Blog von Charlys Tante

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Weiter geht es mit dem Teil 2 meiner ZoMoHoWo Filmchen.
Teil1 dazu findet ihr hier:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19264-zomohowo-sammelsurium


The Thing 2011

Das Prequel von John Carpenters Original, lag dieses mal in meinem Player um es vorweg zu sagen, ich bin gespalten was diesen Film angeht. In einigen Review im Vorfeld bereits nicht so gut bewertet, war ich überrascht, wie der Streifen angefangen hat, die Spannung baute sich langsam aber sicher immer weiter auf, es knisterte förmlich in der Luft die subtile Gefahr denen die Forscher ausgesetzt waren übertrug sich bis ins Wohnzimmer, dann jedoch mit einem Schlag wurde alles zerstört, aus den gut gemachten Anspielungen wurde ein wahrer Splatterstreifen der dem Film jede Spannung raubte. Es folgte ein Verlust nach dem Anderen, bis zum erlösenden Ende. Hier gebe ich noch 3 von 6 Punkten da die ersten 50 Minuten echt Klasse waren. Leider hat man sich irgendwann doch zu sehr am Original orientiert. Schade!

Das Bild war etwas auf Alt getrimmt, man hat versucht die Qualität des Originals zu erreichen, der Schwarzwert und der Kontrast haben hierdurch natürlich gelitten auf einer großen Leinwand kann man das sehr gut erkennen, na ja, ich weiß nicht so recht, grundsätzlich konnte ich nicht viel meckern, da ich mich schon zu sehr über den Film in der Schlussphase geärgert habe.

Der Sound war in Ordnung teilweise zu satt im Bass was auf die Gesamthomogenität drückt durchaus auch räumlich ausgelegt, kamen die Dialoge bei etwas lauter aufgedrehtem Lautstärkeknopf gut rüber. Insgesamt 4 Punkte.

Fazit:
Wer auf Splatter steht, ist hier richtig. Ich hatte mir dennoch mehr erhofft. 


Prometheus:

mehr zum Film lest ihr auch in meinem Blogreview:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19015-prometheus-in-3d

Dieser Film ist eine Wucht. Dieses Alien Prequel (ich nenne es einfach so) hat wirklich nicht zuviel versprochen. Es werden nach so vielen Jahren einige der viele Fragen die bei Alien 1 aufgelaufen sind teilweise aufgeklärt. Die Storyline ist in weiten Teilen ein Spiegel von Alien 1, dass ist aber gar nicht schlimm, denn die Bildgewalt dieses Filmes entschädigt dafür.

Das Bild :
In 2 D ist das Bild sagenhaft scharf, mit einem sehr guten Kontrast und makellosen Schwarzwert sowie einem schönen und teilweise sehr neutralen Farbgleichgewicht konnte das Bild sehr gut gefallen. Kleinste Details werden sauber herausgearbeitet, nicht zuletzt ist ein 3D Bild ein guter Hinweis auf ein hervorragendes 2D Bild. 

Das Bild 3D:
Das 3D Bild kommt insbesondere bei den Szenen im Raumschiff der Aliens sehr gut zur Geltung und ist dann auch nicht Mittel zum Selbstzweck, sondern wird dramaturgisch hervorragend in das Filmkonzept eingebunden, sodass ein sehr homogenes nicht aufdringliches 3D Bild ohne Pop Outs jedoch mit einer enormen Raumtiefe entstanden ist, so dass ich den Eindruck hatte, dass das Bild im Nebenraum sei. In den normalen Bildszenen auf dem Raumschiff der Crew wirkt der 3D Effekt ebenfalls hervorragend und eröffnet den Raum im Schiff sehr gut. Die Raumschiffbrücke ist zum Greifen räumlich und die Glaskuppel sieht sehr real aus. Die Szenen mit den Helmen wirkt phantastisch und sehr plastisch um auch hier zu überzeugen, die Körperhaftigkeit des 3D Bildes ist sehr gelungen und gefällt mir mit realistischer Ansicht.  

Ton:
Nicht spektakulär, jedoch dramartugisch sehr passend inszenierter Sound mit hervorragender Sprachverständlichkeit und fulminatem Bassanteil, der meine beiden Subs schon gut forderte. Alle Speaker wurden in das Raum Zeit Kontinuum sehr gut eingebunden und versetzten einen an den Ort des Geschehens. Grandios

Extras. Sehr viele!

Fazit:
Einer meiner wenigen 5 Punkte Filme.

Grandioses 3D Kinospektakel!!
Unbedingt ansehen und danach vielleicht direkt alle alten Alien-Blockbuster einwerfen.
 
Resident Evil Afterlife

Die Resident Evil Reihe ist nicht so mein Fall. Dieser Teil hat meine Meinung nicht geändert. Ich kann nicht wirklich viel zu diesen Filmen sagen, außer, dass man wirklich ein Fan dieses Slapstickhaften Nonsens sein muss. Betrachtet man den Film mit viel Augenzwinkern, so findet man einige Anleihen auf andere Filme, wie Matrix, Freitag der 13 aber auch andere Zombiefilme werden hier persifliert. Der Film ist Geschmacksache, somit 3 Punkte

Bild:
Das Bild ist grandios und genau auf den Punkt, hier macht sich der Dreh in 3D bemerkbar. Sieht man den Film jedoch in 2D so fallen die Pop Outszenen, die hier natürlich nicht wirken können etwas aus dem Rahmen. Nun ja, egal. Das Bild ist scharf und besitzt einen makellosen Kontrast, die Farben sind natürlich oft Stilmittelgeprägt. Dennoch kann man hier 4,5 Punkte vergeben.

Ton:
Der Surroundton steht dem Bild in nichts nach und bedient alle Speaker vortrefflich. Diese können sich voll einbringen und nehmen den gesamten Raum ein.

Fazit.
Für Fans o.k. Wer bisher keine ist, wird hiernach auch nicht unbedingt ein Fan der Serie. 

Die Frau in schwarz


siehe hierzu auch mein Blogreview:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15761-der-fantastische-filme-episode-2-die-frau-in-schwarz

Dieser Film ist eine echte Überraschung für mich, ruhig entfaltet sich das Genrespezifische Panorama, der Film ist akustisch und auch bildtechnisch hervorragend. Die Toneffekte werden gekonnt eingesetzt. Tiefste brodelnde Bässe dienen der Bildung einer schaurigen Atmosphäre, alles wächst zu einem Ganzen zusammen und das ohne zu übertreiben. Dieser Film passt in den Bereich Hitchcock und Edgar Alen Poe, auch hier wurde mit wenig viel erreicht. Obwohl die Jugend heute weitestgehend abgeschreckt ist, konnte der Film Reaktionen erzeugen, die ich so nicht erwartet habe.

Das Buch The Woman in Black diente als Vorlage für diesen Film und wurde bereits vor 25 Jahren verfilmt. In dem Film spielt sein Patenkind die Rolle seines Sohnes. Die Dreharbeiten im Dorf fanden im Yorkshire Dales Nationalpark statt und wurde in die Zeit um 1900 zurückversetzt. Die Villa gibt es wirklich.

Der Film kostete etwa 15 Mill. US Dollar und spielet etwa 126 Millionen wieder ein, somit ist dieser Film der erfolgreichste britische Horror Genrefilm in den letzten 20 Jahren. Somit verwundert es auch nicht, das man bereits an einem Sequels hierzu arbeitet. Die Vorarbeiten hierzu laufen bereits. Film: 4 von 5

Bild: 
Das Bild ist hervorragend und dem Genre entsprechend dunkel und weitestgehend entsättigt, sehr scharf mit einem grandiosen Schwarzwert, sodass da Bild auf meiner Leinwand gut zur Geltung kam. 4,5 von 5 

Ton: 5 von 5 (tiefste Bässe und eine grandiose Raumatmosphäre die ich so selten vernommen habe)

Fazit: Für Genrefans ein absolutes Must see, für solche die es werden wollen ein Blick wert. Für Angsthasen auch, als Therapie (Spaß) 

Die Monster Uni

Siehe auch mein Blogreview:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18233-die-monster-ag-3d

Also eines bereits vorweg bei diesem Pixar Film bleibt kein Auge trocken. Die Monster Uni ist amüsant, witzig, patriotisch und eine echter Pixar Streifen, der sich von den eigentlichen Disney Filmen noch merklich abheben kann.
Mit der Monster AG hatte im Jahre 2001 Pixar einen echten Knaller hingelegt, der bis heute hinsichtlich seiner Story überzeugt.
Ein Prequel zu einem Animationsfilm zu verfassen ist schon sehr mutig, zumal, wenn es sich um ein solches Kaliber handelt.
Kann das eigentlich gut gehen oder ist ein solches Mamutprojekt schon vorher zum Scheitern verurteilt.
Es stellte sich schon immer die Frage, wie kamen die sogenannten Schrecker eigentlich zu ihrem Job und welche Qualifikation mussten sie aufweisen. Mit der Monster Uni, ist man zielgerichtet dieser Frage nachgegangen und hat gleichzeitig den Campus der 80er Jahre wieder aufleben lassen, indem sich viele Amerikaner wiederfinden. Die Europäische Hochschulkultur ist da schon etwas anders gestrickt. Jedoch ist auch hier durch eine Vielzahl an Filmen jedem dieses Campusleben bekannt und viele haben sich gewünscht, dass es so etwas im eigenen Land auch geben möge. Die vielen unterschiedlichen Verbindungen, die immer in einer gewissen Rivalität zu einander stehen, wird hier in Form des „Studiums“ zum Schrecker sehr schön herausgestellt. Ist es doch quasi der Job, der einen zum Popstar werden lassen kann, in der Welt der Monster AG. Wer möchte nicht mit Hochachtung gesegnet sein und jemanden darstellen zu dem man aufsieht.
Das dachte sich auch (Mike Glotzkowski) der bereits als kleiner, nun ja sagen wir einmal, Junge, wusste was er später einmal werden möchte, nämlich der beste Schrecker der Monster Welt. Bis dahin ist es aber ein langer Weg und auch hierfür bedarf es neben Wissen, scheinbar auch einer gehörigen Portion an physischen Voraussetzungen.
Diese kann Mike Glotzkowski natürlich nicht erfüllen und so muss er eben anders an sein Ziel gelangen.
Mit dem Draufgänger Sullivan, bekommt Mike bereits hier seinen Gegenpol zur Seite gestellt, der natürlich die Auffassung vertritt, das Wissen nicht notwendig ist, sondern die Physis ausreichend erscheint, zumal er aus einer der angesehensten Schreckerfamilien stammt.
Das das aber nicht reicht, muss Sullivan am eigen Leib spüren. Somit ist der Film eine schöne Lehrstunde zum Thema. Man kann alles erreichen, man muss es nur wollen und man muss den Weg dorthin unaufhörlich bestreiten und sich nicht von Rückschlägen einschüchtern lassen, sondernseinen Weg vor dem Auge haben, dann kann man auch notfalls über die Poststelle, sozusagen auf dem zweiten Bildungsweg, zu seinem Ziel gelangen.
Diese Sachverhalte werden hier jedem auch dem jungen Zuschauer auf amüsante und lustige Weise beigebracht und so handelt es sich hierbei auch wirklich einmal um einen Animationsstreifen für Jung und Alt gleichermaßen.

Bild 3D:
WOW kann man hier nur sagen. Das Bild ist echt klasse und bringt ein realistisch anmutendes 3D Bildergebnis auf die Leinwand. Die Raumöffnung ist phantastisch und der Kinosaal verlagert sich bis zu mehreren Metern weiter in die Tiefe. Das können immer noch Animationsfilme am Besten darbieten, da man hier an jeder Ebene schrauben und feilen kann, bis das Ergebnis stimmt. Popouts sind hier weniger ein Thema, das ist M.E. aber auch gar nicht notwendig. Der 3D Effekt ist so schon atemberaubend genug. An dieser Stelle muss ich wieder einmal sagen, dass ein Bild für echte 3D Erlebnis nicht groß genug sein kann und ich habe schon manchmal das Gefühl auch meine 100 Zoll reichen nicht aus. Kleiner macht 3D schon fast kein Spaß mehr, obwohl auch hier die Qualität der Aufnahmen sehr gut erkennbar ist.
Das Bild hinsichtlich der Farben, des Kontrastes und dem Schwarzwert lassen keine Wünsche offen und kann durchaus als Reverenz betrachtet werden. Insgesamt wird die Bildqualität sowieso immer besser und mit der nächsten Generation 4K dann schon Augenrealistisch.
Die Texturen und die Bildhintergründe sowie die realen Bildelemente sind sowieso schon so realistisch, dass man glaubt, die Figuren seien in eine reale Welt gesetzt worden. Ähnlich verhält es sich ja schon im Jahre 2009 mit Avatar. Das kann hier auch so gesehen werden. 

