Blog von Charlys Tante

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Nachdem ich nun die ersten zwei Teile der Ära von Daniel Craig in seiner Lebensrolle des in jeder Situation im  Dienste der Krone stehenden Mein Name ist Bond James Bond, in 4K einem Bildvergleich mit den doch schon älteren BD Pedanten gesichtet und bewertet habe, ist nun endlich mein heimlicher Bond Bestseller Skyfall an der Reihe. Er ist neben Casino Royal der Bond der mich wirklich als Gesamtfilm Kunstwerk extrem beeindruckt hat. Erstens ging hiermit eine Ära zu Ende und Bond kommt endlich zurück zu seinen Wurzeln um dann doch fast alles zu verlieren. Nur James Bond wäre kein 007, wenn er daraus keine Stärke ziehen würde.
 

Nachdem ich mir Skyfall mit meiner Besten von allen dreimal kurz hintereinander angesehen hatte, kam mir die Idee einer kleinen film bezogenen Retrospektive über Judi Dench, die ich sehr verehre und die ich euch an dieser Stelle neben meiner 4K Bewertung nicht vorenthalten möchte.

Judi Dench verkörpert wie keine andere vor ihr seit 1995 in insgesamt 7 Filmen der James Bond Reihe die Rolle der „M“. In Skyfall mussten wir von der charismatischen Schauspielerin, die ehemals im klassischen Theater zu Hause war und die minimalistische Dramaturgie in ihr Rollenbild mit einbrachte, Abschied nehmen.

M kommt in Skyfall eine ganz besondere Rolle zu. Sie wird Opfer eines Rachefeldzuges des Ex Agenten Silva, der so wie viele andere vorher von M der Sache wegen geopfert werden musste.

In einem Interview hat sie einmal geäußert, dass die Installation von Stella Rimington als Leiterin des MI5 im Jahre 1992 ihres Erachtens nichts damit zu tun gehabt hätte, dass 1995 erstmalig M mit einer weiblichen Rolle besetzt wurde. Das Drehbuch zum Film sei schon vor 1992 in dieser Richtung entwickelt worden.

Sie bezeichnete es jedoch als ein kleines Wunder, dass gerade sie diese Rolle bekommen hätte.

Seit Golden Eye 1995, in dem James Bond (Brosman) noch den chauvinistischen Typen verkörperte und in dem  M ihn noch einen sexistischen Dinosaurier genannt hatte, hatte sich die Rolle der M stetig in kleinen Schritten weiterentwickelt, jedoch erst mit dem neuen Bond Charakter ab Casino Royal und Daniel Craig wurde das Rollenbild charismatischer und zeigte in jedem Film etwas mehr die Beziehung wie M und James zueinander standen. Demnach ist es auch nicht verwunderlich, das M am Schluss in den Armen von James liegt und James Bond erstmals in einem Bondfilm echte Tränen vergießt.

Ist M denn wirklich die unbarmherzige MI6 Chefin als die sie oftmals dargestellt fragte man sich immer.

In 6 Filmen konnten wir uns davon ein genaues Bild machen.

Der Morgen stirbt nie 1997, Die Welt ist nicht genug 1999, Stirb an einem anderen Tag 2002, Casino Royal 2006, Ein Quantum Trost 2008 und dann eben noch Skyfall 2012 in dem M in vielen kleinen Momenten aufzeigt wie ihr Verhältnis zu ihrem Untergebenen James Bond ist.

M hat Bond auf ihre Art immer geliebt, wie ihren eigenen Sohn, den man mit bestimmter mütterlichen Liebe zu Höchstleistungen anzutreiben versteht. Das kommt auch in Casino Royal und in Ein Quantum Trost zum Vorschein, nur nicht so offensichtlich wie in Skyfall.

Ich gehe, wenn es zu Ende ist, hat M am Anfang des Films geäußert, nur so ist es möglich einen Schnitt zu vollziehen und Daniel Craig mit dem Nachfolger (Ralph Fiennes (Harry Potter) einen neuen Anfang machen zu lassen, denn es ist ein neues Bondzeitalter angebrochen. Mit dem Satz "Wie machen die das nur" zeigt sie ihre Unfähigkeit sich neuem zu öffnen. Den unsichtbaren Gaunern die  mit Computern etc. die Welt bekämpfen, kann sie nichts mehr entgegensetzen. Somit war es unausweichlich, das M gehen musste und durch einen modernen Mister M ersetzt wurde.

JETZT HABE ICH ABER GENUG GEQUASELT.

Zurück zu Skyfall selbst und der bildlichen Umsetzung in 4K.

