Die Klangevolution 2013
18. Juli 2013
Dolby ist eigentlich jedem Heimkinofreund ein Begriff.
Diese DSP Schmiede schafft es immer einmal wieder die Soundperformance im Heimkino oder auch im Kino zu verbessern.
Die nächste Klangevolution heißt demnach Dolby Atmos.
Was versteckt sich dahinter.
Bei dem Verfahren können in einem Kino derzeit bis zu 64 Lautsprecher so miteinender verschaltet werden, das an jedem Platz ein sehr realistisches Klangbild entsteht. Durch den zusätzlichen Einbau von Deckenlautsprechern und zwei weiteren Basslautsprechern im Rear Bereich wird somit ein atemberaubendes Klangbild erzeugt.
Der erste im Atmos Verfahren abgemischte Film war 2012 der Animationsstreifen von Pixars: Merida.
Während Merida noch auf Atmos aufgerüstet wurde, war es Oblivion der als erstes nativ in Atmos produziert wurde. Alle anderen Abmischungen werden hieraus abgeleitet.
Theoretisch verfügt das System über eine unbegrenzte Anzahl an Tonspuren, jedoch in der Praxis sind bereits die 64 einzelnen Lautsprecher mit 128 Tonspuren in einem größeren Kino ein Knaller.
Das neue System liefert jedem Lautsprecher ein eigenes Signal, somit können viele weitere Lautsprecher installiert werden um eine absolut realistische Klangkulisse zu schaffen. Ein umher fliegender Hubschrauber (der Klassiker) fliegt im Kino wirklich um einen herum. Die Übergangslücken fallen vollkommen weg. Hierbei ist es vollkommen egal an welchem Sitzplatz man sich im Kino befindet. Das ist ein absolutes Novum und wird uns Klangfreaks das Sounderlebnis noch wesentlich stärker versüßen. Auch für zu Hause ist das die Zukunft. Klar werden jetzt einige einwenden, wer wird sich so viele Lautsprecher zu Hause aufstellen. Hierfür wird Dolby in einiger Zeit bestimmt auch noch eine Lösung anbieten.
Solange müssen wir im Kino damit vorlieb nehmen. Wo ein Kino in eurer Nähe sich befindet, kann ich derzeit noch nicht sagen. Nur soviel, die UCI Kinos haben es teilweise schon in Angriff genommen einzelne Kinosääle entsprechend umzurüsten. Hier kann man sich ja informieren, welche Kinos schon umgerüstet wurden. Die Filme werden in sogenannten iSens Kinosäälen zu sehen sein.
Technical Information
Creates clearer, more accurately positioned cinema sound; uses object-oriented mixing to layer independent sound elements over channel-based audio content
Captures all the director’s intent as descriptive metadata to provide customized playback for each theatre
Automatically generates optimum soundtracks for theatres with 5.1- and 7.1-channel setups
Delivers a rich, realistic sound experience through support for up to 128 simultaneous and lossless audio elements in a mix
Scales easily to any size theatre, with up to 64 independent speaker outputs
(? 2013, )
En Solitaire
(? 2013)
Rise of the Sea Dragon
(?, 2013)
Gravity
(Oktober 3, 2013)
Last Place
(September 19, 2013)
Insidious 2
(Oktober 17, 2013)
Elysium
(August 9, 2013)
Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen
(August 7, 2013)
Wolverine: Weg des Kriegers
(Juli 26, 2013)
Turbo
(Juli 17, 2013)
Pacific Rim
(Juli 12, 2013)
Es ist geplant in Europa insgesamt 27 iSens Kinosääle mit einem 23.1 Sound auszustatten.
Derzeitiger Stand der Kinosääle.
- Backnang: TRAUMPALAST (Blue Star Saal)
- Berlin: CINESTAR OV Sony Center (Saal 7)
- Berlin: UCI Kinowelt Am Eastgate (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
- Berlin: Zoopalast (Saal 1)
- Bremen: CineSpace (Saal 2)
- Bochum: UCI Kinowelt Ruhr Park (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
- Düsseldorf: UCI Kinowelt (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
- Dresden: UCI Elbe Park (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
- Giessen: Kinopolis (Kino 6)
- Hannover: Astor Grand Cinema (Saal 8)
- Hamburg: UCI Kinowelt Mundsburg (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
- Hamburg: UCI Kinowelt Othmarschen Park (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
- Hamburg: UCI Kinowelt Wandsbek (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
- Mönchengladbach: Comet Cine Center/ Haus Zoar (Saal 8)
- Nürnberg: CINECITTA Multiplexkino (Kino 1, Kino 2, Deluxe Säle 1 und 2)
- Offenburg: FORUM (Kino 1)
- Graz: CINEPLEX (Saal 1)
- Regau: STAR MOVIE
- Ried: STAR MOVIE
- Wels: STAR MOVIE
- Wien: Cineplexx Donauplex (Saal 7)
- Wien: UCI Kinowelt Millenium City (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
- Wien Neudorf: UCI Kinowelt SCS Neudorf (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
- Steyr: STAR MOVIE
- Baden: KINO TRAFO (Saal 1 und Saal 2)
- Thun: KINO REX
- Wil: CINEWIL (Saal 2)
Weitere Infos:
(Quelle: Grobi TV Youtube Kanal)
Hier habe ich noch einen interessanten Link gefunden:
http://www.newgadgets.de/43972/dolby-atmos/
Eure
CT
Heimkino im Wandel der Zeit Teil 2
30. Juli 2013
Hier habe ich einmal meine Heimkinoupdates im Jahre 2013 herausgestellt
Januar 2013:
Im Januar 2013 hatte ich endlich Zuwachs bekommen. Nein nicht das, was ihr glaubt, sondern ein Sony BDP-S 790 hatte sich zu meinen anderen Playern gesellt und somit meine BD Performance erweitert und vervollständigt. Ich habe ja nun schon einiges an Blu Ray Player gehabt und besitze immer noch 6 Stück (ja 6 Stück). Ich habe auch Player von Oppo und Campridge sowie von Denon mit dem Sony verglichen (dieser Vergleich geht ja gar nicht und ob). Der Sony beitzt ein unglaublich scharfes Bild und steht den High End Geräten im Bild in nichts nach. Nun gut beim Ton sieht es dann schon etwas anders aus, hier haben die teureren Gerätschaften mit ihren phantastischen Prozessoren natürlich die Nase weit vorn. Nur Preis/Leistungsbezogen ist der Sony ein echtes Schnäppchen gewesen. Selbst schwierigstes Bildmaterial bringt der Sony mit einem sehr ausgewogenen Bild auf die Leinwand und zeigt alle Details mit einem superben Schwarzwert. und ohne Überschärfung. Hierdurch wird mein Beamer (siehe Update Juli/August) im Bild super ergänzt. Bluray Player ist eben nicht Bluray Player, das Equipment sieht mit.
Mit der Sony Media Remote Fernbedienung, kann ich den Player auch bei geschlossenem Schrank bedienen. Die zwei HDMI Ausgänge können so geschaltet werden, dass sowohl ein 3D Fernseher als auch gleichzeitig ein 2 D Beamer angesteuert werden kann und das ohne dass sich die Ausgänge in die Quere kommen, dass ist ein absolutes Novum und behebt meine bisherigen Probleme mit der Signaldurchschaltung. Ein echter Glückskauf mit top Bild und hervorragendem Klang zu einem Viertel Preis eines Edelplayers, der auch nach zwei Jahren leider bereits veraltet ist (siehe hierzu insbesondere Campride oder Oppo). Das ist heute der schnelllebigen Zeit grundsätzlich sehr schade! So bleibt einem nur die Vernunftinvestition!! Mit dem 4K Format und dem H.265 sowie dem HDCP 2.2 sind dann alle Player auch schon wieder veraltet, wenn man das 4K Format nutzen möchte.
Januar 2013
Im Januar hatte ich mir auch die schon zugelegte Lautsprecherergänzung installiert.
