Blog von Charlys Tante

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The Blind Side

7. Juli 2016





Googlet man nach Michael Ohrer, so findet man bei Wikipedia folgendes:
Michael Jerome Oher (* 28. Mai 1986 in Memphis, Tennessee, als Michael Jerome Williams) ist ein US-amerikanischer American-Football-Spieler auf der Position des Offensive Tackles. Er spielt in der National Football League (NFL) für die Baltimore Ravens.

Oher spielte zunächst an der University of Mississippi College Football für die Ole Miss Rebels. Sein Leben auf dem College ist auch eines der Themen des Buches The Blind Side: Evolution of a Game von Michael Lewis aus dem Jahr 2006. 2009 erschien dann der auf dem Buch basierende Film Blind Side – Die große Chance, in dem Sandra Bullock Ohers Adoptivmutter spielt.

Während der NFL Draft 2009 wurde Oher in der ersten Runde von den Baltimore Ravens ausgewählt.

2013 gewann er mit den Baltimore Ravens den Super Bowl XLVII gegen die San Francisco 49ers mit 34:31.

Das Original

Dieser Stoff ist eine Steilvorlage für jeden Regisseur, der in der Lage ist ein gefühlvolles Drama mit Wohlfühlcharkter zu drehen. Hat man dann noch Sandra Bullock mit an Bord, so kann eigentlich nichts schief gehen.
Dieser Film stand schon seit einiger Zeit in meinem Regal. Ne, kene Lust für so ein Drama sagten meine Jungs und Mädels. Dann kam die Stunde des Films, es wurde ausgelost und Blind Side war mit im Topf. Was soll ich sgen, der Streifen landete im Player und siegte bei allen auf ganzer Linie. Gefühl, Dramatik, Spaß und Sportaction, der Film hat alles um einen Abend abzurunden. Die Wahre Geschichte des M.O. ist grandios erzählt und zeigt einmal aufs neue, dass man niemanden aufgeben sollte. Jeder hat eine Chance im Leben und, wenn man ihm oder ihr hilft seine wahren Talente zu erkennen, dann kann es auch jeder zu etwas bringen im Leben. Das ist glaube ich die Botschaft die in diesem Film steckt. Grandioses Kino und zudem Oscarprämiert.

Bild:
An dem Bild gibt es nichts auszusetzen, weitestgehend in klaren natürlichen Farben gehalten mit einer Top Schärfe und Kontrast ausgestattet, flimmerte der Streifen über meine Leinwand. Der Schwarzwert könnte in einigen Szenen etwas besser sein. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.

Beste Freunde

Familie

Die Triebfeder


Ton:
Sensibel, wenn Sensibilität gefragt war. Karftvoll, wenn Kraft gefragt war. Fragil, wenn Fragilität gefragt war. Der Surroundsound kam bei mir aus allen Speakern und die Subs hatten auch zu tun.

Ansichtssache:
Film: 5 von 5 (Herzergreifend schön)
Bild: 5 von 5  (grandios)
Ton: 4 von 5 ( Toller Sound)


Fazit:
Ein Streifen den man unbedingt gesehen haben muss. Leicht, süß und dennoch etwas bitter kommt der Streifen daher und lässt einen als Eltern nachdenken. 

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias Bluray Charly


Rechtehinweis: 
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese  mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.





Im Trailer fragt Paul Rudd alias Ant-Man, " Kann man den Namen noch ändern" Da wusste ich bereits, das ist einer der Marcel Verfilmungen, die man gesehen haben sollte und dieser Film ist wahrlich ein ehrenwerter Vertreter seiner Gattung. Es ist schon eine etwas verrückte Marvel Heldengeschichte, die hier erzählt wird und die zudem sehr kurzweilig ist. Der Film ist humorvoll mit einer großen Portion Selbstironie behaftet und deshalb auch sehr charmant. Die Story ist zwar durchaus vorhersehbar und hat trotzdem einige Überraschungsmomente im Portfolio. In der Zeitebene spielt er nach dem Avengers Teil 2 oder sogar nach dem Avengers Age of Ultron.

Bild: Gesehen in 3D hatte das Bild leider einen Helligkeitsfehler, der erst in der Nachsichtung behoben werden konnte. Grundsätzlich war das 3D Bild aber sehr gut und gerade in einem solchen Film, der mit extremen Größenverhältnissen arbeitet, macht 3D wirklich Sinn und steigert die Bildaussage enorm. Deshalb sollte wenn möglich dieser Film in 3D gesehen werden.
 
Ton:
In Deutsch fällt der Ton m.E. etwas zu sanft aus. Es fehlt die Kraft, die man erwartet und das trotz HD Sound. Die Effektkulisse macht jedoch ganze Arbeit und so bekommen die Speaker genug Zeit sich einzubringen. Der Tiefbass ist jedoch etwas zu zaghaft, warum auch immer man einen solche Abstimmung durchführte.


Fazit:
An die Guardians of the Galaxy kommt Ant-Man zwar nicht ran, aber dennoch ist es ein Film, der bestimmt noch mal geschaut werden wird und daher jedem, der gerne Comicverfilmungen sieht ans Herz gelegt werden kann. 

Film: 4,5 ( Generebezogen)
Bild in 3D: 4 ( gut, es fehlt noch etwas Tiefe)
Ton: 4 (straff aber etwas zu zaghaft)



Pierce Prosnan ist und bleibt ein top Agentendarsteller. In diesen Rollen machte er immer eine gute Figur. Das Thema ist klassisch schwarz weiß angelegt, das macht der Spannung aber keinen Abbruch und so entwickelt sich eine durchaus verzwickte Storyline, die einige Überraschungen und Wendungen in Peto hat. Olga hat sich auch seit ihrem Auftritt neben Daniel Craig in Ein Quantum Trost, zu einer passablen Schauspielerin gemausert, die erst vor kurzem ihren ersten eigenen Film bekommen hat.
Jeder Agententhriller hat ein paar Löcher über die man hier aber gut hinwegsehen kann.

Bild:
Das Bild ist fehlerfrei und ultrascharf. Fehler sind mir hier keine aufgefallen

Ton:
Der Surroundsound passte zum Film und unterstreicht die Dramaturgie ganz hervorragend. Der Sub bekam auch Arbeit und Effekte gab es ebenfalls genug.

Fazit:
Ein solide inszenierter Agenten Action Streifen, der jedem Bondfan gefallen wird. 


Film:. 4 (solide)
Bild: 5 (scharf wie Chili)
Ton: 4 (wie erwartet)


Vor einiger Zeit mal so mitgenommen, stand der Film noch verpackt im Regal.
In meinem Kino kommt so etwas bestimmt gut rüber dachte sich eine Bekannte und hat sich den Film unter drei Möglichkeiten ausgesucht. Oh ha, dachte ich so bei mir. Was Frauen so gerne schauen. Ich vermute, dass mehr Frauen als Männer auf so etwas abfahren.
Zunächst wurde uns das Original präsentiert.
Aus der E -Perspektive gedreht, hat der Film schon so seinen eigenen Reiz und bringt die Gefahr in der sich das jeweilige Opfer befindet schon sehr gut rüber. Nun gut, das Thema der Story ist bei solchen Filmen schon schwierig. Wer möchte schon von einer Story sprechen, wenn ein Psychopath, Frauen zu speziellen Zwecken tötet. Hierbei tritt man tief hinein in die Psyche des Täters und man erfährt einiges darüber, wieso er zu dem wurde, was er ist.
Eiljah Woods aus Herr der Ringe wohl bekannt, spielt diesen Psychopathen sehr gut, obwohl man ihn ja nicht so oft direkt sieht, da das Meiste ja durch seine Augen betrachtet wird.
Ein Film, der durchaus genretypisch überraschen kann.

Bild:
Das Bild ist sehr gut und sowohl die Farben als auch die Schärfe ist tadellos.

Ton:
Auch der Ton weiß grundsätzlich zu gefallen. Es fehlt nur in einigen Szenen die Herausarbeitung der Emotionalität um etwas mehr Gänsehaut zu erzeugen.

Fazit:
Wer in diesem Genre zu Hause ist, der wird an diesem Film bestimmt Gefallen finden. Ich habe da aber immer etwas Probleme, wenn es zu blutig wird. Oh Schmerz. 

Film: 3 (leider nicht so gut wie das Original)
Bild: 4 ( ohne besondere Schwächen)
Ton: 3,5 ( es fehlt etwas mehr subtile Einbindung)



         
Die Thematik mit der sich der Film Lucy beschäftigt ist grundsätzlich sehr interessant. Was geschieht, wenn der Mensch wesentlich mehr als die durchschnittlich 10% seiner Gehirnkapzität nutzen könnte bis hinauf zu 100%.
Die Tierwelt macht es uns mit Einzelfähigkeiten verschiedenster Tierarten schon vor. Sei es Instinkt oder die Fähigkeit mit Sonar etc. Dinge wahrzunehmen, die der Mensch nicht mehr wahrnehmen kann. Ist es überhaupt erstrebenswert, über diese Fähigkeit zu verfügen und was könnte sein, wenn jeder Mensch darüber verfügen könnte.
Im Film Lucy, wird diese interessante Thematik in Form eines Action Thrillers angegangen. Morgan Freeman als Wissenschaftler stellt hier verschiedene Theorien vor.
Lucy, der erste Mensch wird von Wissenschaftlern so genannt, kommt mit einer neuen Droge in Kontakt, die erhebliche Auswirkungen auf ihr Gehirn hat. Die Drogenbosse in Taiwan setzen ihr nach, während sie versucht zunächst an den Rest der Drogen zu kommen und Kontakt zu dem Neurowissenschafter aufzunehmen.
Der Film von Luc Besson wurde sehr kontrovers diskutiert und erscheint natürlich phantastisch, in den dargebotenen Annahmen. Jedoch wer weiß schon so ganz genau, was das Gehirn alles so leisten kann. Denn niemand hat es je erlebt und wer weiß, ob man nicht verrückt werden würde. Hochintelligente haben ja oft schon Schwierigkeiten mit der Normalität umzugehen.
Der Film ist daher auch eher ein Science Fiction mit realen Denkanstößen und phylosophischem Ansatz, der den Zuschauer vor sich hertreibt, mit einem surrealen Ende.

Bild:
Das Bild ist einwandfrei und scharf, brillant und mit einem top Schwarzwert versehen.

Ton:
Der Surroundsound heizt so richtig ein und hat massive Bässe anzubieten. Direktionaleffekte und klare nachregelfreie Soundstrukturen sind wirklich Klasse.

Fazit:
Sicher, Lucy spaltet die Filmfans, dennoch fand ich den phylosophischen Ansatz mehr als gelungen trotz der etwas verquerten Storyline, zudem bietet der Film kurzweilige Unterhaltung und Scarlet ist immer einen Blick wert. 

Film: 4,2 (Erwartungen mehr als erfüllt)
Bild: 5 (tadellos)
Ton: 5 (der Hammer)
       
              
Fargo, von den Coen Brüdern inszeniert ist der Beweis dafür, dass man auch einen Kriminalfall der auf Tatsachen beruht mit einem gewissen "Charme" in Szene setzten kann. Eine inszenierte Entführung den der Gebrauchtwagenhändler Jerry Lundegaard wegen akuter Geldsorgen in Auftrag gegeben hat, gerät aus den Fugen und setzt eine Kettenreaktion in Gang. Die schwangere Polizistin Marge Gunderson wird auf den Fall angesetzt und kommt einigen Ungereimtheiten auf die Spur.
Der Film ist hervorragend inszeniert und trotz der tragischen Momente, schaffen es die Coens auch immer eine gewisse Situationkomik im Film zu erhalten, die natürlich in erster Linie dem perfekt ausgesuchten Cast geschuldet ist.
So bleibt der Film bis zum Ende perfektes Suspensekino, das nur mit der höchsten Punktzahl gewürdigt werden kann.

