The Avengers-Age of Ultron- 3D Kinoreview
30. April 2015
Es gibt Filme, die sollte man unbedingt im Kino sehen, bei anderen kann man auch auf die Heimkinosichtung warten und sich in Geduld üben. Bei The Avengers –Age of Ultron- war es so, das ich ihn unbedingt wieder einmal im Kino sehen musste und zwar in 3D. Nach meinem letzten Ausflug nach Düsseldorf, wo ich mit meinen Kids Fast and Furious 7 gesehen habe und zwar in Dolby Atmos und vermeintlichem 4 K, was sich dann jedoch leider als ein hochskaliertes 2 K entpuppte, blieben wir wieder in Köln und kehrten, einmal in den der Avengers ähnlichen Personengruppe, die aus meinem Schwager, der als kleiner Hulk durchgehen könnte, meiner Tochter Nr. 1 die The Widow verkörpert, meinem Sohn Nr. 2 als Thor sowie mein Sohn Nr. 1 als Iron Man und ich zuletzt als die graue Eminenz Captain America, nur unser Bogenschütze verbrachte die Zeit lieber bei seiner Familie und renovierte sein Haus, ins Cindeom ein.
Nachdem wir 5 Avengers uns mit Pizza und Salaten sowie Nudelgerichten und natürlich reichlich Getränken im Vorfeld auf unsere Mission vorbereitet hatten zogen wir schnurstracks bewaffnet mit 3D Brillen ins Kino 5.
Platz genommen auf unseren Missionssitzen durften wir noch eine kurze Zeitspanne an den neusten Missionen anderer Helden teilnehmen, bevor wir an der Reihe waren. Unser Start war wirklich fulminant. Ein Opening wie es besser nicht sein kann, spielte sich da in einem Waldstück ab. Meine Freunde und ich wurden von einer Herrschar angegriffen, der wir uns nur sehr schwer erwehren konnten. Mein Schwager wieder einmal komplett grün rollte alles zur Seite was sich ihm in den Weg stellte. Meine Tochter Nr. 1 spielte ihre intelligenten Taktikwaffen aus und brachte hiermit den grünen Riesen auf Hochtouren. Meine Wenigkeit warf nur so um sich mit dem ausserirdischen Metalldiskus, während mein Sohn Nr. 2 den Gegnern mit seinem Hammer saures gab. Mein Sohn Nr. 1 drang derweil ins Hauptquatier des Gegners ein, der sich etwas später dann auch ergab.
Puuh, danach brauchten wir erst einmal eine Verschnaufpause und zogen uns in unsere neue Zentrale dem Avengers Tower zurück.
Jedoch dauerte es nicht sehr lange und wir wurden erneut mit einer neuen Gefahr konfrontiert. Ultron,
den mein Sohn Nr.1 selbst letztlich selbst erschaffen hatte, will die Menschheit vernichten und das müssen wir natürlich verhindern. S.H.I.E.D ist uns hierbei jedoch im Moment keine Hilfe und so sind wir auf uns selbst gestellt und versuchen uns, aber was erzähle ich euch denn da, seht es euch am Besten doch selbst an und sagt mir dann, wie wir euch gefallen haben in den neuen Rollen.
Zur Einstimmung habe ich während unseren Missionen einige blitzschnelle Fotos gemacht, die ich euch hier einmal zeigen möchte. Vielleicht schaffe ich es ja sogar euch zu manipulieren und dazu zu bringen ebenfalls an dieser Mission teilzunehmen. Mister Marvel oder ist es Disney würde sich bestimmt darüber freuen.
Dieses Selfie war schon schwierig, so kommen wir nicht oft zusammen.
Hier chillen wir immer etwas rum
Der Typ ist echt schräg drauf
Die beiden haben auch etwas gegen uns. Mal sehen ob wir sie überzeugen können bei uns beizutreten.
Ab und an gab es was zum Aufräumen
Bastelarbeiten gab es auch
Ist das nicht ein toller Schnappschuss von den zwei Turteltauben?
Wir verstehen uns auch schon besser mittlerweile
Das war so nicht geplant
Ist das nicht eine coole Hüte, die wir da haben?
Die Höhle des Löwen
Sie hat nur Augen für einen!
Das soll jetzt einmal reichen.
jetzt nachdem ihr einige Einblicke bekommen habt, kann ich euch auch etwas zu diesem Abenteuer erzählen ohne euch jedoch die eigene Entscheidung zu nehmen.
Ich für meinen Teil war ziemlich fertig nach dieser Mission, die mich ganz forderte und mir nicht einen Moment der Ruhe gönnte. Ich habe später erfahren, das wir durchaus etwas kürzer hätten treten können und uns noch mindestens 30 Minuten mehr Zeit hätten nehmen können. Es musste aber alles sehr schnell gehen und so verblieben uns nur knapp 155 Minuten für unser Mission. Wir hatten wirklich einiges zu erledigen hierbei und schafften es kaum unsere Charaktere in einigen Rückblicken noch besser zu präsentieren, da wir nur jeweils ein paar extra Minuten dazu bekommen haben. Lustig war hierbei, das Thors Hammer zunächst von niemandem angehoben werden konnte.
Jedoch später schaffte es überraschender Weise dann doch einer und da war selbst Thor vollkommen überrascht. Meine Tochter Nr. 1 bändelte zudem mit einem der Missionsteilnehmer an und brachte ihn dazu aus sich heraus zu gehen, jedoch scheint es mir dann letztendlich doch ein zu ungleiches Paar zu sein. Nur unter Verlusten schafften wir es das Unmögliche möglich zu machen und Ultron in seine Schranken zu weisen. Stolz verlassen wir am Ende den Missionsraum und ich fragte mich. Glaubt uns das eigentlich jemand, was wir hier geleistet haben. Sicher gibt es auch immer ein paar Kolateralschäden und der 11. September wurde auch kurz präsent. Das war schon mutig den Grünen dort zu platzieren. Aber das Gebäude gehörte schon Meinem Sohn Nr.1, bevor es nicht mehr da war.
Natürlich sahen wir uns unsere Mission in der dritten Dimension an und konnten auch schön in die Tiefe des Raumes sehen. Manchmal waren die Geschehnisse jedoch von einigen Überlagerungen und Überstrahlungen überschattet, die dann die Augen etwas anstrengten. Die Schärfe war jedoch sehr gut und man konnte auch immer alles gut sehen, auch wenn es einmal etwas dunkler war, haben wir uns in der Mission immer gut zurechtgefunden. Das Bild lag ja auch auf der leicht gebogenen Leinwand mit 10 m breite vor uns und unser Abstand dazu passte sehr gut. In anderen Missionsräumen in diesem Haus habe ich die Dritte Dimension jedoch schon besser erlebt. Es waren aber keine Eierköpfe dabei. Stelle man sich die schöne schwarze Witwe also mit einem Eierkopf vor, nein hier sah alle sehr schön aus, genau wie im richtigen Leben. Die Raumtiefeninformation war auch sehr gut. War sie doch besonders dann wichtig, wenn wir unsere Gegner ausschalten mussten, man stelle sich vor, wir hätte immer ins Leere geschlagen oder die Pfeile unseres Daheimbleibers hätten ihr Zeil verloren, wir hätten bestimmt verloren. Wir waren ja auch kurz davor. Dann haben wir uns aber zusammengerauft und mit der Unterstützung weiterer Talente und der exakten Raumbewältigung haben wir es dann geschafft.
Ohne uns verständigen zu können, wäre die Mission aber auf gar keinen Fall möglich gewesen. So war es auch hier wichtig immer den Ton zu treffen und den haben wir ganz gut getroffen. Der Raum wurde schön in die Mission mit einbezogen und es rumste hier und da schon einmal ganz schön kräftig. Alle Tongeber im Missionsraum durften mitmachen und ihren Teil an der Misson beitragen, sodass wir uns immer gut verstanden. Na es gab auch schon ein paar Disharmonien, die man hoffentlich nicht so sehr gehört hat. Wir sind eben alle sogenannte Alpha Tiere und jeder möchte das Sagen haben. Diese Rolle habe letztendlich aber dann doch ich übernommen und mit militärischer Präzision geleitet. Ich habe immer wieder zielgerichtet Signale an die Missionstongeber gesandt und diese haben sie genaustens weitergereicht, so konnten alle zufriedengestellt werden und bis in die tiefsten Tonstrukturen an dem Geschehen teilhaben.
Ich habe gehört, das wir unsere verursachten Schäden in kurzer Zeit schon mehr als wett gemacht haben und uns bereits nach einer Woche Missionszeit bei über 1.000.000.000 Dollar Einnahmen befinden. Da können wir noch einige Missionen erfüllen in Zukunft, das steht fest.
Also mir hat unsere Mission durchaus gut gefallen, wenn wir auch etwas zu oft eingreifen mussten, dafür können wir aber doch nichts und so würde ich uns 4 von 5 möglichen Punkten vergeben. Auch unsere Darstellung hat mich zufriedengestellt. Nur die Drite Dimension hätte mnachmal etwas besser sein könne. Es war aber dennoch in Ordnung, sodass ich dafür auch 4 von 5 Punkten vergeben würde.
Die Verständigung war trotz der kurzzeitigen Disharmonien super und deshalb kann ich hier volle Punkte vergeben, das wären dann 5 von 5.
Es war insgesamt eine kurzweilige Zeit und machte wirklich spaß. Aber nehmt uns bitte nicht so ernst sondern betrachtet uns als Entertainer.
