Blog von Charlys Tante

Beitragsansicht Beitragsansicht
Anzahl pro Seite  
Sortierung: chronologisch | alphabetisch | Aufrufen | Kommentaren | Danke |



Mal ganz ehrlich, macht 4 K wirklich einen so großen Unterschied?

Enthusiastisch habe ich mich vor einiger Zeit dem Thema 4K angenommen. Klar die Filme sind im Kauf schon teurer als das 2K Pendant jedoch auch in allen Belangen besser habe ich mir gedacht. Nun gibt es natürlich wirklich Filme die in 4K bessere Farben haben und deren Bildschärfe sehbar besser ist. Nur wie viele Filme sind das nun wirklich die das Prädikat in allen Belangen besser verdient haben?

Die meisten Blockbuster aber auch viele ältere Filme die noch mit 70mm Film aufgenommen wurden, findet  man heute schon als UHD Disc in den Regalen. Insgesamt ist es noch überschaubar. Bei uns in Köln ist sogar im größten Markt der Stadt nur ein verhältnismäßig kleiner Bereich für die Scheiben in der vornehmlich schwarzen Verpackung reserviert. Eine BD ist zudem oft direkt mit dabei. Eigentlich kann man so mit dem Kauf nichts falsch machen und hat selbst, wenn man noch nicht auf 4K vollkommen umgerüstet hat, die Scheibe schon einmal zu Hause. Die dann doch großen Preisunterschiede sind dann aber ein Hemmnis und viele die ich befragt habe, sehen schlicht keinen kaufwürdigen Unterschied.

Denen ist es vollkommen egal, ob die Farben hier ein wenige präziser sind oder die Schärfe einen Tick besser ausfallen. Es wird einfach nach dem Preis gekauft und dann auch noch oft als DVD, die reicht mir, höre ich dann öfter. So ist es auch folgerichtig, das auch in diesem Markt der Anteil der DVDs in den Regalen den Bärenanteil noch immer ausmacht. Nach 10 Jahren BD ist der Bildträger noch immer nicht bei den meisten angekommen. Erst wenn diese Verweigerer einmal in meinem Kino gesessen haben, fällt ihnen der gravierende Unterschied auf. Nun ja höre ich dann aber immer wieder, bei meinem LCD macht das aber keinen Sinn, da sehe ich den Unterschied nicht.

alt text

Das lasse ich jetzt einmal einfach so im Kinoraum stehen. Bestimmt hat jeder Filmenthusiast das auch schon erlebt und natürlich darf jeder das Medium erwerben oder auch immer öfter streamen, was ihm oder ihr gefällt und ausreichend ist, das ändert aber nichts daran, das die 4K UHD Disc die Krönung der Bildkonserven sein sollte. Aber ist das wirklich immer der Fall oder suggeriert uns die Bildträgerindustrie hier etwas was nicht wirklich stimmt?

Die großen Blockbuster in den immer mehr technisch raffiniert eingebautes CGI enthalten ist, produziert gerade diese Bildteile vornehmlich noch in 2K als mit 2 Mio. Pixel. Der Grund ist einleuchtend. Es müssen so in gleicher Zeiteinheit wesentlich weniger Daten verarbeitet werden, was natürlich die Kosten drückt und so den Film auch preiswerter macht. Ein mehr als gewichtiges Argument. Wird nun ein Film mit real 4K Kameras oder auch höher aufgenommen und es werden die CGI Hintergründe eingebaut, dann sind diese oft nicht so brillant und man ist in einer Zwickmühle. Es ist dann oft so, das von dem 4K Bildmaterial ein 2K Bild gefertigt wird und dann mit den CGI Elementen im fertigen Bild wieder auf 4K hochskaliert. So erzeugt man dann das fertige Bild und verkauft uns das als 4K Bild oder es wird gemixt, da wo es nicht so auffällt.
Seit dem ich mir nun einen 4K LCD gegönnt habe und natürlich auch in 3 UHD Player von Sony und Panasonic investiert habe, sind einige Filme bei mir gesichtet worden.

Netflix und sonstige Streamingportale spielen bei mir keine Rolle, da diese Strwamingportale oftmals wirkliches Fake 4K mit dann doch geringeren Übertragungsraten dem Kunden als vollwertiges 4K offerieren. 

Schauen wir uns noch einmal kurz an, was man denn überhaupt unter 4 K versteht:

Die Bezeichnung „4K“ ist dem Kino entsprungen. Dort werden Projektoren eingesetzt die native (4096 x2160 entsprechend  8,84736 Mio. Pixel in einem Bildseitenverhältnis von 17:9 auf die Leinwand werfen können und im Bildseitenverhältnis 2,35: 1 immer noch 7,1 Mio Pixel zur Projektion zur Verfügung.

Im Heimkino schafft nur Sony in der Projektion dieses Seitenverhältnis nativ auch auf die Leinwand zu werfen. Im Heimkino schrumpft die Anzahl der nativen Pixel bei einem Film im Seitenverhältnis von 21:9 auf 6,3 Mio. Pixel. Das ist natürlich immer noch das 4 fache als die übrigbleibenden 1,58 Mio. Pixel einen Full HD Beamers. Insoweit bleibt die 4fach höhere Auflösung letztendlich erhalten. Soweit die Pixel.

Es gibt aber noch andere wesentlich gewichtigere Unterschiede als das grundsätzliche mögliche mehr an Pixel.

Der Ultra HD Standard besteht aus insgesamt fünf wesentlichen Bausteinen:

-Auflösung: zu Hause dann 3840 x 2160 Pixel

-Der Farbraum BT2020 im Gegensatz zum HD Standard BT709

- Bilddynamik HDR (High Dynamik Range)

- Bildwiederholrate 60 Hz anstatt der 24 Hz

- Höhere Bitrate von bis zu 100Mbit/sec.

Diese gewichtigen Unterschiede machen insgesamt den eigentlichen Unterschied zum normalen HD Format aus.
Das sind gewichtige Eckdaten.

Aber bekommen wir auch diese Verbesserungen immer präsentiert oder müssen wir uns dennoch mit dem einen oder dem anderen Fake zufrieden geben.

Film die nativ in 4K produziert und auch nativ dem Kunden präsentiert werden gibt es noch nicht soo viele. Oft bekommen wir also eine hochskalierte Qualität geliefert. Bisher konnte ich im Netz auf der Seite https://echtes4k.net/echte-4k-filme/ 86 gelistete native 4 K Kinofilme finden. Nicht gerade üppig.

Dennoch möchte ich hier eine Lanze für das 4K Medium brechen, denn die Vorteile liegen wie so oft im Detail. Sicher ist die Auflösung ein wichtiger Bestandteil des Bildes und Bilder in realistischer Schärfe nötigen einem auch ein Erstaunen ab, jedoch betrachte ich ein gut umgesetztes HDR und einen gesteigerten Farbraum als  wesentlich wichtiger als das letzte Quäntchen Schärfe, denn der sichtbare Schärfevorteil verliert sich etwas mit dem Betrachtungsabstand, aber die Farben und das HDR erkennt man auch noch aus größerer Entfernung. 

Das heißt aber nicht, das jeder in 4K im Regal stehende Film es auch Wert ist gekauft zu werden. Spätestens da wird es für den Verbraucher schwierig, ohne die jeweiligen Test oder Reviews von Personen gelesen zu haben und die sich wirklich objektiv mit dem technischen Aspekt eines Filmes auseinander gesetzt habe, zu erkennen welcher Film der bessere Kauf darstellt.

Beim Übergang von DVD zur BD war klar, dass die BD immer besser ist als die technisch nun wirklich veraltete DVD. Dadurch, dass es aber immer noch überproportional viele DVD Käufe gegenüber der BD und der UHD Disc gibt, wird uns dieses Medium trotz generellerer Rückläufigkeit der DVDs insgesamt noch lange begleiten. Wann die Streaming Portale hier den Markt vollkommen übernommen haben, wird die Zukunft zeigen.  Die Mehrzahl der Verbraucher sind bequem und werden bei besserer Verfügbarkeit auch in der Breite und spätestens wenn 5G flächendeckend verfügbar sein wird, dem Streamen den Vorrang einräumen.Ich für meinen Teil habe aber noch gerne die Disc im Regal stehen, denn diese ist qualitativ nicht durch streaming zu toppen.
Einen kleinen Einblick gibts in meinem Blog.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/21285-batman-trilogie-und-gladiator-im-hdrsdr-bildtest

Kommen wir nun zur Hardware:
Der Übergang von Full HD zu Ultra HD ist im Hardwarebereich mittlerweile fast vollkommen abgeschlossen. Neue LCDs oder jetzt auch schon stark vermehrt OLEDs fluten die Ausstellungsräume der Ausstellungen. Imposante Größen bis 85 Zoll sind mittlerweile schon fast normal. War ehemals ein 50 Zoll LCD ein Bildbolide, so fängt 4K erst richtig bei 55/65 Zoll an. Die Senderlandschaft hat sich auch verändert und versucht sich mit einigen UHD Angeboten dem Nutzer anzubiedern. Nur die Öffentlich rechtlichen halten an dem antiquierten 720p Format mit knapp 1 Mio Bildpunkten den Negativrekord in der Auflösung. 8 Mio. Bildpunkte sind also mittlerweile fast normal geworden. Im Bereich der Heimkinos mit einem größeren Leinwandbild sind ebenfalls mittlerweile zu moderaten Preisen auch schon einige 4K Beamer am Markt vertreten.

Als Heimkinobesitzer ist für mich natürlich die Bildqualität besonders wichtig, denn auf 133 Zoll Leinwandgröße braucht man zum Genuss schon ein sehr scharfes Bild. Dieses Bild erziele ich auch bisher schon mit meinem Optoma HD 33 und 83 incl. Darbee 5000 S. Das Bild ist sensationell scharf und man fragt sich wirklich, brauche ich noch mehr oder kann ich den Unterschied gar nicht mehr sehen.

Siehe hier auch mein Blog zum Darbee 5000S
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/21198-darbee-dvp5000s

Sicher ist eine UHD theoretisch um das 4 fache besser aufgelöst so suggeriert es einem zumindest die erhöhte Datenrate als eine Blu Ray Disc. Die UHD Disc haben zudem oftmals noch die BD mit im Paket um zumindest auch die Extras verfügbar zu machen, denn diese passen nicht mehr auf die UHD mit drauf und sind dann im Beipack der BD enthalte. D.h. auch das Extras eines Filmes nicht oder nur ganz selten auch in UHD Verfügbar sind. Um die 4 K Auflösung nativ zu erhalten muss man sich für einen Sony Beamer oder seit Anfang 2019 einen JVCder High End Klasse  entscheiden, denn nur diese zwei Hersteller haben für den Heimkinobereich solche Beamer am Markt platziert, die ein Bild in nativem 4K auf der Leinwand darstellen können, das sieht dann wirklich mehr als beeindruckend (Sony bereits selbst gesichtet und vermute, das es beim JVC ähnlich ist) aus und stellt  jeden noch so großen LCD oder OLED in den Schatten.

Wer nicht 4-5000 Euro für einen Beamer ausgeben möchte, der muss also auf die sogenannte XPR Technik ausweichen. Hier tummeln sich mittlerweile einige gute Beamer auf dem Markt und erzeugen ein Bild das im Regelfall bei einem Film ein etwas schärferes Bild darstellen kann, jedoch nicht muss. Hier kommt es auch auf den vielleicht schon im eigenen Kino oder auch Wohnzimmer installierten FHD Beamer an. 3LCD Aspiranten sind aufgrund ihres nativen geringeren Füllgrades immer etwas unschärfer als DLP Beamer, die nur ein ganz geringes „Spaltmaß“ zwischen den Spiegeln besitzen und daher auch schon im FHD sehr scharf abbilden können. Zudem sind sie aufgrund der DMD Technik mit einem Spiegel Konvergenzfrei. Bei Verwendung eines zusätzlich zwischen geschaltetem Darbee Bildprozessors ist das Bild aufgrund der Kantenkontrasterhöhung extrem scharf und nötigt einem wirklich Respekt ab. Ich habe schon vor einiger Zeit meine mittlerweile 2 DLP 3D Beamer von Optoma in meinem Kellerkino um den Darbee 5000S ergänzt und kenne die Vorteile daher aus erster Hand.

Hierzu empfehle ich euch meinen Blog zum Darbee 5000 S
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/21198-darbee-dvp5000s

FHD LCD Beamer können von der XPR Technik im direkten Bildvergleich etwas mehr profitieren als die schon so sehr scharfen DLP FHD Beamer.

Hier gibt es aber auch zwei Varianten. Beamer die nativ schon 4 Mio. Bildpixel oder Spiegelchen haben und dann nur noch einmal Shiften müssen und Beamer die ein FHD Panel besitzen und dann 4mal shiften müssen. Beim Shiften kommt es unweigerlich zur Überlappung und so ist der Zugewinn an reiner Bildauflösung auch etwas unterschiedlich. Bei meinen persönlichen Beamersichtungen konnte ich ab einem normalen Betrachtungsabstand keinen verifizierbaren Unterschied in der Schärfe mehr erkennen, das soll aber nicht heißen, dass es keine Unterschiede in der Gesamtbildqualität gab. Man muss schon sehr nahe an die Leinwand heranrücken um Unterschiede in der Bildschärfe auszumachen. Sicher ein nativer Sony kann nicht getoppt werden, da braucht sich niemand etwas vorzumachen und wenn mir mein liebstes Hobby einen 5000 Euro Beamer wert wäre, würde ich keinen Moment zögern und mir sofort einen Sony VW270 zulegen.

Wenn man es günstiger haben möchte bleibt einem nur die sogenannte XPR oder Shift Technik. Das muss aber nicht heißen, dass man kein tolles Bild erhält. Mittlerweile habe ich einige UHD Titel in meinem Regal stehen und dank eines UHD 55 Zoll Triluminus Sony LCD mit Rec.2020 Farbraum und HDR 10 sowie HLG auch einen guten Vergleich zu meinem Leinwandbild.

Wirklich sichtbar wir der Schärfevorteil erst jenseits meiner 3m Bildbreite und einem Betrachtungsabstand von 3,9 m.

Jedoch und das ist fast wichtiger, macht den Unterschied HDR aus. Selbst auf einem FHD Beamer ist dieser Unterschied bei der HDR zu SDR Umrechnung sehbar, einen Beamer vorausgesetzt, der so wie meine 2 Beamer den Farbraum  Rec.709 schon sehr gut abdecken. DLP Beamer haben da auch heute noch so ihre kleinen Probleme, die in der Realitätssichtung aber nicht so auffallen, sondern erst im direkten Vergleich ihre Schwächen offenbaren, die Unterschiede in den beiden Geräten sieht man sofort, so ist der HD 33 mit einer Lampe die knapp 2000 Stunden drauf hat nicht so farbsauber wie der HD 83 mit jetzt 120 Stunden, der trotz seines Alters generalüberholt mit einer neuen Birne ausgestattet ein grandioses Bild auf die Leinwand bringt, jedoch natürlich im BT709 festhängt. Um den Kinostandard DCI-P3 zu erreichen, muss man dann auf die neuste Generation der 4K Beamer ausweichen, von denen es aber auch noch nicht so viele schaffen den  Farbraum abzudecken. Benq W5700 ist so ein Beamer der den DCI-P3 Kinofarbraum zu 100% abdecken können soll. Den Farbraum Rec.2020 können zudem mittlerweile auch schon sündhaft teure UHD Laser Beamer darstellen, so zumindetdie Werbeprospekte. Der erweitere Farbraum bringt hauptsächlich im Grünbereich und Rotbereich sichtbare Vorteile, die aber sofort verifizierbar sind. Beamer von Benq z.B. der W 2700 kann schon 95 %, W 5700 sogar 100% des DCI-P3 Farbraums abdecken. Optoma schafft mit seinem UHZ 65 80% des DCI-P3 Farbraums. Sony schafft mit seinem VW 750 90% des DCI-P3 Farbraums. Auch JVC kann mit seinen teuren 4K Aspiranten wie dem DLA-Z1 den DCI-P3 Farbraum komplett darstellen und soll sogar 80 % des BT2020 Farbraumes abdecken, das natürlich auch zu einem entsprechenden Preis. Man sieht heran, dass es sehr schwierig ist für auch sehr hochwertige Beamer den Kinostandard voll zu treffen. Das alles sollte einen in der Praxis zu Hause daher nicht davon abhalten sich den Beamer zu kaufen, der ins Budget und in den Raum am besten hinein passt. Ich komme auch noch gut mit BT709 aus.

Mein Fazit:

Filme in echtem 4 K mit allem was dazugehört gibt es noch nicht so zahlreich, gerade der 3 D Ton fehlt oftmals in Deutsch, wer der englischen Sprache mächtig ist, kann aber hier meistens den Film auch in einem 3D Ton lauschen. Die Preise sind wohl immer die größte Hürde die genommen werden muss um das Medium aus seiner Nische herauszuholen und für auch Nichtenthusiasten eine echte Kaufentscheidung zu sein. Demgegenüber stehen immer noch die Vielzahl an Käufen normaler DVDs gegenüber, deren Käufer kein gesteigertes Interesse an besonders hoher Bild und Tonqualität haben und denen das doch mittlerweile stark veraltete Format zu genügen scheint. Hier spricht selbstverständlich der Preis für den Kauf einer DVD zumindest dann, wenn der Titel neu am Markt ist, später verwischen dann die Preisvorteile immer mehr.

Im Bereich der UHD Player kann man heute für kleines Geld einen attraktiven UHD Player erhalten, der selbstverständlich auch die meisten anderen Formate abspielen kann und so einen Universallisten darstellt. Hier gibt es eigentlich kein Argument dagegen.

Im Bereich der Beamer sieht es dann so aus, dass man sich entscheiden muss, was man haben möchte. Ein wirklich perfektes 4K Bild liefern nur die 4K Sony und jetzt auch JVC Beamer ab. Jedoch ab einem normalen kinoüblichen Abstand, fällt dieser Qualitätsvorteil gegenüber einem geshifteten Bild oder sogar einem FHD mit Darbee Technik nicht mehr wirklich auf, da das Auge uns hier einen Strich durch die Rechnung macht.

Ich für meinen Teil, habe bewusst noch nicht in einen 4K Beamer investiert, obwohl ich es schon lange vor hatte, jedoch habe ich immer mehr Probleme mit dem geldwerten Vorteil der Technik. Nicht, das ich mir keine 4K Titel kaufe, da habe ich ja schon einige im Regal, die es m.E. wert sind gekauft zu werden, da sie auch ohne HDR im Beamer mir einen Vorteil bringen, seien es bessere Farben, die eher dem Original entsprechen oder ein sauberes Bild, da es vollkommen von Fehler befreit wurde. HDR ist manchmal ein Vorteil, aber nicht immer, daher kann ich selbst mit meinen sehr guten 2K Beamern und dem dazwischengeschalteten Darbee 5000 S Prozessor ein filmisch scharfes und wirklich vollkommen Artefakte freies Bild mit einem UHD Player und 4 K Material genießen, wobei es fast egal ist ob der Player sehr teuer oder eher günstig ist. 

So jetzt seid ihr dran, habt ihr auch eine Meinung dazu?

In diesem Sinne

Eure

C.T.




Im Moment laufen die Dreharbeiten zu Bond 25. Vor kurzem sind Details zur Handlung durchgesickert, demnach handelt Bond 25 angeblich von biologischer Kriegsführung. Genauer gesagt benutzt dieser Genetik, um seine finsteren Machenschaften durchzusetzen. Demnach ist Bond zu Beginn im Ruhestand ( im offiziellen Pressetext heißt es: James Bond genießt seinen Ruhestand in Jameika. Sein alter Freund Felix Leitner von der CIA bittet ihn um Hilfe um einen entführten Wissenschaftler zu retten, diese Mission führt ihn zum eigentlichen Gegenspieler der im Besitz einer gefährlichen Technologie ist. Bond der seine Nummer 007 an Lashana Lynch (bekannt aus dem Marvel Streifen Captain Marvel) abgegeben hat, schlüpft somit noch einmal in seine Rolle und soll hierbei auch seiner "Nachfolgerin 007" begegnen.

