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"Der Nebel" Blu-ray Review
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Der Nebel - Limited Collector's Edition
Produktion: U.S.A. 2007 / Veröffentlichung: 03. November 2008
Schauspieler: Frances Sternhagen, Jeffrey DeMunn, Laurie Holden, Marcia Gay Harden, Nathan Gamble, Thomas Jane, Toby Jones
Regie: Frank Darabont
Einleitung:
Schon vor einigen Jahren konnte John Carpenter mit einer Horrormär von graulichen Gestalten aus dem Nebel eine breite Masse von Zuschauern begeistern und verschrecken. Aufgrund des großen Erfolges gab es hierzu im neuen Jahrtausend ein allerdings nur mäßiges Remake.
Stephen King hat dieses Thema auch in seinem Kurzroman „Der Nebel“ aufgegriffen, als ihm eines Tages beim Einkaufen in den Sinn kam, wie es wohl wäre, wenn schreckliche Ungeheuer durch die Gänge huschen würden.
Die Story:
Genre: Horror, Science Fiction, Thriller Altersfreigabe: FSK: ab 16 Jahre Spieldauer: 126min.
Im kleinen verschlafenen Nest Castle Rock, Maine sind die Bewohner nach einem verheerenden Sturm in heller Aufruhr. Als dann plötzlich noch ein mysteriöser Nebel urplötzlich auftaucht verunsichert das die braven Bürger noch mehr, bis ein verletzter Mann durch die Tür eines Supermarktes gesprungen kommt mit dem Satz: „Da ist etwas im Nebel, das mich angegriffen hat. Verschließt die Tür, sofort!“ Doch wo liegt die wahre Bedrohung: die vermeintlichen Monster im Nebel oder die ein oder andere Person im Supermarkt?
Meine Meinung:
Der geneigte Horror Film Fan wird zwangsweise beim Betrachten von „Der Nebel“ unweigerlich an John Carpenters „The Fog – Nebel des Grauens“ erinnert, da führt keine Diskussion drum herum! Doch hier ist der Hintergrund ein ganz anderer. Während damals noch Geister und verfluchte Seelen ein armes Fischerdörfchen bedroht haben, sind es hier Gen mutierte Wesen… nicht nur, denn wie schnell manch einer in Panik überreagiert musste die Menschheit leider schon oft genug miterleben.
Dabei gelingt es Marcia Gay Harden hervorragend die durch geknallte religiöse Fanatikerin zu mimen, die dem Zuschauer binnen kürzester Zeit salopp gesagt auf die Nerven geht und dabei ihre Rolle wirklich sehr überzeugend verkörpert.
Dem gegenüber steht der vermeintliche Held Thomas Jane den man bisher hauptsächlich entweder als coolen Rächer aus „The Punisher“ oder Elitesoldat aus „Mutant Chronicles“ kannte, aber auch hier als fürsorgenden Familienvater eine gute Leistung abliefert.
Regisseur Frank Darabont führte hier übrigens nach „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ zum dritten Regie für einen Stephen King Geschichte und zeichnet sich auch erneut für das Drehbuch verantwortlich. Allerdings kann man bei aller Faszination zur Story von „Der Nebel“, diese dennoch mit der herausragenden Qualität von „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ vergleichen. Wäre auch unpassend, denn man würde hier Äpfel (Drama) mit Birnen (Horror) vergleichen.
Die filmische Umsetzung ist allerdings dennoch gelungen, da der Film stets spannend gehalten wird und die Atmosphäre im Laufe des Films immer dichter und bedrohlicher wird.
Über die Sinnhaftigkeit des Themas bzw. der Geschichte kann man müßig diskutieren, würde aber letztendlich ein Konsens hervorbringen, da eine Story wie „Der Nebel“ einfach fantastisch bleibt und sich jeglicher Realität entbehrt. So was mag man oder hasst man… eine Grauzone kann man hier nur schwer finden.
