Blog von Charlys Tante

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The Artist

11. November 2013




Dieser Film hat schon seit einiger Zeit in meinem Filmregal gestanden. Ein Film im Format 1,37:1 (gemäß IMDB Datenbank nicht 1,33:1) dazu ein Stummfilm und noch dazu ein schwarz-weiß Film, boh, das ist eigentlich zu schwere Kost. Der Film wurde aber immerhin mit 5 Oscars ausgezeichnet und das soll ja nun schon einmal etwas heißen. Gut muss der Film also sein.

Folgende Oscars hatte der  Film 2012 erhalten:

Bester Film
Beste Regie (Michel Hazanavicius)
Bester Hauptdarsteller (Jean Dujardin)
Beste Filmmusik (Ludovic Bource)
Bestes Kostümdesign (Mark Bridges)

Nun lag er da so vor mir in der Verpackung. Jean Dujardin, was für ein Name, grinst mich mit einem entwaffnenden Lächeln an, sodass der Film unweigerlich in der Ladeluke meines Players verschwindet.
Oh man, dachte ich so bei mir. Das ist bestimmt schwere Kost. Den Player stellte ich schnell auf 16:9 um nur ja keine Balken zu haben.
Der Film startet und es wird ein Stummfilm gezeigt. Das Lichtspielhaus ist aufgebaut wie ein Operntheater. Die Musik wird live gespielt und das Publikum erscheint im besten Anzug oder gar im Smoking. Die Leinwand erscheint wirklich riesig. "Wurde damals wirklich die Musik noch live eingespielt". "Schau mal die Leute tragen sogar einen Smoking". "Wahnsinn das waren noch Zeiten", fragte oder sagte mein Sohn 1. Hinter der Bühne wartet der Protagonist und der Produzent bzw. Regisseur und alle anderen Darsteller auf den großen Moment. Der Film ist zu Ende und das Publikum applaudiert wie verrückt. Der Hauptdarsteller tritt vor den Vorhang und lässt sich Minutenlang feiern. So etwas gibt es natürlich auch noch heute bei einigen Premieren im Kino. Aber die Art und Weise von damals war einfachnoch wirklich authentisch.

Dieses Gredo wirklich in einer Art einzufangen, dass das Publikum auch hier am Ende den Film mit Applaus überschüttet ist eine Herausforderung dem es sich zu stellen git, soll der Film in einer Zeit des Overacting noch eine Rolle spielen.

Diese Rolle hat der Film zweifellos eingenommen und präsentiert uns einen extrem kurzweiligen und dennoch beschaulichen Blick zurück zu den Anfängen des Filmtons, den wir heute im 5.1 oder 7.1 bis hinauf in 3D frönen können und der lauter und prächtiger nicht sein kann. Damals mussten die Artists noch selbst für das Spektakel auf der Leinwand sorgen und mit ihrer Mimik und "Gebärdensprache" das Publikum für sich einnehmen. Der Ton diente zwar auch damals schon der dramartugischen Unterstützung, wurde jedoch nur in den großen Premieren live von einem Orchester eingespielt. In Hollywoodland, wie damals das heutige Hollywood noch hieß, war das natürlich Pflicht. In den kleinen Orten, wo der Film in Kopie lief, musste man sich eher mit einem einfachen Klavier zufrieden geben. Heute braucht das niemand mehr. Der Film hat es in die Wohnzimmer der Menschen bis hin zu wirklich beeindruckenden Heimkinos geschafft.

Nach einer kurzen Zeit empfand ich es als einen Verrat an dem Gesamtkunstwerk, dass ich das Bildformat geändert habe und so stellte ich das Bild wieder auf 1,37:1 zurück und fühlte mich wie in einer Zeitkapsel, die mich zurück in die 20er Jahre transportierte.

George Valentin- Jean Dujardin- spielt in The Artist die damalige Stummfilmgröße, dem das Publikum hinsichtlich seines entwaffnenden Charmes zu Füssen lag. Am Ende der o.a. Filmpremiere stürzt eine junge Frau auf ihn zu und gibt ihm einen Kuss auf die Wange.
Who`s that Girl, fragt man sich danach in allen Printmedien. Der Film findet seine Erwähnung nur noch auf Seite 5 und stellt schon hier die damalige Macht des Wortes heraus.

Regisseur Michel Hazanavicius, der Jean Dujardin schon  in den Filmparodien "0SS 117"  besetzte, die Spionagefilme der Sechzigerjahre aufs Korn nahmen und damals schon an den französischen Kinokassen für Furore sorgte, hat hier ebenfalls ein gutes Händchen bewiesen und mit "The Artist" eine herzliche Hommage an das Kino der Stummfilm Ära erschaffen.


Obwohl der Film als ein Stummfilm mit den typischen Worttafeln daher kommt, hat er es geschafft den Spagat zwischen dem Neuzeitlichen Kino und dem Stummfilm zu zelebrieren.

Mit ein paar schönen tontechnischen Eskapaden wird der Übergang von Stummfilm zum Tonfilm vorbereitet, alles eingebettet in eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte (wer sein Herz am rechten Fleck hat) mit Bérenice Bejo ( der Lebensgefährtin von M.H.), die sehr schwer startet und dann……..am Ende in der Ära des Stepptanzfilmes endet. Dieser Film hat alles was einen grandiosen Film ausmacht und das auch ganz ohne Krawall und Brimborium.

Ein paar schöne Bilder möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:




































Ton:

Natürlich hat auch ein Stummfilm letztendlich einen Ton, zumindest im Kino.
Aber auch hier wird dem Zuschauer kein lupenreines Stummfilmchen präsentiert sondern ein Film, der zwar in seinen Grundzügen dem Stummfilm treu bleibt, jedoch hier und da ausbüchst um den Zuschauer mit Klangeinstreuungen zu überraschen. Der Soundtrack ist nicht umsonst mit einem Oscar geadelt worden. Dieser verbindet mit einem wunderbaren Gefühl die Zeit zwischen Chaplin und Citizen Kane. Die Orchestrale Musik ist grandios und unterstützt den Film wie es sonst kein Soundtrack schaffen kann, hier konzentriert sich alles wie eben zu Stummfilmzeiten auf die Musikuntermalung und die Konzentration darauf.

Bild:

Das Bild liegt wie bereits bekannt im Format 1,37:1 vor. Da Filme der späten Stummfilm Ära mit 22 Bildern pro Sekunde aufgenommen wurde, musste man versuchen diese Frequenz auf die „Artisten“ zu übertragen. Die Bewegungen verlaufen daher etwas schneller wie heute gewohnt. Dieser Bildkniff, der einem zunächst gar nicht so auffällt, transportiert den Film tatsächlich in die Stummfilmzeit und lässt ihn dadurch sehr homogen wirken. Auch die Angleichung der etwas verwaschenen Schwarz-weiß Töne wirken sehr Zeitreal. Trotzdem ist das Bild von hoher Güte und schafft den Übergang zwischen „Altem Film“ und HD Medium sehr gut. Die Kontraste und die Details sind sehr gut ohne jedoch hier zu übertreiben, so verbleibt immer ein positiver Nostalgiefaktor zurück. Ein immer vorherrschendes leichtes Korn ist vorhanden, das die Stimmung des Filmes atmosphärisch unterstützt.

Ansichtssache:

Film: 5 von 5
(und das nicht wegen den Oscars, wer sich traut dem Film eine Chance zu geben, der wird ein berührendes Filmjuwel erleben, das sehr lange nachwirkt)


Ton: 5 von 5
(trotz der teilweisen Stille, jedoch bezüglich der grandiosen Filmmusik)


Bild: 4 von 5
 (eigentlich kann man dieses Bild nicht mit den heutigen Maßstäben messen).


Fazit:

Das sich jemand getraut hat, in der heutigen Zeit einen Stummfilm zu drehen und zudem dazu noch einen solchen wunderbaren, mit Protagonisten, die es schaffen, einen wirklich in diese Zeit zurück zu versetzten und dazu ohne Action und sonstigem Brimborium einfach eine Film aus Liebe zum Film zu drehen, ist schon ein Oscar wert. Das dann daraus gleich 5 werden, haben die Filmemacher auch nicht für möglich gehalten.

Warum haben sie diesen Film gedreht
? "Ich hatte einfach Lust dazu"




Eure C.T.
 





Mit Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen hat Sony Pictures 2009 bewiesen, dass sie neben Pixar auch gute Animationsfilme machen können.
Warum habe ich gerade diesen Film für einen Blog ausgesucht?
 Er ist doch eigentlich viel zu alt dafür, dass sich noch jemand dafür interessieren könnte.
Sony hatte mit diesem Animationskonzept den Mut gehabt  aus dem auf die Lachmuskeln zielenden Animationseinerlei auszuscheren und seinen eigenen Weg zu gehen, dessen Tiefsinnigkeit sich erst später einstellt und der zudem in tolle Bilder verpackt wurde. Hier ist Sony trotz der in anderen Bereich vorliegenden Zaghaftigkeit ein schöner Film gelungen, den man durchaus auch öfter sehen kann und deren feiner Humor sich bei mehrmaligem Ansehen entwickelt wie guter Wein.

Mit dem 2.Teil, der im Moment in den Kinos der Welt unterwegs ist, hat sich der Erfolg ja auch gezeigt.


Dieser Film wurde damals nach Erscheinen der BD in allen Märkten hoch und runter gespielt, sodass man sich eigentlich bereits dort satt gesehen hatte.

Deshalb hat es auch etwas gedauert, bis der Streifen wieder in unsere Eri
nnerung gekommen ist.