Das Bild ist in 4 K remastert worden und wirklich hervorragend, so scharf hat man den Film wohl noch nicht einmal in einem Kino sehen können. Der Film ist zudem im normalen 16:9 Format vorhanden und wirkt somit auf meiner schon großen 133 Zoll Leinwand noch größer. Farben und Kontrast aber auch das leichte Korn sind auf sehr hohem Niveau. In ein paar Szenen ist das Bild etwas verrauscht, hier war vermutlich nicht mehr möglich.

Auch der Ton im deutschen immerhin in 5.1 DTS enthalten ist kraftvoll jedoch räumlich etwas frontlastig, das ist aber nicht so tragisch, denn es gäbe auch nicht so viele Szenen, wobei das notwendig wäre.
Insgesamt ein guter Ton, der auch mal den Sub aktiviert.


Fazit:
Ein Film der Coen Brüdern setzt immer eine besondere Erwartung frei, die hier mehr als erfüllt wird. Ein Klassiker der zeitlos ist und bei dem einige Regisseure auch heute noch einiges lernen könnten. Ich habe natürlich auch die Serie dazu.

Film: 5 (fulminantes Coen Brüder Kino)
Bild. 4 ( ein paar Griesligkeiten)
Ton: 3,5 (für das Alter ganz in Ordnung)


In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly


 


Baymax

28. Juni 2016

 
                           
Von Zeit zu Zeit kommt auch einmal ein Disney Film in unser Kino und verzaubert uns mit seinen etwas weichgespülten Geschichten.


             
                             
Baymax ist eine tollpatschige knudelige Aufblasfigur, die ungelenker eigentlich nicht daher kommen könnte.  Man vermutet hier zunächst einen klassischen Kinderfilm.
Wie so oft entpuppt sich ein Disneyfilm bezüglich seines Anspruchs dann aber als ein Film, der sowohl das junge Publikum als auch das schon erwachsene Publikum begeistern kann.

Angelehnt an die Marvel Comic Reihe Big Hero 6

erzählt Disney hier die Geschichte von Hiro Hamada der Roboter einfach über alles liebt. Als eine Art Genie auf diesem Gebiet nimmt er an sogenannten verbotenen Roboter Kämpfen teil. Sein älterer Bruder schafft es jedoch Hiro davon zu überzeugen seine Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen. Ein jäher Schicksalsschlag bringt ihn mit der Erfindung seines Bruders zusammen. Baymax ist seine Erfindung und dafür geschaffen, Menschen zu helfen. Ziemlich tollpatschig, aber stets um das Wohl aller bemüht, steht er Hiro jetzt immer mit Rat und Tat zur Seite – ob der will oder nicht.

Als sich in San Fransokyo (eine Mischung aus San Francisco und Tokyo)

etwas Mysteriöses anbahnt, überschlagen sich die Ereignisse und Hiro und Baymax werden vor die größte Herausforderung ihres Lebens gestellt. Zusammen mit ihrer von Baymax zu Hilfe gerufenen begabten Tüftlergruppe
GoGo, Wasabi, Honey Lemon und Fred

müssen sie zu einem echten Team zusammenwachsen und zeigen, was sie drauf haben, um die Stadt vor einer massiven Bedrohung zu retten.



Der Film schafft es mit seiner typischen Disneyart den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen und ihn sowohl mitleiden als auch mitfreuen zu lassen, denn es ist sowohl ein kleines Drama als auch eine Animationskomödie mit dem speziellen Anspruch auch etwas auszusagen. Mit seiner Mischung aus typischem Disney Zeichenstil und den Mangas, baut er eine Brücke zwischen Ost und West. Es geht wie so oft bei Disney um Freundschaft und Vertrauen sowie die besondere Gegenseitigkeit verschiedener Charaktere, die nur durch ihre jeweilige Einzigartigkeit zu einem Ganzen werden können. Ein Fingerzeig auch auf die Blindheit des Einzelnen, der nur sich selbst als die Mitte der Welt betrachtet.
Jedoch ein paar kleine Wehrmutstropfen hat der Film dann doch und das kostet ihn aus der Sicht eines erwachsenden Betrachters auch einen halben Punkt. Es gibt keine kritische Untertöne bezüglich des Technikwahns und Datenschutz spielt auch keinerelei Rolle, am Ende gibt es ein vielleicht etwas überladenes Finale, welches allerdings eine ganze Menge an grandiosen Schauwerten liefert. Das ist vermutlich dann doch der jüngeren Zielgruppe geschuldet, die natürlich vornehmlich hier bedient werden muss.

Mit der Übernahme von Marvel durch Disney für sage und schreibe 4 Milliarden US Dollar, hat Disney in die Goldgrube gegriffen und bringt mit Baymax-Riesoges Robowabohu- seinen ersten Animations Superhelden Film in die Kinos und Heimkinos.
Nach dem Groot in The Guardians of the Galaxy schon einschlug wie eine Bombe, kommt mit Baymax wieder eine Figur, die sehr sympatisch daher kommt und Disney schafft es immer wieder einfach formulierten Charakteren Leben einzuhauchen.


Ansichtssache:
Film: 4,5 von 5

Bild: 4,5 von 5
Das Bild ist absolute Referenz, was man bei einem Animationsfilm auch nicht anders erwarten darf. Die 3. Dimension ist sehr realistisch eingearbeitet worden, nicht zu übertrieben, aber auch nicht zu flach, sodass man die gesamte Zeit entspannt dem Geschehen folgen kann. Alle Werte wie Farben Kontrast und Schwarzwert sind auf höchstem Niveau.




Ton: 5 von 5
Der Surroundsound in DTS HD 7.1 ist ebenfalls aller Ehren wert. Manchmal hätte man sich zwar noch etwas mehr Punch gewünscht, 
Fazit:jedoch reicht das schon aus um meinem Kino ein paar Tiefschläge zu verpassen. Die Effektgalerie ist ebenfalls ohne Tadel und bringt alle Speaker zum Brillieren.


Fazit:
Baymax ist ein Film für die ganze Familie, dessen Charakter man sofort ins Herz schließt und der nicht um sonst einen Oscar durch die Gegend tragen darf.
Ansehen und am Besten in 3D genießen, denn hier bietet er ein wunderbares Bild. 



In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly



Rechtehinweis: 
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese  mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

 




22 Jump Street ist lustig.
22 Jump Street nimmt sich zu keinem Zeitpunkt ernst.
22 Jump Street hat eine schön verrückte Story.

Hier wird mit Persiflierungen nur so um sich geworfen. Nach dem Teil 1 macht Teil 2 dort weiter und man fühlt sich sofort heimelig in diesem durchgeknallten Sch....
Mir hat er 2 lockere Stunden geschenkt.

Das Bild ist zudem Granatenscharf und enorm plastisch.

Der Ton rockt und schlägt ein ins Sofa mit viel Power.

Fazit:
Ein Film bei dem man sagt, He wann zum Sch. kommt Teil 3 


Film: 4 (macht Spaß)
Bild: 5 (ein Augenschmaus)
Ton: 5 (hier gibt`s was auf die Ohren)




               
Als Westernfan musste natürlich irgendwann auch mal Sinola als Blu Ray in meinen Player. Western mit Clint haben immer ihren ganz besonderen Charme. Dieser Charme wird auch hier mehr als erfüllt. Die Story ist westerntypisch mit Verfolgung und Schießerei. Keine wesentlichen Längen auf Grund der kurzen und straffen Laufzeit. Ein Klassiker eben.

Bild:
Also das Bild ist eine echte Granate für einen solchen alten Film und scharf, hell und schöne satte Farben.
Einige verkraftbare Focusfehler schmälern etwas den Genuss, das ist aber das einzige.

Ton:
Nun ja, Mono etwas aufgepimmt war ganz o.K.

Fazit:
Für alle Clint Fans ein schöner Western. 

Fim:4 (ein guter alter Western)
Bild:4 (toll aufpoliert)
Ton: 3  (ganz o.k.)

              

Ein Thriller mit Russell Crowe, da hat man schon eine gewisse Erwartungshaltung. Diese wird leider nur zum Teil erfüllt. Die Story hat schon ihren Reiz, nur plätschert sie leider zu langsam dahin und nimmt durchaus vorhandenen Momenten die Spannung, zurück bleibt ein Psychogramm mehrerer Protagonisten, das war`s. Schade! Hatte ich nach meiner ersten Sichtung geschrieben. Durch Zufall landete der Film noch einmal in meinem Player.

 Actionreicher ist die Story auch bei der zweiten Sichtung nicht geworden. Dennoch hat sich durch die veränderte Erwartungshaltung ein wesentlich intensiverer Film ergeben. Man konnte sich eher auf die psychologischen Ansätze konzentrieren und die Charaktere und ihre Intentionen besser nachvollziehen. Da ist zunächst der Killer. Zu Beginn weiß der Zuschauer nicht, wen er da vor sich hat. Erst nach und nach erfährt man was passiert ist. Man bekommt auch stückweise die Phsyche des Killers erklärt, der dein Nachbar sein könnte. Dann ist da Maria, eine geheimnisvolle junge Frau, die den Killer treffen möchte. Dann gibt es noch ein zweites Mädchen, das scheinbar von dem Killer auf eine besondere Art besessen zu sein scheint. Es gibt dann natürlich noch den Cop, der privat an einem schwierigen Punkt angelangt, den Killer auch nach seiner Entlassung nicht aus den Augen lässt und ihm auf den Kopf eine Prophezeiung von ihm mit auf den Weg gibt. Es beginnt eine ganz besondere Art von Katz und Maus Spiel, indem die verschiedenen Personen den ehemaligen Killer immer mehr in die Enge treiben und sich somit auf eine nicht vorhersehbare Art die Prophezeiung erfüllt.

Nach dem Film stellt man sich natürlich ein paar Fragen?
Diese kann ich euch hier aber nicht beantworten.

BILD:
Das Bild ist scharf, die Farben sauber und realistisch, der Schwarzwert ohne Tadel und das Bild insgesamt filmisch.

Ton:
Der Surroundsound ist relativ unspektakulär, aber dennoch schön atmosphärisch und mit einem leicht grollenden Bass. Die Rears wurden kaum gebraucht.

Fazit:
Sicher kein Film für jeden und man sollte auch in einer passenden Stimmung sein, dann kann er einen aber doch packen und faszinieren und man ist bereit 4 Punkte zu vergeben.

Film: 4 (nach der zweiten Sichtung. Hier sieht man, das es sich lohnen kann, eiien Film zweimla zu sehen)
Bild: 4
Ton: 3

            
Der letzte Bond mit Roger Moore, oft gesehen. Nun aber erstmals auf 3 m Bildbreite. Das ist dann immer noch beeindruckend. Die Story ist auch aus heutiger Sicht noch fein austariert, nicht so steril wie die Bonds mit Craig. Ein feiner Doppelzüngiger Humor durchzieht den gesamten Film und gerade das machte damals die Bondfilme aus. Die weiblichen Begleiterinnen sind ebenfalls ein Augenschmaus und am Ende bekommt er sie alle, einfach wunderbar altmodisch.

