Dawn of Justice mit Batman und Superman

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24. April 2016





Eigentlich wollte ich mir Batman v Superman für die Heimkinoauswertung vorbehalten, da ich den Gedanken, das Batman sich auf die dunkle Seite ziehen lässt und selbst Alfred es nicht schafft ihm mit keinem Einwand der Welt von dem Gedanken weg zu bringen, das Superman ein Problem für die Menschheit darstellt und deshalb vernichtet werden muss.
Natürlich ist das eigentlich ein vollkommen sinnloser Kampf zwischen einem Wesen aus einer vollkommen anderer Hemisphäre, dem eigentlich nichts auf der Welt etwas anhaben kann und einem Menschen, der sich mit technischen Hilfsmitteln zu einem Hüter seiner Stadt empor gehoben hat. Es gibt aber nun eine ganze Reihe an Comics wo die beiden sich entweder prügeln oder zusammenarbeiten.

Ben Afflek in der Dunklen Rolle von Batman war mir schon irgendwie unsympathisch. Ich hatte immer noch den brillanten Christian Bale im Kopf, der auch die Phase der Zweifel grandios spielte und es so schaffte die Waage zu halten. Afflek wirkte für mich hier zunächst unsympathisch in seinem unterkühlten Rache Rollenprofil. Sicher ist das vollkommen subjektiv und so enthalte ich mich für den Moment mit einer Filmbewertung bis zur Zweitsichtung. Superman hingegen war mir von Anfang an sympathisch und darin liegt das Grundproblem. Die zwei passen für mich eigentlich nicht in einen Film, wohl bemerkt ist das meine ganz persönliche überaus subjektive Meinung, jedenfalls nicht als Gegner, die sollen gefälligst zusammen die Bösen jagen, die Welt vor Wesen anderer Galxien retten oder einfach nur Katastrophen verhindern. Zu sehr mag ich beide Charaktere und einer muss hier böse werden, damit der Film funktionieren kann, wie blöd für mich.

Als Film losgelöst von persönlichen Befindlichkeiten habe ich einen soliden Superhelden Fullpoweractioner gesehen, der kurzweilig unterhalten hat, obwohl ich einiges nicht verstanden habe, zudem hatte er eine ganze Reihe an Schauwerten aufzubieten. Die Hauptrolle spielte eigentlich jedoch im Hintergrund "The Mother" beider Helden das Wort alleine schafft auch die Vereinigung, wenn eines bleibt, dann ist es die Kraft der Mütter, die dann die eigentliche Urgewalt darstellt, der sich letztendlich auch jeder Superheld unterordnet.

Aber einmal von Anfang an.

SvB Dawn of Justice ist als Film nicht schlecht, das einmal vorweg. Nur hat er meine persönliche Sicht nicht ganz getroffen, er war für mich einfach etwas zu verworen. Mein Sohn Nr. 1 sagte nach dem Film, das man vermutlich die PC Spiele, in denen Batman auch schon eher weg driftet kennen muss um die charakterlichen Änderungen besser nachvollziehen zu können. Einiges ist für mich und auch einiger gewichtigen Kritiker nicht so ganz nachvollziehbar gewesen. Auch ist die Schnittfolge im Film eher plakativ und wechselt zu abrupt, so dass ich teilweise Probleme hatte zu folgen, aber das ist wie gesagt rein subjektiv zu sehen, man wusste teilweise nicht ob man sich in der Realität oder in einer Traumsequenz befindet. 
Hat man dann verstanden was los ist, geht das ganze schon wieder von vorne los. Die Motive, von Batman sind für mich auch nicht soo nachvollziehbar.
Plakative Sätze wie der Teufel kommt vom Himmel oder so.
Sicher stellt Superman seine Liebe immer über alles und hört ihre Hilfeschreie aus den entferntesten Ecken des Universums, bringt hierdurch auch durchaus andere in Gefahr, blind vor Liebe, seine Mutter, die über allem steht hört er sonderbarer Weise jedoch nicht und so wird aus einem gottgleichen Wesen ein ganz normaler Mensch, der sich von einem Nerd am Nasenring durch die Arena ziehen lässt. Nein meine Freunde, das hat mir alles in der ersten Sichtung nicht besonders gefallen und so ist mein Votum auch bestimmt extrem persönlich gefärbt.

