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The Animated BEYOND Series: Akira (Teil 1)
2. Dezember 2014"The Animated BEYOND Series" – hmmmmm, was kann man sich wohl darunter vorstellen?
Der Beyond-Stempel macht es klar, diese neue Serie gehört zur etablierten, Blog-Autoren übergreifenden Serie "Comic Movie-Heroes Beyond" dazu. Doch wohingegen sich die "Hauptkategorie" mit Comic-Charakteren befasst, die in einem Realfilm umgesetzt wurden, widmet sich die "Animated Series" Umsetzungen als Animationsfilm. Vom Comic zur Animation, sozusagen.
Das Grundprinzip wurde vom Hauptinitiator MoeMents bereits in diesem Beitrag beschrieben, und nun erfolgt mit "Akira" der Startschuss zu dieser neuen Unterkategorie – mögen viele weitere Beiträge folgen. :)
gefunden auf www.aleclemlij.com
Irgendwann in den frühen 90er Jahren muss es gewesen sein, dass ich meinen persönlichen Erstkontakt mit "Akira" hatte. Mein damals bester Kumpel zeigte mir eine kleine Sammlung an Mangas (damals noch: "Comics"), so zehn bis elf Bände dick. Er wies mich auf die Serie hin, lies mich die Bände lesen. Ich war sehr schnell fasziniert von dem Gesamtwerk: die Zeichnung der Figuren und Landschaften, die Darstellung der technischen Gerätschaften (sowohl real als auch fiktiv), die Story, die Charakterentwicklung.
Irgendwann, kurz vor dem Abitur, waren alle 19 Bände erschienen, und endlich konnten wir "Akira" komplett genießen. Was für ein Erlebnis, was für eine Erzählung! "Akira" hat mich bis heute nicht mehr losgelassen, und so freue ich mich, heute über ihn berichten zu können.
Erschaffen wurde "Akira" von Katsuhiro Otomo, über einen Zeitraum von annähernd acht Jahren erschien der Comic im japanischen "Young Magazin", von Dezember 1982 bis Juni 1990.
Manga-typisch erschien die Geschichte in schwarz/weiß und wird – aus westlicher Sicht – von "hinten nach vorne" gelesen: man beginnt bei der letzten Seite (Anfang) und blättert die Seiten von links nach rechts bis zur ersten Seite (Ende).
Die große Bedeutung von "Akira" liegt in seiner Rolle für das gesamte japanische Comicwesen: er war der erste Manga, der es zu einer weltweiten Verbreitung brachte, über Nordamerika bis nach Europa. So ist "Akira" auch der erste Manga, der in Deutschland vollständig erschienen ist.
Genauer gesagt wurde "Akira" zwei Mal in Deutschland veröffentlicht. Die Erstveröffentlichung erfolgte von April 1991 bis Januar 1996 in insgesamt 19 Bänden. Hierfür wurde die amerikanische Fassung des Mangas genommen und ins Deutsche übersetzt. Bereits die amerikanische Fassung verfügt über zwei gravierende Unterschiede zur japanischen Originalfassung: die Seiten sind westlich-korrekt von "vorne nach hinten" angeordnet, zudem wurden die schwarz/weiß-Zeichnung nachkoloriert.
Das "Umdrehen" der Seiten wurde durch Spiegelungen erreicht, da ein einfaches Umsortieren der Seiten den Lesefluss gestört hätte, da sich viele Aktionen über eine Doppelseite erstrecken und als Gesamtbild wirken. Einzelne Panels mit Schriftzeichen o.ä. wurden dabei nicht gespiegelt sondern einzeln direkt übernommen. Die daraus resultierenden "Fehler" wie springende Darstellung der Charaktere als Rechts-/Linkshänder haben panelweise bestimmte Nacharbeiten erforderlich gemacht, sodass die amerikanische Fassung nicht komplett identisch mit der japanischen Fassung ist.
Die Kolorierung erfolgte anfangs von Hand, wurde später aber per Computer durchgeführt.
Und genau diese Version erschien hier in Deutschland in den 90er Jahren. Jeder der Bände brachte es auf 110 bis 120 Seiten, sodass ein Gesamtvolumen von ca. 2150 Seiten entsteht. Die Cover der Erstausgabe wurden nicht dem Manga entnommen sondern speziell als Cover-Seiten gestaltet, teilweise fand eine Übernahme der Covermotive des Young Magazins statt.
Die Cover der Ausgaben 1 bis 3; alle weiteren Cover an dieser Stelle
Die Erstausgabe, erschienen bei Carlsen Comics, gilt mittlerweile als vergriffen, stationäre Comichändler haben vielleicht noch den einen oder anderen Band im Regal stehen. Ansonsten lohnt ein Blick ins Internet, hier bieten Comichändler vereinzelt Bände der Erstauflage an, und bei eBay finden sich einige gebrauchte Exemplare.
Auch die Zweitauflage wurde von Carlsen Comics veröffentlicht und erschien von Mai 2000 bis August 2001 in insgesamt sechs telefonbuchdicken Sammelausgaben mit einem Seitenvolumen von jeweils 280 bis 430 Seiten. Hierbei orientierte man sich an den sechs japanischen Sammelbänden, die nach der japanischen Erstveröffentlichung (von 1984 bis 1993) erschienen sind.
Die zweite Veröffentlichung verzichtete auf die Kolorierung und basiert auf den originalen japanischen Zeichnungen in schwarz/weiß. Die Leserichtung wurde erneut an westliche Verhältnisse angepasst, sodass die Bücher von "vorne nach hinten" gelesen werden.
Hierbei ist noch zu erwähnen, dass die ersten paar Seiten eines jeden großen Sammelbandes die kolorierte Variante ist (auf Hochglanz-Papier) und erst danach auf schwarz/weiß für den Rest des Buches umgestellt wird (auf rauem Papier).
Die Zweitauflage ist nach wie vor käuflich erhältlich, jeder Band liegt bei ca. 20 Euro.
1988 erschien der Film zur Comic-Serie. Katsuhiro Otomo entwarf das Drehbuch und nahm auch auf dem Regiestuhl Platz. Insgesamt läuft der Film 119 Minuten, auf BluRay 204 Minuten.
An dieser Stelle der Trailer zum Film:
Hier in Deutschland kam der Kinos 1991 in die Kinos, er hat eine Freigabe ab 16 Jahren. Zwei Synchronfassungen wurden im Laufe der Jahre für den Film erzeugt, eine 1991 und eine weitere im Jahre 2005.
1999 erschien die erste DVD von "Akira" auf dem deutschen Videomarkt mit angeblich leidlicher Bildqualität. Für den Re-Release 2001 soll ein neuer Master in 1080p angefertigt worden sein, wo sich dieser allerdings qualitativ einordnet ist nicht bekannt.
Für die "Ultimate Edition", die 2005 erschien, wurde eine neue Synchronisation angefertigt, die hier in DTS 5.1 präsentiert wurde. Diese DVD befand sich sogar in meinem Besitz, wurde aber aufgrund verschiedener Gründe (schlechte Qualität, wenig Bonus-Material, schlechte Verarbeitung der Hülle) wieder verkauft.
Auf BluRay ist der Film zum ersten Mal 2009 in den USA erschienen, mit japanischem und englischem HD-Ton. Es folgten Veröffentlichungen in Australien (2009), Italien (2010), Großbritannien (2011) und schließlich dieses Jahr auch in Deutschland.
Bereits zum 20jährigen Release im Jahre 2009 wurde ein komplett neuer HD-Transfer angefertigt. Dieser Master war es auch, der seinen Weg auf die deutsche BluRay finden sollte. Die erste Ankündigung zur deutschen Version datiert auf Mai 2014. Im Juli 2014 wurde verkündet, dass beide deutsche Synchronfassungen (von '91 und '05) auf der BluRay vorhanden sein werden. Kurz darauf wurde bekannt, dass die BluRay im exklusiven Steelbook im Oktober 2014 erscheinen soll. Ende Oktober wurde auf bluray-disc.de das finale Artwork präsentiert.
Auch eine größere Darstellung dieses Bildes liegt zur Ansicht vor.
Wer das gute Stück bereits im Laden erblicken konnte, der wird sich an dem kleinen Aufkleber "empfohlen von bluray-disc.de" erfreuen. ;)
Spoilerfrei
Die Explosion einer neuen, unbekannten Superbombe in Tokio im Jahre 1992 (im Film: 1988) löst den dritten Weltkrieg aus. Nach dessen Ende wird Tokio neu aufgebaut als "Neo-Tokio".
Die Erzählung von "Akira" spielt viele Jahre später, genauer gesagt in 2030 (im Film: 2019). Hauptcharaktere sind die Jugendliche Kaneda und Tetsuo, die beide auf die Berufsschule gehen (dort mehr schlecht als recht unterwegs sind) und in ihrer Freizeit in einer Motorrad-Gang unterwegs sind und synthetische Drogen einschmeissen.
Zufällig kommen die beiden mit einer Rebellengruppe in Berührung, die Anschläge auf die Regierung verübt. Bei solch einer gezielt durchgeführten Aktion entführt die Gruppe ein Kind, welches das äußere Erscheinungsbild eines Greises hat. Auch diesem Jungen, Takashi, begegnen Tetsuo und Kaneda – durch sein Erscheinen provoziert er einen Unfall, in den Tetsuo verwickelt ist. Vor Kanedas Augen löst sich das greise Kind in Luft auf.
Die Rebellengruppe stellt irgendwann fest, dass sie das falsche Kind entführt haben – sie waren auf der Suche nach einem Kind namens Akira. Die Regierung, repräsentiert durch "den Colonel", versteckt dieses Kind seit Jahren vor der Öffentlichkeit und betreibt einen riesigen finanziellen Aufwand, damit niemand an "Akira" heran kommt.
Die unterschiedlichen Interessensgruppen - die Rebellen, der Colonel, eine religiöse Gruppe, die greisen Kinder, ein Regierungsangehöriger und die eher zufällig beteiligten Kaneda und Tetsuo – verwirren sich immer mehr in ihren unterschiedlichen Bemühungen rund um Akira, und steuern damit auf ein Ereignis zu, das kataklysmischer nicht sein könnte…
Kaneda - der "Held" der Erzählung
gefunden auf www.widedscreen.com
Besonders in die Popkultur übergegangen sind Kanedas Bike sowie die Szenen, in denen er mit einer Laserkanone Tetsuo bekämpft.