Nach ja, man wird sehen. Christoph Waltz soll in den Pinewood Studios gesichtet worden sein und er habe dort einige Szenen abgedreht. Im Gefängnis einsitzend soll er dort Auskünfte über den neuen Gegenspieler machen. Nach ja, auch das wird man sehen.


Bevor also Bond 25 am derzeitig bestätigten 9. April 2020 in den Kinos startet, vertreibe ich mir die Zeit damit noch einmal alle Bond Filme mit Daniel Craig Revue passieren zu lassen.

Die Zeit hat sich seit dem Erscheinen des ersten Bond-Films stark verändert. Die eindimensionalen Schurken gibt es nicht mehr. Agentenfilme sind ernster geworden. Die Bondreihe hat immer versucht sich in gewissen Grenzen dem Mainstream anzupassen. Sean Connery (1962, 1963, 1964, 1965, 1966, 1971, 1983), Roger Moore (1973, 1974, 1977, 1979, 1981, 1983, 1985) und Pierce Brosnan (1995, 1997, 1999, 2002) verkörperten den besonders leichtfüßig auftretenden Bond Typ, die zwar mit sehr viel Sexappeal daherkamen und jedes Problem mit einem Gadget zu lösen verstanden und somit hervorragend in die damalige Zeit passten. Mit Timothy Dalton (1987, 1989) präsentierte man den ernsthafteren Typ, das funktionierte damals aber nicht, rückblickend, passen diese Filme eher in die Craig Ära.

Als im Jahre 2006 der erste Bondfilm mit Daniel Craig in die Kinos kam war ich natürlich skeptisch ob der neue Bondtyp den Bondmythos anheizen kann. Dann kam auch für mich die große Überraschung, dieser Bond war einfach großartig. Wow entfiel es mir damals, der ist es, das ist ein echter Bondtyp des 21.Jahrhunderts. Das hätte ich ihm nie zugetraut, aber er hatte mich und viele andere überzeugt. Der eingeschlagene Weg damals war in der Nachschau das Beste was der Bondreihe passieren konnte, dieser Bondtyp war realistisch, verletzlich und wesentlich authentischer, natürlich war er auch arrogant und immer von seinem Handeln überzeugt, wie sonst könnte ein Bond sonst überleben, das war schon immer seine Lebensversicherung, daran änderte sich auch mit Daniel Craig nichts. Die Action Stunts waren sehr realistisch inszeniert, somit war der neue Bond zeitgemäß und die Bondreihe konnte sich so bestens weiterentwickeln.

Mit D.C. hatte man einen neuen unverbrauchten erfrischenden Bondtyp verpflichtet, der in einem Interview nach eigenem Bekunden geäußert hatte, dass er die Rolle noch viele Jahre spielen möchte. Jetzt werden es insgesamt 5 Filme mit Daniel gewesen sein, danach ist dann wohl wirklich Schluss und man muss sich auf die Suche nach einem neuen Bond machen. Das wird richtig schwer und könnte durchaus ein Problem für die Zukunft darstellen.

Aber schon einmal gab es eine Rückkehr in Sag niemals nie. O.k. ich möchte das Thema nicht überstrapazieren. Es wird jedenfalls gesucht und bestimmt auch gefunden, nur muss der oder die in riesige Fußstapfen treten. Wer hätte das damals gedacht.



Der erste Daniel Craig Bondfilm "Casino Royal" ist storytechnisch m.E. immer noch der Beste Bondfilm überhaupt. Daniel Craig hat der Rolle eine authentische Ambivalenz des Agenten eingehaucht und somit ist er der erste Bond den man in seiner Rolle auch wirklich ernst nehmen kann und dessen Handeln vollkommen nachvollziehbar ist. Sicher die alten Helden sollen hier natürlich nicht geschmälert werden und die jeweilige Ausrichtung passte auch in den damaligen Zeitrahmen, dieser hatte sich im Jahre 2006 aber weitestgehend überholt und bedurfte einer Neukalibrierung. Christopher Nolan hatte es schon mit Batman Begins ein Jahr vorher  bewiesen.

Die Story wurde stringent und geradlinig erzählt. Zwei Tötungen Bedarf es um den 007 Staus zu erhalten, das schaffte Bond bereits in den ersten 10 Minuten und entwickelte sich dank einem grandiosen Gegenspieler gespielt von Mads Mikkelsen und dem Side kick Eva Green (das Geld) bis zum Schluss ungemein spannend. Die Actionelemente wurden sehr gut dosiert und so konnte man damals schon sehr schön den neuen Bondcharakter, der zwar die Lizenz zum Töten, jedoch auch eine weiche Seite hatte, die man in dieser Form bis dahin nicht kannte, erkennen. Alles in allem damals eine toller Neustart der Bondreihe.



Knapp zwei Jahre später folgte "Ein Quantum Trost". Ein zweiter Teil in einer fortlaufenden Reihe hatte es immer schwer, gegen einen Film, der 2006 einschlug wie ein Dampfhammer und sich nun selbst als ein weiterer Bondfilm beweisen musste.
Einiges hatte man richtig gemacht in diesem Teil 2. Ja genau, Teil 2, denn er fängt ja quasi da an, wo Teil 1 also Casino Royal aufgehört hat. James Bond trauert um seine kurze Liebe, die sich in Venedig, selbst tötete, wohl wissend, was auf sie zukommen würde. Warum hatte sie ihn verraten, wer steckt dahinter. Wir sehen in Casino Royal zweimal kurz eine Person, die wir dann im Kofferraum eines Aston Martin am Ende des grandios in Szene gesetzten Filmopeners wieder zu Gesicht bekommen.

Eine geheime bisher unbekannte Organisation hatte Vesper unter Druck gesetzt und die ja nicht wissen konnte, dass sie früher oder später dem spröden Charme von James Bond doch erliegen würde um ihn doch zu verraten, der der für sie alles aufgeben wollte, war tief gekränkt und scheint aus dem Ruder geraten zu sein, denn er sucht händeringend nach einer Erklärung für Vespers Vorgehen.

Bond der eigenmächtig handeln, das jedoch immer loyal im Sinne seines Landes und der Krone, möchte Antworten und das schnell, da passt keine daher trabende Kameraführung. Hier muss man hektisch agieren, denn der Protagonist, macht es ja vor. Mir hat diese zum Film passende Schnittfolge sehr gut gefallen.

Es gibt keinen Schnick schnack, es taucht auch kein Q auf. Es gibt kein Auto, es gibt nichts, was ihm hilft sich aus Situationen herauszuhelfen. Das ist erstmalig ein vollkommen neuer Ansatz und der kam nicht bei jedem gut an. Er ist vollkommen auf sich gestellt. Das ist erfrischend neu, denn es gibt eigentlich keine echte Mission, na ja, eine kleine um den Leibwächter von M und der Suche in Haiti, gibt’s schon. Es muss aber alles sehr schnell gehen. Kein Schwarz gegen Weiß. Eher zufällig deckt 007 in Haiti etwas auf, was nur eine Typ wie er, immer seinem extrem schnell rasiermesserscharfen Instinkt folgend aufdecken kann. Er verfolgt sein Ziel absolut kompromisslos. Hierbei landet er an verschiedenen Orten, die man so auch eher selten in einem Bondfilm gesehen hat. Mädels gibt es natürlich auch und im Gegensatz zu früher, können die neuen Mädels im Nachgang zum Film auch eine eigene Karriere starten. Das ist auch eher neu, außer Eva Green aus Casino Royal, oh der Name selbst ist schon eine Metapher, war vorher ja auch schon ein Star.

Die Mädels machen ihren Job gut und hoppla, kommt auch schon mal der eine oder andere zu Fall, nur warum muss immer eines der Mädels sterben. Es ist so schade um die vielen Liebesopfer von Bond im Laufe der Jahre. Nun gut, das gehört eben dazu, obwohl M scheinbar damit auch so ihr Problem hat.

Bond wird hierbei für viele scheinbar zu einem Problem und soll zur Vernunft gebracht werden. Gefährdet er doch bilaterale Beziehungen der Regierenden. Jeder der Bond kennt, weiß aber, das er sich nicht von seinen Zielen abbringen lässt, wenn er erst einmal die Fährte aufgenommen hat und das findet in Bregenz seine Erfüllung, denn dort erfährt er den Namen der Organisation, dem Green wohl auch anzugehören schien. So beginnt eine Odyssee, die Bond wieder an zahlreiche Drehorte in Österreich, Chile, Panama, Italien, Mexiko, Venezuela etc. bringt, wobei der Showdown im Irgendwo in Nirgendwo stattfindet.

Sicher die Story ist auf den ersten Blick etwas hastig in Szene gesetzt und warum man für einen Bondfilm einen Regisseur verpflichtet, der eher bisher weniger für Bondfilme übrig hatte, erschließt sich auch nicht so richtig. Marc Foster macht dennoch seinen Job sehr gut, und zeigt noch mehr vom zerrissenen Charakter des wie ein Berserker um sich schlagenden Neu Bond. Dennoch bleibt "Ein Quantum Trost" der grundsätzlichen Bondlinie weitestgehend treu.

Dann folgte Skyfall, der 23. Bond und im Moment der finanziell erfolgreichste Bondfilm aller Zeiten. Nachdem für die Kritiker eher etwas schwächeren Bond 22, sollte Skyfall wieder Fahrt aufnehmen.
Mendes hatte Craig damals von der Annahme der Rolle als James Bond abgeraten um nunmehr selbst als Regisseur aufzutreten. Dieser Bond Charakter ist gewachsen in seinem Rollenverständnis und verkörpert James Bond mit einer besonderen Energie und Menschlichkeit die heute zu einem Spionage-Thriller einfach dazu gehört. Mendes hat es für meine Begriffe in "Skyfall" geschafft mit Daniel Craig das James Bond Rollen Bild zu manifestieren.

Aber was macht diesen Bond zu etwas besonderem, ist es die Herangehensweise von Mendes, der sich schon früher darauf verstand dramaturgische Hochkaräter zu erschaffen, wie American Beauty mit Kevin Spacey, Road to Perdition mit Tom Hanks oder auch Zeiten des Aufruhrs mit Winslet und Di Caprio, der aus dem Theater Schauspiel kommt und sich darauf versteht klassische ohne vieler Gadgets, ( lediglich eine neue Waffe und eine GPS Sender) ausgestattete Filme zu drehen, die wenigen Gadgets sollen Bond bei seiner Mission nur soweit unterstützen wie gerade notwendig um dem Film kein vorschnelles Ende zu bereiten, ist es das besondere Zusammenspiel zwischen Bond und M, welches zum finalen Ende führt, sind es die vielen kleinen Elemente alter Bond Streifen die den Film unterstreichen, sind es die tollen Location, die grandiosen Actionszenen, die Leichtigkeit des Schauspiels, die Steigerung der Dramaturgie, die einzigartige unverwechselbare Musik, ich glaube es ist genau diese Mischung aller Elemente vereint in einem Bondstreifen, die ihm diesen ewigen Kultstatus geben.

Die Verneigung von Mendes bezüglich der alten Bond Filme durch eine Reihe von Anspielungen runden das Bild nach oben hin ab.

Mit dem 50 jährigen Jubiläum taucht auch der originale James-Bond-Autoklassiker Aston Martin DB 5 mit dem Kennzeichen BMT 216A aus den Filmen Goldfinger und Feuerball auf, das sagt eigentlich schon alles. Als Action Bondfilm ist Skyfall dann doch der Beste Bond aller Zeiten, als Gesamtfilmereignis bleibt es für mich jedoch bei Casino Royal.



Das konnte auch "Spectre" nicht ändern, der wundersam doch von Mendes inszeniert wurde und eigentlich so angelegt war, dass Daniel Craig danach in den wohlverdienten Bond Ruhestand gehen konnte. Die Geschichte war danach nach 4 Bond filmen mit Daniel Craig eigentlich erzählt.


Niemand konnte voraussehen, das dieser Bond der wohl einzig wahre Bond mit der Lizenz zum Töten, die man ihm auch wirklich abnimmt, sein wird.

Niemand konnte ahnen, dass es einen Bond gibt der ohne einen echten Scherz zu machen seinen Weg beschreitet und trotzdem weltweit die Massen begeistert.

Niemand konnte ahnen, dass James Bond einmal für eine Frau durchs Feuer geht.

Niemand konnte ahnen, dass es möglich war danach noch einen weiteren James Bond Film zu drehen und die Serie mit Daniel Craig in einem Bond 25 letztendlich zum Abschluß zu bringen.

Niemand weiß aber wie nach der Craig Ära und dann 25 Bondfilmen und 5 verschiedenen Bondtypen weitergehen wird.

Mit Spectre war der Kreis gemäß allen Kritikern eigentlich geschlossen, ein neuer Kreis müsste eigentlich beginnen. Nun gut, schauen wir uns aber zunächst einmal diesen Teil 24 an.

Nachdem im Bond 23 die Karten neu gemischt wurden und unsere geliebte M durch einen neuen M ersetzt war und es zum ersten Mal eine Moneypenny gab in der Craig Ära, die neben ihrer Bürorolle auch eine Charakterrolle inne hatte und nicht dem Charme des 007 erliegt, befinden wir uns unvermittelt in Mexiko wieder.

Bond hat natürlich eine Frau an seiner Seite, die ihm folgt und am Tag der Toten in Mexiko wird es auch sogleich in der fulminantesten Eröffnungssequenz aller Bondfilme tote zu verzeichnen geben.

Was hat ihn aber nach Mexiko ohne Missionsauftrag geführt? Dieses bleibt zunächst ein Geheimnis, denn der Arm von M reicht weit über ihren Tod hinaus. Ein gewisser Sciarra hält sich dort auf und hat eine ziemliche Sauerei vor. James kann es verhindern und wieder zu Hause angekommen widmet er sich Mrs. Sciarra.
James ein genialer Kombinierer der immer seinem Instinkt folgt, findet auf seine Art und Weise nach und nach heraus, wer hinter diesem ganzen Desaster steckt, die ihm und seinen Geliebten schwer zu schaffen machten. Um diesem aber habhaft zu werden, muss James Bond erst das Geheimnis um Spectre lösen und somit wieder einmal unmögliches möglich machen.

Nur 007 schafft es sich aus jeder nur erdenklichen Situation herauszuwinden und auch noch seine Vorteile daraus zu ziehen.

James hat immer eine Lösung parat und kommt immer zur rechten Zeit. Das ist Bond auf den Punkt gebracht.

Dieser Teil 24 knüpft direkt an das Ende von Skyfall an und hätte auch als Teil 2 von Teil 3 durchgehen können, so stringent folgt er einem roten Faden, der sinnbildlich am Ende scheinbar zu einem Wirrwarr alle Zündschnüre verknüpft und so ein neues Kapitel des Bondzeitalters öffnen kann. Denn das Ende eröffnet zugleich wilde Spekulationen wie es wohl mit 007 weitergehen würde.

Zunächst aber ist er noch auf einer Mission und während er von einem Ort und spektakulären Verfolgung zur nächsten hetzt und sein Ziel verfolgt, mache ich mir Gedanken über diesen Craig, den ich zu Beginn als krasse Fehlbesetzung gesehen hatte, der mich in Casino Royal aber dann doch packte und für sich einnahm.

Bond ist mittlerweile lange aus Mexiko weg und befindet sich bereits in Österreich, nachdem er Mr. White besucht hat und dieser sich dann aus der Bondreihe verabschiedet hat, sucht er dessen Tochter, denn Bond hält seine Versprechen immer ein. Für diese Tochter geht er förmlich in die Luft und streift hierbei alle Flügel ab um danach hinzugleiten nach Tangier, da wo es wieder ein weiteres kniffliges Rätsel zu lösen gibt, das nur Bond zu lösen versteht. Ab jetzt wieder allein auf sich gestellt, muss er nun seinen Widersacher ausfindig machen und begibt sich zusammen mit Mrs. Swann auf eine lange Zugfahrt ins Nirgendwo, wo man schon auf ihn zu warten scheint.
Angekommen im Nirgendwo kommt es zum Treffen der ungleichen Männer, die sich bereits seit ihrer Kindheit zu kennen scheinen.

Der eine wird zum Agenten mit der Lizenz zum Töten und der andere der Verbrecher, der sich die Lizenz zum Töten selbst verschafft hat und mit seiner Allmacht Fantasie die Welt in ein neues Zeitalter der allgegenwärtigen Überwachung führen will.

James Bond kann das natürlich nicht zulassen und schafft unter der vorausschauenden Hilfe von Q und einiger Metaphern wieder einmal das unmögliche, aber dafür lieben wir Bond ja, nun gut, habe ich ja schon gesagt.

Der jetzige Blofeld ist auch der, der das ehemalige MI6 Gebäude schon einmal vernichten wollte. Nun sollte es aber eigentlich sowieso gesprengt werden, den CNS wie MI6 nun heißen soll und mit dem eine neue Ära der Kriminalitätsbekämpfung eingeläutet werden soll, indem man observiert und bespitzelt und überwacht, hat sich genau dahin zurückgezogen und erwartet Bond der dafür aber zunächst einmal dorthin gebracht werden muss um ihm den Todesstoß zu versetzten.
Getroffen an seinem wunden Punkt, muss Bond sich und seine Geliebte retten und sogleich Blofeld das Ende bereiten oder nicht, wer außer Bond könnte das eigentlich alles in etwa 3 Minuten schaffen.

Am Ende bleibt die Erkenntnis, das Bond nie sterben wird und immer Zweimal lebt, ein Auge auf Dr. No hat, Grüße aus Moskau mit bringt, einen Golden Finger besitzt und mit Feuerbällen spielen kann, Diamantenfieber hat und schon im Casino Royal war, niemals nie sagt und immer im Geheimdienst ihrer Majestät unterwegs ist, Leben und sterben lässt sowie einen Mann mit dem goldenen Colt gesucht hat, ein Spion ist, der auch lieben kann und schon auf dem Weg zum Mond war, in tödlicher Mission, um danach Octopuss zu erlegen und im Angesicht des Todes den Hauch des Todes spürt wobei er mit der Lizenz zum Töten, das Golden Eye findet, jedoch nie am Morgen stirbt, denn die Welt ist nicht genug und man stirbt besser an einem anderen Tag, damit man wieder ins Casino Royal zurück kommen kann um anschließend ein Quantum Trost zu bekommen auf dem Weg zu Skyfall und seinen Wurzeln findet er am Ende in Spectre.

Denn bei Bond geht es um nichts anderes als um

Frauen, Autos, Zerstörung, Bösewichte, Schießereien und eine Mission.
Siehe auch hier:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/20102-ein-quantum-trost

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15572-m-und-skyfall

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19599-spectre

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17774-goldfinger

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19789-noch-mehr-filmsichtungen

 

In diesem Sinne

Eure



Rechtehinweis: Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

Yamaha zeigt mit seiner Modellreihe des Jahres 2018 auf, was man aktuell so alles in einen Oberklasse AVR packen kann und somit stellt sich für den Yamaha Fan jetzt erneut die Frage, ob die Zeit gekommen ist den Wechsel einzuläuten.

Im vergangenen Jahr habe ich mich persönlich noch bei der Baureihe 70 dafür entschieden, das ein Wechsel für mich noch nicht so sinnvoll ist, da die Neuerungen zwar durchaus interessant aber noch nicht weit genug sind um ein Gerät zu erwerben, das dann in einem Jahr noch einmal getoppt wird. Die Modellreihe 2017 ist getoppt worden. Die Modellreihe 2018 hat nun einen Reifegrad erreicht, der eine ernste Beschäftigung mit einem Wechsel zu einem Gerät der neusten Generation rechtfertigt.