Ich hoffe wir sehen uns bei der Mission!
In diesem Sinne
Eure C.T.
alias Captain America
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Marvel`s The Avengers
24. April 2015
Seit dem 23.04.2015 gibt es ein weiteres High Light des Marvel Universums im Kino zu bestaunen. Zur Einstimmung auf diesen Teil Il der Avengers Filmreihe- Age of Ultron möchte ich hier noch einmal den Teil 1 Revue passieren lassen.
Ein gigantisches Treffen aller Marvel Avengers, vom First Avenger
über Iron Man
Black Widow und Thor
bis Hulk,
der grandios in Szene gesetzt wurde, es sind alle dabei und schlagen sich sehr gut in diesem Franchise der Extraklasse. Die eigentliche Überraschung für mich war Hulk. Das es sich hierbei um eine Cut Fassung handelt fällt vielleicht höchstens dem auf, der auch im Kino war. Mir ist es in diesem extrem kurzen Moment nicht aufgefallen. Das Marveluniversum hat zunächst in entsprechenden „Vorfilmen“
Mit
Iron Man 1 und 2
Hulk 2
Thor 1
und
The First Avenger
dafür gesorgt, dass alle Protagonisten gut eingeführt wurden und für eine tolle Verknüpfung zwischen dem First Avenger und diesem Film hier gesorgt.
Diese Marvelstreifen sollte man gesehen haben um die Charaktere gut nachvollziehen zu können und direkt in die Handlung eintauchen zu können. Die Vereinigung aller in diesem Film ist mehr als gelungen. Nicht als ein reines Action Spektakel angelegt, sondern durchaus mit einer gut angelegten Storyline untermalt, in der alle Darsteller ihre Stärken aber auch ihre Schwächen noch einmal kurz präsentieren konnten um dann zum finalen Spektakel mit entsprechender Endszene (nach dem Abspann) sowie schon damals dem Hinweis auf einen 2. Teil zu kommen.
Es macht also durchaus Sinn sich vor dem Genuss des Teil 2 der Avengers Filmreihe, zumindest den Teil 1 noch einmal anzusehen. Am besten auch die anderen Teile. Na gut ist vielleicht etwas zu viel auf einmal.
Wir werden es machen zur Einstimmung auf unser Kinoevent am kommenden Dienstag, wo wieder einmal S.H.I.E.L.D alle zusammen ruft um gegen einen der größten selbst erschafften Feinde zu kämpfen. Im lange erwarteten
Avangers-Age of Ultron ist einmal mehr die Truppe um Iron Man gefordert sich dem Ultron, der die gesamte Menschheit ausrotten möchte, entgegenzustellen. Jedoch ausgerechnet Iron Man hat diesen Ultron selbst erschaffen und muss nun mit vereinten Kräften aller Superhelden diesem Ansinnen entgegentreten. Die bisherige Stammbesetzung wird hierbei um Qucksilver und Scarlet Witch ergänzt. In Teil 1 bekommen es die Helden jedoch erst einmal mit dem Stiefbruder von Thor zu tun, Loki der bei seinem Vater Odin in Ungnade gefallen voller Zorn nun die Welt, die Thor beschützen soll in seine Gewalt bringen will. Hierbei ist ihm jedes Mittel recht.
Was will der denn hier?
Und was jetzt?
Up in the Air!
Sonderbarer Eiswürfel!
Jemand zu Hause?
Ich bin hier!
Dann komme ich!
Man, komm endlich raus da!
Wow!!
Was gibt's!
Macht euch bereit!
Wo sind wir denn gelandet?
Wars das jetzt endlich!
Können wir jetzt endlich nach Hause?
Bitte!
Eigene Sicht:
Die eigene Sicht möchte ich an dieser Stelle einmal jedem selbst überlassen. Nur das vielleicht, der Film war für den Oscar nominiert und räumte insgesamt 31 Filmpreise ab.
NOCH FRAGEN?
Bild in 3D:
Das Bild stellt sich insgesamt als sehr gelungen dar, ein paar wenige Schwächen im Schwarzwert durch ein etwas zu helles Bild in einigen Szenen (Gegenlicht) waren auf meiner Leinwand auszumachen, insgesamt ist das aber meckern auf Hohem Niveau. Die Schärfe ist grandios, sodass alle Details mit einer enormen Tiefe dargestellt werden. Die Farben sind sehr gut und der Kontrast ist ebenfalls nicht zu beanstanden.
Die vielen CGI Effekte sind wirklich nicht mehr als solche zu erkennen, hier ist mittlerweile ein Qualitätsstandard erreicht, bei dem man sich fragt, was ist eigentlich jetzt nicht mehr möglich.
Bereits in der Anfangsszene in der der Treppenverlauf dargestellt wird, ist die enorme Raumtiefe gut zu erkennen, das Bild wird bei mir weit hinter die Rückwand verschoben, sodass hier ein toller 3D Effekt in die Tiefe zum Tragen kommt. Im Verlaufe des Filmes kommt es immer mal wieder zu Szenen die etwas flacher wirken, wenn man kurz davor extremes 3D gesehen hat. Das ist dann aber normal, da das Auge sich erst einmal wieder anpassen muss. Diese Szenen wirken im Nachhinein sogar etwas natürlicher. In den großen Schlachtszenen wirkt das 3D fulminant, die Effekte sind einfach großartig, sodass man sich schon das eine oder andere mal ducken möchte.
Auch ein konvertiertes 3D kann überzeugen, wenn man im Vorfeld bereits beim Dreh daran gedacht hat und den Szenenaufbau so ruhig gestaltet, dass hier keine unnötige Hektik ins Spiel kommt. Die Entscheidung für 3D wurde hier aber erst Ende 2011 von Disney getroffen. Auch ist das Format nicht dem 3D geschuldet, so wie bei Avatar, hier wurde bewusst in 16:9 gedreht, so hat man hier auch bewusst auf 16:9 gesetzt, jedoch nur um den Größenunterschied zwischen Hulk und dem Rest der Garde besser zur Geltung kommen zu lassen und nicht wegen 3D, das nur zur Klarstellung.
Dennoch ist die Konvertierung mehr als gelungen anzusehen, es ist mit das beste konvertierte 2D auf meinem 3D Beamer und darüber hinaus angenehm für das Auge und das Gehirn. Eine Ermüdung gab es hierbei nicht, obwohl ich den Film bereits auch in 2D auf meiner Leinwand gesehen habe.
Wer also einen wirklich gut konvertierten 2D Film in 3D sehen möchte wird hier gut bedient.
Ton:
Der Surroundsound ist bei solch einem Film natürlich besonders wichtig, dessen war man sich natürlich bewusst und hat hier auch nicht gekleckert sondern geklotzt. Neben einem brachialen Sub und sehr guten Direktionaleffekten bleibt genug Raum um auch die Dialoge immer gut zu Gehör zu bringen. Der HD-Master Sound in Deutsch kommt hier wirklich sehr gut rüber, sodass dieser Sound auch als Referenz zur Anlagenkalibrierung genutzt werden kann (werde ich dann auch bei meinem derzeitigen Kellerkinoprojekt nutzten). Alle Speaker werden reichlich mit Signalen versorgt und geben diese wunderbar Raum füllend zurück. Erste Sahne kann man da nur sagen. Haltet euch fest es fegt euch sonst vom Sofa.
Ansichtssache:
Film: 4,5 von 5 (es muss ja noch etwas Raum für den Teil 2 bleiben)
Bild in 3D 5 von 5 (für einen konvertierten Film wirklich hervorragend)
Ton. 5 von 5 ( brachial, satt und dennoch feinfühlig mit grandioser Ortbarkeit und kopfzuckenden Direktionaleffekten)
Fazit:
Wer auf Superfrauen und Männer steht und ein Fan von Marvel Comics ist, dem sei dieser Film ans Herz gelegt. So was hat man noch nicht gesehen. Ein Flugzeugträger der fliegen kann ist auch ein Novum.
In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly
Rechtehinweis:
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt. Ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.
Der Hobbit Teil 3 Limitierte 4 Disc Steelbook Edition
23. April 2015
Der Hobbit Teil 3 in einer schönen Steelbook Sonder Edition:
Als Fan der Hobbit Filmreihe muss ich mir natürlich sofort die 3D Blu Ray zu dem finalen Teil zulegen. Wie der Zufall so spielt, konnte ich zudem eine limitierte 3D Steelbook Ausgabe käuflich erwerben, die ich euch als Fans natürlich nicht vortenthalten möchte und so habe ich ein paar Fotos gemacht. die ich hier einfach einmal präsentieren möchte.
Der Film selbst habe ich leider nicht im Kino sehen können, da es bei mir aus irgend einem Grunde nie passte, sodass ich auf die Heimkinoauswertung zurück greifen muss. Da ich aber über ein schon gut ausgestattetes Heimkino verfüge, indem 3D natürlich auch vorhabnden ist, kann ich den Film auch jetzt noch gut genießen.
Das Frontcover ist ein 3D Bild
Aufteilung des 3D Films auf zwei Disc
Auch das Innenfoto ist schön geworden.
Insgesamt hinterlässt diese Steelbook Fassung einen guten Eindruck und ist im Moment günstig zu erwerben.
Für alle Steelbook Fans ist das eine tolle Gelegenheit, da diese limitierte Edition nicht teurer ist als die normale 3D Fassung.
Also los in die Geschäfte.