Viele Animationsfilme haben bereits das Innere meiner BD-Player gesehen und da wir zurzeit im 3D Rausch sind, musste dieser Streifen, zumal im Moment der 2.Teil in den Kinos läuft, vor Sichtung der anderen aktuelleren Streifen wie „Die Croods“ oder „Ich einfach unverbesserlich 2“, endlich auch einmal angesehen werden.

Es war schon vorher klar, dass es sich hier nicht um einen Pop Out Streifen handeln würde.

Die 3D Effekte verlagern sich eher in die Tiefe der Leinwand und erweitern somit das Sichtfeld. Aber dazu noch später.

Nun lag er als in meinem 3D Blu Ray Player und ich erwartete einen eigentlich einen satten Angriff auf meine Lachmuskeln.

Der Film startet damit, das Flint im Kindesalter ständig herum experimentiert und der schon immer den Drang verspürte etwas Außergewöhnliches zu erschaffen. Einige gut gemeinte Versuche funktionieren jedoch nicht so wie gewollt, sodass ihn irgendwann niemand mehr ernst nimmt.

Im Alter gereift und die Problem der Stadt vor Augen gelingt  ihm nach vielen Fehlversuchen jedoch das Außergewöhnliche und es regnet Cheeseburger vom Himmel. Hiermit verändert sich alles. Die Stadt, die am Ende der Straße angelangt war, kann wieder aufatmen und alle Bürger laben sich an dem Manna was vom Himmel regnet. Hieraus entwickelt sich eine abwechslungsreiche und nicht im geringsten langweilige Story um falsch verstandene Anerkennung und überzogenem Ehrgeiz eines Erfinders, der irgendwann nicht mehr reflektieren kann was richtig und falsch ist und somit eine Katastrophe auslöst.

Die Geschichte ist eher ein Animationsdrama als eine lustige Geschichte. Sicher hat der Film auch einige Lacher an Bord, jedoch eigentlich geht es hier m.E. eher um ein, wenn auch vielleicht ungewolltes, Psychogram mit einem besonderen Fingerzeig auf Hörigkeit und Eitelkeiten sowie dem Wunsch  auch geliebt zu werden.
Ich wollte diesen wunderbaren Animationsstreifen allen Animationsfreunden ob alt oder jung noch einmal in Erinnerung bringen.

und möchte hier wieder ein paar schöne Momente des Filmes in Bildern sprechen lassen:


Als Kind wird  Flint von allen unverstanden

Vom Vater ebenfalls verkannt

glaubt  Flint jedoch fest  an seine Fähigkeiten

und als die Stadt nichts mehr zu Esssen hat

außer Sardinen

erschafft Flint eine Essenmaschine

Hierbei erwicht ihn Armours Pfeil

und die Stadt bekommt Fleischbällchen

und Essen ohne Ende

Im Liebesrausch

kommen aber auch die ersten Probleme

erst wird er gefeiert

danach versinkt die Stadt im Essen

Flint muss eine Entscheidung treffen

um die Liebe zu retten

3D Bild:
Das Bild, ist so wie es sich für einen Animationsfilm gehört auf aller höchstem Niveau angesiedelt, trotz dem etwas weicheren Bild, vermutlich künstlich erzeugt, werden jedoch alle Details sehr gut wiedergegeben. Der Schwarzwert und die Kontraste sowie die Farben sind makellos und sehr plakativ ohne zu kitschig zu wirken. Die Bildtiefe in 3D ist hervorragend und wirkt ebenfalls nicht zu übertrieben. Pop Outs gibt es fast gar nicht. Das ist schon etwas verwunderlich, ist der Film doch hierfür geradezu prädestiniert und könnte hier hinsichtlich der Pop Outs eine Duftmarke setzten an der sich alle anderen Filme orientieren müssten. Diese Chance hat man aber nicht genutzt. Vielleicht wollte man den Zuschauer nicht zu sehr erschrecken und die durchaus vorherrschenden Kritiken um Effekthascherei vorbeugen oder das jüngere Publikum nicht überfordern. Egal, das 3D Ist trotzdem gelungen und macht sehr viel Spaß in die Tiefe der Leinwand zu schauen.

Ton:
Der Ton liegt 5.1 HD Master vor, somit  macht dieser Surroundsound seine Arbeit recht gut. Die Direktional Effekte kommen teilweise sehr schön rüber, die Dialoge und der Soundtrack ist auch schön ohne den Film zu erschlagen, sodass der Film auch wirken kann mit seinen überschwänglichen Bildern. Leider ist trotz HD Master Ton der Tiefton etwas unterrepräsentiert, sodass die zum Tiefton gerdezu schreienden Tieftonsequenz nur gedämpft ans Ohr gelangen. Die Bässe hätten in einigen Szenen gerne kräftiger zupacken können.

Ansichtssache:

Film: 4 von 5 (mir war der Film etwas zu ernsthaft angelegt und vom jungen Publikum in seiner Intension sicher nicht verstehbar)

Bild: 4 von 5 (hier hätte ich mir etwas mehr Mut für Pop Outs erhofft)

Ton: 4,5 von 5 (außer etwas mehr Basspräsenz ist der Sound mängelfrei)

Fazit:
siehe oben!



Viel Spaß beim 2.Teil

Eure
C.T.





 

 
 

Ich einfach unverbesserlich 2

21. November 2013




Vor einiger Zeit, als der Erste Teil dieser zauberhaften Filmreihe in die Kinos kam, habe ich den Film nicht wirklich war genommen.

Meine Kinder (ha, ha, die zwei Riesen) oder besser ein Freund meines Sohnes 2 hatte damals gefragt. Hast du auch den Film -Ich einfach Unverbesserlich- da, der soll echt witzig sein, mit den Minions und so, nachdem ich ihm vollmundig damals sagte, -du kannst dir jeden Film wünschen, vermutlich habe ich ihn da-. Ich dachte natürlich an so Filme wie Fluch der Karibik, Ice Age oder den aktuellen James Bond oder so was ähnliches. -Nein-, musste ich damals sagen, den habe ich nicht in meinem „Filmlager“ grrr. Das holte ich dann natürlich schnell nach und lud natürlich den Freund meines Sohnes 2 auch zum Film  schauen ein. Das ist aber jetzt schon etwas her.  Verdammt, wie doch die Zeit vergeht.

So seit einigen Tagen...., ach so ich wollte noch was zum ersten Teil erzählen.

Grundsätzlich schaue ich mir im Kreise meiner Familie schon einmal gerne einen Animationsfilm an und der Streifen „Ich einfach Unverbesserlich“war damals schon ein echt gut gemachter Gute Laune Film. Mir hatten es damals besonders die Kids, gefolgt von den Minions und dann dem Unverbesserlichen Gru..., ach quatsch, mir haben alle gleich gut gefallen.

Der Film hatte schon damals eine besondere Botschaft in seiner Storyline verpackt und ich war gespannt, wie es ein zweiter Teil schafft daran anzuknüpfen ohne, dass der Zuschauer sich langweilt. Die Personen sind ja bereits im 1. Teil ausgiebig eingeführt worden, sodass hierauf eigentlich keine Zeit mehr verwendet werden musste. Das heißt aber auch, das die Zuschauer, die den 1.Teil nicht kennen, hier etwas im Nachteil sind, gegenüber den Wissenden ( also schnell noch vorher den 1. Teil anschauen).

Damals am 14.Februar 2011 hatte ich zu dem 1. Teil geschrieben:

Eine ausgefallene witzige und amüsante Geschichte, die für jung und alt geeignet ist. Die Charaktere sind sehr schön herausgearbeitet und passend animiert, so macht Animatinskino spaß.

Der Surroundsound war ebenfalls lückenlos und sehr sauber abgemischt. Man musste nicht einmal den Ton nachregeln. Wieso funktioniert das fast nur bei Animationsfilmen? Alle Speaker wurde sehr schön miteinbezogen. Der Tiefton rollte durchs Zimmer und man hatte manchmal das Gefühl als ob einem ein Luftzug ums Gesicht weht.

Das Bild war grandios und auf meiner großen Leinwand knack scharf. Die kleinsten Einzelheiten wurden dargestellt. Einfach grandios.

Fazit:
Ein Film den man sich auf jeden Fall ansehen sollte. Hier wird alles geboten, was das Herz zum Lachen bringt. Wunderbar!!

Diesen schönen Eindruck hatte der 1. Teil bei mir hinterlassen.

Nun gut, egal, auch ohne grundlegende Grundkenntnis des 1. Teils bekommt man hier eine weitere Sternstunde der Animationskunst geboten. Die Storyline, hat es natürlich gegenüber der ersten etwas schwerer. Ständig müssen sich die Filmemacher etwas neues ausdenken und hierbei witzig, kreativ, interessant, spannend, sensibel, actionreich und zudem dramaturgisch immer auf dem Punkt sein um das heute verwöhnte Publikum zufrieden zu stellen. Das ist aber auch das mindeste was wir erwarten können, wir möchten immer alles und dazu noch ein Sahnehäubchen. Wird uns das denn hier geboten.  

Gru der Unverbesserliche führt nachdem er, na ja, die Welt quasi vor sich selbst gerettet hat und somit zum Weltenretter wurde, mit seinen drei Adoptivtöchtern Margo, Edith und Agnes sowie zahlreichen Minions, seinen kleinen, gelben Helfern in einer schönen Villa ein beschauliches Leben. Hier kann er sich ganz der Vaterrolle hingeben, das macht ihm wirklich sichtlich spaß. Irgendwann taucht eine Agentin Namens Lucy Wilde auf und schafft es doch tatsächlich Gru zu entführen und ihn in das Hauptquartier der Geheimorganisation AVL zu bringen. Dort bittet ihn der AVL-Direktor Silas Ramspopo darum, sie bei der Suche nach dem Dieb der chemischen Substanz PX-41, die jede Lebensform in aggressive lila/blaue Fressmaschinen verwandelt zu unterstützen. Gru lehnt jedoch ab und fährt zurück nach Hause um sich weiterhin um seine kleine neue Familie zu kümmern und Marmelade zu produzieren. Es passiert jedoch etwas vollkommen unvorhersehbares und Gru schließt sich doch der AVL an um den Schurken ausfindig zu machen. Hierbei begleitet ihn die Agentin Lucy Wilde.