Eigentlich kann man sich nicht vorstellen, das eine weitere Generation außer einigen kleinen Modernisierungen noch wesentlich besser werden kann. Was will man noch in einen solchen Boliden packen. Sicher mehr kanäle könnten noch kommen, das ist m.E. aber eher unwarscheinlich, da man dann das komplette Design umkonstruieren müsste, das ist nicht die Art von Entwicklung die Yamaha in der Regel geht. Aber irgendetwas muss man immer machen um sich am Markt zu halten.

In einem Heimkino kommt es in erster Linie auf den Surroundklang eines AVRs, den Anschlussmöglichkeiten und der Verstärkerleistung an. Diese Punkte erfüllten eigentlich schon die Generationen davor.

Jedoch gibt es nun eine wesentliche Neuerung.

Die größte Neuerung der 2018er Generation dürfte wohl die Implementierung  von Surround AI sein.

Im Prospekt von Yamaha kann man lesen, dass die im DSP integrierte AI Technologie die Entertainment-Inhalte Szene für Szene analysiert und optimiere so den Surround-Sound für maximalen Effekt. Die künstliche Intelligenz analysiert die Szenen ohne Verzögerung, indem sie den Fokus auf spezielle Elemente wie Dialog, Hintergrundmusik, Umgebungsgeräusche und Sound-Effekte legt. Der Surround Sound wird dann in Echtzeit optimiert – ganz so, als ob ein Yamaha Techniker den besten Klang für Sie ganz persönlich einstellen würde.

Das hört sich natürlich sehr innovativ an und man darf hoffen, das Yamaha hier das Surroundsounderlebnis auf einen neuen Level hebt. Hierbei genügt Ein Knopfdruck und Surround AI wählt automatisch im Hintergrund die jeweils beste Klangeinstellung aus, mann muss also nicht mehr das optimale Programm suchen, es geht nun vollautomatisch und erste Testergebnisse, bescheinigen dem System eine hörbar bessere Klanganpassung im Detail..

Jedes der neuen Gerät der 1000 Klasse bringt dieses Feature mit.

Wo liegen die generellen Unterschiede?

Für wen ist welcher AVR der bessere Kauf?

Diesen grundsätzlichen Fragen bin ich auch dieses Mal nachgegangen und möchte euch meine Erkenntnisse ohne Gewähr präsentieren.

Als Kenner der Yamaha Verstärkertechnik, betreibe ich seit Mitte der 80er Jahre vornehmlich Yamaha Verstärker und glaube daher diese Geräte und ihre Klangeigenschaften sehr gut zu kennen. Im Moment sind bei mir im Haushalt immer noch insgesamt 5 Geräte aktiv in verschiedenen Einsatzgebieten.

Die Elektronikindustrie hat sich seit der Einführung der ersten zaghaften Versuche von Dolby Surround im Jahre 1982 in den Wohnstuben rasant weiterentwickelt. Im Jahr 1986 stellte Yamaha mit der Präsentation des DSP-Surround-Prozessors DSP-1 schon unter Beweis, dass Surroundsound auch im Wohnzimmer angekommen ist. Mit 6 Audiokanäle fürs Wohnzimmer war Yamaha der Erfinder des Mehrkanaltons im Heimbereich. Nach über 30 Jahren Entwicklung vom normalen Surround hin zum heutigen objektbasierten Verfahren Dolby Atmos und DTS X oder auch kanalbasierten Verfahren Auro 3D wurden die meisten Surroundsoundreceiver auf einen Stand gebracht, der das Geschehen quasi wirklich real in einem Heimkino abbilden kann, wenn man über den für den Raum passenden AVR verfügt. Heute, nach über 30 Jahren voller Yamaha DSP-Innovationen, macht Yamaha den nächsten entscheidenden Schritt hin zum Surround AI.

Hierbei analysiert wie schon oben kurz erwähnt die künstliche Intelligenz die Szenen ohne Zeitverzögerung, indem sie den Fokus auf spezielle Elemente wie Dialog, Hintergrundmusik, Umgebungsgeräusche und Sound-Effekte legt. Herauskommen soll ein absolut realistisches Klangbild.

Ich habe mich in diesem Blog auf die für Kinobesitzer 3 größten AVRs des 2018er Jahrgangs konzentriert, da diese für mich am interessantesten sind. Als Besitzter eines dezidierten Heimkinos mit insgesamt 16 verbauten Lautsprechersn und 4 Subwoofer kommen nur diese für mich generell in Frage.

Zu Beginn des Blogs möchte wieder einmal herausstellen, welche Ausstattungsmerkmale alle neuen AVRs der Baureihe Avantage 1080 / 2080 und 3080 gemeinsam haben.

  • Decoder für Dolby Atmos und dts:X inklusive der Audio-Upscaler Dolby Surround und dts Neural:X
  • Hi-Res Audio-Kompatibilität: Flac, WAV, AIFF meist bis 192 kHz/24-Bit, ALAC bis 96 kHz/24-Bit, DSD (2,8/5,6 MHz), Gapless-Wiedergabe
  • Dualband WLAN-Modul (2,4/5 GHz) und für kabelbasierte Einbindung eine Ethernet-Schnittstelle
  • USB-Schnittstelle
  • 7 HDMI-Eingänge die folgende HDR-Normen unterstützen: HDR10 HLG und Dolby Vision.3HDMI-Ausgänge,
  • Einrichtungsassistent: Yamaha setzt auf Apps fürs Tablet, wie AV Setup Guide
  • Steuerung per App, (AV Controller, MusicCast Controller ) die kostenlos meist für Apple iOS und Android bereit stehen
  • Videosektion: Upscaling von Full-HD auf 4K
  • 2018er Yamaha Aventage Modelle sollen so, wie die Baureihe 2017 etwas wärmer im Klang abgestimmt sein ohne jedoch den Natural Sound zu verleugnen.
  • MusicCast ist mittlerweile Standard. Yamaha bleibt sich treu: MusicCast ist auch 2018 ein Schwerpunkt, und soll mittlerweile sehr ausgereift und betriebssicher sein, kinderleichte Einbindung eines AV-Receivers in ein MusicCast Multiroom Audio-System. Auch die Yamaha-typischen DSPs sind weiterhin Bestandteil der Ausstattung aller Yamaha AV-Receiver und das Maß aller DSP Dinge. Hier kommt kein anderer Hersteller auch nur in die Nähe. Wer allerdings nur die Straight Kanäle einschaltet, dem entgeht hier einiges. Gerade Spectacle und Adventure aber auch die sensationellen Konzertsaaladaptionen sind je nach Konzert einfach sensationell und bringen einen wirklich in den Raum hinein. Da ich oft und gerne in Konzerte gehe, kann ich das gut beurteilen. Man höre sich einmal eine Orgel auf der Bach gespielt wird in einer echten Kirche an und dann in der Konzertsaaladaption eines Kirchen Schiffs, dann ist man platt. Das hier aber nur am Rande. Dafür könnte ich durchaus einen eigenen Bog erstellen. Der Top DSP-Prozessor Cinema HD3 ist natürlich 2018 auch in allen drei Aventage Top-Receivern zu finden:
  • Mit Surround Ai dürfte das dann noch besser klingen
  • Alle drei Aventage Spitzen-AVRs 2018 kommen also mit einem Cinema DSP HD3 Prozessor auf den Markt
  • Der Yamaha RX-A3080/2080 hat 9 analogen Endstufen im Gerät
  • Der Yamaha RX-A1080 hat 7 analogen Endstufen im Gerät
  • Wer 11 Endstufen braucht, greift weiterhin zur erweiterten 5000 Baureihe.
  • Das schon in der 2017 Baureihe verbessertes, noch präziseres Y.P.A.O Einmesssystem in den drei größten Aventage-Modellen, leider in dem Modell 1080 ohne die Einmessung der dritten Dimension. Das könnte noch eine Neruerung für 2019 werden.

  • Natürlich ESS Audio D/A-Wandler der Spitzenklasse in den großen Aventage AV-Receivern
  • Akustisch gehen die Modelle 2018 den gleichen Weg wie schon 2017: Sehr homogen, angenehm, gleichzeitig fein auflösend.
  • Yamaha verbaut seit der Baureihe Aventage 2017er Modelle einen DAB/DAB+ Radiotuner
  • Die Geräte gibts in schwarz und Titan, optisch gibt’s gegenüber den Vorgängern praktisch keine Veränderungen. Die Fernbedienungen haben sich gegenüber der Baureihe 2017 jedoch schon wesentlich geändert. und haben eine Hintergrundbeleuchtung.
  • Virtuelles und Kabelloses Surround ist mit den hauseigenen MuiscCast Lautsprecher auch möglich.

 

RX-A 1080

RX-A 2080

RX-A 3080

Wie man sieht sehen die Geräte quasi identisch aus.

Etwas anders sieht es dann jedoch auf der Anschlussseite aus.

RX-A 1080

 

Der Receiver ist mit 9 Anschlussmöglichkeiten ausgetattet, wobei jedoch nur jeweils 7 davon gleichzeitig in unterschiedlichen Konfigurationen genutzt werden können. 7 HDMI Eingänge auf der Rückseite, den 8ten hinter der Frontklappe hat man sich gespart.

Reicht für mich gerade so.

4 BD und UHD Player, 1 Home Entertain Receiver  und 2 Zusatzgeräte, ergibt 7 HDMI Geräte

RX-A 2080

Dieser Receiver ist mit insgesamt 11 Anschlüssen ausgestattet, wobei hier maximal 9 gleichzeitig in verschiedenen Konfigurationen genutzt werden können.

RX-A 3080

Dieser Receiver ist ebenfalls mit 11 Anschlüssen ausgestattet und auch hier können wie beim 2080er Modell zeitgleich nur 9 Endstufen innerhalb des Gerätes genutzt werden. Zusätzlich zu dem 2080er Modell verfügt der 3080 noch um  4 hochwertige XLR Anschlüsse.

Yamaha hält aus mir nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen auch 2018 immer noch an Bi-Amping fest. Die 9 Endstufen bei Modell 2080 /3080 im Surroundbereich bei Dolby Atmos lassen 7.2.2/5.2.4 zu und 7.2.4 mit ext. Verstärker bei dem 3080 sowie 7.2.2/5.2.4 beim 2080er Modell und beim Modell 1080 auf 7.1/ 5.1.2 . In der Bedienungsanleitung ist das etwas verwirrend dargestellt.

Das machen andere Hersteller leider immer noch besser.

Wer aber mit den Konfigurationen Leben kann, der hat hier genug Varianten.

Betrachtet man sich zudem noch das gesamte Anschlussfeld so stellt man fest, das auch Yamaha hier kräftig den Rotstift weiter angesetzt hat. Sicher die analogen Medien sterben langsam aber sicher aus und die Notwendigkeit diese im Übermaß anzubieten sinkt daher. Nur ist auch die HDMI Anschluss Vielfalt gesunken und es können im Gegensatz zum 2017 Modell nur noch 7 HDMI Geräte angeschlossen werden, dafür hat man nun 3 HDMI Ausgänge eingebaut. Als Kinobesitzer reichen mir persönlich eigentlich 2 Ausgänge, und dann so viele HDMI Anschlüsse wie möglich. Mehr fehlt hier nun er 8te HDMI Anschluss.

Sicher kann man darüber streiten, ob es noch notwendig ist so viele analoge Anschlüsse bereitzustellen im Zeitalter der Bits und byts, jedoch wollte ich es nicht unerwähnt lassen.

RX-A 3040 (Beispiel)

http://cdn.ecoustics.com/db0/wblob/17BA35E873D594/FDF/3A1BC/-v11MF8GzruPfM88oXNMY5MkoyXqnPSyjQZXcyJlKOk/rx-a3040-back.jpg

Die gesamte Ausstattungs- und Leistungsperformance der Geräte kann man in nachfolgender Auflistung sehen.

RX-A 3080/RX-V3082

11.2 Kanal (9 Kanäle im Gerät)

RX-A 2080/RX-V 2082

9.2 Kanal

RX-A 1080/RX-V1082

7.2 Kanal

  • Dolby Atmos und DTS-X Wiedergabe mit CINEMA DSP HD3
  • CINEMA DSP HD3 with Rear VPS (Virtual Presence Speaker)
  • 24 CINEMA DSP Programme: Enhanced
  • AVENTAGE AV-Receiver: Entwickelt um das höchste Maß an Audioleistung zu erreichen
  • ESS ES9026PRO SABRE DAC and SABRE9007AS Ultra DAC for ultra-high sound quality
  • Das Frontpanel aus Aluminium bietet visuelle und akustische Vorteile
  • Anti Resonance Technology (A.R.T) Wedge garantiert eine überragende Klangqualität dank Vibrationsdämpfung
  • Hochwertige, schwere Standfüße für mehr Stabilität des Chassis
  • H-förmiger Gehäuseaufbau für zusätzliche Stabilität
  • XLR input/output terminal for low noise signal transmission
  • MusicCast für ein Hörvergnügen in jedem Raum
  • Kraftvoller 9-Kanal Surround Sound
  • --- 150 W / Kanal (8 Ohm, -20 kHz, 0,06% THD, 2 Kanal angesteuert)
  • --- 230 W / Kanal (4 Ohm, 1kHz, 0,9% THD, 1 Kanal angesteuert)
  • --- 230 W / Kanal (8 Ohm, 1 kHz, 10% THD, 1 Kanal angesteuert)
  • Integriertes WLAN und Wireless Direct Kompatibel
  • Bluetooth® für kabelloses Musik-Streaming und Compressed Music Enhancer für Bluetooth
  • AirPlay®, Spotify®*, Pandora®*, Tidal*, Deezer*, Qobuz*, Napster* Musik-Streaming-Dienste
  • * Musik Service-Verfügbarkeit variiert je nach Region
  • DAB/DAB+ Radio für hochwertiges Digitalradio
  • DSD 2.8 MHz / 5.6 MHz, FLAC / WAV / AIFF 192 kHz / 24bit, Apple Lossless 96 kHz / 24-bit Wiedergabe
  • High Resolution Music Enhancer für eine höhere Musikqualität des Original Inhalts
  • HDMI® (7 in / 3 out) mit voller 4K Ultra HD Unterstützung (4K / 60p [4:4:4]), HDR 10 Video inklusive Dolby Vision und BT.2020 Farbraum Durchleitung
  • YPAO-R.S.C Klangoptimierung mit hochpräziser 64-bit EQ-Berechnung und Winkeleinmessung und Höheneinmessung
  • Yamaha Video Processing optimiert Video Inhalt
  • Zone Extra Bass und Zone Volume Equalizer (Zone 2)
  • HDMI Zonenumschaltung
  • Vielseitige Zonensteuerung (Zone 2 / 3 / 4 On / Off, Zone GUI und Party Modus)
  • Surround AI

·

  • Dolby Atmos und DTS-X Wiedergabe mit CINEMA DSP HD3
  • CINEMA DSP HD3 with Rear VPS (Virtual Presence Speaker)
  • 24 CINEMA DSP Programme: Enhanced
  • AVENTAGE AV-Receiver: Entwickelt um das höchste Maß an Audioleistung zu erreichen
  • Das Frontpanel aus Aluminium bietet visuelle und akustische Vorteile
  • Anti Resonance Technology (A.R.T) Wedge garantiert eine überragende Klangqualität dank Vibrationsdämpfung
  • Advanced design feet enhance strength and vibration resistance
  • Symmetrical power amp layout, H-shape cross member frame and rigid chassis with additional bottom frames
  • Professionelle, digitale Audioqualität dank ESS DAC
  • MusicCast für ein Hörvergnügen in jedem Raum
  • Kraftvoller 9-Kanal Surround Sound
  • --- 140 W / Kanal (8 Ohm, -20 kHz, 0,06% THD, 2 Kanal angesteuert)
  • --- 220 W / Kanal (8 Ohm, 1 kHz, 10% THD, 1 Kanal angesteuert)
  • --- 220 W / Kanal (4 Ohm, 1kHz, 0,9% THD, 1 Kanal angesteuert)
  • Integriertes WLAN und Wireless Direct Kompatibel
  • Bluetooth® für kabelloses Musik-Streaming und Compressed Music Enhancer für Bluetooth
  • AirPlay®, Spotify®*, Pandora®*, Tidal*, Deezer*, Qobuz*, Napster* Musik-Streaming-Dienste
  • * Musik Service-Verfügbarkeit variiert je nach Region
  • DAB/DAB+ Radio für hochwertiges Digitalradio
  • DSD 2.8 MHz / 5.6 MHz, FLAC / WAV / AIFF 192 kHz / 24bit, Apple Lossless 96 kHz / 24-bit Wiedergabe
  • High Resolution Music Enhancer für eine höhere Musikqualität des Original Inhalts
  • HDMI® (8 in / 2 out) mit voller 4K Ultra HD Unterstützung (4K / 60p [4:4:4]), HDR 10 Video inklusive Dolby Vision und BT.2020 Farbraum Durchleitung
  • YPAO-R.S.C Klangoptimierung mit hochpräziser 64-bit EQ-Berechnung und Winkeleinmessung und Höheneinmessung
  • Zone Extra Bass für kraftvolleren Bass in anderen Räumen (Zone 2 und 3)
  • Yamaha Video Processing optimiert Video Inhalt
  • HDMI Zonenumschaltung
  • Vielseitige Zonensteuerung (Zone 2 / 3 / 4 On / Off, Zone GUI und Party Modus)
  • Surround AI

·

  • Dolby Atmos und DTS-X Wiedergabe mit CINEMA DSP HD3
  • CINEMA DSP HD3 with Rear VPS (Virtual Presence Speaker)
  • 24 CINEMA DSP Programme: Enhanced
  • AVENTAGE AV-Receiver: Entwickelt um das höchste Maß an Audioleistung zu erreichen
  • Das Frontpanel aus Aluminium bietet visuelle und akustische Vorteile
  • Anti Resonance Technology (A.R.T) Wedge garantiert eine überragende Klangqualität dank Vibrationsdämpfung
  • Advanced design feet enhance strength and vibration resistance
  • Symmetrical power amp layout, H-shape cross member frame and rigid chassis with additional bottom frames
  • Professionelle, digitale Audioqualität dank ESS DAC
  • MusicCast für ein Hörvergnügen in jedem Raum
  • Kraftvoller 7 Kanal Surround Sound
  • --- 110 W / Kanal (8 Ohm, -20 kHz, 0,06% THD, 2 Kanal angesteuert)
  • --- 170 W / Kanal (8 Ohm, 1 kHz, 10% THD, 1 Kanal angesteuert)
  • --- 170 W / Kanal (4 Ohm, 1kHz, 0,9% THD, 1 Kanal angesteuert)
  • Integriertes WLAN und Wireless Direct Kompatibel
  • Bluetooth® für kabelloses Musik-Streaming und Compressed Music Enhancer für Bluetooth
  • AirPlay®, Spotify®*, Pandora®*, Tidal*, Deezer*, Qobuz*, Napster* Musik-Streaming-Dienste
  • * Musik Service-Verfügbarkeit variiert je nach Region
  • DAB/DAB+ Radio für hochwertiges Digitalradio
  • DSD 2.8 MHz / 5.6 MHz, FLAC / WAV / AIFF 192 kHz / 24bit, Apple Lossless 96 kHz / 24-bit Wiedergabe
  • High Resolution Music Enhancer für eine höhere Musikqualität des Original Inhalts
  • HDMI® (8 in / 2 out) mit voller 4K Ultra HD Unterstützung (4K / 60p [4:4:4]), HDR 10 Video inklusive Dolby Vision und BT.2020 Farbraum Durchleitung
  • HDMI und digitaler USB Anschluss an der Gerätefront
  • YPAO-R.S.C Klangoptimierung mit hochpräziser 64-bit EQ-Berechnung
  • YPAO Volume für einen natürlichen Klang auch bei niedriger Lautstärke
  • HDMI Zonensteuerung erlaubt verschiedene HD Audio/Video Quellenwiedergabe in unterschiedlichen Räumen

 

  • Surround AI

 

Das was also hier bei der aktuellsten Baureihe von Yamaha insgesamt geboten wird, ist schon ganz großes Kino und jeder kann sich hier seinen Favoriten heraussuchen.

