Blog von Jason-X

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Wie bereits vor einiger Zeit mal in einem anderen Blog beiläufig erwähnt habe ich mir für unser neues Haus einen zweiten Blu-ray Player fürs Arbeitszimmer zugelegt.

Ok besser gesagt, Nadja und ich haben ihn zusammen gekauft. Ort des Geschehens war die Offenburger Herbstmesse, bei der viele Händler aus den unterschiedlichsten Bereichen ihre Ware und Handwerkskünste anbieten und vorstellen.

Ein regionaler Elektrofachmarkt (Expert Oehler aus Offenburg-Bühl) hatte auch einen Stand, wo mir eigentlich zuerst ein LCD-Fernseher (Samsung, doch dazu andernmal mehr) ins Auge fiel.

Bereits als wir wieder aufbrachen fiel mir aber ein unscheinbares Angebot ins Auge: LG Blu-ray Player mit 8 Filmen für zusammen 129,- Euro. Hm, da denk ich doch mal drüber nach.

Als wir dann wieder zurückkamen um den Fernseher zu kaufen, konnten wir auch dem BD-Player Angebot nicht widerstehen und nahmen ihn kurzerhand gleich mit.

Mittlerweile konnte ich das gute Teil mal ein wenig testen und ich muss sagen, ich habe mich nicht falsch entschieden, denn der LG BD560 war wirklich ein Schnäppchen.

Getestet habe ich ihn auch gleich an mei… äääähh, unserem neuen Zweitfernseher dem Samsung LE 40 C 579 LCD Fernseher (Testbericht kommt noch).

Getestet habe ich mit 4 Filmen:

  • Resident Evil – Degeneration (erste 15 Minuten)
  • Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (komplett)
  • The Dark Knight (erste 10 Minuten)
  •  X-Men Origins – Wolverine (komplett)

Bildqualität:

Das Bild wird ohne Wackeln oder Ruckeln wiedergegeben. Das Laufwerk ist relativ sehr leise und vor allem: Im Vergleich zu meinem Panasonic öffnet sich das Laufwerk sehr schnell. Einlesen läuft auch ohne Probleme.

Wiedergabequalität ist sehr gut. Vor allem bei „The Dark Knight“ war ich wirklich begeistert. Eine Farbbrillanz und Detailschärfe, wirklich der Wahnsinn. Auch „X-Men Origins – Wolverine“ konnte hier überzeugen.

Als DVD habe ich „Stealth – Unter dem Radar“ getestet. Das Upscaling hat hier wirklich sehr gute Arbeit geleistet, wobei ich nicht weiß ob es am LCD Fernseher oder am Blu-ray Player lag.

Tonqualität:

Hierzu kann ich nichts wirklich sagen, da ich noch keinen Verstärker oder Boxen angeschlossen habe. Über den Fernseher klang es auf alle Fälle gut, ohne Fremdgeräusche, Verzögerungen oder Unterbrechungen.

Netzwerk / Youtube

Danach habe ich das gute Stück mal ans Netzwerk angeschlossen, da man mit dem Player scheinbar Youtube Videos direkt streamen kann.
Kann man, aber ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich diese Funktion nicht sehr oft nutzen werden, aber ein nettes Nice-to-have!

Negativ fand ich hier: Man kommt zwar relativ einfach an einzelne Clips ran, allerdings kann man die Bildqualität nicht verändern. Sprich: Wenn HD Qualität auf Youtube vorliegen sollte, kann man diese leider nicht anwählen.

Was aber ging: Ich konnte den Youtube-Code in der Suchen Funktion eingeben und den Trailer hats dann auch sofort gefunden. Immerhin was…

Des Weiteren habe ich ein Firmware Update via Netzwerk durchgeführt. Er hat sofort einen neuen Treiber entdeckt, allerdings braucht das endgültige Update schon sehr lange (ca. 30 - 35 Minuten). Bei meinem Panasonic dauert’s zwar auch recht lang, aber wäre hier Potential noch oben drin gewesen.

Ebenfalls negativ, wenn auch nur leicht: Ein HDMI Kabel wurde nicht mitgeliefert. Das habe ich letztendlich für 1,50 Euro direkt bei Amazon bestellt.

Dafür wiederum gut lief die Verbindung zu BD-Live. Zwar musste ich vorher noch kurz was umstellen, aber an sich lief das alles ohne großartige Probleme ab.

Geräteeinstellungen:

Die Geräteeinstellungen waren relativ sehr einfach und ohne Anweisung durchzuführen. Werkseinstellungstechnisch ist generell keine deutsche Sprache eingestellt, das muss selbst durchgeführt werden. Ebenso ist der Player von Grund auf nur auf HD-ready Fernseher eingestellt und muss erst noch auf Full-HD eingestellt werden, was aber wie gesagt nicht wirklich schwierig ist.

Unterm Strich bin ich auf alle Fälle mit dem Teil zufrieden. Zwar gibt es 2, 3 negative Punkte (langer Firmwareupdate, kein HDMI Kabel, keine Bildqualieinstellung bei Youtube), aber die sind marginal. Die Hauptfunktionen sind nämlich alle ohne Probleme und funktionieren tadellos. Und wenn man dazu noch den Preis (129,- Euro inklusive 8 Filme) bedenkt, ist das wirklich eine Menge Value for Money!

Technische Details:

  • Wiedergabeformate Blu-ray Discs, BD-R(E), Video DVDs (PAL & NTSC), DVD+R(W), DVD+R DL, Audio- CD, DTS-CD, MP3, DivX HD, MKV, WMA, DivX, JPEG, CD-R(W) und iPod® Video.
  • BD Live 2.0
  • HDMI 1.3
  • Lieferumfang: Blu-ray Player, Fernbedienung, AV-Kabel, Batterien für Fernbedienung, Garantiekarte, Anleitung,
Produktmerkmale

Bild -  Externe HDD-Wiedergabe
-  MKV- / DivX HD-Wiedergabe
-  FullHD 1080p

Technik
-  USB Plus
-  DLNA / CIFS / WiFi b-, g-, n-Draft
-  BD-Live 2.0
-  NetCast(TM) / YouTube
-  Picasa(TM)* / AccuWeather*
-  Dolby TrueHD
-  DTS-HD MA
-  Gracenote


Was bisher geschah...