Jesse Eisenberg, der ein exellenter Schauspieler ist , passt für mich einfach nicht in die Rolle des quasi Jockers, das Hemd ist ihm einfach zu groß.
Es sollte ein Treffen der Superlative werden, freute sich Lex Luthor jr. Hier sei die Frage erlaubt, hatte Lex Sen. eigentlich einen Sohn?

Der Tod der Eltern des späteren Batman ist in der Zeit um 1981 herum, denn es läuft gerade Exalibur in den Kinos. Wir erinnern uns, es ist der Film mit dem Schwert, das nur der Auserwählte aus dem Fels herausziehen kann.

Die Zeitachse ist verschoben und es wird klar, das wir uns im jetzt befinden müssen, als der Film startet. 9/11 hinterlässt auch hier seine Spuren, wenn Batman durch die Staubwolke wankt und ihm ein Pferd entgegen kommt, er traumatisierte vor Angst erstarrte Menschen sieht, die ob der Unfassbarkeit, die da vom Himmel auf die Menschen niederprasselt.

Albträume unterbrechen mehrfach die Szenerie und sollen Erleuchtung bringen, für den Zuschauer, der sich teilweise so seine Gedanken macht über das, was er da gerade so sieht. Man sollte sich dann schon gut in den DC Comics Welten auskennen um dem folgen zu können, sonst entstehen ständig Fragezeichen im Kopf. Es werden latend Charaktere eingefügt, die in den Nachfolgern noch eine Rolle spielen sollen, Spin Offs

im Film sozusagen. Dann folgt der Moment des Aufeinandertreffens der beiden “Helden” und es wird sofort aufeinander eingedroschen, so heftig ist der Hass den Wayne gegenüber Superman hat, dann folgt nach einem ermüdenden Kampf ein kurzer Dialog und das Blatt wendet sich total. Es ist einer dieser grotesken Momente in dem Film, den man eigentlich nicht versteht, obwohl es danach wohl keinen anderen Weg gibt, sich im Finale zu einen und schwupp ist man zu Dritt, das ist doch wonderbar

und kämpft sich die Seele aus dem Hals gegen einen schier übermächtigen Gegner.

Es stellten sich während des Films jede Menge Fragen. Sicher es ist ein Fantasy Film, jedoch einer, der die aktuellen Zeitbezüge im Gepäck mit sich herum trägt und sich daran messen lassen muss.

Zack Snyder will leider eindeutig zu viel in diesen Film unterbringen und versucht in dem Film schon die Nachfolgerfilme zu implementieren, denn es kann eigentlich nur einen Sieger in diesem ungleichen Kampf geben und ganz am Ende des Films wird fast unmerklich klar, wer das sein wird.

Zack Snyder wusste vermutlich nicht so recht, was er eigentlich erzählen wollte, oder doch und ich verstehe es nur nicht richtig, da ich mich nicht gut genug auskenne mit den verschiedensten Fantasy Figuren innerhalb dem unüberschaubaren DC Universum. Das Drehbuch ist für ein solches Erbe irgendwie überladen und Nolan der noch im Hintergrund involviert ist, hätte hier durchaus ein Veto einlegen können, weniger wäre auch hier vermutlich mehr gewesen. Denn Afflek hat auch an seiner Rolle gedreht und einiges umgeschrieben, vermutlich hat er sich ein erhebliches Mitspracherecht seiner Rolle verschafft, Argo sei Dank. Das führt dann auch zu dem überladenen mit Querverweisen strotzenden Ergebnis, dem nur noch echte Insider folgen können. Snyder verknüpft hier jede Menge Handlungsstränge bis zur Verwicklung miteinander und sorgt bei all dem einmal mehr für einen Action-Overkill.

Hatte in Man oft Steel Christopher Nolan teilweise die Fäden noch mit in der Hand, hat er sich hier weiter zurückgezogen und agiert nur noch im Hintergrund. Die Batman Ära um Nolan war zudem wesentlich geerdeter und noch stark in der Realität verankert, das hat dem Franchise dann ein breites auch nicht Comicaffines Publikum beschert. Snyder der bekanntlich immer gerne etwas Over The Top inszeniert, konnte in Man oft Steel noch die Waage halten. Hier hat er m. E. jedoch überzogen und die Realität wieder vollkommen in die Comicwelt verschoben, das ist sicher für das Gesamtfilmkonzept und einer Neuausrichtung notwendig, denn neben Batman, der ein normaler Mensch ist, werden sich demnächst weitere Himmelswesen dazugesellen, ob Gut oder Böse, wird sich zeigen.
Mit der Figur (Darkseid) aus den DC Comics der 1970er Jahre hat er schon schon fast unbemerkt begonnen.

