Optoma 4 K Beamer mein erster persönlicher Vergleich
Nachdem Sony, Epson und JVC sich schon seit ein paar Jahren dem Thema 4K angenommen hatten, ist es jetzt soweit und es sind mittlerweile die ersten Beamer der DLP Beamer Hersteller auf den Markt. Ich habe auf nachvollziehbare Tests der Optoma Geräte gewartet um mir einen guten persönlichen Überblick über die Geräte verschaffen zu können. Viele Tests gibt’s im Netz und auf Youtube zu sehen und zu bewerten.
Optoma ist ein Global Player im Beamer Markt und hat für wirklich jeden Anwendungszweck einen geeigneten Beamer am Start.
Für die Heimkino Fans hat Optoma natürlich auch schon seit Jahren sehr gute DLP Beamer zu einem vernünftigen Preis im Angebot. Jetzt ist man auch auf den 4K Zug aufgesprungen und hat mit den Beamern UHD 550X, UHD 60
UHD 65
und dem Flagschiff UHZ 65
gleich 4 Beamer am Start. Auf der Optoma Seite findet man auch noch den UHD 50.
Hier nun einmal die wichtigsten Daten der Beamer zum Vergleich:
P.S : In der letzten Spalte sind de UHD 65 und der UHZ 65 zusammengefasst, da ich die Tabelle sonst nicht in den Blog untergebracht bekomme. Fett ist jeweils der Unterschied zwischen dem UHZ und dem UHD
Spezifikation |
UHD 550X |
UHD 60 |
UHD65/ UHZ65 |
Display Technologie |
DLP |
DLP |
DLP |
Auflösung |
4KESHIFT 2716 x 1528 4.150.048 Pixel |
4KESHIFT 2716 x 1528 4.150.048 Pixel |
4KESHIFT 2716 x 1528 4.150.048 Pixel |
Helligkeit1 (Bright Mode) |
2800 Lumen |
3000 Lumen |
2200 Lumen 3000 Lumen |
Kontrastverhältnis |
500,000:1 |
1,000,000:1 |
1,200,000:1 2.000000:1 |
Übliche Lampenlebensdauer2 Dynamic/Eco/Bright |
15000/10000/4000 (hrs) |
15000/10000/4000 (hrs) |
15000/10000/4000 (hrs) 20.000 Stunden |
Projektionsverhältnis 3 |
1.39 - 2.22:1 |
1.39 - 2.22:1 |
1.39 - 2.22:1 |
Zoom |
1,6-fach manuell |
1,6-fach manuell |
1,6-fach manuell |
Lens Shift |
Vertikal: +15% |
Vertikal: +15% |
Vertikal: +15% |
I/O Anschluß |
HDMI 2.0, HDMI, VGA (RGB/YPbPr), Audio in 3.5mm, Audio out S/PDIF, Audio Out 3.5mm, RJ45, RS232, USB-A Power (1.5A), USB service, 12V trigger |
HDMI 2.0, HDMI, VGA (RGB/YPbPr), Audio in 3.5mm, Audio out S/PDIF, Audio Out 3.5mm, RJ45, RS232, USB-A Power (1.5A), USB service, 12V trigger |
HDMI 2.0, HDMI, VGA (RGB/YPbPr), Audio in 3.5mm, Audio out S/PDIF, Audio Out 3.5mm, RJ45, RS232, USB-A Power (1.5A), USB Service, 12V Trigger |
Lautsprecher (Watt) |
2x 4 |
2x 4 |
2x 4 |
Gewicht (kg) |
7.8 |
7.8 |
7.8 9,5 |
Maße (W x D x H) (mm) |
498 x 331 x 141 |
498 x 331 x 141 |
498 x 331 x 141 |
Bildseitenformat |
16:9 nativ, 4:3 kompatibel |
16:9 nativ, 4:3 kompatibel |
16:9 nativ, 4:3 kompatibel |
Projektionsbildgröße |
0.67 - 7.68m (26.45" - 302.2") Diagonal 16:9 |
0.67 - 7.68m (26.45" - 302.2") Diagonal 16:9 |
0.67 - 7.68m (26.45" - 302.2") Diagonal 16:9 |
Projektionsabstand |
1.3 - 9.3m |
1.3 - 9.3m |
1.3 - 9.3m |
Projektions Linse |
F/2.5~3.26; f=20.91~32.62mm |
F/2.5~3.26; f=20.91~32.62mm |
F/2.5~3.26; f=20.91~32.62mm |
Uniformität |
85% |
85% |
85% |
maximale Auflösung |
2160p |
2160p |
2160p |
Foots- Lamberts |
87 fL / max. 461 cm Bildbreite |
93 fL / max. 477 cm Bildbreite |