Die bereits vorher gesichteten Filme Casino Royal und Ein Quantum Trost haben etwas Ernüchterung hinsichtlich der 4K Bildqualitätssteigerung zumindest auf einem 4K 55 Zoll LCD gebracht.

Von beiden Filmen wurde leider kein nativer 4K Scan gefertigt, sodass es natürlich schwer fällt hier signifikante Unterschiede herauszustellen.

Skyfall wurde, soweit ich es nachvollziehen kann komplett mit digitalen Kameras in hoher Auflösung gedreht und daher liegt hier ein hochwertiger Scan in 4K vor, der auch grundsätzlich eine Bild Qualitätssteigerung gegenüber seinem  alten BD Pendant ergeben müsste. 

 

Waren wir zum Beginn des 4 Zeitalters vom sensationell scharfen 4K Bildes förmlich geflasht und konnten uns an der Farbenpracht und der Schärfe in den Ausstellungsräumen nicht satt sehen, so hat sich das Auge mittlerweile regelrecht an die Schärfe adaptiert. In vielen Haushalten stehen 4K Displays im Wohnzimmer und darauf wird dann oft noch eine DVD geschaut oder im Besten Fall eine Blu Ray Disc. Noch immer ist die DVD Marktführer, man soll es kaum glauben und in den Geschäften findet man auch die größte Zahl an ganz normalen DVDs. Den allermeisten scheint diese Qualität heute noch zu genügen.

 

Der Enthusiast oder Freak möchte natürlich nur das Beste und schärfste sowie farblich perfekte Bild.

Somit wollen wir uns nun einmal diesem Bild hingeben.

Oberes Bild UHD auf 4K Display
unteres Bild BD alt  auf 2K Display
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Die Farbabstimmung könnte unterschiedlicher nicht sein. Das UHD Bild ist insgesamt etwas heller und die Gesichtsfarbe von M wirkt geschminkt.
UHD/BD
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Hier erkennt man sofort den Schärfevorteil der UHD Disc.
UHD/BD alt
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Bei Mischfarbenbilder sehen beide Fassungen durchaus gut aus. Wobei bei genauerer Betrachtung die UHD Disc in den Details schon gut erkennbar schärfer ist.
UHD/BD alt
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Diese Platzszene wirkt auf der UHD Disc harmonischer, wobei das normale BD Bild ohne direkten Vergleich auch gut aussieht. Auch hier ist schon ein Schärfevorteil der UHD Disc berits gut sehbar, man beachte die Bäume im Hintergrund.
UHD/BD
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Das UHD Bild zeigt, das es auch die Strukturen feiner wiedergibt.
UHD/BD alt
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Shanghei bei Nacht, welche Kulisse, die besonders scharf auf der UHD natürlich noch besser aussieht und nicht so überstrahlt.
UHD/ BD alt
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Das UHD Bild ist wesentlich besser aufgelöst.
UHD/BD alt
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Auf diesem Screenshot sind gut die Feinheiten im UHD Bild sehbar, die in der alten BD nicht so klar rüberkommen.
UHD/BD alt
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Diese Aufnahme war schwer zu machen um auch die Feinheiten herauszustellen. Vordergründig wirkt das alte BD Bild fast besser, was im Original aber nicht der Fall ist, denn die Durchzeichnung der UHD Disc ist besser, leider kann ich es nicht originalgetreu hier herausarbeiten, wollte es euch aber dennoch nicht vorhalten.
UHD/BD alt
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Hier sieht man sehr gut, das die UHD farblich akurater ist als dei alte BD. Das UHD Bild ist augenscheinlich auch schärfer.
UHD/BD alt
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Auch das ist ein schwieriges Motiv, was ich gar nicht gedacht hatte. Die Farbbalance hier herauszustellen, hat mich einiges an Mühe gekostet. Man sieht, das die alte BD etwas gelblicher abgestimmt ist. Das Nummernschild ist zudem auf der UHD Disc wesentlich schärfer als auf der alten BD zu erkennen.
UHD/BD alt
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Hier ist der Auflösungsunterschied gut erkennbar.


UHD/BD alt
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Bei diesem Screenshot erkennt man sofort, das die alte BD farblich graublau ist und hinter dem Fenster keine farbliche Differenzierung mehr vorliegt. Die UHD macht das hier besser und stelt die Gesamtszene schärfer dar und auch das Gesicht hinter der Scheibe hat noch Farbe.
 

