Blog von Charlys Tante

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Ich hatte schon einmal einen Blog zum allgemeinen Thema 3D Brillentechnik hier präsentiert. Ich möchte nunmehr nach ausreichender 3D Erfahrung an dieser Stelle zu dem allgemeinen Thema ein aktuelles Gesamtresümee meiner Erfahrungen präsentieren.

Insgesamt ist es so, dass viele Heimkinoenthusiasten sich immer noch von 3D abschrecken lassen. Zum einen berechtigt, da es auch durchaus noch Filme auf dem Markt gibt, die einen eher abschrecken als von der Technik zu überzeugen. Die schwarzen Schafe können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Bildpräsentationstechnik mittlerweile sehr ausgereift ist.

Jüngst hatte ich mir einen 3D Film ausgeliehen. Appartement 1303, ein grauenhafter Streifen, ich hoffte aber einiges an gut gemachten 3D Effekten zu sehen. Dieser Film war hinsichtlich des 3D Bildes so schlecht konvertiert, das es ständig zu massiven Fehlern in der 3D Darstellung gekommen ist. Er sah fast so aus, als hätte man den Film mittels eines einfachen Konvertierungsprogramms in 3D überführt und keinerlei Qualitätskontrolle durchgeführt. Nach nur kurzer Anspielzeit musste der Film bereits wegen dem schlechten 3D den Player wieder verlassen, aber auch der Film war dermaßen schlecht, dass er eigentlich keinerlei Erwähnung wert ist.

Somit kann ich die Skepsis gegenüber 3D auch heute noch nachvollziehen.

Nicht desto trotz möchte ich eine Lanze für 3 D brechen und die durchaus möglichen Vorteile eines guten 3D Filmes herausstellen.
Es ist zunächst einmal wichtig, dass das 3D Bild im Film eine eigene Aussage transportiert.

Betrachtet man sich z.B. Dokumentationen, so stellt bestimmt niemand den grundsätzlichen Mehrwert eines 3D Bildes in Frage, wenn das Bild atemberaubend real auf der möglichst großen Leinwand erscheint. Der Raum öffnet sich nach hinten, Kamerafahrten über Gebirge oder durch Canyons erzeugen ein flaues Gefühl in der Magengegend. Das Lautsprechersystem untermalt nachdrücklich das gerade gesehene und gefühlte und man vergisst, das man sich nur vor einer Leinwand befindet, dann ist man eigentlich im 3D angekommen.

Animationsfilme gewinnen eigentlich immer durch den Einsatz von 3D Technik. Hier kann man den gewünschten Effekt genau  auf den Punkt produzieren, sodass sich immer ein Mehrwert gegenüber einem 2D Bild ergibt.
Da die Filme aber auch für das junge Publikum produziert werden, hatte man sich nach einem anfänglichen Pop Out Overkill, der das junge Publikum eher erschreckte, dann für ein etwas moderateres 3D entschieden, wo zwar auch noch Pop Outs vorhanden sind, dies aber im Film jeweils als Highlights vorhanden sind.
Von 3D Enthusiasten wird immer der Film Sammys Abenteuer als Referenz angeführt. Sicher zeigt dieser Film, was in 3D alles möglich ist, dennoch ist manchmal zu viel auch dann too much für junge Menschen. Diese Erfahrung habe ich z.B. mit meinen quasi Enkelchen meiner Schwägerin gemacht.

Fantasy Filme gewinnen auch durch den Einsatz von 3D. da hier z.B. die weite Tiefe des Weltalls, CGI Effekte, Explosionen, Kämpfe, etc, wunderbar herausgestellt werden können und somit dem Film ein weiteres Bildgebungselement hinzufügen, das der Zuschauer sonst nur erahnen kann.

Horrorfilme, können auch durch den gezielten Einsatz von 3D Technik, die Wirkung ins unertragbare steigern, sodass man eigentlich gerne wegschauen würde, es aber nicht kann und somit eine Steigerung der Wahrnehmung erfolgt. Hier muss man aber auch sagen, dass m.E. nach leider hier die meisten 3D Krücken dabei sind.
Es gibt aber auch sehr gut gemachte Ausnahmen hinsichtlich der Effekte und gnadenloser Pop Outs.

Kleine Dramen sind so eine Sache, hier habe ich in nur ganz wenigen Fällen einen wirklichen Kaufgrund für 3D erkannt, da die Filme eher vom eigentlichen Schauspiel leben und hier auch in der Erstellung des Filmes von vorneherein der 3D Effekt zwingend ist.
Bei großen Dramen siht das je nachdem aber schon wieder anders aus. Hier gbt es Ausnahmen. Sanctum oder auch Titanic, das größte Drama überhaupt gehören dazu aber hierzu später mehr.

Krimis oder Biopics können je nach dem vom 3D profitieren. Hier habe ich aber selten beim betrachten des 2D Filmes, das Gefühl gehabt, das durch den Einsatz von zusätzlichem 3D, die Bildausage gesteigert werden könnte.

Ich habe hier jetzt einfach einmal die Grundgenres dargestellt, sicher kann man noch tiefer hier einsteigen, aber dann finde ich vielleicht nei mehr ein Ende, denn die Subgenres sind mittlereweile fast nicht mehr zu überschauen.


Einige bereits jetzt durchaus als Klassiker zu betrachtenden Filme liegen auch mittlerweile als 3D Fassung vor.
Manche sagen sich, was soll das, wieso versucht man hier durch eine Zusatzvermarktung den Film unbedingt noch einmal zu verkaufen. Das kann doch nichts bringen.
Aber weit gefehlt, auch hier gibt es Filme, die durch den Konvertierungsprozess zusätzlich unfassbar an zusätzlicher Bildaussage und somit zur Wahrnehmung eine ganz neuen Filmerlebnisses, obwohl man den Film schon x-mal gesehen hat, führen können. Sicher ist die Anzahl der Filme nicht ins unermessliche gehend, es gibt sie aber.


Sicher der Film Avatar ist der Film der in der Neuzeit die Sichtweise des Kinobesuchers auf das 3D Bild maßgeblich geprägt hat. Wurde doch bei diesem Film sofort, dass perfekte 3D Bild gezeigt, an dem sich auch heute noch fast 5 Jahre später die aktuellen Filme messen lassen müssen.

Mit dem Film Sanctum wurde kurz darauf mit der technischen Unterstützung und dem gleichen Kameraequipment ebenfalls ein fast claustrophobisch wirkender 3D  Film produziert, der auch zeigte was technisch möglich ist und wie weit das 3D Bild für die Aussage eines Filmes verantwortlich zeichnen kann.

Danach begann die Zeit des Konvertierens und neben Star Wars Episode 1, der bisher nur im Kino gezeigt wurde, sind auch noch andere Filme umgewandelt worden.

Titanic ist hier an erster Stelle zu nennen, wurde der Film von James Cameron doch für sage und schreibe 18 Mio. US Dollar in die Dritte Dimension überführt. In einem meiner Reviews habe ich die phantastische Umsetzung bereits mit blumigen Worten herausgearbeitet. Der Film, der mich eigentlich immer etwas unberührt lies, obwohl er viel Herzen beim Betrachten gebrochen hat, bekommt durch den gezielten Cameronschen Einsatz von 3D eine ganz andere Bildaussagequalität und kann somit vollkommen neu genossen werden. Mir blieb förmlich der Mund offen, als ich sah, was da beim konvertieren für eine grandiose Arbeit geleistet wurde.

Jurrasic Park von Steven Spielberg ist ein weiteres Beispiel für einen echten Mehrwert durch die Konvertierung, der Film wurde im vergangenen Jahr im Kino geszeigt und wurde dort von mir auch angesehen. Die 3D Blu Ray Fassung habe ich natürlich auch im Programm und war auch schon im Kino überracht. Obwohl ich den Film sehr gut kenne, gab es viele Szenen, bei denen mir ein WOW entfloh und ich mich auch erschreckte. Einfach garndioses Kino kann man da nur sagen.

Predator ist auch in 3D überführt worden und zeigt, das man diese Technik auch vorteilhaft einsetzten kann.

Aber auch einige etwas zweifelhaft umgesetzten Filme gehören dazu.

I`Robot wurde mit einem eigens von JVC entwickelten Programm unter Einbindung von Bildcontrolling in die Dritte Dimension überführt und wurde wie auch schon Star Wars Episode 1 mit gerümpfter Nase betrachtet. Das 3D sei nicht gut umgesetzt worden, man hat teilweise einen zu flachen Tiefenaufbau bemängelt, Pop Outs würden fehlen usw. usw. Grundsätzlich ist da schon was wahres drann. Nach Hinweisen bezüglich der Umsetzung, muss man das aber etwas relativieren und kann sagen, das im Rahmen der Kosten/Nutzen Relation, das 3D gelungen ist, jedoch natürlich bitte nicht mit Avatar oder Titanic veglichen werden kann. Dennoch gewinnt der Film auch hier durch den Einsatz gezielter guten 3D Efefkte an effektiver Bildaussage und ist für mich als gelungen anzusehen.
Auch hier könnte ich noch viele Beispiele anführen, besitze ich doch immerhin 90 3D Blur Ray film der unterschiedlichsten Genres un traue mir zu hier eine objektive Einschätzung geben zu können.

Um ein 3D Bild wirklich gut bewerten zu können, bedarf es m.E. jedoch einer Bildgröße jenseits der Fernsehgeräte, nämlich eines ausgewachsenen Heimkinos.

Ich habe sowohl einen 27 Zoll 3D Monitor als auch einen 42 Zoll Fernseher und natürlich ein schon der Kinoabstandsnorm entsprechendes Heimkinobild mit einem Betrachtungswinkel eines klassischen Kinos von etwa 30°-40°, wobei meines bei etwa 36°genau in der goldenen Mitte liegt. Jede 3D Blu Ray die von mir hier bewertet wird, durchläuft zumindest in Teilen voher alle Geräte um herauszufiltern, wie z.B. der Zuschauer, der nicht über ein ausgewachsenes Heimkino verfügt, den Film gesehen haben könnet. Hierbei wandert der Film in einem Durchlauf zunächst von klein nach groß und fann noch einma von groß nach klein. Ich mache mir dies Mühe umd wirklich objektiv das 3D Bild bewerten zu können.  Manche Reviews die ich gelesen habe finden keine Deckung mit dem von mir gesehenen und ich kann dann einfach besser abschätzen, warum der Reviewer den Film so gesehen hat.

Um ein 3D Bild qualitativ hochwertig zu betrachten bedarf es natürlich einer sehr guten technischen Umsetzung in 3D.

Hier gibt es ebenfalls durchaus Unterschiede zu vermerken. Goshting ist so ein absolutes No go bei einem 3D Film, dann macht der Film einfach keinen Spaß.
In nur ganz wenigen Fällen, ist das gesehene Goshting aber ein Problem der BD, sondern meistens ein Problem des Equipments selbst. Es gibt auch bei mir Filme, die bei meinem 27 Zoll Display, je nachdem in einigen Szenen ein Goshting erzeugen.
Spiele ich den Film dann über die Leinwand ab und betrachte die gleich Szen, dann ist das Goshting auf wunderbare Weise verschwunden. Eigene Recherchen und Gespräche mit Fachleuten kammen mit mir zusammen auf das gleiche Ergebnis.
Kommen wir nun einmal zur Technik selbst,
ich weiß im Moment noch garnicht, ob der Blog überhaupt komplett ins 25.000 Zeichen Schema passt, au weia.
Egal, wird schon irgendwie klappen, sonst teile ich ihne eben auf.

Man kann 3D Beamer mit der 3 LCD Technik erwerben oder mit der DLP Technik, daneben gibt es noch die LCOS Technik die Herstellerspezifisch auch D-ILA bzw. SXRD Technik genannt wird. Die Basis ist eigentlich gleich und vereinfacht gesagt, ist es eine Kombination aus LCD und Spiegeltechnik. Ich möchte hier aber nicht zu weit in die Technik abwandern, sondern mich weiter der Thematik 3D widmen.

Es gibt ein riesige Preisspanne für 3D Beamer, diese reicht von etwa 800 Euro bei eher einfach ausgestatten Beamern bis hin zu 4-5000 Euro oder gar 20.000 Euro und noch darübner hinaus, wenn man über das notwendige Kleingeld verfügt, bei ausgewachsenen Heimkinoboliden, die voll gestopft mit superber Technik glänzen können.

Aber auch hier möchte ich nicht einen Hohegesang auf die Beamertechnik erklingen lassen und auf die jeweiligen Beamer eingehen, diese sind nur Mittel zum Zweck denn letztendlich ist das Bild das Maß aller Dinge und welcher Beamer es zur Leinwand schickt ist dann nicht ganz so wichtig, wenn er seine Arbeit gut macht und möglichst ein ausgewogenes Bild zur Leinwand schickt.

Da ich ein Verfechter eines vernünftigen Preis/Leistungsverhältnisses bin, hatte ich mich wie ja bereits schon hinreichend bekannt, für einen Familienbudget tauglichen nicht zu teuren, 3D Beamer von Optoma (HD 33) entschieden. Mit der Pure Engine Zwischenbildberechnung in der 4. Generation ergibt sich im 3D Modus ein wirklich sagenhaftes Bild, in das sich noch jeder, der bei mir zunächst etwas wiederwillig einen 3D Film angesehen hat verliebt hat, mit den Worten, Wenn das Bild im Kino so wäre wie hier, dann würde ich nur noch 3D Filme ansehen.

Das ist natürlich auch so ein Problemfall, die 3D Qualität in den Kinos ist schon schwankend und kann dazu führen, dass man bei zwei Filmen mit Augenschmerzen, dann eher darauf verzichten möchte. Mein Sohn Nr. 1 hatte ebenfalls eine 3D Phobie und sagte damals, Paps, brauch wir zu Hause wirklich 3D, das ist im Kino wirklich ätzend. So seine Worte damals, soweit ich mich erinnere. Davon ist er heute sehr weit entfernt, geht zwar immer noch nicht so gerne, da auch Brillenträger, in 3D Kinofilme, zu Hause ist er aber Feuer und Flamme für 3D. Für Brillenträger gibt es immer noch nicht  wirklich gute Brillen und bei dem derzeitigen aktuellen Brillentrend zu wieder wesentlich größeren Brillengläsern, wird das Problem nicht kleiner.

Dieses Problem hat man aber zu Hause nicht wirklich, wenn man ein paar Grundregeln befolgt:

1. Der Raum sollte maximal abgedunkelt sein.

2. Steulicht sollte weitestgehend vermieden werden.

3. Man sollte nicht zu nahe an der Leinwand sitzen. Ein Betrachtungswinkel von etwa 30° ist sinnvoll und für ein entspanntes Sehen förderlich.

4. Die benutzte 3D Brille sollte bequem für den eigenen Kopf sein, deshalb habe ich verschiedene Brillen, sodass sich jeder die für sich am besten geeignete aussuchen kann. Alle, ausser einer Brille sind so gestaltet, das sie bequem auch über einer Brille getragen werden können, wenn man keine riesigen Brillengläser hat.

