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Spectre - James Bond 24 - Kinoreview
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#74
Endlich haben wir es in den neusten Bond geschafft. Ich habe schon mehrmals erwähnt, dass ich Daniel Craig in der Rolle des Geheimagenten ihrer Majestät liebe, da er der Figur James Bond das clowneske genommen hat. Bond ist mittlerweile sehr düster und ernst geworden und ich verehre die neuen Filme sehr. Um so größer war natürlich die Aufregung auf den neusten Film:
Inhalt:
Man kann es reltaiv gut zusammenfassen. Es soll ein neues globales Überwachungssystem names CNS geben, welches Zugriff auf neun Nachrichtendienste hat und damit das Doppel-Null-Programm überflüssig macht. Das MI6 soll dicht gemacht werden. Und Bond will herausfinden, was sich hinter der Organisation "Spectre" um den ominösen Franz Oberhauser verbirgt. Dazu begibt er sich tief in die Organisation, wird mehr oder weniger von allen gejagt und verfolgt, ziemlich fies gefoltert und am Ende laufen alle Fäden zusammen und verbindet alle vorrangegangen James Bond Filme mit Daniel Craig. Die Story um Oberhauser und Bond ist der Hammer und war von mir nicht in Ansätzen so erwartet worden oder in irgend einer Art erahnt worden. Das die Organisation auch hinter CNS steckt, ist sicher keine Überraschung.
schauspielerische Leistung:
Craig hat in einem Interview erklärt, dass es immer sehr anstrengend ist, James Bond Filme zu drehen, da sie alles von ihm anfordern. Aber das lohnt sich nun mal. Es ist unglaublich toll zu sehen, wie Craig mit Mimik, Gestik und Blicken arbeitet. Auch wie er sich physisch verausgabt, wie beispielsweise bei der Folterszene, ist einfach nur toll anzusehen.
Ralph Finnes als M hat nur wenig Auftritte, liefert aber eine sehr überzeugende Leistung ab. Auch er arbeitet unglaublich viel mit seinem Gesicht, was einfach nur toll anzusehen ist.
villians.wika.com
Ein wenig enttäuschend ist der Auftritt von Christoph Waltz. Ich kann das nicht genau sagen, woran das liegt, aber irgendwie musste ich immer wieder an Hans Landa auf dem Tarrantino Film denken und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er das ein wenig imitieren will. Das Ganze sicher auf sehr hohem Niveau, aber irgendwie...ich weiß auch nicht.
Und auch nicht so richtig hat Léa Seydoux in den Film gepasst. Wenn man sie aus Filmen wie "Blau ist eine warme Farbe kennt" oder "Inglourius Basterds" kennt, dann wirkt sie in diesem Film ein wenig fremd. Das Bondgirl ist einfach keine für sie passende Rolle und viele ihrer Szenen wirken nicht authentisch. Das liegt aber wohl viel mehr an ihrer Rolle die sie spielen muss.
Und vergessen will ich auch nicht Andrew Scott den die meisten wohl aus Sherlock kennen. Er passt irgendwie perfekt in die fiese Rolle des C's und er spielt die Charakter auch von Anfang an so, wie man es erwartet.
filmische Umsetzung:
Was ich nach wie vor bei der Bond Reihe mag ist das Intro. Da gibt man sich immer wieder sehr viel Mühe. Und auch wenn der Bond Song von Sam Smith "Wrintings On The Wall" nicht so stark ist wie Adelles "Skyfall", passt er einfach sehr gut zum Film und das Intro haben sie (mal wieder) sehr geil gemacht. Und das der Song besser wird als Skyfall, war vermutlich im Bereich des Unlösbaren.
Der Humor der im Film immer wieder auftaucht ist immer recht passend und glücklicherweise nie ein Megaschenkelklopfer, sondern bringt einem eher zum Schmunzeln. Auch das finde ich sehr gut.
