Blog von Charlys Tante

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Filme, alles schon gesehen

22. September 2015

 
In den letzten Wochen hatte ich leider nicht so viel Zeit um mich hier im Blogbereich austoben zu können. Zum einen bin ich noch immer mit dem Feinschliff meiner Black Box beschäftigt, wer mich kennt, der weiß, dass ich leider zu perfektionistisch veranlagt bin und keine Ruhe finde, wenn nicht alles passt.

Zum anderen muss ich mich auch einmal wieder etwas mehr um meine Beste Ehefrau von Allen kümmern, die zwar mein Hobby begleitet, nur darf man es auch nicht übertreiben.

Everest, Codename U.N.C.L.E. waren die letzten Filme die ich im Kino gesehen habe.

Hitman hat mein Sohn gesichtet.

In meiner Black Box habe ich zudem
Kingsman
Focus
Ex Machina
Jupiter Ascending
Conjouring

und
  ein paar Musik Konzerte von

Phil Collins

Peter Gabriel Growing Up Tour
Pink Floyd Pulse

angehört und gesehen.

Zum Schluss habe ich gestern noch nach dem Live Konzert von David Gilmour bei dem meine Sohn Nr. 1 zu den priviligierten-Originalton David Gilmour- gehörte, der kurz nach der Release der superben CD und Blu Ray Disc von Rattle that Lock gelauscht und war wirklich hin und weg. Über jedem Song liegt ein sogenannter Pink Floyd Filter, der jeden Song sofort als einen Bestandteil der Pink Floyd Muiskgraphie outet, denn David Gilmour ist Mister Pink Floyd.

David Gilmour hat hier nach seiner On the Island CD und dem Album The Endless River eine Meisterwerk auf die Beine gestellt, das sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich des Sounds zum Besten gehört, was ich seit langem von David Gilmour hörten durfte, der bereits 69 Jahre jung ist, das kann man hier so sagen, wenn man sieht, wie er sich im Regieraum mit der Gitarre beschäftigt und musikalisch frisch daher kommt. Sagenhaft.

Mein Sohn war zudem wirklich von diesem Konzert so begeistert, dass er die Auffassung vertritt, das es das bisher beste Konzert gewesen sein, das er miterleben durfte.

Zurück zu den Filmen:

durfte ich schon lange bevor es in die Kinos kam sehen und konnte im derzeit besten Theater hinsichtlich des Tons in Köln, diesem Film, der auf wahren Begebenheiten beruht sehen.
In 3D und mit deutschem Ton, machte der Film sowohl spaß als auch betroffen, bis hin zu emotionalen tiefen Eindrücken. Dieser Film beschreibt eine Expedition im Jahr 1996 bei der letztendlich 8 Menschen ums Leben kam. Dieser Film zeigt mit einem Staraufgebot in dramatischer Weise die unfassbaren Strapazen die Menschen auf sich nehmen um einmal auf dem Dach der Welt zu stehen.

Im Vorspann zu dem Film war zu lesen, dass bisher jeder vierte, der auch den Gipfel klettern wollte bisher ums Leben gekommen ist.
Alle die ihn aus meinem Bekanntenkreis aufgrund meiner Filmbesprechung Everest  gesehen habe, waren begeistert und ebenfalls betroffen.

Film 4,5 von 5 Punkte 
Bild: 5 von 5 (Kinobild)
Ton: 5 von 5 (Kinoton)
mal schauen, ob diese Qualität sich auch in meiner Black Box wiederfindet.

Codename U.N.C.L.E.


dieser Film läuft schon nicht mehr im Kino, das heißt aber nichts. Basierend auf der Erfolgsserie Solo für O.N.C.L.E., wie die Serie in Deutschland hieß, wird hier eine frische süffisant erzählte Vorgeschichte zur Serie erzählt, die sich nicht so ernst nimmt, es aber schafft, dem Zuschauer 2 schöne Filmstunden zu berieten.
Süffig, charmant und lustig zeigte der Film bereits in den ersten Minuten, auf was man sich die nächsten zwei Stunden einstellen konnte.
Guy Richte, der mit Bube, Dame, König, Gras bekannt wurde und mit dem zweiten Teil der Sherlock Holmes Filmreihe, erst einmal kürzer trat, schafft m.E. mit diesem Film wiederrum einen Start für eine Kurzserie, wenn die Einnahmen stimmen.
Basierend auf der Kultserie Solo für Onkel, folgt der Film der Serie jedoch eher in dem Grundgedanken der damaligen Zeit, dem Kalten Krieg zwischen dem Westen und dem Osten. Jedoch wird dieser hier eher mit einem Augenzwinkern angegangen, indem man zwei Agenten des CIA und des KGB zusammenarbeiten lässt und trotzdem in Konkurrenz zueinander stehen lässt. Hierbei ergeben sich grandiose humorvolle Szenarien, die einem das Wasser in die Augen treiben.
Fast genauso wie auch die damals angelegte Fernsehserie Solo für O.N.C.L.E.“ Die eine parodistische Agentenserie war, in die Agenten der international operierenden Organisation U.N.C.L.E. die Welt vor einer (scheinbar) apolitischen Verbrecherorganisation namens THRUSH retten sollten. Sam Rolfes Serienkonzept erinnerte damals nicht von ungefähr an „James Bond“-Filmen. Er verweigerte sich aber damals in Zeiten des Kalten Krieges für eine der Seiten Stellung einzunehmen, sodass der Amerikaner Napoleon Solo und der Russe Illja Kuryiakin im Auftrag der United Network Command for Law and Enforcementgegen gemeinsam den gefährlichen Ganoven von THRUSH das Handwerk legten.
In der Neuverfilmung ist man noch nicht so weit. Die Beiden müssen erst einmal zu einander finden.