3. Oktober 2010

Bisher habe ich schon einige Reviews hier verfasst, wobei ich auch 2 davon für den Review Contest 2010 im Forum eingereicht habe, bei der auch sehr viele für mich gestimmt haben. Vielen Dank auch nochmal hierfür.
Hier nun für euch eine kleine Zusammenfassung meiner bisher geschriebenen Filmreviews in alphabetischer Reihenfolge:

Blu-ray:

#9
30 Days of Night

Almost famous / Teil 2 / Teil 3
Asterix bei den olympischen Spielen
Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten

Bad Boys - Harte Jungs
Black Christmas - Stille Nacht, tödliche Nacht
Burn after Reading

Casshern
Cornered - Das Killerspiel

Das Lächeln der Sterne
Days of the Dead 3 - Evilution
Der City Hai
Der Nebel
Der Soldat James Ryan
Die Klapperschlange
Dirty Harry kehrt zurück

Eine zauberhafte Nanny
Eraser

Fast and Furious - Neue Modelle, Originalteile
Final Day
Franklyn

Ghostbusters
Gremlins - Kleine Monster

Haben Sie das von den Morgans gehört?
Highlander
Home of the Brave

Indiana Jones und das Königreich des Kristalschädels
Illuminati - Extended Cut
Iron Maiden "Flight 666"
Iron Man 2

Jacknife - Vom Leben betrogen

Königreich des Himmels

Miss Undercover

Nightmare on Elmstreet - Mörderische Träume

Pathology
Predator - Ultimate Hunter Edition

Redline
Resident Evil - Extinction
Running Man

Silent Hill

The Dark Knight
The Days after tomorrow  (Tipp)

Unbeugsam - Defiance

X-Men Origins - Wolverine

DVDs:

Brücke nach Terabithia

Dan - Mitten im Leben
Die Glücksritter

Forrester - Gefunden

Hunting Party

Splinter

The Killing Floor

Kino:

Kindsköpfe

Ich hoffe, ihr habt genau so viel Spaß beim Lesen, wie ich es beim Schreiben hatte!

In dem Sinne...
man liest sich



"Triple Frontier" - Neuer Film von Kathryn Bigelow mit Topbesetzung
 
Die Erfolgsregisseurin Kathryn Bigelow (Oscar für „The Hurt Locker“) wird im nächsten Jahr mit dem Dreh zu ihrem neusten Film "Triple Frontier" beginnen. Aktuell finden hierzu Verhandlungen mit Tom Hanks, Christian Bale und Will Smith statt, wobei erstgenannter sehr großes Interesse an diesem Projekt bekundete. Das Drehbuch dazu wurde übrigens von Mitproduzent Mark Boal verfasst.
Die Geschichte hierzu spielt an den Grenzen zwischen Brasilien, Paraguay und Argentinien und befasst sich mit der hiesigen organisierten Kriminalität.
  
„Hangover 2“ – Details zur Story
 
Nach dem Riesen Erfolg von „Hangover“ war ein Sequel bereits vorprogrammiert. Dafür hat Regisseur Todd Phillips schon eine Menge Ideen und hat sich selbst große Ziele gesetzt:
"Ich bin nicht wahnsinnig, ich weiß, wogegen ich antrete. Ich habe 'Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich' gesehen. Aber wir haben uns ein hohes Ziel gesetzt. Und das heißt 'Hangover 2'".
 Mit dabei sind erneut die 3 Hauptdarsteller Bradley Cooper, Ed Helms und Zach Galifianakis wie auch Mike Tyson.
Der Film soll diesmal übrigens in Thailand handeln und Gerüchten zufolge soll eine Transsexuelle auch dabei eine Rolle spielen.
 
„Bourne 4 - The Bourne Legacy"“ – Tony Gilroy als Regisseur
 
Im vierten Teil der “Bourne” Reihe wird Tony Gilroy den Regieposten  als auch das Drehbuch übernehmen – Als Info: Gilroy verfasste auch alle bisherigen Drehbücher. Des Weiteren wird der Charakter Jason Bourne nicht mehr von Matt Damon gespielt, da dieser nur zugesagt hätten, wenn erneut Regisseur Paul Greengrass mitgewirkt hätte.
 
„Superman“ – Details zur Neuverfilmung
 
Mit Zack Snyder steht nun endlich der Regiesseur für den von Christopher Nolan produzierte Neuverfilmung von „Superman“ fest. Das Drehbuch von David S. Goyer ist hingegen schon seit einiger Zeit in trockenen Tüchern.
Nachdem Snyder die Produktionsarbeiten zu „Sucker Punch“ abgeschlossen hat, möchte er auch gleich mit den Dreharbeiten beginnen. Seine Aussage dazu:
"Ich bin seit langer Zeit ein großer Fan der Figur. Er ist ganz einfach der König der Superhelden, er ist der Eine. Ich stehe gerade erst am Anfang, kann aber jetzt schon sagen, dass das, was David und Chris mit der Geschichte gemacht haben, mir wichtige Einblicke gegeben hat, wie er sich modern anfühlen kann. Ich fand ihn immer schon ziemlich toll."
Nolan plant übrigens den „Superman“-Relaunch ähnlich wie bei „Batman begins“ umzusetzen, sprich: Zuerst steht Clark Kent im Mittelpunkt des Films und danach erst der Superheld selbst. Man beabsichtigt dabei mehr sich auf die menschliche Seite von Superman einzugehen und zeigt ihn dabei auch bei seiner täglichen Arbeit, wie auch seinem Zwiespalt, wie und ob er mit seinen Superkräften umgehen soll.
 
„Stirb langsam 5“ – Drehstart 2011
 
In einem Interview verriet JohnMcClane Darsteller Bruce Willis kürzlich Details zu „Stirb langsam 5“:
"Ja, 'Stirb Langsam 5' kommt 2011 zustande. Wir haben ein Drehbuch, an dem jetzt nur noch ein paar Änderungen vorgenommen werden!"
Das Drehbuch wurde übrigens von Skip Woods („Passwort: Swordfish“, „Wolverine“, „Das A-Team“) verfasst. Darin soll John McClane im Ausland in weltpolitischen Machenschaften verstrickt werden.
 
„Der Hobbit“ – Peter Jackson hat zugesagt
 
Die Verfilmung zu „Der Hobbit“ schien lange Zeit unter keinem guten Stern zu stehen: Das Studio MGM ging pleite, so dass die Finanzierung eingestellt werden musste, Regisseur Guiliermo del Toro sprang ab, ein Brand, Streik der Schauspieler.
Nun scheint es aber weiterzugehen, denn Peter Jackson wird wie auch bei „Der Herr der Ringe“ erneut Regie führen und die Filme back-to-back, also am Stück abdrehen. Drehbeginn wäre bereits im Januar nächsten Jahres.
Bisher im Cast bestätigt sind: Cate Blanchett, Ron Perlman, Hugo Weaving, Ian McKellen, Andy Serkis und Doug Jones
Als Kinotermine wurden bisher der 18. Dezember 2012 und 19. Dezember 2013 angegeben.
 
 
„Transformers 3“ – Neue Informationen
 
Gerüchten zufolge soll der dritte Teil der Reihe mit „Transformers – The Dark of the Moon“ betitelt werden. Angaben jedoch ohne Gewähr.
Sicher ist hingegen, dass es der letzte Teil für Regisseur Michael Bay und Hauptdarsteller Shia LaBoef sein wird. Mit im Cast vertreten sind übrigens John Malkovich, Frances McDormand und Ken Jeong. Kinostart soll der 30.06.2011 sein.
 
