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TWD Tagebuch - Staffel 1 - The Walking Dead
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So, haha, jetzt ist es endlich soweit. Ich hatte es ja schon das ein oder andere Mal angedeutet, dass ich eine größere Blogreihe starten werde. Mein kleines "Serienprojekt" für 2016 sind die wandelnden Toten von "The Walking Dead". Ich hatte vor ein paar Jahren schon mal ein paar Folgen gesehen, konnte mich aber nie wirklich dazu aufraffen, mal richtig weiter zu schauen. Jetzt hat mich aber ein Bekannter so angefixt, dass ich mir dachte, auf gehts. Die Serie wird ja über den grünen Klee gelobt und gerade weil ich zum damaligen Zeitpunkt(mal wieder) einige Geschichten aus Wolrd War Z angehört habe, war das doch ein guter Start.
Ich werde zu jeder Folge meine Gedanken aufschreiben und wie es mir danach geht, unmittelbar nach der Folge. Ihr bekommt also all meine Emotionen ab, ob hr wollt oder nicht. Und ich kann euch sagen, dass alle Blogs schon fertig geschrieben sind (inkl. der Spin Off Serie).Wie bei meinen Filmreviews werde ich mir KEINE Zusatzinformationen einholen, sondern immer nur den Trailer schauen.
Und natürlich gibt es in allen Blogs jede Menge Spoiler. Wer also die Serie bzw. die Staffel noch nicht kennt, sollte das Ganze nicht weiter lesen.
Begonnen habe ich mit der ersten Staffel am 14.2.16 und die letzte Folge war kurz vor Mitternacht am 19.2. geschaut. Schon echt ne gute Leistung, mit Kind, Frau (die nicht mitguckt) und nem zeitintensiven Hobby. Muss gerade dran denken, dass ich mit meiner Frau die ersten sechs Folgen von Game Of Thrones Season 2 mal an einem Abend geschaut hatte....ich schweife ab. Los geht es, mit den lebenden Toten. Es ist angerichtet.
01 - Gute, alte Zeit
Das nenn ich mal einen Einstieg in die Serie, gleich mal ein Zombiekind erschiessen, schon heftig für den Anfang. Die Sache mit dem Krankenhaus kennt man ja aus 28 Days Later ;) Aber schon die Einstellung als Rick aus dem Krankenhaus kommt und die ganzen Leichensäcke sieht, mein lieber Scholli. Die Geschichte mit Morgan, seinem Sohn und seiner untoten Frau war mal ganz schön fies, denn man beschäftigt sich zwangsläufig mit sich selbst und wie man selbst in dieser Situation handeln würde.
Sehr toll fand ich die Szene, als Rick vor dem Zombie kniet, dem der Unterleib fehlt. In diesem kurzen Moment wird für mich auch die ganze Tragweite einer solchen Apokalypse deutlich, wenn man es schafft, sich in die Menschen reinzuversetzen, all die Leben die zerstört wurden. Irgendwie ganz toll.
Als Rick in Atlanata ankommt, bin ich fast mit gestorben, als Rick auf die Zombieherde stößt und dann in den Panzer flieht. Aufgrund der Werbung ist mir natürlich klar, dass er der Held ist und so schnell nicht sterben wird (Staffel 5 wird ja grad ganz gut beworben), trotzdem hab ich ein wenig mitgefiebert.
Ein kleiner Kritikpunkt ist die Tatsache, dass die Zombies bei Morgan nur in der Nacht unterwegs sind und das ausgerechnet Rick sein Sherifffreund mit ein paar weiteren Menschen überlebt hat. Insgesamt aber eine tolle erste Episode, die auh ganz schön bllutig ist. Gerade das Fressen des Pferdes wird ja schon fast zelebriert.
02 - Gefangene der Toten
Ich geh kaputt man, gehts noch. Die Szene, als die Kaufhausgruppe einen toten Untoten mit der Axt bearbeitet, damit sich Glen und Rick damit einschmieren können, um irgendwie aus dem Kaufhaus zu kommen, dass war schon finster und ganz schön heftig. Gut fand ich auch die Idee mit Merle. Ich glaube solche Typen wird es, egal was es für Katastrophen gibt, immer geben. Auch wenn ich wahrscheinlich nur den Wenigsten so ein Ende wünsche.
