Mein Heimkino in der Heimkino!!
7. Mai 2018Fast kann ich es als eine ganz besondere Ehre sehen, das mein bescheidenes Heimkino, neben so vielen wirklich grandiosen mit sehr viel Geld ins Leben gerufenen Heimkinos nunmehr auch noch in der Ausgabe 6/7 der Fachzeitschrift Heimkino erschienen ist.
Im Jahre 2016 durfte ich mein Heimkino in der Fachzeitschrift Audiovision Ausgabe 9 präsentieren. Ich hatte mich aus einer Laune heraus nach der Fertigstellung bei beiden Zeitschriften mit einem Schreiben und einigen Bildern dazu beworben. Niemals hatte ich gedacht, das man mein Kino in einer der Zeitschriften präsentieren würde, erreichen die Redaktionen doch täglich eine Flut von Anfragen. Somit hatte es auch etwas gedauert bis entsprechende Rückantworten bei mir ankamen. Zufällig war zunächst die Zeitschrift Audiovision diejenige die Interesse an einer Vorstellung meines Heimkinos in der Zeitschrift hatte. Nachdem mit der Zeitschrift die Modalitäten geklärt waren, meldete sich auch die Zeitschrift Heimkino bei mir und wollte ebenfalls gerne mein Kino in ihrer Zeitschrift präsentieren.
Da ich bei der Zeitschrift Audiovision im Wort stand, obwohl mich eigentlich die Präsentation in der Zeitschrift Heimkino noch mehr reizte, stand ich natürlich im Wort und musste somit bei der Heimkino absagen. Im Gegensatz zur Zeitschrift Heimkino kommt nämlich bei der Audiovision niemand vorbei, sondern man bekommt einen Fragenkatalog und den sendet man mit den jeweiligen Antworten wieder an die Redaktion zurück. Als ausufernder Schreiber waren es damals etwas über 60 Seiten Text, die ich der Redaktion zurücksandte, manche Masterarbeit hat nicht einen solchen Umfang. Natürlich musste ich auch noch viele Fotos machen. Nach mehreren weiteren sehr schönen Kontakten mit der Redaktion, war es dann im September 2016 soweit und mein Kino war nur knapp ein Jahr nach seiner Fertigstellung in der Zeitschrift Audiovision vertreten.
Das sollte es dann eigentlich gewesen sein, denn wer denkt schon daran, das gerade sein Kino direkt zweimal präsentiert werden wird. Aber genau so sollte es kommen. Anfang 2017 bekam ich Nachricht von der Redaktion Heimkino (Jochen Schmitt), ob ich spontan Zeit hätte, denn man war gerade nicht ganz so ausgelastet und könne, da es nicht so weit wäre relativ spontan bei mir vorbeikommen um mein Kino zu sichten. Ich musste zunächst einmal überlegen, denn ich war schon etwas verdutzt und musste leider den Termin absagen, da ich beruflich leider nicht konnte. Im Nachgang haben wir dann einen Termin am Ende des Februars vereinbart, für den ich mir auch Urlaub genommen hatte. Pünktlich trafen dann zwei sehr nette Mitarbeiter der Reaktion (Jochen und Philipp) bei mir ein und fragten mich als erstes, ob ich aufgeregt sei, denn die meisten seien besonders aufgeregt. Das musste ich leider verneinen, denn wer mich kennt, weiß das ich nie aufgeregt sein könnte, es sei denn meine Beste Ehefrau von Allen zeigt mir eines ihren neuen Outfits :)
Zunächst haben wir uns in kinotechnischen Fachfragen sehr ausführlich ausgetauscht. Hierbei habe ich auch einiges hinsichtlich der Redaktion und dem Testkinoraum erfahren. Jochen überreichte mir ein Buch von Heimkino mit den schönsten von der Redaktion besichtigten Heimkinos. Dann gingen wir nach unten nachdem ich einiges über mein Kino erzählt habe nahm sich der Fotograf Philipp meines Kinos bildtechnisch an.
Danach ging es dann an die Präsentation des Kinos.
Hierfür habe ich mir ein paar Titel vorher zurechgelegt, von denen ich glaube, das sie im Moment ein Kino sehr gut darstellen können.
Nun muss ich zugeben, dass ich dann doch etwas aufgeregt war, denn ich wollte das Kino ja in seiner besten Performance präsentieren.
Die Anfangssequenz von Spectre machte den Anfang, denn hier kann man zum einen die Tiefbassgenauigkeit als auch die Surroundqualität eines Lautsprechersystems kurz und knackig testen. Zunächst spielt ein trockener nicht zu tief reichender Kickbass in der Prozession in Mexiko, danach geht James mit seiner Begleitung aufs Zimmer, natürlich nicht um einem Zeitvertreib nachzugehen, sondern um einen Ganoven zur Strecke zu bringen. Der Versuch bringt eine Gebäudewand zum Einsturz, die dann im Raum gut wahrnehmbar sein sollte, diese fällt dann auf das Gebäude auf dem James sich gerade befindet, auch hier sollte man das Gefühl bekommen, man wird förmlich mitgerissen. Hier muss das Surroundsystem mit seinen Subfähigkeiten besonders ran und zeigen ob man mitten in der Szene steckt. Das Kino muss beben, aber nicht brummen oder nachbeben, auch hier muss es kurz und heftig sein. Die nachfolgende Verfolgungsjagd endet in einem Hubschrauber, in dem es um einen Kampf um Leben und Tod geht. Hier muss das Surroundsystem zeigen, ob es in der Lage ist den Raum zu füllen und die Szenerie glaubhaft um einen herum erscheinen zu lassen, es muss präzise aus den Rears heraus spielen und die gesehenen Bilder tonal räumlich verorten sowie die Szenerie auch oberhalb des Kopfes teilweise akustisch erscheinen lassen.
Interstellar ist mein Präsentationsliebling, denn auch hier gibt’s mächtig was auf die Ohren und aufs Zwerchfell. Der Start der Weltraumrakete mit etwas Vorlauf ist hier eine besondere Sequenz, in der der Kinoraum und die Raummoden eine wichtige Rolle spielen. Ein gut austariertes Surroundsystem zeigt hier beim Start, das man bei geschlossenen Augen quasi im Raumschiff sitzt. Bei geöffneten Augen bekommt man auch visuell den Gleichklang zwischen Bildzittern und Raumzittern mit, das so glaubhaft den Betrachter in das Raumschiff versetzt. Auch hier gibt es Momente, wo ein Sub zeigen muss, das er punktgenau, zeitrichtig und so fett wie nötig aber nicht zu fett aufträgt um die Szene glaubhaft wirken zu lassen.
Hans Zimmer als der Grand Senior des Filmsoundtracks ist auch mit dem Dolby Atmos Sound ein Vertreter, der bei einer solchen Präsentation hinzugezogen werden muss. Auch hier zeigt der sensationelle Opener, das auch ohne Dolby Atmos und Höhenlautsprecher ein raumfüllender Sound möglich sein kann, wenn man seine Hausaufgaben richtig gemacht hat. Durch die drei Eröffnungskapitel und der Eröffnung des gesamten Ensembles in drei Ebenen zeigt sich, ob das Surroundsystem, hier diese drei Ebenen auch akustisch präsentieren kann, denn erst dann erzeugt dieses Stück seine Gänsehautauslösenden Momente. Ich habe natürlich den Vorteil, dass ich das Stück live im Konzert bereits gehört und aufgenommen habe um einen guten Vergleich hinsichtlich der Tonalität zu haben.
Nachdem wir also alles angehört und verarbeitet hatten, wollte ich natürlich gerne einen Kritikpunkt hören um meine Kino noch weiter verbessern zu können. Dieser bleib aber im Wesentlichen aus, nur, dass das Bild einen Tick heller sein könnte, wurde gesehen. Leider hatte ich vergessen, den für mich wichtigen Graufilter von der Linse zu nehmen, der für lange Filmabende das Bild etwas dunkler macht und somit die Augen schont und nur bei 3D Filmen abgenommen wird.
Somit kann ich nach dem Besuch also mehr als zufrieden sein, mit dem was mir da gelungen zu sein scheint, denn wer kann das besser beurteilen als Jochen und Philipp von der Zeitschrift Heimkino.
Vielen Dank für euren schönen Besuch bei mir.
Natürlich kann jedes Heimkino technisch noch verbessert werden, hier muss man aber den Kosten-/Nutzenvergleich ziehen und für sich ausloten was so notwendig wird. Seit dem Besuch hat bei mir ja noch ein Darbee Bildprozessor 5000S sowie ein Ultra HD Player einzug gehalten, denn der nächste Schritt ist die Umrüstung auf UltraHD. Hierzu steht vermutlich im kommenden Jahr oder auch danach die Anschaffung eines UHD Beamers sowie eines Dolby Atmos fähigen AVRs an.
Die Zeitschrift Heimkino kann ich nach dem Besuch von Jochen wirklich jedem, der sich mit dem Thema Kino beschäftigt nur ans Herz legen. Die Diskussion mit den beiden hat mir gezeigt, dass da ein Team steht, das ehrlichen Fachjournalismus betreibt und deren Rat und Tipps jeden weiter bringen.
Alle Bilder von der Redaktion Heimkino
Ich hoffe euch hat meine Vorstellung gefallen.
In diesem Sinne
Euer
C.T.
Darbee DVP-5000S
9. April 2018Jeder Beamerbesitzer hat sich bestimmt schon einmal mit dem Thema Bildverbesserung beschäftigt. Welchen Beamer soll ich mir kaufen um das möglichst beste Bild zu bekommen. Als DLP 3D Fan ist der Wechsel zu einem 4K Beamer nicht so einfach. Jeder Hersteller kocht da im Regelfall so sein eigenes Süppchen, mit dem man den Besitzter des jeweiligen Gerätes für sich einnehmen möchte.
Spätestens ab einer Bildgröße von 100 Zoll wird das Thema interessant, denn wer möchte nicht das Beste aus seinem Bild herausholen.
Ich betreibe in meinen Kinos im Hause mehrere verschiedene Beamer, die teilweise auch schon etwas älter sind und durchaus ein gewisses Schärfeupgrade vertragen können.
Im Kellerkino ist es der noch immer bildtechnisch sensationelle Optoma HD 33, der neben einer wirklich guten FI auch noch ein gutes und helles Bild besitzt. Zudem hat der Beamer ein grandioses 3D eingebaut, was mich bisher davon abgehalten hat, diesen Beamer gegen ein anderes Modell zu ersetzten. Die 4K Beamer kommen immer stärker am Markt an, jedoch haben die DLP Beamer bisher nur 3D verbaut bei Beamer mit einem nativen Full HD Chip. Um ein Ultra HD Bild zu erzeugen benötigen sie einen Trick und shiften (versetzten) das Bild ultraschnell 4mal um so auf die 8 Mio. Pixel zu kommen. Andere die nur 2fach shiften müssen haben jedoch kein 3D an Bord. Alle bisherigen Kandidaten besitzen jedoch aus Preisgründen kein FI.
Der Kinoenthusiast fragt sich nun, wie kann ich dennoch mein Full HD Bild etwas aufpeppen, wenn die eingebauten Bildverbesserer, das Bild nicht so signifikant verbessern. Bei mir sind es 131 Zoll Leinwanddiagonale die mit einem scharfen Bild versorgt werden wollen.
Hier kommt Darbee ins Spiel. Viele kennen Darbee natürlich und in vielen Geräten, wie Blu Ray Player von Oppo oder auch einigen Beamer von Optoma z.B. ist der Bild Prozessor verbaut. Anzumerken ist hier noch, das der Darbee nur für FHD Quellen geeignet ist.
Beeindruckend wird einem vorgeführt, was diese Wundertechnik noch so aus einem Bild heraus kitzeln kann. Schaut man sich dann auf DarbeeVision die Preise an, die dort bisher aufgerufen werden, dann rücken viele wieder davon ab. Sicher 400 Euro für so ein Kästchen ist schon ein Stirnrunzeln wert, denn wer weiß, ob das Gerät auch hält, was es vollmundig verspricht. Ein glücklicher Umstand lies mich in den Besitz eines solchen Wunderkästchen kommen. Für kurze Zeit, war der Darbee 5000 S für unschlagbare 118 Euro zu bekommen. Zack hatte ich ihn zu Hause und musste ihn natürlich sofort ausprobieren. Der Anschluss ist eigentlich denkbar einfach, dachte ich.
Zunächst versuchte ich ihn zwischen meinem AVR und dem Beamer direkt hinter dem AVR einzuschleifen. Hierdurch kann dann auf alles, was der AVR so an den Bildgeber durchleitet auch zugreifen können.
Leider hat das bei mir wegen der langen HDMI Leitung zum Beamer nicht so gut funktioniert. Ständig musste der HDMI 1 meines Beamer gesucht werden. Manchmal klappte es und manchmal nicht. Die HDMI Kabel sind schon kleine Diven.
Der direkte Anschluss eines BD Players funktionierte tadellos.
Ich wollte aber alle Quellen mit dem Darbee nutzen.
Also wurde der Darbee 5000 S direkt vor dem Beamer montiert und mit einem kurzen Kabel direkt an den Beamer angeschlossen.
Das funktioniert tadellos. Hier kann es nur je nachdem bei manchen kurzen Kabeln noch zu einem Findungsproblem kommen. Da hilft dann ein 2m Kabel. Damit dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen.
Nachdem ich den Darbee Prozessor also stabil ins System integriert habe und den Infrarot Sender so am Beamer platziert habe, das er gut anfunkbar ist, konnte ich mich dem Thema Bildverbesserung widmen.
Ein besonderer Clou ist zudem, dass der Darbee 5000 S auch in meine Logitech Fernbedienung einzupflegen ist und somit leicht direkt ansteuerbar geworden ist. Hierbei hilft das Hub System von Logitech.
Nachdem nun aber alles perfekt eingerichtet ist, geht es ans testen.
Zunächst legte ich die Blu Ray Disc von Valerian in den Player. Ohne jegliche Eingriffe, wurde der Film im Direct Modus des Players gestartet. Das Bild des Films ist ja schon so eine Augenweide und als Bildtestreferenzmaterial eine echte Option.
Darbee kann man in 3 Grundeinstellungen wie High Def für normale Filme oder Fernseher nutzen oder den Game Modus für Games jeder Art nutzen oder gar den Full Pop Modus für eine besonders ausgeprägte Schärfung und Tiefe des Bildes benutzten. Alles ist im Bereich von 0- 120 % einstellbar.
Nachdem ich im Vorfeld einige YouTube Videos gesehen hatte, startete ich in der Szene 6, da wo das Raumschiff auf Valerian zufliegt und stoppte das Bild. In dieser Scene sind ganz besonders viele Elemente vorhanden, die hier getestet werden können.