Ton:
Der Surroundsound liegt hier auch in deutsch in einem 7.1 Mix vor, den leider nur die wenigsten in seiner Gesamtheit erfassen können. Mit meinem 7.2 Equipment, sitze ich hier in der ersten Höhrreihe und kann diesem sagenhaften Soundgebilde nur staunend zuhören. Hier wurde ebenfalls ganze Arbeit geleistet. Alle Klangfacetten kommen hier punktgenau aus jedem Lautsprecher geflossen und verteilen sich homogen im Raum, sodass man ständig das Gefühl hat mitten im Geschehen zu sein. Nach einer gewissen Zeit nimmt man die Effekte als Effekte gar nicht mehr war. Sondern wähnt sich innerhalb einer realen Soundkulisse.
Einen kleinen Wehrmutstropfen gibt allerdings. In einigen Szenen hätten die Subs die Subs ruhig etwas kräftiger zupacken können, sodass die Dynamik etwas leidet, manchmal.

Fazit:
Mit der Monster Uni, hat Pixar sich weit nach vorne getraut und darauf gehofft, dass diejenigen, die das „Original“ kennen und lieben, auch diesen Film sehen möchten, diese Einschätzung stimmt, jedoch ist das Original einfach nicht zu toppen, wenn auch die Animationsqualität sich signifikant weiterentwickelt hat, so ist es dennoch schwer den Figuren eine weitereichende Sichtweise zu verpassen. Sollte sich Pixar dazu entscheiden, hier noch einen weiteren Teil folgen zu lassen, so würde sich eine Odysee in der Menschenwelt alla Monster AG hier vortrefflich anbieten. 

Wir lesen uns bei Teil 3

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly


Hier geht es zu den
https://bluray-disc.de/blulife/blog/tantron/19110-bersicht-zomohowo-zombiemonsterhorrorwochen-im-blogbereich 
 

 






Vor kurzem
sagte ich noch zu meinen Kids. Habt ihr nicht einen Film auf Lager, den wir im Rahmen der ZoMoHoWo Wochen sichten können und zu dem ich dann einen Blog schreiben könnte.

Ihr müsst wissen, das ich im Moment leider nur wenig Zeit habe um Blogs zu schreiben. Mein neues Kellerkinoprjekt nimmt mich abends sehr in Beschlag und mir fallen ständig neue Idden ein. Meine Beste Ehefrau von Allen rauft sich schon die Haare und fragt mich, ob ich sie noch alle beisammen habe. Wir hätten doch schon zwei Kinos im Haus und nun muss noch ein Drittes her?
Na ja, ich kann sie ja gut verstehen. Ich bin nun einmal ein Sammler.

Zurück zum Film, ach so ich habe ja noch gar keinen Film gesehen, den ich hier vorstellen könnte, oder etwa doch.

Ich bin einmal meinen Fundus an reviewten Filmen durchgesehen und da sind neben Filmen, die ich hier Im Blogbereich vorgestellt habe auch noch einige andere Filme dabei, die von mir bewertet wurden.
Da ich leider im Moment nicht dazu komme einen Film zu sehen, muss ich auf diesen Fundus zurückgreifen und habe hier einmal etwas für euch zusammen gestellt.


Genre Filme, die ich ab dem Jahre 2009 gesehen habe. Na ja, eher Horrorfilmchen.

Hellboy 1-2



Ist das ein Film, der in die ZoMoHoWo  gehört. 
Diese Comicverfilmung übertraf bis dahin alles was ich gesehen habe. Der Film sprudelte nur so vor toller Ideen. Hellboy ist wie auch im ersten Teil witzig und absolut übermütig. Ron Perlman ist die Figur auf den Leib geschneidert. Aber auch alle anderen Rollen sind optimal besetzt. Die Geschichte ist köstlich aufbereitet und strotzt vor Ironie. Die Bildqualität ist aussergewöhnlich gut und somit Bildreferenz. Der Ton ist gut und in deutsch immerhin in DTS 5.1. Die Farben und der Kontrast sind perfekt. Die Extras sind reichlich vorhanden allerdings leider nur in SD Qualität. Alles in allem ein Film für einen tollen Familienabend mit Popcorn und einem Eimer Cola. Perfect!! 

Die Mumie

Hierbei handelt es sich auf jeden Fall um einen Untoten irgendwie, oder?

Deshalb gehört die Filmreihe die Mumie auch zu diesem Genre dazu:

Die Mumie, was soll man zu diesem Film schreiben, entweder man hat Spaß an solchen Filmen und dann sieht man sie sich auch bewusst an oder man lässt es. Ich schaue mir gerne Filme mit vielen Effekten an und kann dabei entspannt auch einmal die Story im Hintergrund mitlaufen lassen und mich nur dem Film widmen. So war es auch hier. Die Story ist natürlich immer eher eine Fantasygeschichte nicht mehr und nicht weniger. Die Akteure passen gut in ihre Rollen, was will man eigentlich mehr. Nun gut die Bildqualität sollte bei Blu- Ray top sein, dass hat der Film leider etwas verpasst, aber der Film hat ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel und wer weiß wie das Master war. Dafür ist das Bild aber gut und bekommt die entsprechende Bewertung. Der Ton ist auch in Ordnung. Ich glaube damit werden wir uns noch viele Jahre in der deutschen Fassung bei den meisten Filmen begnügen müssen. Die Extras sind o.k. Alles in allem ein schöner Popcornfilm, den man von Zeit zu Zeit immer einmal wieder anschauen kann. 

Pitch Black

Auch hier gibt's blanken Horror zu sehen:
Riddick gespielt von Vin Diesel passt Punkt!. Die Story ist in Ordnung, man weiß ja was einen erwartet, der Film hat Überraschungsmomente, besonders zum Schluss und hat eine "Fortsetzung" die gar nicht geplant war, wie man in den mageren Extras an irgend einer Stelle erfährt. Muss der der Pitch Black gesehen hat auch Riddick sehen? Ich weiß nicht, vielleicht. Das Bild ist in HD auf Leinwand gut, mit einigen leichten Schwächen, die aber tolerabel sind. Der Schwarzwert ist im dunklen Kino o.k bis gut. Der Ton setzt einige Akzente, könnte aber an einigen Stellen die Spannungselemente besser unterstützen, die Räumlichkeit ist recht gut. Die Extras sind für mich sehr enttäuschend. Sieht zunächst nach viel aus, entpuppt sich dann aber als ein Scherz. Das Making of ist ein Frechheit. Es sieht fasst so aus als hatte der Regisseur keine Lust darauf, so wurde einfach etwas zusammengeschnitten und fertig ist das Making of. Der Rest folgt dann diesem Muster, deshalb auch fast keinen Punkt. Trotz der von mir nicht guten Bewertung machte der Film sonderbarer Weise Spaß, ein echtes Phänomen. 

Corpse Bride-Hochzeit mit einer Leiche

Untoter kann ein Stop Motion Film nicht mehr sein:

Bei Tim Burtons Corpse Bride- Hochzeit mit einer Leiche- handelt es sich nicht um einen Zeichentrick oder computeranimierten Film, sondern um einen Stop-Motion Film. Hierbei werden die einzelnen Bewegungsabläufe Bild für Bild erfasst. Das ist eine besondere Leistung der Animationskünstler. Die Figuren sind grandios designd. Die Story zauberhaft und der englische Ton, schon allein wegen der Songs und der originalen Synchronsprecher wie Johnny Depp und Christopher Lee einfach wunderschön. Das Bild ist makellos. Auch hierbei gilt, unbedingt das Making of ansehen, hier erfährt man einiges über die Technik und die Filigranarbeit, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Dieser Film gehört in jede ernsthafte Filmsammlung. 

Die Monster AG

Hier kann man mit etwas Augenzwinkern diesen genialen Film dem Monster Genre zuordnen.

Volle Punktzahl für alles, mehr ist hier nicht zu sagen.
Geniale Umsetzung auf Blu ray. Wenn es doch immer so wäre! Seufz! 

The Happening:

Ein Film mit Botschaft ist immer auch ein Wagnis für den Filmemacher. So auch hier. Die Story hatte durchaus Potential, aber wie so oft bei Filmen mit dem Zeigefinger schaft man es nicht wirklich diese Botschaft überzeugend rüberzubringen. Die zwichengestreuten Selbsttötungsszenen machten den Film nicht besser sondern eher platter. Hier wäre weniger mehr gewesen. Schade; wie bereits gesagt der Film hatte Potential. Die Bildqualität war auch eher auf hohem DVD Nivau als auf Blu Ray Nivau, auch hier schade!. Der Ton war ok. und spannte die Boxen ein wenn nötig und gefordert. Die Extras muss ich noch sichten , zunächst 3 Punkte. Alles in allem ein Film den man nicht wirklich gesehen haben muss. Die DVD im Sonderangebot hätte gereicht.

Monster vs. Aliens

Dreamworks for Dreammovies ist ein Garant für Spaß am Film, die liebevollen Animationen sprechen hier für sich. Angefangen von Antz über Shrek und Madagascar um nur einige zu nennen, hat es Dreamworks geschafft Pixar Paroli zu bieten und schöne lustige und zugleich gehaltvolle Animationsspektakel zu liefern.
Monsters vs. Aliens ist wieder einmal so ein Streifen der neben einer phantastischen Animationsgenauigkeit und Farbenpracht auch wieder über eine Story verfügt die alle Altersklassen zufrieden stellt. Dreamworks achtet sehr genau darauf, dass hier nicht nur die jüngeren ihren Spaß haben, sondern das auch die Erwachsenen durch die vielen Anspielungen auf ältere "Horror" und Science Fiction Filme dem Film vergnügt folgen. 

Wer sich nicht an den tollen Darstellern erfreuen kann, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Die Story hier noch einmal zu wiederholen ist unpassend, aber ein paar Anspielungen kann ich aufführen. Neben Schrecken ohne Namen und der 20 Meter Frau aus dem Jahre 1958 sowie der Fliege und dem Ding aus dem Sumpf werden auch Anspielungen auf die alten Godzilla Filme der Japanära eingebaut, weiter geht es mit ET über Star Trek und Der unheimlichen Begegnung der dritten Art sowie Independence Day sowie einiger Soundtrackschnipsel und Filmdesignanspielungen an Stanley Kubrik Filme. 

Der Sound ist mit das beste was ich bis dahin gehört hatte. Das Sofa springt förmlich im Raum, wenn der Asteroid aufschlägt und der Kirchturm umkippt, dann nimmt man unwillkürlich den Kopf zur Seite und so geht es dann auch weiter, wenn der Roboter aufstampft und die tolle Musik alle Speaker bedient. Einfach großartig! 
Das Bild ist ebenfalls absolute Referenz. Die Detailgenauigkeit ist grandios, diesen Film muss man schon allein wegen dem Bild und dem Ton x-mal betrachten.
Die Extras sind durch den super gemachten 3 D Kurzfilm ebenfalls sehr zu empfehlen. Wenn der gesamte Film "so" in 3 D präsentiert würde, dann würde man die neue Technik nicht vermissen, hier gibt es keine Farbüberlagerungen, der Transfer ist einfach spitzenmäßig und die 3 D Wirkung hat alle Zuschauer überzeugt ( das ist nicht bei allen meinen 3 D Filmen der Fall, siehe Beispielbilder in meiner Bildergalerie-Brille nicht vergessen), so könnte der Film noch einmal einem großen Publikum präsentiert werden, wer hat denn schon zu Hause komplett auf die neue 3 D Technik umgerüstet? (Fernseher, Projektor, Player, Receiver). So bleibt die 3 D Fassung leider noch einer Minderheit vorbehalten, schade!!.
Alles in allem ein Film der Sonderklasse, der in keiner ernsthaften Sammlung fehlen darf.

