Blog von Jason-X

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Police Academy - Dümmer als die Polizei erlaubt

Originaltitel: Police Academy
Produktion: U.S.A. 1984
Genre: Action, Komödie
Regie: Hugh Wilson
Schauspieler:
Steve Guttenberg, Kim Cattrall, G.W. Bailey, Bubba Smith, Donovan Scott, George Gaynes, Andrew Rubin, David Graf, Leslie Easterbrook, Michael Winslow, Debralee Scott, Bruce Mahler
Altersfreigabe: FSK ab 16 Jahren
Spielzeit: 92:23 Minuten bzw. ca. 96 Minuten in 24p

Die Geschichte:
Eine Reihe neuer Rekruten hat sich zur Ausbildung in der Police Academy gemeldet, nachdem die Stadt die Ausbildung zum Polizisten jedem Bürger ohne Aufnahmeprüfung ermöglicht hat. Selbstverständlich ist dadurch ein bunter Haufen an Chaoten zusammen gekommen. Doch das gefällt nicht jedem, so dass deren Ausbildung ständig boykottiert wird, doch nichtsdestotrotz gelingt es der Truppe immer wieder, ihre Aufgaben mit Bravour zu meistern, auch wenn nicht ganz nach den Regeln des Gesetzes.

Hindergrund:
  • Nachdem die Produzenten des Films eine Show des Stand-up Comedian Michael Winslow besuchten, haben sie spontan das Drehbuch abgeändert und eine Rolle für ihn integriert.
  • Der damals noch völlig unbekannte Bruce Willis nahm auch an den Castings teil und bewarb sich für die Rolle des Mahoney.
  • Produent Paul Maslansky ließ sich zu dem Film inspirieren, als er eines Tages bei einer Autofahrt einen Haufen neuer Polizeikadetten sah, die ebenfalls wie im Film jeden Alters, Größe, Gewicht und Hautfarbe waren.
  • In dem Film sind eine Menge Goofs versteckt. Eine ausführliche Liste hierzu gibt es hier.

Bisherige Veröffentlichungen:
    * VHS
    * Laserdisc
    * DVD


Veröffentlichung: 1992 (Wiederveröffentlichung)
Bildformat: 1,85:1 (16:9 Widescreen)
Tonspur: Deutsch, Dolby Surround

Bonusmaterial:
-


Veröffentlichung: ???
Bildformat: 1,33:1 (Vollbild)
Tonspuren: Deutsch, Stereo

Bonusmaterial
-

Achtung: Diese Version ist geschnitten


Veröffentlichung: 07.05.2004
Bildformat: 1,78:1 (anamorph / 16:9)
Tonspuren: Deutsch, Englisch und Spanisch in Dolby Digital Mono 1.0

Bonusmaterial

  • Audiokommentar mit Steve Guttenberg, G.W. Bailey, Leslie Easterbrook und Michael Winslow, Regisseur Hugh Wilson und Produzent Paul Maslansky
  • Originaldokumentation (Making of): [30:23 Min.] "Hinter den Academy-Toren: Die geheimen Akten werden geöffnet."
  • USA-Kinotrailer [2:09 Min.] 

Angekündigt?

Bislang weder für den deutschen als auch den ausländischen Markt als Blu-ray angekündigt. Allerdings wird der Film auf einigen Websites als Blu-ray angekündigt jedoch ohne Veröffentlichungsdatum gelistet.

Full-HD:
Fehlanzeige – weder auf HD-DVD veröffentlicht noch in HDTV im Fernsehen gesendet.

Meine Meinung:
„Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt“ ist eine der besten Komödien der 80er Jahre. Der Film hat zwar absolut kein Niveau und die Witze sind sicherlich auch sehr flach, aber hier wird Slapstick pur geboten und ab und zu tut es auch einfach mal gut, über derlei Filme zu lachen. Vor allem eben die unterschiedlichen Charaktere des Filmes sind ein essentieller Einfluss für diese herausragende Geschichte und auch für den Erfolg.

Fazit:
Ein Blu-ray Release schaut nicht sehr wahrscheinlich aus. Allerdings ist scheinbar seit letztem Jahr ein Remake geplant, weswegen man eventuell hoffen kann, dass anlässlich dessen die ganze Reihe noch mal neu veröffentlicht, so dass die Chancen bestehen, dass der Film auch auf Blu-ray zu neuen Ehren kommt. Ob allerdings der HD-Transfer zufriedenstellend erfolgt ist fraglich.

Wie man auch 1985 erkennen konnte, bot auch dieses Jahr eine Menge Highlights. Zudem war auch deutlich, dass die Anzahl an höherwertigen Filmen weiter stieg und diese Entwicklung sollte.

Dabei sorgte vor allem Kim Basinger in „9 ½ Wochen“ für Aufsehen, da der Film mit deutlich erotischen Szenen nicht geizte.
Nach dem sagenhaften Erfolg im Jahr 1979, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, dass eine Fortsetzung zu dem Ridley Scott Klassiker „Alien“ kommen würde. Betitelt mit „Aliens – Die Rückkehr“ merkte man zwar schon das deutlich höhere Budget, doch in Punkto Anspruch musste man hier schon ein paar Abstriche machen, da der den damals üblichen platten, teils sinnfreien Sprüchen weichen mussten. Dennoch erreicht man auch hier eine Menge Fans, so dass auch die Fortsetzung als Erfolg verbucht werden kann.
Alle Jahre wieder werden Anhänger eines kleinen gallischen Dorfes mit einem Film beehrt. 1986 hieß dieser „Asterix bei den Briten“. Zeichnerisch längst nicht so aufwändig wie Walt Disney Produktionen ist es hier vor allem der scharfe Humor, der die Bauchmuskeln kitzelt.

Eddie Murphy konnte bereits in „Beverly Hills Cop“ und „Die Glücksritter“ etliche Fans gewinnen. In „Auf der Suche nach dem goldenen Kind“ zeigt man sich allerdings ein wenig mehr von einer mystischen und abenteuerlichen Seite. Ob man damit an die Erfolge von „Indiana Jones“ anknüpfen wollte?
„Basil, der große Mäusedetektiv“ kann man getrost als Zeichentrick Variante zu Sherlock Holmes bezeichnen, da man hier deutliche Parallelen sowie auch eindeutige Anspielungen erkennen kann.
Ähnlich wie schon bei „Auf der Suche nach dem goldenen Kind“ wird auch Kurt Russell in „Big Trouble in Little China“ dargestellt, auch wenn auch hier viele humorvolle Elemente enthalten sind. Allerdings konnte der Schauspieler hier nicht so sehr wie in „Die Klapperschlange“ überzeugen.
Im Horror Genre sollten erneut haarige kleine Monster wie schon bei „Gremlins“ ins Rampenlicht treten. „Critters – Sie sind da“ zeigte sich hierbei nicht nur von einer blutigen sondern auch sehr schwarzhumorigen Seite, der auch schon bei dem eben erwähnten Klassiker sehr gut funktionierte.
Neues aus Down Under heißt es bei dem Überraschungserfolg „Crocodile Dundee – Ein Krokodil zum Küssen“, bei dem vor allem viele australische Eigenarten und Attitüden im Vordergrund stehen. Paul Hogan ist hierbei in seiner Rolle eine wahre Bereicherung.

