Codename U.N.C.L.E.

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10. März 2016




Heute geht es einmal wieder um einen Film, der m.E. nach im Kino zu Unrecht floppte. Mir hatte er gut gefallen, gerade wegen seines eleganten Retroansatzes.
Nachdem ich den Film bereits im Kino gesehen hatte. Wurde es jetzt Zeit mir diesen Film auch einmal auf BD einzuverleiben. Schon deshalb, weil die Blu-ray Disc über einen deutschen Dolby Atmos Ton verfügt.

Wie oft hat Guy Ritchie schon eins auf die Mütze bekommen, dabei ist er einer der Regisseure, die es immer wieder schaffen Filme mit einer besonderen Leichtigkeit zu machen.
Codename U.N.C.L.E. ist deshalb genau so eine Art Filmprojekt, das genau zu Guy passt.

Basierend auf der Kultserie –The Man from U.N.C.L.E.- oder Solo für O.N.C.L.E., wie die Serie in Deutschland hieß, folgt der Film der Serie in dem Grundgedanken der damaligen Zeit. Das Filmkonzept des Buddy Movie wird immer wieder erfolgreich angewendet, so auch hier.

1963 wir befinden uns in der Zeit des Kalten Krieges, setzt man in Codename U.N.C.L.E.  auf die Zusammenarbeit von zwei Agenten vollkommen unterschiedlicher Herkunft, der eine, ein kultivierter Westagent, der andere ein Haudrauf der russischen KGB Schmiede. Trotz ihrer signifikanten Wesensunterschiede sollen sie zusammenarbeiten und die Welt vor einer Nuklear Katastrophe retten. Mit Henry Cavill
(Man of Steel)

und Armie Hammer (Lone Ranger)

 sowie der bezaubernden Alicia Vikander

die zuletzt in Ex Machina zu sehen war, hat man drei charmante Protagonisten mit an Bord um dem Film diese Leichtfüßigkeit zu geben.
Süffig, charmant, witzig, mit sarkastischem Humor und außerordentlich kurzweilig sowie immer etwas schräg zeigt der Film bereits in den ersten Minuten, auf was man sich die nächsten zwei Stunden einstellen kann.

Guy Richte, der mit Bube, Dame, König, Gras bekannt wurde und der nach der Sherlock Holmes Filmreihe, erst einmal kürzer trat, ist hier wieder einmal ein Filmprojekt mit einem Augenzwinkern angegangen, indem man zwei Agenten des CIA und des KGB zusammenarbeiten lässt, die dann und das macht den Film so herrlich immer in Konkurrenz zueinander stehen. Hierbei ergeben sich grandiose komische Szenarien, die zudem sehr schön choreografiert wurden und die einem das Wasser in die Augen treiben. Oft spielt sich zudem die Situationskomik nicht direkt im Vordergrund ab.

Der Film spiegelt hierbei genau die damals angelegte Fernsehserie Solo für O.N.C.L.E.“ wieder, die eine parodistische Agentenserie war, in der Agenten der international operierenden Organisation U.N.C.L.E. (United Network Command for Law and Enforcement) die Welt vor einer Verbrecherorganisation namens THRUSH retten sollten.
Sam Rolfes Serienkonzept erinnerte damals nicht von ungefähr an „James Bond“-Filme.

Interessanter Weise war Ian Fleming sogar an der Serie beteiligt. Sam Rolfes schaffte es damals mit der Verweigerung sich in Zeiten des Kalten Krieges  für eine der Seiten zu entscheiden der Serie den ganz großen Erfolg zu bringen. Mit 105 Folgen ist diese sehr erfolgreich gewesen und flimmerte von 1964 -1968 über den noch schwarz weißen Bildschirm.

In der Neuverfilmung um die zwei Agenten bleibt Guy der Vorlage in seinen Grundzügen treu und verlegt den Film nicht in die heutige Zeit, wie so oft schon in Remakes der Neuzeit, sondern steigt ein im Jahre 1963,

es ist somit sozusagen ein Prequell zur alten Serie. Hierdurch erhält der Film seinen besonderen auf Hochglanz polierten ursprünglichen Charme und mit den letztendlich verpflichteten Protagonisten, genau die Sorte Schauspieler, die hervorragend in ihre Rollen passen, jedoch müssen die Beiden oder solte man sagen die drei erst einmal zueinander finden und zu einem Team werden.

Der Film konzentriert sich in weiten Zügen darauf, die Unterschiede der Protagonisten herauszustellen. Eingebettet in dieses „Gespann“ hat Guy Ritchie Gaby, die Tochter eines deutschen Atomwissenschaftlers, die in Ostberlin lebend erst einmal dort herausgeholt werden muss.