Alle drei Geräte verfügen über ein ausgesprochen umfangreiches Bassmanagment im GUI und so können im 1080 wie schon im 2017er Modell der .1 Kanal von 15,6 bis 250 Hz beeinflusst werden, im 2080 und 3080 können sogar .2 Subkanäle jeweils einzeln beeinflusst werden. Ein wirklich nicht zu unterschätzendes Austattungsmerkmal, das hier Yamaha offeriert. Es ist sowieso festzuhalten, dass die manuellen Einflussnahme Möglichkeiten bei den Yamaha Geräten sehr groß sind und schon echtes Expertenwissen voraussetzten, wenn man alles ausnutzen möchte. Sollte man sich für einen solchen AVR entscheiden, ist es bestimmt sinnvoll sich hier einen guten Rat beim dezidierten Heimkinofachhändler einzuholen um den AVR ausnutzten zu können.

Es fällt schon schwer sich hier für den einen oder den anderen zu endscheiden, da alle Geräte ihre Berechtigung haben.

Für wen ist also welcher der AVRs wirklich sinnvoll.

RX-A 3080

Wer ein dezidiertes Heimkino besitzt und dort aus dem Vollen schöpfen kann und 4 Deckenlautsprecher sinnvoll integrieren kann, für den kommt eigentlich nur der RX-A 3080 mit einem zusätzlichen durchaus preisgünstigen Endverstärker für die 7.2.4 Konfiguration in Frage. Der Receiver bietet alles was man sich wünscht und ist im Klang einfach grandios und kann selbst große Kinos in Wallung bringen ohne das ihm auch nur im Ansatz die Luft weg bleibt.DIe 3D Einmessung sucht zudem ihresgleichen.

RX- A 2080

Wer ebenfalls ein dezidiertes Heimkino besitzt und max. 4 Deckenlautsprecher sinnvoll integrieren kann oder will, der kann sich auch ganz dem RX-A 2080 hingeben und etwas Geld sparen, wenn zusätzliche Back Rears in einer Atmos Konfiguration entbehrlich sind. Klanglich und in der Ausstattung tun sich beide nicht erkennbar wesentliches. Zudem hat auch er die sensationelle 3D Einmessung und das perfekte Bassmanagment für 2Subs ab 15,6 Hz.

RX-A 1080

Wer als Heimkinoenthusiast nicht so tief in die Tasche greifen möchte und für den Dolby Atmos Deckenlautsprecher nur eine gut gemeinte Zugabe darstellen, der kann auch mit dem RX-A 1080 glücklich werden., denn dieser AVR bietet auch schon extrem viel und in der Konfiguration 7.1 oder auch 5.1.2 im Wohnzimmer ist er ein echtes Topgerät, an dem man viele Jahre Spaß hat. Leider muss man hier auf die Höheneinmessung verzichten. Jedoch gibt's eine Winkeleinmessung dazu.

Wie man sieht ist die Entscheidung nicht so einfach. Aber egal für welches Gerät man sich entscheidet. Im Klang bietet jeder eine grandiose glasklare und impulsive  Vorstellung.

Yamaha hat grundsätzlich auch im Jahre 2018 seine Hausaufgaben gemacht und bietet nun eigentlich sensationell gut ausgestattete AVRs für jeden Bedarf an. Die Ausstattung stellt alles in den Schatten, was so möglich ist. Die AVRs wurden fein weiterentwickelt und man versucht nicht dauernd das Gerätedesign zu ändern, denn das verändert auch den inneren Aufbau und macht eine grundlegende Neukonstruktion mit allen seinen klanglichen Problemen erforderlich. Daher ist es sinnvoll an dem derzeitigen Design festzuhalten. Yamaha hat das Sounddesign noch einmal mit Surround AI weiterentwickelt. Ich kann hier natürlich keinerlei Gewährleistung darüber geben, ob alles was ich gefunden und gelesen habe, stimmt. Nur für meine Ohren kann ich mich verbürgen und die sagen mir ganz klar.

Yamaha RX-A 2080. Mehr AVR braucht kein Mensch.

In diesem Sinne

Eure

C.T.

Rechtehinweis:
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

 

Fast kann ich es als eine ganz besondere Ehre sehen, das mein bescheidenes Heimkino, neben so vielen wirklich grandiosen mit sehr viel Geld ins Leben gerufenen Heimkinos nunmehr auch noch in der Ausgabe 6/7 der Fachzeitschrift Heimkino erschienen ist.

alt text

Im Jahre 2016 durfte ich mein Heimkino in der Fachzeitschrift Audiovision Ausgabe 9 präsentieren. Ich hatte mich aus einer Laune heraus nach der Fertigstellung bei beiden Zeitschriften mit einem Schreiben und einigen Bildern dazu beworben. Niemals hatte ich gedacht, das man mein Kino in einer der Zeitschriften präsentieren würde, erreichen die Redaktionen doch täglich eine Flut von Anfragen. Somit hatte es auch etwas gedauert bis entsprechende Rückantworten bei mir ankamen. Zufällig war zunächst die Zeitschrift Audiovision diejenige die Interesse an einer Vorstellung meines Heimkinos in der Zeitschrift hatte. Nachdem mit der Zeitschrift die Modalitäten geklärt waren, meldete sich auch die Zeitschrift Heimkino bei mir und wollte ebenfalls gerne mein Kino in ihrer Zeitschrift präsentieren.

Da ich bei der Zeitschrift Audiovision im Wort stand, obwohl mich eigentlich die Präsentation in der Zeitschrift Heimkino noch mehr reizte, stand ich natürlich im Wort und musste somit bei der Heimkino absagen. Im Gegensatz zur Zeitschrift Heimkino kommt nämlich bei der Audiovision niemand vorbei, sondern man bekommt einen Fragenkatalog und den sendet man mit den jeweiligen Antworten wieder an die Redaktion zurück. Als ausufernder Schreiber waren es damals etwas über 60 Seiten Text, die ich der Redaktion zurücksandte, manche Masterarbeit hat nicht einen solchen Umfang. Natürlich musste ich auch noch viele Fotos machen. Nach mehreren weiteren sehr schönen Kontakten mit der Redaktion, war es dann im September 2016 soweit und mein Kino war nur knapp ein Jahr nach seiner Fertigstellung in der Zeitschrift Audiovision vertreten.

Das sollte es dann eigentlich gewesen sein, denn wer denkt schon daran, das gerade sein Kino direkt zweimal präsentiert werden wird. Aber genau so sollte es kommen. Anfang 2017 bekam ich Nachricht von der Redaktion Heimkino (Jochen Schmitt), ob ich spontan Zeit hätte, denn man war gerade nicht ganz so ausgelastet und könne, da es nicht so weit wäre relativ spontan bei mir vorbeikommen um mein Kino zu sichten. Ich musste zunächst einmal überlegen, denn ich war schon etwas verdutzt und musste leider den Termin absagen, da ich beruflich leider nicht konnte. Im Nachgang haben wir dann einen Termin am Ende des Februars vereinbart, für den ich mir auch Urlaub genommen hatte. Pünktlich trafen dann zwei sehr nette  Mitarbeiter der Reaktion (Jochen und Philipp) bei mir ein und fragten mich als erstes, ob ich aufgeregt sei, denn die meisten seien besonders aufgeregt. Das musste ich leider verneinen, denn wer mich kennt, weiß das ich nie aufgeregt sein könnte, es sei denn meine Beste Ehefrau von Allen zeigt mir eines ihren neuen Outfits :)

Zunächst haben wir uns in kinotechnischen Fachfragen sehr ausführlich ausgetauscht. Hierbei habe ich auch einiges hinsichtlich der Redaktion und dem Testkinoraum erfahren. Jochen überreichte mir ein Buch von Heimkino mit den schönsten von der Redaktion besichtigten Heimkinos. Dann gingen wir nach unten nachdem ich einiges über mein Kino erzählt habe nahm sich der Fotograf Philipp meines Kinos bildtechnisch an.

Danach ging es dann an die Präsentation des Kinos.

Hierfür habe ich mir ein paar Titel vorher zurechgelegt, von denen ich glaube, das sie im Moment ein Kino sehr gut darstellen können.

Nun muss ich zugeben, dass ich dann doch etwas aufgeregt war, denn ich wollte das Kino ja in seiner besten Performance präsentieren.

alt text

Die Anfangssequenz von Spectre machte den Anfang, denn hier kann man zum einen die Tiefbassgenauigkeit als auch die Surroundqualität eines Lautsprechersystems kurz und knackig testen. Zunächst spielt ein trockener nicht zu tief reichender Kickbass in der Prozession in Mexiko, danach geht James mit seiner Begleitung aufs Zimmer, natürlich nicht um einem Zeitvertreib nachzugehen, sondern um einen Ganoven zur Strecke zu bringen. Der Versuch bringt eine Gebäudewand zum Einsturz, die dann im Raum gut wahrnehmbar sein sollte, diese fällt dann auf das Gebäude auf dem James sich gerade befindet, auch hier sollte man das Gefühl bekommen, man wird förmlich mitgerissen. Hier muss das Surroundsystem mit seinen Subfähigkeiten besonders ran und zeigen ob man mitten in der Szene steckt. Das Kino muss beben, aber nicht brummen oder nachbeben, auch hier muss es kurz und heftig sein. Die nachfolgende Verfolgungsjagd endet in einem Hubschrauber, in dem es um einen Kampf um Leben und Tod geht. Hier muss das Surroundsystem zeigen, ob es in der Lage ist den Raum zu füllen und die Szenerie glaubhaft um einen herum erscheinen zu lassen, es muss präzise aus den Rears heraus spielen und die gesehenen Bilder tonal räumlich verorten sowie die Szenerie auch oberhalb des Kopfes teilweise akustisch erscheinen lassen.

alt text

Interstellar ist mein Präsentationsliebling, denn auch hier gibt’s mächtig was auf die Ohren und aufs Zwerchfell. Der Start der Weltraumrakete mit etwas Vorlauf ist hier eine besondere Sequenz, in der der Kinoraum und die Raummoden eine wichtige Rolle spielen. Ein gut austariertes Surroundsystem zeigt hier beim Start, das man bei geschlossenen Augen quasi im Raumschiff sitzt. Bei geöffneten Augen bekommt man auch visuell den Gleichklang zwischen Bildzittern und Raumzittern mit, das so glaubhaft den Betrachter in das Raumschiff versetzt. Auch hier gibt es Momente, wo ein Sub zeigen muss, das er punktgenau, zeitrichtig und so fett wie nötig aber nicht zu fett aufträgt um die Szene glaubhaft wirken zu lassen.

alt text

Hans Zimmer als der Grand Senior des Filmsoundtracks ist auch mit dem Dolby Atmos Sound ein Vertreter, der bei einer solchen Präsentation hinzugezogen werden muss. Auch hier zeigt der sensationelle Opener, das auch ohne Dolby Atmos und Höhenlautsprecher ein raumfüllender Sound möglich sein kann, wenn man seine Hausaufgaben richtig gemacht hat. Durch die drei Eröffnungskapitel und der Eröffnung des gesamten Ensembles in drei Ebenen zeigt sich, ob das Surroundsystem, hier diese drei Ebenen auch akustisch präsentieren kann, denn erst dann erzeugt dieses Stück seine Gänsehautauslösenden Momente. Ich habe natürlich den Vorteil, dass ich das Stück live im Konzert bereits gehört und aufgenommen habe um einen guten Vergleich hinsichtlich der Tonalität zu haben.

Nachdem wir also alles angehört und verarbeitet hatten, wollte ich natürlich gerne einen Kritikpunkt hören um meine Kino noch weiter verbessern zu können. Dieser bleib aber im Wesentlichen  aus, nur, dass das Bild einen Tick heller sein könnte, wurde gesehen. Leider hatte ich vergessen, den für mich wichtigen Graufilter von der Linse zu nehmen, der für lange Filmabende das Bild etwas dunkler macht und somit die Augen schont und nur bei 3D Filmen abgenommen wird.

Somit kann ich nach dem Besuch also mehr als zufrieden sein, mit dem was mir da gelungen zu sein scheint, denn wer kann das besser beurteilen als Jochen und Philipp von der Zeitschrift Heimkino.

Vielen Dank für euren schönen Besuch bei mir.

Natürlich kann jedes Heimkino technisch noch verbessert werden, hier muss man aber den Kosten-/Nutzenvergleich ziehen und für sich ausloten was so notwendig wird. Seit dem Besuch hat bei mir ja noch ein Darbee Bildprozessor 5000S sowie ein Ultra HD Player einzug gehalten, denn der nächste Schritt ist die Umrüstung auf UltraHD. Hierzu steht vermutlich im kommenden Jahr oder auch danach die Anschaffung eines UHD Beamers sowie eines Dolby Atmos fähigen AVRs an.

Die Zeitschrift Heimkino kann ich nach dem Besuch von Jochen wirklich jedem, der sich mit dem Thema Kino beschäftigt nur ans Herz legen. Die Diskussion mit den beiden hat mir gezeigt, dass da ein Team steht, das ehrlichen Fachjournalismus betreibt und deren Rat und Tipps jeden weiter bringen.

 

alt text

Alle Bilder von der Redaktion Heimkino

Ich hoffe euch hat meine Vorstellung gefallen.

In diesem Sinne

Euer

C.T.

Darbee DVP-5000S

9. April 2018

alt text

alt text

Jeder Beamerbesitzer hat sich bestimmt schon einmal mit dem Thema Bildverbesserung beschäftigt. Welchen Beamer soll ich mir kaufen um das möglichst beste Bild zu bekommen. Als DLP 3D Fan ist der Wechsel zu einem 4K Beamer nicht so einfach. Jeder Hersteller kocht da im Regelfall so sein eigenes Süppchen, mit dem man den Besitzter des jeweiligen Gerätes für sich einnehmen möchte.

Spätestens ab einer Bildgröße von 100 Zoll wird das Thema interessant, denn wer möchte nicht das Beste aus seinem Bild herausholen.

Ich betreibe in meinen Kinos im Hause mehrere verschiedene Beamer, die teilweise auch schon etwas älter sind und durchaus ein gewisses Schärfeupgrade vertragen können.

Im Kellerkino ist es der noch immer bildtechnisch sensationelle Optoma HD 33, der neben einer wirklich guten FI auch noch ein gutes und helles Bild besitzt. Zudem hat der Beamer ein grandioses 3D eingebaut, was mich bisher davon abgehalten hat, diesen Beamer gegen ein anderes Modell zu ersetzten. Die 4K Beamer kommen immer stärker am Markt an, jedoch haben die DLP Beamer bisher nur 3D verbaut bei Beamer mit einem nativen Full HD Chip. Um ein Ultra HD Bild zu erzeugen benötigen sie einen Trick und shiften (versetzten) das Bild ultraschnell 4mal um so auf die 8 Mio. Pixel zu kommen. Andere die nur 2fach shiften müssen haben jedoch kein 3D an Bord. Alle bisherigen Kandidaten besitzen jedoch aus Preisgründen kein FI.

Der Kinoenthusiast fragt sich nun, wie kann ich dennoch mein Full HD Bild etwas aufpeppen, wenn die eingebauten Bildverbesserer, das Bild nicht so signifikant verbessern. Bei mir sind es 131 Zoll Leinwanddiagonale die mit einem scharfen Bild versorgt werden wollen.

Hier kommt Darbee ins Spiel. Viele kennen Darbee natürlich und in vielen Geräten, wie Blu Ray Player von Oppo oder auch einigen Beamer von Optoma z.B. ist der Bild Prozessor verbaut. Anzumerken ist hier noch, das der Darbee nur für FHD Quellen geeignet ist.

Beeindruckend wird einem vorgeführt, was diese Wundertechnik noch so aus einem Bild heraus kitzeln kann. Schaut  man sich dann auf DarbeeVision die Preise an, die dort bisher aufgerufen werden, dann rücken viele wieder davon ab. Sicher 400 Euro für so ein Kästchen ist schon ein Stirnrunzeln wert, denn wer weiß, ob das Gerät auch hält, was es vollmundig verspricht. Ein glücklicher Umstand lies mich in den Besitz eines solchen Wunderkästchen kommen. Für kurze Zeit, war  der Darbee 5000 S für unschlagbare 118 Euro zu bekommen. Zack hatte ich ihn zu Hause und musste ihn natürlich sofort ausprobieren. Der Anschluss ist eigentlich denkbar einfach, dachte ich.

Zunächst versuchte ich ihn zwischen  meinem AVR und dem Beamer direkt hinter dem AVR  einzuschleifen. Hierdurch kann dann auf alles, was der AVR so an den Bildgeber durchleitet auch zugreifen können.

Leider hat das bei mir wegen der langen HDMI Leitung zum Beamer nicht so gut funktioniert. Ständig musste der HDMI 1 meines Beamer gesucht werden. Manchmal klappte es und manchmal nicht. Die HDMI Kabel sind schon kleine Diven.

Der direkte Anschluss eines BD Players funktionierte tadellos.

Ich wollte aber alle Quellen mit dem Darbee nutzen.

Also wurde der Darbee 5000 S direkt vor dem Beamer montiert und mit einem kurzen Kabel direkt an den Beamer angeschlossen.

Das funktioniert tadellos. Hier kann es nur je nachdem bei manchen kurzen Kabeln noch zu einem Findungsproblem kommen. Da hilft dann ein 2m Kabel. Damit dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen.

Nachdem ich den Darbee Prozessor also stabil ins System integriert habe und den Infrarot Sender so am Beamer platziert habe, das er gut anfunkbar ist, konnte ich mich dem Thema Bildverbesserung widmen.

Ein besonderer Clou ist zudem, dass der Darbee 5000 S auch in meine Logitech Fernbedienung einzupflegen ist und somit leicht direkt ansteuerbar geworden ist. Hierbei hilft das Hub System von Logitech.

Nachdem nun aber alles perfekt eingerichtet ist, geht es ans testen.

Zunächst legte ich die Blu Ray Disc von Valerian in den Player. Ohne jegliche Eingriffe, wurde der Film im Direct Modus des Players gestartet. Das Bild des Films ist ja schon so eine Augenweide und als Bildtestreferenzmaterial eine echte Option.

Darbee kann man in 3 Grundeinstellungen wie High Def für normale Filme oder Fernseher nutzen oder den Game Modus für Games jeder Art nutzen oder gar den Full Pop Modus für eine besonders ausgeprägte Schärfung und Tiefe des Bildes benutzten. Alles ist im Bereich von 0- 120 % einstellbar.

Nachdem ich im Vorfeld einige YouTube Videos gesehen hatte, startete ich in der Szene 6, da wo das Raumschiff auf Valerian zufliegt und stoppte das Bild. In dieser Scene sind ganz besonders viele Elemente vorhanden, die hier getestet werden können.

Die vielen kleinen Lichter sind hier erst einmal zu nennen, gefolgt vom Sternenhimmel mit der Sonne im oberen rechten Bildrand  und natürlich die auf Alpha aufliegenden vielen Raumschiffe. Jetzt steigere ich im Modus High Def. den Regler bis auf 45 %. Ein Demomodus erleichtert einem sehr schön den Unterschied zu sehen. Wow 45% kommt schon ganz gut. Dann geht es hoch auf 60%. Der Unterschied ist sehr gut voraussehbar. Das Bild gewinnt an Tiefe und es macht sich ein kleiner HDR Effekt bemerkbar. Weiter auf 85%. Die Szene wird immer sensationeller. Dann der Vollausschlag auf 120% und man kommt in dieser Szene nicht mehr aus dem Staunen heraus. Das Raumschiff fliegt nun in Alpha hinein und hier bekommt man beim Vollausschlag einen wahren Schärferausch geboten. Die Kleinen kurz vorgestellten Welten werden grandios in Szene gesetzt.