Predator

Ein Film wie aus Guss, so kommt die Ultimate Hunter Edition daher. Sauber restauriert und glattgeschliffen war Predator so gut nie zu sehen. Die Restauration ist zwar nicht jedermanns Sache auf der großen Leinwand sieht der Streifen jedoch klasse aus. Der Film selbst ist Kult hat Sätze wie: Ich habe keine Zeit zum Bluten hervorgebracht. Für das Bild gibt es somit 5 Punkte. Der Ton ist etwas leise gegenüber anderen Filmsounds, ob es an der DTS Spur liegt? Der Grundton ist gut und ist fast ständig präsent nur ist der Sound zu sehr nach vorne verlagert, hier hätte man mehr die Backs mit integrieren sollen. Auch fehlen dem Film einige Geräusche, aber das war damals noch nicht so üblich, und nachträglich einbauen hätte den Charakter des Filmes verändert, somit gibt es für den Sound bereinigte 4 Punkte. Die Extras habe ich noch nicht gesichtet, zunächst einmal 3 Punkte. Ein Film der sehr gut in das Blu Ray Zeitalter überführt wurde und zur Einstimmung auf Predators auf alle Fälle ein Tipp bleibt.

Predators

Sicher die Story wurde bereits erzählt, man konnte nichts wirklich neues mehr erwarten, jedoch fand ich die Herangehensweise durchaus interessant und kurzweilig, die Nähe zum Original wurde genau so umgesetzt wie Rodriguez es wollte und der Plot hatte einige Wendungen. Somit für die Story wohlwollende 4 Punkte. 

Das Bild war in den meisten Szenen hervorragend und sehr atmosphärisch mit hohem Detailierungsgrad sodass auch die Texturen sehr plastisch hervortraten. Das Bild hatte fast kein Korn und wirkte sehr realistisch. In den meistens dunklen Szenen war noch genug Zeichnung vorhanden. Somit auch hier 4 Punkte. 

Der Sound war kräftig ohne jedoch außerordentlich zu sein. Die Effekte kamen sehr detailliert und am richtigen Platz an, sodass man schon ein hervorragendes Raumgefühl bekommen konnte. Auch hier sind 4 Punkte O.k.

Nach dem Betrachten der Extras hat sich mein Eindruck verstärkt, hier eine gelungene Weiterentwicklung der Predatorreihe gesehen zu haben. Die hier dargebotenen Infos sind sehr informativ und 4 Punkte wert.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass der Predator in der Neuzeit des Filmemachens angekommen ist, in dem der Realismus das Filmgeschehen prägt und es sich um einen Film handelt der auf einer großen Leinwand betrachtet unglaubliche Details offenbart, die auf einem normalen LCD nicht zu erkennen sind, wenn man nicht in einem Meter Abstand den Film betrachtet und wehr macht das schon.
Für Fans ein Muss, für alle anderen ein Blick wert. 


Final Destination 1-5


Exemplarisch habe ich hier einmal 4 bewertet.
Teil 5 habe ich auch noch nicht gesehen. Klar habe ich den da und sogar in 3D.

Eigentlich stehe ich nicht so auf diese Art von Filmen, jedoch in 3 D wollte ich Ihn einmal ausprobieren und ich muss sagen mit der damals noch notwendigen  Pappbrille auf der Nase und dem zunächst ungewöhnlichen Blickfeld (Das Rot fällt sehr dunkel aus und das Grün geht mehr ins blaue) macht dieser Streifen damals wirklich Spaß. Ich hathe bis dahin bereits einige Filme im Kino gesehen (AVATAR, ALICE, KAMPF DER TITANEN etc.), aber hier ist das Bild bei absoluter Raumabdunklung ( die ist unbedingt Pflicht) und großem Bild (ebenfalls Pflicht) echt gelungen. Auch sind die Farben nicht so blass wie erwartet. Also für das 3 D Bild gibt es von mir somit überraschend 4 Punkte.


Der Ton wird solch einem Streifen natürlich voll gerecht, hier kracht und scheppert es in allen Boxen ordentlich, sodass hier ebenfalls 5 Punkte zustande kommen. Ob man den Film gesehen haben muss, ich weiß nicht. Wer jedoch auf 3 D steht (mittlerweile auch in echtem 3D) und endlich einmal eine gelungene Umsetzung sehen möchte, sollte hier bei den entsprechenden Möglichkeiten (Bildgröße) unbedingt zugreifen.


High Lane

Ein spannungsgeladener Horror  Actioner, der in den Bergen von Kroatien spielt und den Zuschauer von der ersten Minute an fesselt. Man beachte, dass der Thriller eine französische Produktion ist und sich auf höchstem dramaturgischen Niveau präsentiert. Hier werden alle Register gezogen.
Da dieser Film mit einem kleinen Budget gedreht wurde, ist die Gesamtleistung besonders hoch.

Auch das Bild präsentiert sich auf hohem Blu Ray Disc Niveau. Ein sehr natürliches und detailreiches Bild in den hellen Bildteilen, leider fällt die Qualität in den Nachtszenen ab, sodass ich hier leider einen kleinen Abzug machen muss. Dennoch gefällt das Bild insgesamt.

Der Ton ist ebenfalls auf der Höhe der Zeit und überzeugt mit trollen Score und Klasse Rundumklang. Hier bekommen alle Speaker Arbeit.

Das Making ist mit 45 Minuten sehr ausführlich geworden. Hier wollte der Regisseur alles genau zeigen um darzustellen, dass hier nicht mit Tricks gearbeitet wurde. Das Zeitfenster Fr die Produktion war sehr eng und musste unbedingt eingehalten werden, so sind dann aus Zeitgründen einige Einstellungen ausgefallen, andere mussten in kürzerer Zeit abgedreht werden etc.
Fazit:
Splatter Horror Ansehen!! 


So, das war mein Teil 1 
Teil 2 folgt, wenn ihr wollt!

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias 
Bluray Charly


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Eigentlich bin ich ja weder ein Horror noch Zombies noch Monster Fan. 
Ab und an gibt es aber doch einen Film, der mein Interesse weckt.

Meine Tochter Nr.1 sieht sich gerne solche Filme an und so hatte ich mich dann eine zeitlang auch damit beschäftigt. Irgendwie scheine ich jedoch diesem Alter entwachsen zu sein. Ich hatte dann im Zuge einer Vorsichtung einige Filme geordert, von denen ich aber selbst ausser diesen hier noch keinen selbst gesehen habe.

Einige wurden aber von meinen Kids gesehen.
Hier bei I Spit on Your Grave hat mich die Grundstruktur dann dazu veranlasst mir diesen zum speziellen Horror Thriller Genre gehörenden Film einmal anzusehen.
Trotz der verständlicher Weise eher kontroversen Kritiken, ging von diesem Film eine sonderbare Anziehungskraft aus.

Auch in der mir vorliegenden geschnittenen Fassung ist der Film schon starker Tobak. Hier zahlt es ein Vergewaltigungsopfer ihren Peinigern mit gleicher Münze zurück
und das ohne jegliche Kompromisse.

Sicher kann man sich fragen, wieso eine junge Frau sich in ein einsames im Wald gelegenes Haus an einem grusseligen See zurückzieht.
Als Schriftsteller kommt man vielleicht zu so einem Ergebnis um ungestört schreiben zu können. Etwas naiv gibt sie an einer Tankstelle ihr Ziel bekannt,
dass einer der an der Tankstelle befindlichen jungen etwas unterbelichteten Männer dazu verleitet Filmaufnahmen zu machen.
Als er die Aufnahmen seinen Freunden zeigt, führt das dazu, dass das Ego eines der jungen Männer dann die ganze Sache zum eskalieren bringt und im Rausch der Gemeinschaft,

in der sich keiner eine Blöße geben will, fallen sie dann über das Mädchen her.

"Härter als das kontroverse Original, überzeugend gespielt und mörderisch spannend - dieser Film ist nichts für Zartbesaitete"! schreibt die Presse dazu.
Das kann ich auch in der uns hier vorliegenden Fassung unterstreichen. Ein knallharter Vergewaltigungs-Horrorthriller mit absolut radikalen und intensiven Szenen. wurde uns geboten, den ich auch nicht in der ungeschnittenen Fassung unbedingt besser finden würde.
Eigentlich hat man hier schon teilweise zu viel, gezeigt, eine subtilere Bildführung hätte dem Film noch eine bessere Dramatik geben können, dennoch ist der Streifen ein gelungener Vertreter des Schocker Genres. Insgesamt ist der Film schon eine Mutprobe und mit seinen expliziten Szenen nichts für zartbesaitete Gemüter. Man sollte schon wissen, was einen hier erwartet. Die ungeschnittene Fassung geht dann noch etwas über diese hier hinaus. Schauspielerisch wird den Protagonisten und Antagonisten schon einiges abverlangt um glaubwürdig rüber zu kommen. Das ist hier aber sehr gut gelungen.
Das Thema Selbstjustiz ist natürlich immer etwas grenzwertig zu betrachten und ist hier ganz klar dem Schock geschuldet, der dann in einem rauschhaften apokalyptische Fiasko der Protagonistin ohne moralisches Ende führt, das muss sich jeder selbst zurecht legen. Ein ambivalenter Schocker Thriller der den Zuschauer emotional überfordern kann. Hierfür kann man durchaus 3,9 von 5 Punkten vergeben.

Bild.
Das Bild ist in allen Belangen auf sehr gutem HD Niveau. Hier wurde besonders darauf geachtet, dass der Bertachter auch alle Details mitbekommt und somit das Schockerlebnis noch besser projiziert wird. Sowohl die etwas unterkühlten Farben, die auch eine gewisse Grundblässe beinhalten, als auch der Kontrast sowie der immens wichtige Schwarzwert gaben sich keine Blöße. Ein Filmkorn war nicht erkennbar. Das Bild kann uneingeschränkt 4,5 von 5 Punkten ergattern.

Ton:
Der Surroundsound pendelte von Stille bis zu sehr guten plakativen kurzen Soundelementen, die die Dramaturgie gut zu unterstützen wussten. Einige gut angelegte Surroundeffekte führten auch zu Zuckungen und Überraschungsmomenten, wobei hiermit bezüglich der Qualität eher sparsam umgegangen wird. Es waren zwar einige Tiefbasselemente vorhanden, nur hätte ich in einigen Szenen hier etwas mehr erwartet. Dialoge und der Grundscore sind tadellos.
Der Sound kann hier 4 von 5 Punkten bekommen

Betrachtet man sich die Kritiken zu diesem Film, so handelt es sich um sehr unterschiedlich gelagerte Kritiken
die Zeitschrift Cinema vergab 4 von 5 Punkten und hatte als nachvollziehbare Kritik, dass das Opfer letztendlich dann doch schon sehr abgebrüht und geplant handelte.
Das Filmportal "Das Manifest" hob die Leistung der Protagonistin besonders hervor und fand den Film packend aber auch sehr brutal und dunkel.
Auch die New York Post befand, das es sich um einen der fesselndsten Filme der vergangenen halben Dekade handeln würde.
3 von 5 vergab die Zeitschrift Empire.
Dem gegenüber stand die Zeitung San Francisco Chronicle. Ein abscheuliches Hass schürendes und die Südstaatenbevölkerung verumglimpfendes Machwerk sei der Film.

Fazit:
Gewiss kein Film für Jedermann. Ich bin nicht so bewandert in dem Schocker Genre und kann mich normalerweise eher mit subtileren Filmen die dem Muster von Sieben, Die Frau in Schwarz oder auch dem grandiosen The Rite anfreunden. Dieser Film ist aber eine guter Vertreter, der in der gerade geschnittenen Fassung mir persönlich etwas entgegen gekommen ist und ihn somit für mich gut Betracht bar gemacht hat, sodass er als Einstieg in dieses Filmgenre durchaus empfohlen werden kann und den ich ohne einen Anstoß wohl nicht gesehen hätte. Nur den Titel habe ich nicht verstanden! 