Film: 4 von 5 Punkten
Bild: 4,5 von 5
Ton: 4 von 5


habe ich leider nicht sehen könne, diesen hatte sich mein Sohn im Rahmen einer Presseveröffentlichung in Englisch ansehen dürfen. Da mein Sohn zudem auch Englisch studiert, war das kein Problem für ihn, diesem Film auch ohne Untertitel zu folgen.

Hitman hatte er zunächst etwas skeptisch beäugt, da er auch den Film aus dem Jahre 2007 kannte und natürlich die Games alle gespielt hat.
Dennoch war er als Fazit überrascht und konnte den Film den Genrefans empfehlen.
'Hitman: Agent 47' bietet temporeiche Unterhaltung, mit einer Geschichte, die zum Mitdenken anregt, toll choreografierte Stunts enthält, Signature Moves 47s´ und einen guten Mix an Protagonisten besitzt, denen man ansieht, dass sie die Arbeit am Set genossen haben.

Film: 4 von 5
 
Weiter geht es in der Filmsichtung:


Hier werden aber die Augen zu genkniffen, was das Zeug hält. In meinem Jahreskinoblog zu den besten Filmen 2015 war Kingsman schon dabei. Leider habe ich ihn im Kino verpasst. Habe zur Absicherung aber meine Tochter Nr.1 ins Kino geschickt und von dort ein Daumen hoch erhalten.
Jetzt endlich in meinem Kellerkino in bombastischem Bild und Ton gesehen, muss ich immer noch schmuzeln, wenn ich an die eine oder die andere Szene denke.
Der Film ist eine fulminante Agentenparodie. Er nimmt das Agentenfilm Genre schamlos aufs Korn und versteckt seine ironischen Untertöne fein in eine nach Außen ernst angelegte Story, die aber spätestens dann als solche auffliegt, wenn Samuael L. Jackson als Oberschurke Valentine  mit einem Lispelsprachfehler in Erscheinung tritt.
Kingsman: The Secret Service, die sich Ritter der Neuzeit nennen, sind eine Spezialeinheit des britischen Secret Services, Lanzelot einer der "Tafelrunde" wurde in einem Einsatz getötet und nun braucht man natürlich Ersatz. Der  Gentleman unter den Kingsman gerät hierbei zufällig an Eggsy, dessen Vater, selbst ein Kingsman ihm vor vielen Jahren in einem Einsatz das Leben gerettet hat. Eggy soll mit anderen vorgeschlagenen Kingsman Rekuten ausgebildet werden, hierbei gibt es jedoch nur Platz für einen neuen Kingsman an der Tafelrunde. Die jungen zukünftigen Agenten im 007 Verschnitt müssen hierbei einiges über sich ergehen lassen, bis sie fertige Agenten werden können und einer den Platz des Lanzelot erhält. Als Vorlage diente die Comicreihe „Secret Service“, indem nichts weniger als der Weltfrieden auf dem Spiel steht.

Film: 4,5 von 5 Punkten
Bild: 4,5 von 5 Punkten
Ton: 4 von 5 Punkten


Filme mit Will Smiths sind immer bestimmt von einem besonderen Charme. Erst kürzlich habe ich mir den Teil drei der Men in Black Reihe in 3D angesehen und war durchaus überrascht. Nachdem er mit dem Film After Earth im Kino leider floppte, war nun Focus wieder einmal so ein Film, den ich mir aufgrund eines Kinotrailers zulegte.
Ich hatte gar nicht eine so hohe Erwartungshaltung.
Der, nun ja, sagen wir einmal Trickbetrüger Nicky (Will Smith) trifft eher zufällig auf die Trickbetrügerin Jess, die ihn reinlegen möchte und ihn mit ihren weiblichen Reizen ausziehen möchte.
Nicky lässt sich aber nicht so leicht ausziehen, sondern er dreht den Spieß rum und schafft somit die Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit. Gemeinsam und einem Team gehen Sie nun auf Beutetour und sind hierbei sehr erfolgreich.
Dann trennen sich jedoch ihre Wege und der Zufall will es, dass sie sich 3 Jahre später wieder sehen.
Nicky, der einen ganz großen Deal einfädelt, wird durch das Wiedersehen vollkommen aus dem Konzept gebracht.
Das Bild ist auf hohem HD Niveau und macht Spaß.  Farben, Schärfe sowie Kontrast und Schwarzwert sind makellos.
Korn sucht man vergebens. Trotzdem hat das Bild eine filmische Anmutung.

