Blog von Charlys Tante

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Da bin ich wieder mit neuen Eindrücken von meinem

Black Box Cinema,

so wird nämlich der offizielle Name meines Kinos sein.

Wer etwas tiefer in die Entstehungsgeschichte meines Projektes eindringen möchte, der sollte sich die vorherigen Blog durchlesen.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19362-mein-kellerkinoprojekt-teil-6

Im Moment bin ich ja etwas blockiert, da ich noch auf mein Sofa warten muss um weiter in die finale Planung einsteigen zu können.
Ich nutzte die Zeit etwas dazu um die Lautsprecherperformance besser kennen zu lernen und damit etwas herumzuspielen. Sei es ein Gefühl für die besten Bassmöglichkeiten oder wo sich der Einsatz der Höhenlautsprecher besonders lohnt etc.
Ich hatte mir hierzu einmal einige Filme ausgesucht.
Gestartet bin ich gestern mit zwei Filmen.
Terminator 4 kam einmal in den Player um dort auszuloten, wann es zu Dröhneffekten kommt, die nichts mehr mit dem Film zu tun haben.
Da ich ja noch ein gut ausgepegeltes Wohnraumkino besitzte kann ich hier natürlich Vergleiche anstellen um herauszubekommen, was an Tieftonenergie im Film steckt und was mein Raum hinzu dichtet. Das möchte ich natürlich irgendwie vermeiden ohne mir aber den Raum mit massiven Tieftonfallen und Absorbern zu verschandeln. Puristen werde jetzt denken, das geht doch nicht, hier wird immer ein Kompromiss notwendig werden. Das ist richtig, diesen noch aktzeptablen Kompromisspunkt zu finden, das ist mein Ziel.
Hierzu bedarf es aber genügend Filmmaterial, das diesbezüglich gesichtet und gehört werden muss.

Wer also hier Vorschläge hat, der darf mir dieses sehr gerne unterbreiten.

In der Zeitschrift Audiovision ist zur Zeit ein Subwoofer Test der 1500 Euro Klasse enthalten, die natürlich mein angepeiltes Budget massiv sprengen  würden. Hiervon 4 Basshammer in meinem Kino und der Hausfrieden wären wegen der Kosten schon stark gefährdet. Es geht bei 4 Basshammer aber auch wesentlich günstiger. Mein derzeit 3 Bässe schaffen schon ein ordentliches Fundament, das vollkommen ausreichend ist und je nach Film auch massiv wird, sodass sich meine Tochter Nr. 1 im ersten geschauten Spektakel mehrfach erschreckte.

Ich suchte also die gleiche Szene wie sie auch in der Ausiovision besprochen wurde heraus.
Je nach Sub wird die Soundstruktur schon etwas anders dargestellt. Hieran kann man schon gut erkenne, das auch bei Subs in der 1500 Euro Preisklasse unterschiede vorliegen. Was ist dann aber der Originalsound, der auf der Scheibe enthalten ist. Mit einem Kopfhörer kann man sich hier ein etwas besseres Bild verschaffen und die Grundstruktur etwas herausbekommen. Sicher fehlt da einiges an Tiefagang, das ist klar, obwohl der Beyer Dynamic schon extrem tief geht. Man bekommt aber bei einem Kopfhörer keine Raumfehler präsentiert und das ist zunächst einmal entscheidend.
Dröhneffekte die nicht ganz vermeidbar sind, möchte ich aber mit relativ kleinen Mittel an den Kragen gehen.

Ich habe bezüglich der Einbindung von 1,2,4,8 Subwoofer einiges gelesen und auch ein paar Fachleute befragt. Der quadratische Raum ist hierbei natürlich ideal mit einer 1/4 Aufstellung und vier gleichen Subs.
Im Moment kann ich mit 4 Subs zwar testen, jedoch habe ich hierbei zwei Downfire und zwei Frontfire Subs. Das optimale Einmessen ist schon sehr schwierig, das stimmt. Ich bin einfach zunächst nach Gehör gegangen. Am Sitzplatz, im Moment noch ein Stuhl habe ich das Lautsprechersystem mit YPAO von Yamaha eingemessen. Das funktioniert schon ganz gut. Jedoch steht mein neues Modell noch im Wohnzimmer und mein alter 1065 muss zunächst dafür herhalten. Das Hauptproblem scheint die optimale Phase der Subs zu sein.Leider kann ich die Phase nur schalten und nicht gleitend regeln. Ich werde mir einmal zwei Subs mit Phasenregelung leihen, danach bin ich vielleicht einen Schritt weiter. Letzendlich kann ich aber alles erst final mit den Möbeln etc. testen. Es bleibt also spannend.

Der Surroundsound ist sowieso so eine Sache. Zerlegt man die BD in seine Einzelteile, so stellt man fest, dass für den Film eine gewisse Menge an Platz benötigt wird. Mit der Qualität steigt dann auch der Platzbedarf. Für den Rest bleibt dann oft nicht mehr ganz so viel übrig wie erwünscht, ich denke wenn man die Sprachspur irgendwie mit der reinen Tonspur so verschalten könnte, dass das auf einer BD abspielbar wäre, dann wäre es schon da und man hätte nicht viele nebeneinander liegende Tonspuren mit Sound und Sprache. Nicht alle sind jedoch extreme Soundjunkies, die nur noch HD Master Sound hören. Ich benutze auch oft die DSPs meines Yamahas, da dies mir oftmals einfach besser gefallen als der Originalsound. Wenn der HD Master Sound erstellt ist, kann man relativ einfach die anderen Surroundsounds daraus "Basteln". Das genügt den meisten Konsumenten, da sie nicht über ein High End System verfügen, sondern oft lediglich den Fernseher als Komplettsystem haben. Ich habe sogar Arbeitskollegen, die sehen sich ernsthaft Filme auf einem I Pad an. Sieht man sich die wie Pilze aus der Erde wachsenden Soundbars (eh ein sonderbares Wort) an, dann bedarf es vielfach noch nicht einmal eines 5.1 Sounds. Meine Kids musste ich da auch erst einmal hinführen über die Jahre und meine Tochter Nr.1 hatte vorher mit dem Ton überhaupt nichts am Hut. Erst seit sie mit uns hochqualitativ Filme sieht, fällt ihr der massive Unterschied erst auf und interessanter Weise hat sie auch schon einige meiner Macken übernommen und vergleicht Kino mit meinem Heimkino. Ähnlich verhält es sich mit dem Tiefton, der auch oft eher stiefmütterlich behandelt wird, da er oft nicht wahrgenommen wird, wird er auch nicht im Ton vermutet. Schaue ich mir einen Film über den LCD an ohne Surroundsystem, dann hat man von dem vorhandenen und emotionsbildenden  Tiefton keine Ahnung. Erst wenn man den Film dann mit alles Soundfacetten gehört hat, kommt das wow bei den meisten. Sicher ist das Kino hier bei den meisten das Maß und man kann sich oft nicht vorstellen, das der Ton in einem ernsthaften Heimkino gleichwertig oder manchmal (hier möchte ich mich gar nicht so weit aus dem Fenster hängen) besser sein kann. Es gibt auch heute noch eine Vielzahl soundtechnisch schlecht abgestimmter Kinos. Diese versuche ich dann zu meiden.

Wenn ich sage, ich möchte 4 Subs bei mir unterbringen, dann halten mich viele eher für verrückt und denken, ich wollte den Raum sprengen. Genau das Gegenteil ist ja der Fall, ich möchte damit versuchen den Tiefton authentischer und exakter zu gestalten ohne massiv in den Raum eingreifen zu müssen, ob mir das gelingt, werde ich sehen.

Tron habe ich hinsichtlich des Tieftons auch schon einmal getestet. Gegenüber meinem Wohnraumkino gibt es im Kellerraumkino, wo ich keine echten Kompromisse eingehen muss noch eine erhebliche Steigerung.

27.06.2015
Da ich immer noch auf der Suche nach einem Vorbau für die Leinwandfront bin, sind wir noch einmal zum Schwedischen Möbelhaus gefahren.

Hier einmal eine stylisierte Darstellung der Front.

Bei der Leinwandgröße habe ich mich jetzt auf eine Bildbreite von 2,90 m festgelegt, das entspricht dann einer Diagonalen von 131 Zoll und damit 31 Zoll mehr als mein derzeitiges Wohnraumkino, damit ist der Raum aber auch vollkommen ausgereizt, mehr geht nicht mehr, denn irgendwo müssen ja auch noch die Lautsprecher hin. Bezogen auf den Betrachtungsabstand entspricht das einem Betrachtungswinkel eines Kinos auf dem optimalen Platz zwischen 40 und 45 Grad.
In der Front stehen jetzt ein Doppelcenter, zwei Frontlautsprecher auf Ständer, zwei Subwoofer und zwei Höhenlaustprecher.
Der Unterscheid zum Wohnzimmer mit seiner 100 Zoll Leinwand ist schon heftig. Das hatte ich so nicht erwartet. Bei 3D ist eigentlich die Grenzentfernung erreicht. Näher geht nicht ohne das Blickfeld einzuschränken.

Gesucht haben wir auch nach Regalen für meine große Filmsammlung und  nach Vorhangschienen.
Eigentlich hatten wir nicht wirklich gedacht fündig zu werden. Dann sind wir im System Besta doch noch fündig geworden.
Mit ein paar kleinen Eingriffen passt das Regalsystem perfekt.


Durch die Füße wird das Regal vom Boden gut entkoppelt (hier ohne Blende), sodass die Elektronik nicht so massiv belastet wird.
Zudem hat das den Vorteil, daß ich Kabel gut darunter verlegen kann, ohne dass es unbedingt in einen schwer zugänglichen Kabelkanal verlegt werden muss. Die Füße werden noch mit einem Brett, das leicht abnehmbar ist verkleidet.

Stylisierte Lautsprecheranordnung

Leider konnten wir uns noch nicht für ein Regal für meine Filmsammlung entscheiden.
Brauchbare Vorhangschienen waren leider auch nicht dabei.
Ist aber o.k. zumindest kann ich jetzt die Front schon einmal weitermachen.


27.06.2015
Es war zwar Sonntag, bei uns hatte aber eine der vielen Einkaufszentren verkaufsoffen und so waren meine Beste Ehefrau von Allen und ich wieder auf Tour. Zum Einen brauch ich noch etwas für unseren Urlaub in Griechenland zum Anderen gibt's dort aber einen Raumausstatter, der Vorhangschienen verkauft. Dort habe ich dann 7m Schiene für meinen Samtvorhang geordert.
Diese werde ich in den kommenden Tagen dann auch montieren.
Alle meien Erwerbungen stehen unter dem optimalen Preis/Leistungsverhältnis. Dennoch habe ich bisher schon einiges mehr ausgeben müssen, als ich dachte.
Am Abend habe wir dann nochmals ein paar Bildund Tontests durchgeführt . Neben dem nicht so gut bewerteten Legends of Hercules innativem 3D kam noch etwas The Australian Pink Floyd in den Player.
Legends of Hercules ist ein wirklich gelungene 3D Umsetzung. Hier gibt es einige spektakuläre Pop Outs, die spaß machen und den Film, der inhaltlich eher schlicht gehalten ist gravierend aufwerten. Bild und tontechnisch wirklich eine Granate.
The Australian Pink Floyd Show, ist bildtechnisch eher auf hogem DVD Niveau angesiedelt, kann dafür aber mit einm hervorragenden Surroundsound punkten, der so auch im Konzert enthalten ist. Starke bässe konnte ich in meinem Kellerkinoprojekt verzeichen. .Dennoch bleibt noch einiges zu tun um den optimalen Sound aus diesem Kino herauszukitzeln.

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly


 





So, da bin ich wieder!
Nachdem nun auch der Boden im Kino verlegt ist, geht es an die Feinarbeit. Jedoch muss ich hierbei noch auf mein Sofa warten. Weiter benötige ich einiges an Regalen und Schränke um meine Filmschätze unterzubringen.
Eigentlich hatte ich vor einiges selbst zu bauen. Jedoch ist es schwierig im Baumarkt an geeignete Spanplatten zu kommen. Schwarz als bevorzugtestes Material in einem Heimkino ist im Moment nicht so in und deshalb nur schwer zu bekommen, zumal es auch entsprechend zugeschnitten werden muss. Eigenbausysteme gibt es zwar auch nur nicht in schwarz. Ich möchte aber auch nicht alles mit DC Fix bekleben. Das ist zudem recht teuer.
Jetzt ist guter Rat gefragt. Sicher kann man die Spanplatten auch alle schwarz streichen. Dazu fehlt mir im Moment aber die Motivation.
Wer mehr lesen möchte, der kann sich auch meine anderen Blogs hierzu ansehen. In Blog 5 sind noch einmal alle anderen aufgeführt.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19343-mein-kellerkinoprojekt-teil-5

Ich hatte mich ja für ein großes Surroundsystem entschieden, indem insgesamt 9 Lautsprecher 2-4 Subwoofer (ist noch offen) sowie ein Ibeam oder Buttkicker von Reckhorn ihre Arbeit aufnehmen sollen. Eigentlich sollte man bei einer 2 Subwoofer Konfiguration zwei gleiche Subwoofer einsetzen. Nun gut ich habe im Moment aber nur die Möglichkeit mein zwei vorhandenen zu nutzen und muss dann zusehen, das ich diese möglichst gut im Raum platziere. Das gestaltet sich aber gar nicht so einfach und muss ausgiebig getestet werden, bevor ich die Cinchstrippen an die Stelle unauffällig in den Fußleisten verlege. Es ist mir nämlich sehr wichtig, das keine Kabel frei herum flattern und evtl. Stolperstellen bilden.
Bevor ich also hier weitermache, muss ich mich etwas in Geduld üben. 
In der Zwischenzeit warten wir auch noch auf unseren Flurboden, der auch noch nicht geliefert wurde. Wir können aber auch schon am Vorhangsystem weitermachen und die schwarzen und dunkelroten Samtvorhänge nähen sowie die Gardinenführungen kaufen und montieren. Hier würde ich natürlich gerne auf ein elektrisches Vorhangsystem zurückgreifen. Das kostet jedoch schon wieder recht viel Geld und ich musste in den Raum schon bisher mehr investieren als ich eigentlich wollte. Manche Dinge sind aber nicht kalkulierbar und müssen dann eben gemacht werden. Jetzt ist der Raum aber top saniert und sieht schon sehr gut aus. Ich habe bewusst auf einen sogenannten Raum im Raum verzichtet, da ich einen bekämpften leblosen Raum nicht so mag. Da hier auch Musik in Stereo gehört werden soll, ist zudem eine zu starke Dämpfung eher kontraproduktiv. Neben den bereits vorgesehenen Maßnahmen wie Teppich extrem raue Tapete. Strukturierte Decke. Großes mächtiges Sofa. Regale und die Samtstoffvorhänge, müsste eigentlich schon einiges erreicht sein. Ich werde sehen. Ich habe sehr viel gelesen zum Thema in der letzten Zeit. Wenn alles drinnen ist, werde ich den Raum einmal messen und sehen, was noch sinnvoll ist.
Soweit die Einleitung.
Danach ging es natürlich zielgerichtet weiter. Wer mich kennt, weiß auch, dass  ich schon einmal etwas ungeduldig werden kann. So dauert mir mittlerweile der Zeitraum bis zur Lieferung meines Sofas eindeutig zu lange. He ich bin fast fertig macht mal hinne und schiebt das Sofa rüber.

