Blog von Charlys Tante

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Im Moment laufen die Dreharbeiten zu Bond 25. Vor kurzem sind Details zur Handlung durchgesickert, demnach handelt Bond 25 angeblich von biologischer Kriegsführung. Genauer gesagt benutzt dieser Genetik, um seine finsteren Machenschaften durchzusetzen. Demnach ist Bond zu Beginn im Ruhestand ( im offiziellen Pressetext heißt es: James Bond genießt seinen Ruhestand in Jameika. Sein alter Freund Felix Leitner von der CIA bittet ihn um Hilfe um einen entführten Wissenschaftler zu retten, diese Mission führt ihn zum eigentlichen Gegenspieler der im Besitz einer gefährlichen Technologie ist. Bond der seine Nummer 007 an Lashana Lynch (bekannt aus dem Marvel Streifen Captain Marvel) abgegeben hat, schlüpft somit noch einmal in seine Rolle und soll hierbei auch seiner "Nachfolgerin 007" begegnen.

Nach ja, man wird sehen. Christoph Waltz soll in den Pinewood Studios gesichtet worden sein und er habe dort einige Szenen abgedreht. Im Gefängnis einsitzend soll er dort Auskünfte über den neuen Gegenspieler machen. Nach ja, auch das wird man sehen.


Bevor also Bond 25 am derzeitig bestätigten 9. April 2020 in den Kinos startet, vertreibe ich mir die Zeit damit noch einmal alle Bond Filme mit Daniel Craig Revue passieren zu lassen.

Die Zeit hat sich seit dem Erscheinen des ersten Bond-Films stark verändert. Die eindimensionalen Schurken gibt es nicht mehr. Agentenfilme sind ernster geworden. Die Bondreihe hat immer versucht sich in gewissen Grenzen dem Mainstream anzupassen. Sean Connery (1962, 1963, 1964, 1965, 1966, 1971, 1983), Roger Moore (1973, 1974, 1977, 1979, 1981, 1983, 1985) und Pierce Brosnan (1995, 1997, 1999, 2002) verkörperten den besonders leichtfüßig auftretenden Bond Typ, die zwar mit sehr viel Sexappeal daherkamen und jedes Problem mit einem Gadget zu lösen verstanden und somit hervorragend in die damalige Zeit passten. Mit Timothy Dalton (1987, 1989) präsentierte man den ernsthafteren Typ, das funktionierte damals aber nicht, rückblickend, passen diese Filme eher in die Craig Ära.

Als im Jahre 2006 der erste Bondfilm mit Daniel Craig in die Kinos kam war ich natürlich skeptisch ob der neue Bondtyp den Bondmythos anheizen kann. Dann kam auch für mich die große Überraschung, dieser Bond war einfach großartig. Wow entfiel es mir damals, der ist es, das ist ein echter Bondtyp des 21.Jahrhunderts. Das hätte ich ihm nie zugetraut, aber er hatte mich und viele andere überzeugt. Der eingeschlagene Weg damals war in der Nachschau das Beste was der Bondreihe passieren konnte, dieser Bondtyp war realistisch, verletzlich und wesentlich authentischer, natürlich war er auch arrogant und immer von seinem Handeln überzeugt, wie sonst könnte ein Bond sonst überleben, das war schon immer seine Lebensversicherung, daran änderte sich auch mit Daniel Craig nichts. Die Action Stunts waren sehr realistisch inszeniert, somit war der neue Bond zeitgemäß und die Bondreihe konnte sich so bestens weiterentwickeln.

Mit D.C. hatte man einen neuen unverbrauchten erfrischenden Bondtyp verpflichtet, der in einem Interview nach eigenem Bekunden geäußert hatte, dass er die Rolle noch viele Jahre spielen möchte. Jetzt werden es insgesamt 5 Filme mit Daniel gewesen sein, danach ist dann wohl wirklich Schluss und man muss sich auf die Suche nach einem neuen Bond machen. Das wird richtig schwer und könnte durchaus ein Problem für die Zukunft darstellen.

Aber schon einmal gab es eine Rückkehr in Sag niemals nie. O.k. ich möchte das Thema nicht überstrapazieren. Es wird jedenfalls gesucht und bestimmt auch gefunden, nur muss der oder die in riesige Fußstapfen treten. Wer hätte das damals gedacht.