Kanedas Bike
gefunden auf www.girlgonegeekblog.com
gefunden auf www.grizzlybomb.com
Kaneda und der Laser
gefunden auf akira.wikia.com
Tetsuo - der Antiheld der Erzählung, entwickelt im Lauf der Geschichte übermenschliche Fähigkeiten
gefunden auf www.thegeekgirlproject.com
Wobei Tetsuo die größte Wandlung über den Verlauf der Erzählung durchläuft, hier anhand einiger eingescannter Bilder zum Comic dargestellt.
Tetsuo zu Beginn
Die Macht entwickelt sich in Tetsuo
Tetsuo aufgekratzt, total auf Drogen
Tetsuo entschlossen, sein Ziel zu erreichen
Nach dem Verzicht auf die Drogen, unter der Führung von Akira
Tetsuo beginnt erneut die Kontrolle zu verlieren
Die Macht ist stärker als Tetsuo
Auf dem Weg der Besserung?
Kei - dritte Hauptperson der Erzählung, spielt eine wichtige Rolle in der Bekämpfung von Tetsuo
gefunden auf de.akira.wikia.com
Akira - der namensgebende Charakter der Serie, besitzt ebenfalls übernatürliche Fähigkeiten, wird vom Colonel im Tiefschlaf gehalten
gefunden auf www.oocities.org
Die greisen Kinder - wie Akira Kinder, an denen Experimente zur Steigerung der psychokinetischen Fähigkeiten vorgenommen wurden
Das Mädchen heißt Kiyoko, der hagere Junge ist Takashi, das dritte Kind heißt Masaru.
gefunden auf www.tumblr.com
gefunden auf www.tecnoslave.com
Mutter Miyako - leitet eine religiöse Sekte und hat ein großes Interesse an Akira, war ebenfalls Teil des Programms zur Steigerung der übermenschlichen Fähigkeiten
gefunden auf akira.wikia.com
Der Colonel - vertritt die Interessen des Militärs, beherbergt die greisen Kinder
gefunden auf www.minitokyo.net
Joker - Anführer der Clown-Gang und in der zweiten Hälfte der Serie wichtiger Mitstreiter im Kampf gegen Tetsuo
gefunden auf bendalton.noii.net
Soviel an dieser Stelle zu den wichtigsten Charakteren. Aufgrund der maximalen Zeichenanzahl geht es morgen mit dem zweiten Teil weiter. Was erwartet euch dort?
Es gibt eine umfängliche Story-Beschreibung zum Comic, eine kürzere zum Film, es wird auf die größten Unterschiede zwischen Comic und Film eingegangen, ein Review zur BluRay schließt sich an und zuletzt werden ein paar Worte zur geplanten Realfilm-Umsetzung von Akira verloren. Hoffentlich passt das alles in einen Beitrag. ;)
So... stay tuned!
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[15 Dublonen] Review: Man of Tai Chi
29. November 2014Eher zufällig bin ich auf Man of Tai Chi aufmerksam geworden. Mal wieder ein guter Kampfsportfilm mit Keanu Reeves? Na warum denn nicht? Fluchs das Scheibchen aus der Videothek mitgenommen. Wie gut sich diese chinesische Produktion geschlagen hat, das offenbart der Review.
Story:
Tai Chi? Als Kampfsport? Geht das? Neeee, geht gar nicht… oder doch?
Der Film stellt diese interessante Fragen und präsentiert dem Zuschauer den Tai-Chi-Schüler Chen Lin-Hu. Er hat das klassische Tai Chi gelernt, doch er entwickelt die Lehren seines Meisters weiter. So wird aus dem eher langsamen, ausweichenden Tai Chi eine andere, härtere Kampfsportart. Der Unternehmer Donaka Mark entdeckt Chen und bietet ihm an, für Geld zu kämpfen. Widerwillig lenkt Chen ein, doch wer ein Mal mit im Boot ist, kommt nicht so schnell wieder heraus...
Liest sich ganz spannend, oder? Ist es aber nicht. Auf den ersten Blick bietet der Film eine interessante Backstory, verbunden mit dem Versprechen, guten Kampfsport zu zeigen. Das gelingt ihm nur begrenzt. Auf technischem Niveau kann der Film durchaus überzeugen: die Sets sind überzeugend, die Kameraführung ist exzellent, die Kämpfe sind fantastisch choreografiert (auf Realismus bedacht, mit einem geringen Anteil an Wire Fu). Doch alles wirkt... steril. Die Story ist sehr dünn und dient nur dazu, einen Kampf mit dem nächsten zu verbinden. "Ja klar, das ist nunmal so, bei dieser Art Film.", könnte man darauf antworten. Das kenn ich auch, und hab auch ansonsten nichts dagegen. Aber diese Story ist richtig, richtig dünn. Und vorhersehbar.
Die schauspielerischen Leistungen schwanken zwischen ordentlich und nicht-existent. Einige der Nebendarsteller legen durchaus eine passable Leistung hin, und auch der Hauptdarsteller macht gute Arbeit. Manch andere wirken hingegen, als hätten sie sich aufs Set verlaufen, oder als ob der Casting Director die Besetzung so schnell wie möglich rum bekommen wollte. Der schlimmste Aussetzer ist aber Keanu Reeves. Er spielt so erfrischend wie ein kaltes Einmachglas Zwetschgen von 1983. Seine Dialoge beschränken sich auf "markige" Einzeiler ("Finish him", "You owe me a life"), die nach der fünften, aber spätestens nach der zehnten Wiederholung einfach nur nerven. Fast ist man geneigt, den guten Mann zu fragen, warum er seinen Hintern für so einen billigen Film verkauft hat (brauchte er so dringend Geld?), bis dann der Abspann läuft, und man sieht, dass er auch Regie geführt hat. Also das war offensichtlich der Beweggrund, in diesen chinesischen Film einzusteigen...
Was gibt es noch zu berichten? Die Special Effects sind durchschnittlich. Sehr auffällig: nicht mal einen Autocrash hat man "in echt" gemacht, stattdessen lieber ein CGI-Modell mehr schlecht als recht die Böschung hinunter befördert. Und das Product Placement ist zum Würgen: fast die komplette VW-Familie (VW, Audio, Bentley, Bugatti, Lamborghini) hat ihren Platz im Film gefunden, dazu Canon, Samsung und viele weitere. Die Logos werden derart penetrant in die Kamera gehoben, dass es echt Frust ist. Zuletzt noch eine Kritik am Realismus: die Gegner prügeln minutenlang aufeinander ein, aber weder Schweiß noch Blut sind zu sehen. Klar, hier und da hängt dann doch einmal ein Tropfen Blut im Mundwinkel, aber für das Maß an Kloppe, was sich die Gegner gegenseitig auf die Plautze hauen, ist der Film einfach zu "sauber".
Was bleibt, wenn die Credits gelaufen sind? Die Überzeugung, dass das chinesische Kino technisch sehr weit ist. Aber inhaltlich hatte dieser Film nichts zu bieten, keine Emotionen, keine Empathie. Nur aufgrund der sehenswerten Kampfeinlagen schafft der Film drei Punkte, alles andere ist zum schnell-wieder-vergessen.
Punkte: 3/5
Ton:
Der O-Ton liegt zu weiten Teilen in Chinesisch vor, der Rest ist in Englisch gehalten. Ich würde das Verhältnis so auf 2/3 Chinesisch und 1/3 Englisch schätzen. Die Tonspur liegt in DTS-HD MA 5.1 vor. Die deutsche Spur ist hingegen komplett in Deutsch synchronisiert und ist als DTS 5.1 auf der Scheibe enthalten.
Beide Tonspuren klingen wuchtig, mit gut abgemischten Surround-Effekten. Speziell beim O-Ton ist mir aufgefallen, dass die englischen Passagen immer etwas leiser wirken als die chinesischen. Der deutsche Ton wirkt insgesamt leiser als der O-Ton, aber dafür auf gleichmäßigem Niveau. Qualitativ wirkt die deutsche Synchro etwas unauffälliger, kann aber über weite Strecken doch ganz gut mithalten.
Wir der O-Ton ausgewählt, so wird automatisch eine englische Untertitel-Spur aktiviert, welche die chinesischen Passagen als englische Übersetzung einblendet. Es kann auch auf eine komplett englische oder auf eine deutsche Untertitel-Spur gewechselt werden.
Der O-Ton kann überzeugen, muss aber wegen der unterschiedlichen Laustärke einen Abzug hinnehmen und landet bei 4.5 Punkten. Der deutsche Ton geht in Ordnung und landet bei knapp über vier Punkten. Mit viel Augen-Zudrücken sind als Schnitt aber 4.5 Punkte absolut okay.
Punkte: 4,5/5
Bild:
Das Bild ist qualitativ sehr gut ausgefallen. Details sind sehr gut zu erkennen, die Farbgebung ist perfekt, Ausleuchtung und Kameraführung sind sehr gut gelungen. Auch bei schnellen Szenen bleibt die Qualität des Bildes sehr hoch, nur an zwei, drei Stellen ist mir ein kleines Nachziehen aufgefallen - fast nicht der Rede wert. Der Film bietet in diesem Kapitel wirklich eine sehr gute und überzeugende Leistung, die mit 4.5 Punkten honoriert wird.
Punkte: 4,5/5
Extras:
Keine Extras vorhanden
Punkte: 0/5
Fazit:
Der Name hält nicht, was er verspricht. Wo "Keanu Reeves" drauf steht, ist nicht unbedingt gute Ware drin. Mit Einschränkungen ist dem Film so etwas wie "Spaß" zu entlocken - die Kämpfe sind grandios. Der Rest ist Banane und dürfte schnell wieder vergessen sein. Technisch macht die BluRay alles richtig, das fehlende Bonusmaterial hingegen ist eine herbe Enttäuschung.
Dieser Film ist nur für Hardcore-Kampfsport-Fans eine Empfehlung, alle anderen sollten die Finger davon lassen. Auch ich bin froh, diesen Film nur ausgeliehen und nicht blind gekauft zu haben.
