gibt.
Der Ton ist unspektakulär aber dennoch sehr passend zu den jeweiligen Geschehnissen.

Fazit:
Unbedingt ansehen, es lohnt sich!!!

Da gibt es aber auch noch die hervorragenden Serienstaffeln von Boardwalk Empire, die in jeder Folge immer wieder für Überraschungen sorgen.

Hier mein Review zur Staffel 1 und 2 dazu:

Buscemi ist  hier einfach eine echte Starbesetzung für eine solche Serie und der ungekrönte "Pate" der Serie, die durch eine stetige Weiterwentwicklung besticht. Hier kommt noch etwas der Wilde Westen durch, indem einfach gemordet wird ohne das hier wirklich Maßnahmen getroffen werden, denn der Polizeichef ist ebenso korrupt, wie die meisten in der Serie. Auch diejenigen, die eigentlich auf der gesetzestreuen Seite stehen, können sich letztendlich dem Sog nicht entziehen und versuchen sich innerhalb des Systems zu entfalten und ihre Vorteile daraus zu ziehen.

Bild:
Das Bild ist für eine Serie auf sehr hohem Niveau, kein Korn oder ähnliches trübt das Bild, wenn es nicht genau dort hin gehört, wo es der Regisseur plaziert haben möchte. Die Kontraste könnten in den Gegenlichtaufnahmen etwas besser sein, die Farben sind sehr schön weich und zeitgemäß der Epoche entsprechend.

Ton:
Der Ton ist zwar etwas frontlastig. Das ist bei einer solchen Serie aber nicht so tragisch, geht es doch hier vornehmlich undialoglastige Szenerien, die nur manchmal durch eine Explosion oder auch einen Schuß unterbrochen werden.

Extras. Hier findet man viele gute Infos, für die man sich nach der Serie zeit nehemen sollte.

Fazit:
Die Erste Staffel ist klasse. Zur Zeit schaue ich die Zweite Staffel und habe schon die Dritte geordert. Das sagt eigentlich schon alles.

Auch in der zweiten Staffel ist die Qualität dieser Ausnahmeserie ungebrochen. Buscemi steigert hier sogar noch seine Dominaz und bleibt somit auch in der zweiten Staffel am Ende der ungekrönte "Pate" der Serie, die durch eine stetige Weiterwentwicklung besticht. Hat man sich an den etwas ruhigeren Stil dieser Serie einmal gewöhnt, kommen die harten darmatischen Änderungen, die der zweiten Staffel auch die Altersfreigabe ab 18 bescheren, besonders heftig rüber und so bleibt es fast wie bei Game of Thrones immer spannend, da man nicht so genau weiß in welche Richtung sich die Serie weiternetwickelt nur Nuky bleibt letztendlich unangetastet, das ist aber auch das einzige worauf man sich verlassen kann.

Bild:
Das Bild ist für eine Serie weiterhin auf sehr hohem Niveau, kein Korn oder ähnliches trübt das Bild, wenn es nicht genau dort hin gehört, wo es der Regisseur plaziert haben möchte. Die Kontraste könnten in den Gegenlichtaufnahmen etwas besser sein, die Farben sind sehr schön weich und zeitgemäß der Epoche entsprechend.

Ton:
Der Ton ist sauber un atmosphärisch abgemicht, wenn auch die Rears etwas öfter zu Geltung kommen könnten. Der Musikscore ist bereits ein Ohrwurm und gefällt zur Einstimmung auf die nächste Folge mit der Strandszene besonders.

Extras. Hier findet man viele gute Infos, für die man sich nach der Serie zeit nehemen sollte.

Fazit:
Die Erste Staffel war klasse, die zweite steht der Ersten in nichts nach. Ich freue mich bereits auf die Sichtung der Dritten Staffel, die bereits in meinem Regal steht.

Der für mich beste Film innerhalb dieser Zeitschiene, den ich gesehen habe ist

–Die Unfassbaren-.
siehe hierzu auch mein Blog Review

Der zweite Film ist Captain Phillips mit Tom Hanks.
siehe hierzu auch mein Blog Review
Auch dieser Film ist sehr spannend und gut in Szene gesetzt.

