Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Januar 2017
10. Januar 2017Kinoupdate für den Januar 2017
So, ich hoffe mal, dass mit dem Blog alles klappt und das die YouTube Videoeinbettung wieder funktioniert.
Wie immer habe ich alle Filme, die mir (!) in diesem Monat wichtig sind, aufgelistet. Und wie das der Januar so mit sich bringt, gibt es jede Menge Lichtspielhausereignisse, die mich in selbiges locken.
Die erste Woche bringt uns/ mir "Passengers" mit Chris Pratt und Jennifer Lawrence ins Kino. Ich bin sehr, sehr spät auf den Film aufmerksam geworden, konnte mich aber nicht wirklich dafür motivieren. Die Traileransicht im Kino bei Assassin's Creed hat mich dann aber überzeugt. Und wenn ich so meine letzten Jahre revue passieren lasse, dann waren Weltraumfilme immer hoch im Kurs und haben mich nie enttäuscht.
Ich hoffe das der Film ordentlich in den Kinos läuft, ich will am 21.1. mit einem Freund in den Film gehen.
Die zweite Woche bringt für viele sicher sehr interessante Filme ins Kino (The Wall, La La Land oder auch Hell Or High Water), aber mich hat kein Trailer oder eine inhaltsbeschreibung wirklich angesprochen und das obwohl ich Ryan Gosling und Emma Stone sehr gern sehe.
In der dritten Woche startet dann der eigentliche, wirkliche zweite Teil von "XXX - Thhe Return Of Xander Cage". Und machen wir uns mal nix vor, es wird sicher nicht der beste Film des Jahres, aber im Großen und Ganzen wird der Film der Hauptaufgabe des Kinos nachkommen, er wird einfach unterhalten. Und mit Sicherheit ist er auch für die große Leinwand gemacht. Wenn es passst, schaue ich mir den Film im Kino an.
Und die dritte Woche bringt ebenfalls "Verborgene Schönheit" ins Kino, den ich thematisch sehr, sehr spannend und interessant finde. Einziges kleines Manko, warum ich ein wenig skeptisch bin, ist der Hauptdarsteller Will Smith, denn es wird sicher geweint werden und das kann der Gute nun mal nicht. Trauer, Wut und all das bekommt er gut hin aber trurige Emotionen kann Will Smith in meinen Augen nicht gut auf die Leinwand bannen. Aber mit Naomi Herris, Helen Mirren, Edward Norton, Keria Knightley und Kate Winslet fällt das vielleicht gar nicht so sehr auf.
Und immer noch nicht Schluss, denn es kommt auch noch der über den grünen Klee gelobte "Manchaster By The Sea" ins Kino. Man merkt, dass es auch die Academy Awards zugeht, denn inhaltlich sicherlich kein Krach-Bumm-Peng-Actionkino. Und wieder überschlagen sich die Kritiken. Ich bin gespannt.
Die letzte Kinostartwoche bringt dann eeeeendlich den heißersehnten letzten Resident Evil Film ins Kino: Final Chapter, der sechste Teil der Resident Evil Saga und ich hoffe sehr, dass danach Schluss ist. Und der Trailer hat doch einfach alles. Eine tiefgründige Story, ein angenehmer Wechsel zwischen Actionsequenzen und erzählerischen Elementen, unglaublich gute Schauspielerleistungen und handgemachte, nicht aus dem Computer stammenden Spezialeffekten. Es wird richtig gut werden und ähnlich wie ich mir bei DiCaprio in The Revenant sicher war, dass er den Oscar bekommen wird, wird es sicher auch bei Milla Jovovich.
Oder einfach nur: Hirn Raus, Bier rein und ab geht die Post. Es wird ein Fest!
Das soll es nicht gewesen sein. "Split" klingt irgendwie ein wenig irre, ist eine Mischung aus Horror und Thriller in dem ein Charakter 23 Personen in sich vereint. Und dieser Mensch entführt zwei (oder drei?) junge Damen und diese dürfen sich dann mit ihm und seinen 22 weiteren Persönlichkeiten auseinandersetzen. Diese Person wird von James McAvoy gespielt, den die meisten wohl aus den X-Men Filmen kennen. Ich bin sehr gespannt auf den Film, auch wenn er sehr psycho werden könnte.
Und die letzte Kinostartwoche beschert uns auch noch eine neue Regiearbeit von Mel Gibson. Das Kriegsdrama "Hacksaw Ridge" beruht auf wahren Geschehnissen im zweiten Weltkrieg und wird ebenfalls über den grünen Klee gelobt. Hauptdarsteller ist mein Lieblings Spider-Man Andrew Garfield. Ich bin sehr gespannt, wie er sich in dieser Rolle machen wird, habe aber vor allem ein wenig Angst davor, dass der Film nur so vor Amerikanismus strotzen wird (also schlimmer als bei Michael Bay ;)
Und es geht weiter :) Ebenfalls in der vierten Woche startet "Jackie", die Geschichte von Jackie Kennedy, der Frau/ Witwe von John F. Kennedy. Es gibt ja viele Geschichten um die ehemalige First Lady, meines Wissens nach auch schon die ein oder andere Verfilmung. Wenn der Film nur die Hälfte von dem hält, was schon im Trailer zu sehen ist, wird der Film der Hammer. Natalie Portman spielt so intensiv, ich bin so sehr gespannt.
Das soll es dann auch für den Monat gewesen sein. Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog
31. Dezember 2016
Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.

Sprecher: Achim Buch
Laufzeit: 12:41 h
Inhalt:
Ein Serienmörder, der seine Inspiration aus einem alten Kinderbuch schöpft, ist kaum zu stoppen. Seine Opfer tötet er auf bestialische Weise, sein Motiv ist unklar. Ermittlerin Sabine Nemez tappt im Dunklen. Doch Ihr niederländischer Kollege Sneijder weiß Rat und bringt die Kommissarin mithilfe der Kindergeschichte auf die richtige Spur.
Meine Meinung:
Nach den ersten zwanzig Minuten dachte ich, dass ich das Buch nicht schaffen werde, so pervers, wiederlich, abstoßend und irre war die aufgebaute Szenerie des ersten (zu hörenden) Mordes bzw. die Vorbereitung auf den Tod des Opfers. Profiler Sneijder ist einfach ein cooler Wichser, den ich sehr mag. Seine hinzu kommende Partnerin Nemez wächst an ihm mit der Zeit. Beide harmonieren sehr schön miteinander und sind im Zusammenspiel fast schon unwiederstehlich. Die Auflösung des Mörders hat es in sich und ist, passend zu den Morden, ein wenig irre und faszinierend. War richtig geil gemacht! Eine toller erster Fall der Beiden. Den zweiten habe ich ebenfalls schon durchgehört und werde ihn in meinem nächsten Blog vorstellen.
Achim Buch verleiht den handelnden Personen ihre eigene Stimme, vor allem der Niederländer Sneijder kommt durch ihn sehr authentisch rüber. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, ihm zuzuhören.

Sprecher: David Nathan, Dietmar Wunder, Karin Buchholz
Laufzeit: 4:29 h
Inhalt:
Der Raumfrachter MARION soll das wertvolle Mineral Trimonit vom Planeten LV178 zur Erde bringen. Doch bei den Schürfungen unter Tage stößt die Crew auf unbekannte Wesen, die tief in den Minen geschlummert haben - und die Hölle bricht los. Als die Arbeiter panisch die Flucht ergreifen, kommt es zur Katastrophe: Beim Anflug auf das Mutterschiff rast eine der Transportfähren ungebremst in die MARION und das Minenraumschiff kann nicht mehr gesteuert werden. Aber damit nicht genug: Zwar kann die zweite Transportkapsel an der MARION andocken, doch auch für ihre Besatzung kommt jede Hilfe zu spät, denn die gefräßigen Monster haben es mit an Bord geschafft. Chefmechaniker Chris Hooper und die restlichen Überlebenden der MARION sind der Verzweiflung nahe, als sie der Notruf eines Rettungsshuttles erreicht: An Bord befindet sich Ellen Ripley - die einzige Überlebende der NOSTROMO, und somit die einzige Person, die den Klauen der Aliens jemals entkommen ist...
Meine Meinung:
Manche Sachen ändern sich nie. So ist es auch bei den Eigenproduktionen von Audible. Mal wieder gelingt ihnen ein grandioses und fesselndes Hörspiel, welches ich in nicht mal zwei Tagen durchgehört habe (und dabei gründlich die Wohnung geputzt habe). Die Story ist schon ein wenig Alienklassisch und perfekt zwischen dem ersten und zweiten Teil eingebunden, mit auch einer nachvollziehbaren Möglichkeit, wie sich Ripley im zweiten Film an nichts mehr erinnern konnte. Sehr toll finde ich es, dass sie mit Karin Buchholz die Orginalsynchronstimme von Ripley für das Hörspiel gewinnen konnten. Die Soundeffekte sind sehr aus den 80er Jahren genommen, was dem Hörspiel einen tollen Charme verleiht und bei vielen wohl Nostalgiegefühle entwickeln wird. Zwei kleine Kritikpunkte. David Nathan ist hier in der Rolle ein wenig verloren, da er eine Computerstimme spricht, die gefühlt nur zehn verschiedene Sätze bringt. Und das Hörspiel war eindeutig zu kurz.

Sprecher: Reiner Strecker
Laufzeit: 7:59 h
Inhalt:
Obwohl Jacob Reckless immer darauf geachtet hat, die Welt hinter dem Spiegel vor seinem Bruder Will geheimzuhalten, ist dieser ihm gefolgt. Doch in dem wunderbaren Reich lauern tödliche Gefahren: Will wird von einem Goyl angegriffen und beginnt, zu Jade zu versteinern. Verzweifelt will Jacob ihn retten, aber nur die Feen haben die Macht, das Steinerne Fleisch aufzuhalten. Gemeinsam mit Clara, Wills großer Liebe, und der Gestaltwandlerin Fuchs macht Jacob sich auf die gefährliche Reise... Ein fesselndes Abenteuer in einer von den Grimmschen Märchen inspirierten Welt.
Meine Meinung:
Ein Buch, was ich erst beim dritten Anlauf geschafft habe, durchzuhören. Warum kann ich nicht genau sagen, vielleicht liegt es daran, dass ich mich davor durch eine recht brutale Trilogie durchgehört habe und mal etwas sanfteres brauchte. Reckless hat mich dann sehr gut an die Hand genommen und wirklich in die Spiegelwelt entführt. Ich mag die Verspieltheit mit den grimm'schen Märchen. Immer so ganz nebenbei sind Elemente eingebaut. So übernachtet Reckless und sein Anhang im Haus der Hexe von Hänsel und Fretel, wir treffen die dreizehnte Fee aus Dornröschen usw. Das Buch ist sehr geradlinig. Probelamtisch fand ich als erwachsener Zuhörer das es zu Vorhersehbar war und auch irgendwie nicht konsequent. Für ein Kinderbuch ist es eigentlich zu brutal und düster, als Erwachsener hätte es doch ein wenig brutaler und fieser sein können. Den zweiten Teil werde ich mir aber trotzdem anhören.
Weitere, themenbezogene, Blogs:
Der letzte Hörbuchblog (Inhalt)
Guillermo del Toro - Die Saat/ Das Blut/ Die Nacht
Assassin's Creed 3D - Kinoreview
29. Dezember 2016#88
Es sollte doch noch mal mit einem Kinobesuch zwischen den Feiertagen klappen und in diesem Jahr klappen. Die Wahl des Films war ein wenig aus der Not geboren. Mein Kumpel wollte eigentlich Star Wars sehen, da wir aber am späten Nachmittag ins Kino gegangen sind, waren da einfach zu viele Kinder gewesen. Allied wäre auch noch interessant gewesen, da gab es aber nur noch Plätze ganz am Rand oder in den ersten beiden Reihen. Und von daher entschieden wir uns für die Videospielverfilmung. Und heimlich war ich auch froh, dass ich mir nicht SW angucken musste.
Ich kenne das Spiel Assassin's Dreed nicht (also nur vom Namen her) und bin halt ohne große Erwartungen in den Film gegangen. Der Trailer fand ich aber sehr ansprechend. Und mit Michael Fassbender, der unnachahmlichen Marion Cottilhard und Jeremy Irons sollte doch nix schief gehen, oder? Hier noch mal der Trailer.
Inhalt:
Cal Lynch (Fassbender) ist ein zum Tode verurteilter Verbecher der hingerichtet wird. Wacht aber kurze Zeit später auf. Er wurde von einer Firma gerettet und soll dieser nun helfen, einen "Apfel" zu bekommen, in dem der genetische Code für die Gewalt hinterlegt ist. Lynch ist nämlich ein Nachfolger von Aguilla (oder so) und mittels einer Maschine, der Animus, wird er zurück ins 14 Jahundert geschickt und kann sich, mittels der Erinnerung seiner DNA und der Maschine, mit Aguilla verbinden und soll so den Apfel aufspühren. Am Ende kommt es aber zur bekannten Auseinandersetzung zwischen Assassinen und SPOILER Templern SPOILER Ende
schauspielerische Leistung:
Hmmm, leider ist der Film mal wieder ein Beweis dafür, dass du noch so gute Schauspieler haben kannst, wenn der Film aber ziemlich dürftig ist, dann können die auch nicht viel rausholgen. Jeremy Irons guckt die ganze Zeit ein wenig grimmig und hat zum Schluss seinen "großen" Auftritt. Marion Cotillard hat so ein paar Momente, wo ihr Schauspiel aufblitzt, aber mehr als ein kurzes Blitzen ist es nicht. Leider. Und Fassbender hat schon die ein oder andere gute Szene (bspw. als er stirbt, die Szene mit seinem Vater oder der Konflikt mit Cottilard) aber insgesamt fordert der Film die Schauspieler nicht im geringsten. Schade!
filmische Umsetzung:
Einige Sachen haben mir bei dem Film, der inhaltlich wie schon angedeutet, nicht viel hergibt, gut gefallen. Zum Einem das Spanien im Jahr 1492. Das passte sehr gut, sah authentisch aus, war dreckig, laut, wild. Gut gemacht.
Das Spiel mit den Halluzinationen in der heutigen Welt war cool gemacht, auch wenn sich mir der Sinn noch nicht so ganz ergeben, vor allem da Lynch gegen diese auch kämpft. Das Eintauchen in die neue Welt durch den Animus war gut gemacht. Anfänglich verschwommene undeutliche Bilder, die dann immer klarer werden. Auch die Farbintensität hat mir in diesen Szenen gut gefallen.
Ebenfalls waren die Kämpfe sehr geil auschoreografiert. Und die Verfolgungsjagden durch das Spanien des 14 Jahrhunderts waren richtig gut gemacht. Vor allem die Sache mit den Parcourszenen waren super und sollen nicht am PCentstanden sein, was ich sehr löblich finde. EIn Stuntman hat einen Sprung aus 36 Meter Höhe absolviert. Schon beeindruckend.
Und ich hatte schon Dampf beim Sprung vom 10 Meter Brett. :-DAber da ist dann halt noch die Sache mit der Story. Ich bin nicht der Meinung, dass eine Story im so einem Film zu 100% schlüssig sein muss und ich kann damit leben, dass sie Idee des Animus sehr, sehr, sehr zusammengesponnen ist. Aber es wird dann einfach zu wenig erklärt. Einige Sachen sind dann so wie sie sind. Warum kann Cal so viele Kampftechnicken und so gut mit dem Schwert umgehen? Wozu brauch er diese Dinger am Arm, aus denen eine Klinge hervorspringt? Und und und und. War mir alles etwas zu wild. Und dann war meiner Meinung nach auch noch schwer nachzuvollziehen, warum es dann im Gefängnis den Aufstand gab? Alles nicht wirklich schlüssig. Und das nimmt dann ein wenig das Filmvergnügen bzw. lässt es nur wenig aufkommen. Vor allem die letzte halbe Stunde war mir einfach zu behämmert, zu unlogisch und teilweise nicht nachvollziehbar.
Wie war 3D?
Das fand ich diesmal recht gut und teilweise auch nützlich. Gerade die Kamerafahrten mit dem Falken kamen in 3 D echt gut rüber. Vor allem bei der Vermischung von der Realität und der Vergangenheit in Spanien kam das tw. sehr gut rüber. Aber wie immer bin ich der Meinung....ihr wisst schon ;)
Fazit:
Alles in allem schon eine kleine Enttäuschung, vor allem wegen der letzten halben Stunde. Glücklicherweise war der ganze Film nicht so actionüberladen, was ich sehr begrüße. Die Balance hat gepasst, aber all das drum herum, angefangen bei den Schauspielern bis hin zu den Kullissen, können nicht über den schwachen Inhalt mit riesigen Logiklöchern hinwegtäuschen. Und wenn mir Logiklöcher auffallen, dann sind sie wirklich eklatant.Ein Blu ray Kauf kann somit, trotz sicher massiver Werbung, ausgeschlossen werden. Und auch ein eventueller zweiter Teil, würde an mir sehr weit vorbei gehen. Die momentanen Box Office Zahlen werden aber ein Nachfolger oder Spin Off oder sonst irgendwas nicht zu lassen. Im Film haben sie sich zumindest die Möglichkeit offen gehalten.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
zuletzt gesehen:
TWD Tagebuch - Staffel 4 Part 2 - The Walking Dead
7. Dezember 2016
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Und weiter geht es mit dem zweiten Teil der vierten Staffel. Natürlich mit meiner Warnung, vor Spoilern. Denn die wird es hier en masse geben. Wer also die Serie nicht kennt, sollte nicht weiterlesen.
09 - Für Dich
Nach den ganze Aufregungen eine deutlich ruhigere Folge. Michonne gelingt es zu fliehen und macht sich einen alten Trick zu Nutze. Schön, dass sie Hershel richtig tötet, auch wenn das hart (und von ihr gut gespielt) war. Und endlich erfahren wir auch noch etwas aus Michonne's Vergangenheit, auch wenn es nur ein Traum war. Mal sehen was wir noch von ihr erfahren. Eigentlich will ich gar nicht wissen, wie ihr Kind gestorben ist. Das Schlachtfest was sie dann mit der kleinen Herde von 20 Zombies veranstaltet, war schon recht ordentlich und schick, wütend choreografiert. Und mir scheint immer mehr, dass das Katana die perfekte Waffe für eine Zombieapokalypse ist.
Carl ist die Hauptfigur dieser Folge, hat es echt schwer, da Rick am Arsch ist und Carl ein wenig auf sich gestellt ist. Auch sagt er ein paar echt unschöne Dinge zu seinem Vater, der aber bewusstlos ist. Und er merkt dann doch, dass es nicht ohne den alten Herren geht. Ich hatte auch ganz kurz befürchtet, dass Rick tot wäre und sich in einen Zombie verwandelt hat, was aber nicht der Fall war (und mich dann auch gewundert hätte). Und dann klären Rick und Carl alles und Rick (muss) akzeptiert, dass Carl, aufgrund der Umstände, ein Mann ist.
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10 - Neben dem Gleis
Insgesamt gibt es vier Handlungsebenen und die wichtigste Info (für mich) ist die Tatsache, dass Judith, dass Baby von Rick, noch lebt. Ich hätte die Vorstellung nach wie vor als sehr gruslig empfunden. Daryl und Beth spazieren ein wenig durch die Wälder und kommen neben Bahngleisen an, an denen sich ein paar Zombies an frischen Leichen laben. Dort liegt ein Kiderschuh und Beth bricht ein wenig zusammen. Tags zuvor sind dort aber Tyrese, mit Judith, Lezzie und Mika langgekommen. Tyresse lässt die Kinder kurz allein um Überlebenden am Gleis zu helfen, wird aber nix und letzlich kommt Carol und rettet die Kinder vor den Zombies. Schön gemacht war die Szene, als Tyresse Carol umarmt (und als Judith zu sehen war). Und zum ersten Mal taucht ein Ort names Terminus auf, der sicher sein soll.
Maghie ist, wie nicht anders zu erwarten, auf der Suche nach Glen und wird nicht fündig, findet ihn aber auch nicht verwandelt. Denn der Gute sitz bzw. liegt noch im Knast. Und aus dem flüchtet er und nimmt noch eine weitere Frau mit. Ganz schönes Zombiegemeuschel in den letzten zwanzig Minuten. Und zum Schluß tauchen noch drei Typen auf, bei denen ich einfach mal kein gutes Gefühl habe. Gerade der Linke auf dem Bild macht mir Angst.
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Alles in allem ist die Serie grad sehr viel ruhiger, was ich, nach all den Aufregungen der achten Folge, ganz gut finde. Und ich befürchte, nach dem Auftreten der drei im Bild oben, kommt jetzt das, was ich am Ende der dritten Staffel befürchtet hatte. Die Wahnsinnigen und Durchgedrehten kommen hinzu.
11 - Besetzt
Okay, die Verrückten sind da, allerdings nicht die auf dem Foto. Rick hat im Schlaf "Besuch" bekommen, vier Männer die auch jemanden dabei haben, der um Gande winzelt. Die Bande scheint sehr sympatisch zu sein. Einer bringt den anderen gleich mal um, weil er in das Bett möchte in dem der jenige liegt. So ein Pfeffer. Und als sie merken, dass Michonne in dem Haus war, schwingt das Thema Vergewaltigung durch den Raum. Rick kann dann letzlich flüchten und Carl und Michonne rechtzeitig retten. Rick war in der Folge richtig stark, als er unter dem Bett lag und vor Angst gezittert hat, Hammer! Mimik und Gestik haben mir mega gefallen.
Und die drei oben genannten sind vermutlich eher die Guten. Der Links (Eugene) soll wissen, wie man die Krankheit bekämpfen kann. Sie sind auf dem Weg nach Washington. Glen spielt allerdings nicht mit, will, natürlich, zu Maggie. Und nach einem kleinen Zombieintermezzo folgen sie auch alle Glen. Bisschen Quatsch, aber okay. Manchmal kommt ein wenig dieses Familiending aus "The Fast And The Furios" durch. Der Rothaarige heißt übrigens Abraham und die Frau Rosita. Ich erwähne an der Stelle nicht, dass die Frau einen Hammerarsch hat! Auch bei einer Zombieapokalypse kann man auf sowas achten, ich kann mich ja nicht nur mit Zombies und Unsympathen herumärgern.
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12 - Alkohol
Hmmm, die Folge ist irgendwie gut und irgendwie doof. Ne,, eigentlich doof und ein wenig lahm. Beth will endlich mal Alkohol trinken und geht mit Daryl auf die Suche nach dem. Sie landen in einem Golfclub, wo wahrscheinlich ein paar durchgedreht sind. Immerhin kam jemand auf die Idee, der Oberkörper eines Menschen auf den Unterkörper einer Puppe zu pflanzen. Vermutlich hat das Personal alle umgebracht. Natürlich gibt es wieder einen Zombieangriff, der abgewehrt wird und so ziehen die beiden weiter, finden ein Haus in dem es schwarzgebrannten gibt. Und durch ein Trinkspiel lernen wir vor allem über Daryl eine Menge. Und das ist irgendwie der mit Abstand beste Part dieser Episode. Und interessannt, vor allem macht Norman Reedus eine sehr gute Figur. Am Ende ist die Folge sehr laaaaaangatmig und zäh. Auf die hätte ich gut verzichten können.
13 - Allein
Und weiter gehts, aber es wird ein wenig dramatischer. Die Geschichte um Maggie, Bob und Sasha emfand ich als ein wenig anstrengend, vor allem da es so ein Hollywood Ende hatte. Einige Zombiekills waren aber sehr ordentlich. Und die Drei folgen letzlich den Bahngleisen nach Terminus. Ich war mir zwischendurch übrigens sehr sicher, dass Bob beim Zombiekampf am Anfang infiziert hat, aber dafür lebt er jetzt schon zu lang und ich habe eine kleine Wette gegen meine Frau verloren ;)
Daryl und Beth sind weiter unterwegs, kommen zu einem Leichenhaus, machen es sich dort gemütlich, später dringt aber eine Herde Zombies ein und Beth wird entführt!? Daryl macht sich auf die Suche nach ihr, kann die Spur bis zu einer Bahnkreuzung verfolgen, wo sie sich dann verliert. Und er gibt auf, zumindest so lange, bis eine Gruppe von sechs oder sieben Männern um ihn steht, dieselbe Gruppe, mit der Rick schon, mehr oder weniger Bekanntschaft gemacht hat.
Glen findet in der Zwischenzeit auch das Schild nach Terminus und macht sich, wie fast alle, auf den Weg dorthin, wo sie sich dann wahrscheinlich in der übernächsten Folge alle Treffen. Allerdings habe ich KEIN gutes Gefühl bei der Stadt. Ich denke, da steckt was anders dahinter. Wahrscheinlich nichts Gutes!
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14 - Schonung
Boah ich geh fest, die härteste Folge bisher. Als Tyresse und Carol von der Jagd wiederkommen und Lizzie finden, die grad ihre Schwester aaufgeschlitzt hat und sagt, dass es in Ordnung ist, sie hat das Gehirn ja nicht verletzt und Mika kommt wieder.....Alter, geht gar nicht. Ich saß echt mit offenem Mund da. Und auch als Carol Lizzie erschießt....meine Fresse....ich bin grad echt fertig. Zwar ist Carols Handeln verständlich, zumal Lizzie gesagt hat, dass sie auch Judith töten könnte/ wollte, aber meine Güte, ich geh kaputt. Und trotzdem hat der Regisseur bzw. der Drehbuchautor das Ganze toll in Szene gesetzt. Wie sie (schon in der zehnten Folge) zeigen, dass Lizzie immer mehr und mehr durchdreht, mit nem Untoten Fange spielt, Carol dann anschreit, als sie den Zombie tötet oder den einen Walker auf den Gleisen füttert. Echt gut gemacht. Chapeau! Auf Carols Entwicklung bin ich ebenso noch sehr gespannt. Wenn man an die erste Staffel zurück denkt, was sie da noch für eine Frau war. Und jetzt das. So eine krasse Entwicklung.
Es komt auch raus, dass Lizzie diejenige war, die die Zombies am Zaun im Gefängnis mit Ratten gefüttert hatte und somit mein "Verräter" war. Und Carol beichtet Tyresse, dass sie Karen im Gefängnis verbrannt hat (ich dacht eigentlich, Tyresse wusste das). Er vergibt ihr allerdings, was jetzt auch nicht so überraschend war. Letzlicch alles Nebenhandlung, im Vergleich irren Schwester.
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15 - Vereint
Eine deutlich ruhigere Folge, die Geschehnisse um die Gruppe von Glen war vorhersehbar, vor allem die Geschichte im Tunnel. Und endlich haben sich Maggie und Glen wieder, wie schön, und glücklicherweise nicht so patetisch aufgezogen. Und die Gruppe kommt in Terminus an, wird freundlich begrüßt, ich traue dem Braten aber nach wie vor nicht. Es müssten dort viel mehr Menschen sein und ein wenig mehr Chaos herschen. Von daher bin ich nach wie vor skeptisch und befürchte Schlimmes für die Gruppe und erwarte wieder recht viele Tote.
Daryl wird von der Gruppe um Joe aufgenommen, es kommt aber immer wieder zum Streit mit jemanden, der Daryl nicht mag. An ihm wird Daryl dann gezeigt, wie die Gruppenregeln funktionieren. Am Ende wird er wohl alle umbringen. Der vom Turm fallende Zombie war recht lustig und sein Aufkommen auf dem Boden ein wenig blutig. Ich bin gespannt auf die letzte Folge.
16 - Terminus
Bäääääääämmmmmmm, ich hatte recht, Ich verdammter Fuchs ich ;) Terminus ist kein guter Ort und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bewohner der "Stadt" Kannibalen sind. Das Fleisch was Mary da brät, woher haben sie das, und dann auch noch so viel, dass sie jedem was anbieten. Und dann rennen Daryl, Carl, Rick und Michonne an einer Art Laken entlang, wo jede Menge Eingeweide rumliegen. Und im Grunde hätten die Terminus Leute alle erschießen können, haben sie aber nicht gemacht. Sie schießen immer mit Absicht daneben und am Ende kommen alle in einen Container. Die Ansage von Rick, dass sie sich mit den falschen Leuten angelegt haben, war cool und somit ein netter Übergang zur fünften Staffel, mehr aber auch nicht.
Was Rick vorher, bevor sie nach Terminus gekommen sind, mit der Gruppe von Joe gemacht hat, war mega heftig und blutig wie Sau und hat mich schon schockiert. Beißt Joe einfach so in den Hals, woraufhin dieser verblutet. Meine Fresse, wiederlich und eklig und brutal. Und da meint noch jemand, dass der Goregehalt abnimmt (Hallo Pierre :) Auch wie Rick dann den Typen absticht bzw. viel mehr aufschlitzt, der seinen Sohn missbrauchen wollte, krass gemacht, aber absolut nachvollziehbar. Nach den Ankündigungen von Joe, wie er alle meuscheln wird, ist das Gemetzel durchaus nachvollziehbar. Bisher die mit Abstand beste letzte Folge einer Staffel.
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Und damit bin ich auch durch die vierte Staffel durch. Recht zügig wie ich finde, heute ist der 17.3.16 und die nächste (und leider auch erst mal letzte) Staffel steht in den Startlöchern.
Ich fand die Staffel alles in allem wieder sehr gut, erschreckend wie ich mich wieder fesseln lies. Und es werden so nach und nach alle meine Erwartungen, bzw. will ich es mal Ängste nennen, erfüllt. Das Thema Vergewaltigung ist ja zum ersten Mal auf gekommen, wenn auch glücklicherweise nur verbal angekündigt (Michonne) und verhindert (Carl). Ich befürchte das wird noch ein Thema werden. Und beim Thema Kanibalismus liege ich nicht falsch, wie ich durch ein Auswertungstelefonat mit nem Freund weiß. Heilige Scheiße, dass wird sicher heftig werden. Aber, und das fällt mir immer mehr auf, man stumpft doch etwas ab. Hat es mich am Anfang noch gestört, wenn Gliedmaßen abgetrennt wurden, Häupter skalpiert und Schädel zertrümmert werden, habe ich mich imme rmehr dran gewöhnt. Es muss irgendwie immer noch ne Spur mehr werden, wie bspw. in der letzen Folge.
Was immer mehr sich herauskristalisiert ist die Tatsache, dass es in der Serie nur um menschliche Befindlichkeiten geht und die Zombies mehr und mehr in den Hintergrund rücken. Die Leute in Terminus, die Gruppe um Joe, der Governor, alle brandgefährlich und ein wenig irre. Zumal ich die Intentionen des Governor und Joes nachvollziehen kann. Ich hoffe es wird aufgeklärt, warum die Gruppe in Terminus so einen an der Klatsche hat, dass sie Menschen essen. Es ist in meinen Augen auch davon auszugehen, da die Zombiekatatrophe keine zwei Jahre her ist, dass es noch genügend zu Essen gibt, für die paar Hanseln gibt. Was müssen die Terminnus Leute erlebt haben. Ich bin gespannt.
Und es sind noch soviele Fragen offen. Allen vorran bin ich gespannt, was mit Beth passiert ist und von wem sie entführt wurde und was dieser jemand mit ihr angestellt hat. Auch wenn ich mit Beth nach wie vor meine Probleme habe. Sie wird mir einfach nicht sympatischer. Morgan wird ja auch wieder auftauchen (weiß ich vom Plakat zur fünften Staffel) und auf seine Entwicklung bin ich echt gespannnt. Acuh ist natürlich die Frage, ob es noch jemanden von den großen Hauptcharakteren treffen wird. Rick mit Sicherheit nicht, aber vielleicht Carl, Maggie, Glen, Daryl oder Carol. Letztere ist für mich, und das ist nur ein Gefühl, am wahrscheinlichsten.
Die heftigste Folge, die ich mir dann auch zwei mal angeschaut habe, war die drittletzte der Staffel, Schonung. Darauf war ich nicht vorbereitet. Klar, die blonde Lizzie hatte schon immer mal angedeutet, dass sie nicht alle Steine auf der Schleuder hat, aber was dann passiert war, haute mich weg. Danach war ich echt ein wenig fertig. Ich glaube ich begebe mich emotional zu sehr in die Serien rein, aber das ist ja letzlich gewollt.
Wie auch immer, ich freu mich auf die fünfte und auch erstmal letze Staffel, der wandelnden Untoten.
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Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Dezember 2016
28. November 2016Dezember 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Gleich der erste Film hat zwei absolute Legenden an Bord (welch Wortspiel). Tom Hanks ist ein Piloten Chesley "Sully" Sullenberger , der eine Notwasserung auf dem Hudson River hingelget hat und mehr als 150 Menschen gerettet hat. Doch es gibt Zweifel, ob das die beste Lösung war. Wer sich für die Geschichte vorab interessiert, kann das HIER nachlesen. Legende #2 ist der Regisseur, Clint Eastwood. Das muss reichen!
Film #2 der mich interessiert, ist "Marie Curie". Sicher schlägt der Film ein wenig aus meinen klassischen Vorstellungen von Filmen, aber ich habe mich sehr mit der Geschichte von Pierre und Marie Curie bewchäftigt und von daher ist der Film für mich sehr, sehr interessant.
Und auch noch in der ersten Woche kommt "Das Morgan Projekt" ins Kino. Ein Film mit Ridley Scott, in dem ein Mädchen mehr oder weniger künstlich hergestellt worde und ein paar Kräfte mit der Zeit entwickelt. Regielegende Ridley Scott war an der Produktion mit beteiligt. Ich bin gespannt.
Ich hoffe ich enttäusche niemanden, aber das Star Wars Spin Off geht mir mal gehörig am Ar*** vorbei.
Denn am 22.12. kommen noch zwei Filme ins Kino, die mich deutlich mehr interessieren. Dank der Clonekrieger und Jediritter wird es sicher nicht so einfach, auch nur einen der beiden Filme zu sehen.
"Nocturnal Animals" erhält weltweit gute Kritiken, soll ein wenig brutal und verstörend sein, der Trailer ist nicht so sehr schlüssig, nimmt mich aber unglaublich mit. Neben Amy Adams spielt auch noch Jake Gyllenhaal mit, der mich erst vor kurzem in Nightcrawler überzeugt hat. Robert Hoffmann hat den Film ebenfalls sehr gut bewertet und der Gute ist für mich dann schon ein Indikator. Ich bin sehr auf dieses Leinwanderlebnis gespannt.
Marion Cotillard und Brad Pitt in einem Film der im zweiten Weltkrieg spielt. "Allied" muss einfach gut werden. Ich bewundere Marion Cottillard für ihre darstellerischen Leistungen (mit Ausnahme der Sterbeszene in The Dark Knight Rises) und freue mich auf jeden Film mit ihr. Und hier scheint das Szenario und die Story zu stimmen, was für ein scheiß morlaisches Dilemma.
Am letzten Kinostart Donnerstag 2016 kommt noch ein Film ins Kino, wo mich der Cast , vom Namen her, mit Michael Fassbender, wieder mit der unglaublichen Marion Cotillard und Jeremy Irons überzeugt, inhaltlich ich aber nicht wirklich überzeugt bin. Die Rede ist von der Videospielverfilmung "Assassin's Creed". Ich bin sekptisch gespannt (wenn das geht). Der Trailer ist interessant und der Fillm sollte zumindest unterhalten.
Seche Filme im Monat Dezember, dass liest sich doch mal gut. Ich hoffe, dass ich es im Dezember mal wieder ins Kino schaffe, aber die sechste und siebte Staffel von der lebenden Untoten, sowie die fünfte und sechste Staffel von Game Of Thrones, haben mich einfach viel zu sehr in Beschlag genommen.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