Das Bild:
HD-Widescreen (16:9, 1.85:1) Codec: VC-1
Bezüglich der technischen Seite dieser Blu-ray Disc gibt es gute und schlechte Nachrichten. Zuerst die schlechte: Das Bild! Das Bild, in VC-1 codiert und im Bildformat 1,85:1 vorliegend, ist an sich nicht schlecht und auch relativ scharf ausgefallen, aber das Bildrauschen ist in vielen Szenen wirklich penetrant bemerkbar. Keine Ahnung ob das an der Beleuchtung, an den Kameras oder was weiß ich was liegt, aber bei einem Film diesen Alters kann man doch mittlerweile ein wenig mehr erwarten. Auch der Schwarzwert wurde nicht optimal ausgelotet und es hat auch den Anschein, dass in manchen, aber Szenen leichte Farbfilter eingesetzt wurden. Aber abgesehen davon ist der Kontrast ganz ordentlich ausgefallen und auch in Punkto Farbsättigung kann man noch überzeugen. Allerdings hätte hier wirklich mehr drin sein können.
Der Ton:
Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1
Wie man es besser machen kann beweist eindeutig der herausragende Ton, der hier sowohl im englischen Originalton als auch bei der deutschen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 mit draufgepackt wurde, was leider noch längst nicht zum Standard in Deutschland gehört. Hier wurde nicht gekleckert sondern geklotzt, denn der Sound klingt überzeugend und druckvoll, aber dennoch klar. Dialoge gehen auch bei heftigeren Szenen nicht im Geräuschebrei unter, sondern können sich im Center voll durchsetzen. Auch die Surroundkanäle wurden entsprechend gefordert und bieten ein starkes räumliches Feeling, bei dem auch feine Nuancen oder leise Hintergrundgeräusche sehr gut zur Geltung kommen.
Special Features:
- Audiokommentar des Regisseurs Frank Darabont
- Der Nebel Director's Choice: Die von Frank Darabont favorisierte Schwarzweiß-Fassung des
- Films mit Einleitung des Regisseurs
- Entfallene Szenen (optional mit Audiokommentar)
- Making-of DER NEBEL (ca. 35 Min.)
- Die Analyse einer Szene
- Die Monster unter uns: Ein Blick auf die Creature Effects
- Der Horror im Ganzen: Die visuellen Effekte
- Drew Struzan: Der Künstler
- 3 Webepisoden
An Extras wurde sichtlich nicht gegeizt. Neben einem obligatorischen Audiokommentar, gibt es zusätzlich die von Regisseur Frank Darabont favorisierte Schwarz-Weiß Fassung des Films, die allerdings von den Produzenten für eine Kinoaufführung abgelehnt wurde, hier nun aber als Bonus mit enthalten ist. Darüber hinaus werden einige entfallene Szenen als auch ein übersichtliches und informatives Making of geboten. Stark hervorheben möchte ich die Specials „Die Analyse einer Szene“, „Das Monster unter uns: Ein Blick auf die Creature Effects“ sowie „Der Horror im Ganzen: Die visuellen Effekte“, bei dem man tiefe Einblicke in die Dreharbeiten bekommt und einige Hintergrundinformationen erhält. Ergänzt durch die weiteren Features „Drew Struzan: Der Künstler“ und drei Webepisoden wird hier ausreichend Bonusmaterial geboten, die jeden zufrieden stellen.
Resumee:
Leicht getrübt durch das nicht ganz optimale Bild, kann „Der Nebel“ dennoch überzeugen. Die Story gehört zwar nicht zu den herausragenden Stephen King Verfilmungen, bietet aber dennoch gute Unterhaltung an manchem Heimkinoabend, zumal die Schauspielleistung noch mal Boden wettmacht. Wo das Bild schwächelt, holt hingegen der Ton deutlich auf. Die Extras sind genügend vorhanden und bieten keinen Grund zur Klage.
