Kong Skull Island in 3D
14. Dezember 2017Wer sich die Mühe gemacht hatte, den Weg ins Kino zu gehen um sich Kong Skull Island anzusehen, der hat natürlich gewusst auf was er sich da einlässt, oder? Jeder Film Fan kennt natürlich King Kong und die Ursgeschichte um einen einsamen Gorilla, den alle missverstehen und der doch so wie jeder andere nur die wahre Lieb sucht. Im Klassiker aus dem Jahre 1933 war das ein Film der auch mit den Tränendrüsen der Zuschauer spielte. Edgar Wallace war damals zunächst dazu auserkoren das Drehbuch für den Klassiker King Kong und die weiße Frau zu schreiben. Ein erster Drehbuchentwurf soll von ihm bereits vorgelegen haben, bevor er 1932 verstarb. Einer Vereinbarung nach tauchte er in den Kredits zum Film aus dem Jahre 1933 auf. An diesem Film müssen sich alle Nachfolger irgendwie messen. Filmisch als auch emotional. War der Film doch damals in seiner Erzählweise wirklich bahnbrechend und hatte sensationelle Stop Motion Aufnahmen, die bis heute nachwirken. So hat man bei dem Reboot des Filmes also durchaus eine besondere Erwartungshaltung. Kann dieser Film diese denn erfüllen?
Es gab nachfolgend viele Adaptionen und mit dem Film von Peter Jackson aus dem Jahre 2005 fand King Kong sein bisheriges filmisches Finale. Nun sind knapp 12 Jahre ins Land gegangen, bis man sich an ein Quasi Reboot des Stoffes heranwagte, der zudem auch noch erfolgreich war. Denn King Kong ist der Legendenstoff, dem sich auch heute noch viele Zuschauer hingeben, ähnlich wie Godzilla immer am Leben bleibt, wird auch King Kong weiter leben, das ist an dieser Stelle bestimmt nicht gespoilert. Jordan Vogt-Roberts hat den Regie Zuschlag erhalten. Wer, Jordan Vogt- Roberts?.Er hat sich bisher in der Riege der ganz großen Regisseure nicht besonders in den Vordergrund regisseurt. Dennoch hat man ihm vertraut und so hat er sich dem Stoff angenommen und ihn auf ein neues modernes Niveau gebracht.
Die Geschichte hat hat man ins Jahr 1973 verlegt, kurz nachdem Richard Nixon den Rückzug der amerikanischen Streitkräfte aus Vietnam angekündigt hat, macht sich hier ein Geologen-Team unter der Führung von Bill Randa (John Goodman) das Chaos der politischen Übergangszeit zunutze und ringt dem zuständigen Senator nicht nur Gelder für eine Expedition zu einer bislang unerschlossenen Insel im Südpazifik ab, sondern auch die Unterstützung einiger nun nicht mehr gebrauchter US-Einheiten aus dem endenden Vietnamkrieg. Allen voran Colonel Packard, der nach dem Ende nun nichts mehr mit sich anzustellen weiß,
ergreift er die Chance um an der Expedition in ein fremdes Terotorium teilzuhaben. Dabei handelt es sich hierbei nicht um eine direkte Adaption des Originals, sondern um einen filmischen Neuanfang, der im Jahre 2014 mit Godzilla startete. So soll eine Monster Filmreihe entstehen die ähnlich wie Marvel funktionieren soll. Dazu gehört das schon erwähnte Remake Godzilla von 2014, das 2019 mit Godzilla: King of the Monsters eine weitere Fortsetzung bekommen wird, bevor es dann, 2020 mit Godzilla vs. Kong zum Höhepunkt kommen soll.