TWD Tagebuch - Season 4 - Part 1 - The Walking Dead
23. November 2016
Epsiode 1 - Alone
Episode 2 - Choice
Epsiode 3 - Bond
Echt ne sehr, sehr gute Webpisode, die insgesamt mehr als 25 Minuten geht. Ich kann das Ganze nur empfehlen.
Und nachdem ich diese hervorragende Webpisode gesehen hatte, musste ich mir natürlich den Trailer zur vierten Staffel anschauen, bevor es dann richtig los ging. Diesmal wollte ich das nicht vergessen.
Und der Trailer lies mein Herz einfach nur höher schlagen. Mir macht es zwar ein wenig Sorgen, dass vermutlich Kinder in dieser Folge sterben werden, aber trotzdem kann ich nicht anders, als die Serie mir anzugucken. Interessanter Weise, und das war ja auch schon in der letzten Folge der Fall, sind die Zombies gar nicht so sehr das Problem, sie sind zwar die Grundlage für alles, aber sehr viel interessanter sind die sozialen und zwischenmenschlichen Probleme die sich ergeben. Und am Ende die allumfassende Frage, wer manipuliert da was im Gefängnistrackt. Und ich bin gespannt, wann der Governor wieder auftaucht. Und wer wird alles sterben. Was für Zombiemorde wird es geben. Fragen, über Fragen. Auf gehts.
Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.
01 - Kein Tag ohne Unglück
Meiner Meinung nach der bisher beste Auftakt in eine neue Staffel. Langsam drehen die ersten Leute durch, wie man an der Frau sieht, die irgendwie ihren Ehemann noch am Leben erhält und sich dann selbst umbringt um ihren Mann näher zu sein. Das mit den drei Fragen halte ich für eine sehr gute Idee.
Und ich hatte im meinem Fazit zur Staffel drei geschrieben, dass ich mich an den Goregehalt gewöhnt habe, gut ich nehm das zurück. Erst mal fand ich den Blutaugenzombie mehr als gruslig. Und was in dem Supermarkt abging, war ja wohl mehr als hart. Der eine Schwarze zieht einem Zombie die Schädelhaut ab, boah wiederlich. Und dann fliegen Untote durch die Decke, manchmal auch nur die Hälfte, Blut, Gedärme, meine Fresse, war echt heftig, vielleicht lag es auch an der zweitägigen Pause. Die Idee mit dem Supermarkt und dem gelandeten Hubschrauber fand ich allerdings sehr geil gemacht.
Auch finde ich das Leben im Gefängnis interessant dargestellt, wie sich alles entwickelt hat. Tiere werden gehalten, Feldwirtschaft betrieben, Kindern wird vorgelesen, Michonne bringt Comics vorbei, Zombies werden täglich abgeschlachtet, fast schon reiner Alltag. Die Eröffnungssequenz hat mir in der Hinsicht auch sehr gut gefallen. Und Michonne scheint auf der Suche nach dem Governor zu sein, hoch zu Ross.
02 - Tod, überall Tod
Okay, so hoffnungslos wie der Titel ist, entwickelt sich auch alles. Am Ende der ersten Folge ist ein Junge gestorben und der hat sich verwandelt, ißt sich die ganze Nacht über satt und dann gibt es im Zellentrack ein paar Zombies, Schüsse und wieder ein paar Menschen weniger. Und ein Arzt, sicher einer aus Woodbury, stellt fest, dass es eine Krankheit ist, die wie eine Grippe verläuft, allerdings tödlich endet und man dadurch ein Zombieproblem hat.
Und, selbstverständlich, gibt es einen Verräter in der Reihen der Menschen. Ich vermute mal es ist der, erst seiner einer Woche anwesende Schwarze (glaube Bob), der manipuliert ein wenig herum und sorgt für das Wanken der Infrastruktur an den Zäunen. Zumindest werden die Herden von Untoten immer mehr. Und die Szene mit dem Zombieauge war ja wohl mehr als eklig.
Das Menschen, die Husten, Fieber u.ä. haben unter Quarantäne gestellt werden, ist absolut nachvollziehbar. Und scheinbar verläuft diese Art der Grippe immer tödlich. Bleibt noch Michonne, auch Michonne, ich mag sie mittlerweile so sehr und ich bin schon auf die Folge gespannt, in der ihr Geheimnis gelüftet wird.
03 - Quarantäne
Nie, Nieeeeeeee im Leben konnte Tyrece die Zombieherde überleben, hat er dann aber wohl doch. Und das alles wegen ein paar Antibiotika ;) Die Zombiegrippe meuschelt die Gruppe ganz schön nieder. Ich glaube, um auf eine Zombieapokalypse gut vorbereitet zu sein, sollte man ne ganze Menge Antibiotika horten. Und warum, verdammte Axt, hat Carol die beiden Menschen getötet/ verbrannt?
Auf der Suche nach ein paar Kräutern, damit Hershel einen Hausmitteltee herstellen kann, treffen er und Carl auf zwei Zombies. Der Eine hat eine tolle Symbiose mit der Natur eingegangen und ist somit mein neuer Lieblingszombie.
04 - Im Zweifel
Tyrece dreht grad ein wenig durch, aber so können wenigstens ein paar Zombies gekillt werden. Der Versorgungstrupp kommt zu der Veterinäruni und können ne Menge an Medikamenten besorgen. Und Bob seine Alkoholsucht könnte noch zu einem echten Problem werden. Daryl geht voll ab, ich mag ihn einfach.
Das Carol von Rick ausgesetzt wird, ist schon ne krasse Entscheidung, aber nachvollziehbar. Ich bin mir trotzdem sicher, dass wir sie wieder sehen werden. Lustig finde ich in der Serie auch, dass Menschen auftauchen und sie meist in der selben Folge sterben, so auch diesmal, der Typ ist wahrscheinlich auch hops gegangen.
05 - Die Krankheit zum Tode
Und verdammte Axt, ich war mir zwischenzeitlich sicher, dass Glen sterben wird. Aber gut, er sollte trotzdem überleben. Im Isoliertrakt kommt es zur kleinen Katastrophe, da Menschen gestorben sind und sich zwangsläufig verwandelt haben. Hershel gibt echt alles und rettet am Ende auch viele, aber es scheint so, als sind einige Menschen nicht gegen das Virus anfällig. Und das eine Mädchen, Lizzie, gefällt mir sehr gut bzw. hat sie eine tolle Serienentwicklung genommen. Wie sie den Zombie weglockt fand ich schon cool. Mal gucken was da noch kommt.
Und Carl wird immer krasser und sein Vater sieht das auch in ihm. Als Zombies einen Zaun durchbrechen, gibt er seinem Sohn eine (ich glaube) automatische Waffe und sie metzeln eine Herde von um die 40 Walkern nieder. Und Carl geht dabei sehr soverän, klar und strukturiert vor. Krass gemacht. Der Versorgunsgtrupp kommt auch wieder an, von daher könnte sich das Problem mit der Krankheit wieder legen.
Und am Ende, da isser wieder, der Governor beobachtet das Gefängnis und hat sicher nix gutes im Sinn.
06 - Lebendköder
Ach ich liebe solche Folgen. Hier handelt es sich nur um eine Rückblende, was mit dem Governor nach dem Mord an seinen Leuten geschehen ist und wir es ihm doch mehr als dreckig ging. Und trotz dem ganzen Guten was er tut (Sauerstoffflasche besorgen, den Frauen helfen) glaube ich nicht an seinen Wandel, vor allem da am Ende Martinez auftaucht. Der Governor nennt sich jetzt übrigens Brian, hat er unterwegs auf einer Wand gelesen.
Die Zombiekills am Schluss waren echt fies, ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt. Als Brian dem einen Untoten den Knochen in den Mund steckt und umgekehrte Bärenfalle spielt...hosa die Waldfee, und mit Sicherheit FSK 16, wie auch der Mord an dem Zombie, indem er ihn durch den Hals in den Kopf greift. Ist klar.
Ich fand auch das Intro gut gemacht, vor allem als er in Woodbury steht und alles niederbrennt.
07 - Handicap
Okay, fest steht schon mal, dass man mit Richard/ Brian/ dem Governor einen recht willensstarken Charakter in der Serie hat. Er opfert mal eben zwei Menschen um selbst wieder an die Macht zu kommen. Sein Wandel zu einem "Der Guten" wäre ja auch ein wenig zu verwunderlich gewesen.
Die Szenen in der Hütte waren schon krass, vielleicht wird das mit dem Familiendrama noch aufgeklärt. Auch die Szene in der das Camp überfallen wird, ist symbolträchtig für die Zeit in der die Menschen leben. Ich weiß da immer nicht was besser ist, nur eegoistisch zu sein und selbst mit dem Arsch an die Wand kommen oder an die anderen zu denken und sich für die zu opfern. Letzlich geht es immer wieder um die frage, wieviel man von seinem Menschsein abgeben kann/ will/ darf/ muss um selbst noch als ein Solcher zu gelten.
Mal sehen wie das mit dem Governor und seiner neuen Familie/ seinem neuen Camp weitergeht. Zumindest ist es nach wie vor der gleiche Arsch. Und hoffentlich schießt er jetzt nicht Michonne über den Haufen, was sehr, sehr bitter wäre.
Wie schnell die Zeit schon wieder vergeht. Da ich krank geschrieben bin, komme ich ganz gut zum schauen und ich habe in den letzten zwei Tagen die bisherigen acht Folgen gesehen. Schon irre. Ab nächster Woche wird es dann deutlich langsamer von statten gehen. Und meine Fresse war das wieder heftig. Wenn ich überlege, wie es den Leuten gehen musste, die dann ein paar Wochen auf den zweiten Teil der Season 4 warten mussten. Hilfe. Aber gut.
Es kommt also zu Eklat. Der Governor überredet seine neue Truppe zum Sturm auf das Gefängnis. Problematisch bzw. ein Vorteil für ihn ist, dass er Hershel und Michonne gefangen genommen hat. Und so fährt er mit allem was er hat und einem Panzer vor das Gefängnis und bietet an, alles friedlich einzunehmen. Allerdings lehnt Rick das ab. Und nachdem Hershel vom Governor das Katana gegen den Hals bekommen hat, geht es los. Der Panzer rollt ins Gefägnis, schießt den Knast unbewohnbar, viele Menschen sterben, die Zombies strömen natürlich auch nach drinnen. Es ist die Hölle los. Aber wenigstens bekommt der Governor sein wohlverdientes Ende und macht Bekanntschaft mit dem Katana von Michonne. Sehr gut! Endlich, das Schwein ist tot. Und auch Mitch (einer von den Schergen) muss dran glauben und erstmals tötet Daryl mit seiner Armbrust einen Menschen.
Nach wie vor beeindruckend fand ich, dass Rick, trotz allem was vorgefallen ist, dem Governor anbietet, zusammen im Gefängnis zu wohnen, was wohl auch das sinnvollste gewesen wäre. Einfach nur verrückt. Der Dialog zwischen den Beiden ist auch super inszeniert. Ich musste mich aber gleich nach der Folge versichern, dass Judith noch lebt, wenn sie tot wäre, hätte ich wahrscheinlich eine längere Pause von der Serie gebraucht. Schon schlimm genug, dass wieder ein Kind gestorben ist.
Ich freu mich jetzt schon auf den zweiten Teil der Staffel und bin echt froh, dass ich nicht warten muss. Und natürlich wird es auch dazu wieder einen Blog geben ;-)

TWD Tagebuch - Staffel 3 - Part 2
18. November 2016Ohne große Vorworte geht es weiter mit dem zweiten Teil der dritten Staffel.
Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.
09 - Kriegsrecht
Hmmm, irgendwie ne komische Folge. Es wäre sehr, sehr schade, wenn Daryl rausgeschrieben wurde, aber das würde mich irgendwie sehr wundern. In Woodbury kommen die ersten Zombies zur Geltung, aber noch passiert nix schlimmes. Andrea's Entwicklung ist ganz schön krass geworden, eine richtige kleine Anführerin. Aber der Governor hat sicher nix Gutes vor. Und das mit Rick macht mir langsam ein wenig Sorgen, mit den Erscheinungen. Erst in der letzten Folge Shane und jetzt Lori. Wahrscheinlich ist das alles ein wenig zu viel für den Guten. Ich bin mir aber sicher, dass die Gefängnisneuankömmlinge zurück geholt werden.
10 - Zuflucht
Ich sag grad noch zu meiner Frau, dass ich mir unsicher bin, wie sich Axel entwickeln wird und buff ... da isser hin. Der Governor macht ernst und greift das Gefängnis an, lässt Zombies dort frei und gibt den Insassen ordentlich zu tun. Gut das Glen, Daryl und Merle zu richtigen Zeit wiederkommen und ihnen Helfen, auch wenn das nicht so überaschend war. Aber alles in allem hat der Chef von Woodbury schon ordentlich einen an der Klatsche und ist ein wenig irre.
Das Daryl und Merle wieder mit dabei sind find ich gut und ich bin mir bei Merle irgendwie nicht so sicher, was da noch kommen wird, zumal die nächste Folge "Judas" heißt. Die Aktion mit den Spaniern war ganz cool und ich kann mir vorstellen, dass Daryl sich wirklich endgültig von seinem Bruder losgesagt hat.
11 - Judas
Merle wird also nicht zum Problem, im Gegenteil, er entschuldigt sich für das was er getan hat. Governor Richard stellt eine Armee auf und will das Gefängnis angreifen. Andrea besucht Rick und Co und hat das die Chance, den Governor zu töten, aber es hätte mich auch ein wenig gewundert, wenn es jetzt schon dazu gekommen wäre. Was ich grad von Andrea halten soll, weiß ich nicht. Und mal gucken wie es unterwegs mit Rick, Carl umd Michonne sein wird um Waffen zu besorgen. Krass das Rick beschließt Carl mitzunehmen, weil er "soweit ist". Recht lahme Folge, die am Ende halt ein wenig Spannung aufwies.
12 - Gesichter der Toten
Krass wie sich die Gessellschaft entwickelt. Es spricht ja erst mal nixdagegen, den Tramper vom Anfang mitzunehmen, aber Zweifel herschen überall. Carl wird ein ganz schön Harter, dass mit dem Foto war ne schöne Idee. Und ich kann sagen: Welcome Back Morgan. Ich hatte den Schwarzen aus der ersten Staffel schon komplett vergessen. Und da isser wieder. Ein bisschen behämmert und bekloppt, aber nachdem er seine Geschichte erzählt hat, ist das auch nachzuvollziehen. Zumindest ist er mehr als gut bewaffnet, kann somit den Gefängnisbewohnern helfen und hat die ein oder andere Fall zur Zombiejagd erbaut und aufgestellt. Vielleicht ein wenig Paranoid, aber wer will es ihm verdenken. Ein sehr ruhige Folge, mit einigen Zombiekills. Krass war auch, als sie gezeigt haben, wie egal den Zombies alles ist, dass sie sich nur auf Lebendbeute stürzen und sich dafür auch mal nen spitzen Ast durch den Unterleib jagen.
13 - Das Ultimatum
Wieder ein sehr ruhige Folge, aber ungemein spannend und fesselnd. Rick und der Governor reden miteinander und am Ende kommt raus, dass alles okay ist, wenn Rick Michonne ausliefert. Allerdings kurz nachdem er im Lager ankommt, stellt sich raus, dass er definitiv alle umbringen will und ich glaube, dass Milton damit nicht einverstanden ist. Mal sehen. Er hat sich mit Hershel unterhalten und ihm mitgeteilt, dass er irgendwie alles aufschreibt, für die Nachwelt. Irgendwie mag ich den Gedanken.
Auch Daryl und Martinez kommen sich "näher", nachdem sie ein paar Streuner getötet haben. In ihrem Gespräch wird sehr deutlich, wie sinnlos ein Krieg zwischen den Partein wäre.

Glen und Maggie kommen endlich ins Gespräch und reden über alles und klären dann noch alles weitere ;) Und irgendwie bin ich mir ziemlich sicher, dass Merle wirklich alles für seinen Bruder machen würde, auch wenn er unberechenbar ist und bleibt. Rick erzählt seinen Leuten auch nicht die Wahrheit, nur Hershel. Aber er hat den Governor durchschaut.
14 - Der Fang
Und ganz kurz dachte ich, dass der Governor tot ist, was schon irgendwie merkwürdig, aber am Ende doch zu simpel, gewesen wäre. Und kurz bevor Andrea am Gefängnis ist, kriegt er sie doch noch und sperrt sie in ihren Folterkeller, erzählt aber niemanden davon. Trotzdem etwas Respekt für den Guten, schließlich hat er allein eine Horde von Zombies platt gemacht. Einen drückt er auf eine Art Schraubzwinge, ganz nebenbei, ganz schön krass. Gespannt bin ich noch auf die Gruppe von Tyreece und Co, die sich untereinander nicht ganz grün sind, die Sache mit der Zombiegrube nicht gut finden, aber dann doch in Woodbury bleiben wollen. Und ich bin mir ziemlich sicher das Milton der Brandstifter war. Die Grube mit den verbrannten, immer noch lebenden Zombies war schon krass.
Und ich bin immer noch gespannt, ob aufgeklärt wird, wer, als Michonne aufftrat, die beiden Arm- und Zahnlosen Zombies waren. Es gab eine kleine Rückblende, wo das Thema aufgegriffen wurde. Und vielleicht kommt Morgan auch noch zur Gruppe um Rick um denen zu helfen. Aufregend, aufregend, aufregend.
Als Andrea noch mal in der Folterkammer gezeigt wird, kam ein ziemlich cooler Song, den ich mir dann auch gleich mal gekauft habe. HIER ist er verlinkt.
Bin ich gespannt auf die letzten beiden Folgen....
15 - Der Strick des Jägers
Ach toll und fies und klasse und wie auch immer. Merle hat sich am Ende doch auf die Seite der Guten geschlagen und sorgt für ordentlich Rambazamba bei den Woodburryeinwohnern, auch wenn er am Ende vom Governor getötet wird. Als dann Zombie-Merle auf Daryl trifft, war das schon echt hart und ich hatte ein wenig Angst, dass Daryl ihn nicht umbringt.

Michonne findet dann auch wieder zurück zum Gefängnis und hat zwei echt fiese Zombiemorde mit Merle hinter sich, vor allem die Sache mit dem Draht und dem Pfal. Meine Fresse. Rick kehrt sich von seinem diktatorischen Stil ab und ruft die Demokratie aus, während Glen und Maggie mehr oder weniger heiraten. Tolle Folge und irgendwie schade um Merle, geliebt und gehasst und am Ende das richtige getan. Auf gehts, letze Folge, wer wird alles sterben?
16 - Stirb und Töte
Okay, mit den Waffen hätten die Gefängnisbewohner keine Chance gehabt, die Falle war aber clever aufgestellt und somit konnten sie den Governor und seine Leute in die Flucht jagen. Das dieser dann komplett durchdreht ist schon ein wenig der Wahnsinn und zeigt einfach nur, dass dieser Mann nicht alle Latten am Zaun hat.
Das mit Andrea ist natürlich ein wenig bitter, es wäre aber auch ein wenig blöd gewesen, wenn gar keiner der Guten ins Gras beißt. Um Milton ist es nicht schade, auch wenn er sich zum Schluss auch mit für die Gefängnisinsassen geopfert hat, mehr oder weniger. Ein wenig Sorgen mache ich mir um Carl, der Gute scheint sich nicht so dolle zu entwickeln. Und das Ende war dann schon schön gemacht, dass alle Woodbury-Überlebenden mit ins Gefängnis dürfen. Aber es gibt keinen "Ich krieg die Tür nicht zu" Cliffhanger.
Insgesamt bin ich hocherfreut über die Staffel. Sie hat mich massiv in Gefangenschafft genommen und ich habe an zwei Urlaubstagen 10 Folgen geschaut, als ob es nichts besseres gegeben hätte. Selbst meine Frau ist mittlerweile interessiert, auch wenn ich ihr immer nur erzählen soll, was passiert ist, da ihr das mit dem Blut, den Gedärmen, dem Hirn, den brechenden Schädeln einfach nicht so gefällt. Und der Goregehalt ist meiner Meinung nach schon echt hoch, allerdings habe ich mich, und das klingt sicher ein wenig doof, daran gewöhnt. Ich bin halb ausgerastet, als in einer der ersten Folgen ein Zombie zerhakt wird und sich Rick und Glen und Glen mit Zombieinnerein behangen haben. Mittlerweile stören mich solche Szenen nur noch in bestimmten Momenten, meist wenn sie unerwartet kamen.
Wenn ich meine Kurz"geschichten" zu jeder Folge immer lese, kommt mir immer schon mal das Schmunzeln, vor allem wenn ich den Charakter Merle betrachte, mit dem ich schon ganz schön mitgefiebert habe und ich finde irgendwie, dass er ein Ende bekommen hat, wie es zu ihm passt. Das selbe trifft auf Andrea zu. Sie war einfach sehr naiv und gutgläubig und wollte einfach zu viel, was sie in der letzen Folge ja auch zu gibt.
Die beste Folge waren meiner Meinung nach die vierte (Leben und Tod) und die vorletzte, der Strick des Jägers. Was ich, wie ich schon nach Staffel zwei festgestellt habe, unglaublich finde, wie sehr ich mit den Charakteren der Serie mitleide. In erster Linie als Lori gestorben ist. Ich kann mich da einfach sehr in Rick reinversetzen. Und gottseidank hat das Baby nach dem Kaiserschnitt noch gelebt, sonst wäre ich wohl am Ende gewesen. Die "schwächste" Folge, auch wenn nicht schlecht, war "Judas", da kam die Geschichte nicht so richtig vorran.
Und nun auf, Staffel 4 wartet.
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - November 2016
16. November 2016November 2016
Und nicht das ihr euch wundert, warum es spät kommt. Ich konnte seit einem Update nicht mehr auf meinen Blogeditor zugreifen. Alles sehr merkwürdig, es war auch unabhängig, welchen Rechner oder Browser ich genutzt habe. Jetzt habe ich einen sehr, sehr, sehr unbekannten Browser installiert und ich kann wieder auf den Editor zugreifen und endlich wieder blogen.
Und deswegen leicht verspätet auch noch mein Kinoupdate Blog, auch wenn die Hälfte des Monats schon rum ist. Allerdings ist das auch gar nicht weiter wild, dass es meiner Meinung nach nur wenige Filme gibt, die mein Interesse wecken.
#1 ist der am 24.11. startetende "Arrival". Eins Science Fiction Film in dem zwei UFOs auf der Erde laden und es geht, natürlich, letzlich um die Rettung der Menschheit bzw. Erde. Der Cast ist sehr gut (Jeremy Renne, Amy Adams, Forest Whitaker) und der Trailer macht einen überdurchschnittlich guten Eindruck und nimmt mich ein wenig gefangen.
Und morgen startet die Hans Fallada Verfilmung "Jeder stirbt für sich allein". Ich mag das Buch und die Thematik sehr, kenne die alte Verfilmung, habe neulich das Hörspiel gehört und bin einfach gespannt, wie sie die Geschichte umsetzen. Und der Cast mit Daniel Brühl und Oscar Gewinnerin Emma Thompson ist sehr, sehr viel versprechend.
Und interessant finde ich auch noch den Horrorfilm "Before I Wake". Ein Kind, desen (Alb-)Träume wahr werden und damit die ganze Familie terrorisiert. Ich finde die Idee sehr geil und der Trailer wirkt ein wenig fies. Und auf einfache Horroreffekte reagiere ich immer ganz gut und sterbe mit. Und allzu blutig wird es sicher nicht werden, was auch ganz gut ist. Ich halte "The Walking Dead 6" grad schon schlecht aus, auch wenn ich begeistert bin und zwei Folgen schon zwei oder/ und drei mal gesehen habe! Dazu aber später mehr.
Und, auch wenn ich Tom Cruise nicht so zugeneigt bin, finde ich den Trailer mit der Eröffnungssequenz zu "Jack Reacher 2" sehr geil und nur deswegen gebe ich den Film eine Chance. Und handgemachte Action ist ja nie verkehrt und sicher für einen Kinoabend recht unterhaltend. Und ein weiterer Motivytionspunkt ist die Tatsache, dass viele Bekannte mir den ersten Teil mehrfach empfohlen haben. Ich bin gespannt.
Und, dass will ich nicht verheimlichen, ich werde wahrscheinlich den Film "Willkommen bei den Hartmanns" schauen müssen wollen. Mir geht es einfach auf die Nerven, dass die Deutschen irgendwie nur Komödien pushen. Zumindest ist Til Schweiger nicht dabei, dass macht schon mal Hoffnung.
Und dann war es das auch schon mit meinem Kinonovember. Die ganzen Blogbuster gehen an mir vorbei. Deepwater Horrizon ist natürlich ein Film wie gemacht für das Kino, aber dann doch nicht wirklich was für mich. Ebenso kann ich mich, trotz das ich Harry Potter sehr mag, nicht für das Spin Off "Phantastische Tierwesen usw." begeistern.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