Kein Filmjahr in den 80ern ohne Arnold Schwarzenegger, der hier mit „Der City Hai“ zurückkehrte, einer seiner schwächsten Rolle dieses Jahrzehnts, wobei man die steirische Eiche hier wohl etwas ernster und weniger muskelbepackt zeigen wollte. Der Film ist gewiss nicht schlecht, stinkt aber im Vergleich zu „Terminator“, „Predator“, „Phantom Kommando“, „Running Man“, „Conan“ oder „Red Heat“ deutlich ab!
Ein wahres Meisterwerk mit Sean Connery in der Hauptrolle stellt „Der Name der Rose“ da, einer Buch-Verfilmung von Umberto Eco. In den Nebenrollen können hier u.a. Christian Slater und Ron Perlman überzeugen. Der Film wirkt hierbei sehr authentisch und fängt die Atmosphäre der damaligen Zeit sehr gut ein. Eine Extra Portion Spannung darf hierbei natürlich nicht fehlen.
Auch Sylvester Stallone poliert in „Die City Cobra“ seine Muskeln, wobei der Film in Deutschland leider nicht ungeschnitten erhältlich ist. Ein sehr düsterer Action Thriller, den man wirklich empfehlen kann.
Im Zeichentrick Bereich sollte neben „Basil – Der Mäusedetektiv“ eine weitere Maus die Blicke auf sich ziehen: „Feivel der Mauswanderer“, der die Geschichte eines kleinen Mäusekindes erzählt, der zusammen mit seiner Familie von Russland nach Amerika auswanderte. Der von Steven Spielberg produzierte Film hat dabei eine starke melancholische Ader und zeigt sich dadurch auch äußerst anspruchsvoll.
Langsam wird es auch mal wieder Zeit für Jason Voorhees: „Freitag der 13. Teil VI – Jason lebt“ sollte der Film nach dem vermeintlichen Finale im fünften Teil heißen. Man merkt schon dass der Anspruch hier fast schon bei Null angelangt ist und hauptsächlich der Splatterfaktor im Vordergrund steht.
„From Beyond – Aliens des Grauens“ ist ein kleiner, aber dennoch sehr erwähnenswerter Horrorfilm, der von keinem geringeren als Stuart Gordon inszeniert wurde. Das Drehbuch dazu stammt von Brian Yuzna sowie Stuart Gordon selbst, basierend auf einer Kurzgeschichte von H.P. Lovecraft.
Zwar zeigt sich Tom Hanks in „Geschenkt ist noch zu teuer“ nicht gerade in einem gigantischen Blockbuster, aber die Komödie kann vor allem durch viele Slapstick artige Einlagen sehr gut unterhalten.
Clint Eastwood kehrt in “Heartbreak Ridge” zurück. Der Militär-Action Thriller zeigt sich hierbei sehr duster und erhielt dadurch auch von der FSK eine Altersfreigabe ab 18 Jahren.
Ein weiterer Klassiker kam mit „Highlander – Es kann nur einen geben“ 1986 in die Kinos, der Christopher Lambert den Durchbruch bescherte. Nicht nur der herausragende Soundtrack, der sehr viele Songs von QUEEN enthält, sondern auch die herausragende Story lässt den Film auch im neuen Jahrtausend immer noch nicht langweilig werden. Stark in der Nebenrolle besetzt: Sean Connery!
Und auch Ralph Macchio sollte in einer Fortsetzung wieder auf die Leinwand zurückkehren: „Karate Kid II – Entscheidung in Okinawa“ hieß der Film und steht dem Prequel in nichts nach. Irgendwie zeigt man sich hier auch ein wenig erwachsener und ernster, als im ersten Teil.
Apropos: „Karate Tiger“ war hierbei ebenfalls ein Start einer neuen Filmreihe, die nur noch im dritten Teil einen weiteren Höhepunkt erreichen sollte. Jean-Claude van Damme ist hier übrigens als richtiger Fiesling zu sehen.
Der Kinohit Deutschlands hieß in dem Jahr allerdings „Momo“, eine Fantasiegeschichte nach dem Roman von Michael Ende, der auch für „Die unendliche Geschichte“ verantwortlich war. Neben der Hauptdarstellerin Radost Bokel, die danach leider nur noch in TV-Filmen spielte, wirken hier noch Mario Adorf und Armin Müller Stahl mit.
Neben Jason Voorhees, sollte auch Freddy Krüger erneut in „Nightmare II – Die Rache“ sein Unwesen treiben. Nach dem sensationellen Einstieg im ersten Teil konnte das Sequel allerdings nicht mehr an den ursprünglichen Erfolg anknüpfen, auch wenn die Geschichte an sich ganz nett ist.
Origineller wird es indes mit „Nummer 5 lebt!“, in dem ein Roboter plötzlich beginnt Gefühle zu empfinden und in unermesslicher Geschwindigkeit neue Dinge lernt. Sehr unterhaltsame Komödie mit dem damals sehr erfolgreichen Steve Guttenberg.
Weitaus erschüttender wurde es indes bei dem Kriegsdrama „Platoon“, das vor allem durch seine hochkarätige Besetzung mit u.a. Charlie Sheen, Tom Berenger, Willem Dafoe, John C. McGinley oder Forest Whitaker überzeugen konnte.
„Police Academy“ und kein Ende. Während so manche Filme innerhalb der Reihe immer weiter abbauten, legte man in „Police Academy 3 – … und keiner kann sie bremsen“ immer noch eins drauf. Ganz nach dem Motto des Untertitels, waren die Späße und die Geschichte immer noch erstklassig und konnten die Fans weiterhin begeistern.
Das sah bei „Poltergeist II – Die andere Seite“, denn die Begeisterung nach dem ersten Teil war dermaßen groß, dass die Fortsetzung nur wie ein lauwarmer Aufguss wirkte. Schade eigentlich.
Und auch „Rhea M – Es begann ohne Warnung“, bei dem Stephen King bei der Verfilmung seines Buches zum ersten Mal sogar selbst Regie führte, wollte keine wirkliche Verzückung aufkommen, denn die Qualität und Spannung des Buches wurde nicht wirklich erreicht.

Auch das Raumschiff Enterprise sollte erneut starten und zeigte sich in „Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart“ um einiges realistischer, da man die Geschichte teils in die heutige Zeit transferierte.
Die Figur des Letherface war in den 70ern zur Horrorikone geworden. Auch hier war es nur eine Frage der Zeit, bis eine Fortsetzung folgen sollte. 1986 war es dann soweit und „The Texas Chainsaw Massacre Part 2” wurde veröffentlicht. Doch leider ist die herausragend bedrohliche Stimmung neueren Splattereinlagen und schwarzhumorigen Tendenzen gewichen, was viele Fans enttäuschen sollte.
Der Kinotophit des Jahres 1986 war aber eindeutig „Top Gun“ mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Schon damals hatte Produzent Jerry Bruckheimer ein sehr gutes Händchen für gutes Actionkino, das Frauen und Männer zugleich begeisterte. Im Übrigen konnte man damals schon Tim Robbins und Meg Ryan in kleinen Nebenrollen bewundern. Noch als interessante Information: Der Film wurde vom US-Verteidigungsministerium finanziell unterstützt.

Zwar sind hier wirklich viele Klassiker in der Liste mit enthalten, sowie auch viele sehr bekannte Schauspieler vertreten, allerdings vermisse ich persönlich wirklich wahre Highlights, die vor allem im Jahr 1984 deutlich hervorstachen und auch im kommenden Jahr 1987 wieder vermehrt sich bemerkbar machten.

Hier noch einige weitere Film-Highlights aus dem Jahre 1986

  • Bodycheck
  • Delta Force (mit Chuck Norris)
  • Der Flug des Navigators
  • Der kleine Horrorladen
  • Der stählerne Adler
  • Didi - Auf vollen Touren
  • Die Fliege (mit Jeff Glodblum)
  • Die Nacht der Creeps
  • Die Reise ins Labyrinth
  • Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone (mit Danny DeVito)
  • Drei Amigos
  • Ferris macht blau
  • Flodder – Eine Familie zum Knutschen
  • Gate - Die Unterirdischen (mit Stephen Dorff)
  • Gothic
  • Henry: Portrait of a Serial Killer
  • Hitcher, der Highway Killer
  • House – Das Horrorhaus
  • Howard - Ein tierischer Held
  • Interceptor
  • Jackie Chan: Powerman
  • Jumpin’ Jack Flash
  • Letzte Ruhe (Resting Place)
  • Link – Der Butler
  • Mach's nochmal, Dad
  • Mannequin
  • Mosquito Coast
  • Nochmal so wie letzte Nacht
  • Peggy Sue hat geheiratet
  • Pretty in Pink
  • Psycho III
  • Salvador
  • Soulman
  • Staatsanwälte küsst man nicht
  • Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers
  • Transformers – Der Kampf um Cybertron (Zeichentrick)
  • Walhalla (Zeichentrick)
  • Zoff in Beverly Hills (mit Nick Nolte)

Hier geht es zu den weiteren Teilen:

 1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 - 1987 - 1988 - 1989




Nach über 3 Monaten wird es mal wieder Zeit für ein weiteres Filmquiz und welches Thema wäre bei mir passender?

Also beziehen sich alle Fragen diesmal auf die 80er Jahre!

Deswegen will ich jetzt auch nicht mehr lange hier rumschwafeln sondern wünsche viel Spaß beim Beantworten der Fragen:

01. Nenne 10 Filme aus dem Jahr 1984!

02. Im Film "Highlander - Es kann nur einen geben" hat bekanntlicherweise die Band QUEEN viele Songs zum Soundtrack beigesteuert. Welche andere Band stand aber noch zur Debatte?
a.) Marillion
b.) Runrig
c.) Red Hot Chili Pipers
d.) U2

3. Von welchem Musiker stammt der Titelsong des Films "Ghostbusters"?
a.) Joe Jackson
b.) Stevie Wonder
c.) Ray Parker Jr.
d.) Robert Palmer

4. Welcher Darsteller erhielt in den 80ern die meisten Oscars
a.) Robert de Niro
b.) Sally Field
c.) Michael Douglas
d.) Dustin Hoffmann

5. Welcher Schauspieler war ursprünglich für die Rolle des Indiana Jones vorgesehen?
a.) Tom Selleck
b.) Mark Hamill
c.) Sean Connery
d.) Steve Guttenberg

6. In wievielen Filmen führte Clint Eastwood in den 80ern Regie
a.) keinem
b.) 1
c.) 5
d.) 7

7. Welcher Film war umsatztechnisch der erfolgreichste Film der 80er Jahre
a.) Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
b.) Gandhi
c.) Star Wars - Das Imperium schlägt zurück
d.) E.T. - Der Außerirdische

8. Nenne 10 Filmreihen, die in den 80er Jahre entstanden sind (die Reihe muss mindestens aus 3 Filmen bestehen)!

9. Nenne 7 Filme aus den in denen Arnold Schwarzenegger mitgespielt hat!

Filmzitate - Nenne, den Film zum jeweiligen Zitat:
10.

