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Die Lügen der Sieger - Kinoreview
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#66
Ich bin dem deutschen Film gegenüber ja immer recht aufgeschlossen und von daher war ich auch sehr gespannt, was uns die "Lügen der Sieger" im Kino bescheren werden. Der Trailer sah sehr gut aus und lies nichts schlechtes vermuten:
Inhalt:
Fabian ist Journalist bei der Woche und hat schon ein paar interessante Titel hervor gebracht. Und er ist einer Bundeswehrgeschichte auf der Spur, doch so richtig kommt er mit seinem Informanten nicht vorran. Fabian wird eine Voluntärin zur Seite gestellt, da unser Fabian aber ein kleiner Macho ist, setzt er sie auf irgend eine Bildstory an, bei der ein Mann in den Löwenkäfig gesprungen ist und getötet wurde. Das erweist sich aber als genau die richtige Fährte, denn irgenwie steckt hinter der ganzen Geschichte deutlich mehr und ein riesiger Giftmüllskandal, dem die beiden nun nach gehen. Am Ende kommt alles mit seiner ursprünglichen Soldatengeschichte zusammen, aber.... und das wird nicht gespoilert.
filmische Umsetzung:
Eigentlich klingt das Ganze ja ganz gut und ich hatte einen sehr interessanten Politthriller erwartet. Und vom Thema her ist er das auch. Allerdings manngelt es in meinen Augen an der Umsetzung. Der Film schleppt sich irgendwie vor sich hin, richtig Freude kommt nicht auf. Irgendwie fehlt es an Highlights oder herausragenden Momenten. Der Film wird mehr oder weniger abgearbeitet. Und wenn das gut gemacht Ende nicht wäre, könnte man den Film vollends in die Tonne kloppen. Denn das Ende ist wirklich gut, interessant und regt zum Nachdenken und drüber diskutieren ein.
Spoiler Anfang (einfach markieren)
Denn Fabian und seine ausgearbeitete Story sind mehr oder weniger nur eine Marionette der Industrie und der Politik. Denn alle Informationen die ihm zugespielt wurden, wurden ihm aus einem bestimmten Grund zugespielt. Und am Ende hat Fabian nichts mehr: kein Auto, keine Voluntärin mit der er schon ein wenig gepimpert hatte und sich etwas mehr andeutete, kein Geld und Schulden en masse. Alles ist im Arsch!
Spoiler Ende
Fazit:
Inhaltlich ist das Ganze schon interessant, aber halt sehr schlecht umgesetzt und somit muss ich sagen, dass der Kinobesuch nicht wirklich lohnend war. Schade, der Trailer versprach soviel gutes. Von daher halte ich mich diesmal recht kurz, hofffe auf einen künftigen besseren Kinoabend und verabschiede mich ...
... bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman
zuletzt gesehen:
The Babadook --> ein kleines Highlight
Mein aktueller Kinovorschaubericht für Juni 2015
Quelle:
Ich bin dem deutschen Film gegenüber ja immer recht aufgeschlossen und von daher war ich auch sehr gespannt, was uns die "Lügen der Sieger" im Kino bescheren werden. Der Trailer sah sehr gut aus und lies nichts schlechtes vermuten:
Inhalt:
Fabian ist Journalist bei der Woche und hat schon ein paar interessante Titel hervor gebracht. Und er ist einer Bundeswehrgeschichte auf der Spur, doch so richtig kommt er mit seinem Informanten nicht vorran. Fabian wird eine Voluntärin zur Seite gestellt, da unser Fabian aber ein kleiner Macho ist, setzt er sie auf irgend eine Bildstory an, bei der ein Mann in den Löwenkäfig gesprungen ist und getötet wurde. Das erweist sich aber als genau die richtige Fährte, denn irgenwie steckt hinter der ganzen Geschichte deutlich mehr und ein riesiger Giftmüllskandal, dem die beiden nun nach gehen. Am Ende kommt alles mit seiner ursprünglichen Soldatengeschichte zusammen, aber.... und das wird nicht gespoilert.
filmische Umsetzung:
Eigentlich klingt das Ganze ja ganz gut und ich hatte einen sehr interessanten Politthriller erwartet. Und vom Thema her ist er das auch. Allerdings manngelt es in meinen Augen an der Umsetzung. Der Film schleppt sich irgendwie vor sich hin, richtig Freude kommt nicht auf. Irgendwie fehlt es an Highlights oder herausragenden Momenten. Der Film wird mehr oder weniger abgearbeitet. Und wenn das gut gemacht Ende nicht wäre, könnte man den Film vollends in die Tonne kloppen. Denn das Ende ist wirklich gut, interessant und regt zum Nachdenken und drüber diskutieren ein.
Spoiler Anfang (einfach markieren)
Denn Fabian und seine ausgearbeitete Story sind mehr oder weniger nur eine Marionette der Industrie und der Politik. Denn alle Informationen die ihm zugespielt wurden, wurden ihm aus einem bestimmten Grund zugespielt. Und am Ende hat Fabian nichts mehr: kein Auto, keine Voluntärin mit der er schon ein wenig gepimpert hatte und sich etwas mehr andeutete, kein Geld und Schulden en masse. Alles ist im Arsch!
Spoiler Ende
Fazit:
Inhaltlich ist das Ganze schon interessant, aber halt sehr schlecht umgesetzt und somit muss ich sagen, dass der Kinobesuch nicht wirklich lohnend war. Schade, der Trailer versprach soviel gutes. Von daher halte ich mich diesmal recht kurz, hofffe auf einen künftigen besseren Kinoabend und verabschiede mich ...
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