Blog von Charlys Tante

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Seit meinem letzten Erfahrungsbericht vom 20.03.2014, siehe hierzu auch den Blog, habe ich mir eine weitere 3D DLP Link Brille für 3D Beamer gegönnt. Nunmehr habe ich 7 Brillen in meinem Portfolio und traue mir zu ein Gesamtresümee zu ziehen.

Ich hatte berichtet, das ich mir am Anfang geniale Brillenclips gekauft habe, die man auf die Brille stecken konnte, leider waren diese Clips fehlerhaft und so musste ich sie wegen ständigem Ausfall leider zurücksenden.


Ich habe mir zum Vergleich später eine Original Optoma ZD 201 Brille gekauft. Diese Original Brillen, egal von welchem Beamerhersteller sind leider immer wesentlich teurer als die Brillen anderer Hersteller.

Sind die Brillen von anderen Herstellern denn wirklich schlechter oder kann man durch den Erwerb dieser Brillen Geld sparen.
Dieser Frage wollte ich einmal insgesamt nachgehen. Ich habe mittlerweile die Brillenhauptvertreter bei mir vorliegen.
Das Ergbnis ist durchaus interessant.
Insgesamt habe ich Brillen von 6 Hertellern gehabt.
Zwei Brillentypen musste ich leider aus Qualitätsgründen zurücksenden.
Die Grundidee mit den Clips ist grundsätzlich genial. Nur sind die Brillen mit meinem Optoma HD 33 scheinbar nicht ganz  kompatibil.Mit anderen Beamertypen können sie jedoch durchaus funktionieren. Ich werdee nach einer Wartezeit dem Brillenclip noch einmal eine Chance geben.

Um  eine 4 köpfige Familie mit Original Brillen zu versorgen hat man somit schnell 400-500 Euro zusätzlich investiert.
Deshalb habe ich nach braucbaren Alternativen gesucht.

Durch die unterschiedlichen  vier Brillentypen die ich jetzt habe, kann ich auch die Zuschauer zufriedenstellen, die die Brillen aus dem Kino nicht mögen, da sie entweder sehr unbequem, zu groß oder zu schwer sind. Jetzt kann sich jeder die Brille aussuchen, die am besten zu ihm passt.

Mittlerweile habe ich mir eine weitere Brille der deutschen Marke Hi-Shock sehr günstig gekauft.
Somit konnte ich nun im eigenen Heimkino die Brillen gegeneinander vergleichen und auf Herz und Nieren prüfen.

Ein grundsätzliches  Problem der Fremdherstellerbrillen ist es, dass sie auf viele verschiedene Beamertypen passen müssen. Hier muss man natürlich aufpassen, das es keine Kompatibilitätsprobleme gibt. Bisher haben aber alle DLP Link Brillen auf meinen Optoma HD 33 gepasst. Die Optoma Brille ZD 201 muss eigentlich nur auf den Optoma Beamer angepasst sein, obwohl sie Berichten nach auch bei den anderen DLP Link Beamern passen soll.
Bei Filmen im 21:9 Breitbildformat, bei denen am oberen und unteren Rand schwarze Balken bleiben, kann man lediglich bei der älteren Sain Sonic Zodiac Brillen bei kritischem Bildmaterial eine gerade so wahrnehmbare Restroteinfärbung des Schwarzbalken ausmachen.
Alle anderen Brillen sind hierbei absolut farbneutral.
Hat man die Leinwand maskiert, so wie bei mir, fällt das jedoch nicht mehr auf. Bei Filmen im Format 16:9 gibt es dieses Problem sowieso nicht. Jedoch auch im Film, kann man im direkten Vergleich zu den anderen Brillen je nachdem bei zwei meiner vier  Zodiac Brillen diese ganz geringfügigen Farbfehler erkennen. Vermutlich liegt  bei den Filterspezifikationen bei den doch erheblich günstigeren Nachbauten eine größere Produktstreuung vor

Der Rotfilter der Optoma ZD 201, der SainSonic Retro Style und der Hi-Shock DLP Pro schafft es diesen systembedingten Rotstich vollkommen aus dem Bild herauszufiltern und weist somit ein wirklich makelloses farbfehlerfreies 3D Bild auf.

Die neue Brille von Hi-Shock ist  zudem noch geringfügig heller, Sa fällt aber auch nur bei ganz extremem Material auf.

Hier noch einmal die links zu den jeweiligen Blogs:

Dieser Blog beschreibt die Brillenclips der ersten und zweiten erworbenen Generation (Zodiac):
Blog 1:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16754-dlp-link-3d-brillentechnik-fr-dlp-beamer

Dieser Blog beschreibt die Brille der dritten Generation SainSonic Retro Style:
Blog 2:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17171-mein-3-d-kino

Dieser Blog beschreibt die Optoma Brille

Blog 3:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17612-3d-brillen-update2

Am besten schaut man sich die Blogs in der Reihenfolge  von 1-4 an, dann hat man einen guten Gesamtüberblick über alle Brillen

           Das sind nun die vier Brillen, die ich im Moment besitzte.



                                          Von oben nach unten:

Sain Sonic Zodiac Serie 904 2. Generation
Kontrast 1000:1; 96 Hz-144 Hz
. Im Design ähnlich der Optoma ZD 301

Hi-Shock (Germany) DLP Pro
Kontrast 1200:1;96 Hz bis 144 Hz

Sain Sonic Retro Style 3. Generation
Kontrast 1200:1; 96 Hz bis 144 Hz

Optoma ZD 201
Kontrast 750:1; 96 Hz bis 120 Hz

Nun folgt noch die neuste Brille in der Ansicht und den Produktmerkmalen

Hi-Shock DLP Pro
Hierbei handelt es sich um die schönste Brille, die zudem auch einen hervorragenden Tragekomfort aufweist. Sehr gut Brillentauglich ist und mit 1200:1 auch etwas heller ist als die Original Brille von Optoma ist.
Optisch und technisch gemäß Datenblatt gleicht sie sehr der neusten Optoma Brillengeneration ZD 302, die aber in Deutschland nur über Umwege erhältlich ist.





Hi-Shock DLP Pro

40-50 Euro je nach Shop
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt sehr komfortabel
+ Sehr leicht
+ Für Brillenträger geeignet
+ Auch gut für Kinder geeignet, da der Bügel sich sehr gut der Kopfgröße anpasst
+ Bügel faltbar und biegsam
+Hervorragender Tragekomfort
+Sehr gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+Sehr hell
+ Hochleistungsakku mit Schnelladefunktion
+ USB aufladbar, kein Batterietausch nötig (leider mit Mikro USB)
-Mikro USB Anschluß

Bisher keine Schwäche erkennbar bisher

Technische Daten:
Gewicht:32g
Kontrast:1200:1
Frequenz:96Hz bis 144Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
30 Arbeitsstunden mit 3 Std. Aufladedauer

Insgesamt für den Preis eine sehr emphehlenswerte Brille      
  

Die Brille legt sich sauber am Kopf an ohne zu drücken uns ist so leicht, dass man sie sozusegen nicht wahr nimmt nach einer gewissen Zeit


  Links die SainSonic Retro Style,           rechts die Sain Sonic Zodiac
Man kann sehr gut erkennen, daß die Zodiac sehr lange Bügel besitzt, die manchmal etwas störend sein können



SainSonic Retro Style

30 Euro je nach Shop im Moment 75 Euro
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt sehr komfortabel
+ leicht
+ Für Brillenträger nicht gut geeignet
+ Auch für Kinder geeignet, da normale Brillenbügel
+ Bügel faltbar
+Hervorragender Tragekomfort
+Sehr gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+hell
+ Hochleistungsakku mit Schnelladefunktion
+ USB aufladbar, kein Batterietausch nötig

-eigentlich nicht über einer Brille nutzbar, dadurch nur eingeschränkt für Brillenträger geeignet
-kaum wahrnehmbare Restroteinfärbung in Balken bei 21:9 Filmen

Technische Daten:
Gewicht:45g
Kontrast:1000:1
Frequenz:96Hz bis 144Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
35 Arbeitsstunden mit 2 Std. Aufladedauer

Auch diese Brille trotz der kleinen Schwäche  sehr empfehlenswert




Sain Sonic Zodiac

28 Euro im Versand
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit fast allen 3D DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes  Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ Sitzt  komfortabel
+ leicht
+ Für Brillenträger sehr gut geeignet
+ Für Kinder nicht so gut geeignet, da sehr lange Bügel
+ Bügel faltbar
+Guter Tragekomfort
+Gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+hell
+ Hochleistungsakku mit Schnelladefunktion
+ USB aufladbar, kein Batterietausch nötig

- Geringes Restrot in Balken bei 21:9 Filmen
- Bügel etwas scharfkantig
- Bildstabilität bei zwei meiner 4 Brillen etwas unterschiedlich

Technische Daten:
Gewicht:45g
Kontrast:1000:1
Frequenz:96Hz bis 144Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
50 Arbeitsstunden mit 2-3 Std. Aufladedauer

Wen man viele Brillen benötigt, ist das eine gute Wahl, mit den o.a Einschränkungen



  Links die Optoma ZD 201,                     rechts die Hi-Shock DLP Pro

Auch die DLP Pro hat etwas längere Bügel, die sich aber sehr gut dem Kopf anpassen und somit nicht störend wirken.
Die Bügel der Optoma wirken etwas wackelig bevor man sie aufsetzt.



Optoma ZD 201

80-100 Euro je nach Shop
Eigenschaften:
+ Kompatibel mit Optoma Beamer und einigen anderen DLP Projektoren
+ Auto Standby-, Auto-Run-, Auto-off-Funktionen
+ Gummiertes abnehmbares Nasenteil
+ Große LCD Linsen
+ leicht
+ Für Brillenträger geeignet
+ Weniger für Kinder geeignet hierfür gibt es die ZD 201 Mini
+ Bügel faltbar
+Guter Tragekomfort
+Sehr gute Farbgenauigkeit   
+Keine Doppelbilder
+hell

- Batterie
- Tragekomfort könnte etwas besser sein
- Bei Kopfbewegung verliert die Brille kurz das Signal

Technische Daten:
Gewicht:45g
Kontrast:750:1
Frequenz: 120Hz
Weiß- und Rotblitzabdeckung
300 Arbeitsstunden


                              Best buy
                        Hi-Shock DLP Pro

Die Optoma ZD 302 (in Deutschland jedoch nicht erhältlich bisher) sieht sehr ähnlich aus wie die Hi-Shock Brille

                                                  Fazit:
Alle Brillen sind gut bis sehr gut im Gebrauch. Unterschiede zeigen sich am ehesten im Tragekomfort.

Wenn ich eine Rangfolge bilden soll, dann ist die neuste Brille von Hi-Shock am komfortabelsten zu tragen und kann sehr gut über einer Brille getragen werden. Die Bildstabilität ist hervorragend. Bei Kopfschwenks bleibt das 3D Bild erhalten. Das spricht für einen breiten Erfassungswinkel des Sensors.

An zweiter Stelle folgt die Optoma Brille, da diese ebenfalls ein sehr gutes Bild in Verbindung mit einer hervorragenden Blitzabdeckung besitzt. Leider ist hier die Bildstabilität nicht  Kopfschwenkunabhängig, sodass das Bild bei schnellen Kopfschwenks kurz weggeht, sich aber aber sofort  wieder fängt.

An dritter Stelle kommen die SainSonic Brillen. Diese haben  ebenfalls ein gutes Bild, jedoch ist die Retro Style nicht gut für Brillenträger geeignet. Die Bildstabilität der Retro Style Brille ist auch hervorragend, zudem kann man die Shutterfrequenz bei beiden Brillen von rechts nach links anpassen, was bei mir aber eigentlich nicht notwendig ist.

Die Zodiac ist sehr gut für Brillenträger geeignet, hat aber einen etwas zu langen Bügel und zwei der vier Brillen haben auch manchmal ein Problem mit der Bildstabilität.

Mit allen 4 Brillentypen kann man sich anfreunden, wobei der Preis bei der SainSonic Retro Style unschlagbar ist.

4 Brillen kosten im Paket gerade einmal 100 Euro.

4 Brillen der Optoma ZD 201 kosten dem gegenüber zwischen 300 und  400 Euro.

Die Brille von HI-Shock ist m.E. im Moment der Beste Kompromiss und bei 4 Brillen ist man mit etwas Glück schon mit 160 Euro dabei.

                                Teilt eure eigenen Erfahrungen mit!!