Ich habe dann diese Szene durch mehrmaliges schauen und feinregeln letztlich auf 65% eingeregelt. Hier bekommt man einen guten Wert zwischen Schärfe und einem nicht zu dramatischen Eingriff ins Bilddesign. Denn gewollte Unschärfe im Film soll ja auch unscharf bleiben. Somit muss man etwas experimentieren mit dem Regler. Jede Einstellung kann im Demomodus direkt getestet werden. Die anderen Moden sind m.E. für einen Realfilm nicht so gut geeignet, da schnell eine gewisse Überschärfung in Gesichtern auftritt und je nachdem die Hautstruktur der Person nicht mehr so natürlich wirkt. Dazu aber noch später mehr.

Da Valerian aber auch in 3D vorliegt, musste der Film natürlich auch in 3D einmal mit dem Darbee getestet werden.

Gleiche Szene 6 gestartet mit dem Hinflug auf Alpha und der kurzen Vorstellung einiger Welten. Wow kann ich da nur sagen. Hier schlägt die Stunde des Darbee Bild Prozessor. Er hebt den Film noch einmal auf einen neuen Level. Das schon sehr scharfe normale 3D Bild wird noch einmal positiv verbessert. Hier kann man auch schon den Full Pop Modus durchaus in Erwägung ziehen, denn er arbeitet je nach eingesetztem Beamer noch mehr Tiefe heraus, denn neben der Anhebung der weißen Pixel senkt er auch noch etwas die dunklen Pixel ins schwarz hinein und erzeugt so trotz 3D eine noch gesteigerte Bildtiefe, das hätte ich so nicht erwartet. Das Hautproblem tritt hier nicht relevant in Erscheinung, sodass man hier je nachdem einmal testen kann, was möglich ist.

Der erste Test macht also Lust auf mehr und so griff ich ins Animationsfilmregal und hatte „Die Monster AG“ in der Hand. Ha, dachte ich bei mir, perfekt gefunden. Hier kann man an den Haaren von Sully bestimmt einiges ausprobieren,

In 2D wurde der Film gestartet und in einigen Kapitelsprüngen einmal der Modus High Def gesichtet. Von 0-120% ist hier je nach Geschmack alles möglich. Denn trotz dem schon so scharfen Bild, bekommt das Bild noch einen Kick und wird noch einmal besser. Bei mir regelte ich auch wieder bei 65% ein. Für mich persönlich bezogen auf den schon so sehr scharfen Beamer ein guter Kompromiss im Moment.

Danach der selbe Film in 3D im Player liegend und ich war wirklich gespannt, denn in den YouTube Videos wird sowohl 3D als auch Animation nicht vorgestellt. Ich konnte zumindest nichts finden.

Das Bild ist in 3D sogar im Full Pop Modus und 80% wirklich sagenhaft und toppt alles was ich bisher gesehen habe. Hier ist der Darbee eine echte Bereicherung und der Bildverbesserer ist ein echter 3D Bildverbesserer. Durch den Wegfall des Realbildes, wird ein Bildvergleich mit der Realität nicht möglich und so kann das Bild in Animationsfilmen unbeschränkt genossen werden. Hier ist je nach Geschmack auch jeder Modus möglich und einsetzbar.

Hier einmal nach den ersten Tests ein paar Infos zu den einzelnen Moden.

High Def- Modus:

Dieser bietet die nach Hersteller die von Artefakten freiste Bildausgabe.

Gaming Modus:

Hier wird der Schärfewert noch etwas weiter erhöht und ist somit für aktuelle Spiele und Animationen eine echte Option.

Full Pop- Modus:

Bietet eine große Tiefe und besonderen Realismus. Bei mir mit Animationsfilmen besonders gut.

Da in einigen Videos immer wieder der schon sensationell scharfe Film Oblivion präsentiert wurde, musste ich das natürlich auch einmal versuchen. Es ist schon sensationell, was da noch an Feinheiten hervorgehoben wird ohne die Bildcharakteristik signifikant zu verändern.

Trotz der schon extrem scharfen Szene bekommt das Bild noch mehr Präzision und Schärfe.

Selbst dieses einfache Bild wird noch schärfer abgebildet. Alle Strichelemente werden noch besser herausgearbeitet und so sieht das Bild signifikant schärfer aus.

Ich habe einmal ein paar Vergleichsfotos gemacht.

alt text

Trotz der Skalierung auf dieses kleine Format kann man erkennen, dass der Handschuh besser herausgearbeitet wird. Die Lederstruktur ist fast greifbar.

alt text

Hier wirkt der Handschuh auch schon grandios nur im Gegensatz zu dem obigen Bild flächiger. 

alt text

Schade das die Skalierung viel von dem Qualitätszuwachs weg nimmt. Oben ist das Originalbild und unten das Bild mit Darbee  65% . Auf einer großen Leinwand ist der Zugewinn schon beeindruckend.

Danach kam dann einer der schönsten  Neuzeit Disney Filme in 3D in den Player "Zoomania". Ein wunderschöner Film für die ganze Familie. Die Freundin meines Sohnes Nr. 1 kam zu mir ins Kino um mich etwas zu fragen und fragte mich, was ich denn da machen würde. Ich habe ihr erklärt, das ich einen neuen Bild Prozessor habe und diesen einmal testen würde. Ich habe ihr dann eine Brille gegeben und einfach einmal den Prozessor ausgeschaltet. Im Modus Full Pop auf 65 % wurde das Bild selbst in hellen Szenen für sie schärfer ohne zu überzeichnen. Dann mal so zum Spaß hochgeregelt auf 120% war es dann doch etwas zu viel. Auch ihr hat der Wert 65 % in Full Pop am besten zugesagt. Eine wirkliche Verbessereung, bei dem schon so scharfen Bild. Das Fell der Figuren und der Tiefeneffekt werden noch einmal etwas verbessert.

Nun folgt als Krönung noch die absolute Filmreferenz :

Avatar in 2D und in 3D:

Hier sieht man, welche herausragende Bildqualität Avatar besitzt,  sodass es wirklich schwierig ist bei diesem doch mehrheitlich animierten Film geeignetes hier zeigbares Bildmaterial zu finden. Sowohl in 2D als auch in 3D gibt es jedoch noch einen kleinen Bildvorteil für Darbee.

alt text

alt text

Man kann hier  erkennen, das Darbee  etwas  mehr Tiefe und Schärfe ohne zu überschärfen erzeugt. Besonders gut erkennbar an den Lippen, dem Nasenrücken und den Haaren und selbst die Augen sind etwas schärfer. Auch hier ist der 65% Wert letztlich der Beste für meinen DLP Beamer.

Natürlich können meine positiven Ergebnisse nur für meinen DLP Beamer gelten. Diese Beamer sind scheinbar auch besonders dafür geeignet, denn Optoma hat Beamer mit eingebautem Darbee  an Bord. Bei meinem kann man in Kombination des eingebauten Pure Direct und dem Darbee ein wirklich mehr als gelungenes Ergebnis erzielen. Jeder kann hier für seinen persönlichen Geschmack eingreifen. Bei mir sind es sinnvolle 65 % in allen Moden für 2D Bildmaterial. Wobei Animationsfilme auch teilweise noch mehr vertragen können.

3D Bildmaterial kann durchaus auch noch bei eigentlich zu scharfen 75% noch ein Toppergebnis liefern.

Insgesamt ein tolles Gerät deren Einsatzgebietsmöglichkeit mit der Größe  des Bildschirms oder der Leinwand wächst. Für  400 Euro allerdings zu teuer. Jedoch für derzeitige 140 Euro sein Geld für die Projektion alle mal wert.

Aufgrund des regen Zuspruchs habe ich noch einige exemplarische Fotogegenüberstellungen gemacht, die hoffentlich sehbar sind.

alt textalt text

Hier kann man erkennen, das die Felsenstruktur feiner herausgearbeitet wird.

alt text

Die Mähne des Pferdes ist wesentlich schärfer. Im großen Leinwandbild ist jedes Mähnenhaar gut erkennbar.

alt text

 

alt text

alt text

Die Marmorstruktur ist im 80% Bild schärfer herausgearbeitet. Leider schärft die Kamera selbst etwas nach, sodass der Effekt nicht so stark sehbar ist.

James Bond Goldfinger ist schon hervorragend in HD überführt worden. Jedoch  schafft es Darbee hier noch feine  kleine Details noch besser wirken zu lassen.

alt text

Hier sieht man sehr gut, das die Struktur des Anzuges besser herausgearbeitet wird.

alt text

alt text

Auch bei diesem Screenshot erkennt man sehr gut, die Detailverbesserungen im Bild. Der Boden  ist differenzierter.

alt text

 

alt text

alt textEs ist schon frappierend zu sehen, wieviel schärfer und detaillierter auch ein solches Bild dargestellt wird.

 

alt text

alt textMan erkennt  jede  Pore im Gesicht.

 

alt text

alt text

Auch hier werden die Strukturen besser herausgearbeitet.

 

Wie sieht es aber bei schwarz weiß Filmmaterial aus. Kann hier der Darbee auch noch seinen Vorteil ausspielen?

Zum Betrachten lag Sin City 2 im Player. Hier war ich gespannt, ob es auch da Verbessereungen gibt.

alt text

alt text

Es ist nicht ganz einfach, die Unterschiede hier darzustellen. Die Gesichtsfurchen werden tiefer herausgearbeitet und das Schwarz wird etwas schwärzer. Leider versucht die Kamera hier etwas zu kompensieren.

alt text

Hier sind die Unterschiede in der Schwarzdarstellung  vorhanden. Im Harr sieht man das die Aufhellungen etwas besser dargestellt werden

alt text

Die Mauern bekommen mit dem Darbee mehr Konturen und wirken plastischer. 

alt text

alt text

Hier gibt es auch kleine aber eher feine Unterschiede. Die Netzstruktur im Ärmel  oder die Perücke im Vordergrund wird sehbar besser herausgearbeitet..

alt text

alt text

 

Auf einem 1920x1080 Bildschirm müsste es gut erkennbar sein.

Insgesamt sind Unterschiede im Schwarz weiß Film vorhanden, jedoch weniger offensichtlich als in einem Farbfilm.

Beim 3D Bild schlägt dann jedoch wieder die Stunde von Darbee und es gibt gut verifizierbare Unterschiede zu sehen. Die Tiefe wird sehbar verbessert und das schon sehr scharfe Bild wird noch einmal einer Kantenschärfung unterzogen und wird noch plastischer. Zudem wird etwas der Schwarzwert verbessert, was sich in einer nach intensiveren Darstellung bemerkbar macht. Das ist aber durchaus Geschmacksache und kann gefallen, muss aber nichtr jedem so gefallen, da die Abstufungen etwas plakativer werden. Es ist im wesntlichen szenenabhängig.

Es zeigt sich aber auch, das Darbee bei solchem Bildmaterial seine Fähigkeiten nur im Bereich 65-120 % gut verifizierbar herausarbeiten kann. Hier muss man einfach etwas experimentieren und mit den Modies spielen.

Ein Wunderkästchen, das ich nicht mehr missen möchte. 

In diesem Sinne

Eure

C.T.

Rechtehinweis: Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

Vergleich der großen AVR Boliden von Yamaha, Denon, Marantz und Onkyo und Pioneer. In einem späteren Blog werde ich mich auch den Vertretern von Arcam, Cambridge, NAD und Integra widmen, soweit das möglich und vertretbar ist.

AV- Receiver gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und jährlich schieben die großen Marktführer neue Geräte auf den Markt. Der Kunde der eigentlich König sein soll, kann da schon einmal überfordert sein und steht vor den Regalen in den Läden um sich das für ihn passende Gerät für sein Heimkino herauszusuchen.


Heimkino ist hier das Schlagwort.

AV-Receiver sollen das vom Beamer auf die möglichst große Leinwand projezierte Bild durch einen möglichst authentisch wirkenden Ton unterstützen und so dem Betrachter das Gefühl  vermitteln, sich mitten in der Szenerie zu befinden. Nun habe ich bei mir zu Hause ja insgesamt 3 Kinos in unterschiedlicher Sound und Bildqualität in Betrieb. Jüngst ist auch noch ein 4K HDR 55 Zoll LCD bei einem meiner Söhne dazu gekommen, der noch auf die adäquate Soundunterstützung wartet.

Yamaha mein grundsätzlicher Favorit in Sachen Sound hat natürlich wirklich ernst zu nehmende Konkurrenz und diese Konkurrenz möchte ich hier einmal mit dem Boliden Yamaha RX-A 3070, der größte der derzeitigen AV-Receiver Reihe von Yamaha, vergleichen und die jeweiligen Vorteile Der einzelnen  Geräte herausstellen.

Denon hat ganz aktuell das Flagschiff AVX-8500 H für 3700 Euro am Start. Das Prospekt verspricht, ein ULTIMATIVES 13.2 KANAL HEIMKINO-FLAGGSCHIFF, das neben der besonders hohen Leistung von 210 Watt an jedem der 13 Verstärkerkanäle und insgesamt 15 Lautsprecher-Terminals  modernste Audio- und Video-Technologien für ein erstklassiges Home Entertainment-Erlebnis bereithält. Er ist der weltweit erste 13.2 Kanal AV-Verstärker mit 13 diskreten Endstufen zwar ohne Tunerteil, dafür aber mit Internetradio. Das Design des Boliden ist klar und schnörkellos. Natürlich ist der Aufbau extrem massiv und für die Ewigkeit. Dieser Bolide wird auch in einigen Jahren noch nicht viel am Markt verloren haben.

Marantz hält mit dem  SR 8012 dagegen. Als das derzeitige Flagschiff mit einem Listenpreis von 3000 Euro  ist er schon etwas am Markt und  kann sich als 11.2-Kanal-"Receiver mit Internetradio" inkl. der Surround-Sound Formate Dolby Atmos, DTS:X und Auro 3D direkt ab Werk, durchaus sehen lassen. Das typische Bullaugendesign gefällt mir grundsätzlich gut,  er  fällt somit optisch etwas aus dem Rahmen. 

Bemerkung: Marantz hat auch eine Vorstufe mit 13 Kanälen im Programm, diese wird, da es eine Vorstufe ist, hier nicht mit herangezogen.)

Onkyo hat den TX-RZ3100  für 2500 Euro ebenfalls gut auf dem Markt plaziert. Auf der Homepage verspricht Onkyo dank unerschöpflicher Hochstromleistung und blitzschneller Dynamik die ultimative Wahl für Ihr 7.2.4-Kanal-Heimkinosystem, der sie ganz unmittelbar in die Filmwelt eintauchen lässt. Vollmundige Versprechungen. Das Design ist auch schnörkellos und ganz auf Funktion getrimmt. Massiv ist es bei Onkyo schon immer gewesen.

Pioneer auch ein Vertreter der AV Receiver Gilde hat mit dem SC-LX901 für ebenfalls  knapp 3000 Euro eine wahren Boliden mit 11.2- Class-D-Verstärker als den derzeit besten AV-Receiver in der Pioneer-Firmengeschichte. 11 Endstufen in nochmals verbesserter Direct-Energy-HD-Bauweise füllen auch ambitionierteste Heimkinos, so der Werbeslogan. Auch hier ist das Design klar und übersichtlich sowie sehr fertig aussehend.

Yamaha steht dem mit seinem RX-A 3070 natürlich in nichts nach kostet 2500 Euro  und hat auch blumige Worte für die Kundschaft parat und schreibt ganz ohne Pathos, der 9.2-Kanal AVENTAGE AV Receiver bietet das Ultimatum in Klangqualität und 3D Präsenz. Yamaha hat auch das Design nicht neu erfunden und  So ist die Optik schon fast ein Klassiker und extrem massiv und mit dem Fuss Nr. 5 soll er noch unerschütterlicher sein.

Alle Vertreter fordern für sich ein Alleinstellungsmerkmal ein, das kein anderer Hersteller aufzuweisen hat. Sicher gibt es noch weitere AVRs anderer renommierter Hersteller, das würde aber den Rahmen dieses Blogs sprengen und so möchte ich mich auf die am meisten am deutschen Markt vertretenen Firmen beschränken.

Rein optisch unterscheiden sich die Vertreter schon sehr und jeder Hersteller hat so sein eigenes Design, das er mehr oder weniger fein modifiziert. Jedoch sind vermutlich gerade in einem dezidierten Heimkino die inneren Werte wichtiger. Jeder Hersteller der AV Flaggschiffe hat neben der obligatorischen Fernbedienung auch eine App für ein Tablet oder Smartphone sowie eine PC Anbindung für das Einmessprogramm  an Bord. HDMI Eingänge sind bei allen zahlreich an Bord. Die neuste verbaute Technik ist obligatorisch so hat jeder Bolide auch eine wie auch immer geartete Videosektion verbaut. Feinste Bauteile, die je nach Hersteller blumig feilgeboten werden, gibt's ebenfalls. Verstärkerleistung auch für größere Kinoräume gibt's dazu. Entweder analog oder wie bei zwei Herstellern auch digitaler weniger Wärmeentwicklung. Auch das kann ein Kaufargument darstellen. Nun sind digitale Endstufen nicht neu. Schon mein erster 5.1 AVR von Panasonic der schön flach war, hatte digitale Endstufen und arbeitet noch heute bei einem meiner Söhne im Surroundbereich. 

Auch die Rückansicht ist ebenfalls bei jedem Vertreter anders aufgebaut und es ist auffällig, das immer mehr auf analoge Anschlüsse verzichtet wird. Das ist grundsätzlich nachvollziehbar, hat doch im Bereich der Unterhaltungselektronik mittlerweile auch bei den Zuspielern fast nur noch der digitale Ausgang das Sagen. Nur noch wenige High End Geräte haben ein weitergehendes Anschlussfeld aufzuweisen.

Worin unterscheiden sich die Kontrahenten denn nun am auffälligsten. Jeder der einen AVR in seinem Regal stehen hat, hat sich sein Gerät nach bestimmten Gesichtspunkten ausgesucht. Der Denon AVX-8500 H will die die Konkurrenz mit der Endstufen Anzahl, beeindrucken. Der  Marantz  SR 8012 möchte mit der fortschrittlichsten Sound-Tuning-Technology und mit einem verkupferten Chassis und einem überdimensionalen, geschirmten Ringkerntransformator die Konkurrenz in ihre Schranken weisen.

Pioneer ist wahrlich modern und hat die konventionellen Endstufen schon länger durch Digitale Class D Endstufen ersetzt und preist sein Flagschiff SC-LX901 als die Klang- und Ausstattungsreferenz – in den Air Studios und im Heimkino an.

Onkyos Flagschiff versucht sich  mit seiner unerschöpflichen Hochstromleistung und blitzschnellen Dynamik, von der Konkurrenz abzusetzten und ihr das Fürchten lernen.

Yamaha versucht indessen mit seiner extremen Ausstattungsvielfalt und seinen am Markt doch konkurrenzlosen DSP HD3 Sound-Programmen, die auf realen Konzertsälen basieren, der Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen.

In normalen Kinoräumen im privaten Kinosaal dürften sich die AVR Strategen nicht sehr viel geben. Klanglich sind alle auf aller höchstem Niveau und nur geringfügige Unterschiede sind hier mit entsprechendem Lautsprecherequipment herauszuhören,  wenn überhaupt. Sicher jeder Hersteller hat eine etwas eigene grundsätzliche Klang Philosophie, die er den Geräten mit auf den Weg gibt. So wird Denon in Tests immer als besonders ausgewogen aber auch etwas warm dargestellt. Das entspricht auch meinem Empfinden.

Marantz liegt auch eher auf der anheimelnden Klangseite. Onkyo ist etwas härter abgestimmt und Pioneer ebenfalls ein eher trockener Vertreter. Yamaha, der für sich den Natural Sound reklamiert, ist bei der neusten Generation aber auch etwas ins wärmere temperierte Gefilde abgedriftet.

Spielt das im Alltagsbetrieb aber wirklich eine Rolle. Jedes der Geräte verfügt über ein highendiges Einmessungsprogramm, das dem Kunden auf einfache Weise das Optimum des jeweiligen Gerätes herausholen soll. So fallen am Ende die eigentlichen jeweiligen Klangausrichtungen nach der Lautsprecher Einmessung nicht mehr so sehr auf. Wenn doch, kommen Lautsprecher der echten Highendklasse zum Einsatz.

