Blog von Charlys Tante

Beitragsansicht Beitragsansicht
Anzahl pro Seite  
Sortierung: chronologisch | alphabetisch | Aufrufen | Kommentaren | Danke |

Jesse James Ermordung

1. August 2013

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford, stand auch seit einer geraumen Zeit bei mir im Regal.

Wie auch immer fand der Film den Weg in meinen Player und verblieb dort für unendliche 160 Minuten.

Ich habe mir überlegt, ob ich diesen Film hier vorstelle, da er auch nicht mehr so ganz neu ist.
Letztendlich zählt für mich aber die Aussergewöhnlichkeit des Filmes und den Mut einen solchen vollkommen gegen den Mainstream laufenden Film in die Kinos gebracht zu haben.
Viele konnten mit dem Film nichts anfangen, da sich niemand mehr die Zeit nehmen möchte, einen Film sich langasam entblättern zu sehen ähnlich einer Raupe die zum Schmetterling wird.

Dieser Film ist ein echtes Ungetüm. Hier muss man schon sehr zu einem masochistischen Verhalten tendieren, habe ich mir des öfteren während des Filmes gefragt. Es ist der erste Film, den ich mit meinem neuen exzellenten Mitsubishi Beamer gesehen habe. Man hatte der Streifen ein Glück.

Nach einer gewissen Zeit hat man sich an das Erzähltempo gewöhnt, genau so, als ob man einen Marathonlauf macht, die ersten Kilometer sind beschwerlich, nach einer gewissen Zeit findet man zum Rhythmus und läuft fast wie von alleine dem in der unendlichen Ferne gelegenen Ziel entgegen. Nach dem Erreichen des Zieles ist man glücklich, den langen Weg gelaufen zu sein und stolz auf das Erreichen der Zielmarke.

Bei diesem Film geht es einem ähnlich einem Marathonläufer, es beginnt mit dem Aufenthalt einer Gewissen Anzahl von Männern in einem Waldstück. Durch dieses Waldstück verläuft eine Eisenbahnstrecke. Die noch letzten lebenden James Brüder wollen mit einer zusammengewürfelten Bande einen letzten Überfall auf einen Eisenbahnzug machen. Hier soll sich scheinbar viel Geld befinden. Der Überfall gelingt, jedoch ist lange nicht so viel dabei herumgekommen, wie man sich erhofft hatte.

Die Bande zerstreut sich, nachdem das erbeutete Diebesgut irgendwie aufgeteilt wurde. Der junge Robert Ford, biedert sich als feuriger Verehrer Jesse James an und schafft es trotz einiger Erniedrigungen für eine gewisse Zeit bei ihm bleiben zu dürfen.

Jesse James, der mittlerweile 34 Jahre alt ist wird immer sonderbarer und verhält sich narzisstisch und entwickelt eine Depression. Diese führt dazu, das er einen seiner alten Freunde letztendlich tötet, wodurch die anderen befürchten ebenfalls getötet zu werden, so bewegt sich der Film langsam aber bedächtig seinem Finale entgegen, indem Robert Ford seinen verehrten aber mittlerweile auch verhassten Bandenchef, der mit den Ford Brüdern noch einen Banküberfall durchführen möchte, erschießt.

Der Film ist ein Tribut an den wahren Wilden Western, wo nicht ständig geschossen und gemordet wird, sondern wo man sich monatelang irgendwo verkricht und wartet bis es wieder so weit ist, trotzdem schafft es der Film mit dem entschleunigten Erzähltempo, den Zuschauer wach zu halten und den Geschehnissen auf der vor ihm ablaufenden Szenerie zu folgen und dem Ende entgegen zu fiebern. In der Mitte des Filmes, dachte ich, verdammt hier muss doch noch einmal etwas Action in den Film hinein. Diese Action hätte den Film in seinem fast zu bis Schmerzgrenze treibenden Langsamkeit zerstört und das unfassbare Schauspiel von Brad Pitt und dem sagenhaft aufspielenden Casey Affleck vollkommen untergraben und somit den gesamten Stecknadelfallenden Spannungsbogen aufgehoben.

So hat der Regisseur konsequent an seinem Erzählstil und Tempo festgehalten und ein, wenn auch bleischweres Filmmeisterwerk geschaffen, das psychodelicher nicht mehr sein kann in seiner Aussage.  

Ein paar besondere eigene Screenshots möchte ich Euch auch hier nicht vorenthalten:
















Das Bild:

Das Bild ist ganz besonders zu bewerten, es beinhaltet eine besondere Bildästethik und Schönheit in der Bildaussage sowie eine spezielle Bildsprache, es wird mit einer feinen Mimik gearbeitet, sodass viele Szenen schon fast etwas pantomimisches an sich haben, dass man es schlecht beschreiben kann. Die Farbscala passt hervorragend zu einem Western, die etwas zurückgenommene Schärfe ist hier auch eher von Vorteil als von Nachteil, die erdigen Töne unterstreichen die Ästhetik des Bildes. Der Kontrast sowie der Schwarzwert sind sehr gut zu bewerten, insgesamt handelt es sich hier um ein hervorragendes zu einem Westerngenre passendes Bild.

 

Der Ton:

Dieser lebt von seiner Geräuschkulisse und dem sanften Filmscore, der sich über den gesamten Film legt. Der Ton wirkt immer unaufgeregt und unterstreicht auch hier die visuelle Kraft der Bilder. Dennoch werden alle Lautsprecher immer subtil mit Signalen versorgt, sodass man glaubt sich direkt in der Szenerie zu befinden. Mir hat dieser Sound sehr gut gefallen.

 

Ansichtssache:

 Film: 4,5 von 5 (wegen dem Mut einen solchen Film ins Kino zu bringen)

Bild: 4 von 5 (wegen der Authetität die das Bild transportiert)

Ton 4 von 5 (wegen der autentischen Geräuschkulisse die Gänsehautfeeling bringt z. B. das Mückengesumme, Regen usw.usw.)


Fazit:
Für diesen Film mus man sich Zeit nehmen, wenn man einen Actionfilm sehen möchte, sollte man warten bis man bereit ist auch einmal einen sehr ruhigen Film anzusehen, ansonsten wird das nichts.
Der Film ist aber unbedingt für jeden Cineasten empfehlenswert, der die Kraft der Bilder einmal auf sich wirken lassen möchte.

 

 



 

 

Die Legende der Wächter

4. August 2013



Nachdem ich mir nun einen neuen Full HD Beamer von Mitsubishi zugelegt habe, muss ich natürlich auch einmal einen Animationsfilm in meinen Player legen.
Drei standen zur Auswahl.
Neben dem gestiefelten Kater und Hotel Transsylvanien hatte mein jüngerer Sohnemann noch Die Legende der Wächter in der Hand. Welchen möchtest Du denn ansehen, fragte ich meinen Junior. Ich glaube ich habe Lust auf Die Legende. Dann rein mit dem guten Stück. Nachdem die Logitech Fernbedienung aktiviert wurde und der Receiver sowie der BD-Player anliefen, fing auch der Beamer an mit einem zarten Surren seine Arbeit aufzunehmen und den Raum zu Erhellen. Die Maskerade um die Leinwand war schnell angebracht, sodass nichts vom eigentlichen Bild ablenken sollte. Mittlerweile habe ich den Beamer auch mit dem letzten Testequipment auf D65 kalibriert und die Farben optimiert. Das war gar nicht so einfach, bietet der Beamer doch ein wirklich sehr umfangreiches Farbmanagement an, mit dem man auch das Bild verschlimmbessern könnte. Ich verfüge aber nach dem Besitz meines Dritten Beamer und sehr viel Recherchearbeit über sehr viel Erfahrung. Ich werde die Daten in Kürze einmal in meinen Blog des Beamerupdates auflisten. Diese Daten sind für alle Mitsubishi Beamer Besitzer durchaus von Interesse, da diese ziemlich gleichwertig abgestimmt sind und somit können mit ein wenig Feinschliff die Daten auf den eigenen Mitsubishi Beamer übertragen werden. Genug der Abschweife und zurück zum Thema.
Nach den ersten Bildern, blieb uns förmlich der Mund offen, so etwas habe ich bisher noch nicht gesehen. Ein grandioses LCD Bild in 100 Zoll schlug mir dort entgegen, jedoch war es wirklich eine Auflichtprojektion, das konnte doch gar nicht sein, oder? Zwick mich einmal, sagte ich zu meinem Sohn, der ebenfalls geplättet war, ob der Bilderflut, die uns da entgegen strömte.
Mein alter HD Mitsubishi, machte ja schon ein gutes Bild, dieser hier stellt alles in den Schatten, was ich mir im Vorfeld angesehen habe, woran auch immer es gelegen hat. Beamer der 3-4000 Euroklasse werfen kein besseres Bild auf die Leinwand.Vielleicht kann man einen Sony noch exakter auf D 65 trimmen, das spielt bei einer solchen Bildqualität aber nur noch eine untergeordnete Rolle. Sagenhaft!
Der Film wird da schon fast zu Nebensache, das sollte aber nicht sein. Ich ertappte mich ständig, wie ich den umwerfenden Bildern der fein im Wind flirrenden Federkleider der Eulen (was hier in den Bildern leider nur Ansatzweise übertragbar ist) sowie der unfassbaren Bildschärfe (im wahrsten Sinne) der Bilder folgte. Das soll mein Beamer sein, der für 1000 Euro in den Läden steht.

