Blog von Charlys Tante

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The Innkeepers

7. Juli 2014




Oh Mann, eine echter Gruselfilm, oh je wie schaurig.

Eigentlich ist das kein Film für einen Blog Review. Jedoch ist die Vermarktungsstrategie es durchaus wert diesen Film hier einmal vorzustellen.

Dieser Film ist von Sunfilm und wird folgendermaßen beworben "Einer der besten, klügsten und gruseligsten Horrorfilme" oder "Bereitmachen für diesen klasse Spuk" Auf der Banderole steht noch das der Film von der Zeitschrift Blu Ray Magazin empfohlen wird.

Ich habe den Streifen, ohne Kenntnis mit einigen anderen Filmen geordert, da man bei uns einmal einen Horrorfilm sehen wollte. Leider habe ich selbst so gar keine Erfahrung mit Horrorfilmen, da ich keinen echten Sinn in diesen Filmen erkennen kann. Ein subtiler Thriller ist mir alle mal lieber. So kam der Film gestern in den Player und ich wartete auf den Besten, Klügsten und gruseligsten Horrorfilm, gemäß Aussage von Eli Roth, dem Regisseur der Hostel Reihe.

Ein echter TI West Film, was auch immer das heißen soll.

Der Film spielt in einem Hotel, das in ein paar Tagen geschlossen werden soll. Hier scheinen sich sonderbare Dinge ereignet zu haben und so gehen zwei Angestellte des Hotels mit einem Mikrofon auf Gespensterjagd.

 

Also, der Film ist eigentlich eher eine Komödie, da er im Rahmen des Grusel eher zum Lachen anregt, als zu erschrecken. Und so warteten wir und warteten und warteten, bis fast vor Ende des Films, es dann doch noch gruselig werden sollte, wenn man denn noch nie einen echten Gruselfilm gesehen hat. Jeder war schon einmal in einer Gespensterbahn in seiner Jugendzeit. Oh war das teilweise gruselig. Ich glaube der Regisseur war zu oft darin und hat den Grusel einfach adaptiert und auf diesen Film übertragen. Obwohl der Film eher schlecht war, war er doch auf eine mysteriöse Art und weise amüsant.
Wer kennt sich den bei euch mit echten Grusel bei Horrorfilmen aus, bei denen nicht nur das Blut so fließt und Gliedmaßen abgetrennt werden, sondern wo im eher alten Stil gearbeitet wird und das mit Meisterhand?

Ich warte auf gute Genretipps von euch
! 

Da der Film ab 18 Jahren erst freigegeben ist, werde ich hier einmal auf Bildmaterial verzichten! 

Bild:
Das Bild war sehr gut und kann durchaus mit guten Filmen gleichziehen. Ein authentisches Bild wurde präsentiert, dem es eigentlich an nichts fehlte, sowohl der Kontrast, der Schwarzwert und auch die natürlichen Farben sind sehr gut.
 

Ton:
Der Surroundsound versuchte, so wie sich das bei einem Horrorfilm, oh man kann ich das wirklich so schreiben, nein amüsanter Gruselfilm trifft es schon eher, sich hier in den Vordergrund zu stellen und nach Psychomanier einige Effekte zu platzieren, das gelingt auch schon einmal und so zuckt man auch zusammen um danach sofort über sich selbst zu lachen, da die Szene eigentlich nichts gruseliges an sich hatte. Der Tieftonbereich wird gut ausgelotet und alle Speaker werden gut mit eingebunden in die Gespenstersuche. 


Ansichtssache:

Film: 2,5 von 5 (da kein Horrorfilm)

Bild: 4,2 von 5 (da wirklich gut)

Ton; 3,8 von 5 (da leider zu vordergründig) 

Fazit:
Innkeepers im Hotel des Schreckens ist ein großer Bluff und hat mich und auch die anderen wirklich an der Nase herumgeführt. Auf der Suche nach dem Gespenst, sind wir aber bis zum Schluss im Hotel geblieben und haben nicht vorher ausgecheckt. Trotz der Horrormäßigen Schwächen bekam der Film von einigen Genrespezialisten gute Bewertungen. Ich gehöre nicht zu dem Genre und kann dem Film vielleicht den Versuch abkaufen 40er-50er Jahre Horror wieder aufleben zu lassen. Nur reicht das heute nur noch für einige ungewollte oder vielleicht auch gewollte Lacher. Eigentlich schade oder?

 

In diesem Sinne 

Eure

C.T.






Die Tribute von Panem - Catching Fire -, war hier ein grandioser Vertreter um die Zeit bis zum nächsten Spiel zu überbrücken.

 Als dystopische Romatrilogie ausgelegt, hat die Schriftstellerin Suzanne Collins mit ihren Preigekrönten Romanvorlagen, die im Zeitraum 2008 bis 2010 entstanden sind, den Grundstein für die nunmehr vorliegende Filmtrilogie geschaffen. 2012 kamen mit den Hunger Games des erste Teil in die Kinos und hat bei der Bücjerfangemeinde für Furoure gesorgt. Durch den grandiosen Erfolg getragen wurde dann entschieden schnell im Abstand von ca. einem Jahr weite Folgen folgen zu lassen und das mit echtem Erfolg.


Diese Mini Kino Serie hatte schon im ersten Teil gezeigt, was in ihr steckt und man hatte danach die Befürchtung im zweiten Teil könnte man die Spannung nicht mehr steigern. Weit gefehlt. Dieser Vertreter zeigt, das zweite Teile auch besser sein können als erte Teile. Die Gesamtspannung des ersten Teiles wurde gar noch übertroffen und das, obwohl man ja nun wusste, was einen hier im Grunde nach erwartet. Das ist wirklich Filmkunst und für denjenigen, der die Filme sehen möchte, ist es vielleicht sogar von Vorteil, das er die Bücher hierzu nicht kennt.

Am Besten ist es, wenn man sich den ersten und den zweiten Teil direkt hintereinander ansieht und somit eine direkte Verbindung zum ersten Teil behält. Denn ein Jahr ist schon eine lange Zeit und genauso lange ist es her, das ich auch den ersten Teil gesehen habe. Die Verbindung sit zwar nach kurzer Zeit wieder da, dennoch, gabe es bei mir schon ein paar erinnerungslücken, die ich wieder aus meinen Gehirnwindungen hervorholen musste. (Es müssen ja eine ganze Menge an Filmen bei mir im Kopf gespeichert bleiben, den Fragen zu Filmen gibt es immer wieder und dann betrachtet man mich als ein Filmlexikon).

Ein zukünftiges Nordamerika, das nach Kriegen und vielen Naturkatastrophen zerstört wurde, ist hier die Gebietsgrundlage, in dem eine sehr diktatorische Nation entstanden ist um die Reichen von den Armen zu trennen und sich ihre Pfründe zu sichern. Panem ist ein lateinischer Ableger von Panem et Circenses und heißt soviel wie schon zu Cäsarszeiten- Brot und Spiele-mit denen man schon damals das Volk ruhig stellte.

Es gab ehemals 13 Distrikte, von dem sich eines wegen er immer stärker werdeneden Ausbeutung auflehnte und vollkommen zerstört wurde. Zur Mahnung und Einschüchterung sind die Hunger Games ausgerufen wurden.

Im Kapitol der sogenannten Hauptstadt von Panem regiert der Präsident Snow. Hier wohnen die reichsten Bürger von Panem im absoluten Luxus und von hier aus werden auch die Hunger Games  zur Belustigung der dort lebenden Bevölkerung veranstaltet. Dies Hunger Games sind für die Reichsten ein dekadenter Spaß, genauso wie schon damals in Rom. Vergleiche sind durchaus erlaubt. Die sogenannten Tribute, müssen schon wie damals die Galsiatoren gegeneinander antreten. Jeder der verbliebenen 12 Districte stellt hierbei zwei Tribute. Nur ein Tribut darf das Spektakel überleben. Im Kapitol werden die Tribute auf die Spiele vorbereitet.

Haben die Spiel erst einmal begonnen, gibt es kein entkommen mehr und jeder ist sich selbst der Nächste, den es gibt auch noch die sogenannten Karrieros, die sich freiwillig für die Hunger Games melden und ganzjährig für dieses „Spektakel“ trainieren.

Ein paar Bilder aus dem ersten Teil- The Hunger Games und aus dem zweiten Teil Catching Fire


Promotion Tour



Präsident Snow führt was im Schilde

Vorspiegelung falscher Tatsachen

Was hat der neue Spielleiter im Sinn?

Einzug der Tribute

Vorbereitung aufs Überleben

Die Hunger Games beginnen





Eine Wendung der Ereignisse

Wer überlebt?





Wie geht es weiter?

 Bild.
Das Bild ist auf sehr hohem HD Niveau. Schwächen sind fast nicht auszumachen und so präsentiert sich hier ein phantastischer HD Transfer, der keine Wünsche offen lässt. Sowohl die Farben, die mal sehr palkativ als auch entsättigt über die Leinwand flimmern, je nach dem, wo man sich gerade befindet. Im Kapitol wird mit einem ausserordentlich kräftien satten farbigen Bild gearbeiter, wohingegen bei den Districten und den Spielen eher ein entsättigtes und eher fahles Bild vorherrschend ist. Der Schwarzwert ist einwndfrei und jese Detail ist sehr gut zu erkennen. Fokussierfehler sind nicht auszumachen und der Kontrast ist grandios. Insgesamt ein echtes HD Bild.

Ton:

Der Surroundsound ist auch hier ein echtes Highlight und fordert alle Speaker heraus, sodass es sscheint, als wollten sich die Lautsprecher an den Spielen beteiligen. Glasklare Direktionalsound und aufgrund meiner Presence auch wunderbare Sounds die quasi von Oben kommen, sowie fulminante Bässe und tiefegründige Soundstrukturen, geben dem Film das extra Flair mit auf den Weg. Hier könnte man auch sagen, der Sound fügt sich lückenlos ins Geschehen mit ein und trägt zur Gesamtperformance des Filmes mit bei.

Eigene Meinung:

Die Trilogie von Die Tribute von Panem ist sehr gut gelungen und präsentiert sich als ein mit einigen kleinen Fingerzeigen aufgebautet Science Fiction Film, der trotz der unausweislichen Vorhersehbarkeit immer den Spannungsbogen hoch hält. Da ich die Bücher nicht gelesen habe, kann ich mich hier auch nur auf die Ausarbeitung des Filmes beziehen und der ist für mich sehr stimmig ausgefallen. Da ich sowieso kein Freund von Vergleichen zwischen Büchern und Filmen bin, die immer einer andrern Dramartugie folgen müssen, sollte man die Tribute von Panem als Filmtrilogie losgelöst von den Büchern sehen und auch so genießen, den die ständigen Vergleiche mit den Büchern wird den Genuß auf die filmische Umsetzung sonst eventuell schmälern.
Mir gefällt die Storyline bisher sehr gut. Allerdings war beim zweiten Teil das Ende etwas abbruppt und man fühlte sich etwas herausgerissen.