Die Ausstattungsmerkmale habe ihn hier einmal aus den jeweiligen Prospekten gegenüber gestellt. Eigentlich sind da keine wirklichen grundsätzlichen Ausstattungsunterschiede auf den ersten Blick erkennbar.

Denon:

13 Kanal-Endstufe mit 210 Watt pro Kanal

13.2-Kanal-Signalverarbeitung mit 2 x ADI Griffi n DSPs (Dual Core)

Design: Chassis mit besonders massivem Aluminium-Frontpanel, verstärkten

Premiere des neuen Referenzdesigns für die Denon X-Serie

Zentral angeordneter, voluminöser Transformator,

13 in Monoblöcken angeordnete Endstufen

Erstklassige Kanaltrennung und hohes Signal-/Rauschverhältnis für beste Klangqualität

3D-Audio: Dolby Atmos bis 9.1.4 oder 7.1.6 DTS:X bis 7.1.4 oder 5.1.6 und Auro-3D bis 13.1

Eindrucksvoller 3D-Sound mit immersiven Effekten, automatische Wahl der optimalen Lautsprecherkonfi guration je nach Format

Exzellente Digital/Analog-Wandlung (DAC) 8 x 32Bit AKM4490 D/A-Wandler von AKM für alle 15 Kanäle

DSD (2.8/5.6MHz), FLAC (192 kHz), ALAC und WAV Unterstützung High-Resolution-Audiostreaming für Hi-Fi-Enthusiasten, auch mit Gapless-Wiedergabe

HEOS Multiroom-Musikstreaming; Internet-Radio, Spotify Connect, Amazon Music,

Netzwerk-Audio-Streaming

4K/60 Hz Full-Rate-Signal-Passthrough, kompatibel mit Dolby Vision, HDR10,

HLG und BT.2020, ISF, eARC

WLAN mit Dual Band-Unterstützung, Bluetooth, AirPlay Verbesserte Netzwerkstabilität, insbesondere bei hoher WLAN-Dichte; schnelles Koppeln

Audyssey Platinum Suite, optionale Audyssey MultEQ Editor App Individuelle und perfekte Raumakustikkorrektur für jeden Raum

Erweiterte Optionen für Customer Installations (CI) und Smart Homes

 

Marantz:

11.2 Kanal-AV-Receiver mit 205W pro Kanal

4K/60 Hz Full-Rate-Passthrough, 4:4:4 Farbauflösung, HDR, BT.2020, Dolby Vision und HLG

Monolithischer Endstufen-Aufbau, zentraler Ringkerntrafo, HDAM, Current Feedback, verkupfertes Chassis >

8 HDMI-Eingänge (einer davon vorn) mit voller HDCP 2.2-Unterstützung, 3 HDMI-Ausgänge (2+1 Zone) >

eARC (Enhanced Audio Return Channel) Unterstützung (über Firmware-Update) > eARC unterstützt die Übertragung von HD- und 3D-Audio-Formaten über den Audio Return Channel mit kompatiblen TVs

Analog zu HDMI-Konvertierung und SD/HD Upscaling auf 4K > HD-Videoqualität mit bestehenden DVDs und Analogquellen

Dolby Atmos und DTS:X (bis 7.1.4) und Auro-3D (bis zu 10.1) integriert >

DTS Virtual:X™ (kostenlos per Firmware-Update im Frühjahr 2018) >.

WLAN integriert mit 2,4 GHz / 5 GHz Dual Band-Unterstützung > Verbesserte Netzwerkstabilität, insbesondere bei hoher WLAN-Dichte

Drahtlose HEOS Musikstreaming-Technologie >

AirPlay, Bluetooth, Internetradio, Spotify Connect, Amazon Music, TIDAL, Deezer uvm. > Zugriff auf nahezu alle Online-Musikquellen

Unterstützung für DSD (2,8 / 5,6 MHz), FLAC, ALAC und WAV > High-Resolution-Audiostreaming

Audyssey MultEQ XT32, LFC, Sub EQ HT, Dynamic Volume und Dynamic EQ

Farbcodierte Lautsprecheranschlüsse, Setup-Assistent, Marantz 2016 AVR Remote App, HEOS App >

Intelligenter Eco-Modus

Erweiterte Multiroom-Optionen, 11.2-Kanal-Vorverstärkerausgang, RS232-Steuerung, Crestron Connected > Audio und Video in mehreren Räumen, vorbereitet für Heimautomatisierungstechnik von Drittanbietern

Onkyo:

200 W pro Kanal

THX® Select2™ Plus-Zertifizierung

DTS:X® und Dolby Atmos® für 7.2.4-Kanäle

DTS Neural:X™ für ein Upmixing älterer Mehrkanal-Formate

Integrierte Chromecast-Technologie*1, AirPlay, DTS Play-Fi®*1, Wi-Fi® und Bluetooth®-Audiostreaming

AccuEQ-Raumkalibrierung mit AccuReflex-Technologie

FlareConnect™*1-Drahtlostechnologie für die Wiedergabe in mehreren Räumen

8 HDMI®-Eingänge (1 Front), Main-Ausgang, Zone-2-Ausgang (HDCP 2.2/HDR-Durchleitung*2)

HAUPTMERKMALE

THX® Select2™ Plus für eine Klangwiedergabe in Kinoqualität

Objektbasierte Decodierung von DTS:X und Dolby Atmos für 7.2.4-Kanäle

DTS Neural:X für ein Upmixing von 5.1- und 7.1-Standardformaten auf 3D-Klang

HDMI-Unterstützung für 4K/60 Hz Video, BT.2020, HDR (HDR10/Dolby Vision™*1)-Durchleitung, 4:4:4-Farbunterabtastung und HDCP 2.2-Kopierschutz*2

Integrierte Chromecast-Technologie, DTS Play-Fi, AirPlay, Wi-Fi, Bluetooth, TuneIn, Spotify®, TIDAL*1 und Deezer*1 für Audiostreaming*3

Wiedergabe von MP3, WMA, WMA Lossless, FLAC, WAV, AAC und Apple Lossless über das Netzwerk und USB

Netzwerk Hi-Res Audio (DSD 11,2 MHz, 192/24 PCM, Dolby® TrueHD)

Zone-2- und Zone-3-Leistungsausgänge für die Wiedergabe analoger und digitaler Audioquellen (HDMI/Netzwerk/OPT/COAX) in mehreren Räumen mit unabhängigen Lautstärke- und Klangreglern

„Whole House“-Modus

AccuEQ-Raumkalibrierung mit AccuReflex-Technologie für nahtlosen objektbasierten Mehrkanal-Stereo-Klang (Mikrofon für die Konfiguration enthalten)

FlareConnect zur Audiowiedergabe in mehreren Räumen über kompatible Komponenten und Lautsprecher

11.2-Mehrkanal-Vorverstärkerausgänge für eine benutzerdefinierte Einrichtung

Hochwertige, für Bananenstecker geeignete Lautsprecheranschlüsse mit transparenten Reglern

Onkyo Controller*4-App für iOS- und Android™-Geräte

 

Pioneer:

200 W pro Kanal

THX® Select2™ Plus-Zertifizierung

DTS:X® und Dolby Atmos® für 7.2.4-Kanäle

DTS Neural:X™ für ein Upmixing älterer Mehrkanal-Formate

Integrierte Chromecast-Technologie*1, AirPlay, DTS Play-Fi®*1, Wi-Fi® und Bluetooth®-Audiostreaming

AccuEQ-Raumkalibrierung mit AccuReflex-Technologie

FlareConnect™*1-Drahtlostechnologie für die Wiedergabe in mehreren Räumen

8 HDMI®-Eingänge (1 Front), Main-Ausgang, Zone-2-Ausgang (HDCP 2.2/HDR-Durchleitung*2)

HAUPTMERKMALE

THX® Select2™ Plus für eine Klangwiedergabe in Kinoqualität

Objektbasierte Decodierung von DTS:X und Dolby Atmos für 7.2.4-Kanäle

DTS Neural:X für ein Upmixing von 5.1- und 7.1-Standardformaten auf 3D-Klang

HDMI-Unterstützung für 4K/60 Hz Video, BT.2020, HDR (HDR10/Dolby Vision™*1)-Durchleitung, 4:4:4-Farbunterabtastung und HDCP 2.2-Kopierschutz*2

Integrierte Chromecast-Technologie, DTS Play-Fi, AirPlay, Wi-Fi, Bluetooth, TuneIn, Spotify®, TIDAL*1 und Deezer*1 für Audiostreaming*3

Wiedergabe von MP3, WMA, WMA Lossless, FLAC, WAV, AAC und Apple Lossless über das Netzwerk und USB

Netzwerk Hi-Res Audio (DSD 11,2 MHz, 192/24 PCM, Dolby® TrueHD)

Zone-2- und Zone-3-Leistungsausgänge für die Wiedergabe analoger und digitaler Audioquellen (HDMI/Netzwerk/OPT/COAX) in mehreren Räumen mit unabhängigen Lautstärke- und Klangreglern

„Whole House“-Modus

AccuEQ-Raumkalibrierung mit AccuReflex-Technologie für nahtlosen objektbasierten Mehrkanal-Stereo-Klang (Mikrofon für die Konfiguration enthalten)

FlareConnect zur Audiowiedergabe in mehreren Räumen über kompatible Komponenten und Lautsprecher

11.2-Mehrkanal-Vorverstärkerausgänge für eine benutzerdefinierte Einrichtung

Hochwertige, für Bananenstecker geeignete Lautsprecheranschlüsse mit transparenten Reglern

Onkyo Controller*4-App für iOS- und Android™-Geräte

 

Yamaha:

Dolby Atmos und DTS-X Wiedergabe mit CINEMA DSP HD3

CINEMA DSP HD3 with Rear VPS (Virtual Presence Speaker)

New CINEMA DSP Programme: Enhanced

AVENTAGE AV-Receiver: Entwickelt um das höchste Maß an Audioleistung zu erreichen

ESS ES9026PRO SABRE DAC and SABRE9006AS Ultra DAC for ultra-high sound quality

Das Frontpanel aus Aluminium bietet visuelle und akustische Vorteile

Anti Resonance Technology (A.R.T) Wedge garantiert eine überragende Klangqualität dank Vibrationsdämpfung

Hochwertige, schwere Standfüße für mehr Stabilität des Chassis

H-förmiger Gehäuseaufbau für zusätzliche Stabilität

XLR input terminal for low noise signal transmission

MusicCast für ein Hörvergnügen in jedem Raum

Kraftvoller 9-Kanal Surround Sound

--- 150 W / Kanal (8 Ohm, -20 kHz, 0,06% THD, 2 Kanal angesteuert)

--- 230 W / Kanal (4 Ohm, 1kHz, 0,9% THD, 1 Kanal angesteuert)

--- 230 W / Kanal (8 Ohm, 1 kHz, 10% THD, 1 Kanal angesteuert)

Integriertes WLAN und Wireless Direct Kompatibel

Bluetooth® für kabelloses Musik-Streaming und Compressed Music Enhancer für Bluetooth

AirPlay®, Spotify®*, Pandora®*, Tidal*, Deezer*, Qobuz*, JUKE* Musik-Streaming-Dienste

* Musik Service-Verfügbarkeit variiert je nach Region

DAB/DAB+ Radio für hochwertiges Digitalradio

DSD 2.8 MHz / 5.6 MHz, FLAC / WAV / AIFF 192 kHz / 24bit, Apple Lossless 96 kHz / 24-bit Wiedergabe

High Resolution Music Enhancer für eine höhere Musikqualität des Original Inhalts

HDMI® (8 in / 2 out) mit voller 4K Ultra HD Unterstützung (4K / 60p [4:4:4]), HDR Video inklusive Dolby Vision und BT.2020 Farbraum Durchleitung

YPAO-R.S.C Klangoptimierung mit hochpräziser 64-bit EQ-Berechnung und Winkeleinmessung

Yamaha Video Processing optimiert Video Inhalt

Zone Extra Bass und Zone Volume Equalizer (Zone 2)

HDMI Zonenumschaltung

Vielseitige Zonensteuerung (Zone 2 / 3 / 4 On / Off, Zone GUI und Party Modus)

 

Denon ist mit seinen 13 Endstufen der Primus unter den Flags. Ist aber auch "nur" ein Verstärker ohne Tunereinheit. Hat dafür aber alle aktuellen 3D Sounds wie Dolby Atmos, Auro 3D und DTS-X an Bord. Auch Marantz hat alle Sounddecoder verbaut.

Onkyo, Pioneer und Yamaha haben auf die Lizensierung von Auro 3D verzichtet, wobei der Onkyo Bolide noch THX zertifiziert ist..

Yamaha kann aufgrund des 3DH Sounddecoder auch Dolby Atmos und DTS-X mit allen 24 eigenen DSP Programmen verarbeiten. Das ist schon sensationell und so kann man z.B. das tolle DSP Programm Adventure und Spectacle auch mit dem Dolby Atmos und DTS- X Decoder betreiben. Diesbezüglich ist Yamaha wirklich einzigartig.

Jeder Hersteller hat auch so seine eigene Einmessphilosphie. So verwendet:

Denon das Audyssey Platinium, vermutlich eine noch einmal erweiterte Fassung des MultEQ XT32

Onkyo das AccuEQ-Raumkalibrierung mit AccuReflex-Technologie.

Marantz das Audyssey MultEQ XT32.

Pioneer das MCACC Pro Auto Room Tuning.

Yamaha das YPAO R.S.C. mit Einbeziehung der Winkel der Lautsprecher um noch exakter zu sein.

Sieht man sich die einzelnen auf dem aktuellen höchsten Stand befindlichen Einmessungprogramme genauer an, stellt man fest, das man mit jedem Programm vermutlich ein zufriedenstellendes Ergebnis bekommt. Die Methodik ist aber bei jedem Programm anders. Sehr gut kenne ich mich mit dem YAPO von Yamaha aus. Die Möglichkeit zur Klanganpassung hat jedes Programm individuell gelöst.

Natürlich ist jeder Hersteller von seinem Einmessprogramm überzeugt und man soll damit zu optimalen Ergebnissen kommen.

Widmen wir uns nun aber einmal den einzelen Geräten und den von mir subjektiv erkannten Vorteilen gegenüber der Konkurrenz an.

Denon hat mit seinem neusten Geniestreich, den man aber auch bezahlen können muss ein echtes Highlight auf den Markt geworfen, das ich das als Yamaha Fan einmal sagen würde, dieser  hat ein paar sensationelle Eigenschaften verbaut bekommen, die bisher scheinbar nur in einem Tinnov Altitude 32 verbaut waren. Hierdurch sind im Denon AVR-X8500H erstmals durchgängig dreizehn Kanäle plus zwei Subwoofer möglich. Dank doppelter neuester ADI Griffin DSPs und dreizehn integrierter Endstufen lassen sich nun maximal folgende Formate decodieren und ohne weitere Elektronik wiedergeben:

  • Dolby Atmos bis 9.1.4 oder 7.1.6
  • DTS:X bis 7.1.4 oder 5.1.6
  • Auro-3D bis 13.1 (per kostenlosem Firmware-Update im Frühjahr 2018)

Darüber hinaus können bis zu 15 Lautsprecher in unterschiedlicher Konfiguration am AVR direkt angeschlossen werden. Hier muss eigentlich jedem Heimkinobetreiber das Herz aufgehen. Ganze 30 Anschlussklemmen für Lautsprecher sind am Gerät verbaut.

Ein HEOS-Modul für hochauflösendes Audio-Streaming und Multiroom sowie ein sehr guter Phono Eingang sind verbaut. Da kommt kein Konkurent mehr mit. Der Denon ist wahrlich vollgestopft mit Anschlüssen für alle seine Gerätschaften dürfte man hier seinen adäquaten Gegenpart finden.

Der Marantz SR 8012 wartet mit insgesamt 22 Lautsprecher Anschlüssen auf und ist nicht ganz so üppig wie das Denon Flagschiff ausgestattet, jedoch dürfte das gebotene immer noch vollkommen ausreichen und auch den ambitionierten Heimkinobesitzter bezüglich der Anschlussvielfalt vollkommen zufrieden stelllen. wie schon beim Denon muss man hier jedoch auch auf den Tuner verzichten, sodass es sich hier auch um einen  AV-Verstärker handelt, der jedoch Internetradio mit an Bord hat.

Was macht den SR8012 genüber seiner Konkurrenz so einzigartig. Hier ist ein besonders strompotenter großer Ringkerntrafo oder der durchdachte Endstufenaufbau zu erwähnen, ebenso die extrem leistungsstarke DSP-Sektion oder das  verkupferte Chassis mit wertiger Anschlusssektion. Leider hat man an der Front jedoch gespart und die Seitenteile auch wie bei den kleineren Modellen aus Kunststoff gefertigt. Zudem soll der Marantz besonders einfach zu installieren sien. Nun gut zudem ist er noch etwa 600 Euro günstiger als der Denon. Auch Marantz hat noch viele Anschlüsse in doppelter Ausführung am Gerät verbaut. Probleme dürften hier keine auftreten.

 

Der Onkyo TX-RZ 3100 ist ebenfalls ein 11.2 Kanal Vertreter, der auch schon wie der o.a. Marantz mit einer ganzen Heerschar an Anschlussklemmen aufwarten kann.

Hier gibt es ebenfalls die Möglichkeit 11 Lautsprecher  direkt hinten anzudocken. Ebenfalls genug um jeden Heimkinoenthusiasten in Verzückung zu bringen. einer 7.2.4 Konfiguration ohne zusätzlicher Endstufen steht somit nichts im Wege. Kühlkörper findet man in diesem mit digitalen Endstufen ausgestattetem AV-Receiver nicht. Ein riesiger Hochstrom Trafo erzeugt den erforderlichen Strom. Ein mittlerweile selten gewordenes THX Select 2 Plus-Zertifikat fehlt ebenfalls nicht im Aussstattungsumfang des TX-RZ3100. Da der AVR bereits aus dem Jahr 2016 datiert, ist er nicht mehr so tau frisch, dennoch braucht er einen  direkten Vergleich mit der aktuellsten Generation nicht zu scheuen. Mit knapp 2000 Euro Straßenpreis ist er mittlerweile zu haben und somit 1600 Euro günstiger als der neuste  Denon Bolide, das kann vielleicht auch ein Kaufargument sein, denn eines darf man hier nicht vergessen. Der Onkyo hat Kraft ohne Ende und schafft sagenhafte gemessene 1100 Watt im 7.1 Betrieb bei 4 Ohm.

Der Pioneer hat ebenfalls ein großes Lautsprecher Anschlussfeld aufzuweisen und die sonstigen Dockingstationen sind auch in ausreichender Anzahl vorhanden.

das mit seinen 22 Anschlüssen  auch keine Wünsche offen lässt. Auch hier kann man ein 7.2.4 Setup ohne externe Endstufen durchführen. Auch hier sind digitale Endstufen verbaut, wie beim Onkyo auch. Bis zu 3000 Euro muss man auf den Ladentisch legen, wenn man Inhaber dieses tollen Receiver werden möchte. Er ist also kein Billigheimer, denn seine Bauteile sind alle extrem erlesen und so kann er auch im Klang punkten und mit der großen direkten Konkurrenz durchaus in den Ring steigen.

Der Herausforderer kommt zum Schluß und muss nun beweisen, das man wenn man ihn sein Eigen nennt eine gute Endscheidung getroffen hat.

