Blog von Charlys Tante

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3D Brillentechnik für Optoma HD 33: 

Ich hatte mir vor einigen Wochen einen 3D Beamer von Optoma zugelegt. Dieser Beamer verfügt über zwei 3D Systeme. 

DLP Link und Vesa 3D 

DLP Link:

  • Nahtlose 3D-Datensynchronisierung mit aktiver Brille
  • Keine speziellen Daten- oder Positionssender
  • Schnelle und einfache Einrichtung
  • Bildeinfärbung für das IR Signal (wird von guter Brille jedoch herausgefiltert)
  • Spart Zeit und Geld
Vesa 3D spezielles Optoma System:
  • Nahtlose 3D-Datensynchronisierung mit aktiver Brille
  • Ssender an der Leinwand notwendig
  • Zusätzlich Verkabelung notwendig
  • Teurer als DLP Link Brillen
  • Keine Bildeinfärbung für das Signal
  • Etwas heller als DLP Link Brille
Mittlerweile gibt es eine ganze Menge an verschiedenen Anbietern von DLP Link Brillen. Zum einen die Beamer Hersteller selbst, z.B. bei Optoma, zum einen verschiedenste meistens aus China stammende Anbieter von DLP Link Brillen.

 meiner Beamererwerbung lag leider keine Original Optoma Brille bei. Somit musste ich mir für meinen Beamer Optoma HD 33 Brillen zulegen Als Brillenträger hatte ich mir zunächst einmal zum Versuch einen 3D Brillen Clip bestellt.

Dieser 3D Brillen Clip, den es auch als normale Brille gibt wird genauso wie ein Sonnenbrillenaufsatz einfach auf die Brille gesteckt. Das Gewicht fällt fast nicht auf. Die Brille kann mittels USB direkt am Netz aufgeladen werden (keine Batterie). Sie besitzt einen Ein/aus Schalter obern auf der Brille, der beim Einschalten und während des Synchronisationsvorgangs blinkt. Danach schaltet sich das Licht ab und stört nicht. Die Brille muss man nach dem Sehen eines Filmes ausschalten, da sonst der Akku leer wird und man die Brille vor dem nächsten Ansehen eines Filmes wieder laden müsste. Eine Ausschaltautomatik ist scheinbar nicht verbaut, wenn z.B. für 5 Minuten keine Signal auf die Brille trifft. Hat man das aber einmal verinnerlicht, dann ist das schon in Ordnung.

Die Brille hat ein Kontrastverhältnis von 750:1 und dunkelt das Bild schon merklich ab. Etwas gewöhnungsbedürftig, ist es, das das Bild etwas rot eingefärbt auf der Leinwand aussieht, da hier mit einem IR Signal gearbeitet wird. Diese Brille hat jedoch einen sehr guten Filter verbaut, sodass auch ohne Maskierung, bei einem Film im Kinoformat, keine eingefärbten schwarzen Balken sichtbar sind und man sich die Maskierung der Leinwand nicht unbedingt erforderlich ist, das Bild ist mit dem Rotfilter sehr farbneutral und natürlich.

Das Bild ist mit dieser Brille sehr scharf und bei richtiger Anpassung des Beamers auch ausreichend hell, so dass quasi keine Details im Bild verloren gehen. Das Bild hat ein sattes schwarz, welches für die Tiefenwirkung eines 3D Bildes ausserordentlich wichtig ist.

Was bei einem 2D Bild in Grenzen tolerabel ist, ist bei einem 3D Bild sofort ein erheblicher Tiefenwirkungsverlust.

Somit sollte man den Beamer auch eher einen kleinen Tick dunkler einstellen, als zu hell, jedoch nicht dunkler als die Zeichnung in schwarzen Details. Hierzu muss man mit geeignetem Filmmaterial etwas herumexperimentieren. Ich habe hierzu den Film The Amazing Spiderman benutzt, da hier viele dunkle aber kontrastreiche Szenen vorliegen und man den Beamer hier sehr gut auf maximale Tiefenwirkung hin einpegeln kann.

Neben dem Brillen Clip  habe ich mir auch noch  zwei 3D DLP Link Brillen bestellt. Diese Brillen kamen etwas zeitversetzt mit dem Brillen Clip bei mir an, sodass ich schon einige Filme mit dem Clip zumindest Quergesehen habe um mich von der Qualität dieser Brille zu überzeugen.

Diese Brillen kommen auch aus China und sind aus einfacherem Plastikmaterial. Die Habtik ist nicht so gut und der Brillenbügel ist etwas scharfkantig. Die Brillen kann man aber sehr gut über einer Brille tragen.

Die Brillen waren zudem verhältnismäßig günstig zu erwerben und so habe ich es einmal versucht.

Nach dem zweistündigen Laden, ebenfalls mit einem beigefügten USB Kabel direkt am Stromnetz, hierzu kann man jeden handelsüblichen USB Netzsteckeradapter benutzten, konnte es dann losgehen.

Das Einschalten erfolgt auf dem Bügel durch Druck, hiermit kann man auch eine Umschaltung von links auf rechts durchführen, wenn notwendig. Das Licht geht kurz an, ein Blinken während die Brille sich synchronisiert gibt es hierbei nicht. Ob die Brille sich nach dem Gebrauch selbst ausschaltet, kann man nicht erkennen. Einen Tag später weiß man aber spätestens bescheid. Jedoch ist es unbegründet gewesen. Die Brille schaltet sich nach einer gewissen Zeit scheinbar automatisch aus, wenn kein Signal vorliegt, das ist bei den anderen Brillen anders, diese muss man ausschalten.

Der Kontrast liegt bei dieser Brille bei 1000:1 und somit etwas höher als der Brillen Clip, das kann man wirklich erkennen, sodass das Bild etwas heller, aber auch einen Tick flauer erscheint. Hierzu muss man sagen, dass der Beamer noch auf den Clip eingepegelt ist, der einen Kontrast von 750:1 besitzt. Das Bild ist aber hier etwas satter als mit der SainSonic Brille.

Zudem erscheint das Bild mit einem ganz leichten Farbstich und die Maskierung erscheint etwas rötlich eingefärbt. 
Mit dem Vergleich des Brillen Clips der von der Firma Precon stammt, fällt das Bild mit der SainSonic Brille etwas sichtbar ab. Ohne diesen Vergleich, würde man es vielleicht gar nicht bemerken, die Brillen sind somit zusammen nicht gut nutzbar, da die Abstimmung der Gläser unterschiedlich ist. Um einen besseren Seheindruck zu bekommen, muss man die Leinwand auf das Bild maskieren. Den Beamer komplett neu einpegeln um einen zufriedenstellenden Seheindruck zu bekommen.

Hier kann man sehr gut sehen, wie wichtig ein sattes schwarz für den ausgeprägten 3D Effekt in dunklen Szenen ist.

Somit ist auch durchaus Vorsicht geboten bei Reviews, wenn mit unterschiedlichem 3D Equipments getestet wird. Das konnte ich hier sofort ausmachen. Ich habe den Sehtest auch von meinen Jungs durchführen lassen, ohne ihnen vorher mein Ergebnis mitzuteilen, damit jeder seine echtes eigenes Votum abgeben konnte. Wir kamen alle zum gleichen Ergebnis, der Schwarzwert ist hier wirklich entscheidend.

Brillen Clip 
30 Euro im Internet:
Kontrast 750:1
Hervorragende Farbgenauigkeit
Sehr gute Bildschärfe
Leicht trägt nicht auf
Einfache Handhabung
Keine Batterien, jedoch hierdurch Ladeabhängig
Hoher Tragekomfort direkt auf der Brille eines Brillenträgers, jedoch hierdurch auch nur für Brillenträger nutzbar.
Brille schaltet sich nicht selbst aus



Brille :
30 Euro im Internet:
Kontrast 750:1
Hervorragende Farbgenauigkeit
Sehr gute Bildschärfe
Leicht trägt nicht auf
Einfache Handhabung
Keine Batterien, jedoch hierdurch Ladeabhängig
Tragekomfort bei Brillenträger auf Grund des etwas kleineren Gestells etwas eingeschränkt.
Auch gut für Kinder geeignet 
Brille schaltet sich nicht selbst aus



 

3D DLP Link Brille:
25 Euro im Internet
Kontrast 1000:1
Leicht
Tagekomfort durch scharfkantiges Bügelprofil etwas unkomfortabel.
Fester Sitz am Kopf, kann störend sein, je nachdem
Gute Farbgenauigkeit, bei angepasstem Beamer, etwas blassere Farben als der Clip, jedoch etwas heller, hierdurch ist die Bildtiefe im direkten Vergleich etwas eingeschränkt, der Beamer kann aber hierauf angepasst werden
Maskierung ganz leicht rot eingefärbt, kann stören, wenn keine Bildmaskierung erfolgt.
Brille schaltet sich selbst aus.



Jetzt noch einmal alle Brillen zusammen als Gesamtüberblick:




Fazit zur DLP Link Brillen Technik:

Ohne hier eine Brille zunächst hervorheben zu wollen, ist es wichtig, 3D Brillen mit der gleichen Bildcharkteristik zu haben und somit nur die gleichen Brillen bei einem Film zu benutzen, damit jeder das gleiche Bild sehen kann.
Man kann an den Bilder sehr gut die Design Unterschiede erkennen. Die Gläser sind bei allen drei Brilen ausreichend groß.

Der Clip ist natürlich für Brillenträger das absolute Optimum.
(Leider hatte der Clip einen Fehler, sodass diese Brille zurückgesandt werden musste).
Ich werde mir zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal eine neue bestellen.)

Die Brille vom gleichen Hersteller hat fast die gleiche Gläserform und ist auch ausreichend groß. Sie ist auch für Kinderköpfe geiegnet. Bei sehr großen Brillen, stößt sie jedoch an ihre Grenzen.

Die SainSonic Brille ist mit einem Umschalter ausgestattet. Die Brille ist uneingeschränkt Brillentauglich, da sie etwas größer ausfällt. Kinderköpfe können hiermit jedoch so ihre Probleme haben.
Die reine Bildgüte ist bei allen Brillen gut. Die SainSonic kann das rot in den Balken bei 21:9 Filmen  nicht vollkommen herausfiltern und man glaubt auch in einigen Szenen mit schwarz einen leichten Stich zu erkennen. Vielleicht ist das aber auch ein Abstimmungsproblem bei meinem Beamer, da dieser auf die anderen Brillen sehr gut eingepegelt ist. Ich glaube jedoch, das der Effekt bleibt. Bei einem andren Beamer kann das vielleicht anders aussehen, wer weiß. Die Thematik ist nicht so einfach wie sie scheint.
Das unterstreicht noch einmal die Notwendigkeit nur Brillen mit gleicher Abstimmung bei einem Film zu verwenden.
Ansonsten sind alle Brillen für den Marktpreis von 25-30 Euro ihr Geld wirklich wert, ob sie allerdings die Originalbrille ersetzten können muss ich noch testen, da ich die neue Optoma Z201 oder Z301 noch nicht habe. Ich werde dann den Test um diese Brille erweitern.

Ergänzung 1: siehe auch https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17171-mein-3-d-kino


Viel Spaß in der DRITTEN DIMENSION
Eure
CT 

 

Da ich ja nunmehr über eine bestimmte Anzahl von Beamer verfügt habe, dachte ich mir, hier einmal einen Vergleich zwischen meinen Neuerwerbungen zu präsentieren.
In einigen Testzeitschriften wurden beide Beamer getestet und dem Grunde nach hinsichtlich ihrer Preise als echte Kauftipps herausgestellt. Diese Kauftipps sind zwar ein Indiz für die Gesamtqualität eines Produktes. Dennoch ist ein direkter Test zu Hause im eigentlichen Wohnraum, der natürlich nicht die optimalen Bedingungen eines verdunkelten Heimkinoraumes besitzt nicht zu ersetzen.

Die grundlegenden Unterschiede beider Beamerfraktionen liegen schon einmal darin, das der Mitsubishi im Gegensatz zum Optoma keine 3D Funktion im Portfolio hat.

Somit muss ich hier auch die Beamer zunächst im reinen 2D vergleichen. Der Optoma HD 33 wird dann von mir im 3D alleine einer Einschätzung unterzogen.

Montage:

Als der Mitsubishi HC 3200 bei mir eintraf und ich ihn auspackte, hatte ich bereits bei der Anfassqualität  (Habtik) ein sehr gutes Gefühl. Das Gewicht von 3,6 kg lag gut verteilt in meinen Händen.

Rückseitig stellte ich fest, das der Beamer nur mit 3 Befestigungsschrauben für einen Deckenhalter versehen ist. Das war zwar bei meinem Mitsubishi HC 1500 auch so, nur konnte ich da die Deckenhalterung genau mittig befestigen. Bei einem Austausch eines Beamers möchte man ja nicht die komplette Infrastruktur ändern müssen, sodass hier die Halterung auf Linie mit dem Objektiv montiert werden muss, dass dann aber zur Folge hat, das die leidige Ausrichtung eines DLP Beamers immer sehr aufwendig ist. So auch hier!

Hat man den Beamer aber einmal richtig in das 19:9 Format weiß der Leinwand eingepasst, stellt sich der Beamer doch als recht flexibler Geselle dar. Diesen kann man nämlich mit 3 speicherbaren Einstellungen versehen (Memory 1-3). Hierdurch ergib sich die Möglichkeit das Bild sowohl ohne Veränderung der Leinwand an den unteren oder den oberen Bildrand zu verschieben und somit eine Maskierung sehr einfach herbeizuführen.

Der Optoma HD 33 ist da leider nicht so flexibel. Zunächst hat auch er nur 3 Montagelöcher auf der Rückseite vorzuweisen, die Montage entspricht somit fast genau dem Mitsubishi. Auch hier muss ich die Beamerhalterung auf Achse mit dem Objektiv montieren, möchte ich nicht die gesamte Anschluss und Befestigungsinfrastruktur verändern. D.h. die Befestigungsplatte des Beamerhalters an der Decke versetzen, Kabelkanäle kürzen und die Kabel darin neu zurechtrücken, nein, nein, das wollte ich auch hier nicht und habe die Halterung somit nicht im Schwerpunkt befestigt. Dadurch ist die Ausrichtung auf zwei Achsen jedoch aufwendig und schon etwas nervig, da der Beamer schwerer als der Mitsubishi ist und immer etwas rechtslastig bei der Überkopfmontage ist. Hier muss ich mir noch etwas einfallen lassen. DLPs machen diesbezüglich leider erheblich mehr Arbeit als flexible LCDs, das muss jedem klar sein, der sich mit der sehr scharfen und konvergenzfreien DLP Technik auseinander setzt. Hängt er aber einmal, dann ist das egal und die Flexibilität eines LCDs ist dahin. Bewegt man sich aber auch hier z.B. Epson (6000) nicht gerade in der High End Klasse, so ist der auch nicht mehr so flexibel in der Montage. 