Bild:
Das Bild ist weitestgehend gut bis sehr gut. Einige Szenen sind im Randbereich etwas unscharf. Die Farben sind sehr natürlich und stimmig. Das Bild ist sehr filmischen und nicht überschärft, sodass man sich wie im Kino fühlt.

Ton:
Nun ja, da sollte man in Anbetracht des Alters nicht so streng sein. Es fehlte in der deutschen Synchronisation etwas der natürliche Hall. Alles wirkte wie im Studio. Das geht heute wesentlich besser. Es fehlte auch an Tiefbass in einigen Szenen. Aber wie schon gesagt. Egal.

Fazit:
Bondfilme ob jung oder alt sind immer wieder für einen schönen Film Abend gut. 

Film: 4,5 (eben ein Bond)
Bild: 4 (mehr kann man nicht herausholen auf Blu Ray Disc)
Ton: 3( befriedigender  Sound mit etwas zuwenig Hall)

Hier geht`s zum Teil 2

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/20050-filme-alles-schon-gesehen-teil-2
 


In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly




 

 

 




       

Es ist einer dieser Filme, die eher durch Zufall im Player landen, die einem dann noch lange im Kopf bleiben.
Wie kann es eigentlich sein, das ein kleiner Ganove, so eine Macht bekommen kann und alle schauen darüber hinweg. Black Mass mit Johnny Depp, der hier den Ganoven aus den 70er Jahren mimt, zeigt den Aufstieg eines kleinen Ganoven, der mit Hilfe des FBI zu einem großen Ganoven heranwächst, der auch vor Mord irgendwann nicht mehr zurückschreckt. Immer wieder in Schutz genommen als Informant, kann er frei agieren. Eine kleine Gruppe von FBI Agenten unter der Führung eines einheimischen möchte dort die Mafia zur Strecke bringen. Hierzu bedient er sich seines alten Freundes Jimmy, der ihm die notwendigen Informationen stecken soll um dem Mafiaboss habhaft zu werden. Jimmy, der sich am Anfang etwas sträubt, willigt dann aber doch ein und füttert das FBI mit eher unbrauchbaren Informationen. Der noch zu Beginn mit einer gewissen Empathie behaftete Ganove wird durch einen Schicksalsschlag zu einem unberechenbaren selbstsüchtigen Killer, der vor nichts mehr zurückschreckt. Doch das FBI hält die Hand über den Ganoven. So züchtet sich das FBI selbst den Virus, den es eigentlich bekämpfen will.
Der Ganove ist hier eigentlich eher das Resultat eines durch und durch korrupten und vom Zwang zum Erfolg besessenen Polizeiapparates, in dem ein FBI Agent es schaffen konnte, das System zu seinen eigenen Zwecken zu nutzen unter dem Deckmantel der Verfolgung der Mafia.
Jeder hält so lange still, so lange es vorzeigbare Erfolge gibt, in denen man sich selbst sonnen kann.
Johnny Depp wandelt hier einmal auf etwas anderen Pfaden und zeigt auch neben seinem Rollenprofil der letzten Jahre, das er auch ernste Rollen sehr authentisch spielen kann.
Der Film ist kein reißerischer Actionfilm, sondern der Film lebt eher von seiner ruhigen Struktur, die die kurzen Gewalt Exzesse umso eindringlicher machen.
Er zeigt die Gradwanderung, der Polizeiarbeit, wenn man Ganoven zu Informanten hochstilisiert und ihnen hierdurch quasi einen Freibrief erteilt, der ihnen Möglichkeiten gibt, die sie sonst niemals gehabt hätte. Er zeigt aber auch, wie lange es dauert, bis der interne FBI Apparat, die Korrupten Leckstellen innerhalb dingfest macht.

Bild:
Das Bild ist geprägt durch eine zeitgenössische Aura der 70er Jahre. Der Kontrast ist nicht gerade Referenzverdächtig, die Farben eher gedämpft und die Schärfe mittelmäßig. Es passt aber grundsätzlich alles sehr gut zur Bildaussage und macht den Film hierdurch eher authentisch wirkend, so wird man gut in die damalige Zeit versetzt.

Ton:
Der Ton ist eher unspektakulär und spielt oft nur eine unwesentliche Nebenrolle. Nur in einigen Szenen meldet er sich zu Wort und zeigt seine Muskeln.

Fazit:
Ein Film, der an den Kinokassen nicht gerade zum Magneten wurde und schnell wieder aus dem Kinosaal verbannt war. Johnny Depp wagte sich einmal wieder an ein eher schweres Thema heran, das eigentlich eher von Nicholas Cage besetzt ist. Mir hat dieses Rollenprofil aber gut gefallen und zeigt einmal erneut, das Depp nicht der ist für den man ihn gerne hält. 


Film: 4,5
Bild: 4
Ton: 3



Ein Film der einschlägt wie eine Magenhieb, angelegt als Drama, sehen wir hier aber eigentlich einen waschechten Musikthriller. Man kann einen Vergleich mit Black Swan ziehen. Hier war auch Perfektion das Thema. Hier in Whiplash ist es ein Schlagzeugschüler, der durch die musikalische Hölle gehen muss um an sein Ziel zu gelangen. Der Film ist ein sehr emotionales Kammerstück mit einem grandiosen Schlagabtausch zwischen Schüler und Lehrer.

Bild:
Das Bild ist klar scharf mit einem top Schwarzwert auf der Höhe der Zeit.

Ton:
Wow mehr Authentik geht nicht. Man denkt man sitzt direkt neben den Musikern und möchte in der Bigband mitspielen. Der Sound ist sehr kräftig mit tollem Soundkonzept. Fein austariertes Höhen und einem phantastischen Schlagzeugsound. Erste Sahne also. Schließt man die Augen, dann steht das Schlagzeug direkt vor einem. Sagenhaft.

Fazit:
Ein Film den man unbedingt gesehen haben sollte.

Film: 5 ein echtes Sahnestück
Bild: 5
Ton: 5 raelistisch



            


Robert Downey Junior ist mittlerweile ein Star, der durch Iron Man eine Kultfigur geworden ist. Aber Iron Man hoppla Robert Downey Junior kann mehr als nur Stahlhart sein, nein, er kann auch anders. Zunächst ist er in dem Film Der Richter ein Anwalt der selbstgefällig und arrogant ist. Fälle sind für ihn nur ein Job, der Client nur eine Geldbörse.
Das ändert sich aber spätestens dann, wenn die Familie in Bedrängnis gerät. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist gelinde gesagt nicht vorhanden. Was ist passiert fragt man sich und im Laufe der Zeit entblößt sich die Familie zusehends und man blickt tief in die Abgründe einer Familie voller unausgesprochener Missverständnisse, die die Familie seit Jahren belastet.
Als der Richter in massive Schwierigkeiten gerät, zeigt sich, dass eine Familie in einer schweren Zeit wieder zusammenwachsen kann.

Der Film ist ein Familiendrama, das sich langsam zu einem Familienthriller entwickelt. Robert Downey Junior bleibt sich in vielen Punkten treu und spielt die Rolle des Anwaltes, der im Familienzwiespalt steckt hervorragend. Die Familie steht über alles und ist letztendlich der Anker den es zu halten gilt. Der dramaturgische Verlauf ist spannend und hält einen beim Film, die Emotionalität ist ebenfalls sehr gut. Robert Duvall als Richter spielt den Part des knorrigen alten Richters, der sein Richterdenkmal in Gefahr sieht einfach grandios und das scheinbar zerstörte Vater Sohn Verhältnis wird glaubhaft dargestellt.

Bild:
Das Bild ist vollkommen in Ordnung und passt zum Film, ein zu scharfes Bild, hätte den Film zu steril gemacht. Gelegentliche leichte Unschärfen sind verzeihlich, ansonsten ist das Bild jedoch einwandfrei.

Ton:
Der Ton ist unspektakulär aber auch hier hat man viel Feingefühl für die jeweilige Szene gehabt und diese musikalisch gut ergänzt.


Fazit:
Der Richter ist ein Film, der im Kino nicht den erforderlichen Rückhalt bekommen hat, den er verdient hätte. Ein Drama, das absolut sehenswert ist und zeigt, was passiert, wenn in einer Familie zu viele Dinge unausgesprochen bleiben.

Film: 4,5
Bild: 4
Ton:4
  

 
                 
Ein Actionbombast der seines gleichen sucht. Ein Film mit The  Rock ist immer ein Film, bei dem es heftig zur Sache geht. Dieses Mal ist es ein Erdbeben, das The Rock auf den Plan ruft und als Rettungspilot, der in der Anfangsphase den Zuschauer bereits zeigt, dass es dieser Protagonist mit allem und jedem aufnehmenden kann, zeigt im Film dann zu was er wirklich fähig ist. Fast mutet es grotesk an, dass eine Frau diesen Mann für einen Weichling verlassen hat. The Rock hat dieses Beschützer Gen in sich und lässt sein Familie niemals im Stich. So entwickelt sich im Laufe des Films ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Welt scheint unterzugehen. Katastrophenfilme gibt es ja wie Sand am Meer. San Andreas reiht sich ein, mit einem Technikaufgebot, das alles bisher Gesehene in den Schatten stellt.

Das Bild ist in 3D auf meiner Leinwand frei von jeglichen Artefakten und Ghosting und hat satte Farben und ist rattenscharf. Die 3D Tiefe hätte jedoch ruhig etwas größer sein können um die Raumdimensionen besser herausstellen können. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.

Der Ton gehört zum Besten, was ich je gehört habe.  Mein Kino war förmlich mitten in Los Angeles und in San Francisco. Das Wasser stand im Raum und die Wände wackelten mit dem Erdbeben im Gleichklang. Wer klaustrophobisch veranlagt ist, der hätte in meinem Kino Probleme bekommen.
Leider habe ich noch kein Dolby Atmos an Bord, aber auch in 7.1 machte der Ton alles richtig.

Fazit:
Wer Testmaterial für seine Subperformance braucht, der ist hier richtig. Wer einen gut gemachten Action Blockbuster sehen möchte ebenfalls. Wer ein Fan von The Rock ist sowieso. 

Film: 3,5 genrebezogen 4
Bild: 5 in 3D
Ton: 6 von 5 unfassbar

               

Lange stand ich vor dem Regal und überlegte mir, ob ich mir diesen Film wirklich zulegen sollte. Dann überwog doch die Neugier und in 3D zudem mal eine Versuch wert.

In den Credits taucht Adam Sandler auch als Produzent auf, das kann ja was werden hatte ich mir gedacht. Nun gut zumindest das 3D wird brauchbar sein. Der Film startet dann in 1982 zur Hochzeit der Pac Man Ära. Die NASA auf der Suche nach irgendeiner Intelligenz entsendet eine Sonde und im Gepäck sind auch Spiele der aktuellsten Generation des Jahres 1982. Diese werden scheinbar gefunden und als Kriegserklärung verstanden. Die Ausserirdischen, die uns wie immer weit überlegen sind, machen 30 Jahre später aus dem Spiel ernst.

Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte von Patrick Jean aus dem Jahre 2010.