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Es gibt Filme, die sollte man unbedingt im Kino sehen, bei anderen kann man auch auf die Heimkinosichtung warten und sich in Geduld üben. Bei The Avengers –Age of Ultron- war es so, das ich ihn unbedingt wieder einmal im Kino sehen musste und zwar in 3D. Nach meinem letzten Ausflug nach Düsseldorf, wo ich mit meinen Kids Fast and Furious 7 gesehen habe und zwar in Dolby Atmos und vermeintlichem 4 K, was sich dann jedoch leider als ein hochskaliertes 2 K entpuppte, blieben wir wieder in Köln und kehrten,  einmal in den der Avengers ähnlichen Personengruppe, die aus meinem Schwager, der als kleiner Hulk durchgehen könnte, meiner Tochter Nr. 1 die The Widow verkörpert, meinem Sohn Nr. 2 als Thor sowie mein Sohn Nr. 1 als Iron Man und ich zuletzt  als die graue Eminenz Captain America, nur unser Bogenschütze verbrachte die Zeit lieber bei seiner Familie und renovierte sein Haus, ins Cindeom ein.

Nachdem wir 5 Avengers uns mit Pizza und Salaten sowie Nudelgerichten und natürlich reichlich Getränken im Vorfeld auf unsere Mission vorbereitet hatten zogen wir schnurstracks bewaffnet mit 3D Brillen ins Kino 5.

Platz genommen auf unseren Missionssitzen durften wir noch eine kurze Zeitspanne an den neusten Missionen anderer Helden teilnehmen, bevor wir an der Reihe waren. Unser Start war wirklich fulminant. Ein Opening wie es besser nicht sein kann, spielte sich da in einem Waldstück ab. Meine Freunde und ich wurden von einer Herrschar angegriffen, der wir uns nur sehr schwer erwehren konnten. Mein Schwager wieder einmal komplett grün rollte alles zur Seite was sich ihm in den Weg stellte. Meine Tochter Nr. 1 spielte ihre intelligenten Taktikwaffen aus und brachte hiermit den grünen Riesen auf Hochtouren. Meine Wenigkeit warf nur so um sich mit dem ausserirdischen Metalldiskus, während mein Sohn Nr. 2 den Gegnern mit seinem Hammer saures gab. Mein Sohn Nr. 1 drang derweil ins Hauptquatier des Gegners ein, der sich etwas später dann auch ergab.

Puuh, danach brauchten wir erst einmal eine Verschnaufpause und zogen uns in unsere neue Zentrale dem Avengers Tower zurück.



Jedoch dauerte es nicht sehr lange und wir wurden erneut mit einer neuen Gefahr konfrontiert. Ultron,

den mein Sohn Nr.1 selbst letztlich selbst erschaffen hatte, will die Menschheit vernichten und das müssen wir natürlich verhindern. S.H.I.E.D ist uns hierbei jedoch im Moment keine Hilfe und so sind wir auf uns selbst gestellt und versuchen uns, aber was erzähle ich euch denn da, seht es euch am Besten doch selbst an und sagt mir dann, wie wir euch gefallen haben in den neuen Rollen.

Zur Einstimmung habe ich während unseren Missionen einige blitzschnelle Fotos gemacht, die ich euch hier einmal zeigen möchte. Vielleicht schaffe ich es ja sogar euch zu manipulieren und dazu zu bringen ebenfalls an dieser Mission teilzunehmen. Mister Marvel oder ist es Disney würde sich bestimmt darüber freuen. 



Dieses Selfie war schon schwierig, so kommen wir nicht oft zusammen.

Hier chillen wir immer etwas rum

Der Typ ist echt schräg drauf

Die beiden haben auch etwas gegen uns. Mal sehen ob wir sie überzeugen können bei uns beizutreten.

Ab und an gab es was zum Aufräumen 

Bastelarbeiten gab es auch

Ist das nicht ein toller Schnappschuss von den zwei Turteltauben? 

Wir verstehen uns auch schon besser mittlerweile

Das war so nicht geplant

Ist das nicht eine coole Hüte, die wir da haben? 

Die Höhle des Löwen

Sie hat nur Augen für einen!

Das soll jetzt einmal reichen.
 jetzt nachdem ihr einige Einblicke bekommen habt, kann ich euch auch etwas zu diesem Abenteuer erzählen ohne euch jedoch die eigene Entscheidung zu nehmen.

 Ich für meinen Teil war ziemlich fertig nach dieser Mission, die mich ganz forderte und mir nicht einen Moment der Ruhe gönnte. Ich habe später erfahren, das wir durchaus etwas kürzer hätten treten können und uns noch mindestens 30 Minuten mehr Zeit hätten nehmen können. Es musste aber alles sehr schnell gehen und so verblieben uns nur knapp 155 Minuten für unser Mission. Wir hatten wirklich einiges zu erledigen hierbei und schafften es kaum unsere Charaktere in einigen Rückblicken noch besser zu präsentieren, da wir nur jeweils ein paar extra Minuten dazu bekommen haben. Lustig war hierbei, das Thors Hammer zunächst von niemandem angehoben werden konnte.
Jedoch später schaffte es überraschender Weise dann doch einer und da war selbst Thor vollkommen überrascht. Meine Tochter Nr. 1 bändelte zudem mit einem der Missionsteilnehmer an und brachte ihn dazu aus sich heraus zu gehen, jedoch scheint es mir dann letztendlich doch ein zu ungleiches Paar zu sein. Nur unter Verlusten schafften wir es das Unmögliche möglich zu machen und Ultron in seine Schranken zu weisen. Stolz verlassen wir am Ende den Missionsraum und ich fragte mich. Glaubt uns das eigentlich jemand, was wir hier geleistet haben. Sicher gibt es auch immer ein paar Kolateralschäden und der 11. September wurde auch kurz präsent. Das war schon mutig den Grünen dort zu platzieren. Aber das Gebäude gehörte schon Meinem Sohn Nr.1, bevor es nicht mehr da war.


Natürlich sahen wir uns unsere Mission in der dritten Dimension an und konnten auch schön in die Tiefe des Raumes sehen. Manchmal waren die Geschehnisse jedoch von einigen Überlagerungen und Überstrahlungen überschattet, die dann die Augen etwas anstrengten. Die Schärfe war jedoch sehr gut und man konnte auch immer alles gut sehen, auch wenn es einmal etwas dunkler war, haben wir uns in der Mission immer gut zurechtgefunden. Das Bild lag ja auch auf der leicht gebogenen Leinwand mit 10 m breite vor uns und unser Abstand dazu passte sehr gut. In anderen Missionsräumen in diesem Haus habe ich die Dritte Dimension jedoch schon besser erlebt. Es waren aber keine Eierköpfe dabei. Stelle man sich die schöne schwarze Witwe also mit einem Eierkopf vor, nein hier sah alle sehr schön aus, genau wie im richtigen Leben. Die Raumtiefeninformation war auch sehr gut. War sie doch besonders dann wichtig, wenn wir unsere Gegner ausschalten mussten, man stelle sich vor, wir hätte immer ins Leere geschlagen oder die Pfeile unseres Daheimbleibers hätten ihr Zeil verloren, wir hätten bestimmt verloren. Wir waren ja auch kurz davor. Dann haben wir uns aber zusammengerauft und mit der Unterstützung weiterer Talente und der exakten Raumbewältigung haben wir es dann geschafft.


Ohne uns verständigen zu können, wäre die Mission aber auf gar keinen Fall möglich gewesen. So war es auch hier wichtig immer den Ton zu treffen und den haben wir ganz gut getroffen. Der Raum wurde schön in die Mission mit einbezogen und es rumste hier und da schon einmal ganz schön kräftig. Alle Tongeber im Missionsraum durften mitmachen und ihren Teil an der Misson beitragen, sodass wir uns immer gut verstanden. Na es gab auch schon ein paar Disharmonien, die man hoffentlich nicht so sehr gehört hat. Wir sind eben alle sogenannte Alpha Tiere  und jeder möchte das Sagen haben. Diese Rolle habe letztendlich aber dann doch ich übernommen und mit militärischer Präzision geleitet. Ich habe immer wieder zielgerichtet Signale an die Missionstongeber gesandt und diese haben sie genaustens weitergereicht, so konnten alle zufriedengestellt werden und bis in die tiefsten Tonstrukturen an dem Geschehen teilhaben.


Ich habe gehört, das wir unsere verursachten Schäden in kurzer Zeit schon mehr als wett gemacht haben und uns bereits nach einer Woche Missionszeit bei über 1.000.000.000 Dollar Einnahmen befinden. Da können wir noch einige Missionen erfüllen in Zukunft, das steht fest.



Also mir hat unsere Mission durchaus gut gefallen, wenn wir auch etwas zu oft eingreifen mussten, dafür können wir aber doch nichts und so würde ich uns 4 von 5 möglichen Punkten vergeben. Auch unsere Darstellung hat mich zufriedengestellt. Nur die Drite Dimension hätte mnachmal etwas besser sein könne. Es war aber dennoch in Ordnung, sodass ich dafür auch 4 von 5 Punkten vergeben würde.
Die Verständigung war trotz der kurzzeitigen Disharmonien super und deshalb kann ich hier volle Punkte vergeben, das wären dann 5 von 5.
Es war insgesamt eine kurzweilige Zeit und machte wirklich spaß. Aber nehmt uns bitte nicht so ernst sondern betrachtet uns als Entertainer.  

Ich hoffe wir sehen uns bei der Mission!

In diesem Sinne

Eure C.T.
alias Captain America



Rechtehinweis: 
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt. Ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese  mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.


Marvel`s The Avengers

24. April 2015




Seit dem 23.04.2015 gibt es ein weiteres High Light des Marvel Universums im Kino zu bestaunen. Zur Einstimmung auf diesen Teil Il der Avengers Filmreihe- Age of Ultron möchte ich hier noch einmal den Teil 1 Revue  passieren lassen.

Ein gigantisches Treffen aller Marvel Avengers, vom First Avenger


über Iron Man

Black Widow und Thor


bis Hulk,

 der grandios in Szene gesetzt wurde, es sind alle dabei und schlagen sich sehr gut in diesem Franchise der Extraklasse. Die eigentliche Überraschung für mich war Hulk. Das es sich hierbei um eine Cut Fassung handelt fällt vielleicht höchstens dem auf, der auch im Kino war. Mir ist es in diesem extrem kurzen Moment nicht aufgefallen.  Das Marveluniversum hat zunächst in entsprechenden „Vorfilmen“

Mit
Iron Man 1 und 2
Hulk 2

Thor 1
und

The First Avenger

dafür gesorgt, dass alle Protagonisten gut eingeführt wurden und für eine tolle Verknüpfung zwischen dem First Avenger  und diesem Film hier gesorgt.

 Diese Marvelstreifen sollte man gesehen haben um die Charaktere gut nachvollziehen zu können und direkt in die Handlung eintauchen zu können. Die Vereinigung aller in diesem Film ist mehr als gelungen. Nicht als ein reines Action Spektakel angelegt, sondern durchaus mit einer gut angelegten Storyline untermalt, in der alle Darsteller ihre Stärken aber auch ihre Schwächen noch einmal kurz präsentieren konnten um dann zum finalen Spektakel mit entsprechender Endszene (nach dem Abspann) sowie schon damals dem Hinweis auf einen 2. Teil zu kommen.

Es macht also durchaus Sinn sich vor dem Genuss des Teil 2 der Avengers Filmreihe, zumindest den Teil 1 noch einmal anzusehen. Am besten auch die anderen Teile. Na gut ist vielleicht etwas zu viel auf einmal.

Wir werden es machen zur Einstimmung auf unser Kinoevent am kommenden Dienstag, wo wieder einmal S.H.I.E.L.D alle zusammen ruft um gegen einen der größten selbst erschafften Feinde zu kämpfen. Im lange erwarteten
Avangers-Age  of Ultron ist einmal mehr die Truppe um Iron Man gefordert sich dem Ultron, der die gesamte Menschheit ausrotten möchte, entgegenzustellen. Jedoch ausgerechnet Iron Man hat diesen Ultron selbst erschaffen und muss nun mit vereinten Kräften aller Superhelden diesem Ansinnen entgegentreten. Die bisherige Stammbesetzung wird hierbei um Qucksilver und Scarlet Witch ergänzt. In Teil 1 bekommen es die Helden jedoch erst einmal mit dem Stiefbruder von Thor zu tun, Loki der bei seinem Vater Odin in Ungnade gefallen voller Zorn nun die Welt, die Thor beschützen soll in seine Gewalt bringen will. Hierbei ist ihm jedes Mittel recht.