Auch der RX-A 3070 von Yamaha hat insgesamt 22 Anschlussklemmen an seinem Rückenteil verbaut, die mit konventionellen analogen Endstufen betrieben werden. Jedoch vorsicht, trotz der 11 Lautsprecherpaare kann nur maximal ein 5.2.4 Setting gefahren werden. Möchte man ein 7.2.4 Setting, braucht man eine externe Endstufe. Hier ist die direkte Konkurrenz leider weiter und so muss sich Yamaha hier zunächst hinten anstellen. Das ist natürlich Schade. Was kann Yamaha demgegenüber in den Ring werfen um noch eine Chance zu haben. Hier sind die 24 DSP Programme zu nennen, die keiner der Boliden in dieser sagenhaften Qualität an Bord hat, zudem kann man Surroundsound auch mit dem Köpfhörer uneingeschränkt geniessen. Ein DAB Tuner ist im AVR verbaut und ein besonders kräftiger Trafo. 2500 Euro ruft Yamaha für seinen Boliden auf. Damit ist er nach dem Onkyo immerhin der zweitgünstige Receiver, der eigentlich trotz der "nur" 9 nativ vorhandenen Endstufen dennoch jeden Heimkinofreak zufriedenstellen kann. Für etwas mehr legt man sich, wenn man möchte noch eine Endstufe zu, wo hingegen, bei den meisten Nutzern die zusätzlichen Endstufen der Konkurrenz doch nicht so häufug zum Tragen. Insofern eine vielleicht verschmerzbare Einschränkung. Das Anschlussfeld ist hier am übersichtlichen und Yamaha hat schon seine Anschlussvielfalt hierunter gefahren und setzt auf vermehrt digitale Anschlüsse.

Schaut man sich die Anschlussfelder jedoch einmal etwas genauer an, das so stellt man fest, das die Unterschiede doch recht überschaubar sind.

Nach der Sichtung aller Boliden und viel gelese, komme ich zum Ende mit meinem überschaubaren Bericht.

Jeder der Boliden hat für sich genommen ein Eisen im Feuer, das für ihn spricht. Neben der bei allen grandiosen Gesamtausstattung, die egal welchen AV odr AVR man sich zulegt, vollkommen zufriedenstellen dürfte, ist es bei Denons neustem Flagschiff der 13.2 Kanal, der auch komplett benutzt werden kann.

Bei Marantz vielleicht der potente Trafo und das verkupferte Gehäuse.

Im Onkyo werkelt es nur noch digital und das mit sagenhaften 1100 Watt an 4 Ohm und 7.1 Konfiguration.

Der Pioneer hat auch 11 digitale Endstufen verbaut und ist zudem superb  verabeitet.

Der Yamaha hat die besten DSP Programme und hervorragende Video Sektion an Bord muss aber gegenüber der Konkurrenz nativ auf 2 Endstufen verzichten. Liegt preislich dafür im Mittelfeld.

Als Sieger meines persönlichen Vergleiches würde ich objektiv den Denon benennen, dessen Performance erkauft man sich zwar  mit 3600 Euro, wer aber ein zukunftssicheres großes Kino sein Eigen nennt, der hat hier seinen Heiligen Gral gefunden.

Wer nicht mehr wie 2000 Euro ausgeben will, nicht auf Auro 3D wert legt und immer mit den originalen Klangdecodern hört, der kann bedenkenlos zum Onkyo greifen.

Wer Geld sparen will und nicht unbedingt zunächst alle 11 Endstufen in seinem Kino braucht, der ist mit dem ausbaufähigen Yamaha auch gut  bedient. Er hat das kompletteste Einmessprogramm und sagenhafte DSPs verbaut. Hier bekommt man einen tollen Boliden.

Ein weiteres Ranking ist schwierig. Liegen doch sowieso alle Geräte dicht bei einander. Hier ist der persönliche Geschmack ausschlaggebend.

So ich hoffe euch hat meine kleiner Vergleich gefallen.

In diesem Sinne

C.T.

Rechtehinweis: Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

 

Nachdem Sony, Epson und JVC sich schon seit ein paar Jahren dem Thema 4K angenommen hatten, ist es jetzt soweit und es  sind mittlerweile die ersten Beamer der DLP Beamer Hersteller auf den Markt. Ich habe auf nachvollziehbare Tests der Optoma Geräte gewartet um mir einen guten persönlichen Überblick über die Geräte verschaffen zu können. Viele Tests gibt’s im Netz und auf Youtube zu sehen und zu bewerten.

Optoma ist ein Global Player im Beamer Markt und hat für wirklich jeden Anwendungszweck einen geeigneten Beamer am Start.

Für die Heimkino Fans hat Optoma natürlich auch schon seit Jahren sehr gute DLP Beamer zu einem vernünftigen Preis im Angebot. Jetzt ist man auch auf den 4K Zug aufgesprungen und hat mit den Beamern UHD 550X, UHD 60

UHD 65

und dem Flagschiff UHZ 65

gleich 4 Beamer am Start. Auf der Optoma Seite findet man auch noch den UHD 50. 

Hier nun einmal die wichtigsten Daten der Beamer zum Vergleich:

P.S : In der letzten Spalte sind de UHD 65 und der UHZ 65 zusammengefasst, da ich die Tabelle sonst nicht in den Blog untergebracht bekomme. Fett ist jeweils der Unterschied zwischen dem UHZ und dem UHD

 

Spezifikation

UHD 550X

UHD 60

UHD65/

UHZ65

Display Technologie

DLP

DLP

DLP

Auflösung

4KESHIFT 2716 x 1528 4.150.048 Pixel
(4K2K) 3840 x 2160 mit E-Shift

4KESHIFT 2716 x 1528 4.150.048 Pixel
(4K2K) 3840 x 2160 mit E-Shift

4KESHIFT 2716 x 1528 4.150.048 Pixel
(4K2K) 3840 x 2160 mit E-Shift

Helligkeit1 (Bright Mode)

2800 Lumen

3000 Lumen

2200 Lumen

3000 Lumen

Kontrastverhältnis

500,000:1

1,000,000:1

1,200,000:1

2.000000:1

Übliche Lampenlebensdauer2 Dynamic/Eco/Bright

15000/10000/4000 (hrs)

15000/10000/4000 (hrs)

15000/10000/4000 (hrs)

20.000 Stunden

Projektionsverhältnis 3

1.39 - 2.22:1

1.39 - 2.22:1

1.39 - 2.22:1

Zoom

1,6-fach manuell

1,6-fach manuell

1,6-fach manuell

Lens Shift

Vertikal: +15%

Vertikal: +15%

Vertikal: +15%

I/O Anschluß

HDMI 2.0, HDMI, VGA (RGB/YPbPr), Audio in 3.5mm, Audio out S/PDIF, Audio Out 3.5mm, RJ45, RS232, USB-A Power (1.5A), USB service, 12V trigger

HDMI 2.0, HDMI, VGA (RGB/YPbPr), Audio in 3.5mm, Audio out S/PDIF, Audio Out 3.5mm, RJ45, RS232, USB-A Power (1.5A), USB service, 12V trigger

HDMI 2.0, HDMI, VGA (RGB/YPbPr), Audio in 3.5mm, Audio out S/PDIF, Audio Out 3.5mm, RJ45, RS232, USB-A Power (1.5A), USB Service, 12V Trigger

Lautsprecher (Watt)

2x 4

2x 4

2x 4

Gewicht (kg)

7.8

7.8

7.8

9,5

Maße (W x D x H) (mm)

498 x 331 x 141

498 x 331 x 141

498 x 331 x 141

Bildseitenformat

16:9 nativ, 4:3 kompatibel

16:9 nativ, 4:3 kompatibel

16:9 nativ, 4:3 kompatibel

Projektionsbildgröße

0.67 - 7.68m (26.45" - 302.2") Diagonal 16:9

0.67 - 7.68m (26.45" - 302.2") Diagonal 16:9

0.67 - 7.68m (26.45" - 302.2") Diagonal 16:9

Projektionsabstand

1.3 - 9.3m

1.3 - 9.3m

1.3 - 9.3m

Projektions Linse

F/2.5~3.26; f=20.91~32.62mm

F/2.5~3.26; f=20.91~32.62mm

F/2.5~3.26; f=20.91~32.62mm

Uniformität

85%

85%

85%

maximale Auflösung

2160p

2160p

2160p

Foots- Lamberts

87 fL / max. 461 cm Bildbreite

93 fL / max. 477 cm Bildbreite

68 fL / max. 408 cm Bildbreite

93 fL / max. 477 cm Bildbreite

Candela pro m²

298 cd/m²

319 cd/m²

233 cd/m²

319 cd/m²

Leinwandshift

75 cm

75 cm

75 cm

23 cm

       

Videokompatibilität

2160p(24/50/60Hz)

2160p(24/50/60Hz)

2160p(24/50/60Hz)

Horizontale Frequenz

31~135KHz

31~135KHz

31~135KHz

Vertikale Frequenz

24~120 Hz

24~120 Hz

24~120 Hz

darstellbare Farben

1,073 Milliarden

1,07 Milliarden

1,07 Milliarden

Betriebsgeräusch (Eco Modus)

25dB

25dB

25dB

29dB

Netzanschluss

Input: 110 - 220v

Input: 110 - 220v

Input: 110 - 220v

Stromverbrauch

305W / 249W Eco Modus (< 0,5W Standby)

305W / 249W Eco Modus (< 0,5W Standby)

305W / 249W Eco Modus (< 0.5W Standby)

Lampentyp

240W

240W

240W

Laser

 

Wie man erkennen kann, unterscheiden sich hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Spezifikation die UHD Beamer maßgeblich in der Helligkeit und im Kontrast, wobei der UHD 65 hier die besten Werte aufzuweisen hat.

Ich habe mir in diesem Zusammenhang eine ganze Reihe im Netz verfügbarer Tests angeschaut.

Ein grundsätzlich negatives Merkmal ist es, das die Optoma 4 K Beamer über keine 3D Kompatibilität verfügen.  Argument von Optoma soll sein, das es hierzu keinen 4K Standard gibt. Nun ja, 2K hätte hier auch genügt. Zumal es sowieso keine 4K 3D Tittel geben wird. Hier ist die Konkurrenz weiter und bietet unter anderem im DLP Lager mit dem Benq W1700 und dem HT 2550 einen UHD Beamer mit der 3D Funktion an, wobei das 4K jedoch aus einem Full HD Panel generiert wird. Ob der Vorteil sich auch bildseitig darstellt, weiß ich leider nicht. 

Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem UHD 60 und dem UHD 65 liegen im Bereich der Farbräder und der Lichtleistung, der UHD 60 besitzt ein RGBCY Farbrad, während im UHD 65 ein RGBRGB Farbrad werkelt. Im UHD 550X dürfte es auch ein RGBCY Farbrad sein. Hierdurch ergibt sich die zusätzliche Helligkeit des UHD 60 und 550X von 3000/2800 Lumen zu dem UHD 65 von 2200 Lumen. Durch das RGBRGB Farbrad und einer höheren Rotationsgeschwindigkeit des Farbrades ist die Regenbogenanfälligkeit jedoch etwas gemindert. Die Farbtreue ist beim UHD 65 ebenfalls besser, sodass das Farbdreieck besonders im Bereich grün besser getroffen wird. Vergleichsbilder zeigen, das der UHD 65 ein neutraleres weiß liefert Beim UHD 60 geht es beim HDR Bild etwas ins blau : zudem muss man auf eine Zwischenbildberechnung verzichten, sodass in schnellen Schwenks das typische Kinoruckeln vorhanden ist. Die Pure Motion  im UHD 65 macht einen wirklich guten Job und das Filmruckeln kann bereits in niedriger Stufe effizient beseitigt werden. Das ist auch bei meinem Optoma HD 33 schon so und funktioniert hervorragend.

Alle Beamer arbeiten mit einem 2 fachen Shift um aus den nativen 4 Millionen Spiegeln des TI DLP Ship durch Verschiebung 8 Millionen Bildpunkte zu machen. Hier sind die Optomas eine kleine Mogelpackung, denn der TI Spiegel hat somit „nur“ 2716 x 1528 Miniatur Spiegel aufzuweisen. Dennoch bleibt diese Technik für mich absolut faszinierend. Epson hat zudem nur ein Full HD Panel mit dem es durch Verschiebung 4 K zaubern muss.

Schaut man sich nun den noch etwas preiswerteren UHD 550X an, so stellt man fest, dass dieser Beamer etwas weniger Lichtleistung als der UHD 60 besitzt. 2800 Lumen werden da geboten, was insgesamt dennoch ausreichen sollte. Ansonsten sind sie im wesentlichen als baugleich zu betrachten. Optoma hat das auch scon bei anderen Beamern so gehalten, sodass man durchaus auch hier einen Blick riskieren kann.

Die Preisgestaltung fängt somit bei 1500 Euro Straßenpreis für den UHD 550X an und geht weiter zu 2000 Euro beim UHD 60 bis hin zu 3300 Euro für den UHD 65.

Möchte man das vermeintlich volle Programm, so ist der UHZ 65 das Gerät der Stunde. Er besitzt einen weiter verbesserten TI S610 DLP-Chip um eine noch bessere 4K Auflösung zu erreichen und eine Laser- Phoshor Lichtquelle. Laser-Phosphor verwendet  blaue Laserdioden für das Hauptlicht, was duch eine Drehrad mit Phosphorschicht geleitet wird, hierbei wird ein gelbes Licht erzeugt über ein  endgültiges Farbrads kann dann rotes, grünes und blaues Licht auf die Leinwand projiziert werden. Das endgültige Bild hat im Vergleich zu herkömmlichen Lampen erhöhte Helligkeits- und Kontrastwerte. Die Lampe ist Wartungsfrei und bietet mit 20.000 Stunden fast 7 Jahre Betrieb bei 8 Stunden Laufzeit. Das ist sensationell. Weiter hat der UHZ 65 eine Zwischenbildberechnung, somit stellt er derzeit die Speerspitze der Optoma Ultra HD Beamer dar. Hier muss man auch nicht auf Lichtleistung verzichten, denn mit 3000 Lumen ist der Beamer für alles gewappnet. Der Preis liegt noch jedoch bei 5000 Euro. So ist der Optoma natürlich kein Schnäppchen. und hat in diesem Preissegment massive Konkurrenz.

In der Farbdarstellung der UHDs gibt es auch hier ein klassisches Ranking.

UHD 550X hat hier die größte Schwäche im Schwarzwert, der gegenüber den anderen Beamern etwas abfällt.

Der UHD 60 hat einen besseren Schwarzwert und stellt die Farben schon fast perfekt dar.

Der UHD 65 hat hier mit seiner etwas geringeren Lichtleistung dennoch die besten Werte vorzuweisen und kann sowohl im Schwarzwert als auch im Farbgleichgewicht  überzeugen.

Der UHZ 65 steht etwas außer Konkurrenz und wird auf Grund seiner Laserlampe von Optoma auch als Classroom Beamer angeboten. Macht aber auch als Heimkino Beamer eine gute Figur, was nicht wirklich verwunderlich ist.

Wer also jetzt in einen neuen Beamer investieren möchte, der hat schon eine kleine Auswahl vor sich.

Für wen ist nun welcher 4K  Beamer geeignet?

Wer einen günstigen Beamer sucht, der im Wohnraumkino mit nicht optimaler Abdunklung zurecht kommen muss, der kann 500 Euro sparen und den UHD 550X kaufen und sein gespartes Geld in einen UHD Player und einen AVR der neusten Generation investieren. Im Preset Kino und Bezug ist er schon ein guter Beamer. 

Für 2000 Euro ist der UHD 60 mit einem etwas besseren Bild und noch etwas Reserve für den Schwarzwert im Wohnraumkino auch eine Überlegung wert, nur dürften die wenigsten Wohnraumkinonutzer den Unterschied von 200 Ansi Lumen wirklich vermissen. Ich würde vermutlich eher die 500 Euro anders investieren. Hier gibt es auch mit den Presets schon sehr brauchbare Bilder.

Einen Sprung macht der UHD 65 für reine Kinobesitzter im vollkommen abzudunkelnden Kinoraum. Hier erzeugt er ein plakatives mit gutem Schwarzwert versehendes Knaller Bild und ist mit 3300 Euro noch bezahlbar. Ein Beamer der schon im reinen abzudunkelnden Kino eine gute Bildfigur macht.

Obwohl die Fernbedienung auf 3D hinweist, hat auch der UHZ 65 auch kein 3D an Bord. Wer also auch bei einem Preis von 5000 Euro auf 3D verzichten kann, und einen DLP  Beamer für die Ewigkeit sucht, mit einem getesteten hervorragenden HDR Bild im dunklen Heimkino, der kann dann beim UHZ 65 fündig werden. Sowohl im Wohnraumkino als auch im Heimkino ein tolles Gerät, mit einem schon ambitionierten Preis. Jedoch ist der neue Acer VL7860 im DLP Bereich keine echte Konkurrenz. Hier schlägt aber die Stunde des Sony VPL-VW260ES, der hat echtes 4K und zudem noch 3D an Bord für sagenhafte 5000 Euro.

 

Positiv:

•         Extrem scharfe Pixel Shifter – da nativ nur (2716x1528 x 2 und nicht wie Sony, 3840 × 2160). sehr gute Detailauflösung von Filmen und Fotos in 4K-Auflösung. Das  Single-Chip-Design ist Konvergenzfrei und daher in der Regel schärfer als LCD basierte Beamer, obwohl er natives 4K mit 3840X2160 von Sony nicht toppen kann.

•         Unterstützt 4K HDR, mit verbesserten Farben im Farbraum BT.2020) , Mehrere HDR-Einstellungen möglich. Normgerechtes Blu Ray Bild im Rec.709 Farbraum.

•         Hervorragende Kalibrierungsmöglichkeiten

•         Sehr gut Bild direkt aus der Box sozusagen. gute Werkseinstellungen im Bildmodus „Benutzer“

•         Wirklich gute Bildqualität bei allen Beamern außer tiefschwarzen Szenen

•         Pure Motion für ruckelfreie Bewegung bei UHD 65 und UHZ 65

•         Schön helles Bild (3000 Lumen) ohne Farbkalibrierung was für HDR sinnvoll ist beim UHD 60

•         Fast 3000 gemessene Lumen und 2000 mit optimierten Farben, bei einem Test UHD 60, Sehr gut Wohnzimmer tauglich UHD 60

          Sehr gut Kinotauglich UHD 65

•         Angenehm leise auch bei hoher Lampenleistung, jedoch Lüfter bedingt immer etwas hörbar bei besonders empfindlichen Ohren

•         Sehr gute Platzierungsflexibilität ; 6: 1 Zoomobjektiv nicht die beste, nicht die schlechteste, Reichweite, für einen DLP gute vertikale Linsenverschiebung

•         Interne Lautsprecher, falls Sie den Projektor umstellen möchten, jedoch kein muß

•         Unterstützung für MHL für mobile Geräte, Streaming-Sticks etc.

•         Insgesamt sind die UHD 550X, 60 und 65 Sehr guter 4K-fähiger Home-Entertainment-Projektor, je nach Einsatzgebiet

          Der UHD 550X ist ein für den Preis von etwa 1550 Euro sagenhafter 4K Beamer, der ein tolles Bild in einem nicht optimierten Wohnraum zaubert.

Der UHD 60 legt mit doppeltem Kontrast und 200 Lumen extra noch etwas im Schwarzwert in einem Wohnraum zu.

Der UHD 65 ist schon ein waschechter Heimkino Beamer, der auch schon höheren Ansprüchen genügt und die Optoma Pure Motion Zwischenbildberechnung besitzt

Der UHZ 65 ist eigentlich mit 5000 Euro hier außerhalb der Konkurrenz zusehen und übertrifft alle Beamer ist allen Punkten noch etwas, das natürlich zu einem schon bis zu 3 fachen Preis         

NACHTEILE

•         native Auflösung von 2716 x 1528, 

•         kein 3D bei allen Beamern

•         keine Zwischenbildberechnung bei UHD 550X und UHD 60

•         Maximalhelligkeit nach Kalibrierung fällt ab bei UHD 550X. Dürfte auch beim UHD 60 und 65 der Fall sein. Ist aber für einen Filmbeamer immer noch mehr als ausreichend.

•         24 Hz Filme ruckeln ohne Zwischenbildbrechnung, M.E.-Geschmacksache

•         Schwarzwert: Ein grundsätzliches Problem aller DLPs, wobei der Schwarzwert auch beim 550X nicht schlecht zu bezeichnen ist und bei den anderen Beamern z. B. dem UHD 65 schon wirklich gut ist. In einem nicht optimal abzudunkelnden Wohnraum mit weißen Wänden etc. ist das aber schon teilweise als akademisch zu betrachten. Sehr dunkle Szenen können etwas an Schwarzqualität verlieren.