11.

12.

13. Was passiert mit dem kleinen Mogwai in dem Film "Gremlins - Kleine Monster" wenn man in mit Wasser überschüttet?

14. Welcher Film der 80er Jahre erhielt die meisten Oscars?
a.) Der letzte Kaiser
b.) Gandhi
c.) Amadeus
d.) Zeit der Zärtlichkeit

15. Welche beiden Darsteller neben Eddie Murphy aus dem Film "Die Glücksritter" spielen in dem Film "Der Prinz aus Zamunda" erneut mit?

16. Nenne 3 Filme aus den 80ern die im neuen Jahrtausend entweder neu gedreht wurden oder die bereits als Remake geplant sind.

17. Nenne 3 Filme aus den 80ern, in denen John Carpenter Regie führte sowie auch die Musik dazu beisteuerte!

18. Welchen prägenden Satz erschuf Clint Eastwood in dem Film "Dirty Harry kehrt zurück"?
a.) Make my Day!
b.) Hasta la vista, baby!
c.) Ich habe keine Zeit zum bluten!
d.) Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!

19. Welche Band spielt indirekt in dem Film "Dirty Harry - Das Totesspiel" mit?
a.) U2
b.) Genesis
c.) Guns ´n Roses
d.) Metallica

20. Zuguterletzt: Nenne deine 10 Lieblingsfilme aus den 80er Jahren!

Teilnahme Regeln: Teilnehmen kann jeder!
Die Antworten schickt mir bitte per Private Message (PM) - Bitte wenn möglich die Nummern der Fragen dazu kopieren, damit ich die Antworten besser auswerten kann.

Einsendeschluss:
06.Februar 2011 23:59 Uhr
Die Auflösung und Auswertung folgt am 7.Februar 2011

Als Tipp:
Manch einem kann es vielleicht helfen, sich in meinem 80er Jahre Blog umzuschauen ;)

Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg!

Was bisher geschah...

3. Oktober 2010

Bisher habe ich schon einige Reviews hier verfasst, wobei ich auch 2 davon für den Review Contest 2010 im Forum eingereicht habe, bei der auch sehr viele für mich gestimmt haben. Vielen Dank auch nochmal hierfür.
Hier nun für euch eine kleine Zusammenfassung meiner bisher geschriebenen Filmreviews in alphabetischer Reihenfolge:

Blu-ray:

#9
30 Days of Night

Almost famous / Teil 2 / Teil 3
Asterix bei den olympischen Spielen
Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten

Bad Boys - Harte Jungs
Black Christmas - Stille Nacht, tödliche Nacht
Burn after Reading

Casshern
Cornered - Das Killerspiel

Das Lächeln der Sterne
Days of the Dead 3 - Evilution
Der City Hai
Der Nebel
Der Soldat James Ryan
Die Klapperschlange
Dirty Harry kehrt zurück

Eine zauberhafte Nanny
Eraser

Fast and Furious - Neue Modelle, Originalteile
Final Day
Franklyn

Ghostbusters
Gremlins - Kleine Monster

Haben Sie das von den Morgans gehört?
Highlander
Home of the Brave

Indiana Jones und das Königreich des Kristalschädels
Illuminati - Extended Cut
Iron Maiden "Flight 666"
Iron Man 2

Jacknife - Vom Leben betrogen

Königreich des Himmels

Miss Undercover

Nightmare on Elmstreet - Mörderische Träume

Pathology
Predator - Ultimate Hunter Edition

Redline
Resident Evil - Extinction
Running Man

Silent Hill

The Dark Knight
The Days after tomorrow  (Tipp)

Unbeugsam - Defiance

X-Men Origins - Wolverine

DVDs:

Brücke nach Terabithia

Dan - Mitten im Leben
Die Glücksritter

Forrester - Gefunden

Hunting Party

Splinter

The Killing Floor

Kino:

Kindsköpfe

Ich hoffe, ihr habt genau so viel Spaß beim Lesen, wie ich es beim Schreiben hatte!

In dem Sinne...
man liest sich



Ghostbusters - Blu-ray Review

27. September 2010

Vertrieb: Sony Pictures Home Entertainment
Produktion: USA / 1984
Regisseur: Ivan Reitman
Schauspieler:
Annie Potts, Bill Murray, Dan Aykroyd, David Margulies, Ernie Hudson, Harold Ramis, Jennifer Runyon, Rick Moranis, Sigourney Weaver, Slavitza Jovan, Steven Tash, William Atherton

Als Fan des 80er Kinos kommt man um solch einen Klassiker wie “Ghostbusters” natürlich nicht herum. Alleine die Titelmelodie von Ray Parker Jr. dürfte eigentlich so schon fast jeder kennen, ohne sogar vielleicht den Film gesehen zu haben.
Doch auch der Film konnte etliche Fans begeistert. Alleine in Deutschland sahen den Klassiker über 4 Millionen Zuschauen. In den U.S.A. spielte er alleine über 290 Millionen US-$ ein, was heute fast 540 Millionen US-$ wären. Und letztendlich nahm das amerikanische Filminstitut den Film in der Liste „100 Years…100 Laughs“ mit auf (Platz 28).

Die Story:

  • Genre: Fantasy, Horror, Komödien
  • Spieldauer: 105 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

In New York fallen plötzlich seltsame Dinge vor. Die ganze Stadt wird plötzlich von Geistern und mysteriösen Dämonen heimgesucht. Ein Glück sind hierfür die Geisterjäger, eine Gruppe Parapsychologen mit eigener Zentrale, zur Stelle und bekämpfen erfolgreich das leidige Übel. Schnell stellt sich auch wachsender Erfolg ein, so dass sogar ein weiterer Mann der Truppe zustößt, doch ob das Quartett es auch mit Gozer dem Vernichter aufnehmen kann, ist nicht so sicher.

Wer nicht auf Fantasy steht kann hier gleich weiterklicken, denn davon gibt es bei „Ghostbusters“ eine ganze Menge. Die Story war für damalige Verhältnisse einzigartig und nahezu revolutionär. Hier wurde eine komplette Generation mit Sprüchen wie „We don´t call… Ghostbusters“ oder „Nicht den Strahl kreuzen“ beeinflusst, und bei grünem Glibber denkt man nicht mehr sofort an Waldmeister Wackelpudding sondern an den ulkigen Slimer.
Klar waren auch die Effekte aus heutiger Sicht doch deutlich veraltet, aber damals war das Special Effects Budget von 5,6 Millionen US-Dollar wirklich sehr hoch und alleine die CGI Effekte wie eben Slimer oder der Marshmallow Mann sind in der damaligen Zeit wirklich sensationell gewesen.
Vor allem der hohe Humor Anteil bei diesem Film zusammen mit einer fantastischen Geschichte verleihen ihm das gewisse Etwas. Der dafür geringere Actionanteil würde das heutige Publikum sicherlich langweilen. Doch dieses eingleisige hat damals funktioniert und das tut es auch heute noch. Filme wie „Ghostbusters“ gibt es heute nicht mehr und gerade deswegen ist dieser Streifen ein Juwel aus den 80ern, welcher den Geist von damals weiterhin am Leben erhält.

Das Bild:
1920x1080p (2.40:1) Codec MPEG-4/AVC

Hier haben wir schon das Manko der Blu-ray Disc: Das Bild, denn hier hätte man wirklich mehr herausholen können. Zwar sind die Farben schön kräftig und auch der Schwarzwert ist nicht einmal so schlecht ausgefallen. Was aber am meisten stört ist der anhaltende Grieseleffekt, welcher sich durch den ganzen Film zieht. Allerdings gibt es auch gute Seiten, denn auch wenn nicht dauernd vorhanden, gibt es viele scharfe Szenen, welche eine gewaltige Steigerung zum DVD Bild bieten. Vor allem werden hier kleine Details enthüllt, die zuvor nicht wirklich aufgefallen sind (Stichwort: Mücken). Von daher lohnt sich in dieser Hinsicht an sich schon ein Upgrade von der DVD, allerdings haben bereits andere Filme bewiesen, dass hier technisch mehr drin gewesen wäre.

Der Ton:

  • Deutsch Dolby TrueHD 5.1
  • Englisch Dolby TrueHD 5.1
  • Spanisch Dolby TrueHD 5.1

Erfreulicherweise haben Sony Pictures dem HD Fan mal wieder eine Dolby TrueHD 5.1 Tonspur spendiert und das gleich für alle 3 enthaltenen Sprachen. Hallo 20 Century Fox, Warner und Universal: Bitte nachmachen! Im Vergleich zum Bild fällt der Sound doch ein wenig besser aus, ist aber von der Referenz doch noch ein wenig entfernt. Die Dialoge sind klar differenzierbar, auch wenn 1, 2 Sätze im Schnitt etwas abgehackt wurden. (Das Phänomen hatten wir schon bei „Highlander“!). Desweiteren macht sich auch der Subwoofer häufig bemerkbar, auch wenn man das Hauptaugenmerk wohl mehr auf den Center gelegt hat. Allerdings kommen auch Surroundfreunde auf ihre Kosten. Guter Ton, der zwar Potential nach oben gehabt hätte, aber auch hier eine deutliche Steigerung zur DVD darstellt.