68 fL / max. 408 cm Bildbreite 93 fL / max. 477 cm Bildbreite |
Candela pro m² |
298 cd/m² |
319 cd/m² |
233 cd/m² 319 cd/m² |
Leinwandshift |
75 cm |
75 cm |
75 cm 23 cm |
Videokompatibilität |
2160p(24/50/60Hz) |
2160p(24/50/60Hz) |
2160p(24/50/60Hz) |
Horizontale Frequenz |
31~135KHz |
31~135KHz |
31~135KHz |
Vertikale Frequenz |
24~120 Hz |
24~120 Hz |
24~120 Hz |
darstellbare Farben |
1,073 Milliarden |
1,07 Milliarden |
1,07 Milliarden |
Betriebsgeräusch (Eco Modus) |
25dB |
25dB |
25dB 29dB |
Netzanschluss |
Input: 110 - 220v |
Input: 110 - 220v |
Input: 110 - 220v |
Stromverbrauch |
305W / 249W Eco Modus (< 0,5W Standby) |
305W / 249W Eco Modus (< 0,5W Standby) |
305W / 249W Eco Modus (< 0.5W Standby) |
Lampentyp |
240W |
240W |
240W Laser |
Wie man erkennen kann, unterscheiden sich hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Spezifikation die UHD Beamer maßgeblich in der Helligkeit und im Kontrast, wobei der UHD 65 hier die besten Werte aufzuweisen hat.
Ich habe mir in diesem Zusammenhang eine ganze Reihe im Netz verfügbarer Tests angeschaut.
Ein grundsätzlich negatives Merkmal ist es, das die Optoma 4 K Beamer über keine 3D Kompatibilität verfügen. Argument von Optoma soll sein, das es hierzu keinen 4K Standard gibt. Nun ja, 2K hätte hier auch genügt. Zumal es sowieso keine 4K 3D Tittel geben wird. Hier ist die Konkurrenz weiter und bietet unter anderem im DLP Lager mit dem Benq W1700 und dem HT 2550 einen UHD Beamer mit der 3D Funktion an, wobei das 4K jedoch aus einem Full HD Panel generiert wird. Ob der Vorteil sich auch bildseitig darstellt, weiß ich leider nicht.
Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem UHD 60 und dem UHD 65 liegen im Bereich der Farbräder und der Lichtleistung, der UHD 60 besitzt ein RGBCY Farbrad, während im UHD 65 ein RGBRGB Farbrad werkelt. Im UHD 550X dürfte es auch ein RGBCY Farbrad sein. Hierdurch ergibt sich die zusätzliche Helligkeit des UHD 60 und 550X von 3000/2800 Lumen zu dem UHD 65 von 2200 Lumen. Durch das RGBRGB Farbrad und einer höheren Rotationsgeschwindigkeit des Farbrades ist die Regenbogenanfälligkeit jedoch etwas gemindert. Die Farbtreue ist beim UHD 65 ebenfalls besser, sodass das Farbdreieck besonders im Bereich grün besser getroffen wird. Vergleichsbilder zeigen, das der UHD 65 ein neutraleres weiß liefert Beim UHD 60 geht es beim HDR Bild etwas ins blau : zudem muss man auf eine Zwischenbildberechnung verzichten, sodass in schnellen Schwenks das typische Kinoruckeln vorhanden ist. Die Pure Motion im UHD 65 macht einen wirklich guten Job und das Filmruckeln kann bereits in niedriger Stufe effizient beseitigt werden. Das ist auch bei meinem Optoma HD 33 schon so und funktioniert hervorragend.
Alle Beamer arbeiten mit einem 2 fachen Shift um aus den nativen 4 Millionen Spiegeln des TI DLP Ship durch Verschiebung 8 Millionen Bildpunkte zu machen. Hier sind die Optomas eine kleine Mogelpackung, denn der TI Spiegel hat somit „nur“ 2716 x 1528 Miniatur Spiegel aufzuweisen. Dennoch bleibt diese Technik für mich absolut faszinierend. Epson hat zudem nur ein Full HD Panel mit dem es durch Verschiebung 4 K zaubern muss.
