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Der Marsianer - Rettet Mark Watney - 3D - Kinoreview
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#73
Der Geheimagent seiner Majestät muss noch ein paar Tagen auf meinen Besuch warten, da ich den mit meiner Frau sehen will. Aber es gab ja noch den ein oder anderen Film, der einen Besuch verdient. Die Wahl fiel auf "Der Marsianer" mit Matt Damon. Die letzten Weltraumfilme waren immer ein tolles Erlebnis (siehe Gravity oder Interstellar).
Ich mag diesen Trailer sehr. Schön das er auch so lang ist.
Inhalt:
Der Trailer sagt alles über den Inhalt des Films. Die Crew der Ares III gerät auf dem mars in einem Sandsturm und, nachdem Mark Wattney, von einem Gegenstand getroffen wird, denken alle, er ist tot, retten sich in ihr Raumschiff und machen sich auf den Weg zur Erde. Mark Wattney hat aber überlebt, ein Ernährungsproblem, ein Kommunikationsproblem, ein Wasserproblem und ist ein wenig einsam. Es gellingt ihm aber Kartoffeln anzubauen, KOntakt mit der Erde aufzunehmen und es gibt verschiedene Versuche ihn auf dem Mars zu unterstützen bzw. ihn wiederzuholen.
schauspielerische Leistung:
Matt Damon spielt Mark Wattney und das macht er ohne große Aufreger. Ganz solide, sehr souverän. Sehr viel besser hat mir da schon Jessica Chastain, die Chefastronautin der Ares III. Sie arbeitet in einigen Szenen sehr viel mit ihrer Mimik und ihren Augen. Das hat mir schon sehr gut gefallen.
Und auch so weist der Marsianer einen sehr, sehr ordentlichen Cast auf. Unter anderem sind noch Michael Pena, Jeff Daniels, Sean Bean, Donald Glover und Chiwetel Ejiofor. Einfach nur richtig toll. Und der Cast enttäuscht auch nicht.
filmische Umsetzung:
Ridley Scott schafft es mal wieder, einen optisch sehr beeidruckenden Film abzuliefern. Einfach nur toll und für genau solche Filme werden Kinos gebaut. Der Mars sieht gut aus, die Weltraumaufnahmen beeindrucken mal wieder.
Der Film ist sehr, sehr humorvoll. Mark Wattney macht, trotz aller Probleme, immer weiter und bringt dabei sehr viel Humor mit ins Spiel. Er schafft es sogar, Verbindungen zum Herrn der Ringe und Iron Man herzustellen. Sehr gut. Und durch den ganzen Humor war man auch die ganze Zeit über nicht so angespannt. Zudem wirkt der Film, auch durch die Art wie Damon spielt, sehr hoffnungsvoll und man weiß eigentlich von Anfang an, in welche Richtung sich der Film entwickelt.
Musik ist ein wichtiges Thema, wie auch schon bei Interstellar. Ergännzt wird der Score durch verschiedene Lieder aus der Discozeit der 70er/ 80er Jahre. Es hat schon irgendwas, wenn Matt Damon eine Weltraumkapsel demontiert und das zu Abba's Waterloo.
filmstarts.de
Ich war ein wenig in Sorge, dass der Film zu lang ist, schließlich geht er fast 2,5 Stunden und die Story ist ja schon recht überschaubar. Aber durch die drei Handlungsebenen (Mars, Erde, Raumschiff Ares III) und das hin und her switchen zwischen diesen, wird der Film irgendwie nie langweilig.
Die Kameraeinstellungen waren auch ganz cool gewählt. Einmal ganz klassisch und dann gab es aber auch Aufnahmen, als er sein Videotagebuch spricht oder von Kamereas auf der Station auf dem Mars gefilmt wird. Das war sehr angenehm.
