Kinotime

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20. Dezember 2016

             

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu und  es gab wie in jedem Jahr vieles in den Kinos zu bestaunen. Wie in jedem Jahr war ich verwundert, was sich die Filmemacher alles so einfallen lassen. Um alle meine Filme auch ansehen zu können, habe ich mir so verrückt ich bin gleich mehrere Kinos ins Haus gebaut.

Ich möchte euch hier nun zur Verkürzung der Wartezeit auf das Christkind noch einmal meine 3 Kinos vorstellen. Leider habe ich es bisher noch immer nicht geschafft herauszubekommen, wei ich normale jpgs mit dem Editor hier hineinladen kann, daher muss ich im weiteren auf die jeweiligen Blogs verweisen. Nehmt euch also Zeit, wenn ihr meine Blogs lesen wollt.. Es kann etwas dauern, bis ich Quasselstrippe fertig bin.

Kino 1
BRC 3D VIP Lounge
Ein echter Quantensprung


Für alle interessant die ein richtiges Kino im Keller bauen möchten.
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19465-das-black-box-cinema



Kino 2

 Livingroom 3D HD Master 7.2 Presence  Cinema

Für alle interssant die eine Wohnraumkino bauen möchten
https://bluray-disc.de/blulife/heimkino/charlys-tante
 

Kino 3

Junior Zockerhöhle beim Junior

Für alle interessant die schnell zu ihrem Kino kommen wollen, so in 3 Stunden.
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18438-man-gnnt-sich-ja-sonst-nichts


Hallo Heimkinofreunde:
Hier einmal der Versuch in „Kürze“ meine Entwicklung vom Kino im Fernsehzeitalter zum Kino mit großen Bildern (Leinwand) zu schildern.

Wo fange ich also an.

Als Filmfan habe ich mir in meiner Jugend fast jeden Sonntag die Nachmittagsvorstellung in unserem damaligen sehr schönen Apollotheater angesehen. Von Terence Hill und Bud Spencer bis zu Godzilla musste ich alles sehen. Später kamen dann auch noch Filme wie Superman, Platoon, Alien, Apokalypse Now, Die Ritter der Kokosnuss, Das Leben des Bryan etc. dazu.

Ich hatte schon immer eine Faszination für den Film im Film.

Fragen wie: -Wie machen die das nur- stellten sich mir immer mehr umso weiter sich die Filmtechnik entwickelte. Von der Blu-Ray Technik den tollen Extras und dem Bild in der heutigen Qualität konnte man damals ja nur träumen, das war wie Science Fiction. Ach so Science Fiction, Star Wars, Blade Runner etc waren natürlich auch dabei.

Meinen ersten großen Fernseher mit angedocktem Videorecorder hatte ich dann während meiner Studentenzeit, mit dem Loewe Recorder wurden dann die ersten Filme die ich, weil ich büffeln musste, nicht sehen konnte, aufgezeichnet. In der Videothek wurden vereinzelt Kinofilme ausgeliehen. Nebenbei war ich natürlich auch ein großer Musikfan, na ja eigentlich ein Hi-Fi Verrückter. Heute sagt man dazu Freak. Es wurden LPs und später CD`s sowie Musikkassetten in großer Anzahl erstanden.

Mit dem Erscheinen der DVD, man war das für ein Qualitätssprung, wurde der Filmvirus in mir wieder stärker  und es musste der erste DVD Player gekauft werden, die Film Sammlung wuchs langsam aber stetig, Es wurde dann ein Festplatten DVD Player und anschließend ein DVD Recorder erstanden. Die Verkabelung wurde immer aufwendiger. Es wurden reichlich Filme konsumiert, denn zwischenzeitlich hatten wir Kinder und die Prioritäten verschoben sich abermals.

Mein erstes bescheidenes (aus heutiger Sicht) Heimkino hatte ich dann etwa Mitte der 90er Jahre. Das Ganze erfolgte zunächst über einen 16:9 Sony Boliden, danach über einen schon recht großen 84 cm Loewe Callida, mit 16:9 Schaltung, mit dem konnte man das Bild zoomen ohne Verzerrungen. Der Fernseher ist auch heute noch in Betrieb und läuft und läuft…., eben ein klasse Teil. Neben meinem Verstärker hatte ich auch einen Surroundreceiver von Panasonic.
Ein kleiner Elac Sub, wegen der Raumgröße kam dazu. Auch heute noch eine weise Entscheidung, hierdurch hatte ich die Raummoden besser im Griff. Das System klang  damals aber für den Raum etwas zu fett.
Die Lautsprecher wurden über einen Verteiler so geschaltet, dass mit dem Verstärker Stereo und mit dem kleinen Panasonic Surround gehört werden konnte, dazu hatte ich meine guten alten Braunlautsprecher 8100 HE als Front einen Canton Center und JBL Control 1 Extreme als Rear, diese wurde dann durch den Erwerb alter Braunboxen 8060 HE der gleichen Serie wie die Frontboxen ausgetauscht.