Jetzt wo ich alle 3 Teile habe, werde ich selbstverständlich , nachdem ich die beiden letzten Teile noch gesehen habe, hierüber ein ausführliches Review machen und dem Gesamtkunstwerk würdig präsentieren.
Ein paar nette Zugeben sind in der Edition auch noch enthalten.
Eine Digital Kopie. Ein kleiner Katalog mit Franchise Artikel. Z.B. Gibt es den Ring in 8 Karat Gold und In Silber und in Titan in den Größen 50-70. Schwerter etc. Für einen Sammler ist da einiges dabei.
In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly
Diese Fotos habe ich selbst mit meiner Kamera gemacht und werden nur zu privaten Zwecken verwendet.
Mein Kellerkinoprojekt Teil 1
20. April 2015
Es ist endlich soweit, nach ein paar Anfangsschwierigkeiten, ist mein Kellerkinoprojekt nunmehr endlich angelaufen.
Vor einiger Zeit haben meine Jungs und ich den Raum schon von den mit Styropour Untertapete und mindestens 3 Schichten Tapete tapezierten Wänden und Decke sowie dem doppelt verklebten Teppichboden befreit.
Das war eine ziemliche Schinderei.
Jetzt kann der Raum aber endlich wieder atmen.
Zunächst musste der doppelte Teppichboden raus.
Dann waren die Tapeten und die Untertapeten dran.
Deckenplatten mussten natürlich auch dran glauben
Nach diesem Kraftakt benötigten wir erst einmal etwas Pause.
Puuh!
Ich habe diese Pause dazu verwendet einiges zum Thema Heimkino im Kellerraum zu recherchieren und habe mir auch das eine oder andere Heimkellerkino auf Blu Ray Disc.de angesehen sowie die benötigten Kosten für mein Projekt abgewogen.
Ich habe mir vorgenommen, mit den geringsten Kosten das maximalste Ergebnis zu erzielen, nach dem Motto:
So schön wie möglich, so teuer wie nötig.
Natürlich soll das Kino auch ansprechend aussehen und zum Verweilen einladen. Der Vorraum wird natürlich auch noch frisch aufgepeppt und sowohl tapeziert als auch mit einem neuen Boden versehen. Dazu kommen dann noch ein paar Bilder sowohl im Vorraum als auch im Kino.
Zunächst muss hierfür der Raum natürlich renoviert werden. Diese Maßnahme läuft seit einigen Tagen und geht leider nicht so schnell von der Hand, wie ich mir das gewünscht hatte.
Frontseite:
Hier kommt die Leinwand auf die frisch verputzte Wand hin mit Frontlautsprechern, Subs und die Technik (AVRs, Player etc.).
Die zwei Bretter stellen schon einmal die maximal mögliche Breite der Leinwand dar. Leider hab ich genau in der Ecke ein Fenster, sodass ich hier einen Kompromiss eingehen muss. Ein Vorbau ist leider nicht möglich, da an der Stelle auch die Heizung hängt, die ich mit viel Aufwand verlegen müsste.
Der Kasten muss leider auch bleiben. Wird später aber nicht mehr auffallen.
Ich habe versucht das Kino mit einem Programm einmal zu entwickeln. Die kostenlosen taugen aber leider nichts oder sind zu kompliziert in der Handhabung.
Linke Seite:
Diese Seite wird mit einer sehr groben Rauhfaser tapeziert und gestrichen. An die Seite und die Decke kommt ein Kasten von 10X15 cm. In diesem wird die Elektroleitung versteckt für die Beleuchtung (LED Strahler) und den Seitenspeaker. An dieser Wand entsteht auch ein Regal für meine mittlerweile fast 1600 Filmschätze sowohl als DVD und Blu Ray. Auch werde ich dann meine Plattensammlung nach unten verlegen, damit meine Frau im Wohnzimmer wieder etwas mehr Platz bekommt.
Auch diese Seite wird mit einer sehr groben Rauhfaser tapeziert und gestrichen. Hier muss der Deckendurchgang noch gut mit Steinwolle, Folie und den hinten stehend Holzplatten geschlossen werden,
Schon erledigt (20.04.2015). Noch ein wenig Feinspachteln und schon ist das Loch nicht mehr vorhanden.
Von oben ist das ehemalige Treppenloch schon mit 4 dicken Holzplatten schallseitig gut geschlossen, sodass ich hoffe, mit der Steinwolle und der Spanplatte noch weiter schalltechnisch abzudichten. Dann kommt dort auch ein Kasten von 10x15 cm für die Elektrik und die Beleuchtung und die Seitenspeaker. Vielleicht mache ich da eine kleine Bar hin, damit man etwas zu trinken hat beim Filme schauen, das ist aber noch eine Idee und noch nicht umgesetzt.
An diese Wand kommt eine zum Raum passende Tapete. Das Design wird noch mit meiner Frau abgestimmt. Nur dunkel muss sie sein.
An diese Wand kommt der Beamer und die Rears.
Natürlich werden auch noch einige Steckdosen verbaut (10 Stück).
Auf den Boden kommt für die Couch mit Longchair für lange Filmabende noch ein Podest. Es sind zwei Sitzreihen geplant, mit festen 5 Plätzen und dann evtl. noch Platz für Zusatzplätze, wenn Fussball läuft etc.
Da ich die Kosten in einem überschaubaren Rahmen halten möchte, war es notwendig eine Entscheidung hinsichtlich der Leinwand zu treffen.
Hierzu habe ich mir ein paar Fragen gestellt.
Soll es eine Rahmenleinwand sein oder soll es eine Rolloleinwand sein?
Möchte ich eine 16:9 Leinwand oder eine 21:9 Leinwand?
Rahmenleinwände kosten im Format 2,80 X 1,60 m mindestens 600 Euro aufwärts. Eine elektrische Tensionsleinwand kosten noch darüber hinaus. Deshalb habe ich mir gedacht, warum die Leinwand nicht direkt auf die Wand aufbringen?
Die Idee ist durchaus interessant und es gibt Firmen, die spezielle Farben dafür anbieten, die auch im professionellen Bereich der Projektion benutzt werden. Es gibt hierzu spezielle Leinwandfarbe die quasi direkt auf die Wand mittels eines feinen Farbrollers aufgetragen wird. Mit diesem Thema, habe ich mich dann etwas genauer beschäftigt. Diese Farbe ist zwar nicht günstig, jedoch kann man dann genau die Leinwandgröße herstellen, die das optimale Projektionsverhältnis für den jeweiligen Beamer darstellt. Krumme Werte sind dann kein Problem.
Die Wand, an der die Leinwandprojektion erfolgen soll, muss zunächst neu verputzt werde und vollkommen plan abgeschliffen werden, damit beim Farbauftrag keinerlei Unebenheiten vorhanden sind. Dann hat man eine absolut plane Leinwandfläche, das ist schon einmal eine Voraussetzung für ein schönes Kinoerlebnis. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob die Farbe auch so gut ist, das die Projektion einem D 65 und REC 709 Bild entsprechen kann. Die Farben gibt es in einem ultramatten speziellen Weiß oder in verschiedenen Graustufen zur Verbesserung des Schwarzwertes mit einem Gain von 0,9 bis 1,2 zu kaufen. Um die optimale Farbe zu finden, kann man einige Randbedingungen zu der Projektion angeben. Bei mir wird es ja ein optimal abzudunkelnder Raum sein, mit einem Heimkinoprojektor und 700 Ansi Lumen im Eco Modus, sowie und jetzt kommt es, ich plane eine Leinwand mit einer Breite von 2,80 m, d.h. im 16:9 Modus sind das dann 2,80 m x 1,58m und 2,80 x 1,2 m im 21:9 Format. Mehr gibt der Raum leider nicht her. 3m Bildbreite hatte ich mir gewünscht. Nun gut, jetzt sind es 2,80 m das ist auch schon einmal was.
Der Raum ist insgesamt 5,54 m lang und 4,03 m breit bei einer Höhe von 2,24 m. Etwas mehr Raumhöhe wäre schon toll gewesen. Ist nun aber auch nicht änderbar.
Ein paar Eckdaten möchte ich bei meinem Einstiegsblog noch verraten. Es wir definitiv ein DLP 3D Beamer werde, da ich schon 8 Brillen besitze. Zunächst wird vermutlich meine Beamer aus dem Wohnzimmer mit in den Keller wandern. Oben werde ich dann für den Übergang meinen alten Mitsubishi HC 1500 wieder aufbauen um dort auch noch den einen oder anderen Film sehen zu können, später wird dann unten ein neuer installiert und der HD 33 wandert wieder nach oben. Vielleicht baue ich zu einem etwas späteren Zeitpunkt, das Kino im Wiohnraum auch komplett ab, wenn wir dort keinen Bedarf mehr sehen. Das wird dann die Zeit zeigen.
Der AVR wird ebenfalls mit in den Keller umziehen und es wird oben der Yamaha RX-V1065 wieder aufgebaut, der dann mit weniger Equipment zu tun haben wird, denn einiges wird auch noch mit nach unten wandern, einige Player sowie mein CD Player, der auch 5.1 beherrscht und einen wunderbaren SACD Sound produziert.