Was will der denn hier?

Und was jetzt?

Up in the Air!

Sonderbarer Eiswürfel! 

Jemand zu Hause?

Ich bin hier!

Dann komme ich!

Man, komm endlich raus da!

Wow!!

Was gibt's! 

Macht euch bereit!

Wo sind wir denn gelandet?

Wars das jetzt endlich!

Können wir jetzt endlich nach Hause?
Bitte!

Eigene Sicht:

Die eigene Sicht möchte ich an dieser Stelle einmal jedem selbst überlassen. Nur das vielleicht, der Film war für den Oscar nominiert und räumte insgesamt 31 Filmpreise ab.

NOCH FRAGEN?


Bild in 3D:
Das Bild stellt sich insgesamt als sehr gelungen dar, ein paar wenige Schwächen im Schwarzwert durch ein etwas zu helles Bild in einigen Szenen (Gegenlicht) waren auf meiner Leinwand auszumachen, insgesamt ist das aber meckern auf Hohem Niveau. Die Schärfe ist grandios, sodass alle Details mit einer enormen Tiefe dargestellt werden. Die Farben sind sehr gut und der Kontrast ist ebenfalls nicht zu beanstanden.

Die vielen CGI Effekte sind wirklich nicht mehr als solche zu erkennen, hier ist mittlerweile ein Qualitätsstandard erreicht, bei dem man sich fragt, was ist eigentlich jetzt nicht mehr möglich.

Bereits in der Anfangsszene in der der Treppenverlauf dargestellt wird, ist die enorme Raumtiefe gut zu erkennen, das Bild wird bei mir weit hinter die Rückwand verschoben, sodass hier ein toller 3D Effekt in die Tiefe zum Tragen kommt. Im Verlaufe des Filmes kommt es immer mal wieder zu Szenen die etwas flacher wirken, wenn man kurz davor extremes 3D gesehen hat. Das ist dann aber normal, da das Auge sich erst einmal wieder anpassen muss. Diese Szenen wirken im Nachhinein sogar etwas natürlicher. In den großen Schlachtszenen wirkt das 3D fulminant, die Effekte sind einfach großartig, sodass man sich schon das eine oder andere mal ducken möchte.

Auch ein konvertiertes 3D kann überzeugen, wenn man im Vorfeld bereits beim Dreh daran gedacht hat und den Szenenaufbau so ruhig gestaltet, dass hier keine unnötige Hektik ins Spiel kommt. Die Entscheidung für 3D wurde hier aber erst  Ende 2011 von Disney getroffen. Auch ist das Format nicht dem 3D geschuldet, so wie bei Avatar, hier wurde bewusst in 16:9 gedreht, so hat man hier auch bewusst auf 16:9 gesetzt, jedoch nur um den Größenunterschied zwischen Hulk und dem Rest der Garde besser zur Geltung kommen zu lassen und nicht wegen 3D, das nur zur Klarstellung.
Dennoch ist die Konvertierung mehr als gelungen anzusehen, es ist mit das beste konvertierte 2D auf meinem 3D Beamer und darüber hinaus angenehm für das Auge und das Gehirn. Eine Ermüdung gab es hierbei nicht, obwohl ich den Film bereits auch in 2D auf meiner Leinwand gesehen habe.
Wer also einen wirklich gut konvertierten 2D Film in 3D sehen möchte wird hier gut bedient. 

Ton:
Der Surroundsound ist bei solch einem Film natürlich besonders wichtig, dessen war man sich natürlich bewusst und hat hier auch nicht gekleckert sondern geklotzt. Neben einem brachialen Sub und sehr guten Direktionaleffekten bleibt genug Raum um auch die Dialoge immer gut zu Gehör zu bringen. Der HD-Master Sound in Deutsch kommt hier wirklich sehr gut rüber, sodass dieser Sound auch als Referenz zur Anlagenkalibrierung genutzt werden kann (werde ich dann auch bei meinem derzeitigen Kellerkinoprojekt nutzten). Alle Speaker werden reichlich mit Signalen versorgt und geben diese wunderbar Raum füllend zurück. Erste Sahne kann man da nur sagen. Haltet euch fest es fegt euch sonst vom Sofa.

A
nsichtssache:
Film: 4,5 von 5 (es muss ja noch etwas Raum für den Teil 2 bleiben)
Bild in 3D 5 von 5 (für einen konvertierten Film wirklich hervorragend)
Ton. 5 von 5 ( brachial, satt und dennoch feinfühlig mit grandioser Ortbarkeit und kopfzuckenden Direktionaleffekten) 

Fazit:
Wer auf Superfrauen und Männer steht und ein Fan von Marvel Comics ist, dem sei dieser Film ans Herz gelegt. So was hat man noch nicht gesehen. Ein Flugzeugträger der fliegen kann ist auch ein Novum.

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly



Rechtehinweis: 
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt. Ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese  mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.
 





 

 

 

 

 

 


Der Hobbit Teil 3 in einer schönen Steelbook Sonder Edition:



Als Fan der Hobbit Filmreihe muss ich mir natürlich sofort die 3D Blu Ray zu dem finalen Teil zulegen. Wie der Zufall so spielt, konnte ich zudem eine limitierte 3D Steelbook Ausgabe käuflich erwerben, die ich euch als Fans natürlich nicht vortenthalten möchte und so habe ich ein paar Fotos gemacht. die ich hier einfach einmal präsentieren möchte.
Der Film selbst habe ich leider nicht im Kino sehen können, da es bei mir aus irgend einem Grunde nie passte, sodass ich auf die Heimkinoauswertung zurück greifen muss. Da ich aber über ein schon gut ausgestattetes Heimkino verfüge, indem 3D natürlich auch vorhabnden ist, kann ich den Film auch jetzt noch gut genießen.



Das Frontcover ist ein 3D Bild





  Aufteilung des 3D Films auf zwei Disc

 
Auch das Innenfoto ist schön geworden.

Insgesamt hinterlässt diese Steelbook Fassung einen guten Eindruck und ist im Moment günstig zu erwerben.

Für alle Steelbook Fans ist das eine tolle Gelegenheit, da diese limitierte Edition nicht teurer ist als die normale 3D Fassung.

Also los in die Geschäfte.

Jetzt wo ich alle 3 Teile habe, werde ich selbstverständlich , nachdem ich die beiden letzten Teile noch gesehen habe, hierüber ein ausführliches Review machen und dem Gesamtkunstwerk würdig präsentieren.

Ein paar nette Zugeben sind in der Edition auch noch enthalten.
Eine Digital Kopie. Ein kleiner Katalog mit Franchise Artikel. Z.B. Gibt es den Ring in 8 Karat Gold und In Silber und in Titan in den Größen 50-70. Schwerter etc. Für einen Sammler ist da einiges dabei.


In diesem Sinne

Eure
C.T.
alias
Bluray Charly


Diese Fotos habe ich selbst mit meiner Kamera gemacht und werden nur zu privaten Zwecken verwendet.


 



Es ist endlich soweit, nach ein paar Anfangsschwierigkeiten, ist mein Kellerkinoprojekt nunmehr endlich angelaufen.

Vor einiger Zeit haben meine Jungs und ich den Raum schon von den mit Styropour Untertapete und mindestens 3 Schichten Tapete tapezierten Wänden und Decke sowie dem doppelt verklebten Teppichboden befreit.
Das war eine ziemliche Schinderei.
Jetzt kann der Raum aber endlich wieder atmen.

Zunächst musste der doppelte Teppichboden raus.

Dann waren die Tapeten und die Untertapeten dran.


Deckenplatten mussten natürlich auch dran glauben

Nach diesem Kraftakt benötigten wir erst einmal etwas Pause.

Puuh!

Ich habe diese Pause dazu verwendet  einiges zum Thema Heimkino im Kellerraum zu  recherchieren und habe mir auch  das eine oder andere Heimkellerkino auf Blu Ray Disc.de angesehen sowie die benötigten Kosten für mein Projekt abgewogen.

Ich habe mir vorgenommen, mit den geringsten Kosten das maximalste Ergebnis zu erzielen, nach dem Motto:

So schön wie möglich, so teuer wie nötig.

Natürlich soll das Kino auch ansprechend aussehen und zum Verweilen einladen. Der Vorraum wird natürlich auch noch frisch aufgepeppt und sowohl tapeziert als auch mit einem neuen Boden versehen. Dazu kommen dann noch ein paar Bilder sowohl im Vorraum als auch im Kino.

Zunächst muss hierfür der Raum natürlich renoviert werden. Diese Maßnahme läuft seit einigen Tagen und geht leider nicht so schnell von der Hand, wie ich mir das gewünscht hatte.

Frontseite:
Hier kommt die Leinwand auf die frisch verputzte Wand hin mit Frontlautsprechern, Subs und die Technik (AVRs, Player etc.).
Die zwei Bretter stellen schon einmal die maximal mögliche Breite der Leinwand dar. Leider hab ich genau in der Ecke ein Fenster, sodass ich hier einen Kompromiss eingehen muss. Ein Vorbau ist leider nicht möglich, da an der Stelle auch die Heizung hängt, die ich mit viel Aufwand verlegen müsste.
Der Kasten muss leider auch bleiben. Wird später aber nicht mehr auffallen.
Ich habe versucht das Kino mit einem Programm einmal zu entwickeln. Die kostenlosen taugen aber leider nichts oder sind zu kompliziert in der Handhabung.

Linke Seite:
Diese Seite wird mit einer sehr groben Rauhfaser tapeziert und gestrichen. An die Seite und die Decke kommt ein Kasten von 10X15 cm. In diesem wird die Elektroleitung versteckt für die Beleuchtung (LED Strahler) und den Seitenspeaker. An dieser Wand entsteht auch ein Regal für meine mittlerweile fast 1600 Filmschätze sowohl als DVD und Blu Ray. Auch werde ich dann meine Plattensammlung nach unten verlegen, damit meine Frau im Wohnzimmer wieder etwas mehr Platz bekommt.

Auch diese Seite wird mit einer sehr groben Rauhfaser tapeziert und gestrichen. Hier muss der Deckendurchgang noch gut mit Steinwolle, Folie und den hinten stehend Holzplatten geschlossen werden,

Schon erledigt (20.04.2015). Noch ein wenig Feinspachteln und schon ist das Loch nicht mehr vorhanden.
Von oben ist das ehemalige Treppenloch schon mit 4 dicken Holzplatten schallseitig gut geschlossen, sodass ich hoffe, mit der Steinwolle und der Spanplatte noch weiter schalltechnisch abzudichten. Dann kommt dort auch ein Kasten von 10x15 cm für die Elektrik und die Beleuchtung und die Seitenspeaker. Vielleicht mache ich da eine kleine Bar hin, damit man etwas zu trinken hat beim Filme schauen, das ist aber noch eine Idee und noch nicht umgesetzt.

An diese Wand kommt eine zum Raum passende Tapete. Das Design wird noch mit meiner Frau abgestimmt. Nur dunkel muss sie sein.
An diese Wand kommt der Beamer und die Rears.
Natürlich werden auch noch einige Steckdosen verbaut (10 Stück).
Auf den Boden kommt für die Couch mit Longchair für lange Filmabende noch ein Podest. Es sind zwei Sitzreihen geplant, mit festen 5 Plätzen und dann evtl. noch Platz für Zusatzplätze, wenn Fussball läuft etc.

Da ich die Kosten in einem überschaubaren Rahmen halten möchte, war es notwendig eine Entscheidung hinsichtlich der Leinwand zu treffen.
Hierzu habe ich mir ein paar Fragen gestellt.