Aber die Geschichte geht in die nächste Runde.

Ansichtssache:

Film: 4,5 von 5 ( da der Film einfach sehr spannend und gut ausgearbeitet ist)

Bild: 5 von 5 ( dieses Bild hat Referenzniveau auf meinen 100 Zoll)

Ton: 4,5 von 5 ( etwas an Bassdruck in einigen Szenen hat noch gefehlt) 

Man liest sich beim nächsten Teil der kommt am 20.11.2014 in die Kinos und teilt sich in zwei Teile auf.

In diesem Sinne

Eure
C.T.

alias
Blu Ray Charly



Im Moment hat mich wie so manchen anderen die WM in Brasilia stark im Griff und so läuft der Beamer immer zur Besten Zeit mit den "hochklassigen" Fußballspielen der Besten des Globus. Nein, ich wollte eigentlich nicht alle Spiele sehen, nein ich wollte mich auch nicht anstecken lassen vom Virus, nein, nein und nochmal nein. Aber dann kommt doch alles anders und ich hocke doch vor der Klotze, ähm Beamer und schaue mir mit Freunden und Bekannten, dann doch alle Spiele an. Können wir das Spiel bei Dir schauen, höre ich dann und wer kann da schon nein sagen. Einige Nächte habe ich mir so schon um die Ohren geschlagen und der nächste Tag im Büro war schon schwer und von Diskussionen um Löw und den Rest der Teilnehmerbande geprägt. Nunmehr kommt für unser Team die Stunde der Wahrheit gegen die Blues. Echte Überraschungen haben die Achtelfinalbegegnungen nicht hervorgebracht, obwohl die eine oder andere Mannschaft bis kurz von dem Ende der Verlängerung noch eine Sensation auf dem Fuß hatte.,

Aber was wäre gewesen wenn,
Spinnen wir das Ganze einmal weiter.

Brasilien 3:2Chile
Chile hätte fast die Sensation geschafft und ist zum Schluss am überragenden
Julius Cesar gescheitert.
Chile wäre vielleicht weiter.
Kolumbien 2:0 Uruguay
Nun gut bei Kolumbien gegen Uruguay hat auch wirklich das bessere Team gesiegt,
denn Uruguay ist leider ohne Suarez, der wegen seiner Beißattacke schon zu Hause
ist, nicht so stark wie gedacht.
Kolumbien ist zurecht weiter.
Im Viertelfinale hätten wir dann vielleicht die Paarung
Chile gegen Kolumbien
gehabt.
Niederlande2:1 Mexiko

Auch hier war bis zur 86. Minute noch alles offen, hier machte dann aber Robben den Unterschied und er machte auch seinem Namen alle Ehre, mehrfach robbte er auf dem Boden herum und versuchte hiermit Freistöße zu ergattern. Pfui, Shame on you. Ob Mexiko die Verlängerung wirklich überstanden hätte, das weiß man natürlich nicht. Die Kondition dafür wäre aber vermutlich da gewesen.

Costa Rica 6:4 Griechenland

Auch die Griechen hatten zum Ende hin noch wirklich gute Chancen, die starken Costa Ricaner zu "überlaufen". Aber der arme Gekas scheiterte am überragenden Torhüter der Costa Ricaner, der übrigens vom spanischen Ligaverband vor der WM als bester Torhüter der Primera Division gewählt wurde.

Ein kleine Anekdote am Rande:

Höflich, fromm und bescheiden, so erleben ihn auch seine Klubkameraden bei DU Levante. Nur einmal, es war im Februar, da bezichtigten sie ihren Torwart der Spinnerei. Navas sollte sich während eines Interviews zur anstehenden WM in Brasilien und den Gegnern England, Italien und Uruguay äußern. »Starke Mannschaften«, sagte er. »Eine von ihnen wird weiterkommen - hinter Costa Rica.« Damals haben alle noch herzlich gelacht über Keylor Navas. Jetzt ist sogar Bayern München an im dran. Im Viertelfinale hätten wir dann vielleicht die Paarung  

Mexiko gegen Griechenland gehabt.
Frankreich 2:0            Nigeria

Frankreich hatte Nigeria eigentlich ganz gut im Griff, obwohl auch bei den Galliern die Galligkeit nicht wirklich vorhanden war. Trotzdem stehen sie m.E. nach zu recht im Viertelfinale.

Deutschland 2:1 Algerien

Oh je Deutschland gegen Algerien, was soll man dazu sagen. Wat woll'n se von mir?. "Glauben Sie unter den letzten 16 ist irgendwie eine Karnevalstruppe?, entfuhr es Merte bei einem Interview nach dem Spiel. Das stimmt natürlich Karnevalsvereine sind nun wirklich nicht am Start. Dennoch haben wir uns sehr schwer getan gegen die Algerier. Aber wir sind auch zurecht im Viertelfinale, klar, denn wir wollen doch endlich wieder einmal Weltmeister werden. Aber Neuer warnt auch, indem er sagt, "Wir müssen mehr als 100 Prozent geben um Frankreich zu schlagen".

Es bliebe bzw. bleibt also bei der Paarung

Frankreich gegen Deutschland

Argentinien 1: 0 Schweiz

Auch das war zum Schluss noch ein echter Krimi und ging in die Verlängerung. Hier setzte sich dann am Ende jedoch die individuelle Klasse von Messi durch, der nicht selbst schießt, sondern den wirklich besser platzierten sieht und ihm das 1:0 gönnt. Das ist wirklich großartig. Die Schweizer Bundesliga Auswahl hatte mit Shaqiri schon eher mit dem Egoismus zu kämpfen und zum Ende vergaben die Schweizer aus 3 Meter Entfernung eine letzte Chance und der Ball fand nur den Pfosten.

Somit ist auch hier Argentinien trotz schlechtem Gesamtspiel verdient weiter.

Belgien 2:1 USA

Die Belgier haben bei der WM die sechs teuerste Truppe am Start. Das zahlte sich am Ende auch aus. Jedoch scheiterten auch die Belgier am grandiosen Torhüter, der nach Meinung von Klinsmann zu den besten 5 Torhütern der Welt gehört. Das kann ich nur unterstreichen und mit der zweiten Luft, hätte die Klinsmann Truppe, die mit der Teilnahme die großen Ärgern wollte, nunmehr aber gegen ein ganz kleines Land letztendlich scheiterte, auch noch den Ausgleich schaffen können. Was dann passiert wäre ist natürlich reine Spekulation.

Es hätte aber durchaus die Paarung

Argentinien gegen USA sein können.

Aber so ist das beim Fußball. Hätte, hätte Fahrradkette, das alles zählt am Ende nicht und so stehen die Ergebnisse und die tatsächlichen Paarungen für das Viertelfinale fest.

Frankreich     0:1  Deutschland
Die Franzosen haben so wie vermutet den Platz gräumt und uns die Möglichkeit gegeben, weiter am Turnier teilnehmen zu können. Man könnte es fast gönerhaft nenne, wie sich die Blues im Spiel gegen uns verhalten haben, sicher hatten auch sei ein paat Chancen, diese wurden jedoch viel zu unmotiviert vorgetragen. So kommt das was kommen muss, wir gehören zu den Besten 4 der Welt. Hurra!

Brasilien      2:1   Kolumbien
Der Schiri hat dafür gesorgt, das Deutschland nun gegen einen geschwächten Gegener antreten kann. Was ist eigentlich da passiert, was hat diesen Schiri dazu veranlasst bei über 50 gezählten Fouls so schlecht zu pfeifen. Sicher, beide Mannschaften gingen mit vielen Gelben Karten ins Spiel, jedoch heißt das doch dann kein mehr verteilt werden dürfen, damit auch ja nur alle die Möglichkeit bekommen ins Halbfinale einzu zueihen. Hier muss die FIFA sich etwas überlegen, das so etwas nicht mehr passiert. Neymar ist nun der große Leidtragende und liegt mit einem angbrochenen Rückenwirbel im Krankenhaus. Schiri Shame on you.
Ab der 45. Minute war Kolumbien ganz klar die bessere Truppe und hätte ein Weiterkommen trotz des massieven Fouls am Ende verdient gehabt.

Argentinien    1:0     Belgien
Auch Argentinien hat mit vielen Gelben Karten zu kämpfen. Ich hoffe, das heute hier aber rigoroser gegen Fouls vorgegangen wird. Ich bin mir auch nach dem Desaster von Gestern hierbei sicher. In der ersten Halbzeit spielte Argentinien, in der zweiten Hlbzeit spielte Belgien. Nun sind die Argentinieer seit 1990 wieder einmal im Halbfinale.

Niederlande      4:3      Costa Rica 
Nicht Robben machte den Unterschied, sondern ein Teufelskerl Namens Kreul, der zum Elfmeterschießen von van Gall eingewechselt wurde.

Sprechen wir das unmögliche einmal aus.

Nein, nicht Deutschland verliert, das geht natürlich nicht aber Neymar ist nicht ganz fit und Robben hat genug herumgerobbt, Messi hat einen schlechten Tag und Belgien und Costa Rica wachsen über sich hinaus. Frankreich lässt Deutschland natürlich den Vortritt oder etwa nicht und Kolumbien schlägt Brasilien, die einem enormen Druck standhalten müssen.

Dann wäre die Sensation komplett und Mannschaften wie Belgien und Costa Rica sowie Kolumbien und Deutschland spielten um die Krone des Fußballs. Wow, das wäre doch was.
Hatten wir so etwas nicht schon öfter. Man erinnere sich nur an die Griechen die im Jahre 2004 mit ihrem Fußball der besonderen Art alle düpierte und EU-Meister wurde.

Oder 2002 als im Halbfinale Deutschland und Brasilien sowie Südkorea und die Türkei übrig blieben.

Vermutlich werden sich aber doch die Brasilianer gegen Kolumbien durchsetzen, Deutschland kommt erst im Elfmeterschießen dank einem grandiosen Neuer (rote Karte)/ Weidenfeller weiter. Robben macht den Robben und schießt die Antjes eine Runde weiter und die Argentinier warten wieder bis zur letzten Minute und dieses mal wird Messi bedient und macht sich quasi Unsterblich in  Land der Supersteaks.

