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David Gilmour live im Circus Maximus
5. Dezember 2025
Review: David Gilmour – Live im Circus Maximus (Blu-ray)
David Gilmour live im Circus Maximus, alleine die Location ist der Wahnsinn und dann auch noch Gilmour dort live erleben zu können ist einfach grandios. Als großer Pink-Floyd-Fan hatte ich 2017 im Kino bereits David Gilmour – Live in Pompeii erleben dürfen und war damals schon extrem begeistert. Selbst meine Frau war begeistert – und das als nicht gerade ein Pink-Floyd-Fan.

2014 war ich mit meiner Frau in Rom und das Circus-Maximus-Areal hatte mich damals bereits sehr beeindruckt. Mit über 600 m Länge und 140 m Breite konnten den damaligen Spektakeln 150–250 Tausend Menschen zusehen. Es war einfach riesig für die damalige Zeit gewesen. Aber auch heute ist es noch eine grandiose Location. Bereits 2007 hatte Genesis diese Location für ihr legendäres Konzert genutzt und auf einer DVD den Fans präsentiert.
Hier wird einem erst die gigantische Größe dieses Areals für die damalige Zeit bewusdt.David Gilmour ist ein grandioser Musiker und bis heute extrem kreativ. Viele Solo-Platten hat er nach der Pink-Floyd-Ära herausgebracht und sein jüngstes Album Luck and Strange zusammen mit älteren Stücken und natürlich den ikonischsten Pink-Floyd-Stücken im Circus Maximus dargeboten.

Mit 295 cm Bildbreite und insgesamt 14 Laursprechern ist man quasi im.Circus Maximus dabei.


Und gerade an diesem Punkt passt ein kleiner Blick auf die Person Gilmour selbst: Mit seiner melodischen Spielweise und seinem präzisen Umgang mit Soundeffekten wurde er seit den 1970er-Jahren zu einem der stilbildenden Gitarristen der Rockmusik. Sein Gespür für Atmosphäre und Timing prägte Meisterwerke wie Echoes, Time, Shine On You Crazy Diamond, Comfortably Numb oder das Grammy-prämierte Marooned. Nach Roger Waters’ Ausstieg 1985 übernahm Gilmour die kreative Führung von Pink Floyd und veröffentlichte parallel dazu erfolgreiche Soloalben, die er oft gemeinsam mit seiner Frau Polly Samson entwickelte. Auf seinem berühmten Hausboot „Astoria“ entstanden zudem zahlreiche Aufnahmen – nicht nur für Pink Floyd, sondern auch für Künstler wie Porcupine Tree oder Nick Cave. Ein Musiker, der gleichermaßen Vergangenheit und Gegenwart mühelos miteinander verbindet.
Ich bin wirklich begeistert, was dieser Musiker dort mit seiner grandiosen Band auf die Beine gestellt hat. Das Bild ist leider „nur“ HD, jedoch ein HD auf sehr hohem Bildniveau. Hier kann man jedes Detail erkennen und trotz teilweiser schwieriger Ausleuchtung ist das Bild weder überstrahlt noch blass. Die Farben sind sehr natürlich und ausgewogen.
Der Ton liegt in drei Tonformaten vor. Natürlich ist Dolby Atmos dabei. Hierdurch ergibt sich eine extrem weite Räumlichkeit. Man denkt, man sitze direkt auf dem Gelände und fühlt sich somit mittendrin. Der Sound ist extrem klar und sauber. Die Tiefton-Performance ist Pink-Floyd-typisch sensationell und dennoch sauber und strukturiert abgestimmt.
Setlist:
Set 1
- "5 A.M."