Soll es eine Rahmenleinwand sein oder soll es eine Rolloleinwand sein?
Möchte ich eine 16:9 Leinwand oder eine 21:9 Leinwand?
Rahmenleinwände kosten im Format 2,80 X 1,60 m mindestens 600 Euro aufwärts. Eine elektrische Tensionsleinwand kosten noch darüber hinaus. Deshalb habe ich mir gedacht, warum die Leinwand nicht direkt auf die Wand aufbringen?

Die Idee ist durchaus interessant und es gibt Firmen, die spezielle Farben dafür anbieten, die auch im professionellen Bereich der Projektion benutzt werden. Es gibt hierzu spezielle Leinwandfarbe die  quasi direkt auf die Wand mittels eines feinen Farbrollers aufgetragen wird. Mit diesem Thema, habe ich mich dann etwas genauer beschäftigt.  Diese Farbe ist zwar nicht günstig, jedoch kann man dann genau die Leinwandgröße herstellen, die das optimale Projektionsverhältnis für den jeweiligen Beamer darstellt. Krumme Werte sind dann kein Problem.
Die Wand, an der die Leinwandprojektion erfolgen soll, muss zunächst neu verputzt werde und vollkommen plan abgeschliffen werden, damit beim Farbauftrag keinerlei Unebenheiten vorhanden sind. Dann hat man eine absolut plane Leinwandfläche, das ist schon einmal eine Voraussetzung für ein schönes Kinoerlebnis. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob die Farbe auch so gut ist, das die Projektion einem D 65 und REC 709 Bild entsprechen kann. Die Farben gibt es in einem ultramatten speziellen Weiß oder in verschiedenen Graustufen zur Verbesserung des Schwarzwertes mit einem Gain von 0,9 bis 1,2 zu kaufen. Um die optimale Farbe zu finden, kann man einige Randbedingungen zu der Projektion angeben. Bei mir wird es ja ein optimal abzudunkelnder Raum sein, mit einem Heimkinoprojektor und 700 Ansi Lumen im Eco Modus, sowie und jetzt kommt es, ich plane eine Leinwand mit einer Breite von 2,80 m, d.h. im 16:9 Modus sind das dann 2,80 m x 1,58m und 2,80 x 1,2 m im 21:9 Format. Mehr gibt der Raum leider nicht her. 3m Bildbreite hatte ich mir gewünscht. Nun gut, jetzt sind es 2,80 m das ist auch schon einmal was.
Der Raum ist insgesamt 5,54 m lang und 4,03 m breit bei einer Höhe von 2,24 m. Etwas mehr Raumhöhe wäre schon toll gewesen. Ist nun aber auch nicht änderbar.
Ein paar Eckdaten möchte ich bei meinem Einstiegsblog noch verraten. Es wir definitiv ein DLP 3D Beamer werde, da ich schon 8 Brillen besitze. Zunächst wird vermutlich meine Beamer aus dem Wohnzimmer mit in den Keller wandern. Oben werde ich dann für den Übergang meinen alten Mitsubishi HC 1500 wieder aufbauen um dort auch noch den einen oder anderen Film sehen zu können, später wird dann unten ein neuer installiert und der HD 33 wandert wieder nach oben. Vielleicht baue ich zu einem etwas späteren Zeitpunkt, das Kino im Wiohnraum auch komplett ab, wenn wir dort keinen Bedarf mehr sehen. Das wird dann die Zeit zeigen.

Der AVR wird ebenfalls mit in den Keller umziehen und es wird oben der Yamaha RX-V1065 wieder aufgebaut, der dann mit weniger Equipment zu tun haben wird, denn einiges wird auch noch mit nach unten wandern, einige Player sowie  mein CD Player, der auch 5.1 beherrscht und einen wunderbaren SACD Sound produziert.
Lautsprecher werde ich vom Speicher zunächst reaktivieren. Hierbei wird es sich um Canton sowie um Braun Lautsprecher und noch dazu um JBLs handeln. Ich weiß, das ist dann alles etwas zusammengewürfelt, hat so aber früher auch schon ganz gut funktioniert. Der AVR hat eine Frequenzanpassung, die sehr gut funktioniert und so werden die Speaker zumindest theoretisch gut zusammenspielen. Die Gesamtauslage wird auf Dolby Atmos schon jetzt eingeplant und Leitungen für die Deckenlautsprecher schon einmal vorverlegt. ausgelegt sein. Zunächst werde ich mich aber auf ein 5.1 oder 7.1 System mit Buttkicker beschränken. Ja, es wird in diesem Kellerkino auch ein Buttkicker verbaut.
Eine Rundumbeleuchtung sowie eine Zentralbeleuchtung wird es geben und zusätzlich eine Sockelbeleuchtung. Wenn es umsetzbar ist, soll diese auch ferngesteuert dimmbar sein. El. Leitungen werden aus dem Raum selbst bezogen und nur, wenn es Probleme geben wird, wird eine extra Leitung vom Sicherungskasten aus neu verlegt. Teppichboden oder Laminat mit Teppich drauf ist derzeit noch in der Überlegungsphase. Der Name für mein Kino ebenfalls. Die Wandfarbe steht auch noch nicht fest, nur dunkel ist klar. Nur wird der vordere Bereich bis zu dem leider nicht entfernbaren Rohrleitungskasten vollkommen im matten schwarz verschwinden. Dazu habe ich vor an den Seiten Vorhänge einzurichten um dem Raum etwas Behaglichkeit zu geben. Vielleicht gibt es auch einen Vorhang vor dem Deckenkasten, mal schauen.
Wie ihr lest, ist noch vieles in der Entwicklung und ich lasse einiges einfach einmal so auf mich zu kommen.

So meine Kinofreund, das war es mit dem Teil 1 und einigen Fotos dazu.
Der Teil 2 wird folgen, hängt aber etwas vom Fortschritt der Weiterentwicklung ab. Leider wird es Frühling und dann muss ich auch etwas im Garten machen. Da ich nicht gerade ein Gartenfreak bin, geht mir das nicht so leicht von der Hand.
  

Kleine Ergänzung:
Da natürlich nicht alle die Kommentare lesen können, möchte ich an dieser Stelle nur noch sagen, dass das Thema Raumakustik natürlich nicht vergessen wird. Ich muss aber auch noch interessante Inhalte für die nächsten Blogs haben.

In diesem Sinne
Eure
C:T.
alias
Bluray Charly











 




Das Publikum liebt ihn, die Kritiker hassen ihn und die Comic Fans sind hin und her gerissen und ich stehe irgendwie dazwischen.


Natürlich ist mir nicht entgangen, dass der Film schlechte Kritiken erhalten hat und ich habe mir auch überlegt, ob der Film es wert ist, dass ich ihn besorge. Meine Jungs sind mit den Turtles groß geworden und haben immer spaß an den Serien und Filmen im Fernsehen gehabt.

Es wollte niemand mit hineingehen hörte ich meinen Sohn Nr. 1 sagen als ich ihn einmal fragte, ob er in dem Film gewesen sei. O.k. dachte ich mir, dann schauen wir ihn eben zu Hause zusammen an, aber wenn schon dann aber auch in 3D. So habe ich den Film besorgt und jetzt habe ich ihn zusammen mit meinen zwei Jungs angesehen. Ich habe den Vorteil, dass ich von der eigentlichen Turtles Geschichte keine wirkliche Kenntnis habe, denn diese Comicreihe ist früher wohl trotz meiner Söhne komplett an mir vorbeigegangen. So konnte ich mich genüsslich zurücklehnen und einmal schauen was das so auf mich zu kommt.
Wow muss ich sagen, das Bild ist schon einmal sehr gut, die schlechten 3D Kritiken, die ich im Nachgang gelesen habe, kann ich und auch meine Jungs nicht wirklich nachvollziehen. Obwohl der Realfilm von 2D in 3D konvertiert wurde, ist das 3D Bild sehr gelungen und hat außer Pop Outs eine gute Staffelung in die Tiefe, sodass der Raum weit nach hinten erweitert wird. Aber dazu später mehr.
Ich habe gelesen, das sich der Film an der Comicreihe von Mirage

orientieren soll und Handlungsstränge aus dem Comic Vol. 2 Nr.47 und Vol. 4 Nr.7 daraus im Film eingebunden wurden, jedoch das April O`Neil nicht die Namensgeberin der Turtles sein soll, die nach den Namen alter Meistern der Renaissance benannt wurden.
Das ist mir aber auch einerlei.

Das Franchise muss natürlich irgendwo starten und auch andere Comic Verfilmungen haben sich meistens zu Beginn eher am Handlungsrahmen der Comics orientiert, da ein Bildband immer etwas anderes ist als eine Verfilmung. Dieser muss  zudem auch noch ein weites Publikum erreichen  um erfolgreich seine Investition, die bei einem solchen Film nicht gering ausfällt, auch wieder einzuspielen. Denn nur im Erfolgsfall wird es auch ein Sequell geben und das kommt, mit einem anderen Regisseur aber wiederum mit Michael Bay als Produzent, ob die Kritiker es wollen oder nicht. Wieviele Goldene Himbeeren man dem Film oder Megan Fox auch überreichen mag, der Film hatte Erfolg und das Publikum irrt nicht. Wenn der Film hier nicht durchfällt, dann ist es ein Blockbuster trotz der Himbeeren, das ist sowieso eine wirklich blöde Idee mit diesem Nichtpreis, den bisher wohl nur Miss Catwoman persönlich für ihre Rolle abgeholt hat.
Wieso Megan Fox, die mittlerweile schon zweifache Mutter ist, so einen Shitstorm über sich ergehen lassen muss, ist mir wirklich schleierhaft, denn so übel spielt sie ihre Rolle hier doch gar nicht und ist auch keine Sexbombe im Film, sondern spielt eine ganz normale Reporterin, die sich lediglich dem Drehbuch unterwirft.
Im Film macht sich ihr Filmpartner jedoch zu einem sympathischen Trottel, wenn er versucht die Gunst von Megan alias April etwas plump zu erlangen und gegen jede Vernunft zu handeln scheint nur um ihr zu gefallen. Die Turtles die im Motion Capture Verfahren 

ins Leben gerufen wurden, sind wirklich sehr gut gelungen und man kann sie von realen Personen eigentlich nicht mehr unterscheiden, das ist schon sagenhaft, was da künstlerisch heute so auf die Beine gestellt wird. Alleine das ist einen Blick wert. Als unsichtbare Beschützter der Stadt, werden die Turtles im Laufe des Films zu gejagten wegen dem Mutagen, das sich in ihrem Blut befindet. Es geht dann wieder einmal auch um Größenwahn und Eitelkeit sowie dem Wunsch die Welt oder zumindest die Stadt zu beherrschen. Das ist die eigentliche Storyline in diesem Spektakel an Actionpower und nun ja auch einigen gelungenen Onliner aus dem Mund eines Teenage Mutant Ninja Turtle, der das Ganze nicht so verbissen sieht und immer locker drauf zu sein scheint. 


Bilder vom Film:

Die Turtles

Die Reporterin

Der verliebte 

Die Maske

Die Brille

Das Zeichen

Der Film

Die Ungläubige

Der Wohtäter

Die Mutter

Die Gefahr

Die Rache

Die Rapper
Der Countdown

Der Song

Der Abspann

Egene Sicht:
Ich traue mich fast garnicht an dieser Stelle eine eigene Meinung zu haben, so schlecht kam der Film bei den Kritikern davon. 125 Mio. US Dollar Budget und etwa 486 Mio. US Dollar Einnahmen in den Kinos sprechen jedoch eine klare Sprache und müssen eigentlich jeden Kritiker Lügen strafen, der den Film schlecht bewertet hat, denn das gemeine Publikum ist es was letztendlich über Top oder Flop entscheidet und das Publikum sagte wohl Top. Die Nominierungen für die Goldene Himbeere sind eine Frechheit.


Ein Beispiel:
Michael Bay wurde im Jahre 1999 für den Film Armageddon zugleich für die Goldene Himbeere (schlechteste Regie) nominiert als auch für den Saturn Arward ( Gewinner Beste Regie). Da zeigt sich der ganze Nonsens dieses Nichtpreise.
Immerhin hat er auf IMDB noch 6 von 10 Punkten bekommen.