Was ich auch sehr angenehm fand war, dass der Film nicht Actionüberladen war. Es gab nur wenig Szenen die einen in den Sessel gepresst haben und der Film hat insgesamt eine sehr ruhige und eher hoffnungsvolle Erzählweise. Auch sehr schön, dass es das Finish gab und dann nicht noch ein dramatischer Moment und dann noch einer drauf gepackt wurde. Sehr gut gemacht. DANKE!
Wie war 3D?
Wie leider fast immer, einfach nur überflüssig. Sicher, es gab ein paar nette Effekte, ich wollte mal ein paar Schrauben wegwischen, aber nötig war das Ganze nicht. Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass der Film auch in 2D funktioniert.
Fazit:
Eine sehr unterhaltsamer Kinoabend mit einem tollen Film, einer einfachen aber sehr gut erzählten Geschichte, gespielt von einem hervorragenden Cast. So darf und sollte es immer sein. Ridley Scott hat es geschafft, dass nach Alien und Prometheus, der dritte Weltraumfilm in meine Sammlung kommen wird. Allerdings "nur" in 2D, den 3D war (und ist leider auch in den meisten Fällen), überflüssig.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Ich bin mir ja bewusst, dass auch ein Kino Geld verdienen muss, aber ich bin schon irgendwie entsetzt, dass es im Cinstar keine richtigen Kinotickets mehr gibt und man jetzt einen bedruckten Kassenzettel erhält. Sicher 10 Euro mehr Gewinn pro Kino im Jahr. Große Klasse!!! (und das bei 12,50 Euro).
P.P.S. Und ich werde mir demnächst auch mal das Hörbuch zum Film anhören. Mal sehen wie groß die Unterschiede sind.
zuletzt gesehen:
Zurück in die Zukunft 1-3 Kinoabend
Mein aktueller Kinovorschaubericht für November 2015
Der Geheimagent seiner Majestät muss noch ein paar Tagen auf meinen Besuch warten, da ich den mit meiner Frau sehen will. Aber es gab ja noch den ein oder anderen Film, der einen Besuch verdient. Die Wahl fiel auf "Der Marsianer" mit Matt Damon. Die letzten Weltraumfilme waren immer ein tolles Erlebnis (siehe Gravity oder Interstellar).
Ich mag diesen Trailer sehr. Schön das er auch so lang ist.
Inhalt:
Der Trailer sagt alles über den Inhalt des Films. Die Crew der Ares III gerät auf dem mars in einem Sandsturm und, nachdem Mark Wattney, von einem Gegenstand getroffen wird, denken alle, er ist tot, retten sich in ihr Raumschiff und machen sich auf den Weg zur Erde. Mark Wattney hat aber überlebt, ein Ernährungsproblem, ein Kommunikationsproblem, ein Wasserproblem und ist ein wenig einsam. Es gellingt ihm aber Kartoffeln anzubauen, KOntakt mit der Erde aufzunehmen und es gibt verschiedene Versuche ihn auf dem Mars zu unterstützen bzw. ihn wiederzuholen.
schauspielerische Leistung:
Matt Damon spielt Mark Wattney und das macht er ohne große Aufreger. Ganz solide, sehr souverän. Sehr viel besser hat mir da schon Jessica Chastain, die Chefastronautin der Ares III. Sie arbeitet in einigen Szenen sehr viel mit ihrer Mimik und ihren Augen. Das hat mir schon sehr gut gefallen.
Und auch so weist der Marsianer einen sehr, sehr ordentlichen Cast auf. Unter anderem sind noch Michael Pena, Jeff Daniels, Sean Bean, Donald Glover und Chiwetel Ejiofor. Einfach nur richtig toll. Und der Cast enttäuscht auch nicht.
filmische Umsetzung:
Ridley Scott schafft es mal wieder, einen optisch sehr beeidruckenden Film abzuliefern. Einfach nur toll und für genau solche Filme werden Kinos gebaut. Der Mars sieht gut aus, die Weltraumaufnahmen beeindrucken mal wieder.