Ein wenig merkwürdig fand ich, dass die Zombies gar nicht so dumm sind. Sie benutzen Steine um Scheiben einzuschlagen und können über Zäune klettern. Insgesamt ist die Serie bisher ganz schön blutig.
03 - Tag der Frösche
Ein kleiner Hauch von SAW weht durch diesen Teil, zumindest was das Ende betrifft, denn Merle musste ein paar unkoventionelle Methoden der Befreiung verwenden, nachdem er auf dem Dach angekettet worden war. Und Ed scheint ja ein weiterer, unglaublich sympatischer Typ zu sein, oder eher nicht. Das die komplette Familie Grim sich wieder trifft finde ich irgendwie sehr zufällig, aber natürlich nicht ausschließbar. Es wird sicher sehr interessant sein, wie sich die Gruppe weiter entwickelt, nachdem Rick wieder da ist und Shane jetzt nicht mehr bei seiner Frau landen kann, obwohl sie schon miteinander geschlafen haben. Und wie es mit Daryl weitergeht ist sicher auch ein interessanter Handlungsstrang.
04 - Vatos
Die bisher schwächste Folge in meinen Augen. Die Idee mit der Gang fand ich ein wenig komisch, die Auflösung dann irgendwie noch komischer, auch wenn mir das mit dem Altenheim schon ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert hat, vor allem, nachdem die Hunde gezeigt wurden, die Satan persönlich abgekauft worden sind.
Das mit den Gräbern ausheben fand ich schon etwas komisch, wird ja am Ende aber aufgelöst. Das mit dem Zombieangriff war ganz cool, vor allem da gleich mal be Menge an Menschen aus dem Camp angeknabbert werden und dadurch sterben.
05 - Tag 194
Die Szene in der Amy wieder zu Leben erwacht und von ihrer Schwester Andrea per Kopfschuss getötet wird, war schon echt hart, tärtlich voller Lieb und doch so grausam. Toll, Toll, Toll. Und ich finde es sehr, sehr geil, dass die Autoren der Serie solche Ideen mit aufgreifen. Denn wenn es zu solch eine Apokalypse kommen würde, dann würde es auch zu solchen Szenarien kommen.
Das Jim infiziert ist und die Gruppe daraufhin beschließt, die nationale Seuchenkontrolle aufzusuchen, ist schon mehr oder weniger ein klassischer Zombiebestandteil. Auch das ein kleiner Teil der Gruppe (in dem Fall eine Familie) sich abkapselt und auf eigene Faust weitermacht, gehört dazu. Ich musste zwangsläufig an Zombieland denken, als Woddy sagt, im Osten sagen sie, dass es im Westen besser ist und im Westen, dass es im Osten besser ist. Ich finde auch immer den Gedanken interessant, wie sehr sich die Menschen, egal wie aussichtlos die Lage ist, an Strukturen des Staats klammern.
Das Ende vor dem Seuchenkontrollzentrum hat mir gut gefallen. Schön fand ich die Idee, dass Rick mit dem Schwarzen aus der ersten Folge, Morgan, per Funk spricht. Ich fand ihn sehr angenehm und hoffe sehr, dass er wieder in der Serie auftaucht. Zumal er das Gegenstück zu Andrea ist, da er es nicht schafft, seine (Zombie-)Frau zu töten.
06 - TS-19
Die Anfangssequenz gibt mir ganz schön zu denken, da Shane ja schon eine sehr intensive Beziehung zu Rick hat (bzw. gehabt haben muss) und in der letzten Folge auf ihn gezielt hat.
Der Tod bzw. das Zurücklassen von Jim fand ich schön inszeniert und auch einen interessaten Aspekt, dass er sich nicht selbst erschossen hat.