Der Film strotzt nur so vor Gags und bezaubernden Filmmomenten, die einem die Tränen in die Augen treiben und bei denen man sich unweigerlich fragt, Wer denkt sich so etwas grandioses eigentlich immer wieder aus?  Nachdem der 2. Teil ein großer Erfolg im Kino war, bleibt m. E. genügend Platz für einen 3.Teil, da man sich an den Filmfiguren einfach nicht satt sehen kann. Die Feinheiten der Animation, gepaart mit den wunderbaren Minions, machen den Film zu einem Fest für die ganze Familie und jeder kann sich seine persönliche Lieblingsfigur aussuchen. Allein das Intro, das sich sozusagen mitten im Wohnzimmer abspielt (bei 3D) könnte man sich schon stundenlang ansehen. Mittlerweile haben diese Minions schon die Welt erobert und tauchen überall auf. In Berlin stehen sie schon als bezaubernde Litfaßsäulen oder es gibt sie als Luftschiff etc. Ein schöne Geste ist es im Film, dass hier die berühmte Mittagspause Szene auf dem Wolkenkratzer zitiert wird. Die Mohawk Indianer haben maßgeblich an der Erbauung des Empire State Building eine sehr große Teilhabe. Das nur mal so am Rande.

Wie immer wieder einmal ein paar persönliche Screenhighlights von der BD

http://img.bluray-disc.de/files/user_uploads/10361_4e7fc7345fabc90eca52484d7771aa7f.jpg
Das Objekt der Begierde
http://img.bluray-disc.de/files/user_uploads/10361_9f29bb4c93d83f63a2b175c5e661fe9d.jpg
  Gru der Übervater
http://img.bluray-disc.de/files/user_uploads/10361_7240a22fedf12216bfab6ea98c495ac9.jpg
  macht auch als Lily Fee eine gute Figur
http://img.bluray-disc.de/files/user_uploads/10361_1f8655f6aed7829bd206d20c8be49d31.jpg
und seine "Tochter" ist begeistert 
http://img.bluray-disc.de/files/user_uploads/10361_74962d95e32f056f42ce8f7c5befd70b.jpg
  es gibt mutierte Kaninchen
http://img.bluray-disc.de/files/user_uploads/10361_f90a844dcd01c619573d3e783ef867a4.jpg
  kann er Gru überzeugen ?
http://img.bluray-disc.de/files/user_uploads/10361_59068629e010f3e506ab933f8b102e82.jpg
oder produziert er lieber weiter Marmelade
http://img.bluray-disc.de/files/user_uploads/10361_1c45ac211718cfcf66676bda161b9ca3.jpg
im Einkaufsparadies

  trifft er Lucy Wilde
http://img.bluray-disc.de/files/user_uploads/10361_be929a31e71b3acf2b3dd3b71c858614.jpg
und hat schnell einen Verdacht

die Minions sind derweil außer Rand und Band

  wen hat Lucy Wilde da im Visir?

Bild in 3D:
Also was soll man zu diesem Bild eigentlich noch sagen.
Perfekt, exellent,grandios oder einfach hyperaktiv. Nun gut. Es hat einfach alles, was ein phantastisches 3D Bild auszeichnet. Vermutlich geht das in dieser Qualität auch nur mit Animationsfilmen. Die Tiefenwirkung und die Popouts sind einfach superb und verzaubern den Betrachter in fast jeder Szene. Man glaubt es geht nicht besser und dann, zack wieder einen draufgesetzt. Hier kann man sich einfach nicht satt sehen und möchte am Ende, den Film am liebsten noch einmal neu starten. 

Ton:
Der Surroundsound steht dem 3D Bild in nichts nach und zeigt hier die Hohe Schule des Soundtunings, die platzierten Klangdetails sind rasiermesserscharf im Raum angesiedelt. Jedes Soundschnipsel ist exakt im Raum verortet. Die Direktionaleffekte, die auch besonders dann zum Tragen kommen, wenn der Film mit Pop Outs (leider bei diesem Film zu wenige) glänzt sowie die auf den Punkt platzierten Tiefbassstrukturen (U-Boot, Vulkan, Rakete etc.), zeigen was im Moment alles klangtechnisch möglich ist. Bei meinem 7.2 System kam die 3. Klangdimension  besonders gut heraus. Ingesamt ein Sound fast ohne Fehl und Tadel.

Ansichtssache:

Film: 5 von 5
(da er es schafft gegenüber dem schon hervorragenden 1.Teil noch einmal einen draufzusetzen und mir sogar noch besser als der 1. Teil gefällt)

3D Bild:
(hier gibt es keine erkennbare Steigerung mehr und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Bild in 4 K noch sehbar zulegen könnte)

Ton: 4,5 von 5
( ein wirklicher HD Sound, dem nur der Mut fehl noch etwas kräftiger im Bass zuzugreifen in einigen Szenen)

Fazit:
Der 1. Teil war sehr gut und lies einen 2. Teil erwarten. Der 2. Teil ist superb und man weiß schon, dass es einen 3. Teil geben muss.

Eure
C.T.


Stirb langsam 5

24. November 2013




Als vor etwa 25 Jahren mit Stirb langsam John McClane das Licht der Leinwand erblickte, saß man gespannt im Kino und schaute zu, wie ein normaler Bürger, der sich fast zufällig in einem Hochhaus einer Bande entgegenstellte diese letztendlich in die Knie zwang um seine Frau zu retten.

Stirb langsam lebte von dem Normalo Typus, mit dem man sich gut identifizieren konnte. In den Folgefilmen wurde die Rolle weiterentwickelt und erreichte m.E. nach mit dem Teil 3 seinen damaligen Höhenpunkt. Teil 4 Stirb langsam -Jetzt erst recht- zeigte uns schon einen angegrauten McClane der es aber immer noch mit jedem nur erdenklichen Gegner (Düsenjet) aufnehmen konnte. Nun gut hatte man sich damals gedacht, das ist eben Actionkino und eine gewisse Irrationalität , gehört neben den 7 Leben, die McClane immer wieder zu haben scheint, ebenfalls einfach dazu. Wer hier zu viel hineininterpretiert, der sollte solche Filme einfach nicht ansehen.

Im 5.Teil -Ein guter Tag zum Sterben- ist es schon etwas anders.

Hier ist McClane zunächst einmal nur der schon etwas in die Jahre

gekommene Cop, der seinem Sohn der in Schwierigkeiten steckt in

Moskau zu Hilfe eilt von dem er schon seit Jahren nichts mehr

gehört hat.


Nach Ankunft in Moskau entwickelt sich der Film sehr schnell in einen Actionreißer, der einen nicht wirklich zum Atmen kommen lässt. Die Vater Sohn Geschichte wird hierbei (wenn man selber Vater von Söhnen ist, so wie ich) sehr schön schmunzelnd eingebaut und mit einigen typischen Vater Sohn Dialogen garniert. Der Film verbraucht schon einiges an Material, soweit die Szenen real gefilmt wurden und das sind gemäß Making of, wirklich die Meisten, ansonsten hat er aber recht wenig mit dem alten Charme der Filmreihe mehr zu tun (ich habe diesen aber auch nicht wirklich vermisst). Der Film könnte auch durchaus außerhalb der Filmreihe angesiedelt sein und für sich alleine stehen. Für sich allein betrachtet handelt es sich aber nicht so wie von vielen kritisiert um einen sehr schlechten Film. Ganz im Gegenteil, wer Action sucht, der bekommt diese auch geliefert und das nicht zu knapp, was schreibe ich denn da, der Film ist Action.
 Einige Schauspieler sind hier zwar etwas blass in ihrer Rolle, wie z.B. Sebastian Koch als Komarov, der als Deutscher einen Russen spielt oder haben nur einen sehr kurzen Auftritt. Eine Augenweide ist jedoch Yuliya Snigir (russische Schauspielerin) als Tochter von Komarov, die einmal wieder ein anderes Gesicht präsentiert und mit 30 Jahren  noch einige Rollen bekommen könnte, man wird sehen.

Der Finalakt in der toten Stadt Tschernobyl, nicht zu verwechseln mit Grenoble (siehe Filmdialog), ist schon etwas sehr abgehoben und sprengt hier eigentlich den Rahmen zur Irrationalität schon sehr. Man muss sich fragen, wer sich das so ausgedacht hat. O.k. werden einige sagen, das ist ja nur ein Actionfilm, aber etwas Rationalität innerhalb der den meisten Actionfilmen anhaftenden Irrationalität wäre schon gut gewesen, oder?

Insgesamt stimmt der Film als Teil der Stirb langsam Reihe deshalb etwas befremdlich, weil unvermittelt ein Sohn aus dem Nichts auftaucht, der zudem auch noch ein Geheimnis mit sich umher trägt. Aber hierdurch ergibt sich auch die Chance das Filmgenre aufrecht zu erhalten und in einem weiteren Teil die Reihe fortzuführen. Aber wa soll nach der Rückkehr zum Kalten Krieg noch kommen?