Der erste Daniel Craig Bondfilm "Casino Royal" ist storytechnisch m.E. immer noch der Beste Bondfilm überhaupt. Daniel Craig hat der Rolle eine authentische Ambivalenz des Agenten eingehaucht und somit ist er der erste Bond den man in seiner Rolle auch wirklich ernst nehmen kann und dessen Handeln vollkommen nachvollziehbar ist. Sicher die alten Helden sollen hier natürlich nicht geschmälert werden und die jeweilige Ausrichtung passte auch in den damaligen Zeitrahmen, dieser hatte sich im Jahre 2006 aber weitestgehend überholt und bedurfte einer Neukalibrierung. Christopher Nolan hatte es schon mit Batman Begins ein Jahr vorher  bewiesen.

Die Story wurde stringent und geradlinig erzählt. Zwei Tötungen Bedarf es um den 007 Staus zu erhalten, das schaffte Bond bereits in den ersten 10 Minuten und entwickelte sich dank einem grandiosen Gegenspieler gespielt von Mads Mikkelsen und dem Side kick Eva Green (das Geld) bis zum Schluss ungemein spannend. Die Actionelemente wurden sehr gut dosiert und so konnte man damals schon sehr schön den neuen Bondcharakter, der zwar die Lizenz zum Töten, jedoch auch eine weiche Seite hatte, die man in dieser Form bis dahin nicht kannte, erkennen. Alles in allem damals eine toller Neustart der Bondreihe.



Knapp zwei Jahre später folgte "Ein Quantum Trost". Ein zweiter Teil in einer fortlaufenden Reihe hatte es immer schwer, gegen einen Film, der 2006 einschlug wie ein Dampfhammer und sich nun selbst als ein weiterer Bondfilm beweisen musste.
Einiges hatte man richtig gemacht in diesem Teil 2. Ja genau, Teil 2, denn er fängt ja quasi da an, wo Teil 1 also Casino Royal aufgehört hat. James Bond trauert um seine kurze Liebe, die sich in Venedig, selbst tötete, wohl wissend, was auf sie zukommen würde. Warum hatte sie ihn verraten, wer steckt dahinter. Wir sehen in Casino Royal zweimal kurz eine Person, die wir dann im Kofferraum eines Aston Martin am Ende des grandios in Szene gesetzten Filmopeners wieder zu Gesicht bekommen.

Eine geheime bisher unbekannte Organisation hatte Vesper unter Druck gesetzt und die ja nicht wissen konnte, dass sie früher oder später dem spröden Charme von James Bond doch erliegen würde um ihn doch zu verraten, der der für sie alles aufgeben wollte, war tief gekränkt und scheint aus dem Ruder geraten zu sein, denn er sucht händeringend nach einer Erklärung für Vespers Vorgehen.

Bond der eigenmächtig handeln, das jedoch immer loyal im Sinne seines Landes und der Krone, möchte Antworten und das schnell, da passt keine daher trabende Kameraführung. Hier muss man hektisch agieren, denn der Protagonist, macht es ja vor. Mir hat diese zum Film passende Schnittfolge sehr gut gefallen.

Es gibt keinen Schnick schnack, es taucht auch kein Q auf. Es gibt kein Auto, es gibt nichts, was ihm hilft sich aus Situationen herauszuhelfen. Das ist erstmalig ein vollkommen neuer Ansatz und der kam nicht bei jedem gut an. Er ist vollkommen auf sich gestellt. Das ist erfrischend neu, denn es gibt eigentlich keine echte Mission, na ja, eine kleine um den Leibwächter von M und der Suche in Haiti, gibt’s schon. Es muss aber alles sehr schnell gehen. Kein Schwarz gegen Weiß. Eher zufällig deckt 007 in Haiti etwas auf, was nur eine Typ wie er, immer seinem extrem schnell rasiermesserscharfen Instinkt folgend aufdecken kann. Er verfolgt sein Ziel absolut kompromisslos. Hierbei landet er an verschiedenen Orten, die man so auch eher selten in einem Bondfilm gesehen hat. Mädels gibt es natürlich auch und im Gegensatz zu früher, können die neuen Mädels im Nachgang zum Film auch eine eigene Karriere starten. Das ist auch eher neu, außer Eva Green aus Casino Royal, oh der Name selbst ist schon eine Metapher, war vorher ja auch schon ein Star.