Entstanden ist so ein weiterer Blockbuster. Apropo Blockbuster, im zweiten Weltkrieg nannte man die von den Alliierten eingesetzten mehr als 500kg schweren Landminen „Wohnblock-Knacker“. Daraus erfolgte in der englischen Übersetzung der Begriff Blockbuster. Der Begriff ging in den amerikanischen Sprachgebrauch ein, wo er vom Marketing aufgegriffen und später ab Mitte der 50er Jahre in der Filmbranche gerne als Begriff für große Filmproduktionen verwendet wurde, spätestens seit Steven Spielbergs „Der weiße Hai“ aus dem Jahre 1975 war der Blockbuster ein stehender Begriff für einen besonders teuren, besonders intensiv vermarkteten Eventfilm.
So auch hier, Kong Skull Island ist wahrlich ein Blockbuster und greift im Film kurze Elemente von King Kong und der weißen Frau auf, indem man natürlich in die Expedition auch ein Frau mit aufnimmt, die als Fotografien, das zu erwartende Spektakel in Bildern festhalten soll. Es wird mit der Erwartungshaltung des Zuschauers gespielt aber im Gegensatz zu Peter Jacksons Adaption aus dem Jahre 2005, entkoppelt man sich in einigen Bereichen vom Original doch erheblich.
Durch die Ansiedlung des Films ans Ende des Vietnam Krieges, ist auch eine Reminiszenz an Apocalypse Now unverkennbar, da auch hier ein Soldat sich nicht vom Krieg verabschieden kann und den Kampf gegen die vermeintliche Bestie persönlich nimmt, koste es was es wolle. Hierdurch wird der Soldat selbst zur größeren Gefahr für seine Männer
als das riesige Biest King Kong, denn der erweist sich im Laufe des Film als heroisches Wesen, der die Insel vor dem Bösen bewahren möchte.
Es folgen noch einige Adaptionen an Apocalypse Now, jedoch ist das nicht wirklich relevant, sondern eher Mittel zum Zweck um die Geschichte in zwei Richtungen zu lenken, der besonnenen überlegten und der ungestümen Selbstzerstörerischen. In einem Zitat des Filmes, wird die Essenz auf den Punkt gebracht. „Manchmal gibt es gar keinen Feind, bis man sich einen sucht“
Nun kann man sich fragen, ob King Kong wirklich notwendig ist um dem Franchise einen neuen Kick zu geben, das ist für mich schwer zu beantworten. Zumindest hat der Film es geschafft zu dem vermeintlichen Riesen Gorilla eine gewisse Verbindung zu erzeugen, versteht er es doch fast besser als der Mensch zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Der Soldat fungiert hier zum einen als höriger Untertan sowie als selbstgerechter Narzisst, der seine Handlung weit über die der anderen stellt und nur auf Rache aus ist.
Auch hat der Initiator der vermeintlichen Mission nichts wirklich anderes im Sinn, als seinen selbstgefälligen Egoismus zu befriedigen und damit viele Menschen einer enormen Gefahr auszusetzen.
Nur um Bestätigung in der Zivilisation zu erlangen. Der Film befriedigt insoweit auch die Sensationsgier des Zuschauers, der sich hier genüsslich einigen Schauermomenten hingeben kann und bei mancher Handlung auch schon einmal mit der Stirn runzeln kann. Immer wieder greift der Film kurze Momente seiner Vorgänger auf um dann aber wieder abzulassen und sich auf seinen durchaus geradlinigen Weg zu begeben. King Kong ist somit ein durchaus gelungener Reboot, des Klassikers ohne den Klassiker und die Peter Jackson Version zu sehr aufzugreifen. Es ist ein eigenständiger Film, der natürlich auch Elemente der Vorgänger im Drehbuch haben muss um ein breites Publikum zu erreichen. Das ist ihm auf jeden Fall gelungen und mit einem Platz 12 der erfolgreichsten Filme des Jahres 2017 belohnt worden. Kosten von 190 Mio. US Dollar stehen Einnahmen aus Kinovorführungen von 567 Mio. US Dollar entgegen.