Die vielen kleinen Lichter sind hier erst einmal zu nennen, gefolgt vom Sternenhimmel mit der Sonne im oberen rechten Bildrand und natürlich die auf Alpha aufliegenden vielen Raumschiffe. Jetzt steigere ich im Modus High Def. den Regler bis auf 45 %. Ein Demomodus erleichtert einem sehr schön den Unterschied zu sehen. Wow 45% kommt schon ganz gut. Dann geht es hoch auf 60%. Der Unterschied ist sehr gut voraussehbar. Das Bild gewinnt an Tiefe und es macht sich ein kleiner HDR Effekt bemerkbar. Weiter auf 85%. Die Szene wird immer sensationeller. Dann der Vollausschlag auf 120% und man kommt in dieser Szene nicht mehr aus dem Staunen heraus. Das Raumschiff fliegt nun in Alpha hinein und hier bekommt man beim Vollausschlag einen wahren Schärferausch geboten. Die Kleinen kurz vorgestellten Welten werden grandios in Szene gesetzt.
Ich habe dann diese Szene durch mehrmaliges schauen und feinregeln letztlich auf 65% eingeregelt. Hier bekommt man einen guten Wert zwischen Schärfe und einem nicht zu dramatischen Eingriff ins Bilddesign. Denn gewollte Unschärfe im Film soll ja auch unscharf bleiben. Somit muss man etwas experimentieren mit dem Regler. Jede Einstellung kann im Demomodus direkt getestet werden. Die anderen Moden sind m.E. für einen Realfilm nicht so gut geeignet, da schnell eine gewisse Überschärfung in Gesichtern auftritt und je nachdem die Hautstruktur der Person nicht mehr so natürlich wirkt. Dazu aber noch später mehr.
Da Valerian aber auch in 3D vorliegt, musste der Film natürlich auch in 3D einmal mit dem Darbee getestet werden.
Gleiche Szene 6 gestartet mit dem Hinflug auf Alpha und der kurzen Vorstellung einiger Welten. Wow kann ich da nur sagen. Hier schlägt die Stunde des Darbee Bild Prozessor. Er hebt den Film noch einmal auf einen neuen Level. Das schon sehr scharfe normale 3D Bild wird noch einmal positiv verbessert. Hier kann man auch schon den Full Pop Modus durchaus in Erwägung ziehen, denn er arbeitet je nach eingesetztem Beamer noch mehr Tiefe heraus, denn neben der Anhebung der weißen Pixel senkt er auch noch etwas die dunklen Pixel ins schwarz hinein und erzeugt so trotz 3D eine noch gesteigerte Bildtiefe, das hätte ich so nicht erwartet. Das Hautproblem tritt hier nicht relevant in Erscheinung, sodass man hier je nachdem einmal testen kann, was möglich ist.
Der erste Test macht also Lust auf mehr und so griff ich ins Animationsfilmregal und hatte „Die Monster AG“ in der Hand. Ha, dachte ich bei mir, perfekt gefunden. Hier kann man an den Haaren von Sully bestimmt einiges ausprobieren,
In 2D wurde der Film gestartet und in einigen Kapitelsprüngen einmal der Modus High Def gesichtet. Von 0-120% ist hier je nach Geschmack alles möglich. Denn trotz dem schon so scharfen Bild, bekommt das Bild noch einen Kick und wird noch einmal besser. Bei mir regelte ich auch wieder bei 65% ein. Für mich persönlich bezogen auf den schon so sehr scharfen Beamer ein guter Kompromiss im Moment.
Danach der selbe Film in 3D im Player liegend und ich war wirklich gespannt, denn in den YouTube Videos wird sowohl 3D als auch Animation nicht vorgestellt. Ich konnte zumindest nichts finden.
Das Bild ist in 3D sogar im Full Pop Modus und 80% wirklich sagenhaft und toppt alles was ich bisher gesehen habe. Hier ist der Darbee eine echte Bereicherung und der Bildverbesserer ist ein echter 3D Bildverbesserer. Durch den Wegfall des Realbildes, wird ein Bildvergleich mit der Realität nicht möglich und so kann das Bild in Animationsfilmen unbeschränkt genossen werden. Hier ist je nach Geschmack auch jeder Modus möglich und einsetzbar.
Hier einmal nach den ersten Tests ein paar Infos zu den einzelnen Moden.
High Def- Modus:
Dieser bietet die nach Hersteller die von Artefakten freiste Bildausgabe.
Gaming Modus:
Hier wird der Schärfewert noch etwas weiter erhöht und ist somit für aktuelle Spiele und Animationen eine echte Option.
Full Pop- Modus:
Bietet eine große Tiefe und besonderen Realismus. Bei mir mit Animationsfilmen besonders gut.
Da in einigen Videos immer wieder der schon sensationell scharfe Film Oblivion präsentiert wurde, musste ich das natürlich auch einmal versuchen. Es ist schon sensationell, was da noch an Feinheiten hervorgehoben wird ohne die Bildcharakteristik signifikant zu verändern.
Trotz der schon extrem scharfen Szene bekommt das Bild noch mehr Präzision und Schärfe.
Selbst dieses einfache Bild wird noch schärfer abgebildet. Alle Strichelemente werden noch besser herausgearbeitet und so sieht das Bild signifikant schärfer aus.
Ich habe einmal ein paar Vergleichsfotos gemacht.
Trotz der Skalierung auf dieses kleine Format kann man erkennen, dass der Handschuh besser herausgearbeitet wird. Die Lederstruktur ist fast greifbar.
Hier wirkt der Handschuh auch schon grandios nur im Gegensatz zu dem obigen Bild flächiger.
Schade das die Skalierung viel von dem Qualitätszuwachs weg nimmt. Oben ist das Originalbild und unten das Bild mit Darbee 65% . Auf einer großen Leinwand ist der Zugewinn schon beeindruckend.
Danach kam dann einer der schönsten Neuzeit Disney Filme in 3D in den Player "Zoomania". Ein wunderschöner Film für die ganze Familie. Die Freundin meines Sohnes Nr. 1 kam zu mir ins Kino um mich etwas zu fragen und fragte mich, was ich denn da machen würde. Ich habe ihr erklärt, das ich einen neuen Bild Prozessor habe und diesen einmal testen würde. Ich habe ihr dann eine Brille gegeben und einfach einmal den Prozessor ausgeschaltet. Im Modus Full Pop auf 65 % wurde das Bild selbst in hellen Szenen für sie schärfer ohne zu überzeichnen. Dann mal so zum Spaß hochgeregelt auf 120% war es dann doch etwas zu viel. Auch ihr hat der Wert 65 % in Full Pop am besten zugesagt. Eine wirkliche Verbessereung, bei dem schon so scharfen Bild. Das Fell der Figuren und der Tiefeneffekt werden noch einmal etwas verbessert.
Nun folgt als Krönung noch die absolute Filmreferenz :
Avatar in 2D und in 3D:
Hier sieht man, welche herausragende Bildqualität Avatar besitzt, sodass es wirklich schwierig ist bei diesem doch mehrheitlich animierten Film geeignetes hier zeigbares Bildmaterial zu finden. Sowohl in 2D als auch in 3D gibt es jedoch noch einen kleinen Bildvorteil für Darbee.
Man kann hier erkennen, das Darbee etwas mehr Tiefe und Schärfe ohne zu überschärfen erzeugt. Besonders gut erkennbar an den Lippen, dem Nasenrücken und den Haaren und selbst die Augen sind etwas schärfer. Auch hier ist der 65% Wert letztlich der Beste für meinen DLP Beamer.
Natürlich können meine positiven Ergebnisse nur für meinen DLP Beamer gelten. Diese Beamer sind scheinbar auch besonders dafür geeignet, denn Optoma hat Beamer mit eingebautem Darbee an Bord. Bei meinem kann man in Kombination des eingebauten Pure Direct und dem Darbee ein wirklich mehr als gelungenes Ergebnis erzielen. Jeder kann hier für seinen persönlichen Geschmack eingreifen. Bei mir sind es sinnvolle 65 % in allen Moden für 2D Bildmaterial. Wobei Animationsfilme auch teilweise noch mehr vertragen können.
3D Bildmaterial kann durchaus auch noch bei eigentlich zu scharfen 75% noch ein Toppergebnis liefern.
Insgesamt ein tolles Gerät deren Einsatzgebietsmöglichkeit mit der Größe des Bildschirms oder der Leinwand wächst. Für 400 Euro allerdings zu teuer. Jedoch für derzeitige 140 Euro sein Geld für die Projektion alle mal wert.
Aufgrund des regen Zuspruchs habe ich noch einige exemplarische Fotogegenüberstellungen gemacht, die hoffentlich sehbar sind.
Hier kann man erkennen, das die Felsenstruktur feiner herausgearbeitet wird.
Die Mähne des Pferdes ist wesentlich schärfer. Im großen Leinwandbild ist jedes Mähnenhaar gut erkennbar.
Die Marmorstruktur ist im 80% Bild schärfer herausgearbeitet. Leider schärft die Kamera selbst etwas nach, sodass der Effekt nicht so stark sehbar ist.
James Bond Goldfinger ist schon hervorragend in HD überführt worden. Jedoch schafft es Darbee hier noch feine kleine Details noch besser wirken zu lassen.
Hier sieht man sehr gut, das die Struktur des Anzuges besser herausgearbeitet wird.
Auch bei diesem Screenshot erkennt man sehr gut, die Detailverbesserungen im Bild. Der Boden ist differenzierter.
Es ist schon frappierend zu sehen, wieviel schärfer und detaillierter auch ein solches Bild dargestellt wird.
Man erkennt jede Pore im Gesicht.
Auch hier werden die Strukturen besser herausgearbeitet.
Wie sieht es aber bei schwarz weiß Filmmaterial aus. Kann hier der Darbee auch noch seinen Vorteil ausspielen?
Zum Betrachten lag Sin City 2 im Player. Hier war ich gespannt, ob es auch da Verbessereungen gibt.
Es ist nicht ganz einfach, die Unterschiede hier darzustellen. Die Gesichtsfurchen werden tiefer herausgearbeitet und das Schwarz wird etwas schwärzer. Leider versucht die Kamera hier etwas zu kompensieren.
Hier sind die Unterschiede in der Schwarzdarstellung vorhanden. Im Harr sieht man das die Aufhellungen etwas besser dargestellt werden
Die Mauern bekommen mit dem Darbee mehr Konturen und wirken plastischer.
Hier gibt es auch kleine aber eher feine Unterschiede. Die Netzstruktur im Ärmel oder die Perücke im Vordergrund wird sehbar besser herausgearbeitet..
Auf einem 1920x1080 Bildschirm müsste es gut erkennbar sein.
Insgesamt sind Unterschiede im Schwarz weiß Film vorhanden, jedoch weniger offensichtlich als in einem Farbfilm.
Beim 3D Bild schlägt dann jedoch wieder die Stunde von Darbee und es gibt gut verifizierbare Unterschiede zu sehen. Die Tiefe wird sehbar verbessert und das schon sehr scharfe Bild wird noch einmal einer Kantenschärfung unterzogen und wird noch plastischer. Zudem wird etwas der Schwarzwert verbessert, was sich in einer nach intensiveren Darstellung bemerkbar macht. Das ist aber durchaus Geschmacksache und kann gefallen, muss aber nichtr jedem so gefallen, da die Abstufungen etwas plakativer werden. Es ist im wesntlichen szenenabhängig.
Es zeigt sich aber auch, das Darbee bei solchem Bildmaterial seine Fähigkeiten nur im Bereich 65-120 % gut verifizierbar herausarbeiten kann. Hier muss man einfach etwas experimentieren und mit den Modies spielen.
Ein Wunderkästchen, das ich nicht mehr missen möchte.
In diesem Sinne
Eure
C.T.
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Vergleich der großen AVR Boliden von Yamaha, Denon, Marantz und Onkyo und Pioneer. In einem späteren Blog werde ich mich auch den Vertretern von Arcam, Cambridge, NAD und Integra widmen, soweit das möglich und vertretbar ist.
AV- Receiver gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und jährlich schieben die großen Marktführer neue Geräte auf den Markt. Der Kunde der eigentlich König sein soll, kann da schon einmal überfordert sein und steht vor den Regalen in den Läden um sich das für ihn passende Gerät für sein Heimkino herauszusuchen.
Heimkino ist hier das Schlagwort.
AV-Receiver sollen das vom Beamer auf die möglichst große Leinwand projezierte Bild durch einen möglichst authentisch wirkenden Ton unterstützen und so dem Betrachter das Gefühl vermitteln, sich mitten in der Szenerie zu befinden. Nun habe ich bei mir zu Hause ja insgesamt 3 Kinos in unterschiedlicher Sound und Bildqualität in Betrieb. Jüngst ist auch noch ein 4K HDR 55 Zoll LCD bei einem meiner Söhne dazu gekommen, der noch auf die adäquate Soundunterstützung wartet.
Yamaha mein grundsätzlicher Favorit in Sachen Sound hat natürlich wirklich ernst zu nehmende Konkurrenz und diese Konkurrenz möchte ich hier einmal mit dem Boliden Yamaha RX-A 3070, der größte der derzeitigen AV-Receiver Reihe von Yamaha, vergleichen und die jeweiligen Vorteile Der einzelnen Geräte herausstellen.
Denon hat ganz aktuell das Flagschiff AVX-8500 H für 3700 Euro am Start. Das Prospekt verspricht, ein ULTIMATIVES 13.2 KANAL HEIMKINO-FLAGGSCHIFF, das neben der besonders hohen Leistung von 210 Watt an jedem der 13 Verstärkerkanäle und insgesamt 15 Lautsprecher-Terminals modernste Audio- und Video-Technologien für ein erstklassiges Home Entertainment-Erlebnis bereithält. Er ist der weltweit erste 13.2 Kanal AV-Verstärker mit 13 diskreten Endstufen zwar ohne Tunerteil, dafür aber mit Internetradio. Das Design des Boliden ist klar und schnörkellos. Natürlich ist der Aufbau extrem massiv und für die Ewigkeit. Dieser Bolide wird auch in einigen Jahren noch nicht viel am Markt verloren haben.
Marantz hält mit dem SR 8012 dagegen. Als das derzeitige Flagschiff mit einem Listenpreis von 3000 Euro ist er schon etwas am Markt und kann sich als 11.2-Kanal-"Receiver mit Internetradio" inkl. der Surround-Sound Formate Dolby Atmos, DTS:X und Auro 3D direkt ab Werk, durchaus sehen lassen. Das typische Bullaugendesign gefällt mir grundsätzlich gut, er fällt somit optisch etwas aus dem Rahmen.
Bemerkung: Marantz hat auch eine Vorstufe mit 13 Kanälen im Programm, diese wird, da es eine Vorstufe ist, hier nicht mit herangezogen.)