Natürlich darf man hier nicht erwarten einen intelligenten Film zu sehen, dafür ist er einfach zu plakativ aufgebaut, Anleihen an ID und auch Ghostbuster sind unverkennbar. Die Witze zünden leider nicht immer, sind aber auch nicht so schlecht, wie so oft beschrieben. Die Story ist einfach gestrickt und sie bietet kurzweilige Unterhaltung. Zudem ist das 3D bild wirklich gelungen. die FSK 6 geht grundsätzlich in Ordnung. Nur kann niemand in diesem Alter etwas mit den alten Spielen anfangen.


Den Kids wirds sowieso egal sein. Sie stürzen sich auf das Bild, das wirklich sehr gut ist und die alten Spiele im Pixeldesign zum Leben erweckt. Sicher ist der Film verrückt und auch teilweise wirklich schlecht, nimmt sich zudem in keinem Moment ernst, sodass man ganz entspannt, den Schauwerten nachgehen kann. Jedoch wäre der Film für Pop Outs geadezu prädestiniert gewesen. Man hätte die Pixels gerne öfter in den Zuschauerraum stellen dürfen.


Der Sound ist jedoch aller erster Klasse und macht den Film zum akustischen Großereignis. Hier werden alle Lautsprecher fulminant in Szene gesetzt und bekommen permanent etwas auf die Membranen, die Subs hauen das Sofa förmlich in Schutt und Asche, wenn Pac Man durch NY seine Strecken abläuft. Den Rest habe ich schon weider vergessen.


Kein Must see, jedoch, wer ein gutes 3D Bild sehen möchte und seine Anlage einmal einem Grenztest unterziehen möchte, der ist hier auf jeden Fall richtig.


Film: 3 gerade so eben mit viel Augenzwinkern

Bild: 5 in 3D jedoch fehlen hier definitiv mehr Popouts. wenn nicht hier wo dann.

Ton: 5 nahe an 6

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly


 

Warcraft Der Film

26. Mai 2016






Basierend auf dem weltweiten Games-Erfolg entführt der Film, von Regisseur Duncan Jones, die Zuschauer in eine Welt voller fantastischer Kreaturen, unglaublicher Geschehnisse und weltenübergreifender Konflikte. So steht es geschrieben.
1994 kam das Rollenspiel Warcraft als PC Spiel auf den Markt. Bis heute hat sich eine große Fangemeinde gehalten, wobei diejenigen, die den Ursprung schon miterelebten heute bereits im gestandenen Alter sein dürften. Demnach war es nur eine Frage der Zeit, bis man einen Fantasy Film darüber in die Kinos bringt. Es hat jedoch etwas gedauert, denn schon 2006 hatte man sich die Rechte hierzu erworben. 

Aber kann der Film die Lücke der Zeit schließen und einen moderen Fantasystreifen, der auch zugleich die alte Spielphylosophie nicht verleugnet zu schaffen. In  dem Ursprungsspiel Orcs & Human  geht es vornehmlich um den Kampf zwischen den Orcs und den Menschen.
100. Mio US. Dollar bekam Jones in die Hand um ein Actionfeuerwerk Spektakel mit Herz zu präsentieren. Allem voran stand der Umstand, das der Film die Orks nicht nur als seelenlose Kampfmaschinen präsentieren sollte, sondern ihnen auch ein Maß an Empathie mit auf den Weg gegeben hat.
Da ich keines der Spiel jemals gespielt hatte, konnte ich mich also ganz auf den Film konzentrieren.

Es ist immer sehr schwierig ein PC Spiel in einen Film zu überführen. Es gibt einige Vertreter, die daran grandios gescheitert sind, da die Fangemeinde die Verfilmung nicht angenommen hat, o
hne dass der Film das Spiel verrät oder gar einen ganz neuen Weg geht. Das war auch den Filmemacher bewusst und haben lange gebraucht bis sie die richtige Mischung gefunden hatten. Uwe Boll, der sich zwischenzeitlich um den Regieposten bewarb blitze bei den Filmemachern hinsichtlich seines nicht so guten Rufs ab. Man engagierte einen bekennenden WoW Fan des Spiels und versammelte ein ganze Reihe von Spielenerds zu Warcraft am Set damit der Film möglichst gelingen möge und man das Franchise nicht schon zu Beginn gefährde.

Man hat versucht die Welt des Spiels gut in den Film einzubinden und hat viele bekannte Schauplätze integriert. Hierzu gehört  Sturmwind, 

der  Wald von Elwynn, Westfall, die fliegend Stadt Dalaran,

 die Höllenfeuerhalbinsel, das Rotkammgebirge und die sengende Schlucht mit dem Schwarzfels.

In Azeroth, ist Licht und dunkle Magie die Lebenskraft einer außergewöhnlichen Welt  und Teil der  natürlichen Ordnung  die das Schicksal aller bestimmt, die auf diesem Planeten leben. Das menschliche Reich wird von König Llane (Cooper) 
und seiner Königin regiert, Lady Taria (Negga), die beide Monarchen, regieren ihr Reich  von der ruhig gelegenen Stadt Sturmwind aus. Der Krieger Anduin Lothar (Fimmel), der 

 Bruder der Königin und Kindheitsfreund des Königs führt als Kommandant von Azeroths die Armee. Das ruhige Reich, das über einen gehörigen Wohlstand verfügt, wird von Magiern bewacht die von der  Insel Kinn Tor aus über die -Zauber-Rollen, die das Gleichgewicht der Macht halten, wachen. 
Medivh (Ben Foster),

der Wächter von Azeroth ein mächtiger  Zauberer, wacht derweil über das Königreich. Der 
junge Magier, Khadgar (Schnetzer) rebelliert gegen die Alten  Magier des Kinn Tor und fühlt sich bestimmt für die Suche nach einer höheren Wahrheit.

Auf einer anderen Seite des Multiversums, ist  Draenor die Heimatwelt  der Orcs, die nie ein Leben ohne Krieg und Streit gekannt haben.
Es sind gewaltige Krieger, die den Menschen weit überragen, mit massiven Rüstungen und einer Reihe von brutalen Waffen, sind sie Monolithen des Kampfes, geboren zum kämpfen und  zum Überleben. Aber nicht der Kampf bedroht ihre Existenz. Ihr Planet stirbt, und wenn ihre Art die Orcs überleben soll, dann müssen sie ihn verlassen und sich eine neue Welt suchen.

Der schlaue Schamane Gul`dan, ein dämonischer

Heilsbringer, öffnet mittels seiner magischen Kräfte ein Portal zur Menschenwelt.

Blackhand ein erbarmungsloser Kämpfer, Rechte Hand von Gul'dan und Anführer der Invasionsarmee, vereint die verzweifelten Orcs und durch das grüne Gift des Magiers, werden sie quasi zu seinen Sklaven. Nur Durotan der Führer der Eiswolf Horde

rebelliert gegen den Plan und sieht Gul`dan als Gefahr für die Orcs an. Er erinnert sich daran, das Gul`dan einmal anders war und die Orcs mit dem magischen grünen Gift für immer vergiften kann. Die betörende Kriegerin Garona, halb Mensch, halb Orc

steht ihm hierbei zur Seite und versucht die Menschen von den guten Absichten Durotans zu überzeugen.  Wo liegt jedoch ihre Loyalität, bei den Menschen oder den Stammesmitgliedern, die sie ehemals versklavten. 
Es entbrennt ein Kampf der über das Überleben der eigenen Art entscheidet.

Nach langer Suche fand man in Duncan Jones den richtigen Regisseur, der für den Film genau die richtige Waage fand und die Orcs nicht nur als Kampfmaschinen darstellt, sondern ihnen eine Sozialstruktur auf den Leib geschrieben hat, sodass der Zuschauer sich auch besser mit den Protagonisten auf der Gegenseite hineinfinden kann.

Bill Westerhover der für die Visual Effekts verantwortlich zeichnet und Duncan Jones sowie der Orgrim Darsteller Robert Kazinsky sind große Fans der Spielserie und bringen ihr Wissen hier mit ein. Um den Darstellern eine besseren Bezug zu geben, baute man lebengroße Orks Figuren, damit die Szerenie lebenechter wirkte und die Darsteller ein besseres Gefühl bekommen sollten. Der Autor von Blizzard ist ebenfalls am Film beteiligt und trägt seinen Teil zur Geschichte bei.

Der Film schafft den Spagat zwischen PC Game und durchaus anspruchsvoller Storyline, die dem Zuschauer auch die Möglichkeit gibt sich in diese Fantasy Welt hineinzufinden. Die Charktere sind einfach grandios ausgewählt und man fiebert mit diesen Darstellern im Überlebenskampf, den jeder auf seiner Seite und Gewichtung austrägt. Die Geschichte ist nachvollziehbar und geradlinig gestrickt, obwohl sie einige sehr gut angelegte Wendungen im Portfolio hat und für den Zuschauer bis zum Schluss einen Spannungsbogen aufzubauen versteht und auch das Einfühlen mit einigen Protagonisten kommt hierbei nicht zu kurz.

Man muss zudem nicht unbedingt die Spiele hierzu gespielt haben um Spaß an den grandiosen Schauwerten des Films zu haben. Es ist natürlich ein gewagtes Unterfangen den Film erst so spät zu präsentieren. Es gibt schon eine ganze Reihe von Filmen, die ein ähnlichse Konzept verfolgen und hier könnte der Haken liegen, denn wer keinen Bezug zur Spielereihe hat, der kann vieleicht den Film als einen Abklatsch von Herr der Ringe etc. verstehen, an den er aber nicht herankommen kann. Dem steht gegenüber, das der Film das Spiel nicht verleugnet, sondern liebevoll das Design in ein modernes Gewand überführt. Natürlich ist ein solcher Film immer sehr CGI lastig ansonsten wäre er garnicht möglich gewesen. Das CGI ist jedenfalls in keiner Szene erkennbar. Die Orcs sind so real , das man es fast nicht glauben kann. So kann man eintauchen in diese Fantasy Welt und sich treiben lassen.
In  3D obwohl konvertiert gelingt das besonders gut und man fühlt sich immer mitten drin im Geschehen.
Die Proportionen stimmen sehr gut und die Welten sind grandios animiert. Der Start ist gemacht, nun hängt es im wesentlichen von den Zuschauern ab, ob der Film so angenommen wird. Es wäre zu wünschen und im Falle eines Erfolges wird es betimmt einen weiteren Film geben, denn die Lunte ist gelegt und es heißt nun nur noch sie anzuzünden.
Der Ton liegt zudem in Dolby Atmos vor und im Kino meiner Wahl konnte der Film auch in Dolby Atmos präsentiert werden. Die Soundeffekte schwirrten sehr real um den Zuschauer herum.
Eigene Meinung:
Sicher hat es eine Spieleadaption im Kino heute wesentlich schwerer wie vielleicht vor 10 Jahren. Die Fantasy Filmwelt hat sich explosionsartig entwickelt und in jedem Jahr gibt es einige neue Film Blockbuster zu bestaunen. Da kommt so ein Urgestein wie Warcraft daher und möchte etwas vom Kuchen abhaben. Sicher kann ich mich nicht wirklich in die Fanwelt hieneinversetzten. Zu welcher Generation gehört man, kennt man noch den Ursprung oder hat man erst spät begonnen sich mit dem PC Game zu beschäftigen?  Der normale Zuschauer möchte vermutlich nur einfach einen gut gemachten Fantasystreifen sehen. Der Fan möchte viele Anspielungen auf die Spielewelt im Film sehen und erleben können, ob das gelungen ist kann ich an dieser Stelle nicht wirklich sagen, da mir der Spielebezug fehlt . Mir hat der Film als Fantasy Film Freund gut gefallen, trotz der vermeindlichen Schwächen, denn man hätte für den Nicht Speielefachman ein paar zusätzliche Erläuterungen sonderbarer Begriffe parat haben können, dann hätte der Film eben etwas länger gedauert 123 Minuten sind zwar o.k. jedoch mit 10 Minuten weiterer Spielzeit hätte man  die Welt der Orks noch besser einführen können.
Der Anfang ist für mich demnach etwas zu schnittig geraten.