Nur bei den Oscars stehen eher die Independentproduktionen hoch im Kurs mit insgesamt 18 Nominiereungen im Jahre 2017. Dennoch scheint es sehr riskant zu sein in solche Filme zu investieren, denn so kann man lesen, von den 675 Filmen, die im vergangenen Jahr in den US-Kinos anliefen, spielten zwei Drittel weniger als eine Million Dollar ein. Wo hingegen das Disney-Studio mit sieben Milliarden Dollar 2016 einen so hohen Umsatz wie noch nie verzeichnen konnte; die Gesamtein-nahmen auf dem US-Filmmarkt steigen jährlich und eine Grenze scheint nicht in Sichtweite zu sein. Mit 11,17 Milliarden Dollar erreichte die US-Filmindustrie ein neues gigantisches Hoch. So ist es nicht verwunderlich das Remakes am Laufenden Band produziert werden, solange der Zuschauer im Kinositz platz nimmt.
Der Cast ist gut gewählt
und Samuel L. Jackson spielt die Rolle des ewigen Soldaten Lieutenant Colonel Packard, zwar eindimensional dafür aber sehr gradlinig,
sodass man später nicht überrascht zu sein scheint, Tom Hiddleston, bekannt aus Thor spielt Captain James Conrad, ist
das Gewissen der Mission und Brie Larson eine Oscar (Raum) prämierte Schauspielerin ist im Film die weibliche Darstellerin mit einer wichtigen Protagonistenrolle als Fotografien Weaver vertreten, die jedoch nicht in die Fussstapfen des Original passt und auch gar nicht passen soll.
Die Expedition wird initiiert von John Goodman alias Bill Randa, der seine eigenen Ziele verfolgt und die Männer lange in Ungewissheit lässt,
jedoch nicht mit der Entschlusskraft von Colonel Packard gerechnet hat.
Die Protagonisten sind leider nicht sehr tief gezeichnet, da der Film doch recht schnell verläuft und somit die Akteure eher nur Begleiteung des Films und zum Futter verdammt sind, so fällt auch der eine oder der andere Ausfall nicht sonderlich ins Gewicht, da man doch schnell den Überblick verliert über die Verluste im Laufe des Films.
Dennoch ist der Film ein durchaus gelungener Blockbuster der bestens unterhält und mit genügend Popcorn (nur nicht in meinem Kino) und keiner zu großen Erwartungshaltung an eine besonders ausgefeilte Story dennoch irgendwie zu gefallen weiß. Dafür sorgt auch John C. Relly als Hank Marlow, der als das besondere Highlight für mich ab der Mitte des Films etwas Leichtigkeit in die vielleicht doch zu ernste Storyline bringt, denn die Schädelkriecher sind überall.
Bild:
Das Bild zeigt keine wesentlichen Schwächen, nur vielleicht in 3 D in Teilen bewusst etwas weicher als in 2D und nicht so extrem scharf in Szene gesetzt, kann sich das Bild in 3D aber auf jeden Fall mehr als sehen lassen. Die Bildtiefe ist hervorragend. Die sensationellen Landschaftsaufnahmen aus Vietnam sind schon die Sichtung des Filmes wert, zumal sie in 3D schon quasi real daher kommen.
Ton:
leider liegt der Ton auf der 3D Scheibe nicht in Dolby Atmos vor sondern "nur" in HD Master 5.1, wohingegen die 2 D Fassung einen 7.1 Dolby Atmos Ton spendiert bekommen hat. Das verstehe wer will. Egal, mein AVR zaubert dennoch einen sehr homogen 7.1 Surroundsound daraus und der Score hat auch ein paar schöne Überraschungen zu bieten. Die Brachialität und Direktionalität des Sounds ist hervorragend und auf der Höhe der Zeit trotz des Wegfalls der Höhensignale machte mein AVR ein schönes Raumfüllendes Soundpanorama daraus, dem man eigentlich nicht hinzufügen muss. Dennoch wäre es toll gewesen, wenn man auch der 3D Fassung den Höhensound spendiert hätte.