Onkyo hat den TX-RZ3100 für 2500 Euro ebenfalls gut auf dem Markt plaziert. Auf der Homepage verspricht Onkyo dank unerschöpflicher Hochstromleistung und blitzschneller Dynamik die ultimative Wahl für Ihr 7.2.4-Kanal-Heimkinosystem, der sie ganz unmittelbar in die Filmwelt eintauchen lässt. Vollmundige Versprechungen. Das Design ist auch schnörkellos und ganz auf Funktion getrimmt. Massiv ist es bei Onkyo schon immer gewesen.
Pioneer auch ein Vertreter der AV Receiver Gilde hat mit dem SC-LX901 für ebenfalls knapp 3000 Euro eine wahren Boliden mit 11.2- Class-D-Verstärker als den derzeit besten AV-Receiver in der Pioneer-Firmengeschichte. 11 Endstufen in nochmals verbesserter Direct-Energy-HD-Bauweise füllen auch ambitionierteste Heimkinos, so der Werbeslogan. Auch hier ist das Design klar und übersichtlich sowie sehr fertig aussehend.
Yamaha steht dem mit seinem RX-A 3070 natürlich in nichts nach kostet 2500 Euro und hat auch blumige Worte für die Kundschaft parat und schreibt ganz ohne Pathos, der 9.2-Kanal AVENTAGE AV Receiver bietet das Ultimatum in Klangqualität und 3D Präsenz. Yamaha hat auch das Design nicht neu erfunden und So ist die Optik schon fast ein Klassiker und extrem massiv und mit dem Fuss Nr. 5 soll er noch unerschütterlicher sein.
Alle Vertreter fordern für sich ein Alleinstellungsmerkmal ein, das kein anderer Hersteller aufzuweisen hat. Sicher gibt es noch weitere AVRs anderer renommierter Hersteller, das würde aber den Rahmen dieses Blogs sprengen und so möchte ich mich auf die am meisten am deutschen Markt vertretenen Firmen beschränken.
Rein optisch unterscheiden sich die Vertreter schon sehr und jeder Hersteller hat so sein eigenes Design, das er mehr oder weniger fein modifiziert. Jedoch sind vermutlich gerade in einem dezidierten Heimkino die inneren Werte wichtiger. Jeder Hersteller der AV Flaggschiffe hat neben der obligatorischen Fernbedienung auch eine App für ein Tablet oder Smartphone sowie eine PC Anbindung für das Einmessprogramm an Bord. HDMI Eingänge sind bei allen zahlreich an Bord. Die neuste verbaute Technik ist obligatorisch so hat jeder Bolide auch eine wie auch immer geartete Videosektion verbaut. Feinste Bauteile, die je nach Hersteller blumig feilgeboten werden, gibt's ebenfalls. Verstärkerleistung auch für größere Kinoräume gibt's dazu. Entweder analog oder wie bei zwei Herstellern auch digitaler weniger Wärmeentwicklung. Auch das kann ein Kaufargument darstellen. Nun sind digitale Endstufen nicht neu. Schon mein erster 5.1 AVR von Panasonic der schön flach war, hatte digitale Endstufen und arbeitet noch heute bei einem meiner Söhne im Surroundbereich.
Auch die Rückansicht ist ebenfalls bei jedem Vertreter anders aufgebaut und es ist auffällig, das immer mehr auf analoge Anschlüsse verzichtet wird. Das ist grundsätzlich nachvollziehbar, hat doch im Bereich der Unterhaltungselektronik mittlerweile auch bei den Zuspielern fast nur noch der digitale Ausgang das Sagen. Nur noch wenige High End Geräte haben ein weitergehendes Anschlussfeld aufzuweisen.
Worin unterscheiden sich die Kontrahenten denn nun am auffälligsten. Jeder der einen AVR in seinem Regal stehen hat, hat sich sein Gerät nach bestimmten Gesichtspunkten ausgesucht. Der Denon AVX-8500 H will die die Konkurrenz mit der Endstufen Anzahl, beeindrucken. Der Marantz SR 8012 möchte mit der fortschrittlichsten Sound-Tuning-Technology und mit einem verkupferten Chassis und einem überdimensionalen, geschirmten Ringkerntransformator die Konkurrenz in ihre Schranken weisen.
Pioneer ist wahrlich modern und hat die konventionellen Endstufen schon länger durch Digitale Class D Endstufen ersetzt und preist sein Flagschiff SC-LX901 als die Klang- und Ausstattungsreferenz – in den Air Studios und im Heimkino an.
Onkyos Flagschiff versucht sich mit seiner unerschöpflichen Hochstromleistung und blitzschnellen Dynamik, von der Konkurrenz abzusetzten und ihr das Fürchten lernen.
Yamaha versucht indessen mit seiner extremen Ausstattungsvielfalt und seinen am Markt doch konkurrenzlosen DSP HD3 Sound-Programmen, die auf realen Konzertsälen basieren, der Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen.
In normalen Kinoräumen im privaten Kinosaal dürften sich die AVR Strategen nicht sehr viel geben. Klanglich sind alle auf aller höchstem Niveau und nur geringfügige Unterschiede sind hier mit entsprechendem Lautsprecherequipment herauszuhören, wenn überhaupt. Sicher jeder Hersteller hat eine etwas eigene grundsätzliche Klang Philosophie, die er den Geräten mit auf den Weg gibt. So wird Denon in Tests immer als besonders ausgewogen aber auch etwas warm dargestellt. Das entspricht auch meinem Empfinden.
Marantz liegt auch eher auf der anheimelnden Klangseite. Onkyo ist etwas härter abgestimmt und Pioneer ebenfalls ein eher trockener Vertreter. Yamaha, der für sich den Natural Sound reklamiert, ist bei der neusten Generation aber auch etwas ins wärmere temperierte Gefilde abgedriftet.
Spielt das im Alltagsbetrieb aber wirklich eine Rolle. Jedes der Geräte verfügt über ein highendiges Einmessungsprogramm, das dem Kunden auf einfache Weise das Optimum des jeweiligen Gerätes herausholen soll. So fallen am Ende die eigentlichen jeweiligen Klangausrichtungen nach der Lautsprecher Einmessung nicht mehr so sehr auf. Wenn doch, kommen Lautsprecher der echten Highendklasse zum Einsatz.
Die Ausstattungsmerkmale habe ihn hier einmal aus den jeweiligen Prospekten gegenüber gestellt. Eigentlich sind da keine wirklichen grundsätzlichen Ausstattungsunterschiede auf den ersten Blick erkennbar.
Denon:
13 Kanal-Endstufe mit 210 Watt pro Kanal
13.2-Kanal-Signalverarbeitung mit 2 x ADI Griffi n DSPs (Dual Core)
Design: Chassis mit besonders massivem Aluminium-Frontpanel, verstärkten
Premiere des neuen Referenzdesigns für die Denon X-Serie
Zentral angeordneter, voluminöser Transformator,
13 in Monoblöcken angeordnete Endstufen
Erstklassige Kanaltrennung und hohes Signal-/Rauschverhältnis für beste Klangqualität
3D-Audio: Dolby Atmos bis 9.1.4 oder 7.1.6 DTS:X bis 7.1.4 oder 5.1.6 und Auro-3D bis 13.1
Eindrucksvoller 3D-Sound mit immersiven Effekten, automatische Wahl der optimalen Lautsprecherkonfi guration je nach Format
Exzellente Digital/Analog-Wandlung (DAC) 8 x 32Bit AKM4490 D/A-Wandler von AKM für alle 15 Kanäle
DSD (2.8/5.6MHz), FLAC (192 kHz), ALAC und WAV Unterstützung High-Resolution-Audiostreaming für Hi-Fi-Enthusiasten, auch mit Gapless-Wiedergabe
HEOS Multiroom-Musikstreaming; Internet-Radio, Spotify Connect, Amazon Music,
Netzwerk-Audio-Streaming
4K/60 Hz Full-Rate-Signal-Passthrough, kompatibel mit Dolby Vision, HDR10,
HLG und BT.2020, ISF, eARC
WLAN mit Dual Band-Unterstützung, Bluetooth, AirPlay Verbesserte Netzwerkstabilität, insbesondere bei hoher WLAN-Dichte; schnelles Koppeln
Audyssey Platinum Suite, optionale Audyssey MultEQ Editor App Individuelle und perfekte Raumakustikkorrektur für jeden Raum
Erweiterte Optionen für Customer Installations (CI) und Smart Homes
Marantz:
11.2 Kanal-AV-Receiver mit 205W pro Kanal
4K/60 Hz Full-Rate-Passthrough, 4:4:4 Farbauflösung, HDR, BT.2020, Dolby Vision und HLG
Monolithischer Endstufen-Aufbau, zentraler Ringkerntrafo, HDAM, Current Feedback, verkupfertes Chassis >
8 HDMI-Eingänge (einer davon vorn) mit voller HDCP 2.2-Unterstützung, 3 HDMI-Ausgänge (2+1 Zone) >
eARC (Enhanced Audio Return Channel) Unterstützung (über Firmware-Update) > eARC unterstützt die Übertragung von HD- und 3D-Audio-Formaten über den Audio Return Channel mit kompatiblen TVs
Analog zu HDMI-Konvertierung und SD/HD Upscaling auf 4K > HD-Videoqualität mit bestehenden DVDs und Analogquellen
Dolby Atmos und DTS:X (bis 7.1.4) und Auro-3D (bis zu 10.1) integriert >
DTS Virtual:X™ (kostenlos per Firmware-Update im Frühjahr 2018) >.
WLAN integriert mit 2,4 GHz / 5 GHz Dual Band-Unterstützung > Verbesserte Netzwerkstabilität, insbesondere bei hoher WLAN-Dichte
Drahtlose HEOS Musikstreaming-Technologie >
AirPlay, Bluetooth, Internetradio, Spotify Connect, Amazon Music, TIDAL, Deezer uvm. > Zugriff auf nahezu alle Online-Musikquellen
Unterstützung für DSD (2,8 / 5,6 MHz), FLAC, ALAC und WAV > High-Resolution-Audiostreaming
Audyssey MultEQ XT32, LFC, Sub EQ HT, Dynamic Volume und Dynamic EQ
Farbcodierte Lautsprecheranschlüsse, Setup-Assistent, Marantz 2016 AVR Remote App, HEOS App >
Intelligenter Eco-Modus
Erweiterte Multiroom-Optionen, 11.2-Kanal-Vorverstärkerausgang, RS232-Steuerung, Crestron Connected > Audio und Video in mehreren Räumen, vorbereitet für Heimautomatisierungstechnik von Drittanbietern
Onkyo:
200 W pro Kanal
THX® Select2™ Plus-Zertifizierung
DTS:X® und Dolby Atmos® für 7.2.4-Kanäle
DTS Neural:X™ für ein Upmixing älterer Mehrkanal-Formate
Integrierte Chromecast-Technologie*1, AirPlay, DTS Play-Fi®*1, Wi-Fi® und Bluetooth®-Audiostreaming
AccuEQ-Raumkalibrierung mit AccuReflex-Technologie
FlareConnect™*1-Drahtlostechnologie für die Wiedergabe in mehreren Räumen
8 HDMI®-Eingänge (1 Front), Main-Ausgang, Zone-2-Ausgang (HDCP 2.2/HDR-Durchleitung*2)
HAUPTMERKMALE
THX® Select2™ Plus für eine Klangwiedergabe in Kinoqualität
Objektbasierte Decodierung von DTS:X und Dolby Atmos für 7.2.4-Kanäle
DTS Neural:X für ein Upmixing von 5.1- und 7.1-Standardformaten auf 3D-Klang
HDMI-Unterstützung für 4K/60 Hz Video, BT.2020, HDR (HDR10/Dolby Vision™*1)-Durchleitung, 4:4:4-Farbunterabtastung und HDCP 2.2-Kopierschutz*2
Integrierte Chromecast-Technologie, DTS Play-Fi, AirPlay, Wi-Fi, Bluetooth, TuneIn, Spotify®, TIDAL*1 und Deezer*1 für Audiostreaming*3
Wiedergabe von MP3, WMA, WMA Lossless, FLAC, WAV, AAC und Apple Lossless über das Netzwerk und USB
Netzwerk Hi-Res Audio (DSD 11,2 MHz, 192/24 PCM, Dolby® TrueHD)
Zone-2- und Zone-3-Leistungsausgänge für die Wiedergabe analoger und digitaler Audioquellen (HDMI/Netzwerk/OPT/COAX) in mehreren Räumen mit unabhängigen Lautstärke- und Klangreglern
„Whole House“-Modus
AccuEQ-Raumkalibrierung mit AccuReflex-Technologie für nahtlosen objektbasierten Mehrkanal-Stereo-Klang (Mikrofon für die Konfiguration enthalten)
FlareConnect zur Audiowiedergabe in mehreren Räumen über kompatible Komponenten und Lautsprecher
11.2-Mehrkanal-Vorverstärkerausgänge für eine benutzerdefinierte Einrichtung
Hochwertige, für Bananenstecker geeignete Lautsprecheranschlüsse mit transparenten Reglern
Onkyo Controller*4-App für iOS- und Android™-Geräte
Pioneer:
200 W pro Kanal
THX® Select2™ Plus-Zertifizierung
DTS:X® und Dolby Atmos® für 7.2.4-Kanäle
DTS Neural:X™ für ein Upmixing älterer Mehrkanal-Formate
Integrierte Chromecast-Technologie*1, AirPlay, DTS Play-Fi®*1, Wi-Fi® und Bluetooth®-Audiostreaming
AccuEQ-Raumkalibrierung mit AccuReflex-Technologie
FlareConnect™*1-Drahtlostechnologie für die Wiedergabe in mehreren Räumen
8 HDMI®-Eingänge (1 Front), Main-Ausgang, Zone-2-Ausgang (HDCP 2.2/HDR-Durchleitung*2)
HAUPTMERKMALE
THX® Select2™ Plus für eine Klangwiedergabe in Kinoqualität
Objektbasierte Decodierung von DTS:X und Dolby Atmos für 7.2.4-Kanäle
DTS Neural:X für ein Upmixing von 5.1- und 7.1-Standardformaten auf 3D-Klang
HDMI-Unterstützung für 4K/60 Hz Video, BT.2020, HDR (HDR10/Dolby Vision™*1)-Durchleitung, 4:4:4-Farbunterabtastung und HDCP 2.2-Kopierschutz*2
Integrierte Chromecast-Technologie, DTS Play-Fi, AirPlay, Wi-Fi, Bluetooth, TuneIn, Spotify®, TIDAL*1 und Deezer*1 für Audiostreaming*3
Wiedergabe von MP3, WMA, WMA Lossless, FLAC, WAV, AAC und Apple Lossless über das Netzwerk und USB
Netzwerk Hi-Res Audio (DSD 11,2 MHz, 192/24 PCM, Dolby® TrueHD)
Zone-2- und Zone-3-Leistungsausgänge für die Wiedergabe analoger und digitaler Audioquellen (HDMI/Netzwerk/OPT/COAX) in mehreren Räumen mit unabhängigen Lautstärke- und Klangreglern
„Whole House“-Modus
AccuEQ-Raumkalibrierung mit AccuReflex-Technologie für nahtlosen objektbasierten Mehrkanal-Stereo-Klang (Mikrofon für die Konfiguration enthalten)
FlareConnect zur Audiowiedergabe in mehreren Räumen über kompatible Komponenten und Lautsprecher
11.2-Mehrkanal-Vorverstärkerausgänge für eine benutzerdefinierte Einrichtung
Hochwertige, für Bananenstecker geeignete Lautsprecheranschlüsse mit transparenten Reglern
Onkyo Controller*4-App für iOS- und Android™-Geräte
Yamaha:
Dolby Atmos und DTS-X Wiedergabe mit CINEMA DSP HD3
CINEMA DSP HD3 with Rear VPS (Virtual Presence Speaker)
New CINEMA DSP Programme: Enhanced
AVENTAGE AV-Receiver: Entwickelt um das höchste Maß an Audioleistung zu erreichen
ESS ES9026PRO SABRE DAC and SABRE9006AS Ultra DAC for ultra-high sound quality
Das Frontpanel aus Aluminium bietet visuelle und akustische Vorteile
Anti Resonance Technology (A.R.T) Wedge garantiert eine überragende Klangqualität dank Vibrationsdämpfung
Hochwertige, schwere Standfüße für mehr Stabilität des Chassis
H-förmiger Gehäuseaufbau für zusätzliche Stabilität
XLR input terminal for low noise signal transmission
MusicCast für ein Hörvergnügen in jedem Raum
Kraftvoller 9-Kanal Surround Sound
--- 150 W / Kanal (8 Ohm, -20 kHz, 0,06% THD, 2 Kanal angesteuert)
--- 230 W / Kanal (4 Ohm, 1kHz, 0,9% THD, 1 Kanal angesteuert)
--- 230 W / Kanal (8 Ohm, 1 kHz, 10% THD, 1 Kanal angesteuert)
Integriertes WLAN und Wireless Direct Kompatibel
Bluetooth® für kabelloses Musik-Streaming und Compressed Music Enhancer für Bluetooth
AirPlay®, Spotify®*, Pandora®*, Tidal*, Deezer*, Qobuz*, JUKE* Musik-Streaming-Dienste
* Musik Service-Verfügbarkeit variiert je nach Region
DAB/DAB+ Radio für hochwertiges Digitalradio
DSD 2.8 MHz / 5.6 MHz, FLAC / WAV / AIFF 192 kHz / 24bit, Apple Lossless 96 kHz / 24-bit Wiedergabe
High Resolution Music Enhancer für eine höhere Musikqualität des Original Inhalts
HDMI® (8 in / 2 out) mit voller 4K Ultra HD Unterstützung (4K / 60p [4:4:4]), HDR Video inklusive Dolby Vision und BT.2020 Farbraum Durchleitung
YPAO-R.S.C Klangoptimierung mit hochpräziser 64-bit EQ-Berechnung und Winkeleinmessung
Yamaha Video Processing optimiert Video Inhalt
Zone Extra Bass und Zone Volume Equalizer (Zone 2)
HDMI Zonenumschaltung
Vielseitige Zonensteuerung (Zone 2 / 3 / 4 On / Off, Zone GUI und Party Modus)
Denon ist mit seinen 13 Endstufen der Primus unter den Flags. Ist aber auch "nur" ein Verstärker ohne Tunereinheit. Hat dafür aber alle aktuellen 3D Sounds wie Dolby Atmos, Auro 3D und DTS-X an Bord. Auch Marantz hat alle Sounddecoder verbaut.