Ich hatte mich dazu entschlossen meinen Lautsprecherpark um zwei weitere sogenannte Presence-Speaker zu ergänzen. Diese wurden über den Frontlautsprechern etwas unterhalb der Zimmerdecke installiert. Sogenannte Höhensignale (Hubschrauber, Umgebungsgeräusche, Regen, Sturm etc.) also sogenannte Ambientsiginale werden dann auf diese Lautsprecher umgeleitet und verstärkt hierüber ausgegeben. Als Ergebnis wird ein grandioser Raumklang simuliert, der einen voll in das Geschehen bringt. Das Klangbild wird erweitert und nimmt den gesamten Raum ein.
Hierzu hatte ich etwas kleinere unauffällige Lautsprecher aus der Canton-Serie GLE 410.2 verwendet. Die Front ist weiß und der Korpus in dunklem Holzton gehalten. Die Lautsprecher wirken sehr edel und sind hochbelastbar.
Ich habe das gesamte System neu ausgemessen und die Lautsprecher danach noch einmal mit einem Phonemeter auf die gleiche Lautstärke sowie die Klangcharkteristik auf die Frontlautsprecher abgestimmt. Somit besitzen alle Lautsprecher eine homogene Klangfarbe.
Duch die Benutzung des Dialogliftes meines Yamaha Receiver ist jedes Geräusch genau auf dem Leinwandplatz zu hören, wo es aus auch zu sehen ist. Das habe ich in dieser Qualität nicht erwartet.
In einigen Foren hatte ich gelesen, dass der Film Master and Commander mit tollen Effekten für die Präsentation dieser Höhensignale ausgestattet ist, in der Tat kann man die Effekte sehr schön heraushören, hier ist es so, dass bei der ersten Schiffskampfszene, bei dem die Matrosen sich unter Deck befinden, das Laufen der Matrosen auf dem darüber leigenden Deck auch von oben zu hören ist und man glaubt, das die Matrosen über einem herum direkt hinweglaufen. Dieser Effekt zieht einen förmlich in die Kampfszene hinein, das muss man einfach einmal gehört haben. Schaltet man das Signal auf Normal um, ist der Effekt weg die Szenerie verliert an Raum und man merkt dann, was man bisher verpasst hat.
Juli 2013
Nun ist es doch passiert, lange hatte ich mich dagegen gewehrt meinen schönen leisen DLP HD Beamer von Mitsubishi auszutauschen. Ich war schon seit einiger Zeit auf Ebay unterwegs um mir dort einen gepflegten aber dennoch günstigen möglichst neuen 3D Beamer zu ersteigern. Auf Grund der Größe kamen hier Beamer von Optoma und Benq in die nähere Wahl aber auch Acer hatte eine Chance. Die Suche bei Mitsubishi war etwas schwieriger, da diese Beamer schon sehr voluminös sind und auch mein angepeiltes Budget sprengen würden. Nach einer Reihe von Recherchen bei Händlern sowie verschiedenster Heimkinos und den darin geäußerten Erfahrungen und meinen eigenen Erfahrungen mit meinen 3D LCDs mit Polfiltertechnik, war klar, in meinem für die Shuttertechnik nicht optimalen Wohnzimmerkinoverhältnissen (helle Wände) ist es einfach noch zu früh, das ich mir einen 3D Beamer kaufe. Das Invest hätte vermutlich so bei 3-4000 Euro incl. 6 Brillen gelegen. Das war mir einfach zuviel Geld, nur um ein paar teilweise sehr durchwachsene 3D Filme im Jahr zu sehen, (ich gehe hierfür also weiterhin ins Kino) der Beamer hätte auch eine nicht mehr wohnraumtaugliche Größe eingenommen. Meine Beste von allen machte natürlich auch schon ein Zitronengesicht bei dem Gedanken an soviel Geldverlust für so eine Kiste unter der Decke. Die Zwischenzeit vertrieb ich mir mit weiteren Recherchen und hierbei stieß ich dann auf ein Angebot, welches ich mir eigentlich gar nicht erklären konnte. Mitsubishi hatte einen Beamer im Programm, den ich schon vor einiger Zeit nach einem Test kaufen wollte. Mein HD Beamer war damals aber noch in der Garantie und meine Beste Ehefrau von Allen, war auch nicht meiner Meinung. Jetzt war es aber soweit, dieses Angebot war der Hammer. Es wurde ein niegelnagelneuer Mitsubishi beim Planeten angeboten. So bin ich also in mich gegangen und habe mich für einen Full HD DLP Beamer entschieden. Warum eigentlich ein DLP Beamer und kein LCD oder andere Beamer Technik. Für mich ist die Einchip DLP Beamer Technik einfach ideal. Hier kann es keine Konvergenzprobleme geben, der Kontrast ist enorm gut und die Ausnutzung der Leinwandfläche (Füllgrad) liegt bei über 80 % gegenüber einem LCD mit etwas über 50 %. Die DLP Beamer von Mitsubishi sind rasiermesserscharf, das Gitter ist bereits aus 50 cm Abstand nicht mehr erkennbar und der Aufstellungsort unter der Decke vor dem Fenster bei mir ist genau Mittig zur Leinwand und lässt schon aus optischen Gründen keinen riesigen Beamer alla JVC oder Sony zu. Der Abstand zur Leinwand stimmt und wenn das Teil einmal hängt und eingerichtet ist (das macht schon einiges an Arbeit meine Freunde), wird er sowieso nicht mehr bewegt. Das ganze zusätzliche Gimmick ist dann überflüssig.
Eine Zwischenbildberechnung benötige ich nicht wirklich, Ich mag noch das native Kinobild im reinen 24p Modus. Die Bewegungsglättung lässt das Bild teilweise schon etwas unnatürlich aussehen lässt. In Tests veschiedener Beamer wird letztendlich auch immer darauf verzichtet. Diese Erkenntnis macht es mir dann umso leichter.
Nachdem ich also in Vergleichen mit 3D Beamern auch festgestellt hatte, das mich die Shutterbrillen einfach nach einer gewissen Zeit im Vorführraum nerven (immer wieder leichtes pumpen) und ich vielleicht eine Handvoll 3D Filme im Jahr sehen würde, siegte bei mir wieder einmal die Vernunft und ich schlug zu. 3.2.1 meins gekauft. Es ist der Mitsubishi HC 3200 mit 1100 Lumen und einem wirklich ultrascharfen pixelgenauen Bild bei einer Leinwandbreite von 2,20 m (eine Testzeitschrift schrieb damals. "Mehr Beamer braucht kein Mensch", selbst Vergleiche mit einem wesentlich teureren LCD Beamer braucht er nicht zu scheuen, wenn man ihn nicht überfordert und ihn seiner Bestimmung nach einsetzt. Sicher sind viele Geräte flexibler, aber Hand aufs Herz, wer braucht das alles, wenn er nicht mit dem Gerät ständig unterwegs ist. JVC und Sony kochen auch nur mit Wasser und für etwas bessere Farben und ein wirklich geringes Maß an zusätzlicher Bewegungsschärfe und ggfs Kontrast (und dieser hier ist schon wirklich gut das 3 bis 4 fache auszugeben, sorry Leute. Das Gerät ist weiß und passt somit auch toll in die Wohnumgebung.
Ich werde demnächst einmal einige neue Bilder von der Leinwand hier hineinstellen.
Meinen alten Beamer werde ich in einem Zweitkino mit einer 2m Leinwand noch weiterhin einsetzen und meinen Kids zum Daddeln zur Verfügung stellen. Da viele PS3 Spiele sowieso noch in 720 p vorliegen, ist der Beamer hierfür ideal und mein Wohnzimmer wird entlastet sowie die Lampe geschont.
Eure
CT
Parker
30. Juli 2013Parker ist einer der Filme in denen Jason Statham, sein ganzes Potential abrufen kann, könnte man meinen.
Jason Statham, der mit Der Transporter wie eine Phönix aus der Asche das Action Genre neu erschaffen hat und seitdem in einer Vielzahl guter und auch weniger gelungener Kinofilme seine Rolle gespielt hat, nämlich die des unnahbaren geradlinigen Extentrikers der kompromisslos immer seinen Weg geht und hierbei auch vor Opfer keine halt macht, der tötet wenn notwendig, der Leben rettet wenn es ihm in der Situation weiterhilft und der so wie James Bond scheinbar jede Frau haben könnte, wenn er denn wollte, sich aber niemals an eine Frau wirklich binden würde, dem Frauen trotz dem Wissen über seine Vergangenheit wie die Motten dem Licht folgen, man was für ein Mann, könnte man meinen. Hier in Parker, kann er alles ausleben und bis an die Schmerzgrenzen gehen, es ist der finale Film seiner Karriere, könnte man meinen mit der eine neue Filmreihe entstehen könnte und auch sollte, wenn der Film genügend Geld einspielt hätte um diese Serie ähnlich wie „Der Transporter“ zum Leben zu erwecken.