Ganz so ist es zwar nicht gekommen, dennoch sind alle vermuteten Teams weiter und wir haben schon jetzt nur noch Finalspiele. Ist das nicht wunderbar.

Wer kommt aber nun bei den Wahnsinnspaarungen weiter?

Brasilien 1:7 Deutsch
Quasi jetzt schon das Finale, Deutschland hat sich wie immer gesteigert und zeigt so langsam ihr wahres Gesicht. Brasilioen geht geschwächt und geschockt in dieses Spiel. Können wir die Brasilianer, die gefühlt mit mindestens 14 Mann auf dem Platz stehen werden schlagen.
Ich galaube, jetzt, das wir das Zeug dazu haben, es zu schaffen!

Das ich so recht haben solte, konnte ich nun wirklich nicht ahnen. Es war ein echter Donnerhall, so etwas hat und wird es vermutlich viele Jahrzehnte nicht mehr geben. Wir stehen doch tatsächlich im Finale!!

Argentinien gegen Holland
Die Argentinier haben bisher jedes Spiel mit einem Torunterschied von 1 gewonnen. Ich glaube, das die Antjes keinen Elfmeterhelden benötigen und die Argentinier sich ins Finale mauern werden, sobald sie ein Tor geschossen haben.
Beide Mannschaften werden vermutlich nun weiche Knie haben und wer kennt die deutsche Mannschaft und ihre unereschüterliche Mentalität nicht besser als Robben, der gegen eine Deutsche Hintermannschaft vermutlich nicht die Robbe raushängen lassen wird, wenn sie denn die Klipe Argentinien überspringen können.
Für mich steht nu noch eher fest, das das Finale zwischen Argentineien und Deutschland ausgetragen wird.

Dann stände das Finale mit
 

Argentinien gegen Deutschland fest
 

Aber das schöne am Fußball ist doch, das man munter drauflosspinnen kann, am Ende kommt es dann so wie es kommt, der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten plus enormer Nachspielzeit und wer zum Schluss mehr Tore geschossen hat wie der andere hat immer gewonnen.

In diesem Sinne weiterhin weiterhin viel Spaß bei der schönsten Nebensache der Welt oder wisst ihr etwas schöneres?

Eure

C.T.

 

Sanctum 3D

23. Juni 2014



Nachdem Avatar im Jahre 2009 eine neue Ära des Films einleitete und das 3 D Filmgeschäft förmlich anheizte, kam nur zwei Jahre später unter der persönlichen Beratung und dem gesamten für Avatar verwendeten Filmequipment, dieser Realthriller in die Kinos. Schon damals konnte man am erkennen, das es sich hierbei um ein klaustrophobisches Filmerlebnis handeln würde und jeder, der sich hiervor ängstigt, wird auch bei diesem Film natürlich in 3D seine Beklemmungen bekommen.


Nachdem der Film für die Heimkinoauswertung zur Verfügung stand, wurde von mit natürlich dieser Streifen sofort geordert, musste aber wie so viele andere erst einmal eine Zeit bei mir im Regal ausharren, bevor er den Duft der Heimkinoelektronik verspürend in einem meiner 3D Blu Ray Player den Raum öffnen und das Wohnzimmer in eine feuchte Höhlenlandschaft versetzten durfte.


Im Player gelandet versetzt der Film den Betrachter sofort ins Zentrum der Handlung und bereitet bereits bei den anfänglichen Flugszenen ein gewisses Unbehagen in der Magengegend. Wow was für ein 3D Erlebnis erwatet uns denn da. Den Raum in tiefes schwarz versetzt, sodass auch nicht das kleinste Lichtlein stört,wirkt das 3D fast hyperreal und man fragt sich insgeheim, kann ich dass die gesamte Zeit aushalten.


Die Story beruht locker auf wahren Begebenheiten um ein Forscherteam, das von der Umwelt durch ein gravierndes Unwetter abgeschnitten, nun versucht einen Ausweg zu finden. Bei diesem Versuch müssen schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden, die den Film aufgrund seines teilweise fast dokumentarischen Charkters erst so spannend machen. Was passiert als nächstes in diesem realen Horror, der vom nackten Überleben vorangetrieben wird. Im finalen Showdown entlässt er den Betrachter schweißgebadet und man ist heilfroh, das Ganze nur aus der Zuschauerperspektive betrachtet zu haben.

Sanctum ist einer der Filme die man zwar auch in 2D ansehen kann. Dieser Film wirkt aber erst dann wirklich so, wie er wirken soll, wenn man ihn in einem sehr guten 3D ansieht. Deshalb hat es auch so lange gedauert, bis diese Filmthematik umgesetzt werden konnte, da die Technik für ein solches Projekt erst einmal reifen musste.


Sicher ist der Film, nicht besonders innovativ angelegt und wirkt zuweilen auch etwas schlicht, das wird aber durch die Bildsprache mehr als wett gemacht und somit ist es allein schon wegen der Bildqualität wert diesem Film in 3D eine echte Chance zu geben  und die atemberaubenden Bilder auf sich wirken zu lassen.

Wieder einmal ein Film der seine ganze Dramartugie erst auf der großen Heimkinoleinwand richtig zu Geltung kommen lässt. Hier oder im Kino kann ein solcher Film erst die richtige Wirkung entfalten. Die teilweisen überlebensgroßen Bilder auf der 100 Zoll Leinwand ziehen einen quasi mit in die Höhle hinein und lassen einen die Klaustrophobie in den beklemmenden Tauchgängen und Klettertouren am eigenen Leib spüren. Die Filmdramartugie könnte ausgefeilter nicht sein, wie würde man selbst in einer solchen ausweglosen Situation reagieren, bleibt man cool oder dreht man durch, wer weis das schon. Für mich war Sanctum einer der spannensten Filme des Jahres 2011. Die Story ist zwar nicht ganz authentisch, aber wir wollen doch Spannung oder?
 

Einige Bilder möchte ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten.

Betrachtet man sich die Bilder ledglich in 2D, fällt es einem schon etwas schwer die Qualität der Bilder wirklich zu erkennen, denn der Bildqualitätsunterschied zwischen 2D und 3D ist schon enorm.



In 3D sehr realer Bildeindruck, man glaubt selbst in einem Hubschrauber zu sitzten


in 3D eine schwindelig machender Rundflug um den Trichter mit enormer Bildtiefe



Der Kopf  ist sehr realistisch vor dem Display positioniert


Hier kan man die gezeigte Bildtiefe in dem 2D Bild wirklich nur erahnen

Die Tauchfahrten sind einfach atemberaubend und teilweise extrem beklemmend


grandiose 3D Bilder von Höhlenhallen

auch in kürzeren Ansichten enorm realistische Raumtiefendarstellung

hier klammert man sich schon fast am Sessel fest

Reale Raumabbildung in 3D

Sehr reales 3D Bild, man schwimmt quasi mit

Schweben i der Dritten Dimension
Auch Köpfe werden sehr real und nicht abgeflacht dargestellt und die Wasserspritzer muss man sich aus dem Gesicht wischen

Der Raum erfasst das gesamte Bild und öffnet das Wohnzimmer weit nach hinten

Hier geht es in 3D wirklich weit nach unten, das ist in 2D nicht darstellbar und unterstreicht, dass der Film wirklich in 3D gesehen werden muss um die Wirkung zu erzielen, die der Regisseur bezwecken wollte, sonst fehlt ein maßgebliches Element im Film
(Die Rechte am Bild liegen natürlich bei Universal Pictures)


Bild:
Hatte mich beim ersten Ansehen, das Bild in 2D nicht gerade geflasht, muss ich in 3D mein Urteil gründlich revidieren. Hier stimmt fast alles. Mit der gleichen Technik wie diejenige, die in Avatar verwendet wurde, war die Bildschärfe in 3D wirklich grandios im Gegensatz zu dem 2D Bild. Close ups waren gestochen scharf, der Bildkontrast auf aller höchstem Niveau und der Schwarzwert geradezu atemberaubend. Wenn die Lampen in der Höhle ausgingen, war es auch in meinem Heimkino pechschwarz. Auf grund der vielen dunklen Szenen ist ein absolut abgedunkelter Raum zwingend um die Stimmung des Filmes authentisch einfangen zu können. Aber auch sehr gut ausgeleuchtete Szenen hatten ihren besonderen Reiz, da sie mit einer enormen Bildtiefe glänzen konnten. Die Farben waren zudem absolut realistisch und farbtreu. Das 3D Bild ist schlichtweg Referenz auf meinem Optoma HD 33. Hier macht sich auch das wirklich hervorragende Update auf die Firmware C07 sehr positiv bemerkbar. Die geringen Schwächen, die der Beamer gegenüber etwa doppelt so teuren Beamern hatte sind quasi mit dem Update verschwunden. Man kann sogar einen Neutraldichetfilter mit der Verlängerung 2 einsetzten und hat nicht das Gefühl, das das Bild störend abgedunkelt ist.

Ton:

Der Ton ist für diese Art von Film sehr ausgewogen die Stimmen sind immer gut verständlich ein Nachregeln war niemals notwendig. Alle Speaker werden bedient wenn notwendig. Der Sub ist da wenn er gebraucht wird. Es wurde nicht versucht mit unrealistischen Geräuschen die Dramartugie zu beieinflussen. Sehr löblich.


Ansichtssache:

Film: 3,9 von 5 ( ein für die Dritte Dimension aufgebauter Film, der nur so seine unnachahmlich Aura verbreitet)

3D Bild: 5 von 5 (das muss man gesehen haben)

Ton: 3,9 von 5 (stimmungsvoll und realistisch, das reicht, die Dramartugie wurde wenn notwendig gut unterstützt.


Fazit:

Ein Film mit WOW Effekt, wenn man ihn durch die richtige Brille betrachtet, der zudem an Dramartugie nicht zu überbieten ist. Diese wird aber erst in der Dritten Dimension auch genau so herausgestellt. Es wurde genau das geboten, was ich erwartet habe, eine realistisch aufgebaute hintereinader erzählte Story mit wahrem Kern aufbereitet fürs Kino, Der Funke springt jedoch erst im großen Heimkino wirklich rüber, deshalb auch vielleicht einige mittelmäßige Bewertungen in anderen Foren. Hier gilt mehr denn je unbedingt im großen Heimkino oder Riesen LCD/Plasma  (65 Zoll aufwärts) in 3D anschauen, dann ist Spannung garantiert. Die 3 D Fassung ist somit ein Pflichtkauf bei diesem Film, da nur hier die klaustrophobische Stimmung herüberkommt. In 2D ist es nur ein durchschnittlicher Film. Das zusätzliche enorm wichtige dramartugische Element fehlt dann einfach und macht den Film "flach".