Onkyo, Pioneer und Yamaha haben auf die Lizensierung von Auro 3D verzichtet, wobei der Onkyo Bolide noch THX zertifiziert ist..
Yamaha kann aufgrund des 3DH Sounddecoder auch Dolby Atmos und DTS-X mit allen 24 eigenen DSP Programmen verarbeiten. Das ist schon sensationell und so kann man z.B. das tolle DSP Programm Adventure und Spectacle auch mit dem Dolby Atmos und DTS- X Decoder betreiben. Diesbezüglich ist Yamaha wirklich einzigartig.
Jeder Hersteller hat auch so seine eigene Einmessphilosphie. So verwendet:
Denon das Audyssey Platinium, vermutlich eine noch einmal erweiterte Fassung des MultEQ XT32
Onkyo das AccuEQ-Raumkalibrierung mit AccuReflex-Technologie.
Marantz das Audyssey MultEQ XT32.
Pioneer das MCACC Pro Auto Room Tuning.
Yamaha das YPAO R.S.C. mit Einbeziehung der Winkel der Lautsprecher um noch exakter zu sein.
Sieht man sich die einzelnen auf dem aktuellen höchsten Stand befindlichen Einmessungprogramme genauer an, stellt man fest, das man mit jedem Programm vermutlich ein zufriedenstellendes Ergebnis bekommt. Die Methodik ist aber bei jedem Programm anders. Sehr gut kenne ich mich mit dem YAPO von Yamaha aus. Die Möglichkeit zur Klanganpassung hat jedes Programm individuell gelöst.
Natürlich ist jeder Hersteller von seinem Einmessprogramm überzeugt und man soll damit zu optimalen Ergebnissen kommen.
Widmen wir uns nun aber einmal den einzelen Geräten und den von mir subjektiv erkannten Vorteilen gegenüber der Konkurrenz an.
Denon hat mit seinem neusten Geniestreich, den man aber auch bezahlen können muss ein echtes Highlight auf den Markt geworfen, das ich das als Yamaha Fan einmal sagen würde, dieser hat ein paar sensationelle Eigenschaften verbaut bekommen, die bisher scheinbar nur in einem Tinnov Altitude 32 verbaut waren. Hierdurch sind im Denon AVR-X8500H erstmals durchgängig dreizehn Kanäle plus zwei Subwoofer möglich. Dank doppelter neuester ADI Griffin DSPs und dreizehn integrierter Endstufen lassen sich nun maximal folgende Formate decodieren und ohne weitere Elektronik wiedergeben:
- Dolby Atmos bis 9.1.4 oder 7.1.6
- DTS:X bis 7.1.4 oder 5.1.6
- Auro-3D bis 13.1 (per kostenlosem Firmware-Update im Frühjahr 2018)
Darüber hinaus können bis zu 15 Lautsprecher in unterschiedlicher Konfiguration am AVR direkt angeschlossen werden. Hier muss eigentlich jedem Heimkinobetreiber das Herz aufgehen. Ganze 30 Anschlussklemmen für Lautsprecher sind am Gerät verbaut.
Ein HEOS-Modul für hochauflösendes Audio-Streaming und Multiroom sowie ein sehr guter Phono Eingang sind verbaut. Da kommt kein Konkurent mehr mit. Der Denon ist wahrlich vollgestopft mit Anschlüssen für alle seine Gerätschaften dürfte man hier seinen adäquaten Gegenpart finden.
Der Marantz SR 8012 wartet mit insgesamt 22 Lautsprecher Anschlüssen auf und ist nicht ganz so üppig wie das Denon Flagschiff ausgestattet, jedoch dürfte das gebotene immer noch vollkommen ausreichen und auch den ambitionierten Heimkinobesitzter bezüglich der Anschlussvielfalt vollkommen zufrieden stelllen. wie schon beim Denon muss man hier jedoch auch auf den Tuner verzichten, sodass es sich hier auch um einen AV-Verstärker handelt, der jedoch Internetradio mit an Bord hat.
Was macht den SR8012 genüber seiner Konkurrenz so einzigartig. Hier ist ein besonders strompotenter großer Ringkerntrafo oder der durchdachte Endstufenaufbau zu erwähnen, ebenso die extrem leistungsstarke DSP-Sektion oder das verkupferte Chassis mit wertiger Anschlusssektion. Leider hat man an der Front jedoch gespart und die Seitenteile auch wie bei den kleineren Modellen aus Kunststoff gefertigt. Zudem soll der Marantz besonders einfach zu installieren sien. Nun gut zudem ist er noch etwa 600 Euro günstiger als der Denon. Auch Marantz hat noch viele Anschlüsse in doppelter Ausführung am Gerät verbaut. Probleme dürften hier keine auftreten.
Der Onkyo TX-RZ 3100 ist ebenfalls ein 11.2 Kanal Vertreter, der auch schon wie der o.a. Marantz mit einer ganzen Heerschar an Anschlussklemmen aufwarten kann.
Hier gibt es ebenfalls die Möglichkeit 11 Lautsprecher direkt hinten anzudocken. Ebenfalls genug um jeden Heimkinoenthusiasten in Verzückung zu bringen. einer 7.2.4 Konfiguration ohne zusätzlicher Endstufen steht somit nichts im Wege. Kühlkörper findet man in diesem mit digitalen Endstufen ausgestattetem AV-Receiver nicht. Ein riesiger Hochstrom Trafo erzeugt den erforderlichen Strom. Ein mittlerweile selten gewordenes THX Select 2 Plus-Zertifikat fehlt ebenfalls nicht im Aussstattungsumfang des TX-RZ3100. Da der AVR bereits aus dem Jahr 2016 datiert, ist er nicht mehr so tau frisch, dennoch braucht er einen direkten Vergleich mit der aktuellsten Generation nicht zu scheuen. Mit knapp 2000 Euro Straßenpreis ist er mittlerweile zu haben und somit 1600 Euro günstiger als der neuste Denon Bolide, das kann vielleicht auch ein Kaufargument sein, denn eines darf man hier nicht vergessen. Der Onkyo hat Kraft ohne Ende und schafft sagenhafte gemessene 1100 Watt im 7.1 Betrieb bei 4 Ohm.
Der Pioneer hat ebenfalls ein großes Lautsprecher Anschlussfeld aufzuweisen und die sonstigen Dockingstationen sind auch in ausreichender Anzahl vorhanden.
das mit seinen 22 Anschlüssen auch keine Wünsche offen lässt. Auch hier kann man ein 7.2.4 Setup ohne externe Endstufen durchführen. Auch hier sind digitale Endstufen verbaut, wie beim Onkyo auch. Bis zu 3000 Euro muss man auf den Ladentisch legen, wenn man Inhaber dieses tollen Receiver werden möchte. Er ist also kein Billigheimer, denn seine Bauteile sind alle extrem erlesen und so kann er auch im Klang punkten und mit der großen direkten Konkurrenz durchaus in den Ring steigen.
Der Herausforderer kommt zum Schluß und muss nun beweisen, das man wenn man ihn sein Eigen nennt eine gute Endscheidung getroffen hat.
Auch der RX-A 3070 von Yamaha hat insgesamt 22 Anschlussklemmen an seinem Rückenteil verbaut, die mit konventionellen analogen Endstufen betrieben werden. Jedoch vorsicht, trotz der 11 Lautsprecherpaare kann nur maximal ein 5.2.4 Setting gefahren werden. Möchte man ein 7.2.4 Setting, braucht man eine externe Endstufe. Hier ist die direkte Konkurrenz leider weiter und so muss sich Yamaha hier zunächst hinten anstellen. Das ist natürlich Schade. Was kann Yamaha demgegenüber in den Ring werfen um noch eine Chance zu haben. Hier sind die 24 DSP Programme zu nennen, die keiner der Boliden in dieser sagenhaften Qualität an Bord hat, zudem kann man Surroundsound auch mit dem Köpfhörer uneingeschränkt geniessen. Ein DAB Tuner ist im AVR verbaut und ein besonders kräftiger Trafo. 2500 Euro ruft Yamaha für seinen Boliden auf. Damit ist er nach dem Onkyo immerhin der zweitgünstige Receiver, der eigentlich trotz der "nur" 9 nativ vorhandenen Endstufen dennoch jeden Heimkinofreak zufriedenstellen kann. Für etwas mehr legt man sich, wenn man möchte noch eine Endstufe zu, wo hingegen, bei den meisten Nutzern die zusätzlichen Endstufen der Konkurrenz doch nicht so häufug zum Tragen. Insofern eine vielleicht verschmerzbare Einschränkung. Das Anschlussfeld ist hier am übersichtlichen und Yamaha hat schon seine Anschlussvielfalt hierunter gefahren und setzt auf vermehrt digitale Anschlüsse.
Schaut man sich die Anschlussfelder jedoch einmal etwas genauer an, das so stellt man fest, das die Unterschiede doch recht überschaubar sind.
Nach der Sichtung aller Boliden und viel gelese, komme ich zum Ende mit meinem überschaubaren Bericht.
Jeder der Boliden hat für sich genommen ein Eisen im Feuer, das für ihn spricht. Neben der bei allen grandiosen Gesamtausstattung, die egal welchen AV odr AVR man sich zulegt, vollkommen zufriedenstellen dürfte, ist es bei Denons neustem Flagschiff der 13.2 Kanal, der auch komplett benutzt werden kann.
Bei Marantz vielleicht der potente Trafo und das verkupferte Gehäuse.
Im Onkyo werkelt es nur noch digital und das mit sagenhaften 1100 Watt an 4 Ohm und 7.1 Konfiguration.
Der Pioneer hat auch 11 digitale Endstufen verbaut und ist zudem superb verabeitet.
Der Yamaha hat die besten DSP Programme und hervorragende Video Sektion an Bord muss aber gegenüber der Konkurrenz nativ auf 2 Endstufen verzichten. Liegt preislich dafür im Mittelfeld.
Als Sieger meines persönlichen Vergleiches würde ich objektiv den Denon benennen, dessen Performance erkauft man sich zwar mit 3600 Euro, wer aber ein zukunftssicheres großes Kino sein Eigen nennt, der hat hier seinen Heiligen Gral gefunden.
Wer nicht mehr wie 2000 Euro ausgeben will, nicht auf Auro 3D wert legt und immer mit den originalen Klangdecodern hört, der kann bedenkenlos zum Onkyo greifen.
Wer Geld sparen will und nicht unbedingt zunächst alle 11 Endstufen in seinem Kino braucht, der ist mit dem ausbaufähigen Yamaha auch gut bedient. Er hat das kompletteste Einmessprogramm und sagenhafte DSPs verbaut. Hier bekommt man einen tollen Boliden.
Ein weiteres Ranking ist schwierig. Liegen doch sowieso alle Geräte dicht bei einander. Hier ist der persönliche Geschmack ausschlaggebend.
So ich hoffe euch hat meine kleiner Vergleich gefallen.
In diesem Sinne
C.T.
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Optoma 4 K Beamer mein erster persönlicher Vergleich
3. Februar 2018Nachdem Sony, Epson und JVC sich schon seit ein paar Jahren dem Thema 4K angenommen hatten, ist es jetzt soweit und es sind mittlerweile die ersten Beamer der DLP Beamer Hersteller auf den Markt. Ich habe auf nachvollziehbare Tests der Optoma Geräte gewartet um mir einen guten persönlichen Überblick über die Geräte verschaffen zu können. Viele Tests gibt’s im Netz und auf Youtube zu sehen und zu bewerten.