„Spiderman“ – Details zum Reboot
 
Gegen Anfang Dezember will man mit der Produktion zur Neuverfilmung von „Spiderman“ starten. Regie führt Marc Webb, das Drehbuch dazu schrieb James Vanderbilt. Als Hauptdarsteler konnten die beiden Schauspieler Andrew Garfield, als die Spinne und Emma Stone als Gwen Stacey verpflichtet werden.
 
"Die Brücke am Kwai" – Endlich auf Blu-ray
 
Der Kriegsfilmklassiker „Die Brücke am Kwai“ (ausgezeichnet mit 7 Oscars) wird am 11.11.10 erstmals über Sony Pictures Home Entertainment auf Blu-ray veröffentlicht. Sehr zur Freude der Dans wurde er komplett restauriert und neu gemastert. So soll auch eine deutsche DTS-HD Master Audio Spur mit einthalten sein. Als Bonusmaterial sollen u.a. enthalten sein:
- William Holden and Alec Guinness in "The Steve Allen Show"
- neu entdecktes Archivmaterial, z.B. "William Holden erzählt von der Premiere"
- Überquerung der Brücke,
- Bild-in-Grafik-Track
 
Schon gewusst:
  • J.K. Rowling hat in einem Interview mit Oprah Winfrey eingeräumt eventuell doch noch weitere „Harry Potter“ Bücher zu schreiben. Sag niemals nie…
  • Robert Rodriguez steht im Gespräch bei dem „Wolverine“-Spin-off „Deadpool“ Regie zu führen
  • Steven Spielberg hat sein Interesse bekundet das Videospiel „Halo“ zu verfilmen.

Vertrieb: Sony Pictures Home Entertainment
Produktion: USA / 2009
Veröffentlichung: 17.06.2010

Regisseur: Marc Lawrence
Schauspieler:

Audra Blaser, Beth Fowler, David Call, Elisabeth Moss, Hugh Grant, Kim Shaw, Mario D'Leon, Mary Steenburgen, Michael Kelly, Sam Elliott, Sarah Jessica Parker, Seth Gilliam

Bereits als ich den Trailer zu „Haben Sie das schon von den Morgans gehört?“ war mir klar, dass ich den Film sehen musste. Hugh Grant mag ich ja generell als Schauspieler und seit „Zum Ausziehen verführt“ und „Die Familie Stone – Verloben verboten“ habe ich auch kein Problem mehr mit Sarah Jessica Parker, von daher war auch der Cast sehr vielversprechend. Letztendlich ist es aber die interessante Story, welchen diesen Film so besonders werden lässt.


Die Story:

  • Genre: Drama, Komödien, Liebesfilme
  • Spieldauer: 103 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 6 Jahren

Der Jurist Paul und seine seine Frau Meryl leben seit einiger Zeit getrennt, obwohl er sie immer noch liebt. Als beide plötzlich einen Mord beobachten und dabei vom Killer entdeckt werden, werden beide vom FBI ins Zeugenschutzprogramm gesteckt, bei der sich beide wieder näher kommen, auch wenn das Leben im öden Wyoming nicht so ganz abläuft, wie sich das beide vorgestellt haben. Und wenn dann dazu nicht noch der Mörder den beiden auf der Schliche wäre…

Nun mag manch einer denken, dass die Geschichte mit dem Zeugenschutzprogramm auch schon bei anderen Filmen wie z.B. „Zum Teufel mit den Millionen“ (mit Tim Allen und Kirsty Alley) schon ausgelutscht wurde, wobei dies letztendlich doch nur zum Rahmenprogramm gehört.
Alleine schon die typische Tollpatschigkeit von Hugh Grant ist wieder mal zum Schreien komisch. Mein Highlight ist allerdings die Rolle des US Marshalls gespielt von Sam Elliott, den manch einer vielleicht noch aus „Der goldene Kompass“, „Ghost Rider““, Up in the Air“ oder „Wir waren Helden“ kennt. Dieser knarzige Typ mit seiner einsilbigen Redeweise ist wirklich nur zu komisch. Sensationell ist dabei auch oftmals, wenn er auf die Probleme der Großstädter lediglich mit einem kurzem Grummeln antwortet. Ich sag nur: Gebt dem Mann nen eigenen Film!!

Das Bild
1920x1080p 2.35:1 Codec: MPEG-4/AVC

Das Bild ist hier wirklich sehr gut ausgefallen, auch wenn man bis zum perfekten Stand noch ein wenig mehr leisten muss. Allerdings erweist es sich auf alle Fälle Blu-ray würdig. In Punkto Schärfe erreicht man ebenfalls ein gutes Niveau, mit lediglich ein wenig Bildrauschen, was aber nur selten vorkommt. Die Farbtöne wirken sehr natürlich und auch die Sättigung ist ausgewogen, auch wenn der Schwarzwert nicht ganz optimal ist. Da es sich hier aber um keinen düsteren Thriller oder Film Noir handelt, kann man das getrost verschmerzen. Für das Genre liegt hier eine wirklich sehr gute Qualität vor, die dem Käufer keine Wünsche offen lassen dürfte, sondern lediglich Puristen, die immer die 100% anpeilen.

Der Ton

  • Deutsch DTS-HD MA 5.1
  • Englisch DTS-HD MA 5.1
  • Englisch DD 5.1 (Descr. Audio)
  • Französisch DTS-HD MA 5.1

Für alle 3 enthaltenen Sprachen wurden hier DTS-HD MA 5.1 Tonspuren spendiert, was aber bei einer Komödie  natürlich nicht so eine große Rolle spielt, wie beispielsweise bei einem Actionfilm oder einem Blockbuster wie „Avatar“, „Resident Evil 4“, „Terminator 2“ oder „Stirb langsam 4.0“. Nichtsdestotrotz ist die Abmischung hier sehr gut gelungen. Die Dialoge kommen sauber aus den Boxen und wurden nicht durch Umgebungsklänge in den Hintergrund gerückt. Surroundeffekte sind zwar vorhanden, drängen sich aber nicht zu sehr auf, bzw. fallen oftmals gar nicht so sehr auf – wie gesagt: bei einem Actionfilm hat dieser Punkt wesentlich mehr Relevanz. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Originalton noch ein wenig authentischer und natürlicher klingt, als die deutsche oder französische Spur.
Letztendlich kann man sich über den enthaltenen Ton nicht beklagen.