Die Geschichte wurde da wirklich zur Nebensache, dennoch konnte ich dieser natürlich gut folgen und vielleicht nur soviel, es geht um Ehre, Mut und Verrat sowie um den Glauben an sich selbst, so kommt es, dass eine kleine Eule zum Held wird und seine Eulengenossen vor den mächtigen Reinsten befreit, die die Eulenweltherrschaft an sich reißen wollen und hierzu vor nichts zurückschrecken. Eine Geschichte mit Tieren, gibt es in der Animationswelt ja wirklich zu hauf, jedoch ist die Story erfrischend anders und fast fotorealistisch bebildert, sie ist sogar in 3D zu haben und nutzt in einigen Einstellungen, diese Möglichkeiten auch aus, da ich den Film aber in 2 D gesehen habe, kann ich sagen, dass diese Momente der Pop Out in 2 D nicht negativ auffallen, da sie meistens in eine Superzeitlupe eingebetet sind.
Die Story macht spaß, ist nett beschrieben und zauberhaft animiert, die Eulen sehen von putzig bis furchterregend einfach grandios aus. Die Detailgenauigkeit ist exorbitant fotorealistisch.

Zum Zungenschnalzen einige direkt von der Leinwand aufgenommenen Bilder:
Leichte Helligkeitsüberstrahlungen sind der Optik geschuldet.
Hier muss ich bei der Kamera noch etwas Verinarbeit machen.





















Das Bild:
Das Bild sprengt alle Superlativen für einen Animationsfilm, die ich bisher für eine Bildbewertung verwenden konnte. 
Phantastisch im positiven Sinne bringt das Bild auf den Punkt.
Weißwert und Schwarzwert sowie das gesamte Farbspektrum sind bei diesem Film auf alle höchstem Niveau. Die Animatoren haben hier ein exzellentes Meisterstück abgeliefert. Allein für das Bild muss man diesen Film in seiner Sammlung haben.
Einen kleinen Moment habe ich es wirklich bereut, dass ich mir nicht doch einen 3D Beamer zugelegt habe, sondern auf die vertraute 2D Technik gesetzt habe. Aber auch hier zeigt sich ein Bild mit einer Raumtiefe, die man fast greifen kann und ist schon mittendrin. Die fulminanten Zeitlupen kommen auch so sehr gut zur Geltung und verfeinern die Bildperformance an der einen oder anderen Stelle.
Könnte man hierfür 6 Punkte vergeben, so wären diese hier fällig.

Ton:
Der Ton ist in DD 5.1 und bei mir aufgebrezelt in 7.2 mit Höhensignalen einfach zum Staunen. Durch die vielen Flugszenen, in denen Eulen und Fledermäuse auch über einen hinweg fliegen, wirkt das Bild und der Ton als eine Einheit und es ist wahrlich nicht zu viel gesagt, wenn ich sage, dieser Ton ist ebenfalls phantastisch, jedenfalls bei mir.
Auf Grund der Storyline ergibt sich außer massiven Flügelschlägen nicht so viel Raum für brachialen Tiefbass. Der Sound lebt eher von den vielen feinen Geräuschen um einen herum, Geknister und schaben und rascheln etc. werden Raumgreifend auf alle Speaker gelegt und wenn erforderlich, dann greifen auch schon einmal die Subs ein.
Alles in allem, ganz ganz großes Soundkino.


Ansichtssache:

Film: 4,5 von 5 (eine Kleinigkeit hat gefehlt, ich weiß aber nicht genau was, vielleicht waren die reinen Flugszenen etwas zu lange, trotzdem waren sie toll anzusehen)

Bild: 6 von 5 ( wenn es möglich wäre)

Ton: 4 von 5 (objektiv betrachtet) bei mir 5 von 5 (ganz subjektiv betrachtet)


Fazit:
Ein Film nur mit Eulen, nun gut, fast nur mit Eulen, ist schon mutig und findet nicht jedes Publikum. Ich habe ihn auch erst jetzt wirklich einmal komplett gesehen und kann ihn nur jedem Cineasten wirklich ans Herz legen, nicht wegen der Story über gut und böse und Vertrauen und Verrat, die ist auch nicht zu verachten und gut umgesetzt, aber das Bild macht einen wirklich platt und wer eine große Leinwand zu Hause hat und über einen Beamer verfügt, muss den Film unbedingt sehen. Hiermit kann man jeden Beamer testen, es müssen wirklich alle Details in den hellen Zonen als auch in den dunklen Zonen zu sehen sein, sie sind nämlich da, ansonsten muss der Beamer neu kalibriert werden.
Ich werde diesen Film zu Demozwecken bei mir im Hinterkopf behalten und, wenn mein Prachtstück einmal so 500 Stunden auf dem Buckel hat, noch einmal nachtesten, wenn ich das Gefühl habe, he, der Schwarzwert könnte besser sein.

Viel Spaß beim Film, versprochen

Eure
CT



Arnie is back!

5. August 2013

Oh man, es war Last Stand Time bei uns im Heimkino.
Ich komme wieder sagte Arnie und wie er wiedergekommen ist. Ich liebe diesen Österreicher, der sich eine gewisse Zeit als Couvernator verdingte. Welcher Teufel mag ihn da wohl geritten haben. Nun ist er zurück und macht dort weiter, wo er aufgehört hat, fast als sei keine Zeit vergangen, macht Arnie alles nieder was sich ihm in den Weg stellt, keine Wunde kann ihm wirklich etwas anhaben und man ist doch fast versucht ihm das auch zu Glauben. Arnie ist eben unverwundbar. Nun gut, hier musste er schon einiges einstecken und die Muskeln sitzen scheinbar auch nicht mehr so prall, wie alt ist der Knabe noch gleich, ach egal, mach weiter und komm schleunigst schnell wieder zurück auf die Leinwand, kleiner terminierender Barbar.
The Last Stand ist echtes Old School Kino und das trotz der einfach gestrickten Story oder vielleicht gerade deswegen? Warum benötigen eigentlich alle immer ein komplexe Storyline, ich brauche die hier nicht um Spaß zu haben und das hat man hier nun wirklich, Versprochen ist Versprochen.

Hier spielt er in Last Action Hero Manier einen Cop, der endlich in seinem persönlichen Welcome to the Jungle angekommen ist und in Sommerton zur Ruhe kommen und seinen Lebensabend verbringen möchte. Nur gibt es einen Schurken der genau durch sein Städtchen, an der Grenze zu Mexiko, fahren möchte und das kann Arnie natürlich nicht zulassen. Der Eraser macht sich auf den Weg um diesem Schurken das Handwerk zu legen und verhält sich hierbei keineswegs wie ein Kindergarten Cop sondern macht den Job eines Collateral Damages und es ist Zeit für Vergeltung für seinen Deputy Sheriff, der bei einem Angriff um Leben gekommen ist.

Hierbei kann er auf Unterstützung seiner persönlichen Expendables setzen, die nicht erst in 6th Days, sondern am End of The Day dem Schurken das Handwerk legen und hierbei viel Zerstörung anrichten müssen um dem Schurken die Erlösung zu bringen.

Also mir hat dieser Streifen richtig spaß gemacht, es hat gekracht, coole Sprüche und ein wenig platter Humor machten dem Spaß hierbei keinerlei Abbruch, sondern unterstützten das Old School Spektakel. The Running Man, der in einer Corvette über den Highway raste konnte ja nicht wissen, mit wem er sich hierbei anlegt, nämlich mit Mister Universum him self.

 

Wie gehabt einige schöne Bilder vom Set:




Dieser Schurke will durch meine Stadt



Kann ich das zulassen?

 


Keine Chance!



Ich möchte endlich meine Ruhe haben




vorher muss ich aber noch einmal so richtig austeilen



Da kommt er geflogen



Das ist meine Karre



So das wars dann!!


Bild:

Das Bild ist über jeden Zweifel erhaben, es ist plastisch, scharf, Kornlos, staubig , farbenfroh, bleischwer und mit einem sauberen Schwarzwert ausgerüstet. Die tolle Schärfe macht das Paket rund und verpasst dem Bild einen hervorragenden Transfer.

 

Ton:

Auch der Surroundsound weiß hier zu überzeugen, werden doch alle Speaker ständig mit Signalen versorgt. Meine 7.2 Anlage  muss schon kräftig arbeiten und der Sub bekommt ständig schöne Arbeit, die Autos wirken schon sehr realitätsnah, man hat schon teilweise das Gefühl wirklich dabei zu sein. Die blauen Bohnen schwirren um die Köpfe, sodass man sich unwillkürlich duckt, wenn das Geballere so richtig los geht.

 

Ansichtssache:

 

Film: 3,7 von 5 (aber egal, spaß macht er trotzdem (subjektiv möchte ich ihm am liebsten 5 Points verpassen) 

Bild. 5 von 5 ( weniger geht nicht, mir sind keine Fehler aufgefallen)

Ton: ebenfalls 5 von 5 (der Sound krachte nur so und die Kugeln zischten einem um die Ohren)

 Fazit.

Also, wer diesen Film nicht sehen möchte, der ist selber schuld.

Arnie is back und wie!!

  
Eure
CT

Arnies Rekalls

6. August 2013

Zur Zeit ist bei uns Arnie Time.
Nachdem wir mit The Last Stand auf den Geschmack gekommen sind, folgte als nächster Film der Arnieklassiker

 Total Recall

Hiervon habe ich zwei Fassungen. Die von Verhoeven überwachte Neufassung sowie die ältere Kinowelt Fassung.

Der Film ist natürlich der selbe, nur die technischen Parameter sind etwas anders. Die alte Kinowelt Fassung ist etwas dunkler und farbkräftiger gegenüber der Neuabtastung, die näher am Originalbild liegen soll. M.E. ist es durchaus Geschmacksache, welcher Fassung man den Vorzug gibt. Es gibt überall Schatten und Licht sowohl bei der einen als auch bei der anderen Fassung.