5.Die Brille sollte einen großen Erfassungs-winkel besitzen.

6.Man sollte nicht zu schräg zum Bild sitzen.
 

Beherzt man diese einfachen Grundregeln, dann steht einem grandiosen 3D Erlebnis zu Hause wirklich nichts mehr im Wege.

Welche Brillentechnik ist aber nun am Besten.

Hier wird es nun schwierig und es prallen auch Betrachtungsphilosophien aufeinander.

Um es ganz einfach zu machen. Bei der Auflichtprojektion kann man zu Hause zwar auch mit der einfachen und hervorragenden, wenn optimal eingestellten, so wie auch im Kino verwendete Polfiltertechnik arbeiten. Doch benötigt man dann zu Hause zwei Projektoren, eine Silberleinwand etc.

Kostengünstig und eigentlich für den Heimkinonutzer am sinnvollsten ist somit immer noch die Shuttertechnik. Hierzu benötigt man lediglich einen 3D Beamer mit der kleinen HD (720p) oder besser der Full HD (1080p) Auflösung.

Selbst bei der kleinen HD Auflösung bekommt man schon ein tolles Bild präsentiert.

Viele Beamer (Optoma, Acer, Benq etc.) verwenden die sogenannte DLP Link Technik. Es handelt sich hierbei um eine Shuttertechnik mit bis zu 144 Hz (z.B. Benq), die mit sogenannten Rotblitzen arbeitet und somit die LCD Linsen der Brille im Rhythmus wechselt. Das geht so schnell, das man nun heute wirklich nichts mehr merkt und das Auge auch nicht ermüdet so wie noch vor einigen Jahren vielleicht. Bei uns hat sich diesbezüglich jedoch noch niemand geäußert. 

Zusätzlich ist bei DLP Beamer Goshting kein Thema




Andere wie JVC arbeiten mit einer neuen Funkbrillentechnik mit einer 120 Hz Abtastung mit Bildadressierung, das komplette Filmbild wird adressiert, so entsteht kein Zeitverlust im Vergleich zu 240 Hz verfahren, die eine Zeilenadressierung, Zeile für Zeile, vornehmen. Bei diesem Verfahren ist die 3D Brille nur für 50 Prozent der Zeit offen, das führt zu geringer Helligkeit und somit zu einem dunkleren Filmbild. Test haben auch ergeben, dass neben der doch merklichen Abdunklung auch ein Crosstalk nicht ganz wegzubekommen ist.


(Bild: Hifi Regler)

Die doch aufwendige Brillenkonstruktion hat natürlich auch ihren Preis und schlägt mit etwa 150 Euro pro Brille zu Buche.

Sony arbeitet mit der Shuttertechnik und zusätzlich mit Polfilterfolien auf den Gläsern. Das schluckt neben den 50 % wegen der Shuttertechnik dann noch einmal 50 % wegen den Polfilterfolien. Hierdurch erscheint das Bild dann noch dunkler. Shading und Sync Fehler treten nach Tests auch oft auf.


Bild: Sony.com
Die Brillen liegen auch auf einem eher teuren Niveau.

Mitsubishi hat eine ferro-elektrischen Polarisationstechnik, diese sind zwar konkurrenzlos reaktionsschnell, doch dafür auch schwerer als die meisten Leichtgewichte der Konkurrenz mit kleineren Sichtfenstern und vor allem deutlich höheren Preis: Ca. €160.-kostet eine Brille. Die Brille ist auch nicht so ergonomisch. Sie polarisiert nicht nur Licht, sondern vieler Meinungen nach, man mag sie oder hasst sie. Das 3D Bild kommt mit nur ganz geringem Ghosting und einer hohen Helligkeit jedoch schon sehr nahe an das 2D Bild heran.

Bild: Mitsibishi.com

So, das war einmal ein kleiner Exkurs zu anderen Brillentechniken.

Mein Optoma hat die DLP Link Technik und das spezielle Optoma spezifische Vesa 3D

Zunächst noch einmal die grundsätzlichen Unterschiede:

DLP Link:
• + Nahtlose 3D-Datensynchronisierung mit aktiver Brille
•+Keine speziellen Daten- oder Positionssender
•  +   Schnelle und einfache Einrichtung
•   - Bildeinfärbung für das IR Signal
     (wird von guter Brille jedoch vollkommen herausgefiltert)

•  + Spart Zeit und Geld
• + Kontrast bei neuen Brillen bis 1200:1, sodass fast keine Abdunklung mehr erkennbar ist

Vesa 3D spezielles Optoma System:
• +  Nahtlose 3D-Datensynchronisierung mit aktiver Brille
•  -Sender an der Leinwand notwendig
•  - Zusätzlich Verkabelung notwendig
•  - Teurer als DLP Link Brillen
•  ++ Keine Bildeinfärbung für das Signal

  1. •  ++ Etwas heller als DLP Link Brille


Zählt man die Plus jeweils zusammen so ergibt sich ein Patt.

Die Anzahl der Brillenanbieter wächst quasi wöchentlich. Deshalb ist hier auch besondere Vorsicht geboten, denn auf den ersten Blick sind alle Brillen technisch gesehen brauchbar.

Zum einen die Beamer Hersteller selbst, z.B. bei Optoma, zum einen verschiedenste meistens aus China stammende Anbieter von DLP Link Brillen, buhlen um die Gunst des Kunden und liefern nicht immer Qualität, wie ich schon selbst erkennen musste. Besonders preiswerte Modelle, haben scheinbar nur eine Sichtprüfung beim Verlassen des Werkes durchlaufen, wenn überhaupt und man muss schon etwas Glück haben. Sicher kann man die Brillen zurücksenden, dennoch möchte jeder am liebsten eine sofort gut funktionierende Brille haben.

Da bei meinem Beamer keine Brille dabei lag, musste ich mich notgedrungen auf dem Markt umschauen, was es da so alles gibt. Neben vollmundiger Werbung gibt es auch tolle technische Daten sowie die Multinutzbarkeit bei den verschiedensten Beamer Modellen. Dass das doch etwas differenzierter zu betrachten ist musste ich auch erst einmal erfahren.

Fazit zur DLP Link Brillen Technik:
Ohne hier eine Brille zunächst hervorheben zu wollen, ist es wichtig, 3D Brillen möglichst mit der gleichen Bildcharkteristik zu haben und somit nur Brillen mit annähernd gleichem Kontrast bei einem Film zu benutzen, damit jeder das gleiche Bild sehen kann, es sei denn man konnte den Beamer so einpegeln, dass die Unterschiede nicht wesentlich erkennbar sind.
Aufgrund der neuen Firmeware FW C07, die mein Optoma HD 33 spendiert bekommen hat, sind die qualitativen Einstellungen verbessert worden und hierdurch können auch Brillen mit etwas unterschiedlichen Kontratverhältnissen noch nebeneinander benutzt werden. Derzeit liegt der höchte Wert bei 1200:1. Der Originalwert liegt bei 750:1. Das ist schon hinsichtlich des Kontrastes fast eine Halbierung der Helligkeit. Diese Halbierung gleicht das Auge aber mit der Zeit wieder etwas aus. Jedoch um so höher der Kontrast umso stressfreier für die Augen. Eine lichtdurchflutete Tagesszene soll auch so aussehen und nicht wie ein Spätnachmittagszene. 

siehe auch hierzu meine anderen Blogs zum Thema 3D DLP Link Brillen:

Über Diskussionskommentare würde ich mich freuen!!



Viel Spaß in der DRITTEN DIMENSION
Eure
CT

 


 

Der Kölner Kino Blog

4. August 2014

Ich gehe in der Regel, quatsch ich gehe immer in Köln ins Kino, zumindest die letzten Jahre, dort ist meine Heimat, wenn ich ein paar Tage den von Menschen überlaufenen Dom, den einmal zu hohen, dann wieder zu niedrigen (verdammt, weiß der eigentlich was er will) Rhein, die grandiosen menschenverbindenden Zugverpätungen, die für mich nicht immer nachvollziehbare Fussgängerzonenüberfüllung, der Höllen Verkehr, die bekloppteste Verkehrspolitik Deutschlands, gerade im Moment wieder im Gange, den Kölner Stadtanzeiger, der einem nach sieben gelesenen Artikel, Online nicht mehr weiterlesen lässt und und und.. gesehen oder selbst erlebt habe, dann leide ich unter grauenhaftem Entzug und muss sofort zurück in die verrückteste Town Germanys, wie mir einmal ein Chinese offerierte. Dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen.

Colonia ist aber auch neben allem verrückten eine sagenhafte City  mit Christopher Street Day (CSD) und mit unfassbar viel Kultur (Kölle Alaaf) und Museen sowie Konzerten ohne Ende und natürlich Kinos, Kinos, Kinos, da Köln die Stadt der Kinogänger ist, wird es bald auch wieder den guten alten UFA Palast


(Quelle: KSTA)
geben. Der hier noch einen trostlosen Anblick bietet und einen Schandfleck der Kölner Ringe darstellt, demnachst aber in neuem Glanz das Licht des Film neu erblicken wird. Dann werde ich mich vermutlich an die wunderbaren Kinoabende mit meiner Besten von Allen erinnern und wir werden wieder wunderbare Kinoabende in unserem ehemaligen Liebeskino verbringen, wo wir immer schöne Filme zusammen gesehen haben.


Vor kurzem ist erst ein Nobelkino die Astor Lounge mit Häppchen eröffnet worden
(Bilder sind leider keine frei gegeben, warum auch immer?)


das sich im Inneren mondän mit viel rot und Blüsch, präsentiert und Kino zu einem wahren Genuss werden lässt. Neben großen Kinos mit Pärchenbank, werden hier alle Sinne gleichzeitig angesprochen. Neben normalem Blockbusterkino, werden hier auch Konzerte und Musicals etc. auf der Leinwand dem Publikum feilgeboten. Hiermit hebt es sich etwas ab vom allgemeinen normalen Kinotrend. Hier kann man es sich auf einem Liegesessel oder auch in einem kleinen aber feinen Studiokino gut gehen lassen.
Daneben haben sich auch noch einige auf Spezialitäten ausgelegte Kinos in Köln gehalten wie z. B. Das Rex am Ring


(Quelle: koeln im film)
das neben einem Programmkino auch noch jedem eine zweite Chance für verpasste Filme gibt.

oder das Metropolis

Quelle: (Koeln im film)
 das sich als fremdsprachiges Programmkino einer steigenden Beliebtheit erfreut.

und etwas ausserhalb der City auch noch das Weisshaus


(Quelle. express)
das noch ein echtes Veedel-Kino dastellt, wo der Besucher noch eine emotionale Beziehung hat und sich so wie ich an die Kindheitsvorstellungen zurück erinnert und seinen Kindern davon erzählen kann. Auch das Cinenova, Odeon sowie das OFF Broadway, sind noch Beweise dafür, das sich auch ein Kino abseits des Mainstreams erhalten kann.

Dann das

Cinedom


(Quelle:wikipedia)

  das Erste Kino am Platz und mit seinen 14 Kinos und der größten Kinoleinwand von 22 m Breite ist schon etwas ganz besonderes. Daneben hat Köln auch noch ein bereits seit meiner Jugendzeit immer noch vorhandenes und betriebenes Autokino,


(Quelle: fotocommunity)

man was habe ich diese Kinos früher geliebt. Hier konnte man… Filme sehen und bekam einen kleinen Lautsprecher herein gehangen. Heute ist das natürlich alles wesentlich moderner. Einen Film im Autokino sollte jeder einmal erlebt haben, aus welchen Gründen auch immer, nur dunkel muss es natürlich sein, dann kommt dort mit der liebsten im Arm ein Schocker besonders gut rüber. Die Leinwand ist sage und schreibe 36 m Breit, dass kann auch das größte Heimkino nicht Toppen. Ein unbeschreibliches Leinwanderlebnis, fast besser als S…… Nun gut etwas übertrieben vielleicht.

Zurück zu meinem persönlichen derzeitigen Lieblingskino (s.o.).


(Quelle: Cinedom)

(Quelle: wikipedia)
Es befindet sich in mitten des Cinedom und nennt sich Black Box.
Dieses Kino ist nicht das größte Kino im Cinedom. Aufgrund des Leinwand /Abstandverhältnisses, wirkt es aber dennoch riesig und hat zudem ein optimal ausgepegeltes Surroundsystem verbaut.

Das Cindeom ist mit das besucherstärkste Kino in der gesamten Republik und wurde nachdem Bernd Eichinger 1988 das Grundstück erwarb als ein Kino entwickelt, das sich mit den schwarzen fast schmucklosen Kinosälen auf das wesentliche, die Leinwand beschränken wollte.
Drum herum liegt ein fast wie ein gestrandetes Raumschiff liegender architektonischer Kontrapunkt mit gläsernen Rolltreppen und den zu den Kinos führenden Landungsbrücken, für mich auch heute ein noch immer wieder schön anzusehendes Baukunstwerk, das zudem mit einem den nördlichen Sternenhimmel nachzeichnenden Lichtspektakel in den Abendstunden zu verzaubern versteht. Filmlegenden von 1900 an begleiten einen auf riesigen Gemäldewänden die Kinos entlang und zeigen u.a. Marilyn Monroe, Laurel & Hardy, James Dean, Alfred Hitchcock u. v. a. sowie Bernd Eichinger mit seiner Tochter Nina. Nach ihr hat er den leuchtenden Planeten in der Sternenkuppel des Cinedom benannt. Insgesamt enthält das Cinedom 14 Säle mit modernester Projektionstechnik. Es können 3748 Kinoenthusiasten täglich ihrem schönen Hobby frönen. So auch ich, am liebsten in meinem persönlichen Favoriten der Black Box.

Die 3D Technik ist ebenfalls das Beste im Kino, denn dort hatte ich im Gegensatz zu anderen Kinos im Cinedom noch nie Bildprobleme, obwohl die Brillen für Brillenschlangen vielleicht etwas optimaler sein könnten, gibt es dort aber keine Spiegelungen in die Brille zurück. Die Plätze sind auch bequem um auch einmal 3 Stunden einem Film zu Folgen, wie vor kurzem erst in Transformers 4 wieder eindrucksvoll erlebt. Natürlich sind die anderen Kinos auch sehr gut. Nur dieses ist eben das Quäntchen besser.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Aufrüstung auf Dolby Atmos oder Auro 3D im Kino. Was ist denn das wieder für ein neuartiges Zeugs, höre ich förmlich bis zu mir nach Hause. Wer braucht das denn. Ich brauche das und habe bereits zu Hause etwas ähnliches am Start, denn hierbei wird neben dem 3D Bild auch der Sound in die magische 3.Ebene transportiert und gibt sein ganzes Klangpanorama preis. Der Film atmet frei im Raum und der Sound kommt aus jeder Pore des Kinos auf den Zuschauer geflogen und kitzelt ihn mit schauerlichem Reiz. War das zuviel für euch, nur so kann man aber das Sounderlebnis beschreiben, denn Bild und Sound gehen eine Symbiose ein, die den Film zu einem Rausch werden lassen kann. Ich habe zu Hause den Streifen Red Tails der bereits in Auro 3D vorliegt. Das Soundpanorama ist einfach einzigartig und die darin reichlich enthaltenen Flugsequenzen rauben einem Sound und bildtechnisch den Atem, wurde der Film doch von niemand anderem als George Lucas produziert, der hier seine gesamte Star Wars Erfahrung hat einfließen lassen. Einfach wunderbar, das muss man erlebt haben. Wenn die Technik in den Kinos endlich verbaut ist, werden auch 3D Filme noch einmal besser mit dem Zuschauer kommunizieren können.