Aber wieso sind die Blicke auf den Film so unfassbar unterschiedlich geraten.
Vielleicht ist es zum einen, dass der Kritiker natürlich die Originalstoryline mit der hier Michael Bay und Liebesman, etwas schluderig umzugehen scheinen, mit dem Film vergleicht, das könnte ein erstes Indiz sein. Ich kenne die alten Geschichten nicht aber einer meiner Jungs sagte dazu. Irgendwie muss man eine Reihe, die mehrere Filme beinhalten soll ja starten lassen und somit interessant für eine neue Generation Publikum machen, so macht es durchaus  Sinn im Sinne einer dramartugischen Gestaltung eine emotionale Bindung der Turtles zu April zu schaffen. Sicher hat der Film eine Reihe an Logiklöcher, die man stimmiger hätte gestalten können und  man kann, so wie ich lesen konnte über vieles bestimmt streiten und auch den Film zerreden, wenn April O`Neil der Programmdirektorin eine kleine Schildkröte auf ihrem PC präsentiert anstatt das von ihr geschossene Foto, rauft man sich schon einmal den Kopf und fragt sich, warum? Bay, lass das Bild doch einfach aus dem Film und alles ist gut. Sicher kann man sich fragen, weshalb die Turtles nicht mehr so putzig aussehen wie in den alten Filmen oder Zeichentrickserien und zudem Nasen haben
und eher an The Rock erinnern. Weshalb hemmungslos für pupertierende 12 jährige der männliche Part als testosterongesteuerter Trottel dargestellt wird und der vermeindliche Charme der alten Comics und Serien nicht getreu transportiert wird, wie einige sich wünschten und warum die Bösewichte nicht wirklich böse wirken.

Das alles kann man bemängeln.
Man kann aber auch einfach den Film genießen und nicht alles hinterfragen.

Goldene Himmbeeren fallen bei dem Film förmlich vom Himmel. Eigentlich dürfte es keinen weiteren Film der Turtles Reihe geben, folgt man den Kritikern, die immer das Haar in der Suppe suchen. Bei diesem Film scheint die Suppe quasi nur aus Haaren zu bestehen.

Ich habe das Glück die Ursuppe der Turtles nicht zu kennen und hatte so  unvoreingenommenen spaß mit meinen Jungs an dieser Schildkrötensuppe gehabt, die neben einigen Onlinern, die leider etwas untergegangen sind an einigen zu schnell geschnittenen Stellen, jede Menge Action beinhaltet und auch sehr gut choreographierte Kampfszenen als Zutat enthält, wenn diese auch teilweise aus anderen Suppen geklaut zu sein scheinen. So wurde ich geschmacklich zeitweise etwas  an The Amazing Spiderman erinnert. Jedoch gibt es eine Suppenzutat, die man so in noch keinem Rezept gesehen hat

und das rundete die Suppe ab , sodass sie gut genießbar war.
Hätte man die Suppe anders gewürzt, so würden einige Suppenkritiker wieder auf andere Rezepte verweisen. Sicher ist die Kombination aus Bay und Liebesman keine exellente Sterneküche,  aber  wir gehen von Zeit zu Zeit doch einmal gerne in einen Imbiss und sagen dann nicht, da gehe ich nicht mehr rein. Genauso verhält es sich in diesem Film, es ist solide produzierte Baysche Vollwertkost nicht mehr aber auch nicht weniger und man kann durchaus satt davon werden.

Die Zielgruppe, hatte sich aber sicher garnicht unter den von den Kritikern angedeuteten Gesichtspunkten und Fehlern etc. beeindrucken lassen. Hier zählt nur der Film als Ganzes und der kommt entweder an oder nicht und scheinbar kam er an, sonst würde sich bestimmt kein Sequell bereits in der Produktion befinden, das dann im Jahre 2016 wieder einmal von den grandiosen Kritikern zerissen und mit Goldenen Himmbeeren überschüttet werden wird, denn es soll noch verrückter werden. Megan Fox wird wieder mit dabei sein trotz Goldener Himbeere.

So, ich bin jetzt satt.

Bild in 3D:
Wenn der Film schon so "schlecht" ist, dann sollte zumindest das Bild gut sein.
Das Bild ist sogar sehr gut und von der 2. Dimension sehr gut in die 3. Dimension überführt. Es sieht wirklich gut aus. Es gibt keine Eierköpfe bei den Realfiguren. Gute Raumtiefe gepaart mit realistisch wirkender Staffelung des Bildes machen spaß und die Motion Capture Aufnahmen sowie die CGI Bilder sind  sowie top in 3D überführt.
Ein flaches fast 2 D Bild in einigen Szenen ist mir bei meiner DLP Leinwand Projektion nicht wirklich nicht aufgefallen. Auch gab es kein Ghosting im Bild. Denn in fast allen Fällen ist Ghosting eine Fehler des LCD oder des Beamers. Bei DLP gibt es so etwas aber nicht und hier müsste es wirklich einen Fehler bei der BD sein. Fehlanzeige bei mir im Heimkino. Farben und Kontrast sind top so ergibt sich ein rundherum zufriedenstellendes 3D Bild, das einer Konvertierung zur Ehre gereicht. Bei einem Budget von 125 Mio hätte man aber auch nativ zumindest die echten Realszenen in 3D drehen könnnen.


Ton:
Im englischen gibt es einen Dolby Atmos Sound, der dann auf 7.1 Tru HD heruntergebrochen wird, wenn man kein DOlby Atmos besitzt und das werden die meisten sein. Der Surroundsound ist im englichen wesentlich lauter und kräftiger als der deutsche 5.1 Dolby Digital Ton. Den mussten wir schon etwas weiter aufdrehen, er gab dann aber eine gute Surroundperformance ab und brachte alle Speaker zum Lachen. Direktionaleffekte durchliefeen den Raum. Meine Presence bekamen ebenfalls genug Arbeit und die Sub durften zeigen, das sie um die doch schon etwas späte Zeit noch nicht schlafen.
Dennoch wäre es schon wünschenswert gewesen, wenn man den Originalsound gehört hat, das es einen HD Master Sound auch in deutsch gegeben hätte.

Ansichtssache:

Jetzt wird es schwierig!

Film: 3,5 von 5 ( Uns machte er spaß nicht mehr aber auch nicht weniger)

3D Bild: 4,5 von 5 ( sehr gute Konvertierung und gute Plastitität)

Ton: 4 von 5 ( Trotz der etwas schwächeren 5.1 DD Soundabmischung)


Fazit:
Es wird weitere Turtles Verfilmungen geben. Das können auch die Kritiker nicht verhindern. Auch diese wird Bay nach seinen Vorstellungen gestalten, mit viel Action, Explosionen etc.
Fans die aufgeschlossen an eine modernisierte Storyline herangegehen können oder auch jüngere, die die alten Geschichten gar nicht kennen, bekommen hier einen kurzweiligen Actionspaß geboten, der auch genauso genossen werden sollte. Krach Bumm Peng.

In diesem Sinne

Eure
C.T.
alias
Bluray Charly


Rechtehinweis: 
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt. Ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese  mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.



 

Side Effects

5. April 2015



Schauen wir einen Film heute Abend. Können wir gerne machen. Sucht etwas aus sagte ich zu meinen Kids. Side Effects ist gut, kam die Antwort. Klar holt ihn raus.
Nachdem der Film im Player war und die ersten Minuten über die Leinwand flimmerten, sagte einer meiner Jungs, den haben wir doch schon gesehen, oh je sagte daraufhin meine jüngste Familienergänzung, egal antworteten wir, den schauen wir uns auch gerne noch einmal an, denn Side Effects ist wirklich ein überraschender Film und beim zweiten mal noch besser.


 
Tödliche Nebenwirkungen, in der Tat. Ein Film bei dem man zunächst nicht genau weiß wo man dran ist.
Ein Banker sitzt im Gefängnis wegen sogenanntem Insiderhandel.

 
Seine Frau wartet geduldig auf seine Entlassung.

Nach der Entlassung versucht der Ehemann genau da anzuknüpfen, wo er damals aufgehört hat.

Seine Frau wird zunehmend depressiv.
Jetzt fragt man sich unwillkürlich, he, was ist das denn hier. Ich wollte kein Melodram sehen. Dann jedoch wie aus dem Nichts passiert ein Mord und die gesamte Story erfährt eine ungeahnte Wendung und man steckt mitten in einem emotionalen Katz und Mausspiel, bei dem man nicht weiß wer am Ende gewinnt oder doch?
Diese etwas ungewöhnliche Handlungswendung verleiht dem Film die eigentliche Würze. Es gibt einige intelligent eingebaute Twists,

die die Handlung trotz des langsamen Verlaufs höchst spannend halten und den Zuschauer fordern der Storyline genau zu folgen.

Der Film nimmt dann ein interessantes Ende, welches die Macht der Gesetze untermauert und einen Fingerzeig auf unsere gnadenlose Wohlstandsgesellschaft ist.


Eigene Sicht:
nun ja, nach der zweiten Sichtung ist der Film eigentlich noch besser, man sollte vielleicht etwas Zeit vergehen lassen, sodass man sich nicht mehr an jedes Detail erinnern kann, dann schafft der Film etwas, was man nicht für möglich hält, er fesselt einen erneut, spätestens dann kann man sagen, das ist ein echter Psycho Thriller.
Diese Thematik ist nicht ganz neu, sie würde aber selten so authentisch wirkend inszeniert. Ich möchte aber an dieser Stelle nicht zuviel verraten.
Steven Soderbergh ist ein Regisseur der es schafft, den Zuschauer zu fesseln und hat eine Händchen für gute Drehbücher, die zu ihm passen und hieraus entwickelt er immer dichte wendungsreiche Film, wo der Zuschauer schon wach bleiben muss um der Storyline genau folgen zu können, es werden kleine Fallen eingebaut, die erst spät aufgelöst werden um die Spannung hoch zu halten, das ist sehr gut gelungen.  
Sieht man sich die Filmografie von Soderbergh an, so fällt auf, das er vornehmlich Filme macht, die eine gewissen Anspruch an die Aufmerksamkeit des Zuschauers erheben.
Mit der Ocean Filmreihe sowie mit Traffic und auch dem Informant aber auch Contagion hat Soderbergh schon bewiesen, dass er ein großer Regisseur mit Anspruch ist, das ist hier garantiert.
 

Bild:

Das Bild ist auf knappem HD Niveau angesiedelt. Etwas weich gezeichnet und mit einem etwas flauen in Gegenlichtszenen aufreißenden Schwarzwert und Kontrast versehen, wurde versucht hier mit einem besonderen Stilmittel zu punkten. M.E. hat man da jedoch etwas über das Ziel hinausgeschossen und den Bildgesamteindruck etwas verschlechtert. Der als Stilmittel gedachte Bildaufbau kann den einen oder anderen zusätzlich verwirren. Das Bild ist in vielen Szenen sehr gut, jedoch die Ausreißer störten mich etwas. Zumal die Farbpalette etwas zu stark zurückgenommen wurde um die Filmaussage zusätzlich zu unterstreichen.
 
Ton:
Der Sound bzw. Filmton ist kräftig für einen solchen etwas ruhiger angelegten Film. Score und Dialoge passen gut zusammen. Der Tiefbass kommt nur dann ins Spiel, wenn es dramartugisch angesagt ist, ansonsten ist der Ton nicht besonders auffällig. Das muss er aber gar nicht bei einem solchen Drama.

Anichtssache:
Film: 4,5 von 5 (da er für einen solchen psychologisch gut aufgebauten Film ein zwei Logiklöcher hat)
Bild: 3,5 von 5 ( Schwarzwert hätte besser sein können) 
Ton: 4 von 5 ( für einen solchen Film überdurchschnittlich) 


Fazit:
Wer auf intelligent gemachte Psychodramen mit Thriller Charakter steht, der ist hier genau richtig. Hier spielt das Katz und Mausspiel eine große Rolle und das wird ganz brillant gespielt. Die Schauspielergilde ist mit Jude Law, Carmen Pelaez sowie Catherine Zeta-Jones erstklassig besetzt.
Ein klare Empfehlung, wenn es einmal keine Action sondern hervorragendes Kopfkino sein soll. 