Die Extras

  • Entfallene Szenen
  • Outtakes
  • Kommentar mit Regisseur Marc Lawrence und den Stars Hugh Grant & Sarah Jessica Parker
  • Cowboys und Kosmopoliten: Die Stars von Haben Sie das von den Morgans gehört?
  • Park Avenue trifft auf Prärie: Die Mode von Haben Sie das von den Morgans gehört?
  • movieIQ+sync (TM)
  • BD Live

Erfreulicherweise werden einige informative wie auch lustige Extras mit auf der Blu-ray geboten. Der obligatorische Audiokommentar ist sicherlich interessant aber für mich persönlich nicht relevant. Soll aber Menschen geben, die so was toll finden.
nteressanter waren für mich auf alle Fälle die entfallenen Szenen und Outtakes, wobei vor allem eine sehr lange hier heraus sticht, in dem alle Hauptdarsteller eine Szene spielen, sich dabei aber regelrecht kaputt lachen und keinen vernünftigen Dialog zustande bekommen. Zum kaputtlachen.

Ach ja, bzgl BD-Live: Hier wird das aktuelle Sony-typische Standardprogramm geboten.

Fazit:
„Haben Sie das von den Morgans gehört?“ ist definitiv ein Film, den man sich getrost öfters anschauen kann. Die Gags sind zu keinem Zeitpunkt abgedroschen sondern jederzeit lustig und erfrischend originell. Bild und Ton sind genre-bezogen vollkommen ausreichend und auf einem sehr guten Level. Extras werden zahlreich geboten und sind sowohl informativ als ebenso lustig. Wer Komödien wie „Wie werde ich ihn los in 10 Tagen“, „Die nackte Wahrheit“, „Lieber verliebt“ oder „Date Night - Gangster für eine Nacht“ mag, kann hier zuschlagen

Wertung:
Film: 5/5
Bild: 4,5/5
Ton: 4/5
Extras: 4/5

Kinohits 2011 + 2012

8. Oktober 2010

Ich bin ja seit geraumen Jahren ein absoluter Filmfreak. Wie manche von euch bereits in meinem Profil oder auch in einigen Blogbeiträgen bereits lesen konnten wurde ich 1982 durch unseren ersten Videorecorder infiziert und als ich 1992 den Filmklassiker „Terminator 2“ im Kino bewundern durfte bin ich vom „Zelluloid“ besessen. Aus diesem Grund harre ich jeder aussichtsreichen und vielversprechenden Kinoproduktion entgegen.

Hier eine kleine Auswahl an Filmen, die entweder 2011 oder 2012 in die Kinos kommen sollen - manche davon habe ich mit meinen jeweiligen News verlinkt 

2011 im Kino:
American Pie 4: American Reunion
Captain America: Der erste Rächer
Drive Angry 3D (mit Nicolas Cage)
Fluch der Karibik 4: On Stranger Tides (in 3D)
Green Lantern 3D
Hangover 2
Harry Potter 8: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 2 (in 3D)
Hereafter
Hitman 2
Kane & Lynch: Dead Men - Der Film (mit Bruce Willis)
Mission Impossible 4 / The Mission
Priest
Riddick (Pitch Black 3)
Scream 4
Sherlock Holmes 2
Super 8
Sucker Punch
The Fast and the Furious 5: Fast Five
The Thing - Das Ding aus einer anderen Welt 2
Thor
Tim & Struppi: Das Geheimnis der Einhorn
Transformers 3
Tron 2: Legacy
True Grit
Underworld 4 (in 3D)
Wickie auf großer Fahrt (in 3D)
X-Men 4: First Class

2012 im Kino:

Avengers: Die Rächer
Berge des Wahnsinns - At the Mountains of Madness
Batman 3
Bourne 4
Der Hobbit
Fantastic Four - Reborn (Reboot)
Godzilla (Reboot)
Ghostbusters 3: In Hell
Ghost Rider: Spirit of Vengeance
MacGyver (Remake)
Madagascar 3
Men in Black 3
Pixar's John Carter of Mars: The Princess and Gods of Mars
Rambo 5
Resident evil 5
Spider-Man (Reboot)
Stirb langsam 5
Superman (Reboot)
X-Men Origins - Wolverine 2
X-Men Origins - Deadpool 

Da könnte man ja glatt arm werden, vor allem wenn man da ins Kino will und sich noch die Blu-ray kaufen möchte.

Ich freue mich auf alle Fälle auf „Fluch der Karibik 4: On Stranger Tides“, „Harry Potter 8: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 2“, „Hitman 2“, „Transformers 3“, „Berge des Wahnsinns - At the Mountains of Madness“, „Der Hobbit“, „Rambo 5“ und „Batman 3“.

ACHTUNG: Hier ist ein neuer Beitrag der fortan aktuallisiert wird

Kinohits 2011 + 2012 + 2013

Wie schaut es bei euch aus? Auf welche Filme freut ihr euch das nächste Jahr?

In dem Sinne
..man liest sich


65 Zoll Monster Panasonic 3D TV oder Sony 60 Zoll 3D TV? Welchen TV kaufen? Nicht kaufen? Abwarten? Welche 3D Lösung ist die Beste?

Eraser - Blu-ray Review

9. Oktober 2010

Eraser (US-Import)

Vertrieb: Warner Home Video
Produktion: USA / 1996
Veröffentlichung: 02.09.2008
Regisseur: Chuck Russell
Schauspieler:
Arnold Schwarzenegger, James Caan, James Coburn, James Cromwell, Michael Papajohn, Robert Pastorelli, Vanessa Williams

Arnold Schwarzenegger ist Kult. Für viele war der Österreicher nur in den 80ern reizvoll, doch neben solchen Klassikern wie „Predator“, „Red Heat“ oder „Phantom Kommando“ hatte die steirische Eiche auch in den 90ern mit Filmen wie „Terminator 2“, „True Lies“, „Last Action Hero“ oder eben „Eraser“ einige weitere herausragende Film-Highlights zu bieten.

Die Story:

  • Genre: Action, Thriller
  • Spieldauer: 115 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK ab 16 Jahren

US-Marshal John Kruger arbeitet im Zeugenschutzprogramm und verschafft Zeugen eine neue Identität. Als plötzlich sein Chef sich als korrupt offenbart und ihn dadurch in eine hochrangige Intrige verwickelt weiß er nicht mehr wem er trauen soll und muss sich nun zusammen mit einer Zeugin alleine durchschlagen um den Fall aufzudecken.

„Eraser“ ist Kult! Hier wird noch mal so richtig schöne Action geboten, wie man sie noch aus den 80ern kennt, ohne dabei ewig-gestrig oder veraltet zu wirken. Im Gegenteil, denn wie auch schon bei „True Lies“ oder „Last Action Hero“ gibt es hier von allem immer ein wenig mehr. Klar wirkt hier so manches vielleicht „etwas“ übertrieben, aber wenn interessiert das? Das wollen wir sehen! Dabei hat Regisseur Chuck Russell (u.a. noch „Die Maske“ und „The Scorpion King“) hier wirklich sein Bestes gegeben und einen wirklich knallharten Actionfilm mit einigen lustigen Einsprengseln abgeliefert, der auch aus der Mache von Genregrößen wie John McTiernan oder Walter Hill hätte stammen können.

