4 Subs geht das gut?
Meine Bloggerfreunde.
Nachdem ich nunmehr meine Black Box Cinema ausgiebig getestet habe, möchte ich euch meine derzeitigen Erfahrungen mitteilen.
Mittlerweile habe ich eine ganze Reihe an Filmen in meiner Black Box gesehen.
Kracher wie
Transformers 4
Die Unfassbaren
Guardians of the Galaxy
Interstellar
Focus
Kingsman
Chappie aber auch ein paar ältere Titel wie Prometheus und Casino Royal
etc. gehören dazu. Aber auch
Test BDs
wie
Lichtmond 3 3D
Auro 3D Test BD
Burosch Test BD
ebenfalls
Musikkonzerte
Phil Collins
Pink Floyd
David Gilmour
Joe Bonamassa
Peter Gabriel
mussten auch getestet werden, bis ich die Performance von Klang und Bild gefunden habe, die mich zunächst zufrieden stellt.
Zunächst einmal bin ich wirklich selbst überrascht, wie gut es soundtechnisch geworden ist. Das soll hier an dieser Stelle kein Eigenlob sein, denn vor dem Bau eines dezidierten Kinos hatte ich schon großen Respekt, wenn man sich die vielen mit großem Aufwand und viel Geld entstandenen Heimkinos so vor Augen führt, dann fragte ich mich schon, "Kann das eigentlich mit deinem angepeilten bescheidenen Budget funktionieren"
Natürlich hatte ich bei der Erstellung auch einige Helfer dabei, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.
Im Vorfeld hatte ich mich sehr intensiv mit der Thematik Kino in einem eigenen Raum beschäftigt.
Immer wieder wurde hier die besondere Notwendigkeit von massiv notwendig werdenden Akustikmaßnahmen in den Vordergrund geschoben. Ich hatte mir hierzu auch viele Heimkinos angesehen und viele haben einen sogenannten Raum im Raum geschaffen. Indem sie eine Lattierung mit Isolierung und dem ganzen Kabelgedöns darin versteckten, darauf kommt dann Regips und die Verkleidung.
Manche haben den Raum förmlich mit Akustikelementen zugeballert um dem optimalen Sound auf die Schliche zu kommen. Bassfallen, Adsorber und Diffusoren geben sich hier ein Stelldichein.
Ich fragte mich, muss das eigentlich sein, das ein Raum so mit Akustikelementen und zweiter Wand sowie den voluminösen Eckenbassfallen zugebaut wird?
Eigentlich bin ich schon ein Perfektionist und möchte auch das Beste herausholen, nur wollte ich auch den Raum möglichst in seiner gesamten Ausdehnung nutzen und ich wollte keinen Raum im Raum erschaffen.
Da ich in meinem Wohnraumkino das ja auch nicht machen musste, habe ich einfach einmal eine Planung ohne angefertigt. Nachrüsten kann man immer noch habe ich mir gedacht.
Sicher gibt es Notwendigkeiten, wo eine solche Maßnahme erforderlich ist. In einem festen gemauerten Zimmer, ist das wenn, dann höchstens für Schallschutzmaßnahmen notwendig, habe ich so bei mir gedacht.
Der Raum soll zudem im Bedarfsfall auch noch für andere Zwecke nutzbar sein, so habe ich mich zunächst auch gegen den massiven Einsatz von Absorbern oder sonstigen gravierenden Akustikelementen entschieden, die ganz bestimmt auch sinnvoll sein können.
Konnte das aber alles so wie von mir geplant gut gehen?
Sicher war ich mir auch der Gefahr bewusst, dass das am Ende alles nicht so zu meiner Zufriedenheit ausfallen könnte. Schon in der Bauphase habe ich deshalb ein Lautsprecher Equipment und Beamer und natürlich Software im Raum platziert und nach jedem Abschnitt den Sound getestet um auszuloten wie der Raum sich nach dem Bauabschnitt akustisch verändert hat.