Aus dem Zeitalter des 3D Flackerns sind wir schon lange heraus. Die Shuttertechnik ist ausgereift, die Erfassungssensoren der Brillen sind wesentlich besser geworden, es gibt auch kein 120 Hz flackern mehr. Zudem gibt es mittlerweile bereits Beamer mit 144 Hz. Die neue Generation der Brillen ist auch entscheidend heller geworden. Mit 1200:1 bekommt man wirklich ein phantastisches 3D Erlebnis zu Hause auf die Leinwand gezaubert.

Nachtrag:
Ich habe mir zu einem guten Preis die Optoma ZD 301 Brille bestellt. Ich werde diese dann im Rahmen dieses Blogs einem Sehtest unterziehen und in integrieren. Ich bin einmal gespannt, ob sich an meiner Rangfolge dann etwas ändert

                                           
In diesem Sinne
                                            Viel Spaß in der
                                           Dritten Dimension


                                                   Eure
                                                    C.T.

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Nachdem ich nunmehr seit einigen Wochen meinen Optoma HD 33 mit dem neuen Firmwareupdate FW C07 ausgiebig mit Filmmaterial füttern konnte folgt nun der Teil 2 meines Bildoptimierungsblogs.

Ich hatte  mich in meinem Blog Update Teil 1,  mit den Werkseinstellungen nach dem erfolgten Update auseinandergesetzt und hierzu auch einiges an Bildmaterial hier hineingestellt.

In verschiedenen Foren habe ich mich dann mit den dort aufgeführten teilweise sehr unterschiedlichen Bildeinstellungen beschäftigt.
Hierbei stellte ich fest, das noch weiteres Optimierungspotential in dem Beamer schlummert und es durchaus möglich ist ein in allen Belangen (Farbe/Weißwert (D65) sowie Schwarzwert und Gesamtkontrast) neutrales Bild zu erzielen.

Ich bin dann so vorgegangen, dass ich die verschiedenen herausgefundenen Einstellungen im Profil Benutzer übertragen habe und anschliessend mit den Test DVDs und BDs analysiert habe. Ein zusätzlicher Abgleich erfolgte mit meinem kalibrierten Monitor.

Ich möchte in diesem Zusammenhang ausdrücklich erwähnen, dass ich keine Colorcast Kalibrierung durchgeführt habe, sondern mich im wesentlichen auf meine Augen im direkten  Vergleich  und dem Blu Only Testbild von Heimkino und von Burrosch hinsichtlich des finalen Farbabgleiches verlassen habe. Das Ergebnis ist jedoch mehr als Bemerkenswert. Haben mir die Farben nach dem Update "Out of the Box" doch schon gut gefallen, so sind diese nunmehr so weit optimiert, das verschiedenes Bildmaterial hierüber äußerst natürlich und Farbrein wiedergegeben wird. Das ist insoweit erwähnenswert, weil nicht jede Bildeinstellung zu jedem Bild passt und es durchaus sein kann, das eine andere Einstellung ein insgesamt stimmigeres Bild ergibt.
Ein schneller Durchlauf durch die verschiedenen Moden bringt hier Gewissheit.
Sicher wird jetzt jeder Profi die Nase rümpfen und sagen, das es eigentlich nur eine kalibrierte Bildeinstellung geben kann. Das ist bestimmt auch richtig. Nur wähle ich bei mir gerne das Bild nach Geschmack.
  Die Einstellung Kino ist erste Wahl, wenn es um Animationsfilme geht.
Die Einstellung Referenz kommt dann zum Tragen, wenn ich Dokumentationen sehe.
Die Einstellung Benutzter ist bei mir für die meisten Filme genau richtig.
Im 3D Modus habe ich auch das beste Bild bei der Einstellung  Benutzter mit der für die DLP Link Technik notwendigen Farbanpassungen.

Im Anschluss an die nunmehr folgende Tabelle habe ich noch eine Reihe an Vergleichfotos zusammengestellt und in den verschiedenen Bildmoden fotografiert.


 

2D (3D)

2D (3D)

 Firmware

 FW C07

FW C07

Bild-Menü

Werkseinstellung mit Burosch kontrolliert

Burrosch und IB 709 optimiert

Anzeige-Modus:

Film (3Dimensionen)

Benutzer (3D Benutzer)

Kontrast:

-1 (+7)

-1 (+15 ist ein guter Wert der auf viele Filme passt, die Durchzeichnung in dunklen Bildteilen wird durch die Shutterbrillenverdunklung teilweise kompensiert, einfach einmal ausprobieren)

Helligkeit:

+1 (0)

+1 (+3)

Schärfe:

12

12

Fortgeschritten

 

 

                 Farbe

8 (-50-+50 möglich)
Je nach Film -0+8 ergeben ein gutes D 65 Bild


 

+3 bis +6 bei 2D (8 bei 3D) hiermit ergibt sich bei zwei vorhandenen Test DVD und BD mit der Blaufilterfolie ein sehr neutrales  D65 Bild

                Farbton

3 (-50 -+50 möglich)
Werkseinstellung in 3D +18 je nach Film -0+3 ergeben ein sehr gutes D 65 Bild

3 (3)

  Gamma:

Film

Film

    Curve Typ:

-2 (-2)

-4 (-4)

   Abstand:

+3 (+2-+4 je nach 3D Film)
 

+2 (+2)

  Pure Engine

 

 

    PureDetail:

1(dto)

1 (2)

    PureColor:

2 (1)

2(3)

    PureMotion:

niedrig (dto)

niedrig*(niedrig)

  Farbeinstellungen

 

 

    Farbtemperatur:

Mittel (Mittel)

Mittel (Mittel)

    RGB-Gain-/ Bias

 

 

        Red Gain:

+4 (2)

-4

        Grün Gain:

-2 (0)

+2

        Blau Gain:

+1 (1)

+1

        Rot Bias:

+1 (2)

+1

        Grün Bias:

0 (0)

+0

        Blau Bias:

0 (1)

+0

    Farbraum:

Automatisch

Automatisch

Menü anzeigen

 

 

Format:

16:9

16:9

Zoom:

0

0

Edge-Maske:

0

0

V Bild Shift:

0

0

V Keystone:

0

0

Superbreit:

Ausgeschaltet

Ausgeschaltet

  3D-Modus:

 

 

  3D -> 2D:

DLP Link
3D

DLP Link 3D

  3D-Format:

 Automatisch 3D

Automatisch 3D

  3D Sync Invert:

 Ausgeschaltet

Ausgeschaltet

  Lampen-Modus:

 Standart (Hell)

Standart (Hell)


Pure Engine ist durch das Firmwareupdate  schon etwas verbessert worden und kann nun auch gut eingesetzt werden. Pure Detail kann ohne Bedenken in einigen Filmen bis zur Maximalstufe eingestzt werden. Das muss man aber im Einzelfall ausprobieren. Der Effekt ist z.B. sehr gut in einer Casino Royal Szene erkennbar und zwar dann, wenn James den Kran hinaufsteigt und man von unten das Gitter der Kranlaufkatze erkennt. Bei der Stufe 1 kann man aus dem Bildbreiten Entfernungsverhältnis von ca. 1 das Gitterraster nicht erkennen, bei der Maximalstufe 3 ist das Gitterraster noch gut aus dieser Entfernung sichtbar.
Pure Color ist jetzt sehr feinfühlig einsetzbar und kann je nach Geschmack eingesetzt werden.
Pure Motion ist im wesentlichen vom Film abhängig. Fussball ist m.E. nicht so sein Ding. Hier benötigt man m.E. aber auch keine Pure Motion. Das Bild ist schon so sehr gut. Je nach Film und wie stark das 24p Ruckeln ausfällt, kann Pure Motion ausprobiert werden. Bei mr ist die Einstellung niedrig bei Filmen bisher eine gute Wahl. Nachteile habe ich noch keine ausgemacht.

Im Film "Walls Street Geld schläft nicht" war damals im Kino bei einem Filmschwenk am Anfang, wenn das Bild über die Hochhäuser zu dem Besprechungsraum schwenkt ein wirklich massives Bildruckeln zu sehen.
In der Einstellung Pure Motion -Niedrig- ist auf der Blu Ray hiervon nichts mehr zu sehen. Das Bild gleitet wirklich sehr sauber ohne wahrnehmbares Bildruckeln und Verschmierungen über die Hochhäuser zu dem Besprechungsraum. Schaltet man Pure Motion aus, so ist das massive Bildruckeln genauso stark wie im Kino. Ich bae es auch nur deshlab so in Erinnerung gehalten, da es schon sehr stark im Kino aufgefallen ist.

Bei einer Filmkontrolle habe ich festgestellt, dass mit der Anhebung des Kontrastes im 3D Bild noch etwas herauszuholen ist. Bei R.I.P.D 3D gibt es eine Stadion und eine Kay Szene. Bei diesen Szenen konnte ich sehr gut den optimalen Kontrast einstellen.


In dieser Szene sollte im 3D Bild in den Hosen die Nadelstreifen sichtbar sein

Im 3D Bild muss die Jacke im schwarz differenziert  (Revere`Falten, Ärmelansatz etc.) dargestellt werden

Das Bild ist hervorragend und es kommen trotz der Abdunklung durch die Shutterbrillen noch wesentlich mehr Details zum Vorschein.


Im Nachfolgenden werde ich nunmehr versuchen hier darzustellen, wie sich Veränderungen der Bildeinstellungsparameter auf das Bild auswirken können, obwohl die Einstellungen über die Testbilder hier ein D 65 Bild präsentieren.
Zunächst erfolgt immer das Originalbild, danach habe ich Fotos direkt von der Leinwand abfotografiert. Die Kamera ist im Weißabgleich optimiert und erzeugt eine neutrale Grauskala. Die Bilder werden visuell noch einmal zum Schluss abgeglichen. Die dargestellten Unterschiede sollten so auf jedem Monitor zumindest erkennbar sein. Hier kommt es  natürlich auch darauf an, ob der jeweilige Monitor neutral eingestellt ist.


Originalbild
Bei diesem Bild muss das braune Gefieder wirklich natürlich braun aussehen. Das Gelb um das Auge herum ist satt gelb. Schwarz ist Reinschwarz. Das gesamte Gefieder ist von Kopf an sauber differenziert.


Modus: Film

Modus : Referenz (Bezug)

Modus: Foto

Modus: Hell


Modus: Benutzer


Originalbild
Der Himmel ist leicht blau und geht ganz sanft in ein weiches Ocker über. Die Bäume müssen schon grün sein jedoch eher dunkel und fein differenziert. Der Acker besitzt eine hellbraune bis weich gelbliche Farbgebung. Das Grass am Wegrand ist leuchtgrün/gelb


Modus: Kino


Modus: Referenz (Bezug)


Modus. Benutzer


Modus: Kino                         Bezug                                     Benutzer


Kino: Hierbei handelt es sich um eine etwas wärmere Kinoabstimmung

Bezug: Hier soll das Bild nativ ohne jegliche Bildbeeinflussung sein
Benutzer: Hier ist das Bild auf ein möglichst neutrales D65 eingestellt und wirkt gegenüber den oberen Bilder schon fast fahl, mit einer feinen zusätzlichen Farbtonjustierung zwischen +3 und+6 kann man je nach Geschmack die Farben etwas nachregeln, man verlässt dann jedoch etwas den D 65 Bereich.


Wie man unschwer erkennen kann, wird das Bild bereits durch geringfügige Eingriffe verändert.
Letztendlich bleibt es natürlich Geschmacksache welche Bildabstimmung einem am besten zusagt.


Kino: Hier kann man den ganz kleinen wärmeren Rotstich der Kinoabstimmung gut erkennen

Bezug. Diese Referenzabstimmung wirkt schon etwas neutraler

Benutzer: Diese Einstellung ist auf ein neutrales D56 Bild eingestellt
Hier gefällt mir persönlich die Einstellung Benutzer am besten, da das Bild dort am neutralsten wirkt.

Oben: Kino (satteres Rot im Kleid)
Mitte: Referenz
Unten: Benutzer (rot geht hier eher ins Lachsfarbige hinein)

Hier stellt die Einstellung Benutzter den besten Kompromiss dar


 


Hier stellt die Einstellung Referenz einen guten Kompromiss dar.