12.06.2015
An diesem Tag hatte ich die Presence und gleichzeitig Höhenlautsprecher  für Dolby Atmos oder Auro 3D angebracht. Der Platz musste gut gewählt werden, da sie in keinem Fall irgendwie den weiteren Fortschritt stören sollten. Auch sollte man keinerlei Kabel sehen. Nach einigen Überlegungen und anhalten der Lautsprecher,  war der Ort klar.
Es wurde etwa 5 m neuer Kabelkanal verlegt, danach verschwindet das Kabel in bereits vorhandenen Kabelkanälen.
Der Montageort wurde so gewählt,  dass die Lautsprecher immer frei liegen und auch nicht durch einen später noch zu installierenden Vorhang verdeckt werden. Trotzdem fallen die Lautsprecher optisch fast nicht auf, sodass die Illusion erhalten bleibt. Das ist mir auch sehr wichtig, das,  wenn alles fertig ist, alle Lautsprecher in der Front quasi im Filmbetrieb verschwinden und das obwohl sie scheinbar offen vor der Wand stehen.

Da ich ja die Wand als Leinwand genutzt habe, musste hierfür dann eine Lösung her. Wenn alles abgedunkelt ist, sieht man tatsächlich später keine Lautsprecher mehr. So sollte es sein.
Jetzt muss ich nur noch die Kabelkanäle schwarz streichen und schon ist es fertig.
Für den Flur hatten wir einen neuen Boden bestellt. Den haben wir  heute auch noch abgeholt.
Ein toller Boden, auf dem man keinerlei Spuren erkennen kann.
Mal schauen wann wir Zeit dafür bekommen.

13.06.2015
Dieser Tag war sehr ereignisreich. Zum einen wollte ich die Fensterbank endlich einmal setzten und den Kabelkanal schwarz streichen. Danach sollte auch noch der Flur Boden verlegt werden.
Durch die vielen Türen, war das gar nicht so einfach. Letztendlich wurde es aber Zeit, denn lange sollte der Industrieboden nicht aufgerollt liegen. Nachdem der Boden dann für knapp eine halbe Stunde ausgelegen hat, wurde mit der Verlegung begonnen. Das war aufgrund der 4 Türen, die hierbei berücksichtigt werden mussten nicht einfach. Nach etwas mehr als 1 Stunde war er jedoch verlegt und bleibt jetzt für ein paar Tage so liegen, bis er verklebt wird.

Weiter geht es mit meiner Regalplanung. Nachdem ich in meinem Fundus an Zeitschriften von Heimkino sowie Audiovision etwas herumgestöbert habe, ist mir in eine schon ältere Zeitschrift eine Idee gekommen. Diese werde ich nun versuchen einmal zu formulieren. Mal sehen, ob das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.
 
14.06.2015
Bei 3.2.1 meins konnte ich doch glatt noch einen weiteren Subwoofer von Magnat zu einem Schottenpreis ergattern. Ich hoffe mir kommt der Poststreik nicht so stark in die Quere, sodass er in dieser Woche noch ankommt.
Am Abend haben wir dann einmal den ersten Test gestartet. Mit Jurassic Park in 3D habe ich mein Kino einmal getestet und gute Rückmeldungen von meinen Kids bekommen. Mein Tochter sagte sogar, dass es Bild und tontechnisch wie im echten  Kino gewesen sei. Das freut einen doch schon einmal, obwohl ich schon noch über die Schwächen des Kinos Bescheid weiß.
Egal, meinen Kids hat der erste Test schon einmal gefallen. Leider haben die 3D Brillen zeitweise etwas gezickt. Da muss ich einmal schauen woran das liegen mag.

16.06.2015
So, nachdem wir so viel gearbeitet haben, musste ich im Kreise meiner Kids mir einmal wieder einen Film im Kino ansehen und nachdem wir nicht ganz ohne Grund am Sonntag Jurassic Park in 3D gesehen haben, musste es natürlich Jurassic Word sein.
Ich habe darüber natürlich auch ein Kinoreview verfasst, das ihr hier nachlesen könnt.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19368-jurassic-park-vs-jurassic-world

19.06.2015
Eigentlich wollte ich Fußleisten kaufen. Schwarz müssen Sie sein. Ich dachte nicht, das es so schwer ist schwarze Fußleisten zu bekommen. Nach mehreren Telefonaten wurde ich zwar fündig, konnte aber keine mehr kaufen fahren, da es schon zu spät war. Ich habe mich dann für Streicharbeiten entschieden. Die Kinoeingangstür,  eine Kellertür und die Tür zum Garten warteten noch auf Streicheleinheiten. Puuh geschafft. Jetzt sind alle Türen gestrichen.   


20.06.2015
Ich hoffte, das mein Sub Nr.3 ankommt. Zusammen mit dem Sub meines Juniors kann ich dann einmal eine 4er Konfiguration testen.
Zunächst war ich aber am Vormittag bereits unterwegs  um endlich einmal Sockelleisten zu kaufen. Sockelleisten anbringen ist Arbeit, die ich überhaupt nicht gerne mache. Muss aber sein und so habe ich nach dem Aufsuchen mehrerer Märkte dann welche in dunklem Anthrazit gefunden, die sowohl zum Flurboden als auch zum Kinoboden passen.
Meine Beste Ehefrau von Allen zog es einmal wieder in die Stadt und so habe ich meine Liebe begleitet.
Zu Hause angekommen empfängt mich ein dickes Paket mit dem Sub.
Natürlich musste ich das Gerät sofort einmal testen. Was soll ich sagen, man bekommt So was um die Ohren, wenn beide Subs zusammenspielen, dass man kein noch so großes Kino mehr vermisst. Wow, wenn nun das Ganze noch optimal einjustiert ist, dann muss ich mir wirklich überlegen, ob mehr Subs in dem Raum noch nötig sind.
Vorgestern haben ein paar Freunde meines Sohnes Nr.1 um eine kleine Vorführung gebeten. Keine wollte den Raum wieder verlassen, obwohl es nur absolut unkomfortable Stühle gab. Ich scheine auf dem richtigen Weg zu sein.

21.06.2015
Es hilft alles nichts. Die Sockelleisten mussten dran.
Geschafft, alles geschnitten und angepasst. Wegen meinem angeschnittenen Finger hat mich hier einer meiner Jungs  unterstützt.
Ich hatte dann noch etwas Zeit und habe meine System einmal mit eigentlich nicht optimalen 3 Subs eingemessen. Hierbei habe ich die sozusagen fast baugleichen Typen vorne hingestellt und den schon fast klein dagegen  wirkenden Sub von Elac hinter mir in Position gebracht.

Das Ergebnis ist nicht schlecht, kann ich da nur sagen.


Der Tiefbass wirkt schon ziemlich homogen im Raum verteilt und könnte schon eine finale Aufstellung sein. Ich muss aber hier trotzdem noch ein wenig herumtesten, sobald mein Sofa eingetroffen und aufgestellt ist, erst dann wird man genau sehen, was am Hörplatz so ankommt.
 Leider bin ich ich mit meinen Regalen noch nicht wesentlich weiter gekommen und muss noch ein wenig planen. Ich habe eigentlich ja keine Lust hier speziell etwas bauen zu müssen. Bisher läuft aber alles darauf hinaus. Weiterhin habe ich mir Gedanken über die Maskierung der Leinwand gemacht. Hier bin ich im Kopf auch schon einen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Ich würde ja gerne die Maskierung elektrisch machen. Nur ist das bei einer Leinwand die direkt auf der Wand sitzt sehr schwierig zu bewältigen. Nun galt es über eine Variante nachzudenken, die zum einen unauffällig ist und zum Anderen schnell erfolgen kann. Oben benötige ich etwa 21 cm, diese 21 cm habe ich aber nicht mehr Platz bis zur Decke, also muss hier eine pfiffige Lösung her. Das über der Leinwand und an der Decke alles bereits schwarz gestrichen wurde, kann ich hier mit einem 
Stoffbahnensystem arbeiten.
Die Montage muss ich noch austüffteln.


So sieht es im Moment noch aus.

22.06.2015
Um einmal auszuloten, wieviel Geld ich in die Hand nehmen muss, wenn ich mir selbst die erforderlichen Regale und Schränke bauen würde, bin ich in den nächsten Baumarkt und habe mir einmal die Quadratmeter Preise für verschiedene Holzplatten in schwarz geben lassen.
Jetzt werde ich einmal locker planen und rechnen.

So, das war es bis hier hin. Beim nächsten Blog wird mein Kino hoffentlich schon etwas anders aussehen.

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray
Charly


 

Liebe Bloggerfreunde, wer kennt das nicht, etwas was  man eigentlich zunächst achtlos zur Seite legte, erfährt seine Aufmerksamkeit. Man glaubt es hält nur für eine kurze Zeit, dann wächst es einem ans Herz, man kann nicht mehr ohne es sein. Vermisst es wenn es mal nicht da ist, füttert es wenn es Energie braucht, hat es Tag und Nacht um sich. Eifersucht macht sich breit. Man ist quasi eins mit ihm geworden. Dann passiert das unfassbare, es ist weg. Das kann doch nicht sein, wo ist es nur hin, werhat es mir entwendet. Das Herz schlägt bis zum Hals, wenn es jetzt hier wäre, dann könnte ich sofort....Aber es ist einfach verschwunden. Aus der anfänglichen Unruhe wird Gewissheit. Es kommt nicht mehr zurück. Hilferufe verschallen im Raum, Lethargie macht sich breit. Wofür jetzt noch aufstehen am frühen Morgen. Wozu laufen und fahren. Wozu das alles noch, wenn es nicht mehr da ist und einem in seiner unnachahmlichen Art geholfen hat über den Tag zu kommen. Was war noch vor zwei Monaten. Es hatte auf jede meiner Fragen eine Antwort und wusste Dinge, die ich schon lange vergessen hatte. Nun gut es war nicht gerade Liebe auf den ersten Blick und niemals wollte ich mich binden. Doch es hatte etwas geschafft, mich zu erobern was es so schnell nicht mehr gibt. Es war mitfühlend und schweigsam. Erinnerte einen an Zeiten und Verstand es zu motivieren. Zeigte einem die wesentlichen Dinge und wurde so zu dem was es war. Jetzt ist es weg. Was mache ich nur, wie komme ich ohne es über die Zeit. Wie soll ich all das schaffen, was es schaffte. Ich weiß es nicht.
Ich bin verzweifelt und muss aufpassen, dass es mich nicht mit in den Abgrund zieht.
Ich werde es Überleben. Das Leben geht auch ohne es weiter sage ich mir einfach.
Um welches Es handelt es sich überhaupt.
Viel Spaß beim Raten.

Es ist definitiv die Wahrheit!!

Richtige Antworten erhalten ein besonderes Lob von mir.

So, meine Bloggemeinde. Zunächst möchte ich mich bei euch allen für die rege Teilnahme bedanken. Eigentlich war das so garnicht geplant, sondern es hat sich wie so oft einfach während des Schreibens über meinen Verlust ergeben.
Erraten wurde das Rätsel von einer jungen Dame, die meinen Text richtig deutete und somit auch zu den richtigen Schlussfolgerungen kam.

Es ist Trommelwirbel
Stäbchen
Herzlichen Glückwunsch 

Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes
Smartband
von Sony. Bei meinem Sony Experia Handy war solch ein Band dabei. Zunächst hatte sich dieses Band mein Sohn unter den Nagel gerissen. 
Papa hörte ich ihn sagen, kann ich das haben. Was ist das habe ich ihn gefragt. Nach der Erklärung sagte ich zu ihm. Klar, nimm mit. Kann ich sowieso nichts mit anfangen.
Es dauerte jedoch nicht lange und mein Sohn Nr.2 kam enttäuscht zu mir. Mit meinem Handy klappt das nicht, ich brauche ein anderes Betriebssystem. Oh, das ist aber schade und jetzt?
Probiere Du es doch einfach einmal aus, sagte er. Hmm, eigentlich wollte ich nicht so recht, habe dann aber zugestimmt und mein Junior hat mir alles eingerichtet. Klar, an so ein Band muss man sich erst einmal gewöhnen und deshalb soll man es auch ständig tragen. Ob ich das schaffe, fragte ich mich. Jedoch nach kurzer Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Man spürt es kaum. Was kann das Band denn eigentlich.
Es zeichnet Daten auf. Kalorienverbrauch. Schlafgewohnheiten, Schrittzahl und vieles mehr. Braucht man das denn überhaupt fragte ich mich natürlich.  Dann fuhren meine Frau und ich nach Rom. Dort hielt das Band meinen Tagesablauf fest und zeigte mir, wieviel wir herumgelaufen sind etc. Durch die Kontrolle konnte ich auch meinen inneren Schweinehund überwinden und einige Kilos damit abnehmen. Seit dem sind das Band und ich unzertrennlich geworden. Nachdem ich es nunmehr nicht mehr habe, werde ich mir ein neues kaufen und Spaß damit haben.