Optoma ist ein Global Player im Beamer Markt und hat für wirklich jeden Anwendungszweck einen geeigneten Beamer am Start.
Für die Heimkino Fans hat Optoma natürlich auch schon seit Jahren sehr gute DLP Beamer zu einem vernünftigen Preis im Angebot. Jetzt ist man auch auf den 4K Zug aufgesprungen und hat mit den Beamern UHD 550X, UHD 60
UHD 65
und dem Flagschiff UHZ 65
gleich 4 Beamer am Start. Auf der Optoma Seite findet man auch noch den UHD 50.
Hier nun einmal die wichtigsten Daten der Beamer zum Vergleich:
P.S : In der letzten Spalte sind de UHD 65 und der UHZ 65 zusammengefasst, da ich die Tabelle sonst nicht in den Blog untergebracht bekomme. Fett ist jeweils der Unterschied zwischen dem UHZ und dem UHD
Spezifikation |
UHD 550X |
UHD 60 |
UHD65/ UHZ65 |
Display Technologie |
DLP |
DLP |
DLP |
Auflösung |
4KESHIFT 2716 x 1528 4.150.048 Pixel |
4KESHIFT 2716 x 1528 4.150.048 Pixel |
4KESHIFT 2716 x 1528 4.150.048 Pixel |
Helligkeit1 (Bright Mode) |
2800 Lumen |
3000 Lumen |
2200 Lumen 3000 Lumen |
Kontrastverhältnis |
500,000:1 |
1,000,000:1 |
1,200,000:1 2.000000:1 |
Übliche Lampenlebensdauer2 Dynamic/Eco/Bright |
15000/10000/4000 (hrs) |
15000/10000/4000 (hrs) |
15000/10000/4000 (hrs) 20.000 Stunden |
Projektionsverhältnis 3 |
1.39 - 2.22:1 |
1.39 - 2.22:1 |
1.39 - 2.22:1 |
Zoom |
1,6-fach manuell |
1,6-fach manuell |
1,6-fach manuell |
Lens Shift |
Vertikal: +15% |
Vertikal: +15% |
Vertikal: +15% |
I/O Anschluß |
HDMI 2.0, HDMI, VGA (RGB/YPbPr), Audio in 3.5mm, Audio out S/PDIF, Audio Out 3.5mm, RJ45, RS232, USB-A Power (1.5A), USB service, 12V trigger |
HDMI 2.0, HDMI, VGA (RGB/YPbPr), Audio in 3.5mm, Audio out S/PDIF, Audio Out 3.5mm, RJ45, RS232, USB-A Power (1.5A), USB service, 12V trigger |
HDMI 2.0, HDMI, VGA (RGB/YPbPr), Audio in 3.5mm, Audio out S/PDIF, Audio Out 3.5mm, RJ45, RS232, USB-A Power (1.5A), USB Service, 12V Trigger |
Lautsprecher (Watt) |
2x 4 |
2x 4 |
2x 4 |
Gewicht (kg) |
7.8 |
7.8 |
7.8 9,5 |
Maße (W x D x H) (mm) |
498 x 331 x 141 |
498 x 331 x 141 |
498 x 331 x 141 |
Bildseitenformat |
16:9 nativ, 4:3 kompatibel |
16:9 nativ, 4:3 kompatibel |
16:9 nativ, 4:3 kompatibel |
Projektionsbildgröße |
0.67 - 7.68m (26.45" - 302.2") Diagonal 16:9 |
0.67 - 7.68m (26.45" - 302.2") Diagonal 16:9 |
0.67 - 7.68m (26.45" - 302.2") Diagonal 16:9 |
Projektionsabstand |
1.3 - 9.3m |
1.3 - 9.3m |
1.3 - 9.3m |
Projektions Linse |
F/2.5~3.26; f=20.91~32.62mm |
F/2.5~3.26; f=20.91~32.62mm |
F/2.5~3.26; f=20.91~32.62mm |
Uniformität |
85% |
85% |
85% |
maximale Auflösung |
2160p |
2160p |
2160p |
Foots- Lamberts |
87 fL / max. 461 cm Bildbreite |
93 fL / max. 477 cm Bildbreite |
68 fL / max. 408 cm Bildbreite 93 fL / max. 477 cm Bildbreite |
Candela pro m² |
298 cd/m² |
319 cd/m² |
233 cd/m² 319 cd/m² |
Leinwandshift |
75 cm |
75 cm |
75 cm 23 cm |
Videokompatibilität |
2160p(24/50/60Hz) |
2160p(24/50/60Hz) |
2160p(24/50/60Hz) |
Horizontale Frequenz |
31~135KHz |
31~135KHz |
31~135KHz |
Vertikale Frequenz |
24~120 Hz |
24~120 Hz |
24~120 Hz |
darstellbare Farben |
1,073 Milliarden |
1,07 Milliarden |
1,07 Milliarden |
Betriebsgeräusch (Eco Modus) |
25dB |
25dB |
25dB 29dB |
Netzanschluss |
Input: 110 - 220v |
Input: 110 - 220v |
Input: 110 - 220v |
Stromverbrauch |
305W / 249W Eco Modus (< 0,5W Standby) |
305W / 249W Eco Modus (< 0,5W Standby) |
305W / 249W Eco Modus (< 0.5W Standby) |
Lampentyp |
240W |
240W |
240W Laser |
Wie man erkennen kann, unterscheiden sich hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Spezifikation die UHD Beamer maßgeblich in der Helligkeit und im Kontrast, wobei der UHD 65 hier die besten Werte aufzuweisen hat.
Ich habe mir in diesem Zusammenhang eine ganze Reihe im Netz verfügbarer Tests angeschaut.
Ein grundsätzlich negatives Merkmal ist es, das die Optoma 4 K Beamer über keine 3D Kompatibilität verfügen. Argument von Optoma soll sein, das es hierzu keinen 4K Standard gibt. Nun ja, 2K hätte hier auch genügt. Zumal es sowieso keine 4K 3D Tittel geben wird. Hier ist die Konkurrenz weiter und bietet unter anderem im DLP Lager mit dem Benq W1700 und dem HT 2550 einen UHD Beamer mit der 3D Funktion an, wobei das 4K jedoch aus einem Full HD Panel generiert wird. Ob der Vorteil sich auch bildseitig darstellt, weiß ich leider nicht.
Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem UHD 60 und dem UHD 65 liegen im Bereich der Farbräder und der Lichtleistung, der UHD 60 besitzt ein RGBCY Farbrad, während im UHD 65 ein RGBRGB Farbrad werkelt. Im UHD 550X dürfte es auch ein RGBCY Farbrad sein. Hierdurch ergibt sich die zusätzliche Helligkeit des UHD 60 und 550X von 3000/2800 Lumen zu dem UHD 65 von 2200 Lumen. Durch das RGBRGB Farbrad und einer höheren Rotationsgeschwindigkeit des Farbrades ist die Regenbogenanfälligkeit jedoch etwas gemindert. Die Farbtreue ist beim UHD 65 ebenfalls besser, sodass das Farbdreieck besonders im Bereich grün besser getroffen wird. Vergleichsbilder zeigen, das der UHD 65 ein neutraleres weiß liefert Beim UHD 60 geht es beim HDR Bild etwas ins blau : zudem muss man auf eine Zwischenbildberechnung verzichten, sodass in schnellen Schwenks das typische Kinoruckeln vorhanden ist. Die Pure Motion im UHD 65 macht einen wirklich guten Job und das Filmruckeln kann bereits in niedriger Stufe effizient beseitigt werden. Das ist auch bei meinem Optoma HD 33 schon so und funktioniert hervorragend.
Alle Beamer arbeiten mit einem 2 fachen Shift um aus den nativen 4 Millionen Spiegeln des TI DLP Ship durch Verschiebung 8 Millionen Bildpunkte zu machen. Hier sind die Optomas eine kleine Mogelpackung, denn der TI Spiegel hat somit „nur“ 2716 x 1528 Miniatur Spiegel aufzuweisen. Dennoch bleibt diese Technik für mich absolut faszinierend. Epson hat zudem nur ein Full HD Panel mit dem es durch Verschiebung 4 K zaubern muss.
Schaut man sich nun den noch etwas preiswerteren UHD 550X an, so stellt man fest, dass dieser Beamer etwas weniger Lichtleistung als der UHD 60 besitzt. 2800 Lumen werden da geboten, was insgesamt dennoch ausreichen sollte. Ansonsten sind sie im wesentlichen als baugleich zu betrachten. Optoma hat das auch scon bei anderen Beamern so gehalten, sodass man durchaus auch hier einen Blick riskieren kann.
Die Preisgestaltung fängt somit bei 1500 Euro Straßenpreis für den UHD 550X an und geht weiter zu 2000 Euro beim UHD 60 bis hin zu 3300 Euro für den UHD 65.
Möchte man das vermeintlich volle Programm, so ist der UHZ 65 das Gerät der Stunde. Er besitzt einen weiter verbesserten TI S610 DLP-Chip um eine noch bessere 4K Auflösung zu erreichen und eine Laser- Phoshor Lichtquelle. Laser-Phosphor verwendet blaue Laserdioden für das Hauptlicht, was duch eine Drehrad mit Phosphorschicht geleitet wird, hierbei wird ein gelbes Licht erzeugt über ein endgültiges Farbrads kann dann rotes, grünes und blaues Licht auf die Leinwand projiziert werden. Das endgültige Bild hat im Vergleich zu herkömmlichen Lampen erhöhte Helligkeits- und Kontrastwerte. Die Lampe ist Wartungsfrei und bietet mit 20.000 Stunden fast 7 Jahre Betrieb bei 8 Stunden Laufzeit. Das ist sensationell. Weiter hat der UHZ 65 eine Zwischenbildberechnung, somit stellt er derzeit die Speerspitze der Optoma Ultra HD Beamer dar. Hier muss man auch nicht auf Lichtleistung verzichten, denn mit 3000 Lumen ist der Beamer für alles gewappnet. Der Preis liegt noch jedoch bei 5000 Euro. So ist der Optoma natürlich kein Schnäppchen. und hat in diesem Preissegment massive Konkurrenz.
In der Farbdarstellung der UHDs gibt es auch hier ein klassisches Ranking.
UHD 550X hat hier die größte Schwäche im Schwarzwert, der gegenüber den anderen Beamern etwas abfällt.
Der UHD 60 hat einen besseren Schwarzwert und stellt die Farben schon fast perfekt dar.
Der UHD 65 hat hier mit seiner etwas geringeren Lichtleistung dennoch die besten Werte vorzuweisen und kann sowohl im Schwarzwert als auch im Farbgleichgewicht überzeugen.
Der UHZ 65 steht etwas außer Konkurrenz und wird auf Grund seiner Laserlampe von Optoma auch als Classroom Beamer angeboten. Macht aber auch als Heimkino Beamer eine gute Figur, was nicht wirklich verwunderlich ist.
Wer also jetzt in einen neuen Beamer investieren möchte, der hat schon eine kleine Auswahl vor sich.
Für wen ist nun welcher 4K Beamer geeignet?
Wer einen günstigen Beamer sucht, der im Wohnraumkino mit nicht optimaler Abdunklung zurecht kommen muss, der kann 500 Euro sparen und den UHD 550X kaufen und sein gespartes Geld in einen UHD Player und einen AVR der neusten Generation investieren. Im Preset Kino und Bezug ist er schon ein guter Beamer.
Für 2000 Euro ist der UHD 60 mit einem etwas besseren Bild und noch etwas Reserve für den Schwarzwert im Wohnraumkino auch eine Überlegung wert, nur dürften die wenigsten Wohnraumkinonutzer den Unterschied von 200 Ansi Lumen wirklich vermissen. Ich würde vermutlich eher die 500 Euro anders investieren. Hier gibt es auch mit den Presets schon sehr brauchbare Bilder.
Einen Sprung macht der UHD 65 für reine Kinobesitzter im vollkommen abzudunkelnden Kinoraum. Hier erzeugt er ein plakatives mit gutem Schwarzwert versehendes Knaller Bild und ist mit 3300 Euro noch bezahlbar. Ein Beamer der schon im reinen abzudunkelnden Kino eine gute Bildfigur macht.
Obwohl die Fernbedienung auf 3D hinweist, hat auch der UHZ 65 auch kein 3D an Bord. Wer also auch bei einem Preis von 5000 Euro auf 3D verzichten kann, und einen DLP Beamer für die Ewigkeit sucht, mit einem getesteten hervorragenden HDR Bild im dunklen Heimkino, der kann dann beim UHZ 65 fündig werden. Sowohl im Wohnraumkino als auch im Heimkino ein tolles Gerät, mit einem schon ambitionierten Preis. Jedoch ist der neue Acer VL7860 im DLP Bereich keine echte Konkurrenz. Hier schlägt aber die Stunde des Sony VPL-VW260ES, der hat echtes 4K und zudem noch 3D an Bord für sagenhafte 5000 Euro.
Positiv:
• Extrem scharfe Pixel Shifter – da nativ nur (2716x1528 x 2 und nicht wie Sony, 3840 × 2160). sehr gute Detailauflösung von Filmen und Fotos in 4K-Auflösung. Das Single-Chip-Design ist Konvergenzfrei und daher in der Regel schärfer als LCD basierte Beamer, obwohl er natives 4K mit 3840X2160 von Sony nicht toppen kann.
• Unterstützt 4K HDR, mit verbesserten Farben im Farbraum BT.2020) , Mehrere HDR-Einstellungen möglich. Normgerechtes Blu Ray Bild im Rec.709 Farbraum.
• Hervorragende Kalibrierungsmöglichkeiten
• Sehr gut Bild direkt aus der Box sozusagen. gute Werkseinstellungen im Bildmodus „Benutzer“
• Wirklich gute Bildqualität bei allen Beamern außer tiefschwarzen Szenen
• Pure Motion für ruckelfreie Bewegung bei UHD 65 und UHZ 65
• Schön helles Bild (3000 Lumen) ohne Farbkalibrierung was für HDR sinnvoll ist beim UHD 60
• Fast 3000 gemessene Lumen und 2000 mit optimierten Farben, bei einem Test UHD 60, Sehr gut Wohnzimmer tauglich UHD 60
Sehr gut Kinotauglich UHD 65
• Angenehm leise auch bei hoher Lampenleistung, jedoch Lüfter bedingt immer etwas hörbar bei besonders empfindlichen Ohren
• Sehr gute Platzierungsflexibilität ; 6: 1 Zoomobjektiv nicht die beste, nicht die schlechteste, Reichweite, für einen DLP gute vertikale Linsenverschiebung
• Interne Lautsprecher, falls Sie den Projektor umstellen möchten, jedoch kein muß
• Unterstützung für MHL für mobile Geräte, Streaming-Sticks etc.