Ich habe extra zum besseren Vergleich Bilder gewählt, die den meisten bekannt sein dürften. Die meisten werden den Klassiker Casino Royal zu Hause haben und können so einmal mit den Bildern hier einen Abgleich versuchen.
Sicher ist es schwierig die feinen Unterschiede hier gut zu erkennen. Wenn man jedoch einen kalibrierten Monitor sein Eigen nennt, dann müsste es gut gelingen.
Als Fazit möchte ich festhalten, dass der Beamer mit der überarbeiteten Firmware C07 nunmehr wirklich eine ganze Klasse bezüglich der reinen Bildqualität angesiedelt ist. Die Farben können feinfühliger abgestimmt werden. Der Schwarzwert ist sichtbar verbessert und kann nun einen Kontrast und Helligkeitsstufenverlauf von 0-255 abbilden. Graustufenverlauf besitzt keine Einfärbung. Das Blu Only Testbild ist fast perfekt. Die Pure Motion Schaltung benötigt man fast gar nicht mehr. Ansonsten ist Pure Color und Pure Detail sehr fein einstellbar, wenn man es noch benötigt.
Es ist für mich nur schwer vorstellbar, das unter normalen Wohnraumbedingungen ein noch wesentlich besseres und schärferes Bild möglich ist. Das 3D Bild ist einfach grandios. Hier haben sogar die meisetn Lichtspielhäuser das nachsehen. Die 3D DLP link Brillentechnik ist sehr gut nutzbar und mit den aktuellen Brillen ergibt sich ein schönes Bild, das mehr als ausreichend hell ist.

Da ich ein möglichst neutrales Bild bevorzuge habe ich mich letzendlich für den Modus Benutzter mit den o.a. Einstellungen entschieden.

Mir hat das Ganze großen Spaß bereitet. Man sollte die Sache aber nicht so ernst nehmen. Letztendlich sollte jeder das Bild, das ihm am besten gefällt wählen, ob nun D65 oder wärmer oder kälter abgestimmt bleibt jedem selbst überlassen.

Ich habe auf einer Optoma Asia Internetseite den Optoma HD 33 gefunden, dort ist er noch im Sortiment neben dem HD 91 und 90 sowie dem HD 83.

P.S. Übrigens habe ich seit heute Zuwachs in meinem 3D Brillen Sortiment bekommen und werde hier zu gegebener Zeit meine Brillen noch einmal gegeneinander antreten lassen.

In diesem Sinne
Eure

C.T.


Eines vorweg. Der Optoma HD 33 spielt mit dem Update auf die Firmware FW C07 nun mindestens in einer Klasse höher.
Nach Service meines HD 33 wurde das neue Update gleich mit geliefert.
Es sieht ganz so aus, als habe Optoma auf Kritiken reagiert.

Mit der neuen Firmware  (ab 04) ergibt sich die Möglichkeit die Farben und den Farbton bei HDMI ebenfalls sehr feinfühlig anzupassen.

Ich habe deshalb die Werte des alten Blogs noch einmal neu eingestellt und die veränderten Werte mit dem FW C07 eingetragen.

Die alte Firmware meines HD 33 war die FW C03.

Mit dieser Firmware FW C07 ist der Beamer in seiner Gesamtperformance verändert und wirklich verbessert worden.



Bildeinstellungsdaten:  

Ich möchte hier noch anmerken, dass ich bei der Firmware FW C03 im 3D Modus noch stark eingreifen musste

(Klammerwerte für 3D)
keine Klammer gilt für Beide

  

2D (3D)

2D (3D)

 Firmware

 FW C03

 FW C07

Bild-Menü

von mir angepasst mit Burosch

Werkseinstellung mit Burosch kontroliert

Anzeige-Modus:

Benutzer (3D)

Film (3D)

Kontrast:

0 (0)

0 (+7)

Helligkeit:

0 (0 bis +2 etwas filmabhängig)

0 (0)

Schärfe:

12

12

Fortgeschritten

 

 

                 Farbe
   nicht vorhanden
0 (-50-+50 möglich)
Je nach Film 0-+3 ergeben ein sehr gutes D 65 Bild

 
                Farbton    nicht vorhanden 0 (-50 -+50 möglich)
Werkseinstellung in 3D +18 je nach Film 0-+2 ergeben ein sehr gutes D 65 Bild
 

  Gamma:

Film

Film

    Curve Typ:

-1 (-1)

-2 (-2)

   Abstand:

+2 (+2 heller Film  +3 dunkler Film)

+3 (+2-+4 je nach 3D Film)
 

  Pure Engine

 

 

    PureDetail:

Ausgeschaltet

Ausgeschaltet 

    PureColor:

1 (1)

1 (1)

    PureMotion:

niedrig (niedrig)

niedrig

  Farbeinstellungen

 

 

    Farbtemperatur:

Mittel (Mittel)

Mittel

    RGB-Gain-/ Bias

 

 

        Red Gain:

0 (3)

3 (2)

        Grün Gain:

-1 (-2)

0 (0)

        Blau Gain:

-1 (+14)

3 (1)

        Rot Bias:

1 (-1)

2 (2)

        Grün Bias:

1 (-1)

0 (0)

        Blau Bias:

0 (-13)

2 (1)

    Farbraum:

Automatisch

Automatisch

 

 

 

Menü anzeigen

 

 

Format:

16:9

16:9

Zoom:

0

0

Edge-Maske:

0

0

V Bild Shift:

0

0

V Keystone:

0

0

Superbreit:

Ausgeschaltet

Ausgeschaltet

 

 

 

  3D-Modus:

 

 

  3D -> 2D:

 (DLP link 3D)

DLP Link
3D

  3D-Format:

 Automatisch3D

 Automatisch 3D

  3D Sync Invert:

 Ausgeschaltet

 Ausgeschaltet

  

 

 

  Lampeneinstellungen

 

 

  Lampen-Modus:

Standart (Hell)

 Standart (Hell)

Es gibt seit dem Update CW04 bereits die Möglichkeit die Farbe und den Farbton bei HDMI einzustellen. Für mich, der ich noch die Fassung C03 drauf hatte ein schönes Zusatzdetail. Ob es etwas bringt, dazu später.

Ich habe danach einige  Filme, die ich sehr gut kenne quasi Out of the Box, mit den von Optoma voreingestellten Parametern im Modus Film angesehen. Es war sofort erkennbar, dass das Bild besser war als damals als ich den Beamer neu kaufte.

Nun machte ich mich daran mit einer Test Blu Ray das Bild noch weiter zu optimieren. Nach einigen Anpassungen kam ich aber wieder zu der Werkseinstellung zurück, denn Optoma hatte scheinbar auf die Kritik reagiert und den Beamer wirklich in seiner Bildqualität sehr verbessert. Mit dem Blue Only Testbild von Burosch und der dazugehörigen Blaufilterfolie ist das Bild wirklich sehr gut.
Für alle die einen HD 33 oder HD 3300 oder auch einen HD 330x besitzten können die RGB-Werte ein guter Anhaltspunkt zur neutralen Bildanpassung sein. Mit den Einstellungsmöglichkeiten von Farbe und Farbton kann man behutsam noch geschmackliche Anpassungen vornehmen. Bei mir bringt die Einstellung von Farbe +3 und Farbton +2 mit dem Blu Only Testbild von Burosch ein perfektes Ergebnis, sodass unten wirklich nur noch die 3 Balken sehbar sind und sonst nichts mehr.





Hut ab Optoma, hier habt ihr wirklich ein tolles Update zur Verfügung gestellt.

Anschließend möchte ich ein paar Bilder zeigen, die jeder auch im Internet bei Youtube finden kann. Alle Bilder sind 4 K Bilder, die natürlich auf 1920 X 1080 heruntergerechnet werden müssen, dennoch kann man die Superbildqualität schon sehr gut.
erkennen.

Bei allen Bildern handelt es sich um abfotografierte Leinwandbilder.

Hierbei sind kameratechnische geringste Farbungleichgewichte beim Übertrag nicht ganz vermeidbar, diese sind aber auf ein Minimum begrenzt.


Hier muss der See satt grün aussehen und der Vordergrund hat ebenfalls eine ganz leichte Grünpatina

Der Vordergrund ist fast Neutralgrau

Dieses Bild kann man ebenfalls im Internet ansehen. Es sollte so aussehen, als ob man direkt davorsteht.

Dieses Foto zeichnet sich durch eine sehr gute Feinzeichnung aus und sollte realsitisch in der Farbgebung sein


Auch diese Aufnahme zeigt eine traumhafte Strandszene, die mit ein sehr natürliches Grün sowie blau und ein neutrales Felsgrau aufweist


Bei dieser Nachtaufnahme fällt die rote Telefonzelle ins Auge. Diese sollte sehr plakativ hervorstechen

Diese Detailaufnahme zeigt die sehr guten Grünabstufungen des Beamers. Das ist normalerweise ein Schwäche von DLP Beamern. Hier ist jedoch davon nichts zu sehen.

Diese Nachtaufnahme in Dubai zeichnet sich durch eine sehr real wirkende Szenerie aus

Hier kann man sehr schön die realistisch wirkenden grünen und roten Farbtöne sehen. Das ist in der Regel ebenfalls in dieser Qualität sehr schwer von DLP Beamer darstellbar

Diese Farben sollten sehr real und nicht zu satt aussehen. Genau so wie in der Natur auch.

Dieser Blumenstrauß ist ein Beispiel dafür wie sauber Mischfarben dargestellt werden können


Hierbei handelt es sich um ein schwieriges Foto, da auf der einen Seite ein schwarz und auf der anderen Seite gleichzeitig ein feines Hautbild herausgearbeitet werden muss, das zudem auch noch natrürlich aussehen soll

Noch einmal ein vergrößerter Leinwandbildausschnitt

Das ist eines meiner Lieblingsfotos. Hier kann man genau sehen, wie der Beamer feinste Farbenstrukturen sauber herausarbeitet, jedoch nicht ganz so intensiv schwarz wie das Original


Originalbild (hier ist das Bild eine Nuance wärmer)


Noch eine Detailaufnahme des eigenen Leinwandbildes. Hier sieht man sehr gut wie fein der Beamer aufzulösen versteht.


Hier auch noch einmal ein Vergleichsfoto zwischen dem Optoma (oben) und einem JVC X35 Beamer mit einem Burosch Referenzbild.
Es handelt sich hierbei um ein Schwarzweiß Bild

Jetzt noch das Original von der Testseite



Bei diesem Bild muss alles sehr sauber strukturiert und durchgezeichnet dargestellt werden, dann ist der Beamer sauber eingestellt

zum Schluss noch ein Bild von einigen Lebensmitteln, dessen Farben wohl jeder im Kopf gespeichert hat
so müssen Erdbeeren aussehen


Alle Bilder zeigen unterschiedliche Anforderungen, die an den Beamer gestellt werden. Insgesamt sind diese Bilder sehr gut dafür geeignet, das neutrale Gesamtabbildungsvermögen des Beamers zu veranschaulichen.

Die Bilder wurden mit einer Nikon Kamera direkt von der Leinwand aufgenommen, soweit nicht anders vermerkt. Am Rechner erfolgte teilweise nur noch ein kameratechnich bedingter Weißabgleich um die PC Bilder möglichst nahe an das Leinwandbild heranzuführen.

Insgesamt kommt der Beamer mit diesem Update schon sehr nahe an einen guten LCD Monitor heran. Natürlich  mit den Einschränkungen einer Aufsichtprojektion.

Um noch mehr Bildqualität herauszukitzeln wird man um eine aufwendige Kalibrierung dann nicht mehr herum kommen.

Insgesamt besitzt der Beamer nunmehr eine sehr feinfühlige Farbanpassung sowie eine sehr gute Schwarzanpassung für einen Wohnraum. Das Gamma lässt sich zudem sehr gut an den Raum anpassen und der Bild in Bild Kontrast lässt fast keine Wünsche mehr offen.

Ich habe zudem mit meinem Sony BDP S790 ein paar bekannte Filme zu Probe  in 3 D konvertiert um auch hier noch einmal nachzuvollziehen, ob erkennbare Farb- und Helligkeitsabweichungen vorhanden sind. Außer dem nicht vermeidbaren Sonnenbrilleneffekt durch die 3D Brillen, waren die Farben auch dann auf sehr gutem neutralen Niveau angesiedelt. Man kann den Sonnenbrilleneffekt mit einem behutsam eingesetzten Gammaregler noch verbessern.

Wer den Ursprungsblog noch einmal lesen möchte, der hat nachfolgend die Möglichkeit dazu
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16723-optoma-hd-33-hd300x-vs-mitsubishi-hc-320038003900

P.S.:
Wer ein wenig im Internet recherchiert, findet diesen hervorragenden Beamer zu einem günstigen Preis. Mit dem Update katapultiert man ihn in eine ganze Klasse höher, sodass er sich vor doppelt so teuren Beamern nicht mehr verstecken muss. Sicher haben diese Beamer mehr Features an Bord und lassen sich meistens noch feinfühliger einstellen, sind aber auch wirklich Klötze und nicht wirklich wohnraumtauglich, sind  natürlich variabler in der Aufstellung, wer diesen Beamer aber in sein Wohnzimmer, zumal in schönem weiß, hängt, wird neben der schönen Erscheinung des Beamers selbst, mit einem sehr neutralen wohnraumtauglichen 2D Bild (optimiert mit einem Neutraldichtefilter) und einem absolut ghostingfreien superben 3D Bild, das wirklich fast keine Wünsche mehr offen lässt, belohnt.