Lautsprecher werde ich vom Speicher zunächst reaktivieren. Hierbei wird es sich um Canton sowie um Braun Lautsprecher und noch dazu um JBLs handeln. Ich weiß, das ist dann alles etwas zusammengewürfelt, hat so aber früher auch schon ganz gut funktioniert. Der AVR hat eine Frequenzanpassung, die sehr gut funktioniert und so werden die Speaker zumindest theoretisch gut zusammenspielen. Die Gesamtauslage wird auf Dolby Atmos schon jetzt eingeplant und Leitungen für die Deckenlautsprecher schon einmal vorverlegt. ausgelegt sein. Zunächst werde ich mich aber auf ein 5.1 oder 7.1 System mit Buttkicker beschränken. Ja, es wird in diesem Kellerkino auch ein Buttkicker verbaut.
Eine Rundumbeleuchtung sowie eine Zentralbeleuchtung wird es geben und zusätzlich eine Sockelbeleuchtung. Wenn es umsetzbar ist, soll diese auch ferngesteuert dimmbar sein. El. Leitungen werden aus dem Raum selbst bezogen und nur, wenn es Probleme geben wird, wird eine extra Leitung vom Sicherungskasten aus neu verlegt. Teppichboden oder Laminat mit Teppich drauf ist derzeit noch in der Überlegungsphase. Der Name für mein Kino ebenfalls. Die Wandfarbe steht auch noch nicht fest, nur dunkel ist klar. Nur wird der vordere Bereich bis zu dem leider nicht entfernbaren Rohrleitungskasten vollkommen im matten schwarz verschwinden. Dazu habe ich vor an den Seiten Vorhänge einzurichten um dem Raum etwas Behaglichkeit zu geben. Vielleicht gibt es auch einen Vorhang vor dem Deckenkasten, mal schauen.
Wie ihr lest, ist noch vieles in der Entwicklung und ich lasse einiges einfach einmal so auf mich zu kommen.
So meine Kinofreund, das war es mit dem Teil 1 und einigen Fotos dazu.
Der Teil 2 wird folgen, hängt aber etwas vom Fortschritt der Weiterentwicklung ab. Leider wird es Frühling und dann muss ich auch etwas im Garten machen. Da ich nicht gerade ein Gartenfreak bin, geht mir das nicht so leicht von der Hand.
Kleine Ergänzung:
Da natürlich nicht alle die Kommentare lesen können, möchte ich an dieser Stelle nur noch sagen, dass das Thema Raumakustik natürlich nicht vergessen wird. Ich muss aber auch noch interessante Inhalte für die nächsten Blogs haben.
In diesem Sinne
Eure
C:T.
alias
Bluray Charly
Teenage Mutant Ninja Turtles in 3D
9. April 2015
Das Publikum liebt ihn, die Kritiker hassen ihn und die Comic Fans sind hin und her gerissen und ich stehe irgendwie dazwischen.
Natürlich ist mir nicht entgangen, dass der Film schlechte Kritiken erhalten hat und ich habe mir auch überlegt, ob der Film es wert ist, dass ich ihn besorge. Meine Jungs sind mit den Turtles groß geworden und haben immer spaß an den Serien und Filmen im Fernsehen gehabt.
Es wollte niemand mit hineingehen hörte ich meinen Sohn Nr. 1 sagen als ich ihn einmal fragte, ob er in dem Film gewesen sei. O.k. dachte ich mir, dann schauen wir ihn eben zu Hause zusammen an, aber wenn schon dann aber auch in 3D. So habe ich den Film besorgt und jetzt habe ich ihn zusammen mit meinen zwei Jungs angesehen. Ich habe den Vorteil, dass ich von der eigentlichen Turtles Geschichte keine wirkliche Kenntnis habe, denn diese Comicreihe ist früher wohl trotz meiner Söhne komplett an mir vorbeigegangen. So konnte ich mich genüsslich zurücklehnen und einmal schauen was das so auf mich zu kommt.
Wow muss ich sagen, das Bild ist schon einmal sehr gut, die schlechten 3D Kritiken, die ich im Nachgang gelesen habe, kann ich und auch meine Jungs nicht wirklich nachvollziehen. Obwohl der Realfilm von 2D in 3D konvertiert wurde, ist das 3D Bild sehr gelungen und hat außer Pop Outs eine gute Staffelung in die Tiefe, sodass der Raum weit nach hinten erweitert wird. Aber dazu später mehr.
Ich habe gelesen, das sich der Film an der Comicreihe von Mirage
orientieren soll und Handlungsstränge aus dem Comic Vol. 2 Nr.47 und Vol. 4 Nr.7 daraus im Film eingebunden wurden, jedoch das April O`Neil nicht die Namensgeberin der Turtles sein soll, die nach den Namen alter Meistern der Renaissance benannt wurden.
Das ist mir aber auch einerlei.
Das Franchise muss natürlich irgendwo starten und auch andere Comic Verfilmungen haben sich meistens zu Beginn eher am Handlungsrahmen der Comics orientiert, da ein Bildband immer etwas anderes ist als eine Verfilmung. Dieser muss zudem auch noch ein weites Publikum erreichen um erfolgreich seine Investition, die bei einem solchen Film nicht gering ausfällt, auch wieder einzuspielen. Denn nur im Erfolgsfall wird es auch ein Sequell geben und das kommt, mit einem anderen Regisseur aber wiederum mit Michael Bay als Produzent, ob die Kritiker es wollen oder nicht. Wieviele Goldene Himbeeren man dem Film oder Megan Fox auch überreichen mag, der Film hatte Erfolg und das Publikum irrt nicht. Wenn der Film hier nicht durchfällt, dann ist es ein Blockbuster trotz der Himbeeren, das ist sowieso eine wirklich blöde Idee mit diesem Nichtpreis, den bisher wohl nur Miss Catwoman persönlich für ihre Rolle abgeholt hat.
Wieso Megan Fox, die mittlerweile schon zweifache Mutter ist, so einen Shitstorm über sich ergehen lassen muss, ist mir wirklich schleierhaft, denn so übel spielt sie ihre Rolle hier doch gar nicht und ist auch keine Sexbombe im Film, sondern spielt eine ganz normale Reporterin, die sich lediglich dem Drehbuch unterwirft.
Im Film macht sich ihr Filmpartner jedoch zu einem sympathischen Trottel, wenn er versucht die Gunst von Megan alias April etwas plump zu erlangen und gegen jede Vernunft zu handeln scheint nur um ihr zu gefallen. Die Turtles die im Motion Capture Verfahren
ins Leben gerufen wurden, sind wirklich sehr gut gelungen und man kann sie von realen Personen eigentlich nicht mehr unterscheiden, das ist schon sagenhaft, was da künstlerisch heute so auf die Beine gestellt wird. Alleine das ist einen Blick wert. Als unsichtbare Beschützter der Stadt, werden die Turtles im Laufe des Films zu gejagten wegen dem Mutagen, das sich in ihrem Blut befindet. Es geht dann wieder einmal auch um Größenwahn und Eitelkeit sowie dem Wunsch die Welt oder zumindest die Stadt zu beherrschen. Das ist die eigentliche Storyline in diesem Spektakel an Actionpower und nun ja auch einigen gelungenen Onliner aus dem Mund eines Teenage Mutant Ninja Turtle, der das Ganze nicht so verbissen sieht und immer locker drauf zu sein scheint.
Bilder vom Film:
Die Turtles
Die Reporterin
Der verliebte
Die Maske
Die Brille
Das Zeichen
Der Film
Die Ungläubige
Der Wohtäter
Die Mutter
Die Gefahr
Die Rache
Die Rapper
Der Countdown
Der Song
Der Abspann
Egene Sicht:
Ich traue mich fast garnicht an dieser Stelle eine eigene Meinung zu haben, so schlecht kam der Film bei den Kritikern davon. 125 Mio. US Dollar Budget und etwa 486 Mio. US Dollar Einnahmen in den Kinos sprechen jedoch eine klare Sprache und müssen eigentlich jeden Kritiker Lügen strafen, der den Film schlecht bewertet hat, denn das gemeine Publikum ist es was letztendlich über Top oder Flop entscheidet und das Publikum sagte wohl Top. Die Nominierungen für die Goldene Himbeere sind eine Frechheit.
Ein Beispiel:
Michael Bay wurde im Jahre 1999 für den Film Armageddon zugleich für die Goldene Himbeere (schlechteste Regie) nominiert als auch für den Saturn Arward ( Gewinner Beste Regie). Da zeigt sich der ganze Nonsens dieses Nichtpreise.
Immerhin hat er auf IMDB noch 6 von 10 Punkten bekommen.
Aber wieso sind die Blicke auf den Film so unfassbar unterschiedlich geraten.
Vielleicht ist es zum einen, dass der Kritiker natürlich die Originalstoryline mit der hier Michael Bay und Liebesman, etwas schluderig umzugehen scheinen, mit dem Film vergleicht, das könnte ein erstes Indiz sein. Ich kenne die alten Geschichten nicht aber einer meiner Jungs sagte dazu. Irgendwie muss man eine Reihe, die mehrere Filme beinhalten soll ja starten lassen und somit interessant für eine neue Generation Publikum machen, so macht es durchaus Sinn im Sinne einer dramartugischen Gestaltung eine emotionale Bindung der Turtles zu April zu schaffen. Sicher hat der Film eine Reihe an Logiklöcher, die man stimmiger hätte gestalten können und man kann, so wie ich lesen konnte über vieles bestimmt streiten und auch den Film zerreden, wenn April O`Neil der Programmdirektorin eine kleine Schildkröte auf ihrem PC präsentiert anstatt das von ihr geschossene Foto, rauft man sich schon einmal den Kopf und fragt sich, warum? Bay, lass das Bild doch einfach aus dem Film und alles ist gut. Sicher kann man sich fragen, weshalb die Turtles nicht mehr so putzig aussehen wie in den alten Filmen oder Zeichentrickserien und zudem Nasen haben und eher an The Rock erinnern. Weshalb hemmungslos für pupertierende 12 jährige der männliche Part als testosterongesteuerter Trottel dargestellt wird und der vermeindliche Charme der alten Comics und Serien nicht getreu transportiert wird, wie einige sich wünschten und warum die Bösewichte nicht wirklich böse wirken.