Mir Bube, Dame König, grAS startete Statham seine Filmkarriere und so richtig bekannt wurde er mit der Filmreihe Der Transporter und ist seitdem bisher in 32 Filmen (incl. Fast and Furious 6) teilweise in Nebenrollen aber doch meistens in Hauptrollen aufgedrehten.
Jason Statham ist ein Vollblutt Action Schauspieler, seine Stunts macht er in aller Regel selbst, die sind immer sehr spektakulär choreographiert und können teilweise an die frühen Jackie Chan Filme erinnern. Auch hier in Parker gibt es fulminante Actionszenen zu sehen sowie eine Jennifer Lopez zum Zungeschnalzen (leider nicht schauspielerisch).
Parker basiert auf den Parker Romanen von Donald E. Westlake unter seinem Pseudonym Richard Stark. Leider ist der Erfolg des Filmes hinter den Erwartungen der Filmproduzenten geblieben, sodass eine Fortführung der Action-Thriller-Drama –Reihe noch offen zu sein scheint und auch vermutlich bleiben wird.
Die Kritiken waren ebenfalls durchwachsen, sodass es für mich eher unwahrscheinlich erscheint, dass Parker eine zweite Chance bekommt.
Es gibt aber auch Fälle, bei dem man aus den Fehlern des Erstlings lernt und im zweiten Teil ein tolles Stück Film abliefert. Wer warten möchte. sollte es dann abwarten.
Nun aber einmal zum Film selbst.
Woran kann es aber gelegen haben, dass Parker nicht den Erfolg hatte, den man sich erhoffte.
Das ist nicht so einfach zu erklären.
Parker ist nämlich m.E. ein gradliniger Action Film (vielleicht zu gradlienig ohne storytreibende Wendungen), mit Thriller Elementen und auch etwas Drama beinhaltend sowie mit einer guten Schauspielergilde bestückt. Die Story ist zwar letztendlich nur eine Rachestory mit dem Slogan „Regeln sind Regeln“, hat aber für alle Statham Fans alles parat, was einen Statham Streifen so ausmacht. Unkaputtbarkeit eben. Vielleicht ist es das was viele heute nicht mehr sehen können, ein Protagonist, der unverwundbar scheint, der sich in Windeseile wieder erholt, Knochenbrüche heilen im Stundentakt, Gesichtswunden ebenfalls u.s.w, u.s.w, der ähnlich wie James Bond alles überlebt und das alles eingebunden in eine realitätsnahe Umgebung, also kein Science-Fiction, wo man so einiges verzeihen kann und wo Pille alles richtet, dass kann dann natürlich zu einem Overkill führen. Jedoch ist Parker eben ein klassischer Statham Film, mit Action und nicht so viel Tiefgang, dass der Zuschauer überfordert wird, man kann sich zurück lehnen und dem Streifen auf der Leinwand folgen. Nach zwei Stunden ist der Film zu Ende und man wurde gut unterhalten. Mehr möchte der Film aber auch gar nicht sein als gute Unterhaltung mit viel Statham Action, schönen Schauwerten (Jennifer Lopez) und einem tollen Bild.
Einige eigene extra hierfür ausgewählte Bildschirmscreens möchte ich an dieser Stelle wieder einmal präsentieren.
Der Plan
Die Ausführung
Nach dem Überfall
Gerade noch einmal gut gegangen
Die Suche
Die Versuchung
Kurz vorm Ziel
Das Ziel
Das Misstrauen
Knapp entkommen
Der schnellste
Das Bild:
Wie man oben sehen kann ist das Bild hervorragend mit den Red Epic Kameras in digialer Technik eingefangen worden, kein Korn trübt das Auge, das Bild ist außerordentlich hochwertig ohne jedoch über scharf zu wirken, hierdurch hat man es geschafft, dem Film trotzdem einen filmischen Bildcharakter zu verpassen. Auf meiner 100 Zoll Leinwand mit meinem neuen wirklich ultrascharfen DLP Beamer von Mitsubishi kann man das sehr schön erkennen. Die Farben sind auf meinem D65 kalibrierten Beamer satt und sauber, jedoch auch hier gilt es ein sehr natürliches Filmbild zu betrachten, das die Hauttöne sehr schön herausarbeitet und uns eine grandios aussehende Jennifer Lopez im Bild präsentiert, die auch einmal sehr viel Haut zeigt. Schade nur, dass sie nicht wirklich eine Schauspielerin ist.
Der Ton:
Auch der Ton kann durchaus überzeugen, ohne das man jedoch in Euphorie verfällt. Der Sound ist satt und sauber, Dialoge kommen gut herüber, Schüsse sind auf alle Lautsprecher verteilt und Bass gibt es auch, wenn notwendig, ansonsten ist der Ton aber nicht besonders auffällig in jeder Beziehung.
Ansichtssache:
Film: 3,4 von 5 (wegen den guten Actionszenen)
Bild 4,6 von 5 (wegen dem natürlichen Bild)
Ton: 4 von 5 (weil es hier auch schlechteres gibt)
Fazit:
Als Statham Fan ist der Film natürlich ein Must see und es versteht sich von selbst, das man hier nicht so kritisch an den Film herangeht. Objektiv betrachtet, gliedert sich der Film in den Statham Film Kosmos als ein eher durchschnittlicher Film ein, der Spaß macht aber nicht überbewertet werden sollte. Der nächste Streifen kann ja wieder etwas besser werden.
Eure
CT
Filmographie: (Quelle: Wikipedia)
- 1998: Bube, Dame, König, grAS (Lock, Stock & Two Smoking Barrels)
- 2000: Ghetto Superstar (Turn It Up)
- 2000: Snatch – Schweine und Diamanten (Snatch)
- 2001: Ghosts of Mars (John Carpenter’s Ghosts of Mars)
- 2001: The One
- 2001: Mean Machine – Die Kampfmaschine (Mean Machine)
- 2002: The Transporter (Le Transporteur)
- 2003: The Italian Job – Jagd auf Millionen (The Italian Job)
- 2004: Final Call – Wenn er auflegt, muss sie sterben (Cellular)
- 2004: Collateral
- 2005: Transporter – The Mission (Le Transporteur II)
- 2005: London – Liebe des Lebens? (London)
- 2005: Revolver
- 2005: Chaos
- 2006: Der rosarote Panther (The Pink Panther)
- 2006: Crank
- 2007: Schwerter des Königs – Dungeon Siege (In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale)
- 2007: War
- 2008: Bank Job
- 2008: Death Race
- 2008: Transporter 3
- 2009: Crank 2: High Voltage
- 2010: The Expendables
- 2010: 13
- 2011: Gnomeo und Julia (Gnomeo and Juliet, Stimme von Tybalt)
- 2011: The Mechanic
- 2011: Blitz – Cop-Killer vs. Killer-Cop (Blitz)
- 2011: Killer Elite
- 2012: Safe – Todsicher (Safe)
- 2012: The Expendables 2
- 2013: Parker
- 2013: Fast and Furious 6
Jesse James Ermordung
1. August 2013Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford, stand auch seit einer geraumen Zeit bei mir im Regal.
Wie auch immer fand der Film den Weg in meinen Player und verblieb dort für unendliche 160 Minuten.
Ich habe mir überlegt, ob ich diesen Film hier vorstelle, da er auch nicht mehr so ganz neu ist.
Letztendlich zählt für mich aber die Aussergewöhnlichkeit des Filmes und den Mut einen solchen vollkommen gegen den Mainstream laufenden Film in die Kinos gebracht zu haben.
Viele konnten mit dem Film nichts anfangen, da sich niemand mehr die Zeit nehmen möchte, einen Film sich langasam entblättern zu sehen ähnlich einer Raupe die zum Schmetterling wird.