Action wird natürlich ebenfalls ordentlich geboten. Schon die Eröffnungsszene macht sehr viel Freude, da die Action auch nicht super unrealistisch ist. Und Action gehört nun mal zu James Bond wie das Weltall zu Science Fiction. Die Verfolgungsjagd durch Rom war der Hammer, vor allem als die beiden Wagen auf den Petersdom zufuhren. Die Kampfaction war ordentlich und Bond bekommt auch ordentlich was auf die Mütze, dank Wrestler und One Liner Dave Batista, der echt eine miese Socke ist.
Und, auch das gehört zum Franchise um 007, es wurde wieder mal Rund um den Globus gedreht. So sind wir in Rom, Mexico City, Österreich und natürlich London. Teilweise gab es echt tolle Bilder.
Und natürlich kam auch wieder ein Aston Martin zum Einsatz. Extra für den neuen Bond Film wurde der DB10 gebaut. Insgesamt gibt es nur zehn Stück, die alle von Hand gefertig wurden. Ich will gar nicht wissen, was einer kosten würde. Aber ist auf jeden Fall ein schickes Gefährt.
hdwallpapers.in
Aber der absolute Hammer sind die Dialogszenen. Und auch wenn ich von Waltz nicht so erfreut war, waren seine Szenen mit Craig einfach nur super und haben mich an meinen Kinosessel gefesselt. Es gab so viele tolle Dialogszenen, dass es einem schwer fällt, eine Herauszunehmen. Stark war das Treffen zwischen Bond und Mr. White, Bond und der Tochter von Mr. White und auch das Treffen zwischen 007 und der Witwe Lucia. Ich glaube es gab noch nie einen Film des Franchises, in dem soviel gesprochen wurde und es so viele wichtige Dialgszenen gab. Einfach nur toll. Danke!!!
Bond mit dem ältesten Bondgirl aller Zeiten
Zwei Sachen finde ich herausragend. Einmal gibt es jede Menge Homages an ältere Filme. Gut, den mit Oberhausser habe auch ich, spätestens in der Schlusssequenz, verstanden. Aber da war noch viel mehr drin. Wer mehr lesen will, klickt HIER.
Zum anderen finde ich es toll, dass der vierte Craig Film wie einen Abschluss bildet. Viele Figuren finden ihr Ende und an viele Verstorbene wird erinnert (M, Le Chiffre, Vesper Lynd...). Und damit geht auch die längste Serie innerhalb der Bond Filme zu Ende.
Fazit:
Tja, ist jetzt sicher nicht so überraschend. Ich bin begeistert, habe mir in den letzten Tagen Casion Royal und Ein Quantum Trost angeschat, Skyfall wird folgen und dann werde ich noch ein mal ins Kino gehen und den FIlm schauen. Denn er hat mich einfach voll überzeigt. Dank an Sam Mendes für seine Inszenierung, auch wenn er dafür sogar Kritik erhalten hat, weil es zu wenig Action gab. Aber letzlich werden für solche Filme Kinos gebaut und der Film verdient es einfach, ein weiteres Mal auf der Leinwand gesichtet zu werden.
bis zum nächsten Blog
man liest si
ch
Cine-Man
P.S. Star Wars wird wohl in diesem Jahr alles weghauen, was es vielleicht jemals gegeben hat. Ich will nicht wissen, wieviel Geld durch diesen Film eingespielt wird. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass er Titanic und Avatar finanziell angreifen wird. Wenn ich sehe, was jetzt schon im Cinestar los ist. Irre! Der Vorverkauf boomt, auch mit Merchandise. Ein Kind (acht Jahre) schmeißt sich schreiend auf den Boden, weil die Mutter nicht die 3D Brille im Klonkriegerlook kaufen will, für bekloppte NEUN Euro. Wenn man bedenkt, dass eine normale 3D Brille einen Euro kostet, kann ich da fast nur mit dem Kopf schütteln.
P.P.S. Ich will endlich mal den Superman vs. Batman Trailer im Kino sehen!!! Sind ja nicht mal mehr fünf Monate bis zu dem Film.