Viel Spaß in der dritten Dimension

Eure
C.T.







Im Sommer 2014 kommt ein echtes filmischer Leckerbissen in die
Kinos.


Vor etwas 9 Jahren kam mit Sin City ein filmisches Meisterwerk in die deutschen Kinos, der schon damals alle hellauf begeistern konnte.

In einem meiner Reviews die ich im Rahmen der Comics Beyond Reihe geschrieben habe, schrieb ich damals


„Sin City ist ein grandios inszeniertes Comicspektakel...Der Streifen macht vor keinem Klischee halt   Kein Nachfolger kann diesen Film bisher toppen“

Siehe hierzu auch meinen Blog im Rahmen der
Comic- Movies-Heroes  Beyond Reihe


https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17462-sin-city

Sieht man sich die bereits im Netz verfügbaren Trailer und Berichte zu dem neuen Kooperationsstreifen zwischen Miller und Rodriguez an, so hat man jedoch den Eindruck, das die 9 Jahre spurlos an dem Film und den Protagonisten von damals vorbei gegangen sind. Das ist hier durchaus positiv zu betrachten, denn das was ich bisher gesehen habe ist einfach großartig und zeigt, wie man einen hervorragenden Film weiter entwickeln kann.

Sin City 2 ist eigentlich ein Sequell und gleichzeitig ein Prequell und verwebt somit Sin City in den Nachfolger ein. Das ist ein grandioser Schachzug und macht es m.E. erforderlich, vorher unbedingt Sin City anzusehen.

Der erste Teil basierte auf den Comics The Hard Goodbye“, „The Big Fat Kill“, „That Yellow Basterd“ und „The Company is Always Right“ (aus einer Kurzgeschichten-Sammlung) adaptiert. Dies entspricht den Bänden 1, 3 und 4

Sin City 2 basiert auf dem zweiten Teil der Comic –Reihe „A Dame to Kill For“ die Kurzgeschichte „Just Another Saturday Night“ und zwei extra für den Film verfassten Comicsstorys

Und wieder bricht die Nacht an in Basin City, eine Nacht, so schwarz und undurchdringlich, dass sich nur die Mutigsten auf die Straße trauen. Eine heiße Nacht, trocken, ohne Wind – genau richtig, um verschwitzte, geheime Dinge zu tun. Dwight
muss daran denken, was er alles verbockt hat und was er dafür geben würde, noch einmal von vorne anfangen zu können, endlich der grauen, betäubenden Hölle zu entfliehen, die sich sein Leben nennt. Alles würde er dafür tun. Sich wieder gehen lassen zu können. Das Feuer zu spüren. Ein letztes Mal.....












A Dame to Kill For

handelt von Dwight in Cin City 2, verkörpert von Josh Brolin,



der vor einigen Jahren das Leben von Miho, jetzt gespielt von Jamie Chung



für Devo Aoki (Schwangerschaft)



rettete und sich zwischenzeitlich zurückgezogen hat. Er ist vor The Big Fat Kill  aus Sin City angesiedelt ( entspricht auch der Comic Chronologie). Aufgeweckt durch das unverhoffte Auftauchen seiner Ex-Freundin Ava,



erkörpert im wahrsten Sinne von Eva Green, die schon Daniel Craig und auch Orlando Bloom den Kopf verdrehte,



wird er wieder hineingezogen in Gewalt und Tod, denn Ava hat ein dunkles Geheimnis



und er muss feststellen, dass man in einer Stadt wie Sin City selbst einer Dame die sich in allerhöchster Not befindet nicht vertrauen kann.



In Just Another Saturday Night

ist die Hauptfigur Marv und spielt quasi zur gleichen Zeit wie "That yellow Bastard"


wieder grandios verkörpert von Mickey Rouke, der ja eigentlich schon...., aber der dann doch eines Morgens neben einem Haufen toter Jugendlicher aufwacht. Eigentlich wollte er doch nur in der Nacht der wunderschönen Nancy,
hier auch wieder verkörpert und das ebenfalls im wahrsten Sinne von Jessica Alba,



beim Tanzen zusehen.



An den Vorfall hat er jedoch keinerlei Erinnerung mehr



und macht sich auf den Weg die Wahrheit zu finden





In
"The Long Bad Night"

geht es um den etwas übermütigen Spieler Johnny, gespielt von Joseph Gordon Levitt,



der sich aufmacht um den Bösewicht Senator Roak, wieder verkörpert von Powers Boothe




zu erledigen. Das geht aber schief als er die Stripperin Marcy, gespielt von Julia Carner, trifft.














"The Fat Loss"
spielt vermutlich auch vor oder zwischen den Ereignissen von Sin City, hierbei handelt es sich um eine Part indem Nancy (Jessica Alba)





versucht über den Tod von John Hartigan (Bruce Willis) hinwegzukommen.








Sowohl in 2D als auch in 3D kann der Film bewundert werden.

CAST:




















(Alle Bilder aus verschiedenen Youtube Trailer Vidios)


Frank Miller hat insgesamt 13 Geschichten um die Stadt Sin City verfasst. Hier scheint auch nach Sin City 2 noch Potential für würdige Nachfolger drin zu stecken.

Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt auf dieses Bilderfest auch in 3D.



Dieser Film wird definitiv nicht im Kino verpasst.

In diesem Sinne

Eure
C.T.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit meinem letzten Erfahrungsbericht vom 20.03.2014, siehe hierzu auch den Blog, habe ich mir eine weitere 3D DLP Link Brille für 3D Beamer gegönnt. Nunmehr habe ich 7 Brillen in meinem Portfolio und traue mir zu ein Gesamtresümee zu ziehen.

Ich hatte berichtet, das ich mir am Anfang geniale Brillenclips gekauft habe, die man auf die Brille stecken konnte, leider waren diese Clips fehlerhaft und so musste ich sie wegen ständigem Ausfall leider zurücksenden.


Ich habe mir zum Vergleich später eine Original Optoma ZD 201 Brille gekauft. Diese Original Brillen, egal von welchem Beamerhersteller sind leider immer wesentlich teurer als die Brillen anderer Hersteller.

Sind die Brillen von anderen Herstellern denn wirklich schlechter oder kann man durch den Erwerb dieser Brillen Geld sparen.
Dieser Frage wollte ich einmal insgesamt nachgehen. Ich habe mittlerweile die Brillenhauptvertreter bei mir vorliegen.
Das Ergbnis ist durchaus interessant.
Insgesamt habe ich Brillen von 6 Hertellern gehabt.
Zwei Brillentypen musste ich leider aus Qualitätsgründen zurücksenden.
Die Grundidee mit den Clips ist grundsätzlich genial. Nur sind die Brillen mit meinem Optoma HD 33 scheinbar nicht ganz  kompatibil.Mit anderen Beamertypen können sie jedoch durchaus funktionieren. Ich werdee nach einer Wartezeit dem Brillenclip noch einmal eine Chance geben.

Um  eine 4 köpfige Familie mit Original Brillen zu versorgen hat man somit schnell 400-500 Euro zusätzlich investiert.
Deshalb habe ich nach braucbaren Alternativen gesucht.

Durch die unterschiedlichen  vier Brillentypen die ich jetzt habe, kann ich auch die Zuschauer zufriedenstellen, die die Brillen aus dem Kino nicht mögen, da sie entweder sehr unbequem, zu groß oder zu schwer sind. Jetzt kann sich jeder die Brille aussuchen, die am besten zu ihm passt.

Mittlerweile habe ich mir eine weitere Brille der deutschen Marke Hi-Shock sehr günstig gekauft.
Somit konnte ich nun im eigenen Heimkino die Brillen gegeneinander vergleichen und auf Herz und Nieren prüfen.

Ein grundsätzliches  Problem der Fremdherstellerbrillen ist es, dass sie auf viele verschiedene Beamertypen passen müssen. Hier muss man natürlich aufpassen, das es keine Kompatibilitätsprobleme gibt. Bisher haben aber alle DLP Link Brillen auf meinen Optoma HD 33 gepasst. Die Optoma Brille ZD 201 muss eigentlich nur auf den Optoma Beamer angepasst sein, obwohl sie Berichten nach auch bei den anderen DLP Link Beamern passen soll.
Bei Filmen im 21:9 Breitbildformat, bei denen am oberen und unteren Rand schwarze Balken bleiben, kann man lediglich bei der älteren Sain Sonic Zodiac Brillen bei kritischem Bildmaterial eine gerade so wahrnehmbare Restroteinfärbung des Schwarzbalken ausmachen.
Alle anderen Brillen sind hierbei absolut farbneutral.
Hat man die Leinwand maskiert, so wie bei mir, fällt das jedoch nicht mehr auf. Bei Filmen im Format 16:9 gibt es dieses Problem sowieso nicht. Jedoch auch im Film, kann man im direkten Vergleich zu den anderen Brillen je nachdem bei zwei meiner vier  Zodiac Brillen diese ganz geringfügigen Farbfehler erkennen. Vermutlich liegt  bei den Filterspezifikationen bei den doch erheblich günstigeren Nachbauten eine größere Produktstreuung vor

Der Rotfilter der Optoma ZD 201, der SainSonic Retro Style und der Hi-Shock DLP Pro schafft es diesen systembedingten Rotstich vollkommen aus dem Bild herauszufiltern und weist somit ein wirklich makelloses farbfehlerfreies 3D Bild auf.

Die neue Brille von Hi-Shock ist  zudem noch geringfügig heller, Sa fällt aber auch nur bei ganz extremem Material auf.

Hier noch einmal die links zu den jeweiligen Blogs:

Dieser Blog beschreibt die Brillenclips der ersten und zweiten erworbenen Generation (Zodiac):
Blog 1:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16754-dlp-link-3d-brillentechnik-fr-dlp-beamer

Dieser Blog beschreibt die Brille der dritten Generation SainSonic Retro Style:
Blog 2:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17171-mein-3-d-kino

Dieser Blog beschreibt die Optoma Brille

Blog 3:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17612-3d-brillen-update2

Am besten schaut man sich die Blogs in der Reihenfolge  von 1-4 an, dann hat man einen guten Gesamtüberblick über alle Brillen

           Das sind nun die vier Brillen, die ich im Moment besitzte.



