Blog von Charlys Tante

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Beamer „ganz einfach“ selbst einpegeln.

Zunächst einmal etwas zur Einführung.
Wozu habe ich eigentlich diesen Blog verfasst. Vielleicht weil ich dem Filmfreund einmal zeigen möchte, wie man mit einfachen Mitteln zu einem fast normgerechten Bild kommen kann. Hat man das Bild einmal normgerecht eingestellt, dann kan man ganz bewusst geschmackliche Veränderungen vornehmen.

Ich liebe es so neutral wie möglich.

Nun hat natürlich jeder Beamer und auch LCD/Plasma eine eigene Bildcharakteristik.
Ich habe hier ganz bewusst den Begriff Kalibrierung vermieden, da es sich hierbei um eine zeitaufwendige Maßnahme handelt, die nur der Fachmann mit entsprechender Ausstattung durchführen kann.
Zu Hause kann man sich aber auch behelfen und mit etwas Geschick handanlegen.

Für alle diejenigen, die über eine Beamerkalibrierung verfügen, Glückwunsch,  für diese dürfte dieser Blog nicht so interessant sein oder vielleicht doch, denn nach dem Kalibrieren ist vor dem Kalibrieren.

Aber auch ohne eine fachmännische Kalibrierung kann man sein Beamerbild ziemlich gut selbst einjustieren und so gut es geht  mittels Testbilder und einem guten Augenmaß neutral einstellen, wenn man einiges hierbei beachtet.

Ein Beamerbild ist immer nur so gut, wie es bezüglich des Farb-Helligkeits-Kontrast- und Schwarzwertes eingepegelt ist.
Um einem Beamer ein neutrales und ansehnliches Bild zu entlocken, kann man teures Messequipment benutzten oder man vertraut auf seine eigenen Augen in Verbindung mit ein paar guter Testbilder von namhaften Firmen, die diese Bilder auch erklären. Das Auge kann schon einmal sehr gut neutrales weiß erkennen, ebenso ist es einfach ein tiefes Schwarz zu erkennen. Jedoch ist dieses Verhältnis zwischen wahrgenommen weiß sowie schwarz, stark von den Raumverhältnissen abhängig. Man kann den Raum noch so gut abdunkeln, hat man helle Wände (wie bei mir), verliert man zwangsweise einiges an Schwarzwertqualität, dass kann man nicht verhindern, aber in Grenzen dennoch verringern, sodass man ein auf die Raumverhältnisse bestmöglich abgestimmtes Beamerbild erhält.

1.         Zunächst einmal sollte man nicht einfach einen Beamer nur über den Preis erwerben. Diese Anschaffung kann dann teuer werden, wenn der Beamer nicht zu dem Raum passt, in den er integriert werden soll, er sollte nach Möglichkeit über ausreichende Feinjustagemöglichkeiten in Form einer  Gammaanpassung, Helligkeit, Kontrast aber auch um ein gutes Farbmanagement verfügen. Auch ich musste da erst so meine Erfahrungen sammeln.

2.         Auch ist es wichtig sich für die richtige Technik (LCD,DLP,I-DLA etc.) zu entscheiden. Hier muss jeder selbst sehen, was für ihn das Beste ist.

3.         Soll es ein reiner Heimkinobeamer sein oder ein Zocker Beamer oder ein Beamer der auch im Hellen eine gute Figur abgibt.

Immer wieder habe ich die Frage nach der Qualität meiner Leinwandbilder erhalten. Dabei handelt es sich bei meinem Beamer zwar um einen Preisklassenbezogenen guten Beamer bezogen auf den Zeitpunkt des Erwerbs, jedoch nicht um einen bildfehlerfreien Beamer. Das Bild ist in den Grundeinstellungen zwar nicht schlecht, beim Vergleich mit hochwertigeren Beamern der 3000 Euroklasse, zeigte sich jedoch schon ein gewisser Unterschied.

Im Modus Kino hatte ich am Anfang m.E. ein schönes Bild, mit der Zeit stellte ich aber fest, das der Rotanteil zu hoch war und das Bild hierdurch in vielen Szenen nicht natürlich wirkte. Fussballspiele kamen damit schön plakativ  rüber und auch ein normales Fernsehbild wirkte sehr gut.
Kinofilme mit den verschiedenen farbigen Stilmittel konnten jedoch durchaus eine Anpasung vertragen. Nachdem ich mich in einigen Foren umgesehen hatte und auch eine Testseite gefunden habe, in der mein Beamer sehr ausführlich einem Bildtest mit vielen Vergleichsbildern auch teurerer Beamer unterzogen wurde, war klar hier kann man noch einiges verbessern.
Zunächst dachte ich aber darüber nach mir einen neuen Beamer zu kaufen. Diverse Vergleiche brachten bei mir aber Ernüchterung, selbst wesentlich teurere Maschinen kochten nur mit Wasser. Ich machte mich dann daran etwas zu ändern und kam zu dem Schluss, dass man aus jedem Beamer bei Beachtung der projektionstechnischen Gegebenheiten in gewissen Grenzen noch einiges herauskitzeln kann. Man lernt ständig dazu und so versuche ich von Zeit zu Zeit immer einmal wieder das Bild noch etwas zu verbessern.