Dort beginnt direkt zu Beginn des Films eine wilde Jagd quer durch das damalige Ostberlin. 
Bereits hier zeigt der Film seine grandiose parodistische Ader.

Nun gilt es als ein Dreiergespann, das Syndikat zu unterwandern.


Eine süffisante verbale Zusammenfassung des Films: 

-Sie sagten es ging um einen simplen Personentransfer- Sie haben auf mich gewartet und was da gewartet hat war kaum noch menschlich
- Er hat das Heck meines Wagens abgerissen- Lassen sie sich ein Rückgrat wachsen- Dies ist die gefährlichste Zeit in der Geschichte der Menschheit- es geht um eine internationale Verbrecherorganisation - Sie haben keine Wahl als zusammen zu arbeiten- Amerika macht gemeinsame Sache mit Russland klingt nicht sehr harmonisch- Lernen sie sich erstmal kennen-

Ich lasse sie mitkommen

- rein und wieder raus und morgen früh haben wir das beide wieder vergessen- das ist nicht die russische Art-

Wir sollen Victoria Vinciguerra überwachen

- Sicher schicken sie eine Armee um uns aufzuhalten- dann heißen wir sie angemessen willkommen-.
Die Mission verlangt dass wir uns etwas besser kennen lernen intim- was soll das heißen- ich mag es wenn meine frau stark ist- Lust auf ein Ringkampf- das habe ich nie gesagt- festhalten Cowboy-


Kein guter Tag für einen Superagenten nicht
- Schade dass ich nicht bleiben und ihnen den Rest besorgen kann-

ihr Sender hat kein Signal- Sie können das ja überprüfen- bitte was versuchen Sie da gerade- mich nicht zu verirren

- sind jetzt alle scharf- Beenden wir es- Das könnte etwas ausarten- Grauenhaft mit ihnen zu arbeiten Genosse- Sie sind ein miserabler Spion Cowboy.


Sie haben einen neuen Codenamen „U.N.C.L.E.“


 

                               Eigene Sicht:
Eigentlich ist es ein klassischer James Bond Stoff und hätte auch aus der Feder von Ian Fleming stammen können.
Mit Split Screens und spielerisch choreografierten Szenen, ähnlich den Sherlock Holmes Filmen ist Codename U.N.C.L.E. ein wahrer Augenschmaus, der es zudem auch mit einem tollen Filmscore versteht, die Handlung grandios zu untermalen.

Das einzige Problem, das der Film hat, ist, dass die wenigsten die Fernsehserie aus den 60er Jahren noch kennen. Mein Sohn und dessen Freund, die den Film mit mir zusammen gesehen haben auch nicht. So muss aus heutiger Sicht ein Film natürlich etwas mehr bringen als eine gute Adaption. Es ist in der Tat eine hervorragende Serienadaption, die die Protagonisten sehr stimmig einführt, jedoch für die junge Generation scheinbar schon etwas zu lang. Es ist eben schwierig hier die Waage zu finden. Ein weiteres Problem, das mir im Kino so nicht aufgefallen ist, da ich die OV Fassung gesehen hatte, sind die wilden Untertiteleinblendungen in gelb und dann in weiß. Immer dann, wenn im Original nicht englisch gesprochen wird, wird die englische Übersetzung fest in gelb eingeblendet und dann noch einmal in deutsch übersetzt. Das hätte man irgendwie im Menü regel können. Nun gut, das ist es aber auch schon. Es ist ein eleganter Old School Agentenfilm, der sich der Möglichkeiten der 60er Jahre bedient und die damaligen Probleme zu eigen macht. Aktuelle Agentenfilme gibt es eigentlich genug.

Insgesamt ist Codename U.N.C.L.E. eine wirklich gelungene Serienadaption und kann jedem Filmliebhaber ans Herz gelegt werden, der etwas Retrosuch verspürt, auch wenn die Story etwas dünn zu sein scheint, das waren sie damals aber auch. Der Mut hier auf die angepasste zeitliche Adaption zu setzen, wurde leider vom Kinopublikum nicht so belohnt, da das heutige Publikum
Eigentlich hatte sich Soderbergh schon einmal mit dem Stoff beschäftigt, wie man lesen konnte.
Das Transportieren der sechziger Jahre grell, bunt und trotzdem irgendwie elegant ist Guy durchaus gut gelungen. Das Zusammenspiel der Protagonisten und Antagonisten ist ebenfalls top, mir haben die Überzeichnungen der Charaktere gut gefallen.