Das Bild:

1920x1080p (2.40:1) Codec: VC-1

Das Bild präsentiert sich hier erstaunlich gut. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie habe ich was Schlechteres erwartet und auch wenn hier keine Referenz geboten wird, zeigt sich die Darstellung mit sehr ordentlicher Schärfe und einem guten Kontrast. An manchen Stellen wird das Bild zwar leicht grieselig, aber das tritt wirklich nur sehr selten auf, so dass man hier auch ein Auge zudrücken kann. Ich nehme hier mal eher an, dass dies auch mit manchen Kameraeinstellungen wie z.B. weiten Zooms oder in dunklen Aufnahmen, zu tun hat. Denn auch der Schwarzwert ist nicht so ganz auf der Höhe, ist aber noch im Bereich des Verschmerzbaren.

Der Ton

  • German Dolby Digital 5.1
  • English Dolby TrueHD 5.1
  • English Dolby Digital 5.1
  • French Dolby Digital 5.1
  • Italian Dolby Digital 5.1
  • Spanish Dolby Digital 5.1
  • Portuguese Dolby Digital 2.0
  • Japanese Dolby Digital 5.1

Wie von Warner gewohnt gibt es hier nur eine „läppische“ Dolby Digital 5.1 Tonspur, die wie üblich der englischen Dolby TrueHD 5.1 um einiges hinterher hinkt. So muss sich der Synchron Fan lediglich mit Durchschnittskost zufrieden geben, was unterm Strich nicht ganz so satte Bässe, weniger Raumklang und vor allem weniger authentische Atmosphäre bedeutet. Für einen DVD wäre das sicherlich noch ansehnlich aber für eine Blu-ray ist das gerade noch Durchschnitt.

Die Extras

Leider wurden absolut keine Special Features auf diese Disc gepackt, was wirklich sehr schade ist, denn alleine schon einige weitere Trailer wären doch schon mal was gewesen. Auch das Menü wurde sehr spartanisch gehalten. Was wir hoffen können ist, dass wenn der Titel regulär im deutschsprachigen Raum veröffentlicht wird, noch Bonusmaterial nachgeschoben wird.

Fazit


„Eraser“ ist wirklich einer der besten Schwarzenegger Filme überhaupt, auch wenn „Terminator 2“, „Predator“ und „Phantom Kommando“ hier noch weit mehr herausstechen. Dennoch wird hier eine actiongeladene und coole Story geboten, die sehr gut unterhalten kann und jedem Actionfreak ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürfte. Das Bild ist erstaunlich gut, wohin gegen der Ton nur in der englischen Originalfassung überzeugen kann. Und auch wenn keine Extras enthalten sind, sollte diese Blu-ray in keiner Sammlung eines Schwarzenegger Fans fehlen.

Wertung

Story: 4/5
Bild: 4/5
Ton: 3/5
Extras: 1/5

 

Iron Man 2 - Blu-ray Review

9. Oktober 2010

Vertrieb: Concorde Home Entertainment
Produktion: USA / 2010
Veröffentlichung: 07.10.2010
Regisseur: Jon Favreau
Schauspieler:
Don Cheadle, Gwyneth Paltrow, Jon Favreau, Kate Mara, Leslie Bibb, Mickey Rourke, Olivia Munn, Robert Downey jr., Sam Rockwell, Samuel L. Jackson, Scarlett Johansson, Stan Lee

Ach es hätte ja so schön werden können. „Iron Man“ ist meines Erachtens einer der 3 besten Comic-Verfilmungen überhaupt geworden. Den Film habe ich mir bestimmt bereits 8- bis 10-mal auf Blu-ray angeschaut und er wird immer noch nicht langweilig. Mit entsprechenden Erwartungen ging ich dann auch an „Iron Man 2“ heran und wurde letztendlich doch irgendwie enttäuscht, auch wenn der Film separat betrachtet schon sehr gut ausgefallen ist.

Die Story:

  • Genre: Action, Comicverfilmung, Fantasy
  • Spieldauer: 124 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

Tony Stark hat der ganzen Welt mitgeteilt, dass er der Iron Man ist. Seither genießt er den Ruhm und das Ansehen, dass er erntet. Doch überall wo es Licht gibt, gibt es auch Schatten und nicht jeder ist wirklich sein Freund. Doch vor allem der russische Physiker Ivan Vanko will mehr als nur Rache, er will den Iron Man vernichten.


Wie bereits oben erwähnt, wäre „Iron Man 2“ alleine betrachtet ein wirklich sehr guter Action Film. Im Schatten vom ersten Teil allerdings kann das Sequel nicht ganz die übergroßen Fußstapfen seines Vorgängers ausfüllen, so dass er immer ein wenig hinterher hinkt.
Ok, es gibt hier mehr Action und auch mehr lustige Momente, aber das alleine ist noch längst nicht alles. Dabei lässt alleine die Starbesetzung mit Robert Downey jr., Mickey Rourke, Don Cheadle, Gwyneth Paltrow, Jon Favreau, Scarlett Johansson, Sam Rockwell und Samuel L. Jackson den Speichel am Mundwinkel in Strömen herunterfließen vor Begeisterung.
Und in der Tat wird hier eine wirklich starke und sehr gute Story geboten, die eigentlich keinen Grund zur Klage lassen würde, wäre da nicht der große Bruder aus dem Jahr 2008.

Was eventuell ein Grund für die nicht 100%ige Begeisterung sein könnte wäre die meinem Erachten nach schnelle Erzählweise des Filmes. Es kommt keine wirkliche Ruhe auf. Während im ersten Teil der Film langsam an Fahrt aufnimmt und die Geschichte von „Iron Man“ langsam steigern erzählt wird hier gleich Vollgas gegeben und eine Szene jagt die nächste. Dies bedeutet zwar volles Adrenalin wie man es auch aus „Transporter“, „Fast and the Furious“, „Crank“ oder auch „Transformers“ gewohnt ist, aber hier finde ich es ein wenig deplatziert.
Aber eines darf nicht unerwähnt bleiben und das ist die herausragende Schauspielleistung von Robert Downey jr. und Mickey Rourke, die sich hier förmlich gegenseitig motivieren und herausragend agieren. Chapeau!