Echte 3 Punkte Ausreißer sind nicht dabei gewesen. Jack and the Giants ist trotz der von mir vergebenen 3 Punkte gut gemachtes Popcornkino und in 3D auch sehr schön anzusehen. 

Ich habe immer nur die Fassung verglichen, die ich auch bewertet habe. Es kann natürlich sein, dass der Film auch noch in anderen Fassungen hier hinterlegt ist und dann mehrmals bewertet wurde.

Viel Spaß bei der Filmsichtung.

Vielleicht ist ja der eine oder andere Film für Euch noch dabei, den ihr nicht mehr in eurer Erinnerung habt.

In diesem Sinne
Eure
C.T.

 

Film:                               Reviews         Bewertungen Film     Eigene Bewertung Officer Down                          5                              3,4                              4
Jack and the Giants 3D        11                             4,2                              3
Die Croods 3D       *              10                             4,9                              4,5
Die Unfassbaren    *             21                             4,3                              5
Olympus has Fallen *           55                             4                                 4
Die Monster Uni 3D                 9                             4,1                              4
Fire with Fire                         22                             3,7                              3,5

House of Cards
-Staffel 1-                                2                              5                                 5
Boardwalk Empire

-Staffel 1-                              12                              4,8                              5
Trance *
-Gefährliche Erinnerung-       9                             4,6                              5
White House Down *            27                             3,6                              4
The Iceman                              3                             4,7                              5
Thor 3D                                  40                             4,3                              4,5
Apocalypto                           151                             4,7                             4,5
Boardwalk Empire
 Staffel 2-                                  7                              5                                 5
Metallica Through
 the Never           *                    8                             3,4                              4
Thor The Dark Kingdom    *   20                            4,1                              4
Captain Phillips   *                  22                            4,6                              5
Killing Season       *           10                      3,4                        4

 

 

 

 

 
 

Gravity 3D

12. Mai 2014




Nachdem ich Gravity im vergangenen Herbst bereits in 3D im Kino gesehen habe, war es an der Zeit diesen Film nunmehr auch einmal zuhause in 3D zu sehen.
Natürlich wusste ich somit genau, was mich erwartete, die „Story“ war mir nur allzu gut bekannt. Was dann aber folgte, sprengt wohl alles was ich jemals zu Hause über meiner Leinwand habe flimmern sehen.
Zunächst sei einmal das grandioses 3D Bild hervorgehoben, das mit einem abgrundtiefem, dem Weltraum entsprechenden Schwarz daherkommt und einen sozusagen in das filmische Schwarze Loch hineinzieht und einen erst am Ende, des Filmes wieder freigibt. Mein Sohn Nr.1 war während des gesamten Filmes mucks Mäuschen Stil, so bekam der Film ein echtes Gänsehautfeeling.
Als ich im vergangenen Jahr im Kino war, hatte ich schon so ein Gefühl, das dieser Film für mich wohl einer der Filme werden wird, der emotional extrem zu berühren versteht, wenn in einer Szene eine Träne sich langsam löst und im Raum auf einen zuwandert, sich aus dem Bild herausbewegt und erst kurz vor einem stillzustehen scheint, dann kann man sich diesem emotionalen Moment einfach nicht entziehen.

Gravity ist das Kammerspiel im Weltraum schlechthin.

Der Film eröffnet mit einem Blick auf die Erde. Die Explorer nähert sich aus der Ferne und kommt immer näher  George Clooney schwebt in seinem Raumanzug an uns vorüber.



Das Bild wirkt fast hyperreal und man bekommt bereits zu diesem Zeitpunkt einen kleinen Vorgeschmack auf das was einen in den nächsten 90 Minuten erwartet. Es geht ums nackte Überleben in einer für den Menschen trotz aller Schönheit extrem lebensfeindlichen Umgebung. Was passiert, wenn es kein Raumschiff mehr gibt, auf das man so ohne weiteres zurück kann, wenn einmal etwas Unvorhergesehenes passiert und hier passiert ständig etwas unvorhergesehenes, sodass der Zuschauer, berauscht von den Bildern von einem Überraschungsmoment in den anderen gleitet. Bei alle dem ist der Film sehr ruhig inszeniert und bindet hiermit die Schwerelosigkeit und den Schalltoten Raum auf eine wirklich atemberaubende Weise mit in den Story Verlauf ein und trotz der Langsamkeit bleibt der Film bis zum finalen Ende absolut spannend, denn die Astronauten können gegen die Naturgewalten nichts ausrichten und haben somit hier nichts im Griff.