Schaut man sich nun den noch etwas preiswerteren UHD 550X an, so stellt man fest, dass dieser Beamer etwas weniger Lichtleistung als der UHD 60 besitzt. 2800 Lumen werden da geboten, was insgesamt dennoch ausreichen sollte. Ansonsten sind sie im wesentlichen als baugleich zu betrachten. Optoma hat das auch scon bei anderen Beamern so gehalten, sodass man durchaus auch hier einen Blick riskieren kann.
Die Preisgestaltung fängt somit bei 1500 Euro Straßenpreis für den UHD 550X an und geht weiter zu 2000 Euro beim UHD 60 bis hin zu 3300 Euro für den UHD 65.
Möchte man das vermeintlich volle Programm, so ist der UHZ 65 das Gerät der Stunde. Er besitzt einen weiter verbesserten TI S610 DLP-Chip um eine noch bessere 4K Auflösung zu erreichen und eine Laser- Phoshor Lichtquelle. Laser-Phosphor verwendet blaue Laserdioden für das Hauptlicht, was duch eine Drehrad mit Phosphorschicht geleitet wird, hierbei wird ein gelbes Licht erzeugt über ein endgültiges Farbrads kann dann rotes, grünes und blaues Licht auf die Leinwand projiziert werden. Das endgültige Bild hat im Vergleich zu herkömmlichen Lampen erhöhte Helligkeits- und Kontrastwerte. Die Lampe ist Wartungsfrei und bietet mit 20.000 Stunden fast 7 Jahre Betrieb bei 8 Stunden Laufzeit. Das ist sensationell. Weiter hat der UHZ 65 eine Zwischenbildberechnung, somit stellt er derzeit die Speerspitze der Optoma Ultra HD Beamer dar. Hier muss man auch nicht auf Lichtleistung verzichten, denn mit 3000 Lumen ist der Beamer für alles gewappnet. Der Preis liegt noch jedoch bei 5000 Euro. So ist der Optoma natürlich kein Schnäppchen. und hat in diesem Preissegment massive Konkurrenz.
In der Farbdarstellung der UHDs gibt es auch hier ein klassisches Ranking.
UHD 550X hat hier die größte Schwäche im Schwarzwert, der gegenüber den anderen Beamern etwas abfällt.
Der UHD 60 hat einen besseren Schwarzwert und stellt die Farben schon fast perfekt dar.
Der UHD 65 hat hier mit seiner etwas geringeren Lichtleistung dennoch die besten Werte vorzuweisen und kann sowohl im Schwarzwert als auch im Farbgleichgewicht überzeugen.
Der UHZ 65 steht etwas außer Konkurrenz und wird auf Grund seiner Laserlampe von Optoma auch als Classroom Beamer angeboten. Macht aber auch als Heimkino Beamer eine gute Figur, was nicht wirklich verwunderlich ist.
Wer also jetzt in einen neuen Beamer investieren möchte, der hat schon eine kleine Auswahl vor sich.
Für wen ist nun welcher 4K Beamer geeignet?
Wer einen günstigen Beamer sucht, der im Wohnraumkino mit nicht optimaler Abdunklung zurecht kommen muss, der kann 500 Euro sparen und den UHD 550X kaufen und sein gespartes Geld in einen UHD Player und einen AVR der neusten Generation investieren. Im Preset Kino und Bezug ist er schon ein guter Beamer.
Für 2000 Euro ist der UHD 60 mit einem etwas besseren Bild und noch etwas Reserve für den Schwarzwert im Wohnraumkino auch eine Überlegung wert, nur dürften die wenigsten Wohnraumkinonutzer den Unterschied von 200 Ansi Lumen wirklich vermissen. Ich würde vermutlich eher die 500 Euro anders investieren. Hier gibt es auch mit den Presets schon sehr brauchbare Bilder.
Einen Sprung macht der UHD 65 für reine Kinobesitzter im vollkommen abzudunkelnden Kinoraum. Hier erzeugt er ein plakatives mit gutem Schwarzwert versehendes Knaller Bild und ist mit 3300 Euro noch bezahlbar. Ein Beamer der schon im reinen abzudunkelnden Kino eine gute Bildfigur macht.