Jeden Raum kann man natürlich akustisch in Grenzen berechnen. Hierzu gibt es einiges an Programmen. Man kann die Raummoden ermitteln, kann bei der Lautsprecheranordnung darauf achten, wo die ersten Reflexionen entstehen, kann Deckensegel montieren, Bassfallen etc. etc.
Ich habe das iterative Vorgehen bevorzugt und konnte so schon früh Probleme beim Bau erkennen und Lösungen dafür suchen. Klar war das nicht einfach, es gab mir aber etwas Sicherheit. Am Anfang klang der Raum bei einem sogenannten Nulltest, d.h. quasi leer und nur ein paar Stühle Tapeziertisch und die Anlage im Raum, sehr hallig und vollkommen unausgewogen. Die Raummoden konnte man förmlich ablaufen und stellte fest, das die Ergebnisse, die ein Rechenprogramm liefert schon sehr gut waren. Genau das wollte ich aber auch hören um dann darauf langsam aber sicher aufbauen zu können. Mir kam der Gedanke, dass ich hier nun massiv mit Absorbern und ähnlichem agieren müsste.
Nachdem der Raum dann Grundsaniert war, Wände mit extrem grober Raufaser tapeziert, die Rundum Beleuchtung (ich weiß, sicher kann das Gehäuse auch etwas mitschwingen und tut es auch bestimmt), eingebaut, die Decke mit unregelmäßig aufgebauten dicken Styropor Deckenplatte verkleidet war, wurde noch einmal ein Test gemacht.
Der Raum war akustisch zwar immer noch weit weg von gut, jedoch wirkten sich diese Akustikmaßnahmen schon positiv aus. Man konnte es deutlich hören, der Raum hatte sich akustisch schon verändert.
Die Raummoden ab 31 Hz waren aber noch immer da.
(Connect.de)
Nun kam der Boden hinein, ein dicker Teppich dazu und es hörte sich schon wieder anders an. Der Samtvorhang wurde montiert und es klang schon ganz passabel. Zwei Regale kamen dazu und auch diese wirkte sich schon positiv aus. Nun folgten die Übergangssessel und auch das spielte dem Wohlklang in die Karten.
Obwohl das Boxensystem zu diesem Zeitpunkt noch aus verschiedenen Lautsprechersystemen bestand, konnte ich schon ausmachen, in welche Richtung ich gehen musste.
Dann folgte noch das riesige U Sofa, da war der Raum quasi trockengelegt.
Mit den noch dazu geforderten Kisten, die als Tischchen und Fussablage dienen und den Kissen, hatte der Raum Wohnraumqualität und es gab keinerlei Nachhall mehr.
Der Subbereich:
Das Herzstück jedes Kinos ist zweifellos der Bassbereich, der das eigentliche Kino erst zu dem macht, was es sein soll. Ein Raum in den man eintauchen kann, in dem man mit dem Bild zu einer Einheit verschmelzen kann, wo das schon realistisch wirkende Bild auch einen möglichst realistisch wirkenden Ton besitzt, der einen im Falle eines Falles vom Sofa haut.
Wenn dieser Bassbereich seinem Namen nicht alle Ehre macht, dann hat man zwar ein schönes Heimkino, jedoch fehlt dem Ganzen dann die Seele um Emotionen aufkommen zu lassen. Bei meinem letzten Kinobesuch dem Residenz in Köln einem wirklich hervorragenden nach neuem Standart renovierten Kino, konnte ich hören, wie es zu Hause klingen sollte.
Ich weiß genau wovon ich spreche, denn ich habe neben diesem Black Box Cinema auch noch ein Wohnraumkino, das leider nicht mit einem solchen Bass ausgestattet werden kann, da mir dort sonst alles um die Ohren fliegen würde.
Eine ganz besondere Herausforderung war für mich somit der Subbereich. Dieser sollte im Kellerkino alles toppen und etwas ganz besonderes werden und den Zuschauer zu einem wirklichen Wow bewegen und nicht zu einem ja klingt ganz gut. Nein, ich wollte ein unbedingtes „Das ist der Wahnsinn“ hören. Nur wie bekommt man einen solchen Wahnsinn hin, dass der Zuschauer feuchte Augen und Ohren bekommt und den Raum am liebsten nicht mehr verlassen möchte.