Die Mädels machen ihren Job gut und hoppla, kommt auch schon mal der eine oder andere zu Fall, nur warum muss immer eines der Mädels sterben. Es ist so schade um die vielen Liebesopfer von Bond im Laufe der Jahre. Nun gut, das gehört eben dazu, obwohl M scheinbar damit auch so ihr Problem hat.

Bond wird hierbei für viele scheinbar zu einem Problem und soll zur Vernunft gebracht werden. Gefährdet er doch bilaterale Beziehungen der Regierenden. Jeder der Bond kennt, weiß aber, das er sich nicht von seinen Zielen abbringen lässt, wenn er erst einmal die Fährte aufgenommen hat und das findet in Bregenz seine Erfüllung, denn dort erfährt er den Namen der Organisation, dem Green wohl auch anzugehören schien. So beginnt eine Odyssee, die Bond wieder an zahlreiche Drehorte in Österreich, Chile, Panama, Italien, Mexiko, Venezuela etc. bringt, wobei der Showdown im Irgendwo in Nirgendwo stattfindet.

Sicher die Story ist auf den ersten Blick etwas hastig in Szene gesetzt und warum man für einen Bondfilm einen Regisseur verpflichtet, der eher bisher weniger für Bondfilme übrig hatte, erschließt sich auch nicht so richtig. Marc Foster macht dennoch seinen Job sehr gut, und zeigt noch mehr vom zerrissenen Charakter des wie ein Berserker um sich schlagenden Neu Bond. Dennoch bleibt "Ein Quantum Trost" der grundsätzlichen Bondlinie weitestgehend treu.

Dann folgte Skyfall, der 23. Bond und im Moment der finanziell erfolgreichste Bondfilm aller Zeiten. Nachdem für die Kritiker eher etwas schwächeren Bond 22, sollte Skyfall wieder Fahrt aufnehmen.
Mendes hatte Craig damals von der Annahme der Rolle als James Bond abgeraten um nunmehr selbst als Regisseur aufzutreten. Dieser Bond Charakter ist gewachsen in seinem Rollenverständnis und verkörpert James Bond mit einer besonderen Energie und Menschlichkeit die heute zu einem Spionage-Thriller einfach dazu gehört. Mendes hat es für meine Begriffe in "Skyfall" geschafft mit Daniel Craig das James Bond Rollen Bild zu manifestieren.

Aber was macht diesen Bond zu etwas besonderem, ist es die Herangehensweise von Mendes, der sich schon früher darauf verstand dramaturgische Hochkaräter zu erschaffen, wie American Beauty mit Kevin Spacey, Road to Perdition mit Tom Hanks oder auch Zeiten des Aufruhrs mit Winslet und Di Caprio, der aus dem Theater Schauspiel kommt und sich darauf versteht klassische ohne vieler Gadgets, ( lediglich eine neue Waffe und eine GPS Sender) ausgestattete Filme zu drehen, die wenigen Gadgets sollen Bond bei seiner Mission nur soweit unterstützen wie gerade notwendig um dem Film kein vorschnelles Ende zu bereiten, ist es das besondere Zusammenspiel zwischen Bond und M, welches zum finalen Ende führt, sind es die vielen kleinen Elemente alter Bond Streifen die den Film unterstreichen, sind es die tollen Location, die grandiosen Actionszenen, die Leichtigkeit des Schauspiels, die Steigerung der Dramaturgie, die einzigartige unverwechselbare Musik, ich glaube es ist genau diese Mischung aller Elemente vereint in einem Bondstreifen, die ihm diesen ewigen Kultstatus geben.

Die Verneigung von Mendes bezüglich der alten Bond Filme durch eine Reihe von Anspielungen runden das Bild nach oben hin ab.

Mit dem 50 jährigen Jubiläum taucht auch der originale James-Bond-Autoklassiker Aston Martin DB 5 mit dem Kennzeichen BMT 216A aus den Filmen Goldfinger und Feuerball auf, das sagt eigentlich schon alles. Als Action Bondfilm ist Skyfall dann doch der Beste Bond aller Zeiten, als Gesamtfilmereignis bleibt es für mich jedoch bei Casino Royal.