TWD Tagebuch - Staffel 3 - Part 1 - The Walking Dead
21. Oktober 2016Super Vorbereitung auf die dritte Staffel und es geht auch gleich mal blutig zur Sache. Vor allem die Szene, als der Stein den Kopf merhfach trifft, war schon recht fies. Und ich bin mir sicher, dass solche Themen wie Vergewaltigung noch eine Rolle spielen werden. Denn solche Menschen wie B.J. wird es immer geben, Leute die so eine Apokalypse ausnutzen und noch mehr Schaden anstellen. Wer mag, kann sich das Ganze HIER anschauen.
Aber los geht es jetzt. Die erste Folge habe ich am 28.02. geschaut, die letzte am 07.03.2016. Zwei Tage Urlaub haben mein Tempo ungemein erhöht, es war aber auch scheiße spannend, aufregend und tränenreich. Und ich hatte vergessen, den Trailer im Vorab zu schauen, deswegen wusste ich auch nicht, dass Merle wieder mit von der Partie sein wird. Hier ist aber schon mal zur Einstimmung der Trailer:
Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.
01 - Die Saat
Hossa die Waldfee, gleich mal ein ganz schön heftiger Goregehalt. Ich glaube in keiner Folge sind so viele Zobies gemeuchelt worden, wie in dieser. Und es gibt einen Zeitsprung von ca. acht Monaten, Lori ist mittlerweile hochschwanger und die Gruppe schlägt sich durch die Wildnis, bis sie ein Gefängnis finden und das als idealen Unterschlupf betrachten. Nach und nach erobern sie sich das Gefängnis und ich muss sagen, dass die Gruppe mittlerweile aus echten Profizombiekillern besteht. Schnell, präzise, butal, ohne Gnade, munitionssparend, denn es wird wirklich vermehrt mit Hieb- und Stichwaffen gearbeitet. Ist auch viel leiser und lockt damit nicht so viele Beißer an. Die Szene als einem Polizeizombie die Gasmaske abgezogen wird, und damit das ganze Gesicht, war schon echt eklig.
Andrea hat auch überlebt, dank einer Schwarzen, die sie in der letzten Folge gerettet hat. Und ihre Zombies scheint sie echt im Griff zu haben. Beisen können sie sie nicht mehr, dafür hat sie gesorgt.
Und meine Fresse hat sich Rick verändert. Sehr kalt, berechnend, ohne Gefühle, echt krasse Entwicklung. Das Ende mit den fünf Gefangen und der Amputation von Hershels Bein war ebenfalls sehr blutig. Wie das nur weitergehen wird.
02 - Rosskur
Rick ist echt megabrutal und konsequent geworden. Auch von seiner Frau entfernt er sich mehr und mehr, wenn er es nicht schon komplett getan hat. Die fünf Ex-Häftlinge werden auf zwei dezimiert und der Anführer wird, naja, von Rick machetisiert. Und schön, dass es auch meinen potentiellen Lieblingshäftling Big Tiny gleich erwischt. Ich sollte auhören, Sympathien für Charaktere zu entwickeln.Rick und seine Gruppe wollten den Häftlingen einen eigenen Block miterobern, aber da war Kooperation notwendig und das fiel einem Häftling echt schwer.
Und ich freue mich echt, dass es Hershel zu schaffen scheint. Ich mag den alten Zauselbart und es würde mir um ihn leid tun. Das Carol sich auf einen Kaiserscchnitt vorbereitet, indem sie an einem Zombie übt, hat schon was. Aber wer zur Hölle hat sie da beobachtet.
03 - Zeit der Ernte
Erstmals eine Folge ohne Rick und seine Kumpanen. Andrea und Michonne, die Schwarze die Andrea gerettet hat, beobachten einen Hubschrauberabsturz. Ein Gruppe um den Governor kommen zum Absturzplatz um nach dem Rechten zu sehen. Andrea und Michonne werden von Merle, der zum Govenour gehört, gefangen genommen. Merle ist also noch am Leben. Ob das gut ist?
Und es exisitiert eine Stadt, die der Governour aufgebaut hat. In der leben knapp 80 Menschen und sie gehen einen relativ geregelten Alltag nach, werden von Männern und Zäunen bewacht. Allerdings fühlen sich die beiden Frauen nicht wirklich wohl. Und da wissen sie noch nicht, dass in Woodbury, so heißt die Stadt, fiese Experimente stattfinden. Irgendwie eines der ältesten Zombiefilmklischees. Und das der Govenour über Leichen geht, ist klar, nachdem er fünf oder sechs Soldaten getötet hat um an den ihre Vorräte zu kommen. Und einen ordentlich Knall hat er auch, der er sammelt in seinem Zimmer Zombieköpfe in Aquarien. Klasssisches Hobby würde ich mal behaupten.
Später wurde daraus ja eine nette Edition für die dritte Staffel entwickelt.
04 - Leben und Tod
Okay, Pause, die Folge war mir zu heftig. Irgendjemand lässt die Zombies rein, ein wenig Chaos bricht aus. T-Dog stirbt und Lori auch, als das Baby per Kaiserschnitt geholt wird. Ich dachte auch noch, dass das kleine Mädchen tot ist, was aber glücklicherweise nicht der Fall ist. Rick bricht zusammen, auch wenn er sich von ihr ein wenig entfernt hat, ist die einzige Person tot, die ihn beratschlagt hat. Und Carl....verdammte Axt, jagt seiner Mutter eine Kugel in den Kopf, damit sie sich nicht verwandelt. Die befreiten Zombies wurden von dem einen Ex-Häftling freigelassen, von dem ich dachte, er ist tot und mittlerweile auch ein Zombie. Dieses kleine miese Schwein. Und die Gruppe im Gefängnis hat zwei Mitglieder mehr, die beiden letzten Ex-Häftlinge, die nicht zu ihrem alten Zellengenossen halten. Brutale Folge, nicht nur wegen den ganzen Morde und dem (blutigen) Ende von T-Dog.
05 - Anruf
Andrea bleibt zurück in Woodbury, während Michonne die Stadt verlässt. Sie zweifelt alles an und das wohl auch zurecht. Sie steht allem misstrauisch gegenüber und ich mag sie sehr, schon weil sie mit einem Katana kämpft :) Offenbar die ultiamtive Waffe gegen die Beißer. Und Andrea sollte nach den Gladiatorenkämpfen auch klar sein, dass in dem Dorf einige ne Meise haben.
Daryl und Maggie suchen in einem Kindergarten nach Babynahrung und ich hatte echt Schiss, dass sie Zombiekinder oder- babys finden und diese töten müssen. Ich bin froh, dass mir dieser Teil (erst mal?) erspart geblieben ist. Eine coole Szene ist noch, als Daryl das kleine Grimes Baby auf dem Arm hält und vorschlägt, es kleine Nervensäge zu nennen.
Rick ist gerade, verständlicher Weise, voll am Ende, geht in den Trakt und tötet Zombies, tötet Zombies und tötet Zombies. Als er einen weiteren Zombie getötet hat, der sich grad den Bauch (vermutlich von Lori) vollgeschlagen hat, tötet er ihn wie ein Bessesener. Krasse Szene...und da klingelt auf einmal ein Telefon. Irgendwie sehr überraschend und nicht passend.
06 - Auf der Jagd
Keine so dolle Folge. Rick spricht mit den Toten, was allerdings nachvollziehbar ist, da der Gute ja doch ein wenig unter Schock steht. Zum ersten Mal hat Rick sein Baby auf dem Arm. Schöner Moment.
Merle ist nach wie vor eine ganz schöne Ratte, entführt Maggie und Glen und bringt sie zum Govenor. Andrea ist in der Zwischenzeit das Bumshasl von ihm geworden, aber irgendwas stimmt da nach wie vor nicht.
Michonne kommt in der Zwischenzeit bei der Gruppe im Gefängnis an, nachdem sie sich mit Merle und seinen Jungs angelegt hat.
Aber wie gesagt, so fesselnd war die Folge diesmal nicht. Gab zwar wieder ein paar ultrablutige Szenen, vor allem als die Eingeweide auf Michonne fallen. Aber so blöd wie es klingt, dass reicht mittlerweile nicht mehr. Denn der Goregehalt ist nach wie vor sehr hoch und ich habe mich im Laufe des Guckens daran gewöhnt.

07 - Tod vor der Tür
Erst mal schön das Carol doch irgendwie überlebt hat und das Baby hat einen Namen bekommen, den auch meine Frau trägt. Und Merle ist ein echter Wichser, die Sache mit Glen war schon fies. Wie sich Glen aber gegen den Beißer zur Wehr setzt und ihn dann auch killt, war schon cool inszeniert. Ich dachte schon kurz, dass man ihn aus der Serie rausnimmt. Der Governor ist ebenfalls ein ganz schön mieses Schwein, mal sehen was da noch alles kommt. Und die Geschichte um den am Prostatakrebs sterbenden Alten fand ich sehr interessant, da sich die Menschen sicher immer an die Hoffnung hängen, egal wie unrealistisch sie ist. Denn natürlich will der Chef von Woodbury seine Tochter irgendwie zurück haben. Und in der nächsten Folge wird es wohl knallen.
08 - Siehe, dein Bruder
Ein fieser Cliffhanger, denn ich kann mir vorstellen, dass Merle seinen Bruder umbringt. Ich werde es erleben. Glen ist mittlerweile ganz schön hart geworden, die Szene als er den toten Zombie den Arm abreißt....ihhhh. Ganz schön viel Puff und Peng in der Folge, als Rick, Daryl, Michonne und Oscar in die Stadt eindringen um Glen und Maggie zu befreien. Schade das Oscar hops geht. Und die Szenen mit Michonne und dem Governor sind schon echt hart, Glasscherbe im Auge, Mord am Zombiekind. Einfach nur fies. Und die Deko im geheimen Raum vom Chef wird auch zerstört. Echt kein guter Tag für Woodburry.
Damit bin ich durch den ersten Teil der dritten Staffel durchgekommen. Da mir hier nur 25'000 Zeichen erlaubt sind und ich fest auf die 15'000 zugehe, muss ich einen Cut ziehen, sonst explodiert der Blog und damit die ganze Seite. Und am Ende ist es so auch nicht so viel auf einmal zu lesen.

Weitere Blogs zu den wandelnden Toten
Staffel 1
Staffel 2
Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog
17. Oktober 2016Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.



Laufzeit: 40:28 h
Inhalt:
Die Saat
Für Ephraim Goodweather, den Chef des New Yorker Seuchenpräventionsteams, ist es keine Nacht wie jede andere. Für die gesamte Menschheit ist es keine Nacht wie jede andere. In dieser Nacht kommt auf dem John-F.-Kennedy-Flughafen eine gerade gelandete Maschine unvermittelt zum Stehen, der Pilot bricht den Funkverkehr ab, alle Lichter erlöschen. Goodweather trommelt seine Leute zusammen, und gemeinsam betreten sie das Flugzeug. Es bietet sich ihnen ein gespenstisches Bild: Die Passagiere sitzen aufrecht in ihren Sesseln und rühren sich nicht. Als Goodweather näher herangeht, bemerkt er bei allen einen kleinen Schnitt am Hals. Und er macht eine weitere unglaubliche Entdeckung: Die Passagiere leben - aber sie sind keine Menschen mehr...
Das Blut
Nachdem ein mysteriöser Vampirvirus New York befallen hat, droht sich die Seuche nun über das ganze Land, ja die ganze Welt zu verbreiten. Ephraim Goodweather, der Chef des New Yorker Seuchenpräventionsteams, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den blutrünstigen Monstern, die die Straßen der Stadt unsicher machen, die Stirn zu bieten. Es gelingt ihm, den Parasiten, der die Infektion hervorruft, zu identifizieren. Doch er kommt zu spät: Zwischen den Vampiren der Alten und der Neuen Welt bricht ein gnadenloser Krieg aus, und beide Seiten schrecken vor nichts zurück, um die Herrschaft über den Planeten zu übernehmen. Der Kampf um die Zukunft der Menschheit hat begonnen...
Die Nacht
Die Menschheit am Abgrund. Eine geheimnisvolle Seuche hat den Planeten befallen und die meisten Menschen in blutrünstige Vampire verwandelt. Tief unter der Erde hat eine kleine Gruppe von Menschen überlebt, doch ihr Kampf gegen die Vampire scheint aussichtslos. Nur ein Mythos aus uralter Zeit birgt die letzte Hoffnung für unsere Zivilisation. Aber dieser Mythos birgt auch den völligen Untergang...
Meine Meinung:
Die Frage an der Stelle ist, warum stelle ich drei Hörbücher in einem vor. Der Grund ist ganz einfach, insgesamt ist die Trilogie ziemlicher Mist. Mit Ausnahme des ersten Buches. Ich hatte mir nur die Inhaltsangabe durchgelesen und dachte, dass könnte was werden. Und das erste Buch war auch richtig gut, spannend, ich wusste nicht so richtig, wohin die Geschichte gehen wird. Klasse gemacht. Aber schon beim zweiten Buch habe ich schnell abgeschalten. Ich konnte mich zwar dann noch aufraffen, immer in der Hoffnung, es würde besser werden. Das wurde es dann auch noch im zweiten Buch, aber dazu musste ich erst mal acht Stunden durchhalten. Meine Fresse war das ein Mist. Schlimmer wurde es dann nur noch im dritten Buch. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich so lang durchgehalten habe. Ich bin absolut an Dystopien interessiert, aber das ging gar nicht. Es war so unlogisch und sinnlos. Die Menschheit hätte unter keinen Umständen überleben dürfen, nach den Vorfällen am Ende von Buch 2. Echt ein ganz schöner Quatsch.
Ich habe im Nachhinein erfahren, dass es eine Serie zu dem Buch gibt "The Strain". Ich hoffe sehr, dass sie sich nur an das erste Buch halten und dann alles frei weiter entwickeln. Echt dünne, langweilig, sinnlos, Käse. Nicht mal David Nathan konnte da was retten.

Laufzeit: 13:55 h
Inhalt:
In Zimmer 217 ist etwas aufgewacht. Etwas Böses. Brady Hartsfield, verantwortlich für das Mercedes-Killer-Massaker, liegt seit fünf Jahren in einer Klinik für Neurotraumatologie im Wachkoma. Seinen Ärzten zufolge wird er sich nie erholen. Doch hinter dem Sabbern und In-die-Gegend-Starren ist Brady bei Bewusstsein - und er besitzt tödliche neue Kräfte, mit denen er unvorstellbares Unheil anrichten kann, ohne sein Krankenzimmer zu verlassen.
Meine Meinung:
Im Grunde ist es ein guter Abschluss der Hodges Trilogie. Die Idee wie Brady wieder zurückkommt und sehr viel Unheil anrichtet ist ganz nett, wenn auch abgespaced. Interessant war dann, wie er alles organisiert hat. Gut fand ich, dass man Teile aus der ersten Folge noch mal mit reingenommen hat bspw. den Messenger mit dem Brady und Bill kommuniziert haben. An was ich mich immer noch nicht gewöhnen kann bzw. auch immer laut auflachen muss, ist die manchmal sehr explizite Sprache von Stephen King. Irgendwie rechne ich damit nicht immer.
Insgesamt eine solide Geschichte, aber nix besonderes.

Laufzeit: 12:03 h
Inhalt:
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen - wie es scheint - ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.
Meine Meinung:
"Lies das mal, ist echt gut" war die Empfehlung einer Kollegin und da ich eh nur selten zum Lesen komme, habe ich mir natürlich das Hörbuch zugelegt. Und die Geschichte war wirklich schön spannend, auch wenn ich zum Ende hin geahnt habe, wie das Ganze ausgeht. Ein schön verzwickte Geschichte um drei Frauen und einen Mann, mit ein paar Wendungen und teilweise fiesen zwischenmenschlichen Abgründe. Zu was Frauen alles bereit sein können und Männer sind am Ende doch immer Schweine ;)
Sehr irritiert hat mich die Tatsache, dass jede Frau von einer o.g. Sprecherin gesprochen wird. Und das lag daran, dass sich die drei stimmlich sehr geähnelt haben, was jedes Mal sehr viel Konzentration erforderte und mich immer mal wieder zwang, zehn Minuten zurückzuspulen.
Insgesamt auch "nur" eine ordentliche Geschichte, die man sich mal anhören kann, aber nicht muss.
Laufzeit: 1:45h
Inhalt:
In London, dem Zentrum von Ozeanien, herrscht eine Parteioligarchie, von allen Wänden starrt das Bild des »Großen Bruders«, eines fiktiven Parteiführers. Die Gedanken der Bewohner werden überwacht, ihre Aussagen aufgezeichnet. Auch Winston Smith lebt in der gläsernen Welt. Innerlich schon lange ein Feind der Partei, nimmt er mit seiner Geliebten Julia den Kampf gegen das System auf, doch letztlich triumphiert der »Große Bruder« über den freien Gedanken – eine beklemmende, aufrüttelnde Hörspielproduktion des Rias Berlin.
Meine Meinung:
Ich liebe das Buch "1984" von George Orwell und habe es schon zig mal gelesen. Das Hörspiel habe ich vor Jahren mal gehört und bekam es nun wieder in die Finger. Und ich fand es wieder klasse. Es wird eine so unglaublich bedrückende Stimmung aufgebaut, Wahnsinn! Bei der Rattenszene leide ich nicht nur jedes Mal im Buch mit, auch beim Hörspiel geh ich da kaputt. Und ich weiß nicht warum, 1984 macht mir Angst und ich habe immer wieder danach Alpträume. So begeistert ich davon auch bin.
Wer mag kann sich das Hörspiel auf Youtube for free anhören:
Cine-Man
Der letzte Hörbuchblog
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J.L. Bourne - Tagebuch einer Apokalypse 1-3
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World War Z - So könnte es weiter gehen
The Purge - Election Year - Kinoreview
11. Oktober 2016
Meine Freude war auf den dritten Teil war echt groß. Teil 1 hatte ich damals im Kino gesehen und fand ihn, auch im Nachhinein, ordentlich. Teil 2 hatte ich dann auf BD gesehen und war wirklich sehr, sehr angetan. Die Athomsphäre die erzeugt wurde war auf jeden Fall mal der Hammer. Von der ersten Minute an war ich gefangen. Ich glaube, der zweite Teil hat einen Extrablog verdient.
Und auch beim dritten hatte mir schon die Trailer gefallen und die Kritiken war teilweise überragend. filmstarts schrieb, dass die Franchise von Film zu Film besser wird. Bei dritten Trailer fand ich vor allem noch den Gesichtpunkt mit dem Purge Tourismus sehr interessannnt. Ich war (an-)gespannt bis in die Haarspitzen.
Inhalt:
Der Trailer verrät mehr oder weniger die ganze Geschichte. Senatorin Roar hat vor 18 Jahren die Purge Nacht als einzige ihrer Familie überlegt und kandidiert jetzt für das Präsidentenamt der USA und will als erste Amtshandlung die jährliche Purge abschaffen. Die neuen Gründungsväter der USA wollen das natürlich nicht und ändern kurzerhand das Gesetz, dass es auch erlaubt, Politiker der Stufe 10 anzugreifen und zu töten und somit ist die Jagd auf die Senatorin eröfffnet.
filmische Umsetzung:
Ich lasss die schauspielerische Leistung mal etwas außen vor bzw. stelle sie hinten an, da es wohl keinen Oscar für die schauspielerische Leistung geben wird.
Ich fange erst mal mit ein paar kleinen negativen Aspekten an. Ein wenig schade fand ich, dass der entstandene Mördertourismus nur kurz beleuchtet wurde. Es gibt eigentlich nur eine Szene am Flughafen wo die ganzen "Touristen" ankommen und dann eine kurze, wenn auch sehr intensive Szene, mit der Senatorin und ihrem Bodyguard Leo Barnes (ja, dass ist der Typ aus dem zweiten Teil). Die russischen (?) Mitbürger hatten echt nix Nettes mit unseren Helden vor, trotzdem ist mir ein Satz im Kopf geblieben "Wir leben eure amerikanische Freiheit" (sinngemäß). Trotzdem wurde das Thema nur zu kurz beleuchtet und meiner Meinung nach Potential verschenkt.
Auch die Storyline mit den durchgeknallten Teenager Gören hätte es nicht unbedingt gebraucht, aber es hat dem Film auch nicht geschadet. Gerade die kleine Schwarze mit den großen Möpsen hatte echt einen an der Klatsche und das nicht nur, weil sie in der Purge Nacht ihre Eltern ermordet hat, auch wenn ihr Grund, mit den Handlungsträgern zu purgen, etwas sinnlos ist. Trotzdem hat es das Bunny ganz gut charakterisiert. Und ihr Tod war auch ganz schön fies.
Was mich direkt zum Thema Gewalt bzw. Goregehalt führt. Und da bin ich ein wenig froh darüber, dass dieser nicht so ausufernd war. Man sieht immer nur in kurzen Sequenzen (manchmal nur zwei, drei Sekunden lang) was in der Nacht abgeht und wie krank das Ganze doch ist. Die Szene mit der Guillotine war schon echt heftig und glücklicherweise auch nur kurz. Aber der danebenstehende laut lachende Typ hat sich in meinen Koopf eingebrannt. Oder der verrückte Typ, der drei Menschen auf der Motorhaube gebunden hatte, wie ein irrer damit rumgefahren ist und einen Morgenstern geschwungen hat. Meine Güte! Echt durchgeknallt. Auch die Frau die auf einer Bank singend sitz und vor ihr brennt ein Kadaver. Oder die Szene mit den tanzenden Engeln um einen Baum herum, an dem mehrere Leute gehangen wurden. Krass, aber das viel krassere ist, dass es halt nur immer kurz gezeigt wird und auch nur angedeutet wird. Die ganze Gewalt verkommt halt nicht zum Selbstzweck und es ist keine Blutorgie ala SAW fünf und sechs. Und das Gute daran, der Film benötigt das auch nicht.
Den Spannung ist von er ersten bis fast zur letzten Minute vorhanden. Zwar ist die Handlung recht vorhersehbar, der Trailer verrät einfach zuviel, aber das stört nicht, da ich echt gespannt war, wer alles überlebt. Es ist sind einfach beide Richtungen in dem Film möglich gewesen und das hat es interessant/spannend gemacht.
Die Truppe von übelsten Nazisöldnern hatte es auch echt in sich und ist, meiner Meinung nach, ein logischer Gegner der Senatorin. Echt ne miese Schweinebande.
Die Storyline um die Rebellenbewegung (ich nenn das mal so) war in Ordnung und ihre Motivation auch sehr klar. Allerdings wirken diese eher wie Beiwerk, hier hätte man etwas mehr rausholen können. Allerdings wäre es für Leo und Roar nur sehr schwer geworden, ohne Hilfe die Nacht durchzustehen.
Das Ende mit der Kathedrale und der Opferung war ebenfalls geil inszeniert und hat diese Politiker als das hingestellt, was sie sind, miese Schweine.
Es gab einfach so viele verrückte und irre Szenen oder Gedankenspiele in dem Film, die mich lange noch beschäftigt hatten. So hat eine Frau ihren Mann erschossen, weil sie seinen Anblick nicht mehr ertragen konnte. Ich geh fest, einfach nur irre.
Noch ein Punkt, den ich unbedingt mit erwähnen will, sind alle die irren Mansken die in dem Film vorkommen und das Ganze auf eine deutlich abgedrehtere Ebene heben als das noch in Teil 2 der Fall war. Vor allem die Ausländerbande, die wirklich nur schlechte Sachen im Sinn hatte, war toll gekleidet. Hier mal ein paar Masken/ Figuren, die ich zusammengesucht habe.
Tja, und irgendwie komme ich nicht so richtig zum Ende, denn mir ist noch was eingefallen. Die Storyline um den Ladenbesitzer Joe und seinen Freund Marcos haben ich völlig ausser acht gelassen, ebenso die Geschichte um Laney und ihren Medizinkonvoi. Das ist zwar alles ganz gut und nett, hätte aber die Handlung gar nicht mal so nötig gehabt, obwohl es sicher einfacher ist, eine solche Nacht mit Freunden durchzustehen.
Was ich mir noch gewünscht hätte:
Etwas mehr Tiefe im Film, wäre noch wünscheneswert gewesen. Zum Beispiel die Frage, wie die anderen 364 Tage und 12 Stunden im Jahr aussehen. Wenn ich die Frau meines besten Freundes geschändet und umgebracht habe, trink ich dann noch mit ihm ein Bier? Ich habe ja schließlich nichts verbotenes getan, Oder? Wie leben die Menschen nach so einer Nacht weiter.
Was ich mich auch noch Frage, wer kontrolliert eigentlich die Sache mit den Waffen, da ja nur Waffen bis zu einer bestimmten Gattung erlaubt sind. Eine Polizei gibt es ja nicht, aber das muss man dann wohl als Logikloch akzeptieren.
Zudem wäre es noch interessant gewesen, wenn man die Purge mal historisch betrachtet hätte. Wie lief die ersten Purge Nacht ab? Eher als Volksfest? Und wie kam es zu dem Beschluss, dass sowas Irres erlaubt wird.
Logiklöcher war auch einer der Hauptkritikpunkte in dem Film, ich mag sowas nicht. So ein film muss nicht immer bis in den letzten Winkel durchdacht sein. So wie er war, war er super, auch wenn es natürlich Schwächen gibt, aber die finde ich in (fast) jedem Film.
schauspielerische Leistung:
Ein paar Sätze will ich auch noch zu dem Punkt verlieren. Frank Grillo in seiner Rolle als Bodyguard hat nicht so viele Herausforderungen als Schauspieler. Das war er machen muss, macht er und am Ende sehr ordentlich.
Senatorin Roar wird von Elizabeth Mitchell dargestellt (hat in Lost eine größere Rolle inne gehabt). Und ich weiß nicht wie, aber ich habe ihr die Rolle der Präsidentschaftsanwärterin jederzeit abgenommen. Irgendwie kam sie sehr authentisch und real rüber, auf jeden Fall gut gemacht.
IIhr Gegenkandidat Owens wird von Kyle Secor gespielt, der sicher wohl niemand wirklich kennt, es sei denn man kennt die mir unbekannte Serie Homicide aus den 90er jahren. Und der Typ hat seine Rolle so überdreht gespielt, dass es fast schon nicht zum Aushalten war. Er spielte den Glauben an die Purge so krass und intensiv, fast schon so, dass es einfach albern wirkt. Gerade die Szene in der Kirche als er auf dem Boden liegt....ein wenig zuviel des Guten.
Fazit:
Wenn ich ca. 100 Minuten lang einen Herzschlag bis zum Hals hatte, spreche ich auf jeden Fall von einem sehr gelungen Kinoerlebnis. Der Film hat es bei mir geschafft, dass ich echt mitgefiebert bzw. mitgelitten haben. Und auch noch fünf Tage später bin ich ein wenig geflasht von dem Film. Sicher gibt es hier und da Schwächen bzw. Sachen die ich mir anders gewünscht hätte, aber letzlich fasziniert mich diese Dystopie ungemein. Ich finde die ganze Storyline so irre und durchgeknallt, dass mir diese Vorstellung echt Angst macht. Mich hat der Mist sogar in meine Träume verfolgt. Meiner Meinung nach ein starker dritter Teil, der beste der Reihe und eigentlich wünsche ich mir, dass nichts mehr nachkommt. Obwohl, vielleicht noch ein Spin Off, was meine Fragen behandelt.....wäre eigentlich schon nett....aber :-)
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Es wird hier sicher ein Triple Pack geben und da ich noch keinen Teil in meiner Sammlung habe, werde ich mir diesen zulegen.
Vielen Dank fürs Lesen
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Ich frage mich manchmal, was die Bewertungsgrundlagen bei der FSK sind. Das der Film nicht ein FSK 18 erhalten macht, ist für mich nicht nachvollziehbar. Was brauch es denn noch, neben Köpfungen und Schrottflinten-zerstörten-Gesichtern? Gut, es gab keine Möpse, dass war sicher ausschlaggebend.
TWD Tagebuch - Staffel 2 - The Walking Dead
7. Oktober 2016
Bevor ich mit Staffel zwei anfangen wollte, schaute ich mir noch die erste Webserie an. Sechs kleine Filme, die gedreht wurden, um die Wartezeit zur zweiten Staffel zu verkürzen. Insagsamt mehr als eine Viertelstunde die es auch in sich hat. Sie zeigt uns, wie das Bicycle Girl aus der ersten Staffeln "entstanden" ist, die Frau ohne Unterleib die von Rick erschossen wird. Wer sich die Webpisoden anschauen will, kann dies HIER bei Dailymotion machen.
Supergelungen fand ich, dass das Thema Hoffnungslosigkeit aus dem Ende der ersten Staffel (der Doc) mit aufgenommen wurde und in diesen sechs Epsioden, vor allem in der letzten, konsequent verarbeitet wurde. Als sich Hannah, die Fahrradfrau, von ihren Kinder verabschiedete, nachdem sie gebissen wurde, war das schon echt heftig. Und ich frage mich manchmal, ob ich, seit der Geburt meiner Tochter, nicht ein klein wenig zu weich geworden bin, da mich solche Szenen immer sehr mitnehmen. Insgesamt fand ich die Idee mit diesen sechs kleinen Folgen richtig geil gemacht!
Und nun zur Staffel 2, die sich dann gleich mal über 13 Folgen streckt. Begonnen habe ich am 20.2.16 und die letzte Folge flimmerte bei mir am 28.2.16 über die Mattscheibe. Schon ne sehr ordentliche Leistung, gut das sich meine Frau gerade auf die Prüfungen vorbereiten muss. Der Trailer machte schon mal sehr viel Freude auf mehr:
Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.
01 - Zukunft im Rückspiegel
Die erste Folge geht gleich mal über eine Stunde. Da Rick weiterhin Kontakt zu Morgan hält, gehe ich davon aus, dass er auf kurz oder lang auftauchen wird. Die Zombieherde auf der Autobahn war schon mega spannungsgeladen. Ich habe mich fast kaputt ins Kissen gekrallt. Und die Serie geht weiter blutig, Daryl sein Mord am Zombie war ja noch okay, aber Andrea langt dann schon ordentlich mit dem Schraubenzieher zu. Schon ganz schön heftig. Auch die Morde von Rick mit dem Stein und das Aufschlitzen des Zombies waren auch nicht ohne. Und die Gruppe befolgt den Zombieland Tip "Double Tap", wenn hier jemand getötet wird, dann richtig, auch in der Kirche. Und ich mag Daryl immer mehr, ist endlich mal nicht ausgerastet und ich finde seine Art einfach nur toll.
Ich bin gespannt ob sie noch Sophia finden bzw. wo sie eigentlich ist. Und wer hat da auf den Hirsch und Carl geschossen? Ich dreh durch, muss ins Bett.....scheiß egal, es wird noch ne Folge geschaut.
02 - Blutsbande
Okay, ein Jäger oder so was in der Art hat auf den Hirsch geschossen und dabei Carl getroffen. Der hilft dann gleich mal und führt sie zu seinem Haus, wo Rick mit seinem Sohn Hilfe von weiteren Überlebenden bekommt. Shane und Otis (so heißt der Jäger) fahren zur Highschool, weil es dort, warum auch immer, bessere medizinische Geräte gibt. Währenddessen gibt es einen Zombieangriff auf Andrea, bei dem sie aber Hilfe von den neuen Freunden bekommt. Und so langweilig ich das hier runterschreibe, so langweilig war das auch. Wäre ich bloß ins Bett gegangen. Einzig interessant wird sein, wie es T-Dog weiterergeht, da der Gute krank geworden. Folge drei muss dann einfach wieder besser werden.
03 - Die letzte Kugel
Dieses blöde Mistschwein. Ich dachte Shane rasiert sich die Haare ab, weil er sich schuldig fühlt, dass sich Otis für ihn geopfert hat. Aber er hat Otis für sich selbst geopfert, boah, ich flippe gleich aus. Er hat ihn halb zu tote geprügelt, damit er überleben kann. Hätte er ihm nicht wenigstens ne Kugel in den Kopf jagen können, als nur ins Knie? Echt ne Ratte!
Auch wenn sich die Folge etwas zog, sie war aber deutlich besser als die vorhergehende. Ich bin zwei mal übel erschrocken, obwohl ich mit dem Zombie am Fenster gerechnet hatte. Ich bin da halt ne Pussy. Bei Carl hatte ich zwischenzeitlich mal die Angst, dass er wirklich stirbt, aber das hat sich mit der Folge dann sicher auch (vorerst?) erledigt. Und das mit dem Zombie, der sich, bervor er sich verwandelt hat, aufgehängt hat, war mehr als lustig. Und Daryl wächst mir, trotz seiner Bruders auf den ich noch warte, echt ans Herz. Und wann wird das endlich mit Sophia aufgeklärt?
04 - Die Cherokee Rose
Und Shane zieht das Ganze durch, lügt selbst bei der fiktiven Beerdigung die Sterne vom Himmel herunter. Aber gut, nach einer Nacht drüber schlafen, sehe ich das Ganze etwas entspannter, denn die Frage die sich stellt, was würden wir tun, wenn uns eine Zombieherde verfolgt und die Frage ist, die, er oder wir. Ich weiß es nicht.
Das mit dem Brunnenzombie ist echt cool gewesen. Die Idee, ihn aus dem Brunnen rauszuziehen ist zwar ein wenig hirnverbrannt gewesen, aber gut. Zumindest war das Ende der Szene so geil, dass ich laut gelacht habe.
Die Entwicklung von Daryl gefällt mir ganz gut, er nimmt sich die Sache mit Sophia echt zu Herzen. Gefällt mir irgendwie. Der Cliffhanger mit der Schwangerschaft von Lori bringt auch noch mal jede Menge Spannung mit und ich hoffe nicht, dass sie bei der Schwangerschaft Zombies zum Opfer fällt. Ich glaube ich dreh durch.
Und einen echt "harten" Job hatte ja Glen in der Apotheke zu erledigen :-P
05 - Chupacabra
Was für ein geiler Anfang. Ich mag solche Geschichten, die auf die Vergangenheit gerichtet sind, immer sehr. Und es muss wohl ein Megaschockerlebnis gewesen sein, als Atlanta mit Napalm gepflastert wurde.
Die Wandlung von Shane finde ich eine gute Idee und wird sicher noch zu dem ein oder anderen Konflikt führen. Daryl seine Erlebnisse waren schon echt heftig und ein, in meinen Augen wichtiger Moment, da er sich von Merle wohl gelöst hat. Das er dann zum Ende hin bei nahe über den Haufen geschossen wurde, hatte schon eine gewisse Komik. Der Cliffhanger in der Scheune war am Ende nicht so überraschend. Irgendwie hatte ich es erwartet.
06 - Beichten
Ahhhh, diese scheiß fucking Schockmomente. Ich liebe sie, Ich hasse sie, auch wenn ich sie vorraussehe, erschrecke ich mich jedes Mal zu tode und habe einen massiv beschleunigten Herzschlag. Diesmal in der Apotheke. Danke :)
Der Titel der Folge verrät schon, um was es geht, Lori beichtet Rick das sie schwanger ist und mir Shane gepoppt hat. Endlich! Darauf wurde gefühlt die letzten fünf Folgen hingearbeitet und jetzt ist es raus.
Andrea hat mittlerweile gut gelernt, mit der Waffe umzugehen. War ne coole Sequenz, auch wenn Andrea mich in einer Einstellung kurz an den Terminator erinnert hat. Und als Dale Shane ein wenig auf den Zahn fühlt, wurde das Ganze schon bedrohlich. Mal sehen wie es mit Shane weitergeht.
07 - Tot oder Lebendig
Die bisher heftigste Folge der kompletten Serie. Shane entwickelt sich immer mehr zum harten Hund und versorgt die Gruppe mit Waffen, die auf dem Grundstück der Hershels verboten sind. Denn Glen hat der Gruppe gesagt, dass Streuner in der Scheune sind. Zum Ende der Folge werden diese alle getötet. Und als man gerade denkt, dass alles durch ist, kommt Sophia aus der Scheune heraus.
Das Ganze ist so toll inszeniert, erst werden die Füße gefilmt, dann nach oben geschwenkt, dann sieht man ihre Mutter, die auf die zurennt und von Daryl zurückgehalten wird, dazu die Musik, sie trampelt über die Zombieleichenberge, ganz lagsam und dann knallt sie Rick ab. Hammer, hammer hart und ich ich hatte da schon ein wenig Pipi in den Augen hatte. Meine Fresse war das heftig, mich hat das echt ein wenig mitgenommen. Im ersten Moment dachte ich noch, dass statt Sophia die Frau von Hershel rauskommt, was natürlich auch emotional gewesen wäre, aber nicht in Ansätzen so sehr wie das mit Sophia. Diese Ratten!!!
Und ich bin ein wenig gespannt, wohin die Reise noch mit Dale und Shane gehen wird, spricht Dale ihn doch direkt darauf an, dass er Otis umgebracht hat. Und Dale will die Waffen verstecken, Shane nimmt sie ihm aber ab. Das wird sicher noch heftiger werden. Eine tolle Serie....
Shane hat aber etwas sehr cleveres beim Zombietöten gemacht. Hershel und Rick bringen zwei Zombies an Stangen mit und wollen sie in den Schuppen sperren, weil Hershel glaubt, dass man sie heilen kann. Shane schießt einem der beiden Zombies drei mal in den Bauch, einmal ins Herz und in die Lunge. Und der Zombie lebt weiter. Damit zeigt er, dass es sich halt nicht mehr um Menschen handelt und somit kann man sein Handeln rechtfertigen. Ich mag ihn nicht wirklich (ist ja so gewollt), aber seine Charakterentwicklung ist in der zweiten Staffel sehr konsequent. Krass fand ich auch, dass Rick
Und die Problematik, einen Zombie zu töten, den man mal kannte/ kennt, wird sicher noch größer werden und jedes Mal heftiger. Was ist mit Merle oder Morgan? Werden wir sie wieder sehen und werden sie Zombies sein und dadurch eine Bedrohung für die Gruppe? Wen wird es noch treffen? Ich bin sehr gespannt.
08 - Nebraska
Die geliebten Verstorbenen werden verscharrt, die restlichen Zombies verbrannt. Daryl gefällt mir nicht mehr so sehr, irgendwie hat die Geschichte mit Sophia auch was in ihm ausgelöst, da er sie ja lange gesucht.
Mal sehen was noch mit dem Unfall von Lori wird, tot wird sie sicher nicht sein, aber für die Schwangerschaft tut so ein Unfall mit Überschlag sicher nicht gut.
Super finde ich es, dass Rick es schafft, Herschel zum mitkommen zu bewegen. Auch wird die Szene noch mal aufgeführt, in der Shane den Zombie mehrmals erschießt und er nicht stirbt. Damit wurden auch ihm die Augen geöffnet. Und als die beiden Gestalten in die Tür stehen, ahnte ich schon nix gutes und am Ende handelt Rick ja doch sehr rigoros. Krass wie hart Rick wird. Aber das muss er letzlich auch sein.
09 - Am Abzug
Ganz schön viel Anspannung in der Folge. Rick, Glen und Hershel entkommen den Freunden der zwei Toten aus der Bar, nehmen aber einen der Ihren auf, der verletzt zurückgelassen wird. Die Szene mit dem Bein war echt heftig. Und als der Schwarze von den Zombies erledigt wird, war das wieder mal sehr blutig und deutlich gezeigt. Mussten die ihm gleich die Nase abbeisen? Lori kann sich aus ihrem Auto retten, nicht ohne zwei Streuner zu killen, ist aber soweit unverletzt. Logisch ;) Die Szene als der Zombie durch die Scheibe will, und sich dabei selbst das Gesicht wegschiebt, war schon eklig.
Und Shane dreht grad ein wenig durch. Nach dem Gespräch zwischen Rick und Lori am Ende und aufgrund des Titels der nächsten Folge, ist schon klar, was in der nächsten Folge passieren wird. Gefühlt wird er bald sterben.
10 - Ausgesetzt
Okay, ich habe mich geirrt, Randall, der Typ den Rick mitgenommen hat, wird zusammengeflickt. Eine Woche später soll er ausgesetzt werden, wobei es zur Eskalation zwischen Shane und Rick kommt, die beiden sich ordentlich waffeln und ein paar Zoombies anlocken. Actionmäßig war ganz schön was los. Auch die Idee, Zombies vermehrt mit Messern zu töten hat mirgefallen.
Die Geschichte mit Beth fand ich anfänglich etwas doof, aber die Kernaussage war gut. Und ich finde nicht, dass Andrea absolut richtig gehandelt hat. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht. Ich kann mir gut vorstellen, dass Randal gekillt wird oder es zum Krieg zwischen den beiden Gruppen kommt. Ach toll, toll, toll...jetzt muss ich ins Bett.
11 - Sorry, Bruder!
Nach der Folge hatte ich nem Freund, der bei der Serie up to date ist, geschrieben, dass der Tod von Dale nicht der Tiefpunkt sein wird, was er bestätigte. Man, man, man hat mich das Ende mitgenommen. Ich fühl mich grad wie bei Harry Potter, wo in den letzten beiden Bänden alle meine Lieblingsfiguren abkrazen. Meine Fresse war das heftig und ich bin grad echt aufgewühlt. Ich liebe diese Serie.