Ich habe dann zu diesem Thema einige Fachleute und Fachartikel herangezogen und mich mit der komplexen Theorie der Raummodenanalyse beschäftigt. Jeder Raum hat nun mal diese verdammten Raummoden, in allen Achsen.
(hunecke.de)
Die jeweilige Zahl steht immer für die Minima auf der jweiligen Achse.
Jeder kann das einmal in einem Raumrechner Programm am PC austesten.
Au weia habe ich mir gedacht, wie sollst Du denn das alles kompensieren?
Natürlich ist das mit normalem Aufwand fast nicht zu schaffen.
Um hier absolute Homogenität hin zu bekommen, müsste man schon massiv in den Raum eingreifen.
Hinzu kommen noch Reflexionen im Raum.
Ich hatte zu Beginn meiner Planungen auch noch zwei Kinositzreihen eingeplant, dass hätte das Ganze noch weiter verkompliziert, da ich dann für zwei Reihen einen guten Basskompromiss hätte finden müssen.
Da wir uns nach intensiver Familienberatung dann aber für ein U Sofa entschieden hatte, (alle wollten liegen und in der Ersten Reihe sitzen :)) war das Ganze schon etwas einfacher zu bewerkstelligen.
Nachdem ich mich alo ausgiebig mit der Thematik beschäftigt hatte, stand für mich fest, 4 Subs müssen hier rein, diese sollten aber möglichst unscheinbar im Raum stehen.
Frontsub rechts
Ich wollte keine riesigen Kisten da stehen haben. Eigentlich schließt eine 4er Subwoofer Anordnung eine Unsichtbarkeit aus. Sollen die Subwoofer nicht auf einer Achse stehen.
Hat man sein Kino so aufgebaut, dass alle Lautsprecher hinter einer akustisch transparenten Leinwand verschwinden, kann man da auch für Unsichtbarkeit sorgen. Die zweite Möglichkeit ist alles unter die Leinwand zu setzen in einer sogenannten Frontbühne.
Eine Frontbühne wollte ich auch. Nur sollte da auch die Technik hinein, die sollte auch möglichst unsichtbar im Raum sein. Es war also notwendig in der Frontbühne neben dem Center, der schon knapp 1m lang ist und aus zwei zusammengeschalteten Lautsprecher besteht, zwei Subwoofer und das Technikequipment unterzubringen. Zunächst wollte ich das selbst bauen. Wurde dann jedoch bei einem schwedischen Möbelhaus fündig und Besta.
Ich hatte mir schon zu Anfang einen Subwoofer gekauft, mit dem ich zusammen mit einem meiner Subs aus dem Wohnraumkino schon etwas testen konnte.
Verschiedenste Anordnungen wurden getestet. Beide in der Front.
Frontsub links
Einen vorne einen hinten etc. Es fehlten für den ultimativen Test aber noch zwei Subs. Eigentlich sollte man bei einer 4er Anordnung möglichst vier gleiche Subwoofer habe, so die Theorie. Nach dem was ich so an Informationen hatte macht das theoretisch auch Sinn, auch die optimale Anordnung in einem quadratischen Raum mit der Viertelaufstellung von JBL macht Sinn, da sich dann die Raummoden fast vollkommen gegenseitig auslöschen.
In den verschiedensten Foren wurde das Thema sehr intensiv diskutiert und mit unterschiedlichsten Ergebnissen abgeschlossen.
(Stereoplay.de)
Die Zeitschrift Steroplay hatte sich auch dem Thema angenommen und eine Aufstellung gemäß Todd Welti als die beste empfohlen. Aber auch die Eckenanordung kam noch ganz gut weg.
Zudem habe ich auch keinen quadratischen Raum, sodass die 1/4 Anordung schon einmal unmöglich wurde. Jedoch ist der Raum trotzdem mit seinem Längen-Breiten-Höhenverhältnis schon zufällig gut geeignet um das Raummodenproblem einigermaßen gelöst zu bekommen, habe ich rumexperimentiert und geschoben, was das Zeug hält.