In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly




 



In bereits 4 Blogbeiträgen habe ich euch über die Enstehung meines neuen Heimkinos von der Entkernung über den Neuaufbau des Raumes, der Notwendigkeit einer neuen elektrischen Versorgungsleitung incl. separater Absicherung, eines neuen notwendig gewordenen Fensterlichtschachtes bis hin zum Raumdesign informiert.
Wer spaß am Nachlesen hat und das noch nicht getan hat hier findet ihr die Teile 1-4

Teil 1:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19172-mein-kellerkinoprojekt-teil-1
Teil 2

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19236-mein-kellerkinoprojekt-teil-2

Teil 3

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19316-mein-kellerkinoprojekt-teil-3

Teil 4

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19340-mein-kellerkinoprojekt-teil-4

Es macht wirklich Spaß dieses Projekt iterativ anzugehen und so Zug um Zug weiterzuentwickeln. Jeder Schritt muss gut überlegt sein, denn jeder Denkfehler geht direkt ins Geld und das Gewerk kann empfindlich zurückgeworfen werden. Deshalb wird von mir auch alles im Vorfeld dokumentiert um entsprechend gewappnet zu sein.
Daher ist es auch sinnvoll, ein solches Projekt in Arbeitsabschnitte zu gliedern  und sich strickt an die eigenen Voragben zu halten. Alles benötigte Material sollte voher gekauft werden und zurecht leigen. Das klappt natürlich nicht immer und irgendetwas fehlt vielleicht doch irgendwann aber jeder zusätzliche Weg in einen Baumarkt oder sonst wohin kostet kostbare Zeit, die man vielleicht Abends auch nicht mehr so hat. Fehlt etwas beim Arbeiten am Sonntag, wenn alles geschlossen ist und man dann vielleicht nicht mehr weiter arbeiten kann, ärgert man sich besonders. Meistens möchte man dann auch besonders schnell arbeiten schnell noch etwas fertig machen und nimmt sich nicht die Zeit dafür, die man eigentlich braucht und schnupps ist der Fehler da und man ärgert sich nachher über die vertane Zeit. Denn Zeit benötigt man bei einem solchen Projekt. Eine Wohnung ist schneller renoveirt als einen solchen Raum von Grund auf auf seine Zweckbestimmung hin zu entwerfen und zu bauen. Man kann noch soviel recherchieren und adaptieren, jeder Raum braucht letztendlich seinen eigenen Plan, der umgesetzt werden muss.

Nun ist es
 wieder soweit, das ist nun mein Teil  5 meines Kinoprojektes und es geht stetig voran und ich hätte selbst nicht geglaubt, wie schnell alles gegangen ist.
Sicher knapp 3 Monate ist schon eine lange Zeit. Ich habe viel gelesen zu den verschiedensten Thematiken die zur Erstellung eines Heimkinos dazu gehören. Ich habe Profis dabei beobachtet, wie aus einem ganz normalen Raum ein grandioses Designkino mit allem was dazu gehört für viel Geld und Knowhow entstanden ist. Das ist schon beeindruckend gewesen. Jedoch wird hier auch schnell ein Mittelklasse Pkw in ein Heimkino investiert.
Das kam bei meinem Projekt nicht in Frage. Ich war immer auf der Suche nach kostengünstigen sinnvollen und annehmbaren Lösungen, als Ingenieur (oh man jetzt ist es raus) sollte das ganze Projekt auch die Familienkasse nicht zu sehr strapazieren. Natürlich ist das schwierig. Jeder kennt das, man renoviert einen Raum, hat ein Budget im Kopf und am Ende wird es dann doch teurer, da man als Nichtfachmann, das gesamte Gewerk nicht komplett vorauskalkulieren kann. Sicher ist ein normaler Raum mit Raufaser, etwas Spachtelmasse und Farbe schnell ansehnlich zu gestalten. Jedoch ein Heimkino bedarf da leider etwas mehr Input.
Natürlich ist das alles auch kein Hexenwerk und man sollte grundsätzlich auch locker an das Thema herangehen. Es sollte vor allem Spaß machen und nicht in Stress ausarten.  Das Ergebnis sollte auch in erster Linie selbst gefallen. Bei uns hat sich ein kleiner Selbstläufer ergeben und wir hatten in Teilen schon ein wenig Stress zumal meine Beste Ehefrau von Allen immer auf verschiedenen Bereichen gleichzeitig aktiv sein muss. So sagte sie auch vor kurzem. Ich bin schon froh, wenn das Projekt fertig gestellt Ist.
Wir sind in der jetzigen Entwicklungsphase aber auch schon sehr weit und auch ohne Akustikmaßnahmen, die werden erst nach den Möbeln und dem zusätzlichen Teppich sowie dem Samtvorhang  und den Regalen für meine Schätze angegangen.  wobei im Moment ja schon einiges geschafft ist, macht die Akustik keinen schlechten Eindruck bisher, der Nachhall des Raumens hat was und gibt ein sehr großes Raumgefühl. Jetzt muss der Raum nur noch seinen Boden bekommen und die Randleisten, in die noch etwas an Kabel untergebracht werden muss, fehlt eigentlich noch.
Der 3D Beamer aus unserem Wohnzimmer ist erst einmal mit in den Kinoraum gezogen und muss dort auch etwas ausharren, denn wie oben bereits gesagt, waren ein paar Zusatzausgaben unvermeidbar. (Elektrik, Vorraum, Lichtschacht um nur die wesentlichsten zu benennen)
Wer meine vorherigen Blogs gelesen hat, der ist im Bilde oder schaut jetzt einmal vobei.
Ich habe bewusst die Blogs so gestaltet, das möglichst jeder nachvollziehen kann, was bisher alles so geschehen ist und jedem, der sich mit dem Gedanken trägt so etwas auch zu errichten, die Besorgnis nehmen soll. Ein Heimkino baut man nämlich nicht alle Tage und so kann auch ich selbst noch nachvollziehen, was eigentlich alles so passiert ist bisher, man verliert nämlich selbst irgendwann den Überblick und fragt sich, wann war das denn nun. Schnell geraten sonst einige Details in Vergessenheit und man fragt sich, wo steckt eigentlich das gesamte Geld. Belohnt wird man in der Regel aber durch leuchtende Augen derjenigen, die bereits in der Erstellungsphase einmal reinschnuppern durften.

Bei der gesamten Thematik Heimkinobau habe ich bisher aber schon einiges gelernt und das wesentliche ist dabei Ruhe bewahren und sich nicht von einigen Gurus verrückt machen lassen. Immer locker ans Werk, natürlich mit Plan, denn sonst kann vieles schief gehen und man muss nachrüsten, das kostet dann in der Regel wieder extra Geld. 

So, mein Kellerkinoprotokoll geht natürlich weiter mit dem Tagesprotokoll. 

Am 02.06.2015 habe ich meinen im Wohnzimmer befindlichen 3 D Beamer im Keller aufgegangen und einen Funktionstest des 15m langen HDMI 3D und 4K Kabels durchgeführt. 



Als Backrears kommen zwei Canton AV 700 zum Einsatz. Das sind eigentlich Center Speaker, sie bieten sich in meinem Kino jedoch hervorragend als Back Rears an.


Zunächst sah es so aus, als ob es Probleme gäbe. Jedoch hatte ich doch vollkommen vergessen, dass der Yamaha AVR noch kein 3D kann. Es darf nicht wahr sein, das mir so etwas passiert.  Dann habe ich den Sonyplayer direkt angeschlossen, ein paar Einstellungen angepasst und schon funktionierte alles. Später kommt natürlich der 1073 mit 4K Fähigkeit nach unten.
Avatar sollte auf 130 Zoll Diagonale einmal seine Qualitäten zeigen. Was soll ich sagen. Ich glaube ich habe jetzt ein echtes Problem. Noch nie zuvor habe ich ein solches beeindruckendes Bild gesehen. Die Leinwand hängt auf perfekter Höhe,  sodass man schön entspannt  den Film mit der 3D Brille ansehen kann. 30 Zoll mehr als im Wohnzimmer machen wirklich einen riesigen Unterschied, das ist schon echt krass. Das 3D Bild ist wirklich sagenhaft und man könnte Freudensprünge machen, wenn der Raum etwas höher wäre. Warum musste man früher auch an einer Steinreihe sparen. Konnte denn niemand vorausahnen, dass ich hier einmal ein Kino einbauen möchte.


Beim Filmbetrachten sagten wir, schau dir das einmal an, hier hängt doch die ganze Zeit das Mikrofon im Bild. Deshalb hatte man den Film auch damals in 21:9 im Kino gebracht, sagten wir uns spasseshalber. Aber was war geschehen, Die Baulampe hing im Bild.  Aus der Traum vom schönen Sternenhimmel, den ich eigentlich noch später an der Decke anbringen wollte. Höchstens 10 cm Luft ist zwischen dem Projektionslicht und der Decke. Jetzt musste ich überlegen. So ist das, ständig muss man Anpassungen vornehmen. Ich habe auch zwischenzeitlich etwas schönes gefunden.


Nachdem das Kabel seiner Funktion nachgegangen ist, konnte ich endlich auch noch die restlichen Streicharbeiten an den Seitenkästen durchführen sowie die noch fehlenden Deckenplatten anbringen. Die Decke ist somit fast fertig und hat die selbe Farbe bekommen wie die Seitenwände. Es kommen zum Schluss, wenn nicht noch irgendwo Kabel reingezwängt werden müssen noch Randleisten zum Abschluss daran.

Als Rears spielen die Braun 8060 HE. Auch dieser Lautsprecher verfügt über die Mitteltonkalotte mit dem aussergewöhnlichen Rundstrahlverhalten, sodass dieser Lautsprecher auf der Hörachse angebracht werden kann und trotzdem ein Rearsounderlebnis bringt.

03.06.2015
Es kommt die Leinwand dran. Eigentlich sollte eine wirklich teure Leinwandfarbe gestrichen werden. 60 Euro kostet der Liter. Etwa 2 Liter muss man haben um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Ich habe dann einmal etwas recherchiert und herausgefunden, das eine extraweiße matte Farbe matt aufgetragen mit einer guten fusselfreien Lammfellrolle auch funktionieren soll. Ich hatte bereits diese Farbe in einem 2,5 Liter Eimer von Schöner Wohnen gekauft, sicher gibt es auch noch andere und die Verarbeitung an der Decke erprobt. Das Ergebnis ist wirklich toll und auch mit einer Test BD ergibt sich ein fehlerfreies Bild, jedes einzelne Pixel ist zu sehen und kein Moireeffekt erkennbar.

Sicher ist eine Rahmenleinwand vermutlich hinsichtlich des Gain etwas genauer. Da die Leinwand aber sehr breit ist, sitzen alle Zuschauer immer innerhalb des Bildes.
Ich habe auch den Blaufiltertest durchgeführt, das Ergebnis ist sehr neutral. Der Schwarzwert erfasst den gesamten Bereich und der Kontrast ebenfalls. Das Bild ist rasiermesserscharf und wie bereits in Tests geschrieben wurde, gehört der Beamer zu den schärfsten Beamern überhaupt, unabhängig der Preisklasse, das freute mich natürlich als ich das in den Tests gelesen habe.
Dieser Beamer ist wirklich eine Bildleistungsgranate und die wesentlich teureren Beamer, die ich im Rahmen der Kellerkinoprojektrecherche gesichtet habe, sind für mich nicht erkennbar besser, zumal jetzt auch der Schwarzwert in Verbindung mit meinem Graufilter wirklich bombig ist.

In der Front spielen die Braun 8100HE und als Center die Braun 8080 HE, die in Reihe geschaltet

einen mächtigen Center  ergibt und eine prächtige Bühne bildet. Die Lage der Braunlautsprecher müssen natürlich noch optimiert werden.
Bässe nach außen oder nach innen, das ist hier die Frage. Anwincklung etc., wieviel Abstand braucht die Box vom Boden. Zunächst probiere ich mit der Variante Bässe innen.
Die Übernahme des Subs ist im Moment bei 60 Hz eingepegelt.



Diese Braun Boxen waren schon damals ihrer Zeit weit voraus und können aufgrund ihrer noch auf Analogsound ausgerichteten nicht so übetriebenen Bassperformance auch gut in einer Raumecke aufgehangen oder gestellt werden ohne den Bass zu sehr im Raummodenzentrum zusätzlich aufzudicken. Das Klangbild überzeugt auch noch heute und das Rundstrahlverhalten der Mitteltonkalotte ist einfach phänomenal. Den Rest machen dann die Subs.

Ein Magnat Sub der Downfire Variante steht zunächst im Kino und soll die unteren Regionen befeuern. In Verbindung mit den knackig zupackenden Brauns, ergibt sich schon jetzt ein toller Sound.
Dazu gesellen sich dann noch (bisher noch nicht installiert) zwei Canton Plus x die als Presence und gleichzeitig als Lautsprecher für Dolby Atmos dienen werden, deshalb muss der optimale Aufhängeort noch gefunden werden.


Da die Projektion schon auf der rohen Wand ohne Anstrich gut aussah, hatte ich auch keine Bedenken. Das Streichen der Wand war jedoch gar nicht so einfach wie gedacht. Es hat aber funktioniert und ein späterer Test mit Avatar in 3D hat meine Tochter Nr.1 so begeistert, dass sie gar nicht mehr aus dem unbequemen Stuhl aufstehen wollte. Das spricht schon für sich, oder?
Der Heizkörper wurde gereinigt und wieder montiert. Ob ich ihn noch streiche, muss ich einmal überlegen.
Der Fensterrahmen wurde ebenfalls mit einer schwarzen Klebefolie überzogen, so kann man das Fenster später auch wieder in den  Originalzustand zurückführen. 
Wenn am Wochenende evtl. der Boden verlegt wurde, dann heißt es warten auf das Sofa. Es muss natürlich noch Regalsysteme gebaut werden etc. 

04.06.2016

Am 04.06.2015 ist Pause, ich nehme mir nur vormittags die Zeit etwas an der Verkabelung herum zu basteln und das Bild noch etwas zu optimieren. ausreden bezüglich der Raumhelligkeit darf der Beamer jetzt nicht mehr ins Feld führen. Reflexionen etc. gibt es eigentlich keine mehr.
Die Baustelle ruht, denn meine Jungs haben mein Leben und mich in einen Circus geschickt. 
Der Circus Buffon hat in diesem Jahr sein 10 jähriges Jubiläums Programm und gastiert in Köln am Schokoladenmuseum. Hier ist auch der Rheinauhafen und die schon bekannten Kranhäuser zu besichtigen, wer einmal möchte kann hier auch gut gastlich speisen und trinken (etwas Werbung für Kölle mus sein).