Eine Ergänzung noch hinterher: wer nun denkt, Keanu Reeves "habe es nicht mehr drauf", dem empfehle ich den Trailer zum kommenden Film "John Wick" (ab Januar in deutschen Kinos). :D
Kaufpreis:
nur ausgeliehen
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[15 Dublonen] Kleine Review-Sammlung #49 - ASIA STYLE
29. November 2014Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.
Da sich meine Anzahl an ungesehenen DVDs in letzter Zeit dramatisch reduziert hat, werden es wohl zukünftig größtenteils Leih-DVDs aus der Videothek sein.
Ansonsten, falls mich doch mal wieder die Lust packen sollte, einer meiner Lieblings-DVDs aus dem Schrank zu holen, werdet ihr an dieser Stelle davon erfahren.
Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich nämlich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.
Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!
I) House of Flying Daggers (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Dieser Film stand schon lange auf meiner To-Do-Liste, und hat es nun im Rahmen der "Asien-Wochen" endlich mal geschafft, aus der Videothek mitgenommen zu werden.
Es wird eine Geschichte im China des 9. Jahrhundert erzählt, als eine Rebellentruppe namens "Haus der fliegenden Messer" die Macht des Kaisers in Frage stellt. Die Protagonisten können überzeugen, und aus dem historischen Kampffilm wird gegen Ende sogar ein Drama, als sich eine tragische Dreiecksbeziehung entwickelt. Die landschaftlichen Aufnahmen sind gelungen, die gesamtheitliche Farbgebung - Hintergrund, Requisiten, Kostüme - folgt einem bestimmten Farbschema, das ebenso stimmig wie unbewusst die Erzählung mit vorantreibt. Die geschickte farbliche Gestaltung eines Hero wird aber nicht erreicht.
Der Kampfsport geht stark ins Übernatürliche, wenn Messer in kunstvolle, physikalisch unmögliche Bahnen geworfen werden, oder wenn sich die Kämpfenden in bester Tradition eines Crouching Tiger, Hidden Dragon durch Bambuswälder bewegen. Alles gut gemacht, keine Frage, doch diesen "Wire Fu" Stil muss man schon mögen, denn Realismus sieht anders aus.
Unterm Strich ist House of Flying Daggers ein guter Film, der einen Filmabend entspannt ausfüllen kann. An andere Genregrößen reicht er heran, kann sie aber nicht überwinden. Bereut habe ich die Ausleihe nicht, aber ein zweites Mal muss der Film auch nicht angeschaut werden.
3.5/5 Punkte
Das Bild: 3.5/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
15 Minuten Behind-The-Scenes und 6 Interviews (alles mit chinesischem O-Ton und deutschen Untertiteln)
2.5/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist nur als Import (z.B. US oder UK) auf BluRay verfügbar.
II) Kung Fu Hustle (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Und noch ein Film, den ich schon lange sichten wollte. Von Kung Fu Hustle hatte ich nur gehört, dass er recht lustig sein soll. Mal eine lustige Kung-Fu-Komödie? Wollen wir mal schauen.
Zuerst einmal: der Film ist grandios. Er spielt geschickt mit einigen Klischees der frühen Kung-Fu-Filme der 30er Jahre. Die gefürchtete Axt-Gang legt sich mit den Bewohnern eines mehrstöckigen Siedlungsblocks an... ohne zu ahnen, auf was sie sich einlassen. Denn dieses Gebäude beherbergt so manchen Kung-Fu-Meister... aber das ist schon fast zu viel verraten. ;)
Die Erzählung ist entspannt, witzig, spontan, hin und wieder auch grenzenlos albern (habe Tränen gelacht!), aber, und das ist das Beste, zeigt den Kampfsport nie disrespektierlich. Die Kämpfe sind dynamisch geplant und ausgeführt, mit einer riesigen Portion "Wire Fu" oben drauf. Auch wenn im hinteren Drittel teilweise ernste Töne angeschlagen werden, so schafft es die Erzählung, doch die Kurve zu einem mehr als gelungenen Finale zu finden.
Kung Fu Hustle ist ein totaler Stephen-Chow-Film. Der gute Mann fungierte als Regisseur, Produzent, Autor und Hauptdarsteller. In allen Belangen ist ihm die Umsetzung gelungen, nie wirkt es, als würde ein Aspekt des Films zu kurz kommen. Gerade der Finalkampf wirkt fast schon edel, wenn Erinnerungen an Bruce Lee oder Ip Man wach werden.
So, bis hierhin hat sich der Film locker vier Punkte verdient. Was ihm dann noch das Prädikat "herausragend" einbringt, ist die deutsche Synchronisation. Diese ist dermaßen witzig gelungen, dass ich mich stellenweise total davonschmeissen konnte. In bester "Die Zwei"- Manier und ganz im Sinne eines Monthy Python findet sich in der deutschen Synchronisation so viel Witz und Spontanhumor wieder, dass es eine Freude ist. Zwei Beispiele: als die Vermieterin beleidigt wird, bekommt sie ein "Ihr habt das Herz einer Tiefkühlerbse." an den Kopf geschmettert. Und beim Finalkampf meint einer der zuschauenden Kung-Fu-Meister: "Wenn der Junge sich richtig reinkniet und fleissig lernt, dann könnte er mal Gynäkologe oder Steuerberater werden."
Also, wer ein klein wenig Bock auf Kampfsport hat, und geschliffene Dialoge mit witzigem Inhalt, und dazu noch eine nette Geschichte mag, dem sei Kung Fu Hustle wärmstens empfohlen. Somit ist der Film auch verdienterweise der TopTipp dieser Review-Sammlung.
5/5 Punkte
Das Bild: 3.5/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Audiokommentar (chinesischer O-Ton), Making Of (42 Minuten, chinesischer O-Ton), Entfernte Szenen (4 Minuten, chinesischer O-Ton), Interview mit Stephen Chow (28 Minuten, englischer O-Ton), Outtakes (5 Minuten, chinesischer O-Ton) ; das komplette Material verfügt über deutsche Untertitel
3.5/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist auf BluRay erhältlich.
Zusätzlicher Lesestoff: Vorstellung und Review von Nantal
III) Infernal Affairs (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Im Februar 2011 verfasste ich einen Review zur DVD von Departed - Unter Feinden. Mein Fazit damals liest sich so: "Die Spannung bleibt bis zum Schluss, wobei ich schon gehört habe, dass Infernal Affairs noch besser wäre... den muss ich mir also auch mal anschauen."
Und voilá, gesagt, getan. Der Film durfte aus der Videothek mitkommen, um einen Slot hier in der "Asien-Woche" einzunehmen. Warum genau jetzt? Weil ich hier auch einen Beitrag einstreuen wollte, der NICHT mit Kampfsport zu tun hat. ;)
Infernal Affairs ist ein knallharter Thriller, der auf kleinstem Raum sehr viel Spannung erzeugt. Die Geschichte um einen Triaden- und einen Polizeiboss, die beim jeweils anderen seit Jahren einen Spitzel aus den eigenen Reihen platziert haben, startet mit einem Rückblick. Die zwei jungen Männer durchlaufen die Polizei-Akademie, wobei der eine "ausgeschlossen" wird (im Geheimen aber als Undercover-Polizist seinen Werdegang startet). Der andere steigt bei der Polizei schnell die Karriereleiter empor und berichtet weiter an seinen Triaden-Boss. Als bei einer fehlgeschlagenen Drogenübergabe beiden Seiten klar wird, dass sie einen Maulwurf in ihren Reihen haben, beginnt die Hatz auf den Verräter...
Der Film kann sehr überzeugen, ebenso die Darsteller. Die Geschichte ist geschickt gewebt und kann den hohen Spannungsgrad bis zum Schluss halten. Die Schauspieler können überzeugen, wobei die Hauptdarsteller auftrumpfen, die Nebendarsteller, vor allem die Frauen, eher austauschbar bleiben.
Mein persönlicher Nachteil: da ich Departed schon kannte, und sich das US-Remake von Martin Scorsese sehr dicht am chinesischen Original hält, waren die Twists in der Erzählung absolut nicht überaschend. Von daher war mir schon klar, wie der Film ausgehen würde - wobei sich das US-Remake hier in einem kleinen Detail unterscheidet. Infernal Affairs war aber definitiv eine Sichtung wert und ist weder schlechter noch besser als das US-Remake. Nur anders. Ich würde ihm am Liebsten die 4.5 Punkte von Departed geben... aber die Wendungen waren eben nicht so spannend und schockierend wie bei der ersten Sichtung des US-Films. Ein anderer Zuschauer mag, bei umgekehrter Reihenfolge (erst Original, dann Remake) zum genau gleichen Schluss mit anderen Vorzeichen kommen! Rein persönlich vergebe ich daher an dieser Stelle stolze vier Punkte.
4/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 3.5/5 Punkte
Die Extras:
Audiokommentar (chinesisch, mit deutschem Untertitel), Biographien (Texttafeln)
1/5 Punkte
Und BluRay?
Auf BluRay bisher nur als Import (Koreo, Hong Kong oder US) erschienen.
IV) Shaolin Kickers (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Kung Fu und Fussball? Geht sowas? Stephen Chow dachte sich: Na und ob!
Stephen Chow? Moment, da war doch was... Stimmt! Siehe oben, bei Kung Fu Hustle taucht sein Name schon einmal auf. Shaolin Kickers (im Englischen: Shaolin Soccer) war das Erstlingswerk von Stephen Chow, in dem er als Regisseur und Hauptdarsteller fungierte, und mit der er in China zum ersten Mal so richtig Erfolg hatte. Kung Fu Hustle kam erst drei Jahre später.
Aber zurück zum FUSSBALL. Mit viel Mühe und Not wird eine Geschichte um einen reichen Fussball-Mogul und seinen früheren Mitspieler, der aufgrund seines kaputten Knies nur als Aushilfstrainer fungieren darf, an den Haaren herbei gezogen. Besagter Aushilfstrainer nimmt es auf sich, mit einer eigenen Mannschaft bei einem großen Fussballturnier anzutreten, das von besagtem Mogul ausgerichtet wird. Als Spieler finden sich sechs Brüder ein, von denen jeder einen eigenen Kung Fu Stil beherrscht. Mit dieser Kernmannschaft auf dem Platz macht sich das Team daran, das Turnier aufzumischen...