P.P.P.S. Und wenn hier noch einer rumheult, dass Kino teuer ist, dem will ich sagen, dass uns der Abend knapp 100 Euro gekostet hat (Babysitter, Essen gehen, Karten + Zubehör im Kino). Und verdammte Axt das war es wert, denn dafür geht man schließlich arbeiten.
Endlich haben wir es in den neusten Bond geschafft. Ich habe schon mehrmals erwähnt, dass ich Daniel Craig in der Rolle des Geheimagenten ihrer Majestät liebe, da er der Figur James Bond das clowneske genommen hat. Bond ist mittlerweile sehr düster und ernst geworden und ich verehre die neuen Filme sehr. Um so größer war natürlich die Aufregung auf den neusten Film:
Inhalt:
Man kann es reltaiv gut zusammenfassen. Es soll ein neues globales Überwachungssystem names CNS geben, welches Zugriff auf neun Nachrichtendienste hat und damit das Doppel-Null-Programm überflüssig macht. Das MI6 soll dicht gemacht werden. Und Bond will herausfinden, was sich hinter der Organisation "Spectre" um den ominösen Franz Oberhauser verbirgt. Dazu begibt er sich tief in die Organisation, wird mehr oder weniger von allen gejagt und verfolgt, ziemlich fies gefoltert und am Ende laufen alle Fäden zusammen und verbindet alle vorrangegangen James Bond Filme mit Daniel Craig. Die Story um Oberhauser und Bond ist der Hammer und war von mir nicht in Ansätzen so erwartet worden oder in irgend einer Art erahnt worden. Das die Organisation auch hinter CNS steckt, ist sicher keine Überraschung.
schauspielerische Leistung:
Craig hat in einem Interview erklärt, dass es immer sehr anstrengend ist, James Bond Filme zu drehen, da sie alles von ihm anfordern. Aber das lohnt sich nun mal. Es ist unglaublich toll zu sehen, wie Craig mit Mimik, Gestik und Blicken arbeitet. Auch wie er sich physisch verausgabt, wie beispielsweise bei der Folterszene, ist einfach nur toll anzusehen.
Ralph Finnes als M hat nur wenig Auftritte, liefert aber eine sehr überzeugende Leistung ab. Auch er arbeitet unglaublich viel mit seinem Gesicht, was einfach nur toll anzusehen ist.
villians.wika.com
Ein wenig enttäuschend ist der Auftritt von Christoph Waltz. Ich kann das nicht genau sagen, woran das liegt, aber irgendwie musste ich immer wieder an Hans Landa auf dem Tarrantino Film denken und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er das ein wenig imitieren will. Das Ganze sicher auf sehr hohem Niveau, aber irgendwie...ich weiß auch nicht.
Und auch nicht so richtig hat Léa Seydoux in den Film gepasst. Wenn man sie aus Filmen wie "Blau ist eine warme Farbe kennt" oder "Inglourius Basterds" kennt, dann wirkt sie in diesem Film ein wenig fremd. Das Bondgirl ist einfach keine für sie passende Rolle und viele ihrer Szenen wirken nicht authentisch. Das liegt aber wohl viel mehr an ihrer Rolle die sie spielen muss.
Und vergessen will ich auch nicht Andrew Scott den die meisten wohl aus Sherlock kennen. Er passt irgendwie perfekt in die fiese Rolle des C's und er spielt die Charakter auch von Anfang an so, wie man es erwartet.
filmische Umsetzung:
Was ich nach wie vor bei der Bond Reihe mag ist das Intro. Da gibt man sich immer wieder sehr viel Mühe. Und auch wenn der Bond Song von Sam Smith "Wrintings On The Wall" nicht so stark ist wie Adelles "Skyfall", passt er einfach sehr gut zum Film und das Intro haben sie (mal wieder) sehr geil gemacht. Und das der Song besser wird als Skyfall, war vermutlich im Bereich des Unlösbaren.
Der Humor der im Film immer wieder auftaucht ist immer recht passend und glücklicherweise nie ein Megaschenkelklopfer, sondern bringt einem eher zum Schmunzeln. Auch das finde ich sehr gut.