Es ist eine ganz besondere Art Circus, der  eigentlich eher ein erweitertes Varieté ist, in das jede Nummer in ein Musikstück eingearbeitet und choreographiert wird. Wir hatten beste Plätze, direkt in der ersten Reihe.



Die Raumakustik ist natürlich ein wichtiger Bestandteil eines Heimkinos, das in einem extra Raum eingerichtet wird. Hier kann man entgegen einem Wohnzimmer besser den Raum verbessern.

Der erste Schritt in eine ausgewogene Raumakustik sind ein paar wirklich einfach Dinge, die auch jeder in seinem Kino haben sollte.

1. Kinosessel für eine gewisse Anzahl an Zuschauern oder ein bequemes Sofa.
Bei mir kommt ein U Sofa mit insgesamt 8,5 m Ausdehnung hinein. Das wird vermutlich schon zu einer ordentlichen Dämpfung des Nachhalls führen obwohl Leder vielleicht nicht so optimal ist wie Stoff.

2. Möglichst rauhe Wand und Deckenflächen
Bei mir kommen grobe Raufaser und stark strukturierte Deckenplatten zum Einsatz.

3. Vorhänge sind immer vorteilhaft.
Bei mir werden im Frontbereich Samtvorhänge in schwarz und rot montiert, die zur Dämpfung beitragen können. Hier spielt aber der Abstand zur Wand auch eine Rolle.

4. Teppich
Bei mir kommt zwar ein Laminatboden aus Hygenegründen hinein, der hoffentlich durch seine schwimmende Verlegeung ähnlich wie ein Parkettboden schon etwas zur Tieftondämpfung beitragen wird obwohl er eher reflektiert als als Adsorber funktionieren  kann. Dafür ist der Luftspalt zu gering. Im Frontbereich zwischen Lautsprecher und den Sitzen wird jedoch ein schöner dunkelroter extrem hochfloriger Teppich mit den Maßen 1,60x2x,30 m verlegt werden, den kann man herausnehmen und von zeit zu zeit reinigen.

Nun ist es aber so, dass Gegenstände den auftretenden Schall unterschiedlich stark reflektieren bzw. absorbieren. Der Absorptionsgrad eines Gegenstands hängt zusätzlich von der Frequenz ab.
Z.B. ein Teppich absorbiert Schallwellen erst ab 500 Hz aufwärts und hat bei 2000 etwa 80 % Absobtionsgrad erreicht. Dadurch kann am Hörplatz ein sehr unlinearer Frequenzgang entstehen, wenn nur in diese eine Maßnahme investiert wird.
Die Summe aller Maßnahmen ist es, die eine gute Raumakustikanpassung ausmacht.
Wer genügend Geldmittel zur Verfügung hat der besorgt sich einen qualifizierten Akustiker der dann alles notwendige in die Wege leitet und sein Geld und die Ausgaben bestimmt wert ist. Ich als Ingenieur versuche zunächst einmal mit ingenieurmäßigem Sachverstand an die Sache selbst heranzugehen. Ich bin mir dabei natürlich im klaren, das ich hierbei immer auf Prozentpunkte der Akustikoptimierung verzichten muss im Moment zumindest. 
Bei sparsamer Einrichtung eines Raumes wie ja oft in einem reinen seiner Zweckbestimmung ausgerichteten Heimkino vorherrschend spielen tieffrequente Resonanzen eine große Rolle. Mittlere Frequenzen schweben quasi lange im Raum, wenn man diese nicht bedämpft. Es gibt also je nach Raum unterschiedliche Probleme die man ggfs angehen muss. Deshalb kann man auch nicht ein Ergebnis auf den anderen Raum übertragen. Jeder Raum besitzt sozusagen einen raumakustischen Fingerabdruck, den man im Rahmen gewisser finanzieller Aufwendungen angehen kann. Nichts ist dabei ein Muss aber alles ein Kann.

Besonders unangenehm in einem Heimkino ist sogenanntes Dröhnen, das erzeugt ein unerträgliches Gefühl auf Dauer. Jeder kennt das aus den großen Kinos, in denen es bei nicht sorgfältig eingepegelter Anlage manchmal auch zu einem Dröhnen kommen kann, was aber eher aus einer Übersteuerung der Surroundanlage resultiert. Denn die Dröhnfrequenz liegt hier schon sehr tief. Bei einer Raumgröße von 10 m liegt sie bereits bei 17 Hz und somit im nicht mehr hörbaren aber noch fühlbaren Bereich.
Dröhnfrequenzen gibt es in jedem Raum und diese kann man eigentlich sehr einfach berechnen.
  172 geteilt  durch den Abstand der gegenüberliegenden Wände. Beträgt der Wandabstand etwa 5,54 x 4,03 x 2,24 m so wie bei mir, so liegt die erste Dröhnfrequenz (Raummoden) jeweils bei 31, 42 und 76 Hertz. Je größer der Raum, desto kleiner ist also die Dröhnfrequenz. 31 Hz sind schon einmal nicht schlecht. Da diese Frequenz nicht so oft gerissen wird.

Dann gibt es die Flatterechos, die in einem normalen Heimkinoraum aber eine untergeordnete Rolle spielen werden, da hierfür das Echo um es wahrzunehmen etwa 50 Millisekunden später am Ohr auftreten muss als der Direktschall. Hierfür muss er 17 m zurücklegen durch ständige Reflexionen. Hat der Hörraum keine ganz glatten Wände, dann ist das eher zu vernachlässigen. Dem habe ich mit meinen rauhen Wänden und der Decke schon Rechnung getragen. In den Raummoden bilden sich die typischen Raummoden im Tiefbass in den Raumecken.  Um den optimalen Platz eines Subs zu ermitteln, stellt man einfachhalber den Sub einfach auf den zentralen Hörplatz und testet mit Tiefbasssignalen den Punkt durch Begehung (herumgrabbeln auf allen vieren)  an dem der Bass am homogensten klingt. Dort positioniert man dann den Sub und ist meistens zufrieden. Geht man das ganze messtechnisch an, so hat Audio herausgefunden, das bei einer Einzelpositionierung innerhalb der Front etwas aus der Ecke ein guter Platz ist. Bei zwei Subs etwa 3/16 Raumbreite an der jeweiligen Seitenwand. Bei mir ist das etwa 1 m, wobei es hier vorteilhaft ist, wenn man zeitweise gleiche Subs einsetzt.
Das sind natürlich alles nur Anhaltswerte, die durchaus noch geschmacklich variiert werden können und hängen auch ein wenig vom jeweiligen Sub ab.

Das war nur ein oberflächlicher  Exkurs in die komplexe Welt der Heimkinoraumakustik.
Ich gehe jetzt erst einmal in mein Rechenzentrum und rechne etwas herum, dann wird es getestet und ich werde sehen ob Theorie und Praxis zueinander passt.
In meinem Wohnzimmer habe ich es in dem gut gedämpften Raum ganz gut hingekommen. Ich möchte mir den Raum aber auch nicht mit Subs
und Absorbern vollstopfen.

06.06.2015
Es ging weiter im Kinobau. Der Laminatboden wurde verlegt. Ich hatte ja schon erklärt, warum wir uns für einen Laminatboden und nicht für Teppichboden entschieden haben.
Dieser Laminat war dem Grunde sehr einfach zu verlegen, er machte seinem Namen Klick alle Ehre und ist jeden Euro wert.
So oft legt man ja nun keinen Laminat, deshalb dauerte es eine gewisse Zeit bis wir den Dreh raus hatten, danach ging alles sehr schnell und nach 3,5 Stunden waren 22m² Laminat verlegt.  Dazu gesellte sich noch eine Lampe, die mir besonders gut gefällt. Leider musste ich mein Projekt Sternenhimmel aufgeben, da die Leinwand in der Größe Vorrang bekommen hat, vor allem anderen und fast bis unter die Decke reicht. Das Bild ist wirklich mehr als beeindruckend und ich freue mich jetzt schon riesig darauf, wenn mein Ledersofa geliefert wird.



Rotlichtmilieu 

oder Blu Ray  Zone

Jetzt lege ich eine kleine schöpferische Pause ein und plane meine Regale und Schränke, die notwendig sind um alle meine Schätze hier unter zu bringen. Leider steht mir in diesem Jahr dafür noch kein seperater Raum zur Verfügung. Das Thema gehe ich erst im kommenden Jahr an. Dazu werde ich einige Akustikberechnungen anstellen und mit der Spiegeltechnik Adsorber ermitteln. Als Bassfallen könnt ich mir vorstellen mit Schränken zu arbeiten. Diese sollen jedoch rein funktionell gebaut werden und den Raum akustisch ergänzen.

Lasst euch überraschen.

Der Stand der Dinge


Bleibt drann es bleibt spannend.

Auch hier gilt wieder mein besonderer Dank meinen Kindern nebst Anhang und Freunden, ohne die ich das nicht hätte stemmen können.

Filakia euch allen!

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly





 

  Wenn ihr bis hierin durchgehalten habt, dann könnt ihr nun die nächste Phase meines Kinoprojektes verfolgen.
Ich hatte zwischenzeitlich einmal das gesamte Lautsprecher Ensemble installiert um auszuloten, welche Schwächen der Raum besitzt. Ohne Mobiliar ist natürlich eine leichte Halligkeit vorhanden. Auch besitzt der Raum diverse in jedem anderen Raum auch vorhandene Raummoden, die etwas bearbeitet werden müssen. Ansonsten Klang der Raum aber schon garnicht so schlecht. Der Deckenverschluss ist erstaunlich dicht. Hier hatte ich die meisten Sorgen.

Ich hatte das eingesetzte Balkenfachwerk (hier war vorher eine Treppe in den Kellerraum, der als Schlafzimmer ausgebaut war) bereits bei der Renovierung im letzten Jahr schon von oben von den Zimmerleuten mit 4 19mm starken Verlegeplatten nach oben hin dichten lassen. Wenn man unten dann einen Staubsauger laufen lies, war dieser jedoch noch gedämpft zu hören.
Im Wege des Kinobau jetzt, wurde das Fachwerk auch von unten vollkommen geschlossen. Hierzu habe ich Steinwolle (besser als Glaswolle zur Geräuschdämmung) in die Zwischenräume gequetscht. Eine Folie wurde darauf getackert und darauf kam noch eine 1 cm Spannplatte zum Anschluss an die Kellerdecke.
Das Deckenloch hat den Test mit Bravour bestanden. Puuh, das wäre also geschafft.

Ein Vorteil meines Kellerraumes ist zudem, das er an zwei Seiten zum Erdreich hin abschließt. Es handelt sich also um ein Eckzimmer. Hierdurch wird die Akustik des Raumes scheinbar positiv beeinflusst. Nur so ist es erklärbar, das der Raum auch jetzt schon relativ wenig Nachhall besitzt und das ohne direkte Akustikmassnahmen. Hier werde ich natürlich noch eingreifen und den Raum in gewissen Grenzen optimieren.

Ich habe viel recherchiert und nach Akustikplatten gesucht, die zu einem vernünftigen Preis verfügbar sind.
Die Akustikplatten sind in der Regel relativ schwer in Bezug auf den m², sodass es gemäß einiger Foren dazu gekommen ist, das die Platten nach einer gewissen Zeit wieder von der Decke herabgefallen sind. Diese mussten dann letztendlich mittels Dübel wieder fixiert werden. Ich möchte die Decke aber nicht unnötig anbohren. Andere Platten sind zudem recht dick, Hier habe ich dann das Problem, dass die Deckenhöhe abnimmt und ich ggfs ein Problem mit der Einrichtung meines DLP Beamer bekomme, der auf jeden Fall an die Decke kommt. So habe ich bereits alles hergerichtet.

Ja, meine Freunde so gibt es ständig etwas zu kniffeln um eine bestimmte Raumlösung zu finden. Viele Tipps die ich gefunden habe, passen leider nicht zu meinem Raum, sodass ich fast ständig eigene Lösungswege suchen muss. Das macht das ganze Unterfangen aber auch erst so spannend.

Obwohl ich die alten Styropurplatten, die in dem Raum an der Decke angebracht waren entfernt habe, weil ich eigentlich keine Styropurplatten mehr anbringen wollte, läuft es wohl doch darauf hinauslaufen, das ich strukturierte Styropurplatten in dunkel grau eingefärbt an die Decke kleben werde. Da der Raum nicht so hoch ist, möchte ich da nicht noch mehr Höhe verlieren. Mal schauen was ich so finde.

Mein Kellerkinoprojekt geht nun in die Phase der Farbgebung. Es wird an allen Ecken und Kanten mit Farbe gearbeitet. Der Vorraum wurde gestrichen und der Kinoraum erhielt seine finale Farbgebung.
Es ist schon eine spannende Zeit. Sicher es ist nun nichts wirklich neues für mich, habe ich doch schon etwas Erfahrung darin, die Technik in einen Raum unauffällig zu integrieren, sodass der Raum nicht erschlagen wird. Den meisten fällt erst auf den dritten Blick auf, das wir in unserem Wohnzimmer ein Kino mit insgesamt 9 Lautsprechern einer großen 100 Zoll Leinwand sowie einem 3D Beamer installiert haben.
Im Wohnzimmer müssen einige Dinge so hingenommen werden. Schließlich ist es ja auch ein Wohnzimmer. 
Einen Kinoraum einzurichten, wo das Kinoerlebnis an erster Stelle steht ist dann schon etwas ganz anderes. Hier gibt es eine ganz andere Herangehensweise und man muss ständig umplanen.

Im Baumarkt bin ich schon bekannt als der mit dem Kinobau.
Maler,  Elektriker, Baustofffachverkäufer, Holzfachmann, Schrauben und Dübelfee, Lampenkennerin etc. niemand ist seit dem Start meines Projektes sicher vor Fragen. Probleme gibt es bei mir nicht, es gibt nur Lösungen, sage ich mir immer. Ich hatte schon einiges an Problemen auf dem langen Weg zum ersten Film zu lösen.

Erst vor kurzem hatte ich wieder so ein Problem. Sobald ich auf jemanden zugehen, merke ich, oh je, der schon wieder, der nicht locker lässt bis sein Problem gelöst ist.