                                      Bild:
Das Bild ist auf absolutem High End Niveau angesiedelt. Extrem scharf. Mit einem exzellentem Schwarzwert ausgestattet und ein Kontrast zum Zunge schnalzen.
Natürlich bedarf es in einem solchen Film auch einiger farblichen Stilmittel, diese sind aber so gut, dass sie als solche nur bei besonderem Augenmerk auffallen. Trotz der enormen Bildschärfe wirkt das Bild filmisch. Es gibt jedoch keine typischen Filmruckler bei schnellen Schwenks. Alles in allem ein superbes Filmbild.

                                      Ton:
Nun kommen wir zu einem Ton, den ich so noch nie gehört habe. Die Scheibe ist mit einem deutschen Dolby Atmos Ton ausgestattet und hier fällt einem fast nichts mehr ein. Obwohl ich noch nicht über einen speziellen Yamaha AVR mit integriertem Dolby Atmos verfüge und der AVR daraus dann einen Dolby True HD zaubert, ist das Herz von Atmos aber schon drin enthalten.

Die akustischen Vorteile des verlustfreien komprimierten Tonformates liegt schon hier in einem deutlich höheren Dynamikumfang, das heißt, die Lautstärken-Differenz zwischen leisester und lautester Filmpassage ist ungleich höher als bei herkömmlichen Tonformaten. Das Ergebnis ist ein komplettes, vielschichtiges facettenreich aufgebautes Klangbild. Die Hochtonwiedergabe ist durch die erhöhte Bittiefe und die gesteigerte Abtastrate (Samplingrate) brillanter und transparenter. Der Bass ertönt präziser und strukturierter. Die räumliche Verteilung wirkt feiner und authentischer. Das alles macht sich in vielen Szenen massiv bemerkbar.

Es gibt Szenen die unfassbar bassstark in den Raum katapultiert werden und dann abrupt stoppen, quasi ohne jegliches Nachschwingen im Raum. Magenprobleme sollte man hier nicht haben. Dann gibt es Momente, die einen fast klaustrophobischen Eindruck im Raum hinterlassen, indem der Ton einen massiven dumpfen Druck besitzt, der einen ganz besondere Stimmung im Film ausdrücken soll und diesen extrem authentisch transportiert. Rauminformationen sind wirklich unfassbar exakt im Raum liegend. Man kann den Sound fast greifen. Obwohl ich auch eine Dolby Atmos Test BD zu Hause habe, dieser Sound sprengt alles. Jetzt bin ich wirklich kurz davor nativ auf Dolby Atmos aufzurüsten.

Die Dynamik des Tonsignals ist wirklich riesig und trotzdem sind Dialoge immer sauber im Raum zu hören. Der Sound ist glasklar und man glaubt, ein ganz anderes Lautsprechersystem zu Hause zu haben. Noch nie zuvor habe ich mein schon sehr kraftvoll aufspielendes Lautsprechersystem mit insgesamt 16 Lautsprechern vorher so souverän gehört. Sicario hatte auch einen deutschen Dolby Atmos Ton und auch Roger Waters The Wall, dieser hier kann diese schon phantastischen Sounds noch einmal toppen.

Aufgrund meiner Lautsprecheranordnung kommen Signale auch ortungsscharf von oben, das rechnet der AVR scheinbar wirklich grandios um. Regen oder andere sinnvoll von oben kommende Geräusche kommen präzise von oben. Als ich den Film in einem unserer Edelkinos gesehen hatte, kam der Surroundsound schon sehr gut rüber und war sehr plastisch. Das Kino verfügte jedoch nicht über einen Dolby Atmos Sound und musste somit die Obersignale auf die normalen Surroundlautsprecher verteilen. Das geschieht bei mir so, das die Signale auf die 4 Rears und die Presence Lautsprecher verteilt werden. jedoch funktioniert es hier einfach anders. Erklären kann ich es nicht.

Dieser Surroundsound stellt alles bisher gehörte von mir in den Schatten und das obwohl es bei mir eigentlich ja "nur" ein True HD Sound ist. Meistens sind die auf den BDs abgemischten HD  Sounds etwas leiser und man muss um den Dynamikumfang weiter ausschöpfen zu können den AVR etwas weiter aufdrehen, Trotzdem ergab sich bisher noch nie eine solche Soundperformance.
Hier muss man um satte 5 db(A)  herunterregeln, damit der Raum nicht platzt.