Auch wenn man Lex Luthor als äquivalente Rolle zum Jocker anlegen wollte,

so wirkt die Figur eher lächerlich gegenüber dem was Heath Ledger in The Dark Knight abgeliefert hatte und outet sich so zur ungewollten Witzfigur, die es selbst in der letzten Sequenz nicht schafft mich zu überzeugen. Er hat keine echte Botschaft für sich so scheint es zumindest außer dem Wunsch die für ihn Übermächtigen zerstörten zu wollen, koste es was es wolle und erschafft gleich ungewollt ein noch wesentlich größeres Monster
als das , was er in den beiden sieht. Aber alles das ist rein subjektiv und kann von einem anderen Standpunkt aus auch anders gesehen werde. Ich stehe dann vielleicht für das Publikum, das nicht so tief in der DC Welt drinnen steckt.
Genug der Worte:

Lass Bilder sprechen.


Während in Metropolis der epische Kampf zwischen den Kryptoniern Kal-El alias Superman (Henry Cavill) und Zod (Michael Shannon) wütet,

muss der Milliardär Bruce Wayne (Ben Affleck) in den Straßen der Stadt mitansehen, wie das Gebäude seiner Firma einstürzt und tausende Menschen der Auseinandersetzung zwischen den Außerirdischen zum Opfer fallen. Er kann nur noch ein kleines Mädchen retten

und seinen fortan gelähmten Angestellten Wallace Keefe (Scoot McNairy) aus den Trümmern befreien. 18 Monate später kommt es bei einem Interview der Reporterin Lois Lane (Amy Adams) mit einem Warlord in Afrika zu einer Schießerei mit mehreren Toten, was Superman angekreidet wird.


Der Held und seine Aktionen geraten zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik, das nutzt der reiche Erbe Lex Luthor Jr. (Jesse Eisenberg), der den gottgleichen Gast aus dem All ausschalten will, für seine Zwecke:

Unter seinem Einfluss sorgt die Senatorin Finch (Holly Hunter) dafür, dass Superman öffentlich Rede und Antwort stehen soll.

In Gotham City, auf der anderen Seite des Flusses, geht der von Albträumen geplagte Bruce Wayne unterdessen im Fledermauskostüm auf Verbrecherjagd und bringt als Rächer „The Bat“ eigenmächtig Unholde zur Strecke.


Auch er wird von Luthor für seine absurden Pläne eingespannt und bald stehen sich Batman und Superman als erbitterte Gegner gegenüber…  
  

Bild in 3D im Kino
Der Film ist wie so oft und wie auch bei man of Steel konvertiert. Bei soviel CGI ist das fast normal heute, obwohl es auch da Ausnahmen gibt. Das Bild hatte eine solide Tiefe und war durchaus in Ordnung. Es gab keine Abweichungen gegenüber den Trailern in 2 D, die ich gesehen habe danach. Pop Outs gab es nicht. Aber auch in dem Kino keine Artefakte. Das Bild war etwas aufgehellt um in den dunklen Bereichen etwas Zeichnung zu bringen. Die Bildschärfe top. Insgesamt machte das Bild einen hochwertigen Eindruck in diesem Kino. Wer ein schlechtes Bild gesehen hat, sollte den Kinobesitzer darauf aufmerksam machen, das es auch besser geht.

Ton:
Der Surroundsound im Kino war auch kräftig und schön räumlich angelegt. In meinem Heimkino bin ich mittlerweile einen satten dröhnfreien Sound gewöhnt. Das war hier vergleichbar und machte Spaß.  Der Score von Hans Zimmer, den wir in der kommenden Woche in Köln sehen und hören werden, war zu Film passend und dystopisch in der Grundstimmung. Es soll der letzte Soundtrack von Hans Zimmer für einen Fantasyfilm sein, wie er sagte. Mal schauen ob er das durchhalten kann.
Wenn der Sound in dieser Qualität auf BD oder UHD erscheint, kann man zufrieden sein.

Ansichtssache:
Film: keine Wertung wegen Voreingenommenheit. Ich muss hierzu die Zweitsichtung abwarten.