Das konnte auch "Spectre" nicht ändern, der wundersam doch von Mendes inszeniert wurde und eigentlich so angelegt war, dass Daniel Craig danach in den wohlverdienten Bond Ruhestand gehen konnte. Die Geschichte war danach nach 4 Bond filmen mit Daniel Craig eigentlich erzählt.


Niemand konnte voraussehen, das dieser Bond der wohl einzig wahre Bond mit der Lizenz zum Töten, die man ihm auch wirklich abnimmt, sein wird.

Niemand konnte ahnen, dass es einen Bond gibt der ohne einen echten Scherz zu machen seinen Weg beschreitet und trotzdem weltweit die Massen begeistert.

Niemand konnte ahnen, dass James Bond einmal für eine Frau durchs Feuer geht.

Niemand konnte ahnen, dass es möglich war danach noch einen weiteren James Bond Film zu drehen und die Serie mit Daniel Craig in einem Bond 25 letztendlich zum Abschluß zu bringen.

Niemand weiß aber wie nach der Craig Ära und dann 25 Bondfilmen und 5 verschiedenen Bondtypen weitergehen wird.

Mit Spectre war der Kreis gemäß allen Kritikern eigentlich geschlossen, ein neuer Kreis müsste eigentlich beginnen. Nun gut, schauen wir uns aber zunächst einmal diesen Teil 24 an.

Nachdem im Bond 23 die Karten neu gemischt wurden und unsere geliebte M durch einen neuen M ersetzt war und es zum ersten Mal eine Moneypenny gab in der Craig Ära, die neben ihrer Bürorolle auch eine Charakterrolle inne hatte und nicht dem Charme des 007 erliegt, befinden wir uns unvermittelt in Mexiko wieder.

Bond hat natürlich eine Frau an seiner Seite, die ihm folgt und am Tag der Toten in Mexiko wird es auch sogleich in der fulminantesten Eröffnungssequenz aller Bondfilme tote zu verzeichnen geben.

Was hat ihn aber nach Mexiko ohne Missionsauftrag geführt? Dieses bleibt zunächst ein Geheimnis, denn der Arm von M reicht weit über ihren Tod hinaus. Ein gewisser Sciarra hält sich dort auf und hat eine ziemliche Sauerei vor. James kann es verhindern und wieder zu Hause angekommen widmet er sich Mrs. Sciarra.
James ein genialer Kombinierer der immer seinem Instinkt folgt, findet auf seine Art und Weise nach und nach heraus, wer hinter diesem ganzen Desaster steckt, die ihm und seinen Geliebten schwer zu schaffen machten. Um diesem aber habhaft zu werden, muss James Bond erst das Geheimnis um Spectre lösen und somit wieder einmal unmögliches möglich machen.

Nur 007 schafft es sich aus jeder nur erdenklichen Situation herauszuwinden und auch noch seine Vorteile daraus zu ziehen.

James hat immer eine Lösung parat und kommt immer zur rechten Zeit. Das ist Bond auf den Punkt gebracht.

Dieser Teil 24 knüpft direkt an das Ende von Skyfall an und hätte auch als Teil 2 von Teil 3 durchgehen können, so stringent folgt er einem roten Faden, der sinnbildlich am Ende scheinbar zu einem Wirrwarr alle Zündschnüre verknüpft und so ein neues Kapitel des Bondzeitalters öffnen kann. Denn das Ende eröffnet zugleich wilde Spekulationen wie es wohl mit 007 weitergehen würde.

Zunächst aber ist er noch auf einer Mission und während er von einem Ort und spektakulären Verfolgung zur nächsten hetzt und sein Ziel verfolgt, mache ich mir Gedanken über diesen Craig, den ich zu Beginn als krasse Fehlbesetzung gesehen hatte, der mich in Casino Royal aber dann doch packte und für sich einnahm.