Nun noch der Vorführungsklassiker

Casino Royal

Alle Bilder sind direkt von der Leinwand abfotografiert und nur am Rand beschnitten worden.
Eine Nachbearbeitung
 am Rechner fand nicht statt.


Plakativ und dennoch farbneutral

Optimal durchgezeichnet

Auch hier kommen die feinen Pastelfarben gut zur Geltung

Hier muss jede Schwarznuance zu sehen sein

Optoma HD 33  Leinwandbild
Zu diesem Filmbild habe ich einige Bilder verschiedener Beamertypen auf einer Testseite gefunden, die ich hier einmal gegenüberstellen möchte. Die Auswahl ist willkürlich.
Das obige Bild entspricht der Beamereinstellung Film nach dem Update, kontrolliert mit dem Blu Only Testbild von Burosch
Die unteren Bilder entsprechen dem jeweiligen Filmmode der Beamer


Benq W 7500


Mitsubishi HC 7900

Optoma HD 8300

Epson 6030

LG CF3D

Welches der Bilder entspricht nun aber dem Originalen Filmbild ?
Hier kann man sehr gut sehen, das jeder Beamer eine eigene Farbcharakteristik aufweist. Der Unterschied wird meistens erst im direkten Bildvergleich wirklich deutlich.


Die Markusplatzszene offenbart sehr viele Details

Das T-Shirt ist ebenfalls Neutralgrau und wird von einigen Beamern mit einer etwas abweichenden Farbe dargestellt
Viel Spaß

P.S.
Nach einigem weiteren Filmmaterial, z.B.
Gravity,

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17785-gravity-3d

kann ich nur sagen, dass das Bild in 3D mit den o.a. Einstellungen ganz hervorragend ist.
M.E. können diese Einstellungen zumindest bei einem Wohraumkino gut als Anhaltswerte für eine eigene Bildanpassung dienen.

Viel Spaß beim Feintuning!

P.S.
Ich habe einen zweiten Teil hierzu verfasst mit noch mehr Infos.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17844-optoma-hd-33

Eure
C.T.

3D Brillen Update

20. März 2014

Ich habe zurzeit 6 Brillen zu Hause in Benutzung. Die Brillenclips, die man auf die Brillen stecken konnte, musste ich wegen ständigem Ausfall leider zurücksenden. Hier liegt m.E. ein Produktionsfehler vor.

Grundsätzlich waren die Brillen sehr gut, so lange sie funktioniert haben. Ich werde mir vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu Versuchszwecken eine dieser Brillen bestellen.

Beim Kauf dieser Brillen hatte ich auch noch keine Erfahrung mit der DLP Link Technik. Mittlerweile nach vielen 3D Filmen erlaube ich mir hierzu noch einmal einen Blog zu schreiben, der meine Sicht der Dinge darstellt.

Es gibt Originalbrillen zu einem meist saftigen Preis und Nachbaubrillen. Egal ob es sich hierbei um Optoma, Sony, Mitsubishi, JVC oder auch Epson handelt um nur die wichtigsten Heimkinobeamerhersteller zu nennen.

Um hier eine 4 köpfige Familie mit Brillen zu versorgen hat man schnell 500 Euro zusätzlich investiert.

Ich hatte nach dem Erwerb des Beamers und dem Kauf der ersten Generation meiner Brillen, diese Brillen im Vergleich mit dem Original Optoma ZD201 (jetzt gibt es schon die ZD 301), angesehen. Hierbei sind mir bei dem kurzen Vergleich keine signifikanten Unterschiede aufgefallen. Angesehen hatte ich mir damals in kurzen Auszügen den Film Avatar. Dieser Film liegt im Sehverhältnis 16:9 vor. Unterschiede waren für mich hier nicht erkennbar.

Sicher waren auch hier in einer Sichtnische die Voraussetzungen nicht ideal, aber es war eben damals nicht anders möglich.

Nachdem ich die Probleme mit der ersten Generation meiner erworbenen Brillen hatte und auf Fehlersuche war, habe ich mir die zweite Generation von Nachbaubrillen bestellt. Diese Brillen wiesen ebenfalls ein paar Probleme auf, die aber unterschiedlich zu Tage traten, soll heißen. Einmal funktionierten sie gut, ein anderes Mal nicht so gut. Die erste Generation der Brillen verfügte nicht über eine Umschaltung der Shutterfrequenz.

Die neuen Brillen verfügten über eine Umstellmöglichkeit. 4 von diesen Brillen habe ich immer noch zu Hause in Benutzung. Wenn die eine oder andere Brille Fehler aufwies, habe ich das auf einem Blatt vermerkt und der Brille jeweils beigelegt.

Nach einer gewissen Zeit habe ich mir dann noch eine weitere Brille bestellt, da einer meiner Jungs, die zweite Generation meiner erworbenen Brillen nicht so gut fand hinsichtlich der Passqualität.

Diese neue Brille macht bisher einen fehlerfreien Job.

Der grundsätzliche Vorteil aller dieser Brillen ist der Akku und somit die Lademöglichkeit per USB Kabel.

Die Original Optoma ZD 201 hat Batereien verbaut. Der  aktuelle Nachfolger ZD 301 hat einen Akku verbaut und sieht schon den SainSonic Brillen sehr ähnlich.

Nach Recherche im Internet, habe ich mir jedoch auch noch eine Optoma ZD 201 bestellt und geliefert bekommen.

Somit konnte ich nun im eigenen Heimkino die Brillen gegeneinander vergleichen und auf Herz und Nieren prüfen.

Ein grundsätzliches  Problem der Nachbaubrillen ist es, dass sie auf viele verschiedene Beamertypen passen müssen. Die Optoma ZD 201 muss eigentlich nur auf den Optoma Beamer angepasst sein, obwohl sie auch bei den anderen DLP Link Beamern passen soll.

Bei Filmen im 21:9 Breitbildformat, bei denen am oberen und unteren Rand schwarze Balken bleiben, konnte man bei den Nachbaubrillen immer ganz leichte Restroteinfärbungen erkennen, die auch im Abspann zu sehen waren. Hatte man die Leinwand maskiert, viel das jedoch nicht mehr ins Gewicht. Bei Filmen im Format 16:9 gibt es dieses Problem auch nicht. Jedoch auch im Film, kann man im direkten Vergleich je nachdem diese ganz geringfügigen Farbfehler erkennen. Vermutlich sind die Filterspezifikationen bei den doch erheblich günstigeren Nachbauten nicht vor der Qualität wie das Original und unterliegen einer größeren Produktstreuung.

Der Rotfilter der Optoma ZD 201 schafft es nämlich, diesen systembedingten Rotstich vollkommen aus dem Bild herauszufiltern und weist somit ein wirklich makelloses farbfehlerfreies 3D Bild auf.

Was bleibt hier als Fazit.

Hier noch einmal die links zu den jeweiligen Blogs:

Dieser Blog beschreibt die Brillen der ersten und zweiten erworbenen Generation:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16754-dlp-link-3d-brillentechnik-fr-dlp-beamer

Dieser Blog beschreibt die Brille der dritten Generation:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17171-mein-3-d-kino

Die erworbenen Brillen der ersten Generation ( Clips) waren leider fehlerhaft und mussten zurück. Der leichte Farbfehler war hier auch vorhanden, der aber wirklich nicht dramatisch war. Dramatisch war nur der ständige Bildwechselfehler, da man diese Brillen nicht umschalten konnte, der ein Anschauen eines Filmes je nachdem unmöglich machte. Diese mussten leider zurück. Was übrigens ohne Probleme funktionierte. Den Fehler konnte man sich beim Versender jedoch nicht erklären.



Die zweite Generation  meiner erworbenen Brillen (4) befinden sind noch im Gebrauch und funktionieren etwas unterschiedlich. Das wird auch der Produktstreuung geschuldet sein. Der Farbfehler ist, wenn auch nur ganz marginal, hier auch vorhanden. Diesen Brillen möchte ich aber noch eine Chance geben. Die Brillen sind auch für Brillenträger gut geeignet und bereits für unter 30 Euro zu haben und für verschiedene Beamertypen bis zu 144 Hz (Benq) kompatibel.



Die dritte Generation meiner erworbenen Brillen, ist bisher absolut fehlerfrei und mein Sohn möchte auch keine andere. Der Farbfehler ist hier geringer als bei den anderen und nur noch bei Kenntnis des Problems und dann auch nur in den schwarzen Streifen auszumachen. Diese Brille ist jedoch nicht so gut für Brillenträger geeignet, da man dann den unteren hellen Brillenrand sehen kann, was m.E. nach störend sein kann.



Diese Brille ist aber auch schon für unter 30 Euro zu bekommen und auch für verschiedene Beamertypen mit der DLP Link Technik geeignet.

Die vierte Generation meiner erworbenen Brillen, die Original Optoma ZD 201, ist die beste Brille und erzeugt keinerlei Farbfehler und ein absolut fehlerfreies Bild.


  
                    
                                                      (Quelle. Optoma)
Diese Brille hat vielleicht den Nachteil der Batterien, das ist aber verschmerzbar und die Bügel sind etwas wackelig, wenn man sie aufsetzt, ansonsten ist die Brille auch sehr gut für Brillenträger geeignet. Diese Brille gibt es in einer Preisspanne von derzeit 40-90 Euro zu kaufen.

                                Mittlerweile gibt es die Optoma ZD 301

                 

                                                     
(Quelle. Optoma)

                                                  und Optoma ZD 302

                  Diese Brille soll etwas heller sein als die ZD 201 une ZD 301

                       
                                                     (Quelle: Optoma)

von diesen Optoma Brillen werde ich mir in den kommenden Monaten, wenn der Preis stimmt auch noch je eine zulegen.

Wie bereits erwähnt ist jedoch ein passives System bei Beamern nur schwer möglich und sprengt dann den Preisrahmen bei weitem.
Beamer sind alle in der Regel mit der Shuttertechnik ausgerüstet, hier kommt man nicht dran vorbei.

Meine LCDs funktionieren auch auf Polfilterbasis (Brillen leicht und billig), jedoch zum Preis des kleinen Bildes, dieses war für mich irgendwann einfach zu klein, sodass ich mich für das Leinwandbild entschieden hatte und nur so kommt das 3 D Bild wirklich authentisch rüber und auch etwas günstiger umgesetzte 3D Bilder wirken hier noch, Ghosting ist bei der DLP Technik sowieso kein Thema.

Die Findung der richtigen Brillen ist eigentlich ganz leicht. Ich hätte sofort die Originalbrillen kaufen sollen. So bin ich nun aber auch in der Lage eine gute Abschätzung zwischen Preis-und Leistung zu treffen

                                                        In diesem Sinne
                                          Viel Spaß in der 3ten Dimension

                                                                Eure
                                                                 C.T.


Der Yamaha RX-V 1073 vs RX-A1020  Blog

Nachdem ich mir im Jahre 2013 nach langem Ringen mit mir endlich einen 3D Beamer zugelegt habe, war es an der Zeit, das ich mir nunmehr auch eine angepasste Kommandostation hierzu zulege. Mein Yamaha RX-V1065 war ein hervorragender AV-Receiver mit jede Menge Ausstattung. Nur die Zeit schreitet immer schneller voran und es kommen in immer kürzeren Zeitabständen immer bessere Zentralstationen auf den Markt. Als bekennender Yamaha Sound Fan, kam somit natürlich nur ein Yamaha Gerät in Frage.