Die Erzählung ist durchaus lustig geraten, allerdings sind deutlich weniger Wortspielchen als bei Kung Fu Hustle auszumachen. Die Charaktere sind liebenswürdig und nett dargestellt. (Und ja, manch bekanntes Gesicht aus Kung Fu Hustle hat auch in Shaolin Kickers seinen Auftritt. Oder eben umgekehrt, wenn man die Produktionsreihenfolge der Filme berücksichtigt.) Spannung kommt groß keine auf, dafür ordentlich Humor. Im Gegensatz zu Kung Fu Hustle (ja, ich weiß, die ständige Vergleicherei ist blöd, bietet sich hier aber leider an) fehlt zum Ende hin der seriöse Einschlag, der aus Kung Fu Hustle einen fantastischen Film macht, wohingegen Shaolin Kickers bis zum Ende "nett" bleibt - nicht "blödelig", aber eben halt nur "nett". Die Szenen mit Kampfeinlagen sind ordentlich, mit einigem an Wire Fu ausgestattet und mit dem einen oder anderen CGI-Effekt aufpoliert.
Als Tonspuren stehen der kantonesische O-Ton zur Verfügung sowie die deutsche und die englische Synchronisation. Deutsche Untertitel können ebenfalls aktiviert werden.
Unterm Strich hat Shaolin Kickers gut Spaß gemacht, ich müsste den Film aber kein zweites Mal anschauen.
3/5 Punkte
Das Bild: 3/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Kein Bonusmaterial vorhanden.
0/5 Punkte
Und BluRay?
Nur als UK-Import auf BluRay verfügbar.
Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.
Gruß,
der Baschti
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[15 Dublonen] Geschichte und DVD-Review zu: Ong Bak
24. November 2014Auf eine Sichtung der Ong Bak Filme war ich schon lange scharf. Teil eins befindet sich als DVD in der Sammlung, sie war vor Jahren als Geschenk ins Regal gewandert.
Die Teile zwei bis vier wurden nun aus der Videothek ausgeliehen. Doch bevor diese Filme als BluRay durchs Heimkino laufen dürfen muss - nach langer Zeit - erst einmal "the mother of them all" ran.
Zuerst möchte ich einen kleinen Blick auf den ersten Ong Bak Film werfen, welche erstaunliche Geschichte diesen Film nach Europa und in die Welt brachte, und wo die Unterschiede zwischen der europäischen und der thailändischen Version liegen. Im Anschluss folgt dann noch ein Kurzreview zur DVD.
Der Film wurde 2003 in Thailand produziert. Prachya Pinkaew führte hierbei Regie und setzte den jungen Tony Jaa als Kämpfer Ting in Szene. Der Film läuft in seiner ursprünglichen Fassung um die 103 Minuten.
Ein Kernthema des Films ist die thailändische Kampfsportart Muay Thai. Diese wird in ihrer natürlichen, traditionellen Form präsentiert, dies war dem Stuntkoordinator Phanna Rithikrai, der zugleich auch Co-Autor des Drehbuchs war, ebenso wie dem Hauptdarsteller Tony Jaa sehr wichtig.
Diese Natürlichkeit ist es dann auch, welche sie Szenen brutal-realistisch wirken lässt: es wurden keine Kabel-Effekte genutzt ("Wire Fu"), eine Nachbearbeitung der Kampfszenen am Computer hat nicht stattgefunden, und Angriffe auf den Gegner wurden nicht am Körper vorbeigetäuscht sondern trafen voll.
Luc Besson wurde auf den Film aufmerksam und erwarb mit seiner Produktionsfirma EuropaCorp für alle Märkte außerhalb Asiens das Vertriebsrecht. Der Film wurde leicht umgeschnitten und erhielt teilweise neue Musik. Diese Fassung (auf die Unterschiede gehe ich gleich noch ein) wurde weltweit vermarktet und ist gemeinhin als "Besson Cut" bekannt.
Diese Schnittfassung läuft knappe 3 Minuten kürzer und landet somit bei um die 100 Minuten. Im Vergleich zur Originalfassung wurden kurze, unbedeutende Kampfelemente und einige Storyelemente entfernt. Hierzu zählen Verweise auf Drogen, unter anderem die Substory um die drogenabhängige Schwester eines Nebencharakters. Zudem wurden einige der Musikstücke ersetzt, die eher rockige thailändische Musikbegleitung wich einer musikalischen Untermalung, die mehr dem Hip-Hop zugerechnet werden kann, und insgesamt hochwertiger wirkt.
In dieser Fassung erschien der Film auch auf dem deutschen Markt. Hier erhielt er von der FSK eine Freigabe ab 16 Jahre. Alle Unterschiede zwischen der thailändischen und der deutschen Version sind im Detail bei schnittberichte.com nachzulesen.
Nun zu den deutschen BluRay-Veröffentlichungen. Hierzulande ist der Film als Single- oder Doppel-Disc-Version in der Amaray erschienen. Auch zusammen in einer Box mit seinen zwei direkten Nachfolge-Filmen steht "Ong Bak" in den Regalen.
Zur Story des Films:
Dieser Film hat mich damals wirklich erstaunt. Erwartet hatte ich einen tumben Hau-Drauf-Dräscher ohne großartige Story. Anfänglich entwickelte sich der Film auch genau in diese Richtung: der Kopf der Buddha-Statue "Ong Bak" eines kleinen Dorfes wird von Kunstdieben entwendet. Das Dorf schickt daraufhin den tüchtigsten Kämpfer los, um den Kopf wieder zu beschaffen, da ansonsten eine Dürre droht.
Gähn? Ja, ein wenig. Aber direkt in den ersten paar Minuten... da merkt man schon, dass mehr in dem Film steckt. Gleich die Eröffnungsszene, als die Dorfjugend einen Baum erstürmt, um aus den obersten Wipfeln ein buntes Tuch zurück zum Boden zu bringen - atemberaubend und dennoch kurzweilig choreografiert. Dann die Szene, als der junge Kämpfer Ting die Figuren des Kampfstils Muay Thai demonstriert. Wow, was für eine Anmut, was für ein Kraftspiel. Was sofort auffällt: dieser Kampfstil wirkt sehr eckig, Ellbogen und Knie kommen stark zum Einsatz, der Gegner wird sehr nah am Körper geführt. Ei, das scheint lustig zu werden...
Wenn Ting in der großen Stadt, Bangkok, ankommt, ändert sich der Stil des Films ein wenig, es wird rasanter, dreckiger, realitätsnaher. Die Zuschauer erlebt, wie sich der junge Ting durch einige Kämpfe - ungewollt - durchschlagen muss, was ihn näher an die Erfüllung seiner Aufgabe bringt. Tony Jaa spielt den Ting sehr gut, muskelstrotzend, zielgerichtet, dennoch menschlich. Seine Kampfeinlagen sind schlicht atemberaubend, wirken perfekt choreografiert, aber auch richtig hart. Denn das hier gezeigte Muay Thai ist voller Körperkontakt, kein schönes Schwebe-Kung-Fu, sondern Knochenbrecher-Sport. Allen Kämpfern kann das höchste Lob ausgesprochen werden!
Die Action stimmt also, die Story entwickelt sich auch (ein wenig überaschend) zum Besseren und sichert einen guten und unterhaltsamen Filmabend. Der eine oder andere augenzwinkernde Gag ist nämlich auch noch im Film versteckt. ;)
Punkte: 4/5
Bewertung Ton der DVD:
Punkte: 3,5/5
Bewertung Bild der DVD:
Punkte: 2,5/5
Bewertung Extras der DVD:
Keine Extras auf der DVD vorhanden.
Punkte: 0/5
Fazit:
Die erneute Sichtung hat mir wieder einmal gezeigt, wie sehr ich diesen Film mag. Ich bin sehr gespannt auf die Teile zwei bis vier. Demnächst… in diesem Blog. :)
Zu den Filmen der "Ong Bak"-Reihe:
- Ong Bak (Geschichte und DVD-Review)
- Ong Bak 2 (BluRay-Review)
- Ong Bak 3 (BluRay-Review)
- Ong-Bak - The New Generation (BluRay-Review)
Hier geht's zur Übersichtsseite der Asien-Wochen.
>>> Asien-Wochen im Blog-Bereich <<<
Mehr Infos auf der Übersichtsseite und bei der ersten Ankündigung!
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23. November 2014Hallo liebe Blog-Autoren, hallo liebe Leser,
morgen fällt der Startschuss zur ersten Themenwoche hier im Blogbereich von bluray-disc.de. Wie in diesem Beitrag vor drei Wochen angekündigt, werden wir vom 24.11.2014 bis zum 07.12.2014 gemeinsam die Asien Wochen zelebrieren. So steht's auch auf dem offiziellen Banner:
Hier noch einmal die Eckdaten:
[Update 25.11.14] Die Extra-Coin-Vergabe ist aktuell nicht möglich. Ich bin mit der Entwicklung im Gespräch. Keine Sorge, ihr werdet alle die euch zustehenden Extra-Coins erhalten. Eigentlich hätte es, nach den letzten Bemühungen unseres Programmierers, jetzt *richtig* funktionieren sollen (es stehen ja noch Coins von Anfang Oktober aus), nun geht *gar nix* mehr. Ich bleibe dran!
[Update 2.12.14] Die Extra-Coin-Vergabe geht wieder. Die ausstehenden Coins werden peu à peu nachgereicht.
[Update 7.12.14] Das Ende der Asien-Wochen steht bevor! Das "harte" Ende ist heute um 24 Uhr. Aber da noch einige Beiträge ausstehen, werde ich ein "weiches" Ende gelten lassen. Alle Beiträge, die bis Mittwoch (10.12.14) Abend, 24 Uhr noch eingereicht werden, werden unter der Kategorie "Nachzügler" noch in die "Asien-Wochen" mit aufgenommen.
Das sollte soweit alles gewesen sein. Updates zu den Asien-Wochen werden in diesem Beitrag vermerkt werden. Neue Beiträge werden wie bereits erwähnt in der Tabelle unten gepflegt.