Dieser Film ist ein echtes Ungetüm. Hier muss man schon sehr zu einem masochistischen Verhalten tendieren, habe ich mir des öfteren während des Filmes gefragt. Es ist der erste Film, den ich mit meinem neuen exzellenten Mitsubishi Beamer gesehen habe. Man hatte der Streifen ein Glück.
Nach einer gewissen Zeit hat man sich an das Erzähltempo gewöhnt, genau so, als ob man einen Marathonlauf macht, die ersten Kilometer sind beschwerlich, nach einer gewissen Zeit findet man zum Rhythmus und läuft fast wie von alleine dem in der unendlichen Ferne gelegenen Ziel entgegen. Nach dem Erreichen des Zieles ist man glücklich, den langen Weg gelaufen zu sein und stolz auf das Erreichen der Zielmarke.
Bei diesem Film geht es einem ähnlich einem Marathonläufer, es beginnt mit dem Aufenthalt einer Gewissen Anzahl von Männern in einem Waldstück. Durch dieses Waldstück verläuft eine Eisenbahnstrecke. Die noch letzten lebenden James Brüder wollen mit einer zusammengewürfelten Bande einen letzten Überfall auf einen Eisenbahnzug machen. Hier soll sich scheinbar viel Geld befinden. Der Überfall gelingt, jedoch ist lange nicht so viel dabei herumgekommen, wie man sich erhofft hatte.
Die Bande zerstreut sich, nachdem das erbeutete Diebesgut irgendwie aufgeteilt wurde. Der junge Robert Ford, biedert sich als feuriger Verehrer Jesse James an und schafft es trotz einiger Erniedrigungen für eine gewisse Zeit bei ihm bleiben zu dürfen.
Jesse James, der mittlerweile 34 Jahre alt ist wird immer sonderbarer und verhält sich narzisstisch und entwickelt eine Depression. Diese führt dazu, das er einen seiner alten Freunde letztendlich tötet, wodurch die anderen befürchten ebenfalls getötet zu werden, so bewegt sich der Film langsam aber bedächtig seinem Finale entgegen, indem Robert Ford seinen verehrten aber mittlerweile auch verhassten Bandenchef, der mit den Ford Brüdern noch einen Banküberfall durchführen möchte, erschießt.
Der Film ist ein Tribut an den wahren Wilden Western, wo nicht ständig geschossen und gemordet wird, sondern wo man sich monatelang irgendwo verkricht und wartet bis es wieder so weit ist, trotzdem schafft es der Film mit dem entschleunigten Erzähltempo, den Zuschauer wach zu halten und den Geschehnissen auf der vor ihm ablaufenden Szenerie zu folgen und dem Ende entgegen zu fiebern. In der Mitte des Filmes, dachte ich, verdammt hier muss doch noch einmal etwas Action in den Film hinein. Diese Action hätte den Film in seinem fast zu bis Schmerzgrenze treibenden Langsamkeit zerstört und das unfassbare Schauspiel von Brad Pitt und dem sagenhaft aufspielenden Casey Affleck vollkommen untergraben und somit den gesamten Stecknadelfallenden Spannungsbogen aufgehoben.
So hat der Regisseur konsequent an seinem Erzählstil und Tempo festgehalten und ein, wenn auch bleischweres Filmmeisterwerk geschaffen, das psychodelicher nicht mehr sein kann in seiner Aussage.
Ein paar besondere eigene Screenshots möchte ich Euch auch hier nicht vorenthalten:
Das Bild:
Das Bild ist ganz besonders zu bewerten, es beinhaltet eine besondere Bildästethik und Schönheit in der Bildaussage sowie eine spezielle Bildsprache, es wird mit einer feinen Mimik gearbeitet, sodass viele Szenen schon fast etwas pantomimisches an sich haben, dass man es schlecht beschreiben kann. Die Farbscala passt hervorragend zu einem Western, die etwas zurückgenommene Schärfe ist hier auch eher von Vorteil als von Nachteil, die erdigen Töne unterstreichen die Ästhetik des Bildes. Der Kontrast sowie der Schwarzwert sind sehr gut zu bewerten, insgesamt handelt es sich hier um ein hervorragendes zu einem Westerngenre passendes Bild.
Der Ton:
Dieser lebt von seiner Geräuschkulisse und dem sanften Filmscore, der sich über den gesamten Film legt. Der Ton wirkt immer unaufgeregt und unterstreicht auch hier die visuelle Kraft der Bilder. Dennoch werden alle Lautsprecher immer subtil mit Signalen versorgt, sodass man glaubt sich direkt in der Szenerie zu befinden. Mir hat dieser Sound sehr gut gefallen.
Ansichtssache:
Film: 4,5 von 5 (wegen dem Mut einen solchen Film ins Kino zu bringen)
Bild: 4 von 5 (wegen der Authetität die das Bild transportiert)
Ton 4 von 5 (wegen der autentischen Geräuschkulisse die Gänsehautfeeling bringt z. B. das Mückengesumme, Regen usw.usw.)
Fazit:
Für diesen Film mus man sich Zeit nehmen, wenn man einen Actionfilm sehen möchte, sollte man warten bis man bereit ist auch einmal einen sehr ruhigen Film anzusehen, ansonsten wird das nichts.
Der Film ist aber unbedingt für jeden Cineasten empfehlenswert, der die Kraft der Bilder einmal auf sich wirken lassen möchte.
Die Legende der Wächter
4. August 2013
Nachdem ich mir nun einen neuen Full HD Beamer von Mitsubishi zugelegt habe, muss ich natürlich auch einmal einen Animationsfilm in meinen Player legen.
Drei standen zur Auswahl.
Neben dem gestiefelten Kater und Hotel Transsylvanien hatte mein jüngerer Sohnemann noch Die Legende der Wächter in der Hand. Welchen möchtest Du denn ansehen, fragte ich meinen Junior. Ich glaube ich habe Lust auf Die Legende. Dann rein mit dem guten Stück. Nachdem die Logitech Fernbedienung aktiviert wurde und der Receiver sowie der BD-Player anliefen, fing auch der Beamer an mit einem zarten Surren seine Arbeit aufzunehmen und den Raum zu Erhellen. Die Maskerade um die Leinwand war schnell angebracht, sodass nichts vom eigentlichen Bild ablenken sollte. Mittlerweile habe ich den Beamer auch mit dem letzten Testequipment auf D65 kalibriert und die Farben optimiert. Das war gar nicht so einfach, bietet der Beamer doch ein wirklich sehr umfangreiches Farbmanagement an, mit dem man auch das Bild verschlimmbessern könnte. Ich verfüge aber nach dem Besitz meines Dritten Beamer und sehr viel Recherchearbeit über sehr viel Erfahrung. Ich werde die Daten in Kürze einmal in meinen Blog des Beamerupdates auflisten. Diese Daten sind für alle Mitsubishi Beamer Besitzer durchaus von Interesse, da diese ziemlich gleichwertig abgestimmt sind und somit können mit ein wenig Feinschliff die Daten auf den eigenen Mitsubishi Beamer übertragen werden. Genug der Abschweife und zurück zum Thema.
Nach den ersten Bildern, blieb uns förmlich der Mund offen, so etwas habe ich bisher noch nicht gesehen. Ein grandioses LCD Bild in 100 Zoll schlug mir dort entgegen, jedoch war es wirklich eine Auflichtprojektion, das konnte doch gar nicht sein, oder? Zwick mich einmal, sagte ich zu meinem Sohn, der ebenfalls geplättet war, ob der Bilderflut, die uns da entgegen strömte.
Mein alter HD Mitsubishi, machte ja schon ein gutes Bild, dieser hier stellt alles in den Schatten, was ich mir im Vorfeld angesehen habe, woran auch immer es gelegen hat. Beamer der 3-4000 Euroklasse werfen kein besseres Bild auf die Leinwand.Vielleicht kann man einen Sony noch exakter auf D 65 trimmen, das spielt bei einer solchen Bildqualität aber nur noch eine untergeordnete Rolle. Sagenhaft!
Der Film wird da schon fast zu Nebensache, das sollte aber nicht sein. Ich ertappte mich ständig, wie ich den umwerfenden Bildern der fein im Wind flirrenden Federkleider der Eulen (was hier in den Bildern leider nur Ansatzweise übertragbar ist) sowie der unfassbaren Bildschärfe (im wahrsten Sinne) der Bilder folgte. Das soll mein Beamer sein, der für 1000 Euro in den Läden steht.