Natürlich habe ich mir im Vorfeld einiges an Geräten verschiedenster Marken bis zu meiner Schallgrenze so um 1500 Euro im Vergleich angehört, sei es der Denon 4000 oder ein wunderschöner Marantz 7008 auch ein NAD und sogar einen größeren Pioneer und Onkyo wurden in einem Blindcheck beim Fachmarkt gegeneinander gehört und obwohl ich auch ein Sony Fan bin, denn von Smartphones über diverse anderer Gerätschaften habe ich alles von Sony. Nur der Sound der AVRs war mir bisher nicht gut genug. Vermutlich habe ich mich aber auch über Jahrzehnte an den sehr neutralen Sound ohne Schnickschnack von Yamaha so gewöhnt, das er immer als der für mich gradliniegere im Blindsoundcheck abschnitt.
Vielleicht liebe ich auch die vielen unterschätzten DSP Programme von Yamaha besonders, sodass meine Wahl schon deshalb letztendlich bei Yamaha landen musste. Eine andere Wahl hätte ich bestimmt in kurzer Zeit bereut. So hat jeder seine Favoriten und das ist natürlich gut so, sonst gäbe es keine Vielfalt mehr in diesem Geschäft.
Jeder Hersteller möchte sich mit besonderen Ausstattungsmerkmalen vom Konkurrenten abgrenzen. Yamaha stellt hier natürlich keine Ausnahme dar und versucht mit Features zu glänzen und nicht immer halten die vollmundig aufgelisteten Features was sie versprechen.
Yamaha schraubt ebenfalls ständig an seinen Geräten herum und versucht das Rad von Jahr zu Jahr neu zu erfinden. Deshalb wollte ich mit dem Erwerb eines neuen Gerätes solange warten, bis ich zumindest das Gefühl habe für einige Jahre keine Ausschau noch einem neue Gerät halten zu müssen.

So kam mir eigentlich die Aventage Serie von Yamaha hier sehr gelegen und es sollte auch nach reiflicher Überlegung und dem Überprüfen der Stellplatztiefe, der RX-A1030 sein.

Dieser AVR ist auf dem neusten Stand und hat eigentlich alles, was das Herz so begehrt. Der RX-A 1020 ist durch diesen Receiver ersetzt worden, aber auch noch erhältlich.
Lohnt sich für denjenigen, der einen 1020 sein Eigen nennt aber der Umstieg?

M.E. nach nicht.

Hat man jedoch ein Gerät der Vorserie (1010;1071 etc.) egal ob RX-V oder Rx-A, so lohnt sich ein Blick auf die neuen Geräte durchaus.

Die wesentlichen Unterschiede sind die Ansteuerung der Zone 2 mit unterschiedlichen Quellen und ein weiterer Radiosender „Spotify“, natürlich wird auch die Elektronik bei jedem Gerät immer etwas überarbeitet. Meine Recherchen erbrachten ansonsten keine Unterschiede zu Tage. Also nicht wirklich etwas kaufentscheidendes. Ach so, Signalwege sollen noch einmal optimiert worden sein. Das findet aber bei jeder "Überarbeitung" statt. Etwas so gutes wie den RX-A1020 noch hör- und sehbar zu verbessern, fällt schon schwer.

Nun ist es aber einmal so, das man bei der Suche von Bezugsquellen, ich möchte natürlich nicht mehr ausgeben, wie notwendig, es immer wieder vorkam, das mir ein Gerät von Yamaha angeboten wurde, das unter der Bezeichnung RX-V1073 angeboten wurde.
Auf der deutschen Yamaha Seite war das Gerät aber nicht gelistet. Hierdurch neugierig geworden versuchte ich herauszubekommen, wo das Gerät hier in Deutschland zu erwerben sei. Eines vorweg. Das Gerät ist in Deutschland leider nur schwer zu beziehen. Hier kann aber das Internet weiterhelfen und noch eines vorweg, die Suche lohnt sich wirklich.

Der Preisunterschied zu dem man das Gerät gegenüber einem RX-A 1020 beziehen kann ist schon sehr hoch, hier kann man einige Hunderter sparen.

 Gibt es aber wirklich qualitätsentscheidende Unterschiede zwischen den Geräten. Es gibt sie in der Tat (5ter Fuss, zusätzliche Gehäuseversteifung, vermutlich etwas modifizierte Elektronik), jedoch muss hier jeder selbst entscheiden ob einem diese Unterschiede einige Hundert Euro mehr wert sind.

Das Gerät wird in Deutschland vermutlich aus folgendem Grund nicht angeboten. Nach dem RX-V1071, hat man bei Yamaha vermutlich entschlossen, in Deutsch
land die RX-A Serie besser zu vermarkten und was liegt da näher, als das Segment neu aufzuteilen, ab dem RX-V 773/775 wurde deshalb nur noch die Aventage Serie angeboten und auch keines der vorhanden Geräte RX-V1073/2073/3073  überhaupt erwähnt (Info eines Verkäufers). Der letzte große der RX-V Reihe, der in Deutschland angeboten wurde war somit der RX-V1071. Dieser war technisch quasi baugleich mit dem RX-A1010 (Internetrecherche), jedoch ohne den 5ten Fuß und vermutlich ohne die zwei zusätzlichen Bodenversterbungen zur besseren Erschütterungsentkopplung, das ist aber nicht wirklich klar, es kann auch durchaus sein, dass außer dem 5ten sichtbaren Fuß keine verifizierbaren inneren Unterschiede vorhanden sind.

Egal, in verschiedenen Tests zu dem RX-V1071 ergab sich außer diesem Unterschied und der Frontanpassung kein technischer und auch kein hörbarer Unterschied. Dennoch hatte man natürlich wegen dem gleichen Preis der Geräte immer zu dem RX-A Modell geraten, zudem hier auch eine 3 Jahres Garantie mit enthalten ist.

Mit diesen Infos und der umfassenden Internetrecherche stieß ich auf die Seite von Yamaha Australien. Hier gibt es den RX-V1073/2073 und 3073 ganz normal zu kaufen, auch in den USA und in Kanada ist er erhältlich.

Der Preis in Australien liegt bei 1700 Aus. $ , das entspricht etwa 1100 Euro in Deutschland.

Meine Suche bei einer großen Börse ergab für mich, dass ich den AVR bei einem großen Markt in Deutschland erwerben konnte.

Ich war immer noch etwas skeptisch, ob dieser Receiver nicht doch in einigen wesentlichen Punkten abgespeckt war. Nach meinem zielführenden Telefonat mit dem Fachmarkt, hatte ich Gewissheit, das Gerät entspricht technisch quasi dem RX-A1020, ohne dem 5ten Fuß und mit der RX-V Front des 1071, die der ersten Aventage Serie entspricht, ob nun das versteifte Gehäuse so entscheidend ist ?
Da ich meine Geräte immer im Fachhandel erwebe, musste hier natürlich intensiv über den Preis verhandelt werden und in Essen wurde ich dann wirklich fündig und konnte 1,2,3 meins, den Boliden doch wesentlich beruhigt zu einem sagenhaften Kampfpreis erwerben.

Es hat sich wirklich gelohnt. Er bringt satte 15 kg auf die Waage, hat einen symmetrischen Aufbau Burr Brown DAC etc. mit an Bord und besitzt auch ein 4K Upscaling. Somit ist das Gerät auf dem aktuellen Stand und kann, sollte ich mir in den nächsten Jahren einen 4K Beamer zulegen, denn auch dort werden die Preise fallen, meine Schaltzentrale behalten, es sei denn man zwingt mir ein HDMI 2.0 auf.

Nachdem das Gerät bei mir zu Hause eingetroffen ist, musste ich erst einmal etwas mit dem Einbau warten. Da die Verschaltung der vielen Geräte doch einiges an Planung bedurften.

Zunächst einmal war klar, das ich , wenn denn möglich  nur noch ein HDMI Kabel zwischen dem jeweilgen Gerät und AVR haben wollte. Hierzu stehen hinten ganze 7 Stück zur Verfügung. Der AVR besitzt zudem 2 HDMI Ausgänge (einer mit ARC) und einen zusätzlichen HDMI Eingang hinter der Frontplatte. Die wohl bemerkt aus dickem Metall besteht und einen sehr wertigen Eindruck vermittelt.



RX.V1073

RX-A1020/30

Hinter den Frontklappen ist bei allen alles gleich

RX-A1020,
RX-V1073
                      
Innerer Aufbau RX-A/RX-V

Den ganzen Installationszauber möchte ich an dieser Stelle einmal überspringen und euch im Wesentlichen die Klasse dieses AVR präsentieren.

Das GUI (Graphical User Interface) ist hervorragend, auch wenn in einigen Fachzeitschriften hier bereits von einem etwas in die Jahre gekommenen GUI  gesprochen wird. Sicher könnte die Auflösung auf 1080er Niveau liegen, aber das ist mir auch nicht sooo wichtig an dieser Stelle. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, das das Bildschirmmenü immer einblend- und immer bearbeitbar ist, auch während eines Filmes. Das war bei meinem 1065 noch anders.

Hierzu möchte ich auch ein paar anschauliche Bilder zeigen, die mehr sagen als Worte ausdrücken können. Das GUI ist Symbol und Text basiert, und es ist leicht zu lesen.

Trotz der etwas langweiligen Präsentation die in Zeiten von Smart Phones etc. schon etwas hübscher daher kommen könnte, ist es immer noch mit das Beste was ich in meinem Vergleichsmarathon sehen konnte. Alles in allem ermöglicht das Menüsystem für die Fülle an Einstellungsmöglichkeiten eine individuell Gestaltung und ist einfach zu navigieren, sobald man sich daran gewöhnt hat.

Um einmal die Qualität und Überprüfbarkeit des Yamaha YPAO R.S.C herauszustellen, habe ich zu meiner Mehrfachpositionsmessung ein paar Bilder der Ergebnisse mit der Möglichkeit der Nachkorrektur der einzelnen Frequenzbänder gemacht.


Ich habe den Raum  im Schema 2 mit einer Presence Performence auf 3 von 8  Positionen eingemessen. Es ist möglich zwei Lautsprecherkonfigurationen einzumessen und seperat abzurufen. Z.B. eine für Filme und eine für Musik. Dieses Programm ist sehr mächtig und unfassbar umfangreich.
 

Die Endstufenzuordnung sieht so aus und kann jederzeit verändert werden.

DasErgebnis kann für jeden Lautsprecher in einem Diagramm angezeigt und auch nachträglich noch verändert werden. Sollte es so sein, dass der Bass z.B. doch noch etwas dick erscheint, so kann man hier das Frequenzband noch verändern.


Da der linke Frontlautsprecher nahe an der Wand positioniert ist, ist es wichtig, das hier von der Raumeinmessung etwas gegengesteuert wird. Wie man sieht, hat das Programm hier selbstständig im Bereich der ersten erkannten Raummode, die bei mir auch bei 63 Hz liegt, eine Korrektur von 4,5dB vorgenommen. Diese könnte man nun noch manuell selbst anpassen. Der Kurvenverlauf wird von dem Programm selbsständig linearisiert. In ausländischen Testzeitschriften wurden die Ergebnisse des Yamaha überprüft und es wurde ihnen hier eine saubere Arbeit attestiert.


Dier zweite Frontlautsprecher, der rechts steht, hat einen Wandabstand von mehr als einem Meter, hier wird sinnvollerweise von dem YPAO auch keine Korrektur vorgenommen.



Jetzt noch als letztes der Center, der lediglich bei 125 Hz ein leichte Erhöhung erhält. Die restlichen Lautsprecher werden mit gleicher Genauigkeit neutral eingemessen.

Wie man sieht, das Raumkorrekturprogramm YAPO R.S.C. macht einen sauberen Job und steht gemäß einiger Testberichte dem Pioneer Einmessprogramm (MCACC) in nichts mehr nach.

Der erste Film, der mit dem neuen AVR gesehen wurde, war die BD "White House Down". Hier konnte der AVR schon einmal zeigen, was er so drauf hat. Ich war hier hellauf begeistert, mit welcher Spielfreude und Neutarlität dieser Receiver seine Arbeit macht. Er spielt sich nicht in den Vordergrund, so als wollte esr sagen, he jetzt komme ich und zeige euich einmal was ich alles so kann. Nein mit stoischer Ruhe, gibt er sich jedem Klangdetail hin, schwingt auf und ab ohne zu viel Schwung und auch nicht mit zu wenig Schwung. Der Subanteil ist staubtrocken. Es knallt wenn es knallen muss und es brummt wenn es brummen muss. Kurze Tieftonanteile bleiben auch kurz, hier schwingt nichts nach. Schade ist an dieser Stelle nur, dass die Frequenbandeinstellung des Sub erst ab dem Modell 2020/30 möglich ist. nun gut, solange er sauber arbeitet der Computer im AVR, soll es mir egal sein. Auf eine zusätzliche Raumkorrektur, kann ich durch die vielen Messpunkte, die ich im Raum verteilen kann vermutlich verzichten.

Der Klang ist jedenfalls hervorragend und bringt nach der Sichtung eines weiteren Filmes (Iceman), ein breites Lächeln auf mein Gesicht.
Obwohl der schon sehr gut getrimmte Yamaha RX-V1065 ein tolles Soundpanorama an den Tag legte, merkt man hier sofort die Verbesserungen, die sich durch die Mehrpunktmessung und der besseren Einbeziehung der Raummoden ergeben.
Ich werde in den nächsten Tagen noch ein wenig Experimentieren und dann evtl. noch einen Blog hierzu verfassen.