Der Surroundsound kann ebenfalls überzeugen und bringt einen je nach Szenerie mitten rein ins Geschehen, insgesamt werden alle Speaker ausreichend bedient und es ergibt sich eine gefällige solide Surroundkulisse.
Fazit:
Sicher ist Focus kein unbedingtes Muss im Filmnirvana.
Dennoch macht der Film mit seinem grandiosen Verwirrspiel eine Menge Spaß und für Freunde von Will und mit schön fotografierten Bildern ist Focus ein 2 Stunden Versuch auf jeden Fall wert.

Fim:3,8 von 5
Bild: 4 von 5
Ton: 3,8 von 5
Weiter geht es mit

 
Wow, was für ein Film, Ex Machina Alicia Vikander), der Name ist hier buchstäblich Programm. 
Als ich seinerzeit im Kino den Trailer zum Film gesehen habe, dachte ich mir schon, den musst du dir unbedingt zulegen, wenn er als Blu Ray Disc erhältlich ist.
Gesagt getan. Geordert und gesehen.
Ergebnis:
Ein Film der die Thematik Künstliche Intelligenz auf eine besondere Art und Weise filmisch umsetzt.
Ava vielleicht ein Kürzel für Avatar, ist eine von der neusten Generation Robotern, mit menschlichem Äußeren.
Der Internetmilliardär, holt sich unter dem Deckmantel einer Lotterie einen Mitarbeiter in seine versteckt liegende Forschungsstation im Nirgendwo um den Roboter Ava auf seine künstliche Intelligenz testen zulassen.
Hierbei muss.der Protagonist mit dem Roboter interagieren. Dabei soll er herausbekommen, ob der Roboter wirklich eine K I besitzt.
Aber welches Ziel verfolgt der Internetmilliardär hierbei wirklich.
Hieraus entwickelt sich eine für die Protagonisten gefährlich werdende verwickelte Geschichte, denn Ex Machina verfolgt nur ein Ziel. Ein in weiten Zügen undurchsichtig erscheinender Film der den Zuschauer anregt mitzudenken. Ein tödliches Katz und Mausspiel?
Die Protagonisten machen hier einen grandiosen Job.
Alicia habe ich jetzt in Kürze bereits im  Dritten Film gesehen.
Wunderbar!

Film: 4,5 von 5
Bild: 3,5 von 5
Ton: 3,5 von 5
 
Ja, was soll man dazu sagen, Thor für Arme oder so ähnlich lässt sich das ganze zusammenfassen. Ein Film ohne echte Story, der nur von Bildern und einem schon gut gemachten aber konvergierten 3D lebt, der einen satten und hervorragenden Ton besitzt, scharf und brillant daher kommt und dennoch nicht überzeugen kann und das von den Erschaffern von Matrix, oh man.

Eine Geschichte, die unrund ist, bei der man sich oft am Kopf kratzen muss um sich zu fragen, was geht da eigentlich vor. Die Grundidee ist bestimmt nicht schlecht angelegt, warum wurde der Film um fast 7 Monate verschoben, fragte man sich, deshalb, kann man im Anschluss sagen. Trotzdem werde ich den Film behalten, denn er enthält tolle Schauwerte, die zum Testen des Kino taugen.

Film: 2,5 von 5
Bild in 3D: 4 von 5 (da konvertiert und scheinbar zunächst nicht für die 3D Auswertung vorgesehen)
Ton: 4,5 von 5

Conjouring:

Ein Film, der mich wirklich überrascht hat. Auf Tatsachen beruhender Horrorfilm, den ich jedoch nicht in diese Schublade stecken möchte. Es handelt sich hier eher um einen gut gemachten Grusselthriller, der immer wieder mit Überraschungen aufzuwerten versteht. Zudem ist die FSK 16 schon dahingehend aussagekräftig,  das der Film nicht alle Schockelemente eines Saw Filmes ansetzt.
Der Regisseur ist nämlich kein anderer als Jams Wan, der mit der Reihe Saw als Regisseur Drehbuchautor Cutter und als Produzent Ruhm erlangte.
Conjouring funktioniert anders und spricht die Wahrnehmung und Ängste ganz normaler Menschen an. Wer hat sich nicht schon erschreckt, wenn nachts ein Fenster zuschlägt, eine Tür quietscht oder der Boden knarzt. Es wird eigentlich nur mit ganz gängigen Horrorelementen gearbeitet. Ein Schatten, eine Hand, ein Gesicht, eine Puppe, eine Spieldose, ein Medium, Ungläubige und eine Geschichte die Wahrhaftig sein soll, alle diese Zutaten ergeben einen Suspensfilm, der von Hitchcock sein könnte. Wenn das kein Wort ist.
Film: 4,5 von 5
Bild: 4 von 5
Ton: 4,5 von 5

Jetzt zu den Konzerten.