Wir haben zunächst einmal die Neufassung gesehen.

Total Recall ist ein Must see für jeden, der mit Arnie groß geworden ist oder der es noch werden will.

Dieser Streifen zeigt, genau die Art des Schauspiels, die Arnie so auszeichnet. Nicht, das er ein hervorragender Schauspieler ist, das ist er nämlich gar nicht, sondern die überaus große Präsenz, die er in jeder Szene besitzt und somit niemandem wirklich Raum zur eigenen Entfaltung gibt. Arnie benötigt den gesamten Raum für sich.

Man sieht dem Film gerade auf der Leinwand natürlich sein Alter an. Die Sets sind gebaut und wackeln schon das eine oder andere mal etwas, Bluescreens kann man auch auf der großen Leinwand erkennen, somit ist der Film leider nicht sehr sorgfältig produziert worden oder es ist auf den Monitoren niemandem aufgefallen. Aber da sieht man schon gerne drüber hinweg, ansonsten ist der Streifen schönes altes Action Kino, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Der Film ist auch heute noch hervorragendes Popcornkino mit Niveau, da es ein ziemliches Verwirrspiel um Realität und Traumwelt gibt und wer den Film noch nicht kennt, so wie meine Jungs, der kam da schon das eine oder andere mal ins Grübeln.

 

Zum Vergleich der Fassungen, stelle ich einmal einige Filmbilder hier gegenüber: 

 Verhoeven Fassung



Kinowelt Fassung




Verhoeven Fassung



Kinowelt Fassung




Verhoeven Fassung



Kinowelt Fassung



Verhoeven Fassung



Kinowelt Fassung




Verhoeven Fassung



Kinowelt Fassung



Ausschnitt Verhoeven Fassung




Kinowelt Fasung



Bildausschnitt Verhoeven Fassung



 
Kinowelt Fassung

 Bild:

Grundsätzlich ist das Bild o.k. es gibt tolle scharfe Bilder als auch graue und wenig durchgezeichnete sowie unscharfe Bilder. Diese fallen bei einem normalen LCD jedoch fast nicht auf. Die Farben sind etwas zurückgenommen und wirken nicht so satt, schwarz ist zu Gunsten der Durchzeichnung in einigen Szenen wirklich ergraut und gefällt mir so gar nicht. Dann gibt es wieder ein kleines Wow Erlebnis und so geht es den ganzen Film durch.

Die ältere Fassung ist nicht so massiv überarbeitet worden und gefällt mir insgesamt fast besser, besonders finde ich persönlich die Farben gelungener, wobei hier auch einzelne Szenen besser oder schlechter gemastert wurden. Ideal wäre eine Mischung aus beiden Fassungen zu einer Fassung, hier gibt es dann aber bestimmt wieder Rechteprobleme.

Insgesamt kann man festhalten, dass das Verhoeven Remaster eher am Original Kinofilm heranreicht, wo hingegen das Kinowelt Remaster eher die Farbfraktion anspricht.
Jeder soll die Fasung nehmen, die er mag.
Betrachtet man die Bilder genau, so kann man erkennen, das die Kinowelt Fassung etwas gedrungener gegenüber der Verhoeven Fassung von Sudiocanal aussieht (Kopf und die Eier  im Hintergrund bei der Kussszene)

Ton:

Der Ton ist für die Zeit natürlich, gerade, was den Score angeht etwas altbacken und würde heute bestimmt anders vertont. Jetzt werden einige sagen, he, es gibt doch eine neue Fassung mit Colin Farell, die sehe ich mir aber später an und werde dann einmal ein VS dazu verfassen Ich bin gespannt was da bei mir herauskommt.

Insgesamt ist der Sound aber durchaus brauchbar, nicht so massiv im Bass, jedoch teilweise mit einer brauchbaren Räumlichkeit ausgestattet.

  

Ansichtssache:

 

Film:     Objektiv aus heutiger Sicht 3 von 5 (subjektiv 4,5 von 5)

Bild:     3 von 5 und das ganz objektiv (gewichtet 2,5-4,5)

Ton:     3 von 5 aber ganz knapp

 

Fazit:

Total Recall hat die Zeit durchaus überdauert und kann auch mit dem ein oder anderen zukunftsträchtigen Gimmick glänzen, Bild Telefon und Flattscreen, zumindest zu Hause. Die Autos hatte man damals wohl noch nicht so auf dem Schirm und hat kantige Automonster präsentiert.

2084 war man aber auch scheinbar noch nicht so weit, das automatische Auto hatte man mittels Roboter gelöst, das geht natürlich auch. Insgesamt ist es immer wieder interessant zu sehen, wie man sich in der Vergangenheit die Zukunft vorstellte, Cyber Space gibt es heute auch schon.

Also, der Film ist für alle diejenigen, die sich noch an etwas mit Augenzwinkern hergestellte Arnie Filme erfreuen können.

Die Puppen sind auch sehr putzig.

iN NÄCHSTER zEIT WIRD ES NOCH MEHR
aRNIEFILME BEI UNS GEBEN!!


EURE
CT

inhalt einfügen

The Lone Ranger

8. August 2013




mit

und

ein Film von




Donnerstag der 08.08.2013, 14:30 Uhr, Cinedom Köln.
The Lone Ranger startet an diesem Tag in der Black Box. Nachdem ich einige Filme leider wieder einmal im Kino verpasst hatte, konnte ich mich heute für ein paar Stunden aus dem Büro verabschieden und meinem schönsten Hobby frönen.

San Fransisco 1933, wir befinden uns auf einem Jahrmarkt, dort geht ein kleiner Junge mit einer Maske in eine Ausstellung zum Wilden Westen, vorbeikommend an Bisons und Bären steht er vor einer alten Figur, die neben einem Indianer Zelt steht und einen Vogel auf dem Kopf sowie das Gesicht weiß bemalt hat. Die Figur ist sehr alt. Als sie die Augen bewegt, erschreckt sich das Kind und ballert sein ganzes Kinderpistolenmagazin leer. Was danach kommt ist ganz ganz großes Johnny Depp Kino in par Exellence.

Er erzählt dem Jungen die Geschichte des Lone Rangers.

John Reid kehrt nach 9 Jahren und dem Ende des Bürgerkrieges als Bezirksstaatsanwalt in sein Heimatstädtchen Colby zurück. Während der Fahrt dorthin, wird er Zeuge, eines Befreiungsversuches des Psychopathen Butch Cavendish. Hierdurch kommt er erstmalig in Kontakt mit dem Indianer Tonto, diese Begegnung verändert sowohl sein Leben als auch das von Tonto. Auf der Jagd nach Butch werden er, John Reid als auch die Verfolger erschossen. Tonto der unvermittelt auftaucht, rettet ihm (irgendwie) das Leben, ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel verraten, die Geschichte ist jedoch unfassbar gut und enthält viele Wendungen und Unabsehbarkeiten parat, sodass man nie so genau weis, in welche Richtung der Film weitergeht. Der Film mäandert zwischen Tragödie, Action und Komödie daher und Johnny Depp, der hier nach dem nicht so erfolgreichen Dark Schadow (der mir jedoch gut gefallen hat ) seine Paraderolle spielen kann, nämlich die des etwas unbeholfen wirkenden aber gerissenen Protagonisten, hat hier viele tolle Filmmomente. Sichtbar spaß am Schauspiel, präsentiert sich Johnny einfach großartig und setzt dem Film seinen unnachahmlichen Stempel auf. Armie Hammer, der hier den Lone Ranger verkörpert kann einem fast Leid tun, spielt seine Rolle jedoch ebenfalls im Rahmen seiner Möglichkeiten gut. Der eigentliche Hauptdarsteller wird hierdurch zum Nebendarsteller, das ist natürlich im Widerspruch zum Original, für die meisten ausserhalb von Amerika jedoch ohne Belang.

Gore Verbinski, der mit 3  Fluch der Karibik Filmen bereits einen Klassiker geschaffen hat, beweist auch hier ein Händchen für die Gratwanderung zwischen Komödie und Tragödie und mit Bruckheimer im Hintergrund konnte der Film nur großartig werden.

Als ich mir den ersten Trailer zu dem Film angesehen hatte, war ich mir nicht wirklich klar, ob es sich um einen Film handelt, den ich unbedingt im Kino sehen muss. Der Trailer war m.E. leider nicht sehr gelungen und konnte  durchaus den einen oder anderen dazu bewegen, den Film in die reine Slapstick Schublade zu stecken. Wer das jedoch getan hat, der hat wirklich etwas verpasst und wer Johnny Depp in der Paraderolle des Sonderlings erlebt, der geht mit einem Lächeln aus dem Kino und fragt sich unweigerlich, wieso man einen solchen Film eigentlich mit so einem schlechten Trailer vollkommen flalsch präsentieren kann. Ob hier Bruckheimer wusste, wie der Film wirklich vermarktet wird. 149 Minuten für 8,50 Euro sind gut angelegtes Geld für diesen Film, der wie im Winde vergeht und auch mit einem tollen Filmscore von Hans Zimmer unfassbar tongewaltig unterstützt wird. Allein die Willem Tell Overtüre von Rossini und die Intergration in den Filmablauf ist ein Highlight und grandioses Soundkino im finalen Shout Out.

Zunächst einmal einige Bilder aus den verschiedenen mir vorliegenden Youtube Trailern:

Die Uhr spielt eine wichtige Rolle





Das erste Treffen


Die wahre Liebe?


Das Pferd!!


Die Zielführende


Die Helferin



Was passiert denn jetzt?