- "Black Cat"
- "Luck and Strange"
- "Breathe (In the Air)"
- "Time"
- "Breathe (Reprise)"
- "Fat Old Sun"
- "Marooned"
- "Wish You Were Here"
- "Vita Brevis"
- "Between Two Points" (with Romany Gilmour)
- "High Hopes"
- "Sorrow"
- "The Piper's Call"
- "A Great Day for Freedom"
- "In Any Tongue"
- "The Great Gig in the Sky"
- "A Boat Lies Waiting"
- "Coming Back to Life"
- "Dark and Velvet Nights"
- "Sings"
- "Scattered"
- "Comfortably Numb" (Encore)
Band:
David Gilmour – Gitarre, Gesang
Phil Manzanera – Gitarre
Jon Carin – Keyboards, Gitarre, Gesang
Steve DiStanislao – Drums
Kevin McAlea – Keyboards
Guy Pratt – Bass
Marshall Gilmour Webbs (Backing Vocals):
Romany Gilmour – Gesang, Harfe
Jessie Webb – Gesang
Charley Webb – Gesang

Eine besondere Note erhält der Abend dadurch, dass Gilmours Tochter Romany nicht nur Teil der Backing Vocals war, sondern mit den Webb-Schwestern die komplette Formation Marshall Gilmour Webbs bildete. Ihre harmonische Präzision und der warme, fast schon schwebende Klang dieser drei Stimmen verleihen vielen Songs eine zusätzliche emotionale Tiefe. Gerade Stücke wie A Boat Lies Waiting, On an Island oder selbst das vertraute Wish You Were Here bekommen dadurch eine ganz neue Ebene. Dass hier eine familiäre Komponente mitschwingt, ist unüberhörbar – Romanys Stimme fügt sich perfekt ein und erweitert Gilmours Soundwelt auf wunderbar intime Weise.
Bewertung:
Konzert: 5 von 5
Bild: 4,5 von 5
Ton: 5 von 5
Fazit:
Die Tour begleitete Gilmours fünftes Soloalbum „Luck And Strange“, das #1 in Großbritannien, Deutschland (seine erste #1 hier), Polen, den Niederlanden, Tschechien, der Schweiz, Portugal und Österreich erreichte. Es erreichte #2 in Frankreich, Italien und Belgien, die Top 5 in Spanien, Japan, Norwegen, Dänemark und Ungarn und die Top Ten in den USA, Australien, Finnland, Schweden, Irland und Neuseeland.
Ein grandioses Konzert, das in Rom an 6 Tagen eingespielt wurde und das den Konzertlevel auf ein sehr hohes neues Niveau hebt. Für jeden Pink-Floyd-Fan, jeden Gilmour-Anhänger und alle Liebhaber audiovisueller Live-Perfektion ist diese Blu-ray ein Muss. Jede Sekunde ist es wert.
Es ist schon sensationell zu sehen, wie sich im Laufe der Zeit ehemalige Bandleader gegensätzlich entwickelt haben, sowohl persönlich als auch musikalisch.
In diesem Sinne
Eure Charlys Tante
Alles über Eva
5. Dezember 2025

Review – Alles über Eva (1950)
Schon lange habe ich eine Filmbox im Regal stehen, in denen Marilyn Monroe grundsätzlich die Hauptrolle spielt. Immer wieder wollte ich mir einen dieser ewigen Klassiker endlich einmal richtig auf meiner Heimkino-Leinwand ansehen. Jetzt war es soweit – die Büchse der Pandora ist geöffnet. Und ausgerechnet Alles über Eva macht den Anfang. Gerade hier hat Marilyn Monroe aber nur eine kleine Nebenrolle. Der Film ist mit sechs Oscars dekoriert, warum dieser Film überhaupt in der Box gelandet ist, könnt ihr am Ende des Reviews lesen..
Handlung & Figuren – Rivalinnen im Rampenlicht
In diesem umwerfend witzigen, aber zugleich gnadenlosen Hollywood-Klassiker von Joseph L. Mankiewicz spielt sich das wahre Drama hinter der Bühne ab. Eines Abends empfängt Margo Channing (Bette Davis) eine überraschende Besucherin in ihrer Garderobe: die schüchterne, ehrfürchtige Eve Harrington (Anne Baxter) – ein Fan mit großen Augen und noch größeren Ambitionen.
