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Fast And Furious 7 - Zeit der Vergeltung - Kinoreview
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#61
Endlich mal wieder ins Kino. Ich habe ja schon oft erwähnt, dass ich der Serie rund um Vin Diesel sehr zugetan bin (mit Ausnahme Teil 2+3). Die letzten drei Filme fand ich richtig gut und von daher war auch der siebte Teil Pflicht, zumal nach dem grandiosen Teaser Ende aus dem sechsten Teil. Da meine Frau die Serie ebenso mag und Jason Statham sehr zugetan ist (ähm...), sind wir mal wieder ins Kino gegangen. Mit Popccorn, Cola und allem drum und dran. Und wir hofften sehr, dass es nicht wieder zu einem Flop kommt, wie bei The Expendables 3 unserem letzten gemeinsamen Kinobesuches....
Inhalt:
Der Film setzt unmittelbar nach dem sechsten Teil an. Owen Shaws großer Brunder ist ein wenig sauer auf die Crew um Dom Toretto. Und nach dem Deackard Shaw seinen Bruder besucht (und ein Krankenhaus verwüstet) hat, will er Rache nehmen. Und da er in seinem Job recht g,ut ist, müssen unsere geliebten Autofahrer sich mit Mr. Nobody einlassen um an Shaw ranzukommen. Sie sollen eine Art Ortungssystem stehlen, dass Auge Gottes. Damit können sie Shaw dann aufsuchen und Rache nehmen. Ist halt alles nicht so leicht und so geht es nach Tokio, Aserbaidschan, Abu Dhabi und wieder zurück nach Los Angeles, wo es den finalen Race War gibt.
schauspielerische Leistung:
Hier kann uns darf man sicher nicht viel erwarten. Alle Schauspieler liefern das ab, was sie können. Muskeln zeigen, sich ordentlich waffeln, platte Sprüche raushauen, wahlweise finster gucken (allen voran Vin Diesel) oder lächeln usw. usf. Eine Oscarnominierung wird wohl niemand erwarten.
filmische Umsetzung:
Kommen wir vielleicht zum wichtigsten Punkt des Films, um den man sich sicher auch die meisten Gedanken gemacht hat: Wie geht man mit dem Tod von Paul Walker um? Und das hat man sehr ordentlich gemacht. Am Ende stehen Conner, Mia und ihr Sohn Jack gemeinsam am Strand und kurze Zeit später liefern sich Dom und Brian noch ein letztes Rennen, bevor er aus der Crew ausscheidet. Dann sieht man noch mal Bilder aus allen Fast & Furious Teilen, an denen er mitgewirkt hat und zum Schluß sieht man eine Luftaufnahme, wie Conner einfach weiterfährt. Schön gemacht und das war sicher für die Filmcrew eine große Herausforderung.
Was ja auch bekannt war, dass von Walker die Brüder als Körperdouble eingesetzt wurden. Ich denke, dass dies vor allem in zwei Kampfszenen zu sehen war, da man in diesen beiden Szenen nie Conners Gesicht gesehen hat bzw. nur sehr vage. Und beim letzten Rennen sieht man natürlich sehr deutlich, dass da CGI verwendet wurde. Alles in allem aber sehr in Ordnung und wenn man es nicht wüsste, hätte man es nicht mitbekommen.
Jetzt aber mal wieder zum Film. Der liefert ein wahres Actionspektakel ab, welches natürlich völlig übertrieben ist. Autos die von Haus zu Haus springen, nach klar. Autos die aus Flugzeugen mit Fallschirmen abspringen, auf jeden Fall. Straßenrennen, Hubschrauber, Explosionen, fette Knarren, heiße Mädels, platte Sprüche en masse, alles mit dabei. Sogar eine Predator Drohne kommt in LA zum Einsatz und macht gut viel kaputt. UND SO SOLL ES VERDAMMT NOCH MAL SEIN, was anders erwartet man auch nicht, bei diesem Film. Denn das Ganze dient nur zu einem: Zur Unterhaltung. Und das liefert der Film in Perfektion ab.
Autos gab es wieder jeden Menge echt tolle, man wünscht sich immer, man hätte den ein oder anderen Euro sinnlos zur Verfügung. Am meisten hat mir aber wieder ein Klassiker gefallen:
Ein Dodge Charger, wenn ich das richtig auf dem Schirm habe.