Das mit dem Seuchenkontrollzentrum und der Stimme hat mich sehr an den HIVE aus Resident Evil erinnert, was nicht negativ gemeint ist. Ziemlich coll finde ich den Doc, da er nur hoffnungslosigkeit ausstrahlt. Nachdem herauskommt, wer das Test-Subject-19 kann man das auch sehr gut nachvollziehen. Und trotzdem finde ich es schade, dass er nicht mehr dabei, auch wenn es aus Sicht des Charakters keinen Sinn gemacht hätte. Der Explosion sieht man am Ende an, dass sie sehr CGI-lastig ist. Und ich war am Ende echt traurig, als Dale und Andrea zurückbleiben und mega erleichtert, als sie doch noch rauskommen. Nach wie vor finde ich, dass ganz schön viel Blut spritzt und die Serie zurecht ihr FSK-18 Rating bekommen hat. Bei jedem Kopfschuss spritzt das Blut.
So, damit wäre die erste Staffel geschafft und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht, auch wenn es nicht wirklich einen Cliffhanger gibt, der einen mit offenen Mund zurückklässt, wie das bspw. bei Game Of Thrones nach jeder Staffel der Fall war. Aber man kann ja auch nicht alles haben und somit ist die Serie auch erst mal auf nichts festgelegt. Am besten hat mir in der Staffel die fünfte Folge gefallen, am schwächsten war die vierte.
Bei Der Wikia Seite von The Walking Dead gibt es zu jeder Folge, neben einer ausfürlichen Beschreibung der Serie, immer mal wieder ein Trivia. Und ich fände es richtig gehend behämmert, wenn die Schwarze und der Doc die Explosoion überlebt hätten. Aber so lasse ich mich natürlich überraschen, wie es weiter geht.
Edit 14.09.2016
Im Nachhinein das Ganze noch mal zu lesen ist schon irgendwie recht amüsant. Gerade der Härtegrad geht noch mal deutlich nach oben, damals fand ich die zweite Folge noch megahart. Aus heutiger Sicht, nach allen den Folgen der Staffeln 2-5, bin ich da schon deutlich abgehärteter, was ich, glaube ich, mehrfach in den Blogs erwähne. Und da werden noch einige kommen.
Und noch ein kleiner Hinweis. Ein Vorteil damals war noch die Tatsache, dass die Staffeln 1-5 allesamt bei Amazon Prime zu sehen waren und auch noch sind. Mittlerweile schaue ich das Ganze aber auf der blauen Scheibe, was mir noch einen Extrablog wert sein wird, da die Kaufentscheidung hart war, am Ende aber docch recht simpel
mein The Walking Dead Tagebuch:
Staffel 1 (hast du grad gelesen ;)
Staffel 2
Staffel 3 Part 1
Staffel 3 Part 2
Staffel 4 Part 1
Staffel 4 Part 2
Staffel 5 Part 1
Staffel 5 Part 2
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Was ich noch unbedingt anmerken muss, ich habe bereits alle Folgen bis zur fünften Staffel gesehen und auch die Blogs dazu sind schon fertig.
@Moe: Den Goregehalt fand ich im Laufe der Staffeln schon immer ganz schön fies heftig und irgendwie wurde immer wieder einer drauf gesetzt. Trotz das es auch mich manchmal gestört hat, finde ich halt auch, dass es nun mal dazu gehört, all das Blut, die Gedärme usw. Sonst wäre es halt auch keine Zombieserie.
@sawasdee: Was ich durch dich immer wieder lerne. Danke! Wieso wurde das Budget dann auch später nicht erhöht? Von den Zuschauerzahlen ging es doch dann eigentlich nur noch bergauf und nur ab der sechsten Staffel (von der ich noch nichts kenne!!!) geht es etwas nach unten, aber auf jeden Fall noch auf sehr hohem Niveau. Ich kann es grad nicht nachvollziehen.
@Brathering:
Danke für deine Kommentare. Ich konnte und kann mich zu jederzeit mit den Charakteren identifizieren. Wenn das aber nicht möglich ist, macht es auch keinen Sinn, die Serie zu gucken. Weil es (Zombie-)gewalt in vielen Filmen gibt. Für mich war noch ein entscheidender Faktor, dass ich selbst Vater bin und in vielen Szenen mit gelitten habe.
Gerade die Szenen mit Familienmitgliedern sind jedes Mal richtig heftig, da mir das echt nahe ging. Obwohl ich schon denke, dass die Zombies schon ganz schön als Kanonenfutter dienen.
