James Bond sieht dem Tode ins Auge
Im Angesicht des Todes.
Leider hatte ich es nicht geschafft mir den neusten Bond im Kino anzusehen. Jetzt heißt es warten auf die BD. Bis dahin kann man sich ja auch noch mal einen Vorgänger ansehen. Das Los fiel auf den letzten Bond mit Roger Moore.
Der letzte Bond mit Roger Moore, oft gesehen. Nun aber erstmals auf 3 m Bildbreite. Das ist dann immer noch beeindruckend. Die Story ist auch aus heutiger Sicht noch fein austariert, nicht so steril wie die Filme mit Craig.
Ein feiner Doppelzüngiger Humor durchzieht den gesamten Film und gerade das machte damals die Bondfilme aus. Die weiblichen Begleiterinnen sind ebenfalls ein Augenschmaus und am Ende bekommt er sie alle.
:)
Nur Miss Money Penny nicht
Eigentlich ist die Geschichte ja jedem der Bondfans bekannt.
Bond kann im Kalten Krieg in Sibirien einen Mikrochip entwenden. Dieser ist so stabil, das er sogar eine Atomexplosion überstehen könnte. Das ruft den MI6 auf den Plan und 007 geht natürlich der Sache nach. Die Spur führt zu Zorin, dessen Chef nichts Gutes im Schilde zu führen scheint. Es geht um nichts mehr als um die Zukunft, die 007 in seiner unnachahmlichen Art wieder einmal retten soll.
Roger Moore steht hier im Jahre 1985 zum 7ten und letzten Mal als James Bond mit der Lizenz zum Töten vor der Kamera. Ganze 12 Jahre hat er den unwiderstehlichen Agenten des Britischen Geheimdienstes gespielt und man sieht, das es Zeit wird für einen Generationswechsel, denn Roger ist seit seinem Erstling „Leben und Sterben lassen“ aus dem Jahre 1973. schon etwas gealtert und den Frauenheld nimmt man ihm nicht mehr sooo sehr ab. Dennoch hat er immer noch diesen verschmitzten Jungencharme, der seine ironische Interpretation des James Bond viele Jahre trug.
James Bond ist bekannt für seine wunderschönen Partnerinnen und auch seiner legendären Autos. Obwohl dieser Bond mit die meisten Autos im Portfolio hat, gibt es hier keinen offiziellen Bond Wagen. Wenn man denn irgendwie ein Auto heranziehen möchte, so ist es der Rollce Royce Silver Cloud II,
in dem Bond durch die Gegend gefahren wird, bevor das Auto im See untergeht.
Dennoch gabe es viele Autos:
Hier fuhr James einen Renault 11, einen Renault Fuego und einen Chevrolet Corvette C4 sowie einen American LaFrance Feuerwehr Leiterwagen.
Bild:
Das Bild ist weitestgehend gut bis sehr gut. Einige Szenen sind im Randbereich etwas unscharf. Die Farben sind sehr natürlich uns stimmig. Das Bild ist sehr filmischen h und nicht überschärft, sodass man sich wie im Kino fühlt.
Ton:
Nun ja, da sollte man in Anbetracht des Alters nicht so streng sein. Es fehlte in der deutschen Synchronisation etwas der natürliche Hall. Alles wirkte wie im Studio. Das geht heute wesentlich besser. Es fehlte auch an Tiefbass in einigen Szenen. Aber wie schon gesagt. Egal.
Die eingesetzte Technik ist der Wahnsinn
Fazit:
James Bond Kinofilme. Roger Moore gab Bond eine gewisse Leichtigkeit und hatte sowohl Beführworter als auch Kritiker. Vielleicht waren die Filme mit Moore manchmal etwas zu albern aber hierdurch für jung oder alt immer wieder für einen schönen Filmabend und smarte Unterhaltung gut.
Film: 3,5 von 5
Bild: 3,8 von 5
Ton 3,5 von 5
In diesem Sinne
Eure C.T.
alias
Blu-ray Charly
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Kommentare
Da ich als Jugendlicher die Bondfilme - wie viele andere - merkwürdigerweise nicht verschlungen habe, bin ich weniger bewandert, wenn mich auch gelegentlich die sci-fi-Gimmicks und die einzigartigen Welten (Locations) aus den Socken hauten!
Danke für den Einblick in dieses Abenteuer hier!