Ansichtssache:
Film: 3,5 von 5 ( da er bei etwas längerer Laufzeit tiefer in die Welt hineindringen könnte)
Bild im Kino in 3D: 4,5 von 5 (wunderbar in allen Belangen)
Ton in Dolby Atmos; 5 von 5 (Stimmungsvoll und stark an den Spielesoundtrack angelehnt)

Fazit:
Eine Film, der sowohl für Gamefreunde als auch für Fantasy Freunde gleichermaßen gelungen ist und jedem seine Sichtweise lässt. Jedoch kann es durchaus sein, das dem einen oder anderen Fan der Film nicht nah genug am Spiel ist, denn der Film ist eher als ernster Film angelegt und greift den durchaus im Spiel vorhandenen Humor nicht auf. Vermutlich wollte man hier bewusst ein ernstzunehmendes Projekt starten und nicht wie bei Marvel zuletzt den Lachpegel zu hoch anlegen. Ich denke auch, das das bei der Thematik nicht wirklich funktioniert hätte, denn eine brutale Invasion ist eigentlich nicht wirklich lustig. Zudem gibt es einen halben Punkt Abzug für die nicht vorhandenen notwendigen Erläuterungen für den einfachen Fantasy Fan.

Aussage eines Spielekenners:
Bis auf wenige Ausnahmen habe sich der Film an den Büchern orientiert.
Die Landschaften wurden 1 zu 1 aus den Spielen übernommen, sodass sich laut Aussage des Kommentators fast ein Spielreflex einstellte.

Das Bild sei absolut perfekt gewesen. Der Ton mächtig und einhüllend.

Fazit:
Ein sehr guter Film nach Auffassung des Kommentators, lediglich die FSK 12 habe ihn etwas irritiert.
Film: 4 von 5
Bild 4,5 von 5
Ton: 4 von 5
Absolut empfehlenswert für Fantasy Fans



In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly




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Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese  mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

 

 





Eigentlich wollte ich mir Batman v Superman für die Heimkinoauswertung vorbehalten, da ich den Gedanken, das Batman sich auf die dunkle Seite ziehen lässt und selbst Alfred es nicht schafft ihm mit keinem Einwand der Welt von dem Gedanken weg zu bringen, das Superman ein Problem für die Menschheit darstellt und deshalb vernichtet werden muss.
Natürlich ist das eigentlich ein vollkommen sinnloser Kampf zwischen einem Wesen aus einer vollkommen anderer Hemisphäre, dem eigentlich nichts auf der Welt etwas anhaben kann und einem Menschen, der sich mit technischen Hilfsmitteln zu einem Hüter seiner Stadt empor gehoben hat. Es gibt aber nun eine ganze Reihe an Comics wo die beiden sich entweder prügeln oder zusammenarbeiten.

Ben Afflek in der Dunklen Rolle von Batman war mir schon irgendwie unsympathisch. Ich hatte immer noch den brillanten Christian Bale im Kopf, der auch die Phase der Zweifel grandios spielte und es so schaffte die Waage zu halten. Afflek wirkte für mich hier zunächst unsympathisch in seinem unterkühlten Rache Rollenprofil. Sicher ist das vollkommen subjektiv und so enthalte ich mich für den Moment mit einer Filmbewertung bis zur Zweitsichtung. Superman hingegen war mir von Anfang an sympathisch und darin liegt das Grundproblem. Die zwei passen für mich eigentlich nicht in einen Film, wohl bemerkt ist das meine ganz persönliche überaus subjektive Meinung, jedenfalls nicht als Gegner, die sollen gefälligst zusammen die Bösen jagen, die Welt vor Wesen anderer Galxien retten oder einfach nur Katastrophen verhindern. Zu sehr mag ich beide Charaktere und einer muss hier böse werden, damit der Film funktionieren kann, wie blöd für mich.

Als Film losgelöst von persönlichen Befindlichkeiten habe ich einen soliden Superhelden Fullpoweractioner gesehen, der kurzweilig unterhalten hat, obwohl ich einiges nicht verstanden habe, zudem hatte er eine ganze Reihe an Schauwerten aufzubieten. Die Hauptrolle spielte eigentlich jedoch im Hintergrund "The Mother" beider Helden das Wort alleine schafft auch die Vereinigung, wenn eines bleibt, dann ist es die Kraft der Mütter, die dann die eigentliche Urgewalt darstellt, der sich letztendlich auch jeder Superheld unterordnet.

Aber einmal von Anfang an.

SvB Dawn of Justice ist als Film nicht schlecht, das einmal vorweg. Nur hat er meine persönliche Sicht nicht ganz getroffen, er war für mich einfach etwas zu verworen. Mein Sohn Nr. 1 sagte nach dem Film, das man vermutlich die PC Spiele, in denen Batman auch schon eher weg driftet kennen muss um die charakterlichen Änderungen besser nachvollziehen zu können. Einiges ist für mich und auch einiger gewichtigen Kritiker nicht so ganz nachvollziehbar gewesen. Auch ist die Schnittfolge im Film eher plakativ und wechselt zu abrupt, so dass ich teilweise Probleme hatte zu folgen, aber das ist wie gesagt rein subjektiv zu sehen, man wusste teilweise nicht ob man sich in der Realität oder in einer Traumsequenz befindet. 
Hat man dann verstanden was los ist, geht das ganze schon wieder von vorne los. Die Motive, von Batman sind für mich auch nicht soo nachvollziehbar.
Plakative Sätze wie der Teufel kommt vom Himmel oder so.
Sicher stellt Superman seine Liebe immer über alles und hört ihre Hilfeschreie aus den entferntesten Ecken des Universums, bringt hierdurch auch durchaus andere in Gefahr, blind vor Liebe, seine Mutter, die über allem steht hört er sonderbarer Weise jedoch nicht und so wird aus einem gottgleichen Wesen ein ganz normaler Mensch, der sich von einem Nerd am Nasenring durch die Arena ziehen lässt. Nein meine Freunde, das hat mir alles in der ersten Sichtung nicht besonders gefallen und so ist mein Votum auch bestimmt extrem persönlich gefärbt.

Jesse Eisenberg, der ein exellenter Schauspieler ist , passt für mich einfach nicht in die Rolle des quasi Jockers, das Hemd ist ihm einfach zu groß.
Es sollte ein Treffen der Superlative werden, freute sich Lex Luthor jr. Hier sei die Frage erlaubt, hatte Lex Sen. eigentlich einen Sohn?

Der Tod der Eltern des späteren Batman ist in der Zeit um 1981 herum, denn es läuft gerade Exalibur in den Kinos. Wir erinnern uns, es ist der Film mit dem Schwert, das nur der Auserwählte aus dem Fels herausziehen kann.

Die Zeitachse ist verschoben und es wird klar, das wir uns im jetzt befinden müssen, als der Film startet. 9/11 hinterlässt auch hier seine Spuren, wenn Batman durch die Staubwolke wankt und ihm ein Pferd entgegen kommt, er traumatisierte vor Angst erstarrte Menschen sieht, die ob der Unfassbarkeit, die da vom Himmel auf die Menschen niederprasselt.

Albträume unterbrechen mehrfach die Szenerie und sollen Erleuchtung bringen, für den Zuschauer, der sich teilweise so seine Gedanken macht über das, was er da gerade so sieht. Man sollte sich dann schon gut in den DC Comics Welten auskennen um dem folgen zu können, sonst entstehen ständig Fragezeichen im Kopf. Es werden latend Charaktere eingefügt, die in den Nachfolgern noch eine Rolle spielen sollen, Spin Offs

im Film sozusagen. Dann folgt der Moment des Aufeinandertreffens der beiden “Helden” und es wird sofort aufeinander eingedroschen, so heftig ist der Hass den Wayne gegenüber Superman hat, dann folgt nach einem ermüdenden Kampf ein kurzer Dialog und das Blatt wendet sich total. Es ist einer dieser grotesken Momente in dem Film, den man eigentlich nicht versteht, obwohl es danach wohl keinen anderen Weg gibt, sich im Finale zu einen und schwupp ist man zu Dritt, das ist doch wonderbar

und kämpft sich die Seele aus dem Hals gegen einen schier übermächtigen Gegner.

Es stellten sich während des Films jede Menge Fragen. Sicher es ist ein Fantasy Film, jedoch einer, der die aktuellen Zeitbezüge im Gepäck mit sich herum trägt und sich daran messen lassen muss.

Zack Snyder will leider eindeutig zu viel in diesen Film unterbringen und versucht in dem Film schon die Nachfolgerfilme zu implementieren, denn es kann eigentlich nur einen Sieger in diesem ungleichen Kampf geben und ganz am Ende des Films wird fast unmerklich klar, wer das sein wird.

Zack Snyder wusste vermutlich nicht so recht, was er eigentlich erzählen wollte, oder doch und ich verstehe es nur nicht richtig, da ich mich nicht gut genug auskenne mit den verschiedensten Fantasy Figuren innerhalb dem unüberschaubaren DC Universum. Das Drehbuch ist für ein solches Erbe irgendwie überladen und Nolan der noch im Hintergrund involviert ist, hätte hier durchaus ein Veto einlegen können, weniger wäre auch hier vermutlich mehr gewesen. Denn Afflek hat auch an seiner Rolle gedreht und einiges umgeschrieben, vermutlich hat er sich ein erhebliches Mitspracherecht seiner Rolle verschafft, Argo sei Dank. Das führt dann auch zu dem überladenen mit Querverweisen strotzenden Ergebnis, dem nur noch echte Insider folgen können. Snyder verknüpft hier jede Menge Handlungsstränge bis zur Verwicklung miteinander und sorgt bei all dem einmal mehr für einen Action-Overkill.

Hatte in Man oft Steel Christopher Nolan teilweise die Fäden noch mit in der Hand, hat er sich hier weiter zurückgezogen und agiert nur noch im Hintergrund. Die Batman Ära um Nolan war zudem wesentlich geerdeter und noch stark in der Realität verankert, das hat dem Franchise dann ein breites auch nicht Comicaffines Publikum beschert. Snyder der bekanntlich immer gerne etwas Over The Top inszeniert, konnte in Man oft Steel noch die Waage halten. Hier hat er m. E. jedoch überzogen und die Realität wieder vollkommen in die Comicwelt verschoben, das ist sicher für das Gesamtfilmkonzept und einer Neuausrichtung notwendig, denn neben Batman, der ein normaler Mensch ist, werden sich demnächst weitere Himmelswesen dazugesellen, ob Gut oder Böse, wird sich zeigen.
Mit der Figur (Darkseid) aus den DC Comics der 1970er Jahre hat er schon schon fast unbemerkt begonnen.