Was mit Carl jetzt wird bzw. wie er sich entwicklen wird, kann nur megainteressant sein. Und das Daryl Dale umgebracht hat und nicht Rick ist vielleicht auch ein Zeichen. Im Grunde hatte mich diese Folge aber ein wenig gelangweilt. Ich dachte schon das sie Randell töten, als dann Carl um die Ecke kam. Bei der Szene als Rick ihm die Knarre an den Kopf hält, musste ich zwangsläufig an 24 - Season 2 oder 3 denken. Damals war ich so schockiert, dass Jack Bauer jemanden so tötet bzw. töten muss.
Prinzipiell fand ich die Thematik aber sehr gut. Was macht, in einer Welt voller Zombies, den Menschen und das Leben noch lebenswert. Was ist in Ordnung, was muss getan werden, was nicht. Ein wenig musste ich auch an den Film/ das Buch "The Road" denken, in dem das Ganze auf den Höhepunkt getrieben wurde.
12 - Bessere Engel der Natur
Langsam wird es echt hart. Es hatte sich ja schon kurz angedeutet, als Shane und Rick Randell aussetzen, aber irgendwie scheint der Zombieauslöserviruss sich zu verändern und jeder Tote, egal ob gebissen oder nicht, wird zu einem Zombie. Was auf den Friedhöfen grad los sein muss....

Shane ist echt am Durchdrehen und es passiert dann genau das, was ich erwartet hatte, Shane stirbt und zwar direkt durch Rick. Hammer, aber einfach nur konsequent, der er war eine Gefahr für die Gruppe und für alle. Die Szene war schon echt gut gemacht und Andrew Licoln (Schauspieler von Rick) ziegt seine ganze Verzweiflung, seine Wut und Trauer in dieser einen Szene. Ganz toll gemacht.
Ob sich Lori Vorwürfe machen wird, da sie Shane gebeichtet hat, dass sie nicht weiß, ob das Kind von Shane oder Rick ist. Und Carl hat nun auch seinen ersten Walker gekillt und das mal mit nem echt lässigen, direkten Schuss in den Kopf, am Ohr des Vaters vorbei.
Und die Endsequenz ging ja mal gar nicht, in der nächsten Folge wird es sicher noch den ein oder anderen (Un-)Toten geben. Und ich bin mega auf den Cliffhanger gespannt.
13 - Die Mahd
Die Farm ist also nicht mehr, ein ganz schönes Gemetzel, am Ende sterben zwei Leute aus Hershels Familie und die Überlebenden werden ganz schön versprengt. Bis auf Andrea finden aber alle zusammen. Andrea wird von jemanden (oder vielleicht auch etwas) im Wald, kurz vor ihrem Tod, gefunden. Und Der/Die/Das hat sich zwei Zombies untertan gemacht und ne fiese Kapuze auf. Die Szene schlechthin dieser Folge.
Insgesamt die actionsreichste Folge der Staffel, viele Zombies werden gemeuschelt, Hershels Farm brennt nieder und irgendwie ein doofer Cliffhanger. Rick ruft die Diktatur aus, war nicht so dolle.
Das Ende fand ich so lala, Rick macht halt unmissverständlich klar, dass er der Chef ist, nachdem sie sich alle wieder zusammengefunden haben und am Feuer sitzen. Da hätte ich es besser gefunden, wenn die Schlussszene die mit der geheimnisvollen Frau gewesen wäre. Aber gut, Staffelcliffhanger scheinen nicht so die Stärke der Serie zu sein :-P
Wie schon beschrieben, fand ich Folge sieben mit Sophia am besten. Aber natürlich war die vorletze Folge auch sehr gut gemacht. Ich hatte echt nicht damit gerechnet, dass Rick Shane killt und am Ende auch noch Carl den Zombie Shane über den Haufen knallt. Ich muss aber feststellen, dass mir jede Folge des zweiten sehr gut gefallen hat und ich da teilweise sehr mitgefiebert habe.
In der nächsten Staffel wird es wohl ins Gefängnis gehen, zumindest wenn ich dem letzen Kamerazoom und den nächsten Bannerbildern glauben darf. Gefühlt ein sehr guter Ort um eine Zombieapokalypse zu überleben, allerdings ist im Gefängnis sicher noch der ein oder andere Zombie unterwegs. Und mit den paar Leuten (und einer Schwangeren) ist es sicher nicht so unproblematisch, dass Gefängnis einzunehmen. Ich bin echt gespannt wie ein Flitzebogen.
Edit: MoeMents hatte meinen Blog als Art Tagebuch bezeichnet, von daher nenne ich den Blog jetzt auch so. Danke Moe!
Mein The Walking Dead Tagebuch:
Staffel 1
Staffel 2 (hast du grad gelesen :)
Staffel 3 Part 1
Staffel 3 Part 2
Staffel 4 Part 1
Staffel 4 Part 2
Staffel 5 Part 1
Staffel 5 Part 2
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Oktober 2016
4. Oktober 2016Oktober 2016
Nachdem es im letzten Monat zwischenzeitlich einen kleine Blog(spam)flut gab, hatte ich mich entschlossen keinen Kinovorrausschaublog zu machen, obwohl es mit Don't Breathe, The Purge und Snowden drei durchaus interessante Filme zum vorstellen gab. Aber das soll natürlich nicht so bleiben, dass ich keine Kinoblogs mehr schreibe. Deswegen hier jetzt alles zum zehnten Monats des Jahres 2016. Und in dem Monat wird einiges geboten.
Anfangen möchte ich mit der Fortsetzung von "Blair Witch Project". Ich denke, dasss man nach fast 20 Jahren eine Fortsetzung vom Foun & Footage Klasssiker #1 wagen kann. Beim Trailer kam sofort dieses gewisse Kribbeln von damals auf, auch wenn die ersten Pressekritiken nur durchschnittlich sind. Aber der Horrorfilm und ich, dass funktioniert bei mir meist sehr gut.
Und endlich kann ich mal wieder nen Film des immer so schlechten deutschen Kinos bringen. Ich fande den Trailer zu "Jonathan" schon recht emotional und ansprechend. André Hennicke scheint hier in einer sehr starken Rolle zu sein. Auch die anderen deutschen Schauspieler, die mir fast alle unbekannt sind, machen einen guten Eindruck, allen vorran der Hauptdarsteller Jannis Niewöhner. Ich bin gespannt. Der Film kann (hoffentlich) was.
Ich hatte noch überlegt, ob ich "We Are The Flesh" vorstelle, aber der Film macht mir eein wenig Angst bzw. ist mir evt. zu künstlerich.
Am 13.10. kommt dann "Swiss Army Man" ins Kino. Ein Trailer der irgendwie ein wenig irre, überdreht zu sein scheint, aber am Ende mit großer Sicherheit ein ernstes Thema zu behandeln scheint. Ich mag Daniel Radcliffe nach wie vor auch ausserhalb des Harry Potter Universums. Dazu noch der großartige Paul Dano. Ich bin dabei und gespannt.
Und auch der dritte Fall von Robert Langdon in Film "Inferno" interessiert mich, allerdings werde ich hier wohl auf eine Kinosichtung erstmal verzichten müssen, da ich das Buch noch nicht gehört habe. Nach "The Lost Symbol" hatte ich irgendwie die Lust an einer Schnipseljagd quer durch was auch immer verloren. Aber nach einigen Jahren, werde ich mich mal wieder an ein Buch von Dan Brwon wagen, natürlich nur zu hören. Die beiden Vorgänger Filme fand ich alle samt gut.
In der dritten Woche kommt kein Film ins Kino, der einen Besuch der Lichtspielhäuser rechtfertigen würde. Ich hatte ein wenig Hoffnung, dass aus der Neuverfilmung "Das kalte Herz" etwas werden könnte, aber der Trailer gefiel mir gar nicht und so bleibe ich lieber bei der Hörspielbearbeitung aus den 80er Jahren und dem Orginalfilm aus den fünfziger Jahren.
Aber die letzte Kinostartwoche brigt dann noch zwei Filme, die mich ins Kino locken. Nummer 1 wäre die neuste Marvel Verfilmung "Dr. Strange" mit dem unglaublichen Benedict Cumberbatch. Die Trailer sehen sehr bildgewaltig aus, storymäßig bin ich noch ein wenig skeptisch, schauen werde ich ihn aber mit großer Sicherheit.
Vom Buch "The Girl On The Train" war ich sehr angetan und werde es in meinem nächsten Hörbuchblog vorstellen, auch wenn es natürlich ein wneig doof ist, dass ich weiß, wie der Film ausgeht. Aber auf die Umsetzung bin ich gespannt und die scheint sich sehen zu lassen können.
Das soll es von mir gewesen sein. Falls jemand noch einen Tip hat, nehme ich den gern auf. Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Ein tiefsinniger Film - Bad Moms - Kinoreview
30. September 2016Jahaha, endlich mal ein anspruchsvoller Film, mit soviel Tiefgang, stundenlange Thekengespräche sollten folgte. Naja, eigentlich nicht. Denn die Wahl war beschränkt. Ich wollte mit meiner Lieblingsfrau mal wieder ins Kino und Snowden war zu "schwer" für den Abend, The Purge defintiv kein Film den ich mit meiner Frau anschaue und dann blieb halt nur noch Bad Moms. Hier der Trailer dazu:
Inhalt:
Schwer, richtig schwer. Inhaltlich gab es noch nie sowas in der Form. Nichts war vorhersehbar und deswegen ist es auch echt schwer spoilerfrei zu bleiben.
Amy hat zwei Kinder und einen Mann, der aber keine Hilfe ist. Und sie versucht alles zu organisieren. Nachdem sie aber ihren Mann mit einer Onlineaffäre erwischt, setzt sie ihn vor die Tür, hat nun noch mehr Stress und wirft alles hin. Und daruch wendet sich alles zum besseren, nur hat sie mit Gwen ein fiese Gegenspielerin, die die perfekte Mutter imitiert und kein Verständnis hat, dass Amy all den Quatsch an der Schule mitmacht. Als sie sich dann auch noch als Gegenkandidatin für die Elternvertreterin aufstellt, wird es ein wenig fies und hässlich, am Ende aber alles gut. Und Amy bekommt auch noch den atrakivsten Witwer der Schule, nein der ganzen Welt.
schauspielerische Leistung:
Hier mussten alle an ihre Grenzen gehen. Mila Kunis musste vor der Kamera weinen, Chritina Appelgate ebenfalls und dazu noch fies gucken. Der den meisten noch recht unbekannte Jay Hernandez hatte eine Oben-Ohne Szene und musste eine Sexszene mit Mila Kunis drehen. Da wurde alles von ihm abverlangt und herausgeholt. Und Oona Laurence musste schon wieder in einer Art Sportfilm mitwirken, obwohl Soccer in den USA nicht als Sport gilt, oder? EGAL!
Ich denke, dass sowohl Kunis, Appelgate und Hernandez für den Oscar als beste Hauptdarsteller nomiert werden. Der Hund sicher auch, der ist einmal schön umgefallen.
filmische Umsetzung:
Auch hier wurde alles aufgeboten, was die heutige Tricktechnik ermöglicht. Fiese Zeitlupensequenzen, der Einsatz von Beamer und Leinwand, schnelle, rasante Autofahrten, Smartphones, schlicht alles was heutzutage nötig und möglich ist.
Natürlich gab es noch jede Menge Humor, der manchmal etwas zu flach war, meist aber ganz gut ins Bild gepasst hat.
Und der Soundtrack zum Film hat natürlich gepasst wie die Faust aufs Auge und ist die edelste Auswahl an Gruselpop, der aber wirklich gut gepasst hat.
Gut gemacht war übrigens das Ende im Abspann, wo die Hauptdarsteller mit ihren Mamas interviewt werden.
Fazit:
Und auch wenn ich jetzt alles sehr lächerlich gemacht habe, für EINEN Abend hat der Film gepasst. Hirn benötigte man keines, das Poporn war gut und das BiBop (besser gesagt die drei) waren lecker.
Und letzlich ist die Botschaft (ja, die gibt es wirklich), die der Film vermittelt gar nicht so schlecht. Ich finde es immer gruslig, wenn die Kinder nach der Schule von Termin zu Termin hetzen und keine Möglichkeit mehr haben, Kind zu sein. Auch wenn ich diese Botschaft nicht brauch, da ich mit Kinder zusammen arbeite und einige Grundsätze habe, die indirekt auch in dem Film vermittelt werden, könnte dieser Film dem ein oder anderen Elternteil die Augen öffnen.
Ein Blu ray werde ich mir vom Film defintiv nicht zulegen. Und das nächste Review wird dann auch wieder "ernster".
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Ich bin mir übrigens sehr sicher, dass es einen Extended Cut geben wird, der mich aber auch nicht zum Kauf animieren wird.
TWD Tagebuch - Staffel 1 - The Walking Dead
14. September 2016
So, haha, jetzt ist es endlich soweit. Ich hatte es ja schon das ein oder andere Mal angedeutet, dass ich eine größere Blogreihe starten werde. Mein kleines "Serienprojekt" für 2016 sind die wandelnden Toten von "The Walking Dead". Ich hatte vor ein paar Jahren schon mal ein paar Folgen gesehen, konnte mich aber nie wirklich dazu aufraffen, mal richtig weiter zu schauen. Jetzt hat mich aber ein Bekannter so angefixt, dass ich mir dachte, auf gehts. Die Serie wird ja über den grünen Klee gelobt und gerade weil ich zum damaligen Zeitpunkt(mal wieder) einige Geschichten aus Wolrd War Z angehört habe, war das doch ein guter Start.
Ich werde zu jeder Folge meine Gedanken aufschreiben und wie es mir danach geht, unmittelbar nach der Folge. Ihr bekommt also all meine Emotionen ab, ob hr wollt oder nicht. Und ich kann euch sagen, dass alle Blogs schon fertig geschrieben sind (inkl. der Spin Off Serie).Wie bei meinen Filmreviews werde ich mir KEINE Zusatzinformationen einholen, sondern immer nur den Trailer schauen.
Und natürlich gibt es in allen Blogs jede Menge Spoiler. Wer also die Serie bzw. die Staffel noch nicht kennt, sollte das Ganze nicht weiter lesen.
Begonnen habe ich mit der ersten Staffel am 14.2.16 und die letzte Folge war kurz vor Mitternacht am 19.2. geschaut. Schon echt ne gute Leistung, mit Kind, Frau (die nicht mitguckt) und nem zeitintensiven Hobby. Muss gerade dran denken, dass ich mit meiner Frau die ersten sechs Folgen von Game Of Thrones Season 2 mal an einem Abend geschaut hatte....ich schweife ab. Los geht es, mit den lebenden Toten. Es ist angerichtet.
01 - Gute, alte Zeit
Das nenn ich mal einen Einstieg in die Serie, gleich mal ein Zombiekind erschiessen, schon heftig für den Anfang. Die Sache mit dem Krankenhaus kennt man ja aus 28 Days Later ;) Aber schon die Einstellung als Rick aus dem Krankenhaus kommt und die ganzen Leichensäcke sieht, mein lieber Scholli. Die Geschichte mit Morgan, seinem Sohn und seiner untoten Frau war mal ganz schön fies, denn man beschäftigt sich zwangsläufig mit sich selbst und wie man selbst in dieser Situation handeln würde.
Sehr toll fand ich die Szene, als Rick vor dem Zombie kniet, dem der Unterleib fehlt. In diesem kurzen Moment wird für mich auch die ganze Tragweite einer solchen Apokalypse deutlich, wenn man es schafft, sich in die Menschen reinzuversetzen, all die Leben die zerstört wurden. Irgendwie ganz toll.
Als Rick in Atlanata ankommt, bin ich fast mit gestorben, als Rick auf die Zombieherde stößt und dann in den Panzer flieht. Aufgrund der Werbung ist mir natürlich klar, dass er der Held ist und so schnell nicht sterben wird (Staffel 5 wird ja grad ganz gut beworben), trotzdem hab ich ein wenig mitgefiebert.
Ein kleiner Kritikpunkt ist die Tatsache, dass die Zombies bei Morgan nur in der Nacht unterwegs sind und das ausgerechnet Rick sein Sherifffreund mit ein paar weiteren Menschen überlebt hat. Insgesamt aber eine tolle erste Episode, die auh ganz schön bllutig ist. Gerade das Fressen des Pferdes wird ja schon fast zelebriert.
02 - Gefangene der Toten
Ich geh kaputt man, gehts noch. Die Szene, als die Kaufhausgruppe einen toten Untoten mit der Axt bearbeitet, damit sich Glen und Rick damit einschmieren können, um irgendwie aus dem Kaufhaus zu kommen, dass war schon finster und ganz schön heftig. Gut fand ich auch die Idee mit Merle. Ich glaube solche Typen wird es, egal was es für Katastrophen gibt, immer geben. Auch wenn ich wahrscheinlich nur den Wenigsten so ein Ende wünsche.
Ein wenig merkwürdig fand ich, dass die Zombies gar nicht so dumm sind. Sie benutzen Steine um Scheiben einzuschlagen und können über Zäune klettern. Insgesamt ist die Serie bisher ganz schön blutig.
03 - Tag der Frösche
Ein kleiner Hauch von SAW weht durch diesen Teil, zumindest was das Ende betrifft, denn Merle musste ein paar unkoventionelle Methoden der Befreiung verwenden, nachdem er auf dem Dach angekettet worden war. Und Ed scheint ja ein weiterer, unglaublich sympatischer Typ zu sein, oder eher nicht. Das die komplette Familie Grim sich wieder trifft finde ich irgendwie sehr zufällig, aber natürlich nicht ausschließbar. Es wird sicher sehr interessant sein, wie sich die Gruppe weiter entwickelt, nachdem Rick wieder da ist und Shane jetzt nicht mehr bei seiner Frau landen kann, obwohl sie schon miteinander geschlafen haben. Und wie es mit Daryl weitergeht ist sicher auch ein interessanter Handlungsstrang.
04 - Vatos
Die bisher schwächste Folge in meinen Augen. Die Idee mit der Gang fand ich ein wenig komisch, die Auflösung dann irgendwie noch komischer, auch wenn mir das mit dem Altenheim schon ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert hat, vor allem, nachdem die Hunde gezeigt wurden, die Satan persönlich abgekauft worden sind.
Das mit den Gräbern ausheben fand ich schon etwas komisch, wird ja am Ende aber aufgelöst. Das mit dem Zombieangriff war ganz cool, vor allem da gleich mal be Menge an Menschen aus dem Camp angeknabbert werden und dadurch sterben.
05 - Tag 194
Die Szene in der Amy wieder zu Leben erwacht und von ihrer Schwester Andrea per Kopfschuss getötet wird, war schon echt hart, tärtlich voller Lieb und doch so grausam. Toll, Toll, Toll. Und ich finde es sehr, sehr geil, dass die Autoren der Serie solche Ideen mit aufgreifen. Denn wenn es zu solch eine Apokalypse kommen würde, dann würde es auch zu solchen Szenarien kommen.
Das Jim infiziert ist und die Gruppe daraufhin beschließt, die nationale Seuchenkontrolle aufzusuchen, ist schon mehr oder weniger ein klassischer Zombiebestandteil. Auch das ein kleiner Teil der Gruppe (in dem Fall eine Familie) sich abkapselt und auf eigene Faust weitermacht, gehört dazu. Ich musste zwangsläufig an Zombieland denken, als Woddy sagt, im Osten sagen sie, dass es im Westen besser ist und im Westen, dass es im Osten besser ist. Ich finde auch immer den Gedanken interessant, wie sehr sich die Menschen, egal wie aussichtlos die Lage ist, an Strukturen des Staats klammern.
Das Ende vor dem Seuchenkontrollzentrum hat mir gut gefallen. Schön fand ich die Idee, dass Rick mit dem Schwarzen aus der ersten Folge, Morgan, per Funk spricht. Ich fand ihn sehr angenehm und hoffe sehr, dass er wieder in der Serie auftaucht. Zumal er das Gegenstück zu Andrea ist, da er es nicht schafft, seine (Zombie-)Frau zu töten.
06 - TS-19
Die Anfangssequenz gibt mir ganz schön zu denken, da Shane ja schon eine sehr intensive Beziehung zu Rick hat (bzw. gehabt haben muss) und in der letzten Folge auf ihn gezielt hat.
Der Tod bzw. das Zurücklassen von Jim fand ich schön inszeniert und auch einen interessaten Aspekt, dass er sich nicht selbst erschossen hat.
Das mit dem Seuchenkontrollzentrum und der Stimme hat mich sehr an den HIVE aus Resident Evil erinnert, was nicht negativ gemeint ist. Ziemlich coll finde ich den Doc, da er nur hoffnungslosigkeit ausstrahlt. Nachdem herauskommt, wer das Test-Subject-19 kann man das auch sehr gut nachvollziehen. Und trotzdem finde ich es schade, dass er nicht mehr dabei, auch wenn es aus Sicht des Charakters keinen Sinn gemacht hätte. Der Explosion sieht man am Ende an, dass sie sehr CGI-lastig ist. Und ich war am Ende echt traurig, als Dale und Andrea zurückbleiben und mega erleichtert, als sie doch noch rauskommen. Nach wie vor finde ich, dass ganz schön viel Blut spritzt und die Serie zurecht ihr FSK-18 Rating bekommen hat. Bei jedem Kopfschuss spritzt das Blut.
So, damit wäre die erste Staffel geschafft und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht, auch wenn es nicht wirklich einen Cliffhanger gibt, der einen mit offenen Mund zurückklässt, wie das bspw. bei Game Of Thrones nach jeder Staffel der Fall war. Aber man kann ja auch nicht alles haben und somit ist die Serie auch erst mal auf nichts festgelegt. Am besten hat mir in der Staffel die fünfte Folge gefallen, am schwächsten war die vierte.
Bei Der Wikia Seite von The Walking Dead gibt es zu jeder Folge, neben einer ausfürlichen Beschreibung der Serie, immer mal wieder ein Trivia. Und ich fände es richtig gehend behämmert, wenn die Schwarze und der Doc die Explosoion überlebt hätten. Aber so lasse ich mich natürlich überraschen, wie es weiter geht.
Edit 14.09.2016
Im Nachhinein das Ganze noch mal zu lesen ist schon irgendwie recht amüsant. Gerade der Härtegrad geht noch mal deutlich nach oben, damals fand ich die zweite Folge noch megahart. Aus heutiger Sicht, nach allen den Folgen der Staffeln 2-5, bin ich da schon deutlich abgehärteter, was ich, glaube ich, mehrfach in den Blogs erwähne. Und da werden noch einige kommen.
Und noch ein kleiner Hinweis. Ein Vorteil damals war noch die Tatsache, dass die Staffeln 1-5 allesamt bei Amazon Prime zu sehen waren und auch noch sind. Mittlerweile schaue ich das Ganze aber auf der blauen Scheibe, was mir noch einen Extrablog wert sein wird, da die Kaufentscheidung hart war, am Ende aber docch recht simpel