Ich habe, um ein wirklich neutrales Bild ohne überzogene Farben zu erhalten, massiv in das Farbmanagement die Helligkeit, Kontrast und das Gamma eingegriffen, die von mir besuchten Internetforen und auch Testseiten haben mir dabei gute Dienste geleistet. Letztendlich bin ich mit einem sehr Augenneutralen, weitestgehend rotstichfreien und mit einem ausreichenden Schwarzwert (der letzte Balken ist jedoch leider nicht mehr zu sehen) versehenden Beamer belohnt worden, dessen Bild steht weitaus teureren Beamern nicht wesentlich nach und sieht ohne einen direkten Vergleich wirklich klasse aus, sieht man einmal von einigen Gimmicks, wie Zwischenbildberechnung automatischer Iris etc. ab.

Da unser Wohnzimmer alles andere als optimale Verhältnisse bietet (Helle Wände und Decke), habe ich zunächst dafür gesorgt, dass ich die Leinwand möglichst auf das sichtbare Bildverhältnis maskieren kann um Deckenreflektionen direkt auf die Leinwand möglichst gering zu halten. Eine partielle Abdunklung der Decke war meiner Besten jedoch nicht zu vermitteln, so muss ich mit den mir gegebenen Raumverhältnissen zurechtkommen muss.

Mein Beamer lässt 3 Memory Einstellungen zu, die ich je nach Anwendungsfall vorjustiert habe. (2x 21:9; 1X 16:9)
Mein Frau kann nicht gut im komplett abgedunkelten  Raum Filme sehen, da hierbei die Augen schnell ermüden, somit kommt hier meistens  die Einstellung mit Restlich zum Tragen.
Somit habe ich rechts und links kleine Lampen installiert, die natürlich den Schwarzwert nicht verbessern, dass ist klar, jedoch zur Befriedung beitragen.

Ich habe als Kompensation die Linse mit einem Graufilter ausgerüstet um das Bild insgesamt sanfter und insgesamt etwas dunkler zu machen und hierdurch ein Bild zu erzielen, welches auch bei vielen Helligkeitswechseln (Augeniris auf, Augeniris zu) eine gute Langzeitbetrachtung ermöglicht und das Auge nicht so schnell ermüden lässt. Das hat sich wirklich bewährt und die Filme wirken wesentlich filmischer, Überstrahlungen werden  hierdurch gemildert und das Bild kommt somit sehr nahe an ein echtes Kinoerlebnis heran. Das sollte man wirklich einmal ausprobieren und einen Graufilter aus dem Fotobereich verwenden, der die Größe der Linse abdeckt, das funktioniert schon sehr gut. Hat man sich erst einmal an dieses etwas gedämpfte Leinwandbild gewöhnt, so möchte man kein knalliges Bild mehr haben. Garantiert.

Einen LCD Fernseher kann man sauber einstellen und sowohl ein Preset für den Tag und den Abend hinterlegen. Auf das kann man dann beim Filmeschauen zurückgreifen und hat je nach Tageszeit ein optimales Bildergebnis.

Manche LCDs oder auch Plasmas haben hierfür eigene Assistenzprogramme an Bord, die einem die Arbeit erleichtern.

Im Internet kann man auf Youtube hochwertige in FullHD hinterlegte Filmbeiträge oder Bilder finden, einfach mal danach suchen, hier wird man schnell fündig.

Ich habe mir hierzu eine BD zugelegt, mit dieser kann ich alle meine Geräte sei es ein Monitor, LCD oder auch Beamer sehr gut einjustieren.

 

Ich habe meinen LCD und auch meinen Beamer hiermit ganz einfach und schnell optimiert. Bei einem Beamer muss man dieses Prozedere nämlich nach einer gewissen Anzahl von Betriebsstunden (etwa 500) wiederholen, da die Lampe (UHP) bei DLP Beamer der Erfahrung nach bis 2000 Stunden etwa 40-60 % an Leuchtkraft verliert das sich dann in einer wie auch immer veränderten Bildqualität bemerkbar macht, wobei die Farben in der Regel bis zum Schluss ansehnlich bleiben. Bei LCD Beamer verändern sich leider auch die Farben, wohl dem, der dann ein Farbmanagement im Beamer sein Eigen nennt.