Leider kann ich oft die Filme, die ich eigentlich unbedingt im Kino sehen möchte dann doch nicht im Kino sehen. Wann immer ich es einrichten kann, auch schon einmal nachmittags, gehe ich ins Kino, wenn mein stressiger, booh ist der stressig der Job, es zulässt. Meistens kommt dann kurz davor etwas dazwischen und man könnte die Blitze und Donner und Zeter und Mordios, die ich dann loslassen könnte hören und sehen, wenn ich wieder einen Kinobesuch verschieben muss und es dann irgendwann heißt. –Aus dem Programm- Warum frage ich dann, der Film lief doch erst in der 20ten Woche. Verdammt, schon ärgerlich so was. Kann man den nicht einmal mehr warten, bis ich den Film im Kino gesehen habe.

Dann bleibt mir nur eins. Warten, warten, warten auf die blaue Konserve, die einem dann endlich die Möglichkeit gibt, den Film zu Hause im Kreise seiner Lieben zu sehen.

Denn Kino ganz allein macht einfach keinen Spaß

Da beginnt aber schon das Problem. Bis es soweit ist, habe ich natürlich schon den einen oder anderen Film verpasst und dann stehen immer mehrere, ach was, hunderte zur gleichen Zeit zur Auswahl und wir entscheiden natürlich in einem demokratischen Haushalt, wo immer die Kinderleins gefolgt vom Versorger das Sagen haben.

Ich habe mir im Laufe der Zeit schon einen Kleinstwagen an runden kleinen silbrigen Scheiben zugelegt. Eigentlich ist das ja vollkommen bekloppt, was man da so macht. Kauft zu erst VHS, man war das Bild damals eine Granate. Dann kommt die DVD, jetzt ist das Bild jetzt aber echt eine Grante. Danach kam dann wie ihr alle wisst, die ihr das hier lest, die Blaue Scheibe, unfassbar, das ist jetzt aber ein Bild und danach kommt Ultra HD mit einem noch einmal unfassbareren Bild gefolgt von Super Ultra HD, ein nunmehr nicht mehr zu steigerndes Bild, gefolgt von Super Ultra Ultra, mit einem zum Anfassen realistischen Bild selbst auf einem 42 Zoll Bildschirm, sind dann die Unterschiede aus einem Betrachtungsabstand von etwas 5 cm noch auszumachen. Bitte rücken sie so nah wie irgend möglich an das Bild heran, damit sich der Auflösungsvorteil bezahlt macht. He, du verdeckst ja das gesamte Bild, wir möchten auch etwas sehen, ich soll doch ganz nah ran, sagt die Werbung.

O.k. jetzt sind die Gäule etwas mit mir durchgegangen, ich spule einmal zurück. Ich liebe es, wenn ich mir den Film aussuchen kann, den der Rest der Familie gerne sehen möchte (Grrr) egal. Ich liebe alle meine Filme irgendwie und das schöne daran, ich könnte ja wenn ich wollte immer…

He, He jetzt gehen aber die Gäule bei euch durch zurück ins Glied und schön ruhig bleiben da draußen.

Filme machen eigentlich nur im Kollektiv wirklich spaß, das kann ein Zweiman/frau Kollektiv sein. Das kann ein Frau/Mann/Kinder Kollektiv sein, das kann aber auch ein Freunde Kollektiv sein. Nur irgendein Kollektiv sollte es bei mir immer sein, damit aus einem einsamen Seherlebnis ein grandioses Kinoerlebnis wird.

Im Massenkollektiv ist Kino natürlich ein unfassbar schönes Erlebnis, hier habe ich schon einiges erlebt in den nicht gerade wenigen Kinojahren. Hierzu könnte ich einen seperaten Blog schreiben.

Leider bin ich aber oft dazu gezwungen mir Filme auch alleine (seufz) anzusehen, denn oft kann ich nur spontan ins Kino gehen, dann muss es nach Möglichkeit aber ein 3D Film sein oder ein ganz großer Blockbuster bei dem man nicht so viel mitdenken muss, sondern sich einfach mitreißen lässt vom Schauwerterlebnis der Bolls und Bays oder ähnlicher Typen die sich nicht beirren lassen und trotz vieler schlechter Kritiken an ihrem grandiosen Erfolgsrezept fest halten.
Nachdem ich dann aus dem Kino wieder in die reale Welt hinausgehe, weiß ich, bald ist es wieder soweit!

P.S.
Vielleicht habt ihr ja auch ein Lieblingskino in euerer Stadt und erzählt mir etwas davon!

Ich habe eine interessante Idee.
Ich mache aus allen Liebelingskinos unserer Bloggergemeinde die unten im Kommentar aufgeführt werden einen ultimativen Kinoblog. Es müssen nur genügend mitmachen, das er auch möglichst repräsentativ ist.
Was haltet ihr davon?
Traut EUCH

  
Bisher hebe ich folgende Kinos mitgeteilt bekommen:
Ein Apollo Kino
Ein Cnecitta
Ein Scala
Ein Rex
Einen Filmpalast
Ein Cinestar

Es wäre schön, wenn es noch viele mehr werden!!!
Ihr könnte mir die Kinos auch per Mailbox zukommen lassen, wenn ihr hier nicht schreiben könnt.




Eure
C.T.


 


(Quelle: cross-cult.de)

Am vergangenen Mittwoch Abend hatte die Fortsetzung von Planet der Affen in Köln seine Premiere  mit viel Pomp und Tara wurde dieser Film im Vorfeld als ein besonderes Highlight im Jahre 2014 in den Medien angepriesen.

Vergangenes Wochenende hatte wir im Kreise der Familie uns Planet der Affen-Prevolution- zur Vorbereitung noch einmal angesehen.

Ich habe den Film nunmehr zum DRITTEN mal gesehen und bin immer noch geflasht von der Intensität dieses Filmes. Die Protagonisten allen voran CAESAR hatten mich förmlich in ihren Bann gezogen.

So war natürlich die Erwartungshaltung auch nach meinem bereits verfassten Blog zur Planet der Affen Reihe,

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18049-planet-der-affen-prevolutionevolution

besonders hoch.

Gestern am Samstag Abend war es dann soweit. Mein Sohn Nr. 2 fragte mich, ob ich Lust hätte mit Ihnen ins Kino zu gehen. Natürlich hatte ich Lust mit meinen Kindern ins Kino zu gehen. Wo gibt es denn so etwas noch, das die Kidis ihren Vater mit ins Kino nehmen. So sollte es denn sein und ich ging mit meinen

DREI Kindern
ins Kino.

Eigentlich wollten wir hierzu meinem geliebten Cinedom einen Besuch abstatten. Meine Sohnemann Nr.1 sagte. Hier bekommen wir nur noch Plätze in der 4ten Reihe im Kino 4. Das war uns dann doch etwas zu Nahe und da iwr uns auch etwas spät entschieden haben mussten wir nach einer Alternative Ausschau halten. Mein Sohn Nr. 2 und meine neue Tochter Nr.1 sagten, es gäbe da ein tolles Kino in Troisdorf. Das Cineplex. Hier hätte man viel Platz und könnte super sehen. Der Ton wäre auch genial.

O.k. wurden dort Plätze gebucht. Das Kino liegt quasi Mitten in Troisdorf in einem Einkaufscenter und ist sehr gut erreichbar. Geparkt im direkt angedockten Parkhaus, ist man fluxx mit dem Aufzug im Kino. Insgesamt sind dort 5 Kinos vorhanden. Mein Sohn Nr. 1 sagte mir, das er dort letztmalig in der auch dort vorhandenen Black Box, einem kleinen fast auf Heimkinogröße geschrumpften Kino, den Film 101 Dalmatiner gesehen habe. Verdammt lang her, kann man da nur sagen.

Geparkt und die Karten in der Hand sowie mit Getränken versorgt, machten wir uns auf in den Kinosaal 2, der mit 282 Sitzplätzen davon 64 mit Logenledersitzen ausgestattete Filmsaal, verfügt neben Getränkehalter und großem Reihenabstand zur Vorderreihe, auch über einen moderen digitalen Projektor mit 3D und 5.1 Ton. Dieser machte einen schön anzusehenden Eindruck und ist etwas farbig mit sanften roten Wänden, etwas Lichtdeko und einem abfallenden Saal, dafür prädestiniert um von jedem Platz aus das Bild gut einsehen zu können. Später musste ich dann erfahren, das meine neue Tochter Nr.1 leider einen Langkopf vor sich sitzen hatte, der schon einmal die Untertitel verdeckte.

Untertitel, war das denn eine englische Filmfassung, die ihr gesehen habt, werden jetzt vielleicht einige fragen, nein es war die deutsch synchronisierte Fassung, die jedoch die Körpersprache (so nenne ich es einmal) der Affen übersetzte.

Der Film startete mit einer Großaufnahme der Gesichtspartie von Caesar und endete auch damit, soweit kann ich hier schon vorgreifen. Vermutlich geht Planet der Affen damit in die nächste Runde und wir werden weiter mit ansehen können, wie die Menschen an sich selbst zu Grunde gehen.

Die Affen leben friedlich im Redwood Wald jenseits der Golden Gate Bridge und haben sich dort im Laufe der vergangenen 10 Jahre ein eigenes Lebensreich erschaffen. In den Bäumen und in selbst gebauten Unterkünften


leben sie dort friedlich,

 jagen gemeinsam

und folgen ihrem Oberhaupt Caesar, der mittlerweile mehrfach Vater geworden 

  seinen Sohn Nr.1 zu einem vorbildlichen Affen mit Respect vor dem anderen Individuum heranwächsen lässt.

Eigentlich haben die Affen, den Menschen schon seit einigen Jahren nicht mehr wahrgenommen und sie gehen davon aus, das sich der Mensch aus dem Gebiet vor der Brücke

zurückgezogen hat, da dort weder Licht noch sonstige Aktivitäten erkennbar sind.

Ein kleine Gruppe Forscher die nach einem alten Kraftwerk suchen durchstreifen jedoch den Redwood Wald, wo die Affen leben und es kommt zu einem ersten Kontakt seit Jahren.



Dieser Kontakt verändert alles und setzt im weiteren Verlauf des Filmes eine Kettenreaktion frei, die beide Seite vor eine wichtige Entscheidung stellt.

Planet der Affen-Revolution- ist kein Action Film, indem der Kampf um die Vorherrschaft im Vordergrund steht, nein es ist eher ein ruhiger Film, der durch sehr intensive Bilder, den Betrachter mitnimmt, in die Gedankenwelt unserer Brüder und Schwestern der Vergangenheit. Der Affe ist ein friedfertiges Wesen, der auf Harmonie und Gleichgewicht bedacht ist. Die liebevollen Szenen , in denen das Affenvolk, die durch die genetische Veränderung sowohl Schrift und Sprache beherrschen, hier ihr Sozialverhalten offen legen, werden jedoch überschattet von einem Affen, der wie so oft auch in der Menschenwelt, von Hass getrieben, alles daran zu setzten versucht um sein Volk hin zum Krieg gegen die Menschen zu manipulieren. Hierbei überschreitet er Grenzen, indem er auch vor dem Töten seines eigenen Volkes nicht zurück schreckt.

Wir sehen im Moment auf den ganzen Welt Krisenszenarios, die uns nachdenklich stimmen müssen. In Israel, im Irak, in der Ukraine und nicht zu letzt auch in Syrien. Geht es auch dort nur darum den persönlichen Einfluss einiger weniger zu Lasten vieler zu vergrößern und sich gegenseitig zu zerstören. Ist der Mensch nicht fähig in Frieden nebeneinander zu leben und den Anderen einfach zu respektieren.

Im Planet der Affen, geht es um nichts anderes als um den Respekt und die Anerkennung eines Territoriums, in dem sich ein Volk selbst verwirklichen kann. Die Affen braucht den Wald um dort friedlich leben zu können. Dieser Wald ist ihre Heimat, hier können sie ihre Familie schützten und haben überhaupt kein Bestreben danach in die Welt der Menschen einzudringen.

Dennoch kommt es zum Konflikt, der gestützt auf den Egoismus, den Hass, dem Unverständnis und der tief sitzenden Trauer über den Verlust der Familie, einen Schuldigen sucht an dem er all seine aufgestaute Wut loslassen kann. Der Film steht für mich als Metapher für die Unfähigkeit der Menschen auf ein dauerhaftes friedliches Nebeneinander, wenn sich die Möglichkeit ergibt, einen kleinen Moment der Schwäche zu seinem eigenen Vorteil auszunutzen.

Bilder vom Film:






bis

Der Mensch wieder in ihr Leben trat

Ein Abkommen zwischen Mensch und "Tier"

scheint ein friedvolles Zusammenleben möglich zu machen.

Vertrauen zum Menschen

und zur eigenen Gattung

ist der einzige wahre Weg der für Caesar möglich erscheint
jedoch Schmerz über den Verlust schürrt Hass und die Suche nach schuldigen für das eigene Leid

auf der einen, wie auch auf der anderen Seite, so führt

dieser unbändige Hass zu einer

Katastrophe der Menschheit

die am Ende ihren eigenen Untergang einleitet

Caesar

hat das erkannt
und man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

wird die Brücke, die gleichzeitig verbindet und trennt, für immer zwischen den Affen und den Menschen zerstört?

Bild:
Ja, das Bild im Kino ist immer so eine Sache. Ich habe im Vorfeld ein paar Trailer in HD auf meiner Leinwand, zwar nicht in 3D jedoch in einer guten HD Auflösung gesehen und war begeistert von dem Kontrast, dem satten Schwarzwert und das trotz der meistens im Dunkeln spielenden Szenerien.

Leider mussten wir hier aber feststellen, dass das Bild in diesem durchaus hervorragenden Kino 2 nicht das gelbe vom Ei war und so waren wir vier schon etwas enttäuscht von diesem Kinosaal des Cineplex. Wir saßen eigentlich optimal in Reihe 9 von 15 mittig zum Film und hatten Polarisationsbrillen aufsitzen. Eigentlich konnte das Bild hier nicht wirklich überzeugen. Verwöhnt von unserem grandiosen 3D Bild zu Hause, setzten wir 4 natürlich die Latte schon etwas höher an, als der oder diejenige, die zu Hause nicht über ein explizites dem Kinostandart weitestgehend angepassten 3D Heimkino verfügen. In Köln im Cinedom, in meinem Favoriten, der BLACK BOX, wurde ich hier bisher nicht enttäuscht. Die Brillen sind hier aber bequemer als im Cinedom, (es sind einfach gehaltene Polarisationsbrillen) sagte meine Tochter Nr.1, das ist richtig, leider war das der einzige Vorteil, den wir gegenüber dem Cinedom hatten.