Neben dem reinen Einmessprogramm hat der Yamaha natürlich noch eine ganze Reihe an Einstellmöglichkeiten eingebaut.

Die wichtigsten möchte ich an dieser Stelle noch schnell auflisten:


Der RX-A1073 hat ein paar interessante Features an Bord. Er unterstützt bis zu 4K Ultra-High-Definition-Videoskalierung und-Passthrough Durchschaltung, Für Energiesparer gibt es den ECO-Modus, der die Leistungsaufnahme um 20% senkt.

Allerdings ist es dann nicht mehr möglich den Receiver voll auszureizen.


Yamaha hat AirPlay an Bord, so dass ein I-Phone oder Ipad etc. Gerät direkt auf den Receiver gebootet werden können und so von dem Gerät Musik direkt abgespielt werden kann. Der Front USB nimmt auch Apple Geräte direkt an, einen Adapter so wie noch bei dem RX-V1065 ist nicht mehr notwendig.

Apps für Apple und Android gibt es kostenlos zur Steuerung des Yamaha auch aus einem anderen Raum. Die App für die Apple Geräte besitzt den Button Optionen, der bei meinem zweiten Sony Experia App nicht vorhanden ist, insoweit ist es gut, wenn man zur vollständigen Kontrolle ein Ipad besitzt. Bei einem mit dem Router verbundenen Computer, kann man Musik direkt auf den Receiver streamen, hierbei wird sogar das Streaming von High-Qualität, verlustfreie FLAC-Dateien über DLNA-Bedienung über den Web-Browser oder von der Festplatte ermöglicht. Yamaha bietet sowohl Internet-Radio als auch das normal UKW Radio an. Napster ist auch hier mit an Bord. Bei mir hatte der Receiver schon das aktuellste Firmwareupdate drauf. Somit ist das Gerät wirklich sehr reichhaltig ausgestattet und besitzt zudem noch sehr viele Verbindungsmöglichkeiten , hierzu habe ich folgendes Schaubild eingefügt.







Connectivity HDMI Input / Output 8 (Front 1) / 2 (simultan)
HDMI CEC Ja (SCENE, Device Control)
USB-Eingang iPod / iPhone / iPad, USB-Speicher, Portable Audio-Player
Netzwerk-Port Ja
AirPlay Ja
Front AV-Eingang HDMI / USB / Analog Audio / Optical / Composite-
Digital Audio Eingang / Ausgang: Optisch 4 (Front 1) / 1
Digital Audio Eingang / Ausgang: Koaxial 3/0
Analog Audio Input / Output 10 (Front 1) / 1
Phono-Eingang Ja
Component-Video-Eingang / Ausgang 4/1
S-Video-Eingang / Ausgang 4/1
Composite-Video-Eingang / Ausgang 5 (Front 1) / 1
Multi-Channel Input 8-Kanal
Vorverstärkerausgang 7.2ch
Kopfhörerausgang 1


Yamaha benutzt schon seit jeher sein eigenes Einmess - und Raumkorrekturprogramm, durch die Lizenzen, werden die Produkte anderer Hersteller natürlich etwas teurer, das kann Yamaha entweder an den Kunden weitergeben oder in verbesserte Technik investieren. Ebenfalls gibt es seit einigen Jahren auch keine THX Zertifizierung mehr. Das ist m.E. aber auch gar nicht tragisch, denn ansonsten müssten man bei der THX einstellung immer mit einer Sub Übergangsfrequenz von 80 Hz seine Anlage einmessen. Hier möchte ich aber flexibel sein, sodass ich diese Einstellung sowieso nicht nutzen würde.

Eine generische Steuerung des dynamischen Bereichs ist vorgesehen, um das laut zu leise Verhältnis einzustellen. Im Gegensatz zu einigen generischen DRCs, gilt es bei Yamaha für alle Surround-Programme.

Um mehrere Einstellungen für verschiedene Anwendungen einzustellen, gibt es insgesamt 12 Szeneinstellungsmöglichkeiten, jede mit ihrem eigenen Parameter für die Quelle-Eingang, HDMI-Ausgang (entweder oder beide HDMI outs auswählen), und das Hören-Modi. Vier Szenen für BD / DVD, TV, Netzwerk-Audio-oder Radio sind voreingestellt, acht weitere können individuell eingestellt werden. 

Der traditionelle Yamaha-Sound ist sehr detailliert und weniger warm als andere Konkurrenten. Yamaha verfolgt die Strategie des reinen Klangs ohne etwas dazu zupacken und dem Hörer nicht etwas vorzugaukeln, was nicht im Original vorhanden ist. Bei Vergleichstest hat er hier oft etwas das Nachsehen, da die Mitbewerber hier schon mit der Klangausrichtung in z.B. warm (Denon) oder spritzig (Marantz) Aktzente setzen möchten.

Mir persönlich gefällt der saubere Naturalsound des Yamaha besonders gut, da er nicht verfälscht.

Insgesamt hat Yamaha mit diesem echten Preisknaller den Vogel abgeschossen. Für normale Räume und nicht extreme Ansprüche, die Lautsprecher der High End Klasse voraussetzten, ist dieser Receiver, egal ob als RX-V1073 oder als RX-A1020 (wer denn unbedingt den 5ten Fuß benötigt und dafür einiges mehr ausgeben möchte oder die 3 Jahres Garantie braucht) eine echte Empfehlung. Für alle diejenigen, die neben einer hervorragenden Raumkorrektur auch ein reines klares natürliches nicht zu dickes blüschiges oder angespitztes Klangbild bevorzugen, sind die Yamaha Geräte gemacht.

Ich habe seit den 80er Jahren Yamaha Geräte in meinem Besitz und kenne mich mit dem Klang dieser Geräte bestens aus, dieser Receiver ist einfach Top und es ist sehr unwahrscheinlich, das ich in den nächsten Jahren einen anderen benötige.

Sicher könnte ich an dieer Stelle noch einige Features wie den Dialoglift, die Sub Trim Funktion, die Dialoglautstärken Anpassung oder auch das geniale Silent Cinema über Kopfhörer, das in Verbindung mit meinem alten 600 Ohm Beyer Dynamic DT 770 Professional ein grandioses luftiges Klangpanorama zaubert etc. hier hervorheben, das würde den Blog hier aber auch sprengen und vielleicht habe ich euch ja auf den Geschmack gebracht und ihr beschäftigt euch einmal intensiver mit Yamaha.

In diesem Sinne

Eure
C.T


P.S.
Nun nach einer gewissen Zeit der Nutzung kann ich nur postives von dem Gerät vermelden.
Ein wesentlicher Vorteil gegenüber meinem Voräufer ist der Direktzugriff auf das Menü und die schnelle Möglichkeit von Anpassungen auch während der Film läuft. So kann man wirklich hervorragend Soundfeinanpassungen durchführen.
Yamaha ist nun einmal ein Unternehmen, das immer den Klang in den Vordergrund rückt und somit sind auch die DSP Programme und die 3 verschiedenen Klangkurven je nach Film ein Versuch wert und können die Klangperformance wesentlich erweitern.


  

 


 
 

Joe Bonamassa in der Mitsubishi Electric Hall


(Quelle: Youtube)

Bereits im Herbst vergangenen Jahres haben meine Jungs und ich uns die Karten zu diesem Ausnahmekonzert geordert. Kurz darauf stieg die Anzahl derer, die mit uns an diesem Event teilhaben wollten bereits auf 6.

Zum Schluss konnte ausgerechnet der Initiator (mein Sohnemann Nr.1) wegen sportlicher Verpflichtungen nicht an diesem grandiosen Konzert teilhaben.

Gestern war es dann soweit. Der Weg zur alten Philipshalle ist mehr als beschwerlich, 900 Parkplätze stehen dem Besucher zur Verfügung. Bei diesem ausverkauften Konzert mussten somit 5000 Zuschauer irgendwie zur Halle kommen.

Die Parkplatzsuche gestaltete sich bei dem unfassbaren Verkehrschaos entsprechend beschwerlich und so kamen wir leider auch etwas zu spät zu diesem grandiosen Konzert.

Bereits mehrmals habe ich mit meinen Jungs Joe Bonamassa live gesehen.

Nun war es wieder einmal so weit und da man bei Joe Bonamassa nie so genau weiß, was einen erwartet, konnten wir gespannt sein.

Wir hatten Glück, dass Joe vor seinem eigentlichen Konzert, in dem es zu meiner Freude vor lauter alter „Hits“ nur so strotze, ein kleines 45 minütiges akustisches Vorkonzert gab, so verbleiben uns noch über 2 Stunden Restkonzert, das mit einem fulminanten Opener startete.

Das Bühnenset ist eher unspektakulär und meist getragen von Licht und Farbenspiel, es ordnet sich der Musik unter und führt hier kein Eigenleben, wie bei manch einem anderen Konzert, wo die Bühnenshow über das schwach vorgetragene Programm hinweghelfen muss. Nicht bei Joe, es kommt fast zaghaft daher und man glaubt, dass er am liebsten ganz ohne diesen „Schnickschnack“ spielen möchte. Der Zuschauer soll sich wohlfühlen und die laute aber immer gut durchhörbare Bassgewaltige Musik erhören und erfühlen können, ganz wie zu Hause nur auf einem anderen Soundlevel, der zu Hause auch mit der Besten Musikanlage nur sehr schwer nachzuvollziehen ist. So war die Halle auch komplett bestuhlt, was im Normalfall immer etwas auf die Stimmung drückt. Das Publikum war demzufolge auch etwas gedämpft und horchte andächtig den virtuosen Soundstrukturen der immer wieder neu erfundenen alten Songs, die in Überlänge auf den Zuhörer hernieder donnerten.

Musik ist, wenn sie laut ist, wenn sie in die Magengrube fährt, ist ein Songtext eines deutschen Bochumer Musikers. Das stimmt hier voll und ganz.

Zum Schluss ging das Publikum dann doch noch richtig ab und diejenigen älteren Herrschaften, die sich dem Sitzvergnügen hergaben, kamen auch so auf ihre Kosten.























(Quelle. Eigene Kamera)



Das Classic Rock Magazin schrieb einmal zu Joe Bonamassa:“Niemand in der Bluesrock-Szene spielt mit so viel Leidenschaft und Talent und gleichzeitig mit so viel Ehrerbietung vor denen, die vor ihm auf der Bühne standen. Niemand hat so viel Leidenschaft für sein Handwerk wie Joe Bonamassa!“, Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen. Doch bis dahin war es für ihn ein langer beschwerlicher Weg.


Als kleiner Junge im zarten Alter von 4 Jahren hörte Joe die Gitarrenläufe von Steve Ray Vaughan. Man kann das durchaus verstehen. Hat man einmal diesem ebenfalls grandiosen Gitarrenspieler zugehört, ist man Gefangen und genauso ist es vermutlich auch dem kleinen Joe damals ergangen. Es ist oft so im Leben, die ersten Mentoren sind die Eltern und ist es ein Glückfall, das sein Vater in der Heimattsadt Utica ein Gitarrengeschäft besitzt und seinem Wunsch folgend später einmal genau so Gitarre spielen zu wollen wie Steve, drückte sein Vater ihm seine erste Gitarre in die Hand.

Dennoch ist Joe Bonamassa auch heute noch in Deutschland vielen nicht bekannt. Das liegt zum einen vielleicht daran, dass die Musik nicht so oft im Radio zu hören ist, wenn überhaupt und das obwohl er mit seinem letztes Studioalbum -Driving Towards The Daylight- aus dem Jahre 2012 Platz 7 der deutschen LP Charts belegte, dieses Album folgte den Veröffentlichungen -The Ballad Of John Henry- (2009), -Black Rock- (2010) oder auch -Dust Bowl- (2011), um hier nur einige zu nennen und mit denen er sich rund um den Globus in den Albumcharts noch ober katapultierte und viele Auszeichnungen erhielt.