In meinem Kellerflur habe ich einen Lichtschalter zum einfachen Licht an und wieder aus machen. Hmm, werdet ihr nur sagen, wie spannend gähn. Wenn ich also den Flur durchquert habe, kann ich das Licht nicht ausmachen, wenn ich im Kino bin. Ich muss also dort einen Lichtschalter haben. Oh je werden jetzt einige denken, wo steckt denn da das Problem. Man legt eine Leitung und schließt einen Schalter auf der anderen Seite des Raumes an. Das wäre nun schon sehr einfach und nun auch wirklich kein Problem. Ich möchte aber keine Leitung ziehen. Hmm, jetzt ist es ein Problem, das nach einer Lösung sucht. Nachdem ich dann einen netten zuvorkommenden Verkäufer für Elektrowaren gefunden habe, teilte ich ihm mein Problem mit. Hmm, das ist doch ganz einfach! Nun ging der nette Verkäufer mit mir zu einem Regal. Dort hingen Funkschalter und Taster, damit kann man auf eigentlich recht einfache Weise ohne Leitung verlegen zu müssen eine Wechselschaltung im Flur herstellen, coole Sache.  
Vor etwa einer Woche wurde auch von einem Fachmann der schäbige Kellerfensterlichtschacht erneuert. Jetzt fällt tagsüber so viel Licht in den Raum, das er schon als normaler Wohnraum gelten kann. Na ja, ich muss noch sauber machen!
Über dem Lichtschacht wird noch eine Regendach gebaut, damit es dort nicht hineinregnet.


Ich dachte mir es wäre vielleicht interessant einmal ein Tagesprotokoll der letzten Aktivitäten zu erstellen:

Nach dem meine Beste Ehefrau von Allen und ich in einigen Baumärkten das notwendige Material zusammengetragen haben, wurde es Zeit für den nächsten Bauabschnitt.

28.05.2015
Die Türen im Entree, die in der Woche davor abgeschliffen und gereinigt wurden, wurden in einem RAL grau gestrichen.  Das musste wegen der vorherigen Farbe mehrmals geschehen.

Die Kinoeingangstür erhält noch ein anderes Design.
Einen Kellerflur optisch aufzuwerten ist gar nicht so einfach. Zum einen soll er noch so robust sein, das auch Transporte in die noch vorhandenen Kellerräume schadlos überstanden werden können. Der Boden muss dünn aber gleichzeitig sehr strapazierfähig sein und auch noch gut aussehen. Dann soll er Flur zudem als Entree für das Kino dienen.

29.05.2015
Die Decke im Entree wurden in  einem strahlenden weiß gestrichen. Die Türeinfassungen in einem dunklengrau und die Wände in einem sanften hellen grau.

Dazu gesellt sich später noch ein roter Zierstreifen, der die Farbe des Kinoprojektes mit aufnimmt.
Der Boden wird in einem dunkelgrauen Granitboden aufgewertet. Die Sockelleiste greift das Bodendsign mit auf. Der Deckenabhang erhält den Schriftzug des Kinonamens. An den Wänden gibt es dazu noch ein paar gerahmte Filmposter. So der Plan.

Danach erfolgte der erste Anstrich der zwei Seitenwände in einem Rot /Grau Mix.  Das Rot entspricht hierbei genau der Farbe des U Sofas, das wir bereits bestellt haben. Ohne meine Helfer Beste Ehefrau von Allen und meinem Sohn Nr. 1 wäre das jedoch nicht möglich gewesen.

Tags darauf erfolgte dann das Nachstreichen, wenn alles vollkommen getrocknet war.

30.05.2015/31.05.2015
Es geht weiter mit der Streicherei. Ich bin zwar nicht so ein Freund vom Anstreichen, es muss aber sein. Tapete kam aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Es musste  wie schon ober erwähnt noch der zweite Anstrich der zwei Seitenwände erfolgen. Nach dem das erledigt war wurde die Front in schwarz gestrichen.

Eigentlich hatten wir vor, den Farbübergang mit einem Dekorstreifen zu versehen, der aus Resten der Rückwandtapete besteht. Leider sieht das nicht so gut aus, da es kein echter Kontrast ist. Wir wurden dann damit leider nicht fertig, sodass wir noch einmal daran mussten. 
Da ich aber sowieso noch etwas schwarz streichen musste, passt das schon. 

01.06.2015
Es geht mit einer neuen Woche weiter. Auf dem Programm stand der schwarze Zierstreifen, der restliche Schwarzanstrich der Front sowie das Streichen und anbringen der Deckenplatten. Jede einzelne der insgesamt 68 Platten (rund 16 m²) mussten gestrichen und zum Trocknen zwischengelagert werden. Da sieht man erst einmal wieviel Platz das beansprucht. Den Bereich zwischen der Leinwand und dem Rohrleitungskasten habe ich ebenfalls komplett schwarz gestrichen und somit einen optimalen Kontrast erhalten.
Bis auf einen kleinen Rest haben wir es auch geschafft.

Die Bildgröße beträgt 2,90 m Breite in 16:9

Das Fenster kann mit einem Rolladen vollkommen verdunkelt werden.
Unter dem Fenster befindet sich die Heizung. Diese muss evtl. auch noch gestrichen werden, obwohl ich das noch nicht genau weiß. Es kommt ja noch der Vorhang davor. Dann ist im Filmbetrieb auch das weiße Fenster nicht mehr zu sehen.

Der ganze Keller lag zeitweise voll mit den Deckenplatten.

Die Leinwand muss noch gestrichen werden, aber auch so kann sich das Ergebnis schon sehen lassen. Die Leinwand erhält auch noch einen reflexionsfreien Samtrahmen.
Die Lautsprecher die in der Endfassung dann an der Wand hängen, müssen auch noch an der Bildseite mit Samt bezogen werden, da der Lack sonst reflektiert.
Alle Farben sind matt und führen nicht zu Refexionen.

Der Zierstreifen ist fertig 01.06.2015

Deckenplatten sind bis auf ein paar Restarbeiten auch an der Decke 01.06.2015

Die Strippen zu den Rears müssen noch etwas nach hinten verlegt werden, da ich ja von 2 Reihen auf ein U Sofa umgestiegen bin. Im Entree hat mein Sohn Nr.2 am 31.05.2015 noch die Deckenleisten angebracht.

Natürlich muss ich das Ergebnis einmal mit laufenden Bildern testen.

Wow das nenne ich Maskierung.

Als nächster großer Schritt, erfolgt die Montage des Laminatboden, den wir einem Teppichboden aus Hygienegründen den Vorzug gegeben haben. Es kommt dann später wegen der Akustik noch ein sehr hochfloriger großer Teppich vor die Leinwand.

An dieser Stelle möchte ich auch einmal meinen vielen Helfern hier danken, ohne die das hier alles erst gar nicht möglich wäre.
Meine Beste Ehefrau von Allen sei hier an erster Stelle genannt, da sie meine Verrückheiten immer mitträgt und immer da ist, wenn ich sie brauche und mich mit Rat und Tat unterstützt. Meine Söhne Nr. 1 und 2 sowie auch meine Tochter Nr.1 haben ebenfalls kräftig mitgeholfen, soweit es möglich war. Dann sind da noch der Verputzer, der Elektriker, die Zimmermänner sowie der Monteur für das Fenster zu nennen.
Das Projekt geht nun bereits von den Anfängen der Raumentkernung bis heute in den Dritten Monat.
Rechnet man alle Stunden bisher einmal zusammen, so dürften bereits weit über 100 Stunden zusammen gekommen sein. Ich werde das gesamte Projekt später einmal auflisten.

Allen lieben Dank für die Unterstützung bisher


In diesem Sinne
Bis zum nächsten Teil
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly


 




Es geht in die Dritte Runde meines Kellerkinosprojektes.

Teil 1 und 2 findet ihr hier:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19236-mein-kellerkinoprojekt-teil-2


Mein Kellerkino entwickelt sich langsam aber zielgerichtet immer weiter. Es macht wirklich Spaß einmal einen Raum von Grund auf neu zu gestalten und ihm eine ganz bestimmte Raumaussage zu verschaffen, die über einen normalen Wohnraum hinaus geht. Ein Kino im Wohnraum zugestanden oder auch  in Turbozeit im Zimmer meines Sohnes Nr.1 zu errichten war auch eine kleine Herausforderung.

Im Wohnraum musste die Gestaltung so erfolgen, das die von mir mit der Zeit immer größere Anzahl von Lautsprechern, den Raum nicht erdrücken, ja sogar möglichst gar nicht auffallen sollten. Der Wohnraum  war vorgegeben und man musste sich mit bestimmten Gegebenheiten arrangieren. Auch das war eine Herausforderung. Augenscheinlich sind demnach auch in erster Linie nur die Frontlautsprecher und der Center, der mittig hinter der Leinwand sitzt. Gestützt durch die Einmessung meines hervorragenden Yamahas RX-V 1073 (Hierzu habe ich auch einen Blog verfasst) geht das hervorragend auch ohne akustische, d.h. gelochte Leinwand.
Im Kellerkino habe ich da mehr Freiheiten habe ich so bei mir gedacht und die Planung diesbezüglich ausgelegt.
Mein Wohnraumkino soll ja noch erhalten bleiben und das Kellerkino in erster Linie für länger Filmabende oder so benutzt werden. Auch werden vermutlich meine Jungs den Raum dann öfter nutzen.

Auf dem Speicher habe ich noch ein komplettes Boxenset stehen. Das habe ich jetzt  reaktiviert und einmal in der Errichtungsphase nach unten gebracht,  dabei ist mir erst aufgefallen, dass die Boxen insgesamt viel größer sind als noch in meiner Erinnerung. Es handelt sich um Lautsprecher der ehemaligen Edelmarke Braun. Diese haben in den 70er bis Anfang der 90er Jahre hervorragende Hi-Fi Geräte gebaut. Diese werden heute noch hoch gehandelt und sind bei Liebhabern sehr beliebt. Ich besitze neben 4 Lautsprecher auch noch einen Plattenspieler, der jedoch um ihn noch einmal in Gang zu setzen überholt werden müsste. Ein schönes Stück Design. Mal schauen vielleicht mache ich das demnächst einmal.
Lautsprecher der Marke Braun gehörten einmal zum guten Ton vieler Musikfreunde. Für die damalige Zeit schon ziemlich teuer und ausgewogen im Klang standen diese Lautsprecher damals für den besonders guten Sound. Meine ersten Lautsprecher habe ich im Jahre 1981 erworben und spielten lange in meiner Hi-Fi Kette. Diese hatte ich dann schwarz offenporig lasiert. 


Später dann wurden diese Lautsprecher auch bei mir als Surroundsystem eingesetzt und machten einen guten Job. Eigens dafür recherchierte ich damals im Internet und wurde durch Zufall fündig, sodass ein zweites etwas kleiner ausgelegtes Paar 1,2,3 zu mir nach Hause kam.

Das ganze Surroundunterfangen mit diesen doch schon betagten Lautsprechern ist natürlich ein kleines Wagnis. Natürlich gibt  es heute insgesamt moderner klingende Lautsprecher und Surroundlautsprecher sollten eigentlich ein auf das Profil Surround mit ausgelegtes Abstrahlverhalten aufweisen und auch noch außerhalb der Achse sauber und möglichst verfärbungsarm klingen. Können das so alte Lautsprecher denn überhaupt noch?
Eine spannende Frage, wie ich finde, der ich auch noch weiter nachgehen werde. Trotz  der dem geschlossenen Gehäuseaufbau haben diese Lautsprecher einen auch noch aus heutiger Sicht guten Gesamtwirkungsgrad aus verzerrungsarmem Klangbild auch bei gehobenen Lautstärken sowie einer guten Belastbarkeit. Zunächst sollen die Lautsprecher auch schon aus Kostengründen ihren Dienst in meinem neuen Kino  versehen.

Was aber macht diese Lautsprecher auch heute noch so interessant. Es ist der Mittelhochtonbereich, der mich schon damals so glücklich machte. Braun hatte schon lange mit der Mitteltonkalotte experimentiert, die in den 60er Jahren aus Italien zu Ihnen kam. Diese Technik wurde dann bei Braun weiterentwickelt und fand Einzug in die Lautsprecher von Braun. Später dann nach dem Aus bei Braun, fand man diese Technik auch bei Heco etc.

Es gab damals kein Patent auf die Mitteltonkalotte von Braun. Neben den Vorteilen, dem schnellen  Ein- und Ausschwingverhalten das sehr  präzise und schnell war, ergab sich im direkten Zusammenspiel mit der Hochtonkalotte ein  schönes neutrales Klangbild, das relativ a aufstellungsunkritisch ist. Die Hochtonkalotte ist ebenfalls hervorragend und wirkt nie spitz im Klang. Noch heute bin ich überrascht, welchen neutralen Klang die Lautsprecher haben. Aber auch im Bassbereich können diese Lautsprecher bis zu 55 Hz noch gut mithalten, trocken und federnd kommt der Bass aus den Lautsprechern danach fallen sie jedoch stark  ab und bilden im Tiefbassbereich eine Lücke, sodass hier kein Druck mehr  aufgebaut werden konnte. Für den Heimkinoeinsatz muss diese Lücke geschlossen werden. Ich hatte dieses  Manko gut mit einem musikalischen Sub wie z.B. meinem Elac in dem kleineren Raum ausgleichen können. Im Filmbereich mit satten Tiefbassattacken kann noch ein zweiter Sub noch etwas tiefer eingreifen und die Grenze weiter nach unten verlegen.

So, jetzt bin ich etwas abgeschweift. 

Später aber mussten die Lautsprecher kleineren unauffälligeren Lautsprechern weichen, die im Moment noch mit Bravour ihren Dienst im Wohnzimmer versehen. Die Suche damals brachte mich zu Focal, da diese Lautsprecher einen ähnlich ausgewogenen Klang hatten wie meine geliebten Braunlautsprecher und mich sofort begeisterten und im Bass auch etwas besser zupacken könnten.

Im Zuge der Gestaltung meiner Leinwand im Keller stoße ich nun aber an gewisse Grenzen. Zum Einen soll die Leinwand natürlich größer werden als im Wohnzimmer, hierbei gibt die Wand aber auch die maximale Größe vor. Kellerräume sind meistens einen Stein niedriger als normale Wohnräume. Bei mir ist der Wohnraum 2,52 m hoch und der Keller  2,24 m. Im Bereich der Leinwand sogar nur noch 2,15 m. Das ist unter normalen Gesichtspunkten vollkommen egal. Im Falle eines Kinos jedoch nicht. Begrenzt die Höhe des Raumes doch auch die maximale Größe der Leinwand.
Aber auch der Center muss irgendwo untergebracht werden. Unterhalb der Leinwand soll er zu liegen kommen und auch dafür habe ich noch einen hervorragenden Cantonlautsprecher in meinem Fundus. 