Über den Dächern



Die Silberkugel



Der Wegweiser



Die Maske



The Lone Ranger



Der böse Bube "Butch"

1933 wurden die Kultfiguren Tonto und Lone Ranger erstmalig veröffentlicht und haben seit dem in Amerika eine riesige Fangemeinde. Jerry Bruckheimer, der in Detroit aufgewachsen ist, ist nach eigener Aussage untrennbar mit den Figuren seit seiner Kindheit verbunden. Mit diesem Film, wird das Westengenre wahrlich neu erfunden und es wäre schön, wenn es ein Erfolg wird weltweit und nicht nur in Amerika, sodass wir noch weitere Filme des Lone Ranges erleben können. (Leider hat der Film in Amerika nicht so den Anklang gefunden, den er m.E. verdient hätte, da die Storyline doch etwas von den Lone Ranger Filmen, Heften etc. abweicht und hier Tonto stärker im Fokus steht, siehe Ergänzung 1)

Die Machart des Filmes ist ebenfalls erste Sahne, denn wo hat man schon einmal in solcher Vollendung Eisenbahnzüge in atemberaubenden Tempo über Brücken und Canyons jagen sehen und Johnny Depp immer mittendrin mit seiner unnachahmlichen Schauspieler Leichigkeit.

Für mich hat der Film die Anwartschaft auf den Film des Jahres bereits verdient, trotz Man of Steel und Star Trek und Iron Man 3 sowie Den großen Gatsby etc.

Bild:
Das Bild ist bei uns im Cinedom in Köln in der Black Box makellos gewesen. Mit tollen Farben und hervorragendem Kontrast sowie ohne jegliches Korn und extrem scharf, macht das Bild wirklich spaß.
 

Ton:
Der Ton ist ebenfalls im Kino sehr gut mit hervorragendem Bassgewitter, satten  Schußorgien und vielen tollen Direktionaleffekten ausgestattet macht auch der Ton spaß und rundet das sehr gute Gesamtbild nach oben hin ab.

Jedoch einen Wehrmutstropfen gibt es natürlich. Dadurch, das sich der Film zwischen komödiantischen typischen Johnny Depp Szenen und tragischen Szene bewegt, blieben dem jungen Zuschauern im Publikum des Öfteren das Lachen im Halse stecken und man konnte die Stecknadel auf den Boden fallen hören. Das zeigt wieder einmal, dass der Film eigentlich für FSK 12 etwas zu hart ist und auch nicht von der Altersgruppe vollkommen verstanden werden kann. Der Film behandelt nämlich auch ernste Elemente des Baus der Eisenbahn quer durch Amerika und das der Vernichtung von Existenten und ganzer Indianerstämme, das ist dann nicht mehr wirklich lustig und dann merkt man auch dem Publikum die Betroffenheit an.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Film in seiner BD Auswertung in einer Erweiterten Fassung mit FSK 16 vermarktet wird.

Ergänzung 1:
Mit einem Budget von 250.000.000 US Dollar und einem derzeitigen Einspielergebnis von etwa 70 Millionen in Amerika, ist der Film natürlich in den USA ein Flop.
Soweit ich recherchieren konnte, ist es der anderen Herangehensweise des Drehbuches, welches stärker auf Johnny Depp ausgerichtet ist geschuldet. Wenn man es hätte anders machen wollen, dann hätte man für den Lone Ranger einen anderen charismatischen Schauspieler benötigt, mir fällt da im Moment nur keiner ein, der in diese Rolle passen würde und neben Johnny Depp bestehen könnte oder man hätte auf Johnny verzichten müssen, mit Brad Pitt oder  Ryan Gosling, die auch vorher im Gespräch waren, hätte sich aber ein ganz anderer Film ergeben, der vielleicht auch sehr interessant gewoden wäre.aber eben ganz anders. Hier in Europa sind wir hoffentlich nicht so vorgeprägt durch die Serie etc. und sollten uns von den amerikanischen Kritiken nicht kopfscheu machen lassen sondern sollten dem Film eine Chance geben un ihn für sich selbst sprechen lassen, sicher sind die Verbindung von Slapstick Komödie und Tragodie sowie massiver Gewaltszenen nicht ganz einfach, zumal es auch aprubte Wechsel gibt und für mich somit die FSK 12 Einstufung immer stärker im Focus steht. Man muss auch den Mut finden solche Filme eher für das erwachsene Publikum zu produzieren und keinen Zwitter zu machen. Nur ist das bei einem Budget von 250.000.000 Mio US Dollar natürlich ohne das ganz große Publikum schwierig.
Dennoch ist der Film gelungen und für alle die sich nicht vernebeln lassen eine Sichtung im Kino wert.

Ergänzung 2:
Vielleicht erinnern sich noch einige an den Film "The Green Hornet" Die Namensgleichheit zwischen John Reid, der den Lone Ranger verkörpert und Britt Reid aus dem Film the Green Hornet, sind kein Zufall. Beide Filme folgen einem ähnlichen Muster. Denn in den 30er Jahren entwickelten die Macher von The Lone Ranger eine zweite Serie mit gleicher Storystruktur, nur verlegte man diese in die Gegenwart. Sieht man sich beide Filme einmal hintereinander an, dann stellt man die Gemeinsamkeiten schnell fest und beide sind auch noch miteinander verwandt, so ist  in der Serie John Reids Neffe der Vater von Britt und somit schließt sich der Kreis. Interessant, oder?

 Ansichtssache:

Film 4,5 von 5 sowohl objektiv als auch subjektiv


Kinofilmbild: in der Black Box im Cinedom Köln 5 von 5 (Makellos)


Kinosound: 5 von 5 mit brachialen Bässen wunderbaren Direktionaleffekten und schöner Räumlichkeit

Fazit:.
Für alle Johnny Depp Fans und Fans von




ein Pflichtprogramm.

Für alle die eine grandiose Westengenreneuerfindung sehen wollen, ebenfalls ein
Must see.

Für alle die nur einen tollen kurzweiligen technisch perfekten Film sehen wollen, ebenfalls ein
Must see.

Für alle die Spaß am Kino im allgemeinen haben, ebenfalls ein
Must see

Für alle die losgelöst des Originals einfach nur einen gut gemachten Film sehen möchten und nicht alles hinterfragen, ebenfalls ein
Must see

Eure
CT

 

Oblivion die Zweite

9. August 2013




Ich bin vermutlich einer der ersten die von Lovefilm den Film Oblivion bereits zugesandt bekommen haben. Ich war vollkommen verwundert, gibt es den Film doch noch gar nicht im Handel zu kaufen.
Den Film hatte ich auch schon im Kino gesehen und war damals schon begeistert. Hieran hat sich nichts geändert. Oblivion ist ein tolles Hochglanz Science Fiction Abenteuer mit einigen schönen Wendungen und einer Hommage an einige Klassiker, wie Stanley Kubriks 2001 oder Dem Planeten der Affen sowie dem Streifen Flucht ins 23 Jahrhundert ohne jedoch seine eigene Linie zu verlieren. Kosinski, dessen erster Film nach einigen hervorragenden Werbespots direkt in der Ersten Liga spielen sollte, konnte mit Tron Legacy bereits zeigen, was er kann. Hier macht er nahtlos weiter und schafft es eine wunderbar verzwickte Geschichte zu erzählen, die einen schon das eine oder das andere Mal aufs Glatteis führen kann und somit bis zum Finale unvorhersehbar ist und demnach auch sehr spannend bleibt. Diese intelligente Zukunftsvision ist ein Film für alle Science Fiction Fans mit Anspruch.

 

Einige Filmbilder möchte ich Euch auch hier nicht vorenthalten, jedoch ohne die Geschichte bereits zu präsentieren:

 

































 

 

Bild:

Das Bild ist rasiermesserscharf und das ist wirklich wörtlich zu nehmen, absolut clean und wirkt auf der Leinwand, als ob man durch ein Fenster schaut. Man muss sich zwicken um zu erkennen, dass es ein Film ist. Kein Korn, kein Kontrastmangel und ein unfassbar guter Schwarzwert, der sogar Avatar Probleme bereiten kann, zeichnen diesen Film aus. Die entsättigten Farben geben im die Tristes in der er sich bewegt.
Alleine schon wegen dem grandiosen Bild kann man den Film immer wieder sehen. Die Schauspielergarde, allen voran Tom und Freeman spielen hervorragend aber auch die weiblichen Protagonistinen machen in diesem Streifen eine gute Figur.

Ton:

Der Ton ist ein HD Master 7.1 Sound und kommt über meine 7.2  Anlage mit einer brachialen Kraft daher und einer phantastischen Räumlichkeit, dank der Presence Speaker, die den Raum weiter öffnen (z.B. wenn der Flieger durch den massiven Regen fliegt, dann glaubt man wirklich selbst in diesem Regen zu sein oder wenn die Drohnen den Flieger verolgen und die Verfolgung durch die ehemaligen Wolkenkratzerschluchten führt, oh man, diesen Sound kann man einfach nicht beschreiben), einen solchen genialen Sound habe ich bisher noch nicht gehört selbst im Kino nicht in dieser Intensität wahrgenommen. Die Geräusche und die Direktionaleffekte sind einfach der Wahnsinn. Man wähnt sich immer mitten drin im Film.

Ergänzung:
Regisseur Kosinski hatte bereits vor vielen Jahren Oblivion als Kurzgeschichte auf lediglich 12 Seiten aufgeschrieben. Mit dem Zuschlag von Tom Cruise wurde aus einem damals nur mögkichen Mini Budget über Nacht ein 120 Mio Projekt. Man fragt sich natürlich, warum ein solcher Film mit so einer Weite nicht in 3D umgesetzt wurde. Kosinki verzichtete hier bewusst auf das 3D Format um die durch die Art der Produktion mit Realbildern und Computer Hintergründen entstandenen Schärfentiefe nicht zu verändern.