Sandra Bullock die hier als Hauptprotagonistin im Orbit schwebt, spielt ihre Rolle unfassbar authentisch, die Beratungen durch die NASA muss wohl sehr gut gewesen sein, das ergibt sich auch aus den vielen Interviews zum Film, die man im Netz so findet. George Clooney verkörpert hier den alten abgebrühten Astronauten, der vermutlich schon zum x-ten Mal im All herumfliegt und hier mit seinem Fluggerät einen Rekord brechen will, der ihm durchaus Probleme bereitet, ebenfalls sehr gut.

Man stelle sich nur einmal vor, dass man da oben so alleine vor sich hintreibt, der Sauerstoff wird knapp und man muss trotzdem funktionieren und alle seine Sinne beisammen halten, notfalls muss man sich für den anderen opfern und dass alles ohne auch nur einen Moment abzuwägen. Das ist der unfassbarste Moment im Leben eines Menschen den man sich vorstellen kann. Dieses Szenario wird sozusagen realistätsnah im Quasi Dokustil gedreht. Sandra Bullock und George Clooney spielen die Rolle der Astronauten so authentisch, dass man wirklich glaubt hier einer der aufregendsten Dokumentation beizuwohnen die bisher gedreht wurden. Sandra Bullock, ist hier schauspielerisch ein Meisterstück gelungen.

Ist das Science Fiction ?

  Bilder sagen mehr als 1000 Worte!




Schnell,Schneller

ZU spät

verloren in Raum und Zeit

schwebt sie davon

aber sie gibt nicht auf

zusammen können sie es schaffen

ich habe dich

endlich geborgen

jetzt nichts wie weg

Traum oder Wirklichkeit ?

Verzweiflung macht sich breit

Gibt sie auf?

Die Zerstörung geht weiter

Sie muss raus

Den Blick nach vorne gerichtet

Atmosphäre

Trümmer

Rettung in Sicht?

Wie geht das noch einmal

Verdammtes Feuer. Ist das das Ende?

Film:

Im Weltraum herrscht absolute Stille, es gibt keine Geräusche, diese werden auch nicht wirklich akustisch hervorgehoben, man hört nur den eigenen Herzschlag und den Funk untereinander. Um einen herum herrscht sogenannte Todesstille. Niemand hört Dich schreien. Wenn die Satellitentrümmer auf die Explorer treffen, erwartet man ein Effektgewitter, dieses bleibt aber vollkommen aus. Man verfolgt dem unwirklichen geräuschlosen Geschehen mit offenem Mund und wird hiermit förmlich in die Szene hineingezogen. Dann versteht man es. Ist das der Grund dafür, warum Gravity so gut funktioniert. Sind wir nicht mittlerweile daran gewöhnt mit einem Effektgewitter nach dem anderen einen Film zu begleiten, danach wird über Dolby Digital oder HD Master, Effekte usw. diskutiert, hier wird genau das Gegenteil getan. Die Effekte folgen dem Filmgeschehen und können aufgrund des sehr subtilen Einsatzes einem Schauer auf dem Rücken erzeugen. Ein Gänsehautfeeling macht sich breit, wenn man die verzweifelten Versuche von Dr. Stone miterlebt, die um ihr nacktes Überleben kämpft und hier in der unwirklichsten Umgebung Entscheidungen treffen muss, die sie so auf der Erde wohl niemals treffen würde. Man spürt, das Adrenalin, das im Körper seine eigenen Bahnen zieht und die Protagonisten hier zu filmischen Höchstleistungen treibt. Aber auch George Clonney, der hier den Astronauten Kowalski verkörpert, ist ein Glücksfall für diesen Film, da er in seiner unnachahmlichen Art des Schauspiels, dem Film zwar eine Leichtigkeit mit auf den Weg gibt, jedoch gleichzeitig den Spagat schafft, die Ernsthaftigkeit der Situation niemals aus den Augen zu verlieren. So stellt man sich echte Astronauten vor, die immer in jeder auch noch so unwirklichen Situation eine rationale Entscheidung treffen und das bis zur Entscheidung über Leben und Tod. Die Wärme und die unnachahmliche Seriosität in der schauspielerischen Leistung ist nicht zu toppen.