Phil Collins war im Jahre 2004 unterwegs auf Farewell Tour. Es sah ganz so aus, als wollte es sagen, He Leute, das ist meine letzte Tour. Hierfür packe ich noch einmal alles zusammen, was ich so drauf habe.

Was für ein Konzert und das als DVD. Einfach unfassbar.

Phil Collins, der als Schlagzeuger der Kult Gruppe Genesis begann, sich dort zum Leader entwickelte und die Gruppe zu Weltruhm führte, schaffte es sogar mit seiner Solokarriere, noch einen drauf zu setzten.

Wer kennt nicht - In the Air Tonight-, mit dem der Drummer damals alle Pubs und Bars zum Bersten brachte, wenn das Schlagzeug losknallte.

Mit Genesis und Phil bin ich musikalisch groß geworden und verdammt noch mal, diese Musik, war damals einfach grandios. Noch heute höre ich sie regelmäßig und die meisten Stücke kenne ich in und auswendig.

Mit diesem Konzert hat Phil gezeigt, was er so alles kann und obwohl nur als DVD9 ist das Konzert uneingeschränkt zu empfehlen. Mit einer guten Anlage wirkt es fast schon so, als wäre man dabei.

Phil kann manb förmlich die Hand schütteln.
In diesem Jahr ist er wieder auf Tour.

Konzert: 5 von 5

Bild 4 von 5 (DVD9)

Ton: 5 von 5 (DTS 5.1)


Aber auch Peter Gabriel, der nach seinem Abgang bei Genesis eine fulminate Solokarriere startete, kann immer noch grandiose Konzerte inszenieren.

Das Konzert  Growing Up Live, ist auch so ein Vertreter der Konzerte, die man immer und immer wieder anhören kann.

In meiner Black Box, kommt dieses Konzert unfassbar authentisch rüber, der Bass ist sagenhaft und man fragt sich, wieso soll ich eigentlich noch in ein Konzert gehen.

Sicher Real ist nicht zu toppen, aber das ebenfalls "leider" nur als DVD erhältliche Konzert ist sensationell.

Der Mitschnitt in Mailand im Jahre 2003 ist in DTS 5.1 auf der Scheibe enthalten und absolut sehens und hörenswert.

Konzert: 5 von 5

Bild: 5 von 5 (DVD)

Ton: 6 von 5( der Bass ist einfach sagenhaft)


 Pink Floyd Pulse ist dagegen nochmal ein ganz anderes Kaliber. Auch dieses Konzert gibt es leider nur als DVD, jedoch schmälert das in keinster Weise den Genuss.

Im Gegensatz zu den beiden vorherigen vorgestellten Konzerten, fällt das Bild manchmal jedoch etwas ab. Das ist aber auch schwer, bei diesem Effektgewitter, bildtechnisch den Überblick zu halten. Die Show ist einfach einzigartig und die Lasereffekte grandios. Alles was Pink Floyd groß gemacht hat, ist hierausf verewigt.

Der Sound ist ebenfalls mehr als kräftig.

Im direkten Vergleich mit Peter etwas zurückhaltender in manchen Teilen, dann jedoch kräftig zupackend, so das der Raum rockt wie S....

Konzert: 5 von 5
Bild: 3,5 von 5 (DVD9)
Ton: 4,5 von 5 (auch hier gibt es einen abgrundtiefen Bass zu hören)


Oh man, was wäre ich gerne in Oberhausen dabei gewesen.

Na ja, vielleicht beim nächten mal.

 
So, meine Freunde das wars, ich hoffe meine Einblicke haben euch spaß bereitet und ich konnte euch Seh- und Höranreize geben.

In diesem Sinne

Eure

C.T.

alias

Bluray Charly





Rechtehinweis: 
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt. Bilder werden mit Quellenangaben versehen und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese  mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

 

 

 

 

 

 

4 Subs geht das gut?

9. September 2015



Meine Bloggerfreunde.
Nachdem ich nunmehr meine Black Box Cinema ausgiebig getestet habe, möchte ich euch meine derzeitigen Erfahrungen mitteilen.  
Mittlerweile habe ich eine ganze Reihe an Filmen in meiner Black Box gesehen.
Kracher wie 
Transformers 4
Die Unfassbaren
Guardians of the Galaxy
Interstellar
Focus
Kingsman
Chappie aber auch ein paar ältere Titel wie Prometheus und Casino Royal
etc. gehören dazu. Aber auch
Test BDs 
wie
Lichtmond 3 3D
Auro 3D Test BD
Burosch Test BD
ebenfalls
Musikkonzerte
Phil Collins
Pink Floyd
David Gilmour
Joe Bonamassa
Peter Gabriel
mussten auch getestet werden, bis ich die Performance von Klang und Bild gefunden habe, die mich zunächst zufrieden stellt.