Zwei Subs hinter dem Sofa direkt an der Rückwand
Mit dem Feinschliff für die Gesamtraumakustik hatte ich mich noch gar nicht abschließend beschäftigt.
Egal, jetzt war erst einmal der Bass dran. Die wildesten Theorien und Berechnungen für einen optimalen Bass hatte ich mir angelesen und mich auch kurz mit Bassfallen und Helmholtz Resonatoren beschäftigt.
(mes-musik.de)
Bassfallen
wollte ich nicht in die Ecken verbauen, da ich in zwei Ecken auch jeweils ein Fenster und eine Tür hatte, vielen diese schon einmal durchs Raster einen Helmholtzresonator
(wikipedia.de) Prinzipskizze)
hätte man in Erwägung ziehen können. Ein Bekannter von mir hätte mich bei der Berechnung auch unterstützen können, da er erst von einiger Zeit einen solchen gebaut hatte und von einem Fachmann hierbei begleitet wurde.
Jedoch gibt es hierbei keine echte Erfolgsgarantie. Nun war guter Rat teuer und ich musste auch hier wieder iterativ vorgehen.
Ich wollte zunächst einmal diese 4 Subwoofer zu Hause haben und ausloten was damit an Basshomogenität schon möglich ist. Nach einiger Zeit hatte ich dann alle Subwoofer zusammen. Hierbei sind Drei als Downfire Variante im Kino und einer als Frontfire Variante im Kino verbaut. Nicht optimal, aber es geht.
Nach einigen Test ergab die optimale für den Raum sinnvolle Anordnung zwei vorne direkt neben der Bühne mit etwas über 40 cm Abstand zur Seitenwand noch knapp innerhalb der Leinwandgrenze. Ein Subwoofer hinter dem Sofa an der Rückwand und ein Subwoofer (Frontfire) direkt hinter dem Sofa fast mittig zum Sofa hin gerichtet in der Regalwand in etwa 10 cm Höhe stehend.
Eigentlich habe ich die Positionierung gegen jede Theorie ausgewählt und dennoch wirkt alles sehr homogen, wenn man den Bass etwas untersteuert. Das zeigt aber auch, dass man natürlich akustisch viel berechnen kann. Die Praxis ist dann aber das was zählt .
Beruflich habe ich zudem auch mit sogenannten Akustikphänomenen zu tun, sodass ich mich hier auch nicht sofort verunsichern lassen habe. Ich sollte zudem in meinem Fall recht behalten. Jedoch muss man auch dazu sagen, dass es immer ein Einzelfall ist und Ergebnisse nie eins zu eins übertragen werden sollten und ein bischen Glück bei der Umsetzung gehört auch dazu. Weiterhin ist natürlich auch der persönliche Soundgeschmack maßgebend. Zum einen mag ich einen straffen Bass, der aber dennoch Körper haben soll, jedoch nicht so aufdringlich ist, das er alles zudeckt und nach einem Wow ein ohje hervorruft.
Dann wenn Bass im Signal ist, soll der Bass da sein, wenn keine Bass im Signal ist, möchte ich auch nach Möglichkeit keinen Pseudo Bass. Zudem möchte ich es im Tiefbass eher etwas weicher sanfter haben, es soll nicht ständig knallen, sonst nutzt sich auch der beste Bass mit der Zeit ab und verliert seinen Wow Effekt. Bass ist schon sehr individuell.
Bei Interstellar gibt es eine Szene wo die Mannschaft im Raumschiff abhebt.
(Paramount Pictures)
Hier kann man seine Bassperformance sehr gut testen. Der Start beginnt mit einem satten lauten Oberbass der Triebwerke,
die den Raum nur etwas anregen und das Sofa ganz leicht antreiben, dann fällt das Triebwerk ab und es ist aprupt kurz still. Ein Schwenk in das Cockpit und es geht zur Sache. Man sieht das das Cockpit durchgeschüttelt wird und das ist auch im Raum überall zu vernehmen, der ganze Raum schwingt mit dem Bild im Gleichklang und das Sofa wird zum Sitz im Raumschiff. Dann wird es plötzlich still. Das muss ein Sub sauber meistern können und ohne jegliches Nachschwingen in den Raum transportieren.
