Spider-Man Far from home
Spider-Man Far from Home
Mit Spider-Man Far frome Home ist die MCU Phase 3 abgeschlossen.
MCUPhase 3:
13.The First Avenger: Civil War (2016)
14. Doctor Strange (2016) 15. Guardians of the Galaxy Vol. 2
16. Spider-Man: Homecoming (2017) 17. Thor: Tag der Entscheidung (2017) 18. Black Panther (2018) 19. Avengers: Infinity War (2018) 20. Ant-Man and the Wasp (2018) 21. Captain Marvel (2019) 22. Avengers: Endgame (2019) 23. Spider-Man: Far From Home (2019)
23 Filme konnten wir bisher sehen und niemand hätte nach Iron Man gedacht, das die Reihe jetzt mittlerweile bereits im 11 Jahr unterwegs ist. Einige Caraktere sind hinzugekommen und auch Spider-Man hat dank seines Mentors Iron Man in das MCU hineingefunden, wenn auch zu beginn eher zaghaft, dann jedoch auch in einer Filmtragenden Rolle. Nun läuft gerade der zweite Spider-Man Film in den Kinos und ich habe es noch geschafft mir diesen anzuschauen.
9 Monate nach dem Ende von Endgame und der Wiederkehr aller durch Thanos eliminieren Menschen ist Spider-Man immer noch von den unfassbaren Ereignissen im Weltraum und dem Verlust seines Mentors Iron Man sichtbar verwirrt. Er möchte eigentlich in sein altes Leben zurück und wie ein Teenager seine große Liebe Michelle erobern. Eine Klassenreise nach Venedig und Paris kommt ihm hierbei sehr gelegen.
Jedoch ist das garnicht so einfach wie er sich das vorgestellt hat, denn wieder einmal gibt es Scharlatane die die Menschheit ausmerzen wollen.
Mysterio kommt da zur Hilfe und Spider-Man scheint im Moment scheinbar der einzige zu sein, der diesen Kampf aufnehmen kann. Peter hat aber eigentlich im Moment nur sein Liebesglück vor Augen und entzieht sich dem Ansinnen von Nick Fury in dem er einfach nicht seinen Anruf entgegen nimmt. Nick schafft es dennoch Peter ins Hauptquartier nach Berlin zu bekommen um ihm die Dringlichkeit der Situation klar zu machen. Spider-Man scheint aber noch nicht so weit zu sein um als ein Avenger die Welt zu retten.
Jedoch Thor steht nicht zur Verfügung und auch Captain Marvel ist scheinbar wieder verschwunden. Doctor Strange ist irgendwo und über Hulk und Black Panther etc.denkt erst gar keiner nach. Die Verluste von Black Widow, The First Avenger und Iron Man wiegen schwer. So muss sich Peter Parker dann doch letztendlich seiner Verantwortung stellen und seine Kräfte bündeln um sich dem Bösen entgegen zu stellen.
Was erwartet den Kinogänger nun im zweiten Spider-Man mit Tom Holland, der eigentlich zu klein und zu jung für diese große Filmfigur scheint, jedoch schon in Homecoming gezeigt hat, das er mit seiner Persönlichkeitsambivalenz dieses schwere Erbe gut gemeistert hat und die Zerissenheit der Figur zwischen Alltag und Heldentum sehr gut für die Zielgruppe transportieren kann. Der Film ist sowohl humorvoll und schon fast komödiantisch, als auch durchaus ernst in einigen Teilen, jedoch in erster Linie ein ungemein kurzweiliges Blockbuster Kino, das mit viel CGI daher kommt und ein wirklich fulminantes Effektfeuerwerk abfeuert. Leider habe ich den Film noch nicht in 3D gesehen, trotz Konvertierung von 2D in 3D scheint er dafür absolut prädästiniert zu sein. Das CGI wirkt in 2D vielleicht manchmal etwas überladen. ich vermute, das es in 3D sehr wirkungsvoll daher kommt. Die Pointen passen gut, Jack Gyllenhaal spielt die Rolle des Widersachers Mysterio sehr gut und bringt sie mit einer gewissen arroganten Leichtigkeit herüber, Tom Holland als der "neue" Spider-Man ist mittlerweile aus der Rolle nicht mehr wegzudenken, meine früheren Vorbehalte muss ich mittlerweile über Bord werfen, obwohl ich immer noch ein besonderer Fan der Amazing Spider-Man Reihe bin. Jon Favreau der neue Mentor von Peter Parker als Träger des Vermächtnisses von Iron Man, der zudem in den ersten zwei Iron Man Filmen die Regie führte, hat hier endlich einmal eine etwas größere Rolle, in der er zeigen kann, das er auch schauspielerisch etwas drauf hat. Er bringt mit seiner Süffisants auch hier Leichtigkeit ins Spiel und macht sich zudem an Peters Tante heran. Natürlich darf in einem Spider- Man Film die Lovestory nicht fehlen, die jedoch auch hier amüsant ohne zu viel Kitsch, nun ja am Ende..., egal, inszeniert wurde. Hmm was fehlt noch.