Nein, das ist kein Science Fiction!

Das ist einfach
ganz großes
Kino!

Der Regisseur Alfonso Cuarón hatte wirklich glück, das er solche phantastischen Schauspieler für seinen Film zur Verfügung hatte, die unfassbar authentisch wirken. Diese unwirklichen Situationen aus denen es scheinbar kein Entrinnen gibt, wird vom Regisseur und seinem Kameramann E. Lubezki in superb wirkenden Bildern eingefangen.

Das 3D Bild:
Das Bild ist in 3D wirklich hervorragend, es gibt eigentlich nur Superlative zu diesem Bild zu vermerken.
Auf meiner 100 Zoll großen Leinwand wirkt das Bild schon sehr gut. Ein kleines Fernsehbild, auch wenn es ein 50 oder 55 Zöller ist, wird diesem Bild, das man wirklich auf einer großen Leinwand genießen sollte, nicht gerecht.  Kein Ghosting oder sonstige 3 D Unzulänglichkeiten treten hier auf. Die Bildqualität ist auf  extrem hohem Niveau.
Die Farbgebung ist sehr realistisch, hier wird einem ein wirklich sauberes D65 Bild präsentiert, das mit seinen realen Farben, noch eine draufzusetzen weiß und einen wirklich in den Weltraum katapultiert. Der Bildkontrast und der Schwarzwert, sind aufgrund der etwas dunkleren Shuttertechnik (DLP link 3D) wirklich unfassbar. Die Bildschärfe ist genau auf dem Punkt und man kann dem Focus sehr gut folgen. Hier wurde wirklich keine Sekunde Filmmaterial dem Zufall überlassen. Die wunderbaren Bilder aus der Egoperspektive, die Schwerelosigkeit wird förmlich ins Wohnzimmer übertragen und man ist versucht, die Möbel festzuhalten, hat man doch in einigen Szenen das Gefühl alles um einen herum schwebt davon. Sicher ist das Dick aufgetragen, dennoch wirkt der Film durch seine Bildgewalt, die man nicht anders beschreiben kann. Auch gibt es in der Bildsprache genug Ansätze für philosophische Betrachtungen, hinsichtlich der Evolution und der Wiedergeburt. (siehe hierzu auch das Review von Moements)
Das reale 3D Bild wirkt so authentisch, dass man glaubt selbst im Weltall umherzuschweben. Es gibt keine 3D Effekte die dem Selbstzweck dienen, das ganze 3D Design ist für den Film eminent wichtig um dem Betrachter die Realität und die Zeit so genau wie nur möglich vor Augen zu führen.
Die Vorbereitung für diesen Film betrug über 4 Jahre und der Regisseur musste so lange warten  bis die Aufnahmetechnik insgesamt so weit war um diesen Film so real zu inszenieren, dass er wie eine Dokumentation wirkt.

Der Surroundton:
Der Surroundsound ist mehr als bemerkenswert. Die teilweise raumgreifende echte Stille, die schon im Kino vorhanden war, wird zuhause noch einmal gesteigert, durch die etwas eingeschränkte Räumlichkeit eines Wohnzimmers, die die Rears näher an die Ohren bringt und somit die wunderbaren feinen Direktional Effekte, die wie Schmetterlinge sich im Raum verteilen, freigibt. Der Stille folgt ein Score, der die Bildsprache wunderbar unterstützt und die Vibrationen an den Raum weitergibt, sodass man wirklich die Körperlichkeit der Astronauten teilweise nachvollziehen kann und  den Film auf eine nicht erklärbare Art und Weise trägt, so dass man teilweise erschreckt und die sich aufbauende Spannung einen zu zerreißen droht. Eigentlich enthält der Film keinen  Soundtrack im eigentlichen Sinne, sondern Klangstrukturen, bauen eine Spannung auf und bringen neben dem grandiosen Bild auch eine grandiose Soundperformance ins Spiel.