Das alles kann man bemängeln.
Man kann aber auch einfach den Film genießen und nicht alles hinterfragen.
Goldene Himmbeeren fallen bei dem Film förmlich vom Himmel. Eigentlich dürfte es keinen weiteren Film der Turtles Reihe geben, folgt man den Kritikern, die immer das Haar in der Suppe suchen. Bei diesem Film scheint die Suppe quasi nur aus Haaren zu bestehen.
Ich habe das Glück die Ursuppe der Turtles nicht zu kennen und hatte so unvoreingenommenen spaß mit meinen Jungs an dieser Schildkrötensuppe gehabt, die neben einigen Onlinern, die leider etwas untergegangen sind an einigen zu schnell geschnittenen Stellen, jede Menge Action beinhaltet und auch sehr gut choreographierte Kampfszenen als Zutat enthält, wenn diese auch teilweise aus anderen Suppen geklaut zu sein scheinen. So wurde ich geschmacklich zeitweise etwas an The Amazing Spiderman erinnert. Jedoch gibt es eine Suppenzutat, die man so in noch keinem Rezept gesehen hat
und das rundete die Suppe ab , sodass sie gut genießbar war.
Hätte man die Suppe anders gewürzt, so würden einige Suppenkritiker wieder auf andere Rezepte verweisen. Sicher ist die Kombination aus Bay und Liebesman keine exellente Sterneküche, aber wir gehen von Zeit zu Zeit doch einmal gerne in einen Imbiss und sagen dann nicht, da gehe ich nicht mehr rein. Genauso verhält es sich in diesem Film, es ist solide produzierte Baysche Vollwertkost nicht mehr aber auch nicht weniger und man kann durchaus satt davon werden.
Die Zielgruppe, hatte sich aber sicher garnicht unter den von den Kritikern angedeuteten Gesichtspunkten und Fehlern etc. beeindrucken lassen. Hier zählt nur der Film als Ganzes und der kommt entweder an oder nicht und scheinbar kam er an, sonst würde sich bestimmt kein Sequell bereits in der Produktion befinden, das dann im Jahre 2016 wieder einmal von den grandiosen Kritikern zerissen und mit Goldenen Himmbeeren überschüttet werden wird, denn es soll noch verrückter werden. Megan Fox wird wieder mit dabei sein trotz Goldener Himbeere.
So, ich bin jetzt satt.
Bild in 3D:
Wenn der Film schon so "schlecht" ist, dann sollte zumindest das Bild gut sein.
Das Bild ist sogar sehr gut und von der 2. Dimension sehr gut in die 3. Dimension überführt. Es sieht wirklich gut aus. Es gibt keine Eierköpfe bei den Realfiguren. Gute Raumtiefe gepaart mit realistisch wirkender Staffelung des Bildes machen spaß und die Motion Capture Aufnahmen sowie die CGI Bilder sind sowie top in 3D überführt.
Ein flaches fast 2 D Bild in einigen Szenen ist mir bei meiner DLP Leinwand Projektion nicht wirklich nicht aufgefallen. Auch gab es kein Ghosting im Bild. Denn in fast allen Fällen ist Ghosting eine Fehler des LCD oder des Beamers. Bei DLP gibt es so etwas aber nicht und hier müsste es wirklich einen Fehler bei der BD sein. Fehlanzeige bei mir im Heimkino. Farben und Kontrast sind top so ergibt sich ein rundherum zufriedenstellendes 3D Bild, das einer Konvertierung zur Ehre gereicht. Bei einem Budget von 125 Mio hätte man aber auch nativ zumindest die echten Realszenen in 3D drehen könnnen.
Ton:
Im englischen gibt es einen Dolby Atmos Sound, der dann auf 7.1 Tru HD heruntergebrochen wird, wenn man kein DOlby Atmos besitzt und das werden die meisten sein. Der Surroundsound ist im englichen wesentlich lauter und kräftiger als der deutsche 5.1 Dolby Digital Ton. Den mussten wir schon etwas weiter aufdrehen, er gab dann aber eine gute Surroundperformance ab und brachte alle Speaker zum Lachen. Direktionaleffekte durchliefeen den Raum. Meine Presence bekamen ebenfalls genug Arbeit und die Sub durften zeigen, das sie um die doch schon etwas späte Zeit noch nicht schlafen.
Dennoch wäre es schon wünschenswert gewesen, wenn man den Originalsound gehört hat, das es einen HD Master Sound auch in deutsch gegeben hätte.
Ansichtssache:
Jetzt wird es schwierig!
Film: 3,5 von 5 ( Uns machte er spaß nicht mehr aber auch nicht weniger)
3D Bild: 4,5 von 5 ( sehr gute Konvertierung und gute Plastitität)
Ton: 4 von 5 ( Trotz der etwas schwächeren 5.1 DD Soundabmischung)
Fazit:
Es wird weitere Turtles Verfilmungen geben. Das können auch die Kritiker nicht verhindern. Auch diese wird Bay nach seinen Vorstellungen gestalten, mit viel Action, Explosionen etc.
Fans die aufgeschlossen an eine modernisierte Storyline herangegehen können oder auch jüngere, die die alten Geschichten gar nicht kennen, bekommen hier einen kurzweiligen Actionspaß geboten, der auch genauso genossen werden sollte. Krach Bumm Peng.
In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly
Rechtehinweis:
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt. Ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.
Side Effects
5. April 2015Nachdem der Film im Player war und die ersten Minuten über die Leinwand flimmerten, sagte einer meiner Jungs, den haben wir doch schon gesehen, oh je sagte daraufhin meine jüngste Familienergänzung, egal antworteten wir, den schauen wir uns auch gerne noch einmal an, denn Side Effects ist wirklich ein überraschender Film und beim zweiten mal noch besser.
Ein Banker sitzt im Gefängnis wegen sogenanntem Insiderhandel.
Nach der Entlassung versucht der Ehemann genau da anzuknüpfen, wo er damals aufgehört hat.
Der Film nimmt dann ein interessantes Ende, welches die Macht der Gesetze untermauert und einen Fingerzeig auf unsere gnadenlose Wohlstandsgesellschaft ist.
Eigene Sicht:
nun ja, nach der zweiten Sichtung ist der Film eigentlich noch besser, man sollte vielleicht etwas Zeit vergehen lassen, sodass man sich nicht mehr an jedes Detail erinnern kann, dann schafft der Film etwas, was man nicht für möglich hält, er fesselt einen erneut, spätestens dann kann man sagen, das ist ein echter Psycho Thriller.
Diese Thematik ist nicht ganz neu, sie würde aber selten so authentisch wirkend inszeniert. Ich möchte aber an dieser Stelle nicht zuviel verraten.
Steven Soderbergh ist ein Regisseur der es schafft, den Zuschauer zu fesseln und hat eine Händchen für gute Drehbücher, die zu ihm passen und hieraus entwickelt er immer dichte wendungsreiche Film, wo der Zuschauer schon wach bleiben muss um der Storyline genau folgen zu können, es werden kleine Fallen eingebaut, die erst spät aufgelöst werden um die Spannung hoch zu halten, das ist sehr gut gelungen.
Bild:
Das Bild ist auf knappem HD Niveau angesiedelt. Etwas weich gezeichnet und mit einem etwas flauen in Gegenlichtszenen aufreißenden Schwarzwert und Kontrast versehen, wurde versucht hier mit einem besonderen Stilmittel zu punkten. M.E. hat man da jedoch etwas über das Ziel hinausgeschossen und den Bildgesamteindruck etwas verschlechtert. Der als Stilmittel gedachte Bildaufbau kann den einen oder anderen zusätzlich verwirren. Das Bild ist in vielen Szenen sehr gut, jedoch die Ausreißer störten mich etwas. Zumal die Farbpalette etwas zu stark zurückgenommen wurde um die Filmaussage zusätzlich zu unterstreichen.
Der Sound bzw. Filmton ist kräftig für einen solchen etwas ruhiger angelegten Film. Score und Dialoge passen gut zusammen. Der Tiefbass kommt nur dann ins Spiel, wenn es dramartugisch angesagt ist, ansonsten ist der Ton nicht besonders auffällig. Das muss er aber gar nicht bei einem solchen Drama.
Anichtssache:
Film: 4,5 von 5 (da er für einen solchen psychologisch gut aufgebauten Film ein zwei Logiklöcher hat)
Bild: 3,5 von 5 ( Schwarzwert hätte besser sein können)
Ton: 4 von 5 ( für einen solchen Film überdurchschnittlich)
Fazit:
Wer auf intelligent gemachte Psychodramen mit Thriller Charakter steht, der ist hier genau richtig. Hier spielt das Katz und Mausspiel eine große Rolle und das wird ganz brillant gespielt. Die Schauspielergilde ist mit Jude Law, Carmen Pelaez sowie Catherine Zeta-Jones erstklassig besetzt.
Ein klare Empfehlung, wenn es einmal keine Action sondern hervorragendes Kopfkino sein soll.