Auch wenn man Lex Luthor als äquivalente Rolle zum Jocker anlegen wollte,

so wirkt die Figur eher lächerlich gegenüber dem was Heath Ledger in The Dark Knight abgeliefert hatte und outet sich so zur ungewollten Witzfigur, die es selbst in der letzten Sequenz nicht schafft mich zu überzeugen. Er hat keine echte Botschaft für sich so scheint es zumindest außer dem Wunsch die für ihn Übermächtigen zerstörten zu wollen, koste es was es wolle und erschafft gleich ungewollt ein noch wesentlich größeres Monster
als das , was er in den beiden sieht. Aber alles das ist rein subjektiv und kann von einem anderen Standpunkt aus auch anders gesehen werde. Ich stehe dann vielleicht für das Publikum, das nicht so tief in der DC Welt drinnen steckt.
Genug der Worte:

Lass Bilder sprechen.


Während in Metropolis der epische Kampf zwischen den Kryptoniern Kal-El alias Superman (Henry Cavill) und Zod (Michael Shannon) wütet,

muss der Milliardär Bruce Wayne (Ben Affleck) in den Straßen der Stadt mitansehen, wie das Gebäude seiner Firma einstürzt und tausende Menschen der Auseinandersetzung zwischen den Außerirdischen zum Opfer fallen. Er kann nur noch ein kleines Mädchen retten

und seinen fortan gelähmten Angestellten Wallace Keefe (Scoot McNairy) aus den Trümmern befreien. 18 Monate später kommt es bei einem Interview der Reporterin Lois Lane (Amy Adams) mit einem Warlord in Afrika zu einer Schießerei mit mehreren Toten, was Superman angekreidet wird.


Der Held und seine Aktionen geraten zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik, das nutzt der reiche Erbe Lex Luthor Jr. (Jesse Eisenberg), der den gottgleichen Gast aus dem All ausschalten will, für seine Zwecke:

Unter seinem Einfluss sorgt die Senatorin Finch (Holly Hunter) dafür, dass Superman öffentlich Rede und Antwort stehen soll.

In Gotham City, auf der anderen Seite des Flusses, geht der von Albträumen geplagte Bruce Wayne unterdessen im Fledermauskostüm auf Verbrecherjagd und bringt als Rächer „The Bat“ eigenmächtig Unholde zur Strecke.


Auch er wird von Luthor für seine absurden Pläne eingespannt und bald stehen sich Batman und Superman als erbitterte Gegner gegenüber…  
  

Bild in 3D im Kino
Der Film ist wie so oft und wie auch bei man of Steel konvertiert. Bei soviel CGI ist das fast normal heute, obwohl es auch da Ausnahmen gibt. Das Bild hatte eine solide Tiefe und war durchaus in Ordnung. Es gab keine Abweichungen gegenüber den Trailern in 2 D, die ich gesehen habe danach. Pop Outs gab es nicht. Aber auch in dem Kino keine Artefakte. Das Bild war etwas aufgehellt um in den dunklen Bereichen etwas Zeichnung zu bringen. Die Bildschärfe top. Insgesamt machte das Bild einen hochwertigen Eindruck in diesem Kino. Wer ein schlechtes Bild gesehen hat, sollte den Kinobesitzer darauf aufmerksam machen, das es auch besser geht.

Ton:
Der Surroundsound im Kino war auch kräftig und schön räumlich angelegt. In meinem Heimkino bin ich mittlerweile einen satten dröhnfreien Sound gewöhnt. Das war hier vergleichbar und machte Spaß.  Der Score von Hans Zimmer, den wir in der kommenden Woche in Köln sehen und hören werden, war zu Film passend und dystopisch in der Grundstimmung. Es soll der letzte Soundtrack von Hans Zimmer für einen Fantasyfilm sein, wie er sagte. Mal schauen ob er das durchhalten kann.
Wenn der Sound in dieser Qualität auf BD oder UHD erscheint, kann man zufrieden sein.

Ansichtssache:
Film: keine Wertung wegen Voreingenommenheit. Ich muss hierzu die Zweitsichtung abwarten.

Bild: 4,5 von 5 ( wenn die Umsetzung so auch auf BD oder UHD erfolgt, dann aber)

Ton:
4 von 5 ( satter Sound mit einem kleinem Abzug in der Kinoräumlichkeit.)
 
Fazit:
Ein Film, den man als DC Comic Fan und der Kenntnis der parallelen Welt gesehen haben muss um die Nachfolger zu verstehen.
Trotz der Schwächen, die aber sehr persönlich sind ist Batman Vs Superman  ein gut gemachter Full Actioner, der leider zu plakative Dialoge hatte und mit Jesse Eisenberg einen  zu schwachen Lex Luthor hatte.
Nach der Sichtung im Kino habe ich mich natürlich einmal ausgiebig mit den verschiedenen eingewobenen Handlungssträngen beschäftigt und da ist mir auch manches klar geworden.  Ohne diese Kenntnisse ist man schon etwas aufgeschmissen und kann nur ob der Bilderflut erstaunt im Kinosessel versinken, denn es war durchaus ein Vergnügen.


Was wird uns noch erwarten in den nächsten Monaten.
Mit Suicide Squad (08/16) folgt ein weiterer Film, der sich im DC Universum austobt, gefolgt von Wonder Woman (06/17) und The Flash (03/18), Aquaman (2018) sowie die Justice League Teil 1 und 2 an(11/17 und 19) .
Neben Wonder Woman bekommt man auch The Flash und sogar Aquaman in Traumsequenzen kurz zu Gesicht, passt nur gut auf.

Vertragt euch also, sonst kommen sie oder er, wer weiß das nach dem Film schon so genau.

Eure
C.T.
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Bluray Charly




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Im Herzen der See in 3D

19. April 2016


   

               Im Herzen der See : Kinoposter

Basierend auf einer wahren Begebenheit, die zum Roman Moby Dick inspirierte.

Lange musste ich warten, bis wieder einmal ein Film, der von den Gefahren der Seefahrt erzählt und mich damals vor 12 Jahren in seinen Bann gezogen hatte, in die Kinos kam. Ich spreche von Master und Commander, einem Film der möglichst nahe an der Wirklichkeit sein wollte und daher, auch das Publikum spaltete.
Demnach war ich wirklich mehr als gespannt auf diesen Film.

Im Herzen der See hatte es nicht leicht im Kino. Bevor ich die Gelegenheit hatte, mir den Film im Kino anzusehen, war er auch schon wieder draußen. Was war geschehen, dass der Film so schnell wieder verschwunden war. Fast kam es einem so vor, als ob der Film schlecht sein müsse, denn einige Kritiker ließen sich dazu hinreißen, den Film doch wirklich mit Moby Dick zu vergleichen. Nichts lag Ron Howard vermutlich ferner als das. Lediglich die Oberwellenschwingung des Klassikers kommt hier zum Vorschein um einen Aufhänger für einen Seefahrerfilm zu haben, der ansonsten wohl gänzlich am Publikum vorbeigegangen wäre. In Nordamerika konnte er am ersten Wochenende 11 Mio. US Dollar in seine Fässer laden, dennoch konnte er bisher seine Kosten nicht ganz wieder eingespielen.

Mitte 1819 sticht das Walfang Segelschiff Essex  mit dem ungleichen Gespann Kapitän Pollard und dem Obermaat Owen Chase, in See. Die aus ungleichen Lebensverhältnissen stammenden Männer, verbindet eigentlich nichts. Der Kapitän ein privilegierter Sohn einer angesehenen Familie und Chase der Sohn eines Bauern, stellen keine gute Verbindung dar. Der Kapitän ist zudem vollkommen unerfahren und will seine Autorität in fragwürdigen Entscheidungen testen um das Schiff mit Waltran zu füllen. Eine Entscheidung, die später nicht nur die Essex, sondern auch das Leben vieler Männer kosten wird.

"Die beiden Männer liegen völlig apathisch im Boot, ihre Beine und Füße sind durch den Hunger geschrumpft, der ganze Körper ein einziges Geschwür. Aber das Fruchtbarsten: Die Männer lecken an den menschlichen Knochen die überall im Boot verteilt liegen und die sie auch nicht hergeben wollen, als ihre Retter sie zu sich an Bord hieven".
So beschrieben es die Matrosen des Walfängerschiffs "Dauphin", das sich ihnen darbot, als sie am 23. Februar 1821 Georg Pollard und einen seiner Matrosen unweit der chinesischen Küste entdeckten.
Im Roman ist der Untergang der Essex das Ende. In Wahrheit überlebten aber alle 20 Mann den Untergang der Essex. Im Herzen der See erzählt die Geschichte, wie sie wirklich war. 

Nantucket ist eine Insel die zum Bundesstaat Massachusetts gehört und
                             
war damals quasi der Ort von dem alle Walfangschiffe starteten um das begehrte Tranöl zu bekommen.
                                  

7000 Anleger für die Schiffe gab es dort. Die Essex war nicht gerade riesig und mit 238 Tonnen schon 20 Jahre alt.


                                

Die Geschichte erzählt über Stolz, Karriere und dem schon damaligen amerikanischen Zwang etwas zu erreichen im Leben, gab Ron Howard in einem Interview preis. 

Es war Ignoranz oder ein Versehen, schrieb der Schiffsjunge Nickerson in seinem 100 Seiten langen Bericht, den man erst 1960 fand. Es dauerte zudem etwas, bis man die Aufzeichnungen entsprechend zuordnen konnte. 
 
Den wohl folgenschwersten Fehler machte wohl Chase am 20. 11.1820. Ein weißer Pottwal etwa 85 Fuß lang und 80 Tonnen schwer rammte das Schiff Backbord, zerstörte den Kiel und machte sich auf einen zweiten Angriff zu starten. Ein bis dahin nie gesehenes Verhalten eines Wals.
Chase griff nach einer Lanze und benutzte sie nicht, da er vermutlich in einem Reflex das Ruder eines der Boote schützen wollte. Ein fataler Fehler.

Ein unfassbarer Leidensweg begann.

Die Crew musste wegen der Authentizität, stark abmagern und bekam über viele Wochen hinweg nur 500 - 800 Kalorien pro Tag, berichtete Chris Hemsworth in einem Interview. 


Ein ungleiches Paar

Abschied oder Heimkehr?

Die Fahrt beginnt

Die Jagd hat begonnen

Der Weg zu den Walen ist weit.

Die Wale sind gefunden

Die Rache ist mein

Das Schiff ist verloren

Der Wal lässt nicht ab

Ein letzter Gruß

Land

Die Irrfahrt nimmt kein Ende

Wird sie ihn wieder sehen?

Ron Howard erzählt uns die Geschichte, die einer der Überlebenden niedergeschrieben hatte und die Melville einst dazu inspirierte Moby Dick zu schreiben und setzt hier auf eine möglichst authentische Darstellung, die ohne Pathos daherkommt. Hemsworth und Howard kennen sich bereits aus Rush und so schafft es Howard die Figur Chase charakterlich hervorragend auszuloten und Hemsworth hierdurch zu einer sehr guten Leistung zu animieren, in der er mehr zeigen darf als in seinen bekannten hammerharten Vorläufern. Mit etwa 2 Stunden ist der Film nicht wirklich lang und komprimiert die Ereignisse und die Charaktere leider teilweise etwas.

Als 3D Fan hatte ich natürlich in erste Linie einen Film im Auge, der mich mit grandiosen Bildern unterhalten sollte und mir die See mit allen ihren Facetten zumindest ins Heimkino holen sollte. Ich wollte die See riechen. Der Potwal sollte förmlich durch meine Heimkino schwimmen.
Lässt man die Rahmenhandlung einmal außen vor, 

Dann ist das dem Film bei mir teilweise wirklich gelungen.