Das Bild:
1920x1080p (2.35:1) Codec: VC-1

Beim Bild ist alles im grünen Bereich, denn hier wird wie erwartet Referenz abgeliefert, das Ansichtsverhältnis beträgt 2,35:1, als Codec wurde das VC-1 Verfahren verwendet. Farbsättigung und Bildschärfe könnten fast nicht besser sein. Das wird nur noch von „The Dark Knight“ und „Bakara“ getoppt. Auch der Schwarzwert nebst Kontrast befindet sich im obersten Bereich und zeigt sehr schöne Übergänge und kräftige Werte.
In Bezug auf die Bildschärfe können hier sowohl Detailaufnahmen wie auch Weitwinkel-Bilder vollstens überzeugen und präsentieren die feinsten Details in einer beeindruckenden Schärfe, wie z.B. bei zersplitterndem Glas oder bei Lichtschimmern, dass sich im Licht reflektiert.
Schön sind vor allem auch die Kontraste aus dunklerem Hintergrund und knackig frischen Farben wenn z.B. der Iron Man im Vordergrund steht.

Der Ton:

  • Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
  • Englisch DTS-HD Master Audio 5.1 

Wow! So eine Tonspur hätte „The Dark Knight“ benötigt und die Blu-ray wäre perfekt gewesen. Hier erfreut sich nun „Iron Man 2“ mit einer DTS-HD Master Audio 5.1 Spur und bietet mit das Beste, was ich je im akustischen Bereich gehört habe. Hier liegt absolute Referenz vor, die nur schwer getoppt werden kann. Der Klang ist schön kräftig ohne jedoch an Dynamik einzubüßen, wobei auch beim Subwoofer keine Langeweile aufkommt.
Auch der Raumklang lässt jeden Surround Fetischisten frohlocken, denn hier passiert ordentlich was. Vor allem in den Actionsequenzen wird dies hier orgiastisch gefeiert und hinterlässt einen sehr realen Eindruck, der wirklich imponiert. Als Beispiele sei hier das Autorennen genannt oder auch jede einzelne Kampfszene. Dabei geht keine Nuance unter sondern wird klar wiedergegeben, was für eine hohe akustische Authentizität sorgt.
Hervorragend ist auch der schöne Score, komponiert von John Debney (u.a. auch noch „Predators“, „Sin City“, „Machete“, „The Scorpion King“), der die Atmosphäre des Films sehr gut betont.

Die Extras:
Making-of

  • Der Umbau des Anzugs
  • Bei den Dreharbeiten
  • Das Universum wird erweitert
  • Legendenbildung

Featurettes
* Die Stark Expo
* Real trifft digital
* Die Arbeit mit DJ AM
* Neue Charactere

  • - Nick Fury
  • - Black Widow
  • - War Machine

Entfallene Szenen
Designgalerie
Musikvideo: „Shoot to Thrill“ von AC/DC
S.H.I.E.L.D.-Datenbank
BD-Live
Trailer:

  • Deutscher Teaser
  • Deutscher Trailer
  • Originaltrailer 1
  • Originaltrailer 2
  • Originaltrailer 3

Programm Tipps:

  • Shutter Island
  • Das Kabinett des Doktor Parnassus
  • Das Bildnis des Dorian Gray

An Special Features wurde sichtlich nicht gegeizt, auch wenn hier sicherlich noch mehr drin gewesen wäre, doch ich will nicht klagen, denn letztendlich wird hier massig Zusatzinformationen zum Film geboten. Vor allem die Making ofs und Featurettes sind zahlreich unterteilt sehr informativ und interessant geworden und gehen mit viel Liebe ins Detail ans Werk. Auch die Entfallenen Szenen sind sehr cool ausgefallen, wobei man eine davon auch gut in den Film gepasst hätte.
Sehr erwähnenswert ist ebenfalls die „S.H.I.E.L.D.-Datenbank“ welche umfangreiche Auskunft über die Organisation bietet.
Beim BD-Live Feature

Fazit:
Und auch wenn ich mich wiederhole: Im Vergleich mit dem ersten Teil kann „Iron Man 2“ nicht ganz mithalten, bietet aber nichtsdestotrotz sehr gute Unterhaltung und massig Action. Als Einzelfilm betrachtet bekommt er dennoch die volle Wertung, der Rest ist eine rein persönliche Ansicht. Bild und Ton befinden sich auf oberstem Niveau und sind auf letzteres bezogen nur schwer zu überbieten. Die Extras sind zahlreich enthalten und hätten allenfalls durch einige individuelle Interviews aufgelockert werden können, bieten aber dennoch ausreichend Informationen. Eine Kaufempfehlung kann auf alle Fälle ausgesprochen werden!

Wertung:
Story: 5/5
Bild: 5/5
Ton: 5/5
Extras: 4/5

The Road - Kinoreview

10. Oktober 2010

 


The Road

Vertrieb: Senator / Dimension Films
Produktion: USA 2009
Kinostart: 07.10.2010
Regie: John Hillcoat
Musik: Nick Cave, Warren Ellis
Darsteller:

 

Viggo Mortensen
Kodi Smit-McPhee
Charlize Theron
Garret Dillahunt
Robert Duvall  
Guy Pearce     
Molly Parker    
Michael K. Williams    

Mann
Junge
Ehefrau
Gangster
Alter Mann
Veteran
Ehefrau des Veterans
Dieb

Bereits bei meinem Schottland-Aufenthalt sah ich die englische Blu-ray des Films “The Road” im Regal, allerdings nur mit englischer Tonspur. Zuvor hatte ich schon viel Gutes über die Romanverfilmung von Cormac McCarthy (u.a. No Country for Old Men) gehört, so dass die Verlockung groß war. Doch letztendlich habe ich doch auf die deutsche Kinofassung gewartet und das Warten hat sich gelohnt.

Die Story

  • Genre:  Thriller, Drama, Postapokalypse
  • Laufzeit: 112 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren

Die Welt, wie wir sie einmal kannten gibt es nicht mehr. Ein Mann streift zusammen mit seinem Sohn durch ein ödes, verbranntes Wüstland und begibt sich auf dem Weg zur Küste, in der Hoffnung dort eine überlebensfreundlichere Umgebung zu finden. Doch die Suche nach Nahrung ist dabei die kleinste Sorge, denn jeden weiteren Mensch den sie unterwegs antreffen könnte ihr Feind sein, denn in der Not schreckt selbst der Mensch vor Kannibalismus nicht zurück. Letztendlich versuchen die beide auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft die Hoffnung nicht zu verlieren.

Friede, Freude, Eierkuchen is´ hier nicht! „The Road“ ist ein weiterer postapokalyptischer Thriller, der zwar die Message, die Hoffnung nicht zu verlieren, sehr gut vermittelt, dabei aber auch ganz klar die Überlebenschancen aufzeigt und nichts beschönigt.
Sehr schön ist hierbei die Erzählweise, bei der in Rückblicken viele Details zum Schicksal der beiden Protagonisten aufgezeigt werden.