• Insgesamt sind die UHD 550X, 60 und 65 Sehr guter 4K-fähiger Home-Entertainment-Projektor, je nach Einsatzgebiet
Der UHD 550X ist ein für den Preis von etwa 1550 Euro sagenhafter 4K Beamer, der ein tolles Bild in einem nicht optimierten Wohnraum zaubert.
Der UHD 60 legt mit doppeltem Kontrast und 200 Lumen extra noch etwas im Schwarzwert in einem Wohnraum zu.
Der UHD 65 ist schon ein waschechter Heimkino Beamer, der auch schon höheren Ansprüchen genügt und die Optoma Pure Motion Zwischenbildberechnung besitzt
Der UHZ 65 ist eigentlich mit 5000 Euro hier außerhalb der Konkurrenz zusehen und übertrifft alle Beamer ist allen Punkten noch etwas, das natürlich zu einem schon bis zu 3 fachen Preis
NACHTEILE
• native Auflösung von 2716 x 1528,
• kein 3D bei allen Beamern
• keine Zwischenbildberechnung bei UHD 550X und UHD 60
• Maximalhelligkeit nach Kalibrierung fällt ab bei UHD 550X. Dürfte auch beim UHD 60 und 65 der Fall sein. Ist aber für einen Filmbeamer immer noch mehr als ausreichend.
• 24 Hz Filme ruckeln ohne Zwischenbildbrechnung, M.E.-Geschmacksache
• Schwarzwert: Ein grundsätzliches Problem aller DLPs, wobei der Schwarzwert auch beim 550X nicht schlecht zu bezeichnen ist und bei den anderen Beamern z. B. dem UHD 65 schon wirklich gut ist. In einem nicht optimal abzudunkelnden Wohnraum mit weißen Wänden etc. ist das aber schon teilweise als akademisch zu betrachten. Sehr dunkle Szenen können etwas an Schwarzqualität verlieren.
• Obwohl BT.2020 Farbe unterstützt, kommt grün etwas gelblicher daher.
• "Hellster Modus" eher unbrauchbar, da sehr grünstichig, gemäß Test
• Für ein komplettes HDR Bild fehlt es scheinbar noch an etwas Lumenleistung insgesamt.
• Objektiv ist manuell - kein Objektivspeicher.
Fazit:
Noch einmal zusammengefasst:
Wer kein 3D braucht, der kann bei Optoma fündig werden.
Der UHD 550X ist ein sehr guter 4 K Einstiegsbeamer, der gemessen am Preis sehr empfehlenswert ist. Wer als nicht so tief in die Tasche greifen möchte und wem ein 4K Bild wichtiger als 3D ist, der ist hier richtig und stellt sich ein sehr gutes Gerät ins Wohnzimmer. Echte Konkurrenz scheint es hier im gleichen Preissegment nicht zu geben. Der Benq W 1700 hat zwar auch 3D, jedoch muss er seine 8 Millionen Bildpunkte durch 4 fache Überlagerung erzeugen. Ob sich hier die gleiche Bildschärfe ergibt ist zweifelhaft.
Der UHD 60 bietet im Wohnzimmer noch etwas mehr Lichtreserve für 500 Euro mehr. Vielleicht ist das HDR dann etwas besser. Das muss man dann abwägen.
Der UHD 65 ist schon ein echter Konkurrent für die Sony und Epson und JVC Fraktion im gleichen Preissegment und schon sehr gut Kinotauglich, mit Pure Motion. Jedoch bietet die Konkurrenz hier auch 3D mit an. Sony hat zudem echtes 4K an Bord.
Der UHZ 65 ist natürlich ein Beamer der mit 5000 Euro und einer Laser Lichteinheit schon hohe Ansprüche zufrieden stellen kann. Jedoch gibt es im gleichen Preisegment noch den Sony VPL-VW260ES, der mit echtem 4K noch etwas mehr Schärfe bringt, soweit das Testbilder aufzeigen können. Jedoch besitzt er keine Zwischenbildberechnung für 4K Medien und kann daher schnelle Schwenks nicht so geschmeidig darstellen wie der Optoma. Insoweit ist es dann Geschmacksache. für welchen Beamer man sich hier entscheidet. Wer zudem auch 3D mit an Bord haben möchte, der muss dann zum Sony greifen.
Ich hoffe ich konnte hier dem einen oder dem anderen die neue Technik mit einfachen Worten etwas näher bringen und aufzeigen, worauf es ankommt bei der 4K Beamer Technik. Schade ist es für mich, das Optoma hier 3D nicht mit intgriert oder intergrieren kann. Andere Hersteller haben es getan trotz fehlender 4K Vereinbarung. Wobei JVC, Epson und jetzt auch Benq nur ein Full HD Panel versetzt arbeiten lassen. Trotz der guten Performance des schon günstigen UHD 550X ist keiner der Beamer eine echte Option für mich und ich müsste zu einem Konkurrenten gehen. Vermutlich sind die technischen Hindernisse noch zu hoch und man muß so wie Benq zu einem Trick greifen. und 4fach shiften. Ob sich dann ein Umstieg wegen geringfügig mehr Bildschärfe und ein wenig mehr HDR Feeling lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das von mir hier herausgestellte kann natürlich keinen eigenen Sichtungstermin beim Fachhändler ersetzen, soll hier auch nur die Optoma Familie darstellen.
In diesem Sinne
Eure
C.T.
Rechtehinweis: Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.
Star Wars VIII- Die letzten Jedi-
29. November 2017Nachdem ich Star Wars 7 im Kino gesehen habe, musste zur Vorbereitung auf Star Wars 8- Die letzten Jedi- natürlich der Film noch einmal in meinem Heimkino in 3D vorbeischauen. Ich hatte mir dafür bereits weit voraus schon die wunderschöne Collectors Edition besorgt und sorgsam aufbewahrt, sodass die Dunkle Seite der Macht sie nicht finden konnte.
Ich hatte zum Film im Kino ja auch schon einen Blog verfasst und den Film damals mit 3,5 von 5 Punkten bewertet.
Mittlerweile ist etwas Zeit vergangen und so habe ich mich bei der Zweitsichtung wirklich bestens unterhalten gefühlt. Es stimmt schon, man fühlt sich im Film wie zu Hause. Der Weg zum Ziel ist klar definiert und man bekommt nur ein geringes Maß an Überraschungen präsentiert, so sollte Star Was 7 auch als Bindeglied zwischen der alten und der neuen Generation fungieren und da hat er seine Sache wirklich hervorragend gemacht. Nach der Zweitsichtung würde ich ihm knappe 4 von 5 Punkten geben. Aber alle die das hier lesen sind vermutlich Fans der Reihe und jeder hat natürlich auch seine etwas verklärte Sicht auf eine Filmreihe die auch mich schon seit 1977 begleitet. Sensationell kann man da nur sagen. Star Wars 7 hat fulminante 2,068.220 Milliarden US Dollar eingespielt und somit das Franchise auf ein neues Niveau gebracht. Man muss sich also für Star Wars 8 schon etwas ganz besonderes einfallen lassen um das noch zu toppen.
Wie geht es also weiter:
- Wir erinnern uns am Ende von Star Wars 7 steht Luke Skywalker auf einer einsamen Klippe und schaut (vermutlich) gedankenverloren in die Ferne, von hinten kommt Rey in die Szenerie und überreicht Luke ein Lichtschwert. Es ist bis zu diesem Zeitpunkt unklar welche Verbindung Rey zu Luke hat. Flachbacks während des Films sind durchaus deutbar.
- Star Wars 8 soll genau an dieser Stelle anknüpfen, denn Rey hat ja durchaus besondere Fähigkeiten, die natürlich geschult werden müssen.
- Hierdurch erlangt Luke im Film eine wesentliche Bedeutung und wächst zu einer wichtigen Figur heran.
- Wohin wird der Weg von Luke Skywalker in Star Wars 8 führen. Hierüber schweigt sich der Regisseur Rian Johnson bisher im wesentlich aus.
- Rian entwickelte die Story von Star Wars 8 und schreibt bereits an Star Wars 9, der dem Vernehmen nach im Mai 2019 in die Kinos kommen soll.
- In Die letzten Jedi werden wir nun einen neuen Luke Skywalker erleben. Er soll verbittert und pessimistisch sein sowie von einem schweren Schicksalsschlag in der Vergangenheit gezeichnet sein.
- Rian Johnson will die Grenzen zwischen Gut und Böse etwas aufweichen und die Figuren etwas ambivalenter gestalten, sodass der Zuschauer schon einmal hinsichtlich des Handlungsverlaufs überrascht sein kann. Gute Menschen treffen schlechte Entscheidungen, schlechte Menschen treffen gute dagegen.
- Tritt Hamill als Luke Skywalker in Star Wars 9 auch noch auf oder ist es so, wie er sagte, dass er das Kapitel in Star Wars 8 beendet und dann arbeitslos sei oder meint er damit nur die Zeit zwischen Star Wars 8 und 9?
Soweit also die Gerüchteküche. Bemerkenswert ist zudem, dass der Film nicht in einem Preview läuft, sondern wohl direkt in den Kinos starten soll. Somit fällt auch die Möglichkeit weg, bereits zum Start die eine oder andere Kritik zu lesen.
Zahllose Theorien gibt es zu dem Ende von Star Wars 7. Ist Rey mit Luke und Leia verwandt. Einiges deutet darauf hin.
Carrie Fisher (R.I.P)
starb im Alter von 60 Jahren noch während der Dreharbeiten zu Star Wars 8, das ist natürlich sehr tragisch, zumal sie auch in Star Wars 9 noch eine wichtige Rolle spielen sollte. Werden wir sie dennoch wiedersehen, als CGI Leia. Ich hoffe nicht, das man diesen Weg beschreitet, so wie bei Tarkin, den man in Rouge One wieder ins Leben zurück holte. Was dort sicher Storyrelvant war, muss nun nicht mehr sein, da wir der Zukunft entgegen gehen und man sollte Leia ein gutes Andenken gewähren und sie in Frieden ruhen lassen.
Die neuen alten:
Daisy Ridley als Rey.
In Star Wars 7 wandelt sie sich von einer Schrottsammlerin zu einer Widerstandkämpferin. Was bedeutet der Titel: „Die letzten Jedi“ in diesem Zusammenhang? Eines steht jedoch schon jetzt fest. Sie wird der Mittelpunkt der Handlung sein.
John Boyega als Finn.
Als Deserteur der Sturmtruppen, steht ihm ein Kampf mit einen großen Gegener bevor, wie man liest.
Adam Drive als Kylo Ren.
Sohn und Mörder von Han Solo seinem Vater, muss sich in Star Wars 8 mit den Konsequenzen auseinander setzten.
Oscar Isaac als Poe Dameron.
In Star Wars 8 gerät er erneut in Schwierigkeiten. Er wird dennoch eine wichtige Figur für die Filmreihe bleiben und wächst zu einem großen Führer heran.
Neue Gesichter:
Kelly Marie Tran, als Rose Tico.
Sie wird die Heldin der zweiten Reihe als Wartungstechnikerin soll sie eine wichtige Rolle spielen.
Veronica Ngo als Prige Tico.
Sie ist die ältere Schwester von Rose und gehört ebenfalls zum Widerstand und bekommt eine wichtige Rolle neben Oscar Isaac.
Natürlich sind auch noch viele alte Bekannte mit an Bord, die ich an dieser Stelle aber nicht mehr auflisten möchte.
So, nun sind wir also gespannt, was uns am 14.12.2017 in den Kinos der Welt erwartet. Kann Star Wars VIII -Die letzten Jedi- den Vorgänger toppen und auf einen erneutet Level bringen oder gibt es mehr Verdruß bei den Fans. Ich denke nicht, denn Star Wars ist eine Serie für die Ewigkeit und beginnt gerade jetzt so richtig erneut in Fahrt zu kommen.
Wer gewinnt? Die Dunkle Seite der Macht oder zerfließen die Grenzen zwischen Gut und Böse?
In diesem Sinne
Viel Spaß im Kino!
Eure
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3 D Blockbuster im Kino 2018 auch in 2D
15. November 2017Wie schon im vergangenen Jahr möchte ich an dieser Stelle wieder einmal die 3D Neuerscheinungen im Kino etwas näher beleuchten.
Leider konnte ich bisher in 2017 nicht alle die Filme, die ich eigentlich im Kino sehen wollte auch wirklich im Kino sichten. Es ist viel passiert im privaten Bereiche, was es teilweise unmöglich machte, meinem Hobby die Aufmerksamkeit zu schenken, die se verdient. Nun neigt sich das Jahr 2017 dem Ende zu und allen Unken zum Trotz kommen immer noch zahlreiche 3D Filme in die Kinos. Bisher sind es immer hin noch 30 3D Filme, die schon jetzt gelistet sind.
Im Jahr 2017 gab es Höhen und Tiefen. Echte Blockbuster und Rohrkrepierer. Wahre Perlen und Sternschnuppen. Aber alle hatten so ihre Fans, mehr oder weniger. Nun folgt dem Jahr 2017 das unvermeidliche Jahr 2018 und wieder wird es die obige Vielfalt geben. Die Fernsehhersteller haben sich mittlerweile ganz dem 4K Medium und dem HDR sowie sonstigen Bild Verbesserern verschrieben und suchen dort nun nach ihrem Seelenheil um den Kunden am Kaufen zu halten. In den Kinos werden auch immer mehr Säle umgerüstet und mit Dolby Atmos und einem 4K Beamer bestückt. So stehen die Zeiten in der immer mehr gestreamt wird immer noch ganz gut für das eigentliche Kinoerlebnis mit dem ganz großen Bild oder zumindest im Heimkino mit einer Bilddiagonale jenseits der maximalen Fernsehgröße.
Sind es im Jahre 2017 noch rund 43 sogenannte Blockbuster Filme die in der Dritten Dimension in die Lichtspielhäuser kamen, so kommen im Jahre 2018 immerhin noch 30 bisher in die Kinos. Vielleicht werden es ja noch mehr. Tod gesagte leben länger und 3D ist immer noch ein Teil des Franchise, das den einen oder den anderen Film wirklich in seiner Bildaussage erheblich bereichert.
Trotz dessen ich mich als großer 3D Fan oute, habe ich eine besondere Verantwortung hier an dieser Stelle immer besonders objektiv zu bleiben, denn auch ich sehe die eher schlechten 3D Konvertierungen die den Ruf des 3D Bildes ruinieren sehr kritisch und gehe auch hier kritisch mit dem Medium 3D um.
Also Filme werden ohne eine rosarote Brille gesehen. Es idt zudem richtig. Ohne die Brille läuft auch heute noch nichts und das wird sich auch sobald, trotz großer Bemühungen der Industrie in der Vergangenheit, nicht ändern. Aber als Brillenträger habe ich da auch nicht so das Problem, wenn die 3D Brillen groß genug sind. Da hapert es schon einmal. Im Kino kann ich meine normale Brille auch gut ausziehen und auch zu Hause ist meine Sehkraft nicht so weit eingeschränkt, das ich eine Brille darunter tragen muss. Meine Brillen zu Hause funktionieren aber gut mit dem Ding darunter. Für Avatar 2 arbeitet James Cameron zudem an der Brillenlosen 3D Technik, das wäre natürlich Revolutionär zu nennen. Ob ihm das gelingt. Das gleiche hatte ja auch ein Fernsehproduzent vor einigen Jahren versucht. Tochiba war es glaube ich.