Ansichtssache:

Film:
5 von 5 (dieser Film wurde genau zur richtigen Zeit gedreht, ein Film des 21. Jahrhunderts)
Bild:
5 von 5 (dieses Bild ist nicht zu übertreffen)
Ton:
5 von 5 (besser kann ein Sound einen Film nicht begleiten)

Fazit:
Der Überraschungshit des Herbstes 2013 ist m.E. auch ein Hit auf Blu Ray und sollte wegen der Bildsprache möglichst in 3D gesehen werden, denn nur dann kann er seine gesamten Bildinformationen freigeben  und als Blockbuster wirklich Akzente setzen. Dieser Film ist eigentlich für die Heimauswertung schon fast zu groß geraten, sodass man zumindest ein Heimkino mit einer wirklich großen Leinwand haben sollte, um diesem Film gerecht zu werden.

Und so nebenbei erhielt Gravity insgesamt sieben Oscars:
Beste Regie
Bester Schnitt
Beste Kamera
Beste Filmmusik
Bester Ton
Bester Tonschnitt
Beste Visuelle Effekte



In diesem Sinne

Eure
CT



 

 

Goldfinger

11. Mai 2014



 
James Bond  ist die längste Kinoserie aller Zeiten. Mit Sean Connery kam im Jahre 1965 der dritte Film der ewigen Kinoserie in die deutschen Kinos. Goldfinger gehört zu den James Bond Filmen, die noch ohne wesentliche Gadgets auskamen. Ian Flemming, der mit seinem siebten James Bond Roman sozusagen die Filmvorlage schrieb hat mit Goldfinger einen seiner Besten Geschichten verfasst. Die Idee zum Roman kam ihm als er sich 1956 in dem Kurort Enton Hall in Zentralengland aufhielt. Dort traf er einen Goldhändler, der in über den Goldhandel in der Welt aufklärte. Die Verbindung von Guy Hamilton und Sean Connery führten dazu, das der Film als der am schnellsten sich refinanzierende Film in das Guinness Buch der Rekorde einging und damals 120 Mio. US Dollar erwirtschaftete. Bei einem Invest von etwa drei Mio. US Dollar beträgt das Ergebnis inflationsbereinigt über 900 Mio. US Dollar. Bei Goldfinger handelt es sich somit um ein echtes filmisches Schwergewicht. Ich möchte an dieser Stelle auch gar nicht weiter auf die Ursprünge eingehen, sondern mich eher den grandiosen Akteuren widmen. Da wäre natürlich an erster Stelle Sir Sean Connery, der damals mit 34 Jahren in seinem dritten James Bond Film den Agent mit der Lizenz zum Töten spielte. Insgesamt waren es sechs Filme mit einer kurzen Unterbrechung stieg er 1971 aus der Filmreihe aus, kam dann in "Sag niemals nie" noch einmal zurück und bleibt doch bis heute, der James Bond Charakter der durch ein besonderes Auftreten und einer unfassbaren Präsenz, die Filme prägte und jeden der mit ihm auf der Leinwand stand an dieselbige spielte. Mit Ausnahme eines Mannes, Gerd Fröbe, der hier den Gegenpart mit einer ungeheuren Note für die damalige Zeit spielt. Dieser Schauspieler spielte ebenfalls in der Ersten Filmliga und drückte dem Film seinen Stempel auf. Eine tragische Note hinterlässt der Film allerdings, nur knapp einen Monat vor der Filmpremiere verstarb Ian Flemming und konnte somit diesen Film nicht mehr erleben, der in die Filmgeschichte einging.