Ein weiterer Nachteil des Optoma HD 33 gegenüber dem Mitsubishi HC 3200 ist der, dass dieser nicht so schön nach oben oder unten verschoben werden kann. Hier ist nur eine Teilverschiebung nach oben oder unten möglich, sodass hier immer etwas an dem Höhenverhältnis der Leinwand gearbeitet werden muss oder man hat eine automatisch maskierbare Leinwand. Das ist schon eine Veränderung gegenüber dem dann doch in dieser Hinsicht flexibleren Mitsubishi. Nun gut, das ist aber nicht änderbar. Hierfür wird man mit anderen Vorteilen belohnt. Dazu jedoch später.

Durch die Memoryfunktion des Mitsubishi HC 3200, konnte ich eine feste Maskierung herstellen, die ich dann nutzen konnte, wenn ein 12:9 Kinofilm im Player lag. Das war natürlich sehr praktisch. Für den Optoma HD 33 muss ich die Leinwand nach oben verschieben, wenn ich keine schwarzen Balken haben möchte. Die obere Maskierung muss zudem neu gefertigt werden, da diese nun etwas kürzer ausfallen muss.

Bild:

Beide Beamer verfügen über vollkommen unterschiedliche Menüstrukturen. Ich hatte mich natürlich über die Jahre (2009-2013) an die Menüstruktur der Mitsubishi Beamer gewöhnt, so dass diese mir bereits im Blut liegt. Der Optoma geht dort vollkommen andere Wege, so dass ich mich hier erst eingewöhnen muss. Mitsubishi arbeitet in der Regel mit einem Waagesystem (z.B. -30 bis +30). Optoma arbeitet mit einigen wenigen Ausnahmen mit einem Additionssystem ( z.B. 0-60), wobei dann 30 für die Mitsubishi 0 stehen wird. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig. Hat man die Systematik verstanden, dann ist das auch o.k.

Der Mitsubishi HC 3200 ist mit einer Fülle an Bildreglern ausgestattet, wobei man hier ohne eine gute Test Blu Ray Disc schnell überfordert ist. Auffällig ist, das der Kontrast trotz des sehr großen Regelbereiches sich nur sehr marginal verschieben lässt. Vielleicht ist das der Lichtleistung geschuldet oder der Lampensparschaltung (tief), die die Lautstärke senkt und die Lampenlebenszeit auf 5000 Stunden verlängert.

Unter Zugrundelegung der Test Blu Ray Disc und meinen Raumverhältnissen konnte der Mitsubishi jedoch sehr schön farbneutral und mit einem knackigen Kontrast bei noch schön hellem Bild eingestellt werden.

Die Daten geben ich hier einmal ein, damit derjenige, der einen Mitsubishi sein eigen nennt, hier ein paar, jedoch immer mit etwas Vorsicht zu genießende Anhaltswerte hat. Die Farbanpassungen könnten aber auch bei den meisten schon sehr gut passen. Ausprobieren und dann feinfühlig an den Raum anpassen.

 Bildeinstellungsdaten: (Bei dunklem Raum mit weißen Wänden)

Bild-Menü
Gamma-Modus: Kino 
* Kontrast: 0 
* Helligkeit: 17 
Farbtemperatur: User

  • Referenz: Standard
  • Rot  Kontrast: -11
  • Grün Kontrast: 0
  • Blau Kontrast: -8
  • Helligkeit Rot: 0
  • Helligkeit Grün: -1
  • Helligkeit Blau: 0
  •  Farbe: -5 
  •  Tint: 1 
  • Schärfe: 0 
  • BrilliantColor: Aus
  • Rot Gain: 0
  • Gelb Gain: 0
  • Grün Gain: 0
  • Cyan Gain: -3
  • Blau Gain: -20
  • Magenta  Gain: -8
  • Installations-Menü
    Keystone: 0 
    Lamp Mode: Low

Signal-Menü
Overscan: 100%

Der Optoma HD 33 hat zwar nicht ein so ausgefuchstes Farbmanagmant aufzuweisen. Dieser verfügt jedoch über ein Feature, das eine echte Bereicherung darstellt. Pure Engine. Mit Pure Engine kann man die Bildetails anheben, man kann die Farben etwas verfeinern, man kann mittels einer wirklich gut funktionierenden Zwischenbildberechnung (die auch im 3D Modus) funktioniert (im Gegensatz zu Epson), eine Bewegungsglättung einstellen, die das Bildruckeln wesentlich verbessert, zur Kontrolle gibt es zudem eine Demofunktion, an der man die Einstellungen testen kann. Laufschriften verlaufen hierdurch ohne jegliches verschmieren und steigern die Bildqualität enorm. Alleine dieses Feature ist den Erwerb bereits wert.
 
Dieses 3D Bild ist mit der Kamera direkt durch die Brille aufgenommen worden, hier ist die Farbqualität des Bildes bereits gut erkennbar, die Unschärfe kommt vom 3D Versatz, das Bild ist unfassbar scharf, schon fast zuviel des guten, das ist auch die Domäne des Optoma gemäß verschiedener Test, hier wird geschrieben, der Optoma gehört bei richtiger Einstellung zu den schärfsten Beamern überhaupt.


Nach einer aufwendigen Bildeinstellungsprozedur, habe ich folgende optimierte Bildparameter eingestellt.
Bildeinstellungsdaten:  Firmware FW C03

  2D 3D
     
Bild-Menü    
Anzeige-Modus: Benutzer 3D
Kontrast: 0 0
Helligkeit: 0 0 bis +2 etwas Filmabhängig
Schärfe: 12 12
Fortgeschritten    
  Gamma: Film Film
    Curve Typ: +1 +1
   Abstand: +3 +3 heller Film  +4 dunkler Film
 
  Pure Engine    
    PureDetail: Ausgeschaltet Ausgeschaltet
    PureColor: 1 Ausgeschaltet
    PureMotion: niedrig niedrig
  Farbeinstellungen    
    Farbtemperatur: Mittel Mittel
    RGB-Gain-/ Bias    
        Red Gain: 0 3
        Grün Gain: -1 -2
        Blau Gain: -1 14
        Rot Bias: 1 -1
        Grün Bias: 1 -1
        Blau Bias: 0 -13
    Farbraum: RGB (0-255) RGB (0-255)
     
Menü anzeigen    
Format: 16:9 16:9
Zoom: 0 0
Edge-Maske: 0 0
V Bild Shift: 0 0
V Keystone: 0 0
Superbreit: Ausgeschaltet Ausgeschaltet
     
  3D-Modus:  
  3D -> 2D:   DLP Link
3D
  3D-Format:    Automatisch
  3D Sync Invert:    Ausgeschaltet
      
  Lampeneinstellungen    
  Lampen-Modus: Standart Hell

Mit diesen Einstellungen ergibt sich fast ein exaktes D 65 Bild mit einer Test BD und Blaufilterfolie überprüft.
Wie man sieht benötigt das Bild in der 2D Einstellung nur gerinfügige Anpassungen in den Primärfarben und im Gamma, der Rest ist dann Geschmacksache und von der Gesamthelligkeit des Raumes abhängig. 2D Filmserien schaue ich gerne mit etwas Restlicht  (Seitenlampen). Hier wird dann das Gamma auch noch etwas angepasst auf +2
Für das 3D Bild kann ich guten Gewissens die von mir ermittelten Parameter empfehlen.
Alles unter der Berücksichtigung eines hellen jedoch maximal verdunkelten Raumes, der nur noch die Resthelligkeit der Wandrefexionen mit einbezieht.

Zur Kontrolle bietet sich folgendes Filmbildmaterial an:  
Bilder werde ich vielleicht noch einstellen können. Hierzu möchte ich Bilder durch die Brille machen, mal sehen ob das klappt.

Thor: Eistiegszene. Hier sollten die Details gerade so erkennbar sein. Gesichtsschatten, der Boden sollte bis in den Vordergrund erkennbar sein. Auf dem Eisplaneten sollten die Details auch nicht absaufen. Hier kann man mit dem Gamma noch etwas nachregeln. Der Helligkeitsregler hellt das Bild nur insgesamt auf und schwächt den Schwarzwert.

Master and Commander für den Schwarzwert im Ersten Szeneblog 

Casino Royal Einstiegszene für die Reinheit von Grauwerten

Casino Royal Intro mit Roletterad für Schärfe und Laufruhe

Avatar für die Gesamtperformance, hier sollten wegen der enormen Bildqualität keine Details verschluckt werden

Fluch der Karibik - Fremde Gezeiten- (Szene auf dem Geisterschiff auf der Klippe mit Einstiegszene hierzu

Hobbit: Gesamtperformance, hier muss sich ein Bild mit großer genauer Tiefenstaffelung ergeben sowie kein Detailverlust in dunklen Szenen
Ich werde noch weiterr Filem testen und auch dazu dann noch jeweils ein 3D Bild Bildreview schreiben, lasst euch überraschen. 

Erster echter Filmbildtest:
 

Star Trek-Into Darkness-

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16761-sar-trek-into-the-darkness-3d-heimkino-review

Auszug aus dem Fim Review:
Die Konvertierung des Bildes auf Grund der Benutzung von Arriflex Kameras bringt es scheinbar so mit sich, dass wie schon bei einigen anderen 3D Filmen, die ich im Kino gesehen habe, es immer wieder zu Proportionsveränderungen der Köpfe kommt. Das kann ein etwas aufmerksamer Betrachter sehr gut erkennen und somit das Bild als nicht mehr so natürlich betrachten.

Das Bild ist in 3D unfassbar plastisch und extrem scharf, sodass man sich daran schneiden könnte, wenn man sich der Leinwand zu sehr nähert.

Bei der Betrachtung eines Filmes in 3D auf der Leinwand zu Hause, ist es wichtig zu wissen über welches System der Film betrachtet wird um hier zu einer richtigen Einschätzung zu kommen. Bei mir wird die DLP link 3D Brillentechnik benutzt. Diese Technik ist sozusagen ghostingfrei, sodass das Bild auf jeden Fall besser ist als das Kinobild, bei dem schnelle Schwenks und einige Bildeinstellungen immer wieder zu Ghosting und extremem Ruckeln führten, da man das im Kino aber so gewohnt ist, führt es nicht zu einer Abwertung. Das es aber auch anders geht, habe ich hier gesehen. In Zukunft werden Kinofilme nach diesem Seheindruck eine Abwertung erhalten müssen. Von diesen negativen Effekten ist hier in der 3D Blu Ray  nichts mehr zu sehen. Das Bild ist absolut sauber und besitzt fast kein Bildruckeln. Schwenks verlaufen zwar auch hier teilweise schnell, jedoch verwichen sie, wenn, dann so natürlich, als würde man selbst seinen Kopf schnell drehen. Nun ist aber auch hier Vorsicht geboten. Der Beamer verfügt scheinbar über eine sehr gute Zwischenbildberechnung, die auch in Tests bereits sehr gelobt wurde, hier kann sie zugreifen und vielleicht dem Bild zu mehr Ruhe verhelfen. Das muss ich irgendwann noch einmal gegenprüfen. Die Farben sind wirklich hervorragend und die eingebauten vordergründigen Reflexe sind nur im 3D Bild so sichtbar. Im 2D Bild verschmelzen sie mit der Fläche und wirken für mich nun eher störend als Stimmungsfördernd. Auch hier macht sich das 3D Bild sehr positiv bemerkbar und die Reflexe tragen wirklich zum Filmambiente bei. 


https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17383-the-croods-in-3d
Auszug aus dem Review:

Bild in 3D:
Das Bild ist quasi perfekt. Man sieht, wie weit man den 3D Effekt vorantreiben kann auch ohne Kinderaugen zu überfordern. Das Bild ist sagenhaft tief in den Raum gestaffelt und zeigt auf ganzer Linie eine natürliche Raumordnung. Vordergrund Mittelgrund und Hintergrund gehen sauber ineinander über ohne künstlich zu wirken. Die Welten erinnern zudem teilweise an Avatar, der als Vorreiter gelten kann. Bunt schrill, mit tollen Figuren und Lebewesen ausgestattet wirken die Bilder einfach sagenhaft und machen Spaß. Der Film hätte immer weitergehen können. Es bleibt auch noch Platz für einen zweiten Teil, der kommt bei dem Erfolg, den der Film zu verzeichnen hatte bestimmt. Denn die Entwicklung des Menschen vom Affen zu dem was wir heute sind bietet jede Menge Möglichkeiten sich kreativ auch abseits der reinen Evolutionsgeschichte zu bewegen.




https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/17116-ich-einfach-unverbesserlich-2

Auszug aus dem Review:

Bild in 3D:

Also was soll man zu diesem Bild eigentlich noch sagen.
Perfekt, exellent,grandios oder einfach hyperaktiv. Nun gut. Es hat einfach alles, was ein phantastisches 3D Bild auszeichnet. Vermutlich geht das in dieser Qualität auch nur mit Animationsfilmen. Die Tiefenwirkung und die Popouts sind einfach superb und verzaubern den Betrachter in fast jeder Szene. Man glaubt es geht nicht besser und dann, zack wieder einen draufgesetzt. Hier kann man sich einfach nicht satt sehen und möchte am Ende, den Film am liebsten noch einmal neu starten. 



Fazit:

Ohne auf wesentliche technische Daten der Projektoren eingehen zu wollen, möchte ich hier einmal ein Gesamtfazit ziehen.

Beide Beamer sind für den Einsatz in einem Wohnraumkino wirklich gut geeignet. Beide Beamer haben Firmentypische Vorteile aufzuweisen. Könnte man diese in einem Beamer zum Preis des Optoma vereinen, hätte man einen echten Knaller Beamer. In der Realität ist es aber leider so, dass man sich hier entscheiden muss. 

Für den Mitsubishi HC 3200 steht im 2D Modus, die gute Bildqualität, die im Wohnraumkino im nicht ganz abdunkelbaren Raum eine wirklich gute Performance bietet, die Bildmemoryfunktion mit der Möglichkeit 3 Bild und Leinwand Ausrichtungsparameter abszuspeichern und per Tastendruck zu aktivieren sowie das flexiblere Zoom Objektiv mit 1,4:1 (Optoma 1,2:1), wodurch der Beamer bei gleicher Leinwanddiagonale, etwas besser im Wohnraum zu integrieren ist, wenn man ihn erstmalig installiert und somit die Infrastruktur noch angepasst werden kann. Die Lampenlaufzeit beträgt im Sparmodus zudem 5000 Stunden (Optoma 4000 Stunden). 