Aber ein paar kleine Kritikpunkte habe ich noch:
1. Vor dem Film kamen 43 Minuten Werbung. Ich hatte schon Angst, dass sie meinen persönlichen All Time High Rekord von harry Potter 7.1 mit 51 Minuten topen.
2. Die elbstfiindung von Leti und die Szene, wo sie sich an alles erinnert, haben mich ein wenig genervt und passen irgendwie auch nicht so richtig in den Film.
3. Und ich hätte mir deutlich mehr Leinwandzeit für Jason Statham und Dwayne The Rock" Johnson gewünscht. Die sind meiner Meinung nach etwas zu kurz gekommen.
Fazit:
Tja, da kann ich mich kurz halten. Wer eine realistische Story, Drame, Liebe, schauspielerische Glanzleistungen erwartet, der ist in dem Film genau falsch. Wer aber 137 MInuten pure Unterhaltung haben will, etwas Cola, Bier und Popcorn zu sich nehmen will, den Kopf frei haben will, der sollte einfach in diesen Film gehen. Ich habe es nicht bereut und der siebte Teil wird ganz sicher in meiner Sammlung landen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman
P.S. Ich freu mich schon auf den zweiten Avengers Film. Und so wie es ausschaut, wird es was mit dem Double Feature werden. Freu mich wie Bolle drauf, vor allem da ich das Erstlingswerk bisher nur einmal gesehen habe und das war damals im Kino.
zuletzt gesehen:
BIRDMAN (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)
Mein aktueller Kinovorschaubericht für April
Themenverwandtes Lesenswertes:
Fast & Furious 6 Kinoreview
Review zum siebten Teil von Charlys Tante
Quelle: getswallpaper.com
Endlich mal wieder ins Kino. Ich habe ja schon oft erwähnt, dass ich der Serie rund um Vin Diesel sehr zugetan bin (mit Ausnahme Teil 2+3). Die letzten drei Filme fand ich richtig gut und von daher war auch der siebte Teil Pflicht, zumal nach dem grandiosen Teaser Ende aus dem sechsten Teil. Da meine Frau die Serie ebenso mag und Jason Statham sehr zugetan ist (ähm...), sind wir mal wieder ins Kino gegangen. Mit Popccorn, Cola und allem drum und dran. Und wir hofften sehr, dass es nicht wieder zu einem Flop kommt, wie bei The Expendables 3 unserem letzten gemeinsamen Kinobesuches....
Inhalt:
Der Film setzt unmittelbar nach dem sechsten Teil an. Owen Shaws großer Brunder ist ein wenig sauer auf die Crew um Dom Toretto. Und nach dem Deackard Shaw seinen Bruder besucht (und ein Krankenhaus verwüstet) hat, will er Rache nehmen. Und da er in seinem Job recht g,ut ist, müssen unsere geliebten Autofahrer sich mit Mr. Nobody einlassen um an Shaw ranzukommen. Sie sollen eine Art Ortungssystem stehlen, dass Auge Gottes. Damit können sie Shaw dann aufsuchen und Rache nehmen. Ist halt alles nicht so leicht und so geht es nach Tokio, Aserbaidschan, Abu Dhabi und wieder zurück nach Los Angeles, wo es den finalen Race War gibt.
schauspielerische Leistung:
Hier kann uns darf man sicher nicht viel erwarten. Alle Schauspieler liefern das ab, was sie können. Muskeln zeigen, sich ordentlich waffeln, platte Sprüche raushauen, wahlweise finster gucken (allen voran Vin Diesel) oder lächeln usw. usf. Eine Oscarnominierung wird wohl niemand erwarten.
filmische Umsetzung:
Kommen wir vielleicht zum wichtigsten Punkt des Films, um den man sich sicher auch die meisten Gedanken gemacht hat: Wie geht man mit dem Tod von Paul Walker um? Und das hat man sehr ordentlich gemacht. Am Ende stehen Conner, Mia und ihr Sohn Jack gemeinsam am Strand und kurze Zeit später liefern sich Dom und Brian noch ein letztes Rennen, bevor er aus der Crew ausscheidet. Dann sieht man noch mal Bilder aus allen Fast & Furious Teilen, an denen er mitgewirkt hat und zum Schluß sieht man eine Luftaufnahme, wie Conner einfach weiterfährt. Schön gemacht und das war sicher für die Filmcrew eine große Herausforderung.