Bild: 4,5 von 5 ( wenn die Umsetzung so auch auf BD oder UHD erfolgt, dann aber)

Ton:
4 von 5 ( satter Sound mit einem kleinem Abzug in der Kinoräumlichkeit.)
 
Fazit:
Ein Film, den man als DC Comic Fan und der Kenntnis der parallelen Welt gesehen haben muss um die Nachfolger zu verstehen.
Trotz der Schwächen, die aber sehr persönlich sind ist Batman Vs Superman  ein gut gemachter Full Actioner, der leider zu plakative Dialoge hatte und mit Jesse Eisenberg einen  zu schwachen Lex Luthor hatte.
Nach der Sichtung im Kino habe ich mich natürlich einmal ausgiebig mit den verschiedenen eingewobenen Handlungssträngen beschäftigt und da ist mir auch manches klar geworden.  Ohne diese Kenntnisse ist man schon etwas aufgeschmissen und kann nur ob der Bilderflut erstaunt im Kinosessel versinken, denn es war durchaus ein Vergnügen.


Was wird uns noch erwarten in den nächsten Monaten.
Mit Suicide Squad (08/16) folgt ein weiterer Film, der sich im DC Universum austobt, gefolgt von Wonder Woman (06/17) und The Flash (03/18), Aquaman (2018) sowie die Justice League Teil 1 und 2 an(11/17 und 19) .
Neben Wonder Woman bekommt man auch The Flash und sogar Aquaman in Traumsequenzen kurz zu Gesicht, passt nur gut auf.

Vertragt euch also, sonst kommen sie oder er, wer weiß das nach dem Film schon so genau.

Eure
C.T.
alias
Bluray Charly




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Sicher kann man eine Weiterführung, die wieviel Jahre auch immer später einsetzt auch mit neuen Schauspielern besetzen. Eine teilweise Kontinuität ist mit Cavill ja auch vorhanden, nur wäre es mit Bale eben perfekt gewesen. Er musste aber auch wollen. Irgendwann ist ein Schauspieler einfach durch mit einem Thema und möchte andere Filme machen. Craig ist ja vermutlich auch sauer gefahren und möchte aussteigen.
Charlys Tante
26.04.2016 um 17:55
#5
Eine schöne Auswertung! Danke für deine Mühe.
Ich kann die Aussage des Sohns Nr. 1 bestätigen, es hilft schon ein wenig, wenn man die PC Spiele kennt.
Mit den PC Spielen wurde, Gott sei dank!, eine Brücke zu den Bale Filmen geschlagen, die sonst nicht möglich wäre.
Und es ist gut, dass der Affleck Batman nicht versucht es Bale nachzumachen.
Afflecks Batman ist düsterer, kaputter (er hat ja immerhin schon 20 Dienstjahre auf dem Buckel) und menschlicher, als Bale, der da am Anfang seiner Karriere war.

Es hilft schon wenn man die PC Spiele und Comics kennt, aber es ist mMn nicht nötig und ich denke mit der auf Blu-ray erscheinenden Erweiterten Fassung werden die letzten Fragen auch beantwortet.

Ich mag den Film, ich mag Affleck als Batman (auch wenn Bale die unangefochtene Nr.1 bleibt) und bin froh, dass Snyder in keinster Weise versucht in die Dark Knight Trilogie einzugreifen.
MacBeth
26.04.2016 um 09:25
#4
@Sawasdee1983
Auch wenn ein Film gekürzt wurde, muss er ja für das große Publikum funktionieren. Die evtl. kommende Heimkino Ex.Fassung hilft dem Zuschauer im Kino ja nicht weiter. Dem Kenner sind auch die Beweggründe klar. Ich habe jetzt einmal aus der Sicht des eher unbedarften den Film betrachtet. Danach ist mir auch noch einiges klar geworden, nur bin ich ja kein normaler Kinogänger.
Ich bin gespannt auf hoffentlich 30 Minuten extra. Deshalb habe ich mir die Bewertung auch darauf aufgehoben. Es gibt immer einmal Filme, die erst in der erweiterten Fassung an Format gewinnen und echte TOPFILM sind.