Zunächst einmal bin ich wirklich selbst überrascht, wie gut es soundtechnisch geworden ist. Das soll hier an dieser Stelle kein Eigenlob sein, denn vor dem  Bau eines dezidierten Kinos hatte ich schon großen Respekt, wenn man sich die vielen mit großem Aufwand und viel Geld  entstandenen Heimkinos so vor Augen führt, dann fragte ich mich schon, "Kann das eigentlich mit deinem angepeilten bescheidenen Budget funktionieren"
Natürlich hatte ich bei der Erstellung auch einige Helfer dabei, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.

Im Vorfeld hatte ich mich sehr intensiv mit der Thematik Kino in einem eigenen Raum beschäftigt.

Immer wieder wurde hier die besondere Notwendigkeit von massiv notwendig werdenden Akustikmaßnahmen in den Vordergrund geschoben. Ich hatte mir hierzu auch viele Heimkinos angesehen und viele haben einen sogenannten Raum im Raum geschaffen. Indem sie eine Lattierung mit Isolierung und dem ganzen Kabelgedöns darin versteckten, darauf kommt dann Regips und die Verkleidung.
Manche haben den Raum förmlich mit Akustikelementen zugeballert um dem optimalen Sound auf die Schliche zu kommen. Bassfallen, Adsorber und Diffusoren geben sich hier ein Stelldichein.

Ich fragte mich, muss das eigentlich sein, das ein Raum so mit Akustikelementen und zweiter Wand sowie den voluminösen Eckenbassfallen zugebaut wird?
Eigentlich bin ich schon ein Perfektionist und möchte auch das Beste herausholen, nur wollte ich auch den Raum möglichst in seiner gesamten Ausdehnung nutzen und ich wollte keinen Raum im Raum erschaffen.
Da ich in meinem Wohnraumkino das ja auch nicht machen musste, habe ich einfach einmal eine Planung ohne angefertigt. Nachrüsten kann man immer noch habe ich mir gedacht.
Sicher gibt es Notwendigkeiten, wo eine solche Maßnahme erforderlich ist. In einem festen gemauerten Zimmer, ist das wenn, dann höchstens für Schallschutzmaßnahmen notwendig, habe ich so bei mir gedacht.

Der Raum soll zudem im Bedarfsfall auch noch für andere Zwecke nutzbar sein, so habe ich mich zunächst auch gegen den massiven Einsatz von Absorbern oder sonstigen gravierenden Akustikelementen entschieden, die ganz bestimmt auch sinnvoll sein können.

Konnte das aber alles so wie von mir geplant gut gehen?

  Sicher war ich mir auch der Gefahr bewusst, dass das am Ende alles nicht so zu meiner Zufriedenheit ausfallen könnte. Schon in der Bauphase habe ich deshalb ein Lautsprecher Equipment und Beamer und natürlich Software im Raum platziert und nach jedem Abschnitt den Sound getestet um auszuloten wie der Raum sich nach dem Bauabschnitt akustisch verändert hat.

Jeden Raum kann man natürlich akustisch in Grenzen berechnen. Hierzu gibt es einiges an Programmen. Man kann die Raummoden ermitteln, kann bei der Lautsprecheranordnung darauf achten, wo die ersten Reflexionen entstehen, kann Deckensegel montieren, Bassfallen etc. etc.
Ich habe das iterative Vorgehen bevorzugt und konnte so schon früh Probleme beim Bau erkennen und Lösungen dafür suchen. Klar war das nicht einfach, es gab mir aber etwas Sicherheit. Am Anfang klang der Raum bei einem sogenannten Nulltest, d.h. quasi leer und nur ein paar Stühle Tapeziertisch und die Anlage im Raum, sehr hallig und vollkommen unausgewogen. Die Raummoden konnte man förmlich ablaufen und stellte fest, das die Ergebnisse, die ein Rechenprogramm liefert schon sehr gut waren. Genau das wollte ich aber auch hören um dann darauf langsam aber sicher aufbauen zu können. Mir kam der Gedanke, dass ich hier nun massiv mit Absorbern und ähnlichem agieren müsste.
Nachdem der Raum dann Grundsaniert war, Wände mit extrem grober Raufaser tapeziert, die Rundum Beleuchtung (ich weiß, sicher kann das Gehäuse auch etwas mitschwingen und tut es auch bestimmt), eingebaut, die Decke mit unregelmäßig aufgebauten dicken Styropor Deckenplatte verkleidet war, wurde noch einmal ein Test gemacht.
Der Raum war  akustisch zwar immer noch weit weg von gut, jedoch wirkten sich diese Akustikmaßnahmen schon positiv aus. Man konnte es deutlich hören, der Raum hatte sich akustisch schon verändert.

Die Raummoden ab 31 Hz waren aber noch immer da.