Zum einen war das Kino nicht vollkommen dunkel, es störten einige Lichter zum Notausgang, direkt an der Leinwand, dann war eine kleine ständig vorhandene Beleuchtung vorhanden, die es Personen, die zwischendurch nach draußen müssen, leichter machen soll, grundsätzlich eine gute Idee, nur bei einem Film in 3D, leider etwas kontraproduktiv.

Bei einem Film in 3D kommt es nämlich, wie man auch wieder einmal gut sieht, auf die maximale Verdunklung des Raumes an. Diese Grundvoraussetzung wurde hier leider nicht erfüllt. Insgesamt war das Bild auch zu dunkel und man konnte sowohl mit als auch ohne Brille, die ich zwischendurch einige Male abgenommen hatte, diesen Umstand erkennen und man fragt sich nun, ist das Bild wirklich so dunkel für das Kino abgestimmt oder ist hier etwas schief gelaufen in der Präsentation. Zudem waren auch einige Szenen sehr unscharf. Insgesamt war auch der 3D Effekt eher unterdurchschnittlich, es lagen viele Doppelkonturen vor und der Raumtiefeneffekt sowohl bei Close ups als auch bei vielen anderen Szene, die geradezu nach einem tollen 3D Raumtiefeneffekt schreien, war dieser schlicht nicht vorhanden.  Ich kann mir eigentlich nur schwer vorstellen, dass der Film hier Schwächen in der Produktion aufweist, zumal ja auch hier viel mit CGI gearbeitet wurde, was hinreichend Möglichkeiten offeriert. Ausgehend davon, kann ich natürlich nachvollziehen, dass viele Besucher noch dem sie immerhin 12 Euro für eine Eintrittskarte hinlegen mussten, sich fragen, das soll das angepriesene FULMINANTE 3D sein?

Ich kann dann die Enttäuschung gut nachvollziehen und verstehe die Abkehr vom 3D. Hier sollten die Verleihe schauen, das sie genaue Standart vorgeben, so wie seinerzeit bei Avatar.

Auch wir waren enttäuscht von der unterdurchschnittlichen Bildqualität, in der Details abgesoffen sind und man unscharfe Bilder präsentiert bekam.

So bin ich gezwungen, mir den Film im Vergleich vermutlich noch einmal im Cinedom anzusehen um hoffentlich, dann eine bessere Bildqualitätsaussage machen zu können.

Ton:
So schlecht das Bild, so gut war aber der Ton. WOW kann man da nur sagen, trotz einer 5.1 Anlage. Hier stimmte alles. Der Sound war grandios. Die Raumeffekte und Direktionaleffekte, die im Wald um einen herum befindlichen Affenvölker wurden authentisch präsentiert. Hier kann die BLACK BOX nicht mithalten. Man fühlte sich zu jeder Zeit in Mitten des Filmes befindlich. Konnte jedes kleine Geräusch auf den Punkt verorten. Zudem hatte der Sound eine angenehme Lautstärke. Der Tiefbass kam sehr präzise und unterstütze die Szenerien, wenn nötig hervorragend. Hierdurch wurde, die mangelhafte Bildqualität etwas ausgeglichen und man kann in diesem Kino sehen, was für eine Tonqualität auch außerhalb eines exakt ausgepegelten Heimkinos möglich ist.

Regen fällt einem förmlich auf den Kopf. Geräusche wirken authentisch echt und das auch in ihrer Lautstärke, wobei der Ton es auch schaffte die Raumtiefe tonal auszuloten und im Zusammenspiel mit einem besseren 3D Bild wäre das der Filmoverkill geworden. So bleibt hier leider nur der grandiose Sound in Erinnerung. Schade!


Ansichtssache:

Planet der Affe- Revolution- ist eine wunderbare Weitererzählung des Filmes Prevolution und nimmt einem mit in die phantastisch erzählte Gefühlswelt der Affenvölker, die von Friedfertigkeit gezeichnet ist und sich auf die Erhaltung der eigenen Art konzentriert und nicht darauf ausgerichtet ist, andere zu verdrängen. Ob das auch ein Teil der Evolutionsgeschichte ist, wird wohl niemals vollkommen geklärt werden können.

Uns 4 hatte bereits der 1. Teil geflaht und der 2. Teil legt hier noch einen nach und schafft es das Erstwerk in allen Bereichen noch zu Toppen. Man darf gespannt sein, wie es hoffentlich weitergeht und wünscht dem Produktionsteam eine glückliche Hand beim Teil 3, der 2016 mit dem schlichten Titel "Planet er Affen" in die Kinos kommen soll.

FILM: 5 von 5 (dieser Film hat alles, was einen hervorragenden Film ausmacht. Top Story, Top Dramartugie, Top Wendungen, Top Protagonisten, Top Herstellungstechnik)

Kino: 4 von 5 (wegen dem guten Aufbau)

Bild in 3D: 3 von 5 (leider konnte uns das 3D Bild nicht überzeugen in diesem Kino)

Ton: 5 von 5 (WOW ein unfassbar guter Sound bei dem wirklich alles passte)

Spaß am Film: 5 von 5 (dieser Streifen ist ein echter Knaller)

Fazit:
Planet der Affen ist ein grandioses Spektakel ohne sich jedoch nur auf Schauwerte zu versteifen, hat man dem Film die nötige Entwicklung mit auf den Weg gegeben. Hierdurch wirkt es vielleicht für den einen oder anderen, wie ich im Hintergrund des Kinos auch vernehmen konnte, etwas zu langatmig. Auch hatten nicht alle den 1. Teil gesehen, wie man an einigen Bemerkungen mitbekommen konnte. Diese Kenntnis macht den Film aber dann absolut rund und man freut sich auf Teil 3.
Der Film ist vielschichtiger als er im ersten Moment zu sein scheint. Setzt er dem Menschen doch auch einen Spiegel vor sein Gesicht (Affen sind wilde Tiere) und zeigt ihm, mit welchen einfachen Mitteln, wie Respekt vor dem Anderen, Toleranz vor dem Anderssein, Konzentration auf die Familie und das friedvolle Zusammenleben, keine Mißgünstigkeit und Achtung vor dem Anderen, ein Leben auf dieser Erde möglich wäre. Nur solange der Mensch diese einfachen Regeln nicht anerkennt, wird es so wie zur Zeit in vielen und leider immer mehr werdenden Krisengebieten der Welt, immer wieder zu Konflikten kommen. Denn unsere Welt ist immer noch geprägt vom eigenen Weltbild (Der Mensch ist schießwütig und Böse), der Intoleranz und dem Anisemitismus und das alles trotz der verherenden Kriege die bereits hinter uns liegen.

DIE
 SCHLIMMSTE
 KATASTROPHE
 DER 
MENSCHHEIT
 IST
DAS
VERGESSEN



Also los Filmfreunde ab ins Kino eures Vertrauens.


EURE
C.T.


(Alle Bilder von Youtube)

Zum Schluss noch etwas zur eingesetzten Motion Capture Verfahren:


Der Planet der Affen- Revolution stellt nicht nur in seiner Storyline, sondern auch in seinem Motion-Capture Verfahren quasi einen Evolutionssprung dar. Schafft es doch der Film, wie bisher kein anderer den Betrachter vergessen zu lassen, das er es hier mit CGI Affen zu tun hat. Matt Reeves wollte hier James Cameron nacheifern, der bereits in Avatar das Kunststück vollbrachte. Nur hier hat man es mit „Primaten“ zu tun, die jeder kennt und deshalb ist das Ergebnis auch so außergewöhnlich, das man nun wirklich nicht mehr zwischen Realität und Animation unterscheiden kann. Die Übertragung von binären Daten in natürliche Bewegungsabläufe quasi eine Analogisierung des Digitalen ist sehr schwierig zu bewerkstelligen.

Der Firma Weta ist dieses nun erstmalig in dieser höchsten Qualität gelungen. Betrachtet man sich dagegen Prevolution, so fallen einem die Unterschiede auf.
1968 im ersten Film „Der Planet der Affen“ waren es noch echte Schauspieler, die in Kostümen agieren mussten. Aber auch im ersten Remake aus dem Jahre 2001 hatte sich an der aus heutiger Sicht antiquierten Technik nicht wirklich etwas geändert.
Andy Serkins haucht hier Caesar sein Leben ein und spielt so unfassbar gut, das es schon schade ist, das ein solcher grandioser Schauspieler hier im Hintergrund verbleibt. Ich hoffe nur, dass er noch ausgiebig mit einem Oscar gewürdigt werden wird. Caesar ist die perfekte Kino Illusion  des aktuellen Kinozeitalters geworden.



 

 

 

 

Als bekennender 3 D Filmfan,

habe ich mir im Laufe der Zeit eine kleine aber feine 3D Filmsammlung zugelegt.
Immer dann, wenn möglich greife ich zu den 3D Fassungen eines Blockbuster oder auch eines später nachkonvertierten Filmes. Die Nachkonvertierung muss nicht immer schlechter sein als ein Film der in Real 3D gedreht wurde. Es gibt hier natürlich eine Reihe schwarzer Schafe, das hatte ich aber bereits in diesem Blog

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18154-3d-brillentechnik

erläutert.
Bisher habe ich 93 Filme in 3D in meiner Sammlung.
In meinem Teil 1 möchte ich euch alle meine derzeitigen Animationsfilme etwas näher bringen.
Animationsfilme sind wie geschaffen für gute Laune und natürlich um in 3D präsentiert zu werden. Hier können sich die Bildesigner und 3D Programierer richtig austoben, wenn sie es denn möchten.
Da Animationsfilme aber auch immer eine jüngere Zielgruppe im Visier haben, wird das eine oder andere mal nicht so tief in die 3D Kiste gegriffen und man muss sich meistens mit wenigen Pop Outs begnügen.
Dafür sind die Raumtiefe meistens sehr hoch ausgeprägt.
Viel Spaß beim Lesen!
Eure
C.T.



Kaufmonat

Film in 3D

Feb 12

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Legende der Wächter.
Verfügt über ein phantastisches 3D das sowohl sehr gute Pop Outs als auch eine enorme Raumtiefe besitzt. Die Eulen sind extrem realistisch gestaltet und stehen dem momentanen Film Der Planet der Affen in nichts nach. Es gibt eine Reihe schwindelerregender Flugszenen.
Mein Review beinhaltet noch die 2D Fassung.
Der Euleneinblick hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16341-die-legende-der-wchter

Apr 12
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Tim und Struppi-Das Geheimnis der Einhorn.
Ein schöner Film für Nostalgiker, der hervorragend in 3D wirkt und sowohl über eine extreme Raumtiefe verfügt als auch mit einem natürlichen 3D Bild zu begeistern versteht.

Jun 12
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Coraline.
Ist bildtechnisch wirklich top und bringt neben tollen Bildern, einer auch für Erwachsene schönen Story auch ein grandioses 3D Bild mit. Hier wird neben einigen schönen Pop Outs der Raum ebenfalls weit nach hinten geöffnet, sodass man sich teilweise in einem neuen Raum befindlich fühlt.

Jun 12
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Der gestiefelte Kater.
Als Ableger der Shrek Reihe ein witziger Animationsfilm, der auch die Eigenarten einer Katze im Film mit einbringt. Sehr schön. Die Zielgruppe, sind jung gebliebene Erwachsen und natürlich Kinder, die besonderen Gefallen an dem grandiosen 3D Bild haben werden, dem es an nichts fehlt sowohl in der Tiefe als auch mnanchmal ausserhalb der Bildebene.

Jul 12
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Ich einfach unverbesserlich.
Wer mag diesen Film eigentlich nicht. Die Minions sind schon den Erwerb dieses Geniestreiches wert und in 3D ist der Film eigentlich fast nicht mehr zu toppen. Vom Bösen zum Lieben gewandelt, steht der Film für die Kraft der Kinder.

Jul 12
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Megamind.
Ein witzig gemachter Animationsfilm, der von seinen Protagonisten lebt und in die man sich eigentlich schnell verliebt, da sie trotz ihre Gegensätzlichkeit im Grunde ihrers Herzens nach der wahren Liebe suchen und das jeder auf seine Art und Weise. Das Bild in 3D ist absolute Klasse und überzeugt auf der ganzen Linie. Hier wird die Möglichkeit des 3D wirklich gut ausgebnutzt.

Jul 12
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Monster und Aliens
Der Film der zum Start des 3D Zeitalters in fast jedem Laden zu sehen war und damals bei mir schon einen WOW Effekt ausgelöst hatte. In 3D kommte dieser mit verrückten Figuren besetzter Streifen erst so richtig zur Geltung und man erkennt erst im direkten Vergleich, wie durch den Einsatz der 3D Technik die Bildaussage gesteigert werden kann, wenn man 3D richtig einsetzt.

Aug 12

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Cars 1
Ein gutes Beispiel dafür, das auch Nachkonvertierungen/Renderungen exellent sein können. Bei Animationsfilmes ist das natürlich wesentlich einfacher als bei normalen Filmen,obwohl die Umsetzung (s.u.) schon extrem zeitaufwendig ist. Das 3D auf absolutem Standard und so macht Cars noch viel mehr Spaß. Brumm, Brumm

Cars 2

Diesen Film habe ich noch nicht gesehen, sondern nur einmal quer durchlaufen lassen. Die Anaimationsqualität entspricht der des Teil 1. Das 3D Bild ist absolut hervorragend.


Aug 12
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Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Eigentlich ein komplett alberner Titel, der aber einen zauberhaften Film beinhaltet, indem ein junger Erfinder zu sich selbst findet. Das 3D Bild ist so wie es sich gehört bei einem Animationsfilm herausragend. Es gibt einige schöne Pop Outs im Film und zudem ist der Film wirklich knallbunt und macht wirklich spaß. Schau einmal hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17103-wolkig-mit-aussicht-auf-fleischbllchen

Nov 12
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Die Olsen Bande - In feiner Gesellschaft
Hierbei handelt es sich auch eher um einen Nostalgievertreter, der aber Spaß gemacht hat, mit seinem etwas spröden Charme. Das 3D Bild ist gut ohne jedoch an die Qualität der Pixar Vertreter heranzukommen. In einigen Szenen ist das 3D Bild hervorragend und trägt auch zur Vervollständigung der Filmszenen bei.

Dez 12
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Merida
Dieser Film ist ein Beispiel dafür, wie ein optimales 3D Bild auch bei einem Animationsfilm noch in allen Belangen gesteigert werden kann ohne die Natürlichkeit zu verlassen. Das 3D überzeugt in allen Szenen und bringt neben einer natürlichen Raumtiefe auch ein schöne Grundräumlichkeit mit. Die Story ist ebenfalls vom Feinsten.