Action wird natürlich ebenfalls ordentlich geboten. Schon die Eröffnungsszene macht sehr viel Freude, da die Action auch nicht super unrealistisch ist. Und Action gehört nun mal zu James Bond wie das Weltall zu Science Fiction. Die Verfolgungsjagd durch Rom war der Hammer, vor allem als die beiden Wagen auf den Petersdom zufuhren. Die Kampfaction war ordentlich und Bond bekommt auch ordentlich was auf die Mütze, dank Wrestler und One Liner Dave Batista, der echt eine miese Socke ist.
Und, auch das gehört zum Franchise um 007, es wurde wieder mal Rund um den Globus gedreht. So sind wir in Rom, Mexico City, Österreich und natürlich London. Teilweise gab es echt tolle Bilder.
Und natürlich kam auch wieder ein Aston Martin zum Einsatz. Extra für den neuen Bond Film wurde der DB10 gebaut. Insgesamt gibt es nur zehn Stück, die alle von Hand gefertig wurden. Ich will gar nicht wissen, was einer kosten würde. Aber ist auf jeden Fall ein schickes Gefährt.
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Aber der absolute Hammer sind die Dialogszenen. Und auch wenn ich von Waltz nicht so erfreut war, waren seine Szenen mit Craig einfach nur super und haben mich an meinen Kinosessel gefesselt. Es gab so viele tolle Dialogszenen, dass es einem schwer fällt, eine Herauszunehmen. Stark war das Treffen zwischen Bond und Mr. White, Bond und der Tochter von Mr. White und auch das Treffen zwischen 007 und der Witwe Lucia. Ich glaube es gab noch nie einen Film des Franchises, in dem soviel gesprochen wurde und es so viele wichtige Dialgszenen gab. Einfach nur toll. Danke!!!
Bond mit dem ältesten Bondgirl aller Zeiten
Zwei Sachen finde ich herausragend. Einmal gibt es jede Menge Homages an ältere Filme. Gut, den mit Oberhausser habe auch ich, spätestens in der Schlusssequenz, verstanden. Aber da war noch viel mehr drin. Wer mehr lesen will, klickt HIER.
Zum anderen finde ich es toll, dass der vierte Craig Film wie einen Abschluss bildet. Viele Figuren finden ihr Ende und an viele Verstorbene wird erinnert (M, Le Chiffre, Vesper Lynd...). Und damit geht auch die längste Serie innerhalb der Bond Filme zu Ende.
Fazit:
Tja, ist jetzt sicher nicht so überraschend. Ich bin begeistert, habe mir in den letzten Tagen Casion Royal und Ein Quantum Trost angeschat, Skyfall wird folgen und dann werde ich noch ein mal ins Kino gehen und den FIlm schauen. Denn er hat mich einfach voll überzeigt. Dank an Sam Mendes für seine Inszenierung, auch wenn er dafür sogar Kritik erhalten hat, weil es zu wenig Action gab. Aber letzlich werden für solche Filme Kinos gebaut und der Film verdient es einfach, ein weiteres Mal auf der Leinwand gesichtet zu werden.
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P.S. Star Wars wird wohl in diesem Jahr alles weghauen, was es vielleicht jemals gegeben hat. Ich will nicht wissen, wieviel Geld durch diesen Film eingespielt wird. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass er Titanic und Avatar finanziell angreifen wird. Wenn ich sehe, was jetzt schon im Cinestar los ist. Irre! Der Vorverkauf boomt, auch mit Merchandise. Ein Kind (acht Jahre) schmeißt sich schreiend auf den Boden, weil die Mutter nicht die 3D Brille im Klonkriegerlook kaufen will, für bekloppte NEUN Euro. Wenn man bedenkt, dass eine normale 3D Brille einen Euro kostet, kann ich da fast nur mit dem Kopf schütteln.
P.P.S. Ich will endlich mal den Superman vs. Batman Trailer im Kino sehen!!! Sind ja nicht mal mehr fünf Monate bis zu dem Film.