mein The Walking Dead Tagebuch:
Staffel 1 (hast du grad gelesen ;)
Staffel 2
Staffel 3 Part 1
Staffel 3 Part 2
Staffel 4 Part 1
Staffel 4 Part 2
Staffel 5 Part 1
Staffel 5 Part 2
Jason Bourne - Kinoreview
9. September 2016Hmmm, ein kleines Experiment für mich. Was ist hängen geblieben von Jason Bourne?Aus verschiedenen Gründen schreibe ich den Blog erst zwei Wochen nach der Kinosichtung. Das hat ganz verschiedene Gründe. Zu einem war privat und auf Arbeit viel los. Auf der anderen Seite hat mich die kleine Spamflut im Blog ein wenig genervt. Ich denke nach wie vor, dass mehr als ein Blog pro Tag von einem Autor ausreichend ist. Aber gut, ist ein anderes Thema.
Ich hatte mich sehr gefreut, als ich gelesen habe, dass Matt Damon wieder Jason Borune verkörpern sollte, da ich die Version mit Renner okay fand, mehr aber auch nicht. Und der Trailer hat dann gleich mal richtig viel Lust auf den Kinoabend gemacht.
Inhalt:
Jason Bourne prügelt sich im wahrsten Sinne des Wortes so durchs Leben und hält sich über Wasser. Eine ehemalige Kollegin ist aber etwas fleißiger und besorgt Daten über ein geheimes CIA Programm. Die Daten übergibt sie Bourne dann in Athen und dann wird es mal wieder ein ganz lustige Action und Verfolgungsjagd. Inhaltlich geht es am Ende sehr um Datensicherheit und die sozialen Medien und Macht, Macht, Macht. Und nebenbei erfährt Bourne, mal wieder, etwas über seine Vergangenheit, mischt das CIA kräftig auf und nimmt es natürlich mit jeder Menge Agenten auf. Und hat natürlich ein wenig Hilfe von einer jungen hübschen Frau.
schauspielerische Leistung:
Schauspielerei war jetzt nicht so der wichtigste in dem Film. Matt Damon agiert gewohnt gut in seiner Paraderolle und es ist ein Segen, dass er wieder zur Franchise zurückgekehrt ist.
Tommmy Lee Jones als CIA Direktor muss jetzt nicht so viel machen, aber mit all seiner Routine macht er das natürlich gut bis sehr gut.
Mein kleines Highlight war der kleine, recht unsympatische Racheengel Asset, gespielt von Vincent Cassell. Schön fies unberechenbar, immer ein fieser Blick, einfach rchtig gut gemacht.
In Athen geht es heiß her.
filmische Umsetzung:
Man kann es schon rauslesen, der Plot ist recht dünn. Allerdings ist das Grundthema mehr als aktuell. Das im Film vorhandene soziale Netzwerk erinnert natürlich schon stark an Facebook und ich will gar nicht wissen, was die alles an Daten abgreifen und dann auch weitergeben. Auch der Name Edward Snowden taucht sehr häufig auf. In diesem Fall ist schon ein interessanter Bezug hergestellt worden. Allerdings ist der Rest des Films sehr vorhersehbar und nichts Neues. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht, aber natürlich muss sich Universal die Option für einen sechsten Teil offen halten, Und 400 Millionen Dollar Einspielergebnis, was mehr als das dreifache der Produktionskosten sind, sollten ein Argument sein.
Gut gemacht sind eigentlich alle Actionsequenzen. Als Highlight stellte sich für mich die komplette Szene in Athen dar. Auch wenn es natürlich verwunderlich ist, dass, egal wo Bourne mit Nicky Parsons fährt (die ist das mit den Daten), die Straßen sind immer frei. Allerdings ist das Ganze so geil inszeniert, dass es einfach nur Spaß macht zuzugucken. Auch das Treffen in Athen während eines Aufstandes hat mir von der Idee her sehr gut gefallen.
Fazit:
Tja, und so schnell bin ich schon am Ende, von dem, was mir in Erinnerung geblieben ist, nach zwei Wochen. Richtig, dass ist sicher nicht viel, aber am Ende war es das auch nicht. Ein solider Action-Agenten Film, der ein interessantes Thema (Datensicherheit) beleuchtet, dass aber nur echt oberflächlich und irgendwie habe ich den Eindruck, dass es mehr oder weniger nur als Krücke für die Actionszenen und Schießerein dient.
Voon daher weiß ich noch nicht mal, ob ich mir den Film auf BD kaufen werde, da ich einfach nicht glaube, dass ich ihn mir noch ein zweites Mal anschauen würde/ werde. Mal sehen, kommt Zeit, kommt Rat.
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man liest sich
Cine-Man
P.S. Einen Kinovorrausschaublog habe ich dieses mal nicht geschafft, Pflicht wird diesen Monat aber auf jeden Fall der dritte Teil von "The Purge" bei dem sich die Kritiken ja geradezu überschlagen. Auch "Don't breathe" steht weit oben auf meiner Liste. Und wenn es dann doch noch irgendwie klappt, würde ich gern noch Sucide Squad sehen.
Lasst das Licht an - Lights Out - Kinoreview
16. August 2016Ich wollte unbedingt mal wieder in einer Horrorfilm geben und ich fand die Idee hinter Lights Out ganz gut, auch wenn das mit dem "Wesen" aus der Vergangenheit nicht die neuste Idee ist, wenn man bspw. an die Paranormal Activity Reihe denkt. Und ich will immer darauf hinweisen, dass die simpelsten Horroreffekte bei mir gut funktionieren und ich an der Stelle nicht so anspruchsvoll bin. Hier der Trailer zum Film:
Inhalt:
Im Grunde ist alles sehr einfach. Martin und seine Mutter leben in einem Haus, indem eine Art Wesen sich umhertreibt, welches sich, zumindest teilweise, aus der Depression der Mutter nährt. Und immer wenn es Mama zu gut geht, tötet sie den Ehemann (bisher zwei). Martin kann aber, aufgrund des ungewöhnliches Gastes, nicht mehr schlafen und will bei seiner Halbschwester Rebecca und ihrem Freund Bret unterkommen. Allerdings ist das Wesen mit dem Namen Diana nicht erfreut und sucht Rebecca und Martin bei ihr zu Hause auf. Und damit geht es los, wir erfahren ein wenig was über Diana. Das besondere an ihr ist, dass man sie nur im dunkeln sieht und sie auch nur im Dunkeln aktiv werden kann. Von daher ist Licht ne ganz gute Sache in dem Film ;-)
schauspielerische Leistung:
Die Schauspieler agieren alle sehr ordentlich, es sind ja im Grunde auch nur fünf inklusive Diana. Teresa Palmer ist optisch auf jeden fall ein Hingucker und trägt den Film, mehr oder weniger. Soviel wurde von ihr nicht verlangt. Gut gefallen hat mir der ca. zehnjährige Martin, welcher von Gabriel Bateman verkörpert wurde. Er bringt die kindliche (??) Angst vor dem Dunkeln gut rüber und wirkt schon recht glaubhaft. Schon nach der ersten Nacht, als Diana an seine Tür klopft, hätte ich nie wieder ein Auge zu machen können.
Ein Problem habe ich aber mit allen Schauspielern, sie sind mir einfach zu glatt bzw. zu plastisch bzw. zu "aus-dem-Katalog" sind. Sei es die Mutter, Rebecca oder Bret. Hat irgendwie nicht so gut gepassst. Da haben mir die beiden Hauptdarsteller aus "The Babadook" deutlich besser gefallen.
filmische Umsetzung
Das Diana Monster wurde rein am Computer erzeugt und hatte echt einige fiese Schockmomente.
Edit: Unten im Kommentar wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass Diana nicht am Computer erzeugt wurde, sondern eine Schauspielerin ist. Danke für den Hinweis!
Ich hatte echt zwei-dreimal Gänsehaut bekommen. Gut gemacht. Auch die Szenen, als sie "nur" so dasteht und sich langsam anschleicht waren echt fies gemacht. Auch die Augen und die Finger(-nägel?) haben ihre Wirkung gehabt. Und das ist es auch wieder, was ich so sehr an Horrorfilmen im Kino mag. Ich habe keine Chance wegzukommen, kann nicht vorspulen oder abbrechen. Ich muss da jedes Mal durch und irgendwie ist es auch immer wieder cool, sich so zu erschrecken lassen, obwohl ich genau weiß, was passieren wird. Es klappt trotzdem immer :)
Die Vergangenheitsruasfindungsphase war in Ordnung, hätte man vielleicht sogar noch etwas intensiver gestalten können, ich mag sowas ja immer sehr.
Cool gemacht waren die Kämpfe zwischen Diana und den menschlichen Protagonisten. Das dann immer wieder das Licht ausgeht, bevor es zu Kämpfen kommt, und das es dafür keine Erklärung gibt, dient einfach mal der Story. Aber wie Bret seinen Kampf gegen Diana überlebt war schon cool gemacht und hat für ganz schön Gelächter im sehr gut gefüllten Saal gesorgt. Das Ende von Diana war sehr zu erwarten, ich hatte den Gedanken schon nach ner halben Stunde und der bewahrheitete sich dann. War soweit in Ordnung.
Die Liebsgeschichte und Familiengeschichte musste ja nun mal in so nen Film rein, dass Ende im Krankenwagen war mir dann aber doch ein wenig zu schmalzig, was aber der einzige Kritikpunkt, neben den zu glatten Schauspielern, bleiben soll.
Schön war es auch mal wieder, einen Film NICHT in 3D gesehen zu haben und das man sich keine Option für einen zweiten Teil gelassen hat. Es gab mal keine Szene nach dem Ende des Films, die eine Foortsetzung ermöglicht hätte.
Fazit:
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Filmabend, der genau das gehalten hat, was ich mir versprochen hatte. Superschockeffekte, ein schon recht fies arbeitendes Monster und ne gute Gruselstimmung. So stelle ich mir das vor. James Wan trat in dem Film als Produzent auf und konnte es somit Nachwuchsregisseur Sandburg ermöglichen, seinen Kurzfilm aus dem Jahr 2013 auf die Leinwand zu bringen:
Das soll es dann auch gewesen sein. Die Karten für den nächsten Kinobesuch sind schon gekauft und den Blog dazu wird es am Wochenende geben.
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man liest sich
Cineman
Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog
15. August 2016Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.

Laufzeit: 19:06 h
Inhalt:
Die Hypnosetherapeutin Olivia zieht nach Seattle, um nach einer gescheiterten Ehe neu anzufangen. Einer ihrer ersten Patienten ist Collin, ein stark verängstigter Jugendlicher.
Als Olivia Collin in Hypnose versetzt, erkennt sie den Grund für seine Angst: In Trance nimmt Collin die Persönlichkeit eines Killers an, der vor über 50 Jahren mehrere Frauen umbrachte. Olivia ist geschockt. Tief im Inneren ahnt sie, dass sie es hier nicht einfach nur mit einem Fall von Identitätsstörung zu tun hat. Und sie soll Recht behalten: Bald bedrohen skrupellose Männer ihr und Collins Leben.
Meine Meinung:
Wer hätte das gedacht. Was für ein tolles Buch, mit einer jeder Zeit fesselnden Geschichte. Erst so in den letzten drei Stunden wird klar, wer der Mörder ist. Alle Vermutungen die ich hatte, erwiesen sich als falsch. Wirklich spannend erzählt und immer wieder hatte ich Zweifel, ob es sich vielleicht doch nicht nur um eine shizophrene Persönlichkeit handelt. Echt gut gemacht und jederzeit spannend erzählt.
Den Sprechen Niels Neleßen hatte ich (bewußt) zum ersten Mal im Ohr. Und da ich in letzter Zeit viel David Nathan als Leser hatte, fiel es mir am Anfand schwer, mich umzustellen. Allerdings war Neleßen wirklich eine gute Erfahrung, er liest recht neutral, arbeitet aber gut mit dem Tempo des Buches.

Laufzeiten
Buch 1 - 07:36 h
Buch 2 - 10:50 h
Buch 3 - 10:32 h
Inhalt:
An alle Überlebenden! Dies ist das handgeschriebene Tagebuch eines Mannes, der durch die zerstörten Städte streift - auf der Flucht vor dem Grauen, das über die Menschheit gekommen ist. Eine weltumspannende Epidemie hat den Großteil der Erdbevölkerung in blutrünstige Untote verwandelt, die - getrieben von ihrem Hunger auf Menschenfleisch - Jagd auf die wenigen Überlebenden machen. Als sämtliche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie scheitern und selbst Atombomben keine effektive Lösung im Kampf gegen die Zombiehorden darstellen, verbarrikadiert sich ein kleines Grüppchen Überlebender in einem verlassenen Bunker. Obwohl hoffnungslos unterlegen, haben sie sich einem Ziel verschworen: Überleben! Doch schon bald sind die Untoten nicht mehr ihr einziges Problem...
Meine Meinung:
Hoho, was für ein tolles erstes Buch. Jederzeit fesselnd, gut erzählt, ein paar neue Ideen und natürlich jede Menge Zombies. Die Idee mit den Zombies, die durch den Einsatz von Nuklearwaffen nur noch stärker werden und sowas wie Intelligenz (wenn auch nur sehr wenig) besitzen, hat es an einigen Stellen (vor allem im zweiten Buch) spannend gemacht. Allerdings war wirklich nur das erste Buch richtig gut. Das zweite war dann schon ein wenig zääääääh, vor allem durch den Mittelteil musste ich mich sehr kämpfen und nur die Hoffnung auf Besserung hat mich durchhalten lassen, die dann auch zum Ende kam. Die Idee von der begeitenden Drohne fand ich nicht so dolle. Im dritten Buch spielt sich dann viel auf einem Schiff ab, die verbliebenen Militäreinheiten wollen sich auf die Suche nach der Quelle des Virus machen. Klingt ja gar nicht so schlecht, aber es gibt im dritten Buch einfach zu viele Handlungsstränge. Ich habe zwar bis zum Schluß durchgehalten, aber es war schon echt hart.
Die ersten beiden Bücher werden konssequent aus der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch die Geschichte sehr "nah" und authentisch wirkt. Auch wenn mir manche Einträge von einem Tag etwas zu lang waren. Trootzdem gut gemacht. Im dritten Buch legt der Autor eine 180° Wende hin und es gibt auf einmal einen Allwissenden Erzähler. Hin und wieder kommt es zwar noch zu Tagebucheinträgen, aber die sind nicht nennenswert. Schon etwas schade, wie diese Trilogie zu Ende gegangen ist. Ich glaube auch nicht, dass ich mich für einen vierten Teil (der defintiv noch möglich wäre) motivieren könnte. Auch mein Lieblingssprecher David Nathan konnte nicht viel im dritten Teil retten.

Laufzeit:7:40 h
Inhalt:
Drei seltsame Gestalten ziehen durch das Dickicht des schottischen Hochlands - die Hexen sind auf der Suche nach Macbeth und Banquo. Sie wollen Duncans Kronvasallen eine folgenschwere Prophezeiung überbringen: Auf Macbeth warte die Krone, aber nur Banquo werde einen königlichen Nachkommen zeugen.
Die beiden Freunde versuchen, die Prophezeiung abzutun, bis Macbeths schöne Frau Skena ihrem Gemahl einflüstert, dass er - und nur er allein - ein Anrecht auf den Thron habe. Die letzten Zweifel verschwinden, als König Duncan Burg Inverness besucht und entgegen der schottischen Sitte verkündet, er werde seinen Sohn Malcolm zum Thronfolger ernennen. Angestachelt von seiner Frau Skena und enttäuscht über die Machtgier Duncans schleicht sich Macbeth in das Schlafgemach des Königs. Den Dolch fest in der Hand, nimmt die Tragödie ihren Lauf...
Meine Meinung:
Es bleibt einfach so wie es ist, ein Hörspiel von Audible hat mich noch nie wirklich enttäuscht und das bleibt auch so. MacBeth ist bekanntermaßen DIE Geschichte von Shakespeare und die Hörspieladaption hat es einfach in sich. Die Autoren dieses Stückes haben sich wirklich ins Zeug gelegt, sich sehr viel Zeit genommen und durch den Einsatz von unglaublich vielen Tönen und Hintergrundgeräuschen ein wahres Kopfkino erzeugt. Unglaublich mit wie viel Liebe zum Detail hier gearbeitet wird. Vor allem die Szene, in der die Prophezeihung überbracht wird, ist so toll produziert worden, dass ich sie mir mehrmals angehört habe. Und auch der Erzähler hält sich ein wenig im Hintergrund, was ich immer sehr bei einem Hörspiel schätze. Ich werde das Hörspiel noch mal hören müssen, es ist einfach richtig, richtig gut und eine echte Empfehlung von mir.
Mittlerweile habe ich mir schon die nächste Trilogie von Guilliermo del Toro angehört und werde diese Woche mit einem zehnteiligen Hörspiel anfangen, was ich auf dem flohmarkt für nen Zehner geschossen habe. Ich bin sehr gespannt und werde euch alles wissen lassen
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Cine-Man (gern auf Abwegen ;)
Star Trek 13 - Beyond in 3D - Kinoreview
7. August 2016Nach gefühlt einem halben Jahr habe ich es mal wieder ins Kino geschafft. Die Gründe, dass ich sooooo lange nicht mehr im Kino, sind verschiedentlich, einen der wichtigen Gründe (neben NBA/ BBL PLayoffs, Fußball EM, Urlaub und sonstigen Festivitäten) werdet ihr bald kennen lernen ;) Dazu aber später mehr.
Ich hatte so ein wenig die Qual der Wahl, entweder der zweite Teil von Independence Day oder halt Star Trek. Und der Grund, warum es der blognamengebende Film wurde, lag einfach an der Vorstellungszeit von 19:30 Uhr. Leider gab es nicht die Möglichkeit, den Film in 2D zu sehen.
Inhalt:
Hier ist es diesmal recht einfach. Die crew der Enterprise ist seit knapp drei jahren unterwegs und so langsam hat Kirk Zweifel an allem und überlegt, den Dienst zu quittieren. Sie kommen an der Förderationsstation Yorktown an um neuen Proviant zu erhalten. Dort bitte ein anderer Captain um Hilfe, da seine Mannschaft in einem Nebel abhandengekommen ist (zumindest irgendwie so). Und da Kirk und seine Crew eh nix besseres vor haben, als nach fremden Wesen und Planeten zu suchen, tauchen sie in den undurchdringlichen Nebel ein und es kommt eigentlich zu Megakatastrophe.
Ab hier kann es zu (Mini) SPOILERN kommen
Alle Schlachten im All waren wirklich fantastisch in Szene gesetzt. Gefühlt wurden wir alle in unseren Kinosesseln durchgeschüttelt, was auch an der recht unruhigen Kameraführung in den Schlachtszenen lag. Als die Enterprise auseinander bricht und letzlich auch abstürzt (das wäre jetzt so ein Spoler gewesen ;) machte sich im Kino schon ein komisches Gefühl breit. Damit hatte ich nicht gerechnet. Auch die Schlacht um Yorktown war cool gemacht und der große Vorteil, aus meiner Sicht, es war halt nicht zu lang. Irgendwie recht knackig, zackig und Ende. So sollte es in meinen Augen sein. Auch der Kampf auf dem Planeten war gut ins Szene gesetzt. Die Szene mit dem Motorrad war geil gemacht und ne ziemliche Retronummer. Justin Lin kann Action dann doch ganz gut in Szene setzen.
Und damit wären wir bei Retro. Den davon gibt es im Film ne ganze Menge. An die alte Enterprise Crew wird erinnert, allen vorran nachtürlich an den verstorbenen Leonard Nemoy. Er und der viel zu jung gestorbene Anton Yelchin werden im Abspann noch mal gewürdigt. Hinzu kommt die klassische Star Trek Melodie. Und vergessen darf man auch nicht die Beastie Boys, die musikalisch einen sehr geilen Part haben.
Humor steht im Film auch im Vordergrund. Aber er ist nie anstrengend, unter der Gürtellinie oder peinlich. Es hat in jeder Szene gepasst.
Meiner Meinung nach hätte man die kleinen Geschichten um Kirk (Bewerbung) und Spock (will mehr auf Vulkanier machen) weglassen können. Da war irgendwie schon nach zehn Minuten klar, wie das endet und so kam es dann auch. Auch die letzte Schlacht auf Yorktown mit dem Chef der Bösen und die Story drum herum, war nicht unbedingt nötig. Wirkte so ein bisschen wie der Versuch, dem Film mehr Tiefe zu geben, was nicht von Nöten war.
Auch gab es, und wenn ich sowas entdecke will das was heißen, ein paar recht merkwürdige Logiklöcher. So war der Nebel in den die Enterprise flog, für alle Datensignale undurchdringlich. Soweit so gut. Zum Ende hatte aber die Gruppierung um Kraal (den Bösen) eine Art Permanentlink zu Yorktown. Schon verrückt. Und warum hat Kraal so lange mit seinem Angriff gewartet. Naja, man muss bei Star Trek vielleicht auch nicht alles bis in die tiefste Tiefe durchdenken.
Positiv erwähnen will ich noch die gut gemacht Kostüme, Maskaraden und plastisch sonst wie umgestalteten Gesichter und Figuren. Allen voran natürlich Kirk & Co's Gehilfin Jaylah auf dem Planeten Altamid, wo die Enterprise abgestürzt ist.
Wie war 3D?
Bei dem Part bin ich ja immer sehr kritisch, aber diesmal war es ganz in Ordnung. Zwar gab es wieder nur wenige Pop Outs, aber die Tiefenwirkung war bei dem Film recht beeinduckend, vor allem in den etwas ruhigeren Szenen auf Altamid. Trotz allem hätte mir der Film in 2D gereicht.
Fazit:
Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten. Die zwei Stunden vergingen wie im (weltraum-) Fluge und es war einfach ein runde Sache, wenn man die paar Logiklöcher ausser Acht lässt, die mir aber erst nach dem Film aufgefallen sind. Die Blu Ray wird, mit den beiden Vorgängerfilmen, als Triple Pack in meine Sammlung kommen. Der nächste Kinobesuch ist schon geplant, ihr werdet davon hören bzw. lesen.
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Cineman
P.S. Ich will natürlich nicht vergessen, Anton Yalchin mit einem Bild zu würdigen, der mir erstmals in vierten Terminator: Die Erlösung aufgefallen und auch in Erinnerung geblieben ist. R.I.P.
zuletzt gesehen (und das ist diesmal echt schon ewig her):
BATMAN V SUPERMAN 3D
Mein aktueller Kinovorschaubericht für August
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - August 2016
3. August 2016Augist 2016
Und in diesem Monat werde ich es auf jeden Fall, mindestens zweimal, ins Kino schaffen, nachdem ich ja schon ein Ewigkeit nicht mehr war. Und ich werde auch das olympische Bassketballturnier ein wenig ignorieren, denn es gibt mindestens einen Film, den ich sehen muss (und das ist in diesem Fall keine Entscheidung des freien Willens).
Morgen kommt gleich der erste Film ins Kino, bei dem mir der Trailer ausserordentlich gut gefallen hat. Es handelt sich um den Horrorfilm "Lights Out" in dem es um einen Dämonen geht der eine Frau und ihr Kind heimsucht. Einen Horrorfilm hatte ich in diesem Jahr noch gar nicht im Kino gesehen, wird also mal wieder Zeit, von der ich im August recht viel habe.
Und auch der Trailer zu "Collide" hat mir ganz gut gefallen. Geschichte ist recht simpel, Liebespaar, er ehemaliger Autoknacker, sie brauch ne Niere, hat aber kein Geld, alsoo nutzt er seine Fähigkeiten um ein Fahrzeug zu klauen. Drogen, schnelle Autos, Knarren, dazu noch Anthony Hopkins und Ben Kingsley. Könnte ne schöne, entspannte, Hirn-ausschalt Unterhaltung werden. Trailer sieht gut aus.
In der zweiten Kinostartwoche kommt ein weiterer Jason Bourne Film ins Kino, diesmal wieder mit Matt Damon. Die Reihe hat mich bei noch keinem Teil enttäuscht und hier ist der Besuch mit meiner liebsten Ehefrau von allen fest eingeplant. Babysitter ist in dem Fall auch schon gebucht.
Und die Woche darau ist es endlich soweit:SUICIDE SQUAD kommt ins Kino. Die Trailer machen alle richtig was her und haben eigentlich alles in Grund und Boden gerockt. Ich freu mich so sehr auf die verrückte Truppe um Margot Robbie, Joel Kinnaman, Jared Leto und Jai Courtney (ja, und auch Will Smith). Und die Fledermaus ist ebenfalls mit von der Partie, wenn auch sicher nur in wenigen Sequenzen. Ich bin so gespannt auf den Film und versuche meine Vorfreude nicht in all zu hohe Höhen zu treiben. Allerdings habe ich echt wenig Ahnung von der Geschichte um die Suicide Squad und gehe daher recht unwissend in das Kino. Ich wünsche mir ein Fest!
Aber neben Suicide Squad kommt noch ein Drama ins Kino, was ich mir unbedingt ansehen will, nicht nur weil der von mir sehr geschätzte Viggo Mortensen mitspielt. Der Titel "Captain Fantastic" hat mich erst mal etwas abgeschreickt, es handelt sich aber definitiv um keinen neuen Avenger :-) Der Trailer wirkt einfach nur toll, witzig, ernst. Vielleicht ein kleiner Geheimtip.
Und in der letzten Kinowoche kommt noch ein "Hirn-aus-Bier-rein" Film ins Kino: The Mechaniac: Resurrection. Ich schaue nach wie vor gern Filme mit Jason Statham...sicherlich ist das nie das Ganz große Kino, aber manchmal muss Kino auch nur der Unterhaltung dienen und nicht die Welt verändern. Dafür reicht es bei Statham fast immer.
Ich weiß, dass in meiner Monatsübersicht ein paar "großße" Filme fehlen, aber die Unfassbaren 2, der zweite Turtels Film und auch die Geisterjäger gehen an mir vorbei. Ich werde vor allem mit dem Ghostbusters Film nicht warm. Es passt gefühlt nicht und von daher werde ich ihn im Kino meiden.
Am Freitag schau ich mir dann eeeeeeennnnnndddddlich wieder einen Film im Kino an, die Karten für Star Trek liegen schon da.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Cine-Man's Kino Tops 2015
11. Juli 2016Ich bin ja noch ein wenig was schuldig. Meine Flop Top 4 des Jahres 2015 hatte ich schon präsentiert. Und nun will ich meine Top Ten plus des Jahres 2015 vorstellen.

