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Ein tiefsinniger Film - Bad Moms - Kinoreview



#86
Jahaha, endlich mal ein anspruchsvoller Film, mit soviel Tiefgang, stundenlange Thekengespräche sollten folgte. Naja, eigentlich nicht. Denn die Wahl war beschränkt. Ich wollte mit meiner Lieblingsfrau mal wieder ins Kino und Snowden war zu "schwer" für den Abend, The Purge defintiv kein Film den ich mit meiner Frau anschaue und dann blieb halt nur noch Bad Moms. Hier der Trailer dazu:
Inhalt:
Schwer, richtig schwer. Inhaltlich gab es noch nie sowas in der Form. Nichts war vorhersehbar und deswegen ist es auch echt schwer spoilerfrei zu bleiben.
Amy hat zwei Kinder und einen Mann, der aber keine Hilfe ist. Und sie versucht alles zu organisieren. Nachdem sie aber ihren Mann mit einer Onlineaffäre erwischt, setzt sie ihn vor die Tür, hat nun noch mehr Stress und wirft alles hin. Und daruch wendet sich alles zum besseren, nur hat sie mit Gwen ein fiese Gegenspielerin, die die perfekte Mutter imitiert und kein Verständnis hat, dass Amy all den Quatsch an der Schule mitmacht. Als sie sich dann auch noch als Gegenkandidatin für die Elternvertreterin aufstellt, wird es ein wenig fies und hässlich, am Ende aber alles gut. Und Amy bekommt auch noch den atrakivsten Witwer der Schule, nein der ganzen Welt.
schauspielerische Leistung:
Hier mussten alle an ihre Grenzen gehen. Mila Kunis musste vor der Kamera weinen, Chritina Appelgate ebenfalls und dazu noch fies gucken. Der den meisten noch recht unbekannte Jay Hernandez hatte eine Oben-Ohne Szene und musste eine Sexszene mit Mila Kunis drehen. Da wurde alles von ihm abverlangt und herausgeholt. Und Oona Laurence musste schon wieder in einer Art Sportfilm mitwirken, obwohl Soccer in den USA nicht als Sport gilt, oder? EGAL!
Ich denke, dass sowohl Kunis, Appelgate und Hernandez für den Oscar als beste Hauptdarsteller nomiert werden. Der Hund sicher auch, der ist einmal schön umgefallen.
filmische Umsetzung:
Auch hier wurde alles aufgeboten, was die heutige Tricktechnik ermöglicht. Fiese Zeitlupensequenzen, der Einsatz von Beamer und Leinwand, schnelle, rasante Autofahrten, Smartphones, schlicht alles was heutzutage nötig und möglich ist.
Natürlich gab es noch jede Menge Humor, der manchmal etwas zu flach war, meist aber ganz gut ins Bild gepasst hat.
Und der Soundtrack zum Film hat natürlich gepasst wie die Faust aufs Auge und ist die edelste Auswahl an Gruselpop, der aber wirklich gut gepasst hat.
Gut gemacht war übrigens das Ende im Abspann, wo die Hauptdarsteller mit ihren Mamas interviewt werden.
Fazit:
Und auch wenn ich jetzt alles sehr lächerlich gemacht habe, für EINEN Abend hat der Film gepasst. Hirn benötigte man keines, das Poporn war gut und das BiBop (besser gesagt die drei) waren lecker.
Und letzlich ist die Botschaft (ja, die gibt es wirklich), die der Film vermittelt gar nicht so schlecht. Ich finde es immer gruslig, wenn die Kinder nach der Schule von Termin zu Termin hetzen und keine Möglichkeit mehr haben, Kind zu sein. Auch wenn ich diese Botschaft nicht brauch, da ich mit Kinder zusammen arbeite und einige Grundsätze habe, die indirekt auch in dem Film vermittelt werden, könnte dieser Film dem ein oder anderen Elternteil die Augen öffnen.
Ein Blu ray werde ich mir vom Film defintiv nicht zulegen. Und das nächste Review wird dann auch wieder "ernster".
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Ich bin mir übrigens sehr sicher, dass es einen Extended Cut geben wird, der mich aber auch nicht zum Kauf animieren wird.
Jahaha, endlich mal ein anspruchsvoller Film, mit soviel Tiefgang, stundenlange Thekengespräche sollten folgte. Naja, eigentlich nicht. Denn die Wahl war beschränkt. Ich wollte mit meiner Lieblingsfrau mal wieder ins Kino und Snowden war zu "schwer" für den Abend, The Purge defintiv kein Film den ich mit meiner Frau anschaue und dann blieb halt nur noch Bad Moms. Hier der Trailer dazu:
Inhalt:
Schwer, richtig schwer. Inhaltlich gab es noch nie sowas in der Form. Nichts war vorhersehbar und deswegen ist es auch echt schwer spoilerfrei zu bleiben.