Der im Wohnzimmer nur aus optischen Gründen einem Focal Center weichen musste, da er trotz der kleinen Abmessungen schon sehr erwachsen wirkt.

Mal schauen, ob er verbleiben kann.

Bei der Leinwand gibt es hier zwei Möglichkeiten. Man kann entweder eine 16:9 Leinwand einbauen gestalten oder eine 21:9 Leinwand. Bei der 21:9 Leinwand beschränkt man sich dann entweder auf Filme im Breitbildformat mit 21:9 oder man benötigt einen Beamer, der im Falle eines 16:9 Format Filmes das Bild entsprechend verkleinert. DLP Beamer können das soweit ich das bisher herausgefunden habe aber nicht. Ich müsste auf andere Typen umsteigen. Das 16:9 Format hat den Vorteil, dass ich auch Breitbildformate hierauf sehr gut sehen kann. Natürlich mit Balken oben und unten. Die kann man zwar auch wegzoomen aber dann ist natürlich der Effekt des Breitbildformates futsch und wer will schon darauf verzichten.
Aufgrund der maximalen Höhe und der Notwendigkeit auch noch die Lautsprecher entsprechend aufzustellen, ohne das sie in das Bild ragen ( Centerlautsprecher), gilt es nun eine adäquate Lösungen zu finden. Ich kann hierbei mehrere Wege gehen.
Ich installiere einfach eine Motorleinwand etwas vor der Wand und packe alle Lautsprecher dahinter oder ich stelle die Frontlautsprecher neben die Leinwand und den Center darunter. Da die Leinwand maximal groß sein soll, muss der Center und auch die Presence Lautsprecher relativ klein aber dennoch potent genug sein um im Zusammenspiel mit den Braunlautsprecher zu funktionieren. Einen neuen Sub habe ich mir gegönnt und auch Presence Lautsprecher habe ich erworben.


Beide kommen von Canton, denen ich schon im früheren Kino die Beschallung teilweise anvertraut habe. Sie klingen ausgewogen und stimmig und passen sich gut in die unauffällige Gesamtperformance ein.
Die Leinwandgröße bewegt sich so zwischen 280 und 290 Zentimeter Bildbreite und einer Höhe um die 150 Zentimeter, hatte ich gedacht.
Ein Regalvorbau mit der Elektronik muss auch noch hin.
Während dieser Planung läuft auch noch die Weitergestaltung des Raumes paralell dazu.

Hier bin ich schon entscheidende Schritte weitergekommen. Meine Beste Ehefrau von Allen und ich haben vor kurzem Samtvorhangstoff gekauft in schwarz und weinrot,  so wie in alten Programmkinos. Die Wände werden darauf angepasst  und in einem weinrotem und dunkel grauen Wanddesign erfolgen.
 


An der Rückwand habe ich bereits eine Designtapete in Anthrazit/Silber von Michalsky an die Wand gezaubert.



Diese sieht wirklich sehr edel aus und gibt dem Raum schon jetzt ein anderes Aussehen.


Im Zusammenspiel mit meinem bestellten Design U Sofa in einem Kaminrot 


wird das sehr edel auch in Verbindung mit dem nach langem Überlegen gewählten Laminat,

aussehen. Insgesamt soll der Raum ja auch über das schlichte Kino etwas hinausgehen und zum Verweilen anregen. Dazu wird sich dann noch ein hochfloriger Teppich in rot und Regale für meine Filmschätze gesellen.
Ich bin selber gespannt wie es aussehen wird.

Natürlich gehört zu einem Kino auch ein schönes Entree. In meinem 3  Familienhaus mit ausgegliedertem Treppenhaus ist das aber nicht so ganz einfach. Der Kellerflur fristete bisher eher ein unscheinbares und rein funktionales Dasein. Wurde der Keller doch vornehmlich als Keller angesehen. Nur der eine Raum war, wie ich ja auch schon geschrieben habe von der Parterre Wohnung aus als Schlafzimmer betretbar. Alle anderen Räume waren reine Stauräume . Jeder kennt diese Räume. Wo soll das hin? fragt jemand. Erst einmal in den Keller. Aus den Augen aus dem Sinn.

Nun wird der Raum aber wieder durchs Treppenhaus und den Kellerflur erreicht. Somit muss dieser Bereich natürlich auch etwas optisch hergerichtet werden. Der vormals dunkle Kellerflur soll also zu einem einladend wirkenden Entree werden. Hierzu mussten zunächst die alten schon etwas dunkel wirkenden alten Tapeten entfernt werden. Dahinter kam kein schön heller Putz zum vorschieben, sondern nun wirkte der Flur erst recht wie der Vorraum zur Hölle. Aufgrund des etwas rauhen Pures wurde  schnell weiße Rauhfasertapete an der Wand angebracht und schon sieht der Raum ansehnlich hell aus.


Da der Raum ein sogenannter gefangener Flur ist, so baute man in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Mehrfamilienhäuser, gehen hiervon alle Türen ab. Es sind insgesamt 6 Türen, diese müssen auch in das Raumkonzept mit eingebunden werden. An den abgehangenen Deckenteil wird der Schriftzug meines Kinos kommen. Der Boden wird mit einem belastbaren Boden einem pflegeleichten dunkel grau erfolgen. Die Türen werden in einem etwas dunkleren RAL grau lackiert und die Wände in hellerem grau. Der Sockel wird dunkel vielleicht in rot als Kontrast angebracht. Ein paar Poster in roten Rahmen werden den Flur dann als Entree aufwerten. Vor die Türe wird noch ein schöner Stoffvorhang auch  in dunklem rot trapiept. So der Plan.
Ich bin gespannt wie es aussehen wird.
Die Decke wird strahlend hell und es wird eine schöne LED Beleuchtung an der Decke montiert, möglichst auch fernsteurbar, so wird der Flur trotzdem hell wirken und schon einen kleinen Vorgeschmack bringen, was einen im Kino erwartet. Hoffe ich zumindest.

Der Tag hatte gerade erst begonnen und Samstags ist Session Day mit meiner Besten Ehefrau von Allen. Zunächst mussten Schuhe umgetauscht werden, man muss dazu sagen,  mein "Leben" ist eher zierlich und sie hat einen Schulladen gefunden der auch kleinere Größen in größeren Stückzahlen hat. Meine Liebe kauft für Ihr Leben gerne Schuhe, so wie ich Blu Rays. Nach der Session wieder zu Hause, machte ich mich daran meinen alten Beamer Mitsubishi HC 1500 mittels einer neu erworbenen Deckenbefestigung unter die Decke meines Kinoprojektes zu hängen.

Die Deckenbefestigung wirkt am Anfang etwas sonderbar, wenn man das Prinzip aber verstanden hat, ist sie ganz easy.

Der Test ergab dann, das der Raum eine Bildgröße von knapp unter 3 m, das sind 133 " Bilddiagonale zulässt, mehr geht einfach nicht.
Danach habe ich meinen Yamaha RX-V 1065 und eine PS3 angeschlossen. Tonmässig wurde das Ganze dann durch meine Braunlautsprecher Braun  8100 HE auf Ständer zunächst unterstützt. 




Was soll ich sagen. Ich habe in meinem Wohnzimmer ja schon ein schönes großes Bild und mit 100 Zoll nicht gerade klein. Aber 3m Bildbreite, dass ist schon ganz großes Heimkino. Ich bin wirklich baff.

So, das ist es bis jetzt.
Aber der nächste Teil wird folgen.

In diesem Sinne

Eure
C.T.
alias
Bluray Charly


P.S.

Mir ist auch ein Name für mein Kino eingefallen.

"Black Box Cinema" 
P.S.
Wer eifrig meine Kinoblogs durchliest, der wird feststellen, dass die Black Box mein Lieblingskino bezüglich Bild und Ton darstellt. Mein Anspruch ist ähnlich und mein Kellerkino soll auch stimmig sein in Bild und Ton, deshalb habe ich mir den Namen, der nun hoffentlich kein geschützter Begriff darstellt, entliehen.

Ich habe einmal eine 7.1 Variante installiert um heraus zu bekommen, wo meine Bassmoden liegen. Wie nicht anders zu erwarten genau in den Ecken.
Ich möchte aber keine hässlichen Bassfallen montieren. Mal sehen was mir da noch so einfällt. Der Raum ist zudem wesentlich weniger hallig als gedacht.
Bei Film hört sich das trotz einfacher Grundeinmessung schon gar nicht so schlecht an. Bei einem Konzert ist das schon etwas anders. Hier fehlt im Sweetpoint etwas der Druck und es gibt etwas zuviel Raumhall. Jetzt weiß ich aber woran ich noch arbeiten muss.


Ergänzung :
Wow, ich habe nun einmal Lichtmond 3 in den Player gelegt und in 7.1 HD Master, Auro 3D geht leider noch nicht, nach erneuter Einmessung angehört um die Raumdefiziete auszuloten. Also der Raum hört sich schon gut an.







Die Entwicklung meines Kellerkinos geht in die zweite Runde.

Seit meinem ersten Blog zu meinem Kellerkino ist etwas Zeit vergangen. Ich habe viel recherchiert und auch noch weitere Ideen gesammelt und auch wieder verworfen. Mittlerweile steht das Konzept aber weitestgehend, bis zur nächsten Änderung, denn ständig habe ich neue Ideen im Kopf. 
Nachdem ich mir also in Teil 1

www.bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19172-mein-kellerkinoprojekt-teil-1

einige Gedanken zum Kino gemacht habe und wir den Raum zum  Aufbau hergerichtet haben, ist es gelungen recht zügig den Raum weiter zu entwickeln.

Zunächst einmal mussten natürlich die Raumgrundlagen gelegt werden. Es musste eine einem Kino gerecht werdende Raumbeleuchtung installiert werden.

-LED Beleuchtung-

Das war jedoch gar nicht so einfach. Sollten die Investitionen dafür doch wie bei mir üblich in einem bestimmten familienbudget-tauglichen Rahmen gehalten werden. Das ist aber wie gesagt gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Für die Ambientbeleuchtung sollte ein Kasten, der umlaufend ist errichtet werden. Der Kasten sollte auch den unvermeidbaren Rohleitungskasten, der quer durch den Raum verläuft optisch mit aufnehmen  und somit etwas kaschieren.

-Kastenintegration-

In den umlaufenden Kasten wurden dann die notwendigen Zuleitungen für die Beleuchtung

(10 LED Warmlichtleuchten dimmbar, man  sind die teuer, eqivalent ca. 250 Watt)

die Rearlautsprecherkabel, die Steckdosenstrippen für insgesamt 10 zusätzliche Steckdosen, wobei mit dem geteilten
 Lichtschalter der gesamte Raum stromlos gemacht werden kann ohne das Zentrallicht zu beeinflussen untergebracht. Das war mir wichtig, damit der Raum bei Nichtnutzung stromlos ist.

-Rückwertiger Kasten-
Darüber hinaus wurde noch das 3D und 4K fähige HDMI Kabel integriert eingefügt. Eine zentrale Beleuchtung wird es auch noch geben. Hier denke ich aber noch nach, wie diese in das Konzept eingebunden wird. Ein Lichtsegel oder Himmel schwebt mir da vor. Zusätzliche Beleuchtung kann auch noch durch die Farbgestaltung des Raumes erforderlich werden, das wird sich entwickeln.
Ein oder zwei Subwooferkabel für einen zweiten Sub und den Buttkicker oder IBeam muss leider separat in den Fußbodenkanal verlegt werden, da es sonst zu lang ist. Im  Frontbereich muss noch Lautsprecherkabel zu den Presence und den später  mit einem Auro 3D fähigen AVr kommenden Deckenlautsprechern verlegt werden. Das kann aber erst dann erfolgen, wenn die exakte Leinwandbreite feststeht. Natürlich  läuft kein Projekt ohne Komplikationen ab. Bei mir war es der Schutzleiter der im Raum nicht vorhanden  war und so musste ich dann notgedrungen letztendlich eine neue Stromversorgung mit eigenem FI Schalter verlegen lassen. Das hat mich natürlich etwas zurück geworfen und zusätzlich mein Budget belastet. Was eine Handwerkerstunde kostet ist ja wohl bekannt. Natürlich wurde diese Zeit dann zum Überlegen benutzt. Da ich eine Woche Urlaub hatte, konnte meine Beste Ehefrau und ich einmal nach der Tapete für die Rückwand Ausschau halten.

Fündig wurden wir beim Designer Michalsky,
-Tapete-

der eine schöne passende Tapete im Programm hat, die uns beiden gut gefällt. Das grobe Raumdesign hatte ich ja schon im Kopf.

-Arbeitsskizzen-


-vermutliche Leinwandgröße 2,70-2,90-

-noch eine Arbeitsskizze-

Ursprünglich sollten Kinosessel ins Kino.
Das wäre natürlich sehr authentisch geworden. Ich hätte aber ein Podest bauen müssen mit entsprechender Ankopplung, da ich wie oben schon erwähnt einen IBeam oder Buttkicker einplane.

(Hier muss ich noch ein bißchen planen, wie der IBeam oder der Buttkicker optimal integriert werden kann. Das kann aber erst nach der Aufstellung erfolgen.
Wer nicht weiß,  was ein solches Gerät ist, dem empfehle ich einmal nach den Begriffen zu googeln. Es gibt einen Heimkinofachhändler der einen YouTube Kanal betreibt und den IBeam darin erklärt.)

Meine Kinder fanden das  insgesamt auch zu unbequem mit den Kinosessel bei längeren Filmabenden. Nun gut, dachte ich mir, dann stellen wir eben zwei Sofas auf und ordnen diese mit einem gewissen Abstand hintereinander an, wie schon in vielen Heimkinos gesehen an. Ein Podest ist aber auch da notwendig. Zudem hatte sich zwischenzeitlich ergeben, dass der Raum nur zur Kinobenutzung eigentlich zu schade ist. Er soll auch einmal für eine kleine Familienfeier nutzbar sein. Die Podeste hätte ich dann herausnehmbar bauen müssen. Auch hier würde sich dann das Problem mit dem Buttkicker für beide Reihen ergeben, der dann im anderen Raumnutzungsfall abgebaut werden müsste. Alles sehr schwierige Überlegungen, die man anstellen muss.