 
Ansichtssache:

 Film:
3,8 von 5 ( trotz der Leichtigkeit und der guten Originalserienanpassung, hätte die Story noch etwas mehr Tiefe vertragen können um auch junge Leute von heute mehr zu begeistern.)

 Bild:
5 von 5 (keine Fehler erkennbar)

 Ton:
6 von 5 ( ja ich weiß, das geht eigentlich nicht, wer ihn gehört hat, der gibt mir recht.)



 
Fazit:
Ein Film der trotz der parodistischen mit einem massiven Augenzwinkern verlaufenden Storyline niemals ins lächerliche abtrifftet und so hervorragend unterhält, trotz der überschaubaren Agentengeschichte. Ziehe ich hier noch meine Filmdatenbank zu Rate, so hat der Film insgesamt noch ganz gut abgeschnitten.

        In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias
Bluray Charly
 

Rechtehinweis: 
Geschützte Namen/Marken bzw. präsentierten Bilder werden von mir rein Privat benutzt und ich besitze keinerlei Rechte an den Bildern, die nicht von mir persönlich fotografiert wurden. Sollte der Blog Text Zitate beinhalten, so werde ich diese  mit Anführungszeichen und der dazugehörigen Quelle kennzeichnen.




 

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Es ist natürlich schön, wenn ich da für Klarstellung helfen konnte.:)
Charlys Tante
11.03.2016 um 13:49
#7
Zum Namen Codename UNCLE. Ich glaube ich habe da eine ganz komische Assoziationskette im Kopf. Irgendwie komme ich im Kopf auf Codename Cobra. Das ist aber wohl eine ???-Folge seh ich gerade. Davon komme ich aber auf GI Joe: Geheimauftrag Cobra (heißt der im englischen vielleicht Codename Cobra) und deshalb dachte ich, der Film wäre auch irgendwie stumpf.
Und genau wegen so unsachlichen Herleitungen, bin ich froh im Blogbereich Filme präsentiert zu bekommen. ;)
BTTony
11.03.2016 um 12:59
von BTTony
#6
Da ich die meiste Arbeit mit meinem Handy oder Tablet mache, ist das Layout immer wieder eine Herausforderung. Eigentlich gefällt mir persönlich die zentrierte Fassung immer noch besser, zumal sie für mich einfacher per Androit erstellbar ist, den der Texteditor hier ist eine echte DIVA :). Ich habe aber auch kein Problem mit einem Blocksatz, so wie es für euch besser lesbar ist.
Den Rechtehinweis hatte ich vor längerer Zeit verfasst, bei Übertrag per Hnady ist da einiges zerschossen worden. Ich habe ihn neu eingefügt. Er soll möglichst alle Eventualitäten abdecken, denn grundsätzlich kann ich zwar selbst Fotos machen, nur wenn ich sie veröffentliche, dann muss ich darauf hinweisen, das ich eben keine Rechte an den Bilder habe. Textzitate verwende ich eigentlich ganz selten. Die ganze Copyright Kiste ist eben kompliziert. Es sind bei mir immer speziell auf den Blog ausgerichtete Bilder, die ich bewusst aus einem der vielen Trailer selbst mache um die Spoilerquote zu senken.
Was ist denn eigentlich an Codename U.N.C.L.E. "kacke", so hieß nunmal die Serie damals in Deutschland.
Charlys Tante
11.03.2016 um 11:32
#5
Tolles Review! Weißt du warum solche Filme nicht auf meiner Liste landen? Weil der Name kacke ist. :D echt.

Wie gefällt dir dein Blog in Blog(ck)satz? Ich finds ganz angenehm, würde allerdings noch etwas mehr Luft zwischen den Absätzen lassen. Weil der Blocksatz komprimierter wirkt.

Ich versteh übrigens deinen rechtlichen Hinweis nicht ganz. Machste die Bilder selbst? Ich finde, du hast immer ein ganz tolle Bildauswahl!

Viele Grüße, Christian
BTTony
11.03.2016 um 10:35
von BTTony
#4
Hört sich interessant an. Wusste auch gar nicht, dass Guy Ritchie etwas neues gemacht hatte.
friend
11.03.2016 um 08:41
von friend
#3
Fand den Film auch sehr unterhaltsam, vor allem Alica sorgte für jede Menge Spaß
Sawasdee1983
11.03.2016 um 08:13
#2
Cowboy und Genosse, und auch noch augenzwinkernd, hab eigentlich nur Gutes gehört! Muss ich auch mal gucken :)

Was den Sound angeht, kann man wohl nur neidisch sein... GANZ FEIN!!!
MoeMents
10.03.2016 um 19:12
#1

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