Für sich allein betrachtet, bekommt man hier jedoch einen fulminanten Actionkracher präsentiert, der zwar jenseits jeglicher Logik agiert, dafür aber umso mehr unterhält und den Zuschauer keine einzige Minute zur Ruhe kommen lässt. Wer dafür bereit ist und  sich abends einem tollen Actionfilm hingeben möchte, der ist hierbei genau richtig und kann später der alten Stirb langsam Reihe hinterher trauern. Denn eines ist bestimmt:

Stirb langsam hat sich stark beschleunigt

Wieder einmal ein paar interessante Bildeinblicke von mir persönlich ausgesucht:


McClane, so wie man ihn kennt

Jack McClane

Die Komarovs (Tocher und Vater)

Der Auftraggeber

Der Killer

Die Verfolgungsjagd im Schema

Die Stunts dazu

Die Jagd ist im Gange

Der Rammbock

In Action

Das Ergebnis

Skizze

Stuntaufnahme

Die Undurchsichtige

Schönheit

Es gibt Action

Crachs

Explosionen

Schiessereien

und Drama
und von allem reichlich und handgemacht


Es spielt der größte Hubschrauber der Welt mit, der jemals in einem Film Verwendung fand

und natürlich
Jipijahä Motherfucker, ähm Schweinebacke natürlich in der Übersetzung

was will das Herz mehr?

So einen habe ich noch

Diese Szene ist nicht Teil der Ex-Fassung

Bild:
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut. In dunklen Szenen ist jedoch eine etwas stärkere Bildkörnung vorhanden, ansonsten ist das Korn in hellen Szenen nur sehr leicht wahrnehmbaren. Der Bildkontrast ist auf meiner Leinwand im gut abgedunkelten Raum gut, nur teilweise gehen einige unwesentliche Bildinformationen verloren so scheint es. Es kann sich aber auch um ein Stilmittel handeln. Farben und Schwarzwert sind auch auf gutem Niveau. Die Bildschärfe passt sehr gut zu den Szenerien. Manchmal ist das Bild etwas weicher, vermutlich um die Übergänge zu den CGI Effekten etwas zu überdecken. Das fällt aber m.E. nicht so ins Gewicht. Mir hat das Bild insgesamt mit seinem Schmuddellook gut gefallen und mit dem Vollbildformat auch Bildschirm füllend umgesetzt. Hier benötigt man m.E. nicht unbedingt kein Widescreen Format.

Ton:

Der Surroundsound ist wirklich hervorragend und schlägt mächtig los. In vielen Szenen ist der Sound mit einem Tiefbassgrummeln untermauert, welches die Dramaturgie gut unterstützt. Die zahlreichen Direktionaleffekte bei den vielen Actionszene bringen einen mitten hinein ins Geschehen und man muss auch hier schon das eine oder andere mal den Kopf einziehen. Auch hier be
kommen wieder die Presence Lautsprecher gut zu tun, sodass die Helikopterszenen sehr realistisch wirken. Die zahlreichen Detonationen lassen das Zimmer erschüttern und machen so richtig spaß. Insgesamt somit ein vollkommen zufriedenstellender Surroundsound mit Saft und Kraft.

Ansichtssache:

Film: 4 von 5
(trotzdem, dass man die Reihe nicht mehr so weiterentwickelt hat, wie von den meisten Fans erwartet und urplötzlich ein Sohn auftaucht, der vermutlich in die Fußstapfen des Altstars Bruce Willis steigt, man wird sehen, dennoch wird hier eine Hommage an die alten Stirb Langsam Filme versucht und im 1 stündigen Making of, das ich wirklich jedem ans Herz legen kann, wird gezeigt wie auch heute noch handgemachte Action funktioniert. Teilweise waren bis zu 60 Stuntleute am Set. Der Film wurde so ins 21. Jahrhundert transportiert und kann neu gestartet werden. Irgendwann muss es einfach einen Generationswechsel geben.)

Bild: 4 von 5 (insgesamt sehr zufriedenstellend und passend zum Film, trotz dem starken Korn)

Ton. 5 von 5 ( fulminater Actionsound auch aller höchstem Niveau)

Fazit:
Die alte Ära von Stirb langsam stirbt langsam aber sicher aus. Man wird aufgrund des wenn auch nicht mehr so guten Ergebnisses (Rang 5 von allen 5 Filmen), aber einem dennoch gewichtigen Reingewinn bestimmt noch einen Teil 6 auf das Publikum loslassen und Bruce hier vermutlich neben seinem Sohn in einer seinen zahlreichen Nebenrollen erscheinen lassen.
It`s time to say goodbye Bruce

In diesem Sinne
Stirb
 langsam

Ergänzung:
@alle
So ist das mit Filmen, dem einen gefällt die Action, der andere möchten seinen alten McClane zurück, der nächste findet das Bild nicht gut oder konnte noch nie etwas mit der Reihe anfangen, dann wiederum gibt es auch eine, die den Film echt klasse findet und wenn dann noch jemand dem Film eine zweite Chance gibt, dann hat sich das schreiben dieses Blogs bereits gelohnt.
Jeder Regisseur verfolgt ein Ziel bei der Erschaffung eines Blockbusters wie diesen und jeder Betrachter hat eine andere Erwartungshaltung, das dann alles passend zu bekommen ist immer außerordentlich schwierig, bzw. in der heutigen Zeit fast unmöglich. Macht man sich frei von der Stirb langsam Filmreihe und betrachtet den Streifen isoliert, so kann der Film auch in seinem Actinoverkill und dem granaten Sound wirklich spaß machen.
Aber die Geschmäcker sind verschieden und das zeigt sich auch in verschiedenen Filmreviews einiger Filmzeitschriften hierzu.

Die Zeitschrift Blu Ray Magazin z.B. gibt dem Film 5/10 Punkten, der Technik 8,5/10 Punkten und dem Ton 9,5/10 Punkten

Filmstarts.de vergibt 3,5 von 5 Punkten für den Film

blurayreviews.ch vergibt 2,5/5  für den Film,
3,5/5 für das Bild und 4,5/5 für den Ton.

Audiovision vergibt für den Film 5/6 Punkten für das Bild 5/6 Punkten und für den Ton 5/6 Punkten


Wie auch immer
Jipijahä Schweinebacke

Eure C.T.


 

Meine 3 D Kinobrillen

28. November 2013
Mittlerweile bin ich zu einem richtigen 3D Film Fan geworden, dank meinem 3D Beamer von Optoma und halte extra immer erst nach Filmen Ausschau, die in 3D ins Kino kommen um mich damit virtuell in die Tiefe des Raumes zu beamen.
Als nächster Blockbuster steht natürlich -Der Hobbit-Smaugs Einöde- auf dem Pflichtprogramm.
Um aber vorher sozusagen als Einstimmung im Kreise meiner Familie noch einmal den Hobbit in 3D anzusehen, war es notwendig, das ich mir zu den bereits vorhandenen 4 Brillen von SainSonic noch mindestens eine Brille hinzu kaufe. Natürlich sollte die Brille nun kein Vermögen kosten und sich gut in die Bildqualität der bereits vorhandenen Brillen einfügen.
Diejenigen, die meine Blogs regelmäßig verfolgen, werden sich vielleicht an meinen ersten Blog zu  dem Thema Brillen noch erinnern. Hier hatte ich nach dem Erwerb meines Optoma HD 33 auf die Brillengrundlagen aufgezeigt und meine zwei Brillentypen, die ich damals in Benutzung hatte miteinander verglichen.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16754-dlp-link-3d-brillentechnik-fr-dlp-beamer

Leider konnten einige Brillen (Brillen Clip) im Nachhinein qualitativ nicht überzeugen und so musste ich diese, die dem Grunde nach, einer sehr guten Brillenidee unterliegenden Brillen im Clip Stil leider wegen teilweisem Funktionsausfall zurücksenden.
Diese Brillen wurden im Frühjahr 2013 überall  noch sehr gut bewertet und es kann sich m.E. hier auch nur um einen temporären Produktionsfehler handeln. In einigen Monaten werde ich den Clip Brillen vermutlich noch einmal eine Chance geben und diese erneut testen, denn es kommt bestimmt eine überarbeitete Fassung.
Nun habe ich mir aber zunächst von dem gleichen Herteller, von dem ich auch die anderen Brillen besitze noch ein weitere, jedoch optisch andere zugelegt.

Die DLP Link 3D Technik, bringt es mit sich, daß das Bild mit einem Rotstich überlagert werden muss. Diesen Rotstich muss die Brille nun aber ganz und gar wieder herausfiltern, damit hier keine Farbverfälchung vorliegt.
Die Brillen, die ich von der Firma SainSonic erworben hatte, hatten hier in den schwarzen Balken bei Filmen im 21:9 Format eine ganz leichte Einfärbung. Eine Maskierung der Leinwand sowie eine Ersatzlieferung der Brillen schaffte hier jedoch Abhilfe, sodass es nun nur noch darauf ankam, ein möglichst neutrales 3D Bild zu erzeugen. Hierzu musste ich etwas an den Bildeinstellungen regelungstechnisch eingreifen und mit der sehr guten bei mir vorliegenden Test Blu Ray Disc der Firma Burrosch, das Bild auf Neutralität optimieren.

Diese neue Brille ist technisch  identisch mit den bereits von  SainSonic vorliegenden Brillen, nur das Brillengestell ist etwas anders ausgelegt und hier steckt  der grundlegende Unterschied.
Diese Brille ist vornehmlich für Nichtbrillenträger optimiert und wird somit nicht vornehmlich über einer Brille getragen, sondern als 3D Brille für sich alleine.
Die Bildqualität entspricht der anderen Brillen, es ist bei mir kein sichtbarer Unterschied zu erkennen.