Der Optoma HD 33 hat im 2D Modus den Vorteil, das mit der hervorragend funktionierenden Pure Engine dem Bild das Bildruckeln gut ausgetrieben wird. Der Beamer ist im Lampensparmodus fast nicht mehr zu hören (hängt direkt über uns) und verhält sich da fast wie ein guter LCD Beamer. Zudem besitzt er zwei HDMI Eingänge, worüber man im Anschluss flexibler ist, wenn man noch nicht über einen AVR mit 3D Funktion verfügt.

Hier macht sich zudem dann der Erwerb eines BD Zuspielers mit zwei HDMI-Ausgängen (z.B. Sony BDP S 790) positiv bemerkbar, mit dem man das Bild an den Beamer schickt und gleichzeitig den HD Ton zum AVR leitet. Die Originalersatzlampe (was anderes sollte man nicht erwerben) schlägt aktuell mit 150 Euro (Internet) zu buche (Mitsubishi 250 Euro). 

Im 3D Modus ist der Optoma HD 33 eine echte Wucht und bringt bei oben modifizierter Einstellung und guten DLP link 3D Brillen bereits ein sagenhaftes 3D Bild auf die Leinwand, die Helligkeit ist ausreichend (kein absaufen im schwarz) in unserem Raum und der erworbene DLP Link Brillen Clip ist echt eine Wucht, nichts stört, man trägt einfach seine eigene Brille mit einem leichten Aufsatz ähnlich einem Sonnenbrillen Clip. Super Teil, den kann ich jedem empfehlen der Brillenträger ist.
Mit den 3D RF Brillen soll das Bild noch besser sein, jedoch gibt es hier keinen Brillen Clip.

Für ein echt gutes 3D Bild muss man nur bei sehr extremen Ansprüchen  mehr Geld ausgeben. Das Bild ist sogar objektiv besser als das Kinobild. Im Kino bei uns in Köln gibt es immer wieder Ghosting im Bild und die Brillen sind für einen Brillenträger eher supoptimal, da zu klein. Reflexionen sind manchmal in der Brille sichtbar. Ghosting konnte ich nach 30 3D BD Kurztests auch aus einer schrägen Sicht nicht ausmachen. Das Bild ist immer sehr plakativ und nicht zu bunt, extrem scharf (kann man bei Bedarf etwas reduzieren), besitzt eine grandiose Tiefe und sehr gutes Schwarz, man kann den Kopf bewegen und sogar leicht schräg halten, man muss nicht auf Höhe der Bildmitte sitzten. Das DLP Link Verfahren stellt sich somit als ein familienfreundliches, weil mit günstigen Brillen ausstattbares 3D Heimkino dar.
Bis 3000 Euro (Beamer plus Halter und Brillen) (seriöse Test in Zeitschriften und Internet) wird man unter Betrachtung der Gesamtvorteile untechnisch gesehen und unter Berücksichtigung nacholgender Positiv/negativ Liste-

Positiv:
Echter Heimkionprojektor und kein durch die Gegend trage Gerät
Dennoch relativ kleines Gehäuse
Optisch ansprechend
Günstige DLP Brillen für die gesamte Familie (17-30 Euro bei Ebay)
aber auch 3D RF Brillen möglich bei etwas hellerem und nochmals besserem Bild etwa 90 Euro)
Gute Farben, nicht ganz Normgerecht D 65 aber dennoch gut
Guter Schwarzwert in meinem nicht ganz abdunkelbaren Raum, da weiße Wände
Mit B+W ND 0,3 ist der Schwarzwert sehr gut bei leichtem Lichtverlust
Sagenhaft scharfes Bild (noch besser als der schon sehr scharfe Mitsubishi)
Pure Engine (Detail, Motion, Color) ist eine gute Zugabe, wenn es moderat eingesetzt wird.
3D Bild wirklich hervorragend, auf jeden Fall besser oder gleichwertig wie ein gutes kommerzielles Kino
Kein Ghosting sichtbar(etwa 30 Filme quergesehen)
Für 2,2 m ausreichend in einem normalen Wohnraum (Schwarzdarstellung)
2 HDMI Eingänge, bei älteren AVRs sehr praktisch

Negativ:
Aufstellungsabhängig, passt nicht in jeden Raum, darauf muss man achten
Kleines Zoom 1,2:1 (wenn er jedoch einmal hängt, spielt das jedoch keine Rolle mehr)
Bildverschiebung eingeschränkt, hierdurch Anpassung der Leinwand leider notwendig.
Keine Memoryfunktion für verschiedene Bildmodies wie beim Mitsubishi
Schwarzwert erst nach umfangreicher Kalibrierung (siehe meine Daten) mit einer Test BD auf hohem Niveau, out of the Box nicht so gut.

-preis/leistungsbezogen schwerlich etwas besseres finden können. Wer also nicht gerade tausende von Euros ausgeben möchte und mit den kleinen Schwächen des Beamers leben kann, nämlich einer unflexibleren Aufstellung (Zoom 1,2:1). Bildhöhenverschiebung etwas eingeschränkt sowie der fehlenden Memoryfunktion aber auch die Möglichkeit 2 HDMI Kabel gleichzeitig anzuschließen, erhält hier einen echten Mehrwert, wenn er nicht jedes Haar in der Suppe sucht und kann viele Jahre spaß am Bild haben. Ich werde es haben. 
Zur Justage bietet sich eine kommerzielle Test BD an. Hier gibt es einige im Internet zu finden.

Insgesamt ist der Optoma HD 33, als Erwerb eines 2D nahezu gleichwertig und natürlich als 3D Beamers dem Mitsubishi HC 3200  im Vorteil, da die Pure Engine schon ein echter Performancegewinn darstellt. Sony Beamer und JVC Beamer aber auch teurere Mitsubishi 3D Beamer haben natürlich mehr Ausstattung zu bierten, das ist klar.
Der Schwarzwertvorteil des Mitsubishi wird m.E. vom 3D Vorteil des Optoma mehr als wett gemacht.

Wer auf natives 24 p Ruckeln steht oder gerne zockt mit einer PS3 etc, der kann, soweit kein 3D gefragt ist, natürlich auch mit einem Guten Gewissen sich den HC 3200/3800-4000) oder ähnliche Mitsubishis zulegen, die ins Budget passen. Mitsubishi ist im 2D Bereich wirklich im niedrigeren Preisegment nicht zu schlagen.

Wer jedoch einmal die Laufruhe des Optoma zu Hause erlebt hat, hat dann dennoch ein Problem und muss genau abwägen.

Für mich war die sehr lange überlegte und mit intensiven Recherchen behaftete Kaufentscheidung genau richtig und für den Erwerb des reinen Beamers unter 1000 Euro mit 2 Jahren Garantie auch folgerichtig, da sehr familienfreundlich. 

Wer also kein Vermögen investieren möchte oder auch kann, aber dennoch ein sehr gutes Gesamtpacket mit einem grandiosen 3D Bild haben möchte, (seriöse Tests haben das auch so gesehen), der kann sich hier bedienen. Mehr Bewegungsfreiheit in der Aufstellung bieten natürlich LCDs und auch LCoS von Sony oder D-ILA von JVC z.B., jedoch muss man hier erheblich tiefer in die Tasche greifen und auch die Brillen sind wesentlich teurer, wenn man eine gesamte Familie an diesem Spektakel teilhaben lassen möchte und die sündhaft teuren Brillen von Sony und JVC gehören auch nicht in Kinderhände (Bruchgefahr).
Schaut nach beim Händler eures Vertrauens und lasst euch nicht so von Daten blenden. Letztendlich entscheidet das eigene Auge über Daumen hoch oder runter. Bei mir ist er definitiv hoch bei diesem Preis/Leistungsknaller. 

Egal, ob ihr einen Beamer von Optoma HD 33, HD 83 etc oder Acer HD 9500 oder Benq W 1070 oder auch von JVC X35/55 und Sony 35/50 ins Auge fast, hier ist bestimmt für jeden etwas dabei. Ich kann nur jedem raten, der sich ernsthaft mit dem 3D Bild beschäftigt  und sich mit der Beamertechnik auseinandersetzt, hier zu einem möglichst großen Bild zu wechseln und mit einem Beamer das 3D Erlebnis wirklich zu erleben und nicht durch eine kleine Öffnung zu schauen. Denn erst jetzt bin  auch ich zu Hause im 3D Zeitalter angekommen.

Eure
CT

 

Heimkino im Wandel der Zeit Teil 3: 

Nun ist es doch geschehen, nach langem Wehren, habe ich mir nunmehr doch einen 3D Beamer zugelegt.

Wie konnte es dazu kommen, das ich meinen eigenen Prinzipien untreu geworden bin.

Nachdem ich in jüngster Zeit einige 3D Filme auch wieder im Kino gesehen habe, wurde bei mir doch der Wunsch nach einem 3D Beamer wieder lauter und somit war die Lunte hierfür gelegt. 3D auf meinem 42 Zoll Display ist zwar in Ordnung, jedoch nicht wirklich der Knaller, sodass das Schauen eher auf die Weihnachtszeit beschränkt bleibt, wo die Leinwand nicht genutzt werden kann.

Mein Sohnemann hatte zudem Interesse an dem erst kürzlich erworbenen hervorragenden Mitsubishi HC 3200, den ich ja bekanntlich für sagenhafte 400 Euro mit 30 Betriebsstunden bei einem Planeten Markt erworben habe. Verkaufen kam natürlich nicht in Frage, dafür ist das Gute Stücke einfach zu gut und produziert ein Pixel genaues Granatenbild mit tollem Kontrast und von mir optimal eingestellten Farben.

Mit dem Erweb der Playstation 4 (Ich weiß die ist noch nicht auf dem Markt), ist die Beamerlösung für meine Jungs durchaus interessant geworden. PS§ Spiele auf dem HC 1500 in 720 p waren nicht so der Burner, wie mir die Jungs sagten, so musste man also warten, bis Paps sich doch noch durchringt und einen 3D Beamer ordert.

Meine Beste von Allen verzog natürlich ihr Gesicht in Anbetracht der zusätzlichen Ausgaben. Ich versprach ihr aber, das es sich lohnen werde.

Ich habe natürlich parallel zu meinem Erwerb des Mitsubishi HC 3200 immer ein Auge auf 3.2.1 geworfen und gehofft, dass irgendwann doch noch der ultimative für meinen Wohnraum geeignete 3 D Beamer zu haben sein wird.

Hier muss man wissen, das DLP Beamer schon etwas zickig sein können, was die Aufstellung betrifft. Meinen ersten Favoriten, den Benq W 1070 (der schon für 750 Euronen zu bekommen ist) konnte ich leider nicht mehr in die engere Wahl ziehen, da er nicht an dem für in vorgesehenen Platz installierbar gewesen wäre (Abstandsproblem), klar kann man näher an die Leinwand heranrücken oder eine neue größere Leinwand kaufen, das sieht aber nicht so schön aus und meine Beste von Allen verzog ihr Gesicht bei dem Gedanken, also Abhaken das Thema und weitersuchen. Der Mitsubishi HC 7800 ist ein tolles Gerät zwar etwas teuer aber ebenfalls ein echter Knaller jedoch leider zu klobig für unseren Raum und musste deshalb schon vorher gestrichen werden. Ein Acer, ok. der 9500 er hätte schon gepasst, jedoch auch zu groß und die kleineren Vertreter sind für mich jedoch etwas zu pimpfig und dadurch auch zu laut. Ein LCD Beamer kam nicht in Frage, soweit jemand an Epson denkt, keine Chance. So verblieb die Suche nach einem Optoma HD 33 mit einer gut getesteten Zwischenbildberechnung. Der Preis von 1500 Euro ohne Brillen schreckte mich jedoch etwas ab. So musste ich einfach etwas Geduld haben um zu meinem Ziel zu gelangen. Jetzt war es jedoch so weit und ich konnte bei 3.2.1 zuschlagen und ein Vorführgerät bei einem Planeten Markt erwerben.

Leider hat der Beamer keine Brillen mit an Bord, sodass ich hier noch einmal etwas investieren muss, ein 3D HDMI Kabel der 10 m Gattung wird auch noch benötigt, da mein AVR noch nicht 3 D Kompatibel. Da der Optoma HD33 jedoch 2 HDMI Eingänge besitzt, ist das kein Problem. Ich kann den Sony BDP S 790, der über zwei HDMI Ausgänge verfügt direkt an den Beamer anschließen und den Ton über den zweiten HDMI Ausgang direkt an den AVR anschließen. Ein zusätzlicher 3D Splitter gibt mir die Möglichkeit den Player auch parallel an den LCD anzuschließen.

Nachdem der Beamer bei mir zu Hause eingetroffen ist, musste er natürlich einmal getestet werden. Die Inbetriebnahme erforderte zunächst nur ein 1.4.a HDMI Kabel (Inakustik 10m), Strom (Steckkdose Ökostrom aus Wasserkraft garantiert CO2 neutral) und einen 3D Player (das tolle Teil von Sony) und natürlich einen 3D Film. Hier habe ich den Film Jack and the Giants einmal eingeworfen. Der Raum war nicht verdunkelt und es war entsprechend hell im Raum. Der Mitsubishi hat 1100 Lumen Lichtleistung. Der Optoma HD 33 hat 1800 Lumen Lichtleistung bei einem Schwarzwert von 0,08. Was soll ich Euch sagen, das Bild ist bereits ohne Kalibrierung der absolute Hammer. Hatte ich bei dem Mitsubishi nach dem Wechsel von meinem durchaus guten und scharfen Mitsubishi HC 1500 schon einen echten Aha Effekt, so ist das nichts gegen den Optoma HD33. Sorry Mitsubishi (ich bin ein echter Fan), hier kommst du leider nicht mit. Der Beamer ist gnadenlos und besitzt ein ultrascharfes Bild. Pixel kann man fast keine mehr erkennen, nur in ganz einfarbigen Flächen kann man sie erahnen. Optoma, hier habt ihr ein Wahnsinnssteil für gerade einmal 1500 Euro Listenpreis erschaffen. Die vielen sehr guten Reviews und Bewertungen hierzu, kann ich nur bestätigen. Unfassbar, was der Beamer für ein Bild auf die Leinwand wirft. Bis 3000 Euro (Tests), ist der vermutlich preis/leistungsbezogen nur schwer zu toppen. Die Pure Engine ist ebenfalls ein echter Gewinn und verringert das 24 p Filmruckeln des Originalbildes, so wie es im Kino erscheint schon so stark, das man es fast nicht mehr wahrnimmt.
Jetzt fehlen nur noch die 3 D Brillen. Übrigens, selbst meine Beste von Allen, die meinem Neuerwerb natürlich schon etwas kritisch gegenüberstand, war geplättet und sagte sofort. Jetzt können wir auch einmal einen Film sehen ohne den Raum komplett zu verdunkeln. Yes Baby, das können wir. Ja, Freunde, so holt man sich selber ein. Zunächst wollte ich ja bei dem 2 D Teil bleiben und mit 3D noch etwas warten. Hiermit hat sich dieses Thema erledigt und ich warte jetzt sehnsüchtig auf meine bestellten 3D Brillen, die es übrigens jetzt auch als Brillen Clip gibt. Hiervon habe ich mir einmal eine mitbestellt.