Ansichtssache:
Film: 3,9 von 5 (da die Charaktere doch etwas zu einsilbig waren und der König von Skull Island etwas zu riesig ausgefallen ist, aber egal spaß hat`s dennoch gemacht)
Bild in 3D: 4 von 5 (schöne Raumtiefe und sensationelle Landschaftsbilder standen dann doch einige eher flache Bildelemente gegenüber)
Ton: 4,5 von 5 (trotz des fehlenden 3D Sounds ein sehr homgener kräftiger Sound mit saftigen Brustschlägen und Kampfszenen, die das Kino in Schwingung brachten, zudem war die Songpalette für mich gut gewählt)
Fazit.
Ist der Film der große Wurf?. Er ist durchaus gelungen und im Augenschein der neuen Reihe sicher auch passend. Nur ist es kein waschechter King Kong mehr, dem man eine Träne nachweint, sondern ein zwar fühlender Riesenaffe mit durchdringenden Augen, der sich auch die Hand auflegen lässt. Nur ist das leider zu wenig um Emotionen zu schüren und das wollte der Film vermutlich auch garnicht. Zu viel Gefühsgedussel passt nicht ins Konzept und so bleiben die friedfertigen Inselbewohner zurück mit einem Beschützer auf Abruf. Kong Skull Island könnte aber auch für sich alleine stehen und man muss nicht unbedingt die vielen Vorgänger kennen, aber wer kennt die eigentlich nicht. Den Film von Peter Jackson aus dem Jahre 2005 kann er für mich aber nicht topen, aber das ist natürlich nur meine subjektive gefühsgedusselte Meinung.
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Meine besten 3D Filme 2017
7. Dezember 2017Als ausgesprochener 3D Film Fan, bin ich natürlich außerordentlich streng bei der Bewertung von gutem und schlechtem 3D.
In meinem Hemkino habe ich mich daher ganz bewusst für ein DLP 3D System mit einer Vesa 3D Bildtechnik entschieden, da es da keinerlei Konvergenzfehler gibt und die 120 Hz Technik absolut ruckelfrei und Augenschonend ist. Die damit zu erreichend Bildqualität ist so gut, dass ich mir oft einen Kinobesuch für einen 3D Film wirklich überlegen muss. Da gibt es immer noch oft eine eher mittelmäßige Bildqualität mit Artefakte Bildung und eher einfach gehaltenen Brillen oder Brillen, die klein und über die Filmlänge eher unbequem sind. Ich kann also durchaus nachvollziehen, das einige in einigen Orten nur sehr ungern auf einen 3D Film im Kino zurückgreifen. Viel Cineplex Kinos sind mit der einfachen Polfilter Technik ausgestattet, haben zwar auf 4D aufgerüstet, jedoch das wesentliche nämlich die Projektionsqualität vernachlässigt. Wer aus dem Raum Köln kommt, dem kann ich für ein tolles 3D Erlebnis die Astor Lounge in Köln wärmstens empfehlen. Ein tolles Ambiente und viel Platz um einen herum, keine Natschos und Popcorn Esser und Cola Schlürfer stören das Filmerlebnis. Jeder Film wird vorher auf den Raum kalibriert und so ergibt sich ein sensationelles Bild.
Um die Akzeptanz des 3 D Mediums hoch zu halten, muss die Filmindustrie hier auch ein gutes Vorbild sein und die 3D Medien die im Kino und auf Blu Ray Disc auf den Markt kommen in perfekter Bildqualität präsentieren. Leider gibt es da immer noch einige Filme, die nur halbherzig nach dem Motto, es wird schon keinem auffallen produziert werden.