Ansichtssache:
Für mich ist der Fall klar, Skyfall ist dank des sehr guten digitalen Vorbildes in 4K besser als sein schon sehr gutes altes BD Vorbild, das ohne Kenntnis dieses Bildes immer noch viele zufrieden stellen wird. Hat man aber einmal dieses 4 K Bild hier gesehen, dann ist man versaut und möchte das alte Bild nicht mehr sehen.

Natürlich fällt so ein fast makelloses Bild nicht vom Himmel und so macht oft die Technik und die Leute hinter der Technik, den Qualitätsunterschied aus. Umso suberer da gearbeitet wird ums besser dann natürlich auch des Gesamtergebnis. Obwohl die Disc insgesamt nur um die 60 GB hat, ist sie der alten BD in allen Belangen weit überlegen. Aber natürlich gilt auch hier wieder, umso größer das Display umso stärker fällt der Unterschied auf. Es gibt somit in diesem Sumpf ds Pseudo 4K auch Perlen, die man finden muss und Skyfall ist eine solche Perle.


Testequipment für Bildtest:
55 Zoll 4 K Sony LCD mit HDR (Schärfe und Farbgenauigkeit)
Optoma HD 83 mit Darbee 5000 S (Farbe bei HDR /SDR Wandlung), mit 100% Rec.709 Farbraum.
Sony UBP-X800, (leider kein Dolby Vision)
Sony UBP- X700 (Dolby Vision), für Dolby Vison Inhalte
Panasonic DMP-UB 314 (zum Playerbildvergleich)

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/21871-casino-royal-endlich-in-4k

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/21875-ein-quantum-trost-in-4-k

In diesem Sinne
Kommentare sind das Salz in der Suppe jedes Blogs ;)
Euer C.T.



Rechtehinweis: Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.

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Eigentlich sollte ja nach Spectre Schluß sein und James Bond in den Ruhestand eintreten. Jedoch sollte es anders kommen und wie schon an anderer Stelle gesagt, wird Daniel noch einmal im Bond 25 im kommendenJahr  sein ganzes Können aufbieten um England zu dienen und vor den Schergen der Welt zu retten.

Danach soll allerdings Schluß sein. Jedoch sag niemals nie.

Spectre der wundersam doch von Mendes inszeniert wurde war eigentlich so angelegt, dass Daniel Craig danach in den wohlverdienten Bond Ruhestand gehen konnte. Die Geschichte war danach nach 4 Bondfilmen mit Daniel Craig eigentlich erzählt.

Nun gut, schauen wir uns aber zunächst einmal diesen Teil 24 in einem 4K UHD Bild einmal etwas genauer an.

Nachdem im Bond 23 die Karten neu gemischt wurden und unsere geliebte M durch einen neuen M ersetzt war und es zum ersten Mal eine Moneypenny gab in der Craig Ära, die neben ihrer Bürorolle auch eine Charakterrolle inne hatte und nicht dem Charme des 007 erliegt, befinden wir uns unvermittelt in Mexiko wieder.

Bond hat natürlich eine Frau an seiner Seite, die ihm folgt und am Tag der Toten in Mexiko wird es auch sogleich in der fulminantesten Eröffnungssequenz aller Bondfilme tote zu verzeichnen geben.

Was hat ihn aber nach Mexiko ohne Missionsauftrag geführt? Dieses bleibt zunächst ein Geheimnis, denn der Arm von M reicht weit über ihren Tod hinaus. Ein gewisser Sciarra hält sich dort auf und hat eine ziemliche Sauerei vor. James kann es verhindern und wieder zu Hause angekommen widmet er sich Mrs. Sciarra.

James ein genialer Kombinierer der immer seinem Instinkt folgt, findet auf seine Art und Weise nach und nach heraus, wer hinter diesem ganzen Desaster steckt, die ihm und seinen Geliebten schwer zu schaffen machten. Um diesem aber habhaft zu werden, muss James Bond erst das Geheimnis um Spectre lösen und somit wieder einmal unmögliches möglich machen.

Nur 007 schafft es sich aus jeder nur erdenklichen Situation herauszuwinden und auch noch seine Vorteile daraus zu ziehen.

James hat immer eine Lösung parat und kommt immer zur rechten Zeit. Das ist Bond auf den Punkt gebracht.

Dieser Teil 24 knüpft direkt an das Ende von Skyfall an und hätte auch als Teil 2 von Teil 3 durchgehen können, so stringent folgt er einem roten Faden, der sinnbildlich am Ende scheinbar zu einem Wirrwarr alle Zündschnüre verknüpft und so ein neues Kapitel des Bond Zeitalters öffnen kann. Denn das Ende eröffnete zugleich wilde Spekulationen wie es wohl mit 007 weitergehen könnte.