Der noch quasi neue Mitsubishi wandert somit zu meinem Sohn ins Zimmer. Dort werde ich dann die noch vorhandene 2 m Leinwand montieren. So können wir in Zukunft in Ruhe Fussballspiele sehen und meine Jungs können mit ihren Freunden zocken oder auch dort den einen oder anderen Film sehen, sodass mein Kino etwas entlastet wird und meine Frau nicht mehr so oft auswandern muss. So haben wir alle etwas von dem Neukauf. Ein zweites Kino mit einem Yamaha 5.1 System (ein Mix aus Canton, Magnat und JBL) und einer zukünftigen bereits bestellten Playstation 4 und eine rundherum zufriedene Familie, was will man mehr!!

Ergänzung:
Ich habe ein paar Kommentare gelöscht, da sie an dieser Stelle zu weit führen. Die Denkanstösse, von @geraut habe ich jedoch drin gelassen, hier wurde auch der Hinweis auf den neuen HD 91 gebracht. Da diese auch für andere von Interesse sein können.
Um das ganze nun einmal von meiner Seite zu einem Abschluß zu bringen.
Der Optoma HD 91 ist ja ein sehr interessanter Beamer und vielleicht in einiger Zeit auch für einen Straßenpreis von 3000 Euro zu erhalten.
Aber noch einmal zurück zu dem Sony HW 50. Dieser LCoS Beamer ist bestimmt eine echte Wucht, jedoch für ein normal geschnittenes Wohnzimmer m.E. nach doch etwas to much. Ich habe hierzu ein gutes Youtube Video gefunden. Hier kann man einmal die schiere Größe des Gerätes erkennen, auch ist das Anschlußfeld an der Seite für eine unauffällige Verkabelung nicht so optimal. Sicher ist der Beamer ausstattungstechnisch ein echter Knaller und bei einem Preis von aber dennoch über 3500 Euro mit 2 Brillen auch schon mehr als doppelt so teuer wie der Optoma HD 33. Diesen habe ich mittlerweile noch etwas bildtechnisch optimiert. Die Werte sind in meinem anderen Blog enthalten. 

http://www.youtube.com/watch?v=_EWz-elrPdU
und noch ein Youtube Video zum HD 33

http://www.youtube.com/watch?v=4yisYn-Y2B4

Viel Spaß dabei!


Bilder stelle ich noch in mein Heimkino ein.

Eure 
CT

 

Die 3. Dimension 2013/2014

23. August 2013

 

Die 3. Dimension 2013:

Wie lange ist es eigentlich schon her, dass der Hype um reales 3 D entstanden ist. Avatar war damals der absolute Kino Vorreiter und stellt leider noch heute alles in den Schatten was sich so 3D nennen darf.

was ist eigentlich geschehen, dass dieses Format im Grunde nach immer noch ein Nischen Dasein fristen muss. Geht man so durch die Läden, wie ihr ja alle wisst, ist der Samstag der Tag meiner Besten von Allen. Sie muss einfach zur Entspannung der stressigen Woche und die hat sie leider wirklich, im Städtchen die Auslagen vor und in den Geschäften inspizieren. In Geschäften schnasen, wie man bei uns sagt.

Ich dagegen nutzte dann die Zeit um mich für eine vereinbarte Zeit etwas zu entkoppeln und in meine eigene Welt einzutauchen, die meiner Frau wohl immer fremd bleiben wird. Was sollen wir dem Charly schenken, wird meine Beste von Allen schon einmal gefragt. Schenkt ihm einfach ein Kabel, was, ein Kabel, ja so ein HDMI Kabel oder so etwas ähnliches oder eine von den DVDs die jetzt nicht mehr DVD sondern Blu Ray heißen oder.... Das ist nun einmal meine Art zu entspannen. Früher in meiner Jugend hatte ich schon so ein extremes verlangen ständig an meiner Anlage herum zubasteln. Der Plattenspieler bekam ein Öldämpfungspadel, damit der Tonarm auch meinen teuren LPs noch in seinen extremen Auslenkungen folgen konnte. Lautsprecher Weichen mussten neu gelötet werden, die Aufstellung wurde ständig optimiert. Der Verstärker war nie wirklich gut genug, man war ständig auf der Suche nach bezahlbaren Verbesserungsmöglichkeiten. Heute besuche ich dann die speziellen Märkte, halte Ausschau nach Dies und Das und berate auch schon einmal, wenn ich merke dass da etwas schief läuft. Irgendwann muss ich einmal Provision einfordern. Dann sehe ich dort 84 Zöller oder 65 Zöller mit 4 K und 3D und Brillen herumliegen. Beobachtet man dann die Leute etwas, fällt einem auf, dass nach dem ersten Aha Erlebnis immer das Weglegen der Brille folgt und der schnelle Weggang.

Einige habe ich interessenhalber auch schon einmal gefragt, warum sie den so schnell die Brillen weglegen. Meistens höre ich dann, ich sehe da alles verschwommen, das ist kein gutes 3D Bild, das geht mir auf die Augen. Nun gut, wieso ist dass den so, dass die meisten Passanten ein Bild mit Doppelbildern sogenanntes Ghosting sehen. Kleiner Kinder haben das Problem meistens nicht. Ich rede hier über die Polfilter Technik, die verstärkt von allen Herstellern besonders in 4 K Paneels jetzt eingebaut werden, da dann immer noch ein Full HD Bild für jedes Auge vorliegt. 4 K und dann Ghosting. Wie passt das den zusammen. Die Kinder sehen das Bild meistens ghostingfrei, die Erwachsenen nicht.

Die Leute haben natürlich keine Kenntnis von den Techniken, die dort eingesetzt werden, das müssen sie auch nicht, es muss einfach optimal funktionieren und das natürlich immer, sonst ist der Spaß schnell weg und wird zum Frust. Die Mund zu Mund Propaganda wird von den Herstellern wirklich komplett unterschätzt, ja fast ignoriert. So muss Technik heißt der Slogan einer bekannten Kette. Es funktioniert auch, nur muss man jeweils die Randbedingungen hierzu beachten, die jedem 3D System anhaften.

Fragt man die Leute, wieso ihnen das Bild mit den Shutterbrillen nicht gefallen hat, so sagen die meisten, das hat so komisch geflimmert nach einer kurzen Zeit oder ich konnte gar kein 3D erkennen oder das Bild ist ja viel zu dunkel.

Hier haben wir ein zweites Beispiel für uninformierte 3D Tester. Ich möchte noch einmal betonen, dass ich allen diesen Leuten keinerlei Vorwurf mache, derjenige der sich nicht ständig mit dem Thema als Hobby beschäftigt, den interessiert das zurecht auch gar nicht. Der oder die möchte einfach ein funktionierendes  3D Bild zuhause sehen und das immer.

In meinem Bekanntenkreis ist es ähnlich. Keiner kennt sich mit dem Thema aus, die meisten schauen mich immer noch ungläubig an, wenn ich ihnen von der Blu Ray Qualität vorschwärme. Mittlerweile, habe ich es aufgegeben die Vorzüge zu erklären. Hat aber jemand einmal den Schritt gemacht und sich einen LCD zugelegt/dann, -ja ich habe auch noch Kollegen die sind mit einer Röhre zu Hause bewaffnet und sagen doch tatsächlich, das Bild ist super und schwärmen mir von einer DVD vor, die sie gestern gesehen haben und das Bild war superscharf und sehr brillant fast wie im Kino. Ich brauche dann erst einmal zwei Kaffee und muss mir den Schweiß von der Stirn wichen. Haben aber diese, genau diese den Schritt gemacht, wenn auch meistens unfreiwillig/- sagen sie doch tatsächlich. Man, das hätte ich nicht gedacht, das ein größeres Bild soviel ausmacht und hauen sich die DVBT Antenne dahinter, das reicht mir, höre ich dann.

Wo ist die Tischkante, in die ich dann hinein beißen kann.

Da soll man nicht verzweifeln.

Aber, wie bereits gesagt, ich mache keinem einen Vorwurf, dass er nicht mehr mitkommt und sich dann der Technik entzieht.

3D ist natürlich grundsätzlich einmal super, man muss den Leuten die Technik aber auch einmal Barrierefrei erklären, damit sie überhaupt eine Chance haben zu verstehen, was sich dahinter verbirgt und das das alles kein Hexenwerk ist. Hierzu gehört zunächst einmal gutes oder besser sehr gutes Fachpersonal, hier habe ich leider öfter meine Zweifel, wenn ich so am Rande eine Beratung miterleben darf, wie bereits gesagt, danach brauche ich meistens erst einmal einen Kaffee. Vor einiger Zeit kam ich wieder einmal mit einem Verkäufer so ins Gespräch, der Verkäufer war selber etwas gefrustet, das er nicht qualitativ besser beraten konnte, wir sind ständig auf irgend einer Schulung und dann ist die Technik schon wieder veraltet, irgendwann macht man dann selber zu, weil man selbst sehr viel Energie hineinstecken muss. Der Kunde möchte natürlich über jedes im Geschäft stehende Gerät umfassend informiert werden, bezüglich der teilweise krotesken Ausstattungsflut geht das aber nicht mehr. Ich kann die Leute verstehen, die dann den Laden wieder verlassen.

Ich bin da mittlerweile echt ein Meister darin und habe manchmal das Gefühl in so einem Laden zu missionieren (ich zwänge jedoch niemandem ein Gespräch auf, meistens ergibt es sich so durch Zufall).

Ich erkläre dann ab und an den Leuten behutsam, wieso das Bild bei ihnen ein sogenanntes Ghosting Bild erzeugt. Hierbei versuche ich bewusst auf jedwede Art von Fachbegriffen zu verzichten.

Was sie hier sehen ist eine 3D Bildtechnik die mit so einer Art einfacher Sonnenbrille funktioniert, keine Batterien die aufgeladen werden müssen, kein Schalter, der erst einmal das Signal empfangen muss etc.

Fotografieren sie, frage ich dann manchmal, haben sie auch früher schon mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert, ja, schallt es mir dann herüber, dann kennen sie doch bestimmt auch so genannte Polarisationsfilter, habe ich schon früher von gehört, mein Freund machte damit Bilder, die waren echt gut, ich habe so etwas aber nicht benutzt. So sind wir aber schon einmal einen Schritte weiter. Stellen sie sich vor sie schauen durch eine getönte Brille, sozusagen durch eine Sonnenbrille. Die Sonnenstrahlen werden durch die Tönung abgemildert. Durch eine Veränderung der Lichtbrechung oder anders gesagt durch eine unterschiedliche Abdunklung der Gläser, erhält jedes Auge auch eine unterschiedliche Restlichtmenge geliefert, das leuchtet mir ein, höre ich dann. Bei dieser Technik wird demnach die Polarisation des Lichts genutzt. Das ausgestrahlte Licht wird mit zwei unterschiedlichen Schwingungen gesendet. Die speziellen Gläser der 3D-Brillen lassen somit pro Auge nur eine Art vom umgewandelten polarisiertem Licht durch.

Schauen sie sich das Display des LCD einmal von näher an, was fällt ihnen hierbei auf. Das Bild sieht irgendwie komisch aus. Das was da so komisch aussieht, ist die Aufteilung des Bildes in ein Linienmuster. Hierdurch wird das 3 D Bild erzeugt. Für jedes Auge stehen nun 1920*540 Bildpunkte zur Verfügung Um dieses Bild aber ohne Doppelkonturen sehen zu können, ist es wichtig, dass sie mit den Augen ziemlich in der Bildhöhenmitte sitzen (deshalb sehen Kinder in den Geschäften meistens ein gutes 3D Bild, da sie sich mit dem Kopf schon auf der Bildmitte befinden, wir Erwachsene müssen dann weiter nach hinten gehen um in den Ghosting freien Bereich zu kommen, je nach Laden oder Aufstellung der Geräte, geht das aber nicht und so geht der potentielle Kunde dann von dannen und 3D ist für ihn Geschichte). Der Sichtwinkel ist hierbei fast egal, auch aus einer schrägen Sicht können sie noch ein 3D Bild erkennen. Tatsächlich, sagt der Mann, jetzt kann ich das 3D Bild super erkennen, au, Vorsicht, da kommt etwas herausgeflogen, wau, dass kann man ja greifen, super, ein echter Hammer ist das hier, wieso hat mir das bisher von den Verkäufern keiner erklärt oder zumindest eine Erläuterung an das Display gehangen. Ja, sagen ich dann, das weiß keiner. Betriebsblindheit vielleicht. Kein Interesse, keine Ahnung.

Aber genau das ist es meine Freunde, die Technik wird ganz besch……. erklärt und der unbedarfte Kunde wendet sich ab. Wir hier sind nur ein kleiner Haufen, Blu Ray Nerds, im positiven Sinne, die sich am guten Bild und Ton Laben und auch gerne ein tolles 3D Bild betrachten.

Gehen wir ins Kino, fragen schon manchmal meine Kollegen, ich kann dann aber meistens doch nicht und muss mein eigenes Zeitfenster hierfür finden, wie ihr ja wisst.

Wenn es dann aber einmal klappt und der Film in 3D am Start ist, dann möchte ich auch 3D zumindest im Kino sehen. Jedoch kommt es auch hier immer wieder vor, dass ich schon etwas enttäuscht bin, so wie bei mir zuhause, wo der Polfilter LCD zwar ein Top Bild liefert und die 3D Test BDs wie (AVATAR oder auch konvertiertes 3D alla TITANIC) zeigen wo der 3D Hammer hängt, aber so ein rundherum zufriedenstellender Eindruck ist dann doch nicht vorhanden.

Mit der Shuttertechnik verhält es sich ähnlich, diese erfordert einen abgedunkelten Raum, das war für meine Beste von Allen, damals ein absolutes No go. Der Sichtwinkel ist leider eingeschränkt. Hierdurch können nicht so viele Zuschauer einem Film genüsslich folgen, wenn die Zuschauerfront zu breit ist. Dann kommt noch das Problem mit den Brillen selbst. Für mich meistens zu klein, nun gut da tut sich was. Die Bildwechselfrequenz wird auch bessern, aber die Brille muss geladen sein, damit man schauen kann, sie muss auch ständig ein Signal empfangen, aber auch das wird immer besser. Spontanes 3D schauen, kann trotzdem  schon einmal in die Hose gehen, wenn man die Brillen zu langen liegen gelassen hat oder sie nicht vorher gecheckt ob auch alle aufgeladen sind. Großartig, hört man dann den oder die eine sagen. Was mache ich jetzt. O.k. dann schauen wir eben in 2D, zufrieden.