Was ja auch bekannt war, dass von Walker die Brüder als Körperdouble eingesetzt wurden. Ich denke, dass dies vor allem in zwei Kampfszenen zu sehen war, da man in diesen beiden Szenen nie Conners Gesicht gesehen hat bzw. nur sehr vage. Und beim letzten Rennen sieht man natürlich sehr deutlich, dass da CGI verwendet wurde. Alles in allem aber sehr in Ordnung und wenn man es nicht wüsste, hätte man es nicht mitbekommen.
Jetzt aber mal wieder zum Film. Der liefert ein wahres Actionspektakel ab, welches natürlich völlig übertrieben ist. Autos die von Haus zu Haus springen, nach klar. Autos die aus Flugzeugen mit Fallschirmen abspringen, auf jeden Fall. Straßenrennen, Hubschrauber, Explosionen, fette Knarren, heiße Mädels, platte Sprüche en masse, alles mit dabei. Sogar eine Predator Drohne kommt in LA zum Einsatz und macht gut viel kaputt. UND SO SOLL ES VERDAMMT NOCH MAL SEIN, was anders erwartet man auch nicht, bei diesem Film. Denn das Ganze dient nur zu einem: Zur Unterhaltung. Und das liefert der Film in Perfektion ab.
Autos gab es wieder jeden Menge echt tolle, man wünscht sich immer, man hätte den ein oder anderen Euro sinnlos zur Verfügung. Am meisten hat mir aber wieder ein Klassiker gefallen:
Ein Dodge Charger, wenn ich das richtig auf dem Schirm habe.
Aber ein paar kleine Kritikpunkte habe ich noch:
1. Vor dem Film kamen 43 Minuten Werbung. Ich hatte schon Angst, dass sie meinen persönlichen All Time High Rekord von harry Potter 7.1 mit 51 Minuten topen.
2. Die elbstfiindung von Leti und die Szene, wo sie sich an alles erinnert, haben mich ein wenig genervt und passen irgendwie auch nicht so richtig in den Film.
3. Und ich hätte mir deutlich mehr Leinwandzeit für Jason Statham und Dwayne The Rock" Johnson gewünscht. Die sind meiner Meinung nach etwas zu kurz gekommen.
Fazit:
Tja, da kann ich mich kurz halten. Wer eine realistische Story, Drame, Liebe, schauspielerische Glanzleistungen erwartet, der ist in dem Film genau falsch. Wer aber 137 MInuten pure Unterhaltung haben will, etwas Cola, Bier und Popcorn zu sich nehmen will, den Kopf frei haben will, der sollte einfach in diesen Film gehen. Ich habe es nicht bereut und der siebte Teil wird ganz sicher in meiner Sammlung landen.
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P.S. Ich freu mich schon auf den zweiten Avengers Film. Und so wie es ausschaut, wird es was mit dem Double Feature werden. Freu mich wie Bolle drauf, vor allem da ich das Erstlingswerk bisher nur einmal gesehen habe und das war damals im Kino.
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Kommentare
The Rock hatte wirklich zu wenig Screenzeit und die Amnesiebewältigung hätte man bestimmt auch kürzer halten können zu Gunsten mehr Paul Walker. Vielleicht wollte man es aber auch hier nicht übertreiben. Na ja egal. Die Filme gefallen uns trotz der Schwächen dennoch immer wieder gut und der Sound hat da auch einen guten Teil daran. Bei uns war lediglich 15 Minuten Werbung in Düsseldorf. Mehr gibt es dort nie, sagte man mir.Das ist gut verkrafbar wenn es zudem auch noch gute Trailer gibt. Bei mir ist Teil II der Avengers am Dienstag dran.Heute Abend schaue ich mir mit meinen 3 Kids Teil I noch einmal an, da meine Tochter Nr.1 diesen noch nicht gesehen hat. Mittlerweile haben wir sie auch schon etwas im Filmgeschichte gedreht, denn sonst schaute sie am liebsten Horrorfilme. Warum schauen eigentlich so viele Frauen gerne Horrorfilme und halten sich dann die Hände vor die Augen??
Und vor allem Dwayne Johnson haben sie als Krankenhausinsassen wirklich verheizt, von ihm hätte ich echt gerne mehr gesehen. Ich habe schon überlegt, ob er wirklich verletzt war und deshalb nicht viel tun konnte, ansonsten wäre seine Ruhepause wirklich Verschwendung gewesen.