Im Jahre 2018 werden wir also nicht ohne Brille dem Vergnügen entgegen sehen können und uns so werden uns also in der dritten Dimension wieder einige interssante Film präsentiert, jeder hat die Möglichkeit sich hier seine Filme herauszusuchen. Ich habe das einmal gemacht und werde mir aus dem Angebot die für micht relavanten Titel heraussuchen.
Bisher konnte ich nachfolgende Filme für das Jahr 2018 als gesetzt finden und natürlich kommen alle Filme auch in 2D in die Kinos.
11.01.2018 |
Tad Stones und das Geheimnis von König Midas |
CGI-Animation. Ein Film eher für das etwas jüngere Publikum und könnte daher eher mit meinem Neffen und Nichte zu Hause einmal gesichtet werden.
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15.02.2018 |
Black Panther |
3D Realfilm |
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Die Biene Maja 2 |
01.03.2018 |
Die Biene Maja 2 - Die Honigspiele |
CGI-Animation. Was soll man dazu sagen. Die Biene aus meiner Jugend ist immer noch am Leben. |
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08.03.2018 |
Alpha (Solutrean) |
3D Realfilm |
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15.03.2018 |
Tomb Raider |
3D Realfilm |
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22.03.2018 |
Pacific Rim: Uprising |
3D Realfilm |
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05.04.2018 |
A Wrinkle in Time |
3D Realfilm. Ein Science Fiction Film, der im Heimkino bestimmt gut wirkt. Jedoch fürs Kino noch nicht reicht. |
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26.04.2018 |
Avengers: Infinity War – Teil 1 |
3D Realfilm |
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10.05.2018 |
Rampage |
3D-Realfilm. Kids voran. |
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James Bond Nr.25 Craig ist dabei16. August 2017
James Bond ist zurück. Daniel Craig bestätigt, dass er an mindestens ine einem weiteren Filmen den James Bond spielen werde. Er hatte nach dem Drehende zu Spectre geäußert, dass er sich lieber die Pulsadern aufschneiden als jetzt noch einen weiteren Bond-Film drehen würde. Später führte der Schauspieler den Satz auf seine Erschöpfung nach den Dreharbeiten zurück. Er wusste es scheinbar schon seit ein paar Monaten, dass er als 007 zurückkehre, sagte er in einem Interview und kommt jedoch demnächst zunächst als Bankräuber in "Logan Lucky" im Kino ist. Sicher auch James Bond ist irgendwie nur ein Mensch, wenn auch ein echter Übermensch, der alles zu überleben scheint. Herzstillstände, Hodenschläge Abstürze etc. nichts hält den Held auf und für viel Geld spielt er zumindest auch in Bond 25 wieder den Protagonisten. Mich freut das sehr, obwohl ich ja zu Beginn im Jahre 2007 nicht so begeistert war und mir mittlerweile eigentlich keinen anderen mehr in dieser Rolle vorstellen kann. Mit 49 Jahren kann er noch einige Bond Filme drehen, bis er in Rente geht. Danach muss man sowieso einen kompletten Reset machen und die Ewigkeitsfilmreihe auf ein ganz neues Fundament stellen. So weit sind wir nun aber nicht und so freuen wir uns zunächst auf den neuen Bond. Indem so wie man hört auch Christoph Waltz wieder eine Rolle spielt und auch Bautista dabei sein soll. Jedoch nicht der Allerdings werden sie nicht die Hauptantagonisten sein. Bond soll es mit einem blinden Strippenzieher hinter einer mächtigen Geheimorganisation zu tun bekommen. Als Inspiration dient den Autoren nämlich eine Buchvorlage. „Never Dream Of Dying“ Laut einer Quelle des Mirror haben sich die Autoren Neal Purvis und Robert Wade den in Deutschland nie veröffentlichten Roman von Raymond Benson als Vorlage ausgesucht, der speziell interpretiert werden soll. Benson war von 1997 bis 2002 der offizielle James-Bond-Autor und schrieb unter anderem auch auf Grundlage der Filmdrehbücher die Romanversionen zu den Brosnan-Bonds „Der Morgen stirbt nie“, „Die Welt ist nicht genug“ und „Stirb an einem anderen Tag“. James Bond soll es mit der Geheimorganisation The Union aufnehmen müssen, die von dem mysteriösen und blinden Le Gérant angeführt wird. Bei seiner Jagd begegnet er auch einem guten alten Bekannten… Gedreht werden soll die freie Filmadaption angeblich unter dem Arbeitstitel „Shatterhand“, der aber nicht der finale Kinotitel werden dürfte Dreharbeiten sollen angeblich in Kroatien starten und als weitere Schauplätze noch Südfrankreich und Japan zu erwarten. Bereits im Februar 2017 soll der Bürgermeister von Dubrovnik, das dort Dreharbeiten stattfinden sollen. Das könnte schon interessant sein, zumal es sich um eine Küstenstadt handelt. Das sind aber alles noch Gerüchte. Also warten wir einmal ab, was die Gerüchteküche noch alles so kocht und mit welchen süßen Überraschungen wir uns noch die Zeit bis zu dem offiziellen Drehbeginn belohnt werden. In diesem Sinne, man sieht sich am Set zum Bond Nr. 25 Eure C.T. alias Bluray Charly P.S. Wer mehr von mir zum Thema Bond lesen möchte, dem empfehle ich den nachfolgenden Blog und die darin verlinkten. https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/20119-spectre-endlich-gesehen Der Yamaha RX-A1070 /RX-A1020/ RX-V1073- Vergleichsblog14. August 2017Der Yamaha RX-A1070 / RX-A1020/1073 Blog Nachdem ich im vorangegangenen Blog mich einmal mit den grundsätzlichen Unterschieden der neusten Generation von AVRs der Marke Yamaha und da speziell die Avantage Serie ab dem 1070 gewidmet habe, möchte hier einmal speziell auf obige Modelle eingehen. RX-V 1073 RX-A1020 RX-A1070 Viele Heimkinobesitzter haben ja ein Kino im Wohnzimmer installiert und können oder wollen dort kein Lautsprecherfeuerwerk entfachen um ihrem Hobby zu frönen. Andere haben zwar einen seperaten Heimkino und möchten auch dort keinen Lautsprecherbombast betreiben. Für alle diejenigen stellt sich die Frage, soll ich meinen schon etwas in die Jahre gekommenden AVR durch die neuste Generation ersetzten oder kann ich meinen alten noch ohne Reue weiterbetreiben. Um es einmal vorweg zu nehmen. Man kann, wenn man nicht das Gefühl hatte etwas zu vermissen. Denn so groß die Veränderungen auch sind. Es kommt in letzter Konsequenz darauf an, was hinten herauskommt. Alle die aber die Frage im Kopf haben, was sonst so alles möglich ist, die können hier in meinem Blog dazu einiges erfahren. Ich als ein Verfechter von Yamaha komme um die Frage natürlich auch nicht herum. Seit dem Erwerb meines RX-V1073 sind schon wieder fast 4 Jahre vergangen und seitdem sind einige neue Modelle auf den Markt gekommen, die immer wieder sensationelle Verbesserungen feilbieten. Nur ist das wirklich so sensationell was da in den Prospekten jährlich angeboten wird oder kann man sich noch immer beruhigt zurücklehnen und seinen Kauf von vor 4 Jahren genießen. Zudem stellt sich ja auch die Frage: Was kommt im nächsten Jahr? Ich betreibe nun seit dem Jahre 1986 meinen fünften Verstärker von Yamaha. Das sind etwa alle 6 Jahre ein neues Modell. Wobei ich jetzt nicht die Geräte einfach so ersetzt habe, sondern die Geräte kamen mit der Zeit dazu und so habe ich im Moment noch alle jemals gekauften Verstärker bei mir im Hause im Betrieb. Das steht zunächst einmal für eine außerordentliche Qualität der Geräte und mein altes ehrwürdiges Gerät A 720 steht mir immer noch für reine Stereoanwendungen zur Verfügung. Die mit einem Natural Sound Klang ausgestatteten Geräte sind einfach toll im Klang. In gewissen Abständen lasse ich einzelne Geräte einmal durchchecken und veraltete Bauteile durch noch erhältliche neue ersetzten. So lange mir das gelingt, sehe ich eigentlich keine Veranlassung ein Gerät zu verschrotten. Zum Leidwesen meiner Frau vielleicht. Daher kenne ich mich sehr gut mit dem Klang der Geräte mehrerer Generationen aus. Nun aber zum eigentlichen Thema dem Vergleich vom RX-V1073/RX-A1020 und der aktuellen Generation an AV-Receivern. Zunächst einmal ist es wichtig, dass man sich fragt, was benötige ich eigentlich für mein Heimkino. In einem anderen Blog habe ich die neuste Generation wie oben schon erwähnt einmal gegeneinander antreten lassen. https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/20718-die-neuste-yamaha-generation-rxa-107020703070 Das ist schon sehr wichtig, denn ein Gerät das man neu für weit über 1000 Euro in seinen Haushalt holt, soll ja auch wieder für einige Zeit den Kauf rechtfertigen. Was ist also zunächst einmal beim RX-A 1070 gegenüber dem RX-V 1073 /RX-A1020 mehr an guten Zutaten in das Gerät gewandert, die mir einen Wechsel schmackhaft machen könnten. Alle neuen Ausstattungsmerkmale gegenüber dem RX-V1073/Rx-A1020 sind rot
Also hat sich schon einiges getan und man kann nun überlegen, ob für die reine Heimkinoanwendung diese Ergänzungen ausschlaggebend sein können, sich ein aktuelles Gerät zu kaufen. Fangen wir einmal an: Dolby Atmos und DTS: X können schon ein gutes Argument sein, wenn man schon auf 4K umgerüstet hat oder die Umrüstung ins Auge gefasst hat, denn Dolby Atmos und DTS: X kommen wohl bei den neuen 4 K UHDs eher zum Einsatz als in den normalen BDs, jedoch meist in der englischen Tonspur. Um Dolby Atmos aber genießen zu können, muss man natürlich seine Lautsprecher Setup darauf anpassen und entweder Höhen oder Deckenlautsprecher installieren, es gehen auch spezielle Aufsatzlautsprecher um das Tonsignal über Deckenreflektion zum Hörplatz zu bringen. In einem Kellerkino ist aber meistens die Deckenhöhe auf 2,20 m begrenzt und so steht einem nicht mehr so viel Raumhöhe für Deckenlautsprecher zur Verfügung. Bei dem 1070 Modell muss man dann zudem auch auf die Rear Speaker im Setup verzichten. Die Kanäle werden dann für die Decken- oder Aufsatzlautsprecher als Signallieferant benötigt. Steckt hier ein wesentliches Kaufargument dahinter? Ein weiteres Argument kann die YPAO Winkelmessung des AVRs darstellen. Grundsätzlich hat man bei beiden Generationen die Möglichkeit 8 Messpunkte einzumessen. Bei dem 1070 kommt dann die Winkelmessung der Lautsprecher noch mit dazu, sodass genau der Winkel des Lautsprechers zum Hörplatz feststeht und die Signale vermeintlich noch exakter am Kopf ankommen können. Das passt dann vielleicht perfekt am Referenzplatz, jedoch passt es so wie bisher auch nicht an den anderen Hörplätzen, somit stellt sich die Frage, kann das ein wesentliches Kaufargument sein? 4K mit HDR und BT. 2020 können für 4 K Beamer Besitzer auch ein gutes Argument sein. HDR un BT.2020 ist sicher eine tolle Sache, wenn man denn im Heimkino über einen 4K Beamer und Player verfügt oder in seinem Wohnzimmer einen HDR fähigen LCD nebst 4 K Player verfügt. Sind die Unterschiede kaufentscheident? Hinter der Frontklappe hat es leichte Veränderungen gegeben. Siehe hierzu die Bilder RX-A1070
RX-V1073 RX-A1020/RX-A1030
RX-A1070, 7.2 Kanal Hier sieht man jetzt, das Yamaha die neuen Geräte hinsichtlich der Anschlussperformance doch schon sehr verändert hat. Ob das für den einen oder den anderen wichtig ist, muss jeder für sich entscheiden. Das GUI (Graphical User Interface) ist weitestgehend mit dem alten identisch , vielleicht etwas aufgehübscht und die Auflösung wurde verbessert. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass das Bildschirmmenü immer einblend- und immer bearbeitbar ist, auch während eines Filmes. Hierzu möchte ich auch ein paar anschauliche Bilder zeigen, die mehr sagen als Worte ausdrücken können. Das GUI ist Symbol und Text basiert, und es ist leicht zu lesen. Alles in allem ermöglicht das Menüsystem für die Fülle an Einstellungsmöglichkeiten eine individuelle Gestaltung und ist einfach zu navigieren, sobald man sich daran gewöhnt hat. Zusätzlich gibt es noch die App fürs Handy und das Tablet, das auch keine Wünsche offen lässt.
Menüvergleichsbild eines RX-A 1070 Ich habe den Raum im Schema 2 mit einer Presence Performence auf 3 von 8 Positionen eingemessen. Es ist möglich zwei Lautsprecherkonfigurationen einzumessen und seperat abzurufen. Z.B. eine für Filme und eine für Musik. Dieses Programm ist sehr mächtig und unfassbar umfangreich. In den aktuellen Modellen ist das noch weiter verbessert worden.
Hat man den AVR jedoch im Heimkino eingemessen, dürften die Veränderungen eher gering ausfallen. Was bleibt also: Die Ausstattungen: Dolby Atmos und DTS: X Das erweiterte Bass Management bis 15,6 Hz für den Sub Sowie die YPAO Winkelmessung mit 64-bit EQ Berechnung sind für mich die maßgeblichen zusätzlichen Ausstattungsmerkmale, die sinnvoll in einem Heimkino zum Tragen kommen können. Für mich als Kellerkinobesitzter wäre am ehesten das erweiterte Bassmangegment ein Kaufkriterium gegenüber den anderen durchaus tollen Verbesserungen, da man die Raumresonanzen noch ein wenig besser in den Griff bekommen kann. Sicher hat da jeder so seine Präferenz und so kann derjenige der vornehmlich im englischen Original seine Filme schaut bei Dolby Atmos schwach werden. Die Winkeleinmessung halte ich jedoch nicht für wirklich ausschlaggebend, obwohl es im Detail leichte vielleicht auch hörbare Verbesserungen geben kann.