Am Anfang meiner Top Ten Liste steht ein Film, der ein wenig Lokalbonus hat, da er hier in meiner Heimatstadt, zumindest teilweise, gedreht wurde. Und der Film hat mich doch sehr an eine Zeit erinnert, die nicht so leicht war. Und vor diesen ganzen Nazischeiße hatte ich damals wirklich Angst. Schöner Film, der auf jeden Fall seine Schwächen hat, aber mich berührt hat. Und am Ende zählt das.
Die siebte Auflage von F&F hat wieder prima unterhalten und stand, aufgrund des Todes von Paul Walker, doch vor einer großen Aufgabe. Wie bringen sie die Sache mit ihm zu Ende und ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Drehbuchschreiber das sehr ordentlich gemacht haben. Eigentlich nicht nur gut, sondern richtig gut, denn es war würdig, ein wenig emotional und irgendwie schön gemacht. Die Story war natürlich sehr wild, aber das darf bei dem Film so sein. Jason Statham hat mir gut gefallen, ist halt ne typische Rolle für ihn. Schade das man The Rock so verheizt hat und ihm nur so wenig Screentime gegeben hat.
Kopf in den Mixer und ab dafür. Unglaublich wichtiger Film, gerade für alle Jugendlichen, denn man sollte sich überlegen, wie man mit Leuten im Internet umgeht und auch, was man alles am PC macht und vielleicht nicht machen sollte. Guter, solider Horrorfilm, der vom Ende her auch wieder blöd ist. Ich hätte die letzte Überlebende überleben lassen. Mit ihrer Schuld, die sie zwangsläufig auf sich geladen hat, wäre das restliche Leben bestimmt toll geworden ;)
Hammer, Hammer Gruselfilm. Kommt so gut wie ohne Gewalt aus, unglaublich atmosphärisch, ich habe mich fast in meinen Sitz verkrochen. Toll solche Filme, gefühlt ein wenig Oldschool, da es auch nur wenige Effekte gibt. Das mit dem Buch fand ich klasse umgesetzt. Nur das Ende war dann ein wenig, naja, nicht wirklich passend.
Ant-Man hat einfach nur Spaß gemacht. Die Idee mit der Verkleinerung und den daraus machbaren Effekten waren einfach großartig. Und aufgrund der Größenporportionen wirkten die 3D Effekte endlich auch einmal im Kino. Die drei Euro waren es wert. Die Geschichte hatte noch nicht viel mit dem MCU zu tun, aber in Civil War hat Paul Rudd seinen zweiten Auftritt. Und ein Solofilm wird auch noch hinzukommen. Mal sehen, wann das Marvel Universum implodiert ;)
Mir ist vor allem eine Szene in Kopf geblieben, die ich einfach nicht vergessen kann. Nach einer Schlacht fahren die Mannen um Pitt eine STraße entlang, in der sich durch die Panzer Spurrinnen gebildet haben und in einer dieser Spurrinnen liegt ein Soldat, völlig zermatscht und ausgelatscht. Und das ist meiner Meinung nach die große Stärke des Films, dass nichts glorifiziert wird und richtig hart wirkt. Am Ende gibt es, gefühlt, nur Verlierer. Auch die farblosigkeit des Films hat mir gefallen.
Die Überraschung für mich in diesem letzten Kinojahr. Ich hatte mäßige Erwartungen, aber Matt Damon rockt den Film wie sonst was. Diese ja im Grunde sehr tragische Geschichte wird sehr, sehr humorvoll rübergebracht, Damon haut einen Oneliner nach dem anderen heraus und schafft es am Ende auch zu Überleben und wird gerettet. Schön gemacht und ich hatte sogar im Kopf, dass ich das 3D mal gut fand.
Der vierte Daniel Craig Bond fällt zwar hinter Skyfall und Casino Royal ab, ist aber trotzdem ein toller, unheimlich stimmiger Bond. Diesmal wird auch deutlich mehr Action geboten und natürlich werden alle Bondklassiker erfüllt: Autos, Waffen, heiße Frauen, ein Bösewicht und das alles unheimlich gut verpackt. Danke dafür.
Lustig fand ich übrigens, wieviel Kritik es am Titelsong gab, als ob irgendwas an Adele's Skyfall herangekommen wäre.
Boxfilme haben es mir schon immer angetan und Southpaw ist eine weitere Perle dieses Genres. Jake Gyllenhaal ist einfach so der Hammer gewesen. All seine Wut, all seine Verzweiflung...der Hammer. Als er mit der Waffe vor dem Bett hockt, kurz nachdem seine Frau ermordert wurde. Unglaublich. Ich krieg gleich wieder Gänsehaut. Und irgendwie schon irre, wieviele gute Boxfilme es gibt.
Irgendwie war mir schon recht schnell klar, dass Birdman für mich der beste Film des Jahres wird. Es hat hier einfach alles gestimmt, die Schauspieler, die ungewöhnliche Kameraführung, an die ich mich aber schnell gewöhnt habe, der Score und natürlich am Ende die Story. Natürlich hat der Film mich nicht dazu gebracht, keine Blockbuster mehr zu schauen, aber ich erlebe gefühlt immer öfter eine Enttäuschung bei den Blocknbustern und bekomme das mehr oder weniger bestätigt, durch meine Floplisten. Allerdings sind auch immer mal wieder richtig gute Filme dabei, wie bspw. Civil War.
Tja, haha, musste ich noch ein drauf setzen. Das Triple Feature am 21.10.2015 war für mich das Kinoerlebnis des letzten Jahres. Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass ich was gewonnen hatte. Nein, dass war nettes Beiwerk. Es war einfach nur toll, diese FIlme mal auf der großen Leinwand zu sehen, auch wenn ich die Filme partiell mitsprechen kann. Marty, den Doc, Jennifer oder die Biffs in Aktion zu erleben, hatte dann doch was. Und diese Filme sind einfach Kult und und liegen jedes Jahr einmal im Player. So auch schon in diesem Jahr. Und ich hoffe und wünsche mir, dass es in Deutschland immer öfter vorkommt, dass alte Filme wieder aufgeführt werden.
Hier noch mal der Trailer zur Spezial Kinonacht.
Damit kann ich nun endlich, gedanklich, einen Strich unter das Kinojahr 2015. Es war mir ein echtes Bedürfnis das noch abzuhaken. Ich bin schon gespannt, wie sich 2016 weiter entwickelt. Bisher habe ich "nur" sieben Filme im Kino gesehen, allerdings waren die alle durch die Bank weg gut bis sehr gut (ja, auch Batman V Superman). Im August werde ich es auf jeden Fall mal wieder ins Kino gehen, es gab und gibt aber wichtigeres im Leben als Kino.
In diesem Sinne
Danke fürs Lesen
Cine-Man
P.S. Einziger Film, der er nicht in meine Flop- oder Topliste gechafft hat, ist Mission Impossible 5, falls jemand nachfragt.
Juli 2016
Keine Sorge, ich hatte es nicht vergessen, aber in der ersten Woche gab es keinen Kinostart, der mein Interesse geweckt hat. Von daher musste ich mir keinen Stress machen.
Am 14.7. kommt dann ein kleiner Kracher ins Kino: "Independence Day 2". Zwanzig Jahre sind seit dem Erstlingswerk ins Lande gegangen und das ist auf jeden Fall ne Menge Zeit um einen guten Nachfolger zu kreieren. Der Trailer macht wirklich Lust auf mehr, wird sicher nicht so tiefgründig werden und am Ende ein ordentliches Krach-Bumm Erlebnis werden. Meine einzige "Angst" ist, dass man einfach zuviel im Film macht und es von der Action einfach zu gewaltig wird. Gerade das Ende vom Trailer bestärkt mich in dieser Sorge.
Die Woche darauf geht es dann aber noch mehr zur Sache. Der "dritte neue" Star Trek film kommt ins Kino. Mit dem ersten tat ich mich noch etwas schwer, den zweiten fand ich beim zweiten Mal gucken dann schon richtig gut, nachdem ich noch ein paar Infos eingeholt hatte. Allerdings finde ich den Trailer zu "Star Trek - Beyond" nicht so pralle bzw. recht wenig aussagend und inhaltsarm. Allerdiings werde ich zu dem Film eingeladen und werde das sicher nutzen.
Der zweite Film der es mir ein wenig angetan hat ist "BFG - Big Friendly Giant". Eigentlich ist das ja so gar nicht mein Genre, aber die Trailer zum neusten Spielberg Werk gefallen mir einfach viel zu gut. Mal schauen ob mein Neffe Lust auf einen Kinobesuch hat. Für nen Abend mit nem Kumpel passt der Film nicht so ganz ;)
Und auch der letzte Kinostartdonnerstag hat einen Film im petto, der sowas wie der Pflichttermin für mich ist "Zeit für Legenden - Die unglaubliche Geschichte des Jesse Owens". Der Titel sagt sehr viel aus, die Trailer wirken gut und ich freu mich einfach auf die Verfilmung dieser Geschichte.
Das soll es von mir gewesen sein. Nächsten Monat kommt dann endlich Suicide Squad ins Kino, den ich auf jeden Fall am 18.8. sehen will, nein muss.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog #8
6. Juli 2016Lang, lang ist es her, dass ich einen Hörbuchblog veröffentlicht habe. Das hatte mehrere Faktoren, der Hauptgrund war, dass ich sehr viel Musik gehört habe und auch ein wenig faul war. Von daher gilt es nun auch, ein wenig was aufzuarbeiten.
Wie immer habe ich die Inhaltsangaben, sowie die Bilder von Amazon oder Audible.

Andreas Altmann - Das Scheißleben meines Vaters, dass Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend
Sprecher: Andreas Altmann
Laufzeit: 7:16 h
Inhalt:
Eine Kindheit im idyllischen Wallfahrtsort Altötting - voller Misshandlungen, Demütigungen, bigotter, tätlicher Pfarrer und verkappter Nazis. Schonungslos blickt Andreas Altmann zurück auf einen gewalttätigen Vater, auf eine Mutter, die zu schwach ist, um den Sohn zu schützen, und auf ein Kind, das um sein Überleben kämpft.
Meine Meinung:
Ich bin durch das Gucken der Sendung "Roche & Böhmermann" auf Andreas Altmann aufmerksam geworden. Und ich fand das, was er in der Sendung über das Buch sagt, sso interessant, dass ich mir das Hörbuch zulegte. Und ich sollte es nicht bereuen. Da es der Autor selbst liest, kommt das Ganze sehr authentisch rüber, da er einfach die Stimmungen und Gefühle treffend wiederspiegeln kann. Was der Autor als Kind erlebt hat, schockierte mich teilweise, auch wenn ich natürlich weiß, dass Gewalt gegen Kinder "früher" an der Tagesordnung war. Gerade die ersten zwei Drittel waren teilweise echt hart zu hören. Und trotzdem hat es mich unglaublich mitgenommen, so dass ich das Buch in nur drei Tagen durchhören musste, auch wenn sich das Ende etwas hinzog. Ganz klare Kaufempfehlung, auch wenn das Hörbuch nur in einer gekürzten Variante existiert.
Hier der Link zur Sendung mit Andreas Altmann: KLICK

Laufzeit: 10:23 h
Inhalt:
Linda Conrads ist ihren Fans und der Presse ein Rätsel. Sie veröffentlicht Jahr für Jahr Bücher, die zu Bestsellern werden, lebt aber völlig zurückgezogen. Seit gut elf Jahren hat sie keinen Fuß mehr über die Schwelle ihres Hauses gesetzt. Die Medien spekulieren über eine mysteriöse Krankheit, doch den wahren Grund kennt niemand außer Linda selbst: Sie wird von einer schrecklichen Erinnerung gequält, denn vor vielen Jahren hat sie ihre jüngere Schwester Anna ermordet aufgefunden - und den Mörder flüchten sehen. Der Täter wurde nie gefasst, und das Gesicht des Mörders verfolgt Linda seither bis in ihre Träume. Doch eines Tages flimmert genau dieses Gesicht über ihren Fernseher. Es gehört Victor Lenzen, dem neuen Reporter einer Nachrichtensendung.
Meine Meinung:
Ich weiß nicht so recht, wie und wann ich über das Hörbuch gestolpert bin, ich glaube es hatte mir jemand empfohlen. Und es war, sagen wir mal, recht ordentlich. Nicht mehr und nicht weniger. Das Zusammenspiel der beiden Sprecher, die mir bis dato unbekannt waren, hat sehr gut funktioniert, wobei Minichmayr deutlich mehr Sprechanteile hat. Die Story ist gut gemacht, zwischendurch kommt man echt ins Grübbeln, wer Recht hat bzw. wer nicht und ob sich alles so zugetragen hat? Oder ist Linda Conrads doch einfach nur verrückt. Das Ende war mir dann ein bisschen zu billig und vorhersehbar und auch recht plötzlich da. Nettes Hörbuch für Zwischendurch in das man auch nicht megaviel Aufmerksamkeit stecken muss.

Stephen King - Basar der bösen Träume
Laufzeit: 20:17 h
Inhalt:
Hier werden Albträume wahr!
Mit dem "Basar der bösen Träume" legt Stephen King eine Sammlung von 20 Kurzgeschichten vor, von denen ein Großteil hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Nicht immer blanker Horror, doch stets psychologisch packend! Folgen Sie dem Meister des Erzählens, wenn er Sie einlädt: "Hereinspaziert, ich habe die Geschichten eigens für Sie geschrieben. Aber seien Sie vorsichtig. Bestenfalls sind sie bissig und schnappen zu."
Meine Meinung:
Wie immer gibt es bei Kurzgeschichten gute, sehr gute und natürlich auch die ein oder andere Krampe, auch bei Stephen King. Vier Geschichten haben es mir besonders angetan und diese habe ich auch mehrfach gehört. Da wäre die Geschichte "Böser, kleiner Junge". In dieser Bericht ein Kindmörder von den Geschehnissen, die ihm zu der Tat führten. Geil inszeniert, sau spannend und Kingtypisch vulgär wie sonst was. Die Geschichte "Leben nach dem Tod" fand ich von der Idee her super und mir geht es wie King selbst, wenn es so weiter gehen nach dem Tod, bin ich dabei. Und die Geschichte, die es mir einfach am allermeisten angetan hat ist "Ur". Hier kauft sich ein Englischlehrer ein pinkfarbenes Kindle und entdeckt auf diesem, dass es viele Parallelwelten gibt, in denen es Bücher von Autoren gibt, die sie nach unserem bekannsten Todesdatum geschireben haben (bspw. Hemmingway). Die Ideen die aufgebaut werden sind großartig und diese Geschichte hat mir dazu bewegt, mich mit dem "Dunklen Turm Zyklus" von King zu beschäftigen. Das erste Hörbuch habe ich mir schon runtergeladen, auch wenn alle gesagt haben, die ersten zwei Bücher sind anstrengend zum hören. Und die letzte Geschichte "Sommerdonner" trifft natürlich genau mein Genre, die Endzeit, die Dystopie. Sie spielt in einer Zeit, in der kurz zuvor mehrere Atombomben abgeworfen worden. Insgesamt gibt es, mit einem Hund, nur drei Protagonisten im Hörbuch. Und die Geschichte ist einfach nur schön traurig gewesen.
Alle Geschichten aus dem Buch werden hier kurz vorgestellt.

David Baldacci - Escape
Laufzeit: 14:36 h
Inhalt:
Spezialagent John Puller jagt den meistgesuchten Verbrecher Amerikas - seinen eigenen Bruder.
Noch nie ist es einem Gefangenen gelungen, aus Amerikas bestgesichertem Militärgefängnis auszubrechen. Bis jetzt. Der Flüchtling: Robert Puller, Hochverräter und nun meistgesuchter Verbrecher Amerikas. Sein Bruder John ist der beste Spezialagent der Militärpolizei - und wird auf den Fall angesetzt. Widerstrebend nimmt er die Fährte auf, noch immer kann er nicht an die Schuld seines Bruders glauben. Aber bald merkt er, dass er Robert finden muss - damit ihn nicht viel gefährlichere Gegner finden.
Es macht die Sache nicht gerade leichter, dass ihm eine attraktive Agentin zugeteilt wird, die ihm helfen soll, aber offensichtlich ganz eigene Pläne verfolgt. Als sich immer dubiosere Gruppen an der landesweiten Suche nach Robert beteiligen, weiß Puller, dass nicht nur Roberts, sondern auch sein eigenes Leben auf dem Spiel steht.
Meine Meinung:
Boah, was ne Quälerei. Und da habe ich nur ca. fünf Stunden von dem Hörbuch gehört. Prizipiell ist das auch meine Grundregel. Wenn ich nach einem Drittel des Hörbuchs keine Begeisterung aufbringen kann bzw. kein Interesse habe, wie es weitergeht, brech ich ab und lösch das Ding. Das war hier der Fall. Die Story hörte sich gar nicht so langweilig an, aber irgendwie was das Ganze sehr zäh.
Dietmar Wunder war auch keine Bereicherung. Es gibt ja Leser, die es schaffen, selbst ein schwaches Buch noch gut in Szene zu setzen. Das gelingt Wunder nicht. Langweilig und uninspiriert leiert er den Text runter. Kein Spiel mit der Stimme, mit Tonhöhen, Tempo oder sonst was. Schade. 10 Euro verballert.
Weitere, themenbezogene, Blogs:
World War Z - So könnte es weiter gehen
Hier geht es zum letzten Hörbuchblog!
Juni 2016
Der Juni ist auf jeden fall interessant, da die Fußball EM vor der Tür steht und in Europa viele Leute sehr viel TV schauen werden und eher weniger ins Kino gehen. Ich habe aber immer noch den ein oder anderen Film, den ich mir anschauen will.
Heute startet "The Nice Guys" in den Kinos. Ein Film mit Ryan Gosling und Russel Crowe, beides Schauspieler die ich absolut mag. Und dann in einem Trailer, der lustig, brutal, wild und ein wenig abgedreht ist, dass ich den gern im Kino sehen will. Also den Film, nicht den Trailer.
Und dann kommt noch ein Film in die Kinos, der mir echt Angst macht und bei dem ich nicht weiß, ob ich den überhaupt sehen will "Green Room". Eine Punkband spielt vor Neonazis, wird dann von denen festgehalten und dann geht es ab. Hilfe! Ich hatte mich in meinen Blog zu "Als wir träumten" schon mal zur Naziproblematik in den 90ern geäußert und ähnliche Emotionen kommen jetzt wieder in mir hoch.
In der dritten Woche kommt dann "Demolition" ins Kino. Ein Film mit Jake Gyllenhaal, der mittlerweile in der ersten Riege der Schauspieler aufgestriegen ist und von daher immer einen Blick wert ist. Und das Thema des Films, auch wenn es nicht so leicht ist, scheint in einer Dramödie verpackt zu sein und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich bei dem Film heulen werde.
Und am letzten Kinostartdonnerstag kommt das der dritte Teil von "The Purge" ins Kino. Diesmal mit dem Beititel "Election Year". Das Thema finde ich sehr spannend, eine werdende Senatorin, die eine Purge Nacht mal überlebt hat, will die Purge Nacht abschaffen. Und das finden nicht alle gut. Den ersten Teil fand ich damals richtig gut, Teil zwei war dann immer noch solide und der dritte scheint, vor allem inhaltlich, ein wenig interessanter zu sein. Und ab geht's...
Diesen Monat ist halt mal nicht so viel los, in den deutschen Kinohäusern, dem Fußball sei Dank ;) Ich werde mit Sicherheit nicht so massiv Fußball schauen und den ein oder anderen Film mitnehmen, auch wenn es diesmal kein Megahighlight in meinen Augen gibt. Ein möglicher Kandidat, falls nix besseres zu tun ist, wäre auch noch "Stolz und Vorurteil und Zombies". Ich bemerke aber in letzter Zeit bei mir eine gewisse Zombiesättigung, dank der Serien "The Walking Dead" und "Fear The Walking Dead", sowie den Hörbüchern "World War Z" und "Tagebuch eine Apokalypse".
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Civil War - Captain America 3 in 3D - Kinoreview
8. Mai 2016Beim dritten Ableger um Steve Rogers war ich ein wenig skeptisch. Einerseits aufgrund des Auftauchens vom Spinnenmann. Zum anderen, weil es eigentlich kein richtiger Captain Film ist, sindern eher der dritte Teil der Avengers. Nicht umsonst wird der Film ja auch Avengers 2.5 genannt. Einige Szenen aus dem Trailer haben mir sehr gut gefallen, vor allem als Bucky und der Captain auf Iron Man einschlagen. Und dann gab es natürlich ein wenig Lokalbonus, wurde doch die Hauptschlacht der ganzen Avengers am Leipziger Flughafen gedreht. Und da ich jeden Marvel Film seit dem ersten Avenger Film im Kino gesehen haben, stand der Kinogang auch fest, zumal ich eingeladen wurde.
Und ich will und muss es vorweg nehmen: JA! JA! JA! Verdammt noch mal JA! Der beste Marvel Avengers Film seit dem ersten Avengers Film.
Inhalt:
Ist im Grunde relativ einfach. Bei einem Einsatz der Avengers kommen Zivilisten ums Leben. Daraufhin sollen die Avengers das "Sokovia Gesetz" unterschreiben, welches von der UN verifiziert wurde und die Avengers würde somit im Auftrag den UN arbeiten. Und diese Idee spaltet unsere geliebten Superhelden. Hinzu kommt noch ein Anschlag auf einen afrikanischen König, wodurch wir einen neuen Superhelden namens Black Panther hinzugewinnen. Tonny Stark holt zudem noch den Spinnenmann mit ins Gefecht. Und natürlich gibt es auch jemanden, der sich gegen die Avengers stellt, Daniel Brühl als Helmut Zemo, der einfach nur rache für seine in Sokovia getötete Familie haben will. Und er Gute inszeniert dann mal so nebenbei den Kampf zwischen dem Captain und dem Winter Soldier gegen Iron Man alias Tony Stark.
filmische Umsetzung:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als ich das erste Mal Spider-Man im Trailer gesehen habe, war ich eigentlich raus. Ich fand das so affig, albern, blöd....zudem mochte ich Andrew Garfield sehr und bin mit dem vierten Reboot nach wie vor nicht einverstanden ABER es funktioniert einfach perfekt und wurde super in den Film eingearbeitet. Zudem finde ich die Idee, dass Spider-Man noch ein Teenanger ist, einfach nur erfrischend. Trotzdem bleibe ich, was einen Einzelfilm angeht, skeptisch, sehr skeptisch.
Großßartig finde ich, dass der Film mal nicht nach dem Motto "Höher, scheller, weiter" geht, sondern deutlich ruhiger ist. Klar, ein wenig Knallen muss es schon, aber das beschränkt sich fast ausschließlich auf die Schlacht am Leipziger Flughafen und auch diese fällt nicht wirklich übertrieben aus.
In dieser Schlacht kommt es dann auch zum Auftritt von Ant-Man, von dem ich rein gar nichts wusste. Paul Rudd rockt das Ganze mal wieder wie sau.

moviepilot.com
Klasse fand ich auch die Inszenierung des Kampfes unserer Helden. Klasse Wendungen, die jetzt nicht so unvorhersehbar waren, aber einfach klasse gemacht. Auch der Kampf war richtig gut gemacht und das Ende des Kampfes fand ich super gewählt. Und auch wie es zu dem Aufeinandertreffen kam, war klasse rausgearbeitet und eine gute Idee. In dem Moment, als ich dachte das sich jetzt der Captain, Tony und Bucky mit fünf weiteren Winter Soldaten rumdreschen müssen, kam es zu der Wendung. Richtig geil!
Erwähnen will ich auch noch Ultron, der ging im im zweiten Avengers Film ein wenig auf die Nerven, seine neue Rollenauslegung gefällt mir viel besser, da sie nicht mehr so albern ist.
Schön auch, dass die Avengers mittlerweile global geworden sind, Wien, Berlin, Leipzig, Sibierien, Lagos, Atlanta und Bukarest. Die Marvel Helden sind ganz gut herum gekommen. Kann mir an der Stelle einer erklären, warum in Bukarest die deutsche Polizei eingreift? Das erschließt sich mir bisher nicht.
Einziger Kritikpunkt den ich habe, ist das Ende der Schlacht am Flughafen. Wenn insgesamt. Wenn sich gefühlt 20 Superhelden miteinander waffeln gibt es nur einen Schwerverletzten und keinen Toten. Schon ein wenig merkwürdig und schade. Wenn man einen Superhelden hätte sterben lassen, wäre der Film in meinen Augen perfekt gewesen.
schauspielerische Leistung:
Robert Downey jr. rockt mal wieder die Rolle des Iron Man alias Tony Stark. Er ist einfach richtig toll und ich finde es klasse, dass er sich bereits zum sechsten Mal das Kostüm anzieht. Gern ein weiteres Mal, auch wenn er sicher noch nie so ernst war wie in die diesem Film.
Sehr zufrieden war ich auch mit Chris Evans, der Captain ist einfach sein Rolle und ich finde seine Art den Captain zu spielen einfach nur toll, auch wenn er nicht mehr machen muss als grimmig gucken.
DIE Überraschung des Films war aber Daniel Brühl aka Helmut Zemo. Klar, er guckt auch des öfteren grimmig und ist die meiste Zeit überlaunig, aber er arbeitet so viel mit Mimik und Gestik, ist unglaublich präsent, man nimmt ihn seinen Zorn und Hass jederzeit ab, einfach nur großartig und fast schon ein wenig zu beeindurckend.
Alle anderen Superhelden oder Figuren verblassen ein wenig neben den oben drei genannten. Tom Holland als neuer Spider-Man hat mir, in den Szenen in denen er nicht das Kostüm trug, gut gefallen. Und es könnte was mit ihm werden....ich bin und bleibe aber skeptisch.
Wie war 3D?
Ja, vorhanden, mal wieder. Und diesmal hat es sich auch ein klein wenig gelohnt. Einerseits wegen der Szenen mit Ant-Man und auch wegen ein paar Szenen mit dem neuen Spinnenmann. Aber im Grunde hätte ich mal wieder darauf verzichten können.
Fazit:
Tja, was soll ich sagen, es war einfach ein richtig, richtig guter Superhelden Film. Und wenn man ehrlich ist, ist es der dritte Averngers FIlm, fehlen doch am Ende nur der Hulk und Thor. Dafür sind ja auch drei weitere hinzu gekommen (Ant-Man, Spider-Man, Panther). Und im Gegensatz zum zweiten Avengers Film, von dem ich ja mehr als enttäuscht war, ist dieser hier der Hammer und wird es mir großer Sicherheit in meine Top Ten schaffen. Wenn der Monat Mai nicht den ein oder anderen Film bringen würde, den ich mir anschauen will, würde ich glatt noch ein zweites Mal reingehen.
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Und ich will in diesem Fall zu einem Set greifen, in dem alle drei Captain Filme vereint sind, da mir die beiden Vorgängerfilme noch in der Sammlung fehlen und ich nix gegen die Dreierpacks habe. Von Editionen bin ich grad weit weg.
Also, Freunde der Sonne, geht mal wieder ins Kino, kauft euch was zu Trinken und ein wenig Popcorn und schaut diesen Film ;)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
Mai 2016
Kurz vor knapp noch das Kinoupdate für den Wonnemonat Mai. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Seit heute sind gleich drei Filme im Kino, die ich mir anschauen würde. Der erste ist der zweite Teil von "Bad Neighbors 2". Ich fand den ersten Teil sehr lustig und habe ihn sogar zweimal geschaut. Seth Rogan und Rose Byme haben einfach toll harmoniert und ich verspreche mir hier einen kurzweilugen, unterhaltsamen Abend.
Den zweiten Film "Triple 9" hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, aber beim Kinobesuch von Captaine America kam er und haute mich gleich mal weg. Was für ein Cast, schon allein wegen Woooooooooddddddddddyyyyyyyyyyyyy. Dazu noch Casey Affleck, Kate Winslet, Norman Reedus, Gal Gadot, Chiwetel Ejiofor und Aaron Paul. Ich dreh durch. Und dem Gangsterfilmgenre war ich schon immer sehr zugetan, die Idee gefällt mir sehr gut, der Film könnte richtig reinhauen.
Und auch "A Bigger Splash" könnte durch den Cast um Ralph Finnes, Dakota Johnson, Tilda Swinton und Matthias Schoenharts was werden. Ein Drame mit viel Liebe, Verrat, Freundschaft und und und. Ich bin gespannt.
In der zweiten Woche des Monats Mai kommt nur ein Film in die Kinos, bei dem ich sogar noch ein wenig skeptisch bin, da die Inszenierung recht CGI-lastig wirkt und mir der Trailer nicht düster genug ist. Und trotzdem ist der Film "Victor Frankenstein" sehr interessant, da mich die Urgeschichte schon immer fasziniert hat. Zudem mag ich Daniel Radcliffe in solchen Rollen sehr, hatte mir schon damals in "Die Frau in Schwarz" gut gefallen.
Und am 19.05. ist es dann endlich soweit, der achte X.Men Film kommt in diie Kinos "X-Men: Apocalypse". Ich freu mich wie Bolle auf den Film. Zum einem wird die Prequel Trilogie mit dem Film beendet und ich bin einfach begeistert, dass es erneut gelungen ist, alle Darsteller für den Film zu gewinnen. Und seit X-Men 3 hat mich eigentlich nie ein Film der Marvel Helden wirklich enttäuscht. Auch wenn ich ein wenig Angst davor, dass es mal wieder höher, schneller, weiter gehen wird.
"Im Wald ist das Böse" ... so lautet der letzte Satz im Trailer zu "The Witch". Und der Trailer hat mich echt an das Sofa gefesselt. Die Kriiken sind für einen Horrorfilm fast schon überragend und ich will zu dem Film unbedingt ins Kino, da mich solche Filme immer irgendwie anziehen. Der Trailer ist echt geil fies gemacht.
Und auch die letze Woche bringt einen Film auf die Leinwand, bei dem ich am Anfang sehr, sehr, sehr, sehr skeotisch war, aber die Trailer wirken gut und sind vor allem unglaubluch bildgewaltig und das 3D scheint diesmal richtig gut zu sein. Die Rede ist von der Computerspielverfilmung "Warcraft: The Beginning". Die Story wird sicher niemanden umhauen und auch nicht sonderlich innovative Handlungsstränge zum Vorschein bringen, aber unterhalten wird das auf jeden Fall und ein schicker Look scheint garantiert zu sein.
Aber das soll es noch nicht gewesen sein. Schon der Trailer zu "Money Monster" ist sehr fesselnd und ich will zu diesem Film unbedingt ins Kino. Nach X-Men ist das eigentlich mein zweiter Pflichtermin. Und mit George Clooney und Julia Roberts vor und Joddie Foster hinter der Kamera kann doch nicht so viel schief gehen. Das Thema finde ich auch sehr spannend.
So, dass soll es dann auch erst mal gewesen sein, sind am Ende ja auch gleich mal gemütliche acht Filme die mein Interesse geweckt haben. Leider komme ich zur Zeit nicht so viel in die Lichtspielhäuser meiner Stadt, da in der NBA und der BBL gerade die Playoffs laufen und das ein klein wenig meiner Zeit kostet. Und Fußball kommt ja auch immer mal wieder. Von daher bin ich gespannt, was ich alles am Ende im Kino gesehen habe. Trotzdem war ich im April einmal im Kino, der Blog wird in den nächsten Tagen kommen.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Cine-Man's Kino Flops 2015
13. April 20162015 war ich ganze 16 mal im Kino. Eine ganz ordentliche Leistung, wie ich finde. Und da ich schon in den letzten drei Jahren meine Top und Flop Listen veröffentlicht habe, will ich das auch noch für 2015 tun.

