"Paths of Glory" mit Kirk Douglas: Klassiker von Stanley Kubrick erscheint auf UHD Blu-ray im MediabookJB Entertainment: "Basic Instinct" und "Lock Up" auf Ultra HD Blu-ray in limitierten MediabooksWartungsarbeiten auf bluray-disc.de"Tom Yum Goong - Revenge of the Warrior" auf Blu-ray in "Year of the Dragon Edition"-MediabooksBlu-ray und Ultra HD Blu-ray Bestseller der "Black Friday Woche" von Amazon.deAmazon Prime Deals: Zahlreiche Filme für je 0,99€ digital leihen"Hackers - Im Netz des FBI" mit Angelina Jolie: Bald auf Ultra HD Blu-ray im Mediabook erhältlichUK: Musicalverfilmung "Wicked" erscheint auf Blu-ray und 4K UHD im SteelbookGewinnspiel: bluray-disc.de und Studiocanal Home Entertainment verlosen 2 x "Der Dritte Mann" auf Ultra HD Blu-rayDie Blu-ray und 4K UHD Tiefpreise der "Black Friday Woche" von Amazon.de im Überblick
NEWSTICKER
Ant-Man 3D - Kinoreview
Aufrufe: 194
Kommentare: 3
Danke: 9
#69
Ant-Man war so ein Film, wo ich ein wenig überredet werden musste. Ähnlich wie damals bei den Guardians Of The Galaxy war ich nach dem Betrachten des Trailers sehr skeptisch.
Inhalt:
Der Trailer sagt eigentlich schon alles. Scott Lang saß im Bau, kommt wieder raus und will ehrlich sein Geld verdienen. Das ist aber sehr schwierig. Und so macht er dann doch bei einem Einbruch mit, der aber von Hank Pym inszeniert ist. Und so wird aus Scott Lang Ant-Man, der gegen Pyms ehemalige Firma kämpfen soll. Diese schafft es nämlich, Menschen ganz klein zu schrumpfen und will die Welt, vor allem aber Hydra, mit einer kleinen Armee versorgen, was sicher ein wenig aus dem Ruder laufen würde. So weit, so gut.
schauspielerische Leistung:
Hier existiert schon mal der Vorteil, dass man mit Michael Douglas und Evangeline Lilly schon mal zwei sehr etablierte Leute vor die Kamera gezogen hat und die beiden haben auch ein paar sehr gute Momente.
Bei Paul Rudd war ich sehr skeptisch. Die meisten Filme die er gedreht hat, sind nichts für mich. Und aufgrund des Genres das er bisher meist bediente (viele Schnulzfilme), war ich mehr als zurücckhaltend. Aber er macht das ganz gut. Gerade die Beziehung zu seiner Tochter und wie wichtig ihm das ist, bringt er gut vor der Kamera rüber. Einige Themen die im Film auftauchen könnte man hinterfragen, aber das hat letzlich nicht mit seiner schauspielerischen Leistung zu tun.
Gegenspieler Yellowjacket wird durch Corey Stoll verkörpert. Den hatte ich schon ein paar Mal in Filmen gesehen, er ist mir aber nie im Gedächtnis geblieben. Das wird auch hier nicht der Fall sein, auch wenn er den Fiesling und skrupellosen Machtmenschen gut spielt. Aber grimmig gucken und ein bisschen fies sein, können viele Schauspieler, oder?
Sehr angenehm für den Film war noch Michael Pena. Ich mag den Typen sehr, vor allem in Fury, und er war schon eine Bereicherung und hatte ein paar ganz gute Lacher auf seiner Seite.
filmische Umsetzung:
Also, fangen wir mal an.
Alles aus der Sicht einer Ameise zu sehen, hat schon irgendwas. Durch das 3D hat man auch das Gefühl, dass man mitten in der Wanne steht oder bspw. die Wasserleitung mit durchsaust. Das vermittelte schon mal ein ganz cooles Gefühl.
Dann ist "Ant-Man" meiner Meinung nach der lustigste Marvel Film überhaupt. Es ist wirklich ein kleines Zottenfeuerwerk, was hier abgelassen wird. Darauf war ich nicht so gut vorbereitet, aber es hat fast immer gepasst und wirkte nie gezwungen.
Wie schon oben beschrieben, harmonieren die drei Hauptprotagonisten sehr gut miteinander. Es wirkt so, als hätten sie sehr viel Freude an den Dreharbeiten gehabt.
Die Sache mit dem Vergrößern und Verkleinern von Gegenständen ist cool gemacht, vor allem wenn ich an die Lok oder die Ameise denke ("Was für ein scheuslicher Köter").
Die Geschichte um Lang und seine Tochter ist realtiv glaubhaft erzählt worden und wirkte nie wirklich kitschig oder überdreht.
moviepilot.de
Einzig die ganzen Anspielungen auf die Avengers passsten nicht so recht ins Bild dieses ansonsten doch sehr guten Filmes. Gerade die Szene mit Falcon wirkte ein wenig gezwungen und brachte den Film nicht sehr viel weiter. Sie wirkte mehr oder weniger wie ein Fremdkörper im Film. Ich bin mir natürlich bewusst, dass das so sein muss, da wir ja im Marvel Kino Universum sind, aber ich denke das hätte es nicht unbedingt gebraucht.