@Kodijak
Du hast natürlich recht, ich habe das oben etwas angepasst formuliert. Ich habe auch nicht wirklich ein Problem mit Ben, nur war und ist Christian Bale für mich nicht zu topen. Mein Sohn erzählte mir, das Snyder gerne mit Bale weitergearbeitet hätte, das aber aus verschiedenen Gründen leider nicht möglich war. Es hätte auch den Übergang aus meiner Sicht stimmiger gemacht. Aber so ist das, wenn man keine guten Verträge macht.
Charlys Tante
25.04.2016 um 15:53
#3
Auch mich hat der Film einigermaßen verwirrt zurückgelassen... empfand die Handlung ebenfalls als sehr sprunghaft, teilweise recht anstrengend und schwer nachvollziehbar...(bin daher oftmals im Kino gedanklich komplett abgedriftet.)

Zudem hab ich erst später erkannt (Youtube) dass, wenn man die Comics kennt, hier sehr viel (wieder)erkennen kann, vor allem in den Alptraumszenen...was aber auch sehr schade ist,
denn der "unkundigere" Zuschauer wird dadurch eher verwirrt.

Filme sollten nicht nur für "Nerds" voll zu erfassen sein...

werde mir den Film aber sicher nochmals ansehen...hoffe auf einen Dir.Cut indem man hoffentlich fehlende, ergänzende Handlungselemente einfügt, die den Film runder in der Story machen...Action gab es ja genug...

Glaub aber nicht dass der Film in die Geschichte eingehen wird, sodass man noch in Jahrzehnten davon redet. Dies bleibt doch den beiden Christopher Reeve Filmen vorbehalten.

Ein toller Blog!!!

p.s...wieso soll es dich disqualifizieren eine Filmbewertung abzugeben, wenn dir Ben Affleck in dieser Rolle, warum auch immer, nicht gefällt?

Versteh ich nicht!

Geschmäcker sind halt verschieden...

und Filme sind halt letztendlich immer Geschmackssache...auch in einer objektiv gemeinten Betrachtung dazu...das subjektive Empfinden lenkt die "objektive" Argumentationskette in die eine oder andere, positive oder negative, Richtung. Geht doch uns allen so.

also...es is doch vollkommen okay Ben Affleck als unpassend zu empfinden...(wenn man es entsprechend erklärt)

übrigens...ich fand z.B. Lex Luthor auch nicht so prickelnd!...;-)
Kodijak
25.04.2016 um 09:08
#2
Schön geschrieben. Diese Sprunghaftigkeit in der story ist leider dadurch geschuldet dass der Film um ganze 30 Minuten gekürzt wurde und das Fehlen merkt man mehr als deutlich.
Ansonsten fand ich den Film super auch die Darstellung des Batmans war grandios. Näher am Comic Batman geht es kaum. Auch die Motive fand ich sehr nachvollziehbar. Erstmal muss man bedenken Batman an sich ist kein Held, er war es nie, er ist es nie gewesen. Ja er jagd Verbecher, aber dies macht er aus purer Besessenheit, weil er jeden Verbrecher abgrundtief hasst. Verbrecher sind Schuld dass seine Eltern starben. Gleichzeitig ist er enorm Paranoid, er traut niemanden, wenn überhaupt dann höchstens Alfred. In Superman sieht er eine Gefahr, was daran liegt dass er sich fragt was passiert wenn Superman mal mies drauf ist. Deswegen bereitet er sich auf den Notfall vor (was man im Film auch schön sieht) (übrigens hat er dies für jeden DC Helden gemacht, sprich einen Plan jeden auzuschalten falls nötig, sprich falls diese austicken) Sprich also seinen Charakter hat man zum Comic im Film nie geändert, so und nicht anders ist er. Eher hat man ihn in den vorherigen Filmen stark abgeändert. Z.B. Bale war ein super Bruce Wayne, aber ein Lascher Batman, denn als Batman agiert er stellenweise zu brav. Einzig wo es sehr nah am Comic war, war noch bei Batman Begins, hier gab es viele Szenen 1 zu 1 aus Batman Year One.
Cavill spielte seine Rolle als Superman an sich auch super.

Ansonsten zum Film selbst kann man noch sagen viele Szenen sind 1 zu 1 aus diversen Comics übernommen.

Übrigens hab am WE noch nen Film gesehen Justice League vs. Teen Titans und da hab ich gesehen wie der kleine Robin (in dem Fall die Damien Wayne Version, für mich der coolste Robin aller Zeiten) Superman platt macht und das deutlich schneller als Batman es schafft
Sawasdee1983
25.04.2016 um 07:44
#1

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