Die Extras:

  • Audiokommentar mit Ivan Reitman, Harold Ramis & Joe Medjuck
  • Schleimer Modus (PiP und Trivia Track)
  • ECTO-1 Mobil
  • Making of Ghostbusters - Video Game (ca. 11: 16 Min.)
  • Ghostbusters Garage - ECTO-1 Gallerie
  • Ghostbusters - Video Game Preview (ca. 01:41 Min.)
  • Szenenfriedhof
  • 1984 - Doku
  • Team und Besetzung
  • Das Special Effects Team
  • Special Effects vorher/nacher (Multi-Angle)
  • Vergleich Storyboard
  • Trailer - Demnächst auf Blu-ray (ca. 02:25 Min.)
  • Blu-wizard - Funktion
  • Cine-Chat
  • BD-Live

Bei den Special Features werden noch mal die Kohlen aus dem Feuer geholt, denn hier wird wirklich einiges geboten, auch wenn viele Extras relativ kurz ausgefallen sind. Auf alle Fälle merkt man, dass man sich hier wirklich Mühe gegeben, um dem Käufer Value for Money zu bieten. So gibt es hier nicht nur zahlreiche Features zum Film, sondern auch zum Spiel als auch generell zum Jahr 1984. Sehr cool ist indes der Schleimer Modus der im Picture in Picture Verfahren einen interessanten Trivia Track bietet. Empfehlenswert ist in diesem Sinne auch der Vergleich der Special Effects vorher / nachher, der zeigt, wie sehr man sich damals ins Zeug gelegt hat. In der Gesamtdauer ist das Ganze zwar, wie bereits oben erwähnt, doch etwas kurz gehalten, aber mit einem zugedrückten Auge kann man hier noch mal Gnade vor Recht walten lassen.  

Fazit:
Als Fan des 80er Kinos (der Satz kommt mir so bekannt vor… ein Deja Vu?) ist der Film absolute Pflicht. Zwar hätte mit ein bisschen mehr Arbeit eventuell das Bild noch etwas besser ausfallen könne, aber auch so kommt man noch mit einer ordentlichen Leistung weg. Der Ton ist hingegen besser und bietet keinen wirklichen Grund zur Klage. Die Extras erwecken zwar einen sehr umfangreichen Anschein, lassen aber bei der Gesamtspielzeit Federn, können aber unterm Strich dennoch einen wohlwollenden Eindruck hinterlassen.
Für Anhänger des Films ist der Film als Blu-ray auf alle Fälle ein Muss. Ansonsten kann ich „Ghostbusters“ jedem Freund von Komödien mit starker fantastischer Schlagseite (wie z.B. „Gremlins“, „Meine teuflischen Nachbarn“ oder aber auch „Nummer 5 gibt nicht auf“) ans Herz legen.

Film: 4,5
Bild: 3,5
Ton: 4,0 (mit nem Auge zugedrückt)
Extras: 4,0


In meinem 80er Special habe ich ja umfangreich zu jedem Jahr die Highlights der Kinogeschichte aufgeführt und somit den ein oder anderen Nostalgie Schub verursacht. Nun mag sich manch einer fragen: Welche Filme haben mir eigentlich am besten gefallen aus der gigantischen Auswahl an Kino Klassikern. Aus diesem Grund präsentiere ich euch hier meine Top 25 Kinofilme der 80er Jahre:


01. Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes (1981)

Ich liebe alle „Indiana Jones“ Teile, aber der erste ist mit Abstand immer noch der Beste!

02. Phantom Kommando (1985)

Arnold Schwarzenegger at its best!
Rohe Gewalt und übertriebene aber kultige Action bilden die Blaupause für einen perfekten Actionfilm!

03. Rambo (1982)


Viele halten “Rambo” für stupide Action, aber hier steckt weit mehr dahinter und neigt zudem stark in Richtung Drama!

04. Red Heat (1988)

Für mich auch einer der besten Arnie Filme überhaupt. Schwarzenegger als russischer KGB Geheimagent ist einfach nur sagenhaft und zusammen mit Jim Belushi die perfekte Kombination.


05. Predator (1987)

Nur knapp hinter Red Heat liegt „Predator“, der eigentlich ebenfalls ein zeitloser Klassiker ist.


06. Highlander – Es kann nur einen geben (1986)


Der Film besitzt eine wirklich einzigartige Story mit einem absolut 100% genialen Soundtrack, der zum Großteil aus QUEENs „A Kind of Magic“ Album besteht. Hammer!

07. Rocky 3 – Das Auge des Tigers  (1982)

Für mich der beste „Rocky“ Teil der 80er. Warum? Ganz einfach: Apollo Greed lebt noch, Mr.T und Hulk Hogan spielen mit und die Polarisierung zwischen Gut und Böse war auch nicht so Klischee beladen.


08. Beverly Hills Cop (1984)

Ein zeitloser Klassiker, der die perfekte Symbiose aus Action und Komödie bietet. Eddie Murphy in seiner definitiv besten Rolle überhaupt!

09. Tanz der Teufel II – Jetzt wird noch mehr getanzt (1987)


Eigentlich eine Art Remake des ersten Teils, gefällt mir der hier doch deutlich besser als das Original.

10. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)

Nach „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“ der nächstbeste Teil, das vor allem auch am Beitrag von Sean Connery, aber auch der besseren Geschichte liegt.

11. Leathal Weapon II – Brennpunkt L.A. (1989)

Warum steht hier wohl der zweite Teil von „Lethal Weapon“ und nicht der erste? Ganz einfach, weil der dritte und Beste aus den 90ern stammt. Wenn ich sogar ehrlich bin mag ich sogar den vierten Teil noch lieber, da mir der erste Teil doch deutlich zu düster und ernst war und gerade der komische Anteil daran die Reihe so stark werden ließ.

12. Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt (1984)

Schon in den 80ern gab es durchgeknallte Komödien mit platten Gags, die allerdings dennoch für eine ausgezeichnete Unterhaltung sorgten. Steve Guttenberg, Michael Winslow und Bubba Smith sind die Aushängeschilder dieses Films!

13. Terminator (1984)

I´ll be back! Allerdings fand ich Hasta la vista, Baby besser. Warum? Mehr Action! Aber auch wenn „Terminator 2 – Judgement Day“ deutlich besser war wie sein Vorgänger konnte dieser durchaus überzeugen, was letztendlich auch die Karriere von Arnie steil ansteigen ließ.

14. Robocop (1987)

Für manch einen wohl nur ein Geheimtipp, aber die brachiale derbe Action hier ist einfach nur genial. Hier gibt’s nur Ecken und Kanten und keine glattpolierte Unterhaltung.

15. Die Glücksritter (1983)

Eine herrliche Komödie mit einem Gagfeuerwerk. Mit Eddie Murphy und Dan Aykroyd sind hier 2 absolute Meister der Comedy am Werk, die nur schwer zu toppen sind.

16. Indiana Jones und der Tempel des Todes (1984)

An sich auch ein bärenstarker Film, aber im Vergleich zu den übrigen Teilen eben nicht ganz so toll. Aber Nichtsdestotrotz mag ich wirklich alle Teile der Reihe sehr.


17. Beverly Hills Cop II (1987)

Das Sequel um den frechen Bullen aus Detroit, den es wieder mal nach Beverly Hills, Los Angeles verschlägt, diesmal allerdings zusammen mit Taggart und Rosewood.

18. Bloodsport (1988)

Zweifelsohne der beste Van Damme Film aller Zeiten, auch wenn „Karate Tiger 3“ nur knapp dahinter liegt. Ich sag nur „Kumite“ und „Dimmak“.

19. Der Prinz aus Zamunda (1988)

Neben „Beverly Hills Cop“ und „Die Glücksritter“ wohl einer der weiteren besten und bekanntesten Filme um den Komiker Eddie Murphy. Sehr beachtlich vor allem die mehreren Rollen die der Schauspieler hier inne hatte!

20. Karate Tiger 3 (1989)

Beinahe so stark wie „Bloodsport“ präsentiert sich „Karate Tiger 3“ aka „Kickboxer“ in dem Jean Claude Van Damme wieder einmal seine Martial Arts Künste unter Beweis stellen konnte.

21. Zurück in die Zukunft (1985)

Keine 80er Jahre Film Hitliste ohne „Zurück in die Zukunft“. Wie auch die meisten Filme in dieser Liste kann dieser Film ebenfalls mit einer sehr eigenständigen und originellen Geschichte begeistern.