Nick Fury alias Samuel L. Jackson bekommt auch hier einen größeren Auftritt und man sieht ihm seinen Spaß am Spiel an, zudem veralbert der Kerl uns gewaltig, was aber nur diejenigen mitbekommen, die bis zum Abspannende im Kino ausharren um zu sehen, was Nick so treibt. Der Bösewicht Mysterio ist ein Scharlatan der sich eine Crew zusammengestellt hat aus alten Weggefährten eines anderen Helden und es schafft Peter und auch S.h.i.e.l.d zu täuschen, der sich gutgläubig ausnutzen lässt und denkt, das Iron Man ihm die Aufgabe übertragen hat einen Ersatz für ihn zu finden. Ein Gadget besonderer Art soll ihm dabei eigentlich zur Hilfe sein.
Spider-Man als Abschluß der Phase 3 ist wider erwarten ein sehr gelungener Film, der nach Endgame ein sehr großes Erbe antreten musste der eher sehr dunkel angelegt war, Man hat erst garnicht versucht Endgame in irgeneiner Weise zu nahe zu kommen, denn es ist dafür zuviel Lockerheit in daiesem MCU Streifen, der zudem auch die Teenager Konflikte auf amüsante aber auch durchaus reale Weise herausarbeitet. Gerade ein Erwachsener der diese Lebensphase schon hinter sich hat kann gut nachvollziehen wie Peter sich fühlt. Sicher wird auch hier einiges überzeichnet und plakativ dargestellt.
Somit hat der Film, obwohl ich es für mich immer noch etwas befremdlich empfinde, das Peter Parker hier in eine Filmreihe gepresst wurde, die so eigentlich nie vorgesehen war, durchaus seine Berechtigung im MCU. Es ist zudem bereits sein fünfter Auftritt im MCU und demnach etabliert. Mit 16 Jahren kann man natürlich nicht sein Handeln in solche Bahnen lenken, in die es notwendig wäre um seinem Superhelden Charakter gerecht werden zu können.
Wer nach dem Film noch genügend Sitzfleisch besitzt, sollte zudem unbedingt noch sitzen bleiben, denn es folgen noch zwei interessante Credit Szenen, die zum einen den Ansatz des kommenden Spider-Man beinhalten aber auch ein Geheimnis von Nick Fury offenlegen, was viel Raum für Spekulationen lässt.
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Bisher sind für das MCU Phase 4 folgende Filme bestätigt.
- 30. April 2020 | „Black Widow“
- 05. November 2020 | „Eternals“
- 11. Februar 2021 | „Shang Chi: And the Legend of the Ten Rings“
- 06. Mai 2021 | „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“
- 28. Oktober 2021 | „Thor: Love and Thunder“
Film: 4 von 5 ( Mich hat dieser Film wirklich überzeugt und gezeigt, das auch eine schon etablierte Superheldenfigur ihren Weg in das MCU finden kann. Der Film ist geradlinieg und mit einer guten Portion Humor sehr kurzweilig inszeniert und zudem nicht nur die jüngere Zielgruppe im Auge hat. Peter Parker wird als 16 jähriger Teenager sehr authentisch in seiner persönlichen Zerrissenheit dargestellt und auch die Teenager Lovestory macht Spaß mit anzusehen.)
Bild und Ton: 4 von 5
Im Kino ganz passabel jedoch kann ich der 24 p Kinodarstellung nicht mehr so viel abgewinnen. Das Bildruckeln ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß.und könnte auch im Kino durch eine gute Zwischenbildberechnung beherrscht werde. Bildschwenks wirken unscharf und zittern vor sich her. Dennoch ist das Bild in seiner Schärfe hervorragend gelungen und auch die Fraben wirken top. Der Surroundsound lag in diesem Kino leider nicht in Dolby Atrmos vor.
Wer ihn also noch nicht gesehen hat und zudem ein Kino kennt in dem 3D sehr gut präsentiert wird, der sollte sich den Film unbedingt in 3D ansehen.
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In diesem Sinne
Eure C.T.
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