Die Geschichte wurde da wirklich zur Nebensache, dennoch konnte ich dieser natürlich gut folgen und vielleicht nur soviel, es geht um Ehre, Mut und Verrat sowie um den Glauben an sich selbst, so kommt es, dass eine kleine Eule zum Held wird und seine Eulengenossen vor den mächtigen Reinsten befreit, die die Eulenweltherrschaft an sich reißen wollen und hierzu vor nichts zurückschrecken. Eine Geschichte mit Tieren, gibt es in der Animationswelt ja wirklich zu hauf, jedoch ist die Story erfrischend anders und fast fotorealistisch bebildert, sie ist sogar in 3D zu haben und nutzt in einigen Einstellungen, diese Möglichkeiten auch aus, da ich den Film aber in 2 D gesehen habe, kann ich sagen, dass diese Momente der Pop Out in 2 D nicht negativ auffallen, da sie meistens in eine Superzeitlupe eingebetet sind.
Die Story macht spaß, ist nett beschrieben und zauberhaft animiert, die Eulen sehen von putzig bis furchterregend einfach grandios aus. Die Detailgenauigkeit ist exorbitant fotorealistisch.
Zum Zungenschnalzen einige direkt von der Leinwand aufgenommenen Bilder:
Leichte Helligkeitsüberstrahlungen sind der Optik geschuldet.
Hier muss ich bei der Kamera noch etwas Verinarbeit machen.
Das Bild:
Das Bild sprengt alle Superlativen für einen Animationsfilm, die ich bisher für eine Bildbewertung verwenden konnte.
Phantastisch im positiven Sinne bringt das Bild auf den Punkt.
Weißwert und Schwarzwert sowie das gesamte Farbspektrum sind bei diesem Film auf alle höchstem Niveau. Die Animatoren haben hier ein exzellentes Meisterstück abgeliefert. Allein für das Bild muss man diesen Film in seiner Sammlung haben.
Einen kleinen Moment habe ich es wirklich bereut, dass ich mir nicht doch einen 3D Beamer zugelegt habe, sondern auf die vertraute 2D Technik gesetzt habe. Aber auch hier zeigt sich ein Bild mit einer Raumtiefe, die man fast greifen kann und ist schon mittendrin. Die fulminanten Zeitlupen kommen auch so sehr gut zur Geltung und verfeinern die Bildperformance an der einen oder anderen Stelle.
Könnte man hierfür 6 Punkte vergeben, so wären diese hier fällig.
Ton:
Der Ton ist in DD 5.1 und bei mir aufgebrezelt in 7.2 mit Höhensignalen einfach zum Staunen. Durch die vielen Flugszenen, in denen Eulen und Fledermäuse auch über einen hinweg fliegen, wirkt das Bild und der Ton als eine Einheit und es ist wahrlich nicht zu viel gesagt, wenn ich sage, dieser Ton ist ebenfalls phantastisch, jedenfalls bei mir.
Auf Grund der Storyline ergibt sich außer massiven Flügelschlägen nicht so viel Raum für brachialen Tiefbass. Der Sound lebt eher von den vielen feinen Geräuschen um einen herum, Geknister und schaben und rascheln etc. werden Raumgreifend auf alle Speaker gelegt und wenn erforderlich, dann greifen auch schon einmal die Subs ein.
Alles in allem, ganz ganz großes Soundkino.
Ansichtssache:
Film: 4,5 von 5 (eine Kleinigkeit hat gefehlt, ich weiß aber nicht genau was, vielleicht waren die reinen Flugszenen etwas zu lange, trotzdem waren sie toll anzusehen)
Bild: 6 von 5 ( wenn es möglich wäre)
Ton: 4 von 5 (objektiv betrachtet) bei mir 5 von 5 (ganz subjektiv betrachtet)
Fazit:
Ein Film nur mit Eulen, nun gut, fast nur mit Eulen, ist schon mutig und findet nicht jedes Publikum. Ich habe ihn auch erst jetzt wirklich einmal komplett gesehen und kann ihn nur jedem Cineasten wirklich ans Herz legen, nicht wegen der Story über gut und böse und Vertrauen und Verrat, die ist auch nicht zu verachten und gut umgesetzt, aber das Bild macht einen wirklich platt und wer eine große Leinwand zu Hause hat und über einen Beamer verfügt, muss den Film unbedingt sehen. Hiermit kann man jeden Beamer testen, es müssen wirklich alle Details in den hellen Zonen als auch in den dunklen Zonen zu sehen sein, sie sind nämlich da, ansonsten muss der Beamer neu kalibriert werden.
Ich werde diesen Film zu Demozwecken bei mir im Hinterkopf behalten und, wenn mein Prachtstück einmal so 500 Stunden auf dem Buckel hat, noch einmal nachtesten, wenn ich das Gefühl habe, he, der Schwarzwert könnte besser sein.
Viel Spaß beim Film, versprochen
Eure
CT
Arnie is back!
5. August 2013Oh man, es war Last Stand Time bei uns im Heimkino.
Ich komme wieder sagte Arnie und wie er wiedergekommen ist. Ich liebe diesen Österreicher, der sich eine gewisse Zeit als Couvernator verdingte. Welcher Teufel mag ihn da wohl geritten haben. Nun ist er zurück und macht dort weiter, wo er aufgehört hat, fast als sei keine Zeit vergangen, macht Arnie alles nieder was sich ihm in den Weg stellt, keine Wunde kann ihm wirklich etwas anhaben und man ist doch fast versucht ihm das auch zu Glauben. Arnie ist eben unverwundbar. Nun gut, hier musste er schon einiges einstecken und die Muskeln sitzen scheinbar auch nicht mehr so prall, wie alt ist der Knabe noch gleich, ach egal, mach weiter und komm schleunigst schnell wieder zurück auf die Leinwand, kleiner terminierender Barbar.
The Last Stand ist echtes Old School Kino und das trotz der einfach gestrickten Story oder vielleicht gerade deswegen? Warum benötigen eigentlich alle immer ein komplexe Storyline, ich brauche die hier nicht um Spaß zu haben und das hat man hier nun wirklich, Versprochen ist Versprochen.
Hier spielt er in Last Action Hero Manier einen Cop, der endlich in seinem persönlichen Welcome to the Jungle angekommen ist und in Sommerton zur Ruhe kommen und seinen Lebensabend verbringen möchte. Nur gibt es einen Schurken der genau durch sein Städtchen, an der Grenze zu Mexiko, fahren möchte und das kann Arnie natürlich nicht zulassen. Der Eraser macht sich auf den Weg um diesem Schurken das Handwerk zu legen und verhält sich hierbei keineswegs wie ein Kindergarten Cop sondern macht den Job eines Collateral Damages und es ist Zeit für Vergeltung für seinen Deputy Sheriff, der bei einem Angriff um Leben gekommen ist.
Hierbei kann er auf Unterstützung seiner persönlichen Expendables setzen, die nicht erst in 6th Days, sondern am End of The Day dem Schurken das Handwerk legen und hierbei viel Zerstörung anrichten müssen um dem Schurken die Erlösung zu bringen.
Also mir hat dieser Streifen richtig spaß gemacht, es hat gekracht, coole Sprüche und ein wenig platter Humor machten dem Spaß hierbei keinerlei Abbruch, sondern unterstützten das Old School Spektakel. The Running Man, der in einer Corvette über den Highway raste konnte ja nicht wissen, mit wem er sich hierbei anlegt, nämlich mit Mister Universum him self.
Wie gehabt einige schöne Bilder vom Set:
Dieser Schurke will durch meine Stadt
Kann ich das zulassen?
Keine Chance!
Ich möchte endlich meine Ruhe haben
vorher muss ich aber noch einmal so richtig austeilen
Da kommt er geflogen
Das ist meine Karre
So das wars dann!!
Bild:
Das Bild ist über jeden Zweifel erhaben, es ist plastisch, scharf, Kornlos, staubig , farbenfroh, bleischwer und mit einem sauberen Schwarzwert ausgerüstet. Die tolle Schärfe macht das Paket rund und verpasst dem Bild einen hervorragenden Transfer.