Mit Polfilterbrillen ist das nicht möglich, die sind passiv und es gibt auch Aufsätze für Brillenträger. Ich habe insgesamt 7 Brillen, das sollte genügen. Meistens wird bei uns um die Weihnachtszeit einige Filme die schon lange lagern in 3D angeschaut, da dann der Baum die Leinwand stört. Haben wir die Wahl, dann sehen wir lieber 2D in groß auf der Leinwand als 3D in klein über den LCD.
Die nächste Generation an LCDs wird 4 K sein meine Freunde und dann ist das Bild auch mit der Polfiltertechnik auch in 2K erlebbar.

Ich hatte lange mit mir gerungen, ob ich mir doch einen 3D Beamer anschaffen sollte, Bezahlbares um die 1000 Euro ist ja bereits vorhanden. Sicher für 3-4000 Euro gibt es natürlich auch eine etwas bessere Bildqualität, nur das ist mir im mOment einfach zu viel Invest für wenige gute 3D Filme im Jahr. Die Sichtungen in den Räumen waren dann aber auch eher ernüchternd, da ich die Shutterbrillen nach einiger Zeit wieder ausziehen musste. Klar, das kann natürlich ein persönliches Problem sein, da ich auch Brillenträger bin und die Brillen in den Vorführräumen meistens doch auf Dauer zu klein waren,(im Kino kann ich sie ausziehen, da meine Augen auf der Entfernung besser sehen können) es kam zuviel Restlich durch, Lichter erschienen auf der Leinwand, Spiegelungen traten auf etc. alles in Allem kein Spaßfaktor und er ist ja dabei doch am Wichtigsten. Selbst bei uns zu Hause, reicht es nach einem Film. Die Technik wird natürlich mit der Zeit besser und hoffentlich auch anwenderfreundlicher. Die Brillenlose 3D Technik ist das Mittel, das einen dazu bewegen kann, der Technik eine neue Chance zu geben. Hierfür benötigen wir dann noch hochauflösende Displays mit bis zu 16 K, ganz richtig 16 K ist bereits in der Mache, um 2020 geht es hiermit los. OLED ist irgendwie kein Thema mehr glaube ich, jedenfalls im Moment nicht. Der Start wird ständig nach hinten verschoben, es gibt OLEDs auf jeder Messe, das wars dann aber auch wieder, scheinbar bekommt man die Langzeitprobleme nicht wirklich in den Griff (30.000 Stunden).

Ich schweife schon wieder ab, das ganze hatte mich auch dazu bewogen, mich nicht für einen 3D Beamer zu entscheiden. Zudem gibt es leider auch einfach zu wenig gut gemachte 3D Filme, dass ist das eigentliche Problem. Die Technik reift, die Filme aber leider nicht mit und wenn man einen Film wie Oblivion, wegen der Tiefenschärfe lieber in 2D dreht als in 3D, wo er vielleicht auch keine schlechte Figur gemacht hätte, dann sagt das schon einiges aus über die Zukunft.

Zum Trost, mit der 3D Technik, sind die Fernseher aber auf jeden Fall wesentlich besser geworden und wenn man einen neuen LCD oder auch noch einen Plasma erwirbt, dann auf jeden Fall mit 3D Technik, denn die kommt auch dem 2D Bild zu gute und bringt bessere Bewegungsschärfe und Farbgenauigkeiten sowie bessere Schwarzwerte mit.

Wohin der 3D Zug in Zukunft wirklich fährt, werden die Regisseure wesentlich mit entscheiden, denn diese müssen die Filme 3Dimensional denken und so umsetzen, das nicht im Vordergrund ein riesiger Unschärfebereich vorliegt, wenn in einem 3D Film einmal eine Person im Vordergrund erscheint, so schmeißst man dann die Brille schnell wieder weg.

Stand noch vor einiger Zeit die Shuttertechnik im Vordergrund, so gehen immer mehr Hersteller dazu über die augenfreundliche Polfiltertechnik zumindest parallel auch anzubieten. Ich bin natürlich absoluter 3D Fan und wünsche mir eine Technik die mich und meine Familie wirklich zufriedenstellt.

In diesem Sinne,

 

es war nett mit Euch zu Plaudern!

James Cameron ist zweifelsohne der aktuelle 3D Guru, diesbezüglich habe ich einmal zwei Interviews herausgepickt, die sehr interesant für alle Kinogänger sind.

Ergänzung 1:

James Cameron über die Zukunft des Kinos: Es ist unausweichlich, dass jeder Film in 3D sein wird

Donnerstag, 22. August 2013 - Nachrichten - Stars  (Quelle: Filmstarts.de)

Filmemacher James Cameron ist ein großer Fan der 3D-Technologie und entwickelt sie selbst mit Begeisterung immer weiter. Damit hält er sich für einen Vorreiter im Unterhaltungsgeschäft, denn er ist überzeugt: In Zukunft werden wir jegliche Kino-Unterhaltung in 3D erleben.

Mit "Avatar" begeisterte James Cameron die Zuschauer mit der damals noch frischen 3D-Technik, mittlerweile gehört das Drehen oder zumindest die Konvertierung von Blockbustern in 3D zum guten Ton in Hollywood. Andere Länder ziehen nach, Russland zum Beispiel bringt mit Fyodor Bondarchuks "Stalingrad" am 10. Oktober 2013 den ersten eigenen 3D-Film in die heimischen Kinos. Auch in Deutschland wird die dritte Dimension mittlerweile gern für die Leinwand genutzt, neuestes Ergebnis ist der am 19. September 2013 startenden Mystery-Thriller "Lost Place". Cameron prophezeit nun, dass sich diese Entwicklung in Zukunft noch verstärken und letztendlich dazu führen wird, dass es nur noch 3D-Filme im Kino geben wird.

Gegenüber BBC sagte der Regisseur: "Für mich ist es absolut unausweichlich, dass Unterhaltung in 3D sein wird, es wird alles in 3D sein, weil das die Art ist, wie wir die Welt sehen." Cameron ist ein begeisterter Anhänger der Technik und investiert selbst viel Geld und Zeit, um neue Kameras für bessere 3D-Bilder zu entwickeln. Denn den aktuellen Umgang mit 3D und die vielen zu hastig ausgeführten, nicht gut umgesetzten Post-3D-Konvertierungen betrachtet er kritisch.
Wie wir bereits berichteten, kam der Einsatz der dritten Dimension in den 2013er Blockbustern "Man Of Steel" und "Iron Man 3" nicht gut bei ihm weg. Man setze in Hollywood wegen der Aussicht auf saftigere Gewinne durch höhere Ticketpreise mittlerweile automatisch auf 3D und verzichte dabei auf die angemessene Qualität, so Cameron. Auch die Verwendung billiger Brillen sei ein Problem und vermindere den Sehgenuss. Zu diesem Zeitpunkt äußerte James Cameron noch, nicht jeder Film müsse in 3D erscheinen, auch wenn es ein großer Action-Blockbuster sei.

Camerons neueste Äußerung sagt nun eine etwas andere Zukunft für Kinofilme voraus: Alles werde in 3D sein. Mit einer Wertung dieser Prophezeiung hielt er sich jedoch zurück. Als größten Hinweis auf diese sich andeutende Veränderung führte der Filmemacher an, dass in den vergangenen vier Jahren der Oscar für die Beste Kamera dreimal an Filme ging, die in 3D gedreht wurden: "
Avatar - Aufbruch nach Pandora", "Hugo Cabret" und "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger". Der nächste Schritt, um den 3D-Genuss für die Zuschauer zu verbessern, sei nun, autostereoskopische Leinwände zu entwickeln. Cameron ist am Entwicklungsprozess beteiligt.

Die Sequels "
Avatar 2", "Avatar 3" und "Avatar 4" wird Cameron selbstverständlich in 3D drehen.

Ergänzung 2:

James Cameron lästert über 3D-Einsatz in "Iron Man 3" und "Man Of Steel" (Quelle: Filmstarts.de)

Montag, 8. Juli 2013 - Nachrichten - Stars

Filmemacher James Cameron ("Titanic", "Avatar") dreht gerne in 3D, kritisiert aber auch Filme, die unnötig dreidimensional in die Kinos gebracht würden. Während einer Tagung in Mexiko setze er sich mit Regisseur Alfonso Cuarón ("Gravity") zusammen und lästerte u.a. über den 3D-Effekt in "Iron Man 3" und "Man Of Steel".

James Cameron liebt 3D. So wie er es in seinem Film "Avatar - Aufbruch nach Pandora" gezeigt hat, ist er der Meinung, das Mittel sei ein gutes Werkzeug, das die Geschichtenerzählung aufbessern kann. Doch er scheut sich auch nicht davor, den überhand nehmenden Einsatz von 3D zu kritisieren. Seit "Avatar" 2009 in die Kinos kam, hat sich die Kinolandschaft verändert und wir wurden mit vielen 3D-animierten Blockbustern versorgt. Bei einem Gespräch auf einer Tagung in Mexiko war das u.a. ein Thema zwischen Cameron und seinem mexikanischen Kollegen Alfonso Cuarón. Cameron äußerte dabei ganz klar: Nicht jeder Film muss in 3D erscheinen, auch wenn es ein Big-Budget-Action-Abenteuer ist.

 

"Der Grund, warum ich sage, dass Hollywood es nicht gut macht, ist der, dass es automatisch ist. 'Iron Man' und 'Man Of Steel' sind zum Beispiel Filme, die nicht unbedingt in 3D sein müssten. Wenn man 150 Millionen für visuelle Effekte ausgibt, dann wird der Film auch so schon spektakulär und perfekt."

 

Das bedeute nicht, dass die Actionszenen oder Geschichten dieser Filme es nicht wert seien, in 3D gemacht zu werden. Cameron sieht eher einen Unterschied darin, ob ein Film in 3D gedreht worden ist oder ob er post-konvertiert wurde, so wie es bei "Iron Man 3"und "Man of Steel" der Fall gewesen ist. Für ihn ist das nicht nur ein riesiger Fehltritt, sondern auch ein Zeichen der wahren Intention von 3D bei vielen Studios. Es ginge nicht darum, was es dem Filmemachen bringt, sondern darum, dass es die Kasse klingeln lässt. Laut Cameron gehe in diesen Fällen der Druck für 3D nicht zwingend von den Filmemachern aus, sondern von den Studios, die damit mehr Geld an den Kinokassen einnehmen können. Diese würden den Filmemachern 3D aufzwingen, ob sie es nun wollten oder nicht. Nicht jeder kann sich dem erfolgreich widersetzen. Ein berühmtes Beispiel für einen Verweigerer ist Christopher Nolan und sein "The Dark Knight Rises", der trotz fehlendem 3D-Einsatz 2012 ein Kassenschlager wurde.

 

Trotz aller Kritik dürfte wohl Curaóns Weltraum-Thriller "Gravity", der am 3. Oktober 2013 in den Kinos anläuft, auf Camerons Zustimmung treffen. Denn diesem gab er technische Hilfestellung beim 3D-Einsatz. Und zu seinem "Avatar"-Sequel sagte Cameron: "Wir werden das 3D nicht neu erfinden, aber wir streben etwas mehr Kreativität an".

Ergänzung 3:
Hier habe ich noch einen sehr interessanten Link für alle 3D Freunde:

http://www.digitaleleinwand.de/3d-filme/

Ergänzung 4:
Alles ist natürlich nur eine Frage der Zeit. Ich hatte erst heute erstmalig die Gelegenheit der ersten OLED TV von Samsung mit gebogenem Display und einer Diagonale von  55 Zoll zu sehen. Die Auflösung ist trotz Full HD schon sehr extrem. Für etwa 7000 Euro ist er zu haben. Das Diplay ist gehühlt etwa 1,5 cm stark alles in allem. Durch die elegante Einfassung scheint das Display zu schweben. Hinten gibt es dann noch einen Standfuss, damit das Teil nicht kippt. Insgesamt benötigt er aber genauso viel Platz wie ein reguärer LCD/LED TV. In wie weit sich die Biegung positiv bei einem normalen Abstand von 3-3,5 m bemerkbar macht, werden bestimmt demnächst die ersten Tests ergeben. Bis diese Technik allerdings beim normalen Verbraucher angekommen ist, wird es aber noch etwas dauern.

Daneben habe ich einen 90 Zoll Sharp gesehen, schon erhaben dieser Brocken. Da ist schon ein Beamer Ersatz, aber kein Fernsehersatz, dafür ist das Teil einfach zu groß und 13000 Euro für 3D Zusatz ist einfach zu teuer. Den Ausläufer gibt es für einen Schnäppchenpreis von uter 3000 Euro. Wahnsinn. 

Ergänzung 5:
Wie ihr ja nun alle wisst, bin ich als 3D Missionar natürlich mittlerweile bei einem 3D Beamer angekommen, der wie in einigen anderen Blog bereits erläutert ein grandioses 3d Bild erzeugt und mir immer wieder ein Erstaunen entlockt.

Eure

CT

Nachdem ich mich mit den vermeintlichen Flops des Kinos beschäftigt habe, möchte ich hier einmal die vermeintlich besten Filme aller Zeiten aufstellen.

Ich habe mich hierbei erst einmal der Internationalen Filmdatenbank bedient. 

Rang

Punkte von 10

Titel

Bewertungen

1.

9.2

Die Verurteilten (1994)

1.021.541

2.

9.2

Der Pate (1972)

719.963

3.

9.0

Der Pate 2 (1974)

466.173

4.

8.9

Pulp Fiction (1994)

791.801

5.

8.9

Zwei glorreiche Halunken (1966)

307.576

6.

8.9

The Dark Knight (2008)

996.399

7.

8.9

Die zwölf Geschworenen (1957)

250.743

8.

8.9

Schindlers Liste (1993)

519.892

9.

8.8

Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs (2003)

725.667

10.

8.8

Fight Club (1999)

776.086

11.

 

 

 

Diese Auflistung soll auch nur Lust auf mehr bereiten.

Viel interessanter ist folgende Tabelle:

Diese Tabelle wird ständig aktualisiert und gibt einem einen sehr schönen Überblick über die Filme die die meisten Einnahmen erzielt haben.
Aber heißt das auch gleichzeitig, das diese Filme die besten Filme darstellen. Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten auf jeden Fall. Jeder Produzent wird daran gemessen, wieviel Umsatz er generieren kann. Hat er hierfür ein gutes Händchen, dann läuft der Laden und es können mit den Einahmen der Blockbuster auch wieder andere Blockbuster produziert werden. Man kann natürlich dann auch in sogenannte Independent Filme investieren, das hatte 2009 erst Peter Jackson mit dem Film District 9 gemacht und ohen District 9 gäbe auch den Film Elysium aller Wahrscheinlichkeit nach nicht.