Die zweite Szene ist die, wo das Raumschiff in das schwarze Loch eintritt.
(Paramount Pictures)
Auch hier wird der Raum zum Raumschiff und sobald man durch ist, schwebt man förmlich mit dem Bild im Weltraum. Das ist bisher nicht zu toppen. Es ist schaurig schön.
Jeder Subwoofer wurde einzeln eingepegelt. Das hat natürlich einiges an Zeit gekostet. Alle Lautsprecher sind am Hörplatz mittels der A-Kurve gleich laut bei einem 60 dB (A) Sinuston und die Subs jeweils mit -6db etwas unterhalb angelegt. und mit der C-Kurve bei etwa 80 db(C) kontrolliert worden, dann liegt der Subbereich etwa 4 dB über 0.
(Connect.de)
Das Lautsprecher Gesamtsystem besteht aus 8 geschlossenen Lautsprechern der gleichen Baureihe, der Firma Braun. Diese hervorragende Lautsprecher Gilde ist schon lange vom Markt verschwunden und ist dennoch immer noch präsent. Es gibt nicht ohne Grund auch heute noch eine echte Fangemeinde, die sowohl die Optik als auch den 80er Jahren angepassten neutral angelegten Lautsprecher Sound lieben.So wie ich.
Trotz des Alters hören sich diese Lautsprecher immer noch sehr frisch und neutral an. Die geschlossene Bauform erzeugt einen sehr sauberen Bass, der zwar bei den Regalboxen von 54-30 cm nicht zum Zwerchfell massieren reicht aber sauber und wie schon damals in der Zeitschrift Stereo sehr gut konturiert sei.
Im Bereich der Mitten und der Höhen sind diese Lautsprecher ebenfalls sehr neutral und dichten nichts hinzu, so dass sich schon damals ein unspektakulärer aber sehr ehrlicher neutraler Sound ergab, der nicht jedem direkt gefallen hatte. Ich jedoch bin diesem Klang schon früh verfallen. Meine ersten habe ich dann auch wie ja schon in meinen vorhergehenden Blogs zum Kino beschrieben im Jahre 1981 erworben und nie mehr hergegeben. Mittlerweile habe ich für einen Schottenpreis die gesamte Baureihe über die 8100 He, die 8080, 8070 und die 8060He alle im Kino verbaut. Ich bin nun noch auf der Suche von den kleinen LS 40, die als Höhenlautsprecher direkt an die Decke kommen könnten. Mal schauen, wann ich diese vielleicht finden werde.
Insgesamt habe ich also im Moment 14 Lautsprecher verbaut.
Sicher es sind ja auch noch zwei vollkommen unsichtbare Presence Lautsprecher verbaut. Diese laufen je nach eingestelltem Soundprogramm mit, dann müssen die zwei Lautsprecher an der Rückwand aber passen. Um alle Lautsprecher wirklich gleichzeitig laufen zu haben, muss ich mir irgendwann einen 9.2 oder 11.2 AVR zulegen, das muss aber noch etwas warten.
Die Verbindung von geschlossenen Lautsprechern mit den 3 Downfire und einem Frontfire Subwoofer harmonieren schon sehr gut miteinander, jedoch ist bestimmt auch noch einiges herauszuholen, das ist nun mein Ziel, hier noch im Feinschliff, die Ortungsschärfe zu verbessern. Der Raum ist akustisch eher trocken, jedoch nicht überdämpft.
Mit dem großen Sofa, der sehr rauen Wand, dem großen Teppich, dem 240 langen Regal den Sitzboxen, dem großen hochfloorigen Teppich sowie den Samtvorhängen hat der Raum schon eine sehr gute Gesamtdämpfung und keinerlei Flatterechos.