In diesem Sinne
Eure
C.T.alias
Bluray Charly
Rechtehinweis:
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Katakomben
4. April 2015
Vor kurzem habe ich mir zusammen mit meinen Kids den Horror Film Katakomben angesehen.
Hierbei handelt es sich zunächst einmal um eine fiktive Geschichte um eine Wissenschaftlerin, die den Stein der Weisen sucht. Auf Grund von Informationen im Iran muss er sich in den Katakomben von Paris befinden. Kurzfristig wird ein Team organisiert, das sich gut in den Katakomben auskennt. Die Wissenschaftlerin wird hierbei von einem Journalisten mit Kamera von Anfang an begleitet. Der Abstieg in den Untergrund zeigt allen Beteiligten im Laufe der Story die persönlichen Grenzen auf.
Natürlich gibt es die Katakomben von Paris wirklich und wer das Internet durchforstet, der wird eine Unmenge an Informationen bekommen, so habe ich mich auch einmal mit diesem Phänomen beschäftigt, was ich bestimmt ohne die Sichtung dieses Filmes nicht gemacht hätte. Meine Geschichtsunterricht beginnt damit, dass die heutigen Katakomben schon seit dem 12. Jahrhundert als unterirdischer Steinbruch vorherrschte. Zunächst wurde bereits vor 2000 Jahren in oberirdischen Steinbrüchen Baumarterial für die Stadt herausgeholt. Die Verlagerung in den Untergrund vornehmlich in einer Tiefe von 5 bis 35 m war wohl auch eine Folge der immer größer werdenden Stadt und dem unermesslichen Bedarf an Baumaterial für Kirchen, Herrenhäuser und Paläste. wie Ton und Gips. So ist über die Zeit ein weit verzweigtes Stollennetz von über 300 km entstanden, was fast vollkommen unter der Stadt teilweise im Verborgenen liegt. Man kann die halbe Stadt durchqueren ohne jemals ans Tageslicht zu kommen. Hier unten gibt es auch eine ganze Reihe von dunklen Gestalten oder auch Obdachlosen, die hier eine Unterkunft gefunden haben. Einige Stollen wurden für die heutige Untergrundbahn benutzt oder für Versorgungsleitungen. Andere sind bis heute noch nicht erforscht und als Carrière inexplorée (dt. unerforschter Steinbruch) geführt, es sind geschätzte 100 km. 1780 die Friedhöfe waren überfüllt, die Stadt erstickte fast an dem Geruch der Verwesung. Besonders schlimm war es im Zentrum, wo sich der "Cimetière des Innocents" (Friedhof der Unschuldigen) befand, wo zu dieser Zeit eine Kellermauer dem Druck der Friedhofserde nicht mehr stand hielt und die Leichen in den Keller inmitten von Fässern und Vorräten stürzten. Es musste also schnell gehandelt werden. Dann 1785 wurde der "Cimetière des Innocents" endgültig aufgelöst. Aber wohin mit den Gebeinen? Die zum Teil schon stillgelegten unterirdischen Steinbrüche stellten sich als idealer Ort heraus. Ein 11.000 Quadratmeter großer, zu der Zeit von der "Inspection des Carrières" bereits konsolidierter Bereich, wurde zu Katakomben umfunktioniert. Es entstand ein unfassbares Gebeinehaus von annähernd 6 Millionen Pariser Bürgern. Durch einen Schacht in der Avenue René-Coty wurden die Gebeine in die Tiefe versenkt. Zunächst war die Vorgehensweise etwas unorganisiert, wurden dann aber später, Schädel und Knochen aufgeschichtet und durch eine bestimmte Anordnung wurde ihnen ein dekorative Anblick verliehen. Gedenktafeln und Holzkreuze kennzeichnen die Herkunftsfriedhöfe.
Heute ist ein kleiner Teil der Katakomben etwa 2 Kilometer als Museum ausgebaut und für Besucher zugänglich. Eigentlich wird auch nur die Leichenhalle, die sich über etwa 1 km erstreckt als Katakomben benannt. Der Hauptteil des Steinbruchtunnelsystems bleibt jedoch unzugänglich. Ein Trakt der gehört der Bank von Frankreich, die dort den Goldschatz der französischen Nationalbank untergebracht hat.
Im Film werden einige Elemente ganz gut aufgegriffen und für den dramartugischen Part des Filmes genutzt. Einige der Szenen wurden auch direkt in den „Katakomben“ gedreht. In der Kreidehöhle hört man z. B. kein Echo wenn man schreit, die Wände scheinen die Töne regelrecht aufzusaugen. Man muss auch beim Gehen vorsichtig sein in den Kreidehöhlen, da sich plötzlich Spalten öffnen und bodenlose Gruben auftun können. Es ist schon alles etwas unheimlich dort.
Die ungesicherten Stollen werden von einer sogenannten Subkulturszene (Die Kataphilen) illegal genutzt und von der Polizei bekämpft. Die Polizei kontrollierte regelmäßig. Wer erwischt wurde, hatte mit einem Bußgeld zu rechnen. Um die Kataphilen ist mittlerweile Ruhe eingekehrt, doch erst 2004 machte die Polizei eine große Entdeckung: Ein vollständig eingerichteter Kinosaal verbarg sich 20 Meter unter dem Chaillot-Palast gegenüber dem Eiffelturmes - mit Filmrollen, Bar und einer Botschaft: "Sucht uns nicht!"
Darüber hinaus gibt es aber auch einige Hobbyforscher die in einem gewissen Rahmen geduldet werden und den unerforschten Teil der Katakomben erforschen und kartieren und ihre Ergebnisse im Internet innerhalb der Szene teilen. Aber auch illegale schwarze Messen etc. gibt es immer wieder einmal, die jedoch nicht geduldet werden.
Den früheren Haupteingang zu den Steinbrüchen und somit zu den heutigen Katakomben nennt man auch Barrière d'enfer („Schranke der Hölle“).
Wieviel Wahrheitsgehalt auch hinter dieser Geschichte stecken mag. Eines ist jedoch sicher, es ranken sich Mythen und Geheimnisse noch heute um diese Katakomben.
Was liegt also näher als darüber einen Horrorfilm zu drehen und dann auch noch teilweise an Originalschauplätzen. Zunächst ist es einfach nur ein Horrorfilm, der sich an einem etwas anderen Ort abspielt und jedem seinen eigenen Spiegel vorhält, denn jeder Teilnehmer hat ein Ereignis erlebt, das er bis jetzt noch nicht wirklich verarbeitet hat und das ihn oder sie belastet. Im Verlauf des Filmes kommen diese belastenden Ereignisse immer mehr zum Vorschein und stellen den einen oder anderen vor eine wegweisende Situation.
Bilder vom Film:
Die Professorin
Fundstück
Auf dem Weg
Verzweigung
Über 6 Mio Skelette schön angeordnet
1 km entlang der Katakomben
Einwurfsstellen
Der Plan
Die Heimsuchung
Bilder im Kopf?
Forscherdrang
Knapp geschafft
Eigene Sicht:
Die Katakomben sind grundsätzlich ein guter Ansatz, man hat eine attraktive und durchsetzungsfähige Wissenschaftlerin, die zudem auch noch sympathisch ist. Dann hat mein eine an Indiana Jones angelehnte Grundstory mit der Suche des Stein der Weisen, der alles zu Gold machen kann und der zudem Heilkräfte besitzt. Kreuzritter als Bewacher sind auch vorhanden und man hat zudem diese Katakomben, die die wenigsten bisher gesehen haben. Es wurde an Originalschauplätzen gedreht tief unter der Erde, man hat die manchmal schon etwas nervige Kameraführung im Found Footage Stil, dazu gesellen sich Kopfkameras, die das Ganze auf ein erträgliches Maß senken und man hat einen tollen Score, der saftig einige Szenerien unterstützt. Man bekommt in einigen Szenen einen kleinen Klaustrophobie Effekt mit und man hat gute Schauspieler, die es schaffen glaubwürdig zu spielen und trotzdem springt der Funke nicht wirklich über. Es beginnt wirklich gut. Man steigt hinab, verläuft sich, es fällt etwas zusammen man hört Geräusche etc. Dann wechselt der Regisseur jedoch scheinbar auf ein anderes Drehbuch und versucht durch Pseudohorror den Zuschauer zu verängstigen. Es huscht mal schnell jemand durchs Bild, es gibt Gewaltakten. Geister tauchen auf. Man bedient die gesamte Gilde der Stereotypen die in einem Geister Horrorstreifen auftauchen können. Mit ganz wenigen Ausnahmen sind sie nur leider so vorhersehbar, das man sich noch nicht einmal erschrecken kann, zumindest das wäre schon ein Positivum. So bleibt bei mir ein zwiespältiges Ergebnis, wonach ich den Film unterteile in eine gelungenen realistisch wirkenden Ersten Akt und in einen weniger gelungenen zweiten Akt, der dann doch zu phantastisch wird. Dennoch hat der Film einmal auf eine etwas andere Art und Weise Einblicke in diese sagenumwobenen Katakomben gebracht und wer nach dem Film einiges darüber liest, der findet auch die Hinweise im Film wieder. So wird in dem wohl den meisten bekannten Roman "Das Parfum" (1985) von Patrick Süsskind sehr realistisch die Atmosphäre des stinkenden Paris beschrieben. Alexandre Dumas beschäftigte sich in seinem Roman "Les Mohicans de Paris" (1854) mit revolutionären Kräften im Untergrund; Schauplatz: die Pariser Katakomben. Die katastrophale Situation der Arbeiter in der Unterwelt soll Victor Hugo zu seinem Werk "Les Misérables" (1862) animiert haben, in dem ein Aufständischer von der Polizei durch die finstere Kloake gejagt wird. Hugo lieferte seinerzeit ein genaues Bild des Pariser Kanalsystems. Und auch "Das Phantom der Oper" (1911) nach der Vorlage von Gaston Leroux führt in die Unterwelt - die der Pariser Oper, wo sich ein entstelltes Wesen verborgen hält.