22. Rambo II – Der Auftrag (1985)

Nicht so stark wie „Rambo“, da damals der anspruchsvolle Charakter deutlich zu vernehmen war und hier doch mehr der Actionaspekt galt, aber dennoch ein sehr überzeugender Streifen.


23. Twins – Zwillinge (1988)

Die erste ernstzunehmende Komödie mit Arnold Schwarzenegger, da „Hercules in New York“ und „Kaktus Jack“ ja nicht wirklich überzeugen konnten.

24. Lock Up – Überleben ist alles (1989)

Ein Hammer Film mit Sylvester Stallone, die den Action Helden in einer deutlich dramatischeren Rolle zeigt. Den Film kann ich wirklich nur jedem ans Herz legen!

25. Karate Kid (1984)

Die einzig herausragende Rolle für Ralph Macchio als Teenager Daniel LaRusso. Die Szene mit der Fliege als auch „Auftragen und Polieren“ bleiben einfach zeitlos!

Nicht ungenannt bleiben sollten Filme wie „Conan – Der Barbar“, „Wall Street“, „Gremlins“, „The Running Man“, „Karate Tiger 1“, „Rocky 4“, „Over the Top“, „Freitag der 13te“, „Halloween“, „The Thing“, „Ghostbusters“, „Die Klapperschlange“, „Stirb langsam 1“, „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“, „Police Academy II – Jetzt gehts erst richtig los“, „Tango & Cash“, „Nur 48 Stunden“, „Blade Runner“, „Dirty Harry – Das Todesspiel“, „Crocodile Dundee – Ein Krokodil zum Küssen“, „Das Geheimnis meines Erfolges“, „Schlappe Bullen beißen nicht“ oder auch die ganzen Bud Spencer und Terence Hill Filme.
Allerdings wollte ich bewusst eine Top 50 aussparen, denn sonst wäre ich wohl nie hier fertig geworden!

In dem Sinne

Man liest sich

Euer Sascha

P.S. Falls ihr Lust habt postet doch auch gerne eure Top 10 oder gar Top 25 in den Antworten, fände ich sehr cool!

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"Highlander" Blu-ray Review

18. August 2010
Highlander

Schauspieler: Alan North, Beatie Edney, Billy Hartman, Christopher Lambert, Christopher Malcolm, Clancy Brown, Hugh Quarshie, Jon Polito, Peter Diamond, Roxanne Hart, Sean Connery, Sheila Gish


Regisseur: Russell Mulcahy


Produktion: Großbritannien, USA / 1986 Veröffentlichung: 19.06.2009


Der Film „Highlander“ bringt gleich mehrere Aspekte in Verbindung zueinander: Der erstklassike Soundtrack von QUEEN, die hier mit Songs wie „Who wants to live forever“, „One Vision“ oder „A Kind of Magic“ Hits am laufenden Band ablassen, die Schauspieler Christopher Lambert und Sean Connery sowie der Satz „Es kann nur einen geben“

Die Story:
Genre: Action, Fantasy Altersfreigabe: FSK ab 16 Jahren Spielzeit: 117min.

Der Highlander Connor MacLeod wurde im Jahr 1536 in der Schlacht gegen den Clan Fraser tödlich verwundet, überlebt aber wie durch ein Wunder. Da sein restlicher Clan in beschuldigt mit dem Teufel im Bunde zu sein, wird er aus seinem Dorf vertrieben und lebt fortan mit seiner Frau im Exil. Eines Tages trifft er auf den Spanier Juan Sanchez Villa-Lobos Ramirez, der ihm erklärt, dass er fortan unsterblich sei und gegen weitere seiner Art kämpfen muss. Dieser Kampf zieht sich bis zur Gegenwart fort, bis nur noch wenige übrig sind, denn letztendlich gilt:  Es kann nur einen geben!

 

Auch wenn etliche historische als auch handlungstechnische Punkte an den Haaren herbeigezogen wurden, gehört der Film zweifelsohne zu den Klassikern der 80er Jahre.

Zum historischen Hintergrund: Die MacLeods stammen nicht aus Glenfinnan, sondern von der Isle of Skye und auch wenn der Clan im 13. Jahrhundert aufgeteilt wurde, gab es keinerlei Bezug zu dieser Gegend. Am ehesten kann man den rivalisierenden Clan der MacDonalds dem Ort Glenfinnan zuordnen, da zum einen eine Abzweigung des Clans dort sesshaft wurde und zum anderen der Jacobiter Aufstand sich dort zutrug, bei dem diese auch mitwirkten.
Des Weiteren zeigt man den Clan der MacLeads in der Burg Eilean Donan bei Dornie (am Loch Duich), welche aber dem Clan der Macrae gehört, was wiederum ein Paradoxon darstellt, denn diese waren mit dem Clan der Fraser befreundet, welche ja bekanntlich im Film eine Fehde mit den MacLeods austrugen.
Immerhin stimmt der Hinweis mit Loch Shiel im Zusammenhang mit Glenfinnan…

Aber mal davon abgesehen, hat man die damalige Zeit gut wiedergegeben und abgesehen von den Abweichungen oben, wurden die einzelnen Szenen vorn allem in den Landschaftsaufnahmen sehr gut fotografiert und eingefangen.
Vor allem Christopher Lambert als auch Sean Connery verleihen dem Film einen besonderen Charme. Wären sie nicht gewesen, wäre „Highlander“ möglicherweise in der B-Movie Riege als Geheimtipp untergegangen. Ok, immerhin hätte er alleine durch den Soundtrackbeitrag von QUEEN ausreichen Bekanntheit erreicht.
Nichtsdestotrotz zeichnet sich die Story durch eine besondere Eigenständigkeit und bisher noch nie dagewesene Originalität aus. Auch die Blenden zwischen historischen als auch aktuellen Momenten reichen sich perfekt die Hand und wurden storydienlich eingesetzt, vor allem um auch Hintergründe besser zu verdeutlichen.
Übrigens wurden neben QUEEN auch MARILLION als Kandidaten für den Soundtrack gehandelt, welcher aber wegen Promo- und Touraktivitäten zu ihrem Erfolgsalbum „Misplaced Childhood“ absagen mussten.

Das Bild:
HD-Widescreen 16:9, 1.85:1 1920x1080p Codec: MPEG-4/AVC

Bei älteren Filmen überkommt mich vor dem ersten Mal Anschauen immer ein leichtes Unbehagen, wie den wohl die Bildqualität ausfallen wird. Bei „Highlander“ sollte ich letztendlich größtenteils enttäuscht werden, denn auch wenn stellenweise ein HD Feeling aufkommt, gibt es leider doch zu viele negative Momente, dass ich vor Freude frohlocken könnte. Oft mangelt es auch an einem guten Kontrastverhältnis und auch hier und da sagt auch mal der Schwarzwert „Auf Wiedersehen“. Lediglich die Farbsättigung bleibt konstant sehr gut.

Auch mangelt es oft an Schärfe, vor allem bei Hintergrunddetails. Doch am negativsten fiel das starke Rieseln im Bild auf, das vor allem in der Kampfszene in der Tiefgarage in der Abschlusszene seinen Höhepunkt erreicht. Schade, hier würde sich auf alle Fälle eine Überarbeitung mehr als nur lohnen.

Im Übrigen sind mir noch 2 Schnittfehler aufgefallen, bei denen abrupt von einer zur anderen Szene gewechselt wird und dabei noch die letzten Wortfetzen abgehackt wurden, siehe z.B. als Connor sich mit Rachel unterhält und ihr sagt „Sag einfach ich sei unsterblich…“. 

Der Ton:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 2.0
Portugiesisch DTS-HD MA 2.0
Italienisch DTS-HD MA 2.0
Spanisch DTS-HD MA 2.0


Wie auch beim Bild kann man beim Ton keine Wunderwerke erwarten, auch wenn die deutsche Tonspur in DTS-HD Master Audio 5.1 vorliegt. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen, denn im Vergleich dazu klingt manche Dolby Digital 5.1 Spur noch um Längen besser, siehe hierzu „The Dark Knight“
. Immerhin konnte man auch den Surroundkanälen noch etwas herausholen, auch wenn in der englischen Originalspur weit aus mehr los ist. So mangelt es auch leider an Druck und Dynamik, aber dafür sind wenigstens alle Dialoge sehr gut verständlich, was aber nur ein schwacher Wermutstropfen ist. Wenn man schon beim Bild kein Optimum bietet, hätte man das wenigstens mit dem Ton ausgleichen können, welcher allerdings doch sehr schwachbrünstig klingt. Schade.

Die Extras:

·  4-teiliges Making of:
- „Eine Legende wird geboren“
- „Der visuelle Stil“
- „Eine starke Frau“
- „Die Sicht des Produzenten“

·  Interview mit Christopher Lambert
·  Audiokommentar mit Regisseur Russell Mulcahy
·  Deleted Scenes
·  BD-Live
·  Trailer

Immerhin wird dafür hier etwas geboten. Neben einem sehr interessanten 4-teiligen Making of, bei dem ich vor allem „Eine Legende wird geboren“ empfehlen kann, gibt es auch ein Interview mit Christopher Lambert, bei dem der Schauspieler noch mal in den Erinnerungen zu den Dreharbeiten schwelgt. Auch das Audiokommentar von Regisseur Russell Mulcahy bietet die eine oder andere ergänzende Information zum Film. Neben einigen Deleted Scenes gibt es auch ein BD-Live Feature sowie den Original Trailer zum Film. Unterm Strich zwar nicht zu vergleichen mit „Fluch der Karibik“ oder „Harry Potter“ was die Angebotsvielfalt an Bonusmaterial betrifft, aber dennoch zufriedenstellend und ausreichend.