 

Ansichtssache:

 

Film: 5 von 5 (wegen dem genialen Ende, zumindest für mich)

 Bild: absolute 5 von 5 (hier gibt es kein Wenn und Aber)

Ton: Ebenfalls hervorragende 5 von 5 (dieser Sound ist ein echtes Erlebnis)

 Fazit:

Jeder der gerne Science Fiction Filme sieht und einen intelligent gemachten dazu, der muss hier zuschauen und staunen. Dieser Film kann süchtig machen.

Eure
CT
 


Eine Reihe von Filmen die zurzeit im Kino angelaufen sind, habe ich bisher leider aus Zeitgründen noch nicht gesehen.
Ich bin aber wild entschlossen mir im Laufe dieser Woche  noch einen Film anzusehen.


Diese Woche kommt ein weiterer Science Fiction Kracher in die Deutschen Kinos.

Elysium

In der griechischen Mytholgie ist das Elysium " Die Insel der Glücksehligen"
In diesem jüngsten Science Fiction Zukunftszenario ist es nicht anders. Auf der Insel der Glückseligen einer Raumstation fehlt es im Jahre 2154 niemandem an nichts. Es gibt zwei Sorten Menschen, die einen wohnen im Elysium, die anderen müssen auf der Erde leben und diese Erde sieht sprichwörtlich mehr als erbärmlich aus. Die Bewohner auf Elysium versuchen natürlich ihre Insel der Glückseligen zu bewahren. Max (Matt Damon) versucht als einziger Gerechtigkeit zu schaffen und macht sich auf den Weg zum Elysium. Ihm gegenüber steht die Widersacherin Delacourt (Jodie Foster). Ein harter Kampf ums Überleben entbrennt.

Mit dem Film District 9 hatte Neill Blomkamp, bereits bewiesen, dass er Science Fiction Filme der besonderen Art produzieren kann.

Ich bin einmal gespannt, ob ihm das auch mit diesem Film hier gelingt.


 


Ein weiterer Sichtungsaspirant könnte der Film:
Die Unfassbaren-Now you see me-
sein.

Der Magier Atlas hat mit Kollegen in Las Vegas eine Zaubershow. Hier demonstrieren sie den Zuschauern, wie sie am anderen Ende der Erde eine Bank ausrauben. Das Geld verteilen sie anschliessend unter den verwunderten Zuschauern. Nachdem das FBI auf den aussergeöhnlichen Fall angestzt wird, entwickelt sich eine äußerst wendungsreiche und undurchsichtige Geschichte. Denn bei den Magiern ist nicht so wie es zu sein scheint.

Auch hierbei scheint es sich um eine sehr interessante Storyline zu handeln, die eine Kinosichtung nach sich ziehen muss.



Ein weiteres Must see ist der Film

Trance- Gefährliche Erinnerung-

 Dieser Streifen ist schon im Vorfeld als ein besonderer Film präsentiert worden.
Bei einer Kunst Aution soll der Auktionator Simon im Auftrag eines Sammlers ein Bild stehlen. Es handelt sich hierbei um ein berühmtes Bild von GOYA. Der Raub misslingt und nachdem Simon niedergeschlagen wurde, kann er sich anschliessend an nichts mehr erinnern. Eine Physochologin soll dem Gedächnis mittels Hypnose wieder auf die Spur helfen. Durch die Hypnosen kann Simon jedoch  bald nicht mehr zwischen Fiktion und Realität unterscheiden.

Die Storyline wirkt zunächst einmal sehr interessant, ob sich das bewahrheitet kann ebenfalls nur eine Filmsichtung ans Tageslicht bringen.



So nun bin ich einmal gespannt, welchen Film ich mir letztendlich ansehen kann.


Vielleicht hat ja jemand ebenfalls Lust auf einen der Filme bekommen und stellt danach einmal ein Kino-Film Review hier hinein.

In diesem Sinne

Eure
CT

Es ist Kinotag:

Es ist 14:30 Uhr ich befinde mich in Köln im legendären Cinedom. Ich schaue auf die Filmtafel oberhalb der Kassen. Heute startet offiziell Elysium im Kino 5.
Das Wort Elysium kommt ausdem griechischen und heißt übersetzt.

"Insel der Glückseligen"

Kleines Info zum Kino 5

Kino Plätze Leinwandgrösse Soundsysteme Lautsprecher Filmformate
5 266 6,9m*15,9m=109m¾ THX, Dolby SR,
Dolby Digital
32 Stück 35mm Film

  Nun gut sage ich mir, schön wäre es gewesen der Film hätte seinen Start in der Black Box gehabt, das ist nämlich mein neuer Lieblingskinosaal im Cinedom. Sei es drum. Nachdem ich mir eine Karte für 7,50 Euro in der 12. Reihe von 16 auf Platz 14 (fast in der Mitte) geordert habe, gehe ich hinein, es ist schon dunkel und ich muss mich vortasten. Ich bin natürlich schon etwas spät dran um 14:45 Uhr laufen aber immer noch ein paar Trailer von neuen Filmen z.B. R.I.P.D. ist ganz interessant.

Hier gibt es ein Jenseits Department (Rest in Peace), welches auf der Erde für Ordnung sorgen soll, sodass die Toten auch tot bleiben und nicht als Geister ihr Unwesen treiben. Jeff Bridges spielt hier den obercoolen Jenseitspolizisten (er erinnert hier ein wenig an True Grit), der auf der Erde in Gestalt einer schönen Frau seinem „Job“ nachkommt, begleitet wird er von einem jüngst verstorbenen (Ryan Renolds), der sich jedoch mit dem Aussehen eines alten Chinesen zufrieden geben muss. Gemeinsam gehen sie auf der Erde auf „Verbrecherjagd“. Ein lustiger Actiongeladener Film mit einigen schönen One Liner erwartet uns da vielleicht!?
R.I.P.D fußt auf einem Dark-Horse-Comic und ist mit einem Budget von 130 Mio US Dollar praktisch Men in Black mit Geistern anstatt mit Aliens. Wer daran seinen Spaß hatte, kann den vielleicht auch hier haben. In den USA ist der Film allerdings ein sogenannter Flop, der nicht sein Budget wieder einspielen konnte. Vielleicht hat man es im Film auch übertrieben, das war auf dem Trailer natürlich nicht auszumachen, da diese leider immer plakativer werden.

 Jetzt aber zurück zum eigentlichen Film.

Elysium startet kurz danach mit einer Eröffnungsequenz, in dem kurz dargestellt wird, welche Menschen auf der außerhalb der Erde errichteten künstlichen „Überlebensinsel“ leben. Es sind natürlich die Reichen und schönen, die sich mittels einer Sonnenbank ähnlichen Heilungsliege ständig jung und gesund halten können und die sich von der im 22 Jahrhundert heruntergekommen Erde verabschiedet haben um dort ein schönes sorgenfreies Leben führen zu können.  Dieses Leben gilt es natürlich zu verteidigen vor den Eindringlingen. Die auf der Erde zurückgebliebenen Armen fristen ein trostloses und von Robotern überwachtes Dasein. Es wird ihnen suggeriert, dass  jeder mit genügend Geld auf die Insel der Glückseligen dem Elysium kommen kann. Hierdurch halten sie, die Elysianer (so nennen sie sich nämlich), sich die Menschen auf der Erde gefügig.

Max ein kleiner Junge, hat schon früh den Wunsch geäußert die Erde zu verlassen und auf die Insel zu kommen. Er und seine junge Freundin geben sich ein "Ewigkeitswort" sie wollen gemeinsam nach oben.

Schnitt
/
Max ist mittlerweile erwachsen und hat keine ruhmreiche Zeit hinter sich gebracht, er sei für etwas besonderes bestimmt hat man ihm in seinen jungen Jahren eingetrichtert, dennoch ist er straffällig geworden, hat dem jedoch abgeschworen. Er verrichtet in einer Fabrik, in der die Roboter die die Menschen überwachen hergestellt werden, seine Arbeit, ist aber  immer noch ein Rebel und neigt dazu sich zu widersetzen, das wird ihm auch zum Verhängnis, ausgehend hiervon muss er eine weitreichende Entscheidung treffen, die sein Leben als auch das aller anderen Menschen sowohl im Elysium als auch auf der Erde verändern wird.

Elysium ist ein hervorragendes Science Fiction Psychogram, Blomkamp schafft es hierin, den Menschen einen Spiegel vorzuhalten und den wahren Überlebenscharakter verschiedener Personengruppen herauszuarbeiten ohne jedoch zu weit zu gehen und die Action zu vernachlässigen. Er hat es geschafft, die Spannung immer auf einem hohen Niveau zu halten und bis zum Schluss trotz der vom Publikum erwarteten Ereignisse einige Wendungen einzubauen und diese bis zum Ende beizubehalten. Mehr möchte ich hier nicht verraten.
/

 Wieder ein paar interessante Bildeinblicke (Screenshots) von mir:

Leider liegen die Youtube Filmchen in nicht so guter Qualität vor

 

Die Wundermaschine



Die kaputte Erde




Die Schnellheilung



  Max hat eine Vision


Schöne neue Welt auf Elysium



Ewige Liebe?