Dabei präsentiert sich Viggo Mortensen sehr gut als aufopfernder Vater, der auch in der schlimmsten und ausweglosesten Situation (scheinbar) nicht seine Hoffnung verliert, sondern stets seinen Sohn beschützt und für ihr Ziel kämpft. Ihr Weg scheint aussichtslos zu sein, denn er ist voller Gefahren, Misstrauen, Fallen und einer Welt, in der man als Mensch gebrochen wird. Der Mensch wird zum Tier, die Welt weckt die animalischen Instinkte in ihm und macht ihn unberechenbarer. Ehre und Stolz ist ein Fremdwort, es herrscht Misstrauen, Paranoia, Gier und Gewalt und wenn man sich genauer umschaut, dürfte man eigentlich keinen Grund mehr haben, am Leben bleiben zu wollen.
Eine Welt in der ein Stück Seife ein Geschenk Gottes zu sein scheint und in der eine kleine Geste doch zeigen kann, dass das Gute im Menschen noch nicht ausgestorben sein kann, aber vom Aussterben bedroht ist. Man darf nur nicht den Lebensmut verlieren.



Hierbei wurde „The Road“ mit einer herausragenden Riege aus Schauspielern gesegnet, die in Bestleistungen agieren: Viggo Mortensen als aufopfender Vater, Charlize Theron als die verzweifelnde Mutter, Robert Duvall als gebrechlicher alter Mann, Guy Pearce als Veteran oder Garret Dillahunt als Gangster. Dabei sind auch die kleinsten Rollen sehr gut besetzt und wirken sehr glaubwürdig.

Das Bild:
Das Bildverhältnis liegt in 2,35:1 vor. Um die postapokalyptische Atmosphäre zu unterstreichen wurde hier auf leuchtende Farben verzichtet und viel mit Grautönen gearbeitet. Lediglich in Rückblenden sieht man kräftige Colorationen, die eine noch vertraute Gegenwart zeigen, eine Welt in der noch alles in Ordnung ist. Die vermeintliche Zukunft wirkt hingegen durch das viele Grau trist und düster.  
John Hillcoat arbeitete hier sehr viel mit Farben und Bildern, um eine bedrohliche Atmosphäre zu erschaffen. Unterstrichen wird dies auch durch einen sehr guten und passenden Score von Nick Cave und Warren Elis. Erfreulicherweise wurden hier nicht, wie so oft leider von anderen Filmen gewohnt, irgendwelche Rocksongs aktueller Acts wie LINKIN PARK und Konsorten eingesetzt, das wäre hier wirklich deplatziert gewesen.

 

Empfehlung:
Wer auf Filme wie „The Book of Eli“, „Mad Max“, „Postman“ oder „The Day after“ mag und sich das ganze auch noch mit weniger Action aber mehr Anspruch vorstellen kann, ist hier nun angesprochen. „The Road“ hat trotz seiner tristen Stimmung eine sehr positive Message, die sehr gut vermittelt wurde. Hinter jedem dunklen Tunnel ist ein kleines Licht und da sollte man strikt drauf zugehen.
Und ihr nun in das nächste Kino eures Vertrauens. 
Übrigens: Kinos, die diesen Film nicht zeigen sind doof!

Trailer:

 

Bildmaterial Copyright Senator / Dimension Films
 


Erst vor 2 Wochen hatte ich es ja darüber, dass bei mir die Kaufsucht zugeschlagen hatte. Damals waren es ja insgesamt 11 Titel ("Kill Bill 1 + 2", "Invictus - unbezwungen", "Karate Kid", "Abbitte", "Smokin Aces 2", "Stolz und Vorurteil", "Blind Side", "Bad Boys - Harte Jungs", "Sin City" und "Aviator".), die binnen kürzester Zeit in meinen Besitz wechselten.
Nun gut, kann man sich ja mal gönnen, dachte ich, aber jetzt ist mal wieder ein wenig Ruhe im Karton und somit Enthaltsamkeit angesagt.
Doch diese Rechnung habe ich ohne Amazon gemacht... diese Schweine... ok, nicht ernst gemeint, bin ja dankbar dass es denn Online-Großhändler gibt.
Nebenbei bemerkt: Kann man Amazon-süchtig sein?

So gab es dort vor einiger Zeit eine 3 für 30 Aktion... ohje, und so viele Titel die mich interessieren.
Hab mich dann zurückgehalten und nur 3 Filme gekauft:
Garfield, New York Taxi und Das Urteil



Im Amazon Marketplace gab es dann noch günstig für eine Handvoll Euro "TIdeland":

Kurze Zeit darauf später zog mazon mit der Müller 4 für 3 Aktion mit... Aaaaaaaah, ich komm noch ins Armenhaus. Natürlich wieder eine Meng reizvoller Titel mit dabei:
Die vierte Art, Deep Blue Sea, Pandorum und Rush Hour



Und im Blu-ray Disc.de Marktplatz fand ich dann schließlich noch "Spy Daddy" für 8,99 inklusive Versand. Natürlich sofort zugeschlagen:


Und zu guter Schluss kam püntklich zum Wochenende noch "Iron Man 2" bei mir eingetrudelt:



Sind schon wieder 10 neue Blu-rays. Und wie es ausschaut, werd ich am Donnerstag mir noch "Dead Snow" zulegen, aber da bin ich noch am Hardern.

Lieber Gott steh mir bei, dass auch dieser Kelch an mir vorüber geht

In dem Sinne...
...man liest sich





Eben hatte ich es mit QuantumStorm in seinem Blog über das Review Schreiben. Nach meinem Lob zeigte er sich noch unsicher und schrieb:

"Ich glaub aber, ich muß noch ein wenig in die Schreiberlings-Lehre. :D
Kennste das, wenn Dir hundert sachen im Kopf rumschwirren, was Du eigentlich gerne zum Film losgeworden wärst, sie aber aufgrund der Länge des Beitrages nicht mit hinein nimmst?
Auch hab ich manchmal das Problem, das ich genau "weiß" welches Detail mich an einem Fil stört, aber ich das partout nicht in Worte fassen kann, und es deshalb weglasse (wie beschreibt man ein ungutes Gefühl in der Magengrube?)."


Meine Antwort darauf war:

Ach, das legt sich mit der Zeit,.... meistens lässt man sich auch durch andere Reviews in der Wortwahl inspirieren. Einen korrekten Schreibstil ist dabei eigentlich gar nicht möglich, da eh alles subjektiv ist, sogar wenns die Meinung mehrerer Leute ist. Ich weiß z.B. das meine art zu schreiben generell nicht regelkonform ist, was mir aber wurschd ist. Ich war selbst 13 Jahre Chefredakteur eines Magazins und kann dir deshalb verraten: Ob du gut schreibst musst zuallerst du entscheiden, wenns dann noch jemandem gefällt, umso besser. Dabei kann sich der eigene Anspruch generell auch steigern.
Wichtig ist im Endeffekt immer: Es muss einem selbst gefallen!