(Quelle;wulfmansworld.com)

 Das sind die Filme die zurzeit im Ranking mehr als 1 Milliarde US Dollar eingebracht haben.

An diesen zwei exemplarischen Listen zeigt sich wie differinziert man das Thema Beste Filme aller Zeiten eigentlich angehen muss.
Zum einen ist der Zuschauer natürlich das Maß aller Dinge, der mit den allgemeinen Verkaufszahlen hinsichtlich Kinokarten, Merchandising und DVD sowie Blu Ray Disc Auswertung ein gewichtiges Wörtchen mit zu reden hat. Dann sind aber auch noch die Personengruppen, die die Filme sowohl in Kritiken als auch in Bewertungen (Zeitschriften) gewissermaßen mitlenken.
"Wie hat dir denn der Film gefallen". "Der war super, da musst du unbedingt hineingehen" oder" der war so schlecht, den kannst du vergessen. Ja nachdem wie empfänglich man für die Meinung des anderen ist, hat der Film entweder einen Zuschauer mehr oder auch weniger.
Ich bin bei Filmen die ich gesehen habe immer etwas vorsichtig und möchte niemandem den Zugang zu einem Film dadurch vermiesen, das ich in davon abhalten würde. Letztendlich muss der Einzelne den Film für sich entdecken und wer sagt, das meine Meinung die richtige ist.

Ergänzung:
Der Kommentar von Michael hat mich auf eine Idee gebracht.
Die erfolgreichsten Idenpendent Filme wurden in einer Leserbefragung von der Zeitschrift Cinema erfragt:
Hier der Link dazu:
http://www.cinema.de/kino/news-und-specials/100bestefilme/top1002006/leser-umfrage-die-100-besten-filme-aller-zeiten,4182747,ApplicationArticle.html

Hier liegt auf Platz 1 Herr der Ringe-Die Gefährten-

In diesem Sinne
Eure
CT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Harmony im Raum

Ich bin Besitzer einer Logitech Harmony 555, diese geniale Fernbedienung kann bis zu 15 verschiedener Geräte bedienen und in den verschiedensten Aktionen steuern. Bei einem meiner samstäglichen Gänge durch die Märkte fiel mein Blick auf eine sorgfältig präsentierte neue Logitech Harmony Touch. Oh, hörte ich mein Teufelchen auf meiner Schulter sagen, die wäre doch genau das richtige neue Spielzeug für Dich, he, sagte da mein Engelchen auf der anderen Seiteder Schulter, das natürlich sofort aus seiner Traumsequenz aufwachte, mit hochrotem Kopf, der hat sich doch gerade erst einen neuen Beamer zugelegt, der kann sich doch nicht schon wieder ein neues Gerät kaufen. Langsam, mischte ich mich in die Diskussion meiner mir vertrauten kleinen Berater ein. Ich habe doch nur einmal geschaut, ich muss doch nicht direkt kaufen. Mein Teufelchen sagte blitzschnelle, doch, doch, kaufen, kaufen, schnell. Aufgeregt schwang sich das Engelchen blitzschnell von der rechten Schulter auf die linke Schulter, sodass ich fast das Gleichgewicht verlor und hielt dem Teufelchen schnell den Mund zu, sodass es nicht mehr weiter sprechen konnte, beinahe wäre es auf meiner Schulter geblatzt, das konnte ich aber gerade noch verhindern, indem ich mich hier einmal vorsorglich einmischte. Nun aber einmal Ruhe hier, sagte ich zu Beiden. Ich habe doch gesagt, erst einmal schauen und dann, na wer weiß.
Sofort zog ich natürlich alle Blicke, der im Markt sich in meinem Bereich befindlichen potentiellen Käufer auf mich. Alle hatten auch so ein Teufelchen und ein Engelchen auf der Schulter sitzen, noch schlummerten sie.

Schnell habe ich mich aus dem Laden zurückgezogen, damit meine Berater sich nicht noch mehr in die Wolle bekommen. Kurze Zeit später trat auch wieder Ruhe ein und beide fielen in einen tiefen Schlaf. Mein weiterer Gang führte mich dann ganz vorsichtig zum nächsten Markt, ich wollte natürlich vermeiden, dass meine wieder wach werden, sie hatten sich sichtlich überanstrengt und schienen tief zu schlummern, fast glaubte ich ein leichtes Schnarchen zu hören. Auf leisen Sohlen ging ich also in den besagten Markt, nur um mir ein paar BDs anzuschauen, die Betonung liegt auf Schauen, aber wa soll ich euch sagen, peng, meine  Berater waren sofort hell wach und brachten sich bereits in Position um mir die richtigen Beratungen zu verpassen. O.k. es ist schon etwas einseitig, das Teufelchen schreit immer nur Kaufen, Kaufen und das Engelchen fährt ihm sofort in die Parade und möchte ihm den Mund verbieten, manchmal habe ich echt die Sch,,,, voll von den Beiden, wieso können die mich nicht einfach einmal in Ruhe etwas stöbern lassen, ohne mir direkt vorzuwerfen ich wollte etwas kaufen, na gut, eigentlich kennen mich beide sehr gut und es ist schon richtig, äh, ich schlage schon einmal zu, wenn beide einen Moment nicht aufpassen. Das Gezeter solltet ihr dann anschließend hören, wenn das Engelchen mir die Leviten liest und sich das Teufelchen genüsslich zurücklehnt, da es mich noch nicht einmal zu überreden brauchte. Ich kam auf dem Weg zu den schönen blauen Versuchungen natürlich auch in den Bereich wo man die Harmonys ausliegen hatte, schon fingen beiden an auf mich einzureden, sodass ich fast einen Tinitus bekommen habe. He, sagte ich zu Beiden tritt hier jetzt endlich wieder einmal Harmony bei euch ein.
Ich mache es kurz, ich habe an diesem Samstag nichts aber auch gar nichts eingekauft, nicht einmal eine klitzekleine Blu Ray fand den Weg in meine Tasche, seufz.
Als ich endlich mit meiner Besten von Allen, die mir mit einigen Einkaufstaschen voller unnützem Zeugs, wie Schuhe, Shirts und Hosen etc. entgegen lief,- siehste sagte das Teufelchen, hättest du doch zugeschlagen-, unser Auto erreichte, war ich beruhigt, das ich die Harmony mit meiner Besten nicht gebrochen habe, weil ich mir schon wieder ein neues, natürlich unverzichtbares, elektrisches Gerät zugelegt habe. 

Später zu Hause, ließ mich der Gedanke doch nicht Ruhen und so schaute ich einmal in einem meiner elektronischen Märkte vorbei. Mein Blick landete auch hier auf der Harmony Touch. Etwas weiter unten wurden ältere Harmonys eingeblendet. Hier war auch meine Harmony 555 dabei, was soll ich euch sagen, wird diese Fernbedienung doch für sage und schreibe 299 Euro als Neugerät angeboten. Verdammt, hörte ich mich sagen, was ist das, kann meine Harmony denn auch kochen oder so etwas, habe ich irgendetwas verpasst, ist die vergoldet oder was ist da los. Seit dem behandele ich meine Harmony 555 mit Ehrfurcht und gebe ihre ständig neue frischen Batterien, damit sie auch zufrieden ist und mir noch lange gute Dienste leistet. Man was für eine Maschine!

Mit der Maschine kann man bis zu 15 Geräte verschalten und den verschiedensten Aktionen zuweisen:




















Zunächst muss man natürlich per Internet über Logitech die Geräte eingeben, das geht sehr intuitiv von statten. Meinen neuen Mitsubishi HC 3200 habe ich einfach eingeben, danach habe ich den HC 1500 aus der Geräteliste entfernt. Das Programm gibt dann beim Öfnnen einer Aktion eine Fehlermeldung, das ein Gerät fehlt und ob man ei neues einbinden möchte. Hier fügt man dann bei allen Aktionen, wo vorher der alte Beamer eingebunden war, einfach das neue Gerät an und schon ist man fertig.
Ich habe insgesamt 12 Geräte mit der Harmony 555 verschaltet, für 3 weitere Geräte ist somit noch Platz. Diese 12 Geräte habe ich dann in insgesamt 15 Aktionen eingebunden, sodass ich für jede erdenkliche Situation bestens gewappnet bin.
Die Logitech Harmony ist wirklich immer noch ein echtes Prachtstück, sieht gut aus, liegt gut in der Hand, ist beleuchtet und schaltet und verwaltet wirklich alle meine Geräte und ersetzt vollkommen meine Gerätefernbedienungen, sodass auch alle Funktionen zugewisen sind. Sollten ein paar Funktionen in Untermenüs auf der Originalfernebedienung sein, so kann man auch diese der Logitech zuweisen.






Nachdem mir das alle klar geworden ist, ist wieder Harmony bei mir eingekehrt und meine Berater können im Moment ruhig schlafen, bis...?

In diesem Sinne
Eure
C.T.
alias

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siehe auch:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15148-beamer-ganz-einfach-selbst-einpegeln

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15794-makerade

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16205-die-klangevolution-2013

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/14831-heimkinoupdates-im-wandel-der-zeit

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/15336-natürlicher-raumklang-mit-höhenlautsprecher

https://bluray-disc.de/blulife/blog/charlys-tante/16286-heimkinoupdates-2013

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Film Flop / Film Top ?

16. August 2013

 

Der Film Flop:

Was man nicht so alles lesen kann.

Der Focus Online hatte in einer Ausgabe einen Videobericht über sogenannte
Film Flops.

5 Filmflops Ever wurden kurz in einem Filmchen dargeboten.

 

5.         Shootout aus dem Jahre 2012

Mit einem Budget von 77 Mio US Dollar spielte der Film lediglich 13,75 Mio US Dollar wieder ein. Das Defizit beträgt hierbei 63,25 Mio US Dollar

 

4.         The Postman (1997)

Mit einem Budget von 80 Mio US Dollar spielte der Film lediglich 17,63 Mio US Dollar wieder ein. Das Defizit hierbei beträgt 62,37 Mio US Dollar

 

3.         The Australians Wife (1999)

Mit einem Budget von 75 Mio US Dollar, spielte der Film lediglich 19,6 Mio US Dollar wieder ein. Das Defizit beträgt hierbei 55,4 Mio US Dollar

 

2.         John Carter (2012)

Mit einem Budget von 350 Mio US Dollar, spielte der Film lediglich 282,78 Mio US Dollar wieder ein. Das Defizit beträgt hierbei 67,22 Mio US Dollar

 

1.         Die Piratenbraut (1995)

Mit einem Budget von 100 Mio US Dollar, spielte der Film lediglich 10 Mio US Dollar wieder ein. Das Defizit beträgt hierbei 90 Mio US Dollar




Sind die Filme wirklich so schlecht, nur weil sie nicht ihre Ausgaben wieder eingespielt haben oder woran kann es liegen, das Filme beim Publikum durchfallen.

 

Der aktuellste Fall scheint der Film The Lone Ranger zu werden.

Ein Film mit einem Budget von rund 250 Mio US Dollar und Johnny Depp als Haupt Protagonist, schafft es in Amerika nicht sein Publikum zu erreichen und fällt gnadenlos durch.

Schon hört man andernorts, wenn der Film in Amerika schon durchgefallen ist, dann kann der Film nicht gut sein.

Stimmt diese Annahme?

Gehen wir dem ganzen einmal auf den Grund.

 

Fangen wir einmal mit dem 1. Flop an.

Die Piratenbraut aus dem Jahre 1995 liegt leider nicht im Blu Ray Format vor. Hier habe ich einmal Amazon bemüht. Der Film wurde 48 mal bewertet und erhält hierbei 4,3 von 5 Punkten. Hierbei haben alleine 30 die volle Punktzahl abgegeben. Ist der Film den wirklich so schlecht?

Der Film wurde in der Karibik, inThailand und auf Malta gedreht. Die maltesischen Filmsets sowie die Schiffe wurden gefertigt, noch bevor das Drehbuch fertig war.

Regisseur Renny Harlin überzeugte den Produzenten Mario Kassar, die Hauptrolle mit Geena Davis zu besetzen, mit der er zum Zeitpunkt der Drehaufnahmen liiert war. Das Paar drehte ebenfalls gemeinsam den ThrillerTödliche Weihnachten mit S. Jackson, bevor die Beziehung kurz darauf auseinander brach. Die sonstige Besetzung gestaltete sich als Sisyphos Arbeit. 

Der eigentlich vorgesehene Kameramann Oliver Wood verletzte sich auf dem Set und brach sich den Knöchel. Er wurde durch Peter Levy ersetzt. Die Verletzung war so schwer, dass Wood auch sein nächstes Engagement, den Film Operation -Broken Arrow von John Woo, nicht durchführen konnte. Auch hier wurde er durch Levy ausgetauscht. Zu guter Letzt musste man einen eigentlich geplanten Gastauftritt Woods ebenfalls streichen und durch einen Komparsen ersetzen.

In einer Szene stürzt Geena Davis durch ein Fenster in die Zimmer eines Arkadenerkers. Während sie durch die Zimmer rennt, fährt unter den Arkaden die von Modine gelenkte Kutsche entlang. Davis springt aus dem Fenster nach draußen und landet im richtigen Moment sitzend neben Modine auf dem Kutschbock. Die Einlage wurde von beiden Schauspielern ohne Einsatz vonStuntleuten realisiert. Davis Sprung und die Landung auf der Kutsche waren zwei verschiedene Takes und wurden am Schneidetisch digital zu einer Aufnahme vereinigt: in dem einen Take springt sie aus dem Fenster und macht eine Rolle, in dem anderen Take sitzt Davis bereits auf der Kutsche.

Die Piratenbraut ging in die Kinogeschichte ein. Eine Zeit lang galt er laut Guinness- Buch der Rekorde als größter kommerzieller Flop des Filmgeschäfts. Bei geschätzten Produktionskosten von etwa 100 MillionenUS Dollar spielte der Streifen mit knapp 10 MillionenUS Dollar nur ungefähr zehn Prozent der Ausgaben ein. Diese Pleite war gleichzeitig der Anfang vom Ende des Produktionsunternehmens.
(Quelle; Wikipedia)

John Carter aus dem Jahre 2012. Ist dieser Film wirklich schlecht, nur weil er die Erwartungen des amerikanischen Publikums nicht erfüllte.

Hier bei Bluray Disc wurde der Film einem Review unterzogen und siehe da, der Film schneidet in der 2D Fassung mit 8 von 10 Punkte doch recht gut ab. Bild und Ton sind hier ebenfalls nicht von schlechten Eltern.

Bei weiteren 66 Bewertungen bekommt der Streifen 3,8 von 5 Punkten.

Der Film ist im Kino ein Flop gewesen, weil er die exorbitanten Produktionskosten nicht an der Kinokasse wieder einspielen konnte, wie sieht es also mit der Zweitvermarktung aus.