Der Versuch



Der Auslöser



Die Fabrik



Die Datenjagd beginnt

 Der Bewährungshelfer im 22. Jahrhundert



Die frostige Machthungrige Ministerin auf Elysium

Bild:

Das Bild ist grundsätzlich sehr scharf und etwas farblich entsättigt wenn notwendig aber auch teilweise sehr farbkräftig. Das triste Leben in Los Angeles wird sehr gut herausgestellt, staubig und schmutzig wird der Slams Charakter ähnlich wie in dem Film District 9 herausgearbeitet Blomkamp benutzt für seinen dokumentarischen Stil meistens die Handkameraperspektive, die Cinema-verite-Technik und eine Mischung aus naturnahen sowie fotorealistischen computergenerierten Effekten, ähnlich wie bereits in dem Film District 9. Die Kontraste im Kino waren ohne Tadellos. Jede Kleinigkeit konnte gut erkannt werden. Die Handkameras die immer öfter eingesetzt wurden, wurden aber teilweise etwas zu zittrig eingesetzt, sodass es öfter bei Schwenks weit über das typische 24 p Ruckeln hinausgehende Bewegungsunschärfen oder sogar Artefakte gibt. Das kann dann schon einmal etwas nervig sein. Dennoch ist das Meckern auf hohem Niveau. Insgesamt ist das Bild sehr gelungen, kann aber lange nicht an die Bildqualität von Oblivion (das derzeitige Mass für mich) heranreichen.

Einige Zeitlupeneffekte sind gelungen und es könnte sein, das es angedacht war oder ist den Film bei Erfolg auch in einer 3D Fassung zu präsentieren zumindest in der Zweitverwertung.
 

Ton:

Der Surroundsound war im Kino gut, jedoch teilweise etwas kraftlos und bewusst zurückgenommen, vielleicht um die Bilder besser wirken zu lassen und nicht mit einem brachialen Sound zu erschlagen. Zugegeben konnte man hierdurch dem Film entspannt folgen und wurde nicht mit einem wabernden und zu kräftigen Bass erschlagen, den einige Filme schon einmal einbauen um besonderen Eindruck zu hinterlassen (diesen Film kann ich vermutlich dann sehr gut mit meiner Besten von Allen zu Hause als Konserve genießen, jipi). Das hat Blomkamp scheinbar nicht nötig und präsentiert uns so einen schönen atmosphärischen Surroundsound, der mit feinen Direktionaleffekten zu bestechen weiß und insgesamt überzeugt.
Ich werde aber trotzdem einmal einen Trailer über mein System laufen lassen um zu erfahren, ob es nicht vielleicht doch kräftiger geht.

 
Ansichtssache:

 

Film: 4,2 von 5 (wegen des am Ende doch noch greifenden Pathos, wenn auch nur kurz)

Bild: 3,9 von 5 (wegen der leider massiven Schwenkunschärfen)

Ton: 4 von 5 (trotz der etwas zurück genommenen Tieftonsequenzen)

 

Fazit:

Blomkamp zeigt uns hier in seinem nach District 9 produzierten zweiten Film, das er es wirklich drauf hat über 110 Minuten die Spannung auf hohem Niveau zu halten undes versteht mit tollen Bildern zu begeistern.

Ein neuer Stern im Regiesessel ist geboren!

Ergänzung:

„Der Ausgangspunkt war ein persönliches Erlebnis: Vor ein paar Jahren bin ich mit einem Freund nach Tijuana, direkt hinter der mexikanischen Grenze, gefahren. Wir sind abends angekommen, haben uns ein paar Flaschen Bier gekauft, als plötzlich zwei Polizisten herbeistürmten, uns in Handschellen legten, in ihren Streifenwagen packten und raus aus der Stadt fuhren. Sie behaupteten, dass es verboten sei, Alkohol in der Öffentlichkeit zu trinken. Wir mussten ihnen fast 1.000 Dollar bezahlen. Sie nahmen das Geld und warfen uns aus dem Auto. Da standen wir mitten in der Nacht in den Slums von Tijuana und mussten zwei Stunden durch diese recht ungemütliche Gegend zurück in die Stadt laufen. Vor den Hütten brannten überall Feuer, Hunde streunten herum, die Leute starrten uns an und im Hintergrund dieser ganzen Armutsszenerie erhob sich von einer Flutlichtanlage angestrahlt die riesige US-Grenzmauer, an der Hubschrauber entlang patrouillierten. Das sah aus wie in einem Science-Fiction-Film. Dieses Bild von den mexikanischen Slums und dem Schutzwall der amerikanischen Wohlstandsgesellschaft hat mich nicht mehr losgelassen. Die Mauer zwischen den USA und Mexiko ist ein Symbol für die zunehmende Diskrepanz zwischen Arm und Reich, die Elysium in einem Science-Fiction-Setting weiterdenkt.“

Interview mit Neill Blomkamp von Martin Schwickert:
aus der Zeitschrift Zeit: (Quelle Wikipedia)


 

Für jeden Science Fiction Fan eine Must See.

 Eure
CT

 

Film Flop / Film Top ?

16. August 2013

 

Der Film Flop:

Was man nicht so alles lesen kann.

Der Focus Online hatte in einer Ausgabe einen Videobericht über sogenannte
Film Flops.

5 Filmflops Ever wurden kurz in einem Filmchen dargeboten.

 

5.         Shootout aus dem Jahre 2012

Mit einem Budget von 77 Mio US Dollar spielte der Film lediglich 13,75 Mio US Dollar wieder ein. Das Defizit beträgt hierbei 63,25 Mio US Dollar

 

4.         The Postman (1997)

Mit einem Budget von 80 Mio US Dollar spielte der Film lediglich 17,63 Mio US Dollar wieder ein. Das Defizit hierbei beträgt 62,37 Mio US Dollar

 

3.         The Australians Wife (1999)

Mit einem Budget von 75 Mio US Dollar, spielte der Film lediglich 19,6 Mio US Dollar wieder ein. Das Defizit beträgt hierbei 55,4 Mio US Dollar

 

2.         John Carter (2012)

Mit einem Budget von 350 Mio US Dollar, spielte der Film lediglich 282,78 Mio US Dollar wieder ein. Das Defizit beträgt hierbei 67,22 Mio US Dollar

 

1.         Die Piratenbraut (1995)

Mit einem Budget von 100 Mio US Dollar, spielte der Film lediglich 10 Mio US Dollar wieder ein. Das Defizit beträgt hierbei 90 Mio US Dollar




Sind die Filme wirklich so schlecht, nur weil sie nicht ihre Ausgaben wieder eingespielt haben oder woran kann es liegen, das Filme beim Publikum durchfallen.

 

Der aktuellste Fall scheint der Film The Lone Ranger zu werden.

Ein Film mit einem Budget von rund 250 Mio US Dollar und Johnny Depp als Haupt Protagonist, schafft es in Amerika nicht sein Publikum zu erreichen und fällt gnadenlos durch.

Schon hört man andernorts, wenn der Film in Amerika schon durchgefallen ist, dann kann der Film nicht gut sein.

Stimmt diese Annahme?

Gehen wir dem ganzen einmal auf den Grund.

 

Fangen wir einmal mit dem 1. Flop an.

Die Piratenbraut aus dem Jahre 1995 liegt leider nicht im Blu Ray Format vor. Hier habe ich einmal Amazon bemüht. Der Film wurde 48 mal bewertet und erhält hierbei 4,3 von 5 Punkten. Hierbei haben alleine 30 die volle Punktzahl abgegeben. Ist der Film den wirklich so schlecht?

Der Film wurde in der Karibik, inThailand und auf Malta gedreht. Die maltesischen Filmsets sowie die Schiffe wurden gefertigt, noch bevor das Drehbuch fertig war.

Regisseur Renny Harlin überzeugte den Produzenten Mario Kassar, die Hauptrolle mit Geena Davis zu besetzen, mit der er zum Zeitpunkt der Drehaufnahmen liiert war. Das Paar drehte ebenfalls gemeinsam den ThrillerTödliche Weihnachten mit S. Jackson, bevor die Beziehung kurz darauf auseinander brach. Die sonstige Besetzung gestaltete sich als Sisyphos Arbeit. 

Der eigentlich vorgesehene Kameramann Oliver Wood verletzte sich auf dem Set und brach sich den Knöchel. Er wurde durch Peter Levy ersetzt. Die Verletzung war so schwer, dass Wood auch sein nächstes Engagement, den Film Operation -Broken Arrow von John Woo, nicht durchführen konnte. Auch hier wurde er durch Levy ausgetauscht. Zu guter Letzt musste man einen eigentlich geplanten Gastauftritt Woods ebenfalls streichen und durch einen Komparsen ersetzen.

In einer Szene stürzt Geena Davis durch ein Fenster in die Zimmer eines Arkadenerkers. Während sie durch die Zimmer rennt, fährt unter den Arkaden die von Modine gelenkte Kutsche entlang. Davis springt aus dem Fenster nach draußen und landet im richtigen Moment sitzend neben Modine auf dem Kutschbock. Die Einlage wurde von beiden Schauspielern ohne Einsatz vonStuntleuten realisiert. Davis Sprung und die Landung auf der Kutsche waren zwei verschiedene Takes und wurden am Schneidetisch digital zu einer Aufnahme vereinigt: in dem einen Take springt sie aus dem Fenster und macht eine Rolle, in dem anderen Take sitzt Davis bereits auf der Kutsche.

Die Piratenbraut ging in die Kinogeschichte ein. Eine Zeit lang galt er laut Guinness- Buch der Rekorde als größter kommerzieller Flop des Filmgeschäfts. Bei geschätzten Produktionskosten von etwa 100 MillionenUS Dollar spielte der Streifen mit knapp 10 MillionenUS Dollar nur ungefähr zehn Prozent der Ausgaben ein. Diese Pleite war gleichzeitig der Anfang vom Ende des Produktionsunternehmens.
(Quelle; Wikipedia)

John Carter aus dem Jahre 2012. Ist dieser Film wirklich schlecht, nur weil er die Erwartungen des amerikanischen Publikums nicht erfüllte.