Die Brille besitzt eine solide Aufbewahrungsbox in starkem Hartkarton


mit einem kleinen runden Magnetverschluss

die Brille kann platzsparend untergebracht werden

und ist etwas im Retrostil gehalten
Der Nasensteg ist groß und weich,sodass auch diejenigen die keine Brille gewohnt sind, diese gut tragen können


zudem besitzt die Brille normale Bügel, die über die Ohren reichen

3D DLP Link Brille SainSonic:
28 Euro im Internet
Kontrast 1000:1
Leicht
Tagekomfort sehr gut kein scharfkantiges Bügelprofil sehr komfortabel.
Sehr guter Sitz am Kopf, trägt sich sehr lange sehr angenehm.
  Farbgenauigkeit sehr gut, bei angepasstem Beamer
Maskierung nur unwesentlich rot eingefärbt, stört auch ohne Maskierung nicht.
Brille schaltet sich selbst aus.

Shutterwechsel schaltbar, hierdurch auch mit Brillen, die einen festeingestellten Shutter besitzen benutzbar.


Insgesamt handelt es sich hierbei um eine empfehlenswerte Brille, die ich einige Filme lang getestet habe und für gut befunden habe.
Wer also nach einer preiswerten und guten normal aussehenden 3D Brille sucht, kann hier bedenkenlos zugreifen. Einige Versender (ebay und Amazon) haben diese Brille im Programm und mit unter 30 Euro, ist sie jeden Cent wert.
Insgesamt habe ich nun mit 5 Brillen im Gesamtkaufwert von 130 Euro lediglich so viel bezahlt, wie eine Originalbrille von Optoma kosten würde. Die Bildqualität ist nicht von einander zu unterscheiden (test), nachdem ich meinen Beamer etwas nach optimiert habe.


Viel Spaß beim 3D Filme schauen.

Eure C.T.




Der Hobbit-Smaugs Einöde-

5. Dezember 2013


Bild (iofb.de)

Es ist soweit, der nächste Teil der Hobbit Film Saga kommt am kommenden Donnerstag offiziell in die Deutschen Lichtspielhäuser und wird uns das Warten auf das Christkind etwas verkürzen. Jedem der sich dem Filmspektakel hingeben möchte, möchte ich an dieser Stelle schon einmal ein paar Appetithäppchen präsentieren.

Ein paar Zahlen voran:

Der erste Teil der Hobbit Reihe konnte mit einem Einspielergebnis von etwa 1000 Mio US Dollar sich den Rang 13 der ewigen Filmrangliste sichern und war damit mindestens so erfolgreich an den Kinokassen, wie die Herr der Ringe Reihe.

Zurzeit steht der erste Teil von Der Hobbit in einer Extended Edition in den Regalen und wartet darauf im Weihnachtsgeschäft die Erfolgsschraube noch weiter nach oben schrauben zu können, was ihm zweifelsohne gelingen wird. Mit einer verlängerten Spielzeit von etwa 13 Minuten wird der Zuschauer noch weiter in den Mikrokosmos der Hobbits eindringen können und das auch in 3D im Gegensatz zu einigen anderen Filmen die im Moment zwar bereits zum Erscheinen schon in einer Ex.- Fassung erscheinen, dann aber nur in 2D in der erweiterten Fassung vorliegen. Nicht so bei Peter Jackson, der weiß, was sich gehört und spendiert gleich noch eine ganze Menge an zusätzlichen Extras mit bei.

Sicher, fragt sich nun der eine oder andere, wieso hat man nicht sofort eine Ex.-Fassung auf den Markt gebracht. Das ist vermutlich ganz einfach, es braucht einfach viel Zeit solch eine Fassung zu erstellen, die den Kinofilm auch inhaltlich gegenüber der Kinofassung erweitert und einen echten Mehrwert bedeutet.

Nun aber zurück zum eigentlichen Thema, der zweite Teil wird genau dort weitergehen, wo der erste aufhörte. Wer diesen also noch nicht gesehen haben sollte, bei den Lesern hier, kann ich mir das zwar nicht wirklich vorstellen, der sollte das vorher noch nachholen und dann am besten direkt in der Ex.-Fassung von 182 Minuten Laufzeit und natürlich auch hier in 3D, nämlich dieser Film ist wie gemacht für die 3. Dimension.

Die letzte Einstellung des Hobbits endet mit dem Schwenk auf den Einsamen Berg Erebor, von dort direkt in die Zwergenhalle hinein zu einem sich öffnenden Auge des Drachen Smaug. Die Reise von Bilbo Beutlin geht an dieser Stelle weiter und bis es zu einem Aufeinandertreffen von Smaug dem Schrecklichen und Bilbo kommt, vergeht noch einige Filmzeitminuten.

Zunächst einmal wird die Truppe um Bilbo herum von Gandalf zum Haus des Gestaltwandlers Beorn geleitet und von dort weiter in den Düsterwald. Gandalf hat jedoch noch einiges zu erledigen und verlässt die Truppe, die sich daraufhin hoffnungslos im Wald verläuft. Hier warten dann große Herausforderungen auf sie, bis sie endlich am Ziel angekommen sind, dem Einsamen Berg.

Was hat es sich eigentlich mit dem Filmtitel auf sich?

Man erinnert sich, Smaug hat die am Fuß des Erebors gelegene Menschenstadt Thal vollkommen verwüstet und so ein über Jahrhunderte verbranntes Land hinterlassen. Das Gebiet zwischen dem sogenannten Felsentor und dem langen See bis zum Berg Erebor wird seitdem Smaugs Einöde genannt.

Gibt es Änderungen oder Erweiterungen zum Buch?

Definitiv wird es diese geben, einige Beispiele gefällig?

Gandalf kann den Weißen Rat davon überzeugen gegen Dol Guldur vorzugehen. Dol Guldur ist eine Burgruine im Düsterwald von der scheinbar abgrundtief böses auszugehen scheint, wie schon der Zauberer Radagast im Ersten Teil berichtete.

Es wird eine Erweiterung der Rolle von Bard (neu) geben sozusagen im Sinne der Dramartugie und zur besseren Identifikation mit den einzelnen Figuren. Hierzu gehören dann das Auftreten von Legolas (neu), der im Hobbit nicht vorkommt, hier aber in einem Handlungsstrang auftritt und die Einführung von Tauriel (neu) als Führerin der Elbengarde, die man vielleicht auch als Quotenfrau bezeichnen könnte, da die Tolkienswerke männerdominiert sind. Auch Beorn (neu) ist so eine neue Figur, die als einer der letzten Nachfahren der Gestaltwandler der Reisetruppe Unterschlupf gewährt. Eine weitere Figur wird Thranduil (hat aber im Ersten Teil vermutlich schon einen Auftritt) sein, der als König der Waldelben und Vater von Legolas im Film eine Rolle spielt. Der Meister von Seestadt (neu) spielt eine etwas zwielichtige Figur und trifft auf Bilbo. Bard der Bogenschütze wird im Zweiten Teil eine sehr gewichte Rolle beim Kampf gegen den Drachen Smaug spielen, der sich rächen möchte für den Diebstahl in seinem „zu Hause“.

Bolg ( spielte schon im ersten Teil mit) ist ein grausiger Geselle der mit Spaß an Folter gegen die Zwerge kämpfen wird.

Zuletzt ist dann noch Smaug (der ja auch schon im ersten Teil zu sehen war) zu nennen, der Drache der vor 170 Jahren die Zwerge aus ihrer Zwergenmine vertrieb und sich dort seitdem eingenistet hat und die sich ihm in einem Kampf um Leben und Tod stellen werden.

Natürlich musste man wie auch bereits im Ersten Teil die Handlungsabläufe strecken und ein paar Nebengeschichten einbauen, wie z.B. die Jagd der Elben und Orcs durch Seestadt sowie ein Kampf der Zwerge gegen Smaug etc.

Andy Serkis der Gollum verkörpert wird vermutlich nicht mit von der Partie sein, da er nämlich im zweiten Teil in einigen Szenen als Regisseur fungierte und auch zwischenzeitlich schon wieder als Affe für den zweiten Teil von Planet der Affen für
Dawn of the Planet of the Apes vor der Kamera stehen musste.

Peter Jackson teilte zudem mit, das der Zweite als auch der Dritte Teil weit weniger witzig sein soll. Diese Teile werden definitiv dunkler und düsterer und somit eher für ein erwachsendes Publikum geeignet sein und sich somit in Richtung Herr der Ringe zu bewegen um vermutlich zum Abschluss hiermit zu verschmelzen und somit eine Homogenität erzeugen sollen.
Die Buchvorlage wird vermutlich nur noch den groben Handlungsrahmen vorgeben. Es wird zwei Handlungsstränge geben, so wie schon im zweiten Teil (Die zwei Türme) der Herr der Ringe Saga, der für Peter Jackson sein liebster der Herr der Ringe Filme ist.
Visuell wird der zweite Teil dafür wohl noch ein größerer Leckerbissen werden als der Erste Teil. Das schaurige Forstlabyrinth, die unterirdische Elbenfestung, die prachtvolle Seestadt sowie der Berg Erebor, die neuen Charaktere, der Film wird an Tempo zulegen und es entsteht eine immense Dynamik, da die Gegenwart dieser dunklen Macht, die vom Drachen Smaug ausgeht uns in eine grandioses Fantasyspektakel führen wird, das seines gleichen suchen werden muss und vermutlich bis zum Erscheinen des letzten Teils des Kinderbuchs –Der Hobbit- unerreicht werden bleibt.


Bild (von eigenem Trailer)

Viel Spaß im Film

Eure
C.T.



 


Alle Jahre wieder

20. Dezember 2013


Es Weihnachtet sehr.



Oje, es ist schon wieder soweit. Weihnachten steht vor der Tür. Das Jahr hatte doch gerade erst begonnen und ich hatte den Weihnachtsbaum gerade erst entsorgt und dann ist das Jahr schon wieder vorbei.

Der Weihnachtsbaum für das Fest wurde bereits besorgt und mist stolze 2,40 m.