Wertung:
Story: 8,5/10
Bild: 7,5/10
Ton: 9/10
Extras: 8,5/10
Produktion: U.S.A. 2007 / Veröffentlichung: 03. November 2008
Schauspieler: Frances Sternhagen, Jeffrey DeMunn, Laurie Holden, Marcia Gay Harden, Nathan Gamble, Thomas Jane, Toby Jones
Regie: Frank Darabont
Einleitung:
Schon vor einigen Jahren konnte John Carpenter mit einer Horrormär von graulichen Gestalten aus dem Nebel eine breite Masse von Zuschauern begeistern und verschrecken. Aufgrund des großen Erfolges gab es hierzu im neuen Jahrtausend ein allerdings nur mäßiges Remake.
Stephen King hat dieses Thema auch in seinem Kurzroman „Der Nebel“ aufgegriffen, als ihm eines Tages beim Einkaufen in den Sinn kam, wie es wohl wäre, wenn schreckliche Ungeheuer durch die Gänge huschen würden.
Die Story:
Genre: Horror, Science Fiction, Thriller Altersfreigabe: FSK: ab 16 Jahre Spieldauer: 126min.
Im kleinen verschlafenen Nest Castle Rock, Maine sind die Bewohner nach einem verheerenden Sturm in heller Aufruhr. Als dann plötzlich noch ein mysteriöser Nebel urplötzlich auftaucht verunsichert das die braven Bürger noch mehr, bis ein verletzter Mann durch die Tür eines Supermarktes gesprungen kommt mit dem Satz: „Da ist etwas im Nebel, das mich angegriffen hat. Verschließt die Tür, sofort!“ Doch wo liegt die wahre Bedrohung: die vermeintlichen Monster im Nebel oder die ein oder andere Person im Supermarkt?
Meine Meinung:
Der geneigte Horror Film Fan wird zwangsweise beim Betrachten von „Der Nebel“ unweigerlich an John Carpenters „The Fog – Nebel des Grauens“ erinnert, da führt keine Diskussion drum herum! Doch hier ist der Hintergrund ein ganz anderer. Während damals noch Geister und verfluchte Seelen ein armes Fischerdörfchen bedroht haben, sind es hier Gen mutierte Wesen… nicht nur, denn wie schnell manch einer in Panik überreagiert musste die Menschheit leider schon oft genug miterleben.
Dabei gelingt es Marcia Gay Harden hervorragend die durch geknallte religiöse Fanatikerin zu mimen, die dem Zuschauer binnen kürzester Zeit salopp gesagt auf die Nerven geht und dabei ihre Rolle wirklich sehr überzeugend verkörpert.
Dem gegenüber steht der vermeintliche Held Thomas Jane den man bisher hauptsächlich entweder als coolen Rächer aus „The Punisher“ oder Elitesoldat aus „Mutant Chronicles“ kannte, aber auch hier als fürsorgenden Familienvater eine gute Leistung abliefert.
Regisseur Frank Darabont führte hier übrigens nach „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ zum dritten Regie für einen Stephen King Geschichte und zeichnet sich auch erneut für das Drehbuch verantwortlich. Allerdings kann man bei aller Faszination zur Story von „Der Nebel“, diese dennoch mit der herausragenden Qualität von „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ vergleichen. Wäre auch unpassend, denn man würde hier Äpfel (Drama) mit Birnen (Horror) vergleichen.
Die filmische Umsetzung ist allerdings dennoch gelungen, da der Film stets spannend gehalten wird und die Atmosphäre im Laufe des Films immer dichter und bedrohlicher wird.
Über die Sinnhaftigkeit des Themas bzw. der Geschichte kann man müßig diskutieren, würde aber letztendlich ein Konsens hervorbringen, da eine Story wie „Der Nebel“ einfach fantastisch bleibt und sich jeglicher Realität entbehrt. So was mag man oder hasst man… eine Grauzone kann man hier nur schwer finden.