Der Film ist sehr, sehr humorvoll. Mark Wattney macht, trotz aller Probleme, immer weiter und bringt dabei sehr viel Humor mit ins Spiel. Er schafft es sogar, Verbindungen zum Herrn der Ringe und Iron Man herzustellen. Sehr gut. Und durch den ganzen Humor war man auch die ganze Zeit über nicht so angespannt. Zudem wirkt der Film, auch durch die Art wie Damon spielt, sehr hoffnungsvoll und man weiß eigentlich von Anfang an, in welche Richtung sich der Film entwickelt.
Musik ist ein wichtiges Thema, wie auch schon bei Interstellar. Ergännzt wird der Score durch verschiedene Lieder aus der Discozeit der 70er/ 80er Jahre. Es hat schon irgendwas, wenn Matt Damon eine Weltraumkapsel demontiert und das zu Abba's Waterloo.
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Ich war ein wenig in Sorge, dass der Film zu lang ist, schließlich geht er fast 2,5 Stunden und die Story ist ja schon recht überschaubar. Aber durch die drei Handlungsebenen (Mars, Erde, Raumschiff Ares III) und das hin und her switchen zwischen diesen, wird der Film irgendwie nie langweilig.
Die Kameraeinstellungen waren auch ganz cool gewählt. Einmal ganz klassisch und dann gab es aber auch Aufnahmen, als er sein Videotagebuch spricht oder von Kamereas auf der Station auf dem Mars gefilmt wird. Das war sehr angenehm.
Was ich auch sehr angenehm fand war, dass der Film nicht Actionüberladen war. Es gab nur wenig Szenen die einen in den Sessel gepresst haben und der Film hat insgesamt eine sehr ruhige und eher hoffnungsvolle Erzählweise. Auch sehr schön, dass es das Finish gab und dann nicht noch ein dramatischer Moment und dann noch einer drauf gepackt wurde. Sehr gut gemacht. DANKE!
Wie war 3D?
Wie leider fast immer, einfach nur überflüssig. Sicher, es gab ein paar nette Effekte, ich wollte mal ein paar Schrauben wegwischen, aber nötig war das Ganze nicht. Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass der Film auch in 2D funktioniert.
Fazit:
Eine sehr unterhaltsamer Kinoabend mit einem tollen Film, einer einfachen aber sehr gut erzählten Geschichte, gespielt von einem hervorragenden Cast. So darf und sollte es immer sein. Ridley Scott hat es geschafft, dass nach Alien und Prometheus, der dritte Weltraumfilm in meine Sammlung kommen wird. Allerdings "nur" in 2D, den 3D war (und ist leider auch in den meisten Fällen), überflüssig.
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P.S. Ich bin mir ja bewusst, dass auch ein Kino Geld verdienen muss, aber ich bin schon irgendwie entsetzt, dass es im Cinstar keine richtigen Kinotickets mehr gibt und man jetzt einen bedruckten Kassenzettel erhält. Sicher 10 Euro mehr Gewinn pro Kino im Jahr. Große Klasse!!! (und das bei 12,50 Euro).
P.P.S. Und ich werde mir demnächst auch mal das Hörbuch zum Film anhören. Mal sehen wie groß die Unterschiede sind.
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Kommentare
vom 3d bin ich mittlerweile ganz weg und kaufe mir auch keine filme mehr . a. zu teuer b. reine zeitverschwendung .
ich persönlich glaube wirklich das sich das 3d noch absolut in den kinderschuhen versteckt , und momentan nicht richtig gut ist .
Von Gravity und Interstellar war ich auch beeindruckt! Da wird sich der wohl genauso in Regal stellen dürfen, wobei ich mir erstmal nicht so viel erwarte, vllt bleibst ja nur bei einer Sichtung - wir werden sehen. :)
Danke für die tollen Eindrücke!
p.s.: Das mit den fehlenden KINOTICKETS bei euch ist echt SCHADE!! Die hatten stets was klassisches für den Filmfan!