In diesem Sinne
Eure
C.T.alias 
Bluray Charly



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Katakomben

4. April 2015




Vor kurzem habe ich mir zusammen mit meinen Kids den Horror Film Katakomben angesehen.

Hierbei handelt es sich zunächst einmal um eine fiktive Geschichte um eine Wissenschaftlerin, die den Stein der Weisen sucht. Auf Grund von Informationen im Iran muss er sich in den Katakomben von Paris befinden. Kurzfristig wird ein Team organisiert, das sich gut in den Katakomben auskennt. Die Wissenschaftlerin wird hierbei von einem Journalisten mit Kamera von Anfang an begleitet. Der Abstieg in den Untergrund zeigt allen Beteiligten im Laufe  der Story die persönlichen Grenzen auf.

Natürlich gibt es die Katakomben von Paris wirklich und wer das Internet durchforstet, der wird eine Unmenge an Informationen bekommen, so habe ich mich auch einmal mit diesem Phänomen beschäftigt, was ich bestimmt ohne die Sichtung dieses Filmes nicht gemacht hätte. Meine Geschichtsunterricht beginnt damit, dass die heutigen Katakomben  schon seit dem 12. Jahrhundert als unterirdischer Steinbruch vorherrschte.  Zunächst wurde bereits vor 2000 Jahren in oberirdischen Steinbrüchen Baumarterial für die Stadt  herausgeholt. Die Verlagerung in den Untergrund vornehmlich in einer Tiefe von 5 bis 35 m war wohl auch eine Folge der immer größer werdenden Stadt und dem unermesslichen Bedarf an Baumaterial für Kirchen, Herrenhäuser und Paläste. wie Ton und Gips. So ist über die Zeit ein weit verzweigtes Stollennetz von über 300 km entstanden, was fast vollkommen unter der Stadt teilweise im Verborgenen liegt. Man kann die halbe Stadt durchqueren ohne jemals ans Tageslicht zu kommen. Hier unten gibt es auch eine ganze Reihe von dunklen Gestalten oder auch Obdachlosen, die hier eine Unterkunft gefunden haben. Einige Stollen wurden für die heutige Untergrundbahn benutzt oder für Versorgungsleitungen. Andere sind bis heute noch nicht erforscht und als Carrière inexplorée (dt. unerforschter Steinbruch) geführt, es sind geschätzte 100 km. 1780 die Friedhöfe waren überfüllt, die Stadt erstickte fast an dem Geruch der Verwesung. Besonders schlimm war es im Zentrum, wo sich der "Cimetière des Innocents" (Friedhof der Unschuldigen) befand, wo zu dieser Zeit eine Kellermauer dem Druck der Friedhofserde nicht mehr stand hielt und die Leichen in den Keller inmitten von Fässern und Vorräten stürzten. Es musste also schnell gehandelt werden. Dann 1785 wurde der "Cimetière des Innocents" endgültig aufgelöst. Aber wohin mit den Gebeinen? Die zum Teil schon stillgelegten unterirdischen Steinbrüche stellten sich als idealer Ort heraus. Ein 11.000 Quadratmeter großer, zu der Zeit von der "Inspection des Carrières" bereits konsolidierter Bereich, wurde zu Katakomben umfunktioniert. Es  entstand ein unfassbares  Gebeinehaus von annähernd 6 Millionen Pariser Bürgern. Durch einen Schacht in der Avenue René-Coty wurden die Gebeine in die Tiefe versenkt. Zunächst war die Vorgehensweise etwas unorganisiert, wurden dann aber später, Schädel und Knochen aufgeschichtet und durch eine bestimmte Anordnung wurde ihnen ein dekorative Anblick verliehen. Gedenktafeln und Holzkreuze kennzeichnen die Herkunftsfriedhöfe.

Heute ist ein kleiner Teil der Katakomben etwa 2 Kilometer als Museum ausgebaut und für Besucher zugänglich.  Eigentlich wird auch nur die Leichenhalle, die sich über etwa 1 km erstreckt als Katakomben benannt. Der Hauptteil des Steinbruchtunnelsystems bleibt jedoch unzugänglich. Ein Trakt der gehört der Bank von Frankreich, die dort den Goldschatz der französischen Nationalbank untergebracht hat.

Im Film werden einige Elemente ganz gut aufgegriffen und für den dramartugischen Part des Filmes genutzt. Einige der Szenen wurden auch direkt in den „Katakomben“ gedreht. In der Kreidehöhle hört man z. B. kein Echo wenn man schreit, die Wände scheinen die Töne regelrecht aufzusaugen. Man muss auch beim Gehen vorsichtig sein in den Kreidehöhlen, da sich plötzlich Spalten öffnen und bodenlose Gruben auftun können. Es ist schon alles etwas unheimlich dort.

Die ungesicherten Stollen werden von einer sogenannten Subkulturszene (Die Kataphilen) illegal genutzt und von der Polizei bekämpft. Die Polizei kontrollierte regelmäßig. Wer erwischt wurde, hatte mit einem Bußgeld zu rechnen. Um die Kataphilen ist mittlerweile Ruhe eingekehrt, doch erst 2004 machte die Polizei eine große Entdeckung: Ein vollständig eingerichteter Kinosaal verbarg sich 20 Meter unter dem Chaillot-Palast gegenüber dem Eiffelturmes - mit Filmrollen, Bar und einer Botschaft: "Sucht uns nicht!"

Darüber hinaus gibt es aber auch einige Hobbyforscher die in einem gewissen Rahmen geduldet werden und den unerforschten Teil der Katakomben erforschen und kartieren und ihre Ergebnisse im Internet innerhalb der Szene teilen. Aber auch illegale schwarze Messen etc. gibt es immer wieder einmal, die jedoch nicht geduldet werden.

Den früheren Haupteingang zu den Steinbrüchen und somit zu den heutigen Katakomben nennt man auch Barrière d'enfer („Schranke der Hölle“).

Wieviel Wahrheitsgehalt auch hinter dieser Geschichte stecken mag. Eines ist jedoch sicher, es ranken sich Mythen und Geheimnisse noch heute um diese Katakomben.

Was liegt also näher als darüber einen Horrorfilm zu drehen und dann auch noch teilweise an Originalschauplätzen. Zunächst ist es einfach nur ein Horrorfilm, der sich an einem etwas anderen Ort abspielt und jedem seinen eigenen Spiegel vorhält, denn jeder Teilnehmer hat ein Ereignis erlebt, das er bis jetzt noch nicht wirklich verarbeitet hat und das ihn oder sie belastet. Im Verlauf des Filmes kommen diese belastenden Ereignisse immer mehr zum Vorschein und stellen den einen oder anderen vor eine wegweisende Situation.

Bilder vom Film:


Die Professorin

Fundstück

Auf dem Weg

Verzweigung

Über 6 Mio Skelette schön angeordnet

1 km entlang der Katakomben

Einwurfsstellen

Der Plan

Die Heimsuchung

Bilder im Kopf?

Forscherdrang

Knapp geschafft


Eigene Sicht:
Die Katakomben sind grundsätzlich ein guter Ansatz, man hat eine attraktive und durchsetzungsfähige Wissenschaftlerin, die zudem auch noch sympathisch ist. Dann hat mein eine an Indiana Jones angelehnte Grundstory mit der Suche des Stein der Weisen, der alles zu Gold machen kann und der zudem Heilkräfte besitzt. Kreuzritter als  Bewacher sind auch vorhanden und man hat zudem diese Katakomben, die die wenigsten bisher gesehen haben. Es wurde an Originalschauplätzen gedreht tief unter der Erde, man hat die manchmal schon etwas nervige Kameraführung im Found Footage Stil, dazu gesellen sich Kopfkameras, die das Ganze auf ein erträgliches Maß senken und man hat einen tollen Score, der saftig einige Szenerien unterstützt. Man bekommt in einigen Szenen einen kleinen Klaustrophobie Effekt mit und man hat gute Schauspieler, die es schaffen glaubwürdig zu spielen und trotzdem springt der Funke nicht wirklich über. Es beginnt wirklich gut. Man steigt hinab, verläuft sich, es fällt etwas zusammen man hört Geräusche etc. Dann wechselt der Regisseur jedoch scheinbar auf ein anderes Drehbuch und versucht durch Pseudohorror den Zuschauer  zu verängstigen. Es huscht mal schnell jemand durchs Bild, es gibt Gewaltakten. Geister tauchen auf. Man bedient die gesamte Gilde der Stereotypen die in einem Geister Horrorstreifen auftauchen können. Mit ganz wenigen Ausnahmen sind sie nur leider so vorhersehbar, das man sich noch nicht einmal erschrecken kann, zumindest das wäre schon ein Positivum. So bleibt bei mir ein zwiespältiges Ergebnis, wonach ich den Film unterteile in eine gelungenen realistisch wirkenden Ersten Akt und in einen weniger gelungenen zweiten Akt, der dann doch zu phantastisch wird. Dennoch hat der Film einmal auf eine etwas andere Art und Weise Einblicke in diese sagenumwobenen Katakomben gebracht und wer nach dem Film einiges darüber liest, der findet auch die Hinweise im Film wieder.  So wird in dem wohl den meisten bekannten Roman  "Das Parfum" (1985) von Patrick Süsskind sehr realistisch die Atmosphäre des stinkenden Paris beschrieben. Alexandre Dumas beschäftigte sich in seinem Roman "Les Mohicans de Paris" (1854) mit revolutionären Kräften im Untergrund; Schauplatz: die Pariser Katakomben. Die katastrophale Situation der Arbeiter in der Unterwelt soll Victor Hugo zu seinem Werk "Les Misérables" (1862) animiert haben, in dem ein Aufständischer von der Polizei durch die finstere Kloake gejagt wird. Hugo lieferte seinerzeit ein genaues Bild des Pariser Kanalsystems. Und auch "Das Phantom der Oper" (1911) nach der Vorlage von Gaston Leroux führt in die Unterwelt - die der Pariser Oper, wo sich ein entstelltes Wesen verborgen hält.
Wenn man sich etwas mit der Thematik beschäftigt, dann stößt man auf einige Interessante Fakten auch aus anderen Katakomben z. B. Palermo (Wachsmumien) etc. Einige Elemente die hier phantastisch wirken entstammen durchaus der wissenschaftlichen Realität, das gibt dem Film eine etwas andere Sicht. 


Bild:
Das der Film im Found Footage Stil gedreht wurde, kann und darf man hier natürlich keinen Hochglanzfilm erwarten. Ein dunkles aber gar nicht so schlechtes und vielen Szenen Stilmittelbedingtes grieseliges Bild ist vorherrschend, das zudem auch noch in den Katakomben etwas entsättigt daher kommt. Man kann sich aber durchaus mit diesem Bild anfreunden, da es zum Film passt. Ein echtes HD Bild würde hier nicht passen. Es ist aber dennoch scharf genug, das man es als HD Bild in einigen Szenen ausmachen kann ohne hier jedoch zu glänzen. Ob ein DVD Bild wesentlich schlechter aussehen würde.

Ton:

Der Surroundsound ist durchaus als gelungen anzusehen und zu hören. Hier wird der Ton wirklich gut zur Unterstützung der Szenerie benutzt und man kann sich in einigen Szenen aufgrund der guten Soundunterstützung einfühlen. Direktionaleffekte sind auch einige vorhanden und die Rears werden mit eingebunden. Der Sub oder die Subs dürfen auch Ihre Membranen zum Schwingen bringen. Der Filmscore ist passend zum Film aufgebaut. Mich konnte der Sound überzeugen.

Ansichtssache:
Film: 3 von 5 (wegen dem doch schwächeren 2. Akt)
Bild: 3 von 5 (eigentlich kann man dieses Bild nicht objektiv bewerten)
Ton: 4 von 5 (hier kommt die teilweise vorhandene Spannung gut rüber)

Fazit:
Wer die Katakomben noch nie gesehen hat und einmal einen Einblick bekommen möchte und wer auf doch letztendlich etwas schräge Pseudohorrorgeschichten steht, der sollte durchaus einen Blick riskieren. Den Film kann man sich schon gut ansehen und in Teilen ist er auch gut gelungen, dazu besitzt er manchmal einen unfreiwilligen Humor.

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly






 

 

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