Das Bild:
HD-Widescreen (16:9, 1.85:1) Codec: VC-1
Bezüglich der technischen Seite dieser Blu-ray Disc gibt es gute und schlechte Nachrichten. Zuerst die schlechte: Das Bild! Das Bild, in VC-1 codiert und im Bildformat 1,85:1 vorliegend, ist an sich nicht schlecht und auch relativ scharf ausgefallen, aber das Bildrauschen ist in vielen Szenen wirklich penetrant bemerkbar. Keine Ahnung ob das an der Beleuchtung, an den Kameras oder was weiß ich was liegt, aber bei einem Film diesen Alters kann man doch mittlerweile ein wenig mehr erwarten. Auch der Schwarzwert wurde nicht optimal ausgelotet und es hat auch den Anschein, dass in manchen, aber Szenen leichte Farbfilter eingesetzt wurden. Aber abgesehen davon ist der Kontrast ganz ordentlich ausgefallen und auch in Punkto Farbsättigung kann man noch überzeugen. Allerdings hätte hier wirklich mehr drin sein können.
Der Ton:
Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1
Wie man es besser machen kann beweist eindeutig der herausragende Ton, der hier sowohl im englischen Originalton als auch bei der deutschen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 mit draufgepackt wurde, was leider noch längst nicht zum Standard in Deutschland gehört. Hier wurde nicht gekleckert sondern geklotzt, denn der Sound klingt überzeugend und druckvoll, aber dennoch klar. Dialoge gehen auch bei heftigeren Szenen nicht im Geräuschebrei unter, sondern können sich im Center voll durchsetzen. Auch die Surroundkanäle wurden entsprechend gefordert und bieten ein starkes räumliches Feeling, bei dem auch feine Nuancen oder leise Hintergrundgeräusche sehr gut zur Geltung kommen.
Special Features:
- Audiokommentar des Regisseurs Frank Darabont
- Der Nebel Director's Choice: Die von Frank Darabont favorisierte Schwarzweiß-Fassung des
- Films mit Einleitung des Regisseurs
- Entfallene Szenen (optional mit Audiokommentar)
- Making-of DER NEBEL (ca. 35 Min.)
- Die Analyse einer Szene
- Die Monster unter uns: Ein Blick auf die Creature Effects
- Der Horror im Ganzen: Die visuellen Effekte
- Drew Struzan: Der Künstler
- 3 Webepisoden
An Extras wurde sichtlich nicht gegeizt. Neben einem obligatorischen Audiokommentar, gibt es zusätzlich die von Regisseur Frank Darabont favorisierte Schwarz-Weiß Fassung des Films, die allerdings von den Produzenten für eine Kinoaufführung abgelehnt wurde, hier nun aber als Bonus mit enthalten ist. Darüber hinaus werden einige entfallene Szenen als auch ein übersichtliches und informatives Making of geboten. Stark hervorheben möchte ich die Specials „Die Analyse einer Szene“, „Das Monster unter uns: Ein Blick auf die Creature Effects“ sowie „Der Horror im Ganzen: Die visuellen Effekte“, bei dem man tiefe Einblicke in die Dreharbeiten bekommt und einige Hintergrundinformationen erhält. Ergänzt durch die weiteren Features „Drew Struzan: Der Künstler“ und drei Webepisoden wird hier ausreichend Bonusmaterial geboten, die jeden zufrieden stellen.
Resumee:
Leicht getrübt durch das nicht ganz optimale Bild, kann „Der Nebel“ dennoch überzeugen. Die Story gehört zwar nicht zu den herausragenden Stephen King Verfilmungen, bietet aber dennoch gute Unterhaltung an manchem Heimkinoabend, zumal die Schauspielleistung noch mal Boden wettmacht. Wo das Bild schwächelt, holt hingegen der Ton deutlich auf. Die Extras sind genügend vorhanden und bieten keinen Grund zur Klage.
Wertung:
Story: 8,5/10
Bild: 7,5/10
Ton: 9/10
Extras: 8,5/10
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Danke für dein Review ist sehr gut geworden nur bei deiner Story Wertung gehen unsere Meinung einwenig auseinander aber sonst kann ich alles so unterschreiben :)
LG