Fragen? Anmerkungen? Hinweise? Gerne in den Kommentaren unten, oder per Nachricht.
Ansonsten... freue ich mich schon tierisch auf die kommenden zwei Wochen.
Viele Grüße,
der Baschti
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morgen fällt der Startschuss zur ersten Themenwoche hier im Blogbereich von bluray-disc.de. Wie in diesem Beitrag vor drei Wochen angekündigt, werden wir vom 24.11.2014 bis zum 07.12.2014 gemeinsam die Asien Wochen zelebrieren. So steht's auch auf dem offiziellen Banner:
Hier noch einmal die Eckdaten:
- Mitmachen darf jeder Beitrag, der irgendetwas mit Asien zu tun hat. Neben den "Kernthemen" unserer Seite (Filme/Kino/Reviews/TV-Serien/Games) sind Beiträge zu allen anderen Themen überaus gerne gesehen - je diverser, desto besser!
- Dieser Beitrag hier ist zentrale Sammel- und Organisationsstelle. Weiter unten gibt es eine Übersichtstabelle aller Blog-Beiträge, die zur Asien-Woche gehören.
- Zwei klitzekleine Sachen müssen erfüllt sein, damit der Beitrag in die Liste aufgenommen wird: am Ende des Blog-Beitrags muss das Banner eingebunden werden mit einem Link zu diesem Übersichts-Beitrag.
Es kann entweder das große Banner (Breite 500 Pixel, siehe oben) oder das kleine Banner (Breite 375 Pixel) genutzt werden:
Der Link kann z.B. so ausschauen:
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- Jeder Beitrag, der an den Asien-Wochen teilnimmt, darf sich über eine höhere BluCoins-Entlohnung freuen.
- Dank unserer lieben Mädels in der Verwaltung wird es nach Abschluss der Asien-Wochen eine Verlosung unter allen teilnehmenden Blog-Autoren geben. Es wurden zwei Blu-rays zu asiatischen Filmen und zwei PS3-Spiele mit asiatischem Hintergrund zur Verfügung gestellt - vielen Dank hierfür von meiner Seite! :)
Pro Blog-Beitrag wird der Namen des Autors in eine große Schüssel wandern, aus denen dann die vier Gewinner gezogen werden. Pro Autor ist nur ein Gewinn möglich, aber je mehr Beiträge geschrieben werden, desto größer ist somit die Chance, einen der vier Preise zu ergattern. ;)
Achja, ich nehme natürlich nicht am Gewinnspiel teil. :D - Wichtig: Falls du einen Beitrag online stellen willst, sende mir bitte kurz eine Nachricht mit deinem Wunschtag. Ich möchte damit lediglich verhindern, dass wir an einem Tag zehn Beiträge haben und an einem anderen gar keinen. Oder viel schlimmer: an einem Tag fünf Beiträge zu "Essen mit Stäbchen" und am darauffolgenden Tag vier Beiträge zu "Bollywood". :D
[Update 25.11.14] Die Extra-Coin-Vergabe ist aktuell nicht möglich. Ich bin mit der Entwicklung im Gespräch. Keine Sorge, ihr werdet alle die euch zustehenden Extra-Coins erhalten. Eigentlich hätte es, nach den letzten Bemühungen unseres Programmierers, jetzt *richtig* funktionieren sollen (es stehen ja noch Coins von Anfang Oktober aus), nun geht *gar nix* mehr. Ich bleibe dran!
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[15 Dublonen] Review: Bernard und Bianca im Känguruland
9. November 2014Als zu Beginn der 90er Jahre der Disney-Film Bernard und Bianca im Känguruland in die Kinos kam war für mich klar, dass ich diesen Animationsfilm unbedingt sehen möchte. Erwartungsvoll saß ich im Kinosessel und... was für eine Eröffnungsszene! Dieser schnelle Flug über die Felder im australischen Outback katapultiert den Zuschauer direkt ins Geschehen. Im Laufe der Jahre wanderte die DVD zum Film ins Regal, und nun auch die BluRay. Wie gut können sich die zwei Mäuse der Rettungshilfsvereinigung auf dem blauen Medium schlagen? Das beleuchtet der folgende Review.
Der Film kann einzeln oder im Doppelpack mit Teil eins erworben werden.
Story:
Im Jahre 1990 überaschte Disney Zuschauer und Kritiker gleichermaßen: zum ersten Mal präsentierte man eine Fortsetzung zu einem früheren Film. Nach 13 Jahren konnten die beiden Mäuse aus "Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei" erneut die Hauptrolle in einem Zeichentrickfilm ergattern, in "Bernard und Bianca im Käguruland". Im frühen Teenager-Alter habe ich diese Fortsetzung damals im Kino gesehen, und war begeistert. Und auch heute noch übt der Film eine besondere Faszination aus. Es ist erstaunlich, wie die Disney-Zeichner die Essenz des ersten Filmes hinüber in den zweiten übertragen haben. Die Darstellung der Charaktere kommt dabei leider ein wenig zu kurz, aber an diese Stelle tritt etwas anderes: eine grandiose Präsentation von Australien, des Landes, der Menschen, der Flora und Fauna.
So werden Bernard und Bianca ins staubige Outback entsandt, um den kleinen Cody zu retten. Der mutige Junge wurde vom Wilderer McLeach gefangen, als er den großen goldenen Adler Marahute befreit hatte, die in einer Falle des Wilderers gefangen war. Aber nicht nur Marahute ist in Gefahr, sondern auch ihr Nest voller Eier...
Die Geschichte ist nett erzählt und bietet viele unterhaltsame Szenen sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere, sowohl die Menschen als auch die Tiere sind sehr überzeugend dargestellt und liebevoll animiert. Die australische Tierwelt hat hier einen besonders großen Anteil, finden sich hier doch zahlreiche Unterstützer und Gegner der beiden Mäusepolizisten.
Die 77 Minuten sind viel zu schnell vorbei, doch dieser Film macht bei jedem Durchschauen aufs Neue Spaß. Er landet bei verdienten vier Punkten, ist aus meiner Sicht also kein "großer" Disney-Film, aber ein sehr, sehr guter.
Punkte: 4/5
Ton:
Die BluRay hat zwei Tonspuren zu bieten: den englischen O-Ton in DTS-HD MA 5.1 und die deutsche Synchronisation in DTS 5.1. Der englische Ton legt sich richtig ins Zeug, erklingt klar aus allen Richtungen, mit einer angenehmen Surround-Abmischung. Dem deutschen Ton ist sein Alter anzumerken, die Klangausrichtung ist deutlich frontlastiger, auch klingt er ein wenig höher und schwächer.
Im Vergleich zur DVD, auf der beide Tonspuren nur als Dolby Digital 5.1 vorliegen, ist in beiden Fällen eine Steigerung vermerkbar. Der deutsche Ton erreicht 3.5 Punkte, der englische landet bei 4.5 Punkten, was im Schnitt zu genau vier Punkten führt.
Punkte: 4/5
Bild:
Im Vergleich zur DVD zeigen sich starke Verbesserungen bei der Bildqualität. Linien erscheinen nicht mehr grieselig sondern klar gezeichnet, Farben erstrahlen und feine Details, die auf der DVD nur zu erahnen sind, sind sehr gut zu erkennen. Etwas Besonderes zeichnet den Film zudem aus: es ist der erste Zeichentrickfilm, der komplett am Computer koloriert wurde. Auch bei der Animation wurden teilweise computergenerierte Bilder eingesetzt (zum Beispiel das Fahrzeug von McLeach oder das Flugzeug), diese drängen sich aber nie in den Vordergrund sondern unterstützen die händisch gezeichneten Bilder.
Das Ausgangsmaterial bietet bereits eine sehr gute Qualität, so sind auf der DVD kaum Verschmutzungen oder sonstige Bildfehler zu erkennen. Die wenigen altersbedingten Qualitätseinbußen wurden für die BluRay sehr gut entfernt, wenn auch nicht vollständig - einige wenige Fehlerchen sind auch auf der BluRay auszumachen. Das soll die gute Arbeit aber nicht schlechtreden, dieser Film hat ein sehr erfreuliches Bild zu bieten.
Punkte: 4,5/5
Extras:
Als Bonusmaterial liegt lediglich ein kurzes MakingOf mit knapp 11 Minuten Laufzeit vor. Das Filmchen gab es bereits auf der DVD, zwei weitere Animated Shorts der DVD haben es nicht auf die BluRay geschafft.
Inhaltlich nur leicht befriedigend kann das Bonusmaterial leider fast gar nicht überzeugen: zu wenig, zu kurz. So reicht es knapp nur zu einem Punkt.
Punkte: 1/5
Fazit:
Auch auf BluRay macht das zweite Abenteuer von Bernard und Bianca richtig Spaß. Zwar werden die Charaktere etwas zurückgestellt, dafür nimmt Australien mit seinen Bewohnern einen großen Teil der Erzählung ein - was aber auch nicht schlecht ist. Bild und Ton liegen auf sehr gutem Niveau, nur im Kapitel Bonusmaterial enttäuscht die Scheibe.
Die nächsten Tage ziehe ich noch ein Gesamtfazit zur Doppelbox, in der ich die beiden Filme erworben habe. :)
Kaufpreis:
16 Euro (neu) bei cede.de für die Doppelbox, macht 8 Euro pro Film
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Blog-Statistik Oktober 2014
9. November 2014Hallo liebe Blog-Gemeinde,
erneut ist ein Kalendermonat passé, und so freuen wir uns, euch die nächste Blog-Statistik präsentieren zu können. Ein paar allgemeine, einleitende Worte habe ich bei der ersten Statistik zusammengeschrieben, auf die ich an dieser Stelle gerne verweisen möchte.
Und hier kommt sie! :)
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ZDF – Zahlen, Daten, Fakten
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ZDF – Zahlen, Daten, Fakten
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Im Monat Oktober wurden insgesamt 67 Blog-Beiträge veröffentlicht, die von 16 unterschiedlichen Autoren verfasst wurden. Dies ergibt im Schnitt 4.2 Blog-Beiträge pro Autor.
In diesem Monat wurde jeder Blog-Beitrag im Schnitt mit 64.4 Views bedacht und erhielt 7.8 Kommentaren und 11.6 DANKE. Durchschnittlich bestand ein Blog-Beitrag aus 6.783 Zeichen.