Ton:
Auch der Surroundsound weiß hier zu überzeugen, werden doch alle Speaker ständig mit Signalen versorgt. Meine 7.2 Anlage muss schon kräftig arbeiten und der Sub bekommt ständig schöne Arbeit, die Autos wirken schon sehr realitätsnah, man hat schon teilweise das Gefühl wirklich dabei zu sein. Die blauen Bohnen schwirren um die Köpfe, sodass man sich unwillkürlich duckt, wenn das Geballere so richtig los geht.
Ansichtssache:
Film: 3,7 von 5 (aber egal, spaß macht er trotzdem (subjektiv möchte ich ihm am liebsten 5 Points verpassen)
Bild. 5 von 5 ( weniger geht nicht, mir sind keine Fehler aufgefallen)
Ton: ebenfalls 5 von 5 (der Sound krachte nur so und die Kugeln zischten einem um die Ohren)
Fazit.
Also, wer diesen Film nicht sehen möchte, der ist selber schuld.
Arnie is back und wie!!
Eure
CT
Arnies Rekalls
6. August 2013Zur Zeit ist bei uns Arnie Time.
Nachdem wir mit The Last Stand auf den Geschmack gekommen sind, folgte als nächster Film der Arnieklassiker
Total Recall
Hiervon habe ich zwei Fassungen. Die von Verhoeven überwachte Neufassung sowie die ältere Kinowelt Fassung.
Der Film ist natürlich der selbe, nur die technischen Parameter sind etwas anders. Die alte Kinowelt Fassung ist etwas dunkler und farbkräftiger gegenüber der Neuabtastung, die näher am Originalbild liegen soll. M.E. ist es durchaus Geschmacksache, welcher Fassung man den Vorzug gibt. Es gibt überall Schatten und Licht sowohl bei der einen als auch bei der anderen Fassung.
Wir haben zunächst einmal die Neufassung gesehen.
Total Recall ist ein Must see für jeden, der mit Arnie groß geworden ist oder der es noch werden will.
Dieser Streifen zeigt, genau die Art des Schauspiels, die Arnie so auszeichnet. Nicht, das er ein hervorragender Schauspieler ist, das ist er nämlich gar nicht, sondern die überaus große Präsenz, die er in jeder Szene besitzt und somit niemandem wirklich Raum zur eigenen Entfaltung gibt. Arnie benötigt den gesamten Raum für sich.
Man sieht dem Film gerade auf der Leinwand natürlich sein Alter an. Die Sets sind gebaut und wackeln schon das eine oder andere mal etwas, Bluescreens kann man auch auf der großen Leinwand erkennen, somit ist der Film leider nicht sehr sorgfältig produziert worden oder es ist auf den Monitoren niemandem aufgefallen. Aber da sieht man schon gerne drüber hinweg, ansonsten ist der Streifen schönes altes Action Kino, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Der Film ist auch heute noch hervorragendes Popcornkino mit Niveau, da es ein ziemliches Verwirrspiel um Realität und Traumwelt gibt und wer den Film noch nicht kennt, so wie meine Jungs, der kam da schon das eine oder andere mal ins Grübeln.
Zum Vergleich der Fassungen, stelle ich einmal einige Filmbilder hier gegenüber:
Verhoeven Fassung
Kinowelt Fassung
Verhoeven Fassung
Kinowelt Fassung
Verhoeven Fassung
Kinowelt Fassung
Verhoeven Fassung
Kinowelt Fassung
Verhoeven Fassung
Kinowelt Fassung
Ausschnitt Verhoeven Fassung
Kinowelt Fasung
Bildausschnitt Verhoeven Fassung
Kinowelt Fassung
Bild:
Grundsätzlich ist das Bild o.k. es gibt tolle scharfe Bilder als auch graue und wenig durchgezeichnete sowie unscharfe Bilder. Diese fallen bei einem normalen LCD jedoch fast nicht auf. Die Farben sind etwas zurückgenommen und wirken nicht so satt, schwarz ist zu Gunsten der Durchzeichnung in einigen Szenen wirklich ergraut und gefällt mir so gar nicht. Dann gibt es wieder ein kleines Wow Erlebnis und so geht es den ganzen Film durch.
Die ältere Fassung ist nicht so massiv überarbeitet worden und gefällt mir insgesamt fast besser, besonders finde ich persönlich die Farben gelungener, wobei hier auch einzelne Szenen besser oder schlechter gemastert wurden. Ideal wäre eine Mischung aus beiden Fassungen zu einer Fassung, hier gibt es dann aber bestimmt wieder Rechteprobleme.
Insgesamt kann man festhalten, dass das Verhoeven Remaster eher am Original Kinofilm heranreicht, wo hingegen das Kinowelt Remaster eher die Farbfraktion anspricht.
Jeder soll die Fasung nehmen, die er mag.
Betrachtet man die Bilder genau, so kann man erkennen, das die Kinowelt Fassung etwas gedrungener gegenüber der Verhoeven Fassung von Sudiocanal aussieht (Kopf und die Eier im Hintergrund bei der Kussszene)
Ton:
Der Ton ist für die Zeit natürlich, gerade, was den Score angeht etwas altbacken und würde heute bestimmt anders vertont. Jetzt werden einige sagen, he, es gibt doch eine neue Fassung mit Colin Farell, die sehe ich mir aber später an und werde dann einmal ein VS dazu verfassen Ich bin gespannt was da bei mir herauskommt.
Insgesamt ist der Sound aber durchaus brauchbar, nicht so massiv im Bass, jedoch teilweise mit einer brauchbaren Räumlichkeit ausgestattet.
Ansichtssache:
Film: Objektiv aus heutiger Sicht 3 von 5 (subjektiv 4,5 von 5)
Bild: 3 von 5 und das ganz objektiv (gewichtet 2,5-4,5)
Ton: 3 von 5 aber ganz knapp
Fazit:
Total Recall hat die Zeit durchaus überdauert und kann auch mit dem ein oder anderen zukunftsträchtigen Gimmick glänzen, Bild Telefon und Flattscreen, zumindest zu Hause. Die Autos hatte man damals wohl noch nicht so auf dem Schirm und hat kantige Automonster präsentiert.
2084 war man aber auch scheinbar noch nicht so weit, das automatische Auto hatte man mittels Roboter gelöst, das geht natürlich auch. Insgesamt ist es immer wieder interessant zu sehen, wie man sich in der Vergangenheit die Zukunft vorstellte, Cyber Space gibt es heute auch schon.
Also, der Film ist für alle diejenigen, die sich noch an etwas mit Augenzwinkern hergestellte Arnie Filme erfreuen können.
Die Puppen sind auch sehr putzig.
iN NÄCHSTER zEIT WIRD ES NOCH MEHR
aRNIEFILME BEI UNS GEBEN!!
EURE
CT
The Lone Ranger
8. August 2013
mit
und
ein Film von
Donnerstag der 08.08.2013, 14:30 Uhr, Cinedom Köln.
The Lone Ranger startet an diesem Tag in der Black Box. Nachdem ich einige Filme leider wieder einmal im Kino verpasst hatte, konnte ich mich heute für ein paar Stunden aus dem Büro verabschieden und meinem schönsten Hobby frönen.
San Fransisco 1933, wir befinden uns auf einem Jahrmarkt, dort geht ein kleiner Junge mit einer Maske in eine Ausstellung zum Wilden Westen, vorbeikommend an Bisons und Bären steht er vor einer alten Figur, die neben einem Indianer Zelt steht und einen Vogel auf dem Kopf sowie das Gesicht weiß bemalt hat. Die Figur ist sehr alt. Als sie die Augen bewegt, erschreckt sich das Kind und ballert sein ganzes Kinderpistolenmagazin leer. Was danach kommt ist ganz ganz großes Johnny Depp Kino in par Exellence.
Er erzählt dem Jungen die Geschichte des Lone Rangers.