Fazit:
„Highlander“ ist und bleibt ein Klassiker der Filmgeschichte und jeder Fan des 80er Jahre Kinos sollte diesen Film sein Eigen nennen. Dabei ist zwar die mangelhafte technische Seite ein starker negativer Aspekt, aber das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass wenigstens einen qualitativen Upgrade von der DVD zur Blu-ray darstellt. Von daher sollte man nicht vergebens auf einen neu aufbereiteten Relaunch des Titel im Blu-ray Sektor warten, sondern mit einem weinenden Auge zugreifen, denn nichtsdestotrotz bleibt der Film Kult.

1985 – die Halbzeit der 80er Jahre wurde überschritten. Nachdem das letzte Jahr mit solch herausragenden Filmen wie „Indiana Jones und der Tempel des Todes“, „Beverly Hills Cop“, „Ghostbusters“, „Dune – Der Wüstenplanet“, „Der Terminator“ oder „Gremlins“ fast nur Hits bot, ist es natürlich schwer, dem so einfach einen oben drauf zu setzen.

"American Fighter“ war hierbei eher ein soweit unauffälliger Martial Arts Action Film mit dem B-Movie Star Michael Dudikoff, der hiermit auch schon zugleich seinen Höhepunkt feiern durfte und kurz darauf den Titel als Karate-Filmstar an Jean Claude van Damme abgeben musste.

Alle Jahre wieder wird mal ein Asterix Zeichentrick Film produziert. 1985 war es mal wieder soweit und mit „Asterix – Sieg über Cäsar“ sollte einer der wohl besten Teile des kleinen Galliers in die Kinos kommen, bei dem die beiden Comic-Bände „Asterix – Der Legionär“ und „Asterix – Der Gladiator“ zusammengefasst wurden. Im Übrigen ist Wolfgang Völz der einzige Synchronsprecher der sowohl in der Original Deutschen als auch der Berliner Spezial Fassung mit dabei war.
Nachdem im Vorjahr
„Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ so erfolgreich war, sollte bereits ein Jahr später mit „Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil“ eine Fortsetzung erneut mit Michael Douglas, Kathleen Turner und Danny De Vito folgen, der allerdings qualitativ nicht an den ersten Teil heranreichen konnte. Kann auch mit daran liegen, dass vielleicht die Hauptdarsteller nicht mehr mit der gleichen Überzeugung an die Sache gingen, wie zuvor. Zumindest von Kathleen Turner wird behauptet, dass sie nur aus Vertragsgründen hier mitwirkte.
Oftmals unterschätzt konnte „Cocoon“ bei den Academy Awards insgesamt 2 Oscars (für die beste Nebenrolle und die besten Special Effects) gewann. Auch wenn man hier deutlich den Komödien Anteil des Films bemerkt, steckt hier doch ebenso deutlich feststellbar Drama dahinter, der vor allem die Atmosphäre und Spannung wunderbar im Schlussteil gipfeln lässt. Regisseur Ron Howard konnte hier eine wirklich einzigartige Story verwirklichen, die zudem mit einer coolen Botschaft den Zuschauer erreicht.
In „Der einzige Zeuge“ präsentiert sich Harrison Ford verstärkt auf Thriller Pfaden und darf sich nicht nur mit Korruption sondern auch noch zugleich mit dem Lebensweisen der Amisch, einer religiösen Kultur der vereinigten Staaten, bei der z.B. technische Hilfsmittel wie u.a. Strom verpönt sind.  Wirklich interessant Story.
Für die Teenies kam mit „Der Frühstücksclub“ ein sehr beeindruckender Film in die Kinos, bei dem sich das Jungvolk voll mit der Story identifizieren konnte. Doch auch Simple Minds Beitrag „Don’t You (Forget About Me)” zum Soundtrack sollte ein großer Erfolg werden.
Ebenfalls eher die jüngere Generation ansprechend konnte der Film
„Die Goonies“ begeistern, bei dem mit Josh Brolin, Sean Astin und Corey Feldman einige recht vielversprechende Nachwuchsschauspieler ihr Können unter Beweis stellen konnten.
Und auch Bud Spencer und Terence Hill schlugen wieder gemeinsam in „Die Miami Cops“ zu. Zwar ist die Story etwas schwach, aber dafür können erneut die Prügelszenen und auch die guten Gags begeistern. An frühere Glanzfilme kommt dieser hier allerdings dennoch nicht ganz ran.
In „Fletch – Der Troublemaker“ konnte Chevy Chase in seiner One-Man Show für so manchen Schenkelklopfer sorgen. Vor allem der herausragende und originelle Plot trägt dazu sein Scherflein bei und bringt eine Prise Spannung mit. Sehr empfehlenswert!


Nachdem Jason Voorhees im letzten Teil „Freitag der 13. Teil I – The final Chapter“ eigentlich zu Grabe getragen werden sollte, gab es 1985 einen Neubeginn unter dem Titel „Freitag der 13. Teil V – Ein neuer Anfang“. Zwar begann spätestens ab hier die Story etwas hanebüchen zu werden, aber es war dennoch für jeden Slasher Fan ein Freudenfest. Im Übrigen wurde dieser Teil im Jahr 2009 von der Bundesprüfstelle vom Index gestrichen und erhielt von der FSK eine Freigabe ab 16 Jahren.
Und auch sein Kumpel in Crime Freddy Krüger durfte in „Nightmare II – Die Rache“ erneut Teenies in ihren Träumen meucheln. Fälschlicherweise wird der Film oft unter dem Jahr 1986 gelistet, die amerikanische Uraufführung war jedoch am 01.11.1985. Als Info: Hier wird zum ersten Mal die Ortschaft Springwood im Film namentlich erwähnt, weswegen sich künftige Filme auch auf diese Stadt beziehen.
Horrorfilm Fans durften sich ebenfalls auf „Fright Night – Eine Rabenschwarze Nacht“ freuen, einem Streifen über Vampire, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt.


Es war erneut Zeit für einen weiteren James Bond Film, der diesmal „James Bond 007 – Im Angesicht des Todes“ heißen sollte und zum letzten Mal Roger Moore als Geheimagenten zeigen sollte. Nebenbei waren die Nebenrollen mit Christopher Walken, Grace Jones und sogar Dolph Lundgren äußerst prominent besetzt. Als Hintergrundinfo: Die deutsche Synchronisation wurde in Bezug auf Zorins Mentor Dr. Carl geändert, denn im englischen Original war dieser ein Wissenschaftler der Nazis mit dem Namen Hans Glaub, der während des Zweiten Weltkrieges Experimente an schwangeren Frauen vornahm. Aufgrund von nationalistischen Tendenzen wurde er deswegen zu einem polnischen Wissenschaftler.
Ridley Scott machte einen Schwenker in das Fantasie Genre und lieferte mit „Legende“ einen durchaus starken Film ab, bei dem Hauptdarsteller Tom Cruise als Retter Jack agiert. Im übrigen gibt es hier nicht nur einen wesentlich längeren Directors Cut, sondern auch Abweichungen bei der Filmmusik, denn in der amerikanischen Version stammt diese von der Band Tangerine Dream, während bei der europäischen Version sich Jerry Goldsmith dafür verantwortlich zeigt.
Ein wenig schwächer aber dafür monumentaler präsentierte sich „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“, der letzte Teil der Mad Max Reihe mit Mel Gibson in der Hauptrolle. Immerhin war der post-apokalyptische Look wirklich beeindruckend und auch Tina Turner in der Nebenrolle durchaus überzeugend.
Mit 14 Millionen Gesamtzuschauern wurde „Otto – Der Film“ der erfolgreichste deutschsprachige Film überhaupt in der Bundesrepublik. Dabei wird es heutzutage sicherlich einige geben, die bei dem Humor des Ostfriesen nur verständnislos den Kopf schütteln können.