Wie war 3D?
Ist irgendwie schade, dass es kaum noch ein Blockbuster Film schafft, ohne 3D auszukommen. Und meist kritisiere ich das ja auch ordentlich bzw. es macht meist keinen wirklichen Sinn. Aber bei "Ant-Man" kann man sich die 3 D Version ruhig anschauen. Da alles so groß ist und man durch die Kameraperspektive oft mit klein ist, hat das 3D in dem Film den ein oder anderen netten Effekt zu bieten. Schon bei der ersten Bewährungsprobe von Ant-Man (Badewanne) war das 3D schon irgendwie cool.
Fazit:
Sicherlich wird "Ant-Man" kein Megablockbuster wie die Avengers werden, aber er hat einen Vorteil, er ist inhaltlich besser als der Age Of Ultron Film. Unterhaltend, Witzig, Story kist in Ordnung, gute Charaktere, nicht zu überdreht. Insgesamt tut es dem Film gut, dass er eine Spur zurückgegangen ist und nicht alles in Schutt und Asche gelegt werden musste, was natürlich der Hauptfigur geschuldet ist.
Ich hoffe mal, dass Marvel für die ersten beiden Filme der Phase drei (Captain America 3 - Civil War und Doctor Strange) in die selbe Kerbe haut und es nicht immer mehr und mehr werden lassen wird. Gerade bei Doctor Strange bin ich da guten Hoffnung.
Gespannt bin ich noch auf die Box Office Zahlen. Es wird wohl so sein, dass es, von der reinen Einspielergebnissen einer der schwächeren Marvelfilme werden wird. Bisher hat der zwölfte Kinofilm von Marvel 300 Millionen Dollar eingespielt. Mal gucken wie sich das noch entwickeln wird.
Es gibt übrigens noch eine Mid-Credit Szene sowie eine Post-Credit Szene, die wie immer auf Zukünftiges hinweisen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Die nächsten Kinokarten sind schon gekauft :-)
Ant-Man war so ein Film, wo ich ein wenig überredet werden musste. Ähnlich wie damals bei den Guardians Of The Galaxy war ich nach dem Betrachten des Trailers sehr skeptisch.
Inhalt:
Der Trailer sagt eigentlich schon alles. Scott Lang saß im Bau, kommt wieder raus und will ehrlich sein Geld verdienen. Das ist aber sehr schwierig. Und so macht er dann doch bei einem Einbruch mit, der aber von Hank Pym inszeniert ist. Und so wird aus Scott Lang Ant-Man, der gegen Pyms ehemalige Firma kämpfen soll. Diese schafft es nämlich, Menschen ganz klein zu schrumpfen und will die Welt, vor allem aber Hydra, mit einer kleinen Armee versorgen, was sicher ein wenig aus dem Ruder laufen würde. So weit, so gut.
schauspielerische Leistung:
Hier existiert schon mal der Vorteil, dass man mit Michael Douglas und Evangeline Lilly schon mal zwei sehr etablierte Leute vor die Kamera gezogen hat und die beiden haben auch ein paar sehr gute Momente.
Bei Paul Rudd war ich sehr skeptisch. Die meisten Filme die er gedreht hat, sind nichts für mich. Und aufgrund des Genres das er bisher meist bediente (viele Schnulzfilme), war ich mehr als zurücckhaltend. Aber er macht das ganz gut. Gerade die Beziehung zu seiner Tochter und wie wichtig ihm das ist, bringt er gut vor der Kamera rüber. Einige Themen die im Film auftauchen könnte man hinterfragen, aber das hat letzlich nicht mit seiner schauspielerischen Leistung zu tun.
Gegenspieler Yellowjacket wird durch Corey Stoll verkörpert. Den hatte ich schon ein paar Mal in Filmen gesehen, er ist mir aber nie im Gedächtnis geblieben. Das wird auch hier nicht der Fall sein, auch wenn er den Fiesling und skrupellosen Machtmenschen gut spielt. Aber grimmig gucken und ein bisschen fies sein, können viele Schauspieler, oder?
Sehr angenehm für den Film war noch Michael Pena. Ich mag den Typen sehr, vor allem in Fury, und er war schon eine Bereicherung und hatte ein paar ganz gute Lacher auf seiner Seite.
filmische Umsetzung:
Also, fangen wir mal an.
Alles aus der Sicht einer Ameise zu sehen, hat schon irgendwas. Durch das 3D hat man auch das Gefühl, dass man mitten in der Wanne steht oder bspw. die Wasserleitung mit durchsaust. Das vermittelte schon mal ein ganz cooles Gefühl.