Ein Review Hilfeguide gibt es auch hier:
KLICK

Darin lernt ihr auf was man bei einem Review genau achten muss, sprich, wie ist das Bild (Schärfe, Schwarzwert, Kontraste, Filmkorn, Farbsättigung, Farben an sich, wurden Filter eingesetzt), wie klingt der Ton (Abmischung, Kompressionsqualität, Surroundeffekte, Dialoge, Bässe, Kompression und Dynamik, etc...) oder sind Extras enthalten, wenn ja wieviele, was wird darin angesprochen und gezeigt, ist es überhaupt unterhaltsam etc...

Doch das alleine reicht überhaupt nicht! Wenn man die oben genannten Punkte akribisch befolgt kann man genau so gut einen Steckbrief zu einer Blu-ray verfassen, z.B.

Bild:
Format: 2,35:1
Codec: VC-1
Schärfe: 8/10 Punkte
Farbspektrum: 8/10 Punkte
Farbsättigung: 7/10 Punkte
Schwarzwert: 7/10 Punkte
Kontrast 7,5/10 Punkte

Dazu noch eine kleine Datengrafik und ein wenig blabla und nach 2 Review kennt man spätestens alle und braucht nichts mehr zum Film lesen.

Was aber fehlt und was es ausmacht auch noch das 10te Review zu "Iron Man 2" zu lesen ist die Seele, die der Schreiber in seine Worte mit einfließen lässt; das gewisse Etwas, das einem klinisch reinen Review fehlt.
Oder ums mit den Worten des heiligen Lemmy Kilmister zu sagen: Es fehlen die Eier und die nötige Portion Dreck!

Wenn alles nach Lehrbuch geschrieben wird, klingt alles zu glatt. Man geht nach Schema F vor und hält sich an stringente Regeln. Worte sind austauschbar und mit einem Synonym Programm (gibt es auch direkt in Word oder auf speziellen Homepages) kriegt man jedes Geschreibsel gerade gebogen, hauptsache man tut das Wort tun nicht zu oft sagen tun.

Doch das ist Bullshit: Lass euer eigenes Ich mit in euer Review einfließen und wenn da mal eine Floskel mit drin steckt, scheiß drauf, als rein mit, was lustig klingt unterhält umso besser.
Vor einiger Zeit bat ich eine Kollegin im Büro einen Anweisungstext durchzulesen, denn ich an unsere Einkaufsassistenz verschicken musste... ein Satz war inungefähr "Man sollte dabei vermeiden, blablabla....) Daraufhin meinste sie: "Das Wort "man" würde ich weglassen, das soll man nicht schreiben in einem Text."
Darauf ich: "Warum denn nicht?" Ihre Antwort: "Das haben wir auf der Uni gelernt!"

Gaaanz toll... ich schreib ja keine Bedienungsanleitung oder ein Essay für meine Mitglieder im Millionärsclub sondern für andere Kolleginen, mit denen ich zu 90% per du bin...

Also auch sehr wichtig:
Der Adressat ist wichtig. Schreibt ihr das Review hier für andere Leser und wollt als Nebeneffekt noch viele unterhalten, dann ist eine peinlichst penible Wortwahl egal, hauptsache es liest sich gut und vor allem, das was ihr geschrieben habt stimmt auch.

Wenn einer bei ner Blu-ray mit VHS Qualität schreibt, dass es ein absolut referenz-würdiges Bild mit super Schärfe und töfte Schwarzwert sei, klingt das zwar interessant, aber verärgert spätestens denjenigen, der sich wegen eurem Review sich die Disc auch gekauft und sich dann hinterher aufregt, dass kein Wort davon stimmte.

Deswegen auch beachten: Immer schön bei der Wahrheit bleiben.
Wenn euch dabei mal ein Pixelfehler in der 58sten Minute und 32sten Sekunde nicht aufgefallen ist oder ihr den Surroundsound bei "Das weiße Band" nicht bemerkt habt, ist das letztendlich Jacke wie Hose. Es sollte grundlegend stimmen und ungefähre Angaben wie oben erwähnt kann man ja miteinfließen lassen.

Falls man aber keine Surroundanlage hat oder der Fernseher den ganzen Tag im Licht steht und halt mal die Kontraste, etc... nicht sooo auffallen, nicht verzagen, denn eine grobe Ansage zu Bild und Ton reichen oftmals auch aus, sofern man wenigstens in ungefähr was damit anfangen kann.
Bei einer Blu-ray sind nun halt auch Bild und Ton essentielle Aspekte, die zur Kaufentscheidung führen könne, aus dem Grund sollte man dazu schon ein wenig schreiben.
Allerdings macht es als Zuschauer auch nicht wirklich Spaß um die 2 Stunden wie gebannt vor dem Fernseher zu sitzen um endlich einen Bildfehler oder Knacksen in der hinteren rechten Surroundbox zu finden. Sofern die Störung nicht den ganzen Film über anhält oder unweigerlich ins Auge bzw Ohr springt kann man auch kleine Abstriche verschmerzen. 
Aber: Farbfilter und Filmkorn wie in bekannten Steven Spielberg Filmen wie "Der Soldat James Ryan", "Krieg der Welten" oder "Minoroty Report" sollte man schon bemerken.

Wichtig ist aber im Endeffekt immer:

Euch muss es Spaß bereiten den Film anzuschauen und ebenso, wenn ihr ein Review dazu schreibt.
Und oftmals ist es leichter einfach das zu schreiben, was man gerade denkt, auch wenn man es nicht in einem Wort zusammenfassen kann. Denn wenn ihr schreibt, wie euch die Worte gerade einfallen, klingt es umso persönlicher und spricht den Leser auch direkter an...

Als Beispiel:
"Als ich mir den Film ansah fiel mir eigentlich schon auf, das mit dem bild was nicht stimmte, aber ich kann beim besten Willen sagen nicht was. An sich ist es ja schon scharf und auch die Farben wirken sehr realistisch, aber doch gibt es einige Momente, in denen es nicht optimal wirkt. Es kann vielleicht auch am Farbfilter liegen, aber dazu hat ja, wie wir alle wissen und auch hier schon oft gelesen haben, jeder eine eigene Meinung, nicht wahr Herr xxxxxxx..."

Klingt doch direkter und lockerer als:
"Das Bild konnte zwar durch eine gelungene Schärfe und ebenso mit sehr guter Farbbrillanz wie auch -sättigung begeistern, doch durch den enormen Einsatz von Farbfiltern... blablabla..."

Deswegen:
Traut euch zu schreiben was ihr denkt!! Es kann, sofern ihr inhaltlich bei der Wahrheit (und politisch korrekt) bleibt, nie falsch sein, nur eventuell nicht jedem gefallen!

In dem Sinne...
man liest sich




P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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