Ich möchte an dieser Stelle auch nicht mit Fachchinesisch daher kommen, sondern einfach einmal ein paar Bilder sprechen lassen und dazu motivieren seinen Beamer nicht zu verteufeln, wenn das Bild nicht so toll ist, sondern einfach einmal neu einzupegeln. Eine Anleitung zum Einpegeln findet man ganz einfach  wie schon gesagt im Internet oder man besorgt sich für kleines Geld eine Test BD.

Ich habe hierzu einmal ein paar Bilder meines Bildoptimierungsfilmes als Screens zusammengestellt. Da es sich hierbei um eigene Bilder handelt, dürfte es keine Copyrightprobleme geben.

 
Bilder aus dem Film Casino Royal. Es handelt sich um selbst angefertigte Bildscreens genau so wie sie auch auf meiner Leinwand aussehen.

 



Der Kontrast ist dann optimal eingepegelt, wenn der Smokingkragen gut differenziert erkennbar ist.



Auch bei diesem Bild sollten alle Graustufen gut erkennbar sein, das Bild muss bis in die Raumtiefe alle Strukturen gut herausarbeiten.



Dieses Bild arbeitet die Nartürlichkeit der wichtigen Grüntöne heraus. Zu sattes Grün ist genauso schlecht ,wie zu fahles Grün. Sieht das Beamer Bild in etwa so aus, dann sind die Farben nartürlich eingepegelt.


 
Auch dieses Bild zeigt sowohl die Nartürlichkeit der Hauttöne, des Grüntonens aber auch der exellenten Bildschärfe.

Hier noch einige weitere Vergleichsbilder nach der  Optimierung direkt von der Leinwand abfotografiert:
Man beachte, dass es sich hierbei um Bilder eines  Mitsubishi HC 1500 mit einer nativen Auflösung von 1280:720 handelt.




Quelle: Eigenes Leinwandbild mit neutralem Braun
Bei diesem Bild ist der Hintergrund in RGB 0. Wenn dieses Bild alle Details zeigt, ist der Beamer exellent eingepegelt.



Quelle: Screenshot PC Monitor mit rötlichem Braun




Eigenes Leinwandbild sehr neutral und Augenschonend in der Gesamtfarbgebung


Originalbild



Eigenes Leinwandbild: Detailausschnitt



Eigenes Leinwandbild. Ein Stufe zu hell




Eigenes Leinwandbild: Optimalkontrast

Leider ist es sehr schwierig hier die feinen Unterschiede hier im Bild  herauszuarbeiten.




Leinwandbild mit neutralem Grundton
Diese Bild fordert den Beamer in vieler Hinsicht, das wollte ich euch nicht vorenthalten.


Original Bildschirmscreen mit zu hohem RotanteilT



Leinwandbild. Neutral im Rotbereich der Hauttöne. Leider habe ich Probleme dieses Bild genau so hier hinein zu übertragen, wie es auch auf der Leinwand aussieht,warum auch immer.

Hier ist die feine Differnzierung der Hauttöne wichtig


Original Bildschirmscreen mit für meinen Geschmack zu hohem Rotanteil



Eigenes Leinwandbild



LCD Screenshot




Leinwandscreenshots eines hochwertigen Beamer von JVC zu knallig für meinen Geschmack


Originalbild

Zum Schluss noch ein paar Impressionen aus dem Youtube Video 4K America Cities, das jeder auf Youtube abrufen kann.





Auch einmal aus dem normalen Betrachtungsabstand










Zum Schluss noch das Youtube Video dazu.


Ich hoffe ihr habt Lust dazu bekommen, selbst euer Leinwandbild zu optimieren.









Alle Photos wurden mit einer Nikon P 7100 gemacht und stammen entweder aus eigener Bildquelle oder öffentlich über Youtube bereitgestellte Inhalte. Diese Kamera wurde mit einer Graukarte neutral eingemessen. Im Programm Lightroom  wurde nur noch ein neutraler Weßabgleich vorgenommen. Die Bilder wurden mit dem Bild auf der Leinwand verglichen. Hier liegen nur noch ganz geringe Farbverschiebungen vor.



  Charlys Tante



BD Player Teil 6

23. März 2013

BD Player Teil 6

 

Nun habe ich bereits ein ganzes Arsenal an Blu Ray Player in meinem Portfolio.