Seine Höchstleistungen erbringt Joe jedoch, der immer mit seinem für ihn typischen Anzug und Sonnenbrille auftritt, auf der Bühne. Hier kann er direkt in Interaktion mit dem Publikum treten, aufgepeicht durch das Adrenalin, das in ihm aufsteigt, wenn er die Bühne betritt. Nie hat man das Gefühl, das hier nur so einfach ein Konzert abgespult wird. Joe gibt auf der Bühne wirklich alles, lässt alles heraus. Treibt seine Band zu Höchstleistungen an und erreicht somit auf eine wunderbare Weise auch die Zuhörer, die eigentlich dieser Bluesrock Musik nicht so viel abgewinnen können. Man kann sich diesem musikalischen Sog einfach nicht entziehen und glaubt am Ende, alle diese Stücke schon einmal gehört zu haben. So schafft Joe es alte Musikstrukturen der 60er und 70 er Jahre neu zu interpretieren und dem älteren Semestern ein Gefühl zu geben, einem Konzert der alten Zeit beizuwohnen. Die jüngeren werden gleichsam mit Musikstrukturen der Neuzeit bedient. So führt eins zum Anderen und der Konzertsaal ist gefüllt mit allen Altersgruppen, die Spaß an hervorragender handgemachter Musik haben. Spaß und Leidenschaft, Professionalität und Visionen, dies alles bringt der Superstar des zeitgenössischen Bluesrocks scheinbar mühelos unter einen Hut. Was Bonamassa noch von vielen seiner Kollegen unterscheidet, ist sein fanfreundliches Verhalten, was Bootlegging und Fotografieren anbelangt. Wo in andern Konzerten Security-Personal peinlich genaue Taschenkontrollen vornehmen, bittet Joe lediglich darum, ihm ein Foto oder eine Kopie der Aufnahmen zu schicken.

Wie bereits erwähnt erhielt am 10. März 2012 Bonamassa seine erste goldene Schallplatte für 100.000 verkaufte DVDs seines Konzertes in der Royal Albert Hall in London. Einen Tag später saßen wir dann in der Grugahalle in Essen und konnten uns damals bereits von diesem Ausnahmegitarristen berauschen lassen.

So war es an der Zeit euch hier einmal diesen Künstler näher gebracht zu haben.

Studioalben

2000: A New Day Yesterday
2002: So It’s Like That
2003: Blues Deluxe
2004: Had to Cry Today
2006: You & Me
2007: Sloe Gin
2009: The Ballad of John Henry
2010: Black Rock
2010: Black Country Communion (mit Black Country Communion)
2011: Dust Bowl
2011: 2 (mit Black Country Communion)
2011: Don't Explain (mit Beth Hart)
2
012: Driving Towards the Daylight
2012: Afterglow (mit Black Country Communion)
2013: We Want Grooove mit Rock Candy Funk Party[4]
2013: SeeSaw (mit Beth Hart)

Live-Alben
2002: A New Day Yesterday – Live
2008: Live from Nowhere in Particular
2009: Live from the Royal Albert Hall
2012: Live over Europe (mit Black Country Communion)
2012: Joe Bonamassa – Beacon Theatre - Live from New York
2013: An Acoustic Evening at the Vienna Opera House

DVDs/Blu Rays

2005: A New Day Yesterday – Live (limitiert, lag der Erstauflage der gleichnamigen CD bei)
2006: Joe Bonamassa – Live at Rockpalast

2009: Joe Bonamassa – Live from the Royal Albert Hall

2011: Live Over Europe - mit Black Country Communion

2012: Joe Bonamassa – Beacon Theatre - Live from New York

2013: Joe Bonamassa - An Acoustic Evening at the Vienna Opera House

2013: Joe Bonamassa - Tour de Force Borderline (Power Trio Jam)

2013: Joe Bonamassa - Tour de Force Shepherds Bush (Blues Night)

2013: Joe Bonamassa - Tour de Force Hammersmith Rock'n Roll Night)

2013: Joe Bonamassa - Tour de Force Royal Albert Hall (Acoustic / Electric Night)

Joe Bonamassa kommt wieder das ist garantiert.

In diesem Sinne

Eure

C.T.


Alle Jahre wieder

20. Dezember 2013


Es Weihnachtet sehr.



Oje, es ist schon wieder soweit. Weihnachten steht vor der Tür. Das Jahr hatte doch gerade erst begonnen und ich hatte den Weihnachtsbaum gerade erst entsorgt und dann ist das Jahr schon wieder vorbei.

Der Weihnachtsbaum für das Fest wurde bereits besorgt und mist stolze 2,40 m.



Traditionell wird der Weihnachtsbaum bei uns einen Tag vorher aufgestellt und geschmückt. Seid ihr es auch leid immer die Kerzen mit den Strippen im Baum zu verteilen. Man hört dann Die Besten von Allen sagen. Hier ist ja gar keine Kerze im Baum. Ja Schätzelein, die Strippen sind zu kurz oder es fehlt ein Ast oder Beides. Das hat bei uns ab diesem Jahr endlich ein Ende. Wir haben so richtig investiert und uns Kabellose Kerzen besorgt. Zack mit der Fernbedienung sind dann alle zur gleichen Zeit an, so der Plan. Ich muss nur noch daran denken mir genügend Batterien hinzulegen, wenn einmal eine oder alle, das wäre echt der Supergau, ausfallen würden. Aber soweit wird es nicht kommen, ich sorge vor. Am besten verstecke ich im Baum noch ein paar Lichterketten als Eiserne Reserve, wenn der Supergau eintreten sollte und meine Beste von Allen dann sagt. Ich habe es doch gewusst, so eine Schnapsidee. Gemach, Gemach, werde ich dann sagen, ich habe da etwas vorbereitet und schwups erleuchtet der Baum im Glanze des Lichtes, soweit der Plan. Für den Schmuck bin ich dann aus dem Rennen.

Ich glaube jede Familie hat so eine Art Weihnachtsessen, oder? Bei uns zu Hause gab es früher immer etwas Einfaches zum Heiligenabend. Mein Vater aß für sein Leben gerne Heringsalat, natürlich selbst gemacht, mit frischen Heringen und roten Beeten sowie Wallnüssen und Zwiebeln und natürlich diversen Gewürzen. Dazu gab es Weißbrot und Kartoffeln.

Bei uns Kinder kam das Essen gut an, hatten wir doch dadurch mehr Zeit zum Spielen mit den neusten Errungenschaften.

Das schönste Fest, an das ich mich noch erinnern kann, war das Fest, an dem meine Eltern mir eine Carrerabahn schenkten. Eine echte Carrerabahn, mit einem blauen und einem roten Rennwagen. Diese Carrerabahn wurde natürlich nicht einfach im Karton überreicht, sondern mein Vater hatte damals extra einen Tisch gebaut und die Carrerabahn in der klassischen Acht liebevoll darauf aufgebaut. Ich weiß es noch heute wie damals, ich war so richtig platt und konnte es vor Freude gar nicht fassen. An Essen war da doch gar nicht zu denken und so ging es fast jedes Jahr. Mein Vater hatte immer wieder neue Ideen mit denen er uns Kinder damals überraschen konnte.

Schon allein aus der schönen Erinnerung heraus, hat auch heute noch das Weihnachtsfest bei uns eine besondere Tradition. Natürlich hat sich da Fest etwas verändert und ich habe als Vater von zwei wunderbaren Jungs habe versucht meiner Familie auch immer ein schönes Fest zu bieten. Ich glaube schon dass es mir gelungen ist. Unser Fest hat sich jedoch auch was unser Festtagsessen betrifft etwas geändert. Auch wir haben ein traditionelles Essen, bei uns gibt es ein eher aufwendiges Essen, mit Filet im Backofen überbacken und Prinzessbohnen, Reis, Kroketten und einer unfassbar guten Soße, dazu einen schönen frischen Salat



und als Nachtisch ein gutes Weihnachtseis mit Sahne, wer dann noch kann, ein guter Wein darf natürlich nicht fehlen und zum Schluss gibt es noch einen Cognac. Das Essen wird jedoch weitestgehend schon einen Tag vorher vorbereiten, damit am Heiligabend hierfür keine Zeit mehr verwand werden müssen. Dadurch, dass wir das Glück haben über zwei Küchen zu verfügen geht das natürlich sehr gut.


Das alles findet unter unserem wunderschönen Weihnachtsbaum statt danach gibt es noch handgemachte Weihnachtsmusik



sowie leuchtende Kinderaugen, die sich an den Lichter und dem Weihnachtsbaum nicht satt sehen können. Geschenke

werden ausgepackt. Es gibt einen besinnlichen Moment und die Weihnachtsmette darf natürlich auch nicht fehlen. Das ist unser Fest der Freude. Na klar ist es das. Was bedeutet das aber für einen Blu Ray Fan. Natürlich, viele schöne blaue Scheiben befinden sich hoffentlich unter dem Weihnachtsbaum.


Das wird ein Fest. Aber was kommt dann, es folgt die Zeit der Enthaltsamkeit, sein neunen Schätze kann der Blu Ray Fan nicht genießen, da der Baum die Leinwand versperrt. Nun gut könnte man sagen, stell dich doch net ä so ahn, dann guckst du eben einfach ein paar Filmche über die Klotze, so schlimm wird dad doch nit sinn. Oh doch, es ist schlimm und wie. Deshalb habe ich mich dazu entschieden nun doch endlich in einen separaten Kinoraum zu investieren und im Jahre 2014 damit zu beginnen.


Was habt ihr euch denn so vom Christkind gewünscht und wie schaut euer Weihnachtsfest so aus?

In diesem Sinne, wünsche ich EUCH allen ein geruhsames und friedfertiges Weihnachtsfet und einen gutes Rutsch ins neue Jahr

Eure


C.T

Der Hobbit-Smaugs Einöde-

5. Dezember 2013


Bild (iofb.de)

Es ist soweit, der nächste Teil der Hobbit Film Saga kommt am kommenden Donnerstag offiziell in die Deutschen Lichtspielhäuser und wird uns das Warten auf das Christkind etwas verkürzen. Jedem der sich dem Filmspektakel hingeben möchte, möchte ich an dieser Stelle schon einmal ein paar Appetithäppchen präsentieren.

Ein paar Zahlen voran:

Der erste Teil der Hobbit Reihe konnte mit einem Einspielergebnis von etwa 1000 Mio US Dollar sich den Rang 13 der ewigen Filmrangliste sichern und war damit mindestens so erfolgreich an den Kinokassen, wie die Herr der Ringe Reihe.

Zurzeit steht der erste Teil von Der Hobbit in einer Extended Edition in den Regalen und wartet darauf im Weihnachtsgeschäft die Erfolgsschraube noch weiter nach oben schrauben zu können, was ihm zweifelsohne gelingen wird. Mit einer verlängerten Spielzeit von etwa 13 Minuten wird der Zuschauer noch weiter in den Mikrokosmos der Hobbits eindringen können und das auch in 3D im Gegensatz zu einigen anderen Filmen die im Moment zwar bereits zum Erscheinen schon in einer Ex.- Fassung erscheinen, dann aber nur in 2D in der erweiterten Fassung vorliegen. Nicht so bei Peter Jackson, der weiß, was sich gehört und spendiert gleich noch eine ganze Menge an zusätzlichen Extras mit bei.

Sicher, fragt sich nun der eine oder andere, wieso hat man nicht sofort eine Ex.-Fassung auf den Markt gebracht. Das ist vermutlich ganz einfach, es braucht einfach viel Zeit solch eine Fassung zu erstellen, die den Kinofilm auch inhaltlich gegenüber der Kinofassung erweitert und einen echten Mehrwert bedeutet.

Nun aber zurück zum eigentlichen Thema, der zweite Teil wird genau dort weitergehen, wo der erste aufhörte. Wer diesen also noch nicht gesehen haben sollte, bei den Lesern hier, kann ich mir das zwar nicht wirklich vorstellen, der sollte das vorher noch nachholen und dann am besten direkt in der Ex.-Fassung von 182 Minuten Laufzeit und natürlich auch hier in 3D, nämlich dieser Film ist wie gemacht für die 3. Dimension.

Die letzte Einstellung des Hobbits endet mit dem Schwenk auf den Einsamen Berg Erebor, von dort direkt in die Zwergenhalle hinein zu einem sich öffnenden Auge des Drachen Smaug. Die Reise von Bilbo Beutlin geht an dieser Stelle weiter und bis es zu einem Aufeinandertreffen von Smaug dem Schrecklichen und Bilbo kommt, vergeht noch einige Filmzeitminuten.

Zunächst einmal wird die Truppe um Bilbo herum von Gandalf zum Haus des Gestaltwandlers Beorn geleitet und von dort weiter in den Düsterwald. Gandalf hat jedoch noch einiges zu erledigen und verlässt die Truppe, die sich daraufhin hoffnungslos im Wald verläuft. Hier warten dann große Herausforderungen auf sie, bis sie endlich am Ziel angekommen sind, dem Einsamen Berg.

Was hat es sich eigentlich mit dem Filmtitel auf sich?