Bond ist mittlerweile lange aus Mexiko weg und befindet sich bereits in Österreich, nachdem er Mr. White besucht hat und dieser sich dann aus der Bondreihe verabschiedet hat, sucht er dessen Tochter, denn Bond hält seine Versprechen immer ein. Für diese Tochter geht er förmlich in die Luft und streift hierbei alle Flügel ab um danach hinzugleiten nach Tangier, da wo es wieder ein weiteres kniffliges Rätsel zu lösen gibt, das nur Bond zu lösen versteht. Ab jetzt wieder allein auf sich gestellt, muss er nun seinen Widersacher ausfindig machen und begibt sich zusammen mit Mrs. Swann auf eine lange Zugfahrt ins Nirgendwo, wo man schon auf ihn zu warten scheint.
Angekommen im Nirgendwo kommt es zum Treffen der ungleichen Männer, die sich bereits seit ihrer Kindheit zu kennen scheinen.

Der eine wird zum Agenten mit der Lizenz zum Töten und der andere der Verbrecher, der sich die Lizenz zum Töten selbst verschafft hat und mit seiner Allmacht Fantasie die Welt in ein neues Zeitalter der allgegenwärtigen Überwachung führen will.

James Bond kann das natürlich nicht zulassen und schafft unter der vorausschauenden Hilfe von Q und einiger Metaphern wieder einmal das unmögliche, aber dafür lieben wir Bond ja, nun gut, habe ich ja schon gesagt.

Der jetzige Blofeld ist auch der, der das ehemalige MI6 Gebäude schon einmal vernichten wollte. Nun sollte es aber eigentlich sowieso gesprengt werden, den CNS wie MI6 nun heißen soll und mit dem eine neue Ära der Kriminalitätsbekämpfung eingeläutet werden soll, indem man observiert und bespitzelt und überwacht, hat sich genau dahin zurückgezogen und erwartet Bond der dafür aber zunächst einmal dorthin gebracht werden muss um ihm den Todesstoß zu versetzten.
Getroffen an seinem wunden Punkt, muss Bond sich und seine Geliebte retten und sogleich Blofeld das Ende bereiten oder nicht, wer außer Bond könnte das eigentlich alles in etwa 3 Minuten schaffen.

Am Ende bleibt die Erkenntnis, das Bond nie sterben wird und immer Zweimal lebt, ein Auge auf Dr. No hat, Grüße aus Moskau mit bringt, einen Golden Finger besitzt und mit Feuerbällen spielen kann, Diamantenfieber hat und schon im Casino Royal war, niemals nie sagt und immer im Geheimdienst ihrer Majestät unterwegs ist, Leben und sterben lässt sowie einen Mann mit dem goldenen Colt gesucht hat, ein Spion ist, der auch lieben kann und schon auf dem Weg zum Mond war, in tödlicher Mission, um danach Octopuss zu erlegen und im Angesicht des Todes den Hauch des Todes spürt wobei er mit der Lizenz zum Töten, das Golden Eye findet, jedoch nie am Morgen stirbt, denn die Welt ist nicht genug und man stirbt besser an einem anderen Tag, damit man wieder ins Casino Royal zurück kommen kann um anschließend ein Quantum Trost zu bekommen auf dem Weg zu Skyfall und seinen Wurzeln findet er am Ende in Spectre.

Denn bei Bond geht es um nichts anderes als um

Frauen, Autos, Zerstörung, Bösewichte, Schießereien und eine Mission.
Siehe auch hier:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/20102-ein-quantum-trost

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15572-m-und-skyfall

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19599-spectre

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17774-goldfinger

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/19789-noch-mehr-filmsichtungen

 

In diesem Sinne

Eure



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Spider-Man Far from home

19. August 2019

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Spider-Man Far from Home

Mit Spider-Man Far frome Home ist die MCU Phase 3 abgeschlossen.
MCUPhase 3:

13.The First Avenger: Civil War (2016)   
14. Doctor Strange (2016)                        15. Guardians of the Galaxy Vol. 2
16. Spider-Man: Homecoming (2017)    17. Thor: Tag der Entscheidung (2017)    18. Black Panther (2018)                            19. Avengers: Infinity War (2018)            20. Ant-Man and the Wasp (2018)            21. Captain Marvel (2019)                        22. Avengers: Endgame (2019)                23. Spider-Man: Far From Home (2019)

23 Filme konnten wir bisher sehen und niemand hätte nach Iron Man gedacht, das die Reihe jetzt mittlerweile bereits im 11 Jahr unterwegs ist. Einige Caraktere sind hinzugekommen und auch Spider-Man hat dank seines Mentors Iron Man in das MCU hineingefunden, wenn auch zu beginn eher zaghaft, dann jedoch auch in einer Filmtragenden Rolle. Nun läuft gerade der zweite Spider-Man Film in den Kinos und ich habe es noch geschafft mir diesen anzuschauen.