                                          Von oben nach unten:

Sain Sonic Zodiac Serie 904 2. Generation
Kontrast 1000:1; 96 Hz-144 Hz
. Im Design ähnlich der Optoma ZD 301

Hi-Shock (Germany) DLP Pro
Kontrast 1200:1;96 Hz bis 144 Hz

Sain Sonic Retro Style 3. Generation
Kontrast 1200:1; 96 Hz bis 144 Hz

Optoma ZD 201
Kontrast 750:1; 96 Hz bis 120 Hz

Nun folgt noch die neuste Brille in der Ansicht und den Produktmerkmalen

Hi-Shock DLP Pro
Hierbei handelt es sich um die schönste Brille, die zudem auch einen hervorragenden Tragekomfort aufweist. Sehr gut Brillentauglich ist und mit 1200:1 auch etwas heller ist als die Original Brille von Optoma ist.
Optisch und technisch gemäß Datenblatt gleicht sie sehr der neusten Optoma Brillengeneration ZD 302, die aber in Deutschland nur über Umwege erhältlich ist.





Hi-Shock DLP Pro

40-50 Euro je nach Shop
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt sehr komfortabel
+ Sehr leicht
+ Für Brillenträger geeignet
+ Auch gut für Kinder geeignet, da der Bügel sich sehr gut der Kopfgröße anpasst
+ Bügel faltbar und biegsam
+Hervorragender Tragekomfort
+Sehr gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+Sehr hell
+ Hochleistungsakku mit Schnelladefunktion
+ USB aufladbar, kein Batterietausch nötig (leider mit Mikro USB)
-Mikro USB Anschluß

Bisher keine Schwäche erkennbar bisher

Technische Daten:
Gewicht:32g
Kontrast:1200:1
Frequenz:96Hz bis 144Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
30 Arbeitsstunden mit 3 Std. Aufladedauer

Insgesamt für den Preis eine sehr emphehlenswerte Brille      
  

Die Brille legt sich sauber am Kopf an ohne zu drücken uns ist so leicht, dass man sie sozusegen nicht wahr nimmt nach einer gewissen Zeit


  Links die SainSonic Retro Style,           rechts die Sain Sonic Zodiac
Man kann sehr gut erkennen, daß die Zodiac sehr lange Bügel besitzt, die manchmal etwas störend sein können



SainSonic Retro Style

30 Euro je nach Shop im Moment 75 Euro
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt sehr komfortabel
+ leicht
+ Für Brillenträger nicht gut geeignet
+ Auch für Kinder geeignet, da normale Brillenbügel
+ Bügel faltbar
+Hervorragender Tragekomfort
+Sehr gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+hell
+ Hochleistungsakku mit Schnelladefunktion
+ USB aufladbar, kein Batterietausch nötig

-eigentlich nicht über einer Brille nutzbar, dadurch nur eingeschränkt für Brillenträger geeignet
-kaum wahrnehmbare Restroteinfärbung in Balken bei 21:9 Filmen

Technische Daten:
Gewicht:45g
Kontrast:1000:1
Frequenz:96Hz bis 144Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
35 Arbeitsstunden mit 2 Std. Aufladedauer

Auch diese Brille trotz der kleinen Schwäche  sehr empfehlenswert




Sain Sonic Zodiac

28 Euro im Versand
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit fast allen 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt  komfortabel
+ leicht
+ Für Brillenträger sehr gut geeignet
+ Für Kinder nicht so gut geeignet, da sehr lange Bügel
+ Bügel faltbar
+Guter Tragekomfort
+Gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+hell
+ Hochleistungsakku mit Schnelladefunktion
+ USB aufladbar, kein Batterietausch nötig

- Geringes Restrot in Balken bei 21:9 Filmen
- Bügel etwas scharfkantig
- Bildstabilität bei zwei meiner 4 Brillen etwas unterschiedlich

Technische Daten:
Gewicht:45g
Kontrast:1000:1
Frequenz:96Hz bis 144Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
50 Arbeitsstunden mit 2-3 Std. Aufladedauer

Wen man viele Brillen benötigt, ist das eine gute Wahl, mit den o.a Einschränkungen



  Links die Optoma ZD 201,                     rechts die Hi-Shock DLP Pro

Auch die DLP Pro hat etwas längere Bügel, die sich aber sehr gut dem Kopf anpassen und somit nicht störend wirken.
Die Bügel der Optoma wirken etwas wackelig bevor man sie aufsetzt.



Optoma ZD 201

80-100 Euro je nach Shop
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit Optoma Beamer und einigen anderen DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes abnehmbares Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ leicht
+ Für Brillenträger geeignet
+ Weniger für Kinder geeignet hierfür gibt es die ZD 201 Mini
+ Bügel faltbar
+Guter Tragekomfort
+Sehr gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+hell

- Batterie
- Tragekomfort könnte etwas besser sein
- Bei Kopfbewegung verliert die Brille kurz das Signal

Technische Daten:
Gewicht:45g
Kontrast:750:1
Frequenz: 120Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
300 Arbeitsstunden


                              Best buy
                        Hi-Shock DLP Pro

Die Optoma ZD 302 (in Deutschland jedoch nicht erhältlich bisher) sieht sehr ähnlich aus wie die Hi-Shock Brille

                                                  Fazit:
Alle Brillen sind gut bis sehr gut im Gebrauch. Unterschiede zeigen sich am ehesten im Tragekomfort.

Wenn ich eine Rangfolge bilden soll, dann ist die neuste Brille von Hi-Shock am komfortabelsten zu tragen und kann sehr gut über einer Brille getragen werden. Die Bildstabilität ist hervorragend. Bei Kopfschwenks bleibt das 3D Bild erhalten. Das spricht für einen breiten Erfassungswinkel des Sensors.

An zweiter Stelle folgt die Optoma Brille, da diese ebenfalls ein sehr gutes Bild in Verbindung mit einer hervorragenden Blitzabdeckung besitzt. Leider ist hier die Bildstabilität nicht  Kopfschwenkunabhängig, sodass das Bild bei schnellen Kopfschwenks kurz weggeht, sich aber aber sofort  wieder fängt.

An dritter Stelle kommen die SainSonic Brillen. Diese haben  ebenfalls ein gutes Bild, jedoch ist die Retro Style nicht gut für Brillenträger geeignet. Die Bildstabilität der Retro Style Brille ist auch hervorragend, zudem kann man die Shutterfrequenz bei beiden Brillen von rechts nach links anpassen, was bei mir aber eigentlich nicht notwendig ist.

Die Zodiac ist sehr gut für Brillenträger geeignet, hat aber einen etwas zu langen Bügel und zwei der vier Brillen haben auch manchmal ein Problem mit der Bildstabilität.

Mit allen 4 Brillentypen kann man sich anfreunden, wobei der Preis bei der SainSonic Retro Style unschlagbar ist.

4 Brillen kosten im Paket gerade einmal 100 Euro.

4 Brillen der Optoma ZD 201 kosten dem gegenüber zwischen 300 und  400 Euro.

Die Brille von HI-Shock ist m.E. im Moment der Beste Kompromiss und bei 4 Brillen ist man mit etwas Glück schon mit 160 Euro dabei.

                                Teilt eure eigenen Erfahrungen mit!!


Aus dem Zeitalter des 3D Flackerns sind wir schon lange heraus. Die Shuttertechnik ist ausgereift, die Erfassungssensoren der Brillen sind wesentlich besser geworden, es gibt auch kein 120 Hz flackern mehr. Zudem gibt es mittlerweile bereits Beamer mit 144 Hz. Die neue Generation der Brillen ist auch entscheidend heller geworden. Mit 1200:1 bekommt man wirklich ein phantastisches 3D Erlebnis zu Hause auf die Leinwand gezaubert.

Nachtrag:
Ich habe mir zu einem guten Preis die Optoma ZD 301 Brille bestellt. Ich werde diese dann im Rahmen dieses Blogs einem Sehtest unterziehen und in integrieren. Ich bin einmal gespannt, ob sich an meiner Rangfolge dann etwas ändert

                                           
In diesem Sinne
                                            Viel Spaß in der
                                           Dritten Dimension


                                                   Eure
                                                    C.T.

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Nachdem ich nunmehr seit einigen Wochen meinen Optoma HD 33 mit dem neuen Firmwareupdate FW C07 ausgiebig mit Filmmaterial füttern konnte folgt nun der Teil 2 meines Bildoptimierungsblogs.

Ich hatte  mich in meinem Blog Update Teil 1,  mit den Werkseinstellungen nach dem erfolgten Update auseinandergesetzt und hierzu auch einiges an Bildmaterial hier hineingestellt.

In verschiedenen Foren habe ich mich dann mit den dort aufgeführten teilweise sehr unterschiedlichen Bildeinstellungen beschäftigt.
Hierbei stellte ich fest, das noch weiteres Optimierungspotential in dem Beamer schlummert und es durchaus möglich ist ein in allen Belangen (Farbe/Weißwert (D65) sowie Schwarzwert und Gesamtkontrast) neutrales Bild zu erzielen.

Ich bin dann so vorgegangen, dass ich die verschiedenen herausgefundenen Einstellungen im Profil Benutzer übertragen habe und anschliessend mit den Test DVDs und BDs analysiert habe. Ein zusätzlicher Abgleich erfolgte mit meinem kalibrierten Monitor.

Ich möchte in diesem Zusammenhang ausdrücklich erwähnen, dass ich keine Colorcast Kalibrierung durchgeführt habe, sondern mich im wesentlichen auf meine Augen im direkten  Vergleich  und dem Blu Only Testbild von Heimkino und von Burrosch hinsichtlich des finalen Farbabgleiches verlassen habe. Das Ergebnis ist jedoch mehr als Bemerkenswert. Haben mir die Farben nach dem Update "Out of the Box" doch schon gut gefallen, so sind diese nunmehr so weit optimiert, das verschiedenes Bildmaterial hierüber äußerst natürlich und Farbrein wiedergegeben wird. Das ist insoweit erwähnenswert, weil nicht jede Bildeinstellung zu jedem Bild passt und es durchaus sein kann, das eine andere Einstellung ein insgesamt stimmigeres Bild ergibt.
Ein schneller Durchlauf durch die verschiedenen Moden bringt hier Gewissheit.
Sicher wird jetzt jeder Profi die Nase rümpfen und sagen, das es eigentlich nur eine kalibrierte Bildeinstellung geben kann. Das ist bestimmt auch richtig. Nur wähle ich bei mir gerne das Bild nach Geschmack.
  Die Einstellung Kino ist erste Wahl, wenn es um Animationsfilme geht.
Die Einstellung Referenz kommt dann zum Tragen, wenn ich Dokumentationen sehe.
Die Einstellung Benutzter ist bei mir für die meisten Filme genau richtig.
Im 3D Modus habe ich auch das beste Bild bei der Einstellung  Benutzter mit der für die DLP Link Technik notwendigen Farbanpassungen.