Im Bass ist der Raum schon sehr gut, sehr ausgewogen und nicht zu heftig, schafft es der Bass in bestimmten Szenen das Sofa so sehr in Schwingung zu versetzten, dass man sich in die Szene förmlich hineingezogen fühlt.
Ich habe gestern einmal das Rockkonzert Pulse von Pink Floyd angehört.
Leider gibt es nur eine DVD.
Also das höfte sich sehr livehaftig an und machte richtig Spaß.
Ich hoffe euch hat mein Ausflug in die Welt des Basses gefallen, dann lässt mir gerne eure Kommentare da oder diskutiert mit mir.
In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly
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Kommentare
Natürlich hat jeder von uns so im Laufe der Zeit seine eigenen Erfahrungen gemacht und es haben sich Vorlieben entwickelt. Bei mir war es sehr früh die Firma Braun im Lautsprecherbereich und später Yamaha im Verstärkerbereich.
Obwohl ich weiß, dass es bestimmt noch wesentlich besseres gibt, bin ich von Yamaha auch in Blindvergleichen nie weggekommen. Hat man also sein Soundprofil gefunden, gibt es keinen Grund noch weiter zu suchen.
Ob jetzt Nubert oder B&W etc. ist eigentlich egal, Hauptsache man fühlt sich wohl damit. Wenn einem ein Kofferradio genügt, o.K. sage ich dann.
Also immer entspannt bleiben und charmant diskutieren.
als frontboxen sind die bowers absolut toll , aber sie waren mir persönlich etwas bassarm so das ich mir den sub dazu gekauft habe .
eine sehr gute entscheidung , auch meine hintergrund boxen sind von nubert , und das ganze funktioniert perfeckt . diese habe ich oben an der decke hängen und sie sind punkgenau aufs sofa ausgerichtet .
nubert ist eh eine sehr unterschätzte marke , und all diejenigen die keine ahnung haben lästern darüber ab , nuuuuubert kacke , von den hülsen die einem das weismachen wollen gibt es wahrlich genug , im grunde sollte mich das auch nicht berühren , denn wie ich schon geschrieben habe , das man auf diesem gebiet viel verarscht wird .
ausserdem woher willst du denn wissen ob nubert und bowers & wilkins nicht zusammenpassen , ich kann das absolut nicht sagen , denn nubert ist eine sehr unterschätzte marke die sich im normalen preissegment bewegen .
das hatte mir schon jemand mal geschrieben , alle machen den mund auf die keine ahnung haben , woher bitte enstammt diese einstellung .
ich kann es mir denken , wohl vom hörensagen .
ich hätte es wissen müssen , irgendeiner ist immer dabei der dünnblech pfeift . man hält sich am besten raus aus allem bevor man noch beleidigt wird .
und hättest du meinen beitrag richtig gelesen , hättest du deinen letzten satz nicht geschrieben .
vor inbetriebnahme dringend - - - - - -
ich kann nur sagen der nubert ist brachial und gut , ich habe die möglichkeiten den auch sorgfältig einzustellen , das macht man am besten zu zweit .
so long
Aber wer B&W mit Nubert miteinander verknüpft sollte nicht von Klang sprechen, die beiden Lautsprecher liegen klanglich sehr sehr weit auseinander.
Im Wohnraumkino habe ich an der Front zentral einen Wandbass eingebaut, der ist auch genial und spielt bereits ab 30 Hz. Nur fehlt der Punch im Sofa, den hatte ich mit dem Elac Sub hinter dem Sofa gehabt.
Den Elac habe ich aber jetzt mit unten integriert.
Die Subs von hinten regen das große U Sofa gut an und bringen so ein sagenhaftes Körpergefühl auch bei Konzerten.
Gestern Abend habe ich nach einem 3D Film, der übrigens hinsichtlich des Surroundsounds sagenhaft ist - Jupiter Ascending-, hier demnächst auch mein Review dazu, Steve Hackett gehört. Die Bässe waren elastisch und trotzdem trocken und auf den Punkt. Ich fühlte mich bei etwa 85dB(A) schon fast im Konzertsaal.