Amy hat zwei Kinder und einen Mann, der aber keine Hilfe ist. Und sie versucht alles zu organisieren. Nachdem sie aber ihren Mann mit einer Onlineaffäre erwischt, setzt sie ihn vor die Tür, hat nun noch mehr Stress und wirft alles hin. Und daruch wendet sich alles zum besseren, nur hat sie mit Gwen ein fiese Gegenspielerin, die die perfekte Mutter imitiert und kein Verständnis hat, dass Amy all den Quatsch an der Schule mitmacht. Als sie sich dann auch noch als Gegenkandidatin für die Elternvertreterin aufstellt, wird es ein wenig fies und hässlich, am Ende aber alles gut. Und Amy bekommt auch noch den atrakivsten Witwer der Schule, nein der ganzen Welt.
schauspielerische Leistung:
Hier mussten alle an ihre Grenzen gehen. Mila Kunis musste vor der Kamera weinen, Chritina Appelgate ebenfalls und dazu noch fies gucken. Der den meisten noch recht unbekannte Jay Hernandez hatte eine Oben-Ohne Szene und musste eine Sexszene mit Mila Kunis drehen. Da wurde alles von ihm abverlangt und herausgeholt. Und Oona Laurence musste schon wieder in einer Art Sportfilm mitwirken, obwohl Soccer in den USA nicht als Sport gilt, oder? EGAL!
Ich denke, dass sowohl Kunis, Appelgate und Hernandez für den Oscar als beste Hauptdarsteller nomiert werden. Der Hund sicher auch, der ist einmal schön umgefallen.
filmische Umsetzung:
Auch hier wurde alles aufgeboten, was die heutige Tricktechnik ermöglicht. Fiese Zeitlupensequenzen, der Einsatz von Beamer und Leinwand, schnelle, rasante Autofahrten, Smartphones, schlicht alles was heutzutage nötig und möglich ist.
Natürlich gab es noch jede Menge Humor, der manchmal etwas zu flach war, meist aber ganz gut ins Bild gepasst hat.
Und der Soundtrack zum Film hat natürlich gepasst wie die Faust aufs Auge und ist die edelste Auswahl an Gruselpop, der aber wirklich gut gepasst hat.
Gut gemacht war übrigens das Ende im Abspann, wo die Hauptdarsteller mit ihren Mamas interviewt werden.
Fazit:
Und auch wenn ich jetzt alles sehr lächerlich gemacht habe, für EINEN Abend hat der Film gepasst. Hirn benötigte man keines, das Poporn war gut und das BiBop (besser gesagt die drei) waren lecker.
Und letzlich ist die Botschaft (ja, die gibt es wirklich), die der Film vermittelt gar nicht so schlecht. Ich finde es immer gruslig, wenn die Kinder nach der Schule von Termin zu Termin hetzen und keine Möglichkeit mehr haben, Kind zu sein. Auch wenn ich diese Botschaft nicht brauch, da ich mit Kinder zusammen arbeite und einige Grundsätze habe, die indirekt auch in dem Film vermittelt werden, könnte dieser Film dem ein oder anderen Elternteil die Augen öffnen.
Ein Blu ray werde ich mir vom Film defintiv nicht zulegen. Und das nächste Review wird dann auch wieder "ernster".
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P.S. Ich bin mir übrigens sehr sicher, dass es einen Extended Cut geben wird, der mich aber auch nicht zum Kauf animieren wird.
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Kommentare
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Kommentare
@CT:
:-)
@kai: Tja, der Film wird wohl als teuerster des Jahres eingehen:
2 Kinokarten = 13 Euro (das war natürlich okay)
Popcorn und Cola = 10 Euro
vorher Essen gehen = 35 Euro
Babysitter = 50 Euro
Insgesamt also 108 Euro. Stark. Aber es war trotzdem ein sehr schöner Abend.
Finde es stark, daß Deine hübschere Hälfte so nen harten Tobak mit Dir guckt... Respekt!
Für mich/uns ist das höchstens ein Leihtitel, dann tut es finanziell nicht so weh, falls wir ihn nicht verstehen! ;-)
Hab Dank für Deine Mühe, Zeit und Einsichten bezüglich dieses erfrischenden Blogs, mein Freund!
Gewohnt gut und angenehm zu lesen.
Schönes (blaues?) Wochenende Dir und allen da draußen... :-)
Ich vote für den Hund! :D
Ich denke aber, daß ich aufgrund Deiner Erfahrung eher von einer Sichtung absehen werde, da mir vorher der Streifen auch garnicht bekannt war. Verdammt ich kenne doch sonst alle