Das Budget des Films wird auf 250 Millionen US Dollar geschätzt, zuzüglich Werbekosten von weiteren 100 Millionen Dollar. In den ersten Wochen konnte der Film nur einen kleinen Teil dieser Summe einspielen. Disney meldete noch im März 2012, dass John Carter im laufenden Quartal voraussichtlich einen operativen Verlust von 200 Millionen Dollar einfahren werde. Der Chef der Disney-Filmstudios Rich Ross gab infolgedessen im April 2012 seinen Rücktritt bekannt.

Insgesamt spielte der Film an den Kinokassen in den USA und Kanada nur 73 Millionen Dollar ein, hinzu kam jedoch ein Einspielergebnis von fast 210 Millionen Dollar aus dem weltweiten Kinoeinsatz außerhalb der beiden Länder.

 

The Australiens Wife aus dem Jahre 1999 ist ebenfalls hier bei Bluray Disc einem Review unterzogen worden.

Dieses fällt dieses mal jedoch sehr schlecht aus. Der Film bekommt 3 von 10 Punkten. Die 4, die sich den Film angesehen haben und ihm auch hier eine Bewertung haben zukommen lassen, geben ihm 4 Punkte von 5. Auch hier sieht man wie unterschiedlich Filme gesehen und bewertet werden.


TV Movie 1999-24: "The Astronaut's Wife" ist unverkennbar an Polanskis "Rosemaries Baby" und den Scifi-Klassiker "Die Körperfresser" angelehnt. Neu ist die gestylte Bildsprache, die mit interessanten Kameraperspektiven und raffinierter Schnitttechnik aufwartet. Trotzdem wirkt der Film leblos und hinterläßt einen unbefriedigenden Gesamteindruck. Daran können auch die ausgesprochen gut aussehenden Hauptdarsteller nichts ändern.

TV Today 1999-24: So farblos warJohnny Depp noch nie. Aber der wahre Star ist hier sowieso Charlize Theron, die ihre panische Rolle perfekt spielt. Regie-Neuling Rand Ravich glänzt vor allem optisch: Seine Bilder sind kleine kalte Kunstwerke. Ein Schocker mit Stil.

Cinema 1999-11: Alles nur geklaut - und doch höchst spannend: Eine Hochschwangere (brillant: Charlize Theron) erkennt, dass ihr Astronauten-Gatte und ihre Zwillinge abnorme Züge aufweisen.

film-dienst 1999-23: Plump inszenierter Science-Fiction-Thriller mit Horrorelementen, der sich ausgiebig bei Klassikern bedient, inhaltlich wie formal aber arg enttäuscht.

TV Spielfilm 1999-24: "Rosemaries Baby" aus dem All - visuell beeindruckend, aber nicht sonderlich eigenständig.
(Quelle; http://www.djfl.de


The Postman aus dem Jahre 1997 ist ja auch so ein Kandidat. Hier bei Bluray Disc, gibt es ihn in der Listung nur als Import ohne deutschen Ton, ein Review gibt es nicht.

Die Produktionskosten betrugen ungefähr 80 Millionen US Dollar, während der Film in den USA nur ca. 17,5 Millionen einspielte.

Der Film war somit einer der größten finanziellen Misserfolge des Jahrzehnts und wurde auch von der Filmkritik negativ aufgenommen.

James Berardinelli schrieb auf „ReelViews“, es sei kaum zu glauben, dass Costner, der die Regie beim Film Der mit dem Wolf tantzt führte, für etwas derart entsetzlich Misslungenes („horribly mishandled“) verantwortlich sei. Die Idee des Films fand er genauso schlecht wie die Umsetzung, das Drehbuch „dumm“ („dumb“) und unlogisch.

„Eine ohne jede Spur von Kraft, Tempo und Humor erzählte Utopie, deren phlegmatischer Held zur messianischen Heilsfigur hochstilisiert wird. Nicht mehr als ein selbstverliebter, filmisch uninspirierter, über die Maßen langweiliger Inszenierungsversuch von Kevin Costner.“
Lexikon des internationalen Films (Quelle; Wikipedia)

Dennoch wurde der Film auch nominiert und zwar
Kevin Costner, Will Patton und der Film als „Bester SF-Film“ wurden 1998 für den  Saturn Award nominiert.

Shootout aus dem Jahre 2012 mit Sylvester Stallone, ist hier immerhin schon einem Review unterzogen worden und hat hierbei 7 Punkte eingeheimst. Die bisher 16 User haben dem Film durchschnittlich 3,9 von 5 Punkte gegeben, das Bild und der Ton gehen hierbei auch durchaus in Ordnung.

Der Film wurde von Kritikern zwiegespalten rezipiert. Aktuell (21. Mai 2013) weist Rotten Tomatoes eine 47-Prozent-Wertung bei 127 Rezensionen aus.

„Sylvester Stallone schießt Leuten ins Gesicht. Damit hat es sich, was Subtext in diesem Formel-Aktion-Gewäsch angeht. Warum klinge ich, als wenn ich mehr erwarten würde. Weil im Abspann Walter Hill als Regisseur gelistet wird. [...] Es ist entschuldbar zu sehen, wie Stallone den eigenen Ausverkauf betreibt. [...] Aber Walter Hill mit sich hinunter zu ziehen, das ist gegen die Regeln.
(Sylvester Stallone shoots people in the face. That's it for subtext in this formula action swill. Why do I sound like I should expect more. Because the credits list the director as Walter Hill. [...] It's forgivable to watch Stallone sell out. [...] But dragging Walter Hill down with him, that's a fighting offense.“

Peter Travers: Rolling Stone

„Nach Skyfall ein weiterer großer Genesungsfilm, den wir dringend brauchen. Ein alternderSylvester Stallone kämpft gegen Schurken, eigentlich aber gegen die postmoderne Brechung und Intellektualisierung seiner Figur.
Walter Hills
s völlig antiakademischer Film ist keine Achtziger-Hommage: er lässt Kraft und Alter zusammenfallen und restauriert unaufgeregt und entspannt die Essenz von Stallone mitten in der Gegenwart.“

Philipp Stadelmaier: „Spannender, actionreicher Thriller, in dem es weniger um die Handlung als um das Zusammenspiel der beiden unterschiedlichen Hauptfiguren geht. Die Inszenierung treibt das Buddy-Motiv dabei ironisch auf die Spitze. Der Film profitiert von witzigen, lakonischen Dialogen und einem wuchtigen, erdigen Rock-Score, der das Geschehen zusätzlich vorantreibt.“

Michael Ranze: „SHOOTOUT – KEINE GNADE bietet endlich wieder großartig inszenierte Actionszenen, in denen Hauptdarsteller Sylvester Stallone förmlich aufblüht. Ob Regisseur Walter Hill trotz des mittelmäßigen Drehbuchs ein Comeback feiern wird, bleibt abzuwarten. Aber für eine Genrezeitreise in die guten, alten 80er taugt der Film allemal!“

Josephine Drews:„Der Actionfilm ist eine Nummernrevue, gewiss, aber Shootout hat mehr von der Trockenheit eines veralteten Benutzerhandbuchs als von der Rasanz und den Schauwerten seiner gelungeneren Genrekollegen. [...] Am Ende gibt es aber doch noch einen Trumpf, den Shootout meisterlich auszuspielen weiß: Sylvester Stallones ausdruckslosen, ja leblosen Blick. Ein Blick, der alles in sich aufnehmen kann, der alles bedeuten will, wo er doch nichts bedeutet.“
(Quelle; Wikipedia)

 

 

Kehren wir zurück zu The Lone Ranger, der in Amerika ja auch ein grandioser Flop zu werden scheint oder bereits ist, bei uns ist er gerade erst im Kino und muss sich dort erst bewähren. Mal sehen, wie viel Wochen er hier durchhält.

Betrachtet man die obigen Flops einmal zusammen, dann fällt auf, das nur ein Film wirklich ein echter durchgängiger Flop (finaziell und Bewertungen) zu sein scheint, obwohl einige Bewertungen trotzdem gut sind.

Es ist also sehr schwierig Filme wirklich objektiv zu bewerten. Sicher gibt es echten Schund und wirkliche Billigproduktionen, die das Wort Film nicht verdienen. Bei diesen Filmen hier handelt es sich aber durchgängig um Filme im Blockbuster Charakter, die vielleicht Pech hatten, falsch beworben wurden oder auch zur falschen Zeit im Kino waren oder auch nicht das richtige Zugpferd an Bord hatten, obwohl bei Lone Ranger hat das dieses mal auch nicht wirklich funktioniert. Die meisten Kinobesucher geben ihr sauer verdientes Geld nicht ständig für Kinofilme aus. Mund zu Mund Propaganda sind natürlich auch mit im Spiel usw.

Mich hat noch nie im Vorgriff wirklich interessiert, welche Kritik ein Film hatte, sicher habe ich die eine oder andere auch gelesen, ich muss mir hier aber immer ein eigenes Bild machen und kann danach erst etwas zu dem Film sagen. Einige meiner Freunde, sagen dann, der Film ist schlecht, weil er im Kino nicht angekommen ist, den sehe ich mir nicht an. Hätte ich darauf gehört, dann wären mir einige sehr gelungene kurzweilige Filme entgangen.

Ein schönes Beispiel ist hier wieder einmal The Lone Ranger, den ich aufgrund der ersten Trailer nicht wirklich auf dem Schirm hatte zur Kinosichtung. Er wurde aber sehr hartnäckig beworben und hat dadurch bei mir wieder Interesse geweckt. In Amerika ein Flop, in Deutschland Top, das könnte das Fazit aus diesem Blog sein, aber auch das wäre zu kurz gesprungen.

Filme sind ein Mysterium und jeder hat so seine ganz persönliche Sicht der Dinge und das macht das Hobby erst zu dem was es ist, faszinierend um es einmal mit Spocks Worten zu sagen.

Ergänzung:
Ich habe hier ganz bewusst vermieden meine eigene Meinung zu dem einen oder anderen Film an dieser Stelle zu äußern.
Ich werde das aber zu gegebener Zeit nachholen.

Ergänzung 2:
Die beliebtesten Filme 2013 auf Moviejones.de sind im Moment: Feuchtgebiete, Riddick - Überleben ist seine Rache, Chroniken der Unterwelt - City of Bones, Pain and Gain, R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser., Die Schlümpfe 2, Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen, Elysium, AE - Apocalypse Earth, Lone Ranger, R.I.P.D. - Rest in Peace Departement und Kick-Ass 2.

In diesem Sinne, Viel Glück beim Kinobesuch.

Eure
CT


 
Eine Reihe von Filmen die zurzeit im Kino angelaufen sind, habe ich bisher leider aus Zeitgründen noch nicht gesehen.
Ich bin aber wild entschlossen mir im Laufe dieser Woche  noch einen Film anzusehen.


Diese Woche kommt ein weiterer Science Fiction Kracher in die Deutschen Kinos.

Elysium

In der griechischen Mytholgie ist das Elysium " Die Insel der Glücksehligen"
In diesem jüngsten Science Fiction Zukunftszenario ist es nicht anders. Auf der Insel der Glückseligen einer Raumstation fehlt es im Jahre 2154 niemandem an nichts. Es gibt zwei Sorten Menschen, die einen wohnen im Elysium, die anderen müssen auf der Erde leben und diese Erde sieht sprichwörtlich mehr als erbärmlich aus. Die Bewohner auf Elysium versuchen natürlich ihre Insel der Glückseligen zu bewahren. Max (Matt Damon) versucht als einziger Gerechtigkeit zu schaffen und macht sich auf den Weg zum Elysium. Ihm gegenüber steht die Widersacherin Delacourt (Jodie Foster). Ein harter Kampf ums Überleben entbrennt.

Mit dem Film District 9 hatte Neill Blomkamp, bereits bewiesen, dass er Science Fiction Filme der besonderen Art produzieren kann.

Ich bin einmal gespannt, ob ihm das auch mit diesem Film hier gelingt.


 


Ein weiterer Sichtungsaspirant könnte der Film:
Die Unfassbaren-Now you see me-
sein.

Der Magier Atlas hat mit Kollegen in Las Vegas eine Zaubershow. Hier demonstrieren sie den Zuschauern, wie sie am anderen Ende der Erde eine Bank ausrauben. Das Geld verteilen sie anschliessend unter den verwunderten Zuschauern. Nachdem das FBI auf den aussergeöhnlichen Fall angestzt wird, entwickelt sich eine äußerst wendungsreiche und undurchsichtige Geschichte. Denn bei den Magiern ist nicht so wie es zu sein scheint.

Auch hierbei scheint es sich um eine sehr interessante Storyline zu handeln, die eine Kinosichtung nach sich ziehen muss.



Ein weiteres Must see ist der Film

Trance- Gefährliche Erinnerung-

 Dieser Streifen ist schon im Vorfeld als ein besonderer Film präsentiert worden.
Bei einer Kunst Aution soll der Auktionator Simon im Auftrag eines Sammlers ein Bild stehlen. Es handelt sich hierbei um ein berühmtes Bild von GOYA. Der Raub misslingt und nachdem Simon niedergeschlagen wurde, kann er sich anschliessend an nichts mehr erinnern. Eine Physochologin soll dem Gedächnis mittels Hypnose wieder auf die Spur helfen. Durch die Hypnosen kann Simon jedoch  bald nicht mehr zwischen Fiktion und Realität unterscheiden.

Die Storyline wirkt zunächst einmal sehr interessant, ob sich das bewahrheitet kann ebenfalls nur eine Filmsichtung ans Tageslicht bringen.



So nun bin ich einmal gespannt, welchen Film ich mir letztendlich ansehen kann.


Vielleicht hat ja jemand ebenfalls Lust auf einen der Filme bekommen und stellt danach einmal ein Kino-Film Review hier hinein.