Ich kann Dir hinsichtlich des ganzen übertriebenen Preisgebaren mancher Hersteller gut folgen.
Meine alten Brauns spielenxauch heute noch frisch und ohne Spitze Höhen oder Pseudobässe.
das ganze ging davon aus , als er mir erzählte das er industrielautsprecher für 2 boxen verbauen will , von ihm ausgemessene kanalführung in den boxen , also ein experiment .
als sie fertig waren sagte er mir das ich mir die boxen mal anhören sollte , was ich davon halte .
also was ich da gehört hatte , hat mir schier den atem verschlagen , lautsprecher für noch nicht einmal 20 euro . vollster respeckt .
er sagt mir immer das das subwooferproblem viel zu ernst genommen wird , zumal ein bass nicht ortbar ist , ob ich jetzt drei oder vier subs habe ist völlig egal .
es gibt ja leute die behaupten allen ernstes das zwei subs gegenüberliegend die wellen brechen , also sich gegenseitig unterstützen .
mein kollege lacht sich dann immer kaputt , und schimpft über die sogenannten fachleute die eh nur leute verarschen und sowieso keine ahnung haben .
noch so viel diagramme und ausrechnungen führen eh zu keinem ziel , das eigens ohr ist das beste .
ein beispiel ,
ein anderer bekannter erzählte mir wie lange er gebraucht habe um seinen sub einzustellen .
ich habe dann zu ihm gesagt , er soll die stelle mit klebestreifen umranden , damit er die position hat , und wir haben den sub dann in der wohnung verteilt , mit der erfahrung , wie der kollege sagte , subs sind nicht zu orten .
und so kam es denn das ich zu dem kollegen sagte , tut mir leid , ich höre absolut keinen unterschied , er könne sich die klebestreifen wieder entfernen .
ich selbst habe von nubert den brachialen sw 1500 mit eingebautem 650 watt verstärker . selbst ich konnte keinen unterschied merken in der ganzen wohnung . und unser wohnzimmer gleicht keinem normalen wohnzimmer .
selbst die teuren kabel ist alles ingesamt totale geldverschwendung . der elektroniker sagt mir dazu , das er mir ausrechnen kann was durchgeht und was ankommt , und lacht . er meint das in diesem sektor die leute um die ohren gehauen werden wie nirgend anders .
wenn ich mir die neue serie von bowers & wilkins ( 800 SERIE ) , die mit fast 22 000 euro zu buche schlägt , da sagt mein bekannter das zumindest 17 000 euro in den sand gesetzt sind .
das typische beispiel was ich eben angeführt habe , seine experimentlausprecher für 20 euro .
ich bin froh das du mit deinem heimkino zufrieden bist , kein thema , aber 4 subs , zweifle auch ich an das das verbesserungen bringt .
bitte nicht böse sein , ist halt meine meinung .
aber jedem das seine , und er fühlt sich damit wohl .
je mehr man darüber liest , desto verrückter wird man , auch diese automatisch einstellung bei heimkinoreceiver , auch dünnblech , nach der wundervollen einstellung habe ich mir den ton selbst eingestellt , über die wunder bare ( LICHTMOND 1 - 7:1 ) das ist zwar nicht meine musi , aber zum einstellen ist die sehr gut geeignet , obwohl auf vielen filmen die tonspur eh schlecht ist , bzw . schlecht abgemischt .
zu der pink floyd pulse bin ich ebenso entäuscht , genau wie das gilmoure konzert in der royal albert hall . jede fuck musik blu ray hört sich um welten besser an . da verstehe ich den hype nicht von verschiedenen leuten , die diese auch noch gut finden . ich habe bei der pulse alles ausprobiert , weil ich zuerst dachte eine verkehrte einstellung zu habe , njet , mitnichten die klingt einfach nur schlecht aus meinen boxen , wie ein kleines rinnsaal .
lege ich dann die neuere BLACK SABBATH ein , dann fliegen die kalotten aus meinem sub , er hat zwei grosse .
grüssli