Film:
Jeder James Bond Fan, kennt natürlich die Storyline. Für diejenigen, die allen Unkenrufen zum Trotz, diese grandiose Story nicht kennen, hier noch einmal ein kurzer Abriss der Ereignisse.
Bevor der eigentliche Hauptfilm startet, gibt es bei allen Bondfilmen zunächst eine kleine Vorgeschichte. Hier kann man Bond dabei zusehen, wie er irgendwo in Südamerika eine Mission erfüllt.
Danach geht es nach Miami, wo der legendäre, immer wieder einmal in den Geschichten auftauchende Felix Leitner vom Amerikanischen Geheimdienst ihm einen weiteren Auftrag vom Secret Service übermittelt. Er soll Auric Goldfinger überwachen. Das geht aber schief und so kommt, dass was kommen muss, eine seiner Liebschaften muss seine Leichtsinnigkeit mit dem Leben bezahlen. Das ist auch ein immer wiederkehrendes Element der James Bond Filme, das bis in die Craig Ära hineinreicht.
Mit aus heutiger Sicht lächerlichen, dafür aber umso cooleren Gadgets wie den legendären Aston Martin DB 5 ausgestattet (der zuletzt auch in Skyfall wieder zu Ehren kommt) und der den alterhwürdigen Bentley beerbt, wird Bond wieder auf Goldfinger angesetzt und schlägt ihn in einem Golfturnier. Auch dieses Spielelement kommt in der Mehrzahl der James Bond Filme vor. Goldfinger, hat nichts Gutes im Sinn, will er doch das Währungssystem ins Ungleichgewicht bringen.
Während der Observation wird Bond von Goldfinger gefangen genommen und soll mittels eines Lasers getötet werden. Nichts scheint Goldfinger aufhalten zu können, aber was wäre ein MI6 Agent ohne seine Redegewandtheit und der Fähigkeit zu überzeugen. Goldfinger versteht, dass James Bond ihm lebend mehr nützen kann als Tod und so wird James Bond schließlich in Amerika auf seiner Farm festgehalten. Mit  seinem James Bond typischen Charme kann er die Pilotin des Flugzeuges für sich einnehmen und letztendlich mit ihr zusammen verhindern, das Goldfinger sein Ziel erreicht.
Grundsätzlich folgen die Strukturen der James Bond Filme einer bemerkenswerten Gradlinigkeit, die in ihren Grundzügen alle 23 Filme durchzogen hat und bestimmt auch im 24.Teil wieder zum Tragen kommt. Hierdurch sind die Filme so wunderbar durchschaubar, weiß man doch, das der Held am Ende immer irgendwie sein Mission Impossible gewinnt und schlussendlich die Oberhand behält. Ein interessantes Detail ist hier die Entschärfung der obligatorischen Bombe zur Time 007.


The Cast:
Sean Connery als James Bond; Gert Fröbe ist Auric Goldfinger; Honor Blackman spielt Pussy Galore; Shirley Eaton als Goldlady Jill Masterson; Harold Sakata ist  Melonen Oddjob; Cec Linder als der legendäre Felix Leiter, Bernard Lee als M; Lois Maxwell ist die Miss Monneypenny schlechthin; Desmond Llywellyn als das Genie Q und der Regisseur Guy Hamilton, das Produktionteam Albert R. Broccoli & Harry Saltzman


Bond Girl 1?

Bond Girl 2 ?

Bond Girl 3 ?

Bond Girl 4 ?

Mission 1

Mission 2 beginnt

Die Mission geht weiter


  Leichen pflastern seinen Weg

Ich sehe was, was du nicht siehst

Ertappt

Er ist abgestanden! "Ach so"

Put,Put

Der legendäre Laser

Waffengewalt

Nein, sie sollen Sterben!

Mutterinstinkt?

Was führt er im Schilde?

Das Ziel

Böser Bube

Kraftvoller Bursche

007  Das Duell

Bild:
Zunächst einmal muss man sich vor Augen halten, dass der Film jetzt schon 50 Jahre auf dem Filmmaterial hat. Zwischenzeitlich ist man natürlich schon sehr verwöhnt, was die Bildqualität betrifft, kann der Film diese Erwartungen eigentlich erfüllen? Hierfür habe ich mir natürlich den Film noch einmal unter dem kritischen Aspekt der heutigen Blu Ray Bild Qualität angesehen.
Schärfe, Farbgenauigkeit, Schwarzwert, Kontrast, alles Attribute, die passen müssen, wenn ein Film nach heutigen Sehmaßstäben eine hohe Punktzahl erzielen soll.
Der Film wurde seiner Zeit auf einem 35 mm Film in Technicolor aufgenommen. In Europa kam er in einem Ansichtsverhältnis von 1,66:1 in die Kinos. Die Auswertung auf der Blu Ray Disc entspricht genau diesem Verhältnis, das ist schon einmal sehr löblich. Der Transfer ist mehr als gelungen, hier stimmt alles. In der Erstauflage waren die Farben noch etwas unausgewogen. Hier ist davon nichts mehr zu sehen. Grau ist grau und weiß ist weiß. Nur in einigen Szenen lässt der Schwarzwert etwas zu wünschen übrig. Das sind aber nur kleine Mängel, die in Anbetracht des Alters nicht weiter ins Gewicht fallen. Alle Farben auch das Gold ist sehr passend, der Kontrast ist auf hohem Niveau. Somit ist das Filmbild so frisch wie nie. Den Film hat man noch nie in dieser Qualität sehen können, das steht fest.