P.P.P.S. Und wenn hier noch einer rumheult, dass Kino teuer ist, dem will ich sagen, dass uns der Abend knapp 100 Euro gekostet hat (Babysitter, Essen gehen, Karten + Zubehör im Kino). Und verdammte Axt das war es wert, denn dafür geht man schließlich arbeiten.
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Kommentare
Leider ist "Spectre" für mich nach dem ebenfalls schon blassen "Skyfall" und dem katastrophalen "Ein Quantum Trost" im Großen und Ganzen eine erneute Enttäuschung!
Sollte ich Punkte vergeben, würde er 5 von 10, mit Daniel-Craig-Bonus vielleicht 6 von 10 bekommen. Das war es aber dann auch schon.
Nicht falsch verstehen: ich stehe auf Daniel Craig - auch vor Bond schon. Und "Casino Royale" war und ist ne Bombe... aber leider konnten alle 3 Nachfolger nicht daran anknüpfen. Natürlich kann man auch "Spectre" gut gucken und man findet durchaus viele angenehme Aspekte darin, aber eben auch zuviel Ansatzpunkte für Kritik, wie z. B. die aus meiner Sicht komplett sinnfreie Verfolgungsjagd der beiden in ihren Sportwagen durch das leere (???) Rom, die Du wiederum gut fandest. Auch das "Verheizen" von Monica Belucci hätte nicht sein müssen - ob sie nun den Part spielt oder in China platzt ein Sack Reis - beides das gleiche. Auch Lea Seydoux ist ein Totalausfall. Ebenso wie die Charakterzeichnung von Felix Oberhauser... faktisch nicht vorhanden. Dann das Set in der Wüste (im Krater): was sollte das denn sein? Und die ganze "Geheimbundzentralenbude" kann dann mit einem gezielten Schuß in die Luft gejagt werden?
Das waren nur einige Punkte, die mir während des Ansehens schon böse aufgestoßen sind - daher hielt sich mein Kinovergnügen bei "Spectre" echt in Grenzen und es bleibt mir (wie auch schon bei den beiden letzten Malen) nichts anderes übrig, als auf einen besseren Bond zu hoffen....
Ich finde auch, daß ein Bond nicht Action überladen sein muss und auch nicht sollte. Hier eine zeitgemäße, weil actionverwöhnte Kinogänger zu befriedigen ist nicht einfach, denn der Kinogänger entscheidet über den Erfolg des Films. Nur, was man teilweise so lesen konnte war schon sonderbar für mich.
Tolles Review, obwohl ich es erst mal nur überflogen habe, mein Junior dürfte auch nicht über seinen Kinogänger erzählen.
Nun gut, ich hatte ja selbst schon einen Blogvorspann zum Film geschrieben, bin somit also schon sehr im Thema drinn und werden natürlich dann auch über meinen Eindruck des 4ten und vielleicht doch letzten Craig Bond berichten.
Dazu ist der Film mir auch viel viel zu lang geworden. Für mich der bisher schwächste Craig Bond
Was du in meinen Augen vergessen hast sind die Szenen mit Q. Gerade der Dialog mit Bond ist einfach saukomisch.
Das Intro fand ich jedoch garnicht so gelungen, mir war das zu wirr zusammengewürfelt und passte irgendwie nicht ganz zum Song, den ich ganz cool finde.
Die Würdigung der bisherigen gegner und Gefährten ist super, wurde aber zum Ende hin einfach zu oft wiederholt, da wollte man unbedingt klarmachen, dass es Bezüge zu den anderen Craig-Filmen geht.
Mein Größtes Problem habe ich jedoch mit zwei Punkten:
SPOILER:
Q braucht den Ring nur auf den Scanner legen und schon zeigt sich die ganze Unternehmensstruktur von Spectre inl. der verstorbenen Mitglieder?
Und mussten Bond und Blofeld sich unbedingt von früher kennen?
Das wirkt so gekünstelt und strukturiert.
SPOILER ENDE
Die Inszenierung ist aber wirklich klasse. Der Film hat für mich weniger filmische Längen als Skyfall.
Nochmals Danke!