Eigene Sicht:
Die Ereignisse auf hoher See werden dramatisch der Altersfreigabe entsprechend dargestellt. Hier hätte man m.E. die Altersfreigabe höher ansetzten sollen um die Ereignisse und nachfolgende Odysee noch authentischer im Film herauszustellen. Vermutlich hätte man dem Film dann aber Effekthascherei vorgeworfen. Es ist also schwierig ein solches Thema das zudem der Vergangenheit angehört so interessant zu gestalten, das das breite Publikum den Film gerne anschaut. Bei einem Budget von 100 Mio. US Dollar ist das gewiss ein Muss, dessen Wunsch sich jedoch nicht ganz erfüllt hat.
Mir hat dieser Mix aus Ereignisdarstellung und  Rückblick durchaus gefallen. Die wahren Ereignisse wurden kohärent dargestellt, die Dramartugie der Geschehnisse gut und spannend inszeniert. Sicher hätte man sich lediglich auf die Grundstory konzentrieren können und hätte mehr Zeit dafür zur Verfügung gehabt. Man hätte auch für die Heimauswertung eine längere Fassung präsentieren können, hat man aber nicht. So ist es ein Film geworden der für viele nicht Fisch und nicht Fleisch ist, der viel wollte, jedoch nicht konnte. Für mich war die Darstellungstiefe durchaus ausreichend und man konnte sich schon gut ausmalen, was die Männer mitgemacht haben und zu welchen Maßnahmen sie gezwungen waren. Alles was wahr ist, ist auch im Film angedeutet und insoweit konnte man durch die Darstellung des Schiffsjungen eine reale ohne Effekthascherei inszenierte Story präsentieren. Nur reicht das heute leider nicht mehr zum Erfolg. Schade eigentlich.

Bild in 3D:
Obwohl der Film nicht nativ in 3D gedreht wurde, hat man es geschafft ein Bild zu präsentieren, das einem nativ in 3D gedrehten Film schon sehr nahe kommt. Aufgrund des durchaus großen CGI Anteils ist das auch nicht verwunderlich. Der Film gewinnt zudem durch die 3D Darstellung ernorm an Aussagekraft und zieht den Betrachter mitten rein in die Szenerie, man steht sozusagen auf dem Schiff und hängt in der Tagelage, steht auf dem Walfangboot und. Die Schärfe ist hervorragend und die Farbskala ist  ausgewogen.

Ton:
Ja der Surroundsound ist hier schon was besonderes. Im deutschen auch in Dolby Atmos oder 7.1 Tru HD vorliegend, gibt der Ton wirklich Gas und kann auf ganzer Linie überzeugen. Der Ton wird ungemein authentisch, macht man die Augen zu findet man sich direkt an Bord der Das es wieder. Die Geräuchkulisse ist sehr einfühlend und man entdeckt ständig etwas neues. Man wird förmlich an den Ort des Geschehens transportiert. Die Wale schwimmen direkt durch den Raum und man hebt unweigerlich die Füße, wenn ein Säuger unter einem durchtaucht. Man wischt sich die Gicht aus dem Gesicht und leidet mit den versehrten Überlebenden, die dem Knarzen der Blanken schutzlos ausgeliefert sind.

Ansichtssache:
Film: 3,8 von 5 ( der Film hätte etwas mehr zusätzliche Spielzeit vertragen können.
Bild in 3D: 4 von 5 ( für ein konvertierten Bild sehr gut)
Ton: 4,5 von 5 ( satter authentisch wirkender Surroundsound, dem noch etwas mehr Kraft gutgetan hätte)

Fazit:
Leider kann der Film meinen Master and Commander nicht topen, das wäre auch zuviel verlangt. Es fehlt dem Film etwas die Tiefe, die man bei einem Film dieser Art erwartet konnte. Vielleicht ist das aber auch zuviel verlangt. Geblieben ist ein kurzweiliges Drama, das in der 3. Dimension besonders gut funktioniert. Leider hatte man nicht den Mut die Altersfreigabe anzuheben und so mehr reale Härte ins Drama zu bringen und ein anderes Publikum ins Kino zu locken.
Hat man zudenm die Möglichkeit den Film in 3D auf einer großen raumfüllenden Leinwand zu sehen, dann ist das sicher von großem Vorteil, denn dann schwappt das Meer förmlich ins Heimkino und man macht die Eimer bereit um danach die Pfützen aufzuwischen.
Große Bilder brauchen ein großes Bild und einen großen Ton. Das ist hier definitiv gegeben.

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Blu Ray Charly



Rechtehinweis: 
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese  mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

 



 




Wer kennt diese Filme eigentlich nicht. Indiana Jones oder auch Han Solo sind wohl die beiden Paraderollen von Harrison Ford und man kann sich eigentlich nicht wirklich vorstellen, das es für beide einen gleichwertigen Ersatz geben könnte.

Im aktuellen Erwachen der Macht hat man dann auch gleich allen Spekulationen eine Absage erteilt, indem man Han in die Ewigkeit entlassen hat ( oder etwa nicht?) um ihn gleich wieder an anderer Stelle auferstehen zu lassen. Aus Han wird wieder Indiana Jones. In einem neuen Abenteuer unter der Leitung von Steven Spielberg wird es nach dem durchwachsenen Kristallschädel ein Erwachen des Indy geben.

Ja, noch ist nicht viel bekannt über den Teil 5 der Filmreihe, aber eines ist sicher auch hier wird Indiana Jones oder liebevoll Indy genannt auch wieder einem noch nicht bekannten Schatz hinterherjagen, die mit der Jagd auf den  verlorenen Schatz im Jahre 1981 startete. 20 Mio. US Dollar hatte damals die Jagd nach dem verlorenen Schatz gekostet.
Ja ja, verloren war da nichts, denn der Film spielte in kurzer Zeit sage und schreibe 400 Mio. US Dollar ein und Georg konnte das Grinsen nicht mehr lassen. Dabei war Harrison Ford eigentlich von Georg abgelehnt worden, da er in Star Was schon eine wichtige Rolle hatte und Lucas wollte den Bogen nicht überspannen. Tom Selleck war der Favorit und damals ein Top Schauspieler. Sicher hätte er auch gepasst, stand aber wegen Magnum nicht zur Verfügung. Dann musste eben Indy, ehmm Han  Solo aus der Vergangenheit in das Jahr 1936 springen und als Archäologieprofessor und Abenteurer Henry Jones jr., genannt , gerade von einem kraftraubenden Abenteuer im tiefen Dschungel Perus in die USA zurückgekehrt, sich von zwei Vertretern des amerikanischen Geheimdienstes, von der Bundeslade belabern lassen, da hieran ein massives Interesse besteht. Skeptisch wie Indy nun mal ist nimmt er den Auftrag nach einer Sekunde des Nachdenkens an und macht sich sofort auf den Weg zu seiner verflossenen nach Nepal um dort das notwendige Amulett bei ihr abzuholen.

O.k. warum eigentlich nicht. Klar kann man mal  machen, die Gegner sind auch schon da und so geht es direkt zur Sache. Die verflossene ist  Not Amused ihn zu sehen. Aber Geld heilt auch 10 Jahre alte Wunden und nachdem die Hütte brennt sind beide auch schon Partner.
So, wie geht es nun eigentlich weiter. Es war schon spät und so bin ich zwischendurch eingedöst. Als ich wieder wach wurde, war Indy gerade in Kairo angekommen, so habe ich also nur den Flug verpennt. Dort fuchtelte er mit so einem komischen Ding rum
und suchte doch tatsächlich die Bundeslade, wie gut, das die Nazis an der falschen Stelle suchen. 

    
Mit von der Partie bei der Suche ist sein treuer Freund Sallah

der nebenbei auch für den Charme des eretn Teils mit verantwortlich war. Kaum hat er sie gefunden,

kommen aber die Deutschen und nehmen sie ihm wieder weg.

Indy wäre aber nicht Indy, wenn er sich dem Transportkonvoi nicht an die Fersen heften würde.

Wie er es dann aber schafft auf ein U Boot, das übrigens das Boot ist aus dem Film " Das Boot", ist zu kommen, ist schon der Wahnsinn und das kann nur Indy schaffen.
Eigentlich wollte Indy die sich in den Händen der Nazis befindliche Lade vernichten, damit sie kein Unheil anrichten kann,
doch er entscheidet sich dann doch dagegen. Der Kerl hat bestimmt gewusst was dann geschieht. Ein zweites Nickerchen von mir war fällig und als ich aufwachte war Indy und seine wieder liebgewordene Marion an einem Pfahl gefesselt.

Dann geht alles ganz schnell, an dieser Stelle mache ich dann mal halt, für diejenigen, die vielleicht den Verlorenen Schatz doch noch nicht gefunden haben. Es soll sie ja geben.

                          Achtung extremer Spoiler!!

Ja gut, den Schluss erzähle ich noch kurz. Augen zu und durch, kann man da nur sagen. Die Lade kommt natürlich wieder an einen  sicheren Ort, man muss ja schließlich noch einmal nach ihr suchen können, irgendwann in einer nicht so weiten Zukunft. Wer weiß  vielleicht in Teil 5. Klar, Indy bekommt natürlich das Mädchen.

Steven hätte gerne einmal Regie in einem Bond Film geführt, dazu ist es aber wie wir alle wissen nie gekommen. So hatte man sich einfach seinen eigenen Bond Charkter im hisorischen Gewand erschaffen.

Nachdem ich also wieder wach bin, kann ich noch ein paar Zeilen zum Bild  verlieren.

Ich hatte die Indy Trilogie einmal als DVD und war damals nicht so begeistert von dem Bild auf einer 2m Leinwand. Einen direkten Vergleich habe ich zwar nicht mehr, jedoch ist das jetzige Bild sehr gut geworden. Wenn man nicht wüsste, das der Film schon 25 Jahre alt wäre, dann könnte man glauben, das der Film gerade erst gedreht wurde.

Der Kontrast, der Schwarzwert, die Farben, das Farbgleichgewicht und die Schärfe, sind im Rahmen der Kameraarbeit wirklich toll geworden. Man fühlt sich wie im Kino so filmisch wirkt das Bild. Man hat nicht den Fehler gemacht und das Bild mit DNR versaut sondern hat es auf einen höheren Level gehoben.

Was wäre Georg Lucas, wenn er den Ton nicht auch seinen Vorstellungen nach aufbereitet, so haben wir es hier mit einem THX Surroundsound zu tun, der ebenfalls auf gutem Niveau liegt. Aber auch hier hat es Georg nicht übertrieben und den Charme des Originals im Grunde nach erhalten. Die Rears sind besser eingebunden und der Tieftonbereich ist satter, mehr nicht. Gut gemacht Georg.

Eigene Sicht:
Ich liebe diese Filme, obwohl ich sie schon lange nicht mehr gesehen habe und gerade das ist es, wenn man seine Lieblingsfilme zu oft schaut, dann schaut man sich irgendwann satt, deshalb muss man diese Schätze schön dosiert schauen.

Gerade der erste Teil hat damals eine neue Ära des Abenteuerfilms eingeleitet. Der Film hatte Witz und Charme, dazu kam noch eine für die damalige Zeit gute Storyline und schon hatte man einen breitgefächerten Blockbuster mit der Lizenz zum Gelddrucken.

Jetzt habe ich Lust bekommen die 3 anderen Streifen auch noch zu schauen.