@CT:
Meine Frau kann mit dem ganzen Zombiezeugs auch nix anfangen, wollte dann aber zumindest immer wissen, wie es ausgegangen ist, wer tot ist usw. Und partiell hat sie dann auch mal mitgeguckt.
Danke noch mal für alle Kommentare und die "kleine" Diskussion. Der Applaus für den Blogger!
Für mich ist eben genau diese Reduziertheit auf Instinkte, soll man es da Überlebensinstinkte nennen, eigentlich braucht ein Toter ja gar keine Nahrung, demnach ist der Begriff vermutlich eher falsch, eher das Problem. Zombies als Metapher zu benutzten für gesellschaftliche Aussenseiter ist sicher interessant. Wer weiß vielleicht packt es mich irgendwann ja doch mal zumindest einen Blick zu riskieren.
Was ich an Zombies mag ist, dass sie nicht "ideologisch vorbelegt" sind, also nicht irgendwie böse oder mit einem Auftrag unterwegs oder so. Sie sind halt einfach da und auf den niedrigsten Instinkt, nämlich Fressen, zurückgeworfene Menschen.
Und ich mag es auch, dass Zombies eben genau dadurch als Metapher für tatsächliche gesellschaftliche Außenseiter stehen. Romero hat das in einigen Filmen toll umgesetzt.
Oft werden sie aber auch nur als Kanonenfutter und ohne jeden Respekt behandelt (immerhin sind das Menschen oder waren es zumindest, je nach Standpunkt), das sind die Filme die ich weniger schätze.
Das kann man wiederum TWD nicht vorwerfen, da gibt es ganz anrührende Szenen, wie mit "zombifizierten" Familienmitgliedern umgegangen wird.
Letztlich hat die Serie aber dem Zombiegenre an sich nicht wirklich was hinzuzufügen. Wo bei Romero zum Beispiel die Zombies einer Art Evolution unterliegen, ist das in dieser Serie aber eher nicht der Fall.
Letztlich scheitert die Serie bei mir an der "Hauptmenschengruppe", die ich einfach nur sehr schwer erträglich finde.
Wenn man sich mit den Typen (und -innen) anfreunden kann, ist das bestimmt gut anzusehen, der Rest der Serie passt schon ganz gut. Aber mir ist diese Redundanz in all den Gesprächen, das Verhalten der Leute und die Langeweile einfach too much ;)
Und dann gibt\'s da so Stadien. Selbsterhaltung, Resignation, Trotz.
Das Verhalten, Denken, Fühlen und Handeln, dass daraus resultiert ist bei Walking Dead das faszinierende. Im Gegenzug zu 90 Minuten Zombie Film (der es trotzdem schaffen kann Atmosphäre aufzubauen) profitiert die Serie enorm von der längeren Laufzeit. Die Charaktere kommen in meinen AUgen extrem glaubwürdig und nachvollziehbar rüber.
Und immer wieder die Frage: Was würde ich tun?
Ich finde auch erstaunlich, wie man sich an die Gewalt und den Zombie-Horror gewöhnt. Meine Freundin ist mit mir in die Serie eingestiegen und kennt sowas eigentlich überhaupt nicht, schaut jetzt aber mittlerweile sehr entspannt mit. :D
Die Serie hat Höhen und Tiefen, bleibt aber insgesamt auf gutem Niveau. Die ersten Folgen sind wohl mit außergewöhnlichem Aufwand produziert, aber die Serie bietet immer wieder spektakuläre Zombieszenen. Viel Spaß!
Ich bin (nein, war, mittlerweile bin ich übersättigt) durchaus ein Freund von Zombiefilmen. Aber die Serie vereint eigentlich alles was ich an Zombiefilmen nicht mag. Insbesondere die hölzernen, vorhersagbaren und stereotypen Charaktere.
Abgesehen davon fand ich immer, in der Serie sind echt die Zombies am besten dran. Die müssen wenigstens nicht jeden Abend mit nem Haufen depressiver Unsympathen am Lagerfeuer abhängen... ;)
Schon witzig! Da hat ich mich doch glatt an die ruhige Endzeit und ihre persönlichen Geschichten gewohnt, dass ich so einen zwischenzeitlichen Goreeindruck als total störend/ungewohnt empfand. *gg*