Obwohl die Fernbedienung auf 3D hinweist, hat auch der UHZ 65 auch kein 3D an Bord. Wer also auch bei einem Preis von 5000 Euro auf 3D verzichten kann, und einen DLP Beamer für die Ewigkeit sucht, mit einem getesteten hervorragenden HDR Bild im dunklen Heimkino, der kann dann beim UHZ 65 fündig werden. Sowohl im Wohnraumkino als auch im Heimkino ein tolles Gerät, mit einem schon ambitionierten Preis. Jedoch ist der neue Acer VL7860 im DLP Bereich keine echte Konkurrenz. Hier schlägt aber die Stunde des Sony VPL-VW260ES, der hat echtes 4K und zudem noch 3D an Bord für sagenhafte 5000 Euro.
Positiv:
• Extrem scharfe Pixel Shifter – da nativ nur (2716x1528 x 2 und nicht wie Sony, 3840 × 2160). sehr gute Detailauflösung von Filmen und Fotos in 4K-Auflösung. Das Single-Chip-Design ist Konvergenzfrei und daher in der Regel schärfer als LCD basierte Beamer, obwohl er natives 4K mit 3840X2160 von Sony nicht toppen kann.
• Unterstützt 4K HDR, mit verbesserten Farben im Farbraum BT.2020) , Mehrere HDR-Einstellungen möglich. Normgerechtes Blu Ray Bild im Rec.709 Farbraum.
• Hervorragende Kalibrierungsmöglichkeiten
• Sehr gut Bild direkt aus der Box sozusagen. gute Werkseinstellungen im Bildmodus „Benutzer“
• Wirklich gute Bildqualität bei allen Beamern außer tiefschwarzen Szenen
• Pure Motion für ruckelfreie Bewegung bei UHD 65 und UHZ 65
• Schön helles Bild (3000 Lumen) ohne Farbkalibrierung was für HDR sinnvoll ist beim UHD 60
• Fast 3000 gemessene Lumen und 2000 mit optimierten Farben, bei einem Test UHD 60, Sehr gut Wohnzimmer tauglich UHD 60
Sehr gut Kinotauglich UHD 65
• Angenehm leise auch bei hoher Lampenleistung, jedoch Lüfter bedingt immer etwas hörbar bei besonders empfindlichen Ohren
• Sehr gute Platzierungsflexibilität ; 6: 1 Zoomobjektiv nicht die beste, nicht die schlechteste, Reichweite, für einen DLP gute vertikale Linsenverschiebung
• Interne Lautsprecher, falls Sie den Projektor umstellen möchten, jedoch kein muß
• Unterstützung für MHL für mobile Geräte, Streaming-Sticks etc.
• Insgesamt sind die UHD 550X, 60 und 65 Sehr guter 4K-fähiger Home-Entertainment-Projektor, je nach Einsatzgebiet
Der UHD 550X ist ein für den Preis von etwa 1550 Euro sagenhafter 4K Beamer, der ein tolles Bild in einem nicht optimierten Wohnraum zaubert.
Der UHD 60 legt mit doppeltem Kontrast und 200 Lumen extra noch etwas im Schwarzwert in einem Wohnraum zu.
Der UHD 65 ist schon ein waschechter Heimkino Beamer, der auch schon höheren Ansprüchen genügt und die Optoma Pure Motion Zwischenbildberechnung besitzt
Der UHZ 65 ist eigentlich mit 5000 Euro hier außerhalb der Konkurrenz zusehen und übertrifft alle Beamer ist allen Punkten noch etwas, das natürlich zu einem schon bis zu 3 fachen Preis
NACHTEILE
• native Auflösung von 2716 x 1528,
• kein 3D bei allen Beamern
• keine Zwischenbildberechnung bei UHD 550X und UHD 60
• Maximalhelligkeit nach Kalibrierung fällt ab bei UHD 550X. Dürfte auch beim UHD 60 und 65 der Fall sein. Ist aber für einen Filmbeamer immer noch mehr als ausreichend.