Traditionell wird der Weihnachtsbaum bei uns einen Tag vorher aufgestellt und geschmückt. Seid ihr es auch leid immer die Kerzen mit den Strippen im Baum zu verteilen. Man hört dann Die Besten von Allen sagen. Hier ist ja gar keine Kerze im Baum. Ja Schätzelein, die Strippen sind zu kurz oder es fehlt ein Ast oder Beides. Das hat bei uns ab diesem Jahr endlich ein Ende. Wir haben so richtig investiert und uns Kabellose Kerzen besorgt. Zack mit der Fernbedienung sind dann alle zur gleichen Zeit an, so der Plan. Ich muss nur noch daran denken mir genügend Batterien hinzulegen, wenn einmal eine oder alle, das wäre echt der Supergau, ausfallen würden. Aber soweit wird es nicht kommen, ich sorge vor. Am besten verstecke ich im Baum noch ein paar Lichterketten als Eiserne Reserve, wenn der Supergau eintreten sollte und meine Beste von Allen dann sagt. Ich habe es doch gewusst, so eine Schnapsidee. Gemach, Gemach, werde ich dann sagen, ich habe da etwas vorbereitet und schwups erleuchtet der Baum im Glanze des Lichtes, soweit der Plan. Für den Schmuck bin ich dann aus dem Rennen.

Ich glaube jede Familie hat so eine Art Weihnachtsessen, oder? Bei uns zu Hause gab es früher immer etwas Einfaches zum Heiligenabend. Mein Vater aß für sein Leben gerne Heringsalat, natürlich selbst gemacht, mit frischen Heringen und roten Beeten sowie Wallnüssen und Zwiebeln und natürlich diversen Gewürzen. Dazu gab es Weißbrot und Kartoffeln.

Bei uns Kinder kam das Essen gut an, hatten wir doch dadurch mehr Zeit zum Spielen mit den neusten Errungenschaften.

Das schönste Fest, an das ich mich noch erinnern kann, war das Fest, an dem meine Eltern mir eine Carrerabahn schenkten. Eine echte Carrerabahn, mit einem blauen und einem roten Rennwagen. Diese Carrerabahn wurde natürlich nicht einfach im Karton überreicht, sondern mein Vater hatte damals extra einen Tisch gebaut und die Carrerabahn in der klassischen Acht liebevoll darauf aufgebaut. Ich weiß es noch heute wie damals, ich war so richtig platt und konnte es vor Freude gar nicht fassen. An Essen war da doch gar nicht zu denken und so ging es fast jedes Jahr. Mein Vater hatte immer wieder neue Ideen mit denen er uns Kinder damals überraschen konnte.

Schon allein aus der schönen Erinnerung heraus, hat auch heute noch das Weihnachtsfest bei uns eine besondere Tradition. Natürlich hat sich da Fest etwas verändert und ich habe als Vater von zwei wunderbaren Jungs habe versucht meiner Familie auch immer ein schönes Fest zu bieten. Ich glaube schon dass es mir gelungen ist. Unser Fest hat sich jedoch auch was unser Festtagsessen betrifft etwas geändert. Auch wir haben ein traditionelles Essen, bei uns gibt es ein eher aufwendiges Essen, mit Filet im Backofen überbacken und Prinzessbohnen, Reis, Kroketten und einer unfassbar guten Soße, dazu einen schönen frischen Salat



und als Nachtisch ein gutes Weihnachtseis mit Sahne, wer dann noch kann, ein guter Wein darf natürlich nicht fehlen und zum Schluss gibt es noch einen Cognac. Das Essen wird jedoch weitestgehend schon einen Tag vorher vorbereiten, damit am Heiligabend hierfür keine Zeit mehr verwand werden müssen. Dadurch, dass wir das Glück haben über zwei Küchen zu verfügen geht das natürlich sehr gut.


Das alles findet unter unserem wunderschönen Weihnachtsbaum statt danach gibt es noch handgemachte Weihnachtsmusik



sowie leuchtende Kinderaugen, die sich an den Lichter und dem Weihnachtsbaum nicht satt sehen können. Geschenke

werden ausgepackt. Es gibt einen besinnlichen Moment und die Weihnachtsmette darf natürlich auch nicht fehlen. Das ist unser Fest der Freude. Na klar ist es das. Was bedeutet das aber für einen Blu Ray Fan. Natürlich, viele schöne blaue Scheiben befinden sich hoffentlich unter dem Weihnachtsbaum.


Das wird ein Fest. Aber was kommt dann, es folgt die Zeit der Enthaltsamkeit, sein neunen Schätze kann der Blu Ray Fan nicht genießen, da der Baum die Leinwand versperrt. Nun gut könnte man sagen, stell dich doch net ä so ahn, dann guckst du eben einfach ein paar Filmche über die Klotze, so schlimm wird dad doch nit sinn. Oh doch, es ist schlimm und wie. Deshalb habe ich mich dazu entschieden nun doch endlich in einen separaten Kinoraum zu investieren und im Jahre 2014 damit zu beginnen.


Was habt ihr euch denn so vom Christkind gewünscht und wie schaut euer Weihnachtsfest so aus?

In diesem Sinne, wünsche ich EUCH allen ein geruhsames und friedfertiges Weihnachtsfet und einen gutes Rutsch ins neue Jahr

Eure


C.T

Olympus has Fallen

12. Januar 2014



 

Nachdem ich mir im vergangenen Jahr White House Down im Kino angesehen habe, dachte ich mir, Olympus has Fallen mir für die Heimkinoauswertung vorzubehalten, zumal der Film unterschiedliche Kritiken einstecken musste und als B-Movie abgewertet wurde.



Nach der Sichtung im heimeligen Heimkino, muss ich sagen, dass ich diesem Votum so nicht zustimmen möchte.

Wo Gerald Butler draufsteht ist natürlich auch Gerald Butler drin, sonst würde man einen solchen Protagonisten nicht ans Set lassen.

Die Liste der Stuntleute spricht auch schon ihre eigene Sprache. Dennoch, dieser Film hat etwas und spätestens, wenn Morgan Freeman seinen Part spielt, versteht man., die ganze Tragweite, die ein solches unvorstellbares Szenario mit sich bringen könnte.



Gerald Butler ist ein waschechter Actionstar und seit 300 auf solche Rollen, mit nur ganz wenigen Ausnahmen, festgelegt. Man sieht ihm an, dass er spaß dabei hat, die Ein Mann Armee zu verkörpern. Dieses Rollenprofil ist im förmlich auf den Leib geschneidert.

In Filmen wie 300, Gamer, Gesetz der Rache etc hat er das schon mit Pravour unter Beweis gestellt. So ist es für mich auch nicht verständlich, dass man hier wesentlich mehr hineininterpretieren muss, als es ist. Ein fulminanter Actionstreifen, der wunde Punkte mitten in einem Kugelhagel aufzudecken versteht. Der zwischen den Bildzeilen eine eigene Geschichte erzählt, wenn man genau hinsieht und der mit einem hervorragenden Actionszenario zu fesseln versteht. Hierfür wurden immerhin 70 Mio US Dollar ausgegeben und das soll dann ein B-Movie sein.
Ein Film, der die 80er wieder aufleben lässt. Eines sollte man jedoch auf keinen Fall tun. Diesen Film sollte man nicht mit White House Down vergleichen. Der Plott ist einfach zu unterschiedlich und die Beweggründe ebenfalls. Klar, wird in beiden Filmen das Oval Office bedroht. Dieses Szenario ist glaube ich das Horrorszenario für die Amerikaner überhaupt. So kann man es auch dem Regisseur nicht verdenken, dass er hier etwas Pathos mit einbringt und einige symbolische Zeichen setzt. Der Film soll ja auch in erster Linie in den USA ankommen. Der Rest des Globus interessiert hier nicht. Man könnte hier fast eine Metapher vermuten und diesem Satz eine besondere Bedeutung zukommen lassen. Genauso, wie die Ein Mann Armee in Form von Gerald Butler, verhält sich teilweise auch die USA. Man tut, was man am besten kann. Hier kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen und ich möchte an dieser Stelle, den Streifen nicht politisieren. Nur soviel, das Ost-West-Verhältnis ist ein fragiles Gebilde und jede kleine Böe kann es in Mitleidenschaft ziehen. Auch das wird plakativ hier herausgearbeitet.


Der Film spielte in nur wenigen Monaten bereits mehr als das doppelte der Produktionskosten wieder ein. Morgan Freeman spielt auch hier wie immer eher unaufgeregt, jedoch sehr eindringlich und auch in seiner Rolle ein paar Mal ratlos. Das gibt dem Film die Möglichkeit einige wenige Wendungen einzubauen um so die Dramartugie auf einem höheren Level zu halten. Ein direkter Vergleich mit White House Down, den ich auch schon mit einem Kinoreview

(https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16648-white-house-down)

versehen habe, hinkt auch hier an einigen wesentlichen Stellen. Es ist vielleicht etwas unglücklich zwei solche Filme, mit einem "scheinbar vergleichbaren Plott" im gleichen Zeitraum in die Kinos zu bringen.
Für mich haben beide Filme ein nebeneinander stehende Berechtigung und keiner der Filme ist ein B-Movie.

Einsichten:
Die Bilder sind natürlich wie immer eigene Screenshots meiner Blu Ray Disc!!
































Das Copyright bzw. die Rechte liegen beim Vertrieb der Filmemacher (Universum Film Gmbh/Filmdistrict)

Die Kritiken zu diesem Film fielen sehr unterschiedlich aus, so kann man in Wikipedia nachlesen, das der Film bei 171 ausgewerteten Kritiken in den USA insgesamt nur 47 positive Bewertungen erhielt und in der Movie Datenbase 6,6 von 10 Punkten einheimsen konnte.
Sicher der Film beschreibt ein schwieriges Kapitel, das gerade in den USA sehr sensibel betrachtet wird. Kann der Präsident der USA überhaupt entführt oder festgesetzt werden.