Ansichtssache:
Film: 4 von 5 ( nach heutigen Maßstäben)

Bild: 4 von 5 ( nach heutigen Maßstäben)

Ton: 4 von 5 ( nach heutigen Maßstäben)

Fazit:
Auch wenn der Teil 5 mit einem bis dahin 77 jährigen Indy Senior erst 2019 in die Kinos kommen soll, so hat man ähnlich wie bei dem Erwachen der Macht eine enorme Erwartungshaltung, die nur schwer erfüllt werden kann, ist das Publikum doch unfassbar verwöhnt und möchte neben einer Top Story, die in Teil 4 ja nicht so der Renner war und natürlich einer sagenhaften Action, die mit verlaub Indy wohl nicht mehr glaubwürdig leisten können wird auch Herz und Humor, diese Parts schafft Indy dann noch mit Pravour. Man muss ihm hier wirklich Achtung zollen, denn zu diesem Zeitpunkt hatten sich Größen wie Connery und Moore lange aus dem Filmgeschäft zurückgezogen.
Dennoch wird es vermutlich der letzte Auftritt mit der Peitsche sein und wenn man das Franchise weiter eintwickeln möchte muss man einen passenden Charakter finden, der dann zwar nicht als Indiana Jones fungiert, denn dieser Platz ist gemäß Aussage von Spielberg und Lucas wohl für immer mit Harrison Ford besetzt, sondern ich könnte mich gut mit Chris Pratt aus "The Guardians of the Galaxy" und "Jurassic World" anfreunden.

Georg hat in Indiana Jones Filmen immer etwas aus der Star Wars Filmreihe eingebaut. Hier ist es eine Hieroglyphe mit R2D2 und vielleicht Lea oder C3PO oder auch Luke zu sehen, wer weiß das außer Georg aber schon so genau.


So Schluss mit der Sucherei!

Zum Jäger des verlorenen Schatzes

In diesem Sinne
Eure C.T.
alias

Blu-ray Charly



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The Captive

31. März 2016


             

Es gibt Filme, die machen es einem nicht einfach ein Review zu verfassen. The Captive ist so ein Film, man fagt sich, ob der Film hier hineinpasst oder vielleicht doch besser nur einen meiner normalen Bewertungen erhalten sollte.
Ich habe mich dann dafür entschieden, denn The Captive ist einfach anders.

Zunächst einmal hat dieser Film einen großartigen Cast aufzuweisen, der schon einmal großes Interesse aufkommen lässt, dann besitzt er eine Story, die eigentlich niemanden kalt lassen kann.

Der Film beginnt schon etwas skuriel. Wir befinden uns im Jahre 2012, Mika der Entführer starrt aus dem Fenster in eine Winterlandschaft, es ertönt klassische Musik. Langsam geht er von Stockwerk zu Stockwerk, bis er endlich unten angekommen eine versteckte Türe , die mit einen Zahlenschloß gesichert ist, öffnet. Die Tür geht auf und man findet sich in einem sauber eingerichteten Raum wieder. In diesem Raum sitzt eine junge Frau Cassandra, die an einem Klavier ein Lied spielt. Im Bildschirm hinter ihr sieht man wie eine Frau ein Zimmer reinigt, so fängt der Film an und man befindet sich schon da, wo man meistens bei einem solchen Film erst weiter zum Ende hin angekommen ist. Wir schreiben das Jahr 2012.

Wir sind im Jahr 2005, nur ein kurzer Moment der Unachtsamkeit. Matthew hält nachdem er seine Tochter vom Schlittschuhlaufen abgeholt hat an um etwas Kuchen zu besorgen. Als er aus dem Laden kommt, ist seine Tochter verschwunden. Verwirrt läuft er umher, das unfassbare verstehen zu wollen. Wie betäubt macht er sich auf den Weg zur Polizei.

Jeder der ein Kind hat, kann verstehen was Eltern durchmachen müssen, wenn urplötzlich ihr Kind nicht mehr da ist. Wenn es entführt wurde, fragt man sich, was ist mit meinem Kind geschehen. Die Eltern gehen dann durch Extreme von Gefühlen und man fragt sich unweigerlich, warum?

In dem Film Capitive geht es genau darum. Warum?

Die Tochter von Matthew wurde aus seinem Auto heraus entführt. Sie ist einfach weg. Es gibt eigentlich nichts, was auf eine Entführung hin deutet.

Ein Ermittler Team verfolgt unter anderem auch den Gedanken, der Vater könnte etwas mit dem Verschwinden der Tochter zu tun haben.

In der Folge fängt es zudem in der Ehe an zu grießeln, denn die Ehefrau gibt allein ihrem Mann die Schuld.

Der Film verlässt im weiteren Verlauf immer wieder die Zeitlinie und springt scheinbar willkürlich vor und zurück. Auch mich hat das zunächst eher verwirrt als unterstützt und ich fragte mich, wieso geht der Regisseur einen so beschwerlichen Weg in der Story Entwicklung? Wieso entwickelt er die Geschichte nicht gradlinig und verändert so oft die Perspektive. Es ist ein schwieriges Thema, Kindesentführung ist wohl in den meisten Fällen sexuell motiviert.
Insgesamt fordert Egoyan den Betrachter hierdurch auf wach zu bleiben, er soll sich hineinfühlen in die schwere Situation der Eltern, er soll aber auch die Aufgabe der Ermittler nachvollziehen, die im Rahmen ihrer Ermittlungen auch Irrwege bestreiten.
Der Zuschauer ist indes immer schon einen Schritt weiter und bekommt durch die Zeitsprünge immer wieder einen Brocken im Puzzle zugeworfen. Diese Vorgehensweise muss nicht jedem gefallen und ehrlich gesagt hatte sie mir zunächst auch nicht gefallen. Der Zuschauer wird gezwungen die Entführung und die Auswirkungen die davon ausgehen aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen und die Opfer auch als mögliche Täter zu sehen, wenn einer der Ermittler den Vater einfach so verdächtigt, seine Tochter womöglich verkauft zu haben.
Ein Vater, der schon einmal wegen Gewalt vorbelastet ist, der Schulden hat und sein Kind verkauft haben könnte um Schulden zu begleichen, obwohl der Vater scheinbar massiv leidet, der Ermittler muss “objektiv” bleiben und Fakten analysieren und bewerten. Nichts scheint bei solchen Verbrechen unmöglich zu sein. Nichts ist tabu. Die Eltern kommen hierbei an ihre Grenzen und fühlen sich gegängelt und beginnen damit, dem Ermittler irgendwann nicht mehr zu vertrauen und ihn als Gegner zu sehen. Die Mutter ist erstarrt in ihrer Trauer und unfähig logisch zu handeln. Der Zuschauer wird zornig, da er mehr weiß als die Ermittler. Der Regisseur mutet hierbei dem Zuschauer einiges zu und beschreitet diesen Weg konsequent.


                                         Die Tochter

                                       Die Vermisste                                              

                                          Der Ermittler

                                              Die Ermittlerin

                                                 Die Mutter

                                                 Das Pulver

                                                 Der Täter

                                           Die Verzweiflung

                                           Die Tramperien

                                                Die Kamera

                        Das Stockholm Syndrom                
               Die Eltern                
                                                 Der Raum

Eigene Sicht:
Dieser Film ist schwer zu bewerten, denn er erzeugt auf Grund der Thematik eine große Erwartungshaltung. Hat man Prisoners noch im Kopf, dann sieht man hier einen ganz anderen Film. Nicht alle sind stark und können selbst für sich den Kampf aufnehmen.

Die Thematik um die Entführung eines Kindes ist immer wieder eine echte Herausforderung für jeden Filmemacher. Eigentlich gibt es nichts wirklich Neues mehr in diesem Genre denkt man. Bei The Captive ist es jedoch etwas anders. Ein Review direkt im Anschluß an den Film zu machen ist schwer, denn man muss alles einmal etwas setzen lassen und verstehen, was der Regisseur eigentlich erzählen wollte. Der Film entzieht sich bewusst den einschlägigen Genremustern
wie Drama und Suspens, die er zwar beschwört, nutzt diese aber nicht im Film effektiv um eine besondere Spannung aufzubauen. Wobei der Film trotz der eigentlichen Spannungsarmut trotzdem fesselt, ohne das man es jetzt wirklich erklären kann. Es stellen sich dem Zuschauer immer wieder Fragen, die dann im Film auch selbst gestellt werden. Trotz der eher kompliziert aufgebauten Storyline ist der Film dennoch skuriel fesselnd obwohl man schon sehr früh weiß, was sich abgespielt hat. Man kennt den Täter, es bleiben aber zunächst die Motive unklar. Der Film entblättert sich langsam ähnlich einem Detektivroman, der immer wieder die Vergangenheit zitiert und so zum Umdenken auffordert. Die Ermittler selbst gefangen in ihrer persönlichen Vergangenheit stellen für den Regisseur auch einen Spielball dar, der den Zuschauer zur Anteilnahme für die Eltern motiviert und zeigt wie lange es dauern kann, bis ein solcher Fall gelöst ist. Hier liegt in der Schnittfolge jedoch ein Haken, denn es sind einfach zuviele Rückblenden, die der Zuschauer vorgesetzt bekommt. Der Täter besitzt eine extrem subtil perverse Ader und kostet das auf eine ganz eigene Art aus, wobei der Täter sehr leibevoll mit seinem Opfer umzugehen scheint und das Kind, jetzt Frau auf seine besondere perverse Art missbraucht. Der Täter ergötzt sich am Leid der Eltern und beobachtet sie dabei.
Seit dem Fall Kampusch denkt man die Niederungen menschlicher Abgründe zu kennen. Dieser Film macht  indes wirklich betroffen, da man eigentlich keine Chance hat sich dem Wahnsinn zu entziehen. Es kann jeden treffen, der ein Kind hat. Es hat den Anschein, als wolle der Regisseur den Film im Kopf des Zuschauers verankern, egal ob positiv oder negativ. Das Urteil scheint ihm hierbei egal zu sein. Er wusste genau was er tat.


Bild:
Das Bild ist durchgängig auf gutem HD Niveau und wirkt trotzdem filmisch und erzeugt einen guten Kinolook, es ist nicht zu scharf und besitzt ein leichtes Korn, die Farbpalette ist eher kalt und bildet somit  Gefühlslage bildlich gut ab, in der sich der Film gerade befindet. Die Farbpalette unterstützt somit auch latent die Stimmung im Film.

Ton:
Der Ton ist bei einem solchen Film auch grundsätzlich wichtig, jedoch spielt er sich nicht besonders in den Vordergrund. Es werden alle Lautsprecher situativ unterstützt und der Bass hat auch seinen dramaturgischen Einsatzpunkt ohne jedoch die Szenerie zu bestimmen. Dialoge sind sauber und exakt im Raum verortet. Hitchcock lässt grüßen.


Ansichtssache:
Film: 3,3 von 5 ( wegen der teilweise etwas übertriebenen Zeitsprünge)

Bild: 4 von 5 ( nach der reinen HD Lehre)

Ton: 4 von 5 ( dem Film angepasster nie nervender überdramatisierender Ton mit Hitchcock Anleihen.)

Fazit:
Kein Film für alle, jedoch ein Film für alle,  die sich in einen Film hineindenken möchten. Die eine Story einmal anders erleben möchten und sich frei machen können von alten Storylinestrukturen.

In diesem Sinne
Eure C.T.
alias Blu-ray Charly


 
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