• 24 Hz Filme ruckeln ohne Zwischenbildbrechnung, M.E.-Geschmacksache
• Schwarzwert: Ein grundsätzliches Problem aller DLPs, wobei der Schwarzwert auch beim 550X nicht schlecht zu bezeichnen ist und bei den anderen Beamern z. B. dem UHD 65 schon wirklich gut ist. In einem nicht optimal abzudunkelnden Wohnraum mit weißen Wänden etc. ist das aber schon teilweise als akademisch zu betrachten. Sehr dunkle Szenen können etwas an Schwarzqualität verlieren.
• Obwohl BT.2020 Farbe unterstützt, kommt grün etwas gelblicher daher.
• "Hellster Modus" eher unbrauchbar, da sehr grünstichig, gemäß Test
• Für ein komplettes HDR Bild fehlt es scheinbar noch an etwas Lumenleistung insgesamt.
• Objektiv ist manuell - kein Objektivspeicher.
Fazit:
Noch einmal zusammengefasst:
Wer kein 3D braucht, der kann bei Optoma fündig werden.
Der UHD 550X ist ein sehr guter 4 K Einstiegsbeamer, der gemessen am Preis sehr empfehlenswert ist. Wer als nicht so tief in die Tasche greifen möchte und wem ein 4K Bild wichtiger als 3D ist, der ist hier richtig und stellt sich ein sehr gutes Gerät ins Wohnzimmer. Echte Konkurrenz scheint es hier im gleichen Preissegment nicht zu geben. Der Benq W 1700 hat zwar auch 3D, jedoch muss er seine 8 Millionen Bildpunkte durch 4 fache Überlagerung erzeugen. Ob sich hier die gleiche Bildschärfe ergibt ist zweifelhaft.
Der UHD 60 bietet im Wohnzimmer noch etwas mehr Lichtreserve für 500 Euro mehr. Vielleicht ist das HDR dann etwas besser. Das muss man dann abwägen.
Der UHD 65 ist schon ein echter Konkurrent für die Sony und Epson und JVC Fraktion im gleichen Preissegment und schon sehr gut Kinotauglich, mit Pure Motion. Jedoch bietet die Konkurrenz hier auch 3D mit an. Sony hat zudem echtes 4K an Bord.
Der UHZ 65 ist natürlich ein Beamer der mit 5000 Euro und einer Laser Lichteinheit schon hohe Ansprüche zufrieden stellen kann. Jedoch gibt es im gleichen Preisegment noch den Sony VPL-VW260ES, der mit echtem 4K noch etwas mehr Schärfe bringt, soweit das Testbilder aufzeigen können. Jedoch besitzt er keine Zwischenbildberechnung für 4K Medien und kann daher schnelle Schwenks nicht so geschmeidig darstellen wie der Optoma. Insoweit ist es dann Geschmacksache. für welchen Beamer man sich hier entscheidet. Wer zudem auch 3D mit an Bord haben möchte, der muss dann zum Sony greifen.
Ich hoffe ich konnte hier dem einen oder dem anderen die neue Technik mit einfachen Worten etwas näher bringen und aufzeigen, worauf es ankommt bei der 4K Beamer Technik. Schade ist es für mich, das Optoma hier 3D nicht mit intgriert oder intergrieren kann. Andere Hersteller haben es getan trotz fehlender 4K Vereinbarung. Wobei JVC, Epson und jetzt auch Benq nur ein Full HD Panel versetzt arbeiten lassen. Trotz der guten Performance des schon günstigen UHD 550X ist keiner der Beamer eine echte Option für mich und ich müsste zu einem Konkurrenten gehen. Vermutlich sind die technischen Hindernisse noch zu hoch und man muß so wie Benq zu einem Trick greifen. und 4fach shiften. Ob sich dann ein Umstieg wegen geringfügig mehr Bildschärfe und ein wenig mehr HDR Feeling lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das von mir hier herausgestellte kann natürlich keinen eigenen Sichtungstermin beim Fachhändler ersetzen, soll hier auch nur die Optoma Familie darstellen.
In diesem Sinne
Eure
C.T.
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Kommentare
Doch mir nutzt auch keine von den Beamern wenn 3D fehlt.
Ich habe den Epson EH-TW 9300 im Auge gefasst,
Zudem würde ich den Beamer dann auch wieder kalibrieren lassen, um auch das Optiumum an Bildqualität rauszuholen.
Danke für die Vorstellung!