John Reid kehrt nach 9 Jahren und dem Ende des Bürgerkrieges als Bezirksstaatsanwalt in sein Heimatstädtchen Colby zurück. Während der Fahrt dorthin, wird er Zeuge, eines Befreiungsversuches des Psychopathen Butch Cavendish. Hierdurch kommt er erstmalig in Kontakt mit dem Indianer Tonto, diese Begegnung verändert sowohl sein Leben als auch das von Tonto. Auf der Jagd nach Butch werden er, John Reid als auch die Verfolger erschossen. Tonto der unvermittelt auftaucht, rettet ihm (irgendwie) das Leben, ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel verraten, die Geschichte ist jedoch unfassbar gut und enthält viele Wendungen und Unabsehbarkeiten parat, sodass man nie so genau weis, in welche Richtung der Film weitergeht. Der Film mäandert zwischen Tragödie, Action und Komödie daher und Johnny Depp, der hier nach dem nicht so erfolgreichen Dark Schadow (der mir jedoch gut gefallen hat ) seine Paraderolle spielen kann, nämlich die des etwas unbeholfen wirkenden aber gerissenen Protagonisten, hat hier viele tolle Filmmomente. Sichtbar spaß am Schauspiel, präsentiert sich Johnny einfach großartig und setzt dem Film seinen unnachahmlichen Stempel auf. Armie Hammer, der hier den Lone Ranger verkörpert kann einem fast Leid tun, spielt seine Rolle jedoch ebenfalls im Rahmen seiner Möglichkeiten gut. Der eigentliche Hauptdarsteller wird hierdurch zum Nebendarsteller, das ist natürlich im Widerspruch zum Original, für die meisten ausserhalb von Amerika jedoch ohne Belang.
Gore Verbinski, der mit 3 Fluch der Karibik Filmen bereits einen Klassiker geschaffen hat, beweist auch hier ein Händchen für die Gratwanderung zwischen Komödie und Tragödie und mit Bruckheimer im Hintergrund konnte der Film nur großartig werden.
Als ich mir den ersten Trailer zu dem Film angesehen hatte, war ich mir nicht wirklich klar, ob es sich um einen Film handelt, den ich unbedingt im Kino sehen muss. Der Trailer war m.E. leider nicht sehr gelungen und konnte durchaus den einen oder anderen dazu bewegen, den Film in die reine Slapstick Schublade zu stecken. Wer das jedoch getan hat, der hat wirklich etwas verpasst und wer Johnny Depp in der Paraderolle des Sonderlings erlebt, der geht mit einem Lächeln aus dem Kino und fragt sich unweigerlich, wieso man einen solchen Film eigentlich mit so einem schlechten Trailer vollkommen flalsch präsentieren kann. Ob hier Bruckheimer wusste, wie der Film wirklich vermarktet wird. 149 Minuten für 8,50 Euro sind gut angelegtes Geld für diesen Film, der wie im Winde vergeht und auch mit einem tollen Filmscore von Hans Zimmer unfassbar tongewaltig unterstützt wird. Allein die Willem Tell Overtüre von Rossini und die Intergration in den Filmablauf ist ein Highlight und grandioses Soundkino im finalen Shout Out.
Zunächst einmal einige Bilder aus den verschiedenen mir vorliegenden Youtube Trailern:
Die Uhr spielt eine wichtige Rolle
Das erste Treffen
Die wahre Liebe?
Das Pferd!!
Die Zielführende
Die Helferin
Was passiert denn jetzt?
Über den Dächern
Die Silberkugel
Der Wegweiser
Die Maske
The Lone Ranger
Der böse Bube "Butch"
1933 wurden die Kultfiguren Tonto und Lone Ranger erstmalig veröffentlicht und haben seit dem in Amerika eine riesige Fangemeinde. Jerry Bruckheimer, der in Detroit aufgewachsen ist, ist nach eigener Aussage untrennbar mit den Figuren seit seiner Kindheit verbunden. Mit diesem Film, wird das Westengenre wahrlich neu erfunden und es wäre schön, wenn es ein Erfolg wird weltweit und nicht nur in Amerika, sodass wir noch weitere Filme des Lone Ranges erleben können. (Leider hat der Film in Amerika nicht so den Anklang gefunden, den er m.E. verdient hätte, da die Storyline doch etwas von den Lone Ranger Filmen, Heften etc. abweicht und hier Tonto stärker im Fokus steht, siehe Ergänzung 1)
Die Machart des Filmes ist ebenfalls erste Sahne, denn wo hat man schon einmal in solcher Vollendung Eisenbahnzüge in atemberaubenden Tempo über Brücken und Canyons jagen sehen und Johnny Depp immer mittendrin mit seiner unnachahmlichen Schauspieler Leichigkeit.
Für mich hat der Film die Anwartschaft auf den Film des Jahres bereits verdient, trotz Man of Steel und Star Trek und Iron Man 3 sowie Den großen Gatsby etc.
Bild:
Das Bild ist bei uns im Cinedom in Köln in der Black Box makellos gewesen. Mit tollen Farben und hervorragendem Kontrast sowie ohne jegliches Korn und extrem scharf, macht das Bild wirklich spaß.
Ton:
Der Ton ist ebenfalls im Kino sehr gut mit hervorragendem Bassgewitter, satten Schußorgien und vielen tollen Direktionaleffekten ausgestattet macht auch der Ton spaß und rundet das sehr gute Gesamtbild nach oben hin ab.
Jedoch einen Wehrmutstropfen gibt es natürlich. Dadurch, das sich der Film zwischen komödiantischen typischen Johnny Depp Szenen und tragischen Szene bewegt, blieben dem jungen Zuschauern im Publikum des Öfteren das Lachen im Halse stecken und man konnte die Stecknadel auf den Boden fallen hören. Das zeigt wieder einmal, dass der Film eigentlich für FSK 12 etwas zu hart ist und auch nicht von der Altersgruppe vollkommen verstanden werden kann. Der Film behandelt nämlich auch ernste Elemente des Baus der Eisenbahn quer durch Amerika und das der Vernichtung von Existenten und ganzer Indianerstämme, das ist dann nicht mehr wirklich lustig und dann merkt man auch dem Publikum die Betroffenheit an.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Film in seiner BD Auswertung in einer Erweiterten Fassung mit FSK 16 vermarktet wird.
Ergänzung 1:
Mit einem Budget von 250.000.000 US Dollar und einem derzeitigen Einspielergebnis von etwa 70 Millionen in Amerika, ist der Film natürlich in den USA ein Flop.
Soweit ich recherchieren konnte, ist es der anderen Herangehensweise des Drehbuches, welches stärker auf Johnny Depp ausgerichtet ist geschuldet. Wenn man es hätte anders machen wollen, dann hätte man für den Lone Ranger einen anderen charismatischen Schauspieler benötigt, mir fällt da im Moment nur keiner ein, der in diese Rolle passen würde und neben Johnny Depp bestehen könnte oder man hätte auf Johnny verzichten müssen, mit Brad Pitt oder Ryan Gosling, die auch vorher im Gespräch waren, hätte sich aber ein ganz anderer Film ergeben, der vielleicht auch sehr interessant gewoden wäre.aber eben ganz anders. Hier in Europa sind wir hoffentlich nicht so vorgeprägt durch die Serie etc. und sollten uns von den amerikanischen Kritiken nicht kopfscheu machen lassen sondern sollten dem Film eine Chance geben un ihn für sich selbst sprechen lassen, sicher sind die Verbindung von Slapstick Komödie und Tragodie sowie massiver Gewaltszenen nicht ganz einfach, zumal es auch aprubte Wechsel gibt und für mich somit die FSK 12 Einstufung immer stärker im Focus steht. Man muss auch den Mut finden solche Filme eher für das erwachsene Publikum zu produzieren und keinen Zwitter zu machen. Nur ist das bei einem Budget von 250.000.000 Mio US Dollar natürlich ohne das ganz große Publikum schwierig.
Dennoch ist der Film gelungen und für alle die sich nicht vernebeln lassen eine Sichtung im Kino wert.
Ergänzung 2:
Vielleicht erinnern sich noch einige an den Film "The Green Hornet" Die Namensgleichheit zwischen John Reid, der den Lone Ranger verkörpert und Britt Reid aus dem Film the Green Hornet, sind kein Zufall. Beide Filme folgen einem ähnlichen Muster. Denn in den 30er Jahren entwickelten die Macher von The Lone Ranger eine zweite Serie mit gleicher Storystruktur, nur verlegte man diese in die Gegenwart. Sieht man sich beide Filme einmal hintereinander an, dann stellt man die Gemeinsamkeiten schnell fest und beide sind auch noch miteinander verwandt, so ist in der Serie John Reids Neffe der Vater von Britt und somit schließt sich der Kreis. Interessant, oder?