Das sieht bei
„Phantom Kommando“ mit Arnold Schwarzenegger wieder ganz anders aus. Nach den bisherigen Erfolgen von „Conan“ und „Terminator“ waren die Fußstapfen tief und groß, die hinterlassen wurden, welche aber mit dem starken Actionfilm hier deutlich ausgefüllt wurden. Klar, hier gibt es außer Action und einer eigentlich eher durchwachsenen Story natürlich nur viel Gewalt, Muskeln und umher schwirrende Munition, aber sind wir mal ehrlich: Das wollen wir auch sehen.
Bei
„Red Sonja“ sah das leider etwas anders aus. Keine Ahnung, was Regisseur Richard Fleischer, der früher für so Meisterwerke wie „Soylent Green – Die überleben wollen“, „Conan – Der Zerstörer“, „20000 Meilen unter dem Meer“, „Die Wikinger“ oder „Tora! Tora! Tora!“ gedreht hatte, im Sinn hatte, als er diesen Film drehte. Wahrscheinlich angetrieben durch den enormen Erfolg von „Conan“ wollte man hier auf die Welle aufspringen, was aber nicht wirklich gelang.
Dafür gelang das Sequel „Police Academy II – Jetzt gehts erst richtig los“ umso besser. Normalerweise sind Fortsetzungen oftmals eine durchwachsene Sache, aber die Truppe um Carey Mahoney, Larvell Jones, Eugene Tackleberry und Moses Hightower setzt dem ersten Teil noch mal locker einen drauf. Ebenfalls sehr genial ist hier Bobcat Goldthwait in seiner Rolle als Zed, der hier noch als wilder Bösewicht für Unheil sorgt, aber dann doch eine liebenswerte Seite zeigt. Muss man gesehen haben.

Apropos Fortsetzung: In
„Rambo II – Der Auftrag“ schlägt sich der ehemalige Soldat John Rambo, erneut verkörpert durch Sylvester Stallone, durch. Diesmal verschlägt es den hoch dekorierten Veteranen nach Vietnam. Obwohl der Film damals eigentlich ab 16 freigegeben werden sollte, erhielt er auf Druck vereinzelter Bundesländer letztendlich eine Freigabe ab 18 Jahren. Dennoch gilt er als der erfolgreichste Film aus der Reihe.
Ebenfalls eine Fortsetzung mit Sylvester Stallone war
„Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts“ (bei dem Stallone auch für die Regie und das Drehbuch verantwortlich war), in dem sein Freund Apollo Creed von dem russischen Boxer Ivan Drago im Kampf getötet wird, wofür sich der Italian Stallion rächen will. Nebenbei bemerkt ist auch dieser Teil der erfolgreichste seiner Reihe, weswegen man schon behaupten kann das 1985 das Jahr überhaupt für Sylvester Stallone war.
Mit „Re-Animator“ öffnet sich ein weiteres Kapitel einer herausragenden Horrorfilmreihe um den wahnsinnigen, aber nichtsdestotrotz genialen Wissenschaftler Dr. Herbert West, genial verkörpert durch den einzig wahren Jeffrey Combs. Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte von H. P. Lovecraft.
Auch Michael J.Fox sollte in diesem Jahr der große Durchbruch mit den Filmen „Teenwolf“, in dem er einen Basketball spielenden Werwolf mimte (ok, war schon ein wenig trashig, aber Kult), sowie dem weitaus bekannteren Streifen
„Zurück in die Zukunft“, bei dem Robert Zemeckis Regie führte. Hier verschlägt es den Jungen Marty McFly mit Hilfe der Zeitmaschine seines Freundes Dr. Emmett Brown in die Vergangenheit, bei dem nicht nur seine Eltern miteinander verkuppeln, sondern auch wieder einen Weg in die Gegenwart finden muss.
Weitere herausragende Horrorfilme aus dem Jahr 1985 waren übrigens „The Return of the living Dead“ und „Zombie II – Day of the Dead“, zwei mehr als durchaus herausragende Zombie-Filme, die wegweisend für dieses Genre waren.

Weitere Titel von 1985:

Bereits auf Blu-ray veröffentlicht:

-
Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil
-
Der Verrückte mit dem Geigenkasten (mit Tom Hanks)
-
Die Goonies
-
Hilfe, die Amis kommen (mit Chevy Chase)
-
Jenseits von Afrika (mit Meryl Streep und Robert Redford)
-
Leben und Sterben in L.A. (mit William L. Petersen, Willem Dafoe und John Turturro)
-
Pale Rider (von und mit Clint Eastwood)
-
Phantom Kommando
-
Ran
-
Rambo II – Der Auftrag
-
Red Sonja
-
Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts
-
Santa Claus - Der Film
-
Silverado
-
Spione wie wir (von John Landis, mit Chevy Chase und Dan Aykroyd)
-
Subway
-
Zurück in die Zukunft

Noch nicht auf Blu-ray erhältlich:

- A Chorus Line (mit Michael Douglas)
- Brazil (von Terry Gilliam, mit Robert de Niro)
- Cusack – Der Schweigsame (mit Chuck Norris)
- Das mörderische Paradies (mit Kurt Russel und Mariel Hemingway)
- Das Tier II
- Death Wish III – Der Rächer von New York (mit Charles Bronson)
- Der Tag des Falken (von Richard Donner, mit Rutger Hauer und Michelle Pfeiffer)
- Didi und die Rache der Enterbten (mit Dieter Hallervorden)
- Die Auferstehung der reitenden Leichen (von Jess Franco)
- Die Einsteiger (mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger)
- Die Ehre der Prizzis (mit Jack Nicholson und Kathleen Turner)
- Die Farbe Lila (von Steven Spielberg, mit Danny Glover und Whoopie Goldberg)
- Drei Männer und ein Baby
- Enemy Mine (von Wolfgang Petersen, mit Dennis Quaid)
- Ewoks – Kampf um Endor
- Murphys Gesetz (mit Charles Bronson)
- Phenomena (von Dario Argento, mit Jennifer Connelly)
- Police Story (von und mit Jacky Chan)
- St. Elmo’s Fire (von Joel Schumacher, mit Rob Lowe und Emilio Estevez)
- Zimmer mit Aussicht (mit Helena Bonham Carter, Julian Sands und Judie Dench)
- Zum Teufel mit den Kohlen (mit Richard Prior)


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Eben habe ich umfassend eine Zusammenfassung aller empfehlens- und nennenswerten Kinofilme aus dem Jahr 1984 unter meiner Rubrik "Das 80er Jahre Special" geschrieben.

Falls ihr den noch nicht gelesen habt, könnt ihr das hier gerne nachholen:

Link zum "Das 80er Jahre Special - 1984"

Ich selbst musste feststellen, dass in diesem Jahr eine enorme Anzahl an Kultfilmen veröffentlicht wurde. Wenn man sich mal das nur vor Augen hält: „Karate Kid“, „Indiana Jones“, „Terminator“, „Nightmare on Elmstreet“, „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“, “Conan der Zerstörer“, „Beverly Hills Cop“, „Dune – Der Wüstenplanet“ und noch viele mehr. Einfach wunderbar, wie man hier in Nostalgie schwelgen kann.

Aber was mich wirklich nervt – und das ist auch der Grund weswegen ich diese Ergänzung hier schreibe und diese nicht in den Special mit einbette – dass wir wahrscheinlich noch einige Zeit warten müssen, bis all diese Klassiker Filme jemals auf Blu-ray veröffentlicht werden. Und da ist noch nicht einmal gewährleistet, dass auch alle in adäquater Qualität – sprich in Punkto Bild und Ton – präsentiert werden.

Wirklich schade, wobei immerhin mit „Zurück in die Zukunft“ der nächste Hoffnungsschimmer für Oktober angekündigt ist und „Das Boot“ auch immerhin im Herbst folgen soll, wenn auch nicht in der TV-Fassung.

Dieselbige fehlt übrigens auch bei der bereits veröffentlichten Blu-ray Version von „Dune – Der Wüstenplanet“.
Was ich mich als nächstes Frage: Weswegen wird "Conan - Der Barbar" inklusive deutscher Tonspur nur in Frankreich veröffentlicht?

Kennt ihr ähnliche Fälle? Welche Kultfilme aus den 80er würdet ihr gerne auf Blu-ray sehen?


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Eines meiner Lieblingsjahre in Bezug auf die Veröffentlichungen. Man könnte locker ne Woche am Stück Filme schauen und man hätte noch locker Auswahl um einige Tage dranzuhängen. Zudem merkte man deutlich in dem Jahr, dass auch der Aufwand deutlich erhöht wurde; zwar manchmal auf Kosten des Anspruchs, aber dafür gabs mehr Action. 
Im Jahre 1984 konnte man regelrecht von einem Boom von gut- bis hochklassigen Kinofilmen sprechen, was man auch an der Länge des Berichtes inklusive der zusätzliche Tipps unschwer erkennen kann...