Jan 13
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Oben
Hier kann man ebenfalls nicht meckern. Das Bild ist hervorragend in seiner Raumtiefe und auch in seinen Pop Outs sehr gut gelungen, weiteres siehe hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16596-oben-fassung-2013

Jan 13
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Paranorman
Habe ich bisher noch nicht gesehen.

Mrz 13
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Der Lorax
Habe ich bisher noch nicht gesehen

Jun 13
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Findet Nemo
Diese Nachkonvertiereung/Neurenderung ist wirklich sagenhaft. Der Film bekommt eine ganz neue Wirkung und ist sowohl in seinen wunderschön animierten Unterwasserszenen als auch später im Aquarium wirklich sensationell ins 3D überführt. Diesen Film muss man einfach in 3D gesehen haben.
Hierzu werde ich in Kürze auch einen Blog verfassen.

Jun 13Produkt-Information
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Monster AG /Monster Uni
Monster AG
Gute Übertragung in 3D ohne jedoch ganz zu überzeugen. Ich hätte mir in einigen Szenen mehr Mut für die raumgreifenden Effekte gewünscht. Gerade da, wo die Fahrt von einer Tür zur anderen erfolgt, müsste es einem eigentlich schwindelig werden, das ist hier aber nicht der Fall, vermutlich hat man auf die etwas jüngeren Zuschauer Rücksicht genommen. Trotzdem ist Monster AG ein toller Vertreter in 3D

Monster Uni
Hier sieht man schon deutlich, das sich die Animatiostechnik weiterentwickelt hat. Monster Uni ist sozusagen in allen Belangen perfektes Anschauungsmaterial für 3D Heimkinos und allgemein für Animationen. Die unfassbar dargebotenen Fellstrukturen sind nicht mehr zu überbieten. Das ist ganz großes Kino. Der Surroundsound steht dem in nichts nach. Auch hier hat man sich nicht lumpen lassen und dem Bild den entsprechenden Ton in 7.1 beigelegt. Bei mir mit den Presencespeakern ist der Sound grandios und auch hier kann man nur von Referenzmaterial sprechen.
Der Film selbst ist nun ja, etwas eher auf die jüngere Zielgruppe hin formuliert , dennoch ist er auch für Erwachsene Zuschauer ein Spaßmacher und kann mit oder auch ohne Kinder genossen werden.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18233-die-monster-ag-3d

 

 

Nov 13

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Die Croods
Oh ja, dieser Animationsfilm ist echt einmal etwas anderes und zeigt, eine Familie, die sich den Veränderungen der Zeit anpassen muss, indem sie aus der wohlbehütenden Höhle sich in der Aussenwelt zurecht finden muss. Hier gibt es auch einiges zu Lachen, Garantiert. Das 3D ist gut und in vielen Szenen auch sehr gut. Etwas mehr Raumtiefe hätte ich mir als verwöhnten "Fraz" gewöhnscht. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Schau ens hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17383-the-croods-in-3d

Nov 13
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Hotel Transsilvanien
Auch noch nicht gesehen. Wird aber in Kürze nachgeholt, versprochen.

Nov 13
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Ich einfach unverbesserlich 2
Natürlich gesehen und für besonders wertvoll empfunden. Hier wird die Geschichte sehr gut weitererzählt und trotz der bereits vorhandnen Grundkenntnis, gibt es auch hier einiges zu Lachen. Das 3D Bild ist wie schon im Ersten Teil erste Sahne.
Hierzu gibt es natürlich auch einen Blog:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17116-ich-einfach-unverbesserlich-2

 

Nov 13
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Ralph reichts
Dieser Film um eine Computerspielfigur, ist auch echt sehenswert. Schafft es der Film doch unabghängig des Alters jeden Zuschauer zu fangen und mit auf die zuckersüße Reise zu nehmen. Das 3D Bild ist ebenfalls knallbunt und wunderbar raumgreifend in alle Richtungen.
Beweise hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15627-ralph-reichts-mir-schon-lange

Nov 13
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Toy Story 3
Habe ich auch noch nicht gesehen, na gut ich schäme mich.

Dez 13
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Bold
Habe ich damals in 2D gesehen und fand die Story ganz puzig  in dem ein Hund glaubt ein Superheld zu sein. Im wahren Leben erkennt er aber seine Grenzen und schafft es trotzdem diese zu überwinden. 3D soll sehr gut sein.

Dez 13
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Rapunzel neu verföhnt
Auch noch nicht gesehen, warum eigentlich nicht?

Mai 14
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Epic Verborgenes Königsreich
Auch noch nicht gesehen. Das 3D Bild ist aber eher gezähmt und nicht so tiefreichend, wie man es sich wünschen könnte.

Mai 14
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Ice Age 4 Voll Verschoben
Oh man, auch noch nicht gesehen. Jetzt reicht es aber.

Mai 14
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Madagascar 3
Auch leider bisher nur in 2D gesehen. Immerhin schon gesehen.

Juni 14
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Drachen zähmen leicht gemacht
Ein Film der neben einer Serie au

Non Stop mit Liam Neeson

14. August 2014




Liam Neeson ist eigentlich ein Garant für spannende Unterhaltung, ist doch schon der Schauspieler an und für sich einer der Besten auf seinem Gebiet, seine Bildschirmpräsenz ist einfach unglaublich und so hofft man natürlich darauf einen spannenden Action Thriller zu sehen.
Non Stop lief, soweit ich das in Erinnerung hatte nicht so lange in unseren Kölner Kinos und war auch jetzt kein Film, den ich unbedingt im Kino sehen musste, für das Heimkino hatte ich ihn aber auf jeden Fall schon auf meiner Liste stehen.

Gestern war es dann soweit. Mein Heimkino schrie noch zur späten Stunde, bitte lasst uns einen Film schauen. Nach dem schauderhaften Fußballspiel, welches ich Gott sei Dank nur teilweise gesehen habe, da ich wie so oft auch gleichzeitig ein Familientaxiunternehmer bin und meine Jungs oder die BESTE Ehefrau von allen, von mir immer gerne von der Bahn abgeholt werden, musste ich ein paarmal durch die Gegend fahren. Männer können scheinbar wirklich nicht zuhören. Mein Frau hatte eine Veranstaltung in einem größeren Saal der mit E beginnt und mit hof endet. Hiervon gibt es aber zwei, zwischen dem E und dem hof liegen noch die Teile „ltz“ und „engels“, klar das ist für einen Mann fast das gleiche und so fuhr ich also los um meine Beste... abzuholen. Eingetroffen, stellte ich dann fest, dass niemand dort war und wollte meine BESTE Ehefrau von allen fragen, wo sie denn nun abgeblieben sei. Wo bist Du denn fragte sie mich, wir stehen hier vor dem Engelshof und warten auf Dich. Na ganz toll ich bin zum Eltzhof gefahren, das ist doch direkt hier um die Ecke, was macht ihr denn im Engelshof. Was blieb mir also anderes übrig als mich auf den Weg zu machen und meine Holde mit Gefolge im Engelshof abzuholen. Nun gut dachte ich so bei mir, nun haben die Frauen wieder etwas zum Lästern über uns Männer, das aber nur so am Rande, wieder zurück zum Film. Hier gibt es aber auch eine ganze Reihe von dramatischen Missverständnissen, die sich durch den gesamten Film ziehen.
Liam Neeson spielt hier den Air Marshall Bill Marks,


 die nach dem 11. September bei dem 3300 Menschen im Jahre 2001 ums Leben kamen auf allen Linien amerikanischer Airlines eingeführt wurden. Zum Beginn scheint er etwas verwirrt durch das Flughafengelände zu laufen und beobachtet jeden um sich herum ganz genau. Air Marshalls fliegen so wie es hier aussieht wohl immer inkognito und verhalten sich genauso wie ein normaler Passagier.
Im Flugzeug nimmt der Air Marshall genauso Platz wie auch der normale Passagier und wenn der Flug planmäßig verläuft, dann bekommt eigentlich niemand mit, dass sich ein Marshall mit einer Waffe an Bord befunden hat.

Hier ist das zunächst auch so und obwohl er schon oft geflogen ist, hat er immer noch irre Flugangst. Als Sidekik steht ihm hier Julianne Moore zur Seite,


die als einfacher Passagier neben ihm zu sitzen kommt.

Bereits zu Beginn des Filmes werden verschiedene Personen öfter im Bild gezeigt und man bekommt so ein Gefühl, dass die Personen im Laufe des Filmes noch eine wesentliche Rolle spielen könnten. Denn kaum ist das Flugzeug in der Luft,

bekommt Bill eines SMS auf ein gesichertes Netzwerk zugesandt.

Hierbei droht eine Person alle 20 Minuten jemanden zu töten,

 sollten nicht innerhalb dieser Zeit 150 Mio Dollar auf ein bestimmtes Konto überwiesen werden, soweit darf ich glaube ich hier vorgreifen ohne wesentlich gespoilert zu haben. In der Folgezeit entwickelt sich ein dramatisches Katz und Maus Spiel, bei dem jeder im Flieger einem Anfangsverdacht unterliegen kann und so spitzt sich die Lage im weiteren immer weiter zu, bis es die Spannung nicht mehr zum Aushalten ist und sich förmlich in einem dramatischen Showdown über den Zuschauer entlädt.


Bilder vom Film:

Warum wird der Passagier durchsucht?

Was hat er entdeckt?

Was spielt sie für ein Spiel?

Was ist schreckliches geschehen?

Wieso straucelt das Flugzeug?

Haben sie den Täter gefunden?

Warum müssen die Passagieer ihre Hände hochhalten?

Was ist das für einen Person?

Ist er dem Täter auf der Spur?

Kann er es schaffen?

Was hat sie so erschreckt?

Mit wem telefoniert er da?

Hat der Kapitän noch vertrauen zu ihm?

Wird die Zeit knapp?

Hat er den Täter gefunden?

Oder ist er der Täter?

Hat er sie auch unter Verdacht?

Ist er wahnsinnig geworden?

Warum?

Wem zeigt er hier die SMS?

Ein weiterer Verdächtiger?

Kann er noch jemandem vertrauen?

Was hat sie gesehen?

Welche Rolle spielt das Kind?

Hat er nun seine Aufmerksamkeit?

Ist das die letze Chance?

Bild:

Das Bild ist auf gutem HD Niveau. Eigentlich gibt es ja kein wirklich schlechtes HD Bild mehr. Mittlerweile wir ja fast alles auf digitalem Film abgedreht. Hier hat man aber auf 35 mm Filmmaterial zurückgegriffen um dem Bild in einigen Szenen mehr Authentizität zu geben. Analoger Film transportiert das immer noch besser als digitales Filmmaterial. So kommt das Bild auch den Sehgewohnheiten entgegen und man bekommt ein Gefühl der Beklemmung im Flieger, wenn man sich einmal vorstellt, was sich in so einem abgeschotteten Raum alles abspielen kann. Die Bilder wirken somit sehr realitätsnah, auf wesentliche Stilmittel wurde verzichtet, die letzte Schärfe wurde nicht herausgekitzelt, der Film wirkte dadurch etwas rauer ohne jedoch unscharf zu sein. Detail kamen dort wo notwendig auch immer sehr gut zur Geltung. Kontrast und Schwarzwert waren auf meiner Leinwand gut bis sehr gut.

Ton:

Der Surroundsound, ist exzellent abgemischt und schafft es auch tonal das beklemmende Gefühl sehr gut zu transportieren. Da sich der Film natürlich im Wesentlichen im inneren eines Flugzeuges abspielt, hätte man auch den Grundgeräuschpegel der Kabine im Sound hinterlegen können. Vermutlich wollte man dem Zuschauer hier nicht mit einem Rauchteppich überfordern. Ansonsten ist die Soundperformance aber sehr gelungen. Dialoge sind klar und deutlich. Raumeffekte kommen präzise und der Tiefbass darf in einigen Szenen auch kräftig mit zupacken und schüttelt das Sofa kräftig durch.
Insgesamt ein sehr stimmiger Soundteppich der einen umgibt und mit meinen Presence Speakern ein schönes dreidimensionales Klangspektrum ergibt. 

Ansichtssache:
Non Stop ist ein gut und spannend in Szene gesetzter Thriller mit einigen Action Elementen, der zwar in einigen Punkten nicht ganz homogen wirkt und für mich auch ein paar Logiklöcher hatte, es sei denn, ich habe irgendetwas verpasst, ich kann das jetzt hier aber nicht weiter ausführen ohne auf die Filmhandlung einzugehen. Der Film ist aber insgesamt äußerst spannend und einem Liam Neeson gerecht werdend in Szene gesetzt worden. Einige Twist sind mit an Bord und halten den Zuschauer wach, sodass er auch darüber nachdenken muss, wer den hier nun der oder die Böse ist. Alleine das macht es schon wert, diesen Film zu sehen, denn gut gemachte, den Zuschauer mit einbindende Thriller, sind mittlerweile im Zeitalter der überbordend daher kommenden mit einem Big Budget abgedrehten Blockbuster selten und können meistens erst in der Zweitverwertung auf DVD oder bei natürlich auf Blu Ray zeigen, was filmisch in ihnen steckt.

Der Film spielte dennoch fast 180 Mio, US Dollar ein bei einem Invest von um die 50-55 Mio US Dollar je nach Quelle.

Was mir aber wirklich schleierhaft ist, das man einen solchen realistisch abgedrehten Film in Deutschland ab 12 Jahren freigibt. Sicher kennt heute jedes Kind der Harry Potter sehen durfte, Gewaltszenen und Mord und Totschlag aus allen Kanälen. Doch dieses für einige schon beklemmend wirkende Film, der einem auch aufzeigt, wie machtlos man eigentlich in 10000 m Höhe ist, kann bei Kinders ein ungutes Gefühl auslösen und Entführungsfälle von Flugzeugen sind ja auch nicht wirklich Fiction. Eine Alterseinstufung von 16 Jahren in Deutschland würde vielleicht den Absatz eher noch positiv beeinflussen als anders herum. Hätte man s wie in einer Szene vermutet hier explizite Körperteile gesehen, wären die Sittenwächter sofort da gewesen und die 16 Jahre Grenze wäre vermutlich auf der Scheibe vermerkt worden.

Man kann hier sogar noch weiter gehen. Kinofilme, die ab 12 Jahren freigegeben sind, dürfen seit dem 1. April 2003 von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung von personensorgeberechtigten Erwachsenen besucht werden. Bei Filmen, die für Jugendliche ab 16 Jahren oder für Erwachsene freigegeben sind, gibt es kein solches Elternprivileg; die Altersbeschränkung ist hier absolut. Auch mit Einwilligung der (ggf. anwesenden) Eltern ist ein Zutritt von Jugendlichen, die die Altersvorgabe nicht erfüllen, verboten.
Es ist also durchaus möglich, dass 6 jährige diesen Film bereits im Kino gesehen haben könnten. Man kann hier nur hoffen, dass Eltern hier genug Weitsicht hatten. Bei den Harry Potter Filmen war es auch so, Eltern schleppten Kinder zwischen 6 und 12 Jahre in Filme ab 12 und nicht wenige Eltern mussten mit ihren Kindern das Kino wegen einer Fehleinschätzung wieder verlassen.