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9 Monate nach dem Ende von Endgame und der Wiederkehr aller durch Thanos eliminieren Menschen ist Spider-Man immer noch von den unfassbaren Ereignissen im Weltraum und dem Verlust seines Mentors Iron Man sichtbar verwirrt. Er möchte eigentlich in sein altes Leben zurück und wie ein Teenager seine große Liebe Michelle erobern. Eine Klassenreise nach Venedig und Paris kommt ihm hierbei sehr gelegen.
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Jedoch ist das garnicht so einfach wie er sich  das vorgestellt hat, denn wieder einmal gibt es Scharlatane die die Menschheit ausmerzen wollen.
alt textMysterio kommt da zur Hilfe und Spider-Man scheint im Moment scheinbar der einzige zu sein, der diesen Kampf aufnehmen kann. Peter hat aber eigentlich im Moment nur sein Liebesglück vor Augen und entzieht sich dem Ansinnen von Nick Fury in dem er einfach nicht seinen Anruf entgegen nimmt. Nick schafft es dennoch Peter ins Hauptquartier nach Berlin zu bekommen um ihm die Dringlichkeit der Situation klar zu machen. Spider-Man scheint aber noch nicht so weit zu sein um als ein  Avenger die Welt zu retten.
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Jedoch Thor steht nicht zur Verfügung und auch Captain Marvel ist scheinbar wieder verschwunden. Doctor  Strange ist irgendwo und über Hulk und Black Panther etc.denkt erst gar keiner nach. Die Verluste von Black Widow, The First Avenger und Iron Man wiegen schwer. So muss sich  Peter Parker dann doch  letztendlich seiner Verantwortung stellen und seine Kräfte bündeln um sich dem Bösen entgegen zu stellen.
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Was erwartet den Kinogänger nun im zweiten Spider-Man mit Tom Holland, der eigentlich zu klein und zu jung für diese große Filmfigur scheint, jedoch schon in Homecoming gezeigt hat, das er mit seiner Persönlichkeitsambivalenz dieses schwere Erbe gut gemeistert hat und die Zerissenheit der Figur zwischen Alltag und Heldentum sehr gut für die Zielgruppe transportieren kann. Der Film ist sowohl humorvoll und schon fast komödiantisch, als auch durchaus ernst in einigen Teilen, jedoch in erster Linie ein ungemein kurzweiliges Blockbuster Kino, das mit viel CGI daher kommt und ein wirklich fulminantes Effektfeuerwerk abfeuert. Leider habe ich den Film noch nicht in 3D gesehen, trotz Konvertierung von 2D in 3D scheint er dafür absolut prädästiniert zu sein. Das CGI wirkt in 2D vielleicht manchmal etwas überladen. ich vermute, das es in 3D sehr wirkungsvoll daher kommt. Die Pointen passen gut, Jack Gyllenhaal spielt die Rolle des Widersachers Mysterio sehr gut und bringt sie mit einer gewissen arroganten Leichtigkeit herüber, Tom Holland als der "neue" Spider-Man ist mittlerweile aus der Rolle nicht mehr wegzudenken, meine früheren Vorbehalte muss ich mittlerweile über Bord werfen, obwohl ich immer noch ein besonderer Fan der Amazing Spider-Man Reihe bin. Jon Favreau der neue Mentor von Peter Parker als Träger des Vermächtnisses von Iron Man, der zudem in den ersten zwei Iron Man Filmen die Regie führte, hat hier endlich einmal eine etwas größere Rolle, in der er zeigen kann, das er auch schauspielerisch etwas drauf hat. Er bringt mit seiner Süffisants auch hier Leichtigkeit ins Spiel und macht sich zudem an Peters Tante heran. Natürlich darf in einem Spider- Man Film die Lovestory nicht fehlen, die jedoch auch hier amüsant ohne zu viel Kitsch, nun ja am Ende..., egal,  inszeniert wurde. Hmm was fehlt noch.
Nick Fury alias Samuel L. Jackson bekommt auch hier einen größeren Auftritt und man sieht ihm seinen Spaß am Spiel an, zudem veralbert der Kerl uns gewaltig, was aber nur diejenigen mitbekommen, die bis zum Abspannende im Kino ausharren um zu sehen, was Nick so treibt. Der Bösewicht Mysterio ist ein Scharlatan der sich eine Crew zusammengestellt hat aus alten Weggefährten eines anderen Helden und es schafft Peter und auch S.h.i.e.l.d zu täuschen, der sich gutgläubig ausnutzen lässt und denkt, das Iron Man ihm die Aufgabe übertragen hat einen Ersatz für ihn zu finden. Ein Gadget besonderer Art soll ihm dabei eigentlich zur Hilfe sein.