Wenn man sich etwas mit der Thematik beschäftigt, dann stößt man auf einige Interessante Fakten auch aus anderen Katakomben z. B. Palermo (Wachsmumien) etc. Einige Elemente die hier phantastisch wirken entstammen durchaus der wissenschaftlichen Realität, das gibt dem Film eine etwas andere Sicht.
Bild:
Das der Film im Found Footage Stil gedreht wurde, kann und darf man hier natürlich keinen Hochglanzfilm erwarten. Ein dunkles aber gar nicht so schlechtes und vielen Szenen Stilmittelbedingtes grieseliges Bild ist vorherrschend, das zudem auch noch in den Katakomben etwas entsättigt daher kommt. Man kann sich aber durchaus mit diesem Bild anfreunden, da es zum Film passt. Ein echtes HD Bild würde hier nicht passen. Es ist aber dennoch scharf genug, das man es als HD Bild in einigen Szenen ausmachen kann ohne hier jedoch zu glänzen. Ob ein DVD Bild wesentlich schlechter aussehen würde.
Ton:
Der Surroundsound ist durchaus als gelungen anzusehen und zu hören. Hier wird der Ton wirklich gut zur Unterstützung der Szenerie benutzt und man kann sich in einigen Szenen aufgrund der guten Soundunterstützung einfühlen. Direktionaleffekte sind auch einige vorhanden und die Rears werden mit eingebunden. Der Sub oder die Subs dürfen auch Ihre Membranen zum Schwingen bringen. Der Filmscore ist passend zum Film aufgebaut. Mich konnte der Sound überzeugen.
Ansichtssache:
Film: 3 von 5 (wegen dem doch schwächeren 2. Akt)
Bild: 3 von 5 (eigentlich kann man dieses Bild nicht objektiv bewerten)
Ton: 4 von 5 (hier kommt die teilweise vorhandene Spannung gut rüber)
Fazit:
Wer die Katakomben noch nie gesehen hat und einmal einen Einblick bekommen möchte und wer auf doch letztendlich etwas schräge Pseudohorrorgeschichten steht, der sollte durchaus einen Blick riskieren. Den Film kann man sich schon gut ansehen und in Teilen ist er auch gut gelungen, dazu besitzt er manchmal einen unfreiwilligen Humor.
In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly
Kinoreview F&F7
2. April 2015
Mit einem Schwenk der Kamera zum Himmel und den Worten
Für Paul
endete gestern Abend eine emotionale Filmachterbahn im Kino K1-ISens in Düsseldorf für meine Kids und mich.
Wie ich ja schon bereits in meinem Einstimmungsblog zu der Fast and Furious Filmreihe geschrieben habe, war ich gestern mit meinen Kids im Kino.
Ich wollte unbedingt einmal eine 4K Projektion und zudem noch einen Dolby Atmos Sound im Kino erleben und Fast and Furious, der gestern in die deutschen Lichtspielhäuser kam war dafür geeignet. Ich mag diese Serie sehr und habe alle Filme auch schon mehrfach gesichtet, umso mehr hatte es mich auch im November 2013 getroffen, als Paul Walker aufgrund eines tragischen Unfalls ums Leben kam. Kurz wurde daraufhin überlegt, den Film, der schon weit gediehen war nicht zu Ende zu drehen, man hatte sich dann aber dazu entschieden den Film unter Einbindung seines Bruders Cody Walker zu Ende zu drehen. Paul hatte immerhin schon 85 % der Szenen abgedreht und es wäre nicht in seinem Sinne gewesen. Die Familie unterstützte das Vorhaben und so konnte sein Bruder in einigen Szenen als Körperdouble seine Rolle übernehmen. Mir ist es nicht aufgefallen, das Paul in einigen Szenen von seinem Bruder gedoubelt wurde, so gut wurde es in den Film integriert.
Nun aber einmal von Anfang an.
Von Zeit zu Zeit gehe ich mit meinen Kids ins Kino. Natürlich soll es etwas Besonderes sein, was wir uns zusammen ansehen und jeder sollte auch Spaß daran haben. Fast and Furious ist so eine Filmreihe, die wir alle schon gesehen haben und die auch Spaß bereitet. So orderte ich einmal nicht Kinokarten in Köln sondern ich machte ein kleines Event daraus, indem ich meine Kids nach Düsseldorf ins Kino eingeladen habe. Im UCI Düsseldorf befindet sich eines der wenigen Kinos, die mittlerweile mit einem Dolby Atmos Soundsystem ausgestattet wurden und die zudem auch noch eine modere 4 K Projektion besitzen.
Wir freuten uns sehr darauf und so fuhren wir gestern Abend so gegen 18:00 Uhr in Richtung Düsseldorf. Kurz nach 19:00 Uhr waren wir am Ziel und nach dem Parken, was übrigens leider nicht kostenlos (5,50 Euro) war und zudem nach dem Kinobesuch noch ein Anstellen zum Bezahlen beinhaltet und somit einen kleinen Wehrmutstropfen hinterlässt, konnte ich dann die bereits online erworbenen Karten am Automat abholen. Das ging genauso easy wie im Cinedom in Köln, meinem Lieblingskino. Der K1-iSens Saal ist mit einer 24 x10 m Leinwand ausgestattet und verfügt über eine große Anzahl an Lautsprechern, die sich an der Wand entlang aufreihen, zwei zusätzliche Subwoofer sind hinten unter der Decke angebracht und es befinden sich 5 Deckenlautsprecher an der Decke selbst. Das Kino ist gemäß meinen Informationen auf Dolby Atmos eingemessen. In Reihe 12 auf den Plätzen 19-22 nahmen wir auf den sehr bequemen Ledersesseln mit für meinen Geschmack etwas zu hohen Lehnen platz. Die Sitze sind nicht überbreit, der Abstand zur nächsten Reihe ist o.k. jedoch nicht so riesig wie beschrieben, da kenne ich größere Beinabstände. Der Sitz ist etwas härter und kommt somit dem einen oder anderen entgegen. Der Film erforderte mit einer Laufzeit von 134 Minuten und einer Pause von 10 Minuten sowie einem Trailer und Werbevorlauf von 30 Minuten schon etwas Sitzfleisch und da sind bequeme Sitze natürlich zwingend. Insgesamt waren die Sitze bequem und man hatte grundsätzlich eine entspannte Zeit.
Nach den üblichen Trailern von Mad Max, Mission Impossible 5 etc. konnte es dann endlich losgehen.
Der Film startete mit einer Übergangsszene aus dem Teil 6, auf die ich an dieser Stelle nicht naher eingehen möchte, die auch nicht in den von mir gesichteten Trailern enthalten war, so war der Einstieg schon etwas überraschend. Wer jedoch die Schlussszene aus dem Teil 6 kennt, der weiß natürlich, dass Jason Statham hier der Gegenspieler unseren Fast and Furious Gilde ist und diese aus einem bestimmten Grund eliminieren möchte.
Es dauert dann auch nicht lange, bis alle wieder zusammen sind und versuchen den Gegenspieler mit Hilfe eines mächtigen Gadgets auszuschalten. Der Gegenspieler ist aber alles andere als eine leichte Beute und versteht sein Handwerk mindestens genauso gut wie die Truppe um Dom und Brian. Dieses Gadget so nenne ich es einfach einmal, muss erst noch besorgt werden und kann nur von einem ET Spezialisten bedient werden. Hieraus ergeben sich besondere Anforderungen an das Team und man verknüpft Wissen und Können mit Intuitionen sowie eine Portion Humor für die ... verantwortlich zeichnet, zu einem schlagfertigen Ganzen. Die sich hieraus ergebenden Actionszenen sind unfassbar in Szene gesetzt. Die Stunts einfach grandios und die Szenen jede physikalische Betrachtung sprengend. Wer hier etwas nach der Realität sucht, der hat die Filmintension nicht kapiert. Unmögliches wird möglich gemacht und so kommen Szenen heraus, die man so bisher noch in keinem Film gesehen hat. Der Film kommt in einer FSK 12 Fassung ins Kino und so sieht man natürlich eher weniger bis kein Blut, dafür jede Menge Überlebende. Die Verluste halten sich ebenfalls in Grenzen. Es ist wieder einmal ein Tribut an das Erfordernis aufgrund der extremen Kosten, 250 Mio.US Dollar sollen es sein, die ein solcher Film verursacht auch ein möglichst großes Publikum zu erreichen, das wird ganz bestimmt gelingen und den bisherigen Fans ist die FSK Einstufung auch egal. Dennoch merkt man, dass der Film der sich übrigens nicht nur um Paul Walker dreht, wie vielleicht vermutet, etwas mit angezogener Handbremse daher kommt und bei manch einem Schlagabtausch, wäre Klitschko froh wenn er sie überleben würde. Die Protagonisten überleben das fast alles absolut unbeschadet. Verdammt ich möchte auch eine solche Konstitution und einen solchen Stahlkörper haben. Nun aber genug gefrotzelt, der Film mach höllisch Spaß, wenn man sich darauf einlässt und kann neben grandiosen Schauwerten auch mit einer kleinen Story aufwarten. Es ist es nach dem grandiosen Teil 5 der Reihe, der bisher beste Teil und die Stunts wird man auch nicht so schnell vergessen. Am Ende steht eine emotionale Hommage an Paul, der mit dem Abspann unweigerlich das letzte Mal auf der Leinwand eines Kino zu sehen war und einem Vin Diesel, der sichtlich berührt und noch immer unter einem gewissen Schock stehend, eine kleine Abschiedslaudatio auf der Kinoleinwand hält, die so bestimmt nicht in den ursprünglichen Drehbüchern verfasst war und im Kinosaal für den Moment der intimen Ruhe sorgte, die die Szene verdiente und einige Zuschauer und Zuschauerinnen zu Tränen rührte. Mit dem Schwenk in die Wolken und den Worten FÜR PAUL ging der Film zu Ende.