Die österreichische JMK hat den Film zumindest ab 14 eingestuft. Bei uns sind m.E. die Sprünge zu groß 0,6,12,16,18.passt irgendwie nicht mehr so recht.
 

Film: 4,5 von 5 (in der letzten Zeit keinen solchen spannenden Thriller mehr gesehen)

Bild: 4 von 5 (es fehlt eigentlich an nicht wesentlichem, jedoch objektiv betrachtet)

Ton: 4,5 von 5 (mit den original Innenraumgeräuschen wären es 5 geworden)

Fazit:
Wo Liam Neeson drauf steht, erwartet man auch etwas. Das bekommt man hier definitiv geboten. Der Film hat alles was einen guten Thriller ausmacht von Spannung und Dramatik zur Identifikation mit dem Protagonisten, was einem bei Liam Neeson (so geht es zumindest mir) nicht schwer fällt. Eine kurzweilige interessante Storyline mit ein paar Logikfehler oder fehlenden Erklärungen, machen den Film aber nicht schlechter. Alle Schauspielet spielen auf hohem Niveau und sind glaubwürdig in ihren Rollenprofilen. Durchscheinende Islamistenangst kommt auch kurz vor. Insgesamt ein Must see für Thriller Fans so wie ich einer bin. Ich liebe Filme, die es schaffen auch auf engem Raum eine fesselnde Story zu präsentieren.

BD ordern oder zumindest Mieten und rein in den Player!!
 

Eure

C.T.


(Quelle: Bilder von Bluray.com)

Wall-E

15. August 2014




Schon öfter hatte ich vor, Wall E ein neues modernes Bloggesicht zu geben. Jetzt habe ich mich endlich einmal durchgerungen und möchte diesen grandiosen Animationsfilm in ein neues Kleid verpackt  noch einmal in Erinnerung bringen.

Pixar ist eines der Filmstudios mit einer langen Tradition im Bereich Animationsfilm. Der Ursprung im Jahre 1979 fand seine echte Bestimmung durch die Zusammenarbeit mit Walt Disney ab 1989. Hier wurde der Grundstein für den jetzigen Erfolg des Unternehmens Pixar gelegt. Es waren zunächst 3 Filme geplant. Hieraus folgten zahlreiche Animationsstreifen von Toy Story über Cars bis zu Wall E und weit darüber hinaus, der als grandioses Animationsspektakel daher kommt und sowohl jung als auch alt in seinen Bann zieht.

Story: (Auch mit Spoilerwissen  macht die Sichtung des Filmes einen grandiosen Spaß)

Der Mensch hat die Erde bis aufs Mark ausgebeutet

und in einem erbärmlichen Zustand den Aufräumrobotern überlassen.
Diese haben nur noch zur Aufgabe die Erde abzuwickeln und den Unrat den die Menschen hinterlassen haben zu entsorgen.

Ein Leben auf der Erde scheint aussichtslos. In einem riesigen Raumschiff sind die Menschen vor ihrer eigenen Zerstörung geflohen und degenerieren über die Jahrhunderte zu aufgeblasenen bewegungsunfähigen Lebewesen.

Auf der Erde wird derweil durch den einzig verbliebenen Aufräumroboter Wall-E der Unrat zu riesigen Türmen gestapelt. Hierbei entwickelt Wall-E fast menschenähnliche Züge.


Der einzige Freund ist eine kleine Küchenschabe.

In seinem „zu Hause“ wird alles gesammelt, was eine Verbindung zu den ehemaligen Bewohnern der Erde herstellt.

Abends in der Dunkelheit sieht er sich dann alte Filme an und lernt sich so wie ein Mensch zu verhalten und zu denken.
Auf der Suche nach einem lebensfähigen Planeten schicken die Menschen immer wieder Roboter auf die Erde um den Zustand der Regeneration zu erkunden, damit man auf die Erde zurückkommen kann. Nach der Ankunft eines Roboters EVE
auf der Erde verliebt sich Wall E in diese wunderschöne weißen Roboterdame Eve und überreicht ihr nach erfolgreicher Kontaktaufnahme

wobei Wall E sich hoffnungslos verliebt

und EVE mit allem möglichen beindrucken möchte

als Beweis der innigen Zuneigung, die er von seinen Fernsehbildern kennt

ein Pflanze

Hierdurch wird der Rückruf des Roboters aktiviert. Wall E  versteht die Welt nicht mehr, was ist denn nun passiert, warum verhält EVE sich nun so sonderbar. Als blinder Passagier verfolgt er EVE durch den Weltraum zum Heimatraumschiff. Dort soll Eve die Pflanze überbringen und die Rückkehr auf die Erde einleiten. Durch Wall-E kommt es auf dem Raumschiff dann zu vielen lustigen Verwicklungen. Finden die Menschen den Weg zurück auf die Erde?



(Quelle: alle Bilder sind Eigentum des Verleihs)

Ansichtssache:
Mit Wall E hat Pixar m.E. nach den emotionalsten Animationsfilm aller Zeiten geschaffen. Mit einfachsten Mitteln, einem Roboter in Würfelform ( Nr. 5 lebt lässt grüßen) der mit einfachen Linsenaugen und Augenklappen versehen ist sowie einem weißen eiförmigen Roboter, der nur wenig Mimikmöglichkeiten besitzt hat Pixar es dennoch geschafft ein emotionales Großfeuerwek abzubrennen. Wall E und Eve sind die Protagonisten in diesem wohligen Animationsfilm, der es einem sofort warm ums Herz werden lässt. Sobald man Wall E das erste mal sieht und sein Lied hört, ist es geschehen, diese Figur wächst einem sofort ans Herz und man fiebert bei allen seinen Aktionen mit. Aber auch die Nebenrollen sind bei diesem Film absolut phantastisch "Besetzt" könnte man fast sagen. Hier gibt es neben allem Herzschmerz aber auch noch genug für die Lachmuskeln, sodass sich Herzschmerz und Gagrate die Waage halten und man insgesamt einen vergnüglichen Filmabend oder Nachmittag verbringen kann. Dieser Film ist für alle Altergruppen gleichermaßen gut geeiegnet und macht mächtig spaß und kann ruhig mehrmals genossen werden.
Wer sein Herz am rechten Fleck hat, der kommt um dieses filmische Highlight nicht herum.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wo diese Filmemacher ihre Kreativität herholen.

Bild:

Das Bild ist wie bei Pixar üblich über jeden Zweifel erhaben. Die Atmosphäre der Erde wird atemberaubend eingefangen, der Detailreichtum des Bildes sucht seinesgleichen. Allein die Kamerafahrt durch den Unrat in der Erdumlaufbahn ist großartig und zeigt, welcher Detailreichtum heute in HD möglich ist. Die Schärfe ist immer auf den Punkt, die Farben sind grandios und der Schwarzwert ist außerordentlich. Alle Superlativen für das Bild, welche man findet, können hier verwendet werden. Der Film lebt von seiner tollen Bildsprache, den tollen Charakteren, dem extrem detailreich animierten Bild sowie den realistischen Spiegelungen. Was jetzt noch fehlt, ist die Überführung in das 3D Format, denn dieser Film schreit förmlich danach um das Publikum erneut zu begeistern.

Man nehme nur einmal die Anfangsszen, in der Wall E durch die selbst geschaffenen aufgehäuften Schrottwolkenkratzer seine Runden zieht oder die grandiose Weltraumszene, in der Wall E durch den Schrottgürtel, der um der Erde schwebt auf dem Raumschiff ins Weltall gleitet oder die grandiosen Szenen auf dem Raumschiff, auf denen die Menschen seit hunderten Jahren auf ein Lebenszeichen auf der Erde warten u.s.w. u.s.w.
Pixar, bitte macht euch ans Werk.

Ton:
Es wird ein toller Rundumsound geboten, der immer wieder alle Lautsprecher animiert sich an dem galaktischen Geschehen auf der Leinwand zu beteiligen. Der Soundtrack ist wunderschön und passt super zur Gesamtstimmung des Streifen, sodass man emotional sehr berührt wird. Alle Frequenzen bekommen ihren Auftritt bei diesem wahrlichen Soundmeisterwerk. Meien Prencespeaker schaffen es sogar den Film auch so soundtechnisch in die Dritte Dimension zu bringen und mir ein wohliges Lächeln auf die Lippen und rote Backen zu verschaffen. Danach ist man auf jeden Fall ein wenig glücklicher.

Ansichtssache:
Film: 5 von 5 (wenn möglich würde ich 6 Punkte vergeben)
Bild: 5 von 5 (hier gibt es keine Steiegerung)
Ton: 5 von5 (hier werden alle Sinne bedient)


Fazit:
Wall E ist einer der Filme die man immer wieder ansehen kann ohne das Gefühl zu haben eine Wiederholung zu sehen. Leider ist der Film nach 98 Minuten zu Ende man hätte unbegrenzt weiter zu sehen können. Die wunderschöne anrührende Story, das fantastische Bild. Der klasse Ton, machen diesen Film zu einem Must have für jeden Film Fan. Man könnte sich auch noch eine Fortsetzung auf der Erde vorstellen.

In diesem Sinne
Euer WALL- E
alias
C.T.





Die Monster Uni 3D

17. August 2014



Also eines bereits vorweg bei diesem Pixar Film bleibt kein Auge trocken. Die Monster Uni ist amüsant, witzig, patriotisch und eine echter Pixar Streifen, der sich von den eigentlichen Disney Filmen noch merklich abheben kann.

Mit der Monster AG hatte im Jahre 2001 Pixar einen echten Knaller hingelegt, der bis heute hinsichtlich seiner Story überzeugt.
Ein Prequel zu einem Animationsfilm zu verfassen ist schon sehr mutig, zumal, wenn es sich um ein solches Kaliber handelt.
Kann das eigentlich gut gehen oder ist ein solches Mamutprojekt schon vorher zum Scheitern verurteilt.
Es stellte sich schon immer die Frage, wie kamen die sogenannten Schrecker eigentlich zu ihrem Job und welche Qualifikation mussten sie aufweisen.

Mit der Monster Uni, ist man dieser seit der Monster AG im Raum stehenden Frage nachgegangen und hat gleichzeitig den Campus der 80er Jahre wieder aufleben lassen, indem sich viele Amerikaner wiederfinden.

Die Europäische Hochschulkultur ist da schon etwas anders gestrickt. Jedoch ist auch hier durch eine Vielzahl an Filmen jedem dieses Campusleben bekannt und viele haben sich gewünscht, dass es so etwas im eigenen Land auch geben möge. Die vielen unterschiedlichen Verbindungen,

die immer in einer gewissen Rivalität zu einander stehen,

wird hier in Form des „Studiums“

zum Schrecker sehr schön herausgestellt. Ist es doch quasi der Job, der einen zum Popstar werden lassen kann, in der Welt der Monster AG. Wer möchte nicht mit Hochachtung gesegnet sein und jemanden darstellen zu dem man aufsieht.
Das dachte sich auch (Mike Glotzkowski) der bereits als kleiner, nun ja sagen wir einmal, Junge, wusste was er später einmal werden möchte, nämlich der beste Schrecker der Monster Welt. Bis dahin ist es aber ein langer Weg und auch hierfür bedarf es neben Wissen, scheinbar auch einer gehörigen Portion an physischen Voraussetzungen.

Diese kann Mike Glotzkowski

natürlich nicht erfüllen und so muss er eben anders an sein Ziel gelangen.

Mit dem Draufgänger Sullivan,

bekommt Mike bereits hier seinen Gegenpol zur Seite gestellt, der natürlich die Auffassung vertritt, das Wissen nicht notwendig ist,

sondern die Physis ausreichend erscheint, zumal er aus einer der angesehensten Schreckerfamilien stammt.
Das das aber nicht reicht, muss Sullivan am eigen Leib spüren.

Somit ist der Film eine schöne Lehrstunde zum Thema.
Man kann alles erreichen, man muss es nur wollen und man muss den Weg dorthin unaufhörlich bestreiten  und sich nicht von Rückschlägen einschüchtern lassen, sondern seinen Weg vor dem Auge haben, dann kann man auch notfalls über die Poststelle, sozusagen auf dem zweiten Bildungsweg, zu seinem Ziel gelangen.

Diese Sachverhalte werden hier jedem auch dem jungen Zuschauer auf amüsante und lustige Weise beigebracht und so handelt es sich hierbei auch wirklich einmal um einen Animationsstreifen für Jung und Alt gleichermaßen.

Bild 3D:
WOW kann man hier nur sagen. Das Bild ist echt klasse und bringt ein realistisch anmutendes 3D Bildergebnis auf die Leinwand. Die Raumöffnung ist phantastisch und der Kinosaal verlagert sich bis zu mehreren Metern weiter in die Tiefe.

Das können immer noch Animationsfilme am Besten darbieten, da man hier an jeder Ebene schrauben und feilen kann, bis das Ergebnis stimmt. Popouts sind hier weniger ein Thema, das ist M.E. aber auch gar nicht notwendig. Der 3D Effekt ist so schon atemberaubend genug. An dieser Stelle muss ich wieder einmal sagen, dass ein Bild für echte 3D Erlebnis nicht groß genug sein kann und ich habe schon manchmal das Gefühl auch meine 100 Zoll reichen nicht aus. Kleiner macht 3D schon fast kein Spaß mehr, obwohl auch hier die Qualität der Aufnahmen sehr gut erkennbar ist.
Das Bild hinsichtlich der Farben, des Kontrastes und dem Schwarzwert lassen keine Wünsche offen

und kann durchaus als Referenz betrachtet werden. Insgesamt wird die Bildqualität sowieso immer besser und mit der nächsten Generation 4K dann schon Augenrealistisch.
Die Texturen und die Bildhintergründe sowie die realen Bildelemente sind sowieso schon so realistisch,

dass man glaubt,

die Figuren seien in eine reale Welt gesetzt worden. Ähnlich verhält es sich ja schon im Jahre 2009 mit Avatar. Das kann hier auch so gesehen werden.

Ton:
Der Surroundsound liegt hier auch in deutsch in einem 7.1 Mix vor, den leider nur die wenigsten in seiner Gesamtheit erfassen können. Mit meinem 7.2 Equipment, sitze ich hier in der ersten Höhrreihe und kann diesem sagenhaften Soundgebilde nur staunend zuhören. Hier wurde ebenfalls ganze Arbeit geleistet. Alle Klangfacetten kommen hier punktgenau aus jedem Lautsprecher geflossen und verteilen sich homogen im Raum, sodass man ständig das Gefühl hat mitten im Geschehen zu sein. Nach einer gewissen Zeit nimmt man die Effekte als Effekte gar nicht mehr war. Sondern wähnt sich innerhalb einer realen Soundkulisse.
Einen kleinen Wehrmutstropfen gibt allerdings. In einigen Szenen hätten die Subs die Subs ruhig etwas kräftiger zupacken können, sodass die Dynamik etwas leidet, manchmal.