•         Obwohl BT.2020 Farbe unterstützt, kommt grün etwas gelblicher daher.

•         "Hellster Modus" eher unbrauchbar, da sehr grünstichig, gemäß Test

•         Für ein komplettes HDR Bild fehlt es scheinbar noch an etwas Lumenleistung insgesamt. 

•         Objektiv ist manuell - kein Objektivspeicher. 

 

Fazit:

Noch einmal zusammengefasst:

Wer kein 3D braucht, der kann bei Optoma fündig werden.

Der UHD 550X ist ein sehr guter 4 K Einstiegsbeamer, der gemessen am Preis sehr empfehlenswert ist. Wer als nicht so tief in die Tasche greifen möchte und wem ein 4K Bild wichtiger als 3D ist, der ist hier richtig und stellt sich ein sehr gutes Gerät ins Wohnzimmer. Echte Konkurrenz scheint es hier im gleichen Preissegment nicht zu geben. Der  Benq  W 1700 hat zwar auch 3D, jedoch muss er seine 8 Millionen Bildpunkte durch 4 fache Überlagerung erzeugen. Ob sich hier die gleiche Bildschärfe ergibt ist zweifelhaft. 

Der UHD 60 bietet im Wohnzimmer noch etwas mehr Lichtreserve für 500 Euro mehr. Vielleicht  ist das HDR dann etwas besser.  Das muss man dann abwägen.

Der UHD 65 ist schon ein echter Konkurrent für die Sony und Epson und JVC Fraktion im gleichen Preissegment und schon sehr gut Kinotauglich, mit Pure Motion. Jedoch bietet die Konkurrenz hier auch 3D mit an. Sony hat zudem echtes 4K an Bord.

Der UHZ 65 ist natürlich ein Beamer der mit 5000 Euro und einer Laser Lichteinheit schon hohe Ansprüche zufrieden stellen kann. Jedoch gibt es im gleichen Preisegment noch den Sony VPL-VW260ES, der mit echtem 4K noch etwas mehr Schärfe bringt, soweit das Testbilder aufzeigen können. Jedoch besitzt er keine Zwischenbildberechnung für 4K Medien und kann daher schnelle Schwenks nicht so geschmeidig darstellen wie der Optoma. Insoweit ist es dann Geschmacksache. für welchen Beamer man sich hier entscheidet. Wer zudem auch 3D mit an Bord haben möchte, der muss dann zum Sony greifen.

Ich hoffe ich konnte hier dem einen oder dem anderen die neue Technik mit einfachen Worten etwas näher bringen und aufzeigen, worauf es ankommt bei der 4K Beamer Technik. Schade ist es für mich, das Optoma hier 3D nicht mit intgriert oder intergrieren kann. Andere Hersteller haben es getan trotz fehlender 4K Vereinbarung. Wobei JVC, Epson und jetzt auch Benq nur ein Full HD Panel versetzt arbeiten lassen. Trotz der guten Performance des schon günstigen UHD 550X ist  keiner der Beamer eine echte Option für mich und ich müsste zu einem Konkurrenten gehen. Vermutlich sind die technischen Hindernisse noch zu hoch und man muß so wie Benq zu einem Trick greifen. und 4fach shiften. Ob sich dann ein Umstieg wegen geringfügig mehr Bildschärfe und ein wenig mehr HDR Feeling lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das von mir hier herausgestellte kann natürlich keinen eigenen Sichtungstermin beim Fachhändler ersetzen, soll hier auch nur die Optoma Familie darstellen.

In diesem Sinne

Eure

C.T.

Rechtehinweis: Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

Nachdem ich Star Wars 7 im Kino gesehen habe, musste zur Vorbereitung auf Star Wars 8- Die letzten Jedi- natürlich der Film noch einmal in meinem Heimkino in 3D vorbeischauen. Ich hatte mir dafür bereits weit voraus schon die wunderschöne Collectors Edition besorgt und sorgsam aufbewahrt, sodass die Dunkle Seite der Macht sie nicht finden konnte.

Ich hatte zum Film im Kino ja auch schon einen Blog verfasst und den Film damals mit 3,5 von 5 Punkten bewertet.

Mittlerweile ist etwas Zeit vergangen und so habe ich mich bei der Zweitsichtung wirklich bestens unterhalten gefühlt. Es stimmt schon, man fühlt sich im Film wie zu Hause. Der Weg zum Ziel ist klar definiert und man bekommt nur ein geringes Maß an Überraschungen präsentiert, so sollte Star Was 7 auch als Bindeglied zwischen der alten und der neuen Generation fungieren und da hat er seine Sache wirklich hervorragend gemacht. Nach der Zweitsichtung würde ich ihm knappe 4 von 5 Punkten geben. Aber alle die das hier lesen sind vermutlich Fans der Reihe und jeder hat natürlich auch seine etwas verklärte Sicht auf eine Filmreihe die auch mich schon seit 1977 begleitet. Sensationell kann man da nur sagen. Star Wars 7 hat fulminante 2,068.220 Milliarden US Dollar eingespielt und somit das Franchise auf ein neues Niveau gebracht. Man muss sich also für Star Wars 8 schon etwas ganz besonderes einfallen lassen um das noch zu toppen.

Wie geht es also weiter:

  • Wir erinnern uns am Ende von Star Wars 7 steht Luke Skywalker auf einer einsamen Klippe und schaut (vermutlich) gedankenverloren in die Ferne, von hinten kommt Rey in die Szenerie und überreicht Luke ein Lichtschwert. Es ist bis zu diesem Zeitpunkt unklar welche Verbindung Rey zu Luke hat. Flachbacks während des Films sind durchaus deutbar.
  • Star Wars 8 soll genau an dieser Stelle anknüpfen, denn Rey hat ja durchaus besondere Fähigkeiten, die natürlich geschult werden müssen.
  • Hierdurch erlangt Luke im Film eine wesentliche Bedeutung und wächst zu einer wichtigen Figur heran.
  • Wohin wird der Weg von Luke Skywalker in Star Wars 8 führen. Hierüber schweigt sich der Regisseur Rian Johnson bisher im wesentlich aus.
  • Rian entwickelte die Story von Star Wars 8 und schreibt bereits an Star Wars 9, der dem Vernehmen nach im Mai 2019 in die Kinos kommen soll.
  • In Die letzten Jedi werden wir nun einen neuen Luke Skywalker erleben. Er soll verbittert und pessimistisch sein sowie von einem schweren Schicksalsschlag in der Vergangenheit gezeichnet sein.
  • Rian Johnson will die Grenzen zwischen Gut und Böse etwas aufweichen und die Figuren etwas ambivalenter gestalten, sodass der Zuschauer schon einmal hinsichtlich des Handlungsverlaufs überrascht sein kann. Gute Menschen treffen schlechte Entscheidungen, schlechte Menschen treffen gute dagegen.
  • Tritt Hamill als Luke Skywalker in Star Wars 9 auch noch auf oder ist es so, wie er sagte, dass er das Kapitel in Star Wars 8 beendet und dann arbeitslos sei oder meint er damit nur die Zeit zwischen Star Wars 8 und 9?

Soweit also die Gerüchteküche. Bemerkenswert ist zudem, dass der Film nicht in einem Preview läuft, sondern wohl direkt in den Kinos starten soll. Somit fällt auch die Möglichkeit weg, bereits zum Start die eine oder andere Kritik zu lesen.

Zahllose Theorien gibt es zu dem Ende von Star Wars 7. Ist Rey mit Luke und Leia verwandt. Einiges deutet darauf hin.

Carrie Fisher (R.I.P)

starb im Alter von 60 Jahren noch während der Dreharbeiten zu Star Wars 8, das ist natürlich sehr tragisch, zumal sie auch in Star Wars 9 noch eine wichtige Rolle spielen sollte. Werden wir sie dennoch wiedersehen, als CGI Leia. Ich hoffe nicht, das man diesen Weg beschreitet, so wie bei Tarkin, den man in Rouge One wieder ins Leben zurück holte. Was dort sicher Storyrelvant war, muss nun nicht mehr sein, da wir der Zukunft entgegen gehen und man sollte Leia ein gutes Andenken gewähren und sie in Frieden ruhen lassen.

Die neuen alten:

Daisy Ridley als Rey.

In Star Wars 7 wandelt sie sich von einer Schrottsammlerin zu einer Widerstandkämpferin. Was bedeutet der Titel: „Die letzten Jedi“ in diesem Zusammenhang? Eines steht jedoch schon jetzt fest. Sie wird der Mittelpunkt der Handlung sein.

John Boyega als Finn.

Als Deserteur der Sturmtruppen, steht ihm ein Kampf mit einen großen Gegener bevor, wie man liest.

Adam Drive als Kylo Ren.

Sohn und Mörder von Han Solo seinem Vater, muss sich in Star Wars 8 mit den Konsequenzen auseinander setzten.

Oscar Isaac als Poe Dameron.

In Star Wars 8 gerät er erneut in Schwierigkeiten. Er wird dennoch eine wichtige Figur für die Filmreihe bleiben und wächst zu einem großen Führer heran.

 

Neue Gesichter:

Kelly Marie Tran, als Rose Tico.

Sie wird die Heldin der zweiten Reihe als Wartungstechnikerin soll sie eine wichtige Rolle spielen.

Veronica Ngo als Prige Tico.

Sie ist die ältere Schwester von Rose und gehört ebenfalls zum Widerstand und bekommt eine wichtige Rolle neben Oscar Isaac.

Natürlich sind auch noch viele alte Bekannte mit an Bord, die ich an dieser Stelle aber nicht mehr auflisten möchte.

So, nun sind wir also gespannt, was uns am 14.12.2017 in den Kinos der Welt erwartet. Kann Star Wars VIII -Die letzten Jedi- den Vorgänger toppen und auf einen erneutet Level bringen oder gibt es mehr Verdruß bei den Fans. Ich denke nicht, denn Star Wars ist eine Serie für die Ewigkeit und beginnt gerade jetzt so richtig erneut in Fahrt zu kommen.

Wer gewinnt? Die Dunkle Seite der Macht oder zerfließen die Grenzen zwischen Gut und Böse?

In diesem Sinne

Viel Spaß im Kino!

Eure

Rechtehinweis: Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

 

 

Wie schon im vergangenen Jahr möchte ich an dieser Stelle wieder einmal die 3D Neuerscheinungen im Kino etwas näher beleuchten.

Leider konnte ich bisher in 2017 nicht alle die Filme, die ich eigentlich im Kino sehen wollte auch wirklich im Kino sichten. Es ist viel passiert im privaten Bereiche, was es teilweise unmöglich machte, meinem Hobby die Aufmerksamkeit zu schenken, die se verdient. Nun neigt sich das Jahr 2017 dem Ende zu und allen Unken zum Trotz kommen immer noch zahlreiche 3D Filme in die Kinos. Bisher sind es immer hin noch 30 3D Filme, die schon jetzt gelistet sind.

Im Jahr 2017 gab es Höhen und Tiefen. Echte Blockbuster und Rohrkrepierer. Wahre Perlen und Sternschnuppen. Aber alle hatten so ihre Fans, mehr oder weniger. Nun folgt dem Jahr 2017 das unvermeidliche Jahr 2018 und wieder wird es die obige Vielfalt geben. Die Fernsehhersteller haben sich mittlerweile ganz dem 4K Medium und dem HDR sowie sonstigen Bild Verbesserern verschrieben und suchen dort nun nach ihrem Seelenheil um den Kunden am Kaufen zu halten. In den Kinos werden auch immer mehr Säle umgerüstet und mit Dolby Atmos und einem 4K Beamer bestückt. So  stehen die Zeiten in der immer mehr gestreamt wird immer noch ganz gut für das eigentliche Kinoerlebnis mit dem ganz großen Bild oder zumindest im Heimkino mit einer Bilddiagonale jenseits der maximalen Fernsehgröße.

Sind es im Jahre 2017 noch rund 43 sogenannte Blockbuster Filme die in der Dritten Dimension in die Lichtspielhäuser kamen, so kommen im Jahre 2018 immerhin noch 30 bisher in die Kinos. Vielleicht werden es ja noch mehr. Tod gesagte leben länger und 3D ist immer noch ein Teil des Franchise, das den einen oder den anderen Film wirklich in seiner Bildaussage erheblich bereichert.

Trotz dessen ich mich als großer 3D Fan oute, habe ich eine besondere Verantwortung hier an dieser Stelle immer besonders objektiv zu bleiben, denn auch ich sehe die eher schlechten 3D Konvertierungen die den Ruf des 3D Bildes ruinieren sehr kritisch und gehe auch hier kritisch mit dem Medium 3D um.

Also Filme werden ohne eine rosarote Brille gesehen. Es idt zudem richtig. Ohne die Brille läuft auch heute noch nichts und das wird sich auch sobald, trotz großer Bemühungen der Industrie in der Vergangenheit, nicht ändern. Aber als Brillenträger habe ich da auch nicht so das Problem, wenn die 3D Brillen groß genug sind. Da hapert es schon einmal. Im Kino kann ich meine normale Brille auch gut ausziehen und auch zu Hause ist meine Sehkraft nicht so weit eingeschränkt, das ich eine Brille darunter tragen muss. Meine Brillen zu Hause funktionieren aber gut mit dem Ding darunter. Für Avatar 2 arbeitet James Cameron zudem an der Brillenlosen 3D Technik, das wäre natürlich Revolutionär zu nennen. Ob ihm das gelingt. Das gleiche hatte ja auch ein Fernsehproduzent vor einigen Jahren versucht. Tochiba war es glaube ich.

Im Jahre 2018 werden wir also nicht ohne Brille dem Vergnügen entgegen sehen können und uns so werden uns also in der dritten Dimension wieder einige interssante Film präsentiert,  jeder hat die Möglichkeit sich hier seine Filme herauszusuchen. Ich habe das einmal gemacht und werde mir aus dem Angebot die für micht relavanten Titel heraussuchen.

Bisher konnte ich nachfolgende Filme für das Jahr 2018 als gesetzt finden und natürlich kommen alle Filme auch in 2D in die Kinos.

Tad Stones und das Geheimnis von König Midas 3D - Logo

11.01.2018

Tad Stones und das Geheimnis von König Midas

CGI-Animation.

Ein Film eher für das etwas jüngere Publikum und könnte daher eher mit meinem Neffen und Nichte zu Hause einmal gesichtet werden.

 

Black Panther 3D - Logo

15.02.2018

Black Panther

3D Realfilm

Die Biene Maja 2

01.03.2018

Die Biene Maja 2 - Die Honigspiele

CGI-Animation.

Was soll man dazu sagen. Die Biene aus meiner Jugend ist immer noch am Leben.

08.03.2018

Alpha (Solutrean)

3D Realfilm

15.03.2018

Tomb Raider

3D Realfilm

Pacific Rim: Uprising3D - Logo

22.03.2018

Pacific Rim: Uprising

3D Realfilm

05.04.2018

A Wrinkle in Time

3D Realfilm.

Ein Science Fiction Film, der im Heimkino bestimmt gut wirkt. Jedoch fürs Kino noch nicht reicht.

26.04.2018

Avengers: Infinity War – Teil 1

3D Realfilm

Rampage - 3D - Logo

10.05.2018

Rampage

3D-Realfilm.

Kids voran.

 

James Bond ist zurück. Daniel Craig bestätigt, dass er an mindestens ine einem  weiteren Filmen den James Bond spielen werde. Er hatte nach dem Drehende zu Spectre geäußert, dass er sich lieber die Pulsadern aufschneiden als jetzt noch einen weiteren Bond-Film drehen würde. Später führte der Schauspieler den Satz auf seine Erschöpfung nach den Dreharbeiten zurück. Er wusste es scheinbar schon seit ein paar Monaten, dass er als 007 zurückkehre, sagte er in einem Interview und kommt jedoch demnächst zunächst als Bankräuber in "Logan Lucky" im Kino ist.

Sicher auch James Bond ist irgendwie nur ein Mensch, wenn auch ein echter Übermensch, der alles zu überleben scheint. Herzstillstände, Hodenschläge Abstürze etc. nichts hält den Held auf und für viel Geld spielt er zumindest auch in Bond 25  wieder den Protagonisten.

Mich freut das sehr, obwohl ich ja zu Beginn im Jahre 2007 nicht so begeistert war und mir mittlerweile eigentlich keinen anderen mehr in dieser Rolle vorstellen kann. Mit 49 Jahren kann er noch einige Bond Filme drehen, bis er in Rente geht. Danach muss man sowieso einen kompletten Reset machen und die Ewigkeitsfilmreihe auf ein ganz neues Fundament stellen. So weit sind wir nun aber nicht und so freuen wir uns zunächst auf den neuen Bond. Indem so wie man hört auch Christoph Waltz wieder eine Rolle spielt und auch Bautista dabei sein soll.

Jedoch nicht der Allerdings werden sie nicht die Hauptantagonisten sein.  Bond soll es mit einem blinden Strippenzieher hinter einer mächtigen Geheimorganisation zu tun bekommen. Als Inspiration dient den Autoren nämlich eine Buchvorlage. „Never Dream Of Dying“

Laut einer Quelle des Mirror haben sich die Autoren Neal Purvis und Robert Wade den in Deutschland nie veröffentlichten Roman von Raymond Benson als Vorlage ausgesucht, der speziell interpretiert werden soll.

Benson war von 1997 bis 2002 der offizielle James-Bond-Autor und schrieb unter anderem auch auf Grundlage der Filmdrehbücher die Romanversionen zu den Brosnan-Bonds „Der Morgen stirbt nie“, „Die Welt ist nicht genug“ und „Stirb an einem anderen Tag“.

James Bond soll es mit der  Geheimorganisation The Union aufnehmen müssen, die von dem mysteriösen und blinden Le Gérant angeführt wird. Bei seiner Jagd begegnet er auch einem guten alten Bekannten… Gedreht werden soll die freie Filmadaption angeblich unter dem Arbeitstitel „Shatterhand“, der aber nicht der finale Kinotitel werden dürfte

Dreharbeiten sollen angeblich in Kroatien starten und als weitere Schauplätze noch Südfrankreich und Japan zu erwarten. Bereits im Februar 2017 soll der Bürgermeister von Dubrovnik, das dort Dreharbeiten stattfinden sollen. Das könnte schon interessant sein, zumal es sich um eine Küstenstadt handelt.  Das sind aber alles noch Gerüchte.

Also warten wir einmal ab, was die Gerüchteküche noch alles so kocht und mit welchen süßen Überraschungen wir uns noch die Zeit bis zu dem offiziellen Drehbeginn belohnt werden.

In diesem Sinne,

man sieht sich am Set zum Bond Nr. 25

Eure

C.T.

alias Bluray Charly

P.S.

Wer mehr von mir zum Thema Bond lesen möchte, dem empfehle ich den nachfolgenden Blog und die darin verlinkten.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/20119-spectre-endlich-gesehen

Top Angebote

Charlys Tante
Aktivität
Forenbeiträge392
Kommentare1.784
Blogbeiträge418
Clubposts10
Bewertungen848
avatar-img
Mein Avatar

Archiv

(1)
(1)
(1)
(3)
(1)
(4)
(4)
(2)
(3)
(3)
(5)
(6)
(1)
(2)
(6)
(6)
(9)
(6)
(7)
(9)
(16)
(8)
(2)

Kategorien

(96)
(91)
(322)

Kommentare

am Ja, es gibt Filme, die …
von prediii 
am Toller Film. Damals …
am Vielen Dank für Deinen …
von Eddem 
am Eine sehr, sehr gute …
am So nah dran gewesen zu …

Blogs von Freunden

movienator
Marciii___x3
Charlys Tante
Pandora
Anton-Chigurh
EnZo
DeutscherHerold
Käptn Pommes
mylordmymen
Der Blog von Charlys Tante wurde 107.960x besucht.