Die nicht mehr benötigten Gerätschaften  wurden step by step auf meine Kinder  verteilt. So entstand Platz für den nächsten Schritt, - ein richtiges kleines Wohnraum-Heimkino. Die Kosten durften natürlich das Familienbudget nicht zu stark belasten, eine echte Herausforderung. Dank meiner Frau, die übrigens mein Hobby immer mitgetragen hat, so lange alles im finanziellen Rahmen blieb, ist es mir gelungen. Danke mein Schatz!.

Ein neuer Yamaha AV-Receiver kam ins Haus und das Boxensystem wurde Stück für Stück ausgewechselt. Ich hatte ja immer dankbare Abnehmer. Ich habe übrigens noch nie ein Gerät verkauft, doch, einmal habe ich Geräte verkauft, wunderschöne Geräte der Marke Kenwood, das bereue ich bis heute.

Kennt die eigentlich noch jemand. Leider ist diese Premium Firma der 70er und 80er Jahre dem Verdrängungswettbewerb zum Opfer gefallen und hat sich mittlerweile im Einsteigerbereich eingenistet. Sehr schade!!

Irgendwann (2007) ging dann ein Loewe Fernseher in unserem Haushalt kaputt. Dieser Defekt löste eine Kettenreaktion aus.
Unser alter Callida wechselte zu meinem Sohn ins Zimmer, juchhu hörte ich da.
LCD Fernseher waren mittlerweile erschwinglich geworden und so kam der erste  LCD Fernseher  von Samsung ins Haus, das reichte dann fürs erste. Bis, auch das wisst ihr bereits, wenn ihr bis hierhin durchgehalten habt, der Virus, der immer in mir arbeitete und mich dazu brachte diese damalige Endlösung noch einmal zu überdenken. Nach einem Fachgespräch mit meiner Holden war es dann soweit.

Weitere Geräte wechselten das Zimmer und so entstand langsam aber stetig die hier in Bildern dokumentierte Zwischenendvielleichtlösung.

Die zeitgleiche Entwicklung von HD DVD und Blu-Ray  wurde  von mir verfolgt, war doch klar, dass sich letztendlich in diesem umkämpften Markt nur ein HD Format durchsetzen konnte.  Beim Erscheinen der PS3 mit der zugehörigen Filmkompatibilität, war der Grundstein für das zukünftige Format gelegt. So war es auch schon zu Zeiten von Video 2000, Beta Max und VHS, nicht das beste System setzte sich durch, sondern das am besten zu vermarktende und mit Erscheinen der PS3 und der explosionsartigen Verbreitung über den Clobus, war der Formatkampf beendet und die HD DVD Freunde hatten das Nachsehen. Mittlerweile ist HD DVD eigentlich Geschichte.

Mein Kino Nr. 2 Kino befindet sich in unserem leider etwas zu kleinen Wohnzimmer,
Alle Gerätschaften sind so ausgewählt, dass sie optimal zum Raum passen, ein mehr würde unverhältnismäßig  teuer werden und wäre nicht mehr (der BESTEN Ehefrau von allen) vermittelbar.
Das Kino habe ich möglichst unauffällig (unser Wohnzimmer soll schließlich noch ein Wohnzimmer bleiben), familienfreundlich und schnell einsatzbereit installiert. Hierbei wurde bewusst auf eine schnelle unkomplizierte Installation wert gelegt.