Im Anschluss an die nunmehr folgende Tabelle habe ich noch eine Reihe an Vergleichfotos zusammengestellt und in den verschiedenen Bildmoden fotografiert.


 

2D (3D)

2D (3D)

 Firmware

 FW C07

FW C07

Bild-Menü

Werkseinstellung mit Burosch kontrolliert

Burrosch und IB 709 optimiert

Anzeige-Modus:

Film (3Dimensionen)

Benutzer (3D Benutzer)

Kontrast:

-1 (+7)

-1 (+15 ist ein guter Wert der auf viele Filme passt, die Durchzeichnung in dunklen Bildteilen wird durch die Shutterbrillenverdunklung teilweise kompensiert, einfach einmal ausprobieren)

Helligkeit:

+1 (0)

+1 (+3)

Schärfe:

12

12

Fortgeschritten

 

 

                 Farbe

8 (-50-+50 möglich)
Je nach Film -0+8 ergeben ein gutes D 65 Bild


 

+3 bis +6 bei 2D (8 bei 3D) hiermit ergibt sich bei zwei vorhandenen Test DVD und BD mit der Blaufilterfolie ein sehr neutrales  D65 Bild

                Farbton

3 (-50 -+50 möglich)
Werkseinstellung in 3D +18 je nach Film -0+3 ergeben ein sehr gutes D 65 Bild

3 (3)

  Gamma:

Film

Film

    Curve Typ:

-2 (-2)

-4 (-4)

   Abstand:

+3 (+2-+4 je nach 3D Film)
 

+2 (+2)

  Pure Engine

 

 

    PureDetail:

1(dto)

1 (2)

    PureColor:

2 (1)

2(3)

    PureMotion:

niedrig (dto)

niedrig*(niedrig)

  Farbeinstellungen

 

 

    Farbtemperatur:

Mittel (Mittel)

Mittel (Mittel)

    RGB-Gain-/ Bias

 

 

        Red Gain:

+4 (2)

-4

        Grün Gain:

-2 (0)

+2

        Blau Gain:

+1 (1)

+1

        Rot Bias:

+1 (2)

+1

        Grün Bias:

0 (0)

+0

        Blau Bias:

0 (1)

+0

    Farbraum:

Automatisch

Automatisch

Menü anzeigen

 

 

Format:

16:9

16:9

Zoom:

0

0

Edge-Maske:

0

0

V Bild Shift:

0

0

V Keystone:

0

0

Superbreit:

Ausgeschaltet

Ausgeschaltet

  3D-Modus:

 

 

  3D -> 2D:

DLP Link
3D

DLP Link 3D

  3D-Format:

 Automatisch 3D

Automatisch 3D

  3D Sync Invert:

 Ausgeschaltet

Ausgeschaltet

  Lampen-Modus:

 Standart (Hell)

Standart (Hell)


Pure Engine ist durch das Firmwareupdate  schon etwas verbessert worden und kann nun auch gut eingesetzt werden. Pure Detail kann ohne Bedenken in einigen Filmen bis zur Maximalstufe eingestzt werden. Das muss man aber im Einzelfall ausprobieren. Der Effekt ist z.B. sehr gut in einer Casino Royal Szene erkennbar und zwar dann, wenn James den Kran hinaufsteigt und man von unten das Gitter der Kranlaufkatze erkennt. Bei der Stufe 1 kann man aus dem Bildbreiten Entfernungsverhältnis von ca. 1 das Gitterraster nicht erkennen, bei der Maximalstufe 3 ist das Gitterraster noch gut aus dieser Entfernung sichtbar.
Pure Color ist jetzt sehr feinfühlig einsetzbar und kann je nach Geschmack eingesetzt werden.
Pure Motion ist im wesentlichen vom Film abhängig. Fussball ist m.E. nicht so sein Ding. Hier benötigt man m.E. aber auch keine Pure Motion. Das Bild ist schon so sehr gut. Je nach Film und wie stark das 24p Ruckeln ausfällt, kann Pure Motion ausprobiert werden. Bei mr ist die Einstellung niedrig bei Filmen bisher eine gute Wahl. Nachteile habe ich noch keine ausgemacht.

Im Film "Walls Street Geld schläft nicht" war damals im Kino bei einem Filmschwenk am Anfang, wenn das Bild über die Hochhäuser zu dem Besprechungsraum schwenkt ein wirklich massives Bildruckeln zu sehen.
In der Einstellung Pure Motion -Niedrig- ist auf der Blu Ray hiervon nichts mehr zu sehen. Das Bild gleitet wirklich sehr sauber ohne wahrnehmbares Bildruckeln und Verschmierungen über die Hochhäuser zu dem Besprechungsraum. Schaltet man Pure Motion aus, so ist das massive Bildruckeln genauso stark wie im Kino. Ich bae es auch nur deshlab so in Erinnerung gehalten, da es schon sehr stark im Kino aufgefallen ist.

Bei einer Filmkontrolle habe ich festgestellt, dass mit der Anhebung des Kontrastes im 3D Bild noch etwas herauszuholen ist. Bei R.I.P.D 3D gibt es eine Stadion und eine Kay Szene. Bei diesen Szenen konnte ich sehr gut den optimalen Kontrast einstellen.


In dieser Szene sollte im 3D Bild in den Hosen die Nadelstreifen sichtbar sein

Im 3D Bild muss die Jacke im schwarz differenziert  (Revere`Falten, Ärmelansatz etc.) dargestellt werden

Das Bild ist hervorragend und es kommen trotz der Abdunklung durch die Shutterbrillen noch wesentlich mehr Details zum Vorschein.


Im Nachfolgenden werde ich nunmehr versuchen hier darzustellen, wie sich Veränderungen der Bildeinstellungsparameter auf das Bild auswirken können, obwohl die Einstellungen über die Testbilder hier ein D 65 Bild präsentieren.
Zunächst erfolgt immer das Originalbild, danach habe ich Fotos direkt von der Leinwand abfotografiert. Die Kamera ist im Weißabgleich optimiert und erzeugt eine neutrale Grauskala. Die Bilder werden visuell noch einmal zum Schluss abgeglichen. Die dargestellten Unterschiede sollten so auf jedem Monitor zumindest erkennbar sein. Hier kommt es  natürlich auch darauf an, ob der jeweilige Monitor neutral eingestellt ist.


Originalbild
Bei diesem Bild muss das braune Gefieder wirklich natürlich braun aussehen. Das Gelb um das Auge herum ist satt gelb. Schwarz ist Reinschwarz. Das gesamte Gefieder ist von Kopf an sauber differenziert.


Modus: Film

Modus : Referenz (Bezug)

Modus: Foto

Modus: Hell


Modus: Benutzer


Originalbild
Der Himmel ist leicht blau und geht ganz sanft in ein weiches Ocker über. Die Bäume müssen schon grün sein jedoch eher dunkel und fein differenziert. Der Acker besitzt eine hellbraune bis weich gelbliche Farbgebung. Das Grass am Wegrand ist leuchtgrün/gelb


Modus: Kino


Modus: Referenz (Bezug)


Modus. Benutzer


Modus: Kino                         Bezug                                     Benutzer


Kino: Hierbei handelt es sich um eine etwas wärmere Kinoabstimmung

Bezug: Hier soll das Bild nativ ohne jegliche Bildbeeinflussung sein
Benutzer: Hier ist das Bild auf ein möglichst neutrales D65 eingestellt und wirkt gegenüber den oberen Bilder schon fast fahl, mit einer feinen zusätzlichen Farbtonjustierung zwischen +3 und+6 kann man je nach Geschmack die Farben etwas nachregeln, man verlässt dann jedoch etwas den D 65 Bereich.


Wie man unschwer erkennen kann, wird das Bild bereits durch geringfügige Eingriffe verändert.
Letztendlich bleibt es natürlich Geschmacksache welche Bildabstimmung einem am besten zusagt.


Kino: Hier kann man den ganz kleinen wärmeren Rotstich der Kinoabstimmung gut erkennen

Bezug. Diese Referenzabstimmung wirkt schon etwas neutraler

Benutzer: Diese Einstellung ist auf ein neutrales D56 Bild eingestellt
Hier gefällt mir persönlich die Einstellung Benutzer am besten, da das Bild dort am neutralsten wirkt.

Oben: Kino (satteres Rot im Kleid)
Mitte: Referenz
Unten: Benutzer (rot geht hier eher ins Lachsfarbige hinein)

Hier stellt die Einstellung Benutzter den besten Kompromiss dar


 


Hier stellt die Einstellung Referenz einen guten Kompromiss dar.

Ich habe extra zum besseren Vergleich Bilder gewählt, die den meisten bekannt sein dürften. Die meisten werden den Klassiker Casino Royal zu Hause haben und können so einmal mit den Bildern hier einen Abgleich versuchen.
Sicher ist es schwierig die feinen Unterschiede hier gut zu erkennen. Wenn man jedoch einen kalibrierten Monitor sein Eigen nennt, dann müsste es gut gelingen.
Als Fazit möchte ich festhalten, dass der Beamer mit der überarbeiteten Firmware C07 nunmehr wirklich eine ganze Klasse bezüglich der reinen Bildqualität angesiedelt ist. Die Farben können feinfühliger abgestimmt werden. Der Schwarzwert ist sichtbar verbessert und kann nun einen Kontrast und Helligkeitsstufenverlauf von 0-255 abbilden. Graustufenverlauf besitzt keine Einfärbung. Das Blu Only Testbild ist fast perfekt. Die Pure Motion Schaltung benötigt man fast gar nicht mehr. Ansonsten ist Pure Color und Pure Detail sehr fein einstellbar, wenn man es noch benötigt.
Es ist für mich nur schwer vorstellbar, das unter normalen Wohnraumbedingungen ein noch wesentlich besseres und schärferes Bild möglich ist. Das 3D Bild ist einfach grandios. Hier haben sogar die meisetn Lichtspielhäuser das nachsehen. Die 3D DLP link Brillentechnik ist sehr gut nutzbar und mit den aktuellen Brillen ergibt sich ein schönes Bild, das mehr als ausreichend hell ist.

Da ich ein möglichst neutrales Bild bevorzuge habe ich mich letzendlich für den Modus Benutzter mit den o.a. Einstellungen entschieden.

Mir hat das Ganze großen Spaß bereitet. Man sollte die Sache aber nicht so ernst nehmen. Letztendlich sollte jeder das Bild, das ihm am besten gefällt wählen, ob nun D65 oder wärmer oder kälter abgestimmt bleibt jedem selbst überlassen.