Ingesamt haben sich so etwa 50 Fehler eingnistet.
Einen sehr plakativen möchte ich euch hier einmal zeigen.


Gerd Fröbe war vermutlich bereits wieder in Deutschland zurück, da musste man noch ein paar Szene drehen und hat ihn hier gedoubelt. Da die Bildqualität damals noch nicht so gut war, konnte man den Unterschied auch nicht erkennen.

Hierbei handelt es sich zwar nicht direkt um einen Fehler, jedoch hatte man damals einfach Kunstrasen für das Grün genommen und diese Szene vermutlich ebenfalls in den Studios nachgedreht.

Ton:

Im Filmoriginal wurde der Ton, so wie damals noch vielfach üblich in Mono aufgenommen. Für die Blu Ray Auswertung wurde der Ton noch einmal komplett überarbeitet und steht in englisch und in deutsch in einer 5. 1 DTS Fassung zur Verfügung. Eine Monotonspur in eine Surroundtonspur umzubauen erfordert schon einiges an Können und so ist es auch nicht sonderlich verwunderlich, das sich das Haupttongeschehen auch in der Front abspielt.
Da ist aber nicht wirklich tragisch, da man bei einem so alten Filmgesellen nicht wirklich etwa anderes erwartet hat. Der Titelsong von Shirley Bassey " Goldfinger"  der ihr größter Songerfolg werden sollte ist bereits eines der wesentlichen Qualitätsmerkmale des Filmsoundtrack. Der Soundtrack arrangiert von John Barry machte auch schon damals einiges her und trägt zur Gesamtstimmung des Filmes bei. Die einzelnen Stücke, die eingewebt in der Filmstruktur sich zu einem Ganzen verschmelzen ergeben zusammen mit dem Bild eine wunderbare Gesamtperformance ab, sodass man hier eigentlich gar kein Effektgewitter benötigt, so wie es heute üblich ist bei Actionfilmen. Goldfinger ist aber gar kein echter Actionfilm, hat man sich doch damals noch die Zeit genommen Charaktere wirklich gut einzuführen und dem Film so die Luft zu geben, die er benötigt um zu glänzen. So ist auch der Ton insgesamt ein Hochglanz Soundtrack, der durch klare und sauber verortete Dialoge unterstützt wird und an einigen Stellen auch die Rears mit einbindet. Somit bleibt mir hier nur die Hochachtung vor den Klangkünstlern, die aus einem bestimmt matten Mono einen respektablen "Surroundsound" gezaubert haben. Nur die Subs sind aus dem Spiel.

Ansichtssache:
Film: 4,5 von 5 (weil er seiner Zeit weit vorauseilte)
Bild: 4 von 5 (wegen der ganz kleinen Schwarzschwäche)
Ton: 3,5 von 5 (schöne Tonüberarbeitung jedoch ohne massiven Tieftonanteil )


Fazit:

Der dritte Bond ist auch einer der Besten alten Bonds. M.E. nicht unbedingt der Beste aller Zeiten, hierfür ist die Daniel Craig Ära verantwortlich, hat sie es doch geschafft, den Charakter neu zu erfinden. Gleichwohl kommt Goldfinger sofort danach, denn Sir Sean Connery hat mit seiner unnachahmlichen Interpretation der Figur in Verbindung mit Guy Hamilton, die Lunte für eine scheinbar nie enden wollende Filmreihe gelegt. Das freut natürlich alle Bond Fans, die auf unzähligen Fanseiten schon dem 24igsten Bond Film entgegenfiebern und so bleibt uns Bond wohl noch viele Jahre erhalten, obwohl die Grundstruktur der Filme auch heute noch der von Goldfinger folgt.

„Mein Name ist Bond, James Bond“



in diesem Sinne:
Eure
C.T.

 

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