Ansichtssache:
Film 4,5 von 5 sowohl objektiv als auch subjektiv
Kinofilmbild: in der Black Box im Cinedom Köln 5 von 5 (Makellos)
Kinosound: 5 von 5 mit brachialen Bässen wunderbaren Direktionaleffekten und schöner Räumlichkeit
Fazit:.
Für alle Johnny Depp Fans und Fans von
ein Pflichtprogramm.
Für alle die eine grandiose Westengenreneuerfindung sehen wollen, ebenfalls ein
Must see.
Für alle die nur einen tollen kurzweiligen technisch perfekten Film sehen wollen, ebenfalls ein
Must see.
Für alle die Spaß am Kino im allgemeinen haben, ebenfalls ein
Must see
Für alle die losgelöst des Originals einfach nur einen gut gemachten Film sehen möchten und nicht alles hinterfragen, ebenfalls ein
Must see
Eure
CT
Oblivion die Zweite
9. August 2013
Ich bin vermutlich einer der ersten die von Lovefilm den Film Oblivion bereits zugesandt bekommen haben. Ich war vollkommen verwundert, gibt es den Film doch noch gar nicht im Handel zu kaufen.
Den Film hatte ich auch schon im Kino gesehen und war damals schon begeistert. Hieran hat sich nichts geändert. Oblivion ist ein tolles Hochglanz Science Fiction Abenteuer mit einigen schönen Wendungen und einer Hommage an einige Klassiker, wie Stanley Kubriks 2001 oder Dem Planeten der Affen sowie dem Streifen Flucht ins 23 Jahrhundert ohne jedoch seine eigene Linie zu verlieren. Kosinski, dessen erster Film nach einigen hervorragenden Werbespots direkt in der Ersten Liga spielen sollte, konnte mit Tron Legacy bereits zeigen, was er kann. Hier macht er nahtlos weiter und schafft es eine wunderbar verzwickte Geschichte zu erzählen, die einen schon das eine oder das andere Mal aufs Glatteis führen kann und somit bis zum Finale unvorhersehbar ist und demnach auch sehr spannend bleibt. Diese intelligente Zukunftsvision ist ein Film für alle Science Fiction Fans mit Anspruch.
Einige Filmbilder möchte ich Euch auch hier nicht vorenthalten, jedoch ohne die Geschichte bereits zu präsentieren:
Bild:
Das Bild ist rasiermesserscharf und das ist wirklich wörtlich zu nehmen, absolut clean und wirkt auf der Leinwand, als ob man durch ein Fenster schaut. Man muss sich zwicken um zu erkennen, dass es ein Film ist. Kein Korn, kein Kontrastmangel und ein unfassbar guter Schwarzwert, der sogar Avatar Probleme bereiten kann, zeichnen diesen Film aus. Die entsättigten Farben geben im die Tristes in der er sich bewegt.
Alleine schon wegen dem grandiosen Bild kann man den Film immer wieder sehen. Die Schauspielergarde, allen voran Tom und Freeman spielen hervorragend aber auch die weiblichen Protagonistinen machen in diesem Streifen eine gute Figur.
Ton:
Der Ton ist ein HD Master 7.1 Sound und kommt über meine 7.2 Anlage mit einer brachialen Kraft daher und einer phantastischen Räumlichkeit, dank der Presence Speaker, die den Raum weiter öffnen (z.B. wenn der Flieger durch den massiven Regen fliegt, dann glaubt man wirklich selbst in diesem Regen zu sein oder wenn die Drohnen den Flieger verolgen und die Verfolgung durch die ehemaligen Wolkenkratzerschluchten führt, oh man, diesen Sound kann man einfach nicht beschreiben), einen solchen genialen Sound habe ich bisher noch nicht gehört selbst im Kino nicht in dieser Intensität wahrgenommen. Die Geräusche und die Direktionaleffekte sind einfach der Wahnsinn. Man wähnt sich immer mitten drin im Film.
Ergänzung:
Regisseur Kosinski hatte bereits vor vielen Jahren Oblivion als Kurzgeschichte auf lediglich 12 Seiten aufgeschrieben. Mit dem Zuschlag von Tom Cruise wurde aus einem damals nur mögkichen Mini Budget über Nacht ein 120 Mio Projekt. Man fragt sich natürlich, warum ein solcher Film mit so einer Weite nicht in 3D umgesetzt wurde. Kosinki verzichtete hier bewusst auf das 3D Format um die durch die Art der Produktion mit Realbildern und Computer Hintergründen entstandenen Schärfentiefe nicht zu verändern.
Ansichtssache:
Film: 5 von 5 (wegen dem genialen Ende, zumindest für mich)
Bild: absolute 5 von 5 (hier gibt es kein Wenn und Aber)
Ton: Ebenfalls hervorragende 5 von 5 (dieser Sound ist ein echtes Erlebnis)
Fazit:
Jeder der gerne Science Fiction Filme sieht und einen intelligent gemachten dazu, der muss hier zuschauen und staunen. Dieser Film kann süchtig machen.
Eure
CT
Diese Woche wird es spannend!
12. August 2013Ich bin aber wild entschlossen mir im Laufe dieser Woche noch einen Film anzusehen.
Diese Woche kommt ein weiterer Science Fiction Kracher in die Deutschen Kinos.
Elysium
In der griechischen Mytholgie ist das Elysium " Die Insel der Glücksehligen"
In diesem jüngsten Science Fiction Zukunftszenario ist es nicht anders. Auf der Insel der Glückseligen einer Raumstation fehlt es im Jahre 2154 niemandem an nichts. Es gibt zwei Sorten Menschen, die einen wohnen im Elysium, die anderen müssen auf der Erde leben und diese Erde sieht sprichwörtlich mehr als erbärmlich aus. Die Bewohner auf Elysium versuchen natürlich ihre Insel der Glückseligen zu bewahren. Max (Matt Damon) versucht als einziger Gerechtigkeit zu schaffen und macht sich auf den Weg zum Elysium. Ihm gegenüber steht die Widersacherin Delacourt (Jodie Foster). Ein harter Kampf ums Überleben entbrennt.
Mit dem Film District 9 hatte Neill Blomkamp, bereits bewiesen, dass er Science Fiction Filme der besonderen Art produzieren kann.
Ich bin einmal gespannt, ob ihm das auch mit diesem Film hier gelingt.
Ein weiterer Sichtungsaspirant könnte der Film:
Die Unfassbaren-Now you see me-
sein.
Der Magier Atlas hat mit Kollegen in Las Vegas eine Zaubershow. Hier demonstrieren sie den Zuschauern, wie sie am anderen Ende der Erde eine Bank ausrauben. Das Geld verteilen sie anschliessend unter den verwunderten Zuschauern. Nachdem das FBI auf den aussergeöhnlichen Fall angestzt wird, entwickelt sich eine äußerst wendungsreiche und undurchsichtige Geschichte. Denn bei den Magiern ist nicht so wie es zu sein scheint.
Auch hierbei scheint es sich um eine sehr interessante Storyline zu handeln, die eine Kinosichtung nach sich ziehen muss.
Ein weiteres Must see ist der Film
Trance- Gefährliche Erinnerung-
Dieser Streifen ist schon im Vorfeld als ein besonderer Film präsentiert worden.
Bei einer Kunst Aution soll der Auktionator Simon im Auftrag eines Sammlers ein Bild stehlen. Es handelt sich hierbei um ein berühmtes Bild von GOYA. Der Raub misslingt und nachdem Simon niedergeschlagen wurde, kann er sich anschliessend an nichts mehr erinnern. Eine Physochologin soll dem Gedächnis mittels Hypnose wieder auf die Spur helfen. Durch die Hypnosen kann Simon jedoch bald nicht mehr zwischen Fiktion und Realität unterscheiden.
Die Storyline wirkt zunächst einmal sehr interessant, ob sich das bewahrheitet kann ebenfalls nur eine Filmsichtung ans Tageslicht bringen.
So nun bin ich einmal gespannt, welchen Film ich mir letztendlich ansehen kann.
Vielleicht hat ja jemand ebenfalls Lust auf einen der Filme bekommen und stellt danach einmal ein Kino-Film Review hier hinein.
In diesem Sinne
Eure
CT
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