Zunächst aber ist er noch auf dieser Mission und während er von einem Ort und spektakulären Verfolgung zur nächsten hetzt und sein Ziel verfolgt, mache ich mir Gedanken über diesen Craig, den ich zu Beginn als krasse Fehlbesetzung gesehen hatte, der mich in Casino Royal aber dann doch packte und für sich einnahm.

Bond ist mittlerweile lange aus Mexiko weg und befindet sich bereits in Österreich, nachdem er Mr. White besucht hat und dieser sich dann aus der Bond Reihe verabschiedet hat, sucht er dessen Tochter, denn Bond hält seine Versprechen immer ein. Für diese Tochter geht er förmlich in die Luft und streift hierbei alle Flügel ab um danach hinzugleiten nach Tangier, da wo es wieder ein weiteres kniffliges Rätsel zu lösen gibt, das nur Bond zu lösen versteht. Ab jetzt wieder allein auf sich gestellt, muss er nun seinen Widersacher ausfindig machen und begibt sich zusammen mit Mrs. Swann auf eine lange Zugfahrt ins Nirgendwo, wo man schon auf ihn zu warten scheint.

Angekommen im Nirgendwo kommt es zum Treffen der ungleichen Männer, die sich bereits seit ihrer Kindheit zu kennen scheinen.

Der eine wird zum Agenten mit der Lizenz zum Töten und der andere der Verbrecher, der sich die Lizenz zum Töten selbst verschafft hat und mit seiner Allmacht Fantasie die Welt in ein neues Zeitalter der allgegenwärtigen Überwachung führen will.

James Bond kann das natürlich nicht zulassen und schafft unter der vorausschauenden Hilfe von Q und einiger Metaphern wieder einmal das unmögliche, aber dafür lieben wir Bond ja, nun gut, habe ich ja schon gesagt.

Der jetzige Blofeld ist auch der, der das ehemalige MI6 Gebäude schon einmal vernichten wollte. Nun sollte es aber eigentlich sowieso gesprengt werden, den CNS wie MI6 nun heißen soll und mit dem eine neue Ära der Kriminalitätsbekämpfung eingeläutet werden soll, indem man observiert und bespitzelt und überwacht, hat sich genau dahin zurückgezogen und erwartet Bond der dafür aber zunächst einmal dorthin gebracht werden muss um ihm den Todesstoß zu versetzen.

Getroffen an seinem wunden Punkt, muss Bond sich und seine Geliebte retten und sogleich Blofeld das Ende bereiten oder nicht, wer außer Bond könnte das eigentlich alles in etwa 3 Minuten schaffen.

Soweit das Vorspiel. Die Geschichte ist geschrieben und das Bild muss sie nun hoffentlich in der wohl besten Qualität liefern.

Im Gegensatz zu Skyfall, der komplett mit digitalen Kameras gedreht wurde, hat man hier aus mir noch nicht ganz nachvollziehbaren Gründen teilweise wieder auf analoge Kameras zurückgegriffen, die dann wieder aufwendig gescannt werden müssen um ein qualitativ hochwertiges 4K Bild zu erzeugen. 

Die drei vorhandenen Digitalkameras lieferten eine Auflösung von 3.4K bis 6.5K (ARRI Alexa 65), was gemeinsam mit dem in 4K gescannten analogen Material  ein quasi natives 4K Material Digital ergeben hat. Natürlich kam noch HDR10 und Dolby Vision sowie einen erweiterten Rec.2020 Farbraum dazu.. Was das bedeutet zeige ich euch hier auf meiner nachfolgenden Bildvergleichsstrecke.

Sicher wollte Mendes hier einen bestimmten Look erzeugen, der in vielen Aufnahmen wohl eher mit analogen Kameras anstatt mit digitalen Kameras zu bewerkstelligen war. Daher bekommen wir hier im Gegensatz zu Skyfall auch kein so kleines und scharfes Bild präsentiert. Es ist somit schwierig aus einem nicht so scharfen Ausgangsmaterial noch sichtbar etwas herauszuholen.

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etrachtet man sich  den Weg  vom Film zur 4KUHD Diac etwas genauer, dann fängt natürlich alles bei der Kamera an. Diese nimmt egal ob jetzt analog oder digital die Szene auf. Hier wird auch maßgeblich die gewollte Schärfe und Schärfeebene festlegt. Hier können dann einige Fehler direkt bei der Aufnahme gemacht werden, die später schwer oder gar nicht mehr korrigiert  werden können, wenn z.B. der Focus nicht exakt gelegt wurde oder die Tiefenschärfe fehlerhaft ist.