Nun hat ja vor kurzem hat James Cameron, der 3D Pionier, der mit Avatar die Latte für den Erfolg von 3D Filmen im Kino sehr hoch gelegt hatte und für viele immer noch als die Messlatte für einen perfekten Film in 3D gesehen wird, geäußert, das Avatar 2 in 3D Technik ohne 3D Brille in die Kinos kommen soll. WOW, wie geht das denn. Toshiba hatte das im LCD Markt vor einigen Jahren ja auch schon einmal versucht und leider ein nicht ausgegorenes Produkt mit 4K LCD Panel im Jahre 2012 auf den Markt losgelassen, wobei der Ansatz schon sehr gut war und wenn man optimal gesessen und das System auf seinen Augenabstand kalibriert hatte und sich nicht mehr bewegte auch ein wirklich ansprechendes 3D Bild präsentierte.Nur so klappte das natürlich nicht. Die Bildgröße war mit 55 Zoll auch noch zu klein um den Effekt besonders wirken zu lassen. Eine Versuch, der leider in die Hose ging. In Tests konnte der Toshiba hinsichtlich der 3D Performance damals nicht überzeugen. Heute könnte das vielleicht anders aussehen. Nur ist Toshiba mittlerweile scheinbar vom Markt verschwunden, aber nur scheinbar. Denn Hisense hat die Sparte übernommen und so dürfte dort viel Toshiba Technik enthalten sein.
James Cameron hat mit einigen Film Konvertierungen aber auch bewiesen, das es durchaus möglich ist normale 2D Filme in hervorragendes 3D Bildmaterial zu überführen. Hierzu gehört mit einem Konvertierungsaufwand von knapp 18 Mio. US Dollar "Titanic". Dieser Film ist in 3D absolut sehenswert und stellt die 2 D Fassung in den Schatten. Hierzu hatte ich auch einmal ein sehr ausführliches 3D Review verfasst um die Vorteil gegenüber dem 2D Bild herauszustellen. Terminator 2 wurde ebenfalls in 3D überführt. Leider konnte ich den Film nicht im Kino sehen, sodass hier eine Sichtung zu Hause noch aussteht. Man hört hierzu jedoch eigentlich nur Gutes. Nu ja, James Cameron überlässt hier eben nichts dem Zufall. Nachkonvertierungen sind natürlich so eine Sache und immer mit einem gewissen Vermarktungsrisiko behaftet. Daher kommen gute Nachkonvertierungen in der Regel auch noch einmal in die Kinos. So geschehen mit Titanic, Jurassic Park und Terminator 2. Die Konvertierungskosten sollen unter 10 Mio. US Dollar gelegen habe. Man sieht, dass auch hier die Kosten sinken. Wenn auch 10 Mio noch eine hohe Marke sind. I`Robot wurde für den Direkt to Disc Markt mit einem JVC Konvertierungsprogramm bearbeitet. Die Kosten sollen etwas über 100.000 US Dollar gelegen haben und entsprechend war auch das Ergebnis.
Eins der größten Probleme unseres Hobbys würde, wenn das mit Avatar 2 funktioniert, zumindest im Kino verschwinden und die Akzeptanz von 3D vermutlich erheblich verbessern. Hinter dieser Technik steckt „Christie Digital“ Die Firma wird für weitere fünf Jahre mit James „Lightstorm Entertainment“ Firma zusammenarbeiten. Alle kommenden Avatar Filme sollen mit der Erfindung von Christie Digital, einem neuen RGB-Laserprojektionssystem, vorgeführt werden können. Die üblichen 3D Probleme mit Dunkelheit soll dank der amerikanischen Firma ebenfalls der Vergangenheit angehören. Wenn das also keine gute Nachricht für alle 3D Fans ist, dann weiß ich es nicht. Vermutlich werden aber weiterhin alle die eine Farbschwäche besitzen nichts von dieser Technik haben und nicht in den Genuss von 3D Filmen kommen können. Das ist natürlich sehr schade.
Soweit das Vorgeplänkel.