Nachfolgende Zitate aus Wikipedia!


„Eine typische Actionschwarte von Hollywood, bei der das Weiße Haus von einem Angriff zermalmt, die US-amerikanische Flagge zerrissen und von Bösewichten beiseite gestoßen wird und sich Klischees auftun, wohin das Auge sieht.“
Robert Abele 


„Der Polit-Thriller "Olympus Has Fallen" ist ein geradlinig, straff organisiertes Abenteuer, das von Anfang bis Ende fesselt. Visuell hervorragend bietet auch die Geschichte ein paar überraschende Wendungen, die zusätzlich für Spannung sorgen.Bill Zwecker

„Sorgt für angemessene Spannung und produziert die Art von nationalistischer Empörung, die eingefleischten Amerikanern an die Nieren geht.“
Todd McCarthy

„Regisseur Antoine Fuqua hat in vielen seiner Filme die Ambivalenzen zumindest noch zitiert. Großstadtkrimis wie Training Day oder Gesetz der Straße und Brooklyn Finest versteckten ihren Pathos der Loyalität und Rechtschaffenheit hinter angedeuteten Milieustudien und ansatzweise komplexen Figuren. Hier nun darf sich Fuqua ohne diesen nervigen Krempel austoben, munter mit Helden- und Feindes-Klischees spielen – und seine Zerstörungswut unter deutlich erhöhtem Einsatz ausleben. Till Kadritzke

„Gerade in Zeiten, in denen Hollywood sein Heil fast durchweg in überproduzierten Fantasy-Spektakeln sucht, kann man sich an derartigen B-Movie-Reduktionen durchaus erfreuen. Vor allem, wenn sie, wie in "Olympus Has Fallen", mit einigem Gespür für die Texturen und den dramaturgischen Rhythmus des Bewegungsbilds durchexerziert werden. Nach einer noch ein wenig chaotischen Anfangsphase zieht sich der Film räumlich und dramaturgisch zusammen, konzentriert sich ganz auf Gerald Butlers Ein-Mann-Feldzug im rötlich-bläulich ausgeleuchteten Inneren des halb zertrümmerten Regierungssitzes, dessen kulturbürgerliches Interieur einem Amalgam von Blut, Schweiß und Stahl weicht. Regisseur Antoine Fuqua, zuletzt mit dem ebenfalls äußerst sehenswerten Drama "Brooklyn's Finest" mit durchaus anderen Ambitionen unterwegs, orientiert sich am unkomplizierten, testosteronbefeuerten Actionkino der Achtziger.“
 Lukas Foerster –

„Solide inszenierter Actionfilm mit gänzlich abstruser Handlung, der sich ganz auf die durchaus routiniert und geradlinig abgespulte Geschichte konzentriert. Fragwürdig wird er durch zahlreiche brutale und gewaltverklärende Szenen, die auf Folter setzen und diese rechtfertigen.“
 
Lexikon des Internationalen Films

 Zu dem Film sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden.

Meine Meinung:
Für mich gehört dieser Film eindeutig in die geradlinige Actionfilm Sparte, der im Stile der 80er Jahre eine Story
vorantreibt und den Betrachter zu unterhalten versteht und ihm die Möglichkeit gibt bis zum finalen Ende mitzufiebern, obwohl es in amerikanischen Filmen immer ein Happy End zu geben scheint, hätte man sich zur dramartugischen Zuspitzung auch zeitweise ein anderes Ende vorstellen können. Die wahren Helden bleiben auch hier am Ende im Hintergrund.

Bild:
Das Bild ist auf dem Stand der Bildtechnik. Scharf, farbig immer am Puls und mit einem super Schwarzwert versehen, macht der Film auf meiner Leinwand eine sehr gute Figur. Jedes Detail ist erkennbar und mit einem feinen Filmkorn untermalt
.

Ton:
Der Surroundsound kann ebenfalls auf ganzer Linie überzeugen. Bei mir in 7.2 mit Presence Speakern kann der Sound so richtig durchatmen und bringt die Höhenlautsprecher in einigen Szenen wunderbar zur Geltung. Direktionaleffekte bei den Schusswechsel und der Filmscore kommen genau auf den Punkt aus den Speakern geflossen. Die Tiefbasseinheiten haben auch genügend Arbeit, obwohl hier in einigen Szenen etwas mehr drin gewesen wäre.

FAZIT:

Film:
4 von 5 Punkten.
wegen der doch durchscheinenden Kritik an der Aussenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika.

Bild:
4,5 von 5 Punkten
hier gibt es fast nichts zu meckern.


Ton:
4,5 von 5 Punkten
wegen der geringfügigen Basszurücknahmen.


Viel Spaß beim Film

In diesem Sinne

C.T.

 

 

 

 

 


Unfassbar

16. Januar 2014

 

 

 


Wieder einmal war es mir leider nicht vergönnt diesen Film im Kino zu sehen. Hatte er mich mit der Story doch echt beeindruckt. Als Fan von Magie und Zauber, war der Film eigentlich für mich Pflichtprogramm.
Nun gut!


Wer kennt ihn nicht den großen Houdin, der im 19. Jahrhindert mit eleganten Kunststücken, optischen Illussionen und Mentalmagie  begeisterte oder auch Copperfield der unbestrittene Großillusionist, der sogar durch die Chinesiche Mauer gehen konnte oder ganze Züge verschwienden lies sowie Uri Geller der ewig umstrittene Gabelverbieger und Uhreningangsetzter, die alle mit ihren übergroßen Taschenspielertricks das Publikum verzaubern konnten. Hat man einmal einer solchen Magic Show beigewohnt und gesehen, was man nicht sieht, ist es eigentlich um einen geschehen und man versucht den Trick zu ergründen. Vor vielen Jahren, meine Kids waren noch jung und im Phantasialand lief zu dieser Zeit eine Magiershow mit Siegfried und Roy und seinen Löwen. Es war eher Zufall, aber diese Vorstellung mit dem Verschwinden und Erscheinen der Löwen auf einer solchen kleinen Bühne hatte mich damals derart fasziniert, dass ich sie bis heute nicht vergessen habe. Später haben wir noch einige Magic Shows im Phantasia Land gesehen, jedoch keine konnte der ersten das Wasser reichen. Die Nähe und dennoch das Unvermögen zu erkennen, was wirklich auf der Bühne geschieht ist überwältigend, man weiß, es ist reine Illusion und erliegt ihr trotzdem.

Somit habe ich mich auf diesen Film wirklich gefreut.

Dann war es dann endlich soweit und eines vorweg, ich wurde nicht im geringsten enttäuscht.

Nun handelt es sich hierbei um einen Thriller, der im Magiermileu spielt und vier durchschnittlich talentierte junge Illusionisten zusammenbringt um ganz großes Magierkino zu schreiben. Hierbei werden große Tricks gezeigt die jedoch eher kriminellen Charakter haben und so macht sich das FBI auf die Fersen der Zauberkünstler um sie zu überführen.

Die Storyline ist hervorragend und treibt die Szenerie so vor sich hin, immer wieder bekommt man kleine Brocken des Puzzles vorgeworfen um danach jedoch festzustellen, das alles nur eine riesengroße Illusion ist, der man dort aufsitzt.

Der Film enthält einige gekonnt eingesetzte Wendungen und hält den Zuschauer wach bis zum finalen Ende.

Einige Bilder möchte ich Euch an dieser Stelle wieder einmal zeigen, die vermutlich kein Trailer enthält.
Aber Achtung!
Sind die Bilder vielleicht nur eine Illusion?


Der Kartenspielende

Reine Magie?

Der Hypnotische

Der Löffelverbieger

Die Befreiende

Der Beobachter

Das Treffen

Die Unfassbaren

Die Magie beginnt!

Ist es eine Illusion?

Das Auge (The Eye)

Der Agent

Die Dame von Interpol

Die Verfolger

Der Entschlüssler

Das finale Szenario?

Können sie das Unmögliche schaffen?

Auch dieser Film musste unterschiedliche Kritiken über sich ergehen lassen, von besonders bis eher mittelmäßig war auch hier alles dabei. Jedoch für meinen Begriff hat den Film nur eine Kritik genau auf den Punkt gebracht.


 „Das genialste und schönste Blendwerk des Jahres! Wie bei einer russischen Matrjoschka entblättert Regisseur Louis Leterrier in seiner großen Show eine Figur nach der anderen. Ist ein Rätsel gelöst, tauchen plötzlich zwei neue auf“ (Quelle: Wikipedia)-Kreisbote

Meine Meinung:

Dieser Film hat wieder einmal alles, was einen gut gemachten Thriller ausmacht. Thrill, Dramatik sowie eine gehörige Portion Action und geniale Einfälle wechseln sich ab im Stelldichein der Protagonisten und hiervon gibt es dieses mal mindestens 7. Die 4 Illusionisten, der FBI Agent, die Dame von Interpol sowie der Aufdecker, aber wer steckt hinter dem Ganzen Spektakel, auf dessen Auflösung man bis zum Schluss warten muss oder etwa nicht? Wer auch hier versteht zwischen den Bildzeilen zu sehen, dem wird ein Licht aufgehen. Simsalabim, Hokuspokus und Abrakadabra.


Bild:
Das Bild ist rasiermesserscharf, mit einem super Farbspektrum, grandiosem Schwarzwert und tollem Kontrast, konnte der Film auf meiner Leinwand seine ganzen Qualitäten ausspielen. Eigentlich wäre dieser Film ein echter 3D Kandidat gewesen. Bei einem Budget von 70 Mio. US Dollar, war das dann wohl nicht mehr drin. In einigen Szenen hätte man sich es dennoch gewünscht. Aber insgesamt konnte das Bild auf ganzer Linie überzeugen.