Leider konnten wir im Oktober keinen Neuzugang im Blog-Bereich willkommen heißen.
Der Oktober zeigte sich von seiner herbstlichen, wandelbaren Seite: entweder wurden viele bis sehr viele Beiträge pro Tage veröffentlicht, oder nur einer. Lediglich an zwei Tagen wurde kein Beitrag online gestellt, an zwei weiteren Tagen sogar fünf Beiträge.
Die Umverteilung auf die Wochentage zeigt ein sehr interessantes Bild: kaum Beiträge wurden an den Dienstagen sowie am Wochenende veröffentlicht. Ein starker Wochenanfang und eine gute Wochenmitte wurden durch einen bombastischen Wochenausklang an den Donnerstagen und Freitagen gekrönt.
Bei 67 Blog-Beiträgen diesen Monat und 31 Wochentagen ergibt sich ein Tagesschnitt von 2.2 Blog-Beiträgen pro Tag.
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Top-Autoren & Top-Beiträge
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Top-Autoren & Top-Beiträge
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Unsere Top-Autoren:
Rang | Anz. Beiträge | Autor |
1 | 12 | Charlys Tante |
2 | 11 | tantron |
3 | 7 | cpu lord |
4 | 6 | MoeMents |
5 | 5 | Dr. Rock |
5 | Der_D |
Die Beiträge mit den meisten Views:
Rang | Anz. Views | Autor | Titel |
1 | 147 | cpu lord | 1.500 Filme - ReBuy Update 10/2014 |
2 | 135 | Charlys Tante | Edge of Tomorrow oder Live.Die.Repeat |
3 | 116 | Charlys Tante | Gone Girl-Das perfekte Opfer- |
4 | 114 | cpu lord | Regaflex Regale |
5 | 108 | Der_D | Durchgespielt: Alien Isolation auf der PS4 |
Die Beiträge mit den meisten Kommentaren:
Rang | Anz. Kommentare | Autor | Titel |
1 | 21 | neobluray | Phil-pknot die Fünfte |
2 | 14 | tantron | Zwei Neuerungen im Blog-Bereich: Vorstellungsseite/Bündelbeitrag und Belohnungssystem |
3 | 13 | tantron | Mein Blog: tantron |
13 | Der_D | Ausgegraben - Die PS1 - You don't know Jack | |
4 | 12 | Cine_Man | Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! |
12 | MoeMents | ... zuletzt gesehen ... (Halloween) | |
12 | Lioness | Auf den Hund gekommen ODER Das Auf und Ab des Lebens | |
5 | 11 | Cine-Man | Kinoreview: Guardians Of Galaxy 3D |
11 | tantron | [15 Dublonen] Da will man mal Geld ausgeben - ein Fazit nach drei Jahren | |
11 | tantron | [15 Dublonen] Review: World War Z ("Extended Action Cut" in der Limited Steelbook Edition, Saturn-Exklusive) | |
11 | prediii | Enemy - Review | |
11 | tantron | [15 Dublonen] Review: Snow White and the Huntsman (Steelbook) |
Die Beiträge mit den meisten DANKE:
Rang | Anz. DANKE | Autor | Titel |
1 | 18 | MoeMents | Snowpiercer - #31 Comic Movie-Heroes Beyond |
2 | 17 | Charlys Tante | The Amazing Spider-Man-Rise of Elektro- |
3 | 16 | QuantumStorm | Mein Blog: QuantumStorm |
16 | Cine-Man | The Equalizer - Kinoreview | |
16 | Charlys Tante | Edge of Tomorrow oder Live.Die.Repeat | |
4 | 15 | Cine-Man | Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! |
15 | MoeMents | ... zuletzt gesehen ... (Halloween) | |
15 | Cine-Man | Kinoreview: Guardians Of Galaxy 3D | |
15 | tantron | [15 Dublonen] Review: World War Z ("Extended Action Cut" in der Limited Steelbook Edition, Saturn-Exklusive) | |
15 | Charlys Tante | Mein Blog: Charlys Tante | |
15 | Der_D | Durchgespielt: Alien Isolation auf der PS4 | |
15 | tantron | [15 Dublonen] Kleine Review-Sammlung #47 | |
15 | tantron | [15 Dublonen] Review: Die Tribute von Panem - The Hunger Games | |
5 | 14 | feivel | Folierung Heco Victa 101 |
14 | tantron | Mein Blog: tantron | |
14 | Der_D | Ausgegraben - Die PS1 - You don't know Jack | |
14 | Charlys Tante | Die vier Federn |
Die Beiträge mit den meisten Zeichen:
Rang | Anz. Zeichen | Autor | Titel |
1 | 15.662 | MoeMents | ... zuletzt gesehen ... |
2 | 15.276 | MoeMents | Schneekreuzer - #31 Comic Movie-Heroes Beyond |
3 | 15.000 | MoeMents | ... zuletzt gesehen ... (Halloween) |
4 | 14.493 | MoeMents | Snowpiercer - #31 Comic Movie-eroes Beyond |
5 | 13.137 | Charlys Tante | Titanic 3D |
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Altes und Neues
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Altes und Neues
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Als "besten Rückkehrer" dürfen wir nach 7 Monaten Abwesenheit Lioness zurück begrüßen. Gleichzeitig erfahren wir auch den Grund für ihre lange Abwesenheit, sie ist auf den Hund gekommen. :)
Herzlichen willkommen zurück.
Weiter geht's zur Verkündung des MVB des Monats Oktober 2014. Wer wird sich diesen Monat das Krönchen sichern... knapp war es allemal, zwei Blog-Autoren waren bis zur Zielgerade sehr gut dabei... sollte sich hier eine Sensation abzeichnen? Ja, tatsächlich, auch diesen Monat ist Charlys Tante unser "Most Valuable Blogger".
Charlys Tante veröffentlichte sensationelle 12 Beiträge und zog damit 801 Views auf sich. Insgesamt wurden 70 Kommentare und 142 DANKE zu seinen Beiträgen abgegeben. Alle Beiträge zusammen genommen haben einen Umfang von 101.540 Zeichen.
Herzlichen Glückwunsch an Charlys Tante zum dritten MVB in Folge! :D
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Spotlight auf...
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Spotlight auf...
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... entfällt aufgrund der maximalen Zeichenanzahl.
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Vielen Dank für's Vorbeischauen. Anmerkungen/Ergänzungen/Verbesserungsvorschläge? Gerne in den Kommentaren.
Viele Grüße,
der Baschti
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[15 Dublonen] Review: Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei
8. November 2014Mein erster Kinofilm? Mein aller-aller-allererster Besuch in einer heiligen Halle, vor einiger riesigen Leinwand? Das war Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei. Als kleiner Knirps saß ich da, in einem viel zu großen Kinosessel. Das hat sich aber noch vor Filmstart geändert: weil das Kino total überbucht war durften sich zwei Knirpse einen Sitz teilen. :P
Dennoch bin ich mit einem WOW-Gefühl aus dem Kinosaal herausgegangen, irgendwann fand auch die DVD ihren Platz in der Sammlung. Wie sich nun die BluRay schlagen kann, ganz besonders als Aufbereitung einer Kindheitserinnerung, im Speziellen aber im Vergleich zur DVD, das schildert der folgende Review.
Der Film kann einzeln oder im Doppelpack mit Teil zwei erworben werden.
Story:
Direkt zu Beginn die große Überaschung für Zuschauer allen Alters: neben der UN der Menschen gibt es auch eine UN der Mäuse, die Rettungshilfsvereinigung. Ihre internationalen Mitglieder kümmern sich um alle "kleinen" Hilferufe, und so werden Miss Bianca aus Ungarn und der gutmütige Bernard aus New York entsandt, um ein kleines Mädchen zu retten.
Die folgende Erzählung ist kindergerecht formuliert und schön ausgearbeitet, sowohl in Bild als auch in Text. Die visuelle Gestaltung der Animationen erinnert an "101 Dalmatiner", die Charaktere sind nett und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet. Neben den Dialogen wird auch das eine oder andere Lied vorgetragen - Disney-typisch halt -, was aber nie störend wirkt. Die Geschichte ist spannend erzählt und fesselt Kinder bis zum Schluss. Die Freigabe ab 0 Jahre ist mir persönlich etwas zu optimistisch, die Szenen mit Madame Medusa und Pennys Suche nach dem Diamanten wirken doch arg düster, eine Freigabe ab 6 Jahre hätte ich als passender empfunden.
Auch Erwachsene können Gefallen an dem Streifen finden, auch wenn man ihn noch nie gesehen hat. Kennt man den Film, dann werden natürlich wohlig-warme Erinnerungen aus der Kindheit geweckt (wie bei mir). Auch bei einer Erstsichtung ist dieser Film für Erwachsene weder langatmig noch nervig, sondern einfach nur... schön.
Die 77 Minuten unterhalten sowohl Kinder als auch Erwachsene sehr gut, die Erzählung ist überzeugend und kurzweilig. Zur Bestnote reicht es leider nicht, denn es gibt Zeichentrickfilme aus dem Hause Disney, die mich deutlich mehr berührt haben. Ein hervorragender Film ist es dennoch.
Punkte: 4,5/5
Ton:
Der englische Ton liegt als verlustfreie Tonspur in DTS-HD MA 5.1 vor, der deutsche Ton ist im Format DTS 5.1 vorhanden. Der O-Ton klingt weich und angenehm, mit klaren Dialogen aus dem Center und musikalischer Untermalung aus den Surround-Lautsprechern. Nur selten werden auch Effekte aus den Surround-Lautsprechern ausgegeben, dann ist die Zuordnung aber sehr präzise.
Der deutsche Ton klingt ebenfalls überzeugend, wenn auch einen Zacken schlechter als der O-Ton. Qualitativ ist alles prima, das Klangbild ist sauber, rauschfrei, gut verständlich. Insgesamt wirkt der deutsche Ton aber etwas leiser und indifferenzierter im direkten Vergleich zur englischen Spur.