Ansichtssache:
Film:
4,5 von 5 (da er ein großartiges Prequell darstellt ohne die Monster AG wären es 5 geworden)

Bild: 5 von 5 (hier stimmt alles)

Ton: 4 von 5 (o.k.man wollte vielleicht die jüngeren nicht erschrecken)

Fazit:
Mit der Monster Uni, hat Pixar sich weit nach vorne getraut und darauf gehofft, dass diejenigen, die das „Original“ kennen und lieben, auch diesen Film lieben werden, diese Einschätzung stimmt, jedoch ist das Original trotzdem einfach nicht zu toppen, wenn auch die Animationsqualität sich signifikant weiterentwickelt hat, so ist es schwer den Figuren eine weitereichende Sichtweise zu verpassen. Sollte sich Pixar dazu entscheiden, hier noch einen weiteren Teil folgen zu lassen, so würde sich eine Odysee in der Menschenwelt alla Monster AG hier vortrefflich anbieten
.

Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte das jetzt spätestens nachholen.

In diesem Sinne
Mike Glotzkowski
alias
C.T.


(Quelle: Alle Bilder im Eigentum von Disney/Pixar)


3D Fantasy Filme Teil 1:

Nachdem ich in Teil 1 meine bis dahin erworbenen 3 D Animationsfilme vorgestellt habe, möchte ich das ganze jetzt mit meinen Fantasy Filmen weiterführen. Ich habe das Genre Fantasy extra etwas weiter gefasst, damit ich nicht so viele Untergenres einfügen muss.

Ebenso wie Animationsfilme sind Fantasy Filme auch dafür gemacht um in 3D zu begeistern. Da es sich hier jedoch um, nun gut sprechen wir einmal von einem Gericht, das allen die es essen möchten gleichermaßen munden soll handelt. Gibt es natürlich immer unterschiedliche Geschmäcker die befriedigend zu bedienen sind.
Das real gefilmte Material, je nachdem direkt in 3D gedreht sozusagen Real 3D oder in 3D konvertiert, hier sprechen wir nun dann wirklich von Konvertierung in 3D, wird sinnvoll von einer bestimmten Menge an CGI Gewürzen unterstützt. Diese CGI Filmanteile sind bei einem Fantasy Film das Salz oder insgesamt die Würze des Filmes. Es ist entscheidend für das 3D Bild wie gut diese Filmanteile von den Bildkünstlern es schaffen, den Zuschauer in eine andere Welt zu bringen und damit die Illusion perfekt zu machen.
Mit Avatar im Jahre 2009 hat James Cameron es geschafft, dieses bereits wieder eher in Vergessenheit tretende Filmvergnügen neu zu beleben und gleichzeitig die Messlatte so enorm hoch gelegt, dass es bisher noch kein Film geschafft an Avatar wirklich vorbei zu ziehen. Dieser Film ist bis heute der perfekte 3D Film. Gleichwohl gibt es aber auch ein paar sehr schöne Vertreter an real gefilmten 3D Filmen die sich nicht zu verstecken brauchen und dessen Bildqualität signifikant in der 3. Dimension an Aussage gewinnen.

 Kaufdatum

 Film

Jun 11

 

The Green Hornet -3D-
Green Hornet ist als Buddy Film ausgelegt und lebt auch in vielen Szenen davon. Das 3D Bild ist ganz gut ohne jedoch vollkommen zu überzeugen. Es gibt keine Pop Outs, obwohl es in einigen Szenen wirklich hervorragend gepasst hätte. Insgesamt ein eher durchschnittlicher 3D Vertreter, der auch in 2D gut angesehen werden kann.


Nov 11

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1  3D
Hiervon hatte man sich natürlich einiges versprochen. Einerseits wollte man die beiden Teile unbedingt in 3D im Kino präsentieren, andererseits wollte man aber auch die jüngeren Kidis nicht verschrecken und so hat man sich auf einen Kompromiss eingelassen, den die Kidis vermutlich honorierten, die Erwachsenen etwas erfahreneren Zuschauer dachten aber bei sich, oje was für ein schlappes 3D Bild, zumal der Film allgemein schon sehr dunkel gehalten war. Auch hier wurden einige Möglichkeiten vertan. Insgesamt auch hier ein eher sehr durchschnittlicher Vertreter der auch in 2D nicht wesentlich abfällt.


Nov 11

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2 3D
Beim 2. Teil hat man nicht wirklich etwas dazugelernt, das Konzept ist das gleiche geblieben und so hat man wie bereits beim Teil 1 sich auch hier auf den Kidis Kompromiss eingelassen. Auch hier wurde dann natürlich einiges an Möglichkeiten vertan. Insgesamt somit auch  ein eher sehr durchschnittlicher Vertreter der auch in 2D nicht wesentlich abfällt.

Feb 12

Die drei Musketiere 3D
Diesen Film habe ich sowohl im Kino als auch zu Hause in 3D gesehen. In Real 3D gedreht ist dieser Film ein wahrer Vertreter des 3D Genres und zeigte damals, was neben Avatar noch möglich ist. Regisseur. Anderson  hat in seinem Making Of zum Film nachdrücklich gezeigt, auf was es beim 3D Dreh ankommt. Dieser Film gewinnt in 3D in allen Belangen und macht schon alleine deswegen höllisch spaß. Ein mit Augenzwinkern gedrehter Feel Good Streifen.


Apr 12

Alice im Wunderland 3D
Auch hier hatte man natürlich erwartet, das der Film ein 3D Wunderland darstellen würde. Sicher ist der Film gut gelungen und hat auch viele gute 3D Elemente mit an Bord. Hier hätte man sich aber auch den Mut gewünscht etwas über das Ziel hinauszutreten und Pop Outs abzufeuern, das sich das Wunderland verbiegt. Das ist aber leider nicht der Fall und so kommt der Film nicht über ein mittelmäßiges 3D Ergebnis hinaus. Dennoch gewinnt auch hier das Bild von der 3D Perspektive, da in 3D die Größenunterschiede doch noch wesentlich besser hervorkommen als wenn man das Bild lediglich in 2D sieht. So wirkt der Kopf der Königin wirklich riesig.


Apr 12

Krieg der Götter 3D
Der Film gehört in den Bereich von 300 und entspricht in etwa der gleichen Machart. Die Umsetzung in 3D ist auch hier gelungen ohne dass man jedoch ins Jubilieren kommt. Insgesamt ein Vertreter der in 3D spaß macht. Aber auch in 2D durchaus ansehbar ist.


Apr 12

Tron Legacy 3D
Ja, hier spaltet sich die Gemeinde. Einige sagten damals, das ist doch Veräppelei, hier wurden viele Szenen nicht in 3D gezeigt. Das ist richtig. Es gehörte aber zum Filmkonzept und in der Computerwelt geht das 3D dann teilweise richtig ab. Aber auch hier gibt es Szenen deren 3D sehr zaghaft wirkt, das kann man dann natürlich nicht verstehen. Dennoch ist auch dieser Film ein guter 3D Vertreter und gewinnt zumindest im Computerteil von der 3D Umsetzung.


Jun 12

Thor 3D
Hier kann man eigentlich nicht meckern. Die 3D Umsetzung ist gelungen ohne Popouts, die schon in einigen Szenen schön gewesen wären, ist der Film aber doch gelungen und ein etwas überdurchschnittlicher 3D Vertreter, der aber auch in 2D nicht wesentlich an Bildaussage verliert.


Aug 12

Conan 3D
Natürlich kann man diesen Conan nicht mit dem Ur Conan vergleichen, das versteht sich von selbst. Ist das Filmkonzept doch ein vollkommen anderes.
Das 3D ist auch hier von der besseren Sorte und macht den Film einfach etwas runder. Die Kampfszenen wurden extra für das 3D Bild choreographiert und wirken dann natürlich sehr schön. Einige Pop Outs sind auch hier vorhanden. Das 3D Bild macht den Film zwar insgesamt inhaltlich nicht besser, dennoch sollte man den Film wenn möglich in 3D ansehen.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17597-conan 

Aug 12

John Carter 3D
O je was ist dieser Film verdroschen worden. Hier wurde scheinbar an allen Ecken und enden abgekupfert hat man ihm unterstellt.
John Carter vom Mars ist eine alte Story von 1912 von Edgar Rice Burroughs, der geistige Vater auch von Tarzan. Ich habe zwar die Geschichte um - Dejah Thoris, Princess of Mars - die insgesamt in 11 Büchern zusammengefasst wurde, nicht gelesen, zumal diese nicht ins deutsche übersetzt wurden, es ist aber bekannt, das sich sowohl James Cameron als auch George Lucas dieses Buches bedient haben und inspirativ in Avatar als auch in Star Wars eingebracht haben. Demnach ist es natürlich etwas unglücklich, wenn man im Nachhinein das Buch dessen teilweise Grundlage vorangegangene Filme darstellt, so spät verfilmt, soweit das möglich ist. Mit dem zweifachen Oscarpreisträger Andrew Stanton (Wall-E und Findet Nemo) hat man auf einen hervorragenden Regisseur gesetzt, der seinen ersten Realfilm abliefert. Mann hat keine Kosten gescheut (Taylor Klitsch, Lynn Collins, Samatha Morton, Mark Strong, Willem Dafoe als Thark Tars Tarkas etc.) und war bestimmt auch guter Dinge als man den Film fertig gestellt hatte, dass er ein Erfolg werden könnte. Ist jedoch ein Film in den USA einmal durchgefallen, so hat er es schwer noch Boden gut zu machen, Verluste sind in Hollywood nicht eingeplant und ein klares K.O. Kriterium für nachfolgende Filme.
Die meisten Zuschauer haben gar nicht verstanden worum es eigentlich ging. Somit wurde der Film im Kino zum Flop. Der Film ist aber alles andere als ein schlechter Film, ganz im Gegenteil, die Story ist interessant, die Umsetzung ist wirklich gelungen und auch witzig in Szene gesetzt und das 3 D ist auch gar nicht so schlecht. Im Kino war ich zwar auch nicht so begeistert, jedoch zu Hause auf BD ist das 3D Bild wirklich gut und macht spaß. Sicher kann man den Film auch in 2D sehen, aber auch hier gibt es Szenen die in 3D einfach besser wirken und die Größenunterschiede besser zur Geltung kommen lassen.

Leider kann ich die gesamte Tabelle mit allen Fantasy Filmen nicht in einem Blog präsentieren, hierzu gibte s in Kürze eine nächsten Blog.

In diesem Sinne
Eure
C.T.




3D Fantasy Filme Teil 2
Nachdem ich den ersten meiner Fantasy Filme einigermaßen vernünftig hier platzieren konnte, kommt nun der nächste Teil, es folgt dann noch ein weiterer Teil.
 

An dieser Stelle möchte ich noch ein paar technische infos geben.
Hierzu möchte ich noch einmal auf nachfolgenden Blog hinweisen:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16517-die-3-dimension-2013

Hierin habe ich versucht auf etwas amüsante Weise das Thema 3D einmal etwas aufzuarbeiten, sowie meine perönlichen Erfahrungen mit einfliessen lassen. 

Aug 12

 

Zorn der Titanen 3D
Nun gut der Film ist jetzt nicht gerade die Offenbarung, obwohl ich mir schon einmal solche Sagengeschichten gerne ansehe, zumal ich griechisch geprägt bin. Hier war das aber eher etwas Slapstick, egal. das 3D Bild ist gar nicht so schlecht  und kann in einer Vielzahl von Szenen punkten. Ein Film der in 3D durchaus seine Momente hat, jedoch auch in 2D gefallen kann.

Sep 12

 

Die Reise zur geheimnisvollen Insel 3D
Ein Film mit The Rock ist immer etwas albern, so auch hier, der Film strotz nur so vor Albernheit und ist schon speziell auf eine Altergruppe ausgerichtet.
Diese Verfilmung ist ein Spaß, wenn man Kinder mit an Bord hat oder einfach selber jung geblieben ist und sich auch einmal einem solchen Film hingeben kann. Die Story ist zwar eine mit einem Augenzwinkern abgedrehte Aneinanderreihung von Filmelementen verschiedener Filme, wie Avatar, Indiana Jones und auch Star Wars  um nur die bekanntesten zu nennen, jedoch ist das ganz gut gelungen. Das Bild ist für einen in 3D gedrehten Film natürlich sensationell. Hier sieht man jedes Detail und die Farben sowie der Kontrast und Schwarzwert liegen auf sehr hohem Niveau.
Die 3D Umsetzung ist wirklich gelungen und kann auf ganzer Linie überzeugen. Für Popout Fans ein Must see.
Ein Film für jung und junggebliebene, wenn man sich auf ein etwas platteres Filmniveau herablasen kann, dann sollte man ihn wenn möglich auch in 3D sehen.

Sep 12

 

Green Lantern 3D
Ein Film, der auch nicht jedermann Freund ist, da der Protagonist nur teilweise zu überzeugen versteht. Die Rolle parst vielleicht nicht so für ihn, wer weiß.
Die 3D Umsetzung ist auch nicht gerade sehr gut und neben den weichen CGI Umsetzungen ist das 3D etwas zaghaft ausgefallen, warum auch immer. Hier gab es reichliche Möglichkeiten zur Umsetzung in Popouts etc.

siehe auch nachfolgenden link

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17682-green-fantasy-3d 

Sep 12

 

The Avengers 3D
Der erste Avengers 3D Film. Hier bekommen alle Helden ihren Auftritt und mit Thor und Iron Man sind die Hauptprotagonisten auch in ihren Teilen danach noch mit der Aufarbeitung des Filmerlebnisses beschäftigt.
Das 3D Bild ist wirklich hervorragend. Bereits in der Anfangsszene in der der Treppenverlauf dargestellt wird, ist die enorme Raumtiefe gut zu erkennen, das Bild wird bei mir weit hinter die Rückwand verschoben, sodass hier ein toller 3D Effekt in die Tiefe zum Tragen kommt. Im Verlaufe des Filmes kommt es immer mal wieder zu Szenen die etwas flacher wirken, wenn man kurz davor extremes 3D gesehen hat. Das ist dann aber normal, da das Auge sich erst einmal wieder anpassen muss. Diese Szenen wirken im Nachhinein sogar etwas natürlicher. In den großen Schlachtszenen wirkt das 3D fulminant, die Effekte sind einfach großartig, sodass man sich schon das eine oder andere mal ducken möchte.
Auch ein konvertiertes 3D kann überzeugen, wenn man im Vorfeld bereits beim Dreh daran gedacht hat und den Szenenaufbau so ruhig gestaltet, dass hier keine unnötige Hektik ins Spiel kommt. Die Entscheidung für 3D wurde hier aber erst Ende 2011 von Disney getroffen. Auch ist das Format nicht dem 3D geschuldet, so wie bei Avatar, hier wurde bewusst in 16:9 gedreht, so hat man hier auch bewusst auf 16:9 gesetzt, jedoch nur um den Größenunterschied zwischen Hulk und dem Rest der Garde besser zur Geltung kommen zu lassen und nicht wegen 3D, das nur zur Klarstellung.
Wie man einen 3D Film richtig dreht hat Paul W.S. Anderson bei den Drei Musketieren sehr genau erläutert.
Dennoch ist die Konvertierung mehr als gelungen anzusehen, es ist bei mir das beste konvertierte 2D auf meinem 3D Beamer  bisher.
Wichtig ist auch, dass es nicht zu den sogenannten Scherenschnitteffekten kommt, solche treten oft bei Körpern auf. Hier konnte ich jedoch keine erkennen, jeder Körper hatte die natürliche Tiefe, sodass eine natürliche Ansicht erhalten wurde.
Wer also einen wirklich gut konvertierten 2D Film in 3D sehen möchte wird hier gut bedient.