(Connect.de)
Nun kam der Boden hinein, ein dicker Teppich dazu und es hörte sich schon wieder anders an. Der Samtvorhang wurde montiert und es klang schon ganz passabel. Zwei Regale kamen dazu und auch diese wirkte sich schon positiv aus. Nun folgten die Übergangssessel und auch das spielte dem Wohlklang in die Karten.
Obwohl das Boxensystem zu diesem Zeitpunkt noch aus verschiedenen Lautsprechersystemen bestand, konnte ich schon ausmachen, in welche Richtung ich gehen musste.
Dann folgte noch das riesige U Sofa, da war der Raum quasi trockengelegt.
Mit den noch dazu geforderten Kisten, die als Tischchen und Fussablage dienen und den Kissen, hatte der Raum Wohnraumqualität und es gab keinerlei Nachhall mehr.

Der Subbereich:
Das Herzstück jedes Kinos ist zweifellos der Bassbereich, der das eigentliche Kino erst zu dem macht, was es sein soll. Ein Raum in den man eintauchen kann, in dem man mit dem Bild zu einer Einheit verschmelzen kann, wo das schon realistisch wirkende Bild auch einen möglichst realistisch wirkenden Ton besitzt, der einen im Falle eines Falles vom Sofa haut.
Wenn dieser Bassbereich seinem Namen nicht alle Ehre macht, dann hat man zwar ein schönes Heimkino, jedoch fehlt dem Ganzen dann die Seele um Emotionen aufkommen zu lassen. Bei meinem letzten Kinobesuch dem Residenz in Köln einem wirklich hervorragenden nach neuem Standart renovierten Kino, konnte ich hören, wie es zu Hause klingen sollte.
Ich weiß genau wovon ich spreche, denn ich habe neben diesem Black Box Cinema auch noch ein Wohnraumkino, das leider nicht mit einem solchen Bass ausgestattet werden kann, da mir dort sonst alles um die Ohren fliegen würde.

Eine ganz besondere Herausforderung war für mich somit der Subbereich. Dieser sollte im Kellerkino alles toppen und etwas ganz besonderes werden und den Zuschauer zu einem wirklichen Wow bewegen und nicht zu einem ja klingt ganz gut. Nein, ich wollte ein unbedingtes „Das ist der Wahnsinn“ hören. Nur wie bekommt man einen solchen Wahnsinn hin, dass der Zuschauer feuchte Augen und Ohren bekommt und den Raum am liebsten nicht mehr verlassen möchte.
Ich habe dann zu diesem Thema einige Fachleute und Fachartikel herangezogen und mich mit der komplexen Theorie der Raummodenanalyse beschäftigt. Jeder Raum hat nun mal diese verdammten Raummoden, in allen Achsen.

(hunecke.de)
Die jeweilige Zahl steht immer für die Minima auf der jweiligen Achse.
Jeder kann das einmal in einem Raumrechner Programm am PC austesten.
Au weia habe ich mir gedacht, wie sollst Du denn das alles kompensieren?
Natürlich ist das mit normalem Aufwand fast nicht zu schaffen.
Um hier absolute Homogenität hin zu bekommen, müsste man schon massiv in den Raum eingreifen.

Hinzu kommen noch Reflexionen im Raum.


Ich hatte zu Beginn meiner Planungen auch noch zwei Kinositzreihen eingeplant, dass hätte das Ganze noch weiter verkompliziert, da ich dann für zwei Reihen einen guten Basskompromiss hätte finden müssen.
Da wir uns nach intensiver Familienberatung dann aber für ein U Sofa entschieden hatte, (alle wollten liegen und in der Ersten Reihe sitzen :)) war das Ganze schon etwas einfacher zu bewerkstelligen.
Nachdem ich mich alo ausgiebig mit der Thematik beschäftigt hatte, stand für mich fest, 4 Subs müssen hier rein, diese sollten aber möglichst unscheinbar im Raum stehen.


Frontsub rechts

Ich wollte keine riesigen Kisten da stehen haben. Eigentlich schließt eine 4er Subwoofer Anordnung  eine Unsichtbarkeit aus. Sollen die Subwoofer nicht auf einer Achse stehen.

Hat man sein Kino so aufgebaut, dass alle Lautsprecher hinter einer akustisch transparenten Leinwand verschwinden, kann man da auch für Unsichtbarkeit sorgen. Die zweite Möglichkeit ist alles unter die Leinwand zu setzen in einer sogenannten Frontbühne.
Eine Frontbühne wollte ich auch. Nur sollte da auch die Technik hinein, die sollte auch möglichst unsichtbar im Raum sein. Es war also notwendig in der Frontbühne neben dem Center, der schon knapp 1m lang ist und aus zwei zusammengeschalteten Lautsprecher besteht, zwei Subwoofer und das Technikequipment unterzubringen. Zunächst wollte ich das selbst bauen. Wurde dann jedoch bei einem schwedischen Möbelhaus fündig und Besta.
Ich hatte mir schon zu Anfang einen Subwoofer gekauft, mit dem ich zusammen mit einem meiner Subs aus dem Wohnraumkino schon etwas testen konnte.
Verschiedenste Anordnungen wurden getestet. Beide in der Front.