Ton:

Auch der Ton machte dem Film alle Ehre und schmeichelte einem mit einem wunderbaren Filmscore, der die Story zusammen hält sowie mit tollen Toneffekten, die die Illusionen untermalen. Grandiose Surroundeffekte die meine Speaker förmlich zum Lachen brachten rundeten den Gesamteindruck formidabel ab. Die Bassläufe kamen sehr satt aus meinen Subs gesprungen und brachten das Heimkino schon manchmal zum schauckeln.

Fazit:


Film: 4 von 5 ( dieser Film hat große Momente, die man aber noch weiter voranbringen könnte)

Bild: 4,5 von 5 (wegen den tollen Farben)

Ton: 5 von 5 (ohne Worte)

Ein Film den man gesehen haben sollte.


Bis zum nächsten Film (Die Croods in 3D)

In diesem Sinne
Eure

C.T.





Alles folgt einem Plan!

*Alle Rechte an den Bildern liegen bei Concorde Film---

 

 

 

Die Croods (3D)

19. Januar 2014

 

 


Meine lieben Blogger Freunde.
Das ist mein 100. Blog.


Als ich Anfang des vergangenen Jahres mich etwas öfter mit Filmreviews hier gemeldet habe, hatte ich keine Ahnung, das es in einem Jahr fast an die 100 Blogberichte werden würden, die ich hier verfasse. Nicht zuletzt, die nette Aufnahme und die Möglichkeit, Filmberichte genau so zu verfassen, wie ich schon immer wollte, haben mich hier zu einem echten Blogger Fan werden lassen. Die andere Kategorie mit den Daumen hoch und runter sagte mir nicht mehr zu, da die Kreativität dort zu kurz kommt, obwohl ich auch dort noch die Filme, die hier m. E. nicht genug Substanz haben hineinsetze. Hier hat sich eine kleine und feine Gemeinde gebildet, die jeden Blogger zu seinem Recht kommen lässt und immer faire Kommentare verfasst, die anspornen weiter zu machen. Leider wird das Forum hier nicht sehr gut präsentiert, aber das ist ein Thema welches in den vergangenen Wochen von anderen schon genug thematisiert wurde.
Mich freut es, wenn ich Sehanreize anbieten kann.

Für den 100. Blog habe ich mir als 3D Freund natürlich einen 3D Blockbuster aus den Händen von Dreamworks, die schon mit Madagascar 1-3 für Furoure gesorgt haben, ausgesucht, der es verdient hat, hier näher beleuchtet zu werden.
Viel Spaß dabei.



Nach etwas längerer Zeit haben wir uns wieder einmal einen Film in 3D gegönnt und was passt besser zum Anfang des Jahres als ein Animationsfilm, der sich selbst nicht so ernst nimmt und zudem auch noch Entwicklungsmöglichkeitenfür weitere Teile offeriert.
Das neue Jahr sollte jeder genauso angehen und einmal überlegen, was wirklich wichtig ist in seinem Leben.
Hier bei den Croods steht das schlichte Überleben der Familie an erster Stelle. Hat man doch mit ansehen müssen, wie viele Familienclans um sie herum durch widrige Umstände verschwunden sind. Grug das Familienoberhaupt möchte das vermeiden und so zwingt er seiner verbliebenen Familie ein strenges Regiment nach dem Motto-Habe Angst vor Allem, nur so kannst du überleben- auf. Diesem strengen Regiment will sich die der Sonne und der Freiheit entgegen strebende Tochter Eep jedoch nicht länger beugen und verlässt eines Nachts den sicheren dunklen Höhlenunterschlupf. Hier trifft sie auf die Zukunft und die Dinge nehmen ihren Lauf, den der Verlust ihrer Höhle zwingt die Familie dazu sich eine neue zu suchen.

Der Animationsfilm The Croods ist eine wahrlich überdrehte Story, die es jedoch schafft mit ihrem sehr trockenen Humor und der Unbeholfenheit sich Neuem zu öffnen sympathisch zu wirken ohne zu kitschig daher zu kommen. Die Story entwickelt sich trotz der etwas abstrusen Storyline stetig fort und nimmt den Betrachter mit auf eine Reise. Obwohl Animationsfilme vornehmlich für das junge Publikum gemacht werden, werden sie jedoch eher von Erwachsenen produziert und das merkt man auch diesem Film an. Die Gags, die Erwachsene erheitern, werden teilweise vom jüngeren Publikum nicht so recht verstanden, einige für Kinder interessante Randfiguren haben dann auch zu wenig Spielzeit, dennoch findet hier jeder etwas was ihm in Erinnerung verbleibt und ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert.
Die Story ist schnell und rasant in Szene gesetzt. Die Croods stellen das steinzeitliche Leben in sehr plakativer und drastischer Art und Weise dar. Der Vorzeitmensch lebte durch Try and Error, der Neuzeitmensch hatte schon eine komplexere Denkweise, auch das wird in leicht verdaulichen Häppchen auch dem jüngeren Publikum präsentiert. Ein Höhepunkt jagd den anderen und man wird mit überbordenden Bildern belohnt. In 3D kommen diese Szenen besonders gut zur Geltung und sind somit auch ein wesentlicher Bestandteil des Filmes, den man nicht unterschätzen sollte. Somit empfiehlt sich hier unbedingt die Sichtung in 3D.

Bilder gefällig:
Die Rechte der Bilder liegen bei



Das sind die Croods (Grug, Ugga, Eep,Thunk, Gran und das Baby)

Mit Disziplin und

   Verboten

sehr vielen Verboten

haben sie bisher überlebt

Eep hat vom Leben mit Verboten genug

und verlässt eines Nachts die sichere Höhle

sie entdeckt hierbei das Feuer

und findet neue Freunde

Gemeinsam machen sie sich auf den Weg an neue Ufer

und erleben hierbei viele Abenteuer

das Baby ist außer Rand und Band

und die Großmutter ist nicht klein zu bekommen

Thunk hat

  scheinbar kein Gehirn

  und Eep ist verliebt in Guy und

liebt Schuhe, oha, die gibt es ja heute auch wieder, na sowas

Das Familienoberhaupt hat wenig Glück und lebt weiter in Alten

Können sie dennoch ihr Ziel erreichen?

oder bleibt es nur ein Traum?

Die Hauptdarsteller:







Bild in 3D:
Das Bild ist quasi perfekt. Man sieht, wie weit man den 3D Effekt vorantreiben kann auch ohne Kinderaugen zu überfordern. Das Bild ist sagenhaft tief in den Raum gestaffelt und zeigt auf ganzer Linie eine natürliche Raumordnung. Vordergrund Mittelgrund und Hintergrund gehen sauber ineinander über ohne künstlich zu wirken. Die Welten erinnern zudem teilweise an Avatar, der als Vorreiter gelten kann. Bunt schrill, mit tollen Figuren und Lebewesen ausgestattet wirken die Bilder einfach sagenhaft und machen Spaß. Der Film hätte immer weitergehen können. Es bleibt auch noch Platz für einen zweiten Teil, der kommt bei dem Erfolg, den der Film zu verzeichnen hatte bestimmt. Denn die Entwicklung des Menschen vom Affen zu dem was wir heute sind bietet jede Menge Möglichkeiten sich kreativ auch abseits der reinen Evolutionsgeschichte zu bewegen.

Ton:

  der Surroundsound ist kräftig in einigen Szene, wo die Erde aufbricht, gibt es ein Raumgreifendes Beben in meinem Kinoraum, man hält sich unwillkürlich fest um nicht mit in die Tiefe gerissen zu werden. In diesen Szenen kann der Sound wirklich überzeugen. Die Stimmen sind ebenfalls passend und nehmen die Figuren mit der grandiosen Mimik mit. Die Sprecher Nicolas Cage, Emma Stone und auch Ryan Reynolds sind Garanten für perfektes Timing. Dennoch fehlte diesem Film es etwas an der genialen Soundemotionalität eines Hans Zimmer. Man hat sich daran gewöhnt, das Hans Zimmer als der Soundspezialist immer wieder mit genialen Soundtracks daherkommt und einen allein mit dem Filmscore mitreist. Das fehlte hier ein wenig. Der Filmscore ist gut, jedoch hat das Dreamworks bei Madagascar schon wesentlich besser gemacht und echte Ohrwürmer erschaffen. Der Song ist nett aber ..., es fehlt einfach der Emotionale Anteil, der einen träumen lässt und somit das gesehene verstärkt. Vielleicht bin ich aber auch schon einfach zu eingefahren.

Einige Filmkritiken, die den Film m.E. genau treffen:

„Schwer vorstellbar, dass in diesem Jahr noch ein besserer Animationsfilm in die Kinos kommen wird.“
 Zeit Online

„„Die Croods" fühlt sich an, als ob die Macher einen Freifahrtschein bekommen hätten, grenzenlos und ohne Rücksicht auf gar nichts einfach nur kreativ sein zu dürfen. Und von diesem gerade für einen Big-Budget-Hollywood-Film unerhörten Geschenk macht das Regie-Duo zum Segen des Publikums ausgiebig Gebrauch!“ Filmstarts.de



Fazit:

Film: 4,5 von 5 (wegen dem Mut die Vergangenheit etwas ins groteske zu ziehen und dennoch die Menschheitsentwicklung im Focus zu behalten)

Bild: 5 von 5( sagenhaftes avatargleiches 3D Bild)

Ton: 4 von 5 ( leider für mich teilweise nicht so mitreissend, jedoch immer noch auf hohem Niveau und wenn die Erde aufbricht, rockt das Kino)

Dieser Film sollte unbedingt in 3D genossen werden, nur so kann der Film sein Bildaroma verbreiten.

In diesem Sinne
C.T. 




 

 

 

 

 

 

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