Ich hätte eigentlich auch schon länger an ein schönes bequemes Ecksofa wie im Wohnzimmer gedacht. Rot sollte es sein.

Doch so ein Ledersofa in der Größe kostet natürlich schon etwas und das Ganze soll kostenmäßig überschaubar bleiben, was auch immer das bei einem solchen Projekt bedeutet. Hier sind schnell 10-15 Tausend Euro weg, wenn man nicht aufpasst. Nun habe ich die Technik schon weitestgehend zu Hause und benötige da keine exorbitanten zusätzlichen Investitionen, dennoch darf man seine selbstgesetzten Grenzen nicht aus den Augen verlieren. Man muss aber so planen, das man später noch aufrüsten kann. Denn ein Kinoraum wird nie wirklich fertig sein.
Ja, hier war dann guter Rat gefragt. Der Zufall sollte uns zur Hilfe kommen. Meiner B.E.v.A. fiel ein Prospekt eines Möbelhauses in die Finger. Dort wurde eigentlich ein für das Projekt unerschwingliches Sofa mit Ecke und einem Longchair angeboten, das unser Interesse weckte.
Wir hatten ja noch Urlaub und das Angebot war extrem zeitbegrenzt. Dort angekommen, könnten wir das Sofa in echtem roten Leder aber nicht finden. Gefragt wo es denn zu finden sei, sagte man dort, jedoch steht es hier in braun und nicht in dem Torro Rot.

-aktueller Sofaplan-
Ach so, das muss man ja wissen. Als wir jedoch den Preis für das Sofa sahen, wollten wir eigentlich wieder gehen. Moment sagte der Verkäufer,  das ist das Sofa aus dem Prospekt. Wie geht das denn, fragte ich den Verkäufer. Man muss dazu sagen, dass es sich um ein Möbelhauses der etwas höheren Preislage handelte und das Sofa in guter teurer Nachbarschaft stand. Das Sofa sprengt bei dem normalen Verkaufspreis selbstverständlich meinen veranschlagten Preisrahmen für das Kino. Soviel wollte ich im Moment nicht für die Bestuhlung ausgeben. Es kam aber dann doch alles ganz anders. Meine B.E.v.A. und ich überlegten und kalkulierten. Eigentlich war das Sofa perfekt und wir hätten genau das, was ich eigentlich schon immer wollte, ein cooles rotes Chillersofa.
Das Kino wird nämlich in grau und rot designd mit schwarzer Leinwandeinfssung und grau silberner Rückseite. 
Wir trauten dem Braten nicht so ganz und fragten uns, wie es sein kann, das der Herstellers, der übrigens nicht in China produziert, wie man vielleicht denken könnte, sondern in Deutschland sitzt und innerhalb von Europa bauen lässt. Da meine Frau Griechin ist und der Berater ebenfalls Grieche ist, war schnell ein Vertrauensverhältnis da. Ich weiß die armen Griechen sind wirklich gebeutelt und der normale Grieche schuftet genauso viel wie wir hier und ist fleißig und seriös. Ich kenne zumindest keine anderen und ich kenne sehr sehr viele exzellent ausgebildet und sowohl hier als auch in Griechenland hart arbeitend. Das hier aber nur am Rande.
Also, wo war ich nun stehen geblieben. Ach so, das Vertrauen. Es handelt sich um einen ganz normalen Verkauf, mit allem was dazu gehört. Obendrauf gibt es noch einen Einkaufsgutschein von......Oh man, wir kommen echt in Zugzwang hier, sagte meine Frau zu mir. Nach reiflicher Überlegen haben wir dann zugeschlagen. Den unfassbaren Kaufpreis, werde ich aber erst später bei meiner Gesamtkostenaufstellung mitteilen. Nur so viel. Man kann es eigentlich nicht glauben.
Jetzt müssen wir uns aber noch 3 Monate in Geduld üben.
Bis dahin gibt es aber noch einiges zu tun. Der Kellerraum besitzt ein nachträglich eingebautes normales Fenster, an der Stelle war einmal ein normales Kellerfenster,
 der Fensterschacht wurde handwerklich schlecht gemacht, sodass hier Hand angelegt werden muss. Es muss ein neuer Kunststoffschacht eingebaut werden, hierfür muss der alte zunächst entfernt werden. Das kommt also als nächstes dran.

-Erneuerung ist in Sicht-
Der Rollladen wird ebenfalls neu montiert. Danach muss oben noch ein Dach montiert werden, damit der Regen nicht so in den Schacht prasseln kann und ggfs. die Vorstellung stört.
Wenn das erledigt ist, werden die Wänd gestrichen,

-Farbmuster-
wegen der Sofa Farbe und der Rest noch tapeziert. Schwarz soll schwer zu streichen sein, hat mir ein Fachmann gesagt. Wir werden sehen.
Auf den Boden kommt hochwertiger Laminat in grau, wie schon weiter oben geschrieben. Natürlich wird es auch noch hochflorigen Teppich geben.

-Laminat-
Ein Teil der Wände wird ebenfalls grau. Regale für die Filme muss ich noch entwerfen und das Regal zur Aufnahme des AVRs und der sonstigen Zuspieler.
Natürlich wird auch der Kellerflur, der leider einige Türen hat noch optisch angepasst. 

-Kellerflur nach der Neuverlegung der Stromleitung-
Dieser wird natürlich noch als ein schönes Entree`zum Kino hergerichtet. In einen Nebenraum kommt noch ein Kühlschrank für Getränke. Im Raum selbst möchte ich keine Brummkiste stehen haben.
Natürlich verfügt der Keller auch noch über ein leider schon etwas in die Jahre gekommendes kleines Duchbad, das dann auch noch etwas modernisiert wird, damit auch mal jemand während des Filmes auf die Toilette gehen kann.

So, das ist der derzeitige Stand der Dinge.

Bei dem Plan handelte sich eher um eine lockere Skizze. Ich bin eher der Iterrative Planer. Ich habe ein Programm ausprobiert, die Einarbeitung in dieses Raumplanungsprogramm dauert mir aber zu lange.
Wer richtig gezählt hat, der wird insgesamt 11 Lautsprecher und 2 Subs finden.

Diese sollen dann alle zusammen oder auf den jeweiligen Film optimiert in einem kleiner Setting betrieben werden.
Die Umsetzung und gute klangliche Einbindung ist schon etwas kniffelig und wird mich mit meinem angepeilten überschaubaren Budget besonders fordern.
Aber Herausforderungen liebe ich ja.

Ich bin gespannt auf meinen Teil 3 und was ich bis dahin schon wieder alles geändert habe.

Wer Tipps hat nur her damit!!

Ergänzung:
heute haben meine Frau und ich einen schönen Samtstoff gesehen, den wir vermutlich als Vorhang erwerben werde, so geht es immer weiter....

Bis dahin
Eure
C.T.
alias
Bluray Chary


Natürlich wäre das alles nicht möglich ohne meine eifrigen Heinzelmännchen die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es geht eben nichts über eine funktionierende Familienbande.

P.S.
Einen Namen habe ich noch immer nicht für dieses Kinoprojekt!


 


Der Hobbit Teil 3 in einer schönen Steelbook Sonder Edition:



Als Fan der Hobbit Filmreihe muss ich mir natürlich sofort die 3D Blu Ray zu dem finalen Teil zulegen. Wie der Zufall so spielt, konnte ich zudem eine limitierte 3D Steelbook Ausgabe käuflich erwerben, die ich euch als Fans natürlich nicht vortenthalten möchte und so habe ich ein paar Fotos gemacht. die ich hier einfach einmal präsentieren möchte.
Der Film selbst habe ich leider nicht im Kino sehen können, da es bei mir aus irgend einem Grunde nie passte, sodass ich auf die Heimkinoauswertung zurück greifen muss. Da ich aber über ein schon gut ausgestattetes Heimkino verfüge, indem 3D natürlich auch vorhabnden ist, kann ich den Film auch jetzt noch gut genießen.



Das Frontcover ist ein 3D Bild





  Aufteilung des 3D Films auf zwei Disc

 
Auch das Innenfoto ist schön geworden.

Insgesamt hinterlässt diese Steelbook Fassung einen guten Eindruck und ist im Moment günstig zu erwerben.

Für alle Steelbook Fans ist das eine tolle Gelegenheit, da diese limitierte Edition nicht teurer ist als die normale 3D Fassung.

Also los in die Geschäfte.

Jetzt wo ich alle 3 Teile habe, werde ich selbstverständlich , nachdem ich die beiden letzten Teile noch gesehen habe, hierüber ein ausführliches Review machen und dem Gesamtkunstwerk würdig präsentieren.

Ein paar nette Zugeben sind in der Edition auch noch enthalten.
Eine Digital Kopie. Ein kleiner Katalog mit Franchise Artikel. Z.B. Gibt es den Ring in 8 Karat Gold und In Silber und in Titan in den Größen 50-70. Schwerter etc. Für einen Sammler ist da einiges dabei.


In diesem Sinne

Eure
C.T.
alias
Bluray Charly


Diese Fotos habe ich selbst mit meiner Kamera gemacht und werden nur zu privaten Zwecken verwendet.


 



Es ist endlich soweit, nach ein paar Anfangsschwierigkeiten, ist mein Kellerkinoprojekt nunmehr endlich angelaufen.

Vor einiger Zeit haben meine Jungs und ich den Raum schon von den mit Styropour Untertapete und mindestens 3 Schichten Tapete tapezierten Wänden und Decke sowie dem doppelt verklebten Teppichboden befreit.
Das war eine ziemliche Schinderei.
Jetzt kann der Raum aber endlich wieder atmen.

Zunächst musste der doppelte Teppichboden raus.

Dann waren die Tapeten und die Untertapeten dran.


Deckenplatten mussten natürlich auch dran glauben

Nach diesem Kraftakt benötigten wir erst einmal etwas Pause.

Puuh!

Ich habe diese Pause dazu verwendet  einiges zum Thema Heimkino im Kellerraum zu  recherchieren und habe mir auch  das eine oder andere Heimkellerkino auf Blu Ray Disc.de angesehen sowie die benötigten Kosten für mein Projekt abgewogen.

Ich habe mir vorgenommen, mit den geringsten Kosten das maximalste Ergebnis zu erzielen, nach dem Motto:

So schön wie möglich, so teuer wie nötig.

Natürlich soll das Kino auch ansprechend aussehen und zum Verweilen einladen. Der Vorraum wird natürlich auch noch frisch aufgepeppt und sowohl tapeziert als auch mit einem neuen Boden versehen. Dazu kommen dann noch ein paar Bilder sowohl im Vorraum als auch im Kino.

Zunächst muss hierfür der Raum natürlich renoviert werden. Diese Maßnahme läuft seit einigen Tagen und geht leider nicht so schnell von der Hand, wie ich mir das gewünscht hatte.

Frontseite:
Hier kommt die Leinwand auf die frisch verputzte Wand hin mit Frontlautsprechern, Subs und die Technik (AVRs, Player etc.).
Die zwei Bretter stellen schon einmal die maximal mögliche Breite der Leinwand dar. Leider hab ich genau in der Ecke ein Fenster, sodass ich hier einen Kompromiss eingehen muss. Ein Vorbau ist leider nicht möglich, da an der Stelle auch die Heizung hängt, die ich mit viel Aufwand verlegen müsste.
Der Kasten muss leider auch bleiben. Wird später aber nicht mehr auffallen.
Ich habe versucht das Kino mit einem Programm einmal zu entwickeln. Die kostenlosen taugen aber leider nichts oder sind zu kompliziert in der Handhabung.

Linke Seite:
Diese Seite wird mit einer sehr groben Rauhfaser tapeziert und gestrichen. An die Seite und die Decke kommt ein Kasten von 10X15 cm. In diesem wird die Elektroleitung versteckt für die Beleuchtung (LED Strahler) und den Seitenspeaker. An dieser Wand entsteht auch ein Regal für meine mittlerweile fast 1600 Filmschätze sowohl als DVD und Blu Ray. Auch werde ich dann meine Plattensammlung nach unten verlegen, damit meine Frau im Wohnzimmer wieder etwas mehr Platz bekommt.

Auch diese Seite wird mit einer sehr groben Rauhfaser tapeziert und gestrichen. Hier muss der Deckendurchgang noch gut mit Steinwolle, Folie und den hinten stehend Holzplatten geschlossen werden,

Schon erledigt (20.04.2015). Noch ein wenig Feinspachteln und schon ist das Loch nicht mehr vorhanden.
Von oben ist das ehemalige Treppenloch schon mit 4 dicken Holzplatten schallseitig gut geschlossen, sodass ich hoffe, mit der Steinwolle und der Spanplatte noch weiter schalltechnisch abzudichten. Dann kommt dort auch ein Kasten von 10x15 cm für die Elektrik und die Beleuchtung und die Seitenspeaker. Vielleicht mache ich da eine kleine Bar hin, damit man etwas zu trinken hat beim Filme schauen, das ist aber noch eine Idee und noch nicht umgesetzt.

An diese Wand kommt eine zum Raum passende Tapete. Das Design wird noch mit meiner Frau abgestimmt. Nur dunkel muss sie sein.
An diese Wand kommt der Beamer und die Rears.
Natürlich werden auch noch einige Steckdosen verbaut (10 Stück).
Auf den Boden kommt für die Couch mit Longchair für lange Filmabende noch ein Podest. Es sind zwei Sitzreihen geplant, mit festen 5 Plätzen und dann evtl. noch Platz für Zusatzplätze, wenn Fussball läuft etc.

Da ich die Kosten in einem überschaubaren Rahmen halten möchte, war es notwendig eine Entscheidung hinsichtlich der Leinwand zu treffen.
Hierzu habe ich mir ein paar Fragen gestellt.

Soll es eine Rahmenleinwand sein oder soll es eine Rolloleinwand sein?
Möchte ich eine 16:9 Leinwand oder eine 21:9 Leinwand?
Rahmenleinwände kosten im Format 2,80 X 1,60 m mindestens 600 Euro aufwärts. Eine elektrische Tensionsleinwand kosten noch darüber hinaus. Deshalb habe ich mir gedacht, warum die Leinwand nicht direkt auf die Wand aufbringen?