Frontsub links

Einen vorne einen hinten etc. Es fehlten für den ultimativen Test aber noch zwei Subs. Eigentlich sollte man bei einer 4er Anordnung möglichst vier gleiche Subwoofer habe, so die Theorie. Nach dem was ich so an Informationen hatte macht das theoretisch auch Sinn, auch die optimale Anordnung in einem quadratischen Raum mit der Viertelaufstellung von JBL macht Sinn, da sich dann die Raummoden fast vollkommen gegenseitig auslöschen.


In den verschiedensten Foren wurde das Thema sehr intensiv diskutiert und mit unterschiedlichsten Ergebnissen abgeschlossen.

(Stereoplay.de)
Die Zeitschrift Steroplay hatte sich auch dem Thema angenommen und eine Aufstellung gemäß Todd Welti als die beste empfohlen. Aber auch die Eckenanordung kam noch ganz gut weg.

Zudem habe ich auch keinen quadratischen Raum, sodass die 1/4 Anordung schon einmal unmöglich wurde. Jedoch ist der Raum trotzdem mit seinem Längen-Breiten-Höhenverhältnis schon zufällig gut geeignet um das Raummodenproblem einigermaßen gelöst zu bekommen, habe ich rumexperimentiert und geschoben, was das Zeug hält.

Zwei Subs hinter dem Sofa direkt an der Rückwand

Mit dem Feinschliff für die Gesamtraumakustik hatte ich mich noch gar nicht abschließend beschäftigt.
Egal, jetzt war erst einmal der Bass dran. Die wildesten Theorien und Berechnungen für einen optimalen Bass hatte ich mir angelesen und mich auch kurz mit Bassfallen und Helmholtz Resonatoren beschäftigt.

(mes-musik.de)
Bassfallen

wollte ich nicht in die Ecken verbauen, da ich in zwei Ecken auch jeweils ein Fenster und eine Tür hatte, vielen diese schon einmal durchs Raster einen Helmholtzresonator

(wikipedia.de) Prinzipskizze)
hätte man in Erwägung ziehen können. Ein Bekannter von mir hätte mich bei der Berechnung auch unterstützen können, da er erst von einiger Zeit einen solchen gebaut hatte und von einem Fachmann hierbei begleitet wurde.
Jedoch gibt es hierbei keine echte Erfolgsgarantie. Nun war guter Rat teuer und ich musste auch hier wieder iterativ vorgehen.
Ich wollte zunächst einmal diese 4 Subwoofer zu Hause haben und ausloten was damit an Basshomogenität schon möglich ist. Nach einiger Zeit hatte ich dann alle Subwoofer zusammen. Hierbei sind Drei als Downfire Variante im Kino und einer als Frontfire Variante im Kino verbaut. Nicht optimal, aber es geht.
Nach einigen Test ergab die optimale für den Raum sinnvolle Anordnung zwei vorne direkt neben der Bühne mit etwas über 40 cm Abstand zur Seitenwand noch knapp innerhalb der Leinwandgrenze. Ein Subwoofer hinter dem Sofa an der Rückwand und ein Subwoofer (Frontfire) direkt hinter dem Sofa fast mittig zum Sofa hin gerichtet in der Regalwand in etwa 10 cm Höhe stehend.

Eigentlich habe ich die Positionierung gegen jede Theorie ausgewählt und dennoch wirkt alles sehr homogen, wenn man den Bass etwas untersteuert. Das zeigt aber auch, dass man natürlich akustisch viel berechnen kann. Die Praxis ist dann aber das was zählt .
Beruflich habe ich zudem auch mit sogenannten Akustikphänomenen zu tun, sodass ich mich hier auch nicht sofort verunsichern lassen habe. Ich sollte zudem in meinem Fall recht behalten. Jedoch muss man auch dazu sagen, dass es immer ein Einzelfall ist und Ergebnisse nie eins zu eins übertragen werden sollten und ein bischen Glück bei der Umsetzung gehört auch dazu. Weiterhin ist natürlich auch der persönliche Soundgeschmack maßgebend. Zum einen mag ich einen straffen Bass, der aber dennoch Körper haben soll, jedoch nicht so aufdringlich ist, das er alles zudeckt und nach einem Wow ein ohje hervorruft.
Dann wenn Bass im Signal ist, soll der Bass da sein, wenn keine Bass im Signal ist, möchte ich auch nach Möglichkeit keinen Pseudo Bass. Zudem möchte ich es im Tiefbass eher etwas weicher sanfter haben, es soll nicht ständig knallen, sonst nutzt sich auch der beste Bass mit der Zeit ab und verliert seinen Wow Effekt. Bass ist schon sehr individuell.

 Bei Interstellar gibt es eine Szene wo die Mannschaft im Raumschiff abhebt.