Insgesamt habe ich 19 Filme gesehen. Und vier haben es in meine persönliche Flop Liste geschafft. Das heißt gar nicht mal, dass die Filme richtig schlecht waren, ich war einfach nur enttäuscht. Wenn ihr auf das Banner klickt, kommt ihr immer zu meinem Review.
Ach schade, schade, schade, aber ich muss mir einfach eingestehen, dass der Film am Ende schon eine Enttäuschung war. Ich kann zwar den Film einiges abgewinnen, aber am Ende war es einfach zu wenig, von der Story her, von der Action, von der Schauspielerei her, okay, hier kann man Arnie rausnehmen, der T-800 ist einfach seine Rolle. Dem Film täte es schon mal gut, wenn es deutlich härter zu Sache gehen würde, aber das ist nicht in Ansätzen der Fall. Ich bin immer noch enttäuscht und weiß nicht, ob ich einen weiteren Teil begrüßen würde. Trotz allem werde ich mir irgendwann die Blu Ray kaufen, allerdings bin ich nicht bereit, mehr als 8 Euro noch mal für den Film auszugeben.
Oder wie ich den Film auch nenne, die Lügen der Trailer. Das Thema vom Film hatte mich zu 100% angesproochen, ich mag soche Sachen sehr. Auch die aufgezeigten Verknüpfungen von Politk und Journalismus waren interessant, aber am Ende viel zu schlecht umgesetzt, auch wenn ich das Ende richtig gut fand. Ich musste mich schon sehr anstrengen, um irgendwelche Gedanken an den Film zu bekommen.
Hier könnte ich mich eigentlich wiederholen und das selbe wie bei Platz 3 schreiben. Auch wenn ich in meiner Kritik einige positive Punkte gefunden habe, hatte ich so gut wie null Erinnerungen an diesen Film, was ich im Blog auch schon vorhergesagt hatte.
Ich will immer noch mein Geld zurück. Das positivste an diesem Abend war, dass ich ein gutes Abendessen hatte und Teil 1 noch mal im Kino schauen durfte, denn den fand ich gut. Aber das ging gar nicht. Die eeeeeeewig lange Finalschlacht, als selbst der sch.... Hund noch gerettet wurde, hätte ich einfach nur kotzen können. Und dann noch die Sache mit dem Oberguru Ultron, den fand ich im Trailer so geil gemacht und dann war es am Ende ne kleine Clownsfigur die ca. 100 Witze im Film macht. Und das das Ganze inhaltlich zu wenig war, war ja ein wenig zu erwarten, aber am Ende war es einfach viel zu wenig Inhalt! Nehmen wir noch das Interessanteste vom Film, die Geschichte zwischen Banner und Black Widow war gut gemacht und für mich das Highlight im Film, was am Ende eigentlich alles sagt.
Und das soll es dann mit der Flopliste gewesen sein. Vier Flops bei 19 Filmen ist immer noch okay und das ist leider auch nie ausschließbar und gut so. Man kann ja nicht immer hocherfreut sein.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - April 2016
11. April 2016April 2016
Mein leicht verspätetes Kinoupdate für den vierten Monat im Jahr. Der April bringt für mich nur drei interessante Filme und selbst bei dem letzten von mir vorgestellten, bin ich sehr, sehr skeptisch.
Letzte Woche startete bereist ein Film, wo es im Trailer folgdendes Zitat gibt: "Es ist doch wirklich verrückt, wie schlecht Du im Sterben bist.". Dieses kommt im Film "Ein Mann names Ove" vor. Toller Trailer, sieht alles nach einem Dramödie aus. Wird sicher nicht in den großen Kinos laufen und wenn es passt, nehm ich den mit.
In der zweiten Woche kommt dann der Oscarnomnierte Film "A War" ins Kino. Der Trailer zum Film wirkt unglaublich bedrückend, die Kritiken sind hervorragend und da im April, aus meiner Sicht, sehr wenig in den Lichtspielhäsuern los ist, ist die Chance sehr hoch, dass ich mir den Film anschaue.
Und es steht schon fest, ich werde mir auch den neusten Marvel Streifen anschauen: "Captain America 3 - Civil War". Natürlich finde ich es toll, dass so eine Blockbusterproduktion teilweise in meiner Heimatstadt gedreht wurde, aber das sollte nicht der Anreiz sein. Nein, vielmehr fand ich es toll, dass es auch bei den Marvel Helden etwas ernster wurde. Ich habe irgendwo gelesen, dass einer der Avenger sterben wird und im Trailer wird das ja schon angedeutet. Aber diese scheiß Schlusssequenz im zweiten Trailer, als Spiderman plötzlich auftaucht, ist mir irgendwie zu doof und hat meine Vorfreude auf den Film getrübt. Ich war schon so weit, dass ich nicht ins Kino gehen wollte, da ich nun aber eingeladen werde, schau ich ihn mir an (eigentlich ne gute Strategie um Geld zu sparen ;-) Und da ich mich dann doch drauf freuen will, verlinke ich hier nur den ersten Trailer, wo kein Spinnentier auftaucht.
Am Mittwoch gehe ich dann auch mal wieder ins Kino und schaue mit Cloverfield Lane an, bin schon gespannt, was das wird. Review wird auf jeden Fall folgen.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Batman V Superman - Kinoreview
24. März 2016Und dann war es endlich soweit, die Fledermaus aus Gotham gegen den Mann aus Stahl aus Metropolis. Ich habe alles (naja, nicht wirklich alles) in meinem Previewblog verfasst. Von daher geht es unmittelbar los mit dem Trailer:
Inhalt:
Alles fängt an mit dem Kampf zwischen General Zod und Kal-El im "Vorgänger"film Man Of Steel. Da kommt das erste Mal ein wenig Wut in Bruce Wayne hoch und so nimmt die Story ihren Lauf. Im Grunde kann man es auch recht simpel zusammenfassen. Lex Luther sorgt auf recht raffinierte Weise dafür, dass es zum Kampf zwischen Superman und Batman kommt. Nachdem die Schlacht fast zu Ende ist, besinnen sich beide und bevor sie Luther einfach hops nehmen, hat er noch ein kleines Monster im Petto, was er auf die beiden, nein die Drei, den Wonder Woman ist jetzt mit dabei, hetzt und dann kracht es an allen Ecken und Enden. Gibt noch ne kleine Übberraschung, aber die will ich hier nicht vorweg nehmen.
schauspielerische Leistung:
Hier bin ich eigentlich durch die Bank weg erfreut. Ben Affleck macht seine Sache als dunkler Rächer gut, richtig gut! Er muss sich werder hinter Keaton noch hinter Bale verstecken. Ich mag sein mimisches Spiel, seine Smartness, die Wut, das Erstaunen. Gut gemacht. Auch wenn es ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, dass Batman so ein breites Kreuz hat.
Henry Cavill hat mich auch wieder überzeugt. Meiner Meinung nach muss man für die Rolle des Superman nicht so viel Talent haben und hat sicher auch nicht die Möglichkeit, als Schauspieler alles abzurufen, aber die Sachen die er machen kann, macht er gut. Ich mag Cavill nach wie vor in der Rolle des Superman.
Aber Einer überragt alle, und zwar deutlich: Jesse Eisenberg. Er ist die perfekte Besetzung für den wahnsinnigen Lex Luther. Der Wahnsin der bei ihm schon nur durch den Blick vermittelt wird....stark gemacht. Auch seine dialogischen Szenen sind toll gemacht (bspw. am Ende oder bei der Unterhaltung mit Superman oder mit der Senatorin). Sehr geil und für den Film herausragend.
Jeremy Irons als Butler Alfred harmoniert mit Bruce Wayne sehr gut und hat mir sehr gut gefallen. Amy Adams hatte, um irgendwas realistisch zu bewerten, einfach zu wenig Screentime. Einmal Baden, traurig sein, Stab hochholen und vom Hochhaus fallen reicht nicht und irgendwie fand ich sie in Man Of Steel deutlich besser. Selbuges trifft auf Laurencce Fishbourne zu, er hatte auch deutlich zu wenig Leinwandzeit.
Fehlt natürlich noch Wonder Woman Gal Gadot. Sie war der kleine Eyecatcher im Film, sah echt immer verführerisch aus und hatte eine tolle Szene mit Bruce Wayne. Tauchte dann noch zwei, drei mal auf, bevor sie sich in den Kampf gegen das Zodmonster einmischt. Insgesamt muss ich aber konstatieren, dass ich sie gern länger auf der Leinwand gesehen hätte, sie kam dann doch etwas kurz, bekommt ja aber noch ihren eigenen Film, da ist sie dann sicher mehr zu sehen.
filmische Umsetzung:
Ich kann gleich vorwegnehmen, dass meine Erwartungen an den Film nur zum Teil erfüllt wurden und ich auch kein zweites Mal in den Film gehen werde, wovon ich gestern Nachmittag noch ausgegangen bin. Und ich werde mich erst mal mit dem positiven beschäftigen.
Ab hier könnte es auch zu dem ein oder anderen Spoiler kommen. Von daher lesen auf eigene Gefahr.
Absolut toll inszeniert fand ich das Zustandekommen des Kampfes der beiden Helden durch Lex Luther. Als er das Capitol gesprengt hat, war im Kino kurz mal Totenstille. Sehr geil, da es vor allem auch die ganze Kaltschnäuzigkeit von Lex Luther aufzeigte, bringt er doch seine engste Mitarbeiterin um. Das mit dem Pfirsichtee am Senatorentisch war ne coole Idee. Und der Aufbau der Wut von Wayne war auch einfach klasse gemacht. Nach der Sprengung des Capitol fand ich es geil, dass es einfach so einen Schnitt in die LexCorp gab und man sieht, dass Batman das Kryptonit gestohlen hat. Irgendwie konnte man die Wut von Brunce nicht besser zeigen.
Der Kampf zwischen der Fledermaus und Kal-El war toll inszeniert und vor allem bescheiden dargestellt. Einfach auf dem Boden geblieben, zumindest wenn man Supermanansprüche zu Grunde legt. Affleck hat mir in dem Kampf auch gut gefallen, auch wenn das Ende und die Sinneswandlung bei Batman irgendwie bekloppt war.
Ebenso fand ich das Gespräch zwischen Clark und Bruce auf dem ball (welches auch schon in den Trailern gezeigt wird) toll, genauso wie zwischen Diane (WW) und Brunce, als sie sich in einem Museum wiederfanden.
Den Einstieg in den Film, mit dem Zeigen des Mordes an Waynes Eltern, sowie der Zerstörung von Metropolis aus Sicht von Bruce Wayne, fand ich sehr gelungen. Auch das Kent und Lois Lane jetzt ein paar sind, war ne sehr sympatische Idee. Ob Sex mit Superman anders sein wird? Ich weiß es nicht.
Prinzipiell fand ich auch die immer wieder aufkommende Frage gut, welchen Helden die Menschen brauchen. Den immer guten, braven, den alles richtig machenden Held oder eher den dunklen Rächer, der Grenzen übertitt.
Batman als Figur, unabhängig von Ben Affleck, fand ich klasse. Auch sein neuer Anzug war geil, aus Stahl, mit den fiesen leuchtenden Augen. Auch geht die Fledermaus mit einer unheimlichen, noch nie dagewesenen Brutalität vor, vor allem als er Martha Kent befreit. Einfach klassse und ich hoffe auf mehr im EC.

Und, da ein Film ja heutzutage alles können muss, ich fand es sehr gut, dass es mal kein zwanghaftes Witzfeuerwerk gab, wie bei Marvel. Im Grunde gab es nur zwei, der eine aus dem Trailer und Martha Kent, nach der Rettung durch Batman, was wirklich sehr, sehr lustig war. Es hätte einfach nicht in den düsteren Film gepasst, wenn es alle fünf Minuten einen Schenkelklopfer gegeben hätte.
Aber leider, leider gab es auch einige negative Punkte.
Das fängt schon bei der Eröffnungssequenz in Metropolis an, die sehr CGI-lastig war, was man deutlich sieht. Und das zieht sich so mehr oder weniger durch den ganzen Film, wenn ich nur an die Verfolgungsjagd denke oder an den Kampf zwischen den drei Helden und dem Zodtypen.
Der schon angesprochene Kampf geht mir auch einfach zu lang und ist einfach zu übertrieben. Musste das mit der Atombombe wirklich sein!? Man hätte das auch einfach weglassen können wenn nicht sogar müssen. So ein Quatsch! Ich bin mir natürlich bewusst, dass so ein Kapmf dazugehört, aber ich erwische mich immer wieder, und das nicht nur in diesem Film, dass ich bei solchen Szenen gedanklich abschalte. Ich glaube einfach das das daran liegt, dass ich mittlerweile zuviele solche Kämpfe in Superheldenfilmen gesehen habe und mich da nicht mehr viel hebt.
Sehr schade fand ich auch, dass Amy Adams ein wenig verheizt wurde. Aber dazu äußerte ich mich schon. Sie war am Ende wichtig für die Inszenierung um Superman und seine Gerichtsverhandlung. Da hat man viel Potential verschenkt.
Und was sollte das eigentlich mit den zwei oder drei Traumsequenzen von Batman. Mir ist schon klar, warum diese reingenommen wurden, aber das wäre einfach nicht nötig gewesen. Zumal die erste Szene gefühlt eine halbe Stunde ging.
Und dann noch Wonder Woman. Ich war sehr gespannt, wie sie die Figur einführen wollten und es wurde einfach nicht gut gemacht. Ein Foto taucht auf, was jemanden, der sich nicht mit WW auskennt, einfach nicht weiterbringt, ausser das sie mehr als 100 Jahre alt ist. Ich hatte mir dann doch ein paar mehr Infos gewünscht und hoffe da sehr auf den Extended Cut, sowie den Solofilm.
Auch die Auftritte von Aquaman, Cyborg und Flash waren mehr als kurz und haben den Film keinen Zentimeter vorran gebracht. Klar, die Justice League schon, aber für den Film hätte man das nicht unbedingt gebraucht.
Wie war 3D?
Fazit:
Das Problem für mich war und ist sicher mein überbordender Enthusiasmus gewesen und, mit etwas Abstand auf den Film, konnten die einfach nicht erfüllt werden. Hauptkritikpunkte sind für mich die mangelnde Einführung von Wonderwoman und der Schlußkampf zwischen den drei Helden. Toll finde ich Affleck als Batman mit all seinen Utensilien, den aufgebauten Zwist zwischen den beiden Helden, Eisenberg und Superman. Von daher bin ich schon sehr erfreut, wenn auch nicht all meine gefühlten Erwartungen erfüllt wurden.
Sehr, sehr viel Hoffnung setze ich in den Extend Cut, der ja gleich mal dreißig (!) Minuten länger gehen soll. Da könnten dann einige inhaltliche Löcher geschlossen werden. Wenn man übrigens weiß, dass es eine verlängerte Version geben wird, fällt einem manchmal eine recht wilde Schnittfolge auf, vor allem in den zweiten dreißig Minuten des Films.
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P.S. Und immer wieder lustig ist Jimmy Kimmel beim ersten Aufeinandertreffen zwischen Kent und Wayne. Der kriegt aber auch alles raus.
Gott gegen Mensch - Tag gegen Nacht
22. März 2016
Für mich wird der Film das Highlight des Jahres 2016 werden. Auf keinen Film freue ich mich mehr und wenn ich ehrlich bin, habe ich mich seit sehr langer Zeit nicht mehr so sehr auf einen Film gefreut. Der letzte war dann wohl "The Dark Knight Rises" und auch der konnte mich begeistern, so sehr, dass ich ihn vier mal im Kino gesehen habe, einmal davon in der OV. Und wenn mich Superman V Batman nicht enttäuscht, werde ich wohl auch diesen Film noch mindestens ein weiteres mal sehen, da ich ihn gern in der OV sehen möchte.
Und, um das vorweg zu nehmen, ich weiß so gut wie nichts über den Film, ausser das was mir aus den Trailern geliefert wird. Ich habe mittlerweile ein sehr großes Problem, dass es Massen an Spekulationen und Spoilern gibt, die man vorab lesen könnte. Filmstarts listet fast 400 Neuigkeiten zu dem Film auf. Und ich will gar nicht wissen, was da alles drin steht und ggf. gespoilert wurde. Ich wusste bei dem dritten Nolan Batman nicht mal, dass Bane Gotham mit einer Bombe erpresst. Und das ist auch gut so. Denn ich will gar nicht wissen, was alles passiert, was im Comic vorkommt, wer alles stirbt usw. Mir reichen die Trailer und die haben mich jedes mal fast sprachlos gemacht. Toll geschnitten, tolle Atmosphäre aufgebaut und ganz viele Anspielungen gemacht. Ich freu mich einfach wie Bolle.
Vom Cast her muss der Film gut werden.
Ich will mich als erstes Henry Cavill widmen. Er ist für mich die perfekte Besetzung des Superman. Etwas rauer, nicht so glatt, ein deutlich ernsterer Superman, vor allem wenn man es mit dem letzten Superman Film aus den 80er Jahren vergleicht. Mit Man Of Steel hat er einen sehr ordentlichen Film hingelegt, vor allem mit den Rückblenden, der ersten Flugsequenz, die allgemeine Düsternis und Ernsthaftigkeit, einfach nur toll. Das wird wieder auf uns zukommen. Und Ja, es wird wieder ne Menge in Schutt und Asche gelegt werden. Das MUSS bei Superman einfach so sein. In Man Of Stell wurde das ja noch sehr kritisiert, dass so viel zerstört wurde und am Ende hätte man sicher auch 10 Minuten weniger Schlachtenszenen verwenden können, aber hey, ES IST SUPERMAN, der Mann aus Stahl, ein Alien. Da kann nun mal, ähnlich wie bei den Transformers, nicht nur ein Haus einstürzen.
Ben Affleck, was gab es da für einen verdammten Aufschrei durch das Internet, wie man den nur besetzen kann, unmöglich, fast schon eine zumutung für die Fans und alle Menschen einfach weltweit. Und das aufgrund EINES schlechten Superheldenfilmes. Meine Güte. Ich war und bin nach wie vor überzeugt, dass er seine Sache mehr als gut machen wird. Schon in den Trailer wird das mehr als deutlich.
Die größte Sorge ist in meinen Augen Gal Gadot, die in die Rolle der Wonderwoman schlüpfen wird. Ich weiß einfach nicht, ob die Idee mit ihr funktionieren wird. Man hat sie ja auch in den Trailer immer nur kurz gesehen und ich bin gespannt, wie sie sie in den Film einbauen werden. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie für mich ein wenig zu unbekannt ist. Jaja, ich weiß das sie in vier Fast & Furios Filmen mitgespielt hat, aber das qualifiziert ja niemanden für etwas, auch wenn ich die Filme mag.
Ein weiterer Pluspunkt ist für mich auf jeden Fall noch die Verpflichtung von Jeremy Irons als Butler Alfred. Er scheint in diesem Film ja eine sehr wichtige Rolle zu haben, beeinflusst Batman und bringt ihn vielleicht zu Einsicht? Mal gucken. Eine tolle Besetzung.
Und dann will ich natürlich nicht Jesse Eisenberg vergessen. Ich emfand die Besetzung als Lex Luther damals als mutig, aber Eisenberg wird einfach perfekt in die Rolle passen. All den Wahnsinn, seine Hinterhältigkeit, seine kalten Berechenbarkeit und sein dann doch genialer Verstand, bringt er schon nur in dem Gespräch zwischen Clark Kent und Bruce Wayne im dritten Trailer zum Vorschein. Einfach nur eine tolle Besetzung.
Und, da ich ein Freund von Darstellertreue bin, freue ich mich, dass Laurence Fishborne als Zeitungschefverleger wieder mit an Bord sein wird. Ebenso das Amy Adams als Lois Lane und Diane Lane als Martha Kent die Schauspielerriege kompletieren werden.
Zwei kleine besorgniserregende Faktoren gibt es aus meiner Sicht noch. Ich weiß, dass Aquaman seinen ersten Auftritt haben wird. Mir sagt dieser Superheld rein gar nicht, ich kenne ihn eigentlich nur aus The Big Bang Theory. Da wird er ja das ein oder andere Mal erwähnt. Aber ob er da rein passt, ich weiß es einfach nicht.
Auch wird wieder die Ermordung von Bruce Eltern mit in den Film aufgenommen. Ich weiß einfach nicht, ob das so eine gute Idee ist und bleibe da skeptisch. Hier ist sicherlich interessant zu sehen, wie ausführlich das gemacht wird.
Und bitte, bitte, geht nicht davon aus, dass der FIlm realistisch sein wird. Es wird einfach eine Zerstörungsorgie ala Avengers 2 werden. Das MUSS in diesem Film so sein. E
Auf gehts, morgen ist es soweit, mein Blog wird spätestens Donnerstag Nachmittag online sein. Ich freu mich blöde. Los, los, los...........noch 34 Stunden!

P.S.: Ben Affleck war bei Jimmy Kimmel zu Gast und hat eine im Film nicht verwendete Szene mitgebracht. Einfach nur genial.
Quelle:
forbes.com
hdwallpapers.in
März 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Und um es gleich vorneweg zu nehmen, es gibt im März NUR EINEN FILM, der zählt und deswegen verlasse ich meine gewohnte Route und gehe zum 23.3.. Schon im Januar habe ich Karten für

"Superman vs. Batman - Dawn Of Jusitce" gekauft und ich freu mich blöde auf den Film. Ich kann meine Vorfreude nicht in Worte fassen, von daher werde ich einen Extra-Blog verfassen. Hier nun einer der Trailer.
Und jetzt wieder der Reihe nach. Den zwei Superhelden sind nicht alles, was der Kinomärz zu bieten hat, auch wenn es im März nicht wirklich viele Filme gibt, die mein Interesse wecken.
In der zweiten Woche, am 10.3., kommt der Oscar Film "Son Of Saul" ins Kino. Ein Film der im Holocaust spielt und sicher echt heftig wird. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich den wirklich gucke, prinzipiell bin ich aber an der Geschichte interessiert.
Ebenfalls in dieser Woche kommt "Trumbo" in die Kinos. Ich finde den Trailer sehr gelungen, sehr, sehr atmosphärisch und mitreißend. Das Thema finde ich mehr als spannend und sicherlich ist das auch aus filmhistorischer Sicht sehr interessant. Und ich erhoffe mir diesmal einfach etwas mehr von Cranston auf der Leinwand, als noch in Godzilla. Und mit Helen Mirren und John "fucking" Goodman sind einfach noch zwei richtig geniale Schauspieler dabei.
In der Superheldenwoche kommt der französische Filme "Mein Ein, Mein Alles" ins Kino, in der Hauptrolle Vincent Cassel. Damit ist eigentlich fast alles gesagt, oder ;) Thematisch geht es ein wenig um Sinnfindung, Trailer verrät nicht so viel, ist aber gut gemacht. Bin gespannt.
Und in der letzten Woche kommt noch die Fortsetzung zu Cloverfield in die Kinos, "10 Cloverfield Lane"- Ich mocht den ersten Teil sehr, weil er so schön mit der Angst und Unsicherheit gespielt hat und das "Monster" nicht wirklich zu sehen war. Ob die Fortsetzung, ohne Found-And-Footage Gefilme funktioniert und ob man es wieder schafft, ein bedrohliche Atmosphäre auszubauen, muss ich abwarten. allerdings ist John Goodman am Start und den sehe ich nun mal unheimlich gern. Und im vergleich zu Samuel L. Jackson oder Bruce Willis nerven mich seine Auftritte auch nicht.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

The Hatful8 - Kinoreview
29. Februar 2016Ich muss zugeben, dass ich den neuen Tarantino Film erst sehr spät auf dem Schirm hatte und ich war nicht ganz so euphorisch, wie bspw. bei den Basterds oder Django. EIn Grund war unter anderem Samuel Jackson, den ich irgendwie nicht mehr so sehr auf der Leinwand ertragen kann (RoboCop, Avengers, und gefühlt 200 kleinere Rollen), ähnlich wie bei Bruce Willis. Und auch als ich hörte, dass Kurt Russel mit von der Partie ist, hielt sich meine Freude in Grenzen. Aber ich weiß natürlich, dass Tarantino aus den Schauspielern das Maximum rausholt. Und ich mag Quentin seine Art Filme zu drehen. Von daher wollte ich dann doch ins Kino und den Film auf der großßen Leinwand sehen.
Inhalt:
Der Trailer verrät mehr oder weniger den kompletten Inhalt. Domergue wurde vom Henker gefangen und will sie gegen ein Kopfgeld in der Stadt abgeben, ausdrücklich lebendig, da er das Hängen mehr oder weniger genießt. Allerdings zieht ein Schneesturm auf. Unterwegs nimmt er noch den schwarzen Kopfgeldjäger Warren auf. Sie fahren zu Minnies Kurzwarenladen und treffen dort auf die weiteren Personen der Hateful Eight. Und dann beginnt ein Kammerspiel, welches nur wenige Personen überleben. Einen kleinen Rückblick auf Minnies Laden gibt es auch.
filmische Umsetzung:
Tja, an diesem Film werden sich wohl die Geister scheiden, den letzlich läuft es ein wenig darauf hinaus, entweder man mag Tarantino oder man mag ihn nicht. Denn er treibt es in diesem Film auf die Spitze....nein, auf die spitzeste Spitze. Wer die ersten 20 Minuten in Inglourious Basterds schon zu anstregend fand, sollte in diesen Film nicht gehen. Denn es dauert mehr als eine Stunde, bis es "interessant" wird. So lange fahren wir in einer Kutsche mit und dürfen dem ein oder anderen Dialog folgen, Spannung wird aufgebaut, Musik ist zu hören, eine Person mehr kommt hinzu. Laaaangweiliiiig .... NEIN!!! Den es sind so tolle Dialoge, rethorisch genial gemacht, so spannungsaufbauend das es mir zu keiner Sekunde langweilig wurde.
Der Gore Anteil im Film ist schon fast beängstigend hoch. Ich frage mich, welche Schnarschnase bei der FSK dem film ein "Ab 16" gegeben hat. Es gibt so viel Blut, man sieht das wegschiessen eines Kopfes, jemand wird gehangen. Einfach nur heftig und meiner Meinung nach eine absoluter Grund, dem Film ein FSK 18 zu geben.
Um die Musik im Film und die doch wieder zustande gekomme Arbeit zwischen dem Meister und Ennio Morricone wurde sehr viel Wind gemacht, aber so richtig umgehauen hat mich das Ganze nicht. Sicherlich sehr gut gemacht, aber umgehauen hat es mich nicht. Für einen Western genau die richtige Musik. Am Ende war es dann doch der Oscar. Wer den Soundtrack hören will, kann hier mal klicken.
Wie bei Tarantino Filmen üblich ist der Film in (sechs) Kapitel unterteilt. Und es gibt, wenn auch nur indirekt, mal wieder ne Würgeszene.

schauspielerische Leistung:
Hier kann ich niemanden hervor heben oder abwerten. Gefühlt holt Tarantino alles aus den Schauspielern raus. Und endlich mal hat mir Samuel Jackson wieder in einem Film gefallen. Und der Gute ist gefühlt die ganze Zeit auf der Leinwand zu sehen. Hervorstechend war auch noch Kurt Russel, der wie ein alter Griesgram rüberkommt, seiner Gefangegen auch mal eine mit dem Ellenbogen ins Gesicht gibt und irgendwie verdammt cool ist.
Und irgendwie waren nach dem FIlm alle der Meinung, dass die Rolle von Tim Roth perfekt auf Christoph Waltz zugeschnitten war.
Fazit:
Ich habe mich mit dem Review irgendwie sehr schwer getan. Habe fast zwei Wochen daran geschrieben, immer mal wieder. Einerseits finde ich den Film sehr gut, die Dialoge, die Dramaturgie. Aber so richtig zu 100% ist der Funke nicht übergesprungen. Irgendwie war mir der Film ein wenig zu brutal und die Auflösung am Ende war mir auch zu dünn. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass das zu Tarantino gehört.
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P.S. (ohne geht es einfach nicht) Kurt Russel zerschmettert in dem Film eine Gitarre. Leider war das eine 145 Jahre alte Orginal Gitarre, die man sich für den Film ausgeliehen hatte, nicht das replik. Echt scheiße gelaufen, oder? (Quelle)
Creed - Rocky's Legacy - Kinoreview
17. Februar 2016Ich liebe die Rocky Filme (sehen wir mal vom fünften Teil ab) und somit war Creed auch ein wenig Pflichtprogramm für mich. Zumal ich mehr als positiv entsetzt war, dass Stallone für den Oscar nominiert wurde und für seine Rolle sogar den Golden Globe erhalten hatte. Ganz gute Vorzeichen, denn sowas bekommt man doch nicht ohne eine gewisse Leistung. Zudem schaue mag ich Michael B. Jordan gern auf der Leinwand sehen, seitdem ich Chronicle gesehen hatte.
Inhalt:
Der Film ist sehr geradlinig. Adonis Johnson ist der uneheliche Sohn von Apollo Creed, hat ein paar Probleme im Jugendknast, wird letzlich von der Witwe Apollo's adoptiert und kann ein "normales" Leben führen. Das Boxen liegt ihm aber im Blut und so schmeißt er seinen Job hin, geht nach Philadelphia um von Rocky trainiert zu werden. Das gelingt dann auch nach einigen Hin und Her und er soll die Chance auf einen Titelkamof bekommen. Im Film gibt es auch noch einen Liebesbeziehung von Adonis Johnson zu einer Musikerin. Problematisch ist noch, dass Rocky am Non-Hodgin-Lymphon und eigentlich aufgeben will, sich aber, dank Adonis, der Krankheit stellt.
schauspielerische Leistung:
Fangen wir mal mit Stallone an. Er hat einige richtig starke Momente z. B. als er Adonis begründet, warum er nicht gegen seine Krankheit kämpfen will, dass war dann schon fast ein wenig emotional. Vor allem ist es, zumindest für Stallone, schon richtig stark, was er teilweise mit seiner Mimik und Gestik abliefert. Er schafft es irgendwie, dass ich mich partiell in ihn hineinversetzen konnte. Auch sein Kampf gegen den Krebs mittels Chemotherapie, kommt sehr glaubwürdig rüber und ist auch einfach schauspielerisch gut gemacht. Ob es dann am Ende für den Oscar reicht weiß ich nicht, glaube ich auch nicht, aber es würde mich doch für Sly unendlich freuen.
Michael B. Jordan hat mich auch überzeugt, hat ein paar gute Momente, schafft es gut auszurasten, aber dazu gehört ja auch nicht so viel. Unglaublich wie durchtrainiert Jordan in dem Film ist, ein richtiges Vieh. Gute gefallen hat mit seine Filmfreundin Tessa Thompson, die glücklicherweise auch nicht zu viel Leinwandzeit hatte, aber auch nicht zu wenig, als das sie hätte einfach nur abtun können.
filmische Umsetzung:
Das wirkliche, wirkliche tolle an dem Film war und ist, dass er sehr stimmig rüberkam und mich zu keiner Sekunde gelangweilt hat. Es gab viele tolle Szenen, am beeindruckendsten fand ich eine Szene, in der Rocky Adonis trainieren lässt und in der Trainigsszene nur sehr verschwommen im Hintergrund zu sehen ist. Gerade in Anbetracht des Titels und dem Ende (?) der Rocky Saga, emfand ich das als sehr, sehr gut gemacht.
Die Trainingsmontagen waren nicht zu lang und gut gemacht. Das war irgendwie schon immer was, was die Rockyfilme ausgemacht hat. Ich weiß noch, wie toll ich es fand, als Apollo Rocky im dritten Teil, die Eye Of The Tiger Musik....wie schnell bin ich damals Rad gefahren....aber ich schweife ab.
Auch fand ich es super, wie man allen Figuren gedacht hat, die in die Rocky-Saga gehören. Adrian sowieso, Paulie, Apollo und seine Frau, der Stadt Philadelphia, die Rocky-Statue. Echt super.
Die Idee, dass Creed eine Hose in den Farben der amerikanischen Flagge von seiner Stiefmutter geschenkt bekommt, ist ganz nett, aber irgendwie auch ein Wnik mit einem ganzen Zaun. Hatte Rocky damals ja auch bekommen. Auch das die Lieder Gonny Fly Now, Going The Distance und Take You Back mit in dem Film aufgenommen wurde, fand ich sehr gut.
Die Idee, dass Rocky krank wird, fand ich anfänglich nicht so gut, aber da Stallone das (schon ein wenig überraschend) schauspielerisch sehr gut umsetzt, hat das mehr als gut reingepasst.
Die Sache mit Bianca, Adonis seiner Freundin, fand ich okay, gehört halt ein wenig dazu, aber insgesamt wäre das nicht so unbedingt notwendig gewesen.
Gut fand ich auch noch, dass man aufgezeigt hat, wie gefährlich der Boxsport für Körper und Geist ist. Ich glaube Rocky hat Adonis direkt abgeraten zu Boxen. Und Mary Anne (Apollos Witwe) erzählt auch nicht so viel Gutes aus dem Leben eines Boxers. Hier hätte ich mir gewünscht, vielleicht noch etwas tiefer in die Materie einzutauchen.
Fazit:
Ach toll, schön dass es einen weiteren Teil der Rocky Saga gibt und das darf dann auch gern der letzte Teil sein....obwohl, dass hatte ich nach Rocky Balboa auch gesagt und wurde wieder positiv überrascht. Von daher ;-) Denn es war ein guter Kinoabend mit einem gutem Boxfilm. Nicht mehr und nicht weniger. Ob es am Ende ein Oscar für Stallone wird, darf in meinen Augen mehr als bezweifelt werden, aber die Academy ist ja immer für eine Überraschung gut.
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P.S. Der nächste Kinofilm ist auch schon gesichtet und der Blog dazu in Arbeit.
Deadpool - Kinoreview
11. Februar 2016
Inhalt:
Die Story beinhaltet natürlich nicht viel bahnbrechendes und wird in den Trailern mehr als nur angedeutet. Bei Wade Wilson wird Krebs in allen möglichen Organen festgestellt. Es taucht ein mysteriöser Fremder auf, der Wade anbietet ihn zu heilen und ihm Superkräfte zu geben. Die Leute haben dann aber nicht so viel Gutes mit ihm vor, seine Mutation kommt zum Vorschein, er kann aus dem Komplex fliehen und will sich nun nur noch an den Leuten rächen, was natürlich auch ein wenig unlogisch oder paradox ist.
schauspielerische Leistung:
Ryan Reynolds rockt den Film einfach zu jeder Sekunde. Wenn ich bedenke, wie beeschissen er in "Green Lantern" agiert hat und wie hervorragend er jetzt aufgetreten ist. Toll. Manchmal ein wenig zu viel Gelabber, aber das gehört halt auch zu dem Charakter des Deadpool dazu.