Man erinnert sich, Smaug hat die am Fuß des Erebors gelegene Menschenstadt Thal vollkommen verwüstet und so ein über Jahrhunderte verbranntes Land hinterlassen. Das Gebiet zwischen dem sogenannten Felsentor und dem langen See bis zum Berg Erebor wird seitdem Smaugs Einöde genannt.

Gibt es Änderungen oder Erweiterungen zum Buch?

Definitiv wird es diese geben, einige Beispiele gefällig?

Gandalf kann den Weißen Rat davon überzeugen gegen Dol Guldur vorzugehen. Dol Guldur ist eine Burgruine im Düsterwald von der scheinbar abgrundtief böses auszugehen scheint, wie schon der Zauberer Radagast im Ersten Teil berichtete.

Es wird eine Erweiterung der Rolle von Bard (neu) geben sozusagen im Sinne der Dramartugie und zur besseren Identifikation mit den einzelnen Figuren. Hierzu gehören dann das Auftreten von Legolas (neu), der im Hobbit nicht vorkommt, hier aber in einem Handlungsstrang auftritt und die Einführung von Tauriel (neu) als Führerin der Elbengarde, die man vielleicht auch als Quotenfrau bezeichnen könnte, da die Tolkienswerke männerdominiert sind. Auch Beorn (neu) ist so eine neue Figur, die als einer der letzten Nachfahren der Gestaltwandler der Reisetruppe Unterschlupf gewährt. Eine weitere Figur wird Thranduil (hat aber im Ersten Teil vermutlich schon einen Auftritt) sein, der als König der Waldelben und Vater von Legolas im Film eine Rolle spielt. Der Meister von Seestadt (neu) spielt eine etwas zwielichtige Figur und trifft auf Bilbo. Bard der Bogenschütze wird im Zweiten Teil eine sehr gewichte Rolle beim Kampf gegen den Drachen Smaug spielen, der sich rächen möchte für den Diebstahl in seinem „zu Hause“.

Bolg ( spielte schon im ersten Teil mit) ist ein grausiger Geselle der mit Spaß an Folter gegen die Zwerge kämpfen wird.

Zuletzt ist dann noch Smaug (der ja auch schon im ersten Teil zu sehen war) zu nennen, der Drache der vor 170 Jahren die Zwerge aus ihrer Zwergenmine vertrieb und sich dort seitdem eingenistet hat und die sich ihm in einem Kampf um Leben und Tod stellen werden.

Natürlich musste man wie auch bereits im Ersten Teil die Handlungsabläufe strecken und ein paar Nebengeschichten einbauen, wie z.B. die Jagd der Elben und Orcs durch Seestadt sowie ein Kampf der Zwerge gegen Smaug etc.

Andy Serkis der Gollum verkörpert wird vermutlich nicht mit von der Partie sein, da er nämlich im zweiten Teil in einigen Szenen als Regisseur fungierte und auch zwischenzeitlich schon wieder als Affe für den zweiten Teil von Planet der Affen für
Dawn of the Planet of the Apes vor der Kamera stehen musste.

Peter Jackson teilte zudem mit, das der Zweite als auch der Dritte Teil weit weniger witzig sein soll. Diese Teile werden definitiv dunkler und düsterer und somit eher für ein erwachsendes Publikum geeignet sein und sich somit in Richtung Herr der Ringe zu bewegen um vermutlich zum Abschluss hiermit zu verschmelzen und somit eine Homogenität erzeugen sollen.
Die Buchvorlage wird vermutlich nur noch den groben Handlungsrahmen vorgeben. Es wird zwei Handlungsstränge geben, so wie schon im zweiten Teil (Die zwei Türme) der Herr der Ringe Saga, der für Peter Jackson sein liebster der Herr der Ringe Filme ist.
Visuell wird der zweite Teil dafür wohl noch ein größerer Leckerbissen werden als der Erste Teil. Das schaurige Forstlabyrinth, die unterirdische Elbenfestung, die prachtvolle Seestadt sowie der Berg Erebor, die neuen Charaktere, der Film wird an Tempo zulegen und es entsteht eine immense Dynamik, da die Gegenwart dieser dunklen Macht, die vom Drachen Smaug ausgeht uns in eine grandioses Fantasyspektakel führen wird, das seines gleichen suchen werden muss und vermutlich bis zum Erscheinen des letzten Teils des Kinderbuchs –Der Hobbit- unerreicht werden bleibt.


Bild (von eigenem Trailer)

Viel Spaß im Film

Eure
C.T.



 


Meine 3 D Kinobrillen

28. November 2013
Mittlerweile bin ich zu einem richtigen 3D Film Fan geworden, dank meinem 3D Beamer von Optoma und halte extra immer erst nach Filmen Ausschau, die in 3D ins Kino kommen um mich damit virtuell in die Tiefe des Raumes zu beamen.
Als nächster Blockbuster steht natürlich -Der Hobbit-Smaugs Einöde- auf dem Pflichtprogramm.
Um aber vorher sozusagen als Einstimmung im Kreise meiner Familie noch einmal den Hobbit in 3D anzusehen, war es notwendig, das ich mir zu den bereits vorhandenen 4 Brillen von SainSonic noch mindestens eine Brille hinzu kaufe. Natürlich sollte die Brille nun kein Vermögen kosten und sich gut in die Bildqualität der bereits vorhandenen Brillen einfügen.
Diejenigen, die meine Blogs regelmäßig verfolgen, werden sich vielleicht an meinen ersten Blog zu  dem Thema Brillen noch erinnern. Hier hatte ich nach dem Erwerb meines Optoma HD 33 auf die Brillengrundlagen aufgezeigt und meine zwei Brillentypen, die ich damals in Benutzung hatte miteinander verglichen.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16754-dlp-link-3d-brillentechnik-fr-dlp-beamer

Leider konnten einige Brillen (Brillen Clip) im Nachhinein qualitativ nicht überzeugen und so musste ich diese, die dem Grunde nach, einer sehr guten Brillenidee unterliegenden Brillen im Clip Stil leider wegen teilweisem Funktionsausfall zurücksenden.
Diese Brillen wurden im Frühjahr 2013 überall  noch sehr gut bewertet und es kann sich m.E. hier auch nur um einen temporären Produktionsfehler handeln. In einigen Monaten werde ich den Clip Brillen vermutlich noch einmal eine Chance geben und diese erneut testen, denn es kommt bestimmt eine überarbeitete Fassung.
Nun habe ich mir aber zunächst von dem gleichen Herteller, von dem ich auch die anderen Brillen besitze noch ein weitere, jedoch optisch andere zugelegt.

Die DLP Link 3D Technik, bringt es mit sich, daß das Bild mit einem Rotstich überlagert werden muss. Diesen Rotstich muss die Brille nun aber ganz und gar wieder herausfiltern, damit hier keine Farbverfälchung vorliegt.
Die Brillen, die ich von der Firma SainSonic erworben hatte, hatten hier in den schwarzen Balken bei Filmen im 21:9 Format eine ganz leichte Einfärbung. Eine Maskierung der Leinwand sowie eine Ersatzlieferung der Brillen schaffte hier jedoch Abhilfe, sodass es nun nur noch darauf ankam, ein möglichst neutrales 3D Bild zu erzeugen. Hierzu musste ich etwas an den Bildeinstellungen regelungstechnisch eingreifen und mit der sehr guten bei mir vorliegenden Test Blu Ray Disc der Firma Burrosch, das Bild auf Neutralität optimieren.

Diese neue Brille ist technisch  identisch mit den bereits von  SainSonic vorliegenden Brillen, nur das Brillengestell ist etwas anders ausgelegt und hier steckt  der grundlegende Unterschied.
Diese Brille ist vornehmlich für Nichtbrillenträger optimiert und wird somit nicht vornehmlich über einer Brille getragen, sondern als 3D Brille für sich alleine.
Die Bildqualität entspricht der anderen Brillen, es ist bei mir kein sichtbarer Unterschied zu erkennen.




Die Brille besitzt eine solide Aufbewahrungsbox in starkem Hartkarton


mit einem kleinen runden Magnetverschluss

die Brille kann platzsparend untergebracht werden

und ist etwas im Retrostil gehalten
Der Nasensteg ist groß und weich,sodass auch diejenigen die keine Brille gewohnt sind, diese gut tragen können


zudem besitzt die Brille normale Bügel, die über die Ohren reichen

3D DLP Link Brille SainSonic:
28 Euro im Internet
Kontrast 1000:1
Leicht
Tagekomfort sehr gut kein scharfkantiges Bügelprofil sehr komfortabel.
Sehr guter Sitz am Kopf, trägt sich sehr lange sehr angenehm.
  Farbgenauigkeit sehr gut, bei angepasstem Beamer
Maskierung nur unwesentlich rot eingefärbt, stört auch ohne Maskierung nicht.
Brille schaltet sich selbst aus.

Shutterwechsel schaltbar, hierdurch auch mit Brillen, die einen festeingestellten Shutter besitzen benutzbar.


Insgesamt handelt es sich hierbei um eine empfehlenswerte Brille, die ich einige Filme lang getestet habe und für gut befunden habe.
Wer also nach einer preiswerten und guten normal aussehenden 3D Brille sucht, kann hier bedenkenlos zugreifen. Einige Versender (ebay und Amazon) haben diese Brille im Programm und mit unter 30 Euro, ist sie jeden Cent wert.
Insgesamt habe ich nun mit 5 Brillen im Gesamtkaufwert von 130 Euro lediglich so viel bezahlt, wie eine Originalbrille von Optoma kosten würde. Die Bildqualität ist nicht von einander zu unterscheiden (test), nachdem ich meinen Beamer etwas nach optimiert habe.


Viel Spaß beim 3D Filme schauen.

Eure C.T.




Filme. Filme, Filme, Teil 3

24. Oktober 2013
Ihr erinnert euch vielleicht ich hatte in bereits zwei vorhergehenden Teilen eine Filmliste mit Filmen, die ich in einem gewissen Zeitraum gesehen habe hier aufgelistet und mit den eigenen sowie den Bewertungen auf der Blu Ray Disc Seite hier verglichen.

Hier kommt nun der dritte Teil.
Der dritte Teil deckt den Zeitraum Juli 2013-September ab.
 

Bei dieser Auflistung stechen diesesmal keine Filme wirklich hervor.

Auffällig ist jedoch, dass die Filme die schon etwas länger gelistet sind häufiger bewertet wurden. Ich habe nur 15 Filme auf BD in diesem Zeitraum gesehen. Dafür war ich jedoch etwas öfter im Kino.

Es sind einige sehr interessante Filme dabei.

Lediglich zwei Filme konnten von mir 5 Punkte ergattern. Diese Filme könnten unterschiedlicher nicht sein. Zum einen das wirklich gelungene Biopic Hitchcock, was zwar nicht so authentisch zu sein scheint, wie es vorgibt, jedoch mit einem dennoch schönen Einblick in die Welt des Filmemachers punkten konnte, sowie mit einem grandioses Sir Anthony Hobkins aufwartet.

Zum Zweiten Oblivion, der trotz einer unterschiedlichen Kritikergilde, bei mir die volle Punktzahl bekommen konnte, da er eine Science-Fiction Vision mit einem Drama verbindet und für Freunde des S-F. mit einigen schönen Hommagen daher kommt.
Ein Drittel meiner gesehenen Filme konnte dieses mal leider nur 3 Punkte erhalten.

Ich habe immer nur die Fassung verglichen, die ich auch bewertet habe. Es kann natürlich sein, dass der Film auch noch in anderen Fassungen hier hinterlegt ist und dann mehrmals bewertet wurde.

Viel Spaß bei der Filmsichtung.

Vielleicht ist ja der eine oder andere Film für Euch noch dabei, den ihr nicht mehr in eurer Erinnerung habt.
in diesem Sinne
Eure CT

 
 

Gesehene Filme 2013 Stand 01.07.2013-31.09.2013

Reviews

Bewertungen Film

Eigene Bewertung Film

 

Dredd 2D Fassung

42

3,8

3

Die Vermessung der Welt3D Fassung-

5

2,8

3

Arbitrage

8

3,8

4

Splice-Das Genexperiment

52

3,4

4

El Gringo

20

3,8

4

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

94

3,9

4

Parker

16

3,3

3

The Last Stand-Uncut Edition-

54

3,7

4

Oblivion

55

4,5

5

Total Recall-Remaster Edition

38

4,8

4

Dream House

21

4

4

Hitchcock

4

5

5

Hänsel & Gretel: Hexenjäger 2D

23

3,6

3

Hit and Run

5

2,8

3

Horsemen

52

3,4

3

 


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