Per Knopfdruck auf die Harmony One  werden alle notwendigen Gerätschaften gestartet und der Rest automatisch ausgeschaltet, so ist das  Livingroom Presence Cinema innerhalb von wenigen Minuten (einlesen der BD in einem meiner Sonys oder auch Samsung und Panasonic Player) incl. Montage der 21:9 Maskierung, wenn notwendig), startklar.
Mein erster  Sony BDP Player besitzt immer noch ein granatenstarkes Bild und einige sehr gute Bildregler.
Der danach erworbene Samsung hatte dann den  immer mehr aufkommenden HD Master Ton an Bord und mit dem HDTV Tuner war er bestens für Fussball in HD geigenet.
Anschliessend folgte ein Panasonic der ebenfalls ein sehr gutes Bild hat und quasi umsonst zu einem Abo dazugehörte.

Der bisher letzte Player, mein Sony BDP-S790 ist eine sogenannte Eierlegendewollmilchsau und hat alles nur denkbare an Bord incl. dem von mir herbei gewünschten zweiten vollwertigen paralell betreibbaren HDMI-Ausgang..

Die gesamte aktuelle Anlage ( RX-V1065, BD-Player, T-Home Rec., Samsung 3D BD-HDTV Rec.,SACD Player, Sony BDP S790 etc.) steht  hinter Glas oder im Schrank und ist so weitestgehend gegen Staub geschützt, die Lautsprecher JM Lab Focal Chorus wurden sowohl genau mittig hinter der Leinwand als auch hinter dem Vorhang untergebracht. Keine Bange der Center funktioniert auch hinter der Leinwand sehr gut.

Cantons GLE 410.2 kleine Flachlautsprecher runden  das Bild nach oben hin ab und bereichern das Klangbild im sogenannten Presencebereich. Im Kinobetrieb sind nur die JM Lab Chorus 707 S und die fast unsichtbaren Cantons direkt neben der Leinwand zu sehen. Dank dem YPAO R.S.C von Yamaha ist der Center hinter der Leinwand genau so präsent (kein bemerkbarer Höhenabfall dank YPAO EQ Korrektur) wie vor der Leinwand. Das Klangbild rastet hierdurch voll ein. Die Tonübergänge sind durch den visuellen Einfluss der großen Leinwand, den fast nicht sichtbaren Lautsprechern absolut fließend und wirken äußerst authentisch, so als ob alles direkt aus der Leinwand kommt. Hierzu gehört auch der Dialoglift.


Als Subwoofer kommt der „Canton ASF 75 SC“, zum Einsatz, der vollkommen unterschätzt wird. Dieser Subwoofer ist einfach genial, er kann sowohl auf den Boden gestellt als auch an die Wand montiert werden. Ich habe ihn extra für die Wand ausgesucht, weil er platzsparend und vollkommen unsichtbar platziert werden kann ohne Bassqualitätsverlust ( knapp unter 40 Hz sind linear erreichbar, erst danach beginnt er sanft abzufallen, aber auch etwa 30 Hertz kann er noch druckvoll im Raum verteilen, sehr erstaunlich und auch für ein Wohnraumkino oft schon nahe an der Grenze des ertragbaren).  Der Bass ist fulminant und sehr präzise, man glaubt es nicht, welches Potential in diesem Canton Sub steckt. Die Raummoden spielen hier keine Rolle.
Das Herzstück meines kleinen Wohnraumkinos  ist derzeit wieder ein Mitsubishie HC 1500, da mein  Optoma HD 33 mit der aktuellen Firmware FW C07 mit in den Keller musste. Das Bild ist für ein Wohnraumkino sehr gut. Dieser Beamer wurde einmal von Mitsubishi extra für die WM entwickelt um auch im nicht abgedunkelten Zimmer noch ein brauchbarers Bild zu haben.


Die Projektion findet auf eine 2,20 m breite 16:9 Motorleinwand (Gain 0,9)  mit Maskierungsmöglichkeit auf das Format 21:9 statt. Ich besitze ein Betrachtungsverhältnis von 1:1,60 (Auge zu Leinwandmitte).

Filme im Originalkinoformat (21:9) können mit einer selbst hergestellten und schnell montierten Maskierung eingefasst werden, hiermit wird der subjektiv wahrnehmbare Bild Kontrast wesentlich verbessert, sehr empfehlenswert. (Siehe Bilder).

Nach Benutzung kann die Maskierung eingerollt und auf Seite gestellt werden.
Die Obere Maskierung ist mit einer leichten Holzlattierung stabilisiert. Die Untere benötigt das nicht und kann  so von der Seite aus eingerollt und weggelegt werden.




Viel Spaß bei eurem Hobby und schöne Weihnachtstage!

Bis dann Charlys Tante

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