(Paramount Pictures)
Hier kann man seine Bassperformance sehr gut testen. Der Start beginnt mit einem satten lauten Oberbass der Triebwerke,

die den Raum nur etwas anregen und das Sofa ganz leicht antreiben, dann fällt das Triebwerk ab und es ist aprupt kurz still. Ein Schwenk in das Cockpit und es geht zur Sache. Man sieht das das Cockpit durchgeschüttelt wird und das ist auch im Raum überall zu vernehmen, der ganze Raum schwingt mit dem Bild im Gleichklang und das Sofa wird zum Sitz im Raumschiff. Dann wird es plötzlich still. Das muss ein Sub sauber meistern können und ohne jegliches Nachschwingen in den Raum transportieren.
Die zweite Szene ist die, wo das Raumschiff in das schwarze Loch eintritt.
(Paramount Pictures)
Auch hier wird der Raum zum Raumschiff und sobald man durch ist, schwebt man förmlich mit dem Bild im Weltraum. Das ist bisher nicht zu toppen. Es ist schaurig schön.

Jeder Subwoofer wurde einzeln eingepegelt. Das hat natürlich einiges an Zeit gekostet. Alle Lautsprecher sind am Hörplatz mittels der A-Kurve gleich laut bei einem 60 dB (A) Sinuston und die Subs jeweils mit -6db etwas unterhalb angelegt. und mit der C-Kurve bei etwa 80 db(C) kontrolliert worden, dann liegt der Subbereich etwa 4 dB über 0.
(Connect.de)
Das Lautsprecher Gesamtsystem besteht aus 8 geschlossenen Lautsprechern der gleichen Baureihe, der Firma Braun. Diese hervorragende Lautsprecher Gilde ist schon lange vom Markt verschwunden und ist dennoch immer noch präsent. Es gibt nicht ohne Grund auch heute noch eine echte Fangemeinde, die sowohl die Optik als auch den  80er Jahren angepassten neutral angelegten Lautsprecher Sound lieben.So wie ich.
Trotz des Alters hören sich diese Lautsprecher immer noch sehr frisch und neutral an. Die geschlossene Bauform erzeugt einen sehr sauberen Bass, der zwar bei den Regalboxen von 54-30 cm nicht  zum Zwerchfell massieren reicht aber sauber und wie schon damals in der Zeitschrift Stereo sehr gut konturiert sei.

Im Bereich der Mitten und der Höhen sind diese Lautsprecher ebenfalls sehr neutral und dichten nichts hinzu, so dass sich schon damals ein unspektakulärer aber sehr ehrlicher neutraler Sound ergab, der nicht jedem direkt gefallen hatte. Ich jedoch bin diesem Klang schon früh verfallen. Meine ersten habe ich dann auch wie ja schon in meinen vorhergehenden Blogs zum Kino beschrieben im Jahre 1981 erworben und nie mehr hergegeben. Mittlerweile habe ich für einen Schottenpreis die gesamte Baureihe über die 8100 He, die 8080, 8070 und die 8060He alle im Kino verbaut. Ich bin nun noch auf der Suche von den kleinen LS 40, die als Höhenlautsprecher direkt an die Decke kommen könnten. Mal schauen, wann ich diese vielleicht finden werde.

Insgesamt habe ich also im Moment 14 Lautsprecher verbaut.

Sicher es sind ja auch noch zwei vollkommen unsichtbare Presence Lautsprecher verbaut. Diese laufen je nach eingestelltem Soundprogramm mit, dann müssen die zwei Lautsprecher an der Rückwand aber passen. Um alle Lautsprecher wirklich gleichzeitig laufen zu haben, muss ich mir irgendwann einen 9.2 oder 11.2 AVR zulegen, das muss aber noch etwas warten.

Die Verbindung von geschlossenen Lautsprechern mit den 3 Downfire und einem Frontfire Subwoofer harmonieren schon sehr gut miteinander, jedoch ist bestimmt auch noch einiges herauszuholen, das ist nun mein Ziel, hier noch im Feinschliff, die Ortungsschärfe zu verbessern. Der Raum ist akustisch eher trocken, jedoch nicht überdämpft.

Mit dem großen Sofa, der sehr rauen Wand, dem großen Teppich, dem 240 langen Regal den Sitzboxen, dem großen hochfloorigen Teppich sowie den Samtvorhängen hat der Raum schon eine sehr gute Gesamtdämpfung und keinerlei Flatterechos.

Im Bass ist der Raum schon sehr gut, sehr ausgewogen und nicht zu heftig, schafft es der Bass in bestimmten Szenen das Sofa so sehr in Schwingung zu versetzten, dass man sich in die Szene förmlich hineingezogen fühlt.

Ich habe gestern einmal das Rockkonzert Pulse von Pink Floyd angehört.
Leider gibt es nur eine DVD.
Also das höfte sich sehr livehaftig an und machte richtig Spaß. 

Ich hoffe euch hat mein Ausflug in die Welt des Basses gefallen, dann lässt mir gerne eure Kommentare da oder diskutiert mit mir.
In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly


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