Sehr angenehm fand ich noch den Barkeeper Weasel, gespielt von T.J. Miller, der einer der wenigen Lichtblicke im letzten Transformers Film war. Er war der einzige, der glaubhaft ein wenig Ernst und, sofern man das bei einem Superhelden Film sagen kann, Tiefe mit ins Spiel gebracht hat.
Zwei X-Men werden noch mit ins Spiel gebracht, Colossus und Negasonic Teenage Warhead, aber die waren nicht besonders, sicher eher für die Fortführung der X-Men Filme interessant.
Alle weiteren Charaktere, auch die Bösewichte, waren in meinen Augen absolut austauschbar und werden niemanden groß im Gedächtnis bleiben.
filmische Umsetzung:
Viele haben sich ja gefragt, wie brutal der Film ist. Die erste Enttäuschung war da, als der Film "nur" ein FSK 16 bekommen hat. Aber wer The Hateful8 oder The Revenant gesehen hat, weiß, dass das nix heißen muss. Denn der Film war einfach brutal. Es werden Gliedmaßen und Köpfe abgetrennt, Hirn aus Schädelns gespritzt, gestochen, maltretiert, gedolscht und erschossen. Dabei fließ jede Menge Blut. Die meisten werden zufrieden mit dem Dargebotenen sein. Ich war es.
Der zweite Punkte ist der Humor. Es wir gefühlt jede Minute ein Witz gemacht, was manchmal auch ein wenig anstrengend ist, aber zum Film und zum Charakter passt. Ich habe mich mehrmals bekringelt vor Lachen. Ausgelassen wird so gut wie kein Thema, sei es nun gegen Frauen, Behinderte, Sex, das Leben an und für sich usw. Am Ende wäre vielleicht 10% weiniger mehr gewesen.
Dann finde ich es eine ziemlich gute Idee, dass Deadpool mit uns als Zuschauer interagiert, uns direkt ansspricht. So gibt es z. B. eine Szene, in der er einem Typen was auch immer antut, kurz bevor das losgeht, geht er mit seiner Hand an die Kamera, dreht sie vom Geschehen weg und sagt, dass wir uns das jetzt lieber nicht ansehen sollten. Sehr geil. Ich habe das echt gefeiert.

Dann ist der Film auch eine Art Persiflage auf den Superheldenfilm. Das beginnt in meinen Augen schon mal damit, dass der Film NICHT in 3D ist. Und es gibt noch sehr viele Momente, in denen das zum Ausdruck kommt. So geht Deadpool zur Schule von Charles X. Xavier und immer tauchen nur die zwei Mutanten auf, woraufhin Deadpool sagt "Komisch, immer wenn ich zu dem Haus komme, seit nur ihr zwei da. Hmm, da konnte sich das Studio wohl nicht mehr leisten". So ähnlich oder sinngemäß. Oder kurz nachdem Wade seine Krebsdiagnose erhalten hat, geht er in Weasels Bar. Weasel sagt, dass da hinten ein Typ sitzt, der Wade sprechen will und eventuell die Handlung vorranbringt. Einfach nur herrlich!
Weiter geht es mit der Musik. Ähnlich wie bei den Guardians ist hier schon fast eine perfekte Symbiose zwischen Film und Musik entstanden. Richtig, richtig gut und es wird ein weiterer Soundtrack in meine Sammlung kommen, auch wenn "Wham!" mit dabei ist.
Und ein Riesenlob gibt es von mir für das Intro. Für dieses nimmt ja sich ja nur noch sehr wenig Zeit, aber hier wurde es so herrlich gemacht. Es wird nicht mit Namen gearbeitet sondern mit Umschreibung, z. B. der Drehbuchautor wird als "Die wahren Helden des Films" (oder so ähnlich) bezeichnet. Richtig toll und schon da hat der Kinosaal gelacht. Danke dafür!
Fazit:
Tja, mein Review sagt wahrscheinlich alles aus. Ich war und bin begeistert von dem Film und kann mir gut vorstellen, noch ein zweites Mal reinzugehen. Es war einfach ein sehr unterhaltender Abend, ich habe viel gelacht und einen sehr ungewöhnluchen Superheldenfilm gesehen. Die Blu Ray wird auf jeden Fall gekauft und wenn das Artwork schick ist, werde ich mir auch mal wieder ein Steelbook in die Sammlung stellen.
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Cine-Man
P.S. Was mir gar nicht bewusst war, dass Deadpool ja schon mal einen Auftritt in einem X-Men Film hatte. Mal sehen ob das im, schon bestätigten Teil zwei, irgendwie thematisiert wird oder ob es, wie ein paar andere Ereignisse ignoriert wird.
P.P.S. @MoeMents: Ist der Blog eiigentlich Beyond. Wäre ja eigentlich gut, einen dazu zu machen, oder?
Quelle: savegameonline.com; usatoday.com; foxmovies.com
Das brandneue Testament - Kinoreview
4. Februar 2016Ein Film, der ja ein kleiner Insider geworden ist. Es ist schon erstaunlich, wie viele Leute ich mittlerweile kenne, die "Das brandneue Testament" gesehen haben. Ich fand den Trailer schon ein wenig verrückt und so lustig, dass ich den gern sehen wollte. Und da meine Frau ebenso Lust hatte und unser Babysitter Zeit hatte, kam alles zusammen.
Inhalt:
Gott lebt in einer kleinen Wohnung mit seiner Frau und seiner Tochter. Die Menschen hat er nur geschaffen, weil ihm langweilig war und seitdem malträtiert er diese, schafft es aber immer noch das sie an ihn glauben. Zudem ist Gott ein echter Arsch, säuft, schlägt seine Tochter, geht absolut mies mit seiner Frau um. Also so, wie man sich Gott nicht vorstellt. Seine Tochter hat davon die Schnauze voll, schickt an alle Menschen die Todestagdaten und verlässt die Wohnung (durch die Waschmaschine) um ein neues Testament zu schreiben. Zudem ist sie auf der Suche nach sechs neuen Aposteln, die sie auch findet und ihre Geschichten und Lebensweisheiten aufschreibt. Gott hat in der Zwischenzeit, in seiner von ihm erschaffenen Welt, mit argen Problemen zu kämpfen und findet nicht mal mehr den Rückweg in seine Welt und wird am Ende nach Usbekistan abgeschoben.

zitty.de
filmische Umsetzung:
Klingt alles recht lustig, überdreht und albern. Und das ist es auch, teilweise zumindest. Denn ich wurde doch ganz schön überrascht. Es gab echt viele komische Momente wo der ganze, sehr gut besuchte, Saal lachte. Die Szenen mit dem Selbstmordversuchyoutuber oder schon die absdruse Idee mit der Wohnung an sich. Schon geil gemacht.
ABER
Der Film ist schon recht philosophisch. Denn die Welt dreht ein bisschen durch, als alle erfahren wie lange sie noch zu leben haben und es stellt sich die Frage, was machen wir mit unserer Zeit auf dieser Erde. Gut gemacht, gute Idee und die ausgewählten sechs Personen, die neuen sechs Apostel, liefern teilweise interessante Geschichten und Lebensweisheiten.
Und das war für mich schon irgendwie ein kleines Problem, da ich darauf nicht so eingestellt war. Ich hatte schon eine ordentliche Komödie mit einem kleinen ernsten Einschlag erwartet, am Ende war es umgedreht. Und es ist nach wie vor was schönes, überrascht zu werden, in diesem Fall auch positiv.
Einen kleinen kritischen Kommentar muss ich noch abgeben, was das Ende betrifft. Die Idee, dass Gott nach Usbekistan abgeschoben wird und dort Waschmaschienen montiert ist ganz nett. Auch das seine Frau jetzt die Herrschaft über die Welt übernimmt, allerdings war das dann der etwas anstrengende Teil. Den die Götting bemalt den Himmel mit Blumen, Männer können schwanger werden, wir können unter Wasser laufen usw. War mir dann irgendwie zu platt, albern und aufgesetzt.
Und noch eine zweite kritische Anmerkung. Die Idee mit dem Affen war mir viel zu bescheuert.
zu Hause bei Gott

kino.de
schauspielerische Leistungen:
Dem ein oder anderen wird Benoit Poelvoorde schon was sagen, bei mir war das aber nicht der Fall. Ich finde ihn irgendwie sehr angenehm, in dem Film einfach ein richtiges Megaarschloch und seine "Nebenbeiverständnis" als Gott ist sehr cool.
Toll fand ich 13-jährige Pili Groyne, die Ea und damit die Tochter von Gott spielt. Sie hat eine tolle Mimik in die man sich fast schon verlieben kann und ihre ruhige Art, die Arbeit mit ihren Blicken hat mir gut gefallen.
Fazit:
Am Ende war der Film eine kleine Überraschung. Ich habe mich teilweise sehr amüsiert und wurde aber auch nachdenklich. Und der Film bot natürlich ein paar Möglichkeiten, sich nach dem Film bei einem Bier bzw. Wein zu unterhalten. Von daher muss der Abend als durchaus gelungen bezeichnet werden. Kleine Abzüge gibt es wegen dem blöden Ende und dem Affen.
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Cine-Man
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Februar 2016
3. Februar 2016Feburar 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder. Allerdungs wird der Feburar, im Vergleich zum Januar, deutlich ruhiger.
Ein ganz schön fieser kleiner Trailer kommt in der ersten Woche zum Film "The Forest" ins Kino. Scheint kein Gemetzelhorrorfilm zu werden, was für mich immer wichtig ist, da ich diese Zeit einfach hinter mir habe. Und da ich es ja nicht in PA5 und Unfriend geschafft habe, werde ich den wohl im Kino sehen.
Und in der zweiten Woche kommt dann "Deadpool" ins Kino. Beim ersten Trailer war ich sehr erfreut, da er auch, was sehr ungewöhnlich bei Marvel ist, schön brutal. Allerdings habe ich mittlerweile sehr viel Angst, dass der Film einfach zu albern wird. Wenn im Treiler gefühlt schon zehn Witze untergebracht werden, was passiert dann im Film. Ich befürchte hier irgendwie nix gutes, aber das ging mir ja bei den Guardians Of The Galaxy auch so. Karten für die Premiere am 10.2. sind schon gekauft.
Und dann gibt es, auch zu meiner Überraschung, nur noch einen Film im Monat Feburar, den ich sehen will, nein MUSS. Es handelt sich um den, für sechs Oscars nominierten Film "Spotlight". Das Thema Kindesmissbrauch in der Kirche ist auf jeden Fall sehr hart, vor allem als Familienvater, aber ich denke, dass der Film sehr wichtig ist und er hat mich für auch das größte Potential aus den goldenen Jugen für den besten Film.
So, dass soll es dann auch schon gewesen sein mit dem zweiten Monat im Jahr 2016. Falls ihr den ein oder anderen Tip habt, freue ich mich über eure Hinweise.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

The Revenant - Der Rückkehrer - Kinoreview
31. Januar 2016
filmsalon.wordpress.com
Leonardo DiCaprio ist für mich meistens Pflichtprogramm, allerdings war ich bei dem Film ein wenig skeptisch, da er mich einfach inhaltlich nicht so ansprach. Nach all dem Gewusel um den Film herum, die guten Kritiken, der Golden Globe für Leonardo und die sechste Oscarnominierung haben mich dann doch schon ins Kino geprügelt...und es sollte sich lohnen.
Inhalt:
Trapper Hugh Glass ist mit seinem Sohn Hawk und weiteren Männer auf Pelzernte (so muss man das wohl umschreiben), als sie von Indianern angegriffen werden. Sie müssen auf ein Boot, unter schwersten Verlusten, flüchten. Kurze Zeit später verlassen sie das Boot, verstecken die Pelze und wollen sich zu Fuss auf den Weg zum nächsten Fort machen. Glass ist sowas wie der Kundschafter der Gruppe und auf einer dieser Wege wird er von einem Bären angegriffen und fast getötet. Nach kurzer Zeit bleiben sein Sohn, der junge Jim und Fitzgerald, der Glass nicht gewogen ist, zurück um Glass in Ruhe sterben zu lassen. Das gelingt aber nicht, Fitzgerlad tötet Hawk und macht sich dann mit Jim zurück auf den Weg, in dem Glauben das Glas stirbt. Ist aber nicht der Fall. Nach und nach kommt Glass wieder zu Kräften und macht sich auf den Weg, mit nur einem Gedanken, Fitzgerald zu töten. Und der Weg zu ihm ist mehr als beschwerlich.
schauspielerische Leistung:
In meinen Augen gibt es nur zwei, vielleicht zweieinhalb, Hauptakteure. Zu einem ist da natürlich der Oscarnominierte DiCaprio. Der Gute verlangt sich wohl, einmal mehr, alles ab. Die Szene, als er mit ansehen muss, wie sein Sohn ermordert wird, ist einfach nur heftig und intensiv. Internsiv ist wohl das beste Wort um seine Leistung zu beschreiben. Der Kampf mit dem Bär war einfach nur heftig. Toll gemacht und vielleicht klappt es ja diesmal mit dem Goldjungen. Ansonsten sollte man wohl die Kategorie für das Lebenswerk eröffnen :)

Und an dritter Stelle will ich noch Will Poultner als Jim erwähnen, der sicher nicht in Ansätzen an Hardy und DiCaprio rankommt, aber sehr sympatisch und glaubhaft schauspielert.
filmische Umsetzung:
Und hier kann ich mich jetzt wundschreiben. Ich hoffe ich vergesse nix.
Fangen wir mal mit der für mich unglaublichen Brutalität des Films an. Die erste Schlacht mit den Indianern war schon echt fies, blutig, mit Pfeilen (gern auch mal im Auge), Äxten, Gewehren, Messern und was weiß ich noch. Das war schon ganz schön heftig uns so auch von mir nicht erwartet. Nach dem Kampf mit dem Bär wird DiCaprio mehr oder weniger zusammengeflickt und man kommt sich so ein bisschen wie an der Frischfleischtheke vor, nur halt mit sehr viel Blut. Zudem schneidet eine entführte Indianerin ihrem Vergewaltiger die Eier ab. Und als es Leo mal so richtig kalt wird, übernachtet er in einem gerade gestorbenen Pferd, weitet es schön aus und legt sich dann gemütlich zur Ruh. Alles in allem sehr viel Blut und der Film kann wohl als roh bezeichnet werden, aber so war die Zeit wahrscheinlich.
Der Film hat UNGLAUBLICH viele tolle Bilder von Landschaften und Tieren. Es gibt eine Szene, in der man eine Landschaft sieht und links unten bewegen sich ein paar Ameisen. Klingt ein wenig albern, aber das war ein sooooo tolle Szene. Und davon gab es mehrere. Wälder, der Himmel, Schneelandschaften, reißende Flüsse, Waldlandschaften usw. Wer sich ein wenig an Naturdokus (wie bspw. "Wildes Deutschland") erfreuen kann, wird an diesem Film seine Freude haben.

In Rückblenden wird immer wieder gezeigt, wie DiCaprio sich in seine Frau, eine Indianerin, verliebt und wie er sie immer noch liebt und damit das Motiv für seine Rache geliefert wird. Auch wenn die Story schon ein wenig dünn ist bzw. keine Wendungen bereit hält und sehr straight ist.
Ein kleinen Minikritikpunkt habe ich noch, meiner Meinung nach hätte der Film ein paar Minuten kürzer sein können.
Fazit:
Tja, was soll man sagen. Wenn eine doch recht dünne Story dermaßen ausgebaut wird und so von den schauspielerischen Leistungen lebt, dann muss man von Alejandro Gonzales Inarritu und seinen Schauspielern den Hut ziehen. Für genau solche Filme, mit solch tollen Bildern, werde Kinos gemacht. Einfach nur ein klasse Film, mit zwei tollen Hauptdarstellern und tollen Bildern. Klasse in Szene gesetzt. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Wer die Möglichkeit hat, sollte diesen Film auf einer großen Leinwand schauen. Kein TV-Gerät wird diesen Film so transportieren können, wie das im Kino gelingt. Von daher weiß ich nicht, ob ich mir den Streifen auf BD kaufe.
Und ich bin natürlich sehr gespannt, wieviele Goldjungen der Film einheimsen kann. Zwölf könnten es ja werden.
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man liest sich
Cine-Man
P.S. Bezeichnender Weise hatte ich die ganze Vorstellung über (eis-)kalte Füße. War dass dann 4D? :-D
P.S.S. Ich hänge ein wenig hinterher. Mittlerweile war ich schon im nächsten Film und morgen geht es schon in den nächsten. Ich komme mit bloggen kaum hinterher.
Star Wars VII - Das Erwachen der Macht in 3D - Kinoreview
24. Januar 2016Nachdem der Film dann schon die 1,5 Mrd. Dollar, wollte ich mich doch noch zu dem Film ins Kino begeben. Auch wenn ich, aufgrund des ganzen Hypes, fast schon aus Protest nicht gehen wollte. Aber das wäre dann ja auch ein wenig kindisch gewesen. Und die Trailer zum Film fand ich allesamt recht okay, zumal sie auch nicht zuviel Story verraten hatten.
Inhalt:
Sicherlich allen soweit bekannt, von daher werde ich mich nur ganz kurz halten. In lustigen Kugelroboter BB-8 wird ein Teil einer Karte versteckt, die zu Luke Skywalker führt. Der Gute ist wichtig um das Gleichgewicht der Macht wieder herzustellen. Dann werden unsere Helden vorgestellt, einmal die junge Schrottsammlerin Rey und zum anderen den Stormtruppler Finn, der die Seiten wechselt und zusammen mit den Rebellen gegen die Erste Ordnung, den Überresten aus dem Imperium um Darth Vader, kämpft. Mit dabei sind natürlich Prinzessin Leia (als Chefin der Wiederständler), Han Solo und Chewbacca, R2D2 und C-3PO.
schauspielerische Leistung:
Hier habe ich so ein wenig meine Probleme. Harrison Ford als Han Solo hat schon was und der Gute drückt dem FIlm schon ein wenig seinen Stempel auf. Auch die unbekannte Daisy Ridley als Rey hat mir gut gefallen und hatte meiner Meinung nach auch den stärksten Moment im Film. Aber der Rest....alles irgendwie blass, belanglos, austauschbar und manchmal auch ein klein wenig nervig. Mit dem Oberbösewicht Adam Driver konnte ich sogar sehr wenig anfangen. Irgendwie habe ich ihm die Rolle nicht abgenommen. Als er das erste Mal seine Maske abnahm wirkte das schon ein wenig lächerlich und ich musste auch lachen.
crocs.com
filmische Umsetzung:
Hier gab es schon eine Menge Gutes. Der Reihe nach.
Der Film lebt unglaublich von dem Einsatz der Figuren aus den alten Filmen (Chewbacca, Han Solo, Leia, die Roboter, Luke Skywalker, der Millenium Falke). Der Nostalgiebonus ist schon echt hoch und ich mag sowas immer. Auch weil es von einem gewissen Respekt vor den alten Filmen zeugt, vor allem wenn man bedenkt, dass der erste Teil mittlerweile 40 Jahre alt ist.
Die Musik trägt einen durch den ganzen Film und untermalt gefühlt jede Szene. Im Zusammenhang mit den Bildern passt das Ganze, einzeln kann man das nicht lange hören.
Die beste Szene ist in meinen Augen der Moment als Rey von der Macht gerufen wird. Zusammen mit Maz Katana, die bei mir einen hohen Sympathiebonus hat (wie auch BB-8), ist diese Szene sehr stark und irgendwie auch emotional.
Auch das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen, schön heroisch, von der Kamerafahrt her toll und das Ende passte super zum Film.
Zwei kleine negative Sachen habe ich noch. Die Sache mit Han Solo war in meinen Augen zu vorhersehbar. Und es ist schon sehr enttäuschend, dass es nur einen Lichtschwertkampf gab.

digitalspy.com
Wie war 3D?
Ich bin wieder mal der Meinung, dass man sich das hätte sparen können. Es gab eine coole Szene, als ich das Gefühl hatte, ein Raumschiff ca. 1 Meter vor mir zu haben, aber ansonsten hätte ich (mal wieder) drauf verzichten können.
Fazit:
Insgesamt, und das ist vielleicht die größte Stärke des Films, ist er in sich stimmig. Er erfindet nichts neu, unterhält aber für einen Abend sehr gut. Und das wird, aus Sicht des Fans, sicher ein großes Problem sein. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Film dem Star Wars Nerd Fan nicht viel Tolles bringen wird. Teilweise gab es Teile der Geschichte ja schon in Episode IV.
Ich habe das Gefühl noch etwas mehr zu diesem Film schreiben zu müssen, aber mehr will einfach nicht aus meinen Fingern bzw meinen Kopf kommen. Gefühlt ist zu dem Film, aus meiner Sicht, alles gesagt. Am Ende war es ein unterhaltsamer Kinobesuch mit einem verdammt hohen und coolen Nostalgiefaktor. Nicht mehr und nicht weniger.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman
P.S. Der nächste Filmbesuch ist auch schon erledigt. Review folgt :)
P.P.S. Doppeljubiläumsblg (75 und 150)
P.P.P.S. Die Star Wars Blocking App auf dem Chrome war wahrscheinlich gold wert. Es war ja schon fast mir Arbeit verbunden, nix über den Film zu erfahren.
zuletzt gesehen:
James Bond - Spectre
Mein aktueller Kinovorschaubericht für den Januar
(und da kommt noch einiges ;)
Quelle:
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Januar 2016
4. Januar 2016Januar 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Im Dezember habe ich es leider nicht ein einziges Mal ins Kino geschafft. Dies wird sich dann aber im Januar wieder ändern :-) Und ich bin auch (wieder) motoviert, meine Kinoreviews als Blog online zu stellen, denn ich finde es einfach für mich (!) immer wieder schön zu lesen, wie ich einen Film nach dem ersten Mal gucken empfand.
Und die ersten Kinokarten für den 23.3. sind auch schon gekauft. Was kommt da nur für ein Film ins Kino ;-) ???? Irgendein Fledermausfilm mit nem Umhangtypen. Was das nur wird???
Aber gut. Der Januar hat jede Menge Filme zu bieten. In der erste Woche (ab 7.1.) kommen gleich fünf Filme ins Kino, die mein Interesse wecken bzw. die ich mir ansehen will.
#1 und damit Pflicht #1 im Monat Januar ist der neue Film mit Leonardo DiCaprio "The Revenant". DiCaprio soll sich in dem Film einmal mehr um den Oscar bewerben und mit Regisseur Alejandro González Inárritu sollte das doch diesmal klappen. Ich bin gespannt wie Bolle! Bildgewaltig wird der Film auf jeden Fall, dass verspricht schon der Trailer:
Der zweite Film, der mich interessiert, ist der Gangsterfilm "Legend" in der Tom Hardy in einer Doppelrolle auftritt. Er spielt die Zwillinge Kray im London der späten 50er und Anfang der 60er Jahre. Der Trailer zieht mich ganz schön mit:
Ich war schon von "Unknown User" sehr angetan (vom Ende mal abgesehen) und freue mich deswegen auch auf "Unfriended". Geht auf jeden Fall in eine ähnlich Richtung und diesmal ist es auch klar, dass das Übernatürliche seine Finger mit im Spiel hat. Und so ein kleiner Horrorfilm zwischendurch hat ja auch immer was.
Über "Lounder Than Bombs" bin ich nur wegen Jesse Eisenberg gestolpert. Der Film ist sicher kein Mainstreamkino, aber er hat irgendwas. Es beschreibt die Geschichte einer Familie, die am Tod der Mutter zerbricht bzw. nur sehr, sehr schlecht zurecht kommt. Ich bin sehr interessiert an dem Film, auch wenn er sehr emotional werden könnte. Und das Thema Tod und der Umgang mit diesem, ist immer ein Thema, welches mich interessiert.
Und noch ein Film, der auf jeden Fall etwas spezieller, aber mit Eddie Redmayne und Amber Heard sehr gut besetzt ist, ist "The Danish Girl". Redmayne spielt einen Künstler, der sich für ein Gemäde in eine Frau verkleiden soll. Problematisch ist allerdings, dass er sehr viel Gefallen an seiner Rolle als Frau findet und das in den 20er Jahren. Sicher auch kein leichter Film, für den man sicher sehr offen sein muss.
Und das war erst die erste Woche. In der zweiten Woche sind folgende Filme für mich interessant.
#1 und eigentlich auch schon Pflicht ist "Creed - Rocky's Legacy". Rocky trainiert den Sohn von Apollo Creed, Adonis Johnson, hat aber scheinbar ein paar Probleme. Ich mag den Trailer sehr, Rocky sowieso und Boxfilme überhaupt. Und die ersten Kritiken waren überraschend sehr gut. Zumal mag ich Michael B. Jordan sehr gern auf der Leinwand. Also auf gehts. Wird auf jeden Fall gesichtet.
Wenn Christian Bale, Brad Pitt, Ryan Gosling und Steve Carell in einem Film brillieren, dann kann er einfach nicht schlecht werden. "The Big Short" hat den amerikanischen Immoblienmarkt kurz vor der Wirtschaftskrise zum Thema. Auf den ersten Blick sicher kein Thema, aus dem man einen Film machen kann, aber ich bin mir sicher, dass der Film sehr interessant und auch ein wenig lehrreich sein wird.
In der dritten Woche kommt "nur" ein film ins Kino. Noch einmal (zum letzten Mal) dürfen wir Robin Williams in "Boulevard" im Kino bewundern dürfen. Der Film ist fast schon ein wenig philosopisch, denn es geht darum, was man im Leben will und was für einen Wert hat. Ich freu mich da sehr drauf.
Tja, und was soll man sagen. Die letzte Woche bringt dann den Pflichttermin #3 im Januar, den neuen Tarantino: "The Hateful Eight". Ich habe bisher bei Tarantino noch keine Enttäuschung erlebt und ich bin mir fast sicher, dass ich auch den neusten Film vom Meister gut finden werde:
Ich bin gespannt, was ich am Ende wirklich alles im Kino gesehen habe. Am Wochenende werde ich mir dann auch mal den siebten Teil der Star Wars Saga zu Gemüte führen und so wie es aussieht, werde ich den sogar in 2D genießen können :)
Und was mich noch sehr freut ist die Tatsache, dass es in Deutschland langsam in Mode kommt, ältere Filme mal wieder in die Lichtspielhäuser zu bringen. Im Cinestar Leipzig wird Pulp Fiction gezeigt und das Cineplex zeigt ein Tarantion Triple (Django, Basterds, Hateful EIght). Pulp Fiction schaff ich leider nicht, da meine Frau Spätschicht hat und das Tarantino Special würde eigentlich klappen, aber das geht erst um 22 Uhr los. Das ist, mit einem Kleinkind einfach nicht machbar. Schade, aber die Zeiten, in denen ich um 5 Uhr Nachts aus dem Kino torkle sind vorbei.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Dezember 2015
30. November 2015Dezember 2015
In der ersten Woche kommt ein Weihnachtshorrorfilm namens "Krampus" raus. Der Trailer macht richtig viel Lust auf mehr, ich bin zwei mal ordentlich zusammen gezuckt. Sieht sehr gut aus.
Schon im Trailer zu "Das brandneue Testament" habe ich mehrfach bekringelt und der Film ist sowas wie mein Highlight im Dezember. Wer meinen Blog liest, dem wird auffallen, dass Komödien nur recht selten den Weg in meine Blogs schaffen. Aber der Film, so abstrus, dass er gut sein muss. Gott lebt in Belgien, stellt lustige Regeln auf um die Menschen zu ärgern. Seine Tochter findet da doof und sendet allen Menschen ihre Sterbedaten. Klingt bescheuert und ist es sicher auch. Und ich freu mich wie Volle drauf.
Und da der deutsche Film ja eh schlecht ist, zumindest wenn Til nicht mitspielt, werden die wenigsten den Film "4 Könige" auf dem Schirm haben. Der Film handelt von vier Jugendlichen, die das große Fressfest ist der Psychatrie verbringen und das mit einem etwas ungewöhnlichen Psychiater. Scheint ein recht harter Film zu sein, wenn man dem Trailer glauben schenken darf.
Noch mehr Lust macht der Artikel auf SPON.
In der zweiten Woche kommt dann ein Film, auf den ich mich schon lange freue: "Knock, Knock" mit Keanu Reeves. Dieser bekommt ein wenig Ärger mit ein paar fiesen Mädels, den er eigentlich nur helfen wollte. Ich bin gespannt.
Und in der dritten Woche ist es dann eeeeeeeennnnnnndlich soweit. Zumindest aus der Sicht der Meisten, oder? "Star Wars Episode VII - Das Erwachen der Macht" kommt in die Kinos. Dieser Film wird sicher alles wegknallen, ein Haufen Kino- und Filmrekorde knacken (die ersten hat er ja schon) und so viel Merchandise absetzen, dass man eigentlich sämmtliche Freude daran verlieren sollte. Wenn ich mir überlege, dass man eine Star Wars 3D Brille für 9 Euro kaufen kann. Unglaublich!
Anschauen werde ich mir den Film sicher, aber erst im Neuen Jahr oder vielleicht zwischen den Feiertagen. Am meisten freue ich mich auf Harrison Ford. Schaun mer mal.
Am 24.12. kommt dann der letzte Film raus, der mich 2015 interessieren wird. "Mr. Holmes" mit Ian McKallen. Irgendwie bin ich skeptisch, aber auch total interessiert. Schließlich hatte wir schon jede Menge Sherlock Holmes in den letzten Jahren, aber der Film wirkt irgendwie anders. Zumal bin ich auf Ian McKallen gespannt.
Das soll es dann für 2015 gewesen sein. Wenn ich im Dezember ins Kino gehen werde, erfahrt ihr es natürlich. Wie es dann 2016 weitergeht weiß ich noch nicht. Die Motivation ist zur Zeit nicht die höchste, was unter anderem an den Klickzahlen und an der momentanen Aktivität im Blogbereich liegt.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

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