 

Beginnen wollen wir aber mit mehr Anspruch. „1984“, die Verfilmung der Endzeit Dystopie von George Orwell, in dem die Menschheit einer diktatorischen totalen Überwachung ausgesetzt ist. Nicht nur als Film sondern erst recht als Buch ein absoluter Geheimtipp! Das Bild des Filmes (gedreht im Bleach Bypass Effekt) muss man allerdings mögen.
„2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen“ – die Fortsetzung zu dem  Stanley Kubrick  Klassiker „2001:Odyssee im Weltraum“ aus dem Jahre 1968 um den geheimnisvollen Monolithen und den Supercomputer HAL – Achtung: Skynet lässt grüßen…

Lustiger wurde es hingegen in der Militärkomödie „Angriff ist die beste Verteidigung“ mit Dudley Moore und Eddie Murphy um einen hochtechnischen Wunderpanzer, der allerdings zunächst nicht ganz zuverlässig läuft und dabei zu der ein oder anderen hitzigen aber auch witzigen Situation führt.
Mindestens genau so lustig, aber dafür umso actionreicher ist „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ ausgefallen, der auch dementsprechend erfolgreich weltweit in den Kinos lief und mit zu den Highlights des Jahres zählte. Schön bei der Blu-ray Umsetzung ist vor allem auch das schön restaurierte Bild, das wirklich zu überzeugen weiß. Im Übrigen handelt es sich hierbei um keinen schnöden Indiana Jones Abklatsch wie oftmals zu Unrecht behauptet wird. Ansehen und selbst überzeugen.
1984 sollte auch das Jahr für den endgültigen Karrieredurchbruch von Eddie Murphy bedeuten, der neben „Angriff ist die beste Verteidigung“ vor allem mit „Beverly Hills Cop“ von sich reden ließ. Die freche Schnauze, sowie die kultige Titelmelodie sollte so schnell keiner mehr vergessen. Doch auch die Story ist nicht ohne und verbindet wunderbar den schmalen Grat zwischen Action und Komödie. Wird nur mal Zeit, dass die Reihe endlich auf Blu-ray veröffentlicht wird.

„City Heat – Der Bulle und der Schnüffler“ lautet der Titel einer Buddy Action Komödie mit Burt Reynolds und Clint Eastwood. Bei dieser Konstelation wird so manch einer sich zwar nicht viel vorstellen können, aber der Film war fast schon satirisch zu verstehen und von daher recht gut gelungen.
Viele Schwarzenegger Fans durften jauchzen und frohlocken, denn 1984 war ein Arnie-Jahr mit gleich zwei Filmen in den Kinos: „Conan – Der Zerstörer“ hieß das Sequel zu dem zwei Jahre zuvor erschienenen „Conan – Der Barbar“ und auch wenn die Fortsetzung nicht ganz qualitativ an den ersten Teil heranreichte, wurde hier trotzdem ein herausragender Fantasy Action Film geboten.
Eindrucksvoller und vor allem revolutionärer war hier doch „Terminator“, ein Film bei dem der heutige Gouvernator gerade mal 75 Worte Sprechttext hatte, aber seine Karriere nachhaltig beeinflusste. Zweifelsohne einer seiner besten Filme überhaupt!
Weniger erfolgreich aber dennoch durchaus kultig präsentiert sich „Der Tank“, in dem James Garner mit seinem Panzer für Selbstjustiz sorgt, als sich der Sheriff an seinem Sohn vergreift. Sehr coole Actionkomödie der alten Schule!

Doch auch in Deutschland wurde Filmgeschichte mit Michael Ende´s „Die unendliche Geschichte“ geschrieben, bei dem ein kleiner Junge mit einem zotteligen Flugdrachen die Kinozuschauer begeisterte und verzauberte.
Das gleiche galt für Frank Herberts Geschichte „Dune – Der Wüstenplanet“, der lange Zeit als unverfilmbar galt und dann schließlich 1984 umgesetzt wurde. Zunächst nur in einer Kinofassung von 129 Minuten Spielzeit und letztendlich auch in einer über 3 stündigen TV-Fassung. Ein Film, den man als Fantasy Fan gesehen haben muss.
Nicht ganz so fantastisch, aber eben so beeindruckend war „Es war einmal in America“ von Sergio Leone. Die Kinofassung dauerte schon gute 139 Minuten, was aber durch die endgültige TV-Fassung von 220 Minuten deutlich getoppt wurde und die mit Robert De Niro, James Woods und Joe Pesci sehr überzeugende Schauspieler bot.
Für die Freunde des Tanzfilmes durfte sich Kevin Bacon abhampeln und zwar in dem Streifen „Footloose“, dessen Soundtrack auch sehr erfolgreich wurde. An seiner Seite damals Lori Singer und die zur damaligen Zeit noch sehr unbekannte Sarah Jessica Parker, die erst einige Jahre später mit „Sex and the City“ den Durchbruch schaffen sollte.

Und auch Jason Voorhees sollte wieder seine Machete schwingen im vermeintlich letzten Teil „Freitag der 13. Teil IV – Das letzte Kapitel“, was aber doch nicht so blieb, sondern noch weitere 6 Teile, ein Cross-Over und ein Remake folgen sollte. Dem geneigten Fan der Slasher reihe – wie auch mich – hat’s gefreut, auch wenn hier im Gegensatz zu den ersten Teilen weniger der Thrill statt eher der Body Count in den Vordergrund rückte.
Einen wahren Boom löste hingegen auch „Ghostbusters – Die Geisterjäger“ aus, eine 4 köpfige Truppe die in New York auf Geisterjagd geht. Die Story ist zwar leicht abstrus, aber sehr witzig und unterhaltsam gemacht, so dass der Streifen heutzutage nicht umsonst als Klassiker gehandelt wird.
Gruselig aber dennoch lustig war hingegen „Gremlins – Kleine Monster“, der Karrieredurchbruch von Joe Dante um ein kleines putziges Pelzwesen, dass unter Einfluss von Wasser und Essen nach Mitternacht zu einem blutrünstigen kleinen Monster wird und eine ganze Kleinstadt terrorisiert. Stark!

Ein absolutes Highlight in dem Jahr war allerdings „Indiana Jones und der Tempel des Todes“, der zweite Teil und Prequel von „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“. Auch wenn dieser Streifen nicht ganz an den ersten Teil heranreicht, ist der Film dennoch herausragenden unter den ganzen Filmen, die in dem Jahr veröffentlicht wurden, da hier erneut auf höchstem Niveau Unterhaltung geboten wurde.
Welcher Fan von Karatefilmen kennt nicht den Kranich aus „Karate Kid“, ich glaube etliche Jugendliche haben diesen Move in den 80ern bis zum Erbrechen geübt (der Autor mit eingeschlossen). Ralph Maccio und Pat Morita haben sich mit dem Film auf alle Fälle unsterblich gemacht. Legendär auch die Passage mit dem „Auftragen und Polieren“.
In diesem Jahr sollte mit „Nightmare – Mörderische Träume“ einer weiteren Horrorfilmreihe ihren Durchbruch gelingen. Unter der Regie von Wes Craven wurde hier mit Fred Krüger ergänzend der letzte Teil des Slasher Dreigestirns zu Jason Vorhees und Michael Myers geschaffen.
Apropos Filmreihe: Eine weitere wurde mit „Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt“ gestartet, wobei der erste Teil bisher aus der 7teiligen reihe unerreicht bleiben sollte. Eine chaotische Truppe stellt eine Polizei Akademie auf den Kopf und wahrt das Gesetz ganz nach eigenen Regeln. Legendär hier die Rollen von den Kadetten Hightower (Bubba Smith), Jones (Michael Winslow), Tackleberry (David Graf) und Mahoney (Steve Guttenberg).

Die Trekkies wurden erneut mit „Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock“ sehr gut bedient während in „This is Spinal Tap“  die Welt des Hard Rock und Heavy Metals verballhornt wurde, das aber zugegebener Maßen auf eine Art und Weise, bei der kein Auge trocken bleibt – Stichwort: Stonehenge!
Und auch im Sekter der Duo Verfilmungen wurden mit Bud Spencer und Terrence Hill durch „Vier Fäuste gegen Rio“ als auch Thomas Gottschalk und Mike Krüger durch „Zwei Nasen tanken Super“ sehr gut abgedeckt.


Weitere Titel von 1984:

Bereits auf Blu-ray veröffentlicht:
- Amadeus
- Der Unbeugsame (mit Robert Redford)
- Didi – Der Doppelgänger (mit Dieter Hallervorden)
- Licence to Kill (mit Denzel Washington)
-
Starman

Noch nicht auf Blu-ray erhältlich:
- Bachelor Party (mit Tom Hanks)
-
China Blue bei Tag und Nacht
- Das Arche-Noah-Prinzip (Roland Emmerich)
- Das Philadelphia Experiment
- Der Feuerteufel (Debut Drew Barrymore)
- Der Wolf hetzt die Meute (mit Clint Eastwood)
- Die Bounty (mit Mel Gibson und Anthony Hopkins)
- Die rote Flut
- Die Zeit der Wölfe
- Dreamscape – Höllische Träume
- Ewoks – Die Karawane der Tapferen (Quasi Spin Off zu Star Wars)
- Geheimcode: Wildgänse
- Greystoke – Die Legende von Tarzan, Herr der Affen
- Kinder des Zorns
- Menschen am Fluß (mit Mel Gibson und Sissy Spacek)
- Missing in Action (Chuck Norris)

- Moskau in New York (mit Robin Williams als russischer Emigrant)
- Purple Rain
- Splash – Eine Jungfrau am Haken (mit Tom Hanks und Daryl Hannah)
- Solo für 2 (mit Steve Martin und Lily Tomlin)
- The Killing Fields – Schreiendes Land


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