Zur Erinnerung:

Sony BDP S300 mein Ersterwerb, hierdurch wurde ich mit dem Blauen Virus infiziert.

Danach folgte ein kleiner Sony BDP S 470 der meinen Rechner ergänzte sowie einen LG Blu Ray Brenner.

Mit dem HD Programm folgte dann der  3 D Samsung 8900 S mit 500 GB  Festplatte und unfassbarer Ausstattung, wie das oft benutzte verlustfreie Zoom.

Abo bedingt erwarb ich einen kleinen Panasonic, der mich in die Lage versetzte einfach auf Dateien aller Art zuzugreifen und via Beamer zu betrachten.

Mein Problem mit dem Paralellbetrieb eines 3D Players gleichzeitig über meinen 3D LCD sowie den 2D Beamer anzusteuern, war jedoch wegen der HDMI Verbindungen nicht so leicht zu lösen. 3D HDMI Splitter brachten leider nicht den erhofften Erfolg. Ich bin jedoch ein Mensch, der ohne eine Lösung zu einem Problem zu finden nicht zur Ruhe kommen kann und als ausgewiesener Problemlöser immer nach einer kostengünstigen Lösung sucht, frei nach dem Motto „Teuer kann jeder“ kam mir der neue Sony BDP S790 mit zwei gleichwertigen HDMI Ausgängen gerade recht.  Zu einem Schottenpreis, konnte ich mein Problem lösen. Ein kurzer Dialog mit dem Teufelchen und dem Engelchen sowie meiner Besten von Allen, führte schlussendlich zum Erweb des superben Blu Ray Players von Sony. Das Bild ist der Wahnsinn, die Tonsektion ist preisklassenbezogen ebenfalls der Knaller, hier muss man schon das 3-4 fache investieren um noch mehr Klang zu erhalten. Mit diesem Player, der auch zukunftssicher  für das 4K Zeitalter ist habe ich eigentlich mein Ziel erreicht. 3D sieht hiermit ebenfalls grandios aus. 2D kann man glaube ich auch in den hohen Preisklassen nicht besser darstellen. Hier sind auch Player von Oppo oder andere Schwergewichte nicht besser. Das Internetangebot ist reichhaltig und mit der Lovefilm Plattform kann ich auch HD Filme aus meinem Abo streamen. Das 3D Angebot ist ebenfalls nicht zu verachten. Insgesamt bin ich im Moment am Ziel meiner Blu Ray Träume und sitze immer in der ersten Reihe.

 

Film ab!!

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BD Player Teil 5

17. März 2013

BD Player Teil 5

Nun gut, manchmal kaufe ich mir auch noch ein paar Film Zeitschriften. Bei einer Film Zeitschrift, machte man mir ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte und schwupps hatte ich meinen nächsten Player an Board.

Aber alles einmal der Reihe nach. Mit dem Erwerb des zweiten 3D Players und dem 3D LCD war ich ja grundsätzlich äußerst zufrieden. Es ergab sich nur ein Problem für mich, da ich gerne via Youtube HD Dateien in Form von Trailern auf der Leinwand betrachten wollte, hatte ich eigentlich gedacht, das ich ohne große Probleme diese Dateien über mein Netzwerk zum Samsung leiten könnte und von dort dann auf die Leinwand. Obwohl ich bereits eine 50.000 Wlan Leitung mein Eigen nennen darf  habe ich aber die Rechnung ohne mein Wlan gemacht. Dieses konnte die Dateien nicht so schnell zur Verfügung stellen (14 Geräte tummeln sich um die Gunst der Verbindung), wie ich sie für ein störungsfreies Betrachten benötigte, das nervte dann natürlich. Da kam mir das Angebot doch gerade recht und mittels eines Abos für ca. 55 Euronen für zwei Top Zeitschriften kam ich sozusagen „kostenlos“ in den Genuss eines Players von Panasonic der sogenannte M2TS Dateien abspielen konnte. Diese Dateien überspiele ich nun auf einen Stick und kann über den USB Anschluss am Player diese Dateien komfortabel abrufen. Die Bildqualität ist auf hohem HD Niveau, nicht ganz so gut wie eine BD selbst (Youtube MP4 Wandlung erforderlich) aber ausreichend um schon einmal zu schauen, welchen Film ich mir demnächst im Kino ansehen werde.

 

Nun hatte ich schon 5 Player in meinem Portfolio.