Wer sich also mit dem Gedanken trägt, sein Gerät zu ersetzten oder wer ein neues Gerät erwerben möchte und sich überlegt, ob ein Yamha der richtige sein könnte, dem kann ich hier nur raten, sich im Fachhandel die neusten Gerät einmal gegenüber einem Denon oder Marantz oder gar den andren von NAD etc. anzuhören und einmal die DSPs zu ergründen. Die haben es nämlich wirklich in sich. alias Bluray Charly
Yamaha RX-A 1070/2070/3070, wo liegt der feine Unterschied10. August 2017Yamaha zeigt mit seiner Modellreihe des Jahres 2017 auf, was man so alles in einen Oberklasse AVR packen kann und somit stellt sich für den Yamaha Fan wirklich erstmalig wieder die Frage, ist es zeit für einen Gerätewechsel. Imvergangenen Jahr habe ich mich noch bei der Baureihe 60 dafür entschieden, das ein Wechsel nicht so sinnvoll ist, da die Neuerungen zwar interessant aber noch nicht weit genug sind und ich auf jeden Fall die 70er Generationabwarten wollte. In diesem Technik Blog möchte ich euch einmal die neuste Generation der Yamaha Avantage Serie ab dem 1070er Modell euch etwas näher bringen. Wo liegen die generellen Unterschiede? Für wen ist welcher AVR der bessere Kauf? Diesen grundsätzlichen Fragen bin ich einmal nachgegangen und möchte euch meine Erkenntnisse ohne Gewähr präsentieren. Als Kenner der Yamaha Verstärkertechnik, betreibe ich seit Mitte der 80er Jahre vornehmlich Yamaha Verstärker und glaube daher diese Geräte und ihre Klangeigenschaften sehr gut zu kennen. Im Moment sind bei mir im Haushalt noch insgesamt 5 Geräte aktiv in verschiedenen Einsatzgebieten. Die Elektronikindustrie hat sich seit der Einführung der ersten zaghaften Versuche von Dolby Surround im Jahre 1982 in den Wohnstuben rasant weiterentwickelt und sich bis heute zum objektbasierten Verfahren Dolby Atmos und DTS X oder auch kanalbasierten Verfahren Auro 3D Surroundsoundreceiver auf einen Stand gebracht, der das Geschehen quasi wirklich real in einem Heimkino abbilden kann, wenn man über den für den Raum passenden AVR verfügt. Sicher hat jeder Hersteller der spezialisierten Unterhaltungszentralen eine Reihe von Geräten der unterschiedlichsten Preisklassen am Start und für jeden Anwendungsfall gibt es auch das passende Geräte, das ausreichend ist. Ich habe mich hier bewusst nicht auf die ganze Bandbreite der Yamaha AVRs bezogen, das würde hier den Blog sofort sprengen und würde ihn auch sehr unübersichtlich machen. Ich habe mich auf die 3 größten AVRs des 2017er Jahrgangs konzentriert, da diese für mich am interessantesten sind. Sicher könnte man noch den 870er dazu nehmen, der gerade einmal mit 1000 Euro die meisten Filmfreaks mit normalem Budget zufriedenstellen dürfte. Als Besitzter eines dezidierten Heimkinos mit insgesamt 16 verbauten Lautsprechersn und 4 Subwoofer kommt dieser aber generell nicht in Frage. Zu Beginn des Blogs möchte einmal herausstellen, welche Ausstattungsmerkmale alle neuen AVRs der Baureihe Avantage 1070 / 2070 und 3070 gemeinsam haben, da wo sie sich unterscheiden habe ich es vermerkt.
RX-A 1070 RX-A 2070 RX-A 3070 Wie man sieht sehen die Geräte quasi identisch aus. Etwas anders sieht es dann jedoch auf der Anschlussseite aus. RX-A 1070
Der Receiver ist mit 9 Anschlussmöglichkeiten ausgetattet, wobei jedoch nur jeweils 7 davon gleichzeitig in unterschiedlichen Konfigurationen genutzt werden können. RX-A 2070
Dieser Receiver ist mit insgesamt 11 Anschlüssen ausgestattet, wobei hier maximal 9 gleichzeitig in verschiedenen Konfigurationen genutzt werden können. RX-A 3070 Dieser Receiver ist ebenfalls mit 11 Anschlüssen ausgestattet und auch hier können wie beim 2070er Modell zeitgleich nur 9 Endstufen innerhalb des Gerätes genutzt werden. Zusätzlich zu dem 2070er Modell verfügt der 3070 noch um ein paar hochwertige XLR Anschlüsse. Yamaha hält aus mir nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen immer noch an Bi-Amping fest. Die 9 Endstufen bei Modell 2070 /3070 im Surroundbereich bei Dolby Atmos lassen 7.2.2/5.2.4 zu und 7.2.4 mit ext. Verstärker bei dem 3070 sowie 7.2.2/5.2.4 beim 2070er Modell und beim Modell 1070 auf 7.1/ 5.1.2 . In der Bedienungsanleitung ist das etwas verwirrend dargestellt. Das machen andere Hersteller leider besser. Betrachtet man sich zudem noch das gesamte Anschlussfeld so stellt man fest, das auch Yamaha hier kräftig den Rotstift nach den 40er Modellen angesetzt hat. Sicher kann man darüber streiten, ob es noch notwendig ist so viele analoge Anschlüsse bereitzustellen im Zeitalter der Bits und byts, jedoch wollte ich es nicht unerwähnt lassen. RX-A 3040 (Beispiel) Die gesamte Ausstattungs- und Leistungsperformance der Geräte kann man in nachfolgender Auflistung sehen.
Das was also hier bei der aktuellsten Baureihe von Yamaha insgesamt geboten wird, ist schon ganz großes Kino und jeder kann sich hier seinen Favoriten heraussuchen. Alle drei Geräte verfügen über ein ausgesprochen umfangreiches Bassmanagment im GUI und so können im 1070 der .1 Kanal von 15,6 bis 250 Hz beeinflusst werden, im 2070 und 3070 können sogar .2 Subkanäle jeweils einzeln beeinflusst werden. Ein wirklich nicht zu unterschätzendes Austattungsmerkmal, das hier Yamaha offeriert. Es ist sowies festzuhalten, das die manuellen Einflussnahmemöglichkeiten bei den Yamaha Geräten sehr groß sind und schon echtes Expertenwissen voraussetzten, wenn man alles ausnutzen möchte. Sollte man sich für einen solchen AVR entscheiden, ist es bestimmt sinnvoll sich hier einen guten Rat beim dezidierten Heimkinofachhändler einzuholen um den AVR ausnutzten zu können. Wer etwas mehr zum GUI lesen möchte, dem emphehle ich meinen nachfolgenden Blog: https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/20224-yamaha-rxa-1060-v-rxv-10201073 Es fällt schon schwer sich hier für den einen oder den anderen zu endscheiden, da alle Geräte ihre Berechtigung haben. Für wen ist also welcher der AVRs wirklich sinnvoll. RX-A 3070 Wer ein dezidiertes Heimkino besitzt und dort aus dem Vollen schöpfen kann und 4 Deckenlautsprecher sinnvoll integreiren kann, für den kommt eigentlich nur der RX-A 3070 mit einem zusätzlichen durchaus preisgünstigen Endverstärker für die 7.2.4 Konfiguration in Frage. Der Receiver bietet alles was man sich wünscht und ist im Klang einfach grandios und kann selbst große Kinos in Wallung bringen ohne das ihm auch nur im Ansatz die Luft weg bleibt. RX- A 2070 Wer ebenfalls ein dezidiertes Heimkino besitzt und max. 4 Deckenlautsprecher sinnvoll integrieren kann oder will, der kann sich auch ganz dem RX-A 2070 hingeben und etwas Geld sparen, wenn zusätzliche Back Rears entbehrlich sind. Klanglich und in der Ausstattung tun sich beide nicht erkennbar wesentliches. Das gesparte Geld kann man z.B. für einen 4 K Player ausgeben oder, wenn ein 4K Beamer noch auf der Wunschliste steht, dann ist das Geld da gut angelegt. Mittlerweile bekommt man von Optoma schon einen 4K Beamer für 2000 Euro. Jedoch muss man dabei auf 3D verzichten. Diese Entwicklung verstehe wer will. Das es möglich ist zeigen andere Hersteller, leider zu einem anderen Preis. Benq hat gerade einen 4 K DLP Beamer mit 3D auf den Markt gebracht. RX-A 1070 Wer als Heimkinoenthusiast nicht so tief in die Tasche greifen möchte und für den Dolby Atmos nur eine gut gemeinte Zugabe darstellt, der kann auch mit dem RX-A 1070 glücklich werden., denn dieser AVR bietet auch schon extrem viel und in der Konfiguration 7.1 oder auch 5.1.2 im Wohnzimmer ein echtes Topgerät, an dem man viele Jahre Spaß hat. Aber auch in einem eigenen Heimkino macht er eine gute Figur und beschallt normale Kinoräume bis 25 m2 mit einem sehr schönen Klangbild, sodass man sich schon bei der doch geringen Anzahl an echten 3D Soundtitel fragen kann, ob man mehr Geld in sein Hobby stecken muss. Dieser Receiver wird bestimmt in einigen Monaten für knapp 1000 Euro über die Ladentheke gehen, so wie sich der Markt jährlich entwickelt. Wie man sieht ist die Entscheidung nicht so einfach. Aber egal für welches Gerät man sich entscheidet. Im Klang bietet jeder eine grandiose Vorstellung. Yamaha hat grundsätzlich seine Hausaufgaben gemacht und bietet nun eigentlich vollkommene AVRs für jeden Bedarf an. Die Ausstattung ist sensationell und stellt alles in den Schatten, was so möglich ist. Die AVRs werden fein weiterentwickelt und man versucht nicht dauernd das Gerätedesign zu ändern, denn das verändert auch den inneren Aufbau und macht eine grundlegende Neukonstruktion mit allen seinen klanglichen Problemen erforderlich. Daher ist es sinnvoll and em derzeitigen Design festzuhalten. Yamaha hat das Sounddesign etwas zugunsten einer smarteren Abstimmung angepasst ohne jedoch seine Wurzeln zu verleugnen. Das Klangbild ist immer noch ausgesprochen natürlich und klar und dichtet dem Instrument nichts dazu. Die Surroundeffekte kommen sehr authentisch über den angeschlossenen Lautsprecher und macht einfach Spaß. Ich kann hier natürlich keinerlei Gewährleistung darüber geben, ob alles was ich gefunden und gelesen habe, stimmt. Nur für meine Ohren kann ich mich verbürgen und die sagen mir ganz klar. Yamaha P.S. Wie ich in einem Kommentar von JayPy erfahren durfte, soll der RX-A1060 auch noch im kommenden Herbst/Winter einige Features (z.B. Dolby Vision und HLG) der neuen ..70er-Serie per Update erhalten, damit kann teilweise die Lücke zum RX-A 1070 geschlossen werde. Vermutlich gilt das gleiche auch für die Modelle 2060 und 3060. https://uk.yamaha.com/en/news_events/2017/rxa_update.html Later in 2017, Yamaha will be providing firmware updates to support Dolby Vision, HLG, TIDAL and Deezer for the following models: RX-V681, RX-A860, RX-A1060, RX-A2060, RX-A3060 and CX-A5100. ) Wer sonst noch Infos geben kann, nur her damit! Siehe auch: https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/21172-avr-flagschiff-vergleich In diesem Sinne Eure C.T. Rechtehinweis:
Kinotime20. Dezember 2016
Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu und es gab wie in jedem Jahr vieles in den Kinos zu bestaunen. Wie in jedem Jahr war ich verwundert, was sich die Filmemacher alles so einfallen lassen. Um alle meine Filme auch ansehen zu können, habe ich mir so verrückt ich bin gleich mehrere Kinos ins Haus gebaut. Ich möchte euch hier nun zur Verkürzung der Wartezeit auf das Christkind noch einmal meine 3 Kinos vorstellen. Leider habe ich es bisher noch immer nicht geschafft herauszubekommen, wei ich normale jpgs mit dem Editor hier hineinladen kann, daher muss ich im weiteren auf die jeweiligen Blogs verweisen. Nehmt euch also Zeit, wenn ihr meine Blogs lesen wollt.. Es kann etwas dauern, bis ich Quasselstrippe fertig bin. Kino 1
Livingroom 3D HD Master 7.2 Presence Cinema Für alle interssant die eine Wohnraumkino bauen möchten Kino 3 Für alle interessant die schnell zu ihrem Kino kommen wollen, so in 3 Stunden. Als Filmfan habe ich mir in meiner Jugend fast jeden Sonntag die Nachmittagsvorstellung in unserem damaligen sehr schönen Apollotheater angesehen. Von Terence Hill und Bud Spencer bis zu Godzilla musste ich alles sehen. Später kamen dann auch noch Filme wie Superman, Platoon, Alien, Apokalypse Now, Die Ritter der Kokosnuss, Das Leben des Bryan etc. dazu. Ich hatte schon immer eine Faszination für den Film im Film. Fragen wie: -Wie machen die das nur- stellten sich mir immer mehr umso weiter sich die Filmtechnik entwickelte. Von der Blu-Ray Technik den tollen Extras und dem Bild in der heutigen Qualität konnte man damals ja nur träumen, das war wie Science Fiction. Ach so Science Fiction, Star Wars, Blade Runner etc waren natürlich auch dabei. Mein erstes bescheidenes (aus heutiger Sicht) Heimkino hatte ich dann etwa Mitte der 90er Jahre. Das Ganze erfolgte zunächst über einen 16:9 Sony Boliden, danach über einen schon recht großen 84 cm Loewe Callida, mit 16:9 Schaltung, mit dem konnte man das Bild zoomen ohne Verzerrungen. Der Fernseher ist auch heute noch in Betrieb und läuft und läuft…., eben ein klasse Teil. Neben meinem Verstärker hatte ich auch einen Surroundreceiver von Panasonic. Kennt die eigentlich noch jemand. Leider ist diese Premium Firma der 70er und 80er Jahre dem Verdrängungswettbewerb zum Opfer gefallen und hat sich mittlerweile im Einsteigerbereich eingenistet. Sehr schade!! Irgendwann (2007) ging dann ein Loewe Fernseher in unserem Haushalt kaputt. Dieser Defekt löste eine Kettenreaktion aus. Mein Kino Nr. 2 Kino befindet sich in unserem leider etwas zu kleinen Wohnzimmer, Per Knopfdruck auf die Harmony One werden alle notwendigen Gerätschaften gestartet und der Rest automatisch ausgeschaltet, so ist das Livingroom Presence Cinema innerhalb von wenigen Minuten (einlesen der BD in einem meiner Sonys oder auch Samsung und Panasonic Player) incl. Montage der 21:9 Maskierung, wenn notwendig), startklar. Der bisher letzte Player, mein Sony BDP-S790 ist eine sogenannte Eierlegendewollmilchsau und hat alles nur denkbare an Bord incl. dem von mir herbei gewünschten zweiten vollwertigen paralell betreibbaren HDMI-Ausgang..
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