Hier bei Bluray Disc wurde der Film einem Review unterzogen und siehe da, der Film schneidet in der 2D Fassung mit 8 von 10 Punkte doch recht gut ab. Bild und Ton sind hier ebenfalls nicht von schlechten Eltern.

Bei weiteren 66 Bewertungen bekommt der Streifen 3,8 von 5 Punkten.

Der Film ist im Kino ein Flop gewesen, weil er die exorbitanten Produktionskosten nicht an der Kinokasse wieder einspielen konnte, wie sieht es also mit der Zweitvermarktung aus.

Das Budget des Films wird auf 250 Millionen US Dollar geschätzt, zuzüglich Werbekosten von weiteren 100 Millionen Dollar. In den ersten Wochen konnte der Film nur einen kleinen Teil dieser Summe einspielen. Disney meldete noch im März 2012, dass John Carter im laufenden Quartal voraussichtlich einen operativen Verlust von 200 Millionen Dollar einfahren werde. Der Chef der Disney-Filmstudios Rich Ross gab infolgedessen im April 2012 seinen Rücktritt bekannt.

Insgesamt spielte der Film an den Kinokassen in den USA und Kanada nur 73 Millionen Dollar ein, hinzu kam jedoch ein Einspielergebnis von fast 210 Millionen Dollar aus dem weltweiten Kinoeinsatz außerhalb der beiden Länder.

 

The Australiens Wife aus dem Jahre 1999 ist ebenfalls hier bei Bluray Disc einem Review unterzogen worden.

Dieses fällt dieses mal jedoch sehr schlecht aus. Der Film bekommt 3 von 10 Punkten. Die 4, die sich den Film angesehen haben und ihm auch hier eine Bewertung haben zukommen lassen, geben ihm 4 Punkte von 5. Auch hier sieht man wie unterschiedlich Filme gesehen und bewertet werden.


TV Movie 1999-24: "The Astronaut's Wife" ist unverkennbar an Polanskis "Rosemaries Baby" und den Scifi-Klassiker "Die Körperfresser" angelehnt. Neu ist die gestylte Bildsprache, die mit interessanten Kameraperspektiven und raffinierter Schnitttechnik aufwartet. Trotzdem wirkt der Film leblos und hinterläßt einen unbefriedigenden Gesamteindruck. Daran können auch die ausgesprochen gut aussehenden Hauptdarsteller nichts ändern.

TV Today 1999-24: So farblos warJohnny Depp noch nie. Aber der wahre Star ist hier sowieso Charlize Theron, die ihre panische Rolle perfekt spielt. Regie-Neuling Rand Ravich glänzt vor allem optisch: Seine Bilder sind kleine kalte Kunstwerke. Ein Schocker mit Stil.

Cinema 1999-11: Alles nur geklaut - und doch höchst spannend: Eine Hochschwangere (brillant: Charlize Theron) erkennt, dass ihr Astronauten-Gatte und ihre Zwillinge abnorme Züge aufweisen.

film-dienst 1999-23: Plump inszenierter Science-Fiction-Thriller mit Horrorelementen, der sich ausgiebig bei Klassikern bedient, inhaltlich wie formal aber arg enttäuscht.

TV Spielfilm 1999-24: "Rosemaries Baby" aus dem All - visuell beeindruckend, aber nicht sonderlich eigenständig.
(Quelle; http://www.djfl.de


The Postman aus dem Jahre 1997 ist ja auch so ein Kandidat. Hier bei Bluray Disc, gibt es ihn in der Listung nur als Import ohne deutschen Ton, ein Review gibt es nicht.

Die Produktionskosten betrugen ungefähr 80 Millionen US Dollar, während der Film in den USA nur ca. 17,5 Millionen einspielte.

Der Film war somit einer der größten finanziellen Misserfolge des Jahrzehnts und wurde auch von der Filmkritik negativ aufgenommen.

James Berardinelli schrieb auf „ReelViews“, es sei kaum zu glauben, dass Costner, der die Regie beim Film Der mit dem Wolf tantzt führte, für etwas derart entsetzlich Misslungenes („horribly mishandled“) verantwortlich sei. Die Idee des Films fand er genauso schlecht wie die Umsetzung, das Drehbuch „dumm“ („dumb“) und unlogisch.

„Eine ohne jede Spur von Kraft, Tempo und Humor erzählte Utopie, deren phlegmatischer Held zur messianischen Heilsfigur hochstilisiert wird. Nicht mehr als ein selbstverliebter, filmisch uninspirierter, über die Maßen langweiliger Inszenierungsversuch von Kevin Costner.“
Lexikon des internationalen Films (Quelle; Wikipedia)

Dennoch wurde der Film auch nominiert und zwar
Kevin Costner, Will Patton und der Film als „Bester SF-Film“ wurden 1998 für den  Saturn Award nominiert.

Shootout aus dem Jahre 2012 mit Sylvester Stallone, ist hier immerhin schon einem Review unterzogen worden und hat hierbei 7 Punkte eingeheimst. Die bisher 16 User haben dem Film durchschnittlich 3,9 von 5 Punkte gegeben, das Bild und der Ton gehen hierbei auch durchaus in Ordnung.

Der Film wurde von Kritikern zwiegespalten rezipiert. Aktuell (21. Mai 2013) weist Rotten Tomatoes eine 47-Prozent-Wertung bei 127 Rezensionen aus.

„Sylvester Stallone schießt Leuten ins Gesicht. Damit hat es sich, was Subtext in diesem Formel-Aktion-Gewäsch angeht. Warum klinge ich, als wenn ich mehr erwarten würde. Weil im Abspann Walter Hill als Regisseur gelistet wird. [...] Es ist entschuldbar zu sehen, wie Stallone den eigenen Ausverkauf betreibt. [...] Aber Walter Hill mit sich hinunter zu ziehen, das ist gegen die Regeln.
(Sylvester Stallone shoots people in the face. That's it for subtext in this formula action swill. Why do I sound like I should expect more. Because the credits list the director as Walter Hill. [...] It's forgivable to watch Stallone sell out. [...] But dragging Walter Hill down with him, that's a fighting offense.“

Peter Travers: Rolling Stone

„Nach Skyfall ein weiterer großer Genesungsfilm, den wir dringend brauchen. Ein alternderSylvester Stallone kämpft gegen Schurken, eigentlich aber gegen die postmoderne Brechung und Intellektualisierung seiner Figur.
Walter Hills
s völlig antiakademischer Film ist keine Achtziger-Hommage: er lässt Kraft und Alter zusammenfallen und restauriert unaufgeregt und entspannt die Essenz von Stallone mitten in der Gegenwart.“

Philipp Stadelmaier: „Spannender, actionreicher Thriller, in dem es weniger um die Handlung als um das Zusammenspiel der beiden unterschiedlichen Hauptfiguren geht. Die Inszenierung treibt das Buddy-Motiv dabei ironisch auf die Spitze. Der Film profitiert von witzigen, lakonischen Dialogen und einem wuchtigen, erdigen Rock-Score, der das Geschehen zusätzlich vorantreibt.“

Michael Ranze: „SHOOTOUT – KEINE GNADE bietet endlich wieder großartig inszenierte Actionszenen, in denen Hauptdarsteller Sylvester Stallone förmlich aufblüht. Ob Regisseur Walter Hill trotz des mittelmäßigen Drehbuchs ein Comeback feiern wird, bleibt abzuwarten. Aber für eine Genrezeitreise in die guten, alten 80er taugt der Film allemal!“

Josephine Drews:„Der Actionfilm ist eine Nummernrevue, gewiss, aber Shootout hat mehr von der Trockenheit eines veralteten Benutzerhandbuchs als von der Rasanz und den Schauwerten seiner gelungeneren Genrekollegen. [...] Am Ende gibt es aber doch noch einen Trumpf, den Shootout meisterlich auszuspielen weiß: Sylvester Stallones ausdruckslosen, ja leblosen Blick. Ein Blick, der alles in sich aufnehmen kann, der alles bedeuten will, wo er doch nichts bedeutet.“
(Quelle; Wikipedia)

 

 

Kehren wir zurück zu The Lone Ranger, der in Amerika ja auch ein grandioser Flop zu werden scheint oder bereits ist, bei uns ist er gerade erst im Kino und muss sich dort erst bewähren. Mal sehen, wie viel Wochen er hier durchhält.

Betrachtet man die obigen Flops einmal zusammen, dann fällt auf, das nur ein Film wirklich ein echter durchgängiger Flop (finaziell und Bewertungen) zu sein scheint, obwohl einige Bewertungen trotzdem gut sind.

Es ist also sehr schwierig Filme wirklich objektiv zu bewerten. Sicher gibt es echten Schund und wirkliche Billigproduktionen, die das Wort Film nicht verdienen. Bei diesen Filmen hier handelt es sich aber durchgängig um Filme im Blockbuster Charakter, die vielleicht Pech hatten, falsch beworben wurden oder auch zur falschen Zeit im Kino waren oder auch nicht das richtige Zugpferd an Bord hatten, obwohl bei Lone Ranger hat das dieses mal auch nicht wirklich funktioniert. Die meisten Kinobesucher geben ihr sauer verdientes Geld nicht ständig für Kinofilme aus. Mund zu Mund Propaganda sind natürlich auch mit im Spiel usw.

Mich hat noch nie im Vorgriff wirklich interessiert, welche Kritik ein Film hatte, sicher habe ich die eine oder andere auch gelesen, ich muss mir hier aber immer ein eigenes Bild machen und kann danach erst etwas zu dem Film sagen. Einige meiner Freunde, sagen dann, der Film ist schlecht, weil er im Kino nicht angekommen ist, den sehe ich mir nicht an. Hätte ich darauf gehört, dann wären mir einige sehr gelungene kurzweilige Filme entgangen.