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Das 4K Bild fordert da im Gegensatz zu früher ein sehr konzentriertes Arbeiten des Kameramannes oder auch Kamerafrau um hier Gender Neutral zu formulieren. Die Herstellung einer DVD von einer Filmvorlage war relativ easy. Oft waren die Schärfeebenen nicht so voneinander sichtbar getrennt. Die Blu Ray Disc erforderte schon ein wesentlich konzentriertes Vorgehen in der speziellen Konvertierung und war vor 10-12 Jahren das Maß der Dinge. Die 4K UHD setzt dem Ganzen dann das Sahnehäubchen auf. Der Käufer einer solchen nicht gerade günstigen 4K UHD möchte natürlich ein perfektes nicht mehr zu topendes Bildseherlebis zu Hause haben, wenn die Disc im 4K Player verschwindet.

alt textZu Beginn war es auch hier so, dass sich  das Auge erst an diese Hyperqualität gewöhnen musste. Oft erschien das Bild zu real um es gut zu finden. Oft wurde die zu scharfe Darstellung von Gesichtern eher kritisiert als für gut befunden. Jedes Detail ist nun erkennbar, wenn nicht im Nachhinein gesoftet wird. Es gibt Schauspieler, die lassen sich das in ihren Verträgen garantieren. Die Schminktechnik und alles weitere musste sich den neuen scharfen Bedingungen erst anpassen. Hierdurch wird ein Film natürlich teurer und die Kulisse muss perfekt sein, denn das Bild verzeiht nichts mehr. Fehler fallen sofort ins Auge und so kann man sich vorstellen, das es eigentlich gar nicht im Sinne der Filmemacher sein kann, dass das Bild überscharf ist. So entstehen auch in Zeiten der 4K  Technik noch 2K Vorlagen, die dann wieder auf 4K skaliert als 4K UHD mit einem Pseudo HDR und einem Rec.2020 der seinen Namen nicht verdient auf den Markt  geworfen und als das Nonplusultra verkauft werden. 

Wo ist also nun Spectre einzuordnen.

Hierzu habe ich keine Zeit gescheut um einen veritablen Vergleich zwischen der alten BD und der 4K UHD euch hier zu präsentieren.

Vorab noch, ich habe in den Blogs zu den einzelnen Filmen, die ihr euch natürlich auch gerne noch einmal anschauen könnt, den Ton nicht neu bewertet, da er sich nicht verändert hat. Es ist weiterhin in deutsch ein 5.1dts und englisch ein 5.1 bzw. 7.1 dts HD  Master Ton auf der UHD Scheibe drauf.


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Auch hier ist es so wie bei den anderen Disc, das mir persönlich das Intro der BD besser gefällt. 

Oben jeweils die UHD Disc
unten die BD

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Die UHD Disc hat leichte Vorteile im Schwarzwert, der Rest ist Geschmackssache

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Die UHD oben hat etwas kräftigere Farben in dieser Szene, was aber auch nur im direkten Vergleich auffällt

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O.k. Wo liegt den hier der Unterschied. Marginal besseres Bild oben

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Der Anzug von James ist etwas dunkler als bei der unteren BD und die Farben sind bei der UHD einen Tick kräftiger 

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Hier ist das gelb der UHD etwas satter. Einen Schärfevorteil kann ich hier leider nicht erkennen.

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Hier ist der Bildunterschied fast nicht vorhanden.

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Auf dem oberen Bild ist der Kontrast etwas besser, sodass die Gesamtszenen etwas stimmiger ist.
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Auch bei einem solchen Bild sind die Unterschiede eher marginal.

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Das Foto war schwer mit der Kamera einzufangen. dennoch kann man ganz gut erkennen, das die obige UHD etwas farbkräftiger, dafür aber auch dunkler ist.

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Die UHD oben zeigt noch etwas Zeichnung im Himmel, welche bei der BD nicht mehr erkennbar ist. Auch sind die Farben der UHD etwas satter.
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An diesem Bild kann man sehr gut erkennen, das die UHD gegenüber der BD eine insgesamt etwas andere Farbabstimmung durch das HDR und den erweitereten Farbraum besitzt. Oben ist die UHD neutraler als die BD unten.

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Auf der UHD gibt es insgesamt auch weniger Überstahlungen und damit in einigen Szenen eine bessere Durchzeichnung.

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In den Nachtszenen ist die UHD insgesamt etwas dunkler aufgrund des HDR gegenüber der BD.