Dann ist "Ant-Man" meiner Meinung nach der lustigste Marvel Film überhaupt. Es ist wirklich ein kleines Zottenfeuerwerk, was hier abgelassen wird. Darauf war ich nicht so gut vorbereitet, aber es hat fast immer gepasst und wirkte nie gezwungen.
Wie schon oben beschrieben, harmonieren die drei Hauptprotagonisten sehr gut miteinander. Es wirkt so, als hätten sie sehr viel Freude an den Dreharbeiten gehabt.
Die Sache mit dem Vergrößern und Verkleinern von Gegenständen ist cool gemacht, vor allem wenn ich an die Lok oder die Ameise denke ("Was für ein scheuslicher Köter").
Die Geschichte um Lang und seine Tochter ist realtiv glaubhaft erzählt worden und wirkte nie wirklich kitschig oder überdreht.
Scott ist am trainieren :-)
moviepilot.de
Einzig die ganzen Anspielungen auf die Avengers passsten nicht so recht ins Bild dieses ansonsten doch sehr guten Filmes. Gerade die Szene mit Falcon wirkte ein wenig gezwungen und brachte den Film nicht sehr viel weiter. Sie wirkte mehr oder weniger wie ein Fremdkörper im Film. Ich bin mir natürlich bewusst, dass das so sein muss, da wir ja im Marvel Kino Universum sind, aber ich denke das hätte es nicht unbedingt gebraucht.
Wie war 3D?
Ist irgendwie schade, dass es kaum noch ein Blockbuster Film schafft, ohne 3D auszukommen. Und meist kritisiere ich das ja auch ordentlich bzw. es macht meist keinen wirklichen Sinn. Aber bei "Ant-Man" kann man sich die 3 D Version ruhig anschauen. Da alles so groß ist und man durch die Kameraperspektive oft mit klein ist, hat das 3D in dem Film den ein oder anderen netten Effekt zu bieten. Schon bei der ersten Bewährungsprobe von Ant-Man (Badewanne) war das 3D schon irgendwie cool.
Fazit:
Sicherlich wird "Ant-Man" kein Megablockbuster wie die Avengers werden, aber er hat einen Vorteil, er ist inhaltlich besser als der Age Of Ultron Film. Unterhaltend, Witzig, Story kist in Ordnung, gute Charaktere, nicht zu überdreht. Insgesamt tut es dem Film gut, dass er eine Spur zurückgegangen ist und nicht alles in Schutt und Asche gelegt werden musste, was natürlich der Hauptfigur geschuldet ist.
Ich hoffe mal, dass Marvel für die ersten beiden Filme der Phase drei (Captain America 3 - Civil War und Doctor Strange) in die selbe Kerbe haut und es nicht immer mehr und mehr werden lassen wird. Gerade bei Doctor Strange bin ich da guten Hoffnung.
Gespannt bin ich noch auf die Box Office Zahlen. Es wird wohl so sein, dass es, von der reinen Einspielergebnissen einer der schwächeren Marvelfilme werden wird. Bisher hat der zwölfte Kinofilm von Marvel 300 Millionen Dollar eingespielt. Mal gucken wie sich das noch entwickeln wird.
Es gibt übrigens noch eine Mid-Credit Szene sowie eine Post-Credit Szene, die wie immer auf Zukünftiges hinweisen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Die nächsten Kinokarten sind schon gekauft :-)
Folgende weitere Beiträge könnten Sie interessieren:
Vom gleichen Autor : Shootout - Keine Gnade - Kinoreview
Aus der gleichen Kategorie : Heimkino - Oh je Teil 7
Aus der gleichen Kategorie : Heimkino - Oh je Teil 7
Folgende Mitglieder haben sich für den Beitrag bedankt:
Top Angebote
Cine-Man
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge31
Kommentare14.094
Blogbeiträge228
Clubposts12
Bewertungen137
Mein Avatar
(1)
(2)
(3)
(2)
(4)
(5)
(2)
(5)
(5)
(4)
(1)
(2)
(2)
(3)
(3)
(4)
(5)
(3)
(4)
(3)
(1)
(2)
(2)
(3)
(5)
(3)
(6)
(1)
(3)
(4)
(3)
(4)
(7)
(7)
(1)
(3)
(4)
(7)
(5)
(4)
(6)
(4)
(2)
(1)
(2)
(3)
(2)
(3)
(5)
(4)
(3)
(4)
(3)
(4)
(1)
(7)
(5)
(3)
(4)
(5)
(3)
(5)
(1)
(1)
(3)
(2)
(1)
(7)
(16)
(10)
(7)
(28)
(20)
(16)
(14)
(14)
(3)
(38)
(9)
(15)
Kommentare
Der Blog von Cine-Man wurde 33.260x besucht.
Kommentare
Fürs Kino reicht es nicht, dafür habe ich noch ein paar andere Filme, die ich sichten möchte, wenn es mit der Zeit denn klappt.
Wunderbares Review das Du hier abgeliefert hast.
Danke das du ihn (für uns) gesichtet hast, klingt besser als erwartet :D