Bilder vom Film:
Jetzt gehts los!
Dom?
Was war das?
Du hast es immer noch drauf Letty!
Jetzt kommt die Action!
Schöne Welt!
Der etwas andere Transport!
Jetzt habe ich aber die Schnautze voll!
Autos können doch fliegen!
Das ist einmal ein Schalthebel!
Wo gehts eigentlich hin!
Machs gut!
Perfektes Timing!
Geheime Orte!
Ich mache Dir ein Angebot, das Du nicht ablehnen kannst!
Wir sind dabei und haben ein Auge darauf!
Eine letzte Fahrt!
Mach es gut mein Freund!
Eigene Sicht:
Es ist aber noch nicht das Ende der Filmreihe, wie man lesen konnte wir bereits über einen Teil 8 und 9 geredet, der dann jedoch ohne Paul Walker auskommen muss. Im Film wurden schon einige Hinweise auf einen Ausstieg eingebaut, die vermutlich auch erst im Nachgang man spricht von zusätzlichen 50 Mio. US Dollar entstanden sind und Paul somit sanft aus der Serie herausziehen, der sich nun in einer anderen Welt befindet, die wir noch nicht kennen.
Fast and Furious 7 ist ein fulminantes Actionfeuerwerk, das einem keine Atempause gönnt, das einen von einer unfassbaren Situation in die nächste katapultiert und einen mit offenem Mund zurücklässt. Es ist ein Film, der für Fans gemacht ist, die Spaß an solchen Actionfilmen haben und die nicht ständig das Haar in der Suppe suchen. Die eine paar schöne Stunden verbringen möchten und die nicht ständig nach der Realität Ausschau halten. Der Film lässt sich auf die einfache Formel Loyalität und das einstehen für den Anderen ohne über die Folgen nachzudenken, reduzieren. Alles was zählt ist die Familie und das CORONA Bier.
Es war ein schönes Event mit meinen Kids.
Danke schön!
Regisseur James Wan, der eigentlich eher aus dem Horror oder Schocker Genre kommt und mit der SAW Reihe Bekanntheit erlangte aber auch für Insidious verantwortlich zeichnet, drehte hier seinen vermutlich ersten echten Actionfilm, der ihm mit der Drehbuchunterstützung von Chris Morgan, der schon seit Fast and Furious 4 mit an Bord ist einen hervorragenden Einstand gibt und es schafft einen sehr schönen Spannungsbogen aufzubauen. Interessant ist auch noch, dass man hier den Außenseiter Tokyo Drift mit einbindet, der sich nun zeitlich besser einordnen lässt und somit als Zwischenfilm zwischen dem Teil 6 und 7 angesiedelt ist. So schließt sich der Kreis und man kann den Teil 6 und danach Tokyo Drift sozusagen als Vorfilm zu Teil 7 sehen.
Bild:
Das Kino ist mit einem 4K Projektor ausgestattet und ich machte meine Kids neugierig auf die zu erwartende Bildqualität. Dieses Bild, das so real ist wie die Natur. Dieses Bild, das einen förmlich in den Film hineinzieht und einen Eins werden lässt mit der Leinwand. Dieses Bild mit 3850 x2160 Bildpunkten, das jedes kleinste Detail real abbilden soll.
Leider war es aufgrund der Erwartungshaltung dann leider nicht der besagte Augenoverkill und meine Tochter Nr. 1 fragte dann auch in der Pause. Ist das Bild jetzt wirklich besser als bei uns in Köln im Cinedom, wo man noch mit 2K Projektoren arbeitet Meine Söhne Nr.1 und 2 mussten das ebenfalls verneinen und auch ich, der eigentlich unbedingt eine besseres Bild sehen wollte, musste sagen. Nein, eigentlich nicht wirklich. Sicher, das Bild war sehr gut, es war scharf, besaß tolle Farben, wobei der Schwarzwert in einigen Szenen etwas in einen Grauwert wechselte und war kontrastreich. Der erweiterte Farbraum, ist vermutlich nur im direkten Vergleich zu erkennen. Das ist natürlich Meckern auf extrem hohem Niveau und als Heimkino Besitzer und bereits diesbezüglich anspruchsvollen Kids natürlich auch sehr streng, der Qualitätszuwachs war für uns jedoch leider nicht so erkennbar wie erhofft.
Ton:
In diesem Kino wird zudem der Film in einem Dolby Atmos Sound präsentiert. Wie bereits oben beschrieben und von mir im Kino gesehen, sind eine Reihe an Lautsprechern verbaut, die hierfür alle diskret angesteuert werden und somit jeder Lautsprecher Szenengenau sein eigenes Signal erhält, so die Theorie.
Der Sound ist somit auch besser als der übliche Dolby Digital 5.1 Sound, der im Kino üblicherweise den Ton angibt. Hier müsste eigentlich alles besser sein. In der Tat, machte der Sound eine gute Figur und man merkte direkt, dass die diskrete Ansteuerung den Ton exakter auf die Lautsprecher verteilte. Die Direktionaleffekte waren effektiver und feiner, der Bass sauberer und nicht so wummernd, er wirkte authentischer und nicht so übersättigt. Die Soundstrukturen oberhalb konnte man auch als solche in einigen Szenen gut wahrnehmen in andern nicht so sehr. Soundstrukturen verliefen teilweise sehr schön durch den Raum und der Filmscore konnte sich sehr gut einbinden in das Geschehen. Alles in allem ein mehr als zufriedenstellender Sourroundsound. Nur war der Zuwachs an Rauminformationen der ganze Aufwand wirklich wert. Wir haben in Köln im Cindeom, die Black Box. Die stellt für mich, was den Sound anbelangt, das derzeitige Maß des Surroundsounds in einem Kino dar. Hier passt die Kinogröße, der Betrachtungsabstand und die Lautsprecher Anordnung perfekt und schafft es mit einem 5.1 Sound eine raumgreifendes Soundspektakel zu schaffen. Dann habe ich noch mein eigenes bescheidenes Heimkino mit einem 5.2 und zusätzlicher Presence Unterstützung ausgestattetem Sound als Vergleich im Kopf und muss sagen. Grandioses Kino nur leider keine Anreise von 60 km wert. So sehr hat mich jetzt der Sound leider nicht vom tollen VIP Sessel gerissen. Vielleicht ist Dolby Atmos auch eher ein Surroundsound der feinen Zwischentöne. Denn googelt man danach und schaut sich den einen oder anderen natürlich nicht tonrealistisch darzubietenden Trailer an, so ist hier feiner Klang gefragt, der sich an die Wahrnehmbarkeit von natürlichen Geräuschen orientiert und so eine authentisch anmutendes Klangpanorama zeigt. Actionfilme mit ihren in der Natur des Filmes liegenden Surroundsoundperformance sind hier vielleicht zu viel und können die Feinheiten nicht so darbieten.
Ansichtssache:
Film: 4,5 von 5 ( wegen der Emotionen und den unfassbaren Actionszenen)
Bild: 4 von 5 (hier hatte ich etwas mehr erwartet)
Ton: 5 von 5 ( toller Sound, der keine Wünsche offen lässt)
Kino: 4,5 von 5 (im Vergleich zu meinem Stammkino)
Spaß: 5 von 5 (trotz der Last die auf dem Film lag)
Fazit:
Hat sich der Aufwand für uns gelohnt. Jein wie man so schön sagt. Einerseits war es ein schönes Erlebnis und der Trip mit meinen Kids machte Freude, andererseits, hätten wir auch Spaß in Köln gehabt, denn der Film als solches war ein grandioses Actionspektakel, das jeden Actionfan zufrieden stellt und der trotz der für die Thematik etwas zu sehr auf FSK 12 getrimmte Film ist eine gute Weiterführung der Filmreihe. Ich freue mich auf mehr.
Übrigens einer der Bösewichte (Tony Jaa) hatte scheinbar noch einen Exclusiv Vertrag in Thailand und hier gibt es noch einen Rechtstreit, sodass der Film dort im Moment noch nicht in die Kinos kommt, das schmälert natürlich die Einnahmen. Übrigens kostet der rote Flitzer etwa 3,4 Mio. US Dollar und wurde in Abu Dabei gebaut.
Wie bekannt wurde, wird die Reihe weitergeführt und sein Bruder Cody soll fester Bestandteil der Serie werden, ihm werde eine Rolle auf den Leib geschneidert. Es wäre ein Tribut an Paul, das sein Bruder Cody den Namen in der Serie weiterführe. So steht einem Teil 8 nichts mehr im Wege.
In diesem Sinne
Viel Spaß im Kino
Eure
C.T.
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