Nov 12

 

Avatar 3D
Nun gut, Avatar ist natürlich die Krönung des 3D Filmes und ist bis heute das Maß aller Dinge in 3D. Mehr braucht man eigentlich nicht zu schreiben.
Na gut, dann werde ich doch noch etwas auf Avatar eingehen
Bei aller Hype bezüglich des Films, er ist berechtigt. Ein solches Bild habe ich bisher nicht für möglich gehalten. Mir war bisher auch nicht bewusst, was mein Beamer alles leisten kann. Kein Korn trübt die Rasiermesserschärfe.
Für das Bild müsste man mehr als dei Maximalzahl vergeben können sozusagen eine 1++, obwohl ich den Film auch im Kino in 3D gesehen habe, hier fehlt nichts, das Bild ist auch ohne 3D unglaublich und hat Raum. Was Cameron da geschaffen hat sprengt alles bisher filmische.
Die Oscarverteilung war bezüglich dieser Bildqualität nicht nachvollziehbar. Hier hätte jeder Juror geplättet sein müssen. Jedoch im Kino in 3D war die Schärfe nicht so  brillant wie hier, dafür haben dann das super 3 D Bild entschädigt. ( Bilder in meiner Kino Galerie).
Es ist toll den Film in seiner ganzen Pracht sehen zu können (16:9), auf der 50 GB BD sind sage und schreibe 45 GB für Bild und Ton (Bild ca. 30 Mbit /s und HD Ton 4,1Mbit/s) verbraucht worden. Ein zusätzlicher HD Ton war dann wohl nicht mehr möglich ohne an der Bildqualität zu schrauben, sodass auch eine zusätzliche Originalkinobreitbildfassung entfällt.
War das nun genug Lobhuddelei. Aber einmal ganz im Ernst dieses 3D Bild kann man nur mit Superlativen überhäufen. Natürlich wirkt das Bild besonders auf einer möglichst großen (verdammt ich habe nur 100 Zoll) Leinwand und kann dort den Kino- oder auch Wohnraum dramatisch öffnen.
Dieser Film ist in 2D eine Pracht. in 3D ist er Prachtvoll. 

Nov 12

 

The Amazing Spiderman 2D und 3D
Die Neuinszenierung von Spiderman ist m.E. nach sehr gut gelungen. Weniger Slapstick, mehr Ernsthaftigkeit in der Storyline tun dem gesamten Film gut.
Auch ist die Umsetzung in die Dritte Dimension mehr als gelungen und passt zu dem durch die Lüfte schwingenden Spider hervorragend dazu. Diesen Film sollte man auch in 3D genießen.

siehe auch nachfolgenden link

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17066-the-amazing-spiderman-in-3d

 

Mrz 13

Asterix und Obelix Im Auftrag ihrer Majestät 2D/3D
Habe ich noch nicht gesehen.
Werde ich aber im Herbst einmal nachholen.
Die 3 D Umsetzung soll aber gelungen sein.


Apr 13

Der Hobbit 2D/3D
Der Hobbit ist auch so ein Vertreter des 3D Genres, der in der Dritten Dimension einfach hervorragend wirkt. Der Film ist sowieso super und somit ist der Film auch ein 3D Pflichtsichtungsstreifen zu dem ich sonderbarerweise kein Review bisher verfasst habe, obwohl ich die Kinofassung und die Extendet Fassung in 3D gesehen habe. Das 3D Bild ist wirklich grenzgenial und verläuft auch ohne die 48 Frames die man im KIno hatte butterweich über die Leinwand. Hier gibt es keinerlei ruckeln und zuckeln. Die Tiefenstaffelung des 3D Bildes wirkt immers sehr real und sowohl Körper als auch Köpfe sind wunderbar im Raum verteilt. Die Landschaften wirken genau so, als ob man davor steht. Die Größenunterschiede sind realistisch und das Bild ist insgesamt aus einem Guss. In der Hobbit Behausung fallen die 3D Eelemente besonders gut auf.
Besser kann ein 3D Bild eigentlich nicht sein. Avatar als Referenz ist hier nicht besser aber natürlich auch nicht schlechter.

Jul 13

Die fantastische Welt von Oz 3D
Wollten wir schon öfter sehen. bin gespannt, wann es endlich einmal klappt.

Ein kurze Durchsicht des Filmes ergibt jedoch ein wirklich atemberaubendes quitschbuntes 3D Bild, das schon Referenzcharakter aufweist. Das Original, welches aber auch nach diesem sogenannten Prequell spielt hat einen anderen Charme aufzuweisen. Man sollte deshalb auch nicht den Fehler begehen, beide Filme gedanklich nebeneinander zu legen und direkt miteinander vergleichen, dann wird man diesem grandios in Szene gesetzten 3D Filmspektakel mit atemberaubenden Welten nicht gerecht.
Das 3D Bild ist wie bereits o. a. einfach atemberaubend und hat einige Szenen im Portfolio, die einem aufzeigen, was Heute möglich ist.  Der Szenebildner Stromberg war auch schon für Avatar verantwortlich, das sagt eigentlich schon alles.
Der Film hat somit eine überwältigende 3D Optik, hochkarätige Stars und ist einfach zauberhaft. Und ich habe ihn noch immer nicht vollständig gesehen. Der muss jetzt unbedingt einmal in den Player!


So das war nun der Teil 2 des zweiten Teils. Jetzt fehlen noch 13 Fantasy Filme. Ich hoffe ich kann anschliessend den letzten Part der Fantasy Filme bis zum Juli 14 hier noch am Stück vorstellen.

 

In diesem Sinne

 

Eure

C.T.

Film Review Chained

25. August 2014




Ein Film über einen Frauenserienmörder in der eine Frau Regie führt, das ist schon einmal etwas besonderes.

Vincent D`Onofrio ist eigentlich eher als Profiler aus dem Fernsehen den meisten bekannt, obwohl er schon einige Bösewichte gespielt hat. Hier ist er aber als wirklich eiskalter gefühlskalter Serienkiller am Werk und meine Tochter Nr. 1 sagte nach dem Film, nee jetzt kann ich den nicht mehr als Guten sehen. Das soll eigentlich schon einmal etwas heißen und  man sollte wissen, was einen erwartet. Dieser Film ist perfide gemein und unsagbar niederträchtig. Ein Thriller, der schon Horror ist und bei dem kein Mucks im Raum vernehmbar war.

Jennifer Lynch hatte bereits mit Außer Kontrolle gezeigt, das sie in dem Horror-extrem Thriller Genre durchaus Zeichen setzten kann. Nach ihrem Debüt im Jahre 1993 , das ein Fiasko wurde, hatte sie insgesamt 15 Jahre gebraucht um wieder einen Film zu machen mit Außer Kontrolle kam sie zurück und erntete wiederum nur gemichete Kritiken. Nun mit dem Film Chained hat sie einen Film gemacht, der von den Kritikern wesentlich wohlwollender aufgenommen wurde, da er Raum lässt zur Interpretation. Von Abscheuendes Werk eine Frau bis hin zum Oscarwürdigen Meisterwek reichen die Kritiken. Der Betrachter ist also aufgefordert sich selbst ein Bild von diesem Film zu machen. Aber aufgepasst, nicht jeder kommt damit zurecht.

Scheinbar quasi als Beiwerk ergattert Bob den neunjährigen Tim zusammen mit seiner Mutter nach einem Kinobesuch. Tim muss fortan als sogenannter Haussklave unter erbärmlichsten Verhältnissen ausharren. Eine Flucht ist sozusagen aussichtslos. Nach einem Zeitsprung, es sind viele Jahre vergangen, versucht Bob seinen mittlerweile erwachsenen „Zögling“ in seine Welt mit einzubinden um ihn zu dem machen, was er ist.

Bob der schicksalhaft in seiner Kindheit geprägt, zu dem wurde was er ist,

wird er es schaffen, dass sein „Zögling“ in seine Fußstapfen tritt?

Da es sich hier wieder einmal um einen Film ab FSK 18 handelt, werde ich an dieser Stelle auf explizites Bildmaterial verzichten.

Eigene Ansicht:
Eine Regisseurin, die sich mit der Thematik eines Serienmörders beschäftigt, ist schon etwas speziell und verwirrend zu gleich.

Was möchte die Regisseurin uns mit diesem Film mitteilen. Leider enthält der Film kein Bonusmaterial, indem der eigenen Sicht  von Lynch etwas nachgegangen wird, dass ist grundsätzlich schade, denn was bringt eine Frau dazu, sich in diesem Genre zus pezialisieren, so ist man auf die eigene Sicht der Dinge angewiesen. Auf mich machte der Film den Eindruck, als ob die Regisseurin, das Spannungsfeld zwischen zwei Menschen aus durchaus unterschiedlichen erzieherischen Herkünften herausarbeiten wollte.

Der eine kommt aus schlimmsten seelichen Familienverhältnissen, wo der Vater (immer ist es der Vater) die Familie drangsaliert bis zur Physischen und phsychichen Erschöpfung, die ihn nächtlich in Albträume führen,  der andere ist bis zu seiner Entführung mit 9 Jahren  bisher in behüteten Verhältnissen aufgewachsen. In wie weit macht sich die Erziehung über einen weiten Zeitraum noch bemerkbar.  Kann man einen Menschen zum Bösen hin erziehen, obwohl  ihm bis dahin scheinbar nie böses widerfahren ist. Das allein ist schon eine spannende Frage, die der Film hier verfolgen könnte. Wie viel Gutes steckt noch in dem Serienmörder, der Frauen wie Schlachtvieh behandelt und diese nach seiner Tat von seinem „Zögling“ entsorgen lässt. Wir blicken hier in die  tiefsten Abgründe eines Menschen, der aber dennoch unter gewissen Umständen zu Gefühlsregungen fähig scheint.

Am Ende, steht man da und ist gleichzeitig angeekelt, möchte am liebsten wegsehen und bleibt dennoch dabei und schaut in die tiefsten Abgründe des Menschen.
 Den Abspann sollte man sich auf jeden Fall noch gönnen. Dieser lässt noch genug Raum für Spekulationen.

  Endet es?
oder ist es ein Anfang?

Bild:
Das Bild ist auf gutem HD Niveau ohne jedoch zu Jubelstürmen zu führen. Eigentlich beachtet man bei einem solchen Film das Bild gar nicht wirklich, sondern denkt ständig darüber nach, wie ein Mensch zu dem wird, was Bob ist, die Farbgebung und der Kontrast ist gut, wie er sich zu einem solchen Ungeheuer entwickeln konnte, Schwarzwert ist ebenfalls sehr gut und das Bild gibt sich insgesamt eher neutral, das ein Mensch zu solchen Dingen überhaupt fähig ist. Man kann es sich nicht wirklich vorstellen, aber immer wieder erfährt man in den Nachrichten von solchen menschlichen Monstern.

Ton:
Surroundsound gibt es natürlich auch. Der Sound meändert zwischen Stille und bildmalerischer Soundunterstützung. Der Ton ist aber weitestgehend in der Front gefangen (auch das kann als Tonmetapher dienen) und nur einzelne Sound Splitter verirren sich manchmal nach hinten. Es gibt Szenen, da kann der Sound die Dramartugie sehr gut unterstützen, in anderen Szenen wirkt er dann etwas schwach, das kann natürlich ein Soundstilmittel sein. Insgesamt ist der Sound aber gut zum Film abgemischt.

Ansichtssache:
Film: 3,7 von 5 (da er nur scheinbar zu ende erzählt ist)
Bild: 3,8 von 5 ( ist aber auch hier nicht soo wichtig)
Ton: 4 von 5 (da der Score den Film gut unterstützt)

Fazit:
Insgesamt kann man sagen, das der Horrorthriller von Jennifer Chambers Lynch  ein weitestgehend kohärent inszenierter, brutaler Horrortrip mit einer beklemmenden Kammerspielatmosphäre ist, der den Zuschauer noch lange nach Filmende beschäftigt, da er Fragen offen lässt und die alles entscheidende Frage bleibt. Was ist die letztendliche Triebfeder die einen Menschen zu solchem stringenten Handeln treibt. Reicht wirklich der Blick zurück in die Kindheit aus oder ist die ganze Thematik doch wesentlich komplexer?


Ergänzung:
Diese Art Filme sind eigentlich nicht dafür gemacht um zu gefallen. Sie können uns ob gewollt oder nicht gewollt zeigen, zu was Menschen in der Lage sind. Sicher muss man sich einen solchen Film nicht ansehen.

Das was man dort sieht, kann man durchaus auf viele Lebenslagen übertragen. Sei es Krieg oder auch stille häusliche Gewalt, (hier hört dich niemand schreien) indem Menschen sich so verändern, dass sie  sozusagen zu Monstern werden. Der Irak, Syrien, Israel, Ukraine und auch in Afrika geschehen zur Zeit sehr schlimme Dinge und der Mensch ist die Triebfeder dieser schlimmen Dinge. Frauen werden misshandelt und verstümmelt. Ganze Sippen werden ausgemerzt, Dörfer vernichtet samt aller Menschen dort. Kinder enthauptet etc. etc. alles das geschieht im Moment und die Welt ist machtlos oder schaut einfach weg.
Überträgt man diese Szenarien auf diesen Film, so ist auch hier die Welt machtlos, der Serienmörder ist in seiner Abgeschiedenheit in Sicherheit und kann sich frei "entfalten".
Zieht man hier einmal einen Kreis so ist dieser durchaus geschlossen und man kann sich nur Fragen, Mensch was macht DU da mit DEINEM Nachbarn.
Eigentlich müsste man weinen bei so viel Elend, aber auch wir verschliessen die Augen und sehen machtlos zu, wie der "Zögling" im Film.
War dieser Bogen zu weit gespannt?
.




Bildet euch ein eigenes Urteil

In diesem horrormäßigen Sinne

Eure
C.T.
alis Blu Ray Charly

Niemand hört dich hier schreien!


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