Spider-Man als Abschluß der Phase 3 ist wider erwarten ein sehr gelungener Film, der nach Endgame ein sehr großes Erbe antreten musste der eher sehr dunkel angelegt war, Man hat erst garnicht versucht Endgame in irgeneiner Weise zu nahe zu kommen, denn es ist dafür zuviel  Lockerheit in daiesem MCU Streifen, der zudem auch die Teenager Konflikte auf amüsante aber auch durchaus reale Weise herausarbeitet. Gerade ein Erwachsener der diese Lebensphase schon hinter sich hat kann gut nachvollziehen wie Peter sich fühlt. Sicher wird auch hier einiges überzeichnet und plakativ dargestellt. 

Somit hat der Film, obwohl ich es für mich immer noch etwas befremdlich empfinde, das Peter Parker hier in eine Filmreihe gepresst wurde, die so eigentlich nie vorgesehen war, durchaus seine Berechtigung im MCU. Es ist zudem bereits sein fünfter Auftritt im MCU und demnach etabliert. Mit 16 Jahren kann man natürlich nicht sein Handeln in solche Bahnen lenken, in die es notwendig wäre um seinem Superhelden Charakter gerecht werden zu können.

Wer nach dem Film noch genügend  Sitzfleisch besitzt, sollte zudem unbedingt noch sitzen bleiben, denn es folgen noch zwei interessante Credit Szenen, die zum einen den Ansatz des kommenden Spider-Man beinhalten aber auch ein Geheimnis von Nick Fury offenlegen, was viel Raum für Spekulationen lässt.
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Bisher sind für das MCU Phase 4 folgende Filme bestätigt.

  • 30. April 2020 | „Black Widow“
  • 05. November 2020 | „Eternals“
  • 11. Februar 2021 | „Shang Chi: And the Legend of the Ten Rings“
  • 06. Mai 2021 | „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“
  • 28. Oktober 2021 | „Thor: Love and Thunder“
Ansichtssache:
Film: 4 von 5 ( Mich hat dieser Film wirklich überzeugt und gezeigt, das auch eine schon etablierte Superheldenfigur ihren Weg in das MCU finden kann. Der Film ist geradlinieg und mit einer guten Portion Humor sehr kurzweilig inszeniert und zudem nicht nur die jüngere Zielgruppe im Auge hat. Peter Parker wird als 16 jähriger Teenager sehr authentisch in seiner persönlichen Zerrissenheit dargestellt und auch die Teenager Lovestory macht Spaß mit anzusehen.)

Bild und Ton: 4 von 5 
Im Kino ganz passabel jedoch kann ich der 24 p Kinodarstellung nicht mehr so viel abgewinnen. Das Bildruckeln ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß.und könnte auch im Kino durch eine gute Zwischenbildberechnung beherrscht werde. Bildschwenks wirken unscharf und zittern vor sich her. Dennoch ist das Bild in seiner Schärfe hervorragend gelungen und auch die Fraben wirken top. Der Surroundsound lag in diesem Kino leider nicht in Dolby Atrmos vor.
 

Wer ihn also noch nicht gesehen hat und zudem ein Kino kennt in dem 3D sehr gut präsentiert wird, der sollte sich den Film unbedingt in 3D ansehen.
.

In diesem Sinne
Eure C.T.

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