Auf DVD liegen beide Spuren nur in Dolby Digital 5.1 vor, insofern ist die Umsetzung auf BluRay für beide Tonspuren eine Verbesserung. Die qualitative Steigerung ist in beiden Tonspuren deutlich hörbar. Der englische Ton landet bei sehr guten 4.5 Punkten, der deutsche Ton schafft noch gute vier Punkte.
Punkte: 4/5
Bild:
Das Bild ist unspektakulär gut, mit deutlicher Linienzeichnung und klarer Farbgestaltung. Dass die Linien manchmal "fahrig" wirken liegt am damaligen Zeichenstil: die Bleistift-Skizzen wurden mit Tusche nachgemalt und dann erst farbig ausgefüllt. Dabei wurden nicht alle Bleistift- oder Tusche-Reste vollständig entfernt, daher sind diese manchmal noch zu erkennen. Andererseits sind diese kleinen "Fehlerchen" ein deutliches Zeichen für einen geglückten Transfer: Die somit vorhandenen, feinen Details sind sehr gut zu erkennen. Es wurden keine Versuche unternommen, diese Linien auszumerzen oder zu "korrigieren", auch kein Weichzeichner wurde losgelassen, um das Bild zu "verschönern".
Wie gut das Bildmaterial ist zeigt ein Quervergleich zur alten DVD: hier zeigen sich bereits in den ersten paar Minuten wilde Verschmutzungen, Staub, Artefakte und Bildfehler. Nach der Sichtung der BluRay ist das bildliche Material der DVD fast schon Folter für die Augen - so heftig schlecht ist das alte Material. Das lässt das Bild der BluRay in einem ganz anderen Licht erscheinen: Wow, wow, wow, was für ein unglaublich sauberer, satter, befriedigender Transfer. Ein hervorragendes Bild für so einen alten Film.
Punkte: 4,5/5
Extras:
Das Bonusmaterial ist klein aber fein. Es gibt eine Entfernte Szene, ein Lied, das knapp 5 Minuten läuft und in HD vorliegt - hierbei handelt es sich sogar um neues Bonusmaterial, das so auf der DVD nicht vorhanden war. Die folgenden zwei Filmchen sind hingegen bereits von der DVD bekannt: zum einen eine Silly Symphony mit den drei blinden Mausketieren (9 Minuten), zum anderen eine Dokumentation über Wasservögel (31 Minuten). Hier gibt dasselbe wie für den Hauptfilm: beide Bonus-Filmchen liegen in HD vor und wurden im Vergleich zur DVD neu transferiert. Bei der Silly Symphony fällt der bessere Bildausschnitt und die kräftigeren Farben auf, bei der Doku zu den Wasservögeln erstaunt die klare Brillianz des sauberen HD-Materials. Zuletzt gibt es noch ein Sing-Along mit zwei Minuten Laufzeit, das ebenfalls von der DVD bekannt ist.
Doch nicht alles Material hat es von der DVD auf die BluRay geschafft. So gab es auf der DVD noch eine englische Audio-Deskription (Filmbeschreibung für blinde Zuschauer), die nicht auf der BluRay aufgefunden werden kann. Ein kleines Filmchen zu den Disney-Bösewichtern (2 Minuten) fehlt ebenso wie eine Gallerie mit Bildern und ein Spiel für die kleinen Zuschauer.
Als "richtiges" Bonusmaterial mit Bezug zum Hauptfilm kann fast nichts ausgemacht werden, die Silly Symphony und die Doku sind da nur "nette Dreingaben". Zu mehr als einem Punkt reicht es daher eigentlich nicht - die vorbildliche Restauration der zwei Bonusfilmchen verdienen aber eine Erhöhung auf einskommafünf Punkte.
Punkte: 1,5/5
Fazit:
Hier hat sich Disney richtig ins Zeug geworfen, der sehr schöne Film wurde würdig in Bild und Ton restauriert, was auf den ersten Blick unspektakulär wirkt, im direkten Vergleich zur DVD hingegen deutlich bemerkbar ist. Nur beim Bonusmaterial, auch wenn ebenfalls eindrucksvoll restauriert, kann die Scheibe keinen Blumentopf gewinnen.
Morgen ist Teil zwei an der Reihe - ich freue mich schon. :)
Kaufpreis:
16 Euro (neu) bei cede.de für die Doppelbox, macht 8 Euro pro Film
Zusätzlicher Lesestoff: Review von Jason-X
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!Update! - Ankündigung Themenwochen im Blogbereich
3. November 2014Hallo liebe Blog-Autoren, hallo liebe Leser,
ich möchte euch hiermit herzlich zur ersten Themenwoche hier im Blogbereich von bluray-disc.de einladen.
Worum geht's? Wie kam's?
Alles fing damit an, dass ich zwei Film-Serien ausgeliehen hatte, die ich schon lange anschauen wollte. Zum Einen waren das die Filme der Reihe "Ong Bak", zum Anderen die Filme zu "Ip Man". Die Filmchen wurden angeschaut, die Reviews wurden geschrieben.
Doch was nun damit anstellen? Zwei mal vier Reviews macht insgesamt acht Blog-Beiträge. Einfach so der Reihe nach veröffentlichen? Oder... was Besonderes draus machen?
Wie wäre es mit einer Asien-Woche? Einfach jeden Tag einen Beitrag online stellen! Aber Mist - ich hatte ja schon acht Beiträge. Dann eben Asien-Wochen (Plural). Zwei Wochen, jeden Tag einen Beitrag, macht 14 Beiträge. Acht habe ich schon... und die restlichen sechs sollten sich auch irgendwie finden.
Daher, liebe Autoren, liebe Leser, lade ich Euch gerne ein, vom 24.11.2014 bis zum 07.12.2014 mit mir zusammen die Asien-Wochen zu zelebrieren.
Doch was meine ich, wenn ich von "Asien-Wochen" spreche? Hierunter verstehe ich Blog-Beiträge, die sich mit dem Thema Asien beschäftigen. Hier ein paar Beispiele:
~> Das können Reviews zu Filmen und Serien, sowohl real als auch animiert, aus dem gesamten asiatischen Raum sein (Kung-Fu-Filme, Animes, Shawn-Brothers, Bollywood, etc.)
~> Berichte zu Film-Klassikern und ihre Entstehung (Battle Royale, etc.)
~> Portraits zu asiatischen Filmschaffenden (Regisseure, Schauspieler, Bruce Lee, Jackie Chan, etc.)
~> Games-Berichte (Final Fantasy, etc.)
~> Aber auch völlig Film-unabhängige Themen wie Reiseberichte, kulinarische Erlebnisse, kulturelle Eigenheiten, etc.
~> und viele weitere mögliche Themen
Und was ist "Asien"? Asien ist verdammt groß. Hierzu zählt der östliche Teil von Russland, China, Japan, die ganzen fern-asiatischen Länder wie Vietnam, Laos, Korea, Sri Lanka, Thailand, aber auch Indien, Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak bis hin zu den arabischen Ländern und sogar die Türkei als naher Osten kann zu Asien hinzugezählt werden.
Ich würde mich über jeden Teilnehmer freuen, der mithilft, die Asien-Wochen auszuschmücken. Je diverser, desto besser! Bis auf "muss irgendwas mit Asien zu tun haben" gibt es keine Einschränkungen.
Es gibt auch nur zwei kleine Bedingungen: am Ende des Beitrags muss ein Link zu einem Sammelbeitrag (der noch angelegt werden wird) eingebaut sein, und das Logo der Asien-Woche muss eingebunden sein.
Welches Logo? Ach ja, das hier:
Igitt, warum schwarz auf gelb? Na klar, deswegen:
Alles klar, oder?
Die Ehre, bei dieser Blog-Reihe mitzumachen, sollte natürlich Lohn genug sein. Dennoch darf sich jeder Beitrag, der an den Asien-Wochen teilnimmt, über eine höhere BluCoins-Entlohnung freuen.
Update: Es wird - aller Voraussicht nach - zum Abschluss der Asien-Wochen eine kleine Verlosung geben, siehe auch Kommentar #12 unten.
So, ich denke, damit ist alles erzählt.
Autoren, bitte an die Tastaturen, denn in genau drei Wochen geht's los. Ich hoffe auf eine rege Teilnahme.
Bei Fragen oder Anmerkungen bitte unten bei den Kommentaren melden.
Viele Grüße,
der Baschti
ich möchte euch hiermit herzlich zur ersten Themenwoche hier im Blogbereich von bluray-disc.de einladen.
Worum geht's? Wie kam's?
Alles fing damit an, dass ich zwei Film-Serien ausgeliehen hatte, die ich schon lange anschauen wollte. Zum Einen waren das die Filme der Reihe "Ong Bak", zum Anderen die Filme zu "Ip Man". Die Filmchen wurden angeschaut, die Reviews wurden geschrieben.
Doch was nun damit anstellen? Zwei mal vier Reviews macht insgesamt acht Blog-Beiträge. Einfach so der Reihe nach veröffentlichen? Oder... was Besonderes draus machen?
Wie wäre es mit einer Asien-Woche? Einfach jeden Tag einen Beitrag online stellen! Aber Mist - ich hatte ja schon acht Beiträge. Dann eben Asien-Wochen (Plural). Zwei Wochen, jeden Tag einen Beitrag, macht 14 Beiträge. Acht habe ich schon... und die restlichen sechs sollten sich auch irgendwie finden.
Daher, liebe Autoren, liebe Leser, lade ich Euch gerne ein, vom 24.11.2014 bis zum 07.12.2014 mit mir zusammen die Asien-Wochen zu zelebrieren.
Doch was meine ich, wenn ich von "Asien-Wochen" spreche? Hierunter verstehe ich Blog-Beiträge, die sich mit dem Thema Asien beschäftigen. Hier ein paar Beispiele:
~> Das können Reviews zu Filmen und Serien, sowohl real als auch animiert, aus dem gesamten asiatischen Raum sein (Kung-Fu-Filme, Animes, Shawn-Brothers, Bollywood, etc.)
~> Berichte zu Film-Klassikern und ihre Entstehung (Battle Royale, etc.)
~> Portraits zu asiatischen Filmschaffenden (Regisseure, Schauspieler, Bruce Lee, Jackie Chan, etc.)
~> Games-Berichte (Final Fantasy, etc.)