 

Leider stellte sich durch den Erwerb des 3D Players ein weiteres Problem dar. Mein alter Samsung LCD Fernseher hatte zwar ein CEC jedoch konnte ich das deaktivieren, das es nicht mehr störte. Bei dem neuen LG geht das aber nicht mehr so einfach und so kommt es dann, dass die HDMI Kabel sich beim Einschalten des LCDs sowie des Beamers immer in die Quere kommen. Wie konnte man dieses Problem nur lösen. Die verwendeten Splitter brachten leider nicht den erhofften Erfolg, sodass ich schweren Herzens meinen Samsung 3D BD Player nur über den LCD laufen lassen konnte. Fussball und Boxen musste dann über den Telekom Receiver gesehen werden, da über die Telekom verschiedene Sender aber nicht in HD empfangbar sind, könnt ihr euch ja vorstellen, dass das für mich so nicht tragbar war. Eine Lösung musste also her.

 

Ich komme wieder!

BD Player Teil 4

6. März 2013

BD-Player Teil 4

Mit Einführung der Astra HD + Plattform, wurde mein Interesse bezüglich eines neuen HDTV Reveivers geweckt. Nachdem ich mich auch hier wieder ausführlich mit den möglichen Aspiranten beschäftigt habe, kam mir wieder einmal der Zufall und natürlich mein Samstagsstreunertum zu gute. In einem meiner favorisierten Märkte in Köln auf der obersten Etage eines Kaufhauses stand er nun, stark im Preis gestutzt, jedoch wunderschön mit HDTV und HD + sowie einem  zoomfähigen 3D BD-Player und als zusätzliches Schmackerl noch eine 500 GB Festplatte, dazu ein Internetportal mit Wlan Anschluss und Apps ohne Ende. Der Preis war so unschlagbar, dass das Gerät ohne Teufelchen und Engelchen zu befragen sofort in meinen Warenkorb wanderte und auch zur Freude meiner Frau ein sagenhaftes Bild auf den noch 2D LCD zauberte. Die Einstellmöglichkeiten und das Design sind auch heute noch ungeschlagen. Die zwei rotierenden blauen Scheiben oberhalb des Tops sind einfach wunderschön. Somit hatte ich also mehrere Probleme mit nur einem einzigen Gerät gelöst.

Die Zeit vergeht und es gibt natürlich immer wieder Angebote in unserser wunderschönen Stadt am Dom.

Mein Sohn sehnte sich nach einem etwas größeren LCD Bild, sodass ich ihm die Möglichkeit gab, wenn er es schaft den „alten“ LCD zu verkaufen , ich mir vorstellen könnte ihm unseren tollen Samsung zu vermachen. Es verging eine Zeit und die Möglichkeit wurde Wahrheit, in einem der Märkte gab es ein grandioses Angebot für einen 42 Zoll LG 3 D LCD mit allem drum und drann. Nach Beratung mit der Besten, Teufelchen und Engelchen waren in Urlaub, konnte der Deal über die Bühne gehen, so kam ich dann  zur Freude für die ganze Familie zu einem tollen 3D LCD mit 5 Brillen zu einem sagenhaften Preis. Engelchen und Teufelchen müssen sich dann eben eine Brille teilen.

Jetzt sollte aber erst einmal Ruhe eintreten in das Aufrüsten von Gerätschaften.   

Wer es glaubt!









BD Player Teil 3

1. März 2013

BD-Player Teil 3

Natürlich wurmt es einen, wenn man einen 3D Player am Start hat und kann nur ein zweidimensionales Bild nutzen. Grundsätzlich war ich mit der Lösung einen BD Player der auch Internetfähig war direkt am PC Arbeitsplatz betreiben zu können zwar zufrieden, hierdurch konnte ich ohne meine Beste zu sehr zu belästigen, Filme betrachten oder auch und das ist viel wichtiger, mich den teilweise vielfältigen und ausführlichen Extras widmen. So weit so gut. Bei einem meiner samstäglichen Pirschtouren fiel mir ein 3D BD Brenner von LG ins Auge, der mein Programmproblem durch das Vorhandensein verschiedenster Programme an meinem PC lösen konnte. Für nicht viel als dem Preis eines Power DVD Ultra Programms bekam ich alles mitgeliefert, was man so braucht um auch meinen eingebauten Player wieder seiner Bestimmung zuzuführen. Nach etwas Rechersche konnte ich hier auch ohne die Debatte mit Teufelchen und Engelchen sowie meiner Besten zuschlagen und habe seit dem auch noch ein sehr gut ausgebautes PC System mit allem was das Herz sich wünscht, außer einem 3D LCD, aber hierzu später.


 

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