Was als freundliche Geste beginnt, wächst sich schnell zu einer gefährlichen Nähe aus. Eve wird ein fester Bestandteil in Margos Leben, doch schon bald merkt die Broadway-Legende, dass ihre neue „Freundin“ nicht einfach nur helfen will. Eve benutzt sie – und jeden in ihrem Umfeld – als Sprungbrett zum Ruhm. Selbst ein scharfzüngiger Kritiker, brillant gespielt von George Sanders, wird Teil dieses perfiden Spiels.
Erfolg ist für Eve kein Ziel, sondern ein alleiniger Lebenszweck. Für den großen Auftritt ist sie bereit, buchstäblich über Leichen zu gehen. Produzenten, Autoren, Schauspielkollegen – selbst die Menschen, die sie lieben – werden zu Schachfiguren auf ihrem Weg nach ganz oben. Alle halten sie für das, was sie vorgibt zu sein. Nur einer nicht. Das macht dieses Intrigenspiel bis heute so faszinierend.
Eigentlich wollte ich ja „einen Film mit Marilyn Monroe sehen“. Doch ihre Rolle fällt hier so klein aus, dass es fast schon ironisch wirkt. Und trotzdem ist es gut so. Denn Alles über Eva entfaltet seine Wucht vor allem durch Davis und Baxter, die sich hier gegenseitig an die Wand spielen.
---
Inszenierung – Dialoge wie Rasierklingen
Mankiewicz beweist hier erneut, warum er zu den großen Autoren-Regisseuren Hollywoods zählt. Seine stiletto-scharfen Dialoge schneiden tiefer als jeder verbale Schlagabtausch moderner Produktionen. Alles ist präzise, pointiert, geschliffen – ein Drehbuch wie ein Uhrwerk.
Die Regie bleibt dabei angenehm unaufdringlich. Das fast kammerspielartige Setting konzentriert sich auf Gesten, Blicke, Machtverschiebungen. All About Eve ist einer jener Filme, in denen man am liebsten alle fünf Minuten auf Pause drücken möchte, nur um einzelne Szenen noch einmal zu genießen.
Für Davis bedeutete die Rolle eine Karriere-Renaissance; eine unvergessliche Interpretation, die bis heute als eine ihrer besten gilt.
Bedeutung & Spiegel der Zeit
Der Film ist gleichzeitig ein scharfes Porträt seiner Epoche. Eine Zeit, in der Männer im Showbusiness praktisch alles bestimmten und Frauen häufig wie Leibeigene behandelt wurden. Doch Mankiewicz zeigt auch die andere Seite: Frauen, die dieses Rollenbild unbewusst selbst stabilisierten, weil gesellschaftlich verankert war, dass man erst „mit einem Mann an der Seite“ eine vollwertige Frau sei.
Alles über Eva entlarvt diese Mechanismen, lange bevor man Sprache dafür hatte. Genau deshalb wirkt der Film heute fast modern: Er zeigt, wie hart, manipulativ und toxisch Kreativbranchen schon damals sein konnten.
Technik – Authentische Restaurierung ohne kosmetische Eingriffe
Bild und Ton spielten zur Entstehungszeit keine zentrale Rolle, weshalb man den Transfer aus heutiger Sicht nicht mit modernen Maßstäben messen darf. Für das Alter des Materials ist die Restaurierung aber ausgesprochen gelungen. Das teils weiche Ausgangsbild wurde nicht künstlich verschärft oder mit Filtern überzogen – sehr löblich. Das 1,33:1-Bild wirkt homogen, ruhig und angenehm filmisch. Etwaige Filmfehler wurden sauber entfernt.
Der Mono-Ton ist klar, ohne Rauschen oder Schwankungen. Da der Film ohnehin fast wie ein Kammerspiel funktioniert, vermisst man keinen Surround-Effekt. Die Dialoge stehen im Vordergrund – und genau das funktioniert tadellos.