Ein schönes Beispiel ist hier wieder einmal The Lone Ranger, den ich aufgrund der ersten Trailer nicht wirklich auf dem Schirm hatte zur Kinosichtung. Er wurde aber sehr hartnäckig beworben und hat dadurch bei mir wieder Interesse geweckt. In Amerika ein Flop, in Deutschland Top, das könnte das Fazit aus diesem Blog sein, aber auch das wäre zu kurz gesprungen.

Filme sind ein Mysterium und jeder hat so seine ganz persönliche Sicht der Dinge und das macht das Hobby erst zu dem was es ist, faszinierend um es einmal mit Spocks Worten zu sagen.

Ergänzung:
Ich habe hier ganz bewusst vermieden meine eigene Meinung zu dem einen oder anderen Film an dieser Stelle zu äußern.
Ich werde das aber zu gegebener Zeit nachholen.

Ergänzung 2:
Die beliebtesten Filme 2013 auf Moviejones.de sind im Moment: Feuchtgebiete, Riddick - Überleben ist seine Rache, Chroniken der Unterwelt - City of Bones, Pain and Gain, R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser., Die Schlümpfe 2, Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen, Elysium, AE - Apocalypse Earth, Lone Ranger, R.I.P.D. - Rest in Peace Departement und Kick-Ass 2.

In diesem Sinne, Viel Glück beim Kinobesuch.

Eure
CT


 

 

 

Harmony im Raum

Ich bin Besitzer einer Logitech Harmony 555, diese geniale Fernbedienung kann bis zu 15 verschiedener Geräte bedienen und in den verschiedensten Aktionen steuern. Bei einem meiner samstäglichen Gänge durch die Märkte fiel mein Blick auf eine sorgfältig präsentierte neue Logitech Harmony Touch. Oh, hörte ich mein Teufelchen auf meiner Schulter sagen, die wäre doch genau das richtige neue Spielzeug für Dich, he, sagte da mein Engelchen auf der anderen Seiteder Schulter, das natürlich sofort aus seiner Traumsequenz aufwachte, mit hochrotem Kopf, der hat sich doch gerade erst einen neuen Beamer zugelegt, der kann sich doch nicht schon wieder ein neues Gerät kaufen. Langsam, mischte ich mich in die Diskussion meiner mir vertrauten kleinen Berater ein. Ich habe doch nur einmal geschaut, ich muss doch nicht direkt kaufen. Mein Teufelchen sagte blitzschnelle, doch, doch, kaufen, kaufen, schnell. Aufgeregt schwang sich das Engelchen blitzschnell von der rechten Schulter auf die linke Schulter, sodass ich fast das Gleichgewicht verlor und hielt dem Teufelchen schnell den Mund zu, sodass es nicht mehr weiter sprechen konnte, beinahe wäre es auf meiner Schulter geblatzt, das konnte ich aber gerade noch verhindern, indem ich mich hier einmal vorsorglich einmischte. Nun aber einmal Ruhe hier, sagte ich zu Beiden. Ich habe doch gesagt, erst einmal schauen und dann, na wer weiß.
Sofort zog ich natürlich alle Blicke, der im Markt sich in meinem Bereich befindlichen potentiellen Käufer auf mich. Alle hatten auch so ein Teufelchen und ein Engelchen auf der Schulter sitzen, noch schlummerten sie.

Schnell habe ich mich aus dem Laden zurückgezogen, damit meine Berater sich nicht noch mehr in die Wolle bekommen. Kurze Zeit später trat auch wieder Ruhe ein und beide fielen in einen tiefen Schlaf. Mein weiterer Gang führte mich dann ganz vorsichtig zum nächsten Markt, ich wollte natürlich vermeiden, dass meine wieder wach werden, sie hatten sich sichtlich überanstrengt und schienen tief zu schlummern, fast glaubte ich ein leichtes Schnarchen zu hören. Auf leisen Sohlen ging ich also in den besagten Markt, nur um mir ein paar BDs anzuschauen, die Betonung liegt auf Schauen, aber wa soll ich euch sagen, peng, meine  Berater waren sofort hell wach und brachten sich bereits in Position um mir die richtigen Beratungen zu verpassen. O.k. es ist schon etwas einseitig, das Teufelchen schreit immer nur Kaufen, Kaufen und das Engelchen fährt ihm sofort in die Parade und möchte ihm den Mund verbieten, manchmal habe ich echt die Sch,,,, voll von den Beiden, wieso können die mich nicht einfach einmal in Ruhe etwas stöbern lassen, ohne mir direkt vorzuwerfen ich wollte etwas kaufen, na gut, eigentlich kennen mich beide sehr gut und es ist schon richtig, äh, ich schlage schon einmal zu, wenn beide einen Moment nicht aufpassen. Das Gezeter solltet ihr dann anschließend hören, wenn das Engelchen mir die Leviten liest und sich das Teufelchen genüsslich zurücklehnt, da es mich noch nicht einmal zu überreden brauchte. Ich kam auf dem Weg zu den schönen blauen Versuchungen natürlich auch in den Bereich wo man die Harmonys ausliegen hatte, schon fingen beiden an auf mich einzureden, sodass ich fast einen Tinitus bekommen habe. He, sagte ich zu Beiden tritt hier jetzt endlich wieder einmal Harmony bei euch ein.
Ich mache es kurz, ich habe an diesem Samstag nichts aber auch gar nichts eingekauft, nicht einmal eine klitzekleine Blu Ray fand den Weg in meine Tasche, seufz.
Als ich endlich mit meiner Besten von Allen, die mir mit einigen Einkaufstaschen voller unnützem Zeugs, wie Schuhe, Shirts und Hosen etc. entgegen lief,- siehste sagte das Teufelchen, hättest du doch zugeschlagen-, unser Auto erreichte, war ich beruhigt, das ich die Harmony mit meiner Besten nicht gebrochen habe, weil ich mir schon wieder ein neues, natürlich unverzichtbares, elektrisches Gerät zugelegt habe. 

Später zu Hause, ließ mich der Gedanke doch nicht Ruhen und so schaute ich einmal in einem meiner elektronischen Märkte vorbei. Mein Blick landete auch hier auf der Harmony Touch. Etwas weiter unten wurden ältere Harmonys eingeblendet. Hier war auch meine Harmony 555 dabei, was soll ich euch sagen, wird diese Fernbedienung doch für sage und schreibe 299 Euro als Neugerät angeboten. Verdammt, hörte ich mich sagen, was ist das, kann meine Harmony denn auch kochen oder so etwas, habe ich irgendetwas verpasst, ist die vergoldet oder was ist da los. Seit dem behandele ich meine Harmony 555 mit Ehrfurcht und gebe ihre ständig neue frischen Batterien, damit sie auch zufrieden ist und mir noch lange gute Dienste leistet. Man was für eine Maschine!

Mit der Maschine kann man bis zu 15 Geräte verschalten und den verschiedensten Aktionen zuweisen:




















Zunächst muss man natürlich per Internet über Logitech die Geräte eingeben, das geht sehr intuitiv von statten. Meinen neuen Mitsubishi HC 3200 habe ich einfach eingeben, danach habe ich den HC 1500 aus der Geräteliste entfernt. Das Programm gibt dann beim Öfnnen einer Aktion eine Fehlermeldung, das ein Gerät fehlt und ob man ei neues einbinden möchte. Hier fügt man dann bei allen Aktionen, wo vorher der alte Beamer eingebunden war, einfach das neue Gerät an und schon ist man fertig.
Ich habe insgesamt 12 Geräte mit der Harmony 555 verschaltet, für 3 weitere Geräte ist somit noch Platz. Diese 12 Geräte habe ich dann in insgesamt 15 Aktionen eingebunden, sodass ich für jede erdenkliche Situation bestens gewappnet bin.
Die Logitech Harmony ist wirklich immer noch ein echtes Prachtstück, sieht gut aus, liegt gut in der Hand, ist beleuchtet und schaltet und verwaltet wirklich alle meine Geräte und ersetzt vollkommen meine Gerätefernbedienungen, sodass auch alle Funktionen zugewisen sind. Sollten ein paar Funktionen in Untermenüs auf der Originalfernebedienung sein, so kann man auch diese der Logitech zuweisen.






Nachdem mir das alle klar geworden ist, ist wieder Harmony bei mir eingekehrt und meine Berater können im Moment ruhig schlafen, bis...?

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias

______________________________________
siehe auch:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15148-beamer-ganz-einfach-selbst-einpegeln

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15794-makerade

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16205-die-klangevolution-2013

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/14831-heimkinoupdates-im-wandel-der-zeit

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15336-natürlicher-raumklang-mit-höhenlautsprecher

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16286-heimkinoupdates-2013

_______________________________________________________________________




Top Angebote

Charlys Tante
Aktivität
Forenbeiträge392
Kommentare1.784
Blogbeiträge418
Clubposts10
Bewertungen848
avatar-img
Mein Avatar

Archiv

(1)
(1)
(1)
(3)
(1)
(4)
(4)
(2)
(3)
(3)
(5)
(6)
(1)
(2)
(6)
(6)
(9)
(6)
(7)
(9)
(16)
(8)
(2)

Kategorien

(96)
(91)
(322)

Kommentare

am Ja, es gibt Filme, die …
von prediii 
am Toller Film. Damals …
am Vielen Dank für Deinen …
von Eddem 
am Eine sehr, sehr gute …
am So nah dran gewesen zu …

Blogs von Freunden

docharry2005
TERMINATOR T-800er
LordShorty
Pandora
DeutscherHerold
Marciii___x3
gelöscht
Anton-Chigurh
hellboy69
Der Blog von Charlys Tante wurde 107.983x besucht.