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Hier kann man es auch ganz gut erkennen, das die UHD dunkler und farbkräftiger gegenüber der BD ist.
Leider ist es mir nicht gelungen wirklich schärfere Bilder der UHD herauszustellen. Sicher bei einer Gesamtsichtung des Filmes wäre bestimmt was aufgefallen. So aber leider nicht.

Ansichtssache:
Nachdem ich nun alle 4 Disc durchgesehen habe um herauszuarbeiten, welche Fassung die besserer ist, bin ich insgesamt etwas zwigespalten.
Die UHD des vorliegenden 4.Teils ist betrachtet auf einer großen Leinwand wie in meinem Kellerkino selbst über einen FHD Beamer in der Bildqualität sichtbar ausgewogener. Schärfevorteile sind mir im Gegensatz zu Casino Royal hier jedoch leider keine aufgefallen.
Betrachtet man sich den Film auf einem 4K Display jenseits der 55 Zoll Größe, können sich auch hier sichtbare Vorteile zeigen, die ich jedoch auf meinem 4K 55 Zoll Display vergeblich gesucht habe.
Möchte man nun das Gesamtpaket beurteilen, so spielt Spectre seinen Vorteil erst ab einer bestimmten Bildgröße sichtbar aus. Da Spectre mit analogen und digitalen Kameras gedreht wurde, ergeben sich hierdurch schon im Film selbst leichte Bildschärfeschwankungen. Diese sind Stilmittel und so ist es schwierig ein wesentlich schärferes Bild zu erzeugen, wenn das 4K Master schon nicht schärfer ist. Schärfefanatiker rümpfen dann die Nae. Jedoch ist das HDR und der leicht erweiterte Farbraum für den Film vorteilhaft und somit ergibt sich insgesamt ein besseres Bild geneüber der BD. Die Bilder hier im kleinen Maßstab können den Vorteil nicht wirklich herausstellen. Hier müsste ich schon die Möglichkeit hanen, dei Bilder in der hohen Auflösung hier darzustellen.
Dennoch brauchen diejenigen, die dei BD besitzten jetzt nicht unbedingt sofort die Disc zu wechseln, denn auch dei BD ist immer noch insgesamt ausgewogen und sogar etwas heller als dei HDR UHD. Somit bleibt es in gewissem Rahmen Geschmacksache was man sich ins Regal stellen möchte.


Fazit: Wer es besonders homogen haben möchte, der darf sich über ein Spectre Bild freuen, das so vermutlich nur in den besten Kinos zu sehen war.


Testequipment für Bildtest:
55 Zoll 4 K Sony LCD mit HDR (Schärfe und Farbgenauigkeit)
Optoma HD 83 mit Darbee 5000 S (Farbe bei HDR /SDR Wandlung), mit 100% Rec.709 Farbraum.
Sony UBP-X800, (leider kein Dolby Vision)
Sony UBP- X700 (Dolby Vision), für Dolby Vison Inhalte
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https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/21871-casino-royal-endlich-in-4k

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/21875-ein-quantum-trost-in-4-k

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/21888-daniel-craig-collection-skyfall-in-4k

In diesem Sinne

Kommentare sind das Salz in der Suppe jedes Blogs. :)

Euer C.T.



Rechtehinweis: Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.



 




 

Batman 1-4 4K vs 2K

13. November 2019

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Als Tim Burtons Batman im Jahre 1989 in die Kinos kam hatte man es mit einem  fulminanten Blockbuster zu tun der damals die DC Comic Reihe auf einen neuen Level hob. Tim Burton der bekannt war für seine eher etwas düster grimmigen Filminterpretationen musste erst beweisen, das er der richtige Regisseur für diese heilige Kuh von DC war und erst als er mit Beetlejuice eine Erfolgsgeschichte schrieb war für ihn der Weg für einen Batman Film frei.
Mit Michael Keaton als Bruce Wayne alias Batman, Jack Nicholson als Joker und Kim Basinger als weiblichen Part, hatte man nach längerer Suche für die damalige Zeit die perfekte Mischung an Akteuren am Ende gefunden. Nachdem Tim Burton mit Batman die Fans begeistern konnte, durfte er noch einen Film auf den Weg bringen und im Jahre 1992 kam dann Batmans Rückkehr in die Lichtspielhäuser. Auch hier mimte Michael Keaton wieder den Retter von Gotham City mit seinem Batmobil. Als Gegenspieler hat man ihm Danny DeVito als Penguin und Michele Pfeifer als Catwoman an die Seite gestellt.
Dieser düstere Batmanstreifen konnte die Batman Fans damals überzeugen. Nach dem Wechsel von Tim Burton vom Regiestuhl auf den Produzenten Stuhl trat Joel Schumacher in den Batman Ring und so wurde es bunter verrückter und wieder comichafter. Batman Forever war damals ein sogenannter Sommerhit. Auch Batman wechselte und es kam Val Kilmer nach Gotham City um dort nach dem Rechten zu sehen. Dagegen hatte aber Tommy Lee Jones als Two Face und Jim Carrey als Riddler etwas, Verstärkung bekam dann Bruce Wayne durch Robin der von Robert ODonnel verkörpert wurde.
Joel Schumacher interpretierte den Batman  ietwas anders und setzte der trockenen Batmanperformance einen für meinen Geschmack etwas zu überdrehten Comic Klamauk von Tommy Lee Jones und Jim Carrey entgegen. Die Einspielergebnis sprachen aber für den Film und so kam 2 Jahre später Batman & Robin in die Kinos und damit neben Georg Clooney der nun in das Kostüm von Batman einstieg ein ganz besonderes Schwergewicht als Mr. Freeze dazu. Arnold Schwarzenegger spielte den Antagonisten und als weiblichen Part konnte man Uma Thurman alias Poison Ivy ins Boot holen. Batman hatte mit Robin an seiner Seite und Catgirl ein wehrhaftes Trio am Start.