Ich möchte euch aber nicht mit den Flops 2017 zu diesem Thema langweilen sondern hier nur Filme aufzeigen, die es im Jahre 2017 trotz gewisser Bildschwächen dennoch wert waren als 3D Fassungen in der Sammlung aufgenommen zu werden. Hierbei werde ich jedoch nur auf das 3D Bild selbst eingehen und die eigentliche Filmbewertung einmal außen vor lassen.
Fangen wir also an:
Im Jahre 2017 haben insgesamt bisher 21 Filme einen Platz in meiner Filmsammlung erhalten. Vielleicht kommen bis zum Ende des Jahres noch ein paar dazu.
Insgesamt kamen im Jahre 2017 43 3D Filme in die Kinos. Die Filme die direkt als 3D vermarktet werden, dazu gehören auch einige gute Dokumentationen über die Natur und den Weltraum etc. sind hierbei nicht aufgelistet. Diese zu erfassen ist natürlich schon schwierig.
In meiner Sammlung befinden sich im Moment insgesamt 156 3D Titel. Es gibt leider immer noch einige die auf eine Sichtung von mir warten. Leider fehlt mir doch oft die Zeit und die Muse mich noch spät abends alleine ins Kino zu setzten um dann einen Film der über 2 Stunden geht anzusehen, so kommt der doch erheblich Rückstand zustande. Von den im Jahre 2017 bisher georderten Filmen habe ich auch leider noch nicht alle sehen können, jedoch soweit quergesichtet um das 3D Bild bewerten zu können und ggfs. meinen Beamer darauf einzustellen. Einige davon habe ich jedoch im Kino bereits gesehen und kann daher die 3D Qualität schon sehr gut einschätzen. In meiner Sammlung befinden sich als 3D Variante auch nur solche Filme, die ich im Vorfeld bereits als gute 3D Vertreter kenne und somit in meine Sammlung aufgenommen wurden. Also alle unten aufgelisteten Filme, sind es durchaus wert in 3D in die private Filmsammlung aufgenommen zu werde, wenn auch einige mit kleinen Defiziten aufwarten.
Ich möchte an dieser Stelle auch noch besonders hervorheben, das für mich persönlich die sogenannten Pop Outs zwar auch manchmal gerne gesehen werden, wenn sie Storyrelevant sind, jedoch nicht des Effektes willen, zwingend sind. Dadurch finden fehlende Pop Outs bei mir nicht grundsätzlich zur Abwertung, denn für mich ist die 3D Tiefenwirkung bis zur Bildebene allemal sinnvoller.
Titel |
Bild |
Wertung |
1. Batman v Superman Befriedigend Blog: https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/20462-batman-v-superman-v-ultimate-fassung |
3D Kameras nein 3D Ghosting nein 3D Pop Outs wenige 3D Räumliche Tiefe 3,5 von 5 3D Fazit Ganz o.k.3,5 von 5 Trotz des eher durchschnittlichen 3D Bildes ist er in 3D sehenswert
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2. Die Insel der besonderen Kinder Gut bis sehr gut Die vollständige Sichtung steht aber noch aus. Es erfolgte eine Kapitelsprung Quersichtung |
3D Kameras 3D Fehler (Ghosting, etc.) nein 3D Pop Outs, einige 3D Räumliche Tiefe 4 von 5 3D Fazit: 4,3 Von 5 Ein hervorragendes 3D Bild, das eigentlich fast keine Wünsche offen lässt |
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3. Legend of Tarzan Gut Blog: https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/20710-the-legend-of-tarzan-in-3d |
3D Kameras nein 3D Fehler (Ghosting, etc.) nein 3D Pop Outs,einige gute 3D Räumliche Tiefe 4,2 von 5 3D Fazit: 4 von 5 In 3D macht der Film richtig spaß |
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4 Mojin- The Lost Legend Gut |