Bewertung:
Film:: 4 von 5 (auch heute noch sehenswert)
Bild:: 3 von 5 (ok. für das Alter)
Ton: 2,5 von 5 (zeitbereinigt)
Fazit:
Ein ruhiges, fast kammerspielartiges Melodram mit enormem Tiefgang und zwei Hauptdarstellerinnen in absoluter Bestform. Ein Film, der nicht altert, sondern mit jedem erneuten Blick an Schärfe gewinnt.
Und ein Klassiker, der sich völlig zu Recht in meine Marilyn-Monroe-Box geschlichen hat – auch wenn er fast ohne Marilyn auskommt.

Ein Glücksfall, sonst wäre mir dieser Oscar-prämierte Schatz vielleicht nie begegnet.
Box
Die Box enthält folgende zehn Filme mit Marilyn Monroe:
Film (deutscher Titel) Originaltitel / Hinweise
Alles über Eva All About Eve — 1950
Niagara Niagara — 1953
Blondinen bevorzugt Gentlemen Prefer Blondes — 1953
Wie angelt man sich einen Millionär? How to Marry a Millionaire — 1953
Fluss ohne Wiederkehr River of No Return — 1954
Rhythmus im Blut There’s No Business Like Show Business — 1954
Das verflixte 7. Jahr The Seven Year Itch — 1955
Bus Stop Bus Stop — 1956
Manche mögen’s heiß Some Like It Hot — 1959
Misfits – Nicht gesellschaftsfähig The Misfits — 1961
Anmerkungen zur Auswahl
Die Box mischt Hauptrollen und – wie im Falle von Alles über Eva – auch frühe (Neben-)Rollen von Marilyn.
Damit erhält man laut Hersteller „zehn ihrer besten und populärsten Filme“, also eine Art „Best-Of+“: Klassiker, die ihre Karriere geprägt haben, und Meilensteine der 50er/60er.
Die Auswahl deckt verschiedene Genres ab:
Genres der Filme in der „Forever Marilyn“-10-Film-Box
1. Niagara (1953)
Genre: Film Noir / Thriller / Drama
Ein dunkler, stilistisch typischer Noir-Thriller mit Eifersucht, Intrigen und einer düsteren Grundstimmung.
2. Blondinen bevorzugt (Gentlemen Prefer Blondes, 1953)
Genre: Musical-Comedy / Romantik
Leichte, bunte Musicalkomödie mit Show-Nummern, Humor und viel Glamour.
3. Wie angelt man sich einen Millionär? (How to Marry a Millionaire, 1953)
Genre: Romantic Comedy
Heitere Ensemble-Komödie über drei Frauen, die reiche Ehemänner finden wollen.
4. Fluss ohne Wiederkehr (River of No Return, 1954)
Genre: Western / Abenteuer / Drama
Ein Abenteuer-Western mit Familiendramatik, Wildnis und klassischen Genre-Elementen.
5. Rhythmus im Blut (There’s No Business Like Show Business, 1954)
Genre: Musical / Showbusiness-Drama
Großes MGM-Showmusical mit vielen Gesangs- und Tanznummern, gelegentlich dramatisch.
6. Das verflixte 7. Jahr (The Seven Year Itch, 1955)
Genre: Romantic Comedy / Satire
Eine der ikonischsten Marilyn-Komödien; urbane Beziehungskomik mit satirischen Untertönen.
7. Bus Stop (1956)
Genre: Drama / Romantic Drama
Einer der wenigen Filme, in denen Monroe deutlich ernster spielt – fast ein Charakterdrama.
8. Manche mögen’s heiß (Some Like It Hot, 1959)
Genre: Comedy / Screwball / Crime-Comedy
Legendäre Screwball-Komödie mit Gangstern, Verkleidungsspiel und sehr schnellem Humor.
9. Misfits – Nicht gesellschaftsfähig (The Misfits, 1961)
Genre: Drama / Neo-Western / Charakterfilm
Erwachsenes Charakterdrama von Arthur Miller – nüchtern, melancholisch, fast entmythologisierend.
Das zeigt die Bandbreite von Monroes Filmografie.
Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Demnächst geht es weiter mit einem dieser Filmklassiker.
In diesem Sinne!
Eure Charlys Tante
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