Der Film konnte jedoch die Kritiker und die Zuschauer nicht mehr so überzeugen. Vielleicht liegt es auch daran, das man unbedingt einen vierten Film produzieren wollte. Bei Superman hatte das auch schon nicht wirklich funktioniert und so verlor DC den Mut und man musste warten bis und das wissen natürlich alle die Batman Fans mit Christopher Nolan und seiner frischen Batman Vision ein Neubeginn im Jahre  2005 gewagt wurde, aber das ist eine andere Geschichte.
Bleiben wir bei den 4 Filmen aus der Zeit von 1989 bis 1997 und schauen uns einmal an, ob sich für Fans ein Neuerwerb der zwischenzeitlich in den Handel gekommenen 4K Varianten lohnt.
Alle Batman Filme warten mit einem ganz besonderen Filmbild Design auf. Gotham City sollte natürlich auf der einen Seite zeitgemäß aber auch dreckig daherkommen und war daher eher grau als besonders bunt in seinem Design. Schwarz war zudem eine besondere Herausforderung aber auch die zeitweise nebligen Bildatmosphäre machte es den Kameraleuten nicht ganz einfach. Die alte Blu Ray Disc versuchte mit einer leichten Aufhellung dem Problem entgegenzuterten und so kam eine Variante auf den Markt, die etwas die Intention von Tim Burton schmälerte, der natürlich ganz besonders die eher dunklen und somit düsteren Filme bevorzugte und auch in seinem ersten Batman fürs Kino besonders herausgestellt hatte. In der nun vorliegenden 4 K Fassung soll Batman jetzt im besten Glanz erstrahlend sehen können. Ob das so ist, werde ich euch gleich aufzeigen.

Es gibt neben der 4K Fassung natürlich auch eine neue 2K Fassung, die in den Farben angepasst wurde. Natürlich werden solche Filme vom 35mm Filmnegativ in 4K gescannt um ein natives 4K Bild zu erhalten. Nur ist hier auch Vorsicht geboten, denn das Original soll hierbei nicht durch entsprechend eingesetzte Software verschlimmbessert werden. Das Bild soll seinen Grundcharakter behalten, es soll etwas rauer und ungeglättet bleiben. Das Korn des Original Films soll trotz der gesteigerten Schärfe sichtbar bleiben, denn Tim Burton liebt es besonders filmisch und das heißt auch ein Filmkorn wird dann sichtbar sein. Das Bild wird dann noch mit HDR und einem Rec.2020 aufgepeppt und fertig ist das 4K Film Pendant.
Reicht das aber aus um den Batman Fan dazu zu bringen sich die Filme noch einmal zu kaufen?

Batman 1:

alt textBei dem Bild aus Gotham City fällt sofort auf, das die Farben der UHD Disc oben wesentlich kräftiger ausfallen wie auf der alten Blu Ray Disc. Auch ist die Schärfe des Bildes auf einer großen Leinwand betrachtet signifikant besser, wie man auf dem nächsten Bildvergleich gut erkennen kann.

alt textAuch hier ist in der obigen UHD Disc kräftigere Farben erkennbar und auch die Schärfe wurde durch den Neuscan wesentlich verbessert.

alt textDas ist in diesem Detailbild sofort gut erkennbar. 

alt textIn den Nachtszenen ist das sattere schwarz ersichtlich und die Farben kommen durch den erweiterten Farbraum besser heraus.