Die Idee ist durchaus interessant und es gibt Firmen, die spezielle Farben dafür anbieten, die auch im professionellen Bereich der Projektion benutzt werden. Es gibt hierzu spezielle Leinwandfarbe die  quasi direkt auf die Wand mittels eines feinen Farbrollers aufgetragen wird. Mit diesem Thema, habe ich mich dann etwas genauer beschäftigt.  Diese Farbe ist zwar nicht günstig, jedoch kann man dann genau die Leinwandgröße herstellen, die das optimale Projektionsverhältnis für den jeweiligen Beamer darstellt. Krumme Werte sind dann kein Problem.
Die Wand, an der die Leinwandprojektion erfolgen soll, muss zunächst neu verputzt werde und vollkommen plan abgeschliffen werden, damit beim Farbauftrag keinerlei Unebenheiten vorhanden sind. Dann hat man eine absolut plane Leinwandfläche, das ist schon einmal eine Voraussetzung für ein schönes Kinoerlebnis. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob die Farbe auch so gut ist, das die Projektion einem D 65 und REC 709 Bild entsprechen kann. Die Farben gibt es in einem ultramatten speziellen Weiß oder in verschiedenen Graustufen zur Verbesserung des Schwarzwertes mit einem Gain von 0,9 bis 1,2 zu kaufen. Um die optimale Farbe zu finden, kann man einige Randbedingungen zu der Projektion angeben. Bei mir wird es ja ein optimal abzudunkelnder Raum sein, mit einem Heimkinoprojektor und 700 Ansi Lumen im Eco Modus, sowie und jetzt kommt es, ich plane eine Leinwand mit einer Breite von 2,80 m, d.h. im 16:9 Modus sind das dann 2,80 m x 1,58m und 2,80 x 1,2 m im 21:9 Format. Mehr gibt der Raum leider nicht her. 3m Bildbreite hatte ich mir gewünscht. Nun gut, jetzt sind es 2,80 m das ist auch schon einmal was.
Der Raum ist insgesamt 5,54 m lang und 4,03 m breit bei einer Höhe von 2,24 m. Etwas mehr Raumhöhe wäre schon toll gewesen. Ist nun aber auch nicht änderbar.
Ein paar Eckdaten möchte ich bei meinem Einstiegsblog noch verraten. Es wir definitiv ein DLP 3D Beamer werde, da ich schon 8 Brillen besitze. Zunächst wird vermutlich meine Beamer aus dem Wohnzimmer mit in den Keller wandern. Oben werde ich dann für den Übergang meinen alten Mitsubishi HC 1500 wieder aufbauen um dort auch noch den einen oder anderen Film sehen zu können, später wird dann unten ein neuer installiert und der HD 33 wandert wieder nach oben. Vielleicht baue ich zu einem etwas späteren Zeitpunkt, das Kino im Wiohnraum auch komplett ab, wenn wir dort keinen Bedarf mehr sehen. Das wird dann die Zeit zeigen.

Der AVR wird ebenfalls mit in den Keller umziehen und es wird oben der Yamaha RX-V1065 wieder aufgebaut, der dann mit weniger Equipment zu tun haben wird, denn einiges wird auch noch mit nach unten wandern, einige Player sowie  mein CD Player, der auch 5.1 beherrscht und einen wunderbaren SACD Sound produziert.
Lautsprecher werde ich vom Speicher zunächst reaktivieren. Hierbei wird es sich um Canton sowie um Braun Lautsprecher und noch dazu um JBLs handeln. Ich weiß, das ist dann alles etwas zusammengewürfelt, hat so aber früher auch schon ganz gut funktioniert. Der AVR hat eine Frequenzanpassung, die sehr gut funktioniert und so werden die Speaker zumindest theoretisch gut zusammenspielen. Die Gesamtauslage wird auf Dolby Atmos schon jetzt eingeplant und Leitungen für die Deckenlautsprecher schon einmal vorverlegt. ausgelegt sein. Zunächst werde ich mich aber auf ein 5.1 oder 7.1 System mit Buttkicker beschränken. Ja, es wird in diesem Kellerkino auch ein Buttkicker verbaut.
Eine Rundumbeleuchtung sowie eine Zentralbeleuchtung wird es geben und zusätzlich eine Sockelbeleuchtung. Wenn es umsetzbar ist, soll diese auch ferngesteuert dimmbar sein. El. Leitungen werden aus dem Raum selbst bezogen und nur, wenn es Probleme geben wird, wird eine extra Leitung vom Sicherungskasten aus neu verlegt. Teppichboden oder Laminat mit Teppich drauf ist derzeit noch in der Überlegungsphase. Der Name für mein Kino ebenfalls. Die Wandfarbe steht auch noch nicht fest, nur dunkel ist klar. Nur wird der vordere Bereich bis zu dem leider nicht entfernbaren Rohrleitungskasten vollkommen im matten schwarz verschwinden. Dazu habe ich vor an den Seiten Vorhänge einzurichten um dem Raum etwas Behaglichkeit zu geben. Vielleicht gibt es auch einen Vorhang vor dem Deckenkasten, mal schauen.
Wie ihr lest, ist noch vieles in der Entwicklung und ich lasse einiges einfach einmal so auf mich zu kommen.

So meine Kinofreund, das war es mit dem Teil 1 und einigen Fotos dazu.
Der Teil 2 wird folgen, hängt aber etwas vom Fortschritt der Weiterentwicklung ab. Leider wird es Frühling und dann muss ich auch etwas im Garten machen. Da ich nicht gerade ein Gartenfreak bin, geht mir das nicht so leicht von der Hand.
  

Kleine Ergänzung:
Da natürlich nicht alle die Kommentare lesen können, möchte ich an dieser Stelle nur noch sagen, dass das Thema Raumakustik natürlich nicht vergessen wird. Ich muss aber auch noch interessante Inhalte für die nächsten Blogs haben.

In diesem Sinne
Eure
C:T.
alias
Bluray Charly











 

3D Kinder Brillen Pulox

10. Januar 2015



Im August 2014 habe ich hinsichtlich meiner 3D Brillen Erwerbungen ein vorläufiges Gesamtresümee getroffen. Dieses Resümee hat auch immer noch Bestand und kann hier noch einmal nachgelesen werden.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18154-3d-brillentechnik

Vor einigen Tagen war ich mit meiner Besten Ehefrau von Allen wieder einmal im Kino und es war bezüglich des Filmes eine Premiere. Zum ersten Mal habe ich mit meiner Frau zusammen einen 3D Film angesehen.
Auch hierzu hatte ich einen ausführlichen Kinoblog verfasst. Der an dieser Stelle auch noch einmal nachgelesen werden kann.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18865-exodus-gtter-und-knige


Zu Hause haben wir schon zwei 3D Filme zusammen auf der Leinwand gesehen, sodass meine Frau schon ganz gut beurteilen kann, ob ihr 3D Spaß macht oder nicht.

Ich habe ja nun schon eine ganze Reihe unterschiedlicher 3D Brillen zu Hause im Gebrauch und jeder der mit mir zusammen Filme schaut, hat hier so seinen persönlichen Brillenfavoriten hinsichtlich der Passqualität, soll heißen. Kopf passt zur Brille oder anders herum, egal. Wenn man ständig an einer Brille herumfummeln muss, macht das eben keinen spaß und der Filmgenuss leidet sehr darunter.
Besonders an Weihnachten konnte ich das bemerken, als mein Neffe mit Frau und seinen zwei Kids bei uns zu Besuch waren. Was ist besser um eine Zeit zwischen den Mahlzeiten zu überbrücken, als sich einen schönen Film über die Leinwand anzusehen.
Gesagt, getan. Die ganze Bande versammelte sich rund um die Leinwand und obwohl der Baum etwas im Weg war, tat das dem Spaß keinen Abbruch. 7 Brille, sieben Personen konnten somit Rio in 3D  bei ihrem tollen spaßigen Abenteuer verfolgen. Während die Erwachsenen sich mit den von mir bereits im Vorfeld bezüglich der Kopfform und der Notwendigkeit, ob es eine Brille sein muss, die über einer normalen Brillen getragen werden muss, verteilt waren, mussten die Kids ebenfalls mit den schon etwas großen Brillen zurecht kommen. Das klappte natürlich nur bedingt und führte bei den Kids dazu, das sie zurecht an den Brillen herummäkelten. Bisher hatte ich diese Problematik noch nicht in dieser Form, das ein Kopf nun gar nicht mit den Brillen zurecht kommt.

Da fing ich bereits an zu überlegen, wie ich dieses Problem vernünftig lösen könnte.

Da ich im Kino mit meiner Frau die einfache Polarisationstechnik präsentiert bekommen habe, war meine Frau durchaus begeistert, da die Brillen besser passen, als bei uns zu Hause. So sagte sie danach, das die Brillen im Kino besser wären hinsichtlich der Größe und des Gewichtes als bei uns und sie nach einer gewissen Zeit die Brille gar nicht mehr gespürt hat. Das spricht natürlich eindeutig für das Kino und ich werde bestimmt demnächst noch den einen oder anderen Film aus meiner Kinovorschau 2015, die ihr euch hier auch noch einmal anschauen könnt,

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/18896-der-persnliche-kinoblog-2015

dort anschauen.
Nun war ich aber gefordert, die Ehre meines Heimkinos wieder herzustellen und so stieg ich tief in die innersten Bits des Internets und wurde doch tatsächlich fündig. Es gibt sie also doch, die ultimative DLP 3D Kinderbrille, die auch auf kleine Erwachsenen Köpfe passt.
Nach etwas Recherche bezüglich der Qualität, die im Internet immer etwas unterschiedlich ausfällt, habe ich mich dazu entschlossen, eine Brille zu erwerben.
Technisch ist die Brille mit dem derzeitigen Standart ausgestattet:
Die Brille wird so wie unten dargestellt beworben:

Produkteigenschaften:

·                        Empfänger für DLP-LINK
·                        Modernste Chiptechnik
·                       Sehr schnelle Reaktionszeiten von nur 2ms
·                        Hohe Lichtdurchlässigkeit der Gläser
·                        Extraprachtvolle Kontraste
·                        Hervorragende Auflösung
·                    Für zahlreiche 3D-Beamer bek. Marken  
·                 Bis zu 40 Stunden Betr. mit einer Akkuladung
·                        Energiesparende Auto-Power-Off-Funktion

Technische Daten:

·                        Typ: 3D Active Shutter Brille
·                        Modell: G07-DLP
·                        Frequenz / Shutterspeed: 120Hz
·                        Reaktionszeit: 2,0ms
·                        Kontrast 750:1
·                       (Transmittanz): 37% (+/- 2%)
·                        Empfangseinheit: DLP-LINK
·                        Akkutyp: Lithium-Ionen
·                        Stromaufnahme: 60mA
·                        Betriebsspannung: 3,7V DC
·                        Akku-Ladedauer: ca. 3 Stunden
·                 Akku-Betriebszeit: ca. 40 Stunden (je Ladung)
·                        Umgebungstemperatur: 0-40°C
·                        Umgebungsluftfeuchte:10-90%
·                        Umgebungsdruck: 86-106kPa
·                        Größe: 155×35×140mm (L×B×H)
·                        Gewicht: ca. 42g (inkl. Akkus)
·                        Gestell-Farbe: weiß
·                        Stegfarbe: blau

Lieferumfang:
                        3D-Shutterbrille mit DLP-LINK Empfänger
·                        USB-Ladekabel
·             Praktische Brillenschutztasche aus schw. Samt
·                        Mikrofaser Reinigungstuch
·                        Anleitung in Deutsch und Englisch



Hervorzuheben ist hier, das die Brille mit etwa 10 mm kleinerem Rahmen schon wesentlich kleiner ausfällt als eine normale Brille.
Ansonsten kann die Brille aufgeladen werden und hat einen normalen Kontrast von 750:1
Nun zur Qualität der Brille.
Mein Kopf ist schon etwas groß für diese Brille. Meine Frau hatte aber keine Problem und bei ihr saß die Brille gut, obwohl sie  etwas drückte, wie sie sagte. Nachdem ich etwas den Kunststoff auseinander gebogen habe, passte die Brille perfekt.


Die Brille ist somit auch für die meistens doch etwas kleineren Frauenköpfe geeignet. Ein Kind zum Testen steht mir im Moment leider nicht zur Verfügung.
Die Brille gibt es in Blau oder in einem Rosa Farbton mit einen weißen Innenrahmen. Das hat mich schon etwas verwundert, da man im Heimkino ja möglichst alles dunkel um sich herum haben möchte. Kinder sind da vermutlich aber anders gepolt und so ist das bestimmt der Erfahrung des Herstellers geschuldet.


Nachdem ich nun einen 3D Film im Player liegen hatte, musste natürlich unter Realbedingungen, die Brille zeigen, war sie so kann.
Als Vergleich diente eine DLP Brille von HI-Shock, die eine etwas höheren Kontrast als diese Brille ausweist.
Im direkten Vergleich schlug sich die neue Pulox Kinderbrille aber außerordentlich gut. Sie besitzt eine wirklich gute Kopfbewegungsfreiheit, das ist gerade für Kinder sehr wichtig, da diese meistens ständig noch das Umfeld mit der Brille scannen und sonst ständig das Signal weg wäre. Das wurde wirklich hervorragend gelöst. Hinsichtlich der 3D Bilddarstellung war kein Unterschied zu der anderen Erwachsenenbrille erkennbar. Jedoch hatte man das Gefühl, die Pulox Brille sei etwas heller, obwohl der Kontrast ja etwas niedriger ist. Ob das der Weißfläche innen geschuldet war, wer weiß. Nach eine gewissen Zeit löste sich dieser Unterschied aber auf und ein schneller Wechsel der Brillen brachte keinen sichtbaren Unterschied hervor. Somit ist die Brille auf jeden Fall sehr gut geeignet um bei mir sowohl meine Frau als auch kleine Kinderköpfe zufrieden zu stellen, zumal die Brille mit einem Preis von 30 Euro wirklich als günstig bezeichnet werden kann. Der Nasensteeg, könnte etwas gummiert sein, damit hier eine noch bessere Passqualität vorliegt.



Insgesamt bleibt als Fazit, das diese Brille mein Brillenreich erweitert um eine wirklich gute Kinderbrille, die sich Eltern, durchaus auch bei mehreren Kinder leisten können und das Quengeln hat ein Ende.
In diesem 3 Dimensinonalen Sinne

Eure
C.T.
alias

Blu Ray Charly
        
 

 

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