~> Aber auch völlig Film-unabhängige Themen wie Reiseberichte, kulinarische Erlebnisse, kulturelle Eigenheiten, etc.
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Und was ist "Asien"? Asien ist verdammt groß. Hierzu zählt der östliche Teil von Russland, China, Japan, die ganzen fern-asiatischen Länder wie Vietnam, Laos, Korea, Sri Lanka, Thailand, aber auch Indien, Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak bis hin zu den arabischen Ländern und sogar die Türkei als naher Osten kann zu Asien hinzugezählt werden.
Ich würde mich über jeden Teilnehmer freuen, der mithilft, die Asien-Wochen auszuschmücken. Je diverser, desto besser! Bis auf "muss irgendwas mit Asien zu tun haben" gibt es keine Einschränkungen.
Es gibt auch nur zwei kleine Bedingungen: am Ende des Beitrags muss ein Link zu einem Sammelbeitrag (der noch angelegt werden wird) eingebaut sein, und das Logo der Asien-Woche muss eingebunden sein.
Welches Logo? Ach ja, das hier:
Igitt, warum schwarz auf gelb? Na klar, deswegen:
gefunden auf
http://www.becuo.com/bruce-lee-enter-the-dragon-yellow
http://www.becuo.com/bruce-lee-enter-the-dragon-yellow
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Mein Blog: tantron
Eine Übersicht zu meinem Blog - mit vielen Leseempfehlungen - gibt es an dieser Stelle.
Viel Spaß beim Stöbern.
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[15 Dublonen] Kleine Review-Sammlung #48
1. November 2014Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.
Da sich meine Anzahl an ungesehenen DVDs in letzter Zeit dramatisch reduziert hat, werden es wohl zukünftig größtenteils Leih-DVDs aus der Videothek sein.
Ansonsten, falls mich doch mal wieder die Lust packen sollte, einer meiner Lieblings-DVDs aus dem Schrank zu holen, werdet ihr an dieser Stelle davon erfahren.
Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich nämlich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.
Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!
I) Juan of the Dead (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Zombiekomödien sind eher eine Seltenheit. Zombie-Horror macht den Großteil des Genres aus, Zombie-Thriller ist auch gut mit dabei, und spätestens seit der TV-Serie The Walking Dead hat auch das Zombie-Drama ein Stückchen vom Kuchen abbekommen. Aber Zombie-Komödien? Eher eine Randerscheinung. Shaun of the Dead mag einem da noch als Erstes einfallen, als Teil der "Cornetto-Trilogie" des Duos Pegg/Frost.
Und nun Juan of the Dead. Zombies auf Kuba. Ein billiger Rip-Off? Mitnichten!
Sicherlich wurde der Titel gewählt, um im Fahrwasser von "Shaun of the Dead" ein wenig Zuschauer zu sammeln (hey, hat bei mir auch geklappt). Jedoch ist "Juan of the Dead" noch so viel mehr. Der komödiantische Anteil ist durchaus vorhanden, sogar mit einer guten Prise an schwarzem Humor. Der Film bietet aber auch über weite Strecken eine gute Polit-Satire, welche vor allem den Sozialismus und konkret die Medien und die Propaganda auf Kuba auf die Schippe nimmt.
Durch die Bank werden nur unbekannte Darsteller rekrutiert, welche mit entspanntem Spiel den Niedergang Kubas verfolgen, nein, nicht durch den Kapitalismus, sondern durch Zombies, die, so wird zu Beginn angedeutet, wohl aus Guantanamo Bay stammen (also sind doch die USA schuld). Doch Juan wäre nicht Juan, wenn er nicht notorisch klamm wäre, und so starten er und seine Familie einen Wir-bringen-Ihre-Lieben-um - Rundum-Service. Doch lange geht auch das nicht gut, und der Freundeskreis dezimiert sich zusehends.
Der Film ist ganz unterhaltsam und plätschert so vor sich hin, ohne einen richtigen Anfang und ein richtiges Ende zu haben. Für einen Abend ganz nett muss der Film definitiv nicht in die Sammlung.
3.5/5 Punkte
Das Bild: 3/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist in der Amaray und als Mediabook auf BluRay erhältlich.
Zusätzlicher Lesestoff: Mediabook-Vorstellung von cpu lord
II) Gesetz der Rache (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Gerard Butler darf mal den Bösen spielen... aber ist er als Opfer eines Überfalls, bei dem Frau und Kind umgebracht wurden, nicht eigentlich der Gute, der nur für Gerechtigkeit sorgt? Jamie Foxx spielt seinen Konterpart, den rechtschaffenden Staatsanwalt... der aber einen Deal mit einem der Gangster macht, nur um seine Karriere zu beflügeln?
Gut und schlecht verschwimmen in dem Film, und zwei stark aufspielende Hauptdarsteller liefern eine ordentliche Leistung ab. Die beiden reiben sich sehr gut aneinander und halten dadurch auch die Spannung des Films bis zum Finale aufrecht. Aber irgendwie will beim Schauen kein rechter Spaß aufkommen. Zu heftig sind die Bilder des Rachefeldzugs des ehemals liebenden Familienvaters, so wird einer der Gangster im wahrsten Sinne in seine Einzelteile zerlegt. Yuk!
Kurzum: die Grundidee des Films ist gut - wer ist gut, wer ist schlecht? Werden wir durch unsere Handlungen oder unsere Absichten definiert? Auch die schauspielerische Leistung ist ordentlich. Die Umsetzung aber ist düster-makaber-blutig, was auf mich eher abstoßend gewirkt hat, somit die Story nach unten gezogen hat, und die Darsteller stellenweise unrealistisch wirken ließ.
Gesetz der Rache ist kein einfacher Film, kein schneller Action-Flick oder Drama-Thriller. Hier geht's ans Eingemachte, das muss man mögen, mein Ding war's eher nicht.
2.5/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist als Amaray und als Steelbook auf BluRay erhältlich.
Zusätzlicher Lesestoff: Review von Hitty, kleiner Essay von Ezyo
III) Zimmer 1408 (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Hah, mal wieder ein Film, der schon länger auf meiner To-Do-Liste stand. Normalerweise bin ich nicht so der Horror-Fan, aber Zimmer 1408 klang interessant. Außerdem finde ich John Cusack ganz OK, und so durften er und Samuel L. Jackson auf ein Gastspiel vorbeikommen.
Der Film ist ganz nett und bietet auch den einen oder anderen Schock-Effekt. Eher weniger wird auf direkte Schreck-Schocker gesetzt, eher ist der unterschwellige Schocker gesetzt. Die Spannung, wie sich der Film entwickeln wird, bleibt bis zum Schluss hoch... ja, aber welcher Schluss ist gemeint?
Mindestens drei unterschiedliche Schnittfassungen und Filmenden existieren zu Zimmer 1408 - genaueres hierzu kann z.B. bei Schnittberichte.com oder bei Wikipedia nachgelesen werden. Je nach Fassung zeigt der Film ein glückliches oder düsteres Ende, so kann sich der Film-Fan sein liebstes Finale selber aussuchen. ;)
Der Film war an sich ganz unterhaltsam, ich hatte mir allerdings mehr erhofft. Für Horror-Fans eine Empfehlung ist der Film für Nicht-Genre-Anhänger wohl nur unter bestimmten Bedingungen einen Abend Unterhaltung wert. Ich hab's nicht bereut, brauche den Film aber auch kein zweites Mal zu sehen.
3.5/5 Punkte
Das Bild: 3.5/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist in der Amaray und als Steelbook auf BluRay erhältlich.
Zusätzlicher Lesestoff: Review von Hitty
IV) John Carter – Zwischen zwei Welten
(aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
John Carter hätte einer der Kracher-Filme aus dem Hause Disney werden sollen, legte an den Kinokassen aber eine heftige Bruchlandung hin. Aber warum das?
Werfen wir zuerst einen Blick auf die Erzählung. Die Geschichte ist mitreißen, spannend, und richtet sich gleichermaßen an (ältere) Kinder und Erwachsene. Viel Eyecandy gibt es auch, die fantastische Welt auf dem Planeten Mars ist mehr als atemberaubend aufgebaut. Doch leider erzählt sich die Geschichte "nicht einfach so" von der Hand. Personen und Fraktionen werden zu Beginn sehr schnell eingeführt, später jedoch verstrickt sich der Film in viele Nebenschauplätze und hadert mit seinem "roten Faden". Gerade im mittleren Drittel hat der Film einige Längen, und auch das große Finale ist nicht das Ende, sondern dann kommen noch 15 Minuten Film... Ab und an lauert noch das eine oder andere Logikloch am Wegesrand, aber wir wollen uns jetzt nicht zu sehr in die Details stürzen. ;)
Was gibt es noch zu erzählen? Die Schauspieler legen eine durchschnittlich gute Leistung hin. Hauptdarsteller Taylor Kitsch (bekannt als Gambit aus X-Men Origins: Wolverine, oder auch Battleship) kann überzeugen und trägt den Film. Auch Mark Strong als Gegenspieler hat mir sehr gut gefallen (ich mag ihn einfach - hey, habt ihr die Jaguar-Werbung mit ihm gesehen? genial!).
Besonders hervorzuheben wären noch die "creature effects", also die im Computer erschaffenen Kreaturen des Planeten Mars. Dieses sind wirklich herausragend gut gelungen, und auch die Synchronsprecher (allen voran Willem Dafoe) legen eine überzeugende Leistung hin.
Wie ist nun das Fazit? Gute Unterhaltung - ja. Mit Einschränkungen wie Länge und Logik - ebenfalls ja. Sehenswert für SciFi- und CGI-Fans - yup! Und für den normalen Kinogänger - großes Popcorn-Kino. Für den Arthaus-Fan - eine Katastrophe, mit Pocken obendrauf. John Carter ist großes Kino, das zwar nicht perfekt, aber ordentlich umgesetzt wurde. In die Sammlung wandern muss der Film aber nicht, da er mir von allen hier vorgestellten Filmen am Besten gefallen hat, ist er verdientermaßen der TopTipp dieser Review-Sammlung.
4/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist in 2D und 3D sowie als Steelbook auf BluRay erhältlich.
Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.
Gruß,
der Baschti
Alle Cover-Bilder © Amazon
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