alt textAber selbst in Tageslichtszenen fallen die wesentlich satteren Farben sofort ins Auge. Das Bild bekommt hierdurch eine bessere Tiefe und Räumlichkeit und es scheint als habe man einen Schleier vom Bild weggezogen.

alt textHier sieht man ebenfalls überdeutlich wie verwaschen die alte Blu Ray Disc unten gegenüber der UHD Disc ausfällt.
insgesamt ist der Film auf einem wesentlich höheren Bildniveau angesiedelt. 
Leider hat man die Sorgfalt nicht auch dem Ton zukommen lassen und es im Gegensatz zum englischen Ton, der doch erheblich besser ist, hat man es beim deutschen  Stereoton 2.0 belassen.
Was für alle Fans der zwei Burton Filme ebenfalls nicht so schön ist, man bekommt auch die neu abgemischte BD nur in diesem Gesamt Paket zu kaufen. Man muss sich also im Moment zumindest für die Box entscheiden.

Batmans Rückkehr sollte noch düsterer und auch bissiger werden. Tim Burton hatte hier die Freiheiten, die erbrauchte um seine Vision von Batman auf die Leinwand bringen zu können. So konnte er inhaltlich noch eine Schöppe drauflegen. Batman 1 ist nach seinen eigenen Aussagen noch nicht optimal gewesen.

Das Bild unterscheidet sich hier in seinen Farben teilweise schon sehr erheblich.

alt textLinks die neue UHD und rechts die alte BD. Die neue Abstimung ist insgesamt kälter und entspricht eher der Jahreszeit.

alt textLinks die UHD und rechts die alte BD
Hier kann jeder selbst entscheiden, was ihm besser zusagt, jedoch ist die UHD in vielen Szenen erkennbar wesentlich schärfer als die alte BD Fassung. Was wiederum auf einem größeren Display oder einer Leinwand dann von Vorteil ist und einen echten Mehrwert besitzt..


Batman Forever
kommt bunter und trashiger daher.
alt textLinks die alte BD und rechts die UHD.
Hier fällt auf, das die alte BD in einigen Szenen bunter ist als die UHD.

alt textLinks die alte BD und rechts die neue UHD. Auch hier ist es ganz gut zu erkennen.
Im direkten Vergleich ist auch hier die UHD in der Schärfe besser als die alte BD.

Nun widmen wir uns zum Schluß noch Batman & Robin

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Links die alte BD und rechts die UHD Disc.
Interessanter Weise fallen hier die Farben schon sehr unterschiedlich aus. Es ist keine echte Strigenz zu erkennen. Letztendlich bleibt die Farbe Geschmacksache.

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Keine Geschmacksache ist hier jedenfalls die enorme Steigerung der Schärfe gegenüber der alten BD.

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Hier auch noch einmal sehr gut erkennbar.
Links die alte BD, rechts die UHD Disc.

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Es zeigt sich insgesamt, dass die UHD in der Bildschärfe gegenüber der alten BD doch erheblich besser aussieht und somit die doch in die Jahre  gekommene BD überflüssig macht, es sei denn man steht auf die Farben der alten BD. Selbst mir gefallen in einigen Szenen die Farben der alten BD Fassung besser. Jedoch alleine wegen der doch wesentlich gesteigerten Bildqualität macht für Fans der alten Filme der Umstieg auf das Paket mit allen Filmen sowohl in überarbeiteter BD mit Farben die in etwa der UHD entsprechen Sinn.

Testequipment für Bildtest:
55 Zoll 4 K Sony LCD mit HDR (Schärfe und Farbgenauigkeit)
Optoma HD 83 mit Darbee 5000 S (Farbe bei HDR /SDR Wandlung), mit 100% Rec.709 Farbraum.
Sony UBP-X800, (leider kein Dolby Vision)
Sony UBP- X700 (Dolby Vision), für Dolby Vison Inhalte
Panasonic DMP-UB 314 (zum Playerbildvergleich)

Ansichtssache:
Batman 1:
BD alt: 6 von 10
BD neu: 7 von 10
UHD Disc 8 von 10

Batmans Rückkehr:
BD alt: 6,5 von 10
BD neu: 7,5 von 10
UHD Disc: 8,5 von 10

Batman Forever:
BD alt: 6,5 von 10
BD neu: 7,5 von 10
UHD Disc: 8,5 von 10

Batman & Robin:
BD alt: 6,5 von 10
BD neu: 7,5 von 10
UHD Disc 9 von 10

In diesem Sinne

Denkt daran:
Der Kommentar ist das Salz in der Suppe des Bloggers. ;)

Eure
C.T.

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