3D Kameras nein 3D Fehler (Ghosting, etc.) nein 3D Pop Outs, einige spektauläre 3D Räumliche Tiefe 4,5 von 5 3D Fazit 3D Tiefenwirkung 4,5 von 5 Ein Film der in 3D so richtig losbrecht und einige tolle Überraschungen besitzt |
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5. Doctor Strange Hervorragend |
Bildformatwechsel von Weidescreen auf IMax in einigen Szenen 3D Kameras nein 3D Fehler (Ghosting, etc.) nein 3D Pop Outs, einieg spektakuläre 3D Räumliche Tiefe 4,5 von 5 3D Fazit:4,7 von 5 Geniales 3D Bild, das zu verzaubern weiß |
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6 Suicide Squad Befriedigend Die vollständige Sichtung steht aber noch aus. Es erfolgte eine Kapitelsprung Quersichtung |
3D Kameras nein 3D Fehler (Ghosting, etc.) nein 3D Pop Outs, keine 3D Räumliche Tiefe 3,7 von 5 3D Fazit: 3,5 von 5 Leider etwas enttäuschend in seiner 3D Performance, dennoch in 3D eine Sichtung wert, da es auch hier einige gute Szenen gibt |
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7. Rogue One: A Star Wars Story Gut |
3D Kameras nein 3D Fehler (Ghosting, etc.) nein 3D Pop Outs, keine 3D Räumliche Tiefe 4 von 5 3D Fazit: 4 von 5 Auch hier bringt das 3D Bild gegenüber dem 2D Bild einiges an schönen Bildeinstellungen hervor und ist die Sichtung in 3D wert |
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8. The Great Wall Gut bis sehr gut Blog: https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/20545-the-great-wall-in-3d |
3D Kameras nein 3D Fehler (Ghosting, etc.) nein 3D Pop Outs, einige gute 3D Räumliche Tiefe 4,5 von 5 3D Fazit: 4,5 von 5 Toll umgesetzt in 3D und damit auf jeden Fall eine 3D Sichtung wert |
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9. Passengers Befriedigend Die vollständige Sichtung steht aber noch aus. Es erfolgte eine Kapitelsprung Quersichtung |
3D Kameras 3D Fehler (Ghosting, etc.) nein 3D Pop Outs, keine 3D Räumliche Tiefe 3-4 von 5 3D Fazit: 3,7 von 5 Leider wurde hier auch Potential verschenkt, sodass der Mehrwert nicht groß ausfällt. Dennoch gibt es auch hier einige gute 3D Szenen, ob das reicht, muss jeder für sich entscheiden. Einige gute Weltraum -und Schwerelosigkeitsszenen sind enthalten. |
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10. Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind Grandios Die vollständige Sichtung steht aber noch aus. Es erfolgte eine Kapitelsprung Quersichtung |
3D Kameras ja 3D Fehler (Ghosting, etc.) 3D Pop Outs viele, wie man 3D Räumliche Tiefe 5 von 5 3D Fazit 5 von 5 Sensationelles 3D Bild in allen Belangen, der Film ist ein 3D Must see für jeden Fan. |
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11. xXx: Die Rückkehr des Xander Cage Sehr gut |
3D Kameras nein 3D Fehler (Ghosting, etc.) nein 3D Pop Outs wenige 3D Räumliche Tiefe 4,5 von 5 3D Fazit: 4,5 von 5 Auch hier bringt das 3D Bild einiges an Spaßzuwchs und man bekommt einiges geboten. |
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12. X-Men: Apocalypse Grandios |
3D Kameras ja 3D Fehler (Ghosting, etc.) nein 3D Pop Outs einige spektauläre 3D Räumliche Tiefe 5 von 5 3D Fazit: 5 von 5 Grandioses 3D Bild, das einen geradezu flasht. |
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13. Kong: Skull Isl Top AngeboteCharlys Tante
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von Charlys Tante
am Ja, es gibt Filme, die …
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