In diesem Sinne

Eure
CT

 

Hier habe ich einmal meine Heimkinoupdates im Jahre 2013 herausgestellt

Januar 2013:

Im Januar 2013 hatte ich endlich Zuwachs bekommen. Nein nicht das, was ihr glaubt, sondern ein Sony BDP-S 790 hatte sich zu meinen anderen Playern gesellt und  somit meine BD Performance erweitert und vervollständigt. Ich habe ja nun schon einiges an Blu Ray Player gehabt und besitze immer noch 6 Stück (ja 6 Stück). Ich habe auch Player von Oppo und Campridge sowie von Denon mit dem Sony verglichen (dieser Vergleich geht ja gar nicht und ob). Der Sony beitzt ein unglaublich scharfes Bild und steht den High End Geräten im Bild in nichts nach. Nun gut beim Ton sieht es dann schon etwas anders aus, hier haben die teureren Gerätschaften mit ihren phantastischen Prozessoren natürlich die Nase weit vorn. Nur Preis/Leistungsbezogen ist der Sony ein echtes Schnäppchen gewesen. Selbst schwierigstes Bildmaterial bringt der Sony mit einem sehr ausgewogenen Bild auf die Leinwand und zeigt alle Details mit einem superben Schwarzwert. und ohne Überschärfung. Hierdurch wird mein Beamer (siehe Update Juli/August) im Bild super ergänzt. Bluray Player ist eben nicht Bluray Player, das Equipment sieht mit.
Mit der Sony Media Remote Fernbedienung, kann ich den Player auch bei geschlossenem Schrank bedienen. Die zwei HDMI Ausgänge können so geschaltet werden, dass sowohl ein 3D Fernseher als auch gleichzeitig ein 2 D Beamer angesteuert werden kann und das ohne dass sich die Ausgänge in die Quere kommen, dass ist ein absolutes Novum und behebt meine bisherigen Probleme mit der Signaldurchschaltung. Ein echter Glückskauf mit top Bild und hervorragendem Klang zu einem Viertel Preis eines Edelplayers, der auch nach zwei Jahren leider bereits veraltet ist (siehe hierzu insbesondere Campride oder Oppo). Das ist heute der schnelllebigen Zeit grundsätzlich sehr schade! So bleibt einem nur die Vernunftinvestition!! Mit dem 4K Format und dem H.265 sowie dem HDCP 2.2 sind dann alle Player auch schon wieder veraltet, wenn man das 4K Format nutzen möchte.



 

 Januar 2013

 

 

Im Januar hatte ich mir auch die schon zugelegte Lautsprecherergänzung installiert.
Ich hatte mich dazu entschlossen meinen Lautsprecherpark um zwei weitere sogenannte Presence-Speaker zu ergänzen. Diese wurden über den  Frontlautsprechern etwas unterhalb der Zimmerdecke installiert. Sogenannte Höhensignale (Hubschrauber, Umgebungsgeräusche, Regen, Sturm etc.) also sogenannte Ambientsiginale werden dann auf diese Lautsprecher umgeleitet und verstärkt hierüber ausgegeben. Als Ergebnis wird ein grandioser Raumklang simuliert, der einen voll in das Geschehen bringt. Das Klangbild wird erweitert und nimmt den gesamten Raum ein.
Hierzu hatte ich etwas kleinere unauffällige Lautsprecher aus der Canton-Serie GLE 410.2 verwendet. Die Front ist weiß und der Korpus in dunklem Holzton gehalten. Die Lautsprecher wirken sehr edel und sind hochbelastbar.  

Ich habe das gesamte System neu ausgemessen und die Lautsprecher danach noch einmal mit einem Phonemeter auf  die gleiche Lautstärke sowie die Klangcharkteristik auf die Frontlautsprecher abgestimmt. Somit besitzen alle Lautsprecher eine homogene Klangfarbe.

Duch die Benutzung des Dialogliftes meines Yamaha Receiver ist jedes Geräusch genau auf dem Leinwandplatz zu hören, wo es aus auch zu sehen ist.  Das habe ich in dieser Qualität nicht erwartet.

In einigen Foren hatte ich gelesen, dass der Film Master and Commander mit tollen Effekten für die Präsentation dieser Höhensignale ausgestattet ist, in der Tat kann man die Effekte sehr schön heraushören, hier ist es so, dass bei der ersten Schiffskampfszene, bei dem die Matrosen sich unter Deck befinden, das Laufen der Matrosen auf dem darüber leigenden Deck auch von oben zu hören ist und man glaubt, das die Matrosen über einem herum direkt hinweglaufen. Dieser Effekt zieht einen förmlich in die Kampfszene hinein, das muss man einfach einmal gehört haben. Schaltet man das Signal auf Normal um, ist der Effekt weg die Szenerie verliert an Raum und man merkt dann, was man bisher verpasst hat.




Juli 2013


Nun ist es doch passiert, lange hatte ich mich dagegen gewehrt meinen schönen leisen DLP HD Beamer von Mitsubishi auszutauschen. Ich war schon seit einiger Zeit auf Ebay unterwegs um mir dort einen gepflegten aber dennoch günstigen möglichst neuen 3D Beamer zu ersteigern. Auf Grund der Größe kamen hier Beamer von Optoma und Benq in die nähere Wahl aber auch Acer hatte eine Chance. Die Suche bei Mitsubishi war etwas schwieriger, da diese Beamer schon sehr voluminös sind und auch mein angepeiltes Budget sprengen würden. Nach einer Reihe von Recherchen bei Händlern sowie verschiedenster Heimkinos und den darin geäußerten Erfahrungen und meinen eigenen Erfahrungen mit meinen 3D LCDs mit Polfiltertechnik, war klar, in meinem für die Shuttertechnik nicht optimalen Wohnzimmerkinoverhältnissen (helle Wände) ist es einfach noch zu früh, das ich mir einen 3D Beamer kaufe. Das Invest hätte vermutlich so bei 3-4000 Euro incl. 6 Brillen gelegen. Das war mir einfach zuviel Geld, nur um ein paar teilweise sehr durchwachsene 3D Filme im Jahr zu sehen, (ich gehe hierfür also weiterhin ins Kino) der Beamer hätte auch eine nicht mehr wohnraumtaugliche Größe eingenommen. Meine Beste von allen machte natürlich auch schon ein Zitronengesicht bei dem Gedanken an soviel Geldverlust für so eine Kiste unter der Decke. Die Zwischenzeit vertrieb ich mir mit weiteren Recherchen und hierbei stieß ich dann auf ein Angebot, welches ich mir eigentlich gar nicht erklären konnte. Mitsubishi hatte einen Beamer im Programm, den ich schon vor einiger Zeit nach einem Test kaufen wollte. Mein HD Beamer war damals aber noch in der Garantie und meine Beste Ehefrau von Allen, war auch nicht meiner Meinung. Jetzt war es aber soweit, dieses Angebot war der Hammer. Es wurde ein niegelnagelneuer Mitsubishi beim Planeten angeboten. So bin ich also in mich gegangen und habe mich für einen Full HD DLP Beamer entschieden. Warum eigentlich ein DLP Beamer und kein LCD oder andere Beamer Technik. Für mich ist die Einchip DLP Beamer Technik einfach ideal. Hier kann es keine Konvergenzprobleme geben, der Kontrast ist enorm gut und die Ausnutzung der Leinwandfläche (Füllgrad) liegt bei über 80 % gegenüber einem LCD mit etwas über 50 %. Die DLP Beamer von Mitsubishi sind rasiermesserscharf, das Gitter ist bereits aus 50 cm Abstand nicht mehr erkennbar und der Aufstellungsort unter der Decke vor dem Fenster bei mir ist genau Mittig zur Leinwand und lässt schon aus optischen Gründen keinen riesigen Beamer alla JVC oder Sony zu. Der Abstand zur Leinwand stimmt und wenn das Teil einmal hängt und eingerichtet ist (das macht schon einiges an Arbeit meine Freunde), wird er sowieso nicht mehr bewegt. Das ganze zusätzliche Gimmick ist dann überflüssig.

Eine Zwischenbildberechnung benötige ich nicht wirklich, Ich mag noch das native Kinobild im reinen 24p Modus. Die Bewegungsglättung lässt das Bild teilweise schon etwas unnatürlich aussehen lässt. In Tests veschiedener Beamer wird letztendlich auch immer darauf verzichtet. Diese Erkenntnis macht es mir dann umso leichter. 
Nachdem ich also in Vergleichen mit 3D Beamern auch festgestellt hatte, das mich die Shutterbrillen einfach nach einer gewissen Zeit im Vorführraum nerven (immer wieder leichtes pumpen) und ich vielleicht eine Handvoll 3D Filme im Jahr sehen würde, siegte bei mir wieder einmal die Vernunft und ich schlug zu. 3.2.1 meins gekauft.  Es ist der Mitsubishi HC 3200 mit 1100 Lumen und einem wirklich ultrascharfen pixelgenauen Bild bei einer Leinwandbreite von 2,20 m (eine Testzeitschrift schrieb damals. "Mehr Beamer braucht kein Mensch", selbst Vergleiche mit einem wesentlich teureren LCD Beamer braucht er nicht zu scheuen, wenn man ihn nicht überfordert und ihn seiner Bestimmung nach einsetzt. Sicher sind viele Geräte flexibler, aber Hand aufs Herz, wer braucht das alles, wenn er nicht mit dem Gerät ständig unterwegs ist. JVC und Sony kochen auch nur mit Wasser und für etwas bessere Farben und ein wirklich geringes Maß an zusätzlicher Bewegungsschärfe und ggfs Kontrast (und dieser hier ist schon wirklich gut das 3 bis 4 fache auszugeben, sorry Leute. Das Gerät ist weiß und passt somit auch toll in die Wohnumgebung.
Ich werde demnächst einmal einige neue Bilder von der Leinwand hier hineinstellen.

Meinen alten Beamer werde ich in einem Zweitkino mit einer 2m Leinwand noch weiterhin einsetzen und meinen Kids zum Daddeln zur Verfügung stellen. Da viele PS3 Spiele sowieso noch in 720 p vorliegen, ist der Beamer hierfür ideal und mein Wohnzimmer wird entlastet sowie die Lampe geschont.



Eure
CT








Die Klangevolution 2013

18. Juli 2013


Dolby ist eigentlich jedem Heimkinofreund ein Begriff.
Diese DSP Schmiede schafft es immer einmal wieder die Soundperformance im Heimkino oder auch im Kino  zu verbessern.
Die nächste Klangevolution heißt demnach Dolby Atmos.
Was versteckt sich dahinter.

Bei dem Verfahren können in einem Kino derzeit bis zu 64 Lautsprecher so miteinender verschaltet werden, das an jedem Platz ein sehr realistisches Klangbild entsteht. Durch den zusätzlichen Einbau von Deckenlautsprechern und zwei weiteren Basslautsprechern im Rear Bereich wird somit ein atemberaubendes Klangbild erzeugt.
Der erste im Atmos Verfahren abgemischte Film war 2012 der Animationsstreifen von Pixars: Merida.
Während Merida noch auf Atmos aufgerüstet wurde, war es Oblivion der als erstes nativ in Atmos produziert wurde. Alle anderen Abmischungen werden hieraus abgeleitet.

Theoretisch verfügt das System über eine unbegrenzte Anzahl an Tonspuren, jedoch in der Praxis sind bereits die 64 einzelnen Lautsprecher mit 128 Tonspuren in einem größeren Kino ein Knaller.
Das neue System liefert jedem Lautsprecher ein eigenes Signal, somit können viele weitere Lautsprecher installiert werden um eine absolut realistische Klangkulisse zu schaffen. Ein umher fliegender Hubschrauber (der Klassiker) fliegt im Kino wirklich um einen herum. Die Übergangslücken fallen vollkommen weg. Hierbei ist es vollkommen egal an welchem Sitzplatz man sich im Kino befindet. Das ist ein absolutes Novum und wird uns Klangfreaks das Sounderlebnis noch wesentlich stärker versüßen. Auch für zu Hause ist das die Zukunft. Klar werden jetzt einige einwenden, wer wird sich so viele Lautsprecher zu Hause aufstellen. Hierfür wird Dolby in einiger Zeit bestimmt auch noch eine Lösung anbieten.
Solange müssen wir im Kino damit vorlieb nehmen. Wo ein Kino in eurer Nähe sich befindet, kann ich derzeit noch nicht sagen. Nur soviel,  die UCI Kinos haben es teilweise schon in Angriff genommen einzelne  Kinosääle entsprechend umzurüsten. Hier kann man sich ja informieren, welche Kinos schon umgerüstet wurden. Die Filme werden in sogenannten iSens Kinosäälen zu sehen sein.


Technical Information

 

Creates clearer, more accurately positioned cinema sound; uses object-oriented mixing to layer independent sound elements over channel-based audio content

 

Captures all the director’s intent as descriptive metadata to provide customized playback for each theatre

 

Automatically generates optimum soundtracks for theatres with 5.1- and 7.1-channel setups

 

Delivers a rich, realistic sound experience through support for up to 128 simultaneous and lossless audio elements in a mix

 

Scales easily to any size theatre, with up to 64 independent speaker outputs

(Dolby Laboratories)


Folgende Dolby Atmos Filme laufen demnächst oder gerade in den Kinos.


The White Storm
(? 2013, )

 


En Solitaire
(? 2013)

Rise of the Sea Dragon
(?, 2013)

Gravity
(Oktober 3, 2013)

Last Place
(September 19, 2013)

Insidious 2
(Oktober  17, 2013)

Elysium
(August 9, 2013)  

Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen
(August 7, 2013)

Wolverine: Weg des Kriegers
(Juli 26, 2013)

Turbo

(Juli 17, 2013) 

Pacific Rim

(Juli 12, 2013)

 
Es ist geplant in Europa insgesamt 27 iSens Kinosääle mit einem 23.1 Sound auszustatten.
Derzeitiger Stand der Kinosääle.

KINOS MIT DOLBY ATMOS Deutschland
  • Backnang: TRAUMPALAST (Blue Star Saal)
  • Berlin: CINESTAR OV Sony Center (Saal 7)
  • Berlin: UCI Kinowelt Am Eastgate (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
  • Berlin: Zoopalast (Saal 1)
  • Bremen: CineSpace (Saal 2)
  • Bochum: UCI Kinowelt Ruhr Park (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
  • Düsseldorf: UCI Kinowelt (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
  • Dresden: UCI Elbe Park (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
  • Giessen: Kinopolis (Kino 6)
  • Hannover: Astor Grand Cinema (Saal 8)
  • Hamburg: UCI Kinowelt Mundsburg (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
  • Hamburg: UCI Kinowelt Othmarschen Park (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
  • Hamburg: UCI Kinowelt Wandsbek (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
  • Mönchengladbach: Comet Cine Center/ Haus Zoar (Saal 8)
  • Nürnberg: CINECITTA Multiplexkino (Kino 1, Kino 2, Deluxe Säle 1 und 2)
  • Offenburg: FORUM (Kino 1)
Österreich
  • Graz: CINEPLEX (Saal 1)
  • Regau: STAR MOVIE
  • Ried: STAR MOVIE
  • Wels: STAR MOVIE
  • Wien: Cineplexx Donauplex (Saal 7)
  • Wien: UCI Kinowelt Millenium City (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
  • Wien Neudorf:  UCI Kinowelt SCS Neudorf (iSens-Saal, immSound-Aufrüstung)
  • Steyr: STAR MOVIE
Schweiz
  • Baden: KINO TRAFO (Saal 1 und Saal 2)
  • Thun: KINO REX
  • Wil: CINEWIL (Saal 2)

Weitere Infos:

(Quelle: Grobi TV Youtube Kanal)

Hier habe ich noch einen interessanten Link gefunden:
http://www.newgadgets.de/43972/dolby-atmos/


Eure
CT

 

 

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