Ich habe auf einer Optoma Asia Internetseite den Optoma HD 33 gefunden, dort ist er noch im Sortiment neben dem HD 91 und 90 sowie dem HD 83.

P.S. Übrigens habe ich seit heute Zuwachs in meinem 3D Brillen Sortiment bekommen und werde hier zu gegebener Zeit meine Brillen noch einmal gegeneinander antreten lassen.

In diesem Sinne
Eure

C.T.


Ender`s Game

4. Juni 2014




Wie so oft sind sich auch hier die Kritiker wieder gänzlich uneinig, wie sie den Film einschätzen sollen. Solche Filme sind genau das richtige für mich und obwohl dem Film eigentlich vorgeworfen wird, er habe sich der jüngeren Zielgruppe angebiedert, ist er gerade deshalb hier ein Review wert.
Der Film startet mit einem interessanten Zitat des Protagonisten A.E.Wiggin:

"Wenn ich meinen Feind so gut verstehe, dass ich ihn besiegen kann, dann liebe ich ihn in diesem Moment auch"

Einführung:
50 Jahre ist es her, dass die Formics die Menschheit angriffen haben und nur mühsam gestoppt werden konnten

Nun möchte man einen weiteren Angriff verhindern und sucht nach einem militärischen Genie, der das Problem der komplexen Angriffsstrukturen der Aliens lösen kann um die Menschheit zu retten. KInder so hat man analysiert sind scheinbar besonders dafür geeignet um dieses Problem "spielerisch" zu lösen. Deshalb sucht man weltweit nach einem geeigneten Kandidaten, der als Anführer die gesamte Flotte gegen die drohende Invasion führen kann. Die Kinder die hierfür in Frage kommen können, werden von Oberst Graff in einem Camp der International Fleet auf der Erde einer Vorauswahl unterzogen.

 Hierzu gehört auch der etwas schmächtige Ender Wiggin, der als drittes Kind einer Familie an dem Auswahlverfahren teilnimmt. Nach Auffassung von Oberst Graff ist er nach einer bestimmten Verteidigungsreaktion hierfür besonders gut geeignet, da er in seinem Handeln eine Strategie entdeckt, die für die Aufgabe wichtig zu sein scheint. Ender Wiggin wird auf der Raumstation auf seine bevorstehende Aufgabe vorbereitet

Es folgt die

Phase 1: Rekrutierung







Phase 2: Ausbildung auf der Raumstation






Einteilung in Verteidigungsteams















Phase 3: Erste strategische Anwendung des Gelernten




Hat er seinen Anführer gefunden?

Aber auch Kritik am Vorgehen gibt es









Phase 4: Vorbereitung auf den Ernstfall

Phase 5: Angriffssimulation







Pase 6: Die finale Entscheidung


Film:
Dieser Film kann aus mehreren Blickwinkeln betrachtet werden.

1. Man kann ihn als einen reinen Jugendfilm betrachten, der aufgrund seiner Spielethematik besonders jugendliche Zuschauer anspricht. Hierfür steht die FSK 12. Die komplexen Fragen die hier im Raum stehen können aber von der Zielgruppe nicht erfasst werden.

2. Man kann ihn auch als ein perfides Zukunftsszenario sehen, indem vermehrt junge Menschen für militärische Zwecke missbraucht werden, aber ist das wirklich Science Fiction.

Betrachten wir uns einmal die jüngere Generation heute. Diese wächst quasi so ganz nebenbei mit  der Computertechnik auf und bekommt diese sozusagen bereits mit der Muttermilch verabreicht. Viele Fähigkeiten entwickeln sich somit in jungen Jahren ganz anders als in späteren Jahren. Reaktionfähigkeit, Entschlussfreude, Loyalität und nicht zuletzt Harmoniebedürfnis und Anerkennung sind bei vielen  Heranwachsenden massgebliche Triebfedrn ihres Handelns. Junge Erwachsene haben sich schon einen eigenen Weg geebnet und sind für Manipulationen nicht mehr so empfänglich.
Hier setzt dieser Film auf eine besonders strigente Art an und benutzt diese  noch kindlichen Eigenschaften für seine miltärische Verteigdigungszwecke. Trotz der  moralichen Bedenken, wird ein Bootcamp auf einer Raumstation errichtet um den besten Strategen zu finden, der einen Weg im "Grossen Spiel" finden kann um die Menschheit vor dem Untergang zu retten.
Hierzu gehört miltärischer Trill, Erniedrigung und Unterwürfigkeit. Anleihen an Full Metall Jacket sind hier unverkennbar, aber auch Vergleiche mit Star Wars sind hier nicht ganz abwegig. Ist man hier doch auch auf der Suche nach einem besonderen Kind.
Im Roman ist Ender auch gerade 6 Jahre alt. Im Film hat man sich für einen 14 jährigen entschieden, vermutlich eine Konzessionsentscheidung.

Bild:
Nun das Bild ist einfach überirdisch, ich traue es mich fast gar nicht zu sagen, dieses Bild ist nicht zu toppen. Ich weiß, das habe ich schon öfter gesagt, aber hier ist es keine Floskel, die man so dahersagt.
Sowohl die Farbenpracht als auch der Schwarzert und der Kontrast sind einfach makellos. Hinzu gesellt sich eine Schärfe die jeden Beamer an seine Grenze treibt. Einfach phantastisch.

Ton:
Der Surroundsound steht dem Bild in nichts nach. Jede kleine Struktur wird hier tonal umgesetzt. Die Lautsprecher jubelieren und vollbringen Freudentänze bei so einem Klangreichtum. Die Bässe sind tief und satt ohne jedoch zu dröhnen. Kein Lautsprecher kommt hier zu kurz. Direktionaleffekte und Dialoge sind sauber auf die Lautsprecher verteilt.

Ansichtssache:
Film: 3,5 von 5 ( wegen der kleinen aber entscheidenen dramartugischen Schwächen)
Bild: 5 von 5 (ohne Worte)
Ton: 5 von 5 (ohne Worte)

Fazit:
Orson Scott Scard war sehr lange der Auffassung, dass das Buch nicht verfilmbar sei, da der Roman sich sehr stark auf die innere Zerissenheit seiner Hauptfigur bezieht.
Der Film steht für eine Veteidigungslinie gegen einen gewaltigen Terrorakt, den die Menschen in einen Schockzustand versetzt haben und man nunmehr alles daran setzt, das so etwas nicht mehr passiert. Das war zur Zeit des Kalten Krieges schon sehr präsent und ist es bis heute auch geblieben, obwohl wir bereits dachten der Kalte Krieg sein vorbei. Eine geringe Unwucht genügt hier bereits um die Gesellschaft wieder in diese Richtung zu drängen. Der Film betrachtet aber auch die Folgen, die eine solche kompromisslose Vorgehensweise mit sich bringt, welche Traumas bleiben hierbei zurück und wie wirken sich diese aus. In Gestalt dieses Science Fiction wird plakativ kommentiert und herausgestellt, wie Gesellschaften sich selbst bezüglich eines allumfassenden Sicherheitsdenken ihrer Freiheit beraubt und Menschenleben opfern.
Ein trotz einiger Schwächen sehenswerter Film.

In diesem Sinne
Eure
C.T.

Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt. Bilder werden mit Quellangaben versehen soweit keine eigenen Leinwandbilder, ich besitze keinerlei Rechte an Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate  beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der zugehörigen Quelle kennzeichnen.
Bilder: (Eigene Leinwandbilder ,Rights by Filmverleih)


 
 
 

Der Butler

1. Juni 2014




(gefunden auf Filmosophie.com)

Der Butler hat seinen Ursprung in einem Zeitungsbericht, in dem das Leben des Butlers Eugen Allen, der im Weißen Haus in der Zeit von 1952 bis 1984 als ein Butler von vielen seinen Dienst versieht. Die Nähe zu den Präsidenten machte diesen Bericht so interessant.

Lee Daniels ist selbst ein farbiger Regisseur und man könnte meinen, dass er hier versucht den Blickwinkel auf die Amerikanische Geschichte einzuschränken. Aber weit gefehlt, dieser Film ist rotz der kleineren Schwächen ein Zeitdokument der Amerikanischen Freiheitsbewegung ohne massiv erhobenen Zeigefinger. Das ist seine Stärke aber auch gleichzeitig seine Schwäche, da er keine Position bezieht.

Eugen Allen und die Präsidenten, die er alle erlebt hat, haben hier lediglich eine Statistenrolle, werden spotartig vorgestellt, es werden kurze Eigenheiten der Präsidenten herausgestellt, das wars. Es ist durchaus eine wahre Geschichte, die sich jedoch auch hier dramaturgische Freiheiten nimmt um eine Gesamtschau auf die Bürgerrechtsbewegung zu geben.


Eugen Allen alias Cecil Gaines wuchs auf einer Baumwollfarm unter widrigen Umständen auf. Der Vater getötet, die Mutter in Trauer betäubt, wird er im Haus als „Hausnigger“ erzogen. Diese Rolle sollte er auch zeit seines Lebens nicht mehr aufgeben. Der Loyalität verhaftet, war er von 1957 bis 1986 Butler im Weißen Haus und hatte seit dem von Eisenhower bis zu Ronald Reagan 8 Präsidenten bedient. Hierbei hatte er natürlich einiges erlebt. In einem Zeitungsbericht nach der Wahl von Barak Obama, entstand vermutlich der Gedanke zu diesem Film. Eugen Allen alias Cecil Gaines der im Zentrum der Macht seinen Dienst versieht erlebt so hautnah die Umbrüche der amerikanischen Gesellschaft und den Lauf der Weltgeschichte. Als persönlicher Butler bei den Präsidentenfamilien im Weißen Hauses kann er somit sogar subtil Einfluss auf die Präsidenten ausüben und hierdurch auf das Schicksal der Afroamerikaner aufmerksam machen.

Diese herausragende Tätigkeit hilft ihm aber nicht, wenn es um die Familie geht. Hier gelten andere Gesetze und wird auch hier der Zwiespalt den ein Job an den Schaltstellen der Macht und das Privatleben so mit sich bringt sehr gut gegenüber gestellt.

Dieser Film ist nur schwer zu fassen. Was möchte er einem sagen. Möchte er ein Portrait sein, möchte er ein Zeitzeugnis sein oder ein Familiendrama. Alles wird irgendwie mit einander verwebt. Die in weiten Zügen fiktive Familiengeschichte wird auf intelligente Weise dazu benutzt um die amerikanische Gesellschaftsentwicklung herauszuarbeiten. Wer also hier ein Portrait eines Butlers im Weißen Haus sehen möchte, wird hier trotz des Titels eher enttäuscht sein. Macht man sich hiervon frei, so gewinnt der Film aber durch seine Herangehensweise, mit dem Blick auf den auch heute noch vorherrschenden politischen Diskurs, den damaligen Straßenkämpfen, dem unsinnigen Vietnamkrieg, der Zeit Martin Luther Kings, dem Ku- Klux- Klan etc. und der geschickten Verflechtung aller dieser Ereignisse eingebettet in das Erleben einer Familie. Die Geschichte des Butlers wird dazu verwand um die Grundzüge der Politik der einzelnen Perioden in Bezug auf die Amerikanische Freiheitsbewegung mit einzubeziehen. Splitterhafte Aussagen der Präsidenten, die hier lediglich Nebenrollencharakter aufweisen sollen ihre und die damalige politische Gesinnung herausstellen. Wieviel absoluter Wahrheitsgehalt sich hinter alle dem verbirgt ist nur schwer zu erkennen. Das ist aber m.E. gar nicht so schlimm. Insgesamt ist das Ziel eindeutig und zeigt, in welcher Klemme sich das Land auch heute noch trotz einem farbigen Präsidenten befindet.

Filmbilder:
Eigene Leinwandbilder mit Nikon 7100 aufgenommen und im Format etwas verändert
(Die Rechte liegen beim Filmverleih)

Lehrjahre als Hausdiener



Einzug ins Weiße Haus

Persönlicher Diener

Anwärter

Der eine geht der andere kommt

Die Kennedys

Ein frühes tragisches Ende

Persönliche Erinnerung

Eine schwierige Zeit

die nicht enden möchte

Einladung zum Bankett

Erinnerungsstücke

Auf dem Weg zu Barak Obama

Ich kenne den Weg

Bild:

Das Bild ist für verwöhnte HD Fans schon etwas gewöhnungsbedürftig, wird hier doch mit Weichzeichnung Überstrahlung, Farbverfällschung  der Lauf der Geschichte dokumentiert. Zunächst ist man etwas verwirrt, dann nach einigen Minuten, wenn man das Bildkonzept verstanden hat, kann man sich eigentlich kein anderes Bild für den Film mehr vorstellen. Hier hat Lee Daniels, mit einer traumwandlerischen Sicherheit den Zeitgeist der jeweiligen Epoche in Bilder verpackt und mit allen seinen bildlichen Fehlern bewusst herausgearbeitet. Dennoch ist das Bild insgesamt gut und passt zum Film. Die Close ups sind nicht so scharf wie gewohnt. Es wurde bewusst entschärft ohne jedoch die HD Ebene zu verlassen. Die Farbpalette ist teilweise gewollt unausgewogen. Z.B. werden Rottöne teilweise etwas sonderbar dargestellt. Dann folgen wieder exzellente scharfe und fast auf 5 Punkte Niveau inszenierte Bilder, sodass man seinen Augen in diesen Momenten nicht traut. Insgesamt also ein stimmiger dem Filmverlauf angepasstes Bild.


Familienidylle?

Der Rebell

Irgendwann muss jeder seinen Weg finden

Weggefährtin

Proteste

Bootcamp

Einsamkeit

Tröster

Ton:

Der Surroundsound ist zwar nicht sehr spektakuär, jedoch passiert immer etwas auf den Lautsprecher. Dialoge werden glasklar präsentiert. Der Filmscore ist passend und ordnet sich dem Geschehen unter. Effekte werden subtil aber wahrnehmbar präsentier, sodass es eigentlich nichts an diesem Filmton auszusetzen gibt.



Es verändert sich was

Die ewig Gestrigen

Versöhnung


Ansichtssache:

Film: 3,9 von 5 (da der Film m.E. zu viel auf einmal möchte)

Bild: 3,5 von 5 Punkten (aus der Sicht des reinen HD Anspruchs)

Ton: 4 von 5 ( da er sehr stimmig den Film begleitet)


Fazit:
Dieser Film legt keinen Finger in die Wunde. Er begleitet die gesellschaftliche Entwicklungsgeschichte der USA für eine gewisse Zeitspanne und will vermutlich eher versöhnen als kritisieren. Zeigt aber auch, dass sich gesellschaftliche Beharrlichkeit durchaus auszeichnen kann, wenn auch erst spätere Generationen die Früchte davon tragen können.

Orphan Winfrey sagt in einem Interview dazu. Dieser Generation haben wir es zu verdanken, das wir heute so leben können.

So will der Film gleichzeitig ein Zeitzeugnis  sein und die Gesellschaft mi einander versöhnen sowie die ewig gestrigen beschämen. Das ist ihm auf jeden Fall gelungen. Der Film setzt der schwarzen Bürgerrechtsbewegung ein Denkmal und ist deshalb für alle diejenigen interessant, die im Zeitraffer diese Entwicklung nachvollziehen möchten. Eine Oscarnominierung blieb dem Film verwehrt. der auch die Problematik des ersten schwarzen Oscarpreisträgers Sidney Poitiers im Film kurz behandelt. Jedoch bezieht der Film leider keine echte Position und wird so vermutlich auch nicht sehr lange nachwirken.

Dennoch handelt es sich um einen tollen stimmungsvollen Film der Zeitgeschichte

In diesem Sinne

Eure
C.T.


 

Inception ein Tribut

31. Mai 2014



Ein traumhafter Film, wahrlich, hier fallen einem eigentlich fast keine Superlative mehr ein. Dieser Film ist quasi Überdimensional sowohl im Bild als auch im Ton.

Christopher Nolan entwickelte ein 80 seitiges sogenanntes Treatment oder Vordrehbuch um genau zu skizzieren was in dem Film geschehen soll. Träume kann man nicht steuern, auch wenn man es will und so benötigte er knapp 10 Jahre um das Drehbuch für den Film zu schreiben. Ihm wurde beim Schreiben des Drehbuches klar, das dieser Film weit über die Grenzen hinausreichen musste um dem Ergebnis Traum seine wahrhafte Bedeutung zu geben.

Jeder träumt und hatte schon den einen oder anderen Traum der die Grenzen des Denkbaren überschritten hat. Genau das ist der Ansatz in diesem Film. Nichts ist voraussehbar und nichts ist unmöglich. Ein Traum entwickelt sich aus dem Unterbewusstsein, genau das kommt auch hier zum Tragen, auch wenn man es versucht einen Traum kann man nicht kontrollieren. Die Idee mit den verschiedenen Traumebenen ist sehr gelungen und gestaltet den Film komplexer als er in Wirklichkeit ist. Man muss ständig wach bleiben  und darf nicht träumen. Da schiesst unvermittelt ein Zug über die Straße oder Gebäude klappen übereinander, "musst Du gerade jetzt Pinkeln", "wer träumt den so was, hätte man nicht am Strand träumen können". Man befindet sich unmittelbar in einer Gletscherlandschaft oder Wolkenkratzer kalben ins Meer. Nichts schein unmöglich, genau wie in einem Traum.

 Der Film kam bereits 2010 in die Kinos und hatte damals für Furore gesorgt. Nun haben wir uns in meinem reichhaltigen Filmarchiv umgesehen und diesen Film noch einmal mit meiner neusten Technik über die Leinwand flimmern lassen. Die Begeisterung kannte auch dieses Mal keine Grenzen. Ein wahrhaftig traumhaftes Filmereignis, das jeden mitreißt.

Ich liebe Träume.

Traumhafte Bilder!
Was ist hier Traum und was ist Realität.
Hier sind sich selbst die Akteure nicht immer im Klaren


Die Kontrolle

Aufwachkontrolle

Wasser in einer anderen Ebene

Aufwachen

Traumlabyrinthbauerin

Alles ist möglich

Häuser geraten aus dem Lot

  Räume werden grenzenlos

Traum oder Wirklichkeit?

Die Träume überschlagen sich!

Wer schwebt dort davon

Fall in die Tiefe aber auf welcher Traumebene?

Aufwachen an neuen Ufern oder in welchem Traum befinden sich beide?

Das Ziel vor Augen aber wo ist es nur?

Gedankenphantasien?

Seine Triebfeder, seine Kinder

Ist er wieder zu Hause oder ist es nur ein Traum, die Kontrolle gibt Auskunft!

Das Bild ist auf absolutem Referenzniveau. Selten habe ich ein so sauber abgemischtes und prächtiges Bild gesehen. Keine Kleinigkeit geht hier verloren. Absolute Referenz für den Schwarzwert, der dem Bild einen schon fast dreidimensionalen Charakter verleiht. Eigentlich sollte der Film auch in 3D ins Kino kommen. Scheinbar war Nolan jedoch noch nicht soweit und obwohl der 3D Film schon in der Postproduktion fest eingeplant war. Hat er sich wegen der Kameratechnik, die er bevorzugt gegen das 3D entschieden. Dieser Film wäre ein Glanzstück in3D geworden.

Wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann eine 3D Fassung.

Farben und Kontrast sind ebenfalls hervorragend und das weiß am Gletscher hat immer Struktur. Hier geht nichts verloren.
 
Der Ton  ist ebenfalls der Hammer, der Ultratiefbass ist fast an die Grenzen des ertragbaren gehend und erinnert hier an The Dark Knight, was Nolan auch schon mit Tiefbassstrukturen massiv gearbeitet hat. Hier ist das genauso und so begleitet den Film die gesamte Zeit eine Tieftonuntermalung unterschiedlicher Intensität, der den Film dramaturgisch genial unterstützt. Ständig sind die Speaker in Bewegung und kommen die gesamte Spielzeit nicht zur Ruhe. Hier kann sich wirklich kein Lautsprecher über zu wenig Spielzeit beklagen. Der Score ist raumgreifend und die Kugel fliegen einem nur so regelrecht um die Ohren, was will man mehr.

Ansichtssache:
Film: 5 von 5 (ein echter Nolan)
Bild: 5 von 5 (ein echter Nolan)
Ton:  5 von 5 (ein echter Nolan)
 
Fazit:
Ein Film auf den man sich einlassen muss, den man nicht logisch begreifen sollte, hier sollte man auch nicht nach Logikbrüchen suchen, den Träume sind Schäume und so sollte man den Film auch sehen. Unbedingt zweimal sehen und sich erst danach ein Urteil bilden, das kann ich nur all denjenigen empfehlen, die den Film beim ersten Sehen oder im Kino nicht so gut fanden. Dieser Film